Aufschrauben A080 A120 A212 A216 A222 Q Qualität von Hinterkopf Die Hinterkopf GmbH als innovatives Unternehmen kann Ihnen wieder ein hohes Mass an technischem Fortschritt präsentieren. Ma Die Tube: Verpackung mit Hut Es geht die Legende, ein Maler im Frankreich des 19. Jahrhunderts hätte sie erfunden, um seine Ölfarben besser aufbewahren zu können. Als zerdrückbare Metallhülse aus Blei war die Tube aber womöglich in China schon viel früher bekannt. Mittlerweile ist sie ein Kosmopolit und dazu noch ein sehr häufiger. Heute werden die verschiedenartigsten Substanzen in Tuben abgefüllt: Medikamente, Kosmetika, Nahrungsmittel, Schmierfette, Montagepasten und – natürlich – Künstlerfarben. Das raffinierteste und vielfältigste Teil einer Tube ist und bleibt jedoch: ihr Hut. Er macht die Tube zur Verpackung. Nur mit ihm lässt sie sich immer wieder öffnen und dicht verschließen. Der Verschluss entscheidet Bevor einer Tube das Hütchen aufgesetzt wird, gleicht sie allen anderen Tuben zwar nicht in vollständig, aber doch in sehr vielen Details. Die Unterschiede betreffen die Größe, den Aufdruck und das Material. Ansonsten sind Tuben im wesentlichen bedruckte Hohlzylinder aus Aluminium, Kunststoff oder Laminat, die im vorderen Abschnitt eine Schulter und eine Öffnung haben. Der Verschluss jedoch zeichnet die Tube aus für ihren ganz speziellen Einsatzweck. Ob besonders kleine Mengen gezielt an Ort und Stelle gebracht werden müssen, wie bei Augensalben, ob ein großflächiger Auftrag gewünscht ist, wie bei Montagepaste, oder ob erkennbar sein muss, dass die Tube noch original verschlossen ist: Stets ist es der Verschluss, der hier die wesentlichen Aufgaben übernimmt. arketing Der kleine Unterschied: Kunststoff oder Aluminium Kunststoff wird erst seit den 50er-Jahren in der Tubenproduktion verwendet. Vor allem im Kosmetikbereich ist dieses Material für Tuben beliebt, denn da es nicht knittert, bleibt die Tube immer attraktiv. Die Vielfalt bei den Verschlüssen ist groß. Vom Spezialeinsatz für gestreifte Cremes bis hin zum raffinierten Klappverschluss, der exakt zum Druckbild auf der Tube positioniert wird, reicht die Palette. Aluminium hat schon in den 30er-Jahren Zinn und Blei als Material für Tuben verdrängt. Auch heute ist die Aluminiumtube die Verpackung der Wahl, wenn es um empfindliche Medikamente geht oder um Substanzen, die flüchtig sind. Die Verschlüsse sind weit weniger ausgefallen wie bei den Kunststofftuben. Sie unterscheiden sich je nachdem, wie üppig der Inhalt verwendet werden soll, durch die Weite der Öffnung. Für spezielle Applikationsanforderungen werden aber Kunststoffkanülen eingesetzt, die z. B. für Augensalben sehr schlank sein können. 