Neu auf dem Oktoberfest 2015

Presseinformation
30.07.2015/Pa, W 05
Neu auf dem Oktoberfest 2015
Schaustellungen
KONGA - XXL-Mega-Schaukel
Europas erste voll thematisierte
und weltweit höchste und
schnellste Megaschaukel „Konga“
lädt zu einem rasanten Flug über
den Dschungel ein. Schon im
Eingangsbereich, den ab und an
eine Erdbebensimulation
erschüttert, begrüßt eine Crew im
Safari-Outfit die Passagiere. In
einer Ruhezone, stilecht mit
Bänken aus Bambus
ausgestattet, sehen die
Wartenden auf einem Bildschirm
© Fa. Küchenmeister
eine Live-Übertragung aus der Gondel. Auch das Publikum kann hier
zusehen und sich zu einem luftigen Dschungel-Ausflug über
Urwaldpflanzen und echte Palmen animieren lassen. Der Dschungel ist mit
allen Sinnen erlebbar: Feuer spuckende Voodoo-Masken, lodernden
Fackeln, tropische Nebelvulkane und ein Wasser speiender Riesengorilla
Herausgeber: Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft
Herzog-Wilhelm-Straße 15, 80331 München www.muenchen.de/arbeitundwirtschaft
Kontakt: Wolfgang Nickl (Pressesprecher) Tel.: (089) 233-2 25 97, Fax: (089) 233-2 76 51
Email: [email protected]
tragen zum Dschungel-Feeling bei. Die Stimmen des Urwalds mit
Affengeschrei und Vogelgezwitscher verbinden sich zu einem
Klangteppich, den das Onboard Soundsystem überträgt. Auch
olfaktorische Effekte werden aufgeboten: Es duftet nach reifen Mangos
und Kokosnüssen. Seine 2011 von der niederländischen Firma KMG
gebaute XXL-Schaukel hat Sebastian Küchenmeister mit mehr als 30
Themen-Effekten, über 70 Dekorationselementen, 250 Meter Deko-Lianen
und einer 12 Meter hohen Feuerfontäne ausgestattet. Damit wird KONGA
zu einem Riesenschaukelspaß für die ganze Familie.
Die temporeiche und dennoch sanfte Fahrt ohne Überschlag ist für
Menschen ab einer Größe von 1,40 Metern möglich. In der rotierenden
Inverted-Gondel haben die Fahrgäste den Blick nach innen gerichtet. So
entsteht unter den Passagieren ein Gemeinschaftsgefühl, wenn bei einem
Flugwinkel von 120 Grad in 45 Metern Höhe die vierfache
Erdanziehungskraft (4 G) auf die Teilnehmer der Dschungel-Expedition
wirkt. Eine komplette Ausstattung mit LED-Lichtern, eine Solarstromanlage
und Bio-Kraftstoffe für die Transporte schonen die Umwelt.
Technische Daten
Front: 18
Tiefe: 14 m
Flughöhe: 45 m
Ausflug: 120°
Geschwindigkeit: 120 km/h
Anschluss: 155 kW
Internet: www.konga-schaukel.de, www.facebook.com/kongaschaukel
Daemonium
Der „Weg ins Ungewisse“ führt bei der größten mobilen Geisterbahn der
Welt „Daemonium“ über vier Etagen. In der imposanten Geisterburg fahren
jeweils vier zusammenhängende, frei drehbare und elektronisch
gesteuerte Gondeln die Passagiere an Gruselszenarien vorbei, die in
Angst und Schrecken versetzen. In hundertprozentiger Dunkelheit tauchen
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lebende Horrorgestalten auf, dargestellt von geschulten Akteuren, und
treiben ihr Unwesen. Zum Gruseln auf hohem Niveau tragen die
hochmoderne Lasertechnik und Spezialeffekte aus den USA bei. Das
Geschehen ist hautnah zu erleben, da alle Effekte frontal gesehen werden.
Martin Blume hat mit seiner
Geisterbahn „Daemonium“ in
eigener Regie und Ausführung
ein Unikat geschaffen, das dem
Zeitgeist Rechnung trägt, ohne
jedoch Gewalt zu verherrlichen.
Vergünstigte Gruppentickets für
Familien, Kindergärten und
Schulklassen machen den
© Martin Blume Productions
Gruselspaß preiswert. Behindertengerechte Fahrgastgondeln und ein
barrierefreier Zugang für Rollis sind ein zusätzlicher Service.
