Allgemeine Hinweise Tagungsort Großer Hörsaal im Operativen Zentrum Liebigstraße 20, Erdgeschoss, 04103 Leipzig Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Joachim Mössner Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig, AöR Liebigstraße 20, 04103 Leipzig Telefon: 03 41 / 9 71 22 01 E-Mail:[email protected] Organisation, Information und Anmeldung: Frau Janet Scharn Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig, AöR Liebigstraße 20, 04103 Leipzig Telefon: 03 41 / 9 71 22 00 E-Mail:[email protected] Anreisemöglichkeiten: Mit der Deutschen Bahn: S traßenbahnhaltestelle ab Hauptbahnhof: Linie 15, Ziel Meusdorf, 4 Haltestellen, Ausstieg Ostplatz Linie 16, Ziel Lößnig, 3 Haltestellen S-Bahn, Zugang im Hauptbahnhof innen, Westseite: S1 Richtung Stötteritz / Oschatz; S2 Richtung Markkleeberg / Gaschwitz; S3 Richtung Stötteritz; S4 Richtung Geithain; S5 Richtung Zwickau: Ausstieg am Bayrischen Bahnhof (3. Haltestelle nach Einstieg im Hauptbahnhof). Vom Bayrischen Bahnhof sind es 7 Minuten zu Fuß zum Operativen Zentrum. Gastroenterologische Fortbildung Aktuelle Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten Samstag, 9. Januar 2016 · 9.00–13.00 Uhr Großer Hörsaal im Operativen Zentrum Liebigstraße 20 · 04103 Leipzig Einladung Termin: Samstag, 9. Januar 2016, 9.00–13.00 Uhr Herrn Prof. Dr. med. J. Mössner Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig, AöR Liebigstraße 20 04103 Leipzig Bitte ausreichend freimachen Sponsor Die Veranstaltung wird von der Falk Foundation e.V. veranstaltet und unterstützt durch die Übernahme von Druck und Versand der Einladungen, Referentenhonorare, Raummiete und Bewirtung. Mit dem PKW: Von Halle oder Dresden kommend: Autobahnausfahrt Leipzig Mitte, Bundesstraße 2 Richtung Zentrum, über die Berliner Brücke Richtung Chemnitz, rechts abbiegen in Prager Straße, nächste links in Talstraße. Die Unterstützung ist ohne Einfluss auf Inhalt und Auswahl der Referate sowie auf Kaufentscheidungen. Parkmöglichkeiten: Parkhaus Brüderstraße 59, Fußweg ca. 150 m bis Liebigstraße 20 23. Gastroenterologische Fortbildung Aktuelle Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten 1. Welche sind die „Top“-Aussagen der Leitlinie? 2. W elche Empfehlungen sollten aufgrund neuer Studienergebnisse bereits revidiert werden? 3. Welche Empfehlungen bleiben kontrovers? Samstag, 9. Januar 2016 9.00 – 13.00 Uhr Großer Hörsaal im Operativen Zentrum Liebigstraße 20 04103 Leipzig Zur Wissenschaftliche Leitung: Zertifizierung Klinik und Poliklinik angemeldet für Gastroenterologie und Rheumatologie Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig, AöR Direktor: Prof. Dr. med. J. Mössner Eine Veranstaltung der Falk Foundation e. V., Freiburg i. Br. Vorwort Programm Referenten und Vorsitzende Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, 23. Gastroenterologische Fortbildung ich hoffe, Sie hatten einen guten Start ins Neue Jahr. Die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Gastroenterologen, die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, DGVS, dürfte eine der aktivsten Gesellschaften bezüglich Erstellung evidenzbasierter Leitlinien sein. Wer einmal maßgeblich an einer Leitlinie mitgewirkt hat, weiß welcher zeitliche Aufwand mit der Erstellung verbunden ist. Bei manchen Krankheitsbildern unseres Faches „tut sich wenig“. Der Evidenzgrad von Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie bleibt in Ermangelung adäquater Studien niedrig. Bei anderen Krankheitsbildern, wie der chronischen Hepatitis C, war/ist die Entwicklung und Zulassung neuer therapeutischer Substanzen so rasant, dass eine Leitlinie mit ihrer Fertigstellung schon wieder veraltet ist. Aktuelle Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten Prof. Dr. med. Thomas Berg Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie Sektion Hepatologie Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig, AöR Liebigstr. 