Dezember 2015 - Januar 2016 - Petruskirche

Petrusblättle
Bild: Pit Thomas
Evangelisch - Lutherische
Petrusgemeinde Neu-Ulm
Dezember 2015 / Januar 2016
2Bilder aus dem Gemeindeleben
Bilder vom Martinsumzug
Bilder vom Spenderdank
Bilder: Barbara Bauer
Bilder von Erntedank
Andacht zur Jahreslosung
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Trösten wie eine Mutter
Da sitzt ein kleines Mädchen beim Kinderbibeltag auf der Bank im Museumsinnenhof. Die Tränen kullern ihr herunter. Sie schnieft und weint halb in sich
hinein, halb nach außen. „Was ist denn los? Hast du dir wehgetan?“ Die anderen
Kinder spielen ganz vergnügt. „Immer ich. Das ist echt gemein von der da. Immer
ich werde schon in der ersten Runde gefangen und muss raus und hier sitzen.“ Das
Mädchen ist untröstlich. Es fühlt sich ungerecht behandelt. „Ach ist das blöd. So
ein Pech aber auch.“ Die Betreuerin beugt sich zu ihr hinunter und lächelt sie an.
Die Tränen fließen. „So geht es manchmal, dass man schon so früh rausfliegt.
Vielleicht hast Du in der nächsten Runde mehr Glück?“ „Nein, die anderen fangen
mich gleich wieder. Ich spiel nicht mehr mit.“ Nach einem Moment des
Schmollens, wischt die Betreuerin ihr eine Träne von der Backe. „Ach komm
einfach. Die anderen spielen jetzt schon etwas Neues. Da machst du wieder mit.“
Sie zögert noch kurz, dann springt sie auf und rennt wieder zu den anderen.
Getröstet.
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jes 66,13)
Der Prophet Jesaja spricht in wunderschönen starken Bildern von Gott. Und er hat
viele unterschiedliche Bilder. Doch den Gott als Tröster, den vergleicht Jesaja mit
einer Mutter. Und jeder und jede, kann sich sofort etwas darunter vorstellen. Die
Mutter, die das weinende Kinder auf den Schoß nimmt, es umarmt, die Tränen
einfach weg küsst. Ich freue mich über dieses weibliche Bild von Gott. Es zeigt mir
etwas von der Hochachtung, die Jesaja Frauen und Müttern entgegenbrachte. Und
es zeigt mir eine Eigenschaft Gottes, die als weibliche Eigenschaft gesehen wurde.
Dennoch weiß ich wohl, andere zu trösten, das können sowohl Frauen wie
Männer.
Aber sich trösten lassen, wie ein kleines unmündiges Kind, das sich verletzt hat?
Geht es darum in der Jahreslosung für 2016?
Seit Monaten nun schon verfolge ich die Bilder in den Medien von verzweifelten
Flüchtlingen, die zu uns kommen wollen. Jetzt kommen noch die Nachrichten über
die Terroranschläge in Paris hinzu. Auch ich bin im Moment untröstlich über diese
Welt. Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf? Wie trostlos ist dies alles! Meine
Tochter fragt mich: „Wie soll das weitergehen? Können auch bei uns
Terroranschläge geschehen? Mir macht das Angst.“ Was soll ich ihr antworten? Es
abstreiten, nein, wäre das nicht ein falscher Trost oder gar ein Vertrösten? Ich bin
ratlos und weiß keinen Trost.
Menschen bedürfen des Trostes, Kleine wie Große. Das wusste Jesaja damals, als die
Menschen Exil und Vertreibung erlebten. Und das wissen wir auch heute. Die
Jahreslosung lenkt unsere Aufmerksamkeit auf dieses Thema. Sie lässt uns neu
nachdenken über den Trost und darüber, getröstet zu werden. Und noch mehr als
das: Dieser Bibelvers wird uns in 2016 ja zugesprochen. Mögen Sie alle im
kommenden Jahr Gottes mütterlichen Trost auch erfahren.
Katja Baumann
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Neuer Pfarrer ab 1.1.2016
Ab 1. Januar 2016 ist die dritte Pfarrstelle an
unserer Kirche wieder besetzt!
Erstmals in der Geschichte der Petruskirche
musste die vakante Stelle nicht wieder mit
einem Pfarrer/einer Pfarrerin in den ersten
Berufsjahren (sogenannte Pfarrer z.A. = „zur
Anstellung“) besetzt werden, die immer nach
3 bis 5 Jahren die Stelle wieder verlassen
mussten. Denn inzwischen ist die 3. Pfarrstelle
aufgewertet worden zu einer „ganz
normalen“ Pfarrstelle. So durfte sich nun
auch ein Pfarrer mit Berufserfahrung hierher
bewerben und mit der Absicht, länger zu bleiben.
Wir Hauptamtlichen an der Petruskirche freuen uns sehr auf unseren neuen
Kollegen Pfarrer Andreas Liedtke. Wir heißen ihn und seine Frau bei uns in
Neu-Ulm herzlich willkommen!
Hier stellt er sich Ihnen selbst vor:
Heute hier, morgen dort
Bin kaum da, muss ich fort
Hab' mich niemals deswegen beklagt
Hab' es selbst so gewählt
Nie die Jahre gezählt
Nie nach Gestern und Morgen gefragt! ...
Diese Zeilen eines modernen Volksliedes treffen es ganz gut, wie mein berufliches
Leben bisher verlaufen ist. Anfang Oktober konnte ich mit fast allen Pfarrerinnen
und Pfarrern meines Ordinationsjahrgangs in Wittenberg das "Silberne
Ordinationsjubiläum" feiern. Da wurde vieles wieder ganz lebendig, zum Beispiel,
wie es damals los ging.
Nach dem Studium in Leipzig als junger Vikar in Gera, Ostthüringen, noch in der
ehemaligen DDR.
Dann die "Wende" mit all ihren Umbrüchen und Aufbrüchen.
Mit meiner Familie bin ich in dieser Stadt bis 2003 fünf mal umgezogen und habe
in drei Gemeinden als Pfarrer gearbeitet, Gemeinde gebaut und natürlich auch an
drei Pfarrhäusern und vier Kirchen.
Das waren "Wende"-bedingt bewegte, durch die Aufbruchsstimmung aber auch
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sehr besondere und schöne Jahre. Damals hatte sich in kurzer Zeit viel geändert,
eben auch in Gemeindestrukturen mit all den damit verbundenen Schwierigkeiten,
andererseits aber auch mit vielen spannenden und herausfordernden
Neuanfängen.
Es gab neben den Gemeindeaufgaben für mich immer auch Zusätzliches. Aufbau
eines Vereins für Notfallseelsorge, Vorsitz in einem damals neu gegründeten
Heimatverein. Seit 1995 hatte ich dann neben der Arbeit in meinen Gemeinden
auch einen Auftrag für die Seelsorge an Soldaten.
Vor zwölf Jahren zogen wir dann nach Itzehoe, Schleswig-Holstein, wo ich ein
Militärpfarramt übernahm. Vier Jahre später ging es weiter nach Zweibrücken, und
nach weiteren sechs Jahren bin ich im September 2012 als Militärpfarrer an den
Starnberger See in Bayern gewechselt. Von dort aus betreute ich Soldaten an
mehreren Standorten bis Mittenwald. In diesen Jahren habe ich an zwei
Auslandseinsätzen teilgenommen, 2006 in Bosnien und 2009 in Afghanistan.
Auch über diese Zeit ließe sich viel erzählen.
Im anfangs zitierten Lied heißt es dann auch:
...Zeit zu bleiben und nun was ganz and'res zu tun...
Und das wird nun für uns, meine Frau und mich (die Kinder sind inzwischen
erwachsen und aus dem Haus), ab Januar kommenden Jahres in Neu-Ulm an der
Petruskirche so sein.
Wobei, so ganz anders wird die Arbeit im Gemeindepfarramt nicht werden.
Immerhin bleibt der Auftrag, mit Menschen die "Frohe Botschaft" zu teilen und zu
leben, derselbe.
Anders wird z.B. das "Unstete" werden, und darauf freuen wir, meine Frau und ich,
uns sehr nach all den bewegten Jahren. Auch sind wir auf Sie gespannt, unsere
neue Gemeinde, in der wir ab Januar leben und ich als Pfarrer auf der dritten
Pfarrstelle arbeiten werde.
Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und darauf, Sie kennenzulernen:
meine Frau Martina Kneisel, die all die bewegten Jahre tapfer mitgemacht hat, und
ich, Andreas Liedtke.
Im Gottesdienst am 7. Februar 2016 um 10 Uhr wird Pfarrer Andreas Liedtke
durch Dekanin Burmann in sein Amt als Pfarrer an der Petruskirche eingeführt.
Im gleichen Gottesdienst wird der neue Mesner und Hausmeister
Michael Bringezu-Rabenstein für seinen Dienst an der Petruskirche durch
Pfarrerin Karin Schedler gesegnet. Anschließend findet ein Empfang mit warmem
Imbiss im Petrussaal statt.
Zum Gottesdienst und zum anschließenden Empfang
ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen!
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Neuer Mesner und
Hausmeister
Zum 1. Januar 2016 beginnt Michael
Bringezu-Rabenstein seinen Dienst als
Mesner und Hausmeister an der
Petruskirche und mit 13 Wochenstunden als Hausmeister in der
Kindertagesstätte Zachäus-Nest. Mit
seiner Frau wird er zum 1.2.2016 in
die Wohnung im Dachgeschoss Petrusplatz 8 einziehen. Wir heißen ihn im
Team der Hauptamtlichen an der Petruskirche und in der Gemeinde herzlich
willkommen!
Im Folgenden schildert er seine Gedanken zum beruflichen Neuanfang in
Petrus:
Hallo, mein Name ist Michael Bringezu-Rabenstein. Ich bin ab 1.1.2016 der
Nachfolger von Herrn Beer - oder einfach: der neue Mesner der Petruskirche.
Das Foto, auf dem Sie mich hier sehen, entstand vor drei Jahren, auf der Rückreise
von Helgoland.
Wer jemals diese Überfahrt gemacht hat, weiß, dass der Ausflug auf dieses schöne
Eiland wahrlich kein Zuckerschlecken ist! Man fährt gegen die Dünung und das
Schiff strauchelt und schrammt dermaßen über die Wellen, dass selbst die
hartgesottensten Eisenfresser grün im Gesicht werden.
Im Hafen von Helgoland angekommen stürmte und regnete es dermaßen, dass wir
kaum etwas von der geschichtsträchtigen Insel sahen. Kein gelungener Ausflug.
Und so begann die Rückreise voll der düsteren Vorahnung. Doch als wir die
schützende Bucht hinter uns gelassen hatten, beruhigte sich das Wetter, die Sonne
durchbrach die Wolkendecke und der stürmische Wind wurde zur sanften Brise.
Ruhig glitt das Schiff übers Meer im Takt der surrenden Motoren. Ein gelungener
Ausflug!
Die Fußstapfen, die mir mein Vorgänger Herr Beer hinterlässt, sind groß. Nach über
20 Jahren verlässt ein Mann das „Schiff“, der seine Aufgaben als Mesner und
Hausmeister der Petruskirche gewissenhaft, routiniert und mit Weitblick erfüllt
hat. Ich werde seinen Platz einnehmen und es wird eine Zeit dauern, bis ich in
diese Stellung hinein gewachsen bin. Oder, um im Bild zu bleiben: Die See in die
ich steche, wird am Anfang rau sein, doch ich bin zuversichtlich, dass am „Ende des
Tages“ das Schiff im ruhigen Wasser seinem Ziel entgegen gleitet!
Michael Bringezu-Rabenstein
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Im Gottesdienst am 7. Februar 2016 um 10 Uhr wird Mesner und
Hausmeister Michael Bringezu-Rabenstein für seinen Dienst an der Petruskirche
durch Pfarrerin Karin Schedler gesegnet. Im gleichen Gottesdienst wird
Pfarrer Andreas Liedtke durch Dekanin Burmann in sein Amt als
Pfarrer an der Petruskirche eingeführt.
Anschließend findet ein Empfang mit warmem Imbiss im Petrussaal statt.
Zum Gottesdienst und zum anschließenden Empfang
ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen!
Danke, Hans Beer!
Unser Mesner und Hausmeister geht in den Ruhestand
Dieses Jahr wird er in den Weihnachtsgottesdiensten das letzte Mal im
Hintergrund alles organisierend dabei sein. Hans Beer geht nach 22 Jahren als
Hausmeister und Mesner an der Petruskirche in den Ruhestand. „Sechs Tage die
Woche, mit vielen Überstunden, immer samstags, sonntags und feiertags.
Weihnachten mit der ganzen Familie konnten wir immer erst am Abend des
zweiten Feiertags feiern“, erzählt er aus seinem Arbeitsleben. Zu seiner Mesnertätigkeit gehörten die Gottesdienste und die Konzertveranstaltungen in der
Petruskirche. Als Hausmeister war er zuständig für das Dekanatsgebäude und die
Kindertagesstätte Zachäus-Nest. Um die 15 hauptamtlich Mitarbeitende hat er
erlebt, ob Dekanin, Pfarrer oder Jugendreferent: „Immer gab es eine Feier zur
Einführung oder zur Verabschiedung.“ „Bereitschaft“ nennt er seine verlässliche
Anwesenheit bei Veranstaltungen. „Ich habe Stühle geschleppt und war Kellner
und Abwäscher!“
Evangelisches Urgestein
1990 nach dem Sturz Ceaucescus sind die Beers mit ihren drei Söhnen aus
Siebenbürgen nach Deutschland ausgesiedelt. Als gelernter Drechsler bekam Hans
Beer sofort Arbeit. 1994 bewarb er sich auf die Stelle in der Petrusgemeinde. Er
sieht sich als „evangelisches Urgestein“: „Unsere Vorfahren mussten 1734 wegen
ihres evangelischen Glaubens das oberösterreichische Salzkammergut verlassen
und wurden in Neppendorf angesiedelt, das heute ein Stadtteil von Hermannsburg
ist.“ Er berichtet, wie gut die evangelischen Gemeindeglieder im Dorf
untereinander organisiert waren. „Die Gottesdienste haben bei uns etwa eine
Stunde länger gedauert“, erzählt er. Die Petruskirche ist „seine Kirche“, er hat sie
gepflegt, kennt jedes Eck. Hier fühlte er sich zuhause. Seine Frau Maria Beer
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arbeitet auch nach ihrem Ruhestand im August 2013 mit einigen Stunden als
Raumpflegerin bei der Petruskirche weiter. „Wissen Sie“, erzählt sie, „wir waren all
die Jahre ein Familienbetrieb. Wenn ich im Dekanatsgebäude geputzt hab, hat
mein Mann mir den Wassereimer hochgetragen.“ Maria Beers schwere Erkrankung
haben sie gemeinsam tapfer getragen. Nun freuen sie sich als Großeltern von zwei
Enkeln und einer Enkelin im Ruhestand auf das Familienleben. Mit der Familie
eines Sohnes wohnen sie als Nachbarn, Haus an Haus. Die andern beiden Söhne
leben mit ihren Familien im Raum Ulm.
Während ich das Interview mit Herrn Beer führe, piepst dreimal sein Handy. Auch
ich werde das vermissen, dass ich ihn anrufen kann, wenn ich für eine
Veranstaltung was brauche und er sich meldet: „Ja, Beer?“ – um dann unverzüglich
beratend und problemlösend beizuspringen.
Danke, Hans Beer!
Marion Abendroth
Alle Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen, Gemeindemitglieder und Gäste der
Petrusgemeinde verdanken ihrem Mesner und Hausmeister Hans Beer sehr, sehr
viel und sind ihm sehr, sehr dankbar! Sehr gerne hätten wir ihm zum Abschied
ein großes, schönes Fest ausgerichtet. Leider möchte er das nicht und war
absolut nicht umzustimmen. Schade!
So können wir ihn nur an den drei letzten Tagen, an denen er als Mesner in
Petrus Dienst tut, „häppchenweise“ verabschieden: Das ist an Heilig Abend,
am 25.12. und am 26.12.2015
Jeder, der unseren Mesner und Hausmeister geschätzt hat und sich persönlich
von ihm verabschieden will, möge die Gelegenheit dazu spätestens an einem
dieser drei Tage nach dem Gottesdienst ergreifen!
