Ihr Vertrauen bedanken! - Die Kärntner Regionalmedien

An einen Haushalt • Verlagspostamt 9020 Klagenfurt • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • RM 94A963201
www.kregionalmedien.at
AusgabeAusgabe
Nr. 25/2015
Nr. 10/2015
| 16./17.
| 20./21.
Dezember
Mai 2015
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© contrastwerkstatt/Fotolia.com
Reform?
Das Gailtal könnte zur Modellregion
für die Gesamtschule werden.
Eine lange Diskussion könnte
damit beendet werden
Die Volkspartei
Bezirk Hermagor
wünscht gesegnete
Weihnachten!
HAUSPOST
OPTIK PLESSIN
WÜNSCHT BESTE WEIHNACHTSZEIT!
Frohe Weihnachten!
1 BRILLENGLAS IN PLESSIN
© Anna Dermutz
QUALITÄT GESCHENKT!
Reform
Der nächste GAILTALER
erscheint am 13./14. Jänner
2016
Ihr Stefan Wastian
Redaktionsleitung GAILTALER
stefan.wastian@
kregionalmedien.at
2
GAILTALER
GESCHENK
VON PLESSIN
© KRM
PRÄZISION
VON PLESSIN
GAILTALER-Redaktionsleiter Stefan Wastian und GAILTALER-Verkaufsleitung Stefanie Rauscher sind in Weihnachtsstimmung
Liebe Leser! Sie halten den
letzten GAILTALER des Jahres 2015 in den Händen.
Weihnachten steht kurz vor
der Türe und es ist Zeit „Danke“ zu sagen. Danke an alle
Leser, an alle Kunden und an
all jene Menschen, die unsere
Illustrierte ermöglichen. Unsere Redaktion hat ein spannendes Jahr hinter sich. In
25 Ausgaben haben wir sehr
viele neue Menschen kennengelernt und ihnen interessante Geschichten entlocken
können. Seit über einem halben Jahr leitet nun Stefan
Wastian unsere Redaktion.
„Ich durfte in meiner bisherigen Zeit beim GAILTALER
sehr viele interessante Dinge
lernen und habe viele neue
Menschen getroffen. Besonders spannend empfinde ich
die Arbeit bei anderen Unternehmen. Die Kollegen nehmen mich immer herzlich
auf und bringen mir einiges
Neues bei“. Auch Verkaufsleiterin Stefanie Rauscher
hat großen Spaß an ihrem
Beruf. „Auch wenn es einmal stressig werden kann,
würde ich meinen Job mit
niemanden tauschen wollen.
Unsere Kunden begegnen
mir immer sehr zuvorkommend und ich schätze die
gute Zusammenarbeit“. Das
Team vom GAILTALER verabschiedet sich in die Weihnachtsferien und wünscht
allen frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch ins
neue Jahr!
Goodbye, Anita, goodbye
Anita Feinig kennt die
KÄRNTNER REGIONALMEDIEN wie ihre Westentasche
und hat im Laufe der Jahre
so ziemlich alles miterlebt,
was es gibt. Mit Ende des
Jahres verlässt sie uns. In
den Ruhestand, sagt sie. In
den Unruhestand, sagen wir.
Kurz nach der Gründung des
„Gailtaler Echos“ kam die Klagenfurterin 2001 ins Team.
Sie war lange Zeit Verlagsleiterin beim FELDKIRCHNER,
dann Verkaufsleiterin beim
KLAGENFURTER und seit
zwei Jahren ist sie Assistentin
der Geschäftsführung. Anita
ist unsere „Schlagerfee“ und
mit den Stars und Sternchen
der Schlagerszene auf Du
und Du. Auch unsere Schla-
© KK
Es scheint eine nicht enden
wollende Geschichte zu sein.
Die Diskussion um eine AHSUnterstufe ist wieder um eine
Facette reicher. Die Grüne
Stadträtin Marion Mitsche
stößt mit ihrem Vorschlag, den
Bezirk zu einer Modellregion zu
machen, auf wenig Gegenliebe
seitens der Elterninitiative.
Die Direktoren der betroffenen
Schulen geben sich noch
zurückhaltend. Zu wenig
wisse man über die geplante
Bildungsreform, zu unklar ist
die Definition der Modellregion,
aber sie sehen die Grundidee
der Gesamtschule bereits seit
Langem im Bezirk angekommen. Alles Weitere zu diesem
Thema erfahren Sie in unserer
aktuellen Titelgeschichte.
In der Serie „Ein Tag als...“
schlüpfte ich dieses Mal in
die Rolle eines Fliesenlegers.
Wie es mir dabei ergangen ist,
lesen Sie auf S. 40.
Peter Krall sprach für die
Rubrik „Meine Geschichte“
mit dem Krippenbauer Arnold
Hellweger aus Mauthen.
In „Mein Verein“ stellen wir den
Adventmarktverein Hermagor
vor, der sich der Organisation
der Adventmärkte am Hauptplatz verschrieben hat .
Im Sportteil erfahren Sie
alles Wissenswerte über das
Skitourengehen. Dafür sprach
der GAILTALER mit Ski- und
Bergführer Simon Wurzer.
Küsschen für unsere „Schlagerfee“ Anita Feinig von Manuel Ortega und
Gottfried Würcher
gerseite stammt seit Jahren
aus ihrer Feder. Schlagfertig ist Anita aber nicht nur,
wenn sie am Tennisplatz ihre
Matches austrägt. Wer sie
kennt, kennt auch ihre Sprüche – immer mit Schmäh,
ohne Genierer. Daher finden
wir: Unsere Anita ist selbst
ein Schlager! Wir werden sie
vermissen – sie uns hoffentlich auch ein wenig, obwohl
sie ungeniert sagt, dass sie
das nicht wird. Petra Lammer
„Wir danken für Ihre Weiterempfehlung
und wünschen Ihnen eine besinnliche
Vorweihnachtszeit.“
* Beim Kauf einer Brille (Fassung und zwei Gläser) erhalten sie 50% Rabatt
auf den Listenpreis der beiden Brillengläser. Ausgenommen Komplettpreise
und andere Aktionen. Aktion gültig bis 24. Dezember 2015.
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in Hermagor: Gasserplatz 1
in Kötschach: Kötschach 26a
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Alfred
Plessin
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BLITZLICHTER
Mein Gailtal
© KRM
Registrierkassenpflicht
- „was nun“
Die TPA Horwath Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung
GmbH informierte kürzlich in der
Wirtschaftskammer Hermagor
über die Registrierkassenpflicht.
Ebenfalls referierte an diesem
Abend der ELBE Geschäftsleiter
Maximilian Fleissner, über Kosten
und Anschaffung von Kassen jeder
Art. Es war ein aufschlussreicher
Vortrag, bei dem jeder etwas mit
nach Hause nehmen konnte.
Am Bild: Maximilian Fleissner,
Rene Ebenwaldner, Klaus Scheder,
Birgit Perkounig, Hannes Kandolf,
WernEr Plasounig
135 Jahre
Holzbau Pichler
© KK
Bereits in der 5. Generation betreibt die
Familie Pichler den Holzbaubetrieb in
Gundersheim. Anlässlich der Jubiläumsfeier Ende November wurde durch LH
Dr. Peter Kaiser dem
Betrieb das Kärntner Landeswappen
verliehen. Bürgermeister Hermann
Jantschgi gratulierte im Namen der
Marktgemeinde Kirchbach ganz herzlich
zu diesem besonderen Jubiläum und
der Auszeichnung.
Am Bild: Hannes Pichler, Gerda Pichler
und Landeshauptmann Peter Kaiser
Xaveri in Mauthen
© Peter Krall
Alle Jahre gedenken die Mauthner bis zum
Namenstag des Heiligen Franz Xaverius am 3.
Dezember 2015 in einer neuntägigen Andacht
dem großen Wohltäter und Missionar in
Indien. Anni Dabernig an der Orgel, die Singgemeinschaft Kötschach-Mauthen, der MGV
Mauthen, der „Lesachtaler StreichXång“, die
Damen der Mauthner Schola, sowie Schüler
gestalteten abwechselnd die Nachmittagsmesse mit Andacht.
Am Bild: Anton Wanner und Krzysztof
Nowodczynski
BLITZLICHTER
REPORT
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© KK
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E-Ma
Nikolomarkt in Dellach
Musik in kleinen Gruppen
Barbara Hohenwarter, Bernadette Zojer und Hermine Einetter mit den
Damen der „Österreichischen Frauenbewegung Kötschach-Mauthen“
wagten sich heuer mit ihrem traditionellen „Weihnachtsbasar“ am
ersten Adventsonntag in den großen Festsaal Kötschach-Mauthen.
Dank an die Gastgeber für die vielen Geld- und Sachspenden kommt
auch aus den Herzen jener, die als Bedürftige in der Gemeinde und als
soziale Institutionen in den Genuss des Reinerlöses kommen.
Der Nikolomarkt in Dellach hat sich zu einem Besuchermagneten
in der Adventzeit entwickelt. Auch heuer waren wieder zahlreiche
Aussteller vor Ort, die Basteleien, Gebäck, Honigprodukte, heimische
Spezialitäten und Getränke anboten. Die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher unterhielten sich ausgezeichnet - und als dann
noch der Nikolaus mit seiner Kutsche vorfuhr, strahlten nicht nur die
Kinderaugen.
Ende November fand in der Musikschule Hermagor die Bezirkswertung
für „Spiel in kleinen Gruppen“ statt. Dabei treten die Kleingruppen in
verschiedenen Altersgruppen an, um ihre Künste zu präsentieren. 21
Gruppen stellten sich der Fachjury, bestehend aus Klemens Niedermüller, Michaela Vierbach und Walter Sonnberger. Fünf der Gruppen
erreichten über 89 Punkte und konnten sich somit für den Landeswettbewerb am 5. Mai 2016 in Ossiach qualifizieren.
© KK
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Weihnachtsbasar
Im Spiegelsaal der Landesregierung wurde Landeskulturreferent
Christian Benger im November das Ehrenzeichen in Gold des Kärntner
Blasmusikverbandes verliehen. Dieses gibt es für Persönlichkeiten
des Öffentlichen Lebens, die sich um das Kärntner Blasmusikwesen
besondere Verdienste erworben haben.Dem Geehrten wurde eine von
Landesschriftführer Erwin Fercher gefertigte Urkunde ausgefolgt, die
ihm zum Tragen des Ehrenzeichens berechtigt.
© fotoquadr.at
Goldenes Ehrenzeichen
Ausflug in die Unterwelt
Erziehung zur Verantwortung
Adventbasar in Egg
Vernissage in der MedAlm
Kürzlich fand im Bergbaumuseum Klagenfurt die traditionelle Barbarafeier
statt. Nach der Begrüßung und Barbararede durch Dr. Georg Kandutsch,
sprach Bgm. Christian Hecher die Grußworte an die Festgäste. Gefolgt
von einer Buchpräsentation von Georg Lux und Helmuth Weichselbraun - „Gold in Österreich – Eine Schatzsuche“. Musikalisch umrahmt
wurde die gesamte Veranstaltung vom MGV Morgensonne. Abschließend
gab es eine Führung durch das geschlossene Bergbaumuseum.
Im Rahmen von "Dialog macht stark" begrüßte man Ende November
auf Einladung des EKIZ-Hermagor, Maria Neuberger Schmidt in Hermagor.Die Begründerin des ABC-Elternführerscheines und mehrfache
Buchautorin behandelte das Thema "Erziehung zur Verantwortung". In
einem praxisnahen Vortrag brachte sie den Zuhörern die 3 grundlegenden psychischen Bedürfnisse eines jeden Menschen nahe. Am Ende
nutzten die Teilnehmer noch die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Die Kameradschaft der FF- Egg lud zum ersten Weihnachtsbasar ein.
Bei diesem konnte man Fotos oder Weihnachtskarten, Mützen und
Stirnbänder, Kirschkernkissen, Weihnachts- und Adventgestecke,
Schmuck, Adventkränze, Socken etc. erwerben. Für Getränke sorgte
die FF-Egg und für kleine Köstlichkeiten der Elternverein der VS- Egg.
Am Bild die Aussteller und unter den Besuchern auch Vbgm. Leopold
Astner, GR Angelika Jarnig und GR Markus Pirker.
Bereits zum 3. Mal lud das Ärzteehepaar Helga und Martin Kavallar zu
einer Ausstellung in ihre Ordinationsräume. Hier trifft die bildnerische
Kunst die medizinische Kunst. 3 heimische Künstler haben einen Teil
ihrer Werke ausgestellt: Herbert Unterberger, Regina Thyssen und
Markus Wagenhofer. Auch der Kulturreferent und Vbgm. Leopold
Astner wie auch GR Bärbl Waldner ließen es sich nicht nehmen die
Ausstellung zu besuchen.
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GAILTALER
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BLITZLICHTER
BLITZLICHTER
Links: Bei den heißen
Maroni musste man
einfach zugreifen
Tagelang wurde fleißig aufgebaut und gearbeitet. Am 4. Dezember war es dann soweit
und der Adventmarkt öffnete seine Türen. Stefan Wastian
D
war natürlich der sechste
Kinderkrampuslauf, der den
diesjährigen Markt eröffnete.
Nikolaus & Co. Am Samstag
gab es dann schon das nächste Highlight. Der Nikolaus
schaute am Adventmarkt
vorbei und hatte kleine Geschenke für die Kinder im
Der Kirchenchor Kötschach unter der Leitung von Fritz Unterweger lud am 27.11. 2015 zur Aufführung der
„Gailtaler Weihnacht“ in den Gailtaler Dom. Diese Kantate von Günther Mittergradnegger und Reinhard Kühr
mit Mundarttexten von OSR Arnold Ronacher, uraufgeführt 1993, kam nach über zehnjähriger Pause wieder
zur Aufführung. Alte Weisen, gesungen vom Männerquintett St.Lorenzen / Lesachtal, gespielt von Harfe und
Steirischer Harmonika, bereiteten das Publikum zum Innehalten und Besinnen vor. Gestalter der „Gailtaler
Weihnacht“ waren neben dem Kirchenchor der 3m- Klassenchor der NMS Kötschach und ein Orchester mit
Streichern, Flöten und Gitarren der Musikschule Kötschach-Mauthen/Lesachtal.
KLARTEXT
Weihnachtswünsche
für Kärnten!
Gepäck. Rund 200 Sackerl
wurden ausgeteilt. Auch
wenn das Wetter noch nicht
richtig weihnachtlich war,
kam an diesem gelungenen
Adventwochenende sicher
jeder in Weihnachtsstimmung und vielleicht gibt es
sie heuer ja doch, die weißen
Weihnachten.
Werte wie Familie, Sicherheit und Eigenverantwortung sind das Grundgerüst unserer Gesellschaft, das Halt
und Orientierung gibt. Sie sind Kern
einer verlässlichen und bürgerlichen
Politik, die das Ohr nahe bei den
Menschen hat. Der herannahende
Jahreswechsel gibt Anlass, die
vergangenen Herausforderungen
des Landes in Erinnerung zu rufen.
Kärnten hat in der Flüchtlingsfrage
viel Menschlichkeit gezeigt und
dabei der Sicherheit stets oberste
Priorität eingeräumt. Dank der
vielen Bestrebungen der Innenministerin sind auch die Weichen für ein
verschärftes Asylrecht gestellt, das
ein klares Signal für alle Asylsuchenden sein sollte und verhindert, dass
unser Sozialsystem zur Hängematte
verkommt. Die Bildungsreform
wiederum hat die Basis einer Schule
der Zukunft gelegt, die die Talente
der Kinder in den Mittelpunkt rückt.
Der wichtigste aller Wünsche für
Kärnten bleibt die Verbesserung
der Finanzsituation, allen voran
durch die Abwicklung der HETAHaftungen. Dafür werde ich mich
im Kärntner Landtag einsetzen und
wünsche allen Kärntnern gesegnete
Weihnachten sowie ein gutes neues
Jahr 2016 mit vielen Visionen!
© KK
Zufrieden. „Es herrscht wieder wunderbare Adventstimmung. Die Musikgruppen,
die Standler und natürlich
auch die Maronibrater machen alle eine wunderbare
Arbeit“, freut sich Waltraud
Puntigam, Obfrau des Adventmarktvereins Hermagor. Höhepunkt am Freitag
Clubobmann Bgm.
Ferdinand Hueter
„Gailtaler Weihnacht“ im Dom
Adventmarkt Eröffnung
er Adventmarkt in
Hermagor öffnete Anfang Dezember wieder
seine Türen. Zahlreiche Besucher fanden sich zur großen
Eröffnung am Hermagorer
Hauptplatz ein. Erste Höhepunkte im Advent waren der
Kinderkrampuslauf und der
Besuch des Nikolaus.
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© KRM (2)
Rechts: Die jungen
Trompeter der Musikschule verbreiteten
Weihnachtsstimmung
Südalpenregion will Potenzial nutzen
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Links: Frau Dir. Jannach und
Herr Daniel Martl freuten sich
besonders über die gelungene
Vorstellung
Rechts: Volkschullehrer Horst
Zuschin alias „Magic Zuze“
begeisterte die Kinder
Als attraktiver Raum mit einem „grenzübergreifenden Stadt-Umland-Netzwerk“ wollen sich die Bezirksstädte
Lienz, Bruneck, Spittal an der Drau und Hermagor mit dem jeweiligen Umland der Städte positionieren. Und
zwar als Wirtschaftsraum, Bildungs- und Lebensstandort, sowie im Tourismus. Bei ersten Gesprächen im Lienzer Rathaus trafen sich vor Kurzem die jeweiligen Bürgermeister, um die technischen und organisatorischen
Voraussetzungen für eine enge Zusammenarbeit zu erörtern. Einig waren sich die politischen Vertreter darin,
dass man beim gemeinsamen Gestaltungswillen „Europäisch denken“ müsse, um künftig mit einem Strategieprogramm einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit einen attraktiveren Standort zu entwickeln.
