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Sept / Okt / Nov 2015
Unterm
Kirchen
Dach
Gemeindebrief der
Evang. Kirchengemeinde
Dußlingen
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Warum ich gerne in die Kirche gehe
1.
Die Kirche – Ein Auslaufmodell?
Auch im letzten Jahr gab es eine Rekordzahl an Kirchenaustritten. Über 218.000
Menschen traten aus der katholischen Kirche aus. Das war in vielen Zeitungen
eine Sensationsmeldung. Auch unsere Kirche ist wieder um knapp 200.000
Menschen ärmer geworden, aber das war offenbar schon gar keine besondere
Meldung mehr wert. Als Hauptursache wurde angeführt, dass sich viele Menschen darüber geärgert haben sollen, dass die Kirchensteuer auch von Kapitalerträgen abgezogen wird. Diese Meldung hat mir wehgetan. Ist unsere Kirche
für viele nur noch ein ärgerlicher Posten in der Steuererklärung?
Auch scheint es vielen Paaren nicht mehr wichtig zu sein, für ihre Ehe den Segen Gottes zu erbeten, oder das Leben ihrer Kinder durch die Taufe segnen
zu lassen. Immer häufiger hört man: Wir sind eine postchristliche Gesellschaft.
Auch in der Rechtsprechung spiegelt sich das wieder. Während laut Urteil des
Bundesverfassungsgerichts muslimische Lehrerinnen im Dienst ein Kopftuch
tragen dürfen (wegen Gleichheitsgebot), ist es laut dem „Kruzifix – Urteil von
1995“ nicht mehr erlaubt, in den Schulen christliche Symbole wie Kreuze anzubringen (wegen Benachteiligungsverbot). Auch die jüngste Diskussion über
neue Lehrpläne in Bezug auf die Geschlechtererziehung zeigt, dass christliche
Inhalte und Botschaften nicht mehr in der Mitte unserer Gesellschaft stehen.
Sie sind nicht mehr der Wertekonsens, an dem sich die meisten Menschen
orientieren. Es gibt nicht mehr die einheitliche christliche abendländische Kultur,
aber - und das darf nicht unterschätzt werden - christliche Kirchen und Gemeinschaften sind durchaus noch eingeladen, das Zusammenleben in unserem
Land mitzuprägen.
2.
Eine verpennte Gemeinde
Es war einmal eine wunderbar verpennte Gemeinde. Nicht in Dußlingen, sondern in Berlin – Neukölln. Die Diakonieschwester Rosemarie Götz wollte dort
nach einem langjährigen anstrengenden Dienst, als Predigerin in einer kleinen
Gemeinschaft, die aus ein paar übriggebliebenen alten Leuten bestand, in Ruhe ihren Dienst ausklingen lassen. Das Konzept ging zunächst auf, bis etwas
passierte, womit niemand rechnen konnte: Eine junge Frau aus dem Iran stand
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im Gottesdienst auf, stellte sich vor und berichtete,
dass sie sich im Iran zu Jesus Christus bekehrt habe,
aber kurz darauf fliehen musste. Sie komme jetzt in
die Gemeinde, um sich taufen zu lassen. Dies kam
wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Zuerst verstanden
die alten Gemeindeglieder gar nicht, was das bedeutete. Aber dann wurden sie schnell von Freude und
Mut gepackt. Sie organisierten Deutschunterricht
und Taufunterricht. Dies sprach sich in den Flüchtlingseinrichtungen der Stadt herum. Viele kamen
neu in diese Gemeinde. Seit 2011 wurden über 140
Erwachsene in dieser Gemeinde getauft, die meisten
von ihnen sind muslimische Konvertiten.
Ein erstaunliches Wachstum in einer total „uncoolen“ Gemeinde, für die nichts
sprach, außer dass dort ein paar alte und schwache Menschen am Wort Gottes
festhielten und dann aber, als sie dazu gerufen wurden, auch in der Lage
waren, die Botschaft der Bibel zu erklären.
Ob das auch bei uns so möglich wäre? Wir reden viel darüber, was wir tun
können, damit sich jugendliche und kirchenferne Menschen in unseren Gottesdiensten wohlfühlen können. Diese Fragen sind wichtig. Wichtiger erscheint
es mir aber, dass wir, also jeder einzelne von uns, sich fragt, wie Gott sich in
unserer Gemeinde wohler fühlen kann. Gott fühlt sich sicher da wohl, wo wir
demütig werden, wo wir Sünden bekennen, wo wir für unsere Selbstsüchtigkeit
und Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen und Gott um Vergebung bitten.
Ich glaube, dass ich nicht der einzige bin, der in diesen Dingen echten Nachholbedarf hat. „Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl“, heißt es in einem
unserer Kirchenlieder und deshalb kommt es darauf an, ob wir uns Gott öffnen
und unser Herz verändern.
3.
Warum ich gerne in die Kirche gehe
Ich gehe gerne in die Gottesdienste, weil man dort alle treffen kann: Kinder,
Jugendliche, Erwachsene, Senioren. Menschen, die alle über Gott nachdenken,
aber jeder auch aus eigener Perspektive und mit eigenen Gedanken und Erlebnissen. Wir haben wunderbare Mitarbeiter, die enorm viel Kraft und Arbeit investieren. Wir haben Angebote wie die Kinderkirche, über Jugendkreise und Handballgruppen im CVJM bis hin zu Veranstaltungen für Senioren. Unsere Gemeinde
besteht aus vielen Mitarbeitern, die ebenso im CVJM und in der Altpietistischen
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Gemeinschaft mitarbeiten. Wir haben einen wunderbaren Pfarrer, der viele von
uns zur Mitarbeit motiviert und die vielen Talente und Gaben unserer Mitglieder
aufgedeckt hat. Wir haben eine gute Zusammenarbeit mit unseren Nachbarkirchen, der katholischen und der methodistischen Gemeinde. Wir bekennen
in unserer Zusammenarbeit, dass uns das Lob Gottes wichtiger ist als unsere
menschlichen Differenzen. Unsere Gemeinde engagiert sich in Kindergärten,
weil wir große Hoffnungen in die Zukunft haben und es uns wichtig ist, dass
die Jüngsten in unserem Dorf Gottes Liebe und seine Gebote kennenlernen.
