DIE INTERIO ÖSTERREICH KOLLEKTION

DIE
INTERIO
ÖSTERREICH
KOLLEKTION
DIE
INT E R I O
ÖST E R R EI C H
KOL L E KT I ON
ST E H T F ÜR
ZEI TG E NÖSS I S CHE
K R E AT I V I TÄT,
FÜ R I ND I V I D UA L ITÄT,
ABE R AUC H F Ü R
UNS E R E T I EF STE N
WERT E:
QUAL I TÄT,
HAN DW ER K ,
TR ADI T I O N U N D
AU T HE N T I Z I TÄT.
Janet Kath
Interio-Eigentümerin
Thomas Feichtner
Designer
Patrick Rampelotto
Designer
Christoph March
March Gut
Designer
Sofia Podreka
dottings
Designerin
Katrin Radanitsch
dottings
Designerin
Marek Gut
March Gut
Designer
LE BE
GLÜ C K L I C H.
LIE BE
ÖST E R R EI C H I S C HE S
DES I G N.
Lilli Hollein
Kuratorin interioe und
Direktorin Vienna Design Week
Patrycja Domanska
Designerin
Janet Kath
Interio-Eigentümerin
Robert Rüf
Designer
INH ALT
JANET KATH
Interio-Eigentümerin E IN
PION I E R PR OJ EKT
Die Kuratorin Lilli Hollein, Direktorin der Vienna Design Week
und Janet Kath, Interio-Eigentümerin haben für dieses Projekt sechs
österreichische DesignerInnen ausgewählt. So entstand eine
umfassende Kollektion von 12 Möbeln, die alle den Anspruch der
Einzigartigkeit haben.
Der Grundgedanke hinter dieser Wohnkollektion ist simpel:
Tradition, Leidenschaft, Kultur und Handwerk pflegen.
Interio führt diese Werte zusammen und lenkt sie in die Gegenwart.
Mit einem sehenswerten Resultat – Qualität durch grundsolides
Handwerk und zeitbeständiges Design, das sich vom Rest abhebt,
hergestellt in ausschließlich österreichischen Produktionsstätten.
Neu interpretierte Möbel, österreichischen Ursprungs – der Tisch
und die Bank, die Sitztruhe und der Almer und der Bauernkasten.
Die altehrwürdige Kredenz. Der Diwan und das Zweiersofa.
Die Garderobe. Das Bett und der Sekretär.
09
LILLI HOLLEIN
Kuratorin interioe und
Direktorin Vienna Design Week
11
STUBEN
Tisch und Bank
Design Thomas Feichtner
14
LAVAND
Kredenz
Design Thomas Feichtner
18
LORENA
Sitztruhe, Almer und Bauernkasten
Design Robert Rüf
20
FALBESON
Diwan und Zweiersofa
Design Patrycja Domanska
24
EBEN
Bett
Design Dottings
28
MONDSEE
Garderobe
Design Patrick Rampelotto
32
WALDEGG
Sekretär
Design MarchGut
36
PRODUKTÜBERSICHT
40
VO N D ER
TRAD ITI ON N EUES
ZU E RS CHA FFEN
MÖ BE L
BRAU C HE N
E INE SEE L E .
MA N L E BT JA
SC HL I E SS L I C H
MIT I HN E N.
Um seinen Horizont zu erweitern, muss man manchmal einfach
nur die Nähe betrachten. Das haben wir getan und aus einer tiefen
österreichischen Kultur eine neue Möbelkollektion geschaffen.
Denn dieses Land birgt wunderbare Designer, erstaunliches Handwerk,
eigenständigen Stil und herausragende Qualität. In Zusammenarbeit
mit Kuratorin Lilli Hollein und dem Team des Vienna Design Office,
hat Interio dieses Pionierprojekt ins Leben gerufen und gemeinsam
mit begabten Designern und etablierten österreichischen
Produktionsstätten umgesetzt und das abgestimmt mit der Philosophie
von Interio „Design zum besten Preis“.
