Töchter & Beteiligungen giropay

Töchter & Beteiligungen
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giropay
Finanz Informatik ITmagazin · 03 · 2015
EIN PLUS FÜR
GIROPAY
Das Wachstum im E-Commerce-Markt ist
ungebrochen. Dabei verändert sich das
Nutzungsverhalten der Käufer und damit
auch die E-Commerce-Landschaft insgesamt.
Händler stellen an Online-Bezahlverfahren
heute andere Anforderungen als noch vor
einigen Jahren. Um beiden Zielgruppen –
mit ihren jeweiligen Bedürfnissen – stärker
gerecht zu werden, sind für giropay nun diverse
Produkterweiterungen und -neuerungen
umgesetzt worden. Die Möglichkeit, giropay
mobil zu nutzen, steht dabei im Fokus.
I
mmer mehr Verbraucher nutzen beim Onlineshopping
nicht mehr den heimischen PC oder Laptop, sondern
kaufen mobil über das Tablet oder das Smartphone ein.
Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, setzt die OnlineÜberweisung giropay nun ein so genanntes Responsive
Design ein. Dahinter steht eine Technologie, die automatisch erkennt, welches Endgerät der Käufer gerade nutzt
und dann für eine optimale grafische Darstellung der giropay-Transaktionsseiten sorgt. Gerade für die Nutzung auf
Smartphones und Tablets ist dies eine deutliche Vereinfachung und Steigerung der Nutzerfreundlichkeit. Onlineshops profitieren von einer geringeren Abbruchquote.
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»Es ist von zentraler Bedeutung für Händler, die Konversionsrate zu optimieren«, erklärt Hermann Stengele, Vorstand der GiroSolution AG – ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. »Es gibt keinen Unterschied mehr
zwischen E- und M-Commerce – beides wächst zusammen.
Nahezu jeder Onlineshop bietet heute mobile Einkaufsseiten an – und die Käufer nutzen diese verstärkt. Heute wird
im Bus, in der Bahn oder im Café online – mobil – eingekauft.
Daher kann es nicht sein, dass Käufe daran scheitern, weil
das gewählte Online-Bezahlverfahren auf dem Smartphone
oder Tablet nicht optimal nutzbar ist. Das ist für Händler
nicht akzeptabel. Insofern war es richtig von giropay, auf
diese Marktanforderungen zu reagieren und das Responsive Design einzuführen«, resümiert Hermann Stengele.
Eine weitere Neuerung bei giropay betrifft ebenfalls
den so genannten Checkout-Prozess, der für den Kunden so
effizient und sicher wie möglich sein muss, um Abbrüche
zu verhindern. Zukünftig wählt der Käufer über eine zentrale Webseite der giropay GmbH seine Bank oder Sparkasse
aus, bei der er die giropay-Überweisung durchführen
möchte. Per Auto-Complete-Funktion kann er ganz einfach
und schnell sein Kreditinstitut auswählen. Überflüssige
Abfragen wie die IBAN oder den Namen des Kontoinhabers entfallen. Diese Daten wurden von vielen PaymentService-Providern (PSP) erhoben, um im Falle einer Rückabwicklung, die Kontodaten des Käufers direkt parat zu
haben. Damit dieser Service weiter angeboten werden
kann, wurde für giropay ein Retouren-Management umgesetzt. Hierüber kann der Händler bzw. sein PSP im Falle
einer Rückabwicklung die Kontodaten des Käufers aus der
Ursprungstransaktion abfragen und die Rücküberweisung
initiieren. »Mit diesem innovativen Service erschließt
sich giropay die Zielgruppe mit einer hohen RetourenQuote, wie beispielsweise Mode- oder Schuh-Shops«, stellt
Hermann Stengele heraus.
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Auch die bereits im Markt etablierte Online-Altersverifikation »Giropay ID« wird erweitert. Zukünftig wird neben
der Bestätigung der Volljährigkeit auch der Name und
Vorname der zu verifizierenden Person übertragen. »Aktuell besetzen dieses Geschäftsfeld Unternehmen wie beispielsweise die Schufa und monetarisieren damit Datenbestände, die sie kostenlos von Sparkassen z. B. im Rahmen
von Kontoeröffnungen bekommen. Die Banken und Sparkassen gehen aktuell in diesem Geschäftsfeld leer aus«,
erklärt Joerg Schwitalla, Geschäftsführer der giropay GmbH.
»Mit giropay-ID treten die Sparkassen in diesem Segment
nun als neuer Marktteilnehmer mit Erlös-Chancen auf.« S
Neue Produkt-Features
machen giropay für Käufer
und Händler noch attraktiver,
wie das Responsive Design:
Optimale Darstellung der
giropay-Transaktionsseiten
unabhängig vom Endgerät
des Nutzers.
Finanz Informatik ITmagazin · 03 · 2015