Es gibt noch viele andere Arbeiten und Mitarbeiter, die ich erwähnen müsste,
aber ich gehe auch gerne in die Kirche wegen den „passiven“ Mitgliedern. Im
Gespräch mit ihnen höre ich oft tiefe Gedanken, freue mich über Menschen,
die beten und über Menschen, denen die Gottesdienste Trost und Hoffnung
geben. Wir können sehr dankbar sein für unsere Gemeinde, aber warum sind
wir dann oft so kritisch, warum regen uns oft Nebensächlichkeiten so auf?
4.
Unter dem Kreuz Jesu ist noch Platz
Vielleicht kommen Sie im nächsten Urlaub an der Ostsee in Lübeck vorbei. Im
dortigen St. Annen – Museum kann man den sogenannten Greveraden – Altar
des Malers Hans Memling bewundern. Im Zentrum steht die Kreuzigung Jesu.
Viele Menschen stehen unter dem Kreuz, aber das Erstaunlichste ist, dass der
Maler in der Mitte des Bildes direkt unter dem Kreuz den Platz leer gelassen
hat. Da fehlen noch einige Leute. Ich glaube, dass viele unserer Mitglieder
letztlich in Wahrheit deshalb unzufrieden mit unserer Gemeinde sind, weil sie
spüren, dass da eigentlich noch mehr Menschen dazugehören müssten. Und
das stimmt auch: Unter dem Kreuz Jesu ist noch viel Platz. Beten wir dafür,
dass Gott auch in unseren Herzen weiter Platz schafft für neue Mitglieder und
neue Aufgaben.
Herzliche Grüße
Markus Müller
Wenn Fremde zu Freunden werden
Viele Gruppen waren dabei beim ökumenischen Gottesdienst im Juli beim
Schulzentrum: Sängerkranz, Regenbogenkids, Steinlachburg-Kindergarten.
Hier eine kleine Bilderschau.
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Besonders eindrücklich. Ein syrischer Mitchrist erzählte seine Lebensgeschichte.
Wir durften sie mit seiner Genehmigung abdrucken:
Ich möchte nun nicht von der Hölle erzählen, aus der wir gekommen sind, will
nicht berichten von dem Meer von Blut, das wir gesehen haben und von den
Verbrechen, die immer noch im 5. Jahr in meinem Land begangen werden –
auch nicht von den gefährlichen Wegen, die wir gehen mussten und von den
vielen Tausend Euro, die wir bezahlten, bis wir hier ankamen, oder gar von unseren Familien-Angehörigen, die immer noch dort ausharren müssen – es ist
eine menschliche Tragödie, den Tod so nahe zu fühlen, wenn die Bomben um
dich herum detonieren und du miterleben musst, wie die Menschen neben dir
sterben. Dann bist du gewillt, sehr gefährliche Schritte zu gehen, um zu überleben. Als wir dann nach Deutschland kamen, hat uns die Polizei zu sich genommen und direkt in ein Krankenhaus gebracht, weil unser gesundheitlicher Zustand sich durch diese Erlebnisse so stark verschlechtert hatte. Ich möchte
nicht mehr erzählen… aber auch in den ersten zwei Monaten in Deutschland
war es für uns sehr hart, weil wir an mehrere Orte geschickt wurden: z.B. von
Passau nach Meßstetten – dann Regensburg, Karlsruhe und zuletzt Dußlingen.
In den ersten 4 Orten war es für uns nicht einfach, weil wir jeweils nur ca. für
zwei Wochen dort blieben und diese Lager meist in keinem guten Zustand waren – aber nun – diese Zeit ist vorbei und ich kann sagen, dass unser friedevolles und ruhiges Leben begann, als wir nach Dußlingen kamen. Hier lebten
wir nun 5 Monate und sind glücklich, dass wir an diesen wunderschönen Ort
gekommen sind. Ich kann es nicht beschreiben, wie freundlich und liebenswürdig
hier die Menschen mit uns umgegangen sind – es war für uns eine andere Welt!
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Es wurde uns geholfen auf allen Gebieten – wir können dies nicht vergessen:
Sie hörten sich unsere Probleme an und versuchten, diese zu lösen. Immer,
wenn sie zu uns kamen, brachten sie etwas mit, damit wir spüren sollten, dass
sie sich um uns kümmern. Etliche begleiteten uns, Schritt für Schritt, halfen uns
die deutsche Sprache zu erlernen, bei der Beschaffung von Möbel, Umgang
mit Dokumenten, Geld, Fahrdiensten, Kleidung usw. Ich weiß nicht, ob alle
Deutschen so sind wie wir es hier in Dußlingen erlebt haben, auf jeden Fall haben wir hier Liebe und Menschenfreundlichkeit erlebt, was wir für viele Jahre
vermissen mussten. Wir haben etliche dieser Menschen als Engel erlebt, die
uns das Gefühl gaben, dass wir hier sicher leben und dass wir ein neues Leben
beginnen können – ein Leben fern von Blut, Bomben und Raketen. Ich möchte
heute sehr herzlich danken, allen diesen freundlichen Menschen, die so viel für
uns getan haben.
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Unterstützerkreis Asyl
Wir sind ein offener Kreis von 20 bis 30 Leuten, die sich monatlich zum
Erfahrungs-austausch treffen.