04 05 Typen A120 Bringt den Hut an Ort und Stelle: die Aufschraubmaschine von Hinterkopf A222 Für alle Bautypen der Hinterkopf-Aufschraubmaschinen gilt: Auf der einen Seite werden die fertig dekorierten Tuben zugeführt und an der anderen Seite kommen die Tuben mit korrekt aufgesetzten Hütchen heraus. Ob die Tuben aus Aluminium oder aus Kunststoff, die Hütchen einfach oder raffiniert sind, ob die Aufschraubmaschine in eine Hinterkopf-Anlage integriert ist oder für sich steht: Sie macht immer ihre Arbeit und sie macht sie zuverlässig. Je nachdem welche Arbeitsschritte vor- und nachgeschaltet sind, puffert im Bedarfsfall ein entsprechend dimensionierter Speicher unterschiedliche Bearbeitungsgeschwindigkeiten ab. Dann werden die dekorierten Tuben aus der Druck- und Lackierlinie in einen Speicher übernommen, von dort der Aufschraubmaschine zugeführt und aus dieser über einen Speicher der Gummier- oder Verpackungsstation zugeleitet. A212 Wie mit Samthandschuhen: die Transfer-Einrichtungen Beim Transport zur Aufschraubmaschine werden die fertig dekorierten Tuben sorgfältig übernommen. Durch ein Förderband werden die Tuben von den Kettenstäben abgezogen, mit Unterdruck auf dem Schaltstern fixiert und dann auf die Spindeln des Revolverkopfes aufgeschoben. Förderband, Schaltstern und Revolverkopf sind exakt zueinander syn-chronisiert. Transfe 06 07 08 09 Funktionen Zentrum des Geschehens: der Revolver Die dekorierten Tuben werden auf die Spindeln des Revolverkopfes aufgeschoben. Alle Arbeitsschritte, die zum Aufsetzen der gewünschten Hütchen erforderlich sind, werden während eines kompletten Umlaufes dieses Revolverkopfes ausgeführt. Je nach Tube gehört dazu zunächst Butzenschneiden, Nippelaufdrücken und Membranschweißen und, wenn die Hütchen bereits aufgeschraubt sind, Nachziehen und bei Bedarf Hubprägen und Etikettieren. Aluminium 1 Aufschub 1 2 Aufschub 2 / Tubenerkennung optional: Innennippel aufdrücken 3 Bruchtube abblasen / Tubenerkennung 7 6 8 4 optional: Nippelstation optional: Membranschweißen (thermisch/HF) optional: Umbördeln optional: Montagestation 5 Vorblasen 4 mm Spindelwechsel optional: Membrankühlung/ Membrankontrolle optional: Rißprüfung 6 Schrauben 1 7 Schrauben 2 8 Hutkontrolle (Hut vorhanden) optional: Zieletikettieren 9 optional: Nachziehen optional: Etikett umlegen 10 Abziehen 1 oder Vorblasen 11 Abziehen 2 oder Abblasen 12 Kontrolle Abzug optional: Innennippel-Zufuhr 5 9 4 10 3 11 2 12 A212 1 Kunststoff 7 1 Aufschub 1 2 Aufschub 2 / Tubenerkennung 3 Tubenerkennung optional: Butzenschneiden optional: Bohrstation 4 5 optional: Butzenschneiden optional: Membranschweißen (thermisch) optional: Aufdrücken optional: Montagestation 6 8 5 9 4 10 3 11 2 12 1 A120 Vorblasen 4 mm Spindelwechsel optional: opt. Motorpositionierung optional: Membrankühlung optional: Membrankontrolle optional: Erkennung 6 Schrauben 1 optional: Positioniert aufdrücken 1 7 Schrauben 2 optional: Positioniert aufdrücken 2 8 Hutkontrolle (Hut vorhanden) optional: Zieletikettieren optional: Hut richtig positioniert optional: Hubprägen 9 Hutkontrolle (richtig aufgeschraubt) optional: Nachziehen optional: Etikett umlegen 10 Abziehen 1 oder Vorblasen 11 Abziehen 2 oder Abblasen 12 Kontrolle Abzug Laminat 1+2 Aufschieben 8 7 9 3+4 Tubenerkennung und Kontrolle Aufschub optional: Butzenschneiden 5+6 optional: Beschleunigen auf Einrastdrehzahl optional: Butzenschneiden optional: Membranschweißen (thermisch) 7+8 Vorblasen 4 mm optional: Vorpositionieren optional: Erkennung optional: Membrankühlung/ Membrankontrolle 9+10 Schrauben