Seite 1 von 9 Rede Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende anlässlich des Fischessens der Altstädter Schützengilde am 18. Juli 2015 (Es gilt das gesprochene Wort!) Sehr geehrter 1. Vorsteher Detlef Wagner, sehr geehrte Majestäten, sehr geehrte Schaffer und Hauptschaffer, sehr geehrter Oberster Hauptschaffer Schüpp, liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern, werte Ehrengäste! Bei so vielen Königen und Majestäten bin ich ja doch sehr froh, dass ich dieses Jahr schon eine echte königliche Prüfung absolvieren konnte. Mit Ihrer Majestät der Queen herself - das war schon gewaltig beeindruckend. Aber heute, hier bei Ihnen, liebe Schützenkönige und Majestäten, ist das mindestens genauso beeindruckend! Und ich habe festgestellt, dass es mehr Ähnlichkeiten gibt, als ich vorher vermutet hatte. Für den Besuch der Queen galt es, ein strenges Protokoll zu „büffeln“. Erste Regel: Nie die Königin zuerst ansprechen, sondern warten, bis man aufgefordert wird. Das gilt offenbar auch hier. Es ist mir eine große Ehre, dass Sie, lieber Herr Alvermann, als Vorgänger von Detlef Wagner, mir angetragen haben, die heutige Fischrede halten zu dürfen. Ich gebe zu, ich habe nicht lange darüber nachgedacht, diese Ehre anzunehmen. Das war ein Fehler, wie sich herausgestellt hat, denn die letzten Wochen habe ich mich umso mehr dem Studium der Altstädter Schützengilde, ihrer 436-jährigen Vergangenheit - schon wirklich außergewöhnlich - und insbesondere den schon gehaltenen Fischreden Seite 2 von 9 widmen müssen. Sie, meine Damen und Herren, müssen das jetzt ausbaden, dass ich so spontan zugesagt habe. Sie, meine Damen und Herren, müssen da jetzt durch - soll ich doch möglichst witzig die Politik des letzten Jahres und andere Begebenheiten zum Gegenstand dieser Rede machen. Das habe ich mir also eingehandelt, aber Sie sich eben auch! Gelte ich doch eher als bierernst und nicht unbedingt als Alleinunterhalter und Scherzbold. Stundenlange Reden sind bekanntermaßen für linke Staatsoberhäupter ein Klacks. Nach der Annäherung zwischen den USA und Kuba darf ich da auf Fidel Castro verweisen, der es mit links schaffte, 10 bis 12 Stunden vor Publikum zu reden. Nicht, dass ich mich mit Staatsoberhäuptern vergleichen möchte, aber als Stadtoberhaupt und aufrechter Sozialdemokrat verspreche ich Ihnen, dass ich diesem Redefluss in den kommenden Stunden in nichts nachstehen werde. So wissen Sie nun alle, worauf Sie sich eingelassen haben. Das Essen kommt also ein wenig später. Herr Alvermann, Herr Wagner, mir ist natürlich noch etwas ganz anderes durch den Kopf gegangen. Im vergangenen Jahr war unser MP Stephan Weil der „Fischredner“. Sie haben mich als direkten Nachfolger eingeladen. Das hat mich nachdenklich gemacht. Hat mich doch Herr Adasch bereits in seiner Fischrede 2012 zum aussichtsreichsten Ministerpräsidentenkandidaten neben Stephan Weil ausgerufen. Er hat auch während der Rot/Grünen-Regierungsbildung keinen Wochentag verstreichen lassen, ohne mich als Minister oder Staatssekretär wegzuloben und stets aus gut unterrichteten Kreisen der Presse zu berichten, wo ich künftig arbeiten würde. Soll, so fragte ich mich, dieser taktische Schachzug, mich heute hier zur Fischrede zu bewegen, etwa auch dem Ziele dienen, mehr über meine berufliche Zukunft zu erfahren? Mich gar in eine Konkurrenz mit