Fotos: Pit Thomas, Marion Abendroth, Archiv
Pfarrerin Karin Schedler
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Zwei Gemeindeabende zur
„geistlichen Auszeit“
von Pfarrerin Karin Schedler
im Sommer 2015
Mit unterschiedlichen Schwerpunkten erzählt
Pfarrerin Schedler an zwei Abenden von
Erlebnissen und Gedanken während ihrer vier
Monate 2015 als „Hirtin von der Alpe Albei“ im Tessin. Dazu werden Fotos gezeigt.
Im Anschluss können die Besucher Fragen stellen und miteinander ins Gespräch
kommen - bei einem Glas Wein (oder Wasser oder Saft) und frischem Brot mit
Bergkäse.
Erster Abend:
Ein Sommer in Bergschuhen
Meine Erfahrungen als Rinderhirtin
im Tessin
Dienstag, 15. Dezember um 19.30 Uhr
im Gemeinderaum Clara-Barton-Str. 6
(eigener Eingang Westseite, Glasfront)
Zweiter Abend:
Hirtenwege
Begegnungen mit Gott und der Welt und mir
selbst als Älplerin in den Schweizer Bergen
Mittwoch, 16. Dezember um 19.30 Uhr im
Petrussaal unter der Petruskirche
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„Lebendiger Adventskalender“ in Wiley-Süd:


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
Immer (fast!) um 18 Uhr
Einfach vorbeischauen und mitfeiern!
Schauen, singen, hören, reden…
Dauer etwa 15-20 Minuten
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Konfirmand/innen
der Petruskirche
Kindertagesstätte
Jona-Insel
Station im Stadtteil
Vorfeld:
Petruskirche NeuUlm Stadtmitte
Begehbares Lichterlabyrinth
Rotes Haus
Lincolnstraße 1
Kindertagesstätte
Zachäus-Nest
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6
Familie Kuhnert
Familie Laux
Clara-Barton-Str. 3/4
Washingtonallee 76/1
Familie Schedler /
Thiel
Riedstraße 26
Marshallstraße 30
(vor dem Eingang
zum Pfarrhaus)
…Fortsetzung auf Handzetteln und Plakaten und im Internet unter
www.petruskirche.telebus.de unter der Rubrik Termine / Aktuelles
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Klausurtag des Kirchenvorstandes I
Der Kirchenvorstand der Petruskirche traf sich im November zu einem Klausurtag
zum Thema "Kirchenraumgestaltung". Vikarin Katja Baumann schickte die
Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher zu Beginn auf eine spirituelle
Kirchenraumerkundung. Ein guter Start, um vor Ort bisher immer wieder
aufgeschobene Entscheidungen zur Innenraumgestaltung der Kirche zu treffen.
Und so mancher erlebte dabei seine Petruskirche nochmal ganz neu. Fotos dazu
auf der vorletzten Seite.
Felix Henkelmann
Klausurtag des Kirchenvorstandes II
Der Kirchenvorstand der Petruskirche hat sich bei seinem
Klausurtag mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, dass
das Petrusblättle künftig in Farbe gedruckt wird. Im Moment
wird aus Kostengründen nur das Deckblatt (Seite 1 und 2
sowie die beiden letzten Seiten) in Farbe gedruckt. Grund für
diese Entscheidung war das neue Petruslogo, aber auch, um
Bilder aus der Gemeinde schöner präsentieren zu können.
Über Ihre Rückmeldungen hierzu freuen wir uns, bitte senden Sie diese an:
[email protected]
Pit Thomas/Redaktionsteam
Testinstallation einer neuen Hörschleife für
Menschen mit vermindertem Hörvermögen
in der Petruskirche
Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: an den Seitenemporen in der Petruskirche wurden lose verlegte Kabel
angebracht. Diese dienen dazu, auch den großen
Innenraum der Petruskirche mit einem Signal für Hörgeräteträger zu versorgen.
Da es sich um eine Testinstallation handelt und wir nicht genau wissen, ob das
Signal auch wirklich im ganzen Innenraum verfügbar ist, sind wir auf Ihre
Unterstützung angewiesen. Bitte geben Sie Ihre Rückmeldung weiter an unseren
Mesner oder an den jeweiligen Pfarrer, der den Gottesdienst gehalten hat.
Wichtig ist dabei zu wissen, wo Sie gesessen sind und was nicht in Ordnung war.
Die Testinstallation wurde von der Firma Günther aus Weißenhorn installiert und
wird für ca. 3-4 Wochen in der Kirche verbleiben (vom 16.11. bis ca. 14.12.15).
Ihre Rückmeldung können Sie auch mailen an: [email protected]
Pit Thomas
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Veränderungen im Kirchenraum
An seinem Klausurtag im November und in den letzten Sitzungen hat sich der
Kirchenvorstand intensiv mit dem Kirchenraum der Petruskirche nach der
Renovierung befasst. Folgende Ergebnisse sind dabei herausgekommen:
Das Textilkunstwerk der koreanischen Künstlerin Heiyoung Ahn wird im Chorraum
nicht mehr aufgehängt. 1994 wurde dieser Wandbehang ohne Genehmigung
durch das Landeskirchenamt angeschafft und an dieser sensiblen Stelle in der
Kirche aufgehängt. Sowohl der Kirchenkreiskunstbeauftragte als auch der landeskirchliche Referent für Kunst im Kirchenraum haben sich bei Vor-OrtTerminen deutlich dagegen ausgesprochen, im Chorbogen ein Kunstwerk
anzubringen. Der Kirchenvorstand sucht noch einen würdigen Ort für den
Wandbehang. Durch seine Länge von 5,65m ist es nicht einfach, einen
solchen neuen Platz in Neu-Ulm oder im Dekanat zu finden. Wer eine Idee hat,
kann sich gerne an Pfarrerin Schedler wenden.
Die Gemeinde spart seit einiger Zeit auf neue Paramente. Inzwischen sind schon
etliche Spenden dafür eingegangen, so dass dieses Projekt nun konkret
angegangen werden kann. Kontakt zu einer Paramentik-Werkstatt ist bereits
hergestellt. Da es aber noch dauert, bis Entwürfe gesichtet, beschlossen und
dann angefertigt sind, hat der Kirchenvorstand beschlossen, die alten
Paramente „in ihrem So-Sein“ auch nach der Renovierung wieder
aufzuhängen, bis die neuen da sind.
Mit der Bestuhlung unter der Orgelempore wird noch experimentiert.
Probehalber wird im neuen Jahr ein Kerzenständer von der Firma Cerion
kostenlos ausgeliehen und an einem Ort im Kirchenraum aufgestellt. Besucher
können dort für 0,50 Euro ein Licht entzünden. Leider ist eine Aufstellung des
Kerzenständers unter einer der Emporen aus brandschutztechnischen Gründen
nicht möglich. Kerzen für diesen Leuchter werden mit dem Petruslogo
bedruckt.
Die Kinderspielecke hat einen neuen Platz unter der Orgelempore gefunden.
Rückmeldungen zu diesem Standort und zum ganzen Thema „Kleinkinder im
Hauptgottesdienst“ bitte an die zuständige Beauftragte des Kirchenvorstands,
Bianca Hummel: E-Mail [email protected] , Tel. 0731 - 980 995 50.
Karin Schedler
14 Kirchenmusik
Samstag,
19.12.2015
19.30 Uhr
Petruskirche
Neu-Ulm
VON NUSSKNACKERN UND
MÄRCHENOPERN…
Weihnachtliches Orgelkonzert
bei Kerzenschein
Oliver Scheffels, Orgel
Eintritt frei!
u.a. Werke von Dandrieu, Tschaikowski
(Nussknacker-Suite), Humperdinck
(Abendsegen-Fantasie aus der
Märchenoper „Hänsel und Gretel“)
4. Advent
20.12.2015
10 Uhr
KANTATENGOTTESDIENST
Petruskirche
Neu-Ulm
Hannelore Schmauß, Sopran
PetrusChor Neu-Ulm
Kammerorchester der Petruskirche
Samstag,
30.1.2016
19.30 Uhr
MIT GLANZ UND GLORIA
Petruskirche
Neu-Ulm
Werke von G. F. Händel, J. J. Mouret,
L. Lefébure-Wély, Schmid u.a.
Oliver Scheffels, Leitung
Jan Dismas Zelenka
Magnificat C-Dur
Festliches Konzert für drei
Trompeten, Pauken und Orgel
Klaus-Ulrich Dann,
Hubertus von Stackelberg,
Martin Schmelcher Trompete und Clarinhorn
Marion Hafen - Pauken
Albrecht Schmid - Orgel
Eintritt: 12 Euro /
10 Euro ermäßigt
Karten sind nur an der
Abendkasse erhältlich!