Unser aller Anliegen ist es, Flüchtlinge in Dußlingen willkommen zu heißen und
in der ersten Zeit tatkräftig zu unterstützen durch:
* Begrüßen der Familien in der neuen Unterkunft
* Vertraut machen mit den hiesigen Lokalitäten (Bank, Bäcker, Apotheke...)
* Sprachkurse anbieten
* Unterstützen beim Ausfüllen von Formularen und bei Behördengängen
(Arztbesuch, Einkäufe...)
* Helfen beim Beschaffen der wichtigsten Dinge des Alltags
(Baby-Ausstattung, Kleinmöbel)
In der Eichachstraße 41 werden zuerst alle Ankommenden für ca. 3 Monate
untergebracht. In dieser Zeit entscheidet sich, ob sie ein Bleiberecht bekommen.
Danach müssen sie sich anderweitig eine Wohnung suchen. Dafür brauchen
sie unsere Hilfe. Folgender Bibelvers ist uns in diesem Zusammenhang wichtig
geworden:
"Denn der Herr, euer Gott, ist der Gott aller Götter und
der Herr über alle Herren,...und hat die Fremdlinge lieb,
dass er ihnen Speise und Kleider gibt. Darum sollt ihr
auch die Fremdlinge lieben, denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen. .." aus 5. Mose 10, 17-19
Wir beten dafür, dass die Flüchtlinge auch im Sinne
dieses Bibelverses die Liebe Gottes erfahren. Elke Baumann und Elke Müller
Glauben Christen und Muslime
an den gleichen Gott?
Höchst unterhaltsam wird Yassir Eric aus seinem
Leben erzählen und als Islamexperte über den Glauben an Jesus im Vergleich zum Glauben an Allah
sprechen.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 30. Oktober
um 20 Uhr im Primus-Truber-Haus, Derendingen
statt.
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Über den Gartenzaun geschaut Paul-Gerhard Schneider, ehemaliger Rektor der
Anne-Frank-Schule, stammt aus einer
Mennonitenfamilie. Was ist das Besondere an
den Mennoniten?
Mennonitengemeinde
Seit drei Jahren treffen sich die Gemeindeglieder und Freunde der Mennonitengemeinde im CVM-Heim in Dußlingen zu Gottesdiensten und Bibelgesprächskreisen. Seit der Gründung der Gemeinde 1948 traf man sich in Reutlingen in
verschiedenen Versammlungsräumen; zuletzt in der Süddeutschen Gemeinschaft.
Neben einigen Familien, die damals im weiteren Umkreis von Reutlingen wohnten, kamen durch die Aussiedlungsaktivitäten in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg viele Mennoniten aus den Ostgebieten, oder aus Russland nach Reutlingen.
Während dieser Zeit schlossen sie sich der Mennonitengemeinde an. Durch
Wegzug, Anschluß an andere Gemeinden, Alter oder die Diasporasituation
können heute nur noch wenige die Gemeindeveranstaltungen besuchen. Es
ist uns trotzdem wichtig regelmäßige Veranstaltungen anzubieten.
Die Gemeinde trifft sich am 3. Sonntag im Monat zum Gottesdienst und am
ersten Sonntag zum Bibelgesprächskreis. Gerne empfangen wir Gäste auch
spontan in unseren Veranstaltungen.
Heute ist die Dußlinger Gemeinde eine Gemeinde meist älterer Menschen, die
dankbar sind, dass sie die Möglichkeit zum Gottesdienst „in der Nähe“ haben
und sie nicht die sonntägliche Reise zur „Muttergemeinde“ Stuttgart unternehmen
müssen.
Unseren Auftrag sehen wir in der Gemeinschaft unter Gottes Wort, in der Zurüstung des Einzelnen für ein glaubwürdiges Leben und das Zeugnis im Alltag.
Dem täuferischen Zeugnis folgend gehören Glaube und Lebensgestaltung,
sowie Aktivitäten für die Gesellschaft zusammen. Wo es möglich ist, unterstützen
wir Menschen, die in missionarischen, diakonischen und friedenstiftenden Aufgaben tätig sind.
Das Emblem des Verbandes deutscher Mennonitengemeinden (VdM), zu dem
sich die Dußlinger Gemeinde zählt, zeigt das Kreuz mitten in der Welt. Die Botschaft Jesu vom Kreuz und seiner Auferstehung soll uns Ausrichtung für alles
sein, was wir im Leben als Einzelne und als Gemeinden tun. Die rechte obere
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Seite ist nach außen geöffnet. Der Auferstehungsglaube fordert uns auf, immer
wieder empfänglich für neue Aufgaben und Herausforderungen zu sein.
Über diesen Verband hinaus, der hauptsächlich Gemeinden in Süddeutschland
verbindet, sind wir mit Gemeinden in ganz Deutschland über die Arbeitsgemeinschaft deutscher Mennonitengemeinden (AMG) verbunden. Auch die weltweite
Geschwisterschaft wird alle sechs Jahre auf einer Weltkonferenz gelebt
(www.mwc-cmm.org). In Dußlingen freuen wir uns, im ökumenischen Arbeitskreis
hier in Dußlingen mit anderern Kirchen aktiv sein zu können, um unseren Beitrag für Menschen in Dußlingen einzubringen.
Besonders möchten wir auf eine Veranstaltung am 18. September 2015 hinweisen. Um 19.30 Uhr wird im CVJM-Heim ein Abend zum Thema „Von Danzig
über Sibirien nach Paraguay, Deutschland und die USA - Mennoniten auf
der Reise durch die Welt” stattfinden.
Für ganz Dußlingen wünschen wir uns Gottes Segen
Paul-Gerhard Schneider
Dringend gesucht:
Wohnungen oder Zimmer für Flüchtlinge.
Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Rathaus
unter Tel. 07072/9299-0 oder per E-Mail unter [email protected]
Gespräch mit unserem neuen
Diakon Karl-Heinz Thurm
Am 19.07.2015 wurde unser Diakon Karl-Heinz Thurm im Rahmen des Gottesdienstes in der Peterskirche feierlich in sein neues Amt eingeführt. Wir wollen
ihn hier mit einem Interview vorstellen:
Unterm Kirchendach („U.K.“): Lieber Karl-Heinz, du lebst schon seit geraumer
Zeit mit deiner Familie in Dußlingen, dennoch kennen euch noch nicht alle
Dußlinger...
Karl-Heinz Thurm (“K.-H. Th.”).: Meine Frau Martina ist Ärztin, zusammen haben
wir zwei Töchter: Magdalena studiert Medizin und Rebecca ist Schülerin. Ich
selbst bin Bürokaufmann. Seit 1987 war ich nach meiner Ausbildung an der
Kirchlichen Ausbildungsstätte Karlshöhe hauptamtlich im Evangelischen Jugendwerk Tübingen beschäftigt.
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U.K.: Wann und wie hat sich
bei dir erstmals der Gedanke entwickelt, unterwegs zu
sein „im Auftrag des Herrn“
und jetzt nach all den Jahren
nochmal Neues zu wagen?
K.-H. Th.: Aufgewachsen bin
ich in einem christlichen Elternhaus und ich war jahrelang im Posaunenchor und
bei den Jungbläsern engagiert. Nach meiner Konfirmation habe ich in Musikbands mitgespielt, während meiner Bundeswehrzeit habe ich mich in Posaunenchor und Jugendarbeit engagiert. Im Rahmen meiner Jugendchorarbeit und
bei Freizeiten kam mir der Gedanke, vollzeitlich als Jugendreferent tätig zu
werden. In den zurückliegenden 28 Jahren habe ich alle Betätigungsfelder
durchlaufen, die überhaupt denkbar sind. Eine berufliche Weiterentwicklung
war für mich im EJW nicht mehr möglich. Auch aus Altersgründen war es Zeit
für einen Wechsel, um die letzten Jahre bis zur Rente auf einem andern Betätigungsfeld zu verbringen.
U.K.: Mit welchen Ideen planst du, dich in der Seniorenarbeit einzubringen und
gleichzeitig die Jugendarbeit nicht zu vernachlässigen? Welche Ziele hast du
dir für das erste Jahr deiner neuen Tätigkeit gesetzt?
K.-H. Th.: Die Gemeindearbeit ist für mich ein wichtiger Lernort, wo verschiedene
Generationen aufeinandertreffen. Mir ist es sehr wichtig zu erkennen, was aktuell dran ist; Mitarbeiter zu begleiten, neue zu suchen und in einem Netzwerk
zu verbinden. Ich möchte alles Bestehende kennenlernen, bewahren, aber auch
hören und schauen, was die Gemeinde braucht.
U.K.: Unsere Gemeinde ist bekannt für ihre musikalische Vielfalt. Wie willst du
dich auf musikalischer Ebene einbringen und wie siehst du deinen Horizont?
K.-H. Th.: Allen Stilen gegenüber bin ich offen und sie sind mir vertraut. Auf keinen Fall will ich etwas wegdrängen, sondern mich einbringen, wo es angebracht
ist. Ich denke da primär an Pflegehaus, Altenkreis und Orgeldienst.
U.K.: Du strahlst bei deinem Auftreten eine bemerkenswerte Ruhe und Besonnen-
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heit aus. Woher nimmst du diese Ruhe oder Gelassenheit?
K.-H. Th.: Bei meinen Organistendiensten habe ich gelernt, dass Stress nutzlos
und kontraproduktiv ist. Ich bin es gewohnt, mich gut vorzubereiten und noch
einmal vor meinem Beginn „durchzuatmen“. Dadurch entsteht meine Ruhe, die
ich zum Gelingen brauche.
U.K.: Welche Wünsche und Erwartungen hast du an unsere Kirchengemeinde
im Ganzen und an jedes einzelne Gemeindeglied?
K.-H. Th.: Ich kenne schon Vieles, bin aber noch nicht „voll da“. Bitte haben
Sie Geduld mit mir und gewähren mir die nötige Zeit, um mich richtig einarbeiten
zu können. Sechs Wochenstunden Religionsunterricht stehen auf meinem
Dienstauftrag. Daher benötige ich Fortbildungen in Religionspädagogik, auch
eine gute Vorbereitung auf die Altenarbeit. Schenken Sie mir Offenheit, kommen
Sie auf mich zu, äußern Sie Ihre Wünsche ohne Scheu.
Ich weiß gut, dass eine Gemeinde nicht ohne Ehrenamtliche leben kann und
auf ein verlässliches Beziehungsnetz angewiesen ist. Ein Hauptamtlicher kann
immer nur Impulsgeber sein. Wir sind dankbar über den Segen einer großen
Zahl von engagierten Mitarbeitern. Gleichzeitig besteht großer Bedarf an neuen
Leuten mit einem Herz für die Gemeinde, die sich rufen lassen, ich denke hier
z. B. an den Besuchsdienst.
Zu guterletzt, aber umso wichtiger, bitte ich Sie, im Gebet hinter mir zu stehen.
U.K.: Vielen Dank! Dir und deiner Familie wünschen wir Gottes reichen Segen
und dass ihr in Dußlingen Heimat erlebt und euch hier sehr wohlfühlt.
Karl-Heinz Thurm interviewt von Gerhard Denig und Maik Schölzel
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Unterm Kirchendach
Unsere Gottesdienste
sind um 9.30 Uhr in der Peterskirche, wenn nicht anders vermerkt. Herzliche
Einladung!
