und Ausklang Möglichkeiten

Jugend + Sport MF – 05.09.2015 Neuenkirch – Turnverband LU/OW/NW
Sportartspezifische Ein- und Ausklang Möglichkeiten
Lektionsaufbau:
Hauptteil
(Leistung)
Aufwärmen
(Konzentration)
Regeneration/
Schlussteil
(Beruhigung)
Reihenfolge der Lektion:
Schnelligkeit vor Technik vor Kraft vor Ausdauer
Diverse Ideen zum Aufwärmen
Allgemein Fangisformen
• 3-5 Stechmücken versuchen die Touristen zu stechen (Fangis). Die „gestochenen“ müssen auf den Boden
sitzen und warten bis Sanitäter (auserwählte TN) sie ins Spital bringen (z.B. Ring in der Mitte)
• Glücksfangis, (wie Partnerfangis jedoch wird mit Zigi,Zagi,Zuck Spiel mit den Füssen die 3. Person
ausgelost wo wieder „frei“ wird)
• Fänger nach T-Shirt Farben, welche Farbe haben als erstes alle gefangen.“Gefängis definieren“ z.B. Wand
berühren und dann darf man wieder mitspielen
• „Bude“-Fangis: 2x Chef; 3x Polier; 4x Arbeiter; 4x Lehrling (wer gefangen wird, wird dasselbe wie der
Fänger)
• Kommando Böperle „springend“
• 3 Mann hoch normal (Hase/Jäger); laufend, mit den Armen einhängen (Hase/Jäger wechseln),
• 3 Katzen (Fänger) fangen die Mäuse. Jede Maus nimmt noch einen Gegenstand aus dem Sack. (einer ist
anders) Diese bestimmte Maus ist zu fangen. Varianten: -Gegenstände dürfen getauscht werden. – Beim
Fangen muss Katze raten, in welcher Hand der Gegenstand ist, wenn falsch, ist die Maus wieder frei. –
gefangene Mäuse werden Katzen
• 2-5 Fänger, wer gefangen wird, geht an einen von 6 Reifen (gekennzeichnet mit Zahlen 1+2 / 2+3 / 3+4
/5+6) Dort wird gewürfelt. Wenn z.B. beim ersten Reifen die Zahlen 1 oder 2 gewürfelt wird, ist man frei,
wenn nicht, muss man warten, bis jemand bei diesem Reifen die richtige Zahl würfelt.
Safettenformen
Bänklistafetten: z.B. im Stern aufgestellt (Breit + Stirnkante ev. auf Rollen mit Stäben)
• Einreihen nach A,B,C aussen A- innen Z (Vorname, Nachname, Wohnort etc.)
• Herumspringen Nr. 1 -… evt. Geschichte dazu erzählen
• Schuhgrösse
• Alter
1
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Ballon Stafette:
• Jeweils andere Form wie Ballon transportiert wird ohne das Hände benutzt werden
• Ballon unter / oben der Gruppe durchgeben bis zur andern Hallenhälfte
• Ballone in der Halle verteilen. Jeder muss 5 Ballone mit dem Gesäss/Nase/Fuss berühren. (Achtung, darf
nicht zu schnell gesprungen werden, da die Ballone sonst in Bewegung kommen.)
• Ballon via Kerze mit den Füssen der Gruppe weiter geben
• Etc.
Material Stafette:
• Memory-Paare müssen auf andern Seite gesucht werden, welche Gruppe hat als erstes 4 Paare
• Puzzleteile auf andern Seite hinlegen – Siegergruppe wer das Puzzle fertig zusammengestellt hat
• Symbole abzeichnen lassen – Vorgängig Raster von 12 Symbolen aufzeichnen, leerer Raster bei Start inkl.
Bleistift – Gewinnergruppe wer als erste Korrekt alle Symbole gezeichnet hat
• Rasterblatt A-Z liegt in der anderen Hallenhälfte. Dieses Blatt muss mit Tiernamen ausgefüllt werden
A=Affe etc. (Achtung X streichen, kein Tier gefunden)
Gruppen formen
• mit Jasskarten – Roten und Schilten zäme etc. – Figuren & Zahlen bilden eine Gruppe
vorgängig die Jasskarten korrekt zusammenstellen (Anzahl)
• Bändeli-Bünde, gemäss Teilnehmer Bändeli nehmen, anschl. Anzahl Gruppen Bünde zusammenbinden,
Alle TN schnappen sich ein Bändeli – loslassen und mit „ghörsch“ lösen seine Gruppe rausfinden ! Wichtig
niemand darf sein Bändeli jemals loslassen.
• nach Kleiderfarben der Sporttreibenden
• Karten ziehen, auf dem ein farbiger Punkt ist
• Gegenstand aus einem Säckchen ziehen
Ecken: (kann auch als Gruppen formen angewendet werden)
• wer hat gerne Frühling-; Sommer-; Herbst- oder Winterferien
• 1. – 3. Quartal im Jahr Geburtstag / Gruppieren nach Geburts-Monaten – benötigt gegen den Schluss
Flexibilität, je nach bisheriger Gruppengrösse
• besitzt ein Haustier – Katze – Hund – Andere - keins
• ledig; verheiratet
• Augenfarbe blau; grün; braun
• Haarfarbe blond; braun; schwarz
•
Einstehen nach:
• Vorname – Alphabet
• Alter
• Schuhgrösse
• Blind nach Grösse
...anschliessend Durchnummerieren!