Monatsspruch Dezember 2015
Denn der HERR hat sein Volk getröstet
und erbarmt sich seiner Elenden.
Jesaja 49,13
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Herzlichen Glückwunsch dem neuen OSV!
Unser Petrusorganist Oliver Scheffels ist mit Wirkung vom 1.11.2015 zum
„Amtlichen Orgelsachverständigen (= OSV) der Evang.-Luth. Kirche in
Bayern“ ernannt worden.
Dafür musste er nicht nur etliche Kurse absolvieren (was er schon auf seiner
vorigen Arbeitsstelle in Greiz erfolgreich getan hatte), sondern auch noch zwei
Praktika bei Orgelbauern ableisten und eine ausführliche mündliche Prüfung in
München überstehen. Herzlichen Glückwunsch!
Das Kerngeschäft eines OSV ist die Beratung von Kirchengemeinden in allen
Orgelfragen (Reparaturen, Instandsetzungen, Restaurierungen, Neubau). Zudem ist
er "Bindeglied" zwischen Gemeinden und Orgelbaufirmen, verfasst Gutachten,
erstellt Leistungsverzeichnisse und prüft Angebote.
Auch die Abnahme von Orgelbaumaßnahmen und die Prüfung der Orgeln gehört
zu seinen Aufgaben in seinem Wirkungsbereich: ganz Bayern.
Karin Schedler
16 Treffpunkt Gemeinde
Kinder, Jugend, Familien
Mini-Gottesdienst-Team: Frau Günther, Tel. 0731 - 407 87 29
Kindergruppe „Wiley-Club-Süd“
Bitte erkundigen Sie sich im Pfarramt über die neuen Termine.
Jugendcafé Rostfrei: mittwochs 18 - 21 Uhr, offener Treff im Café Rostfrei für
Jugendliche ab 12 Jahren, Friedenstr. 26 (Innenhof)
An jedem ersten Mittwoch im Monat: Spaghetti all you can eat
Auskunft bei Felix Henkelmann 0731- 974 86 52
Konfirmanden
6.12., 10 Uhr, Gottesdienstbesuch - Die Konfis nehmen am Familiengottesdienst der
Gemeinde zum 2. Advent (Nikolaustag) teil. Auch die Eltern sind herzlich eingeladen!
18.12., Freitag, 18-21 Uhr, Konfi-Abend
13.1., Mittwoch, 19.30 bis max. 21 Uhr, Elternabend, nur Eltern Vorbereitung der Konfirmationsfeier am 20.3. – Informationen,
Austausch, Absprachen, Gestaltungstipps und Fragen rund ums Fest
15.1., Freitag, 18-21 Uhr, Konfi-Abend
17.1., 10 Uhr, gemeinsamer Gottesdienstbesuch
Kirchenmusik
PetrusChor-Probe, dienstags, 19 Uhr, Petrussaal
Orchester-Probe, donnerstags, 18 Uhr, Petrussaal
Gospelchor-Probe, donnerstags, 20 Uhr, Petrussaal
Musik zur Marktzeit, findet wegen der Renovierung der Kirche z. Zt. nicht statt.
Auskunft jeweils bei Kirchenmusiker Oliver Scheffels, Tel. 0731 - 974 86 39
Posaunenchor-Probe, donnerstags, 20.15 Uhr, Gemeindesaal der Andreaskirche
in Ludwigsfeld. Leitung: Christian Keller, Tel.: 0176 - 3036 07 68
Senioren
Seniorenkreis, 14.30–16.30 Uhr, Gemeindesaal
Auskunft übers Pfarramt
Treffen für ältere Russlanddeutsche: Donnerstag, 14.30 - 16.30 Uhr,
Stadtteilbüro Steubenstr. 34, Auskunft Pfarrerin Abendroth, Tel. 713 05 87
Seniorengymnastik (offen für alle) freitags von 14 - 15 Uhr, Gemeindesaal,
mit Frau Düsterer. Kosten/Treffen: 2 Euro, Auskunft übers Pfarramt
Ökumene
Das „Ökumenische Frühstück“ findet statt am Montag, 11.1.2016
Ort:
Gemeindesaal der Petruskirche, Petrusplatz 8
Zeit:
9.30 Uhr
Thema: „Lügen haben kurze Beine“ Sprichwörter
und ihre Bedeutung
Treffpunkt Gemeinde 17
Erwachsene
Hauskreis (offen für alle): Montag, 14.12.15 & 25.1.16, 20 Uhr, Wiblinger Steig 8
Auskunft bei Frau Hänssler-Schoetensack, Tel. 0731 - 980 91 81
Montagsrunde – Treffpunkt der Petrus-Frauen: montags, 19 Uhr,
Gemeindesaal Petrusplatz 8, Auskunft bei Frau Hauschild, Tel. 0731 - 7 65 95
4.1.16, Thema: Jahreslosung 2016, Jesaja 66, Vers 13
Ein Abend mit Hinführung zur diesjährigen Jahreslosung
mit Pfarrerin Katja Baumann.
1.2.16, Thema: Literarische Reise in die Toskana
Die Toskana, unser aller Sehnsuchtsregion.
Frau Dagmar Nieswandt nimmt uns mit auf eine „Literarische
Reise in die Toskana“.
Volleyball: findet z. Zt. nicht statt, Auskunft bei Herrn Robisch, Tel. 0731 - 7 81 08
„akzent“-offener Künstlertreff: 14-tägig, jeden 2. und 4. Freitag im Monat,
19 - 21 Uhr, Café Vorfeld-Inn, Steubenstraße
Auskunft bei Frau Gruber, Tel. 0731 - 940 54 45
Samstags-Treff: samstags, 9 - 12 Uhr im Foyer Petrusplatz 8,
Auskunft bei Frau Schick, Tel. 0731 - 8 43 83
Besuchsdienste (in der Donauklinik und Geburtstagsbesuche bei Älteren):
Treffen nach Absprache, Auskunft übers Pfarramt
M•A•P - Männer Arbeit Petrus - findet nicht mehr statt, siehe Seite 29
Burmanns Espresso-Seminar:
zweimal monatlich, mittwochs ab 9.30 Uhr bei Espresso, Obst und Wasser,
10 - 11.15 Uhr, Vortrag Pfarrer Ernst Burmann (wenn nicht anders angegeben)
2.12.15: Syrien, Dr. Ottfried Arnold, Elchingen
9.12.15: Wie soll ich dich empfangen?“- Die Choräle im Weihnachtsoratorium
13.1.16: „Burgund im Herzen Frankreichs“
20.1.16: „Morgenlieder“ mit Gerda Kaufmann-Lange
Diakonie Neu-Ulm - Gesprächskreis für pflegende Angehörige
EINMAL im Monat – EINMAL Zeit für mich
Jeweils 15 Uhr, im Raum der evangelischen Sozialstation, Petrusplatz 8
Info und Termine bei: Ilse Rautenberg (Pflegedienstleitung) - Tel. 0731 - 73 256
Öffentliche Kirchenvorstandssitzung: 12.1.2016, 19.30 Uhr, Gemeindesaal
18 Gottesdienste
Weihnachtszeit in der
Petruskirche
24. Dezember 2015, Heiliger Abend
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Christvesper, mit weihnachtlichen Chorsätzen und
Orgelwerken von Oliver Scheffels und dem PetrusChor
23 Uhr: Christnachtgottesdienst, musikalische Gestaltung:
Gospelchor der Petruskirche und Oliver Scheffels
15.30 Uhr:
17.30 Uhr:
25. Dezember 2015, 1. Weihnachtsfeiertag
10 Uhr: Festgottesdienst mit Abendmahl.
Festliche Orgelwerke von J. S. Bach und Ch.-M. Widor,
Oliver Scheffels an der Orgel
26. Dezember 2015, 2. Weihnachtsfeiertag
10 Uhr: Festgottesdienst mit festlicher Bläsermusik und dem
Posaunenchor Neu-Ulm/Ludwigsfeld, Leitung: Christian Keller
27. Dezember 2015, 1. Sonntag nach dem Christfest
10 Uhr: Nach den Weihnachtskonzerten in den letzten beiden Jahren
möchte die Illertisser Gruppe „Folk ,n‘ Fun“ in diesem Jahr mit
Ihnen gemeinsam Hirtenlieder singen. Mit Spielszenen und
Gedichten gehen wir gemeinsam auf die Suche nach dem
Stern. Liturgie: Prof. Dr. Hansjörg Biener, Nürnberg.