Magic Zuze in St. Stefan
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GAILTALER
Zauberei. Begeistert lauschten die Kinder und alle Lehrerinnen seinen lebhaften
Erzählungen, verfolgten
die Abenteuer des kleinen
Zauberers Zuzu und staunten über viel Magie. So
öffnete sich ein überdimensionales Buch mit Hilfe der
Kinder wie von selbst und
ein Tisch schwebte über die
Bühne, er brachte den klei-
nen Zuzu an das Ziel seiner
Träume. Natürlich durfte
ein lebendiger Hase nicht
fehlen, der sich am Ende
der Vorstellung in einen
Waschbären verwandelte.
Die Kinder zeigten sich
verblüfft und am Schluss
wollten alle nur eines: Das
Buch vom Zauberer Zuzu
selber lesen und zaubern
lernen.
Nachbereitung. Magic Zuze brachte auch eine Lesemappe mit, die speziell
zum Buch und zur Vorstellung entwickelt wurde.
Somit können die Lehrer
mit den Kindern den Inhalt
des Buches und der Vorstellung in vielen Lesestunden
nachbereiten und sich an
der spannenden Geschichte
noch länger erfreuen.
Erfolgreiches Jahr für die Feuerwehr Tröpolach
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tröpolach konnten bei ihrer Jahreshauptversammlung Ende November im Gasthof Durnthaler auf ein einsatzreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die 88 aktiven Mitglieder
mussten 2015 insgesamt 62 Mal zu Einsätzen ausrücken. Beim Bezirksleistungsbewerb in Rattendorf, konnte die
neunte Gruppe in der Kategorie Bronze A nach 46 Jahren wieder einen Bezirksmeistertitel nach Tröpolach holen.
Die Kameraden entschieden sich statt der Neuanschaffung eines Einsatzfahrzeuges, für eine Generalsanierung
des Löschfahrzeuges der Marke Mercedes-Benz Unimog. Das im Sommer 2015 um rund 95.000 Euro sanierte
und adaptierte Löschfahrzeug konnte im Oktober 2015 wieder in den Dienst gestellt werden.
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Ihr
Ferdinand Hueter
[email protected]
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K
inder greifen immer
seltener zu Büchern.
Mit seinen Erzählungen und Vorführungen
aus dem Buch „ Der kleine
Zauberer Zuzu im Tal der
Drachen“ will Horst Zuschin
alias „Magic Zuze“ aus Straßburg dem entgegenwirken.
Und das ist ihm bei der Vorstellung in der Volksschule
St. Stefan gelungen.
© KK
Mit dem Buch „Der kleine Zauberer Zuzu im Tal der Drachen“ werden Kinder wieder
zu Leseratten. Stefan Wastian
GAILTALER
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BLITZLICHTER
REPORT
BLITZLICHTER
GA
© Peter Krall
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bestens präparierten Pisten.
Ein Großteil der Seilbahnen
und Liftanlagen zwischen
Gartnerkofel und Trogkofel
sind bereits in Betrieb, so
auch die neue 6er Sesselbahn Rudnigsattel, die mit
Sitzheizung, Wetterschutzhauben und Kindersicherung ausgestattet ist und 20
ha zusätzliche Pistenfläche
erschließt.
Route 66. Mit der neuen
6er-Sesselbahn „Rudnigsattelbahn“ geht erstmals auch
die „Route 66“ in Betrieb.
Diese ist zu absolvieren, in-
dem alle 6er-Sesselbahnen
an einem Skitag abgefahren
werden. Was das bringt?
Mit etwas Glück gewinnt
man 6 Jahre lang je 6 Tage Skifahren am Nassfeld!
Am Gewinnspiel kann jeder
teilnehmen, auf dessen Skiline alle erforderlichen Lifte
aufscheinen. Dazu die persönliche Skiline an einem
der Terminals im Skigebiet
ausdrucken und bis zum 24.
Dezember 2015 unter www.
nassfeld.at/route66 am Gewinnspiel teilnehmen! Das
Nassfeld bietet aber weit
mehr Überraschungen, die
2
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GAILTALER
den Winterurlaub zum echten Vergnügen machen, weil
sie Zeit, Nerven und Kosten
sparen. Eine neue Initiative
zur Schonung des Geldbeutels nennt sich „Kids Surprise“: Kinder unter zehn
Jahren erhalten jeden Samstag die Tageskarte um einladende zehn Euro.
|1| „6 auf der Piste“ eröffnete
die neue Skisaison
|2| Die Pisten sind schon jetzt
bestens präpariert
|3| Für Kinder unter zehn Jahren
gibt es samstags ermäßigte
Karten
3
Flagge zeigen!
Kärnten steht wegen der Frage der HETA-
Haftungen vor der größten Herausforderung seit 1945. Manchen scheint die
Tragweite der Situation noch immer
nicht ganz bewusst zu sein, darum in
aller Deutlichkeit: Wir haben nur diese
eine Möglichkeit, Kärnten tatsächlich
vor schlimmeren Schäden zu retten! In
beispielloser Transparenz wurden die
Abgeordneten aller Landtagsparteien
von LH Kaiser und Finanzreferentin
Schaunig über die Details zur Lösung
des HETA-Haftungsproblems inforBlumen Zerza wiedereröffnet
miert. Jetzt gilt es, an einem Strang
Am 07. Dezember 2015 fand die Eröffnung des Blumengeschäftes „Blumen Zerza“
von und
Floristin
zu ziehen
Flagge Elisabeth
zu zeigen – und
Bachmann statt. Die engagierte Unternehmerin und ihr Team stehen mit kompetenter
und kreativer
Beratung
zwar die Kärntner
Flagge! Denn
parteisowie einem reichhaltigen Angebot rund um das Thema Blumen im Kötschacher
Zentrum
ihren
Kundinnen
politisch motiviertes Getöse und das
und Kunden zur Verfügung. Somit wird das bekannte Fachgeschäft „Blumen Zerza“,
welches
durch Hans
Verbreiten
unqualifizierter
Gerüchte
Zerza über 30 Jahre sehr engagiert und erfolgreich geführt wurde, fortgesetzt. Bgm.
Hartlieb
wünschte
spielenWalter
nur jenen
in die Hand,
denen
seitens der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen Frau Elisabeth Bachmann undKärnten
ihremvöllig
Team
egalalles
ist. Gute und viel
geschäftlichen Erfolg. Am Bild: Frau Elisabeth Bachmann mit ihrem Team, HansJa,Zerza,
Bgm.aller
Walter
Hartlieb.
Abgeordnete
Parteien
haben
2004 einen Haftungsbeschluss im
Landtag gefasst – aber einen zur Begrenzung der Haftungen! Es waren in
weiterer Folge der verstorbene Landeshauptmann Haider und FPÖ-Finanzreferenten, die im Alleingang und am
Landtag vorbei die Haftungen bis auf
über 24 Milliarden Euro hinaufgetrieben und Kärnten in eine dramatische
Lage gebracht haben. Dass Haiders
Nachfolger, die heutigen FPÖ-Vertreter,
noch immer nicht zu ihrer Verantwortung stehen und nicht davor zurückschrecken, die gemeinsamen Rettungsversuche zu sabotieren, ist Verrat an
Eröffnung im AlpIn
der Heimat Kärnten. Nichtsdestotrotz
Mit dem Saisonbeginn am Nassfeld, bei traumhaftem Wetter, startete auch das
AlpIn
Tröpolach
wieder
werden
wir in
alles
tun, um Kärnten
aus in
den Winter. Zahlreiche Feierwillige tummelten sich am Eröffnungswochenende
im Club.
Am Freitag
gab es
diesem
Haftungs-Problem
zu befreien.
die große Eröffnung mit Partymusik und vollem Haus. Der Krampus gab sich In
amdiesem
Samstag
ein Stelldichein
Sinne wünsche
ich Ihnen
und lehrte den Besuchern das Fürchten. Gefeiert wurde an beiden Tagen bis in
dieeinfrühen
Morgenstunden.
allen
frohes Weihnachtsfest,
erholsame
viel Glück,
Erfolg
Ab jetzt ist Tröpolach wieder der Party-Hotspot im Gailtal. Am Bild: Gut gelaunt
zuFeiertage
später und
Stunde:
Kathrin
Gesundheit und
im Jahr
2016. ReichSchützelhofer, Elke Rauter, Bianca Bamschoria, Michaela Urbancic, KatharinaundStattman
Monika
hold.
www.KregionalMEDIEN.at
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LAVANTTALER
Wir stehen wegen der HETA-Haftungen
vor der größten Herausforderung seit
1945. Die Folgen einer Zahlungsunfähigkeit ist Manchen noch immer nicht bewusst, darum in aller Deutlichkeit: Wenn
die Haftungen eingefordert werden,
dann bedeutet das Auftragsstopp öffentlicher Projekte, Kündigungen, Fälligstellung von Landeskrediten und Darlehen,
Stopp freiwilliger Leistungen im Sozial-,
Kultur-, Sport- und Gesundheitsbereich
und jahrelange Gerichtsverfahren mit
enormen Kosten. Wir haben nur die Möglichkeit eines Angebotes an die Gläubiger, Kärnten vor unabsehbaren Schäden
zu retten. In beispielloser Transparenz
wurden ALLE Landtagsabgeordneten
von LH Kaiser und Finanzreferentin
Schaunig über die Details zur Lösung
des Haftungsproblems informiert. Jetzt
gilt es, an einem Strang zu ziehen und
Flagge zu zeigen – und zwar die Kärntner
Flagge! Parteipolitisch motiviertes Verbreiten unqualifizierter Gerüchte spielt
nur jenen in die Hände, denen Kärnten
egal ist. Ja, Abgeordnete aller Parteien
haben 2004 einen Haftungsbeschluss
im Landtag gefasst – aber einen zur
Begrenzung der Haftungen. Es waren in
weiterer Folge der verstorbene Landeshauptmann Haider und FPÖ-Finanzreferenten, die im Alleingang und am Landtag vorbei die Haftungen bis auf über 24
Milliarden Euro hinaufgetrieben haben.
Über die Motive, warum die heutigen
FPÖ-Vertreter noch immer nicht zu dieser Verantwortung stehen und sich den
gemeinsamen Rettungsversuchen verweigern, kann man nur spekulieren. Die
SPÖ-Abgeordneten werden alles tun, um
Kärnten aus den Milliarden-Haftungen zu
befreien und wieder Perspektive für die
Zukunft zu schaffen.
GAILTALER
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K
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M
it sehr guten Pistenverhältnissen,
strahlend blauem
Himmel und angenehmen
Temperaturen startete am
Freitag, dem 04. Dezember
2015, das Nassfeld in den
Winter. Ein Blick in die Webcams beweist es – das Nassfeld ist für die Wintersaison
bestens gerüstet.
Schnee. Dank Frau Holle
und den Beschneiungsanlagen, erwartet die Skifahrer und Snowboarder eine
Schneehöhe von 30 – 50
Zentimeter auf den gewohnt
Jetzt gilt:
Für Kärnten
Flagge zeigen!
© KK
Stefan Wastian
SO SCHAUT´S AUS
© KRM
Das Nassfeld eröffnete Anfang Dezember die neue Wintersaison. Neben den etablierten Pisten
gibt es dieses Jahr eine neue Attraktion und billigere Tageskarten für Kinder unter zehn Jahren.
LAbg. SPÖ Landtagsklub
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Eröffnung am Nassfeld
Josef Zoppoth
Reinhart Rohr
Gauobmannstellvertreterin Andrea Guggenberger aus dem Lesachtal nahm heuer die Ehrungen beim „Gemischten Chor Grafendorf“ Ende November beim „Jantschgi“ in Grafendorf vor. NachLandtagspräsident
Renate Einetter und
Karin Buchacher wurde keine geringere als die Chorleiterin Edith Obersteiner höchstpersönlich von der Obfrau
SCHAUT´S
AUS
Marie Theres Piber und Bürgermeister und „Hausherr“ Hermann Jantschgi mit derSO
„Bronzenen
Ehrenbrosche“
des Kärntner Sängerbundes ausgezeichnet. Den „Liederabend“ mit lustigen Theatereinlagen, musikalischen
Jetzt
gilt:
Gästen aus Irschen sowie der Premiere des Musikvideos des „Jugendchores Grafendorf“
unter der
Leitung von
Magdalena Kanzian belohnte der volle Saal mit viel viel Applaus!
Für Kärnten
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© KK (3)
Ehrungen beim Gemischten Chor Grafendorf
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REPORT
REPORT
© Kzenon/Fotolia.com
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Gesamtschule
statt Unterstufe?
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Versuchskaninchen. Bei
Andrea Kaserer-Zoppoth,
Sprecherin der Elterninitiative, stößt dieser Vor-
12
GAILTALER
amtschule
„Die Grundidee der Ges Realität.“
ist bei uns schon lange
Norbert Leitner, Direktor
stoß auf wenig Gegenliebe.
„Wir haben Kinder und
keine Versuchskaninchen.
Es ist der falsche Ansatz
und sogar zynisch eine Abwanderungsregion, in der
es sowieso keine Alternative zur NMS gibt, zur Modellregion auszurufen“, so
Kaserer-Zoppoth. Die Eltern
pochen weiterhin auf ein
Unterstufengymnasium.
der NMS Hermagor
„Es würde mich wirklich
interessieren, wo die politischen Entscheidungsträger
in den Ballungsräumen, wo
eine Entscheidungsfreiheit
zwischen NMS und Gymnasium besteht, ihre Kinder hinschicken? Auf der
Homepage von Herrn Kaiser kann man nachlesen,
wie wichtig die Bildungsreformen unter Kreisky und
auch ohne Aufnahmeprüfung, eine weiterführende
Schule zu besuchen. Das
Prinzip einer Gesamtschule sehe ich in unserem
Bezirk als längst angekommen an. Das System hat
sich zwar im Laufe der Jahre geändert. Aus den Zügen
wurden Leistungsgruppen
und jetzt die vertiefenden und grundlegenden
Fächer, die Leistung der
Schüler ist aber konstant
hoch. Das bestätigen uns
die weiterführenden Schulen immer wieder, indem
sie uns sagen, dass sich
unsere Schüler sehr gut
präsentieren“.
www.kspk.at/jetztwechseln
Mit der Bildungsreform soll es auch Modellregionen für die Gesamtschule geben. Laut den
Grünen könnte das auch eine Option für unseren Bezirk sein. Die Elterninitiative zeigt sich
skeptisch.Stefan Wastian
ie Grüne Stadträtin
und
Landessprecherin der Grünen
Kärnten regte in einer Presseaussendung die Einführung einer Modellregion
für die Gesamtschule im
Bezirk Hermagor an. Laut
Mitsche könnte damit die
Diskussion um eine AHSUnterstufe in Hermagor
beendet werden. Vor allem
die Elterninitiative sieht
darin den falschen Weg.
Jahren vereinen wir in unseren Schulen alle Kinder
im Alter von 10-14 Jahren.
Die Grundidee der Gesamtschule ist bei uns schon
lange Realität“. Ähnliche
Worte findet auch der Direktor der NMS Hermagor,
Norbert Leitner: „Viele unserer Schüler schaffen es
das Gymnasium für seinen
späteren Werdegang waren
und sind. Vierzig Jahre später steht dieser Bildungsweg Gailtaler Kindern immer noch nicht offen“.
Lehrer. Für die Direktoren
ist es noch zu früh, um
eine fundierte Aussage zu
machen. „Wir wissen noch
nicht, wie so eine Modellregion ausschauen soll.
Es kann auch sein, dass
wir uns schon seit Langem
als Modellregion präsentieren“, so der Leiter der
NMS Kötschach-Mauthen,
Walter Köstl. „Seit etlichen
3
© KRM
2
© KK
|1| Könnte die Gesamtschule die Diskussion
um eine AHS-Unterstufe
beenden?
|2| Die Grünen sehen eine
große Chance in der
Gesamtschule
|3| „Wir haben Kinder und
keine Versuchskaninchen.“ Andrea KasererZoppoth, Sprecherin der
Elterninitiative
Zukunftsmusik. Ob es überhaupt zu einer Modellregion
kommt und welche Änderungen eine solche zur Folge
hätte, steht derzeit noch in
den Sternen. Die Mühlen
der österreichischen Schulpolitik mahlen langsam und
das Paket muss erst eine
Zweidrittelmehrheit finden.
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03.12.15 12:09
GAILTALER
13
REPORT
REPORT
© KRM (2)
Rechts: Gesucht
wird ein Pächter fürs
Landhotel Lenzhofer
Links: Die Gartenanlage sucht
seinesgleichen
Schmuckstück sucht Pächter
Der neue Besitzer des Landhotel Lenzhofer ist auf der Suche nach einem Pächter.
M
© KK (2)
itten in Gundersheim verbirgt sich
ein kleines Juwel.
Das Landhotel Lenzhofer
ist derzeit zwar nicht in Betrieb, hat aber einen neuen
Besitzer gefunden.
Nachwuchs in Hermagor
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Die frischgebackenen Eltern freuten sich über den Babygutschein
Käufer. Josef Schulte und
seine Tochter Stefanie aus
dem Sauerland haben bei
der Zwangsversteigerung
den Zuschlag bekommen.
„Ich habe es als Kapitalanlage gekauft - derzeit sind wir
I
Babygutscheine. Das Stadtoberhaupt, Bürgermeister
Siegfried Ronacher, ließ es
sich auch diesmal nicht
nehmen, die neuen Gemeindebürger persönlich
zu begrüßen. Am Dienstag,
dem 1. Dezember lud er
die stolzen Eltern zur Übergabe der Babygutscheine
ein. Diese Gutscheine sind
als kleine Starthilfe gedacht
14
GAILTALER
und sind in allen einschlägigen Geschäften in der Einkaufsstadt Hermagor gültig.
