Nr. 2 | 15. Februar 2016 Infobrief Grüne Nidwalden Grüne Nidwalden informieren regelmässig über ihre Politik. 18. FEBRUAR 2016 REGIERUNGSRATSWAHL PODIUM IM KOLLEGI STANS 20. FEBRUAR 2016 CONRAD WAGNER TREFFEN 28. FEBRUAR 2016 REGIERUNGSRATSWAHL KONTAKT Postfach 223, 6371 Stans Telefon 041 610 90 25 > SEKRETARIAT GRÜNE NIDWALDEN > GRUENENIDWALDEN.CH DEM ZEITGEIST DIE STIRN BIETEN Zwei Wochen vor dem Abstimmungssonntag geniessen die politischen Auseinandersetzungen jeweils eine besondere Attraktivität. Wobei ich die Diskussionen rund um die Vorlagen vom 28. Februar als besonders emotional erlebe – zumindest in meinem Bekanntenkreis. Einen Satz, den ich in den letzten Wochen während Diskussionen ständig brauchte, war folgender: «Man muss differenzieren!» Linke Politik, die den Anspruch hat, Probleme an ihren Wurzeln zu packen, ist verdammt dazu, der Komplexität einer globalisierten Welt Rechnung zu tragen. Einfache Lösungen und simple Schlagwörter kann die Linke nicht bieten. Den Plakaten mit den schwarzen und weissen Schäfchen haben wir genau so wenig Schlagfertiges entgegenzusetzen, wie dem einfachen Slogan «Mehr Sicherheit», wenn es um die 2. Gotthardröhre geht. Warum die CVP-Initiative ein überholtes Familienbild zementiert, kann man nicht in zwei Sätzen erklären. Weshalb Banken und Hedge Funds nicht mit Derivaten im Agrar- und Nahrungsmittelsektor Handel treiben sollen, bedarf einer inhaltlichen Auseinandersetzung. Der Zeitgeist verlangt einfache und plakative Erklärungen für komplizierte Zusammenhänge. In diesen Zeiten bleibt den Grünen nur die Knochenarbeit: Differenzierte, inhaltliche Auseinandersetzungen anstossen und mit Argumenten überzeugen. Benjamin Kurmann, Neumitglied der Grünen Nidwalden Schreibt regelmässig auf > echtjetzt.ch 1 GRÜNER | 2 CVP | 2 FDP | 2 SVP | DIE ZAUBERFORMEL FÜR DIE ZUKUNFT VIELEN DANK FÜR DEINE STIMME AM 28. FEBRUAR 2016 ! Conrad Wagner ist unser Kandidat! Mit ihm wollen wir einen von sieben Sitzen im Nidwalder Regierungsrat besetzen. 1. Weil uns dieser Sitz auf Grund unseres Wähleranteils zusteht. SVP 2.04 Sitze, abgerundet = 2 Sitze | CVP 2.03 Sitze, abgerundet = 2 Sitze FDP 1.69 Sitze, aufgerundet = 2 Sitze | Grüne 0.89 Sitze, aufgerundet = 1 Sitz 2. Weil wir eine konstruktive und in die Zukunft gerichtete Politik verfolgen. Uns dienen nicht die schnellen Gewinne und Erfolge als Richtschnur, sondern die nachhaltige Entwicklung von Nidwalden liegt uns am Herzen. 3. Wenn wir mit der schönen Nidwaldner Landschaft werben, denken wir daran, dass wir nicht die letzten unverbauten Wiesen zubetonieren. 4. Wenn wir Wohlstand für alle fordern, meinen wir auch die Nidwaldner_Innen, welche nicht auf Rosen gebettet sind. Unsere Stimme im Regierungsrat! Warum wir Conrad wählen? Bild anklicken und mehr erfahren! 