Anschließend Kirchenkaffee
31. Dezember 2015, Altjahresabend
18.30 Uhr:
Abendgottesdienst mit Abendmahl
1. Januar 2016, Neujahr
18.30 Uhr: Gottesdienst
3. Januar 2016, 2. Sonntag nach dem Christfest
10 Uhr: Gottesdienst (kein Abendmahl)
6. Januar 2016, Epiphanias
10 Uhr: Zentraler Missionsgottesdienst für ganz Neu-Ulm,
mit Abendmahl
Gottesdienste 19
6.12. 2. Advent
10 Uhr Familiengottesdienst, mit Abendmahl für Kinder
und Erwachsene, mit Traubensaft und Hostien.
13.12. 3. Advent
10 Uhr Gottesdienst
19.12. Samstag
20.12. 4. Advent
17 Uhr Mini-Gottesdienst: „Stern über Bethlehem“
10 Uhr Kantatengottesdienst (siehe Seite 14)
19 Uhr Gottesdienst für Menschen, die belastet in die
Weihnachtszeit gehen (siehe Seite 21),
anschließend „Kirchentee“
Gottesdienste in der Weihnachtszeit
siehe linke Seite
10.1. 1. Sonntag n.
10 Uhr Gottesdienst
Epiphanias
17.1. Letzter Sonntag 10 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe, mit Abendmahl
nach Epiphanias
(siehe Seite 22)
23.1. Samstag
17 Uhr Mini-Gottesdienst: „Gott ist wie eine Mutter“
24.1. Septuagesimae 10 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe, mit Abendmahl
(siehe Seite 22)
31.1. Sexagesimae
10 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe, mit Abendmahl,
Einzelkelch und Traubensaft (siehe Seite 22)
Gottesdienste in der Kapelle des Albertus-Magnus Seniorenheims,
Am Escheugraben 20, mit Pfarrerin Schedler, 16 Uhr:
Donnerstag, 21.1.2016 mit Abendmahl
Gottesdienste im AWO Seniorenwohnheim Eckstraße, mit Vikarin Baumann,
jeweils um 16 Uhr mit Abendmahl im Medienraum:
Dienstag, 8.12.+22.12.; 15.12.+17.12. Weihnachtsfeiern
24.12., 10 Uhr, ökumenische Weihnachtsfeier; 19.1.2016
Kollekten
6.12.
13.12.
20.12.
24.12.
25.12.
26.12.
27.12.
31.12.
Kinder- und Familienarbeit
Osteuropa
Kammerorchester der Petruskirche
Brot für die Welt
Evangelische Schulen in Bayern
Posaunenchor
Heizung und Beleuchtung der Petruskirche
Brot für die Welt
1.1. Beratungsarbeit im diakonischen
Werk des Dekanatsbezirkes Neu-Ulm
3.1. Familienarbeit
6.1. Weltmission
10.1. Kahlrückenalpe
17.1. Simon-Orgel der Petruskirche
24.1. Diakonie in Bayern
31.1. Allgemeine Gemeindearbeit
20
Veranstaltungstipps
Familiengottesdienst
für GROSS und klein
am Nikolaustag, 6.12.
um 10 Uhr in der Petruskirche
Alle sind herzlich eingeladen!
Bischof Nikolaus wird uns selbst im Gottesdienst besuchen!
Wir freuen uns auf Große und Kleine, Alte und Junge,
Jugendliche und Erwachsene, einfach auf ALLE!
Pfarrerin Karin Schedler, Beate Löwlein, Bischof Nikolaus und Team
Herzliche Einladung zum Mini-Gottesdienst
für Familien mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren
Unsere nächsten Termine und Themen (samstags):
19.12.15 um 17 Uhr, Thema: „Stern über Bethlehem“
23.1.16 um 17 Uhr, Thema: „Gott ist wie eine Mutter“
Wir freuen uns auf euch
Pfarrerin Karin Schedler, Familie Weikert, Familie Günther
Ruhe finden
Kraft tanken
Musik genießen
der Trauer Raum geben
Trost und Segen erfahren
Ein Gottesdienst für Menschen,
die belastet in die
Weihnachtszeit gehen
am Sonntag, 20. Dezember 2015
(4. Advent) um 19 Uhr
in der Petruskirche, Neu-Ulm
anschließend „Kirchentee“ für alle
Weitere Infos: www.petruskirche.telebus.de
oder bei Vikarin Baumann mit Team,
Tel.: 0731/97486-50
21
Predigtreihe
Abendmahl - ein Stück Himmel auf Erden
Dreiteilige Gottesdienstreihe in der Epiphaniaszeit 2016
mit Predigten und Feiern zu drei Aspekten des Abendmahls
17. Januar bis 31. Januar, sonntags 10 Uhr, Petruskirche Neu-Ulm
Zum siebten Mal gibt es in der Petruskirche Neu-Ulm eine besondere Gottesdienstreihe in der Epiphaniaszeit. Dieses Jahr geht es um das Abendmahl.
In der evangelischen Kirche gibt es zwei Sakramente: Die Taufe und das Heilige
Abendmahl. Während die Taufe „ein für alle Mal“ gilt, bringt das Heilige
Abendmahl die Christen immer wieder neu auf besondere Weise und im wahrsten
Sinne des Wortes „mit Gott in Berührung“.
Die Gottesdienstreihe möchte neue Zugänge zum Abendmahl ermöglichen.
Zugleich lädt sie dazu ein, verschiedene Formen der Abendmahlsfeier zu erleben
und - wer will - sich hinterher im Nachgespräch darüber auszutauschen. Die
Petruskirche mit ihrer halbkreisförmigen Bestuhlung und der Möglichkeit, im
Kirchenraum Tische aufzustellen, bietet für das Gestalten und Erleben dieser
Abendmahls-Gottesdienstreihe besonders geeignete räumliche Voraussetzungen.
17. Januar
„Solches tut zu meinem Gedächtnis!“ Abendmahl und persönliche Gottesbeziehung
Traditionell-liturgische Abendmahlsfeier
mit glutenfreien Hostien und Wein
Predigt und Liturgie:
Pfarrerin Karin Schedler
Musik im Gottesdienst:
altfranzösische Orgelmusik
(Orgel: Oliver Scheffels)
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24. Januar
Predigtreihe
„… zur Vergebung der Sünden …“ Abendmahl und Neuanfang
Abendmahlsfeier in neuer Form
mit Texten aus unserer Zeit,
ungesäuertem Brot und Traubensaft
Predigt: Pfarrer Andreas Liedtke
Liturgie: Pfarrerin Karin Schedler
und Pfarrer Andreas Liedtke
Musik im Gottesdienst:
Improvisationen zu
modernen Abendmahlsliedern
(Orgel: Oliver Scheffels)
31. Januar
„ … für euch …“ Abendmahl und Gemeinschaft
Feierabendmahl an Tischen im Kirchenraum
Predigt und Liturgie:
Pfarrerin Karin Schedler
und Team
Musik im Gottesdienst:
altenglische Orgelmusik
(Orgel: Oliver Scheffels)
Jeder Gottesdienst ist in sich abgeschlossen. Man kann daher die Gottesdienstreihe
auch an einzelnen Sonntagen gewinnbringend besuchen.
Jeweils im Anschluss an die drei Gottesdienste sind Interessierte in den
Gemeindesaal Petrusplatz 8 zu einem Nachgespräch eingeladen (bis max.