Technische Daten
Front: 36 m
Tiefe: 16 m
Höhe: 23 m
Gewicht: 100 t Anschluss: 150 kW
Internet: www.daemonium-ride.de
The Tower Event Center
Das „höchste transportable Hochhaus der Welt“, das an die spektakulären
Petronas Towers in Kuala Lumpur erinnert, ist mit neuen Attraktionen und
Themen-Effekten wieder zu Gast auf dem Oktoberfest. So bringt Charles
Blume, der die Idee zu diesem multifunktionalem Schaugeschäft aus
einem Urlaub in Malaysia mitbrachte und 2009 realisierte, mit dem SKY
DRIVE auf der dritten Etage des Towers ein völlig neues Fahrgefühl ins
Spiel. Wer schwindelfrei und mindestens 1,20 Meter groß ist, darf stehend
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auf einer Art Roller den speziellen Thrill auskosten, den eine Fahrt am
Abgrund entlang, über Berg und Tal und durch scharfe Kurven ausmacht.
Sicherheit wird dabei groß geschrieben:
Der Fahrparcours ist schienengebunden
und fest installiert, dick gepolsterte
Sicherheitsbügel sichern die Fahrer gleich
dreifach. Beim Erkunden des restlichen
Tower Event Centers geht es als
Hommage an Salvatore Dalí auf eine
Reise durch surreale Welten: Uhren
zerfließen, magische Schubladen öffnen
sich und Farbenspiele verzaubern.
Lippensynchron sprechende Figuren
überraschen die Besucher. Spaß machen
die klassischen Requisiten eines
Laufgeschäfts wie Rüttelband,
© Charles Blume Vergnügungsbetriebe GmbH
Drehscheiben und mehr. Auf der neunten Etage befindet sich der „SKY
VIEW“, eine Aussichtsplattform mit Fernrohr zum Genießen des
Panoramas der Wiesn und der Stadt. Am Abend setzen 1.500.000 LEDs
am 30,5 hohe Event Tower stimmungsvolle Akzente. Die Aufenthaltsdauer
auf den neun Etagen mit zwölf Aktionsräumen und 26 Spielgeräten kann
jeder Besucher selbst bestimmen. Die Anlage ist im Zugangsportal und in
der siebten Etage barrierefrei und behindertengerecht gestaltet. Ein
Fahrstuhl steht zur Verfügung.
Technische Daten
Front: 22 m
Tiefe: 15 m
Anschluss: 80 kW
Internet: www.blume-service.de
Höhe: 30,5 m
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Original Motodrom
Wieder zu Gast auf dem Oktoberfest, aber diesmal auf der Oidn Wiesn
und mit neuer Mannschaft, ist das Motodrom von 1928, die älteste noch
reisende Steilwand der Welt. 2005 begeisterte der weltbekannte
Steilwand-Artist Hugo Dabbert das Münchner Publikum mit seiner Show im
Kessel. 2012 übergab der Altmeister das Geschäft an die nächste
Steilwandgeneration: Thomas Ottl und Donald Ganslmeier, die in
Reminiszenz an die lange Tradition der Steilwandfahrer und des Geschäfts
das Motodrom mit dem
Zusatz „Original“ versehen
haben. Der Landshuter
Donald Ganslmeier alias Don
Strauss besuchte als
Sechsjähriger auf der
Bartlmä-Dult zum ersten Mal
eine Steilwand und wurde
vom Virus erfasst. Nach
© GO Motodrom GmbH & Co. KG
seinem Wehrdienst bekam er die Möglichkeit, bei Ken Fox in England die
Kunst und harte Arbeit des Steilwandfahrens zu erlernen. Schon bald hatte
Donald das Vergnügen, bei einem Gastspiel der Ken Fox Troupe auf dem
Münchner Oktoberfest in „Pitts Todeswand“ aufzutreten. 1994 lernte er in
Stuttgart auf der Cannstatter Wasen Hugo Dabbert kennen und ging ein
Jahr später bei ihm ins Engagement.
In der aktuellen internationalen Truppe des Original Motodroms finden sich
neben Ganslmeier die „Motorellos“, wie sich Steilwandartisten nennen,
Clemens Schöne und Peter Petersen sowie Kara Santana, eine
Steilwandfahrerin aus dem Münchner Umland. Im Fahrzeugpark des
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Original Motodroms stehen neben einem original BMW DIXI Monoposto
von 1929, zwei für Überholungsrennen perfekte Honda CB 200 und drei
Indian Scout 101, „des Steilwandfahrers Freund fürs Leben“, ein zwar
schweres, aber wendiges Arbeitsgerät.