optional: Positioniert aufdrücken 6 10 5 11 4 12 3 13 2 14 1 15 16 A222 11+12 Nachziehen optional: Nachdrücken 13+14 Hutkontrolle (richtig aufgeschraubt) 15+16 Spindelwechsel 17+18 Abstreifen 19+20 Kontrolle Abstreifen 10 11 Weist den Hütchen den rechten Weg: die Verschluss-Zuführung Jeder Verschlusstyp verhält sich anders, deshalb braucht jeder die Zuführung, die zu ihm passt. Verschlüsse für kleine Tuben werden von Hand in einen Silo gefüllt, der über einem Vibrationsförderer angeordnet ist. Die Verschlüsse für größere Tuben werden aus am Boden stehenden Schrägförderern über Transportbänder ge-fördert. Die meisten Verschlüsse können der Aufschraubstation über einen Kanal zugeführt werden. Nur sehr lange, schlan-ke Verschlüsse verlangen nach einem zuführenden Schlauch, damit sie in der richtigen Position an der Aufschraubstation ankommen. Kanal-Zuführung Nachziehen Optionen Und weiter geht’s: Was nach dem Aufschrauben kommt Wenn die Hütchen ordentlich nachgezogen wurden und die Kontrolle bestätigt hat, dass alles in Ordnung ist, werden die nun oben verschlossenen Tuben auf eine Saugwalze abgeblasen und an das Auslaufförderband übergeben. Aluminiumtuben müssen nun noch am Ende gummiert werden, Kunststofftuben können noch heißgeprägt werden, und spätestens danach geht’s zur Verpak-kungsstation. Hutkontrolle Schlauchzuführung Hutpositionierung Nachziehen therm. Schweissen 12 13 Schraubverschlüsse – einfach oder mit Extras Der geschraubte Verschluss ist die klassische Lösung, die viele Abwandlungen und Weiterentwicklungen erfahren hat – es gibt ihn von griffig geriffelt bis hochglanzlackiert. Die schlichteste Lösung ist das Kunststoffdeckelchen auf dem Aluminiumgewinde. Es kann aber auch die Aluminiumtube mit einem Kunststoffnippel bestückt werden, auf den dann das Kunststoffhütchen geschraubt wird. Dieser Nippel kann von innen eingepresst oder von außen aufgedrückt werden – ganz den Anforderungen entsprechend. Anwendun Punktgenau in jeder Länge: die Kanüle Wenn es darauf ankommt, eine Substanz exakt an einer bestimmten Stelle aufzubringen, dann ist eine feine Kanüle kaum zu schlagen. Ob sie lang oder kurz sein muss, hängt davon ab, wie gut die fragliche Stelle zugänglich ist. Gerade Augensalben müssen äußerst fein dosierbar sein. Die Kanüle dafür braucht daher eine sehr kleine Öffnung, deren Kanten gerundet sein müssen, damit man sich beim Einbringen der Salbe nicht verletzen kann. Von der medizinischen Salbe bis zur Tattoo-Paste spannt sich das Spektrum – die Anforderungen an die Kanüle sind daher äußerst unterschiedlich. ng Sanft und schmiegsam: körpergerecht gepflegt Wer Lippenpflege oder Deocreme verwendet, der möchte, dass sie sich gleichmäßig, wohl dosiert und angenehm auftragen lässt. Mit modernen Verschlüssen müssen dabei keine Wünsche unerfüllt bleiben. Vom kugelig oder schrägoval geformten Tubenkopf bis zur sanft rollenden Kugel gibt es für jede Anwendung den passenden Applikator. Sind die Spritzbutzen an den Kunststofftuben abgeschnitten, können auf der folgenden Station am Revolverkopf der Aufschraubmaschine die Rollkugeln aufgedrückt werden. 