6. September
mit Pfr.i.R. Wolfgang Henkel, Pfullingen. Taufen
anschließend Angebot persönlicher Segnung
13. September
Familiengottesdienst zum Abschluss der KinderAktivwoche mit Diakon Karl-Heinz Thurm und Team
20. September
9.30 Uhr Peterskirche mit Gert Presch, Gomaringen
11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen beim Kirchholzhäusle
mit Gert Presch und Musikverein
27. September
Gottesdienst mit Dr. Ralf Peters, Ammerbuch
17 Uhr Jugendgottesdienst Gemeindehaus
4. Oktober
Erntedankgottesdienst mit Pfr. Adt und Steinlachburg
Kindergarten. Anschließend Kirchenkaffee
11. Oktober
CVJM Jahresfest. 10 Uhr Gottesdienst mit Reinhold
Schwamm, DIPM in der Mehrzweckhalle.
Kein Gottesdienst in der Kirche
18. Oktober
Kirbegottesdienst mit Pfr. Adt und Stubenmusik
25. Oktober
10 Uhr Gottesdienst, anschließend Gemeindemittagessen
im Gemeindehaus
WEC Missionstag Baden-Württemberg 2015
WEC (Weltweiter Einsatz für Christus e.V.) ist die
Gesellschaft, mit der Dr. Gisela Schneider, Familie
Andreas und Esther Kuttler und Lena Schneider unterwegs
waren.
1. November
mit Pfr. Adt
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8. November
mit Pfr. Adt
anschließend Angebot persönlicher Segnung
15. November
mit Pfr. Adt und Evangeliums Gemeinschaft Mittlerer Osten
17 Uhr Jugendgottesdienst Gemeindehaus
18. November
19.30 Uhr Buß- und Bettags-Gottesdienst mit Abendmahl
und Pfr.i.R. Bernhard Küchle
22. November
Ewigkeitssonntag mit Pfr. Adt
Alle Namen der im vergangenen Jahr Verstorbenen werden
noch einmal genannt
29. November
1. Advent mit Pfr. Adt und Posaunenchor
6. Dezember
2. Advent mit Pfr. Adt
anschließend Angebot persönlicher Segnung
Jeden Sonntag 11 Uhr auch Gottesdienst im Gemeindepflegehaus
Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie die Hinweise im Gemeindeboten
Wußten Sie`s?
Gerne werden Sie zu sämtlichen Gottesdiensten zuhause abgeholt (und natürlich
auch wieder zurückgebracht). Rufen Sie einfach im Gemeindebüro an. Tel. 2372.
Kinderkirche (4 - 12 Jahre) ist in der Regel gleichzeitig mit dem Gottesdienst im
Gemeindehaus. Bereits ab 9.20 Uhr werden die Kinder vom Team im Gemeindehaus
erwartet. Nach Abschluss der Kinderkirche werden die Kinder zur Kirche gebracht.
Weitere Informationen bitte dem Gemeindeboten entnehmen.
Leitung: Christa Staiger, Tel. 600867.
„Krabbelstube“ (Kinder ab Geburt bis Kinderkirchalter) ist in der Kleinen Kapelle
neben der Kirche mit Video-Übertragung.
Sie würden gerne kommen, aber sind verhindert?
Gerne bekommen Sie eine Gottesdienst-CD. Wenn Sie dazu technische Fragen
haben, oder ein Abspielgerät brauchen, melden Sie sich gerne.
Kontakt: Karin Ruoß, Tel. 6354
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CVJM Dußlingen und
Stockach e.V.
„The Daily Camp Post“
So berichteten wir täglich von unserem Jungscharzeltlager der Jungs (nachzulesen auf www.cvjm-dusslingen.de).
In der zweiten Ferienwoche übernahmen wir von den Mädels mit 32 Jungs und
rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Zelte auf dem Michelfeld. Idyllisch
umzäunt von Pferdekoppeln mit herrlichen Pferden, campten wir eine Woche
im Zollernalbkreis. Es war eine schöne Woche mit tollen Jungs rund um das
Thema „Wild West“.
Cowboys verbringen den Tag zunächst mal recht locker. Nach dem Aufstehen
erst mal kräftig frühstücken. Dann ganz gechillt ans Tagwerk und Wild-West-,
Gold-Schürf- oder Saloon-Spiele absolvieren, um dann am Abend den Tag am
Lagerfeuer mit Liedern ausklingen zu lassen. Aber auch sich auf den Weg zu
machen: Barfuß-Park für die jüngeren und Zwei-Tages-Tour für die älteren
Jungs, hatten ihre Reize. Basteln und doch jede Menge Bewegung beim Sport
rundeten das Programm ab.
Laute Töne - Jungs und Singen: Ob bei der Zwei-Tagestour oder am Lagerfeuer:
Wenn die Schüchternheit überwunden, dann können sie schön laut werden.
„Geh, Abraham geh!“ als Lagerlied, einige andere Lausbubenlieder oder „das
Lied der Schlümpfe“ – es machte große Freude, mit ihnen zu singen.
Was aber, wäre so ein Zeltlager ohne eine tolle Lagerküche? Wie immer fühlten
sich die Jungs wunderbar um- und versorgt von unserem Küchenteam. Ein
herzliches Dankeschön dem tollen Küchenteam.
Versprochen – Gott und Abraham
„Schau dir den Himmel an und versuche, die Sterne zu zählen. Genauso
werden deine Nachkommen sein – unzählbar.“ 1. Mose 15, 5
Diese Zusage, die Gott Abraham gab, sowie generell das Thema Vertrauen
waren Kerninhalte der Bibelarbeiten rund um Abraham. Trauen wir Gott alles
zu? Vertrauen wir im Alltag? Die Bibelarbeiten begannen jeweils mit einem kurzen Anspiel zweier Cowboys, um die Verbindung zwischen Altem Testament
und Heute herzustellen. Beim Lagergottesdienst am Sonntag mit Philipp Letz,
DIPM, kam es dann auch zu interessanten Fragen der Jungs, wie sowieso fest-
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zustellen war, dass manche ob dem Gehörten auf dem Lager ins Nachdenken
kamen. Das konnten sie dann auch im Rahmen der Morgenwachen im Zelt,
bei der Bibelvertiefung am Nachmittag oder in Gesprächen mit Mitarbeitern
tun.