Technische Daten
Paradenbreite: 16 m
Durchmesser: 16 m
Masthöhe: 12 m
Gewicht: 25 t
Internet: www.motodrom.de
Gastro
Goldener Hahn
Mit dem „Goldenen Hahn“ steht eine neue Hühnerbraterei auf dem
Oktoberfest. Das kleine Festzelt des Josef Able erinnert an eine Almhütte.
Der Holzbau hat 304 Sitzplätze, zusätzlich stehen im kleinen Wirtsgarten
nochmal 57 Plätze zur Verfügung. In- oder Outdoor können sich die Gäste
die bayerische Geflügel-Klassiker Hendl und Ente schmecken lassen. Aber
auch für Vegetarier und Veganer hält die Speisekarte Schmankerln bereit.
Aus dem Oberland kommt für die Abendunterhaltung die Band „DreisamLive“. Tagsüber gibt es Stubnmusik – natürlich unplugged. Zweimal in der
Woche geht es am Nachmittag traditionell zu: Kuhglockenspieler und
Schuhplattler haben ihren großen Auftritt. Wiesnerfahrung hat Josef Able
seit mehr als 30 Jahren, zuletzt war er mit einem Spanferkel-Imbiss auf
dem Münchner Oktoberfest zugelassen.
Internet: www.ables-goldener-hahn.de
Zum Gaumenschmaus
Gute Qualität und freundlicher Service sind Markenzeichen der
Wurstbraterei Bretz, die schon von der Auer Dult und dem Münchner
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Christkindlmarkt bekannt ist. Das Münchner Familienunternehmen in der
dritten Generation bietet von der roten und weißen Bratwurst über
Currywurst bis zu original Nürnberger Rostbratwürstln die ganze Palette an
Wurstwaren. Die pikante „Bayrische Lange“, eigens für den
„Gaumenschmaus“ kreiert, dürfte ebenso überzeugen wie der WeißwurstLeberkäs. Wen es nach mehr Fleisch gelüstet, kann auf eine neue WiesnSpezialität zurückgreifen: Die Bretz'sche „Schinkensemmel“ mit saftigem
Halsgrat, gepökelt, geräuchert und von Schweinen aus der Region,
Krautsalat und schmackhaftem hausgemachten Dressing. Veggie-Fans
müssen hier nicht hungern: ein vegetarisches Bio-Menü mit
Gemüsepflanzerl und einem Getränk ist die Alternative. Günter, Petra und
Nina Bretz freuen sich auf ihre Wiesnkundschaft!
Zur Räuberpfanne
Pfannenspezialitäten bietet Karl Doll erstmals auf dem Oktoberfest an.
Würziges Schweinefleisch, mit Zwiebel und Paprika aufgepeppt, wird
ebenso im Brottopf serviert wie die Champignonpfanne. Gemüse mit
Nudeln, pfannengerührt, ist ein Schmankerl für Vegetarier. Am Tresen der
schmucken Holzhütte können es sich die Wiesn-Gäste entspannt
schmecken lassen.
Eis-Bar
50er-Jahre-Feeling pur gibt es in der Eis-Bar des Christian Seitz auf der
Oidn Wiesn. Dort kann sich der Wiesn-Gast stilecht mit einem Speiseeis in
verschiedenen Geschmacksrichtungen erfrischen und sich in die Zeit von
Petticoat und Rock 'n' Roll versetzt fühlen. Neben den gängigen Eissorten
wird es für Bierliebhaber auch ein Augustiner-Bier-Eis geben. Süßigkeiten
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wie die „Wiesn-Zauberzuckerwatte“ in Blumenform oder das klassische
rote Münchner Schokoherz in Bio-Qualität hat der auf Tradition bedachte
Eisverkäufer ebenfalls im Angebot. Christian Seitz ist von Haus aus
Restaurator und Tischler. In seiner Jugend sammelte er beim Hamburger
Circus Mignon Erfahrungen als Artist und kam mit der Circus- und
Schaustellerwelt in Kontakt. So entstand seine Liebe zu historischen
Schaustellerwagen und Fahrgeschäften, die Seitz in seiner Tischlerei im
niedersächsischen Bliedersdorf bei Stade restauriert und sammelt. Die
Eis-Bar fand er zufällig versteckt in einem Packwagen, den er zum Kauf
angeboten bekam. Es war der Eispavillon eines Georg Ströbele aus
Nürnberg, der im Fränkischen bis in die 1960er Jahre mit der Eis-Bar auf
der Reise war und dessen Name immer noch die Fassade ziert. Der an
den Geschichten hinter den Objekten interessierte Seitz hofft dadurch,
Menschen zu finden, die ihm vielleicht noch mehr über die Vergangenheit
der Eis-Bar erzählen können. Christian Seitz restaurierte das gute Stück,
wobei er die nostalgische Optik beibehielt, soviel Substanz wie möglich
erhielt und so wenig wie notwendig nach historischen Vorlagen ersetzte.
