Maria Szepesi, Sopran Geboren in Wien, Klavierunterricht seit dem 7. Lebensjahr, abgeschlossenes juristisches Studium, Gesangsstudium bei Prof. Ehrentraud Bruneder, Stimmfach lyrischer Sopran. Vizepräsidentin der „ Chorvereinigung Schola Cantorum“ und Mitglied des Ensembles „Penzinger Melange“ (Oper, Operette und Schlager der 20-er und 30-er Jahre des 20. Jahrhunderts). Besonderes Interesse für Sakralmusik, Solistin in nahezu allen Messen von W.A. Mozart, Joseph Haydn und Franz Schubert sowie diversen Oratorien. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten. Mitwirkung bei diversen Opern-und Operettenproduktionen: 2008: Otto Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“ – Frau Fluth; H.Purcell: „Dido und Äneas“– Belinda; 2009: J. Strauss (Sohn): „Die Fledermaus“ – Rosalinde, I. Pleyel: „Die Fee Urgele“ – Therese; Titelpartie in Friedrich von Flotows „Martha“ im Mai 2010, Baronin Freimann im „Wildschütz“ von Albert Lortzing im März 2011; 2012: „Saffi“ im „Zigeuner-baron“ von Johann Strauss (Sohn), 2013: Hanna Glawari in „Die lustige Witwe“ von F. Lehar, zuletzt Marie in „Zar und Zimmermann“ im Mai 2014. Roland Jähn, Bariton Geboren in Gevelsberg, Deutschland. Ausbildung in Klavier und Trompete. Dirigent eines Jugendorchesters und von Jugendblechbläser-Ensembles. Sänger in Chören und Vokal-Ensembles, wie Vocal Arts Cincinnati, Cleveland Orchestra Chorus, Chorus Sine Nomine und Company of Music. Roland Jähn ist seit Mai 2003 Schüler von Carol Byers in Wien. Seit 2006 private Liederabende, mit dem Geiger Christian Altenburger und den Pianisten Carola Jähn und Istvan Matyas, mit James Rapport „Bass und Kontrabass“, mit Eva Dworschak , Dymfna Meijts („Französische Lieder und Arien“, „Dvorak und Reger“) und Ingrid Haselberger („Blaubarts Burg“). Viertel-jährliche Konzerte mit dem Collegium Dorotheum in der Refor-mierten Stadtkirche, Wien, von Jan Pieterszoon Sweelinck’s Genfer Psalmen bis zu Dvoraks Biblischen Liedern. Regelmäßige Mitwirkung bei Messen in der Rochuskirche mit dem Renaissance-Ensemble Cinquecento. Benefizkonzert zu Gunsten der HOSPIZBEWEGUNG BADEN anlässlich des WELTHOSPIZTAGES 2015 Carol Klaus, Klavier Geboren in Neuseeland. Erster Klavierunterricht mit zehn Jahren. Musikstudium an der Canterbury University, Neuseeland. Seit 1991 in Österreich lebend. Konzertfachstudium Klavier am HaydnKonservatorium, Eisenstadt. Seit 1996 Lehrauftrag für Klavier und Korrepetition im NÖ Musikschulwesen (Waidhofen/Ybbs). Soloauftritte in Österreich und Neuseeland. Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, Bösendorferstipendium. Vielfältige Tätigkeit in Kammermusik und Liedbegleitung im In-und Ausland (Musica Juventutis, Concertino Praga usw.). Rundfunk- und Fernsehauftritte. „Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden“ Stefano Ragusini, Klavier wurde 1983 in Pordenone, Italien, geboren. Er absolvierte in seiner Heimat ein Masterstudium im Fach Klavier und ein Studium der Musikwissenschaft. An der Konservatorium WienPrivatuniversität erweiterte Stefano Ragusini seine Studien im Fach Dirigieren, das im Juni 2014 mit Auszeichnung abgeschlossen wurde. Als Dirigent kann Stefano Ragusini bereits auf einige Erfahrung verweisen. Seit 2013 ist Stefano Ragusini Dirigent beim Verein Ohpera Wien. Darüber hinaus hat Stefano Ragusini mit folgenden Orchestern gearbeitet: Bratislava Symphony Orchestra; Staatliche Philharmonie Plovdiv; Kammerorchester von Catalunya; „Giovane Filarmonica del Veneto“; Streichor-chester „Athanor“ - Rom; Streichorchester „Orchestra da Camera Romana“.; Als Musikforscher hat Stefano Ragusini eine Dissertation über das Quaderno musicale di Annalibera von Luigi Dallapiccola erarbeitet und eine Publikation über das Leben und die musikalischen Tätigkeit von Luigi Mascagni verfasst. Matthäus 5.4 Johannes Brahms EIN DEUTSCHES REQUIEM Chorvereinigung Schola Cantorum Wien Maria Szepesi Sopran, Roland Jähn Bariton Klavier: Carol Klaus und Stefano Ragusini Dirigent: Jirí Novák SO, 18.10.2015, 19:30 UHR STADTPFARRKIRCHE ST. STEPHAN BADEN Kartenverkauf an der Abendkasse EUR 23,00 Freie Platzwahl Der Reinerlös der Veranstaltung kommt der HOSPIZBEWGUNG Baden zu Gute. Wir danken unseren Sponsoren: Johannes Brahms Ein Deutsches Requiem nach Worten der heiligen Schrift, op. 45 I. Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden. (Matthäus 5,4) Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen, und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben. (Psalm 126,5.6.) II. Denn alles Fleisch, es ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen. (Petrus 1, 24) So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis auf die Zukunft des Herrn. Siehe, ein Ackermann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und ist geduldig darüber, bis er empfange den Morgenregen und Abendregen. So seid geduldig. (Jakobus 5, 7) Denn alles Fleisch, es ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen. Aber des Herren Wort bleibet in Ewigkeit. (1. Petrus 1, 24. 25) Die Erlösten des Herrn werden wiederkommen, und gen Zion kommen mit Jauchzen; Freude, ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird weg müssen. (Jesaja 35, 10) III. Herr, lehre doch mich, dass ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat, und ich davon muss. Siehe, meine Tage sind einer Hand breit vor Dir, und mein Leben ist wie nichts vor Dir. Ach wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben. Sie gehen daher wie ein Schemen und machen ihnen viel vergebliche Unruhe; sie sammeln und wissen nicht, wer es kriegen wird. Nun Herr, wes soll ich mich trösten? Ich hoffe auf Dich. (Psalm 39, 5-8) Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand und keine Qual rühret sie an. (Weisheit Salomos 3, 1) Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66, 13) Die Chorvereinigung SCHOLA CANTORUM Wien wurde 1978 von o.Univ.Prof. Wolfgang Bruneder gegründet, der sie bis Ende 2013 leitete. Das Programm des Chores, der in der österreichSehet mich an: ischen Musikszene als Amateurchor höchster Ich habe eine kleine Zeit Qualität gilt, umfasst Werke vom 16. bis zum Mühe und Arbeit gehabt 21. Jahrhundert in den Sparten A cappella, und habe großen Trost gefunden. Kirchenmusik, Oratorien, Symphonien, aber auch (Jesus Sirach 51, 35) Spirituals und Volkslieder. Besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen österreichischen Chormusik. VI. Denn wir haben hier keine bleibende Statt, (www.scholacantorum.at) sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13, 14) Siehe, ich sage Euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbige plötzlich in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen und die Toten werden auferstehen unverweslich; und wir werden verwandelt werden. Dann wird erfüllet werden das Wort, das geschrieben steht. Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? (1 Korinther 15, 51.52.54.55.) I V. Wie lieblich sind Deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Meine Seele verlanget und sehnet sich nach den Vorhöfen des Herrn; Mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. Wohl denen, die in Deinem Hause wohnen, die loben Dich immerdar. (Psalm 84, 2.3.5) Herr, Du bist würdig zu nehmen Preis und Ehre und Kraft, denn Du hast alle Dinge erschaffen, und durch Deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen. (Offenbarung Johannis 4, 11) V. Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. (Johannes 16, 22) VII. Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben, von nun an. Ja, der Geist spricht, dass sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen nach. (Offenbarung Johannis 14, 13) Der Chor hat sich inzwischen durch die Schola progressive erweitert, ein Ensemble, das aus dem 2009 gegründeten Jugendchor hervorging. Er umfasst rund 80 Mitglieder. Durch das harmonische Zusammenwirken von ausgebildeten Stimmen und ausgesuchten Laienstimmen erhält der Chor seinen unverwechselbaren Klang. Der Chor stellt sein Können in zahlreichen Auftritten im In-und Ausland unter Beweis und singt sowohl in großen Konzerten als auch für kleine Feiern. Seit 2014 ist Jirí Novák Chorleiter der Schola Cantorum. Unterstützt wird er dabei von Wolfgang Weyr Rauch und Vito Lattarulo als Vizechorleiter. Jirí Novák geboren 1964 in Decin, Tschechische Republik, Klavierstudium am Konservatorium in Teplice.1985 -1992 Ballettkorrepetitor am Nationaltheater Prag, ab 1992 an der Wiener Staatsoper. Seit 1997 Erster Ballettkorrepetitor der Wiener Staatsoper. Solistische Auftritte in den Klavierpartien von Twilight (John Cage), Movements (Igor Strawinski) und anderen.Tourneen mit dem Staatsopernballett und anderen Formationen nach Andorra, Belgien, Griechenland, Israel, Italien, Japan, Polen, Slowenien und Spanien. Regelmäßige Mitarbeit bei den TV-Aufnahmen der Balletteinlagen für das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Seit Dezember 2013 ist er Chorleiter der „Schola Cantorum“. Im Herbst 2014 dirigierte er erfolgreich die Ballettproduktion „Mozart à 2 / Don Juan“ in der Wiener Volksoper.
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