Zum Schluss …
…das Wetter. Schon immer wichtig. Anfänglich noch diese heißen Temperaturen
merkten wir dann doch schnell, dass wir auf einer Albhochfläche waren. Über
uns schien sich das Wetter regelrecht zu teilen. Von der Heimat die Sonne,
von der Alb der Regen. Bedrohlich standen die Wetterwolken über uns, kam
am Abend manchmal der Sturm auf und zog manches Wetter und Gewitter
über uns hinweg. Und doch konnte wenig später wieder die Sonne scheinen.
Kurzum: Wir blieben dankbar bewahrt. Wie auch unsere Jungs kaum Verletzungen erlitten, was bei einer Horde Jungs nicht unbedingt selbstverständlich
ist. Nur einmal ging‘s ins Krankenhaus und mit vier Stichen, war die Wunde
am Knie genäht. Und nun ein Dank an euch zu Hause: Wir danken allen für
die Gebete während unserer Woche und auch während des Mädchenzeltlagers.
Es ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine besondere Erfahrung zu
wissen, dass zu Hause viele mitfiebern, dran denken und schlicht für diese
Lager beten. Dafür danken wir euch von Herzen, wie wir auch unserem Herrn
für die gesegnete Zeit und die Bewahrung dankbar sind.
Am Schluss danken wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden
Lager für diese Zeit –mit Mädchenlager zwei intensive Wochen mit insgesamt
rund 80 Kindern. Danke für euren Einsatz und eure Zeit. Für die Jungs und
Mädels da zu sein, ist das eine. Diese tolle Mitarbeitergemeinschaft zu kennen
und erleben zu dürfen, das andere. Vielen Dank, dass ihr für die Mädchen und
Jungs da wart - ihr macht diese Zeltlager einzigartig!
Harald Müller
Im CVJM geht es weiter …
… mit Impuls
15.09. Ein Abend mit Liedern, Andacht und Gebet
20.10. Ein Abend mit Tobias Maier, Jugendreferent Brüdergemeinde Korntal
… und dem Jahresfest am 11.10. mit Reinhold Schwamm, DIPM
Wir freuen uns auf die Begegnung mit euch und laden herzlich zu den Veranstaltungen ein.
Vorstand und Ausschuss
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Regelmäßige Veranstaltungen
Sonntag
9.30 Uhr
9.30 Uhr
18.30 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst
Kindergottesdienst im Gemeindehaus, Kinder können bereits
um 9.20 Uhr gebracht werden
Die Apis - Evangelische Gemeinschaft Dußlingen
Austraße 35, Gottlob Kocher, Tel. 3695
Jugendkreis Fisherman´s Friend im CVJM-Heim *
Andreas Kuttler, Tel. 5051645 und Judith Zürn, Tel. 5131
Montag
9.30 Uhr
Offener Gesprächskreis (14-tägig)
bei Fam. Fröhlich, Zeppelinstraße 11, Tel. 7571
16.45 Uhr
Kinderchor Regenbogenkids ab 5 Jahre*
Magdalene Jabs, Tel. 912429
17.45 Uhr
Bubenjungschar “Wilde 13” im CVJM-Heim (1. - 4. Klasse)*
Bernd Vollmer, Tel. 0178/1466415
19.30 Uhr
19.45 Uhr
Gebet für Dußlingen im Gemeindehaus
Kirchenchor „Peterskantorei“ im Gemeindehaus
Monica Runge, Tel. 2760
20.00 Uhr
Missionsgebetskreis (immer am letzten Montag im Monat)
Gustav Ludwig, Tel. 2485 im CVJM-Heim
Dienstag
12.00 Uhr
Mittagessen im Gemeindehaus (1 x im Monat)
Diakon Karl-Heinz Thurm, Tel. 917582
14.30 Uhr
Freude am Nachmittag im Gemeindehaus (14-tägig)
Diakon Karl-Heinz Thurm, Tel. 917582
Mittwoch
9.00 Uhr
Frauentreff (ohne Kinder), CVJM-Heim* (14-tägig)
Gabi Gebhardt Tel. 504853
9.00 Uhr
Bibeltreff für Frauen, Kirchstraße 26 (14-tägig)
Ulrike Adt, Tel. 2372
15.00 Uhr
Treffpunkt “Wort”, Kirchstraße 26 (14-tägig)
Ulrike Adt, Tel. 2372
15.00 Uhr
16.45 Uhr
Konfirmandenunterricht
Jubi-Mädchenbibelkreis im CVJM-Heim (13 - 15 Jahre)*
17.45 Uhr
Jungscharbibelkreis für Jungs im CVJM-Heim
(8 – 13 Jahre)* Günter Möck, Tel. 6669
18.15 Uhr
Bubenjungschar Seebären im CVJM-Heim
(5. - 7. Klasse)* Michael Wolf, Tel. 07473/3782347
Gerlinde Fauser, Tel. 912963
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Mittwoch
19.00 Uhr
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Jungenschaft Fischmäc im CVJM-Heim*
Tobias Küchle, Tel. 131950
Donnerstag
9.00 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe im Gemeindehaus (14-tägig)
Tanja Hämmerle, Tel. 920906
17.30 Uhr
17.45 Uhr
Mädchenjungschar Smarties im Gemeindehaus*
(5. - 7. Klasse) Lisa Zoller, Tel. 6007596
Mädchenjungschar Gummibärchen im
Gemeindehaus (2. - 4. Klasse)*
Esther Kuttler, Tel. 5051645
18.30 Uhr
Mädchenkreis im Gemeindehaus*
Christina Kocher, Tel. 3695
20.00 Uhr
Frauenkreis im Gemeindehaus (14-tägig)
Gisela Kocher, Tel. 3695
20.00 Uhr
Posaunenchor im CVJM-Heim*
Wolfgang Staiger, Tel. 80608
(Die mit * versehenen Veranstaltungen sind Angebote des CVJM Dußlingen
und Stockach e.V.).