Betreuung. In seiner Ansprache gratulierte Bürgermeister Ronacher den
Eltern zur Geburt der jüngsten Gemeindebürger. Er unterstreicht, dass die öffentliche Hand auch weiterhin
die Eltern gerne bei der
Erziehung und Ausbildung
unterstützen wird. „Wir
sind in der glücklichen Lage, jungen Eltern ein vielfältiges Angebot an Kinderbetreuungsmöglichkeiten
anbieten zu können. Vom
EKIZ, welches den Eltern
mit Vorträgen rund um Geburt bis zur Kindererziehung Unterstützung bietet,
über die Kindergärten, bis
hin zu der Nachmittagsbetreuung in der Volksschule“, so der Bürgermeister.
„In vielen Familien sind beide Elternteile berufstätig.
Unsere Verantwortung ist
es, die bisherige Infrastruktur zu erhalten und auch
neue Angebote zu schaffen,
um sicherzustellen, dass
Kinder und Eltern die bestmöglichen Bedingungen
vorfinden“.
Pädagogen. Aus diesem
Grund ist es laut Ronacher
wichtig, gut ausgebildete
Pädagogen in unserer Region zu halten. „Es ist enorm wichtig, dass wir es
schaffen, auch Ausbildungsangebote in der Region
Schmuckstück. Die Vorbesitzer haben das Haus und die
dazugehörige Gartenanlage
mit Naturteich in einem
perfekten Zustand übergeben. „Es ist alles top gepflegt
- von den Zimmern über den
Speisesaal und Sauna, bis
hin zum riesigen Garten ist
alles toll anzusehen“, freut
sich Herr Schulte. Die Küche
befindet sich ebenfalls auf
dem neuesten Stand der
Technik.
Kontakt
fer
Landhotel Lenzho
Josef Schulte
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7
21
37
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anzubieten. Der kürzlich
zu Ende gegangene Kurs
für Kleinkinderzieherinnen
ist ein gutes Beispiel dafür,
wie wertvoll solche Möglichkeiten sind“.
„Wir sind in der glücklichen Lage,
jungen Eltern ein vielfältiges Angebot anbieten zu können.“ Bürgermeister Siegfried Ronacher
erklärt Schulte. „Jedes Konzept eines potenziellen
Pächters wird geprüft und
mit anderen verglichen. Wir
wollen das Hotel einfach in
guten Händen wissen“.
Gepflegtes Hotel im Gailtal zu verpachten
Schon das zweite Jahr in Folge kann die Gemeinde Hermagor über 50 neue Bürger begrüßen. Im
Hinblick auf die neuen Herausforderungen vor denen Eltern stehen wird die Infrastruktur immer
wichtiger. Stefan Wastian
m zweiten Halbjahr 2015
erblickten in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See 26 Kinder das
Licht der Welt. Im Vergleich
zum letzten Jahr ist das
zwar ein leichter Rückgang,
aber in den letzten Jahren
ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten.
auf der Suche nach einem
geeigneten Pächter“, erzählt der Unternehmer. Bestimmte Kriterien müssen
aber erfüllt werden. „Es ist
mir wichtig, dass dieses Hotel auch von der einheimischen Bevölkerung genutzt
werden kann. Es soll ein
Ort der Begegnung werden,
wo keiner abgewiesen wird,
nur weil er nicht die richtige Kleidung an hat. Die
Pächter sollten bevorzugt
aus der Region stammen“,
• wunderschönes Schmuckstück
zu verpachten
• traumhaft gepflegter Garten mit
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GAILTALER
15
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Filialen
Die Verleihung: Rolf Holub, Beate Prettner, der frisch gebackene Professor, Werner Lexer und Peter Kaiser
Bankier, Kulturförderer
und nun auch Professor
Mobile
Berater
Telefonisches
Kundenservice
Der Lesachtaler Werner Lexer, seines Zeichens Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank
Kötschach-Mauthen und Förderer des Lesachtaler Kulturguts, wurde für sein Engagement vom
Bundespräsidenten der Titel Professor verliehen. Stefan Wastian
E
ine besondere Auszeichnung
wurde
Werner Lexer, dem
Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen zuteil. Landeshauptmann Peter Kaiser verlieh
ihm im Beisein von Beate
Prettner und Rolf Holub
den Titel "Professor" für
sein Engagement und seine
Verdienste im Bereich der
Förderung von Kultur und
Brauchtum im Lesachtal.
Werner Lexer aus St. Jakob im Lesachtal scheint
ein Multitalent zu sein.
Beruflich leitet er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der Raiffeisenbank
Kötschach-Mauthen. Viele
wären damit schon ausgelastet. Lexer widmet jedoch
16
GAILTALER
seine spärliche Freizeit der
Kultur.
Akademie. So ist er Geschäftsführer der von ihm
2005 initiierten Volksmusikakademie und seit über
50 Jahren auch Mitglied der
Trachtenkapelle Liesing. Lexer organisiert zudem seit
einigen Jahren klassische
Konzerte im Kultursaal Liesing. Auf seine Initiative
hin wurde die Alpenkammermusik-Vereinigung gegründet. Seit zehn Jahren
kommen Studenten aus aller
Welt ins Lesachtal, um mit
Professoren und Dozenten
gemeinsam zu musizieren.
Doch damit nicht genug:
Kulturhistorische Bedeutung
hat auch der Marienpilger-
weg, ein weiteres Projekt
Lexers. In zehn Etappen
führt der Weg von der Wallfahrtskirche Maria Rojach
im Lavanttal bis zur Basilika
Maria Luggau. Man könnte
an dieser Stelle noch viele
Projekte aufzählen, die der
Lesachtaler wesentlich mitgestaltet hat.
Professor. Für seinen besonderen Einsatz, der weit über
das Lesachtal hinausreicht,
wurde Werner Lexer in Entschließung des Bundespräsidenten Heinz Fischer nun
der Berufstitel Professor
verliehen. Lexer begegnet
dieser besonderen Auszeichnung mit Demut. Er sieht die
Verleihung als Dank an die
gesamte Lexer-Familie und
besonders auch als Auszeichnung für das Lebenswerk seines Vaters Johann Lexer, der
als Geigenbauer, Komponist
und 50 Jahre lang Organist
und Kapellmeister in Liesing
tätig war.
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Seit 50 Jahren ist Werner Lexer
Mitglied der Trachtenkapelle Liesing. Auch ist er Mitbegründer der
Volksmusik-Akademie
Austrian Anadi Bank AG | Domgasse 5 | 9020 Klagenfurt am Wörthersee | FN 245157a/LG Klagenfurt | DVR 2110537
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REPORT
MEINE GESCHICHTE IM
Links: Die Bilder
machen Lust auf
den Skiwinter
Rechts: Viele
Rennen sorgen
die Saison über
für spannende
Wettläufe
Sein Arbeitsleben lang war er Wirt, Koch und Hotelier.
Im „Unruhestand“ widmet sich Arnold Hellweger
gänzlich einer neuen Tätigkeit, dem Bauen von Krippen!
© KK
© Catherine CLAVERY
ll (2)
ld Hellweger
Name: Arno
authen
Wohnort: M
nist
Beruf: Pensio
Alter: 65
en bauen,
Hobbys: Kripp dem FIATit
Ausfahrten m er Liebsten
in
Oldtimer & se
Handgemachte
Weihnachtskrippen
© Peter Kra
REPORT
Die Skisaison kann kommenden
Peter Krall
Familiär und übersichtlich präsentieren sich die kleinen Skigebiete und Liftanlagen der Region.
Der GAILTALER macht Lust auf die Skisaison! Stefan Wastian
D
V
or fünf Jahren circa verkaufte Arnold Hellweger und
seine
Lebensgefährtin
Elisabeth Lexer die „Südtiroler Stube“ in Warmbad Villach und zog nach
Kötschach-Mauthen.
Vom Wirt zum Krippenbauer. Das hätte sich der im
Parkhotel Villach gelernte
Koch wohl nie gedacht,
„dass ich den Löffel einmal gegen einen Hobel tauschen werde“, schmunzelt
der sympathische Südtiroler. Angefangen hat alles
mit „zwa‘ Brettl‘an und an
Latt’lan“. Als Motive für
seine alpenländischen Krippen nimmt er einfach schöne alte Bauernhäuser her,
„die ich sowohl im Lesachtal als auch in meiner Heimat in Südtirol finde.“ Als
18
GAILTALER
Interessierter für Krippen
führt im Bezirk Hermagor
kein Weg an Reinhold Ertl,
vulgo „Stiebich“ zu Würmlach vorbei: „er hat mich
in diese Fachwelt bestens
eingeführt!“ Wenn’s in der
Wohnung in Mauthen zu
eng wird, fährt Arnold im
Sommer gerne mit seiner
„zweiten Liebe“, einem Oldtimer FIAT 1100de, Baujahr
1962, ins schöne Lesachtal
und verbringt dort Stunden
und Tage mit seinem Hobby: Da wird Holz in seine
kleinsten Teile zerlegt, um
zum Beispiel Schindeln für
die Dächer herzustellen, da
wird geschnitzt, gebeizt,
patiniert, „dass es auch originalgetreu verwittert ausschaut“ so der rührige Krippenbauer, „meine Werke
ähneln nahezu eins zu eins
dem Original!“ So wie zum
arbeit und die Bewegung an
der frischen Luft verschafft
Skifans Wohlbefinden und
gute Laune.
Klein aber fein. Neben dem
Nassfeld gibt es einige kleine
aber feine und besonders für
Familien interessante Anlagen, die mit tollen Bedingungen, guten Preisen und
toller Rundum-Infrastruktur zum Wedeln, Carven,
und vor allem, Skifahren
lernen locken. Die Liftbetreiber in Griminitzen, in der
Marktgemeinde Kirchbach,
sind sehr bemüht, optimale
Verhältnisse herzustellen,
wenn es das Wetter zulässt.
Das Gelände bietet super
Möglichkeiten, den Sport
Bereits zum fünften Mal hat Arnold Hellweger seine
Krippen beim
Weihnachtsbasar ausgestellt – am Foto mit Gastge
berin Barbara
Hohenwarter
Beispiel die berühmte Hubertuskapelle im Wolayertal, „es werden ja nicht
nur Krippen geschnitzt,
die er schon einige Mal
nachgebaut hat. Ende Juli
kommenden Jahres bereitet der ÖKB Birnbaum ja
ein Jubiläumsfest vor, 100
Jahre Hubertuskapelle, „da
freuen wir uns schon darauf!“ Selbstverständlich
hat er auch schon des Öfteren das Krippenmuseum
Preise. In Griminitzen kostet
die Tageskarte für Kinder z.B.
sieben Euro, für Erwachsene
neun Euro. Schulen zahlen
für zwei Stunden pro Schüler
drei Euro. In anderen Schigebieten gibt es ebenfalls toll
gestaffelte Preise.
Raiffeisenbank
Kötschach-Mauthen
im Ahrntal, nicht unweit
seines Heimatortes in Südtirol besucht, „um mich
motivieren zu lassen und
Ideen zu sammeln.“ Betonen möchte Arnold Hellweger noch einmal, „dass
bei mir alles Handarbeit
ist, außer die Figuren“,
darauf legt er Wert und
dazu wünschen wir ihm
noch weiterhin viel Fingerfertigkeit und unfallfreies
Krippenbauen!
Die Griminitzner Streif
Wieder voll durchgestartet wird am Skigelände in Griminitzen zu
M vom
M Grafendorf-Gundersheimer SportWeihnachten 2015. Die
klub privat betriebene und vor allem überschaubare Liftanlage
bietet auch heuer wieder optimale Bedingungen, nicht nur für
den Schinachwuchs, sondern auch für Jugendliche und Erwachsene. Neben guten Pistenverhältnissen gibt es für alle Altersklassen auch faire und leistbare Preise. In den Ferienwochen wird
freitags auch der Nachtschilauf angeboten. Weitere Infos gibt es
auf: www.grafendorf.info oder www.gundersheim.info
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genüsslich und gemütlich
auszuüben.
© KK
45 Jahre führten Arnold Hellweger und Elisabeth Lexer die „Südtiroler
Stub’n“ in Warmbad Villach
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© KK
as Gail-, Gitsch- und
Lesachtal und der
Weissensee bilden
seit Jahrzehnten die Skiregion schlechthin. Schon die
Kleinsten wedeln gekonnt
die Pisten hinab und so mancher Ski-Weltmeister wurde
in unseren Breiten geboren.
Die vielen Sportvereine leisten wertvollste Nachwuchs-
Liftbetrieb: Freitags von 13-16 Uhr
Samstag und Sonntag von 10-16 Uhr
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Die Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen
wünscht eine schöne Weihnachtszeit
und ein erfolgreiches neues Jahr.
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GAILTALER
19
© KRM (2)
Der Vorstand des Adventvereins
Hermagor freut sich über die
zahlreichen Besucher
Mein Verein:
Ein besinnlicher Verein
© KK
© KK
© KK
WOHIN
Adventkonzert
Musik im Advent
Maturaparty in Hermagor
Am Freitag, den 18. Dezember 2015 um
20 Uhr veranstaltet die Singgemeinschaft
Kötschach-Mauthen ein Adventkonzert im
Rathaussaal in Kötschach. Aufgeführt wird
die Fellacher Weihnacht „Fållt a Schein auf
die Welt“ von Hans Liesinger. Es handelt sich
hierbei um bisher noch nie veröffentlichte
Lieder rund um die Weihnachtsgeschichte.
Neben der Singgemeinschaft, unter der
musikalischen Leitung von Sonja Moser,
wirken noch das „Quintett Mölltal“, sowie die
Familienmusik Waldner bei diesem vorweihnachtlichen Konzert mit. Die Singgemeinschaft freut sich auf Ihr Kommen.
Der MGV Petzen/Loibach unter der musikalischen Leitung von Norbert Haimburger kommt für ein Weihnachtskonzert ins
Gitschtal. Zusammen mit einem Quartett der
Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach unter
der Leitung von Martin Rauter gibt der Chor
am Samstag, dem 19. Dezember 2015 um
18.30 Uhr in der evangelischen Kirche
in Weißbriach ein Adventkonzert mit dem
Titel „Wird båld stilla de Zeit“. Weihnachtliche Lieder und Arrangements sollen auf die
ruhige, besinnliche Zeit im Jahr einstellen.
Die Mitwirkenden freuen sich auf zahlreiche
Besucher.
Am Dienstag, dem 5. Jänner 2016 um
20 Uhr laden die beiden Maturaklassen des
Hermagorer Gymnasiums dieses Jahr zur
Maturaparty ins Rathaus Hermagor. Mit der
Unterstützung der Hermagorer Sixpack-Wirte,
wird ein unvergesslicher Abend gestaltet.
Unter dem Motto „Spectre – 008A/B“ gibt es
James Bond-Flair. Bei dem Motto darf der stilechte Drink nicht fehlen. Passend zum Thema
gibt es den Maturini, natürlich geschüttelt,
nicht gerührt. Karten gibt es im Vorverkauf
um 6 Euro und an der Abendkasse um 8 Euro.
Abendgarderobe ist erwünscht. Die Maturanten freuen sich auf Ihr Kommen.
Für den Adventmarktverein Hermagor ist gerade Hochsaison. Er organisiert die Märkte an den
Adventwochenenden. Der GAILTALER hat mit der Obfrau Waltraud Puntigam gesprochen. Stefan Wastian
Anfänge. Der Adventmarkt
2009 war ein Wendepunkt
und Auslöser für eine Kettenreaktion, die zur Gründung des Adventmarktvereins führte. Der Wulfeniaplatz zeigte sich als zu
20
GAILTALER
Organisieren. Das einzige
Ziel des Vereins ist, die
Organisation der Adventmarkt-Wochenenden in
Hermagor. Schon im Sommer muss alles in die Wege
geleitet werden. „Im August
beginnen wir damit, die
Aussteller anzurufen und
Waltraud
Puntigam
Obfrau
Früher haben einzelne Vereine die verschiedenen
Wochenenden organisiert, jetzt
kommt alles aus einer Hand."
INFORMATION
Gründung: 2011
Obfrau: Waltraud Puntigam
Kassier: Johannes Leitner
Schriftführer: Markus
Brandstätter
Sind auch Sie bei einem
Verein und würden gerne
darüber einen Bericht im
GAILTALER lesen? Dann
schicken Sie uns ein E-Mail an
[email protected] oder rufen Sie uns an
unter 0676/841160252.
© Nassfeld
sie zu fragen, ob sie nach
Hermagor kommen wollen.
Dabei ist uns Vielfalt wichtig. 17 verschiedene Standler konnten letztes Jahr
gewonnen werden. Im September gibt es dann eine
erste große Besprechung
und im November findet
immer unsere Jahreshauptversammlung statt“.
Den Ausschank übernehmen verschiedene Hermagorer Vereine und somit
sind die einzigen Einnahmequellen die Standgebühren und die Sponsoren.
„Wir brauchen nur so viel
Geld, dass der Strom gezahlt ist. Den Rest überlassen wir gerne den anderen“, so die Obfrau. „Wir
haben großes Glück, dass
die Musikgruppen und
Chöre quasi gratis auftreten. Dadurch sind wir in
der Lage auch mit wenig
Budget, tolle Adventstimmung zu vermitteln“.
© Peter Krall
groß für die Veranstaltung,
die Besucher konnten den
Platz nicht füllen und so
wollte keine rechte Stimmung aufkommen. Daraufhin legte Sybille Seiwald, die die Märkte von
2007 weg organisierte, ihre
Funktion nieder. Waltraud
Puntigam wurde mit der
Organisation beauftragt.
„Zusammen mit Arno
Kronhofer, Johann Leitner,
Markus Brandstätter und
anderen Helfern richteten
wir den Markt 2010 aus. Im
darauffolgenden Jahr wurde dann der Adventmarktverein gegründet“.
© KK
I
m Jahr 2010 begann
die Geschichte des Adventmarktvereins Hermagor. Damals wurde der
Adventmarkt zum ersten
Mal von einem einzigen
Verein organisiert. „Früher
waren verschiedene Hermagorer Vereine und die
Clubs abwechselnd für die
einzelnen Wochenenden
verantwortlich. Das hatte
einen größeren Aufwand
zur Folge“, so die Obfrau,
Waltraud Puntigam. Jeder
Verein musste die Hütten
aufs neue aufstellen und
selbst für das Rahmenprogramm sorgen. „Seit unserer Gründung bieten wir
die Infrastruktur an“.