Stephan Weil zu bringen oder Seite 3 von 9 gibt es einen anderen Hintersinn für diese Auszeichnung? Ich kann es mir nicht vorstellen. Das Kabinett steht und ich finde, - da muss jetzt nicht jede und jeder meiner Meinung sein – wir haben einen guten Ministerpräsidenten. Und ich kann nur sagen, ich bin liebend gerne Oberbürgermeister dieser Stadt, ich bin liebend gerne hier bei Ihnen und ich möchte das auch gerne bleiben - jedenfalls bis zum Ende meiner Amtszeit. Ob ich wieder antrete, das verrate ich ja erst im kommenden Februar. Vielleicht muss ich ja auch wieder antreten, weil es einfach keine Alternative gibt? Bei Bündnis90/Die Grünen, die mich ja schon bei meiner ersten Kandidatur unterstützt haben, hege ich auch fürderhin die Hoffnung, dass sie diesen Einsatz fortsetzen. Bei den kleineren Parteien bleibt sicher abzuwarten, wie weit das Engagement von Familie Uca noch ausgebaut wird: nicht nur in der FDP, bei den Linken und im türkischen Parlament. Vielleicht will sie ja auch in der Stadtverwaltung aktiv werden? Die CDU, Herr Gevers, hüllt sich ja auch in verdächtiges Schweigen und hat bislang weder eine Kandidatin noch einen Kandidaten präsentiert. Und dann die letzte Sitzung des Verwaltungsausschusses und der Rat am Donnerstag - alle Entscheidungen einstimmig. Ich habe im Ohr wie Sie, Herr Gevers, mir zu meiner letzten Rede im Bomann-Museum herzlich gratuliert haben. So langsam wächst in mir der Verdacht, dass die CDU mich durchschaut und meinen konservativen Anteil entdeckt hat. Ich hatte ja schon öffentlich auf dem CDU Parteitag vor ein paar Jahren eingeräumt, dass mein Großvater die CDU in Hannover mitgegründet hat. Jetzt, nachdem wir mit größter Übereinstimmung und Harmonie in Rat und Verwaltungsausschuss unsere neuen Dezernenten, Stadtbaurat Kinder und Ersten Stadtrat Bertram, gewählt haben und die Stimmung zwischen CDU und mir geradezu harmonisch geworden ist, wird die CDU in einem genialen wahltaktischen Schachzug mich noch vor der SPD auffordern, zu kandidieren. Stellen Sie sich das nur einmal vor! Alle Wahlkampfplanung der Celler SPD wäre durchkreuzt, alle könnten mit mir werben und ich wäre enttarnt: als konservativ, grüner, linker, liberaler Geist - eine Beschreibung, mit der ich allerdings leben könnte. Seite 4 von 9 Doch nun, liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, kommen wir nochmal zurück zur Redezeit. Ich muss meinen Wortbeitrag noch aus ganz anderen Gründen ausweiten. Viele von Ihnen werden es gar nicht mitbekommen haben: Es gibt da so ein kleines Problem mit den Fackeln nachher. Ich rede also auch deshalb so lange, damit wir uns die Fackeln sparen, wenn wir erst morgen früh zum Zapfenstreich marschieren. Wie ich feststellen musste, ist nämlich dank der neuen Grünflächensatzung die Nutzung von Fackeln in unseren Gartenanlagen besonderes akribisch überprüft worden. Die Fackeln tropfen, so wurde festgestellt, und die damit einhergehende Wachsverschmutzung ist von den Wegen nur schwer wieder zu entfernen. Was wäre also besser, als auf die „Übeltäter“ ganz zu verzichten? Genau - deshalb geht es dann erst nachher in der Morgendämmerung, oder besser noch, erst wenn es richtig hell ist los! Doch keine Sorge, bis dahin werde ich Sie schon gut unterhalten. Wir können mit der großen Regelungslust der Grünflächensatzung nämlich nicht nur beim Grillen und bei