4. Klasse)*
Etwa 20 Hauskreise für verschiedene Altersgruppen laden Sie herzlich ein.
Näheres erfahren Sie bei Erhard Schelling, Tel. 5685, Email: [email protected]
oder Heiner Schelling, Tel. 80524, Email: [email protected]
Liebe Freunde unserer
Gemeinschaft, die Apis!
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott, dein
guter Geist führe mich auf ebener Bahn. Psalm 142, Vers 10
Unsere Gemeinschaftsstunden sind Informationen über den Willen Gottes. Sie
sind Erbauungsstunden für Menschen in Not, in Zweifel und Anfechtungen. Es
sind Stunden der Freude und des Glücks, wenn wir erfahren, wie lieb uns Gott
hat, wie barmherzig er zu uns ist, wie tröstend in schwierigen Lebenslagen er
zu uns steht. Der aus Liebe zu uns seinen Sohn Jesus Christus geopfert hat,
um unsere Schuld zu bezahlen. Und er war gehorsam bis zum Tod am Kreuz.
Alles kann noch einmal gut werden. Und darum ist es eigentlich nur logisch,
dass wir aus Dankbarkeit und aus Liebe zu Gott versuchen, ihm Ehre zu machen
und nach seinem Wohlgefallen zu leben, oft genug in aller Beschränktheit.
Herzlich Willkommen zu unseren Abendstunden
Gottlob Kocher
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Programm
Herzliche Einladung, jeweils sonntags 18.30 Uhr in die Austraße 35
September 2015
6.9.
Pfr. Bernhard Küchle und Andreas Kuttler, Markus 4, 21 - 34
13.9. Hans-Jürgen Schadewald - erzählt aus seinem Leben - und Gottlob Kocher
20.9. Jörg Günter “Der Mann mit der Trompete” und Gottlob Kocher, Joel 2, 1 - 17
27.9. Dr. Gottfried Pfüller und Gottlob Kocher, Joel 2, 18 - 27
Oktober 2015
4.10. Gottlob Kocher, Joel 3, 1 - 5
11.10. Michael Schwarz und Gottlob Kocher, Joel 4, 1 - 21
18.10. Christoph Bacher Undingen und Dr. Gottfried Pfüller, Hebr. 11, 1 - 22
25.10. Pfr. Adt, Lebensbild Jan Hus anläßlich seines 600. Todestag
November 2015
1.11. Herbst-Konferenz der Apis in der Porsche Arena Stuttgart
8.11. Paul-Gerhard Schneider, Hebr. 12,12 - 29
15.11. Cornelius Haefele, Hebr. 13, 1 - 9
22.11. Michael Schwarz und Harald Müller, Hebr. 13, 10 - 25
29.11. Bengelstudenten belagern den Brüdertisch
Herzliche Einladung auch
zum Gemeindeseminar der Apis mit folgenden Themen:
Seelsorge als Dienst in der Gemeinde
mit Dr. Rolf Sons, Albrecht-Bengel-Haus am 15. September
Evangelisation als Dienst in der Gemeinde
mit John Pearson, Evangelist aus Sonnenbühl am 24. September
Prophetie als Dienst in der Gemeinde
mit Dr. Hartmut Schmid, Liebenzeller Gemeinschaftsverband am 29. September
Führerschaft als Dienst in der Gemeinde
mit Dr. Gottfried Pfüller, Dußlingen
Jeweils um 20.00 Uhr im Api Gemeinschaftshaus, Gröbnerstraße 12, Gomaringen
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Wir sind für Sie da
Pfarramt
Pfarrer Matthias Adt, Kirchstrasse 26, 72144 Dußlingen
Tel. 2372 Fax 60455, matthias. [email protected] sowie
www.evangelische-kirche-dusslingen.de
Sprechzeiten jederzeit; am besten nach Vereinbarung
Gemeindebüro
Marie-Luise Kuttler Mo, Di, Do, Fr 8.30 Uhr – 11.30 Uhr
[email protected]
2. Vorsitzender
Peter Klett
des Kirchengemeinderates
Diakonat
Gartenstraße 20
[email protected]
Karl-Heinz Thurm
Zeppelinstraße 36
[email protected]
Tel. 3273
Tel. 917582
Apis - Evangelische Gottlob Kocher
Lehrgasse 32
Gemeinschaft
[email protected]
Tel. 3695
CVJM Dußlingen
und Stockach
Harald Müller
Brunnenwiesen 16
[email protected]
Tel. 505934
Kirchenpflegerin
Iris Kocher
Im Brühl 33
[email protected]
Tel. 50268
Mesnerin
Susanne Felger
Birkenstrasse 12
[email protected]
Tel. 50278
Regine Kling
Tel. 505886
Gemeindehaus
Hausmeisterin
Im Brühl 34
Kirchenchor
Bernhard Leitz, Bischofstraße 52, 75365 Calw
[email protected]
Tel. 07051/9628962
Kindergarten
Schloßhof
Bärbel Berger
Tel. 2585
[email protected]
Kindergarten
Steinlachburg
Christine Zeeb
Tel. 7030
[email protected]
Kinderkrippe
Schloßhöfle
Gabriele Berndorfer
Tel. 9139922
[email protected]
Herausgeber
Redaktionsteam
Evangelische Kirchengemeinde Dußlingen
Pfarrer Matthias Adt (V.i.S.d.P.), Gerhard Denig,
Günter Möck (verant. Red., Tel. 6669, [email protected])
Druck: Fa. Berthold Kemmler, Wannweil
Bankkonten
VR Bank eG Steinlach-Wiesaz-Härten
IBAN DE09 6406 1854 0067 2930 00, BIC GENODES1STW
Kreissparkasse Tübingen
IBAN DE70 6415 0020 0000 0439 88, BIC SOLADES1TUB
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Zum Mitfreuen und Mittragen
Taufen
Jonathan Meyer Da Fonseca, Hechinger Straße 39
Dies ist der Tag, den der Herr macht, lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.