Bauernball 2016
Rorate in der Basilika
Schlag das Ass!
Ein buntes Bild an Trachten wird am
Samstag, 16. Jänner kommenden Jahres
die Rathaussäle der Bezirkshauptstadt
prägen – Bauernball ist angesagt! Mit dabei
wieder die beliebten „Oberkrainer aus Begunje“ sowie die heimische Unterhaltungsband „3L“ aus dem Lesachtal. Den Auftakt
für das gewohnt bodenständige Rahmen-,
Kultur- und Kulinarik-Programm gestalten
am dritten Samstag im Jänner die Sänger
vom MGV „Erika“ unter der Leitung von Sepp
Rauscher. Karten gibt es ab sofort bei den
Mitgliedern des Bauernbundes und bei der
Raiffeisenbank Hermagor.
Die Jagdhornbläsergruppe Longegg wird am
21. Dezember 2015 die Rorate in der Basilika Maria Luggau musikalisch umrahmen.
Im Advent findet im Lesachtaler Wallfahrtsort auf 1179 Meter Seehöhe täglich
eine Rorate statt, welche bei den Einwohnern
einen wesentlichen Stellenwert in der Vorweihnachtszeit bildet und welche immer von
verschiedenen Musik- und Gesangsgruppen
gestaltet wird. Im Anschluss an die Rorate
laden die Jagdhornbläser zu einer Agape in
stimmungsvollen Ambiente des Kirchplatzes
Maria Luggau ein.
Ein Erfolgsrennen geht in die nächste Runde.
Am Samstag, den 16. Jänner 2016 heißt
es am Nassfeld wieder „Schlag das Ass“
und in Scharen werden sie kommen, um
die Herausforderung anzunehmen. Hobbysportler und Promis werden sich auf 25,6
Streckenkilometern und 6.400 Höhenmetern
mit Armin Assinger matchen können. Das
Rennen ist längst Kult, es gibt tolle Preise zu
gewinnen und die zu absolvierenden Streckenabschnitte, auf denen nur die Liftfahrten
Erholung bieten, haben es in sich! „Schlag
das Ass“ erlebt heuer bereits seine sechste
Auflage! Infos: www.nassfeld.at.
www.KregionalMEDIEN.at
GAILTALER
37
ZENTRALE KLAGENFURT
MMag. Ingrid Schober
Tabitha Wiedecke
Denise Pietschnig
Waltraud Beranek
Mag. Elisabeth Pöschl
Sieglinde Lieftenegger
Jutta Miksche
Sabrina Laure, Msc
Manfred Feichtinger
WOLFSBERG
Inge Rieger
Ihre Gesundheit
ist uns WICHTIG!
KLAGENFURT CITY
Hanifa Hrncic
Gabriele Plöck
Martina Granig
Daniel Schmarl
Heidi Ambrusch
Petra Mattersdorfer
Lukas Koscher
FROHE
WEIHNACHTEN
und ein gesundes Jahr 2016!
„Mein gesamtes Team und ich möchten uns sehr herzlich bei all
unseren Kunden für die Treue und das Vertrauen in unser Unternehmen bedanken. Ein großes Dankeschön auch an die Kärntner
Krankenkassen, Ärzte und Kliniken für die gute Zusammenarbeit.
Wir freuen uns auf ein gemeinsames, gesundes neues Jahr.“
FERDINAND RANACHER
VILLACH
SPITTAL
Ilse Egger
Elisabeth Dürnle
KLAGENFURT
Claudia Messner
Ruzica Balukcic
Eva Maria Huber
HERMAGOR
FELDKIRCHEN
Beatrix Sabbata
Evelyn Prisslan
Daniela Lueger
ST. VEIT
Sabine Vallant
Jenny Grilz
Cora Mößler
Sabrina Kröll
Simone Waldmann - Csoknyai
VÖLKERMARKT
Margit Weilguni
Bettina Seifried
Annemarie Wrann
Ursula Maier
WERKSTATT
Michael Trampitsch
www.ranacher.at
Stephanie Sabitzer
Mario Ellersdorfer
9x in Kärnten
Martin Reichard
Daniel Tscharre
GESUNDHEIT FÜR ALLE
© Lobitzer
REPORT
Daumen hoch für den Einkauf in Kärntner Betrieben. Der Appell von Präsident Mandl: Gehen Sie „Heimkaufen“ und lassen Sie das Weihnachtsgeld im Land
Lassen Sie
Ihr Geld im Land!
Weihnachten
ist heuer voller
Arbeitsplätze
Der Advent und die Weihnachtsfeiertage sind eine ebenso besinnliche, wie aufregende Zeit: auch
für die Kärntner Betriebe und ihre Mitarbeiter. Bleibt das Weihnachtsbudget in Kärnten oder
fließt es übers Internet ins Ausland?
KÄRNTNER
REGIONALMEDIEN: Mitten in den oft
hektischen Advent platziert
die Wirtschaftskammer eine
neue Werbekampagne. Was
erwarten Sie sich davon?
Jürgen Mandl: Der Advent
ist heuer voller Arbeitsplätze. So heißt der Slogan
KÄRNTNER REGIONALMEDIEN
unserer „HEIMKAUFEN“Weihnachtskampagne. Wir
wollen die Bürger und Konsumenten darauf aufmerksam machen, wie wichtig
ihre Kaufentscheidung für
unser Bundesland ist. Bleibt
unser Geld in Kärnten und
schafft es hier Arbeit und
Einkommen? Oder fließt es
an irgendwelche anonymen
Internetanbieter irgendwo
auf der Welt?
Kommt es wirklich so sehr
darauf an? Man muss das
klar sehen: Der Kaufkraftabfluss ins Internet kostet uns
in Kärnten heute schon 4.000
Arbeitsplätze im Handel. Das
sind 4.000 Einkommen, die
im regionalen Wirtschaftskreislauf fehlen. Und diese riesigen internationalen
Plattformen haben noch
keinem Kärntner einen Job
angeboten, haben keinen
Lehrling ausgebildet und
keinen örtlichen Sportverein
gesponsert. Das machen nur
echte Kärntner Betriebe.
Was kann die Kärntnerin,
der Kärntner beim Shoppen dagegen tun? Sie können stolz auf Kärnten sein
und das beim Weihnachtseinkauf auch zeigen. Meine
Bitte ist: Lassen Sie Ihr Weihnachtsgeld im Land, gehen
Sie heuer für Ihre Lieben
„Heimkaufen“. Sie brauchen
deshalb auf die Annehmlichkeiten des Online-Shoppings
nicht zu verzichten: Viele
Kärntner Unternehmen
bieten auch attraktive Webshops an. Es gibt so viele
schöne Geschenke, die in
Kärnten hergestellt werden
oder die zumindest ein
Kärntner Händler anbietet.
Wir sollten global denken,
aber lokal handeln und regional einkaufen. Uns geht
es um jeden Arbeitsplatz in
Kärnten – auch um Ihren.
Advent, die schönste Zeit im Jahr. Gehen Sie HEIMKAUFEN und machen Sie
beim Christmas-Shopping auch sich selbst ein wertvolles Geschenk: Lassen Sie
Ihr Weihnachtsgeld im Land, denn es geht um jeden Arbeitsplatz – auch um Ihren.
Ein frohes Fest wünscht Ihre Kärntner Wirtschaft!
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M
it einer neuen Werbekampagne ruft
die Wirtschaftskammer zum „Heimkaufen“
auf. Wir haben Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, zu diesem
aktuellen Thema zum Interview gebeten.
© Autohaus Morolz
© KK
1962 erfolgte der Neubau am heutigen Standort in der Mettingerstraße in Völkermarkt
Das Autohaus Morolz in einer
Ansicht aus den 1930er Jahren
Kompetenz
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FROHE WEIHNACHTEN UND
EIN AUSGEZEICHNETES JAHR
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Das Autohaus Morolz in Völkermarkt verbindet Tradition mit modernster Technik. Im Mittelpunkt
stehen bei dem Unternehmen die Kompetenz und Verlässlichkeit für seine Kunden.
96
/100
U
Die Mitarbeiter im Autohaus Morolz (v.l.): Siegfried Ochep, Margit Suette,
Franz Posod, Franz Roscher, Anton Blais, Michael Koschier, Ewald Dreier.
Nicht am Foto: Samuel Jarnig und Erika Tripolt
und einer Autoschweißerei
errichtet. Bereits zwei Jahre
später schloss der junge Unternehmer einen Vertriebsund Reparaturvertrag mit
dem Volkswagenwerk ab
und wurde damit zu einer der ersten VW-Vertretungen in Kärnten. Kurz
darauf folgte der Vertriebsund Reparaturvertrag mit
Audi.
Standort Mettingerstraße.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kfz-Werkstätte umgebaut und erweitert. Im Jahr 1962 erfolgte
der Neubau am heutigen
Standort in der Mettingerstraße 1. Eine eigene Autolackiererei, eine Spenglerei
sowie ein umfangreiches Ersatzteillager wurden errichtet und jahrzehntelang zahl-
Ständige Erneuerungen.
Im Jahr 1984 erfolgte die
Übergabe der Kfz-Werkstätte
mit VW und Audi Neu- und
Gebrauchtwagenverkauf
an ihre Tochter Gilde und
Schwiegersohn Peter Morolz.
Morolz hatte 1960 in der
Werkstätte als MechanikerLehrling begonnen und in
Folge die Gesellen- und Meisterprüfung abgelegt. Um
das Unternehmen an die
sich schnell verändernden
wirtschaftlichen und technischen
Rahmenbedingungen anzupassen, wurden ständig umfangreiche
Umbauten durchgeführt:
Modernisierung der Autolackiererei, Neubau von Ausstellungsflächen, Errichtung
einer Schnellservice- und Diagnosestation sowie einer
Autowaschanlage.
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VW und Audi. Der Grundstein wurde im Jahr 1934
gelegt, als der 22-jährige
Mechanikermeister Franz
Pogatschnigg eine Kfz-Reparaturwerkstätte gründete – an jenem Standort in
Völkermarkt, an dem seine
Familie seit dem 16. Jahrhundert eine Wagenbauund Hufschmiede betrieben
hatte. Die neue Werkstatt
wurde nach den damals
modernen Gesichtspunkten
mit einer eigenen Achsenund Gelenkabschmierung
reiche Lehrlinge ausgebildet.
Nach dem plötzlichen Tod
des Firmengründers 1968
führte seine Gattin Johanna
Pogatschnigg das Unternehmen weiter.
© KRM
mfassendes Kundenservice mit modernsten
technischen
Möglichkeiten und höchster fachlicher Qualifikation des Teams: dafür steht
das VW- und Audi-Autohaus
Morolz in Völkermarkt. Das
Unternehmen blickt auf eine lange Firmengeschichte
zurück, die stets geprägt
war von Innovationen und
dem Bestreben, den Kunden
ein verlässlicher Partner am
Sektor Auto zu sein.
Punkte
VEREINIGTE KÄRNTNER BRAUEREIEN AG
REPORT
REPORT
Jenseits der
weißen Wolken
So lautet der Titel des neuen Albums der
Ladiner. Es ist bereits das 17. in der Geschichte
des beliebten Volksmusik-Duos aus Südtirol.
I
hre Alben wurden mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet, und
seit ihrem Hit „Beuge dich
vor grauem Haar“, mit
dem die Ladiner 2004 beim
Grand Prix der Volksmusik
siegten, hat sich der Geheimtipp aus Südtirol zum
überregionalen Chartstürmer entwickelt. Die beiden
sympathischen Musiker sind
nicht nur erfolgreich, sondern auch fleißig: Nur elf
Monate nach ihrem letzten
Album „Alpenrosen aus den
Dolomiten“ haben Joakin
und Otto zwölf neue Lieder
im Studio eingesungen und
Silvio mit den Kärnten Kids, die eine bezaubernde Show lieferten
Tolle Weihnachtsshow
Silvio Samoni präsentierte in Kooperation mit den KÄRNTNER REGIONALMEDIEN die 6. Veldener
Schlagerweihnacht im Casino Velden. Zahlreiche Künstler stellten sich an diesem Abend für
„Licht ins Dunkel“ in den Dienst der guten Sache. Ingrid Herrenhof
Aktion „Licht ins Dunkel“
für Kärntner Hilfsprojekte
zugute.
Doppelshow 2016. Da die
Nachfrage heuer so groß
war, hat sich Silvio Samoni
entschlossen, die „Veldener
Schlagerweihnacht“ 2016
zwei Mal zu veranstalten,
und zwar am 26. und 27.
November. Karten kann
man schon jetzt bei Autobedarf Samonig bestellen
unter 04242/42250-16.
KÄRNTNER REGIONALMEDIEN
Gelungene Mischung. Die
Fans dürfen sich auf jeden
Fall auf eine gelungene Mischung freuen: mit Liedern,
die ans Herz gehen, nachdenklichen Stücken und
schönen Liedern aus ihrer
Heimat, dem Ladinien in
den Südtiroler Dolomiten.
Und auf ein Lied, dass sie
gemeinsam mit Joakins
Tochter Nicole aufgenommen haben – „Gib auf dich
acht Nicol“.
Die Ladiner – Joakin und Otto – begeistern mit ihrer Musik und zählen zu
den bekanntesten Interpreten des volkstümlichen Schlagers
~ Gewinnspiel ~
CD gewinnen!
Die KÄRNTNER REGIONALMEDIEN verlosen 5 x
1 neue CD von „Die Ladiner“. Schicken Sie eine
Postkarte mit der Antwort auf die Frage: „Wie
heißt das neue Album der Ladiner“ an die KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, Völkermarkter Ring 25, 9020 Klagenfurt. Oder eine E-Mail
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0676/8501122. Einsendeschluss: 23. Dezember 2015. Bitte vollständige Kontaktdaten
inkl. Telefonnummer angeben. Gewinner werden telefonisch verständigt.
Maßgeschneidert
für HTL-Absolventen
Manfred Tisal gab BesinnlichHumoristisches zum Besten
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Zauberhaftes Programm.
Geboten wurde dem Publikum eine zauberhafte
Weihnachtsshow mit Witz
und Charme. Die Pro-
grammhighlights des abwechslungsreichen Showabends folgten Schlag auf
Schlag. Das Publikum war
begeistert und dankte den
Künstlern Silvio Samoni,
Udo Wenders, den BrassBoys, Melanie Payer, Manfred Tisal, Petra Nuart, Ingrid Dragaschnig, Wolfgang
Gabrutsch und den KärntenKids mit Standing Ovations.
Der Reinerlös des Abends
kommt, wie in den vergangenen Jahren auch, der
© Heiko Bremicker (3)
D
as Casino in Velden war bis auf den
letzten Platz ausverkauft, schon Wochen vor
der großen „Schlagerweihnacht“ von Silvio Samoni,
die jedes Jahr zu den musikalischen Höhepunkten im
Advent zählt.
aufgenommen. Ein Wunder,
dass ihnen neben der zahlreichen Auftritte überhaupt
so viel Zeit dafür bleibt.
Studienzeitverkürzung durch
Kompetenzanerkennung und
ein auf die Bedürfnisse Berufstätiger optimal abgestimmter Studienablauf – das
Studienzentrum Weiz organisiert seit 1999 individuelle
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Technik. HTL-Absolventen
mit Praxis können aufgrund Anrechnung bereits
erworbener Kompetenzen
in ein höheres Fachsemester eingestuft werden und
somit den Abschluss zum
Dipl.-Ing. (FH) bzw. Dipl.Wirtschaftsing. (FH) in zwei
Jahren erlangen. Die Kombination aus Präsenzeinheiten
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Wochenende statt, am Semesterende ist eine Blockwoche eingeteilt. März 2016:
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Dipl.-Ing. (FH)
Robert Hevessy,
Senior Mechanical
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Stimmgewaltig: Silvio Samoni mit Petra Nuart, Ingrid Dragaschnig
und Wolfgang Gabrutsch
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Anita Feinig
Die Motivation mit einem
Studium zu beginnen waren die
eigene Wissbegierde und der
stetig steigende und fordernde
Wettbewerb als Arbeitnehmer in
der Privatwirtschaft.“
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KÄRNTNER REGIONALMEDIEN
REPORT
REPORT
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Am 1. Juli 1992 erhielt die Bäckerei
Schieder “ in Anerkennung der Verdienste um den guten Ruf der Stadtgemeinde Feldkirchen” das Recht zur
Führung des Feldkirchner Gemeindewappens. Mit insgesamt acht Geschäftsstellen – von der Turrach über
den Ossiachersee bis nach Klagenfurt
– avancierte die Bäckerei Schieder zum
größten Backbetrieb des Bezirkes und
zählt heute auch zu den größten und
beliebtesten in Kärnten. 1998 wurde
mit der Erzeugung von Tiefkühlteiglingen unter dem Namen „Tiebelfrost“ begonnen, in diesem Jahr wurde mit der
Eröffnung des Tee- und Cafehauses
„Bäckeria“ in der 10. Oktoberstrasse/
Thunpassage das Filialnetz erweitert.
Das Schieder Unternehmenskonzept: Das, was uns die Natur gibt, ist
kostbar. Gute Zutaten für unser Gebäck
Kärntnermilch-Geschäftsführer Helmut Petschar, KTS-Direktor Gerfried Pirker, Christine und Fritz Philipp,
Wolfgang Kavalar, Käsekaiser 2015 Dietmar Wernitznig und Hubert Knallnig vom Klub der Köche Kärnten
~ präsentieren ~
„Ährenwort: Da weiß ich was drin ist!“
Kärnten hat
zwei neue Kaiser
Genussland Kärnten und Kärntnermilch kürten die
„Suppenkaiserin“ und den „Käsekaiser“ des Jahres. Anita
Höfferer und Fritz Philipp freuen sich über die Auszeichnung.
sind eine wichtige Grundvoraussetzung.