5. Wir reden nicht über Nidwalden, sondern mit allen Menschen in Nidwalden, auch den uns fremden, die aus Not ihre Heimat verlassen mussten und zufällig in Nidwalden gestrandet sind. REGIERUNGSRATS-ERSATZWAHL: PODIUMSDISKUSSION MIT DEN KANDIDATEN DONNERSTAG, 18. FEBRUAR, 19:15 UHR , THEATERSAAL KOLLEGI ST. FIDELIS, STANS Das Kollegi Stans und die Redaktion der NeuenNidwaldnerZeitung organisieren diese Veranstaltung. Gesprächsleitung: Markus von Rotz. Wir laden alle Mitglieder und Sympathisanten ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und unseren Kandidaten Conrad Wagner zu unterstützen. > Einladung ICH VERMISSE AKTIVE WERBUNG FÜR CONI WO SIND DIE PLAKATE? Besser im Regierungsrat als auf dem > Wahlplakat! Anstelle von teuren Plakaten gibt es den Gratis-Leser/inbrief. Schreibst du einen für Conrad? KANTONALE VERNEHMLASSUNGEN POSITION GRÜNE NIDWALDEN Wir haben zu den folgenden Vernehmlassungen Stellung bezogen: > Richtplan 2014 / 2016 > Kantonales Strafrecht > Vollzugsverordnung über die Beiträge an Perimeterunternehmen > Gebührengesetzgebung, Gebührenverordnung, Gebührenkatalog DOODLES 2016 DELEGIERTENVERSAMMLUNGEN UND GREENCARD IM INFOBRIEF doodle Noch 8 Greencards für 2016 zu vergeben > Doodle 3 Reisen an die Delegiertenversammlung > Doodle ZEITNEHMEN FÜR POLITISCHE THEMEN TERMINE Wichtige Termine: 18.2.2016: Podium mit den Kandidaten im Kollegi Stans 20.2.2016. Conrad Wagner treffen 28.2.2016: Abstimmungssonntag Termine und Details auf einen Blick > Agenda EIDGENÖSSISCHE ABSTIMMUNGEN VOM 28. FEBRUAR 2016 GRÜNE MITGLIEDERVERSAMMLUNG VOM 26. JANUAR 2016 EMPFIEHLT 3 X NEIN UND 1 X JA 1 NEIN ZUR HEIRATSSTRAFE DARUM GEHT ES Die Initiative der CVP zielt darauf ab, dass verheiratete Paare in Vergleich zu Konkubinatspaaren bei den Steuern und den Sozialversicherungen nicht benachteiligt werden. Die Initiative schlägt einen Verfassungsartikel vor, der die Ehe als eine Verbindung zwischen Mann und Frau definiert und als Wirtschaftsgemeinschaft betrachtet. Diese zwei Grundsätze sind für die Grünen inakzeptabel, da so die Ehe für alle nicht erlaubt ist und keine Individualbesteuerung möglich ist. Die Initiative ist diskriminierend und schiesst über das Ziel hinaus. DARUM SAGEN DIE GRÜNEN NEIN 1. Hindernisse für die Hochzeit für alle: eine diskriminierende Initiative Der vorgeschlagene Artikel soll eine enge Definition der Ehe als Verbindung von Mann und Frau in der Bundesverfassung verankern. Wird diese Initiative umgesetzt, wird es zum regelrechten Hindernislauf, die Ehe für alle zu erreichen: Man müsste eine zweifache Mehrheit, im Volk und in den Ständen, erreichen um erneut die Verfassung zu ändern. Diese Initiative könnte auch Eltern, die im Konkubinat leben oder Patchwork-Familien diskriminieren. Keine Familie darf aufgrund ihrer Zusammensetzung oder Lebensweise diskriminiert oder finanziell benachteiligt werden. Die Grünen haben bereits erfolglos einen Vorstoss eigereicht, der genau diese Ziele verfolgte ohne ein Hindernis gegen die Ehe für alle darzustellen. 2. Ein nicht zeitgemässes Familienbild: eine altmodische Initiative Diese Initiative festigt ein «klassisches» Familienmodell, welches in der Schweiz des 21. Jahrhunderts veraltet ist. Heute lebt nur noch die Hälfte der Bevölkerung in einer Ehe. Im Gegensatz zur CVP-Initiative schlagen die Grünen konkrete Massnahmen vor um alle Paare und Familien unabhängig von ihrer Lebensweise zu unterstützen: Teilzeitarbeit für alle, Einführung eines Mindestlohnes, Elternurlaub, Krippenplätze, etc. Zudem würde dieser Artikel die Einführung der Individualbesteuerung erschweren und verzögern. Diese Art der Besteuerung bestärkt die Gleichstellung von Mann und Frau und ermutigt Frauen, einer Arbeit nachzugehen. 