14 15 Für alle, die breit auftragen wollen: Bürste oder Schwamm Schuhcreme und Montagepaste haben eines gemeinsam: Sie wollen flächig aufgetragen sein. Dies lässt sich mit einem Schwamm gut erreichen. Waschpaste muss auch noch eingerieben werden können, also braucht es dazu eine Bürste. Sowohl Bürsten als auch Schwämme können – ähnlich wie die Kugeln für Deo-Roller – den Tuben nach dem Butzenschneiden aufgedrückt werden. Es gibt aber auch Kombinationen, z. B. wenn ein Schwämmchen über eine normale Tubenöffnung geschraubt ist. So kann mit ein und derselben Tube ganz nach Bedarf sowohl klein- als auch großflächig aufgetragen werden. Die Maschine schraubt dann lediglich den fertigen Kombiverschluss auf die Tube. Anwendung Stars and stripes: Wenn Hübsches aus der Tube kommt Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Tubeninhalt eine besondere Note zu geben, in dem Moment, da er die Tube verlässt. Dies kann sehr schlicht durch eine formgestanzte Öffnung geschehen. Dann tritt ein streng geformter Strang aus der Tube. Es kann aber auch ein raffinierter Nippel in die Tube eingesetzt werden, der dann nach entsprechendem Befüllen farbig ge-streifte Creme produziert. Wenn man nur eine Hand frei hat: Klappverschlüsse Klapp- und Kippverschlüsse sind im Gegensatz zu den meisten Schraubverschlüssen in der Regel nicht rotationssymmetrisch. Das heißt: Einfach aufschrauben reicht nicht. Sie müssen nach dem Aufsetzen richtig auf der Tube sitzen, d. h. sie müssen zum Druckbild korrekt ausgerichtet sein. Das gehört zur hohen Schule des Hüt- chen-Aufsetzens, die Hinterkopf-Aufschraubmaschinen souverän beherrschen. An einer Druckmarke erkennt die Maschine, in welcher Position der Verschluss auf die Tube gesetzt werden muss, und richtet ihn entsprechend aus. Für kleine Highlights auf der Tube: Hubprägen Aufschraubmaschinen von Hinterkopf können mehr als nur Hütchen richtig aufsetzen. Sie können auch kleine goldoder silberfarbige Glanzlichter setzen, denn sie lassen sich mit einer Hubprägeeinrichtung ausstatten. Ein Siegel aus Folie oder Papier: das Versiegelungsetikett Der eigene, einzigartige Stil eines Produktes ist oft ausschlaggebend für seinen Erfolg am Markt. Gehört es zum Erkennungszeichen eines Produktes, dass es ein Etikett trägt, so kann dies auch in der Aufschraubmaschine an der Tube angebracht werden, zum Beispiel als Versiegelung, wenn es über den Verschluss und bis auf die Tube reicht. 16 17 Garantiert noch geschlossen: Siegel inklusive Dass man einer Tube ansieht, ob sie noch original verschlossen ist, hat viele Vorteile. Bei Medikamenten und Lebensmitteln muss erkennbar sein, ob sich jemand an der Verpackung zu schaffen gemacht hat, nicht nur, weil vom Inhalt etwas fehlen, sondern vor allem, weil etwas beigemischt sein könnte. Das Öffnen kann aber auch auf die Haltbarkeit des Inhalts Einfluss haben, weshalb es wichtig ist, zu wissen, wann die Tube geöffnet wurde. Siegel sind daher wichtige Elemente bei Tuben und es gibt einige Varianten davon. Dünn und dicht: eine Membran versiegelt Sowohl Aluminium- als auch Kunststofftuben können mit einer Membran versiegelt werden. Ob diese Membran aus