12 Uhr) bei einer Tasse Kaffee oder Tee.
23
Veranstaltungstipps
„Diakonie Herberge 2015“ am Heiligen Abend
Das Diakonische Werk Neu-Ulm e.V. lädt Menschen aus dem Raum Neu-Ulm/Ulm,
die am „Heiligen Abend“ einsam sind, von Armut betroffen oder unterwegs sind
und einen warmen Ort suchen, herzlich zur „Diakonie Herberge“ ein. Diese findet
am 24.12.2015 von 17.30 Uhr bis ca. 21 Uhr im „Barfüßer“, Paulstraße 4 in
Neu-Ulm, statt.
Ehrenamtlich Engagierte bieten ein warmes Essen und alkoholfreie Getränke an.
Der Abend wird durch kleine Programmpunkte wie z.B. eine Andacht oder gemeinsames Singen verschönert. Wer möchte, findet Gesprächspartner, kann zuhören
und einen gemütlichen Abend verbringen. Auch Kinder sind herzlich willkommen.
Sie würden gerne unser Projekt unterstützen?
Mit Ihrer Spende könnten wir z.B. unseren Gästen kleine Weihnachtsgeschenke
besorgen.
Spendenkonto:
Diakonisches Werk Neu-Ulm e.V.; EKK (Evangelische Kreditgenossenschaft eG)
IBAN DE68 5206 04100202 2002 28; BIC: GENODEF1EK1
Kennwort: Herberge
Kontakt: Diakonisches Werk Neu-Ulm e.V.
Tel.: 0731/70478-0; eMail: [email protected]
Filmabend in Wiley-Süd:
Wegen einer Terminüberschneidung musste der ursprünglich für
November geplante Filmabend kurzfristig verschoben werden
auf 22. Januar:
Filmabend am Freitag, 22. Januar 2016,
von 19 bis ca. 21.30 Uhr
Und täglich grüßt das Murmeltier
Filmkomödie (103 Min.) aus dem Jahr 1993. Ein arroganter, egozentrischer und
zynischer TV-Wetteransager gerät in eine Zeitschleife, muss ein und denselben
Tag immer und immer wieder erleben, bis… ja, bis …
Lustiger, kurzweiliger, zugleich nachdenklicher und tiefsinniger Film über Lebenssinn, die Zeit und das Sich-Verändern-Können.
Ort der Filmabende: Mehrzweckraum der Petrusgemeinde in Wiley-Süd, Clara-BartonStr. 6 (eigener Eingang Glasfront, Westseite)
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FLÜCHTLINGE – Wie wir helfen können
Am 7.10.2015 fand im Neu-Ulmer Rathaus ein Koordinierungstreffen statt, an dem
über 100 Freiwillige (!) teilnahmen. Ziel ist es, einen Helferkreis in Neu-Ulm zu
installieren mit den Bereichen: Kinder - Sprache - Sachspenden - Arbeit - Sport Freizeitgestaltung - Begleitung - Wohnraum. Ein erster Schritt ist getan. Weitere
Treffen sind in Planung. Die Vernetzung hat begonnen!
Hier wichtige Nummern und Mail-Adressen:
Rathaus Neu-Ulm, Informationsstelle Flucht und Asyl
(Fachbereich 2, Schule, Sport)
Frau Inga Hanewinkel: Tel. 0731 - 7050-2001, [email protected]
Landratsamt Neu-Ulm:
Fragen zu Arbeit:
0731 - 7040-508 /-324
Fragen zu Sachspenden: 0731 - 7040-327
Wohnraum:
0731 - 7040-135 /-132 (während des Verfahrens)
0731 - 7040-508 /-324 (nach Anerkennung)
Diakonie Neu-Ulm:
0731 - 7047-822, [email protected]
Stadt Neu-Ulm: www.neu-ulm.de - Sachspenden für Flüchtlinge
Unter „Flucht und Asyl“ findet man ein Formular: „Gesucht-Gefunden“ und kann
eintragen, wenn man Sachspenden anzubieten hat oder etwas sucht. Zum Beispiel:
Fahrräder, Winterkleidung oder Bettwäsche.
Wer sich in der Petrusgemeinde für Flüchtlinge engagieren will, melde sich bei
Marion Abendroth: [email protected]
Wer sich in der Andreasgemeinde engagieren will melde sich bei Doris SperberHartmann: [email protected].
Marion Abendroth, Doris Sperber-Hartmann
Ökumenische Bibelstunden 2015 zum Thema: Der Römerbrief
Dekan Markus Mattes und Dekanin Gabriele Burmann
Wo:
Gemeindesaal des Dekanats, Petrusplatz 8, 89231 Neu-Ulm
Uhrzeit:
jeweils von 20 Uhr bis 21.15 Uhr
Letzter Termin: 15. Dezember: Römerbrief Kapitel 16
mit Dekan Mattes und Dekanin Gabriele Burmann
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Jahresrechnung 2014
Die Jahresrechnung 2014 der Evang. –Luth. Kirchengemeinde Petruskirche wurde geprüft und vom
Kirchenvorstand in der Sitzung am 4.11.2015 mit
Euro 3.362.761,82 in den Einnahmen und
Euro 3.351.918, 94 in den Ausgaben
beschlussmäßig festgestellt
Die Jahresrechnung 2014 wird nach Zustimmung
durch die Evang.-Luth. Gesamtkirchenverwaltung
und ortsüblicher Bekanntmachung eine Woche lang vom 2.12.2015 bis
8.12.2015 zur Einsichtnahme für die Kirchengemeindeglieder im Pfarramt
ausgelegt.
Information: Die hohe Summe von über drei Millionen Euro in den Einnahmen
und Ausgaben ergibt sich durch die Personalkosten von insgesamt über
80 Mitarbeiterinnen und Teilzeit- und Vollzeitstellen in den beiden Kindertagesstätten. Diese Personalkosten werden zu 100% staatlich refinanziert, müssen aber
über den Haushalt der Petruskirche gebucht werden.
Aktueller Spendenstand der
Aktion: „Petrus packt´s an“:
11 6 . 4 0 5 , 7 7 E u r o
Wenn Sie oder Ihre Gruppe „Petrus packt´s an“ durch
Aktionen unterstützen wollen, melden Sie sich bitte im Pfarramt.
Pfarrer Burmann veranstaltet im März eine Israelreise, nach Ostern eine Lutherreise mit Besuchen in Leipzig und Dresden und Ende April eine Romreise.
Das Programm gibt es im Schriftenständer im Foyer der Petruskirche, im Internet
unter www.burmann-agentur.de oder bei Frau Hertling, Telefon 07304 - 3584.
Ernst Burmann
26
Veranstaltungstipps
Veranstaltungen der
Evangelischen Jugend im Dekanat Neu-Ulm
Konfi-Fußball-Cup
Am 23. Januar 2016 laden wir alle
Konfirmanden und Konfirmandinnen ganz herzlich zum dekanatsweiten Konfi-Fußball-Cup in die
Gemeindehalle nach Bächingen ein.
Wir möchten den Konfis einen Ort
und Rahmen bieten, Gleichgesinnte
aus anderen Kirchengemeinden
kennenzulernen und gemeinsam einen schönen Tag mit Sport und Spaß in
Bächingen zu verbringen. Wir freuen uns deshalb über viele Anmeldungen und
motivierte Konfis aus dem ganzen Dekanat!
10. – 14. Februar 2016:
Grundkurs für Jugendleiter
Du engagierst dich in deiner Kirchengemeinde: z. B. in einer Kinder-, Konfi-,
Jugendgruppe oder im offenen Jugendtreff?
Dann ist der Grundkurs genau das Richtige für dich!
Du wirst wichtige Grundlagen für deine Arbeit als Mitarbeiter/in in der
Evangelischen Jugend erfahren und erleben. Teilnehmen kann jede/r in der
Gemeinde aktive Jugendmitarbeiter/in oder solche, die es werden wollen ab
15 Jahre.
27. Februar 2016, 10 Uhr:
Indiakaturnier in Pfuhl , Turnhalle Grundschule
Weitere Infos: Evangelische Jugend im Dekanat Neu-Ulm (Region Neu-Ulm)
Dekanatsjugendreferentin Ute Kling, Petrusplatz 8, 89231 Neu-Ulm
Tel: 0731 - 974 86 33, Fax: 974 86 51; [email protected]
Homepage: evangelische-jugend.info
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Veranstaltungstipps
Alle Infos zu den Veranstaltungen finden sie im Jahresprogramm des EBW und auf
der Homepage unter: www.ebw-neu-ulm.telebus.de
„Geben ist seliger denn Nehmen“
Drei biblische Geschichten über Sinn und Schwierigkeit des Gebens
An diesem Abend beschäftigen wir uns mit drei biblischen Texten, die das Geben
und Helfen, aber auch deren Hindernisse thematisieren.