3. Eine unnötige Initiative: teuer und ungerecht Mehrerer Steuerabzüge und Vorteile bei den Sozialversicherungen (insbesondere bei der AHV) können die Steuerbenachteiligung von verheirateten Paaren verhindern. In mehreren Kantonen scheinen Ehepaare gegenüber von Konkubinatspaaren gar besser gestellt zu sein. Heutzutage sind es besonders die verheirateten Paare mit einem hohen Gesamteinkommen, die bei den Steuern benachteiligt werden. Wird diese Initiative angenommen, ermöglicht sie vielen Ehepaaren mit hohem Einkommen Steuerabzüge, was zu finanziellen Einbussen in den Kantonen und im Bundesstaat führen kann. Gegenteilig zur Annahme, diese Reduktion beträfe nur eine kleine Anzahl Privilegierte, wäre eine Vielzahl von Personen von den Wirtschaftsprogrammen betroffen. 2 NEIN ZUR DURCHSEZUNGSINITATIVE 3 JA ZUR SPEKULATIONSINITIATIVE DARUM GEHT ES DARUM GEHT ES Bei Annahme dieser Initiative werden alle Ausländer, welche für bestimmte Vergehen verurteilt wurden, aus der Schweiz ausgewiesen, unabhängig von der Schwere des Vergehens. Dabei werden weder die Umstände der Tat, der Aufenthaltsstatus noch das geltende Völkerrecht beachtet. Die Durchsetzungsinitiative fordert eine radikale Umsetzung der Ausschaffungsinitiative der SVP, die 2010 vom Volk angenommen wurde und seither in der Verfassung verankert ist. Diese ist im März 2015 vom Parlament in Form eines Umsetzungsgesetzes fristgerecht verabschiedet worden. Unter dem Motto „Mit Essen spielt man nicht“ haben die JUSO im März 2014 erfolgreich die Volksinitiative „Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!“ eingereicht. Um zum Kampf gegen den weltweiten Hunger beizutragen, will sie die Investition in Finanzinstrumente verbieten, welche sich auf Agrarrohstoffe und Nahrungsmittel beziehen. Verträge über die terminliche oder preisliche Absicherung bestimmter Liefermengen sollen weiterhin zulässig sein. Des Weiteren soll sich der Bund auch auf internationaler Ebene für die Bekämpfung der Spekulation mit Nahrungsmitteln und Agrarrohstoffen einsetzen. Von den Grünen sind Josef Lang und Andreas Lustenberger im Initiativkomitee vertreten. DARUM SAGEN DIE GRÜNEN NEIN 1. Nein zur Initiative, Ja zum Rechtstaat Es ist Sache des Parlaments, dem gewählten demokratischen Organ, Gesetze zu erlassen – nicht Sache der Initianten. Das Parlament hat bereits im März 2015 ein Umsetzungsgesetz verabschiedet, um die erste Initiative „für die Ausschaffung krimineller Ausländer“ zu realisieren. Mit dieser zweiten Initiative will die SVP die Arbeit des Parlaments untergraben. Zudem hintergeht diese Initiative unser juristisches System, da das Prinzip der Verhältnismässigkeit nicht berücksichtigt wird. Durch die automatisch erfolgenden Ausschaffungen wird nicht auf die individuellen Fälle und Umstände eingegangen. Falls diese Initiative akzeptiert wird, würden auch Ausländer der zweiten und dritten Generation selbst für kleine, gewaltfreie Vergehen, wie beispielsweise Sozialhilfebetrug, automatisch aus der Schweiz ausgewiesen werden. Diese Initiative ist diskriminierend und unverhältnismässig und verletzt zudem das Recht auf das Leben mit der Familie für viele Schweizerinnen und Schweizern, die mit Secondos zusammenleben. Im Gegensatz zu dieser Initiative