Einbezug von Materialien wie Zeitung, Reifen, etc.
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Zeitung:
von einer Hallenlänge zur nächsten Rennen, Zeitung länger sie mehr falten vor dem Bauch
Fechten in Zweierteams, Beine berühren ergibt Punkte
Zeitung balancieren auf Kopf und div. Körperteile wie Schulter Fuss etc.
Weggschnappen („Zeitung positionieren“) – Partner stehen sich gegenüber an Mittellinie, 1,2,3 losrennen
– beim Gewinner Position erschweren indem er – Sitzen, Liegen- sich umdrehen etc. muss
2
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Zeitung zu Ball formen und jonglieren, im Zweierteam
Auf Zeitung laufen wie ein Tier z.B. Raupe, Elefant etc.
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Reifen
Reifen gemäss TN und anschl. Wegnehmen, zu Musik sich bewegen
Anzahl TN. Welche in den Reif stehen müssen bekannt geben
Wie viele Körperberührungen im Reif im 3er Team nötig sind, z.B. 3 Hände und 3 Füsse
Alle haben einen reifen und drehen ihn. Ziel: alle Reifen drehen immer
- drehen, hinein und hinaus springen
- 3-4 TN halten sich an der Hand und versuchen durch 1 Reifen zu gehen
-> welche Gruppe ist am Schnellsten
-> welche Gruppe hat die beste Lösung
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Seil
Wer kann mit den Füssen einen Knoten in das Seil machen?
½ der Gruppe legt die Seile zusammen, so dass es 1 Seil bildet. Die andere Hälfte versuchen mit
geschlossenen Augen über das Seil zu laufen (ohne Schuhe) Variante: den Buchstaben oder sonst was
erraten
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Wäscheklammern
Es hat mind. 4 verschiedene Wäscheklammerfarben in der Halle verteilt. Ein Muster zeigt vor, was für
Farben in welcher Reihenfolge gesammelt werden muss. (z.B. an einer Karte) Die TN sehen es kurz und
müssen die richtige Farbreihenfolge „sammeln“ gehen.
2 zusammen halten sich je an einem Seil und bilden eine Wäscheleine und haben eine Wäschenklammer
mit einer bestimmten Farbe am Seil. Nun joggen die ca. 5 Pärchen in der Halle herum. Die restlichen TN
nehmen eine Klammer vom Boden und suchen die richtige Wäscheleine, die Wäscheklammer wird dort
angemacht und eine neue Klammer wird vom Boden aufgelesen etc.
Jeder hat 3 Wäscheklammern am T-Shirt angemacht. Nun kann jeder auf „Klammerjagd“ Wenn man einer
Person eine Wäscheklammer abgenommen hat, kann man sie an seinem T-Shirt anmachen und
weiterjagen. Wer hat am Schluss am meisten Klammern?
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Hüte
9 Hüte aufstellen mit Zahlen von 1-9 beschriften. Tel. Nr. abspringen, Geburtsdatum, was auch immer.
(Jeder kann so sein eigenes Tempo beim Einlaufen wählen)
2er Übungen:
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Partner suche „stumm“ per Händedruck (Zahl bekannt geben, taktil feststellen ob es der Partner ist)
Roboter steuern
Knoten lösen
Tinguely-Brunnen, jedes einzelne Körperteil durchbewegen
Spiegelbild; jemand ist der Spiegel und jemand Person vor dem Spiegel. Einer macht aktiv Bewegungen,
andere Person muss synonym folgen
Kräftigung Rücken an Rücken, dann rauf und runter/einhängen und langsam seitwärts dehnen
zum Schluss, Jurtenkreis, ein Bein heben, gemeinsam auf Partners Knie sitzen
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Regeneration/Ausklang
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Rote Zora 2 verlassen den Raum, die anderen Bestimmen die Bandenführerin (Rote Zora). Diese zeigt, wie
sich der Rest der Gruppe zu bewegen hat. Die andern zwei müssen herausfinden, wer die Rote Zora ist.
Beobachten: Zwei TN sitzen vis à vis und beobachten sich während 20 Sekunden. Danach drehen sie sich
um 180 Grad und zählen möglichst viele Merkmale des Partners auf. (z.B. Blau weisse Turnschuhe etc..)
Ballmassage: 2er Gruppen machen, A liegt auf dem Bauch, B massiert mit ruhigen kreisenden
Bewegungen mit dem Tennisball.
Pizza backen, Alle sitzen im Kreis, drehen sich nach rechts. Nun wird auf dem Rücken des nächsten Piza
gebacken: Teig sanft kneten, auswallen, variantenreich belegen, in den Ofen schieben, Ofen heizen,
essen, „Brosmen“ wegwischen.
Ausdehnen, bei den Kinder verpackt in eine Geschichte, damit sie einerseits die Bewegungen sich bildlich
vorstellen können und andererseits durch die Geschichte animiert, die Dehnungen zu machen. Achtung,
eine ruhige Geschichte –sprich Bewegungen wählen, schliesslich geht es um den Ausklang
Als Ritual kann auch ein „Säulirenne“ oder „Bähnlifahrt“ gut einen Abschluss bilden.
Weitere Tipps unter mobilesport.ch:
Aufwärmen:
http://www.mobilesport.ch/wp-content/uploads/2013/09/praxis_2006_24_d.pdf
Regeneration:
http://www.mobilesport.ch/wpcontent/uploads/2013/09/praxis_2008_40_regeneration_d.pdf
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