Der reiche Mann und der arme Lazarus (Lukas 16, 19-31)
Die Werke der Barmherzigkeit (Matthäus 25, 34-46)
Die Speisung der Fünftausend (Johannes 6, 1-13)
Referenten: Pfarrerin Ruth Šimeg , Pfarrer Ernst Sperber
12.1.2016, 19.30 Uhr, Erlöserkirche, Martin-Luther-Str. 2, Neu-Ulm
56. Vöhringer Abend
Dem Rad in die Speichen greifen
Der Weg Dietrich Bonhoeffers zum Widerstandskämpfer und Märtyrer
Referentin: Professorin Dr. Renate Wind, Heidelberg
21.1.2016, 19.30 Uhr, Evang. Gemeindehaus, Beethovenstraße 1, Vöhringen
Herzliche Einladung zur Familien-Waldweihnacht
am Samstag, 19.12.2015
Treffpunkt um 16.30 Uhr am Waldparkplatz bei Nersingen
Bitte eigene Tassen für Glühwein/Kinderpunsch mitbringen
Anmeldung im Jugendbüro bei Jugendreferent Felix Henkelmann
Petrusplatz 8, Neu-Ulm
Tel. 0731 - 974 86-52, [email protected]
oder im Pfarramt der Erlöserkirche, Tel. 0731 - 79 152
Auf Ihr Kommen freut sich die Evang. Jugend der Neu-Ulmer
Stadtgemeinden. Veranstalter: Evang. Jugend Erlöserkirche
Hintergrundfoto: Felix Henkelmann
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Veranstaltungstipps
In der Stille der Nacht – Fackeln weisen den Weg
Kloster Wiblingen bei Nacht - Männertreff unterwegs
Im stimmungsvollen Licht von Kerzen und Taschenlampen erlebt man die
nächtlichen Räume der ehemaligen Benediktinerabtei ganz anders.
Leitung:
Benjamin Šimeg
Zeit:
Samstag, 16. Januar 2016, 19 Uhr
Ort:
Kloster Wiblingen, Ulm
Treffpunkt: Parkplatz Kloster Wiblingen, Fahrgemeinschaften möglich
Anmeldung bei Benjamin Šimeg, [email protected], Tel. 0177 - 277 10 10
Kosten:
ca. 10,- Euro
Veranstalter: Evangelische Erlöserkirche Neu-Ulm
„M•A•P - Männer Arbeit Petrus“ verabschiedet sich
Neuanfang...
Das ist, was wir gerade hier erleben, „zwei Männer“ mit Frau Pfarrerin Ruth Šimeg
in Offenhausen
- schön jetzt wieder neu angekommen zu sein
- schön jetzt neu daheim zu sein
- mit voller Freude ein Neuanfang!
Leider muss ich deswegen aus privaten Gründen die „M•A•P“, nach bald beeindruckenden 2 Jahren, mit vielen tollen Gesprächen, privat und christlich, in der
Petrusgemeinde beenden bzw. umziehen, oder Neuanfang
Es tut mir leid, das Euch auf diesem Wege mitteilen zu müssen, aber beim letzten
„M•A•P“ waren wir leider nur ganz wenige.
WARUM?
- es gibt derzeit niemanden, der unsere Gruppe in Petrus weiterführt - oder?
- ich habe Freitags nicht mehr die Zeit für die Vorbereitung in Petrus…
- Arbeit... - Kind.... - Grill... und alles, was damit noch zusammenhängt.
ABER
Wir Männer treffen uns weiterhin jeden 3. Freitag im Monat, neuer Treffpunkt:
Martin-Luther-Str. 2, NU - Offenhausen (Erlöserkirche)
- Das Programm bis Sommer 2016 steht und wird bald veröffentlicht
- unser Männerbeauftragter, Pfarrer Ernst Sperber, wird, zusammen mit mir,
spannende Themen und Aktionen übernehmen!
UND
ich hoffe, wir sehen uns bald wieder:
19. Februar, neuer Treffpunkt in der Erlösergemeinde, Thema: das Kind im Manne
Benjamin Šimeg
29
Rückblick
Danke!
Die Kinder der Petrusgemeinde sagen im Kindergottesdienst an Erntedank
„Danke!“.
Danke Gott, dass du die Welt erschaffen hast; danke für meine Familie und meine
Schwester; danke für die Blumen; danke für die Pferde; danke, dass du mich erschaffen hast; danke für die Sonne und den schönen Urlaub; danke für den warmen Sommer; danke für die Welt; danke für alles! Bilder auf der zweiten Seite und
auf der Homepage.
Felix Henkelmann
Neu-Ulmer Diakonie-Rallye
Die Konfis der Petrus- und Erlöserkirche Neu-Ulm sowie aus Holzschwang trafen
sich am vergangenen Samstagvormittag zur Diakonie-Rallye in der Neu-Ulmer
Innenstadt. Sie besuchten dabei die verschiedenen Einrichtungen der Diakonie und
konnten viele Fragen zu den verschiedenen Arbeitsfeldern stellen, die alle geduldig
und fachkundig beantwortet wurden. So lernten die Jugendlichen beispielsweise
die psychosozialen Wohngruppen und die Asylberatungsstelle der Diakonie kennen.
Bei der Suchtberatung in der Eckstraße durften die Jugendlichen dann mit
Rauschsimulationsbrillen kleine Aufgaben erfüllen, wie z.B. eine Tür aufsperren
oder ein Puzzle lösen. Außerdem unterstützten sie das Oma-Opa-Projekt und das
Hausaufgabenbetreuungs-Projekt des Familienzentrums der Diakonie mit einer
Straßensammlung in der Innenstadt und auf dem Wochenmarkt. Zwar fiel es den
meisten Konfis anfangs schwer, auf die Fremden in der Stadt zuzugehen und sie
zum Spenden zu motivieren, allerdings wurden sie mit der Zeit immer mutiger und
konnten der Diakonie am Ende eine Summe von 269,81 Euro übergeben.
Wir Danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diakonie und freiwilligen
Helfern für ihre Zeit und ihr Engagement und die spannenden Einblicke hinter den
Kulissen der Neu-Ulmer Diakonie! Fotos dazu gibt es auf der Rückseite.
Felix Henkelmann
Monatsspruch Januar 2016
Gott hat uns nicht einen Geist
der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist der Kraft,
der Liebe und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1,7
30
Rückblick
Rückblick: Mensch, Petrus! Kinder lassen sich beim Kinderbibeltag fangen
Am Buß- und Bettag veranstaltete die evangelische Petruskirche in der Neu-Ulmer
Stadtmitte einen Kinderbibeltag unter dem Motto „Mensch, Petrus!“. Vikarin Katja
Baumann, Jugendreferent Felix Henkelmann und ein ehrenamtliches Team von
Jugendlichen und Erwachsenen freuten sich über die vielen Kinder, die zu diesem
Tag angemeldet waren.
Der Buß- und Bettag ist ein evangelischer Feiertag. Schulkinder in Bayern haben
an diesem Tag schulfrei. Die Eltern müssen arbeiten, wenn sie sich nicht extra für
diesen Tag frei genommen haben. In der Petruskirche in Neu-Ulm war zu Beginn
ein großes Schiff aufgebaut. Das Bibeltags-Team spielte den Kindern Szenen aus
dem Leben des Fischers Petrus vor.
In verschiedenen Gruppen spielten die Kinder dann Spiele und bastelten bunte,
glitzernde, große und kleine Fische für das Fischernetz von Petrus. Zum Mittagessen servierte das Team um Vikarin Baumann und Jugendreferent Felix
Henkelmann leckere Fisch-Burger. Im Innenhof des Dekanatsgebäudes und
Kindermuseums konnten sich die 4-10-jährigen in der Mittagspause bei
Fußballspiel, klettern, Boule und Schwungtuch-Spielen austoben.