sieht das zur Zeit angewendete Gesetz über die Ausweisung von kriminellen Ausländern eine Härtefallklausel vor. Diese erlaubt es in aussergewöhnlichen Situationen Ausnahmen zu machen, insbesondere bei Ausländern, die in der Schweiz geboren und aufgewachsen sind. 2. Ein sehr schlechter Punkt für die Glaubwürdigkeit der Schweiz Durch diese Initiative würde zum ersten Mal die Stellung des Schweizer Rechts über dem internationalen Recht in der Verfassung festgehalten werden, insbesondere auch über dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGHR) – ein langjähriges Ziel der SVP. Secondos könnten mit dieser Initiative aus der Schweiz ausgeschafft werden, auch wenn ihre Familie und ihre Kinder hier lebten oder ihr Leben in ihrem Herkunftsland in Gefahr wäre (Risiko von Folter, Verurteilung zum Tod, etc.). Dies widerspricht der internationalen Erklärung der Menschenrechte, welche die Schweiz ratifiziert hat. Um ein glaubwürdiger Staat und wirtschaftlicher Handelspartner zu bleiben, muss die Schweiz diese Initiative ablehnen und ihre Verbundenheit mit den Menschenrechten und den Werten des EGHR betonen. Zudem verstösst die automatische Ausschaffung von europäischen Staatsbürgern wegen geringen Straftaten gegen die Personenfreizügigkeit. Die Annahme dieser Initiative würde die Position der Schweiz in den Verhandlungen mit der EU über die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative vom 9. Februar 2014 schwächen. 3. Eine Initiative gegen die Secondos Eine Annahme dieser Initiative beträfe auch alle Ausländerinnen und Ausländer, die in der zweiten und dritten Generation in der Schweiz leben. Diese Frauen und Männer, welche in der Schweiz geboren wurden, könnten plötzlich wegen eines kleinen Vergehens aus ihrer Familie und ihrem gewohnten Umfeld gerissen werden und in ein Land, welches ihnen total fremd ist, ausgewiesen werden. DARUM SAGEN DIE GRÜNEN JA 1. Hunger muss wo immer möglich bekämpft werden Weltweit hat noch immer jeder neunte Mensch nicht genug zu essen. Neben Armut, ungerechter Landverteilung und Klimawandel trägt auch die Spekulation mit Nahrungsmitteln dazu bei. Sie führt zu Preisexplosionen, welche vor allem Menschen in Entwicklungsländern sofort im Geldbeutel und Magen spüren. Die Initiative verbietet unnötige Spekulation. So hilft sie dabei, dass niemand mehr verhungern muss und Menschen in ihren Heimatländern eine Zukunft haben. 2. Lebensmittel dürfen kein Spielball von Grosskonzernen und Börsen sein Banken, Versicherungen und andere investieren jeden Tag Millionen von Franken in Lebensmittel, ohne echtes Interesse an ihnen zu haben. Das einzige Ziel ist, sie für viel Profit wieder zu verkaufen. Nahrungsmittel werden im Lager gehalten, bis die Preise steigen. Diese schädliche Spekulation bekämpft die Initiative. Als einer der grössten Rohstoffhandelsplätze der Welt steht die Schweiz hier besonders in der Verantwortung. 