Hier setzten wir besonders auf Regionalität. Gutes Getreide entsteht schon
im Weizenfeld. Der sorgsame Umgang
mit der Natur, in der Verarbeitung und
zuletzt das Zubereiten bei uns in der
Backstube, lassen unser Gebäck zu
dem werden, was es ist: Höchste Qualität mit bestem Geschmack. Mit über 65
beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichert der Betrieb vielen Feldkirchner Familien sichere Arbeitsplätze.
Peter Lexe
E
ine Suppe passt immer, egal ob
zur kalten oder zur warmen Jahreszeit. Sie kann wärmend sein,
aber auch erfrischend, würzig oder
leicht – eine Suppe hat viele Facetten.
Eine Jury stellte sich der Herausforderung und wählte aus den zahlreichen
Einsendungen die beste Suppe - was
Geschmack, aber auch Regionalität
der verwendeten Zutaten betrifft. Zur
Suppenkaiserin wurde Anita Höfferer
aus Villach gekrönt. Sie überzeugte
KÄRNTNER REGIONALMEDIEN
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„Suppenkaiserin“ Anita Höfferer aus Villach mit
Geschäftsführer Helmut Petschar, Michael Maier
vom Genussland Kärnten und KärntnermilchMarketingleiter Wolfgang Kavalar
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von uns verwöhnen !
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mit ihrer „Erdäpfel-Steinpilz-Suppe
mit Majoran“ – die wohl beste Kombination aus Tradition, Kreativität und
gutem Geschmack. Anita Höfferer darf
sich über einen Jahresvorrat an Kärntnermilch-Käse freuen!
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Feldkirchen:
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für Ihr Fest jetzt bei uns vorbestellen – wir beraten Sie
gerne in unserem Geschäft
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Wir sind täglich
frisch
um Sie bemüht!
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Schieder – eine Bäckerfamilie aus Leidenschaft. Das kann man bei jedem
Bissen spüren. Die Bäckerei Schieder
wurde im November 1968 von Norbert
und Anni Schieder in Feldkirchen gegründet. Ein kleines Geschäft als Basis
für eine erfolgreiche Weiterentwicklung.
1981 wurde eine neue Backstube am
heutigen Standort errichtet. Der Neubau und ein neu errichtetes Cafehaus
wurden zum Grundstein für das heutige
Unternehmen. Bereits zehn Jahre später mussten die Produktionsstätte, das
Expedit und das Bürogebäude um das
Dreifache ausgebaut werden.
© KKK-Klub der Köche Kärnten
Vom Kärntner Korn
zum heimischen
Brot und Gebäck
Weihnachtsfeiern
Firmenfeste
Vereinsfeste
köstlich gestalten:
© Peter Kowal (2)
Erntedank beim
Sonnenbäcker Schieder
Kärnten ist Heimat –
Heimat ist Schieder
Fritz, der Käsekaiser. Der Fachvorstand der Kärntner Tourismusschulen
in Warmbad-Villach, Fritz Philipp, wurde kürzlich zum „österreichischen Käsekaiser 2016“ ausgerufen und geehrt.
In einer sehr emotionalen Laudatio
würdigte Wolfgang Kavalar die Arbeit
von Fritz Philipp im Sinne der österreichischen Käsekultur. Philipp hatte
auch gegen die Meinung mancher
Kollegen in den KTS die Ausbildung
zum „Käsekenner“ durchgesetzt. Ein
wichtiger Baustein für angehende Hoteliers und Tourismusmanager, wie es
sich in der Zwischenzeit herausstellte.
Da Fritz Philipp aufgrund eines Spitalsaufenthalts bei der Verleihung des
Titels in Niederösterreich leider nicht
selbst dabei sein konnte, wurde die
Zeremonie etwas später im kleinen
Kreis im Villacher Genuss-Wirtshaus
„Jedermann“ nachgeholt.
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ein
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fränkischer
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7
kein einziges Mal
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italien.
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"drei"
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"Lichtjahr"
9
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Freudenruf
Fußballmannschaft
1
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5
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Tonleiter
auf die
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gehen
11
1
2
3
4
5
8
9
10
11
12
6
7
E
in Premium-Rohschinken aus Kärnten - mindestens 14 Monate gereift, perfekt marmoriert,
zart-cremig im Biss und harmonisch mild mit leicht
süßlicher Geschmacksnuance, die Feinschmecker
an den Duft edler Maroni
erinnern lässt. Als Sieger
des österreichweiten „Produkt Champion 2014“ und
aktuell mit DLG-Gold 2015
ausgezeichnet, ist Frierss
Prosciutto Castello zu Recht
„DER Österreicher unter
den Italienern“, wie es der
erfahrene Wiener Fleischsommelier Johannes Rottensteiner auf den Punkt
bringt.
Vier Jahrzente Erfahrung.
Seinen Namen verdankt dieser Rohschinken seiner ursprünglichen, ganz besonderen Reifestätte im Schloss
Treffen bei Villach. Schon
Ende der 90er Jahre war
KÄRNTNER REGIONALMEDIEN
Familie Frierss mit ihren Gold-prämierten Spezialitäten vor dem Schloss
Treffen: Kärntner Bergschinken, Kärntner Bergsalami und Prosciutto Castello
die Nachfrage so groß, dass
Familie Frierss eine neue
Rohschinkenmanufaktur
gleich neben dem Schloss
errichten ließ, wo kühler
Bergwind des Gegendtales
auf feucht-milde Luft aus
dem Seengebiet trifft.
Zum Klassiker gereift. Was
den Prosciutto aus Villach so
besonders macht? Gelebtes
Handwerk, beste Zutaten
und die traditionelle Reifung
garantieren höchsten Schinkengenuss. Mit größter Sorgfalt selektieren die Fleischermeister ausschließlich ganze
Schlögel von speziell gefütterten Schweinen heimischer
Bauern aus artgerechter
Tierhaltung und massieren
diese per Hand mit reinem
Meersalz ein. Dann reift der
Rohschinken mindestens
14 Monate bis zu seiner geschmacklichen Vollendung,
ehe er in den Feinkosttheken
und in den Frierss Fachgeschäften Feinschmeckern
höchste Gaumenfreude bietet - speziell in der Festtagszeit. Und so ist Villach längst
nicht mehr allein bekannt
für den Fasching oder den
Kirchtag, sondern auch für
seinen Prosciutto Castello,
der nach Deutschland, Kroatien, in die Schweiz und sogar bis nach Japan exportiert
wird.
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Was Schinken-Liebhaber weit über die Landesgrenzen hinaus schon längst wussten ist nun
Gewissheit. Österreichs feinster Rohschinken kommt aus Villach: Frierss Prosciutto Castello!
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Miramar in Opatija
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aus Kärnten besonders beliebt
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Inkludierte Leistungen:
• Busfahrt mit Reisebegleitung
• Unterbringung im Superior
Doppelzimmer mit Balkon
und Meerblick
• 4-Gang-Wahlmenü am Abend
mit Salat- und Käsebuffet
• Frühstücksbuffet
• Benützung der Wellnesseinrichtungen im Hotel
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Die nächste Ausgabe von „Mein Sonntag“ erscheint am 7. Februar 2016
Exklusiv für „Mein SONNTAG“-Leser: Wir
eröffnen am 5. und 6. März die Saison im Hotel
Miramar in Opatija. Leserreise mit Peter Lexe
an den Kvarner und nach Istrien. Ingrid Herrenhof
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bieten wir eine zweitägige Leserreise nach Opatija,
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das Kernziel der Reise das
Hotel Miramar.
Programm. Am Samstag,
den 5. März, fahren wir von
Kärnten an den Kvarner. Die
erste Station ist Trsat bei Rijeka. Der älteste Wallfahrtsort Kroatiens mit einem
traumhaften Blick über die
Bucht. Unsere Tour führt
uns weiter nach Opatija, wo
wir den Fisch- und Gemüsemarkt besuchen, uns kurz
stärken, um dann im Hotel Miramar einzuchecken.
Der Nachmittag gehört dem
Wellnessbereich im Hotel
oder einem Bummel durch
die Stadt. Den Abend beschließen wir mit einem
Galamenü. Am zweiten Tag
geht es nach dem Frühstück
um 9.30 Uhr nach Istrien.
Hier besuchen wir die Künstlerstadt Gro njan und einen
namhaften Winzer, wo eine
Weinverkostung und eine
kräftige Jause am Programm
stehen. So gestärkt geht es
dann zurück nach Kärnten.
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nach Hotelkategorie. Inkludiert sind fünf Nächte mit
Frühstück (Ankunft Sonntag
Abend, Abfahrt Freitag, Verlängerungsnacht möglich),
26 Stunden Italienischkurs,
Nachmittagsprogramm
mit dem Italienischlehrer, ein Abendessen (exkl.
Getränke), Eintritt Schloss
Miramare, Busfahrscheine,
Kaffeeverkostung.
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er Kurs findet von
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März 2016, statt. Montag:
Vormittag Sprachkurs. Am
Nachmittag Stadtrundgang.
Dienstag: Vormittag Sprachkurs, Nachmittag Besichtigung des multikulturellen
Triest. Mittwoch: Vormittag
Sprachkurs, Nachmittag Besichtigung des ehemaligen
KZ, der Risiera di San Sabba. Donnerstag: Vormittag
Sprachkurs, Nachmittag
„Kaffeestadt Triest“ und
gemeinsames Abendessen.
Freitag: Vormittag Sprachkurs, Nachmittag Besichtigung Miramare und Nostalgiestraßenbahnfahrt mit
der „Tram de Opcina“.
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unter der Zahl „sechs“: So präsentiert sich die Skiregion NassfeldPresseggersee, in der man Armin Assinger schlagen kann. Stephan Fugger
Alle gegen Armin. Mit dem
längsten Skirennen der Welt
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K
napp vor Jahresende präsentiert das
Feldkirchner
MFMarketing einen Konzerttermin der Extraklasse.
Das Nockalm Quintett feiert mit seinen Fans einen
schwungvollen musikalischen Vor-Silvesterabend.
Alles dreht sich wieder um die Frage: Wer schlägt Armin Assinger?
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nächtliche Berg- Talfahrt
mit dem Millennium Express, 2-Tages-Skipass für
das Nassfeld, Verpflegung
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und Unterkunft (Optional zubuchbar) im Wert von 399
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ein Team für Schlag das Ass
für 4 Personen.
Nokis zu Gast. Für alle
Freunde des Nockalm
Quintetts ist der 30. Dezember ein Pflichttermin.
Da machen die Nockis im
Feldkirchner Stadtsaal
Station, um für einen
Konzertabend lang ihr
Publikum mit einem Hitfeuerwerk zu erfreuen.
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Zahl 6 sind der Phantasie
am Nassfeld keine Grenzen
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© nassfeld.at
R
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– das ist Schneevergnügen
vom Feinsten! Was wäre eine Skiregion, wenn sich das
Skifahren dort keiner leisten
kann? Samstags gibt es z.B.
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lautet das Motto „Sechs zahlt
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ab 20 Uhr im Stadtsaal in Feldkirchen zu
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G 1698_15
Der Beruf „Medizinischer
Masseur“ bietet jungen
Menschen viele Zukunftschancen in einer Branche,
die ständig wächst. Nicht
nur in dem Bereich Krankenbehandlung, sondern
auch in der Gesundheitsprophylaxe ist der Bedarf
an Medizinischen Masseuren
ungebrochen. Die Dauer der
Ausbildung beträgt ein Jahr
(Theorie und Praxis). Das
Praktikum wird in einer Kuranstalt, einem Krankenhaus,
in einem physikalischen Institut, bei Physiotherapeuten
oder zugelassenen Heilmasseuren absolviert.
© MAZ Kärnten
Das MassageAusbildungsZentrum Kärnten
* Weihnachtsbonus gültig bis 24.12.2015 auf Fahrtechnik Trainings
ausgenommen Moped Führerschein, Mehrphasen Training,
Motorrad Warm Up, LKW/Bus Trainings und Wertgutschein.
Für aktives Fahren
KÄRNTNER REGIONALMEDIEN
© KK
3 Mankalan & friends
Als letztes Highlight der Laufsaison findet
am 31. Dezember der Silvesterlauf in
Klagenfurt statt. Start ist um 9 Uhr im
Strandbad Loretto. Von dort geht es 2,5
km bis zur Steinernen Brücke und retour.
Die Anmeldung und Barzahlung des vollen
Preises erfolgt online. Gegen Abgabe eines
Kelag-PlusClub-Jokers vor Ort erhalten
PlusClub-Mitglieder eine Ermäßigung von
€ 5,- auf das Nenngeld retour! Ein Joker
ist für max. eine Person gültig! Normalpreise: Kinderlauf gratis, 5-Km-Volkslauf
€ 15,-, 10-km-Straßenlauf € 20,-. Anmeldung
unter: www.trispoat-events.at.
Die HTL Ferlach mit ihren einzigartigen
Schwerpunkten Waffen-und Sicherheitstechnik, Fertigungstechnik, Schmuck
und Graviertechnik sowie Industriedesign lädt zum Info-Tag 2016 am Freitag,
22.1.2016 von 10 bis 17 Uhr ein. Neben
einer Leistungsschau warten auch zahlreiche
Firmenpartner und Fachaussteller den unterschiedlichsten Bereichen auf Ihren Besuch!
Zudem gibt es ein originelles Besucherpräsent
der Fertigungstechnik. Weitere Infos unter:
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Tel.: 04227/2331, [email protected]
und www.htl-ferlach.at
Weihnachtliches werden die „3 Mankalan“,
Dieter Themel, Arthur Ottowitz, Reinhard
Schmied und Freunde bei ihrem Auftritt am
Sonntag, dem 20. Dezember ab 19 Uhr im
Feldkirchner Stadtsaal bieten. Mit ihrem
neuen Adventprogramm werden die „3 Mankalan" auch dieses Jahr mit Sicherheit wieder
für Begeisterung sorgen! Seit 1995 sind sie
ein fixer Bestandteil der Kärntner Musik- und
Kleinkunstszene. Karten für diesen Konzertabend sind bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen
erhältlich. Infos gibt es bei der MF Marketing
GmbH unter Telefon: 0650/3288954.
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WOHIN
© KRM (2)
Der Vorstand des Adventvereins
Hermagor freut sich über die
zahlreichen Besucher
Mein Verein:
Ein besinnlicher Verein
© KK
© KK
© KK
WOHIN
Adventkonzert
Musik im Advent
Maturaparty in Hermagor
Am Freitag, den 18. Dezember 2015 um
20 Uhr veranstaltet die Singgemeinschaft
Kötschach-Mauthen ein Adventkonzert im
Rathaussaal in Kötschach. Aufgeführt wird
die Fellacher Weihnacht „Fållt a Schein auf
die Welt“ von Hans Liesinger. Es handelt sich
hierbei um bisher noch nie veröffentlichte
Lieder rund um die Weihnachtsgeschichte.
Neben der Singgemeinschaft, unter der
musikalischen Leitung von Sonja Moser,
wirken noch das „Quintett Mölltal“, sowie die
Familienmusik Waldner bei diesem vorweihnachtlichen Konzert mit. Die Singgemeinschaft freut sich auf Ihr Kommen.
Der MGV Petzen/Loibach unter der musikalischen Leitung von Norbert Haimburger kommt für ein Weihnachtskonzert ins
Gitschtal. Zusammen mit einem Quartett der
Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach unter
der Leitung von Martin Rauter gibt der Chor
am Samstag, dem 19. Dezember 2015 um
18.30 Uhr in der evangelischen Kirche
in Weißbriach ein Adventkonzert mit dem
Titel „Wird båld stilla de Zeit“. Weihnachtliche Lieder und Arrangements sollen auf die
ruhige, besinnliche Zeit im Jahr einstellen.
Die Mitwirkenden freuen sich auf zahlreiche
Besucher.
Am Dienstag, dem 5. Jänner 2016 um
20 Uhr laden die beiden Maturaklassen des
Hermagorer Gymnasiums dieses Jahr zur
Maturaparty ins Rathaus Hermagor. Mit der
Unterstützung der Hermagorer Sixpack-Wirte,
wird ein unvergesslicher Abend gestaltet.
Unter dem Motto „Spectre – 008A/B“ gibt es
James Bond-Flair. Bei dem Motto darf der stilechte Drink nicht fehlen. Passend zum Thema
gibt es den Maturini, natürlich geschüttelt,
nicht gerührt. Karten gibt es im Vorverkauf
um 6 Euro und an der Abendkasse um 8 Euro.
Abendgarderobe ist erwünscht. Die Maturanten freuen sich auf Ihr Kommen.
Für den Adventmarktverein Hermagor ist gerade Hochsaison. Er organisiert die Märkte an den
Adventwochenenden. Der GAILTALER hat mit der Obfrau Waltraud Puntigam gesprochen. Stefan Wastian
Anfänge. Der Adventmarkt
2009 war ein Wendepunkt
und Auslöser für eine Kettenreaktion, die zur Gründung des Adventmarktvereins führte. Der Wulfeniaplatz zeigte sich als zu
20
GAILTALER
Organisieren. Das einzige
Ziel des Vereins ist, die
Organisation der Adventmarkt-Wochenenden in
Hermagor. Schon im Sommer muss alles in die Wege
geleitet werden. „Im August
beginnen wir damit, die
Aussteller anzurufen und
Waltraud
Puntigam
Obfrau
Früher haben einzelne Vereine die verschiedenen
Wochenenden organisiert, jetzt
kommt alles aus einer Hand."
INFORMATION
Gründung: 2011
Obfrau: Waltraud Puntigam
Kassier: Johannes Leitner
Schriftführer: Markus
Brandstätter
Sind auch Sie bei einem
Verein und würden gerne
darüber einen Bericht im
GAILTALER lesen? Dann
schicken Sie uns ein E-Mail an
[email protected] oder rufen Sie uns an
unter 0676/841160252.
© Nassfeld
sie zu fragen, ob sie nach
Hermagor kommen wollen.
Dabei ist uns Vielfalt wichtig. 17 verschiedene Standler konnten letztes Jahr
gewonnen werden. Im September gibt es dann eine
erste große Besprechung
und im November findet
immer unsere Jahreshauptversammlung statt“.