Kunststoff oder Aluminium ist, hängt von den jeweiligen Anforderungen ab und entscheidet, ob die Membran thermisch oder mit Hochfrequenz aufgeschweißt werden muss. Beide Technologien sind bei HinterkopfAufschraubmaschinen verfügbar. Anwen Der Ring als Zeichen der Sicherheit Ist das Hütchen über eine Perforationsleiste fest mit einem Ring verbunden, dann zeigt ein gebrochener Ring an, dass die Tube schon einmal geöffnet wurde. Hier wird ein entsprechend gefertigter Verschluss auf die Tube aufgeschraubt. Wenn der Verschluss auch der Schlüssel ist Bei versiegelten Tuben muss das Siegel aufgebrochen werden. Dafür müssen Siegel und Verschluss entsprechend konstruiert sein. Eine Aluminiumtube, deren Öffnung beim Tiefziehprozess verschlossen belassen wurde, kann mit ihrem eigenen Deckel geöffnet werden, wenn er einen Dorn zum Durchstoßen der in der Tubenöffnung verbliebenen Aluminiummembrane hat. Der Dorn kann zusätzlich während des Gebrauches die Tubenöffnung immer frei halten, wenn er innen im Deckel sitzt. Dann hält bei der ungeöffneten Tube ein schmaler Ring den Deckel auf Abstand zum Siegel in der Tubenöffnung. Wird der Ring entfernt und der Deckel bis zum Anschlag auf die Tube geschraubt, stößt innen der Dorn durch das Siegel. ndung Die Tube zum Sprühen Der richtige Verschluss macht aus einer Kunststofftube ein Spray – für Haarpflege und andere Kosmetika ergibt dies leichte, handliche Verpackungen, die bequem in der Anwendung sind. Dazu wird in die Tube ein Pumpzerstäuberkopf eingesetzt und als Abdeckung ein Hütchen aufgedrückt. 18 19 A080 3 4 2 5 1 6 Aluminium Kunststoff 1 Aufschub 1 Aufschub 2 Tubenerkennung optional: Nippelstation optional: Membranschweißen (thermisch) 2 Tubenerkennung optional: Membranschweißen (thermisch) 3 Schrauben 3 Schrauben Nachziehen 4 5 Nachziehen 4 5 Abblasen 6 Kontrolle Abzug 6 Kontrolle Abzug Abblasen 2780 mm 2300 mm 2800 mm A080 1850 mm Technische Daten A080 Durchmesserbereich 13,5–50 mm max. zylindrische Tubenlänge 200 mm max. Produktionsgeschwindigkeit 80 Tuben/min (abhängig von Tubenmaterial, Tubenlänge und Tubendurchmesser) Bedienung Pi-Touch Steuerung Siemens S7 Elektrischer Anschlußwert 14 KW Druckluftbedarf 3 m3/h Spindelzahl 6 Verwendung für Tuben aus… Aluminium Kunststoff Gewicht ca. 2500 kg 20 21 A212 7 6 8 5 9 4 10 3 11 2 12 Aluminium Kunststoff/Laminat 1 Aufschub 1 1 Aufschub 1 2 Aufschub 2 / Tubenerkennung optional: Innennippel aufdrücken 2 Aufschub 2 / Tubenerkennung 3 Bruchtube abblasen / Tubenerkennung 3 Tubenerkennung optional: Butzenschneiden optional: Bohrstation 4 5 optional: Nippelstation optional: Membranschweißen (thermisch/HF) optional: Umbördeln optional: Montagestation 4 5 optional: Butzenschneiden optional: Membranschweißen (thermisch/HF) optional: Aufdrücken optional: Montagestation 6 Schrauben 1 7 Schrauben 2 6 Schrauben 1 optional: Positioniert aufdrücken 1 8 Hutkontrolle (Hut vorhanden) optional: Zieletikettieren 7 Schrauben 2 optional: Positioniert aufdrücken 2 9 optional: Nachziehen optional: Etikett umlegen 10 Abziehen 1 oder Vorblasen 8 Hutkontrolle (Hut vorhanden) optional: Zieletikettieren optional: Hut richtig positioniert optional: Hubprägen 11 Abziehen 2 oder Abblasen 9 optional: Nachziehen optional: Etikett umlegen 12 Kontrolle Abzug optional: Innennippel-Zufuhr 10 Abziehen 1 oder Vorblasen 11 Abziehen 2 oder Abblasen 12 Kontrolle Abzug Vorblasen 4 mm Spindelwechsel optional: Membrankühlung/ Membrankontrolle optional: Rißprüfung Vorblasen 4 mm Spindelwechsel optional: opt. Motorpositionierung optional: Membrankühlung optional: Membrankontrolle optional: Erkennung 1 ca. 2000 mm ca. 3100 mm 2230 mm ca. 2700 mm A120/A212 2300 mm Technische Daten A120 A212 Durchmesserbereich 13,5–60 mm 10–19 mm 13,5-25 mm 19-50 mm max. zylindrische Tubenlänge 210 mm 210 mm max. Produktionsgeschwindigkeit 120 Tuben/min 180 Tuben/min Bedienung Pi-Touch Pi-Touch Steuerung Siemens S7 Siemens S7 Elektrischer Anschlußwert 17 KW 17 KW Druckluftbedarf 3 m3/h 3 m3/h Spindelzahl 12 12 (abhängig von Tubenmaterial, Tubenlänge und Tubendurchmesser) 7 6 5 8 9 4 10 3 11 2 12 Verwendung für Tuben aus… Aluminium Kunststoff Aluminium Kunststoff Laminat Gewicht ca. 4400 kg 1 ca. 4400 kg 22 23 Aluminium 7 Schrauben 1 1 Aufschub 1 8 Schrauben 2 2 Aufschub 2 optional: Innennippel aufdrücken 9 frei 10 optional: Zieletikettieren 3 Tubenerkennung 11 optional: Nachziehen 4 5 optional: Membranschweißen (thermisch/HF) optional: Nippelstation 12 Hutkontrolle (richtig aufgeschraubt) 13 Abziehen 1 oder Vorblasen 14 Abziehen 2 oder Abblasen 15 Kontrolle Abzug 6 Vorblasen 4 mm 16 optional: Innennippel-Zufuhr Rißprüfung Spindelwechsel optional: Membrankühlung/ Membrankontrolle neu A216 8 7 9 Kunststoff/Laminat 6 10 5 11 4 12 3 13 2 14 1 15 16 1 Aufschub 1 2 Aufschub 2 3 Tubenerkennung 4 5 optional: Butzenschneiden optional: Membranschweißen (thermisch/HF) 6 Vorblasen 4 mm optional: opt. Motorpositionierung Spindelwechsel optional: Membrankühlung/ Membrankontrolle A 6 21 A216 Technische Daten A216 Durchmesserbereich 10–19 mm 13,5-25 mm 19-60 mm max. zylindrische Tubenlänge 210 mm max. Produktionsgeschwindigkeit 180 Tuben/min (abhängig von Tubenmaterial, Tubenlänge und Tubendurchmesser) 7 Schrauben 1 8 Schrauben 2 9 optional: opt. Motorpositionierung 10 optional: Zieletikettieren 11 Bedienung Pi-Touch Steuerung Siemens S7 Elektrischer Anschlußwert 17 KW optional: Nachziehen Druckluftbedarf 3 m3/h 12 Hutkontrolle (richtig aufgeschraubt) Spindelzahl 16 13 Abziehen 1 oder Vorblasen 14 Abziehen 2 oder Abblasen 15 Kontrolle Abzug Verwendung für Tuben aus… Aluminium Kunststoff Laminat 16 frei Gewicht ca. 4600 kg 24 25 A222 8 7 9 6 10 5 11 4 12 3 13 2 14 1 15 16 Laminat/Kunststoff 1+2 Aufschieben 3+4 Tubenerkennung und Kontrolle Aufschub optional: Butzenschneiden 5+6 optional: Beschleunigen auf Einrastdrehzahl optional: Butzenschneiden optional: Membranschweißen (thermisch) 7+8 Vorblasen 4 mm optional: Vorpositionieren optional: Erkennung optional: Membrankühlung/ Membrankontrolle 2400 mm 3400 mm 2320 mm ca. 2800 mm A222 3500 mm Technische Daten A222 Durchmesserbereich 19–50 mm max. zylindrische Tubenlänge 210 mm max. Produktionsgeschwindigkeit 240 Tuben/min (abhängig von Tubenmaterial, Tubenlänge und Tubendurchmesser) 9+10 