Ein besonderer Gast zur Mittagszeit war Dekanatsjugendreferentin Ute Kling, die
interessierten Kindern einige Brettspiele beibrachte und sie und ihre Familien zu
„Komm spiel mit!“ am darauffolgenden Samstag und Sonntag einlud. Nachmittags
wurde die Fortsetzung der Petrusgeschichte schon mit Spannung erwartet. Wieder
in der Petruskirche erfuhren die Jungen und Mädchen dann, wie Petrus am Ende
zum Jünger Jesu wurde. Aus dem Fischer Petrus, der bisher Fische fing wurde ein
Menschenfischer. Nach weiteren Spielen und Basteleinheiten feierten das Team
und die Kinder gemeinsam mit Eltern, Geschwistern und Großeltern einen kleinen
Familiengottesdienst. Dort wurden die Petrusgeschichten des Tages von den
Kindern nochmal nacherzählt. Anschließend bekam jeder Gottesdienstbesucher
einen bunten Fisch geschenkt, weil auch sie sich von Petrus „fangen ließen“. Mit
dem Lied „Gott dein guter Segen“, begleitet von Kantor Oliver Scheffels an der
Orgel und einem Segenskreis endete der Kinderbibeltag schließlich.
T+F: Felix Henkelmann
31
Rückblick Spenderdank
Gisela Altschäffl anlässlich des
Spenderdanks zur Eröffnung der
renovierten Petruskirche am 3.10.2015
Liebe Freunde der Petruskirche,
dass ich hier stehe, dass das endlich wahr geworden ist,
ich kann‘s kaum glauben! Es ist ein Wunder!
So lange haben wir es in unseren Köpfen bewegt,
diskutiert, oft waren wir mutlos, dann wieder euphorisch,
es hat sich jahrelang hingezogen. Beim Nachforschen in
alten KV Protokollen habe ich von 2008 eine interessante
Notiz gefunden: Pfarrer Pennig und seine Frau Marion haben damals aus Anlass
ihrer Verabschiedung 1.800 Euro für die Aktion „Petrus packt’s an“ gespendet. Das
ist jetzt sieben Jahre her, so lange!
Bei „lange“ fällt mir Christian Lange ein, Pastor unserer Partnergemeinde in
Vellahn in Mecklenburg Vorpommern, die Gemeinde hat für die Renovierung der
Petruskirche 750 Euro gespendet und möchte damit einen Lichtständer
finanzieren. Das sind nur zwei Beispiele von vielen, vielen Spenden, manche mit
genauen Angaben über die Verwendung, oder andere, einfach so, anonym in die
Spendenbüchsen geworfen oder an die Petrusgemeinde überwiesen. Vielen Dank
für alle Gaben!
Jeder Einzelne, der hier mit seiner Zeit, seinen Ideen und Einsatz seiner Kraft
mitgeholfen hat, dass wir heute feiern können, soll sich genauso bedankt fühlen
wie die Geldspender! Wir, der KV von Petrus möchten uns bei Ihnen Allen
bedanken, wir werden mit allen Gaben verantwortungsvoll und behutsam
umgehen und ihnen am Ende der Baumaßnahmen auch Rechenschaft darüber
geben, wie wir mit ihren Spenden umgegangen sind und wofür sie gebraucht
wurden. Ohne sie alle wäre dieses Vorhaben nicht möglich gewesen! Zuerst ist die
Kirche noch eine Baustelle, die Orgel muss deshalb eingepackt bleiben, leider auch
über Weihnachten, traurig für die Gemeinde und vor Allem für Oliver Scheffels.
Aber ab heute können wir unsere Petruskirche wieder in Besitz nehmen und sie
bespielen, sie mit Leben füllen und hier Gott in unseren Gottesdiensten begegnen.
Mein Enkel Eliot, der hier am Gründonnerstag so gerne den Hahnenschrei auf der
Trompete spielt sagt mir jedes mal beim Abschiedsritual: Oma ich hab dich lieb,
darauf sag ich, ich dich auch, du bist mein Goldschatz. Jetzt hat er zu mir gesagt,
er will lieber mein Menschenschatz sein, das sei viel mehr wert als Gold. So denke
ich, dass wir hier in der Petruskirche einen riesigen Menschenschatz haben, der
sich in der ganzen Petrusgemeinde wiederspiegelt!
Wir wollen mit etwas Prickelndem auf diesen neuen hellen Gottesdienstraum
anstoßen und laden sie herzlich dazu ein! Bilder dazu auf der zweiten Seite und
auf der Homepage der Petruskirche.
Gisela Altschäffl, Vertrauensfrau des KV
32
Das Redaktionsteam des Petrusblättle wünscht allen
Leserinnen und Lesern eine gesegnete Weihnachtszeit
und Gottes Begleitung im neuen Jahr 2016.
Karin Schedler, Ute Kling, Pit Thomas
Das Petrusblättle - wie immer gedruckt von Ihrer Druckerei Di Bello.
33
Adressen, Ansprechpartner, Impressum
Evangangelisch-Lutherisches Pfarramt Petruskirche, Petrusplatz 8, 89231 Neu-Ulm
E-mail:
Internet:
Pfarramt:
[email protected]
www.petruskirche.telebus.de
Waltraud Reuter
Tel. 0731 - 974 86-50, Fax. 0731 - 974 86-51
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi Fr 8.30-12 Uhr und Mo, Mi, Do 14-16 Uhr
Seelsorgebereitschaft Mobiltelefon
1. Pfarrstelle Dekanin Gabriele Burmann
0171-628 42 74
Tel. 974 86-31 + Tel. 974 86-32
2. Pfarrstelle Geschäftsführende Pfarrerin Karin Schedler
(Pfarrhaus: Marshallstr. 30)
Tel. 974 86-42
3. Pfarrstelle Pfarrer Andreas Liedtke (ab 1.1.2016)
Pfarrhaus Sachsenweg 7/1, Neu-Ulm, Gerlenhofen)
Tel. 974 86-50
Pfarrerin Marion Abendroth (Flüchtlingsfragen, Aussiedlerseelsorge)
Tel. 713 05 87
Lehrvikarin Katja Baumann
Tel. 974 86-54
Kirchenmusiker u. Dekanatskantor Oliver Scheffels
Tel. 974 86-39
Jugendreferent: Religionspädagoge (B.A.) Felix Henkelmann
Tel. 974 86-52
Evangelisches Jugendwerk Neu-Ulm: Dipl. Rel.-Päd. Ute Kling
Tel. 974 86-33
Hausmeister und Mesner Johann Beer bis 31.12.15 (außer dienstags) 0170-837 31 78
Michael Bringezu-Rabenstein ab 1.1.16
0170-837 31 78
Evangelische Sozialstation
Tel. 7 32 56
Krankenpflege und häusliche Versorgung, Sprechzeiten: Mo–Fr, 8–12 Uhr
Evangelische Kindertagesstätten der Petruskirche:
Zachäus-Nest (Krippe, integrativer Kindergarten, Hort)
Leitung: Dipl.-Soz.päd. (FH) Irene Scholl, Riedstr. 26
Jona-Insel (Krippe, Kindergarten)
Leitung: Dipl.-Soz.päd. (BA) Uta Schwenkkrauß, Lincolnstr. 1
Impressum:
Herausgeber:
V.i.S.d.P.:
Auflage:
Druck:
Tel. 151 69-20
Tel. 725 46 27
Evang.-Luth. Petruskirche Neu-Ulm, Petrusplatz 8, 89231 Neu-Ulm
Karin Schedler; Redaktionsteam: Pit Thomas (Layout), Ute Kling
2.600; Erscheinungsweise: alle 2 Monate
di bello ihre druckerei, Neu-Ulm
Redaktionsschluss:
Spendenkonto:
für Februar/März 2016: 11. Januar 2016
Kto. Nr.: 430 017 855, BLZ 730 500 00 oder
IBAN: DE 19 7305 0000 0430 0178 55 - BIC: BYLADEM1NUL
Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen
Bitte Spendenzweck oder „Petruskirche“ mit angeben.
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Baustellenbilder: Pit Thomas
Bilder vom Klausurtag: Felix Henkelmann
Bilder aus dem Gemeindeleben
Bilder aus dem Gemeindeleben
Konfis bei der Diakonie-Rallye - Bilder: Felix Henkelmann
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