20, 04103 Leipzig Unseren Referenten sind drei Fragen gestellt: ad 1) welches sind aus ihrer Sicht die klinisch relevanten „Top“-Aussagen der Leitlinie? ad 2) Welche Empfehlungen sollten aufgrund neuer Studienergebnisse bereits wieder revidiert werden? ad 3) Welche Empfehlungen bleiben kontrovers? Vielleicht ist meine Abstraktion zu simpel: je besser die Pathogenese einer Erkrankung verstanden ist, je höher auch ihre sozioökonomische Bedeutung und je höher das (merkantile) Interesse der biomedizinischen Industrie, desto rascher die Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten. Bei der chronischen Hepatitis C hat sich meine Abstraktion bestätigt. In der Onkologie stimmt diese These leider oft nicht. Bei vielen onkologischen Krankheitsbildern ist, trotz jahrelanger intensiver Forschung und finanzieller Unterstützung, immer noch kein Licht am Ende des Tunnels. Man denke an das Pankreaskarzinom. Bei alkoholkranken Patienten lassen das gesellschaftspolitische Interesse und wohl aufgrund geringer ökonomischer Erfolgsaussichten auch das Interesse der biomedizinischen Industrie zu wünschen übrig. Dem entspricht in Ermangelung guter klinischer Studien der niedrige Evidenzgrad vieler Aussagen, z.B. in der Leitlinie zur chronischen Pankreatitis. Meine Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und ich würden sich freuen, wenn Ihnen die Thematik des 23. gastroenterologischen Seminars gefallen und Sie der Einladung folgen würden. Bis zum 9. Januar 2016 im Hörsaal im Operativen Zentrum, 9.00 – 9.15 Uhr Vorsitzender V. Keim, Leipzig 9.15 – 9.45 Uhr Gastroösophageale Refluxkrankheit, S2k, 2014 J. Labenz, Siegen 9.45 –10.15 Uhr iagnostik und Therapie D des M. Crohn, S3, 2014 B. Siegmund, Berlin 10.15 –10.45 UhrChronische Pankreatitis S3, 2012 A. Hoffmeister, Leipzig 10.45 –11.15 Uhr Kaffeepause Vorsitzender W. E. Fleig, Leipzig 11.15 –11.45 Uhr 11.45 –12.15 Uhr herapie der chronischen Hepatitis C, T S3, 2015 T. Berg, Leipzig Kolorektales Karzinom S3, 2014 U. Graeven, Mönchengladbach 12.15 –12.45 Uhr Divertikelkrankheit S2k, 2014 W. Kruis, Köln 13.00 Uhr Ende des Symposiums Ihr Joachim Mössner Begrüßung J. Mössner, Leipzig Prof. Dr. med. Wolfgang E. Fleig Universitätsklinikum Leipzig, AöR Liebigstr. 18, 04103 Leipzig PD Dr. Ullrich Graeven Klinik für Hämatologie, Onkologie und Gastroenterologie Krankenhaus St. Franziskus Viersener Str. 450 41063 Mönchengladbach Privatdozent Dr. med. Albrecht Hoffmeister Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig, AöR Liebigstr. 20, 04103 Leipzig Prof. Dr. med. Volker Keim Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig, AöR Liebigstr. 20, 04103 Leipzig Prof. Dr. med. Wolfgang Kruis Evangelisches Krankenhaus Kalk gGmbH Klinik für Innere Medizin Buchforststr. 2, 51103 Köln Prof. Dr. med. Joachim Labenz Diakonie Klinikum GmbH Jung-Stilling-Krankenhaus Abteilung Innere Medizin Wichernstr. 40, 57074 Siegen Prof. Dr. med. Joachim Mössner Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie Department für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie Universitätsklinikum Leipzig, AöR Liebigstr. 20, 04103 Leipzig Prof. Dr. med. Britta Siegmund Charité – Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie Hindenburgdamm 30 12200 Berlin Anmeldung An der 23. Gastroenterologischen Fortbildung „Aktuelle Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten“ am Samstag, dem 9. Januar 2016, 9.00–13.00 Uhr, Großer Hörsaal im Operativen Zentrum, Liebigstraße 20, nehme ich teil und bringe zusätzlich Person(en) mit Ich bitte um Diskussion folgender Fragen / Themen: Vorname: Nachname: Adresse: Telefon: E-Mail: Datum / Unterschrift: Um Rückantwort bis 7. Januar 2016 wird gebeten mit dieser Antwortkarte per Post per E-Mail an: [email protected] oder per Fax an: 03 41 / 9 71 22 09
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