Psalm 118, Vers 24
Trauungen
Amin Josua und Maria geb. Mockler, Neckargemünd
Heinrich Schell und Martina geb. Zimmermann, Im Brühl 27
Marcel Mangold und Tina geb. Hoffmann, Bahnhofstraße 15
Axel Fauser und Theresa geb. Dörr, Goethestraße 4
Ich liebe den Herrn, denn er hört die Stimme meines Flehens. Psalm 116, Vers 1
Beerdigungen
Hilde Haußmann geb. Mohl, Geierweg 26
Else Kern geb. Saur, Hallstattstraße 23
Lieselotte Zürn geb. Gaus, Rathausplatz 2
Emma Riehle geb. Riehle, Rathausplatz 2
Gisela Steinbach geb. Hofmeister, Hechinger Straße 10
Otto Kienle, Rottenburger Straße 25
Vorschau
7.-10. September
19. September
22. September
23. September
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Kinderbibel-Aktivwoche im Gemeindehaus mit
Familiengottesdienst am 13. September
Kliniksingen
Mittagessen im Gemeindehaus
Dußlinger Men’s Talk 19.30 Uhr im Gasthaus Hirsch
„Darf man zum Sterben helfen? Aktive oder passive
Sterbehilfe – wohin geht der Weg?“
Referent: Oberarzt Dr. med. Johann Jakob, Tropenklinik
Paul-Lechler-Krankenhaus, Tübingen
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6. Oktober
7. Oktober
16./17. Oktober
17. Oktober
20. Oktober
21. Oktober
22. Oktober
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Ökumenischer Gottesdienst zum Thema „Erntedank“
im Gemeindehaus mit der Diakonischen Gruppe
Die Ehe als gute Gabe Gottes
zum Geheimnis legenslanger und lebendiger Liebe mit
Thomas Maier, Unterweisach in der Kirche in Gomaringen
Egli-Werkkurs Biblische Erzählfiguren mit Ulrike Adt im
Gemeindehaus. Anmeldung erforderlich.
Flyer im Gemeindebüro!
Kliniksingen
Mittagessen im Gemeindehaus
Konfi-Elternabend mit Paul-Gerhard Schneider
Liebe kennt keine Grenzen - oder doch?
Homosexualität und die Ethik der Bibel mit Prof. Dr.
Wilfried Härle, Ostfildern in der Kirche in Gomaringen
25. Oktober
1. November
Missionstag mit dem WEC
17 Uhr Musical der Regenbogenkids des CVJM in der
Peterskirche „Der Stein ist weg“
18. November
9 Uhr Frauenfrühstück mit Dr. Gisela Schneider,
Direktorin von DIFÄM (Deutsches Institut für Ärztliche
Mission)
“Resilienz – Lernen von den Frauen in der
Ebola-Region. Was hält auch einer Epidemie stand?“
24. November
26. November
Mittagessen im Gemeindehaus
Dußlinger Men’s Talk 19.30 Uhr im Sportheim Dußlingen
mit Professor Rainer Riesner, Gomaringen
29. November
1. Dezember
6. Dezember
Adventlicher Seniorennachmittag im Gemeindehaus
19.30 Uhr Mitarbeiter-Dankabend im Gemeindehaus
14 Uhr Bezirkstreffen der APIS im Gemeindehaus
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Missionstag mit WEC
WEC - schon mal gehört? Ja, nein, vielleicht?!
Das Opfer bei unseren "Kirche im Grünen"-Gottesdiensten geben wir dieses
Jahr zum Beispiel für ein Projekt des WEC in Pakistan. WEC steht für "Weltweiter
Einsatz für Christus" und ist eine Missionsgesellschaft mit Sitz in Eppstein
bei Frankfurt und hat weltweit etwa 1800 Mitarbeiter aus 50 verschiedenen
Ländern. Schon 1971 begegneten Hans und Maria Kemmler Missionaren des
WEC, die mit Indonesischen Christen u.a. in Hülben, Pfäffingen, Endingen,
usw. evange-listische Abende durchführten. Ein Jahr später fragte Hans den
WEC an, ob es nicht möglich wäre, auch in Dußlingen einige Abende zu halten.
So kam 1972 Willi Haseloh für Bibelabende nach Dußlingen in die Turnhalle.
Dußlinger kamen zum Glauben und die Beziehungen wurden intensiviert.
1984 begann Dr. Gisela Schneider ihre Mitarbeit beim WEC. Viele Jahre leitete
sie u.a. die Arbeit in der Sibanor Klinik in Gambia, die vielen bekannt ist und
bis heute von unserer Gemeinde unterstützt wird. 2004 reiste Familie Kuttler
im Rahmen der WEC Missionsarbeit nach Zentralasien und zuletzt war Lena
Schneider für ein Jahr in Sibanor in
der Klinik tätig. Es ist erstaunlich,
wie viel Gutes und Segen aus einem
ersten Kontakt entstehen kann. Nun,
fast 45 Jahre später, wollen wir am
25.10. gemeinsam mit Mitarbeitern
vom WEC einen Missionssonntag
in Dußlingen feiern. Dazu laden wir
jetzt schon herzlich ein.
Übrigens, wer noch mehr zu den
Begebenheiten der 1972 durchgeführten Bibelabende wissen möchte,
darf gerne Maria Kemmler fragen.
Das ist spannend.
Andreas Kuttler
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