Das Ergebnis sind zwölf einzigartige Möbelstücke, die Traditionen
aufgreifen, sie neu überdenken und interpretieren. Mit Charme,
Raffiniertheit und Tiefe. Denn gutes Design stellt Dinge in Frage.
Tritt mit uns in einen Dialog. Und gibt überraschende Antworten.
Janet Kath
Interio-Eigentümerin
Janet Kath
Interio-Eigentümerin
09
DIE KO L L E KT I ON
IST E I N STAT E ME N T
ÖST E R R EI C H I S C HE N
DES I G NS :
ZEI TG E NÖSS I S CH,
MIT E I N EM B L I CK
RIC HT U NG T R AD ITIO N
UND E I N E M B L I C K
RIC HT U NG
ZU KUN F T.
Lilli Hollein
Kuratorin interioe und
Direktorin Vienna Design Week
VOM
ARCH E TYPEN
ZU M P R OTOTYPEN
In einer immer globaleren Design-Welt treten nationale oder
regionale Stile zunehmend in den Hintergrund, der französische
Bistro-Stuhl ist ebenso Allgemeingut geworden wie der japanische
Futon. Gibt es also so etwas wie Österreichisches Design heute?
Es gibt auf jeden Fall eine hervorragende Designszene in diesem
Land und auf Einladung von Janet Kath habe ich sechs dieser
Designschaffenden gebeten, sich mit einigen Archetypen des
Wohnens in Hinblick auf spezielle österreichische Prägung
auseinanderzusetzen und Produkte zu entwerfen, die diese
Geschichte fortschreiben.
Die ehrwürdige Kredenz, der gemeinschaftsfördernde Tisch mit
Eckbank, Kasten und Truhe für die Siebensachen, der schlanke
Sekretär für kleine Schreibarbeiten und der Diwan, für den gepflegten
Mittagsschlaf, die Garderobe, die einen zu Hause empfängt und das
Bett, in dessen Polster man am Ende eines langen Tages sinkt, haben
durch Thomas Feichtner, Robert Rüf, March Gut, Patrick Rampelotto,
Patrycja Domanska und dottings eine heutige Form erhalten.
Janet Kaths Initiative ist umso bemerkenswerter, als sie diese
Österreich-Linie auch im Land erzeugen hat lassen.
Lilli Hollein
Kuratorin interioe und
Direktorin Vienna Design Week
11
WIL L ST D U
IMME R W E I T ER
SC HWEI F E N?
SIE H, DAS G UT E
LIE GT S O NA H.
DIE
IN TERIO
O E STERREICH
KO LLEKTION
Der Tisch, die Bank
und die Kredenz
STU BE N &
L AVA N D
Thomas Feichtner ist ein international etablierter Produktdesigner mit
Sitz in Wien. Seine vielfach ausgezeichneten Arbeiten am Schnittpunkt
von Industrie und Manufaktur, von Serienprodukt und Einzelstück fanden
in renommierte Designsammlungen im In- und Ausland Eingang.
Er entwarf zahlreiche Produkte für Unternehmen wie Head, Absolut, Adidas,
Augarten, Neue Wiener Werkstätten, TON und Carl Mertens und verwirklichte
Projekte in Kooperation mit Vitra, Swarovski, Thonet und FSB. Von 2009
bis 2014 war Feichtner Professor für Produktdesign an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel, Deutschland und wurde 2011 mit dem Österreichischen
Staatspreis für Design ausgezeichnet.
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DE SIGN
IST DIE FREUDE
A N DINGEN
MIT ESPRIT,
R A F FINESSE
UN D CHARME.
Thomas Feichtner
Designer
Der Tisch
und die Bank
ST U B EN
Design
Thomas Feichtner
Das Archetypische am traditionellen, historischen Bauernmöbel, seine einfache
Steckverbindung, wird – neu interpretiert – zum Gestaltungskonzept dieses
Entwurfs. Ein Prinzip, das auch durch unkaschierte Oberflächen Aspekte
von Echtheit und Authentizität artikuliert. Die Beine im Dreiecksprofil genauso
wie Tischplatte und Sitzfläche verjüngen sich nach unten hin und lassen
das Massivholzmöbel aus Eiche so deutlich leichter erscheinen.