Den Ausschank übernehmen verschiedene Hermagorer Vereine und somit
sind die einzigen Einnahmequellen die Standgebühren und die Sponsoren.
„Wir brauchen nur so viel
Geld, dass der Strom gezahlt ist. Den Rest überlassen wir gerne den anderen“, so die Obfrau. „Wir
haben großes Glück, dass
die Musikgruppen und
Chöre quasi gratis auftreten. Dadurch sind wir in
der Lage auch mit wenig
Budget, tolle Adventstimmung zu vermitteln“.
© Peter Krall
groß für die Veranstaltung,
die Besucher konnten den
Platz nicht füllen und so
wollte keine rechte Stimmung aufkommen. Daraufhin legte Sybille Seiwald, die die Märkte von
2007 weg organisierte, ihre
Funktion nieder. Waltraud
Puntigam wurde mit der
Organisation beauftragt.
„Zusammen mit Arno
Kronhofer, Johann Leitner,
Markus Brandstätter und
anderen Helfern richteten
wir den Markt 2010 aus. Im
darauffolgenden Jahr wurde dann der Adventmarktverein gegründet“.
© KK
I
m Jahr 2010 begann
die Geschichte des Adventmarktvereins Hermagor. Damals wurde der
Adventmarkt zum ersten
Mal von einem einzigen
Verein organisiert. „Früher
waren verschiedene Hermagorer Vereine und die
Clubs abwechselnd für die
einzelnen Wochenenden
verantwortlich. Das hatte
einen größeren Aufwand
zur Folge“, so die Obfrau,
Waltraud Puntigam. Jeder
Verein musste die Hütten
aufs neue aufstellen und
selbst für das Rahmenprogramm sorgen. „Seit unserer Gründung bieten wir
die Infrastruktur an“.
Bauernball 2016
Rorate in der Basilika
Schlag das Ass!
Ein buntes Bild an Trachten wird am
Samstag, 16. Jänner kommenden Jahres
die Rathaussäle der Bezirkshauptstadt
prägen – Bauernball ist angesagt! Mit dabei
wieder die beliebten „Oberkrainer aus Begunje“ sowie die heimische Unterhaltungsband „3L“ aus dem Lesachtal. Den Auftakt
für das gewohnt bodenständige Rahmen-,
Kultur- und Kulinarik-Programm gestalten
am dritten Samstag im Jänner die Sänger
vom MGV „Erika“ unter der Leitung von Sepp
Rauscher. Karten gibt es ab sofort bei den
Mitgliedern des Bauernbundes und bei der
Raiffeisenbank Hermagor.
Die Jagdhornbläsergruppe Longegg wird am
21. Dezember 2015 die Rorate in der Basilika Maria Luggau musikalisch umrahmen.
Im Advent findet im Lesachtaler Wallfahrtsort auf 1179 Meter Seehöhe täglich
eine Rorate statt, welche bei den Einwohnern
einen wesentlichen Stellenwert in der Vorweihnachtszeit bildet und welche immer von
verschiedenen Musik- und Gesangsgruppen
gestaltet wird. Im Anschluss an die Rorate
laden die Jagdhornbläser zu einer Agape in
stimmungsvollen Ambiente des Kirchplatzes
Maria Luggau ein.
Ein Erfolgsrennen geht in die nächste Runde.
Am Samstag, den 16. Jänner 2016 heißt
es am Nassfeld wieder „Schlag das Ass“
und in Scharen werden sie kommen, um
die Herausforderung anzunehmen. Hobbysportler und Promis werden sich auf 25,6
Streckenkilometern und 6.400 Höhenmetern
mit Armin Assinger matchen können. Das
Rennen ist längst Kult, es gibt tolle Preise zu
gewinnen und die zu absolvierenden Streckenabschnitte, auf denen nur die Liftfahrten
Erholung bieten, haben es in sich! „Schlag
das Ass“ erlebt heuer bereits seine sechste
Auflage! Infos: www.nassfeld.at.
www.KregionalMEDIEN.at
GAILTALER
37
WOHIN
Die Tischlerei
Arnold Jury mit Team
wünscht
allen Kunden
ein gesegnetes
Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch
ins Jahr 2016!
Danke
für das
Vertrauen!
Für Informationen stehen wir
gerne zur Verfügung!
Homepage – Referenzen – 3 D Planung
www.tischlerei-jury.at • 0676/ 47 11 380
Tischlerei Arnold Jury
Micheldorf 15
9624 Egg
TERMINE
MI 16. DEZEMBER
Jenig:
Gailtaler Bauern und Adventmarkt, Jeniger Stuben, 16 Uhr
Hermagor:
Advenkonzert der Musik NMS
Hermagor, Stadtpfarrkirche,
19 Uhr
Kötschach:
Feierabend-Treff, vor dem
Gailtaler Dom, 17 Uhr
(tägl. bis 18.12.)
DO 17. DEZEMBER
Hermagor:
Vortrag, Handwerkzeug für das
eigene Wohlbefinden, EKIZ Hermagor, 19 Uhr
FR 18. DEZEMBER
Hermagor:
Christbaummarkt,
Hauptplatz, ab 17 Uhr
Feistritz:
Adventsingen, mit der
Singgemeinschaft Oisternig
Kötschach:
Rorate, im Gailtaler Dom, 6
Uhr (auch am 19.12. um 6 Uhr)
SA 19. DEZEMBER
Die ÖVP
Bezirk Hermagor wünscht
allen Gail-, Gitsch- und
Lesachtalern gesegnete Weihnachten!
38
GAILTALER
Weißbriach:
Adventkonzert, in der evang.
Kirche Weißbriach, mit dem
MGV Petzen/Loibach, 18.30 Uhr
Liesing:
Wintertraum, Dorfplatz
Liesing, 18 Uhr
Hermagor:
Geburtsvorbereitungskurs,für
Paare, EKIZ Hermagor, 9 Uhr
Hermagor:
Weihnachtsbauernmarkt,
Wulfeniaplatz, 9 Uhr
Feistritz:
Adventsingen
Kötschach:
Adventkonzert, der Singgemeinschaft Kötschach-Mauthen, Rathaussaal, 20 Uhr
Kötschach:
Adventmarkt vor dem Gailtaler
Dom, 15 Uhr (bis SO 20.12.)
Hermagor:
Christbaummarkt, Hauptplatz
Hermagor, 10 Uhr
Arnoldstein:
Christbaumbasar, zugunsten der
Kärntner Kinderkrebshilfe, Gemeindeplatz Arnoldstein, 8 Uhr
Nötsch:
Christkindlbasar, beim Nont,
bis 21. Dezember
Mauthen:
1. Gailtaler Buchstabensuppe,
Poetry Slam Contest,
GH Huber-Feistritzer,
ab 19.30 Uhr
SO 20. DEZEMBER
Tratten:
Adventkonzert des MGV Tratten, in der Filialkirche Tratten,
15 Uhr
Mauthen:
Gang in Advent, Pfarrkirche
Mauthen, 17 Uhr
Arnoldstein:
Adventkonzert, mit
der Singgemeinschaft
Seltschach-Agoritschach,
Pfarrkirche Arnoldstein,
17 Uhr
Maria Luggau:
Weihnachtsfeier der Pfarre
Maria Luggau, im Theatersaal
des Klosters, 13.30 Uhr
St. Lorenzen im Lesachtal:
Traditionelle Herbergsuche,
18 Uhr
MO 21. DEZEMBER
Maria Luggau:
Rorate mit den Jagdhornbläsern Longegg, in der Basilika,
19 Uhr
DI 22. DEZEMBER
Hermagor:
Kasperl und das Christkind
im Winterwald, Mittlerer Stadtsaal, 16.30 Uhr
MI 23. DEZEMBER
Kötschach:
Friedenslichtaktion, Feuerwehrhaus Kötschach, 17 Uhr
DO 24. DEZEMBER
Hermagor:
Katholische Christmette,
Stadtpfarrkirche, 21 Uhr
Feistritz:
Mitternachtsmette,
Pfarrkirche Feistritz/Gail
Kötschach:
Christmette, im Gailtaler Dom,
22 Uhr
Mauthen:
Christmette, in der Pfarrkirche,
20.30 Uhr
Mauthen:
Weihnachtsbläser, mit der
TK Mauthen, am Mauthner
Friedhof, 18 Uhr
Weissensee:
Weihnachtsfeier mit Bläsern
der TK Weissensee, evag. Kirche
Techendorf, 16 Uhr
atis
re gr
ns Ih ng!
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en S
digu
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Send inankün /84116025almedien
Termakt: 0676 @kregion
Kont il: gailtal
MI
E-Ma
FR 25. DEZEMBER
Weissensee:
Jedermann/frau-Biathlon,
10 Uhr
SA 26. DEZEMBER
Maria Luggau:
Stefaniritt, mit Pferdesegnung,
bei der Eishütte Maria Luggau,
13 Uhr
Maria Luggau:
Stefaniball, der TK Maria Luggau, im Gasthof Paternwirt,
20.30 Uhr
Nötsch:
Traditionelle Jagdmesse,
Schlosskapelle Wasserleonburg,
17 Uhr
St. Stefan:
6. Ball der Pferdefreunde,
im Kultur und Gemeindezentrum, 19.30 Uhr
MO 28. DEZEMBER
Liesing:
Konzert, eine lange Winternacht, der TK Liesing, im Kultursaal, 20 Uhr
DI 29. DEZEMBER
Rattendorf:
Perchtenlauf, Pension Oberjörg, 19.30 Uhr
Liesing:
Traditionelles Lesachtaler
Hornschlittenrennen, auf
dem Forstweg Liesinger Bergl,
11 Uhr
Maria Luggau:
Fackelwanderung, Treffpunkt
beim Sparmarkt, 19 Uhr
Mauthen:
Dialektmusik unplugged, Maigeborn + Mayr, Cafe Zuckereck,
20.30 Uhr
WOHIN
30. DEZEMBER
Weissensee:
Dem Eismeister über
die Schulter geschaut, Treffpunkt bei der Tschatscheleria,
14 Uhr
Frohe Weihnachten
und eine gute Fahrt für 2016!
DO 31. DEZEMBER
Kötschach:
Silvesterfeuerwerk mit F
ackellauf, 18.30 Uhr
St. Lorenzen i. L.:
31. Silvesterlanglauf, „Robert Kubin Gedenklauf“, beim Bildungszentrum Lesachtal, 10 Uhr
Weissensee:
Winterkinderolympiade,
Seewiesenlift, 13 Uhr
FR 1. JÄNNER
Hermagor:
Neujahrskonzert, mit der
Stadtkapelle Hermagor und der
TK Wulfenia Tröpolach, Stadtsaal, 18.30 Uhr
Sehr geschätzte Kunden,
mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren
Dank für die gute und angenehme Zusammenarbeit
und wünschen Ihnen im neuen Jahr viel Gesundheit,
Glück und Erfolg.
Ihr Team von
SA 2. JÄNNER
Kötschach:
Perchtenlauf, mit den
„Schwarzen Teufeln und Freunden“ am Hauptplatz um
19.30 Uhr
St. Lorenzen i. L.:
Ball der Blauröcke, im Kultursaal St. Lorenzen, 20.30 Uhr
Weissensee:
20. Rauhnachtslauf, der Seeperchten Weissensee, Techendorf, Parkplatz P7, 20 Uhr
Bei uns erhalten Sie passende Weihnachtsgeschenke:
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Forstgeräte und noch vieles mehr
SO 3. JÄNNER
Weißbriach:
Theater "Eine verhängnisvolle
Nacht", Kultursaal, 20.15 Uhr
St. Stefan:
Kaleda Sternsingen im Unteren
Gailtal, des Kärntner Bildungswerkes, im Kultur und Gemeindezentrum, 18 Uhr
Frohe Weihnachten
wünscht das Team
vom Friseursalon
Prunner!
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GAILTALER
39
LEBEN
LEBEN
1
2
Ein Tag als:
Dieses Mal war GAILTALER- Redaktionsleiter, Stefan Wastian, als Fliesenleger unterwegs.
Zusammen mit zwei Mitarbeitern der Firma Fliesen-Öfen-Gruber, verflieste er eine Küche.
Stefan Wastian
M
ein Tag als Fliesenleger begann
schon mit großer
Anstrengung. Die Fliesen
mussten vom Auto an ihren
Bestimmungsort getragen
werden. Nicht gerade die
leichteste Arbeit, aber wenigstens erfordert es noch
kein Vorwissen.
40
GAILTALER
3
und passend machen. Die
ersten Versuche waren noch
nicht das Gelbe vom Ei, aber
mit Hilfe von Mathias Neuwirth, wurden sie doch noch
gerade.
Verfugen. Sind die Fliesen
an der Wand, müssen noch
die Fugen verschlossen werden. Lehrling Daniel Palasser zeigte mir, wie man das
anstellt. „Einfach die Fugenmasse auf die Kelle geben,
reindrücken und den Rest
abziehen“. Nach meinen er-
sten Versuchen dann konstruktive Kritik vom Lehrling: „Reindrücken nicht
streicheln“, erklärte er mir
trocken. Also dann, mit ein
bisschen mehr Kraft und
siehe da, schon nahm die
Wand Gestalt an.
Säubern. Letzter Schritt
bei dieser Wand war, das
Beseitigen von Resten der
Fugenmasse an den Fliesen.
Dafür putzt man zuerst den
gröbsten Schmutz weg und
dann fährt man noch mit
© KRM (3)
Ankleben. Als alles ausgeladen war, begann erst der
lustige Teil. Extra für mich
haben die Profis eine Wand
freigelassen, an der ich das
Fliesenlegen probieren konnte. Nach dem Auftragen des
Klebers stand ich vor der Herausforderung, die einzelnen
Fliesen präzise an der Wand
zu platzieren. Dabei muss
man höllisch aufpassen, dass
diese auch wirklich in einer
Reihe verlaufen, damit das
Endergebnis auch herzeigbar ist. Und wie es der Zufall so will, mussten einige
Fliesen erst auf die richtige
Größe zurechtgeschnitten
werden. Also ran an die Flex
|1| Lehrling Daniel Palasser erklärte mir worauf ich achten
muss
|2| Das Ausladen der Fliesen
war zwar anstrengend, verlief
aber ohne Probleme
|3| Sauber machen! Nach dem
Verfugen muss auch geputzt
werden
dem Schwamm drüber. „Immer diagonal von oben nach
unten wischen, sonst kann
es passieren, dass du die
Masse aus den Fugen holst“,
erklärte Mathias Neuwirth. Zum Schluss durfte ich
mich auch an den Bodenfliesen versuchen. Diese Arbeit
geht ganz schön auf die
Kniescheiben. Meine Lehre
daraus, immer Knieschützer
mitnehmen, oder zumindest eine Hose mit einem
gepolsterten Kniebereich
anziehen.
© KRM (2)
Fliesenleger-Gehilfe
Das Team des Roten Kreuzes ist Tag und Nacht im Einsatz. Auch an Weihnachten
Weihnachten im Dienst
Jeden Tag sind sie im Einsatz – die Sanitäter vom Roten Kreuz. Weihnachten ist da keine
Ausnahme. Der GAILTALER hat nachgefragt, wie man den Heiligen Abend bei der Rettung
verbringt. Stefan Wastian
N
icht jeder kann den
Heiligen Abend zu
Hause mit seiner Familie verbringen. Die Rettungssanitäter vom Roten
Kreuz sind das ganze Jahr
über, 24 Stunden am Tag,
im Einsatz, um im Notfall
schnell handeln zu können.
Auch an Weihnachten gilt
der normale Dienst. Doch
auch bei der Rettung wird
gefeiert.
sogar das Glück, dass wir ein
paar Hauswürste und Kekse gesponsert bekommen
haben. Es ist eigentlich mit
einer Feier im Familienkreis
zu vergleichen. Mit dem einen Unterschied, dass man
mit seinen Kollegen feiert“.
Im Laufe des Abends wird
auch die Landesleitstelle angefunkt und man wünscht
sich gegenseitig ein frohes
Fest.
Essen. „Am Heiligen Abend
setzen wir uns nach der
Überprüfung der Ausrüstung in den Krankenwägen,
zusammen an den Tisch und
beginnen mit einer kleinen
Weihnachtsfeier“, so Notfallsanitäter Bernhard Dobringer. „Dieses Jahr haben wir
Im Einsatz. Die Stille kann
aber jederzeit von einem
Einsatz unterbrochen werden. Dann heißt es für die
Sanitäter und Ärzte, volle
Konzentration. „An Weihnachten ist nicht mehr
oder weniger los als an anderen Tagen. Man merkt
www.KregionalMEDIEN.at
aber, dass es überall ein
bisschen ruhiger ist. In den
Krankenhäusern ist es nicht
so hektisch wie sonst und
die Stationen sind auch
weihnachtlich dekoriert“,
erzählt der Sanitäter.
GAILTALER bedankt sich für
den unermüdlichen Einsatz,
den die Hauptamtlichen,
Zivildiener, Ehrenamtliche
und Ärzte das ganze Jahr
über leisten, und wünscht
allen ein frohes Fest!
Überraschung. Es kommt
auch immer wieder vor, dass
ehemalige Patienten auf die
Dienststelle kommen, um
allen frohe Weihnachten zu
wünschen und sich für die
Hilfe der Sanitäter zu bedanken. „Es ist immer wieder
toll, wenn Patienten an uns
denken“. Neben Glückwünschen bringen sie meistens
auch Kekse, Tee oder Süßigkeiten mit und versüßen somit den Diensthabenden das
Weihnachtsfest. Auch der
„An Weihnachten ist nicht mehr
oder weniger los als sonst.“ Bernhard Dobringer, Notfallsanitäter
GAILTALER
41
LEBEN
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e unsKontakt: 0 edien.at
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Glückil: gailtal@
E-Ma
Danke ans Koch Team!
Alles Gute!