Hochzeitsfotos in idyllischen Parkanlagen tüchtig kassieren und regelnd eingreifen. Nein - auch, so habe ich gelernt, beim Aufstellen von Protestzeichen gegen die Y-Trasse oder eben hier und heute beim Schützenumzug. Da pfeifen wir doch auf die Tradition! Ich hoffe aber, Sie liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, verteidigen mich gegen die Übermacht im Rat, wenn ich jetzt gestehe, dass ich natürlich nicht bis morgen früh hier stehe und Sie vom Essen abhalte, dass ich es nicht verhindern werde, dass wir nachher mit den Fackeln zum Schloss marschieren, und dass ich zugunsten unseres Schützenfests auf zusätzliche Gebühren zur Reinigung von Wachsverschmutzung verzichtet habe. Es geht auch kreativer, zum Beispiel wenn wir uns diesmal einfach alle geschlossen auf die Wiese stellen. Seite 5 von 9 Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, ich bleibe dann mal bei der Regelungsdichte in unserer Stadt. Durch einen Bericht im NDR-Fernsehen, vielmehr bei der satirischen Nachrichtensendung „extra 3“, in welcher wir alle die Stadt Celle eigentlich nie wirklich sehen möchten, durfte ich erfahren, dass das Brötchenessen auf dem Wochenmarkt verboten ist. Ich gebe zu, ich habe daran niemals zuvor auch nur einen Gedanken verschwendet. Allerdings habe ich beim Besuch des Marktes bislang auch nie Hunger verspürt. Aber dass es regelrecht verboten sei, dort Speis und Trank zu sich zu nehmen, hat mich dann doch überrascht. Und so lernte ich die Unterschiede zwischen einem „Versorgungs“- und einem „Lifestyle-Markt“ kennen. Dann durfte ich auch noch feststellen, dass man das nicht mal eben zügig ändern kann, sondern dass das wohlüberlegt und abgewogen in Prozentpunkten ausgedrückt werden muss. 5 oder 3 Prozent „Gourmetanteile“, Herr Gevers, da kann man trefflich streiten. Ich will nur hoffen, dass niemand auch noch Vorschriften entwickelt, wie groß die Wurst oder das Käsestück, gemessen an der Gesamtfläche des Marktes und in Prozentpunkten bis hinters Komma ausgedrückt, sein muss - natürlich vor und nach dem Garen akribisch abgewogen.... Die Regelungsdichte, meine Damen und Herren, war offenbar auch die Triebfeder bei den Worten meiner Vorredner in den vergangenen Jahren. Immer wieder neue Vorschläge zu Steuern konnte ich dort vernehmen und ich kann nicht umhin, heute einige dieser Ideen aufzugreifen. Nicht nur Ministerpräsident Weil, auch der Bundestagsabgeordnete Otte hat sich ja letztes Jahr überboten, Steuervorschläge zu unterbreiten. Natürlich keine, die auf Bundes- oder Landesebene umzusetzen wären. Was aus deren Sicht mehr als verständlich ist. Anders war dann schon der Vorschlag des früheren Ministerpräsidenten McAllister. Dieser hat bei seiner Fischrede die Biersteuer als Landessteuer hochleben lassen, während die Sektsteuer für den Bund eher nicht nach seinem Geschmack war. Das Steuerthema scheint dann doch die Parteien zu einen. Aber ich will Ihnen trotz der Leere im Stadtsäckel keine neue Steuer aufbrummen. Selbst nach der gestrigen Seite 6 von 9 Entscheidung im Bundestag für ein erneutes Griechenland-Hilfspaket schlage ich hier keine zusätzliche Griechensteuer vor. Wir haben uns ja schon mit der Grünflächensatzung und der Regenwassergebühr hinreichend ausgetobt. Mutmaßungen, dass wir mit unserer Hinwendung zum Fahrradverkehr, mit den Anträgen der Fraktionen im Rathaus oder