16
Produktionsstätte: Neue Wiener Werkstätte
Die Neue Wiener Werkstätte ist ein Familienunternehmen aus
der Steiermark. Stuben, die Bank und der Tisch werden in Pöllau in
der Neuen Wiener Werkstätte produziert.
Die Kredenz
L AVA N D
Design
Thomas Feichtner
Als multifunktionales, in der heimischen Tradition seit Jahrhunderten
verankertes Möbelstück ist die Kredenz in modernen Haushalten zu Unrecht
immer seltener in Verwendung. Seine zeitgenössische Interpretation greift
nun unterschiedliche Aspekte auf – als Stauraum, Anrichte und Vitrinen artigem
Display. Frei verschieb- oder stapelbare Elemente ermöglichen zudem
individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
18
Produktionsstätte: Neue Wiener Werkstätte
Handwerk aus der Steiermark – die Neue Wiener Werkstätte fertigte
von Hand die Kredenz Lavand aus Eiche.
Die Sitztruhe,
Almer und
der Bauernkasten
LOR E N A
Robert Rüf studierte Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Seit 2007 betreibt er sein eigenes Designbüro für
Produkt-, Ausstellungs- und Raumgestaltung. Rüfs Vorliebe für einfache,
funktionale Entwürfe bezieht sich einerseits auf die Handwerkstradition
seines Herkunftsortes Vorarlberg und funktioniert andererseits als Basis
für industrielle Gestaltung. Neben zahlreichen Preisen und Auszeichnungen erhielt Robert Rüf 2007 den Österreichischen Staatspreis
„Förderungspreis für experimentelles Design”.
Viele seiner Entwürfe wurden in nationalen und internationalen Ausstellungen
gezeigt, sein Holzstuhl „Feen“ ist seit 2010 Teil der permanenten Sammlung
des Hofmobiliendepot Wien sowie der Sammlung des Wien Museum, die Arbeit
„Instant Café” wurde 2010 in die Designsammlung des MAK (Museum für
angewandte Kunst Wien) aufgenommen.
20
E IN WIRKLICH
SE HR SPEZ IELLES
P R OJEKT,
B E I DEM SICH
TY P OLOGIER E C HERCHEN
STÄ NDIG MIT
K IN DHEITSE R INNERUNGEN
VE R MISCHEN.
Robert Rüf
Designer
Die Sitztruhe,
Almer und der Bauernkasten
LO RE N A
Design
Robert Rüf
In dieser Möbelserie wurden spezifische oder historische Merkmale ländlich
geprägter Möbeltypologien genauso wie generell alpine und rurale Gestaltungselemente verarbeitet. Die konisch zulaufende Vorder- und Rückseite der Truhe
zeigen sich ihrem geschichtlichen Vorläufer, dem Trog, verpflichtet. Gleichzeitig
spielen sie auf die althergebrachte Verwendung der Truhe als Sitzgelegenheit –
als „Sitztruhe“ – an. Die außenliegenden Beine gehen in Tragegriffe über –
diese sichtbare Trennung von Struktur und Fläche wiederholt sich auch bei
Almer und Kasten, wodurch die traditionell gewichtigen Möbeltypen eine Form
von Leichtigkeit vermitteln.
22
Produktionsstätte: Neue Wiener Werkstätte
Der hohe Anteil an Handarbeit in der Möbelmanufaktur ist ein wichtiger
Bestandteil der Qualitätssicherung der Neuen Wiener Werkstätte wie auch
die Berücksichtigung ökologischer Aspekte. Da das Unternehmen im Naturpark
Pöllauertal beheimatet ist, werden hier besonders strenge Kriterien erfüllt.