Happy Birthday
Gottfried Stuppnig aus Bach/Kerschdorf feierte unlängst im Gasthof
Günter und Laura Rachoi in Wertschach seinen 70. Geburtstag und
möchte sich auf diesem Wege nochmals für die zahlreichen Glückwünsche und beim Koch-Team für die lukullischen Fischvariationen recht
herzlichst bedanken.
Kaum zu glauben, aber wahr! Die
Roda Margit is hetz a schon 60ig
Jahr. Alles Gute und bleib so wie
du bist! Die Frauenrunde Weidenburg.
Liebe Natascha und lieber Patrick, zu eurem 18. Geburtstag
alles Gute und viel Glück! Grüße
von eurer Familie.
© KK
Zauberhaftes
© KK
Adventfeiern. Jeden Adventsonntag gibt es dann die
42
GAILTALER
Heiliger Abend. Nach der
großen Weihnachtsfeier
gibt es am Heiligen Abend
nur eine kleine Feier mit
den Bewohnern. „Am Vor-
mittag singen wir zusammen Weihnachtslieder und
le-sen das Weihnachtsevangelium“, schließt Seiwald.
Am Heiligen Abend singen wir
Weihnachtslieder und lesen das
Weihnachtsevangelium,“ erzählt
Margret Seiwald, Betreuerin AVS
Pflegeheim
Zum 82. Geburtstag der Frau Marianne Buchacher - alles Gute von
der Ortsgruppe Rattendorf überbracht vom Obmann Liebetegger
und Stellvertreter Umfahrer.
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Falkensteiner Hotel & Spa
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© KK
© KK
Kranzbinden. „Schon vor
dem ersten Adventsonntag
binden wir mit den Bewohnern unseren Adventkranz.
Damit wird schon eine vorweihnachtliche Stimmung
erzeugt und unsere Bewohner können sich kreativ betätigen“, erzählt Margret
Seiwald, Diplomsozialbetreuerin im AVS-Pflegeheim.
Weihnachtsfeier. Die große
Weihnachtsfeier findet
dann jedes Jahr ein paar
Tage vor Weihnachten
statt. „Dieses Jahr feiern
wir am 18. Dezember, da
wird jeder Angehörige mit
einem Brief eingeladen.
Neben den Beiträgen der
Bewohner selbst, gibt es
auch Lieder und Gedichte
des Kindergarten Presseggersee und der Musikschule Hermagor. Eine unserer
Bewohnerinnen wird dieses
Jahr zusammen mit den
Musikschülern auf der Geige spielen“.
Unserem kleinen Schatz David
Martin wünschen wir alles, alles
Liebe und Gute zum Geburtstag!
Bussi von deiner Familie.
© KRM
I
Adventfeiern, zu welcher
alle Bewohner und ihre Angehörigen eingeladen sind.
„Ich schreibe mir immer
als erstes das Programm
zusammen, dann studieren
wir mit den Bewohnern
die Lieder ein. Bei der Feier
selbst beginnen wir mit
einer kurzen Begrüßung,
gefolgt von einem Lied.
Dann folgt die Lesung einer Adventgeschichte und
bevor es zum gemütlichen
Beisammensein geht, singen wir noch ein Lied“, so
die Betreuerin. Um den 6.
Dezember wird die Adventfeier mit der Nikolausfeier zusammengelegt. „Die
Bewohner unseres Heims
brauchen auch ihre Ruhephasen, deswegen gibt es
nur eine statt zwei Feiern“.
Alles Liebe
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in 11 der besten Shopping-Center Österreichs!
© KK
Glückwunsch
Wie feiert man die Vorweihnachtszeit und Weihnachten im AVS Pflegeheim Hermagor? Der
GAILTALER sprach mit der Diplomsozialbetreuerin Margret Seiwald über dieses Thema. Stefan Wastian
m AVS-Pflegeheim Hermagor wird viel Wert
darauf gelegt, den Bewohnern und ihren Angehörigen eine schöne Vorweihnachtszeit zu ermöglichen. Die Organisation
dieser kleinen Feiern macht
Margret Seiwald.
© KK
schenken!
Zu den Adventfeiern werden alle Angehörigen eingeladen
Advent im Pflegeheim
© KK
© KK
GLÜCKWÜNSCHE
© KK
LEBEN
100 Jahre!
Lieber Michael!
Mein Wunder
Am 5. Dezember feierte Herr Josef Meindl seinen 100. Geburtstag. Der
rüstige Jubilar ist somit ältester Bürger der Marktgemeinde Kirchbach.
Zu den Gratulanten gehörte auch Bgm. Hermann Jantschgi.
Wir wünschen Dir alles Liebe und
Gute zu deinem 10. Geburtstag.
Es gratulieren Dir Mama & Papa
& Florian.
Ich bin so stolz auf dich und
wünsche meiner Kämpferin alles
Glück dieser Welt. Ein riesiges
DANKE an Oma Sophie und Opa
Heribert. Deine Mama.
www.KregionalMEDIEN.at
GAILTALER
43
GESUNDHEIT
© KK
GESUNDHEIT
Eine Grippe kommt plötzlich und zeigt schwere Symptome, eine Erkältung beginnt schleichend und verläuft milder
Erkältung oder Grippe?
Der Winter kommt und mit ihm beginnt auch die Grippesaison. Husten, Halsschmerzen und
allgemeines Schwächegefühl, sind jedem bekannt. Doch wie unterscheidet man zwischen einer
Erkältung und einer echten Grippe? Stefan Wastian
I
n der kalten Jahreszeit
kann es schon vorkommen, dass man sich einen Schnupfen holt. Oft
hört man den Begriff „Grippe“, aber nicht jede Erkältung ist auch eine Grippe.
„Die sogenannte „echte
Grippe“ wird von InfluenzaViren verursacht, im Gegensatz zu Erkältungsviren, die
banale Verkühlungen auslösen, wobei auch die Symptome, der Verlauf und die
Dauer anders aussehen“,
so Amtsärztin Christiane
Buxbaum.
Symptome. „Die „echte“
Grippe beginnt plötzlich
mit hohem Fieber, Schüttel-
44
GAILTALER
frost und starken Kopf- und
Gliederschmerzen und dauert mindestens eine Woche.
Wenn der Körper bereits
durch Erkältungs- oder
Grippeviren geschwächt
ist, können sich auch einige Bakterien leichter
vermehren, sodass es zu
einer Lungenentzündung
kommen kann. Die echte
Grippe ist keine harmlose
Erkrankung, sondern eine
schwere Infektionskrankheit, die nicht unterschätzt
werden darf“, erklärt die
Ärztin. Vor allem bei abwehrgeschwächten oder
älteren Personen und Menschen mit zugrunde liegenden Erkrankungen sind
schwerwiegende Komplikationen möglich. „Gefährlich sind Begleitinfektionen
des Herzmuskels oder des
Hirns und der Hirnhäute,
aber auch lebensbedrohliche Komplikationen, wie
Herz-Kreislauf-Versagen,
sind möglich“. Der grippale Infekt hingegen zeigt
sich laut der Amtsärztin
harmloser mit Schnupfen,
Husten, Heiserkeit und
erhöhter Temperatur, beginnt langsam und ist meist
nach ein bis drei Tagen Bettruhe wieder abgeklungen.
Schutz. „Der beste Schutz gegen die Grippe ist die Grippeimpfung, die jährlich ver-
abreicht werden sollte, am
besten in den Monaten
Oktober und November“.
Weiters ist während der
Grippesaison vermehrt auf
Hygienemaßnahmen zu
achten, wie häufigeres und
gründliches Händewaschen
mit warmem Wasser und
Seife. „Bei Grippewellen
sollte möglichst das Händeschütteln sowie enger
Kontakt mit Erkrankten
vermieden werden. Zusätzlich sollte zur Aktivierung
und Stärkung des Immunsystems auf eine gesunde vitaminreiche Ernährung, viel
Bewegung an frischer Luft
und ausreichenden Schlaf
geachtet werden“.
Rund um die Uhr
für Sie da!
Vorsorge ist das beste Mittel gegen eine Erkältung, denn in der Erkältungszeit stecken sich viele
Familienmitglieder immer wieder gegenseitig mit Erkältungsviren an
Die bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfeiertage
stellen die Gesundheitsberufe
vor große Herausforderungen
in der Versorgung der Bevölkerung. Die Apothekerschaft bietet
mit ihren „rund-um-die-Uhr“ Bereitschaftsdiensten eine wichtige
Versorgungsleistung an. Jährlich
werden in Summe knapp 8.000
Nachtdienste von den Apotheken
in Kärnten erbracht. Im Notfall
werden sogar Medikamente von
der Apotheke bis ans Krankenbett
zugestellt. Somit ist garantiert,
dass die Patientinnen und Patienten in den Apotheken rund um
die Uhr das bekommen was sie
benötigen. Die umfassenden Leistungen, vom Nachtdienst über das
vielfältige Beratungsangebot und
die Versorgung in Notfällen, finanziert die Apothekerschaft übrigens
aus eigenen Mitteln. Wer gerade
Dienst hat, erfahren Sie unter dem
Apothekenruf 1455 oder über die
kostenlose Apo-App der Österreichischen Apothekerkammer oder
unter www.apothekerkammer.at.
Fit und gesund
durch den Winter
Nun ist sie da, die schwere Zeit für das Immunsystem. Draußen ist das
Wetter schlecht, Schnee, Nebel und Feuchtigkeit belasten den Kreislauf.
Drinnen läuft die Heizung auf Hochtouren. Schnell ist ein Virus
übertragen und ein grippaler Infekt im Anmarsch. Bernhard Knes
W
Winterzeit ist Erkältungszeit.
Virusinfekte sind Tröpfchenübertragungen, die vor allem
in engen Räumen mit vielen
Menschen passieren. Und
wer will schon den ganzen
Winter über jede Gesellschaft meiden?
Saunabesuche sind gute
Möglichkeiten, die Abwehrkräfte des Körpers gegenüber Erkältungskrankheiten
zu stärken. Eine gesunde,
durchdachte Ernährung ist
gerade im Winter besonders
wichtig. Neben Vitaminen
sollten auch genügend Spurenelemente wie Eisen und
Zink aufgenommen werden.
Wenn alles nichts geholfen
hat und eine Erkältung im
Anflug ist, reagieren Sie früh
und versuchen Sie, schon
die ersten Symptome zu bekämpfen. Anstatt gleich zu
Medikamenten zu greifen,
probieren Sie es zunächst
mit einfachen, aber wirksamen Hausmitteln.
So stärken Sie Ihr Immunsystem. Regelmäßige
Raus in die Natur. Ein gutes
Mittel zur Stärkung des Im-
er rechtzeitig sein
Immunsystem stärkt, kann den Kampf
mit den Viren aufnehmen
und verhindern, dass aus
einem dreitägigen Schnupfen eine dreiwöchige Erkältung wird. Allerdings eines
ist klar: Selbst bei gründlicher Vorbereitung gibt es
keinen hundertprozentigen
Schutz.
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munsystems in der kalten
Jahreszeit ist sportliche Bewegung. Daher ist es gerade
im Herbst sehr gesund, regelmäßig Laufen zu gehen
oder sich aufs Fahrrad zu
schwingen, um sich vor einer Grippe oder Erkältung
zu schützen. Doch trotz
Sport kommt kaum jemand
ungeschoren durch die nasskalte Jahreszeit. Im Schnitt
erkälten wir uns 4-mal im
Jahr. Hat uns die Grippe
mit Schnupfen, Fieber und
Gliederschmerzen erwischt,
geht niemand zum Sport.
Anders sieht es aus, wenn
nur die Nase etwas läuft.
Trotz leichter Erkältung
schnüren sich viele die Laufschuhe. Ob das gesund ist,
hängt davon ab, wie stark
die Erkältung ist.
Kontakt
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Mag.pharm.
Elisabeth Nagler
erkammer.at
kaernten@apothek
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ten
ern
ka
GAILTALER
45
..
MENSCHEN & MARKTE
MENSCHEN & MÄRKTE
© KRM
Die Firma Astron hat dieses Jahr
den ALC-Preis für solide Kleinbetriebe gewonnen
Die komplexe Thematik der Registrierkassen wurde in einigen Vorträgen aufgeschlüsselt
Gefragte Produkte
Die Astron Electronic GmbH mit dem Standort in Feistritz an der Gail, ist einer der prägendsten
Elektronik-Hersteller in Österreich. Der GAILTALER sprach mit dem Geschäftsführer, Christian
Hochenwarter. Stefan Wastian
Herausforderungen
in der Wirtschaft
D
Die Welt dreht sich immer schneller und auch die Wirtschaft ist ständig in Bewegung.
Im laufenden Jahr gab es einige große Herausforderungen, vor denen die Unternehmer
und die Wirtschaftskammer standen.
46
GAILTALER
Die Leiterplatten werden handgefertigt
Produkte. „Andere Firmen
gehen in Massenproduktion, wir sind auf der anderen
Seite und stellen handgearbeitete Einzelstücke her“.
Die Kunden scheinen das zu
schätzen. Das Geschäft läuft
gut. „Mit unseren WinzigSerien sind wir dabei die
Branche zu prägen“, so der
Fritzendorfer. Um die hohe
Qualität zu erhalten, werden nur gut ausgebildete
Mitarbeiter aufgenommen.
Auch Praktikanten haben alle Möglichkeiten sich in der
Firma weiterzuentwickeln.
Standort. Den Standort Feistritz gibt es nun seit 2005.
„Wir standen in Verhandlungen mit einigen Gemeinden. Darunter Finkenstein,
Villach und Wernberg. Der
Standort Feistritz war für
uns aber die beste Lösung
und in der Abwicklung auch
die Einfachste. Außerdem
ist die Zufahrt für die Lieferanten leichter. Wir müssen ihnen einfach sagen, in
Feistritz einfach links zum
großen Gebäude“, scherzt
der Geschäftsführer.
Auszeichnung. Durch die
stetige und nachhaltige Arbeit konnte Astron dieses
Jahr den „ALC“- Preis für
solide Kleinbetriebe gewinnen. Dieser wird an jene
Unternehmen vergeben,
die eine makellose Bilanz
vorweisen können. „Preise
sind nicht alles, aber sie
sind auf jeden Fall gut für
die Moral“.
D
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Stetig. Die Firma hat sich
in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. „Wir
konnten unseren Umsatz
jährlich um 20 Prozent steigern, der Gewinn stieg um
noch ein paar Prozent mehr
an“, so Christian Hochenwarter, Geschäftsführer der
Firma Astron. Ein großes
Ziel des Unternehmers ist
es, die Arbeitsplätze seiner
Mitarbeiter bis mindestens
2040 zu sichern.
© KRM (2)
ie Firma Astron
besteht seit 1998,
seit zehn Jahren
werden die Leiterplatten
in Feistritz an der Gail
produziert und zu den
großen Firmen verschifft.
Firmen wie Infineon und
Austria Micro Systems
setzten seit Langem auf
das Know-how aus dem
Gailtal.
as Jahr 2015 hat für
die Wirtschaft einige Änderungen parat. Neue Gesetze, die ab 1.
Jänner 2016 in Kraft treten,
mussten den Wirtschaftstreibenden nähergebracht
werden. Erste Anlaufstelle
für viele Unternehmer, ist
die Wirtschaftskammer in
Hermagor. „Wir investieren viel Zeit in die Beratung unserer Wirtschaftstreibenden.
Besonders
ein Jahr wie dieses, wo
doch einige große Änderungen stattfanden, stellt
alle vor eine Herausforderung“, so WernEr Plasounig, Geschäftsstellenleiter
der Wirtschaftskammer
Hermagor.
www.KregionalMEDIEN.at
Aufklärung. Die zwei beherrschenden Themen 2015
waren die Registrierkassenpflicht und das Thema Barrierefreiheit. „Viele Unternehmer fürchteten, dass sie
zu viel in die neuen Geräte
investieren müssen. Besonders bei der Anschaffung
einer Registrierkasse standen enorme Summen im
Raum. Deshalb war es wichtig die Leute aufzuklären“,
erklärt Wirtschaftskammer
Obmann, Hannes Kandolf.
„Zu diesem Zweck haben
wir immer wieder Experten
eingeladen, die bei uns Vorträge über diese Thematiken
gehalten haben“. Durch diese Vorträge und persönliche
Aufklärung konnten viele
Fragen der Unternehmer geklärt werden.
Hilfe. „Wir sind im Gailtal in
der glücklichen Lage, dass die
Wirtschaft auch in diesem
Jahr stabil geblieben ist. Die
Arbeitslosenzahlen liegen unter dem Durchschnitt und es
gab keine Konkurse. Es gibt
zwar immer Luft nach oben,
aber wir können zufrieden
sein“, so Kandolf. Für WernEr
Plasounig war es in diesem
Jahr auch wichtig, die Jungunternehmer nicht aus dem
Blick zu verlieren. „Auch
wenn diese großen Themen
viel Zeit beansprucht haben,
war es uns immer ein Anliegen auch den Neugründern
mit Rat und Tat zur Seite
zu stehen. Nehmen wir das
Beispiel von Marcel Mild,
der unsere Region mit seiner innovativen Idee sehr
bereichert und auch sehr viel
auf unsere heimischen Handwerksbetriebe baut“.
INFORMATION
Die Wirtschaftskammer
Hermagor informiert Sie gerne
über alle Themen, die Sie in
ihrem Betrieb beschäftigen
und wünscht Ihnen und
Ihren Lieben ein besinnliches
Weihnachtsfest.
GAILTALER
47
MENSCHEN & MÄRKTE
© KK
© KK
MENSCHEN & MÄRKTE
Große Freude herrschte kürzlich bei den Kindern der Volksschule
Nötsch. Den Grund dafür lieferte die Firma Mineral Abbau GmbH
Jakoministeinbruch aus Bleiberg-Kreuth. Und das ihm wahrsten
Sinne des Worts. In Vertretung des Mineral-Teams übergaben
Herr Christian Kofler und Frau Anja Praster dem Elternverein der
Volksschule Nötsch neue Informations- und Kommunikationsgeräte. Für die Kinder der Volksschule gab es auch noch Süßigkeiten. Strahlende Kinderaugen waren der Dank.