unserer Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft der fahrradfreundlichen Städte nur ganz geschickt eine neue Einnahmequelle vorbereiten, kann ich hier deutlich widersprechen. Auch künftig wird das Befahren unserer Straßen für Fahrradfahrer nichts kosten und auch das Parken von Fahrrädern in der Innenstadt wird weiter frei sein! Obwohl ich doch anmerken möchte: Es sieht da manches Mal schon recht wild aus! Nein, meine Damen und Herren, liebe Schützenschwestern und -brüder, wir hatten uns den wirtschaftlichen Aufschwung unserer Stadt ganz anders überlegt und sehr klug eingefädelt. Mit unseren Stadtwerken sind wir ins Strom- und Gasgeschäft eingestiegen - das kostet unsere Bürgerinnen und Bürger keinen Cent mehr. Nein, es kostet sie sogar weniger, und trotzdem sollte mehr bei der Stadt hängen bleiben. Aber da haben wir jetzt ernste Gegner aus dem Landkreis bekommen. Landrat Wiswe an der Spitze, dicht gefolgt von seinen Bürgermeistern aus den Gemeinden. Das Örtlichkeitsprinzip - „wie bitte?“, was für ein Prinzip? das werden sich jetzt viele hier im Saale fragen -, ja, das Örtlichkeitsprinzip, so hat Herr Wiswe herausgefunden und sich von der Aufsicht in Hannover bestätigen lassen, das Örtlichkeitsprinzip muss eingehalten werden. Das bedeutet, dass die Stadt und ihre Unternehmen nur innerhalb des Stadtgebietes agieren dürfen. Also keine Werbung mehr im Landkreis. Wie soll das funktionieren, frage ich Sie, Herr Pfingsten, als „Altverleger“, und Sie, Frau Pfingsten, als aktuelle Verlegerin? Wollen Sie die Ausgaben für die Leserinnen und Leser im Landkreis künftig schwärzen, wenn die Stadtwerke eine Anzeige bei Ihnen schalten? Werden künftig im Celler Kurier bei den Lieferungen für Seite 7 von 9 den Landkreis die Anzeigenplätze leer bleiben? Hören die Landkreisgemeinden künftig nur ein „Piepen“, wenn die Stadtwerke einen Werbespot im Radio senden? Fragen über Fragen, Herr Wiswe, die Sie und Ihre Bürgermeister ausgelöst haben. Und dann auch noch die Fragen von den Bürgen: Kann uns denn Herr Wiswe verbieten, bei wem wir unseren Strom beziehen möchten? Ich weiß darauf dann oftmals auch keine Antwort. Aber, aufgrund der diversen Briefe vom und aus dem Landkreis die mich erreicht haben, werfen sich weitere und gravierendere Fragen auf: Kommt es jetzt zum Schwur? Raus mit der Stadt aus dem Landkreis? Will man uns etwa loswerden? Gibt es, frei nach dem griechischen Modell, Überlegungen zu einem „Grexit“ der Stadt Celle? „Grexit“ deshalb, weil sich unser schöner Name Celle nur schwer um das Wörtchen „Exit“ ergänzen lässt, ohne dass es unfreiwillig schlüpfrig wird und man(n) gar den „Sprach-Tüv“ am Hals hat. Denn wenn der Landkreis und die Bürgermeister keine StadtwerkeWerbung mehr in ihrem „Hoheitsgebiet“ wollen, dann können wir ja nicht mal mehr in der Stadt Celle selbst werben. Denn die gehört, wie oft und gerne betont wird, ja nun mal zum Landkreis und ist nach Worten des Landrates sogar seine Hauptstadt. Ja, ich weiß, dass uns eigentlich alle lieb haben, so viel wie wir in die Kassen des Landkreises überweisen. Gerade deshalb verstehe ich die Vorbehalte nicht. Mit der „Einkreisung“ der Stadt, das war doch für die Gemeinden im Landkreis wie der Hauptgewinn bei der Glücksspirale: eine lebenslange Rente - aber in Millionen-Höhe und nicht nur 5.000 € monatlich. Aber ich kann Ihnen