Der Diwan
und das Zweiersofa
FAL BE S ON
Patrycja Domanska geboren in Polen, machte 2009 ihren Abschluss
in Industriedesign an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
2011 gründete sie ihr eigenes Designstudio. Ein wesentlicher Bestandteil
ihrer Arbeit ist die Suche nach dem Verborgenen und Unentdeckten,
welche durch Experimente bereits am Objekt vollzogen und in
zeitgerechte Produktideen in den Bereichen Licht, Möbel und
Fliesen übersetzt wird.
Ihre Arbeiten waren in vielen internationalen Ausstellungen vertreten,
der Hochstuhl „Hommage an Karl“ ist Teil der Sammlung des Österreichischen
Museums für angewandte Kunst/Gegenwartskunst und die Fliesen „edgy“
in der Sammlung der SCIN Gallery in London. Patrycja Domanska lebt und
arbeitet in Wien.
24
ZUR ÜCKHALTUNG,
C HA RAKTER
UN D EINFACHHEIT
F LIE SSEN
IN E INANDER
UN D FORMEN
E IN E TYPOLOGIE
A M PULS DER ZEIT.
Patrycja Domanska
Designerin
Der Diwan
und das Zweiersofa
FA L B E S ON
Design
Patrycja Domanska
Inspiriert von strengen und einfachen geometrischen Formen liegt dem Entwurf
die Idee zugrunde, ein modulares Polstermöbel mit wenigen Elementen zu
kreieren. Dessen Kernstück, die mit Stoff bezogenen Beine, runden das Sitzmöbel
ab und lassen es als Einheit wirken. In zwei unterschiedlichen Stoffen – Loden
oder Samt – ist als Diwan oder Zweiersofa erhältlich. Durch abnehmbare Pölster
kann es zudem einfach zu einem Bett für eine Person umgewandelt werden.
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Produktionsstätte: JOKA
Der Diwan und das Zweiersofa werden bei Joka im oberösterreichischen
Schwanenstadt von Hand gefertigt. Joka zeichnet sich durch den konsequenten
Anspruch an Funktion und Qualität aus. Das Familienunternehmen produziert
nach wie vor ausschließlich in Österreich. Joka vereint besten Materialen mit
höchster handwerklicher Qualität.
Das Bett
EBE N
dottings Sofia Podreka und Katrin Radanitsch bilden das Team
des Designbüro Dottings. Für beide Designerinnen steht der einfachste
und klarst mögliche Gestaltungszugang im Vordergrund.
Katrin Radanitsch und Sofia Podreka haben an der Universität für Angewandte
Kunst in Wien und an der Denmark Design Skole in Kopenhagen studiert
und ihr Büro 2006 in Wien gegründet. dottings industrial design ist auf Produkte,
Licht, Möbel und öffentlichen Raum spezialisiert.
28
E IN GUTER TAG
B E G I NNT
UN D ENDET
IN E INEM
F R IS CHEN BETT.
dottings
Designerinnen
Das Bett
E BE N
Design
dottings
Basierend auf Parametern wie Leichtigkeit, Hygiene und dem Bezug zum Raum
entstand ein Bett mit gut gepolstertem und gleichzeitig einfach zu reinigendem
Haupt. Dies und ein gut unterlüftetes Gestell aus vollem Eichenholz ermöglicht
die Kombination von Frische und Komfort. Die schlanken aber stabilen Beine
sind an statisch und optisch wichtigen Punkten positionierte Rundstäbe. Der
Bezug des Kopfteils ist wechsel- und waschbar. Direkt darunter, im „Geheimfach”
für ganz Privates, lassen sich am Kopfende kleine Dinge verstauen. Die im Winkel
von 45 Grad abgeschrägte Bettkante formt einen zarten Schattenfugenrahmen
rund um Bett und Matratze.
30
Produktionsstätte: Neue Wiener Werkstätte
Martin Kohl ist technischer Leiter des Möbelwerkes in Pöllau. Durch seinen
hohen Anspruch an Qualität seine Kompetenz und sein handwerkliches
Knowhow ist die Interio Österreich Kollektion optimal umgesetzt worden.