Obfrau Birgit de Cillia-Messner begrüßt den Frauenchor Melodie
Weihnachtsfeier
des ÖZIV
Z
Coffeeshop Company wieder geöffnet
Jahresfeier in der BH
Pünktlich zum Saisonstart des Naßfeld's eröffnete auch wieder
der Coffeeshop im Skiverleih Sölle in Tröpolach. Die Besucher bekommen wieder tolle Variationen an Getränken und kleine Snacks
für zwischendurch aufgewartet. Eine große Vielfalt an Espresso,
Cappuccino, Caffè Latte, Moccacino und vieles mehr warten darauf
probiert zu werden. GAILTALER-Verkaufsleiterin Stefanie Rauscher
und Nina Mariacher ließen es sich nicht nehmen, an der Eröffnung
teilzunehmen.
Bereits zum 15. Mal fand in der Bezirkshauptmannschaft Hermagor die Jahresfeier des öffentlichen Dienstes statt. Vertreter aus
Politik, Verwaltung, Bildung und Wirtschaft, sowie Abordnungen
der Blaulichtorganisationen folgten der Einladung von Bezirkshauptmann Heinz Pansi zur Jahresfeier in die Bezirkshauptmannschaft. Das Gastreferat unter dem Titel „Die Verwaltung – Feind
der Wirtschaft?“ wurde vom Präsidenten der Wirtschaftskammer
Kärnten, Herrn Jürgen Mandl gehalten.
48
GAILTALER
Einige Neuerungen
In der Kärntner Sparkasse in Klagenfurt stellte das Ensemble
Porcia sein Programm für 2016 vor. Das Ensemble wird 2016
Komödien englischsprachiger Autoren hochleben lassen, wie
Präsidentin Andrea Samonigg-Mahrer und Intendantin Angelica
Ladurner betonten. Die Saison beginnt mit dem Start des Theaterwagens „Komödie unterwegs“ in Gmünd am 1. Juni 2016. Am
Bild: Gabriele Semmelrock-Werzer, Angelica Ladurner, Diethard
Theuermann und Andrea Samonigg-Mahrer (von links).
© BankAustria
© KRM
Im Dezember hat ein Gipfel mit allen Verantwortlichen der Kärntner
Schlachtbetriebe und Amtstierärzten mit Agrarlandesrat Christian Benger stattgefunden. Auslöser waren die Vorkommnisse
am Schlachthof in Klagenfurt. „Dieses ungewollte, menschliche
Versagen am Schlachthof Klagenfurt muss ein Einzelfall bleiben.
Daher haben wir uns auf die Verschärfung des Qualitätsmanagements geeinigt“, so Benger. Konsequenzen seien im Klagenfurter
Schlachthof bereits gezogen worden.
ne Gedichte vorgetragen
und Weihnachtslieder angestimmt. Der Verein darf,
dank seiner engagierten
Leiterin Frau de Cillia Messner und ihrem motivierten
Team auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurück
blicken.
Aktionstag. Das erste Skigerät dafür wurde bereits gekauft und wird ab dieser
Saison bei Sport Sölle gegen eine Leihgebühr zur
Verfügung stehen. Dafür
will sich der Verein sehr
herzlich bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg
beigetragen haben. Am
13.2.2016 gibt es beim 2.
Aktionstag am Nassfeld
erneut die Möglichkeit,
mehrere dieser Skigeräte
kostenlos zu testen. Interessierte sollten sich diese
Gelegenheit nicht entgehen lassen.
© BH Hermagor
ahlreiche Mitglieder
der ÖZIV Bezirksgruppe Hermagor kamen
Ende November in den
Gasthof Lenzhofer nach
Dellach, um gemeinsam
ein paar nette Stunden zu
verbringen. In gemütlicher
Atmosphäre wurden eige-
Schärferes Qualitätsmanagement
von behinderten Menschen,
die sich gerne auch im
Winter sportlich betätigen
wollen, Rechnung tragen.
© KK
© KK
Die ÖZIV Hermagor konnte bei ihrer
Weihnachtsfeier auf ein erfolgreiches Jahr
zurückblicken. Die Organisation hilft Menschen
mit Behinderungen. Stefan Wastian
Charity. Neben den wöchentlichen Sprechtagen
im ÖZIV-Büro Hermagor,
mit einem breiten Angebot
und einer tatkräftigen Unterstützung der einzelnen
Mitglieder, in persönlich
manchmal sehr schwierigen Lebenslagen, wurden
auch in diesem Jahr wieder
2 große Veranstaltungen
abgehalten. Der Aktionstag
„Fun & Run“ im Februar
sowie der Bachmann Junior Preis im Oktober 2015.
Mit dem Reinerlös beider
Veranstaltungen und den
Sponsorengeldern vieler
einheimischer Firmen,
dem Kiwanis-Club Hermagor und der Faschingsgilde
Hermagor konnte der Verein einem großen Wunsch
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Viele Mitglieder besuchten die diesjährige Weihnachtsfeier
© fritzpress
Strahlende Kinderaugen
Das Outlet Zentrum in Hermagor wurde am 3.12.2015 wiedereröffnet. Schon von Weitem sichtbar ist das neue Logo, welches auf
das Zentrum hinweist. Das Geschäftslokal präsentiert sich in einem
sehr ansprechenden, hellen und modernen Ambiente. Gemeinderat
Luca Burgstaller stellte sich seitens der Stadtgemeinde HermagorPressegger See als Gratulant ein und überbrachte die besten
Glückwünsche. Am Bild: Annelies und Gaby freuten sich über den
Besuch von GR Luca Burgstaller.
© KK (2)
Neueröffnung Outlet Hermagor
„Gitschtalklänge“ präsentiert
Sozialpreis 2015
Lange wurde sie erwartet, nun ist sie endlich da! Die Brauchtumsvereine aus dem Gitschtal haben Ende November ihre DVD präsentiert. Unter dem Titel „Gitschtalklänge“ wurden die Chöre und Musikgruppen aus dem Tal in Szene gesetzt. Gesponsert wurde diese
vom gebürtigen Weißbriacher und Riedergarten-Geschäftsführer
Herbert Waldner. Die Auflage der DVD beträgt 3.000 Stück und von
jeder verkauften Einheit geht ein Euro an Licht ins Dunkel.
Die Sieger des Bank Austria Sozialpreises Kärnten 2015 stehen
fest. Das Siegerprojekt wurde nach einer Vorauswahl durch eine
regional besetzte Jury über ein Online-Voting ermittelt, das vom
13. Juli bis 6. September die öffentliche Abstimmung ermöglichte.
Als Preisgeld erhält das Projekt „FIB – Freiwilliger Integrationsbegleiter“ 7.000 Euro, die „Plattform Verwaiste Eltern“ wird mit 2.000
Euro und das Projekt „over the limit“ mit 1.000 Euro gefördert.
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GAILTALER
49
17.12. (Nachmittag, Abend):
Mond trifft auf Chiron:
Sensibilität ist erhöht.
Verständnis für die Probleme
anderer aufbringen.
18.12. (ab 22.26 h)
bis 21.12. (bis 1.13 h)
Widder: Element Feuer,
Fruchttag, energiereicher
Mond, Beschleunigung,
Durchsetzung, Gefahr von
Stress.
20.12. Mond trifft auf
Uranus: Uranus beschleunigt
die Energien zusätzlich.
Spontane Ideen für letzte
Weihnachtsgeschenke. Vorsicht
vor Voreiligkeit.
21.12. (ab 1.13 h)
bis 23.12. (bis 3.31 h)
Stier:
Element Erde, Wurzeltag,
Sinn für das Schöne und für
Gemütlichkeit ist erhöht,
letzte Einkäufe tätigen,
Schönheitsbehandlungen.
22.12.: 3 Tage vor Vollmond:
Durch den kommenden
Vollmond hat man den Drang,
vieles abzuschließen bzw. zu
vollenden. Vorsicht: Gefahr von
Hektik.
23.12. (ab 3.31 h)
bis 25.12. (bis 6.26 h)
Zwillinge:
Element Luft, Blütentag,
Geselligkeit, gute Stimmung,
Kommunikation ist erhöht.
50
GAILTALER
25.12. (um 12:12 h):
Vollmond in Krebs:
„Familien“-Vollmond. Das
Zeichen Krebs steht für Familie,
Geborgenheit, Nähe und
emotionale Zuwendung.
27.12. (ab 11.31 h) bis
29.12. (bis 19.58 h)
Abnehmend Löwe:
Element Feuer, Fruchttag, das
Leben spielerisch nehmen,
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Im freien Gelände
Abseits der Piste sind die Skitourengeher zu Hause. Das Gefühl von Freiheit zieht sie im Winter
auf die Berge. Der GAILTALER sprach mit Berg- und Skiführer Simon Wurzer, worauf man bei dem
Sport achten muss. Stefan Wastian
D
as Skitourengehen
erfreut sich immer
mehr Beliebtheit.
Im Vordergrund stehen dabei das Freiheitsgefühl, die
Verbundenheit zur Natur
und die Liebe zu den Bergen. „Im Grunde kann jeder mit dem Tourengehen
anfangen“, so Berg- und
Skiführer Simon Wurzer.
Eine gewisse Grundfitness
sollte man bei diesem
Sport aber mitbringen.
„Die Ausrüstung an sich
ist schon einige Kilogramm
schwer. Das fällt besonders
auf, wenn man es mit einer Wanderung im Sommer vergleicht, wo man
nur einen eher leichten
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GAILTALER
it der
„Zuerst muss man sich mmachen,
ut
Notfallausrüstung vertra
egen.“
erst dann kann man losl
r
Simon Wurzer, Bergführe
Rucksack mitnimmt“. Man
soll also nicht schon beim
Aufstieg das ganze Pulver
verschießen.
Einschulung. Bei Skitouren
ist man meistens im freien Gelände unterwegs. Die
Lawinengefahr ist immer
gegeben. Deswegen sollte
man nie ohne Notfallausrüstung unterwegs sein.
Das heißt, Schaufel, Sonde
und Piepser gehören zur
Grundausrüstung. Auch
über die Anschaffung eines
Lawinenrucksacks sollte
nachgedacht werden. „Am
Anfang ist es vor allem
wichtig, einen Grundkurs
zu absolvieren, damit man
den richtigen Umgang mit
der Ausrüstung erlernt.
Im Vordergrund steht die
Kameradenrettung. Wenn
jemand unter eine Lawine
gerät, muss schnell gehandelt werden, um die Überlebenschancen zu erhöhen“,
erklärt der Bergführer.
Rettung. In den letzten
Jahren ist die Notfallausrüstung immer besser geworden. „Man sollte seine
Ausrüstung immer am neuesten Stand haben. Früher
hatte man z.B. nur eine Plastikschaufel, heute ist diese
aus Aluminium. Auch die
Sonde und der Piepser haben sich weiterentwickelt.
Dadurch spart man im
Ernstfall wertvolle Minuten“. Der Umgang mit der
Notfallausrüstung muss regelmäßig trainiert werden.
© KK (3)
Bei den Touren kann man die Freiheit der Bergwelt genießen
Alpinschule
Rechts oben: Die Abfahrten im Pulverschnee sind
die Belohnung für den Aufstieg
Rechts unten: „Im Grunde kann jeder mit dem
Skitourengehen anfangen“ Simon Wurzer, Bergund Skiführer
Anfängern ist anzuraten
sich die Ausrüstung von
erfahrenen Bergführern erklären zu lassen und den
Ernstfall unter professioneller Aufsicht zu üben.
Anfänger. Es ist noch kein
Meister vom Himmel gefallen, deswegen sollte man
sich am Anfang langsam
an den Sport herantasten.
„Für den Beginn eignen
sich gesicherte Pisten und
Forstwege. Hier fällt die Lawinengefahr weg und man
kann ein Gefühl für das Material entwickeln“. Schritt
für Schritt kann man sich
dann an das freie Gelände
herantasten. „Wichtig ist
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es auch, dass man nie alleine eine Tour gehen sollte,
Stichwort Kameradenrettung“. Auch das Tiefschneefahren will geübt werden.
„Viele Leute machen am
Anfang den Fehler, dass
sie im Pulverschnee den
Schwerpunkt nach hinten
verlagern, was meistens eine schlechtere Kontrolle
der Ski zur Folge hat“.
Fortgeschrittene. „Ein Skitourengeher will weg von
dem Trubel der Pisten. Für
Fortgeschrittene eignet
sich in unserer Region besonders das Lesachtal. Auch
im Bereich Kötschach-Mauthen gibt es tolle Touren“.
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GAILTALER
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© KRM (2)
SPORT
Ein Abstecher in die Villacher City: Die Kumpels Rick Schofield
und Eric Hunter am Villacher Adventmarkt
Keine ruhigen Weihnachten
Die VSV-Import-Spieler treffen sich zu Weihnachten, essen gemeinsam. Fokus auf KAC-Spiel.
Kapitän Unterluggauer in Reha. Thomas Klose
R
ick Schofield und
Eric Hunter wohnen
in Faak gemeinsam
mit Verteidiger Matt Kelly
in einem Haus. Schofields
Lebensgefährtin, eine Lehrerin aus Toronto, düst für
Weihnachten extra über den
großen Teich. Erics Frau und
sein kleiner Sohn wohnen
seit drei Jahren in Villach,
freuen sich schon auf das
Fest.
Weihnachten feiern. „Wir
werden am 24. Dezember
abends feiern“, so Hunter.
„Daheim in Kanada feiern
wir zwar eigentlich erst
am darauffolgenden Morgen, das lässt der enge Terminplan zu Weihnachten
allerdings nicht zu.“ Wie
jedes Jahr treffen sich die
Wir sind
„Imports“ auf ein gemeinsames Essen. Wer kochen
wird, steht noch nicht fest.
Schofield: „Da bringt jeder
was mit.“
Viel im Bus. Alles andere
als ruhig werden die Weihnachten für die Adler. Am
26. Dezember auswärts in
Dornbirn, am 28. Dezember
in Wien. Dafür dann ein
„Heim-Doppel“ um Neujahr:
Am 30. Dezember daheim
wieder gegen Dornbirn und
am ersten Jänner kommt
Bozen. „Wir sitzen seit unserer Jugend viel im Bus,
sind das gewöhnt und ändern kannst du das sowieso
nicht“, meint Rick Schofield.
Revanche. Nicht vergessen
hat Eric Hunter die letzte
BLAUWEISS
Die Serie zum EC VSV
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GAILTALER
Derbyniederlage in Klagenfurt: „Das erste Drittel war
ganz ok, danach klappte
nichts mehr. Am Sonntag
wollen wir wieder gewinnen.“ Für Rick Schofield
wird es das dritte Derby
sein: „Die Energie in einem
Derby ist super. Vor allem
das Heimderby war top, die
Fans peitschten uns nach
vorne. In Klagenfurt werden
wir alles versuchen.“
Reha. In der Privatklinik Maria Hilf (Altis) in Klagenfurt
schuftet Kapitän Gerhard
Unterluggauer seit Anfang
Dezember an seinem Comeback. Mit dem ersten Eistraining dürfte es Ende Dezember klappen.
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Unterluggauer bei der Reha mit den Physiotherapeuten
Christoph Kopeinig-Cijan, Uwe Ehlers und Mario Kabon Die Nachwuchstalente des SV Achomitz stehen das ganze Jahr über im Training
Skispringer in Achomitz
Die Skispringer sind schon wieder im Einsatz. Die jungen Sportler des SV Achomitz haben schon
die ersten Bewerbe hinter sich. Der GAILTALER sprach mit Obmann Martin Wiegele. Stefan Wastian
F
ür die Nordischen Sportler des SV Achomitz beginnt langsam wieder
die neue Saison. Die ersten
Bewerbe liegen schon hinter ihnen. Aber überhaupt
ist das Skispringen laut
Obmann Martin Wiegele
schon ein Ganzjahres-Sport
geworden.
Training. Schon im Sommer
wird mit dem Training begonnen. „Wir haben in unserem Mehrzweckhaus eine
kleine Kraftkammer. In dieser können die jungen Sportler Ausdauer und Koordination üben“, so Martin Wiegele. „Zusätzlich gibt es auch
Trainingsmöglichkeiten und
Bewerbe auf Matten“. Die
Kinder trainieren zwei Mal
die Woche.
Ausrichter. In vergangenen
Tagen war der SV Achomitz
des Öfteren Ausrichter von
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Die Nachwuchstalente des SV Achomitz stehen das ganze Jahr über im
Training
Bewerbsspringen. „Mit der
jetzigen Schneesituation ist
es nicht mehr so einfach,
optimale Bedingungen bereitstellen zu können. Für
das Beschneien brauchen wir
ca. -3 Grad und geringe Luftfeuchtigkeit. Es gibt zwar
schon modernere Geräte, die
sind aber auch teuer“. Trotz-
dem wird es auch dieses
Jahr wieder Springveranstaltungen geben. „Am 3. Jänner
richten wir den Gailtal-Cup
aus. Dieser ist offizieller Teil
des Kärntnermilch Landescups. Wir laden auch immer
Springer aus Slowenien und
Italien ein, die dann in einer
Gästeklasse teilnehmen“.
Jugend. Wie alle Vereine
braucht auch der SV Achomitz Nachwuchs. „Gerade
in der Nachwuchsklasse 1 haben wir in ganz
Kärnten gerade ein Loch.
Wir versuchen immer wieder über Aktionen, auch in
Zusammenarbeit mit den
Schulen, Kinder für den
Nordischen Sport zu begeistern“, so Wiegele. Der
Sport an sich erfordert für
Anfänger keine besonderen Fähigkeiten. „Skifahren
sollten die Kinder schon
können, ansonsten tastet
man sich langsam ans
Springen heran. Schritt für
Schritt steigert man die Höhe, bis man auch über die
großen Schanzen springen
kann“. Für die Ausrüstung
sorgt der Verein. „Die Eltern zahlen nur eine kleine
Materialabgabe, den Rest
übernehmen wir“, schließt
Wiegele.
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