versichern, wenn Sie es wirklich wollen, meine Unterstützung haben Sie. Gerne sind wir Cellerinnen und Celler, gerne ist die Stadt wieder kreisfrei, so wie es bis 1974 der Fall war! Unser „Grexit“ wäre denn auch eine wirkliche Befreiung der Stadt von ihren finanziellen Sorgen und Nöten. Denn anders als Griechenland sind wir der Zahlmeister des Landkreises und nicht der Schuldner aller anderen. Wären wir seit 1999 kreisfrei, hätten wir in sieben Jahren überhaupt keine Seite 8 von 9 Schulden mehr – sprich 230 Millionen Euro weniger Kredite, so haben mir meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgerechnet - da geht doch etwas. Herr Wiswe, gemeinsam kann ich es mir jedenfalls gut vorstellen, beim Innenminister vorzusprechen und nach den Briefen Ihrer Mitstreiter aus dem Landkreis, haben die ja die Stadt auch über und wollen uns so recht nicht mehr. Die Kreisfreiheit der Stadt käme dann auch gerade noch rechtzeitig, um die nächste Großinvestition in den Landkreisgemeinden ohne eine Beteiligung der Stadt zu ermöglichen. Ich könnte jedenfalls sehr viel gelassener dem DSL-Ausbau bis in die letzte Ecke des Landkreises hineinschauen, wenn wir ihn nicht - anders als bislang geplant - ohne eigenen Nutzen zur Hälfte bezahlen müssten. Liebe Schützenschwestern und -brüder, was habe ich noch nicht angesprochen? Den Dauerbrenner B3neu - „the same procedure as every year“ - wann geht es endlich weiter? Eine Frage, die uns alle beschäftigt und auf die keiner eine echte Antwort weiß. Mich tröstet es nicht ernsthaft, wenn Stephan Weil im letzten Jahr verspricht, zum 450-jährigen Jubiläum der Altstädter Schützengilde sei es dann soweit. Da gibt es doch durchaus noch andere, weit zeitigere Jubelveranstaltungen, zu denen die Fertigstellung ins Auge gefasst werden sollte. Maximilian Schmidt, bitte richte doch gemeinsam mit Thomas Adasch und Jörg Bode der Landesregierung aus, dass wir 2017 ein einzigartiges Jubeljahr haben: 200 Jahre Cellesche Zeitung, 500 Jahre Reformation und 725 Jahre Stadt Celle feiern wir da! 1425 Jahre bringen wir gemeinsam auf die Waage, da wäre es nur angemessen, alle Kräfte zu bündeln, die B3neu dann schon fertig zu stellen! Wir jedenfalls bündeln bereits jetzt alle Kräfte, um uns 2017 in frohen Farben zu präsentieren. Unser Bahnhof wird endlich saniert und unser „Haus- und Hof-Kunstdirektor“ Robert Simon wird ihn in Licht und Farbe tauchen, dass Sie aus dem Staunen nicht heraus kommen. Seite 9 von 9 Was fehlt Ihnen noch als Thema? Hafen, Hochwasserschutz, Allerinsel, Frackingverbot, Sammeltaxis, Tsellis-Grabungen und ein Stadtarchäologe, die Weihnachtsbeleuchtung und gar der Wolf in Stadt und Landkreis? Es gibt so viele Themen hier bei uns in Celle. Die 10 Stunden avisierte Redezeit bekomme ich da ganz locker gefüllt. Aber tatsächlich will ich Sie nicht länger vom Essen abhalten, will unsere Kolkfischer hochleben lassen für ihren Fang, der heute abermals auf wundersame Weise für alle Gäste reichen wird. Da braucht es dann doch keine wissenschaftliche Untersuchung mehr, Herr Falkenhagen. Wenn mehr Fische als im vergangenen Jahr gefischt wurden, dann scheint die Fischtreppe doch ganz gut zu funktionieren und erbringt nun endlich den Beweis ihrer Sinnhaftigkeit. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Guten Appetit!
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