Schrauben optional: Positioniert aufdrücken 11+12 Nachziehen optional: Nachdrücken 13+14 Hutkontrolle (richtig aufgeschraubt) 15+16 Spindelwechsel 17+18 Abstreifen 19+20 Kontrolle Abstreifen Bedienung Pi-Touch Steuerung Siemens S7 Elektrischer Anschlußwert 35 KW Druckluftbedarf 10 m3/h Spindelzahl 10 x 2 Verwendung für Tuben aus… Laminat Kunststoff Gewicht ca. 4800 kg 26 27 Gekonnt aufsetzen opt. Motorpositionierung So unterschiedlich die Verschlüsse auch sein mögen, rund, oval, einfach oder mit allen Schikanen: Beim Aufsetzen reduzieren sich die Unterschiede auf zwei: Verschlüsse die aufgeschraubt und solche, die aufgedrückt werden. Bei einem Schraubverschluss wird die Tube zuvor auf ihrer Spindel in die richtige Position geblasen, damit das Gewinde des Hütchens gleich richtig ins Gewinde auf der Tube eingreift. Die Aufschraubzangen greifen ein Hütchen – ohne es zu beschädigen – es wird zentriert und schließlich leicht aufgeschraubt. Das endgültige Festschrauben erfolgt mit kontrollierter Kraft beim Nachziehen. Steckverschlüsse werden aufgedrückt. Oft handelt es sich hier um Klappverschlüsse, die auch zum Druckbild positioniert werden müssen. Anhand der Druckmarke werden die Verschlüsse korrekt ausgerichtet und dann auf die Tuben gedrückt. Spezialitäten Integrierte Kontrolle sichert die Qualität Eine Hinterkopf-Aufschraubmaschine bestückt bedruckte und lackierte Tuben mit den zugehörigen Verschlüssen rationell und vollautomatisch. Schon bei der Konstruktion wurde darauf geachtet, dass Einstell- und Wartungsarbeiten gut durchgeführt werden können. Die Maschine kann nicht nur viele unterschiedliche Arbeitsschritte erledigen, sie tut dies auch zuverlässig und mit integrierter Qualitätskontrolle. So sind in den Aufschraubprozess an vielen Stellen Kontrollstationen integriert. Gleich zu Beginn wird festgestellt, ob eine Tube auf die Spindel gezogen wurde, beschädigte Tuben werden abgebla- sen. Bei aufgeschweißten Membranen wird kontrolliert, ob die Membran zentriert aufgebracht wurde. Vor dem Aufsetzen der Hütchen werden Aluminiumtuben noch einer Rissprüfung unterzogen. Selbstverständlich wird nach dem Aufschrauben kontrolliert, ob das Hütchen so auf der Tube sitzt, wie das sein soll. Stellt sich an einer Kontrollstation heraus, dass eine Tube fehlerhaft ist, dann wird diese Tube aussortiert. Zu guter Letzt wird – vor dem nächsten Umlauf des Revolverkopfes – kontrolliert, ob die Spindel auch wieder frei ist. Gewährt die nötigen Einblicke: der Touch-Screen Mit dem Touch-Screen wird die Aufschraubmaschine noch bedienerfreundlicher, denn hier kann die Bedienung in der jeweiligen Landessprache eingerichtet werden. Eine grafische Oberfläche mit verständlichen Symbolen führt den Benutzer durch die Menüs. Zusätzlich zur reinen Bedienung und Einstellung bietet der Touch-Screen die Möglichkeit, den Produktionsprozess zu überwachen und gezielt auszuwerten. Interface A080 A212 A222 28 29 Q Hinterkopf GmbH Gutenbergstrasse 5 D-73054 Eislingen Germany Tel. +49 (0)7161 8501-0 Fax +49 (0)7161 8501-10 [email protected] www.hinterkopf.de
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