Die Garderobe
MON DS E E
WO S IND DIE...?
Patrick Rampelotto, geboren in Sterzing (Südtirtol), studierte Industrial
Design bei Professor Borek Šípek und Ross Lovegrove an der Universität
für angewandte Kunst in Wien. In selbständiger Tätigkeit arbeitet Rampelotto seit 2009 in den Bereichen Shop-, Möbel- und Modeaccessoiredesign. Die Arbeiten des Künstlers und Designers sind in internationalen
Museen und Sammlungen, etwa dem Hofmobiliendepot, dem Wien
Museum oder der Krehký Gallery, vertreten.
Mit seiner Arbeit verwischt er die Grenzen zwischen Kunst und Design,
er arbeitet und bedient sich zuversichtlich in zwei Feldern ganz und gar
ohne Tabus. Er lebt und arbeitet in Wien.
32
IN DER
VE R BORGENEN
SE ITE DES
MO NDES.
Patrick Rampelotto
Designer
Die Garderobe
MO NDS EE
Design
Patrick Rampelotto
Die Garderobe verfügt über einen schwenkbaren Spiegel mit einem dahinterliegenden, versteckten Fach, das Platz für die Aufbewahrung von Gegenständen
wie Schlüssel, Schmuck oder Handschuhen bietet. Die Einsatzorte des Möbels
reichen von Eingangsbereichen über Badezimmer bis hin zu Schlafräumen. Die
Eklipse, die Sonnen- oder Mondfinsternis standen ebenso Pate wie landschaftliche Motive heimatlicher Gewässer und Seen. Spiegelung und Verdunkelung.
Das Garderobenmodul empfängt Nachhausekommende, nimmt kleine, aber
wesentliche Dinge auf und wirft dem Benutzer immer wieder einen Blick zurück.
34
Mondsee in
5 Farben erhältlich.
Produktionsstätte: Umdasch
Das Unternehmen Umdasch Shopfitting in Leibnitz/Steiermark ist nicht nur
ein hervorragender Partner für den Ladenbau sondern zeigt auch seine Stärke
in der individuellen Produktion. Dies erfolgt mit einem soliden wirtschaftlichen
Background, klaren Werten, Innovationskraft aus Tradition und vor allem
den Menschen, die zu den Besten der Branche gehören.
Der Sekretär
WAL D E G G
MARCH GUT formierte sich 2010 aus den Designern Christoph March
und Marek Gut. Das Studio arbeitet in den Bereichen Möbel, Leuchten
und Interieur. Den Impuls für Gestaltungsprozesse sieht das Duo
in der Gleichzeitigkeit von Nutzen und Notwendigkeit. Als Grundlage
ihrer Arbeit definieren Christoph March und Marek Gut außerdem
interdisziplinäre und integrative Ansätze, die sowohl auf das Projekt
als auch die Nutzerinnen und Nutzer fokussieren.
2010 gründeten sie das Designstudio MARCH GUT. Analytisch in der
Herangehensweise und auf der Suche nach neuen Wegen arbeitet das Studio
stets funktonsorientiert. Die Designer arbeiteten in den Bereichen des Produktund Möbeldesign - gestalten und kuratieren Ausstellungs- und Innenräume.
36
W IR
B E VORZ UGEN
DAS ARBEITEN
MIT NATÜRLICHEN
MATERIALIEN
UN D LOTEN
LAUFEND DEREN
GR E NZ EN AUS.
March Gut
Designer
Der Sekretär
WA L D E G G
Design
MARCH GUT
Die kompakte und schlichte Form dieses Sekretärs weckt Assoziationen mit
einer alten Schulbank, einer Malerstaffelei oder einem überdimensionalen
Rechenschieber. Zu Recht. Das Möbel dient der platzsparenden und ästhetischen
Ausführung verschiedener alltäglicher Arbeiten. Vor allem jener am Computer
abseits des Büros – ohne dabei Esstisch oder Küche in Anspruch nehmen zu
müssen. Der Rahmen aus Vollholz dient als stabile Basis für die Arbeitsplatte
des Sekretärs. Die dahinter angebrachten Regalfächer können bei Bedarf
geöffnet werden, bleiben aber ansonsten zugeklappt und verschlossen, wodurch
sich die Arbeitsfläche um ein Drittel vergrößert. Die in den Rahmen eingehängte
Ledertasche dient als praktischer Stauraum für Utensilien.