Dank der Kenntnis alter Handwerkstechniken und der Erfahrung mit
Sammlerobjekten gelang es ihm, die Eis-Bar aus dem Dornröschenschlaf
zu wecken. Das nostalgische Schmuckstück wurde zusätzlich mit
moderner umweltfreundlicher LED-Technik ausgestattet.
Einkaufen
Der kleine Mandelturm Anita Agtsch
Wer auf die schlanke Linie achtet, ist im „Kleinen Mandelturm“ der Anita
Agtsch richtig. Hier werden die Mandeln (und andere Nussarten) mit extra
wenig Zucker gebrannt. Das rustikal-bayrisch gestylte Nuss-Paradies ist
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auch Anlaufstelle für Diabetiker, die in Birkenzucker gebrannte Cashews
und Macadamia-Nüsse mit gutem Gewissen genießen können.
Alpenhaus Kinzler
Ein neuer Treffpunkt für traditionsbewusste Schleckermäuler kann das
geschindelte „Alpenhaus“, Baujahr 1954, auf der Oidn Wiesn werden.
Willy Kinzler jun., der dieses historische Verkaufsgeschäft von der Firma
Müller aus Worms erstanden hat, legt Wert auf Authentizität. So produziert
er Süßigkeiten mittels historischer Geräte. Die Nüsse werden von Hand im
Kupferkessel gebrannt, handbetrieben ist die Zuckerwatte- und die
Conchiermaschine. Pralinenmischungen nach Rezepturen aus der
Jahrhundertwende runden das Sortiment ab.
Berti's Schokoladenfabrik
Einen zuckersüßen Gaumenschmaus fabriziert „Berti's
Schokoladenfabrik“: Glasierte Früchte, Schokoladenfrüchte und
Kokosspezialitäten, zum Teil auch in zertifizierter Bio-Qualität, bereitet
Norbert Lange junior in Frontcooking-Manier vor den Augen der Kunden
zu. Die niedrige Thekeneinsicht erlaubt es auch Kindern zu beobachten,
wie das frische Obst mit feinen belgischen und französischen Kuvertüren
schokoliert wird. Ein Bildschirm zeigt zusätzlich den Entstehungsprozess
von Fruchtspießen von der Ernte bis zum verkaufsfertigen Angebot. Da
Norbert Lange junior auch die Handwerkskunst des Zuckerziehens gelernt
hat, unterhält er sein Publikum täglich um 14 und um 18 Uhr, jeweils für
eine Stunde, mit einer kleinen „Zuckerkunst-Show“ und demonstriert, wie
aus herkömmlichem Zucker kunstvolle Figuren und phantasievolle Formen
entstehen. Phantasievoll sind auch „Bertis“ Eigenkreationen – Mäuse,
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Schweinchen und Krümelmonster aus Obst und Schokolade. Laktoseintolerante Menschen und Veganer kommen auf ihre Kosten, wenn
Erdbeeren & Co in Bio-Reismilch-Kouvertüre getaucht werden. Liebesäpfel
für die Angebetete gibt es nicht nur in klassisch rot, sondern auch trendy in
Gold, Silber und Bronze.
Internet: www.bertis-schokoladenfabrik.de
Michaelas Herzlmalerei
Der Name „Schifferl“ und Herzlmalerei sind am Oktoberfest fest
miteinander verbunden: Michael Schifferl steht seit über 30 Jahren mit
seiner Herzlmalerei auf dem Oktoberfest. In diesem Jahr feiert seine
Tochter Michaela mit einer eigenen Herzlmalerei auf der Wiesn Premiere.
Gerne erfüllt sie Kundenwünsche und beschriftet die Lebkuchenherzen
gleich zum Mitnehmen. In ihrem Sortiment führt sie auch BioSchokoherzen und Lebkuchen in Form von Münchner Sehenswürdigkeiten
wie dem Neuen Rathaus oder Schloss Nymphenburg.
Ansprechpartner für die Presse
Wiesn-Pressestelle
Dr. Gabriele Papke
Tel.: +49 (0) 89 233-82812 /13
Fax: +49 (0) 89 233-82800
E-Mail: [email protected]
Internet: www.oktoberfest.eu und www.oktoberfest.eu/presse
Oktoberfest – das Fest der Landeshauptstadt München
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