3. Absicherung der Ernte bleibt auch weiterhin möglich Bäuerinnen und Bauern müssen planen können. Schlechtes Wetter kann schnell zu Ernteausfällen führen und zur Existenzbedrohung werden. Darum steht in der Initiative explizit, dass die Lieferung von Nahrungsmitteln auch weiterhin terminlich und preislich abgesichert werden darf. Grüne Nidwalden empfehlen: Nein zur CVP-Familieninitiative > weiterlesen Nein zur Durchsetzungsinitiative > weiterlesen Ja zur Spekulationsstopp-Initiative > weiterlesen Nein zur 2. Gotthard-Röhre > weiterlesen Medienmitteilung > P DF 4 NEIN ZUR ZWEITEN RÖHRE DARUM GEHT ES Der Strassentunnel am Gotthard muss saniert werden. Dazu muss die Tunnelröhre während der Arbeiten geschlossen werden. Bundesrat und Parlament schlagen vor, eine zweite Tunnelröhre neben der bestehenden zu bauen. Nach Eröffnung der zweiten Röhre würde dann die alte Röhre saniert. Damit würde allerdings die Kapazität für den alpenquerenden Verkehr erhöht, was der Alpenschutzartikel der 1994 angenommenen Alpeninitiative explizit verbietet. Aus diesem Grund sieht die Vorlage, über die abgestimmt wird, vor, dass die beiden Tunnelröhren jeweils nur auf einer Spur befahren werden können. Nur so ist der Bau der zweiten Strassenröhre überhaupt möglich. Allerdings ist jetzt schon klar, dass in kurzer Zeit die Begehrlichkeit kommen wird, beide Strassenröhren ohne Einschränkung zu öffnen. Gegen das Gesetz hatte eine breite Allianz das Referendum ergriffen. Die Grünen hatten das Gesetz bereits im Parlament vehement bekämpft und das Referendum von Anfang an unterstützt. Über 100'000 Stimmberechtigte haben das Referendum unterschrieben. DARUM SAGEN DIE GRÜNEN NEIN 1. Nein zum hinterhältigen Angriff auf den Alpenschutz Der Bau einer 2. Röhre am Gotthard hebelt den seit 1994 in der Verfassung verankerten Alpenschutz-Artikel[1] aus. Es ist klar, dass eine 2. Röhre über kurz oder lang mehr Verkehr anziehen würde, vor allem mehr Transitlastwagen. Denn machen wir uns nichts vor: Sobald die 2. Röhre offen ist, wird der Ruf laut, alle vier Spuren zu nutzen. Ausserdem basiert das Landverkehrsabkommen mit der EU auf dem Ansatz des freien Strassenverkehrs. Demzufolge dürfen keine Massnahmen ergriffen werden, um den Verkehr übermässig einzuschränken. Die 2. Röhre bedeutet somit mehr Lärm, Abgase und Staus auf der gesamten Achse von Basel und Schaffhausen bis Chiasso. Bei mehr Verkehr steigt zudem das Risiko für Unfälle. Die geplante Gesetzesvorschrift, nie mehr als zwei Spuren zu öffnen, ist nichts anderes als ein Kniff, um den Alpenschutzartikel in der Verfassung auszuhebeln. 2. Nein zum Angriff auf die Güterverlagerungspolitik Die 2. Röhre am Gotthard steht in Konkurrenz zur NEAT, welche 2016 vollendet wird. Dieses Grossprojekt hat über 20 Milliarden Franken gekostet! Der Bundesrat, bürgerliche Parteien und die Autolobby sabotieren nun aber mit dem Bau der 2. Röhre die Ziele der NEAT, denn mit der 2. Röhre gibt es für die Wirtschaft weniger Anreiz, Güter vermehrt mit der Bahn zu transportieren. 3. Nein zur Geldverschwendung Es braucht keine teure 2. Röhre. Während der Sanierung des bestehenden Tunnels kann ein leistungsfähiger Verlad für Autos und Lastwagen eingerichtet werden. Damit bleibt das Tessin zu jeder Zeit auch auf der Strasse erreichbar. 2016 geht überdies am Gotthard der neue Eisenbahn-Basistunnel in Betrieb, welcher das Tessin besser an den Rest der Schweiz anbinden wird als es je der Fall war. Die 3 Milliarden Franken für eine unnötige 2. Röhre sollen für dringendere Projekte in den Agglomerationen eingesetzt werden. SCHLUSSPUNKT !
© Copyright 2025 ExpyDoc