38
Produktionsstätte: Neue Wiener Werkstätte/Horn
Waldegg, der Sekretär wird in Pöllau in der Neuen Wiener Werkstätte von Hand
gefertigt. Die Ledertasche stammt von R. Horn – feine Lederwaren aus Wien
und wurde in aufwändiger Handarbeit hergestellt.
Die Sekretär
WALDEGG
Der Tisch
und die Bank
Design
March Gut
STUBEN
Produktionsstätte
Neue Wiener Werkstätte
Design
Thomas Feichtner
Gestell: Massivholz,
Eiche, lackiert
Arbeistplatte:
Massivholz, lackiert
Produktionsstätte
Neue Wiener Werkstätte
Massivholz,
Eiche, lackiert
122 x 118 x 66 cm
990,-
Tisch
220 x 100 x 75 cm
exkl. Lederlasche
1.790,-
Lederlasche
erhältlich in
diversen Farben
34 x 45 cm
Bank
190 x 45 x 45 cm
790,-
99,-
Der Diwan
und das Zweiersofa
FALBESON
Die Kredenz
LAVAND
Design
Patrycja Domanska
Design
Thomas Feichtner
Produktionsstätte
Joka
Produktionsstätte
Neue Wiener Werkstätte
Diwan
Textil: Samt, grün
Gestell: Metall
überzogen
95 x 210 x 70 cm
Korpus: Eiche lackiert
Front: Eiche furniert
Füße: Massivholz, Eiche,
lackiert
990,-
176,5 x 120 x 45 cm
1.790,-
Auf Extrabestellung in
diversen Farben erhältlich.
40
Zweiersofa
Textil: Loden, grau
Gestell: Metall
überzogen
95 x 210 x 70 cm
1.490,-
Das Bett
EBEN
Design
dottings
Die Sitztruhe,
Almer und der Bauernkasten
Produktionsstätte
Neue Wiener Werkstätte
LORENA
Gestell: Massivholz,
Eiche, natur lackiert
Betthaupt: Textil, weiß,
abziehbar,
ohne Einlagen
Design
Robert Rüf
219,5 x 186 x 45-95 cm
Produktionsstätte
Neue Wiener Werkstätte,
Pöllau
1.690,-
Eiche, natur lackiert
Nachttisch
Ø42 H43,5 cm
Truhe
100 x 38 x 44,5 cm
290,-
690,-
Einsatzschatulle für Truhe
33 x 33,5 x 7 cm
99,Die Garderobe
MONDSEE
Design
Patrick Rampelotto
Produktionsstätte
Umdasch
16 x 7 x 26 cm
99,-
In 5 Farben erhältlich.
42
Almer
inkl. 3 x Fachböden
140 x 110 x 45 cm
1.490,-
Bauernkasten
inkl. 2 x Kleiderstange
190 x 110 x 60 cm
1.790,-
IM P RE SSUM
Die Interioe Österreich Kollektion 2015
entstand in Zusammenarbeit mit
dem Vienna Design Office unter der
Leitung von Lilli Hollein.
KURATORIN
Mag. Lilli Hollein
DESIGNER
Patrycja Domanska, dottings,
Thomas Feichtner, March Gut,
Patrick Rampelotto, Robert Rüf
ART DERIKTOR
Emannuel Sevilla Torres
FOTOGRAF
Christian Stemper
Für den Inhalt verantwortlich: Interio Österreich.
Druck- und Satzfehler vorbehalten. Solange der Vorrat reicht.
PRODUKTIONSSTÄTTEN
Neue Wiener Werkstätten, Joka,
Umdasch, Robert Horn