Hurra! Ein neues Klettergerüst!

Heft 5
Okt./Nov. 2015
21. Jahrgang
www.littenweiler-dorfblatt.de
Hurra! Ein neues Klettergerüst!
Die Schülerinnen und Schüler der Reinhold-Schneider-Schule freuen sich über das
neue Klettergerüst auf dem Schulhof, das gerade noch rechtzeitig zu Schulbeginn fertig
wurde. Die Schule hat dafür durch unterschiedliche Aktionen wie Sponsorenlauf und
Waffelverkauf beim Weihnachtsmarkt sowie dank zahlreicher Spenden über 23.000.Euro zusammengebracht.Näheres auf Seite 30.
Foto: Anja Lusch
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„Wir agieren und wollen nicht nur reagieren.“
Die Flüchtlingsunterkunft in der Höllentalstraße sollte bis Ende 2015 bezogen werden
Kaum ein anderes Thema beherrscht die Medien so, wie die
aktuelle Flüchtlingssituation. „Wir kriegen das gemeinsam
hin“, betonte Oberbürgermeister Salomon jüngst bei einer
Pressekonferenz der Stadt Freiburg. „Wir stehen vor einer der
größten humanitären Herausforderungen. Aber ich bin mir
sicher, dass wir die ankommenden Flüchtlinge in Freiburg
unterbringen und gut durch den Winter bringen werden“, so
OB Salomon weiter.
Die vom Gemeinderat der Stadt im Dezember 2014 beschlossene
und mit qualitativen Anforderungen versehene Einrichtung einer
Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge (LEA), die Ende 2016 in
den Gebäuden der Polizeiakademie in St. Georgen funktionsbereit
sein sollte, brachte ein sog. Freistellungsprivileg für die weitere
Aufnahme von Flüchtlingen mit sich. Neun Monaten danach richtet
die Stadt nun mit Zelten eine Bedarfsorientierte Erstaufnahmestelle
(BEA) auf dem Gelände der Polizeiakademie ein und muss neue
Flüchtlingsunterkünfte mit insgesamt 2.500 Plätzen bereithalten
– das einst zugesagte Freistellungsprivileg zog die Landesregierung
aufgrund der aktuellen Situation wieder zurück.
„Wir wollen agieren und nicht nur reagieren“, stellt
Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach klar. Deshalb sucht
die Stadtverwaltung auch fieberhaft nach Standplätzen für vier
Containerwohnheime für je 300 bis 350 Flüchtlinge und prüft
zudem „alle verfügbaren Flächen und Gebäude“, wo Flüchtlinge
in Freiburg untergebracht werden können.
Dabei werden derzeit rund 50 Objekte im gesamten Stadtgebiet
auf ihre Eignung untersucht. Die Standorte der geplanten Heime
werden erst nach Information der Bürgervereine und Anhörung
der Anwohner einer breiteren Öffentlichkeit mitgeteilt. Geschätzte
350 Menschen werden bis Ende 2015 jeden Monat in der
Stadt ankommen, wie viele es 2016 werden, kann aktuell niemand voraussehen. Der eingeschlagene Weg der dezentralen
Unterbringung mit größeren Plätzen soll beibehalten werden – die
Belegung von Turnhallen wird als „letzte Option“ bezeichnet.
Im Freiburger Osten wird die Stadthalle, nach dem erfolgten
Auszug der UB, ab Anfang Dezember als Unterkunft für 200400 Personen eingerichtet. „Die Stadthalle ist vor allem als
Auffanglager für den Winter geplant, als atmendes Gefäß, das
der Stadt Flexibilität bietet, bis die Menschen in städtischen
Einrichtungen untergebracht werden können“, führt Ulrich von
Kirchbach aus.
Die Kirchengemeinde Maria-Hilf will in ihrem
Lehrlingswohnheim Plätze zur Verfügung stellen. Gerade hatte
Erzbischof Stephan Burger den Appell des Papstes, dass jede
katholische Pfarrei Flüchtlinge aufnehmen sollte, erneuert.
Insgesamt möchte das Erzbistum bis Jahresende 450 Personen
Obdach bieten. In der Hammerschmiedstraße sollen im Laufe
der Zeit in renovierten Wohnungen bis zu 300 Menschen dauerhaftere Unterkünfte finden.
Bau der Flüchtlingsunterkunft in der Höllentalstraße verzögert sich
Ende des Jahres 2015 sollte der schon für früher geplante
Container für 45 jessidische Frauen und Kinder in der
Höllentalstraße bezugsfertig sein – bauliche Hemmnisse und
mangelnde Anbieter von Containern in Holzbauweise wurden
für die Verzögerung verantwortlich gemacht. Inzwischen teilte
die Stadt dem Bürgerverein aber mit, „dass sich der Bau der
Flüchtlingsunterkunft am Bahnhof verzögert. Unklar sei, ob der
Bezug noch in diesem Jahr erfolgen kann.“
OB Dieter Salomon betont, dass nun konsequent daran gearbeitet wird, „damit die aufgenommenen Menschen die Möglichkeit
zur Integration haben. Dies wird eine weitere große Aufgabe
sein, die mit den verschiedenen Institutionen und Trägern, den
Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam gelingen wird.“
Weitere Information auf www.freiburg.de/fluechtlingshilfe.
Das zweite Vorbereitungstreffen für ehrenamtliche Helfer
in Littenweiler findet voraussichtlich in der zweiten
Novemberhälfte statt. Der genaue Termin wird in der
Tagespresse und auf der Homepage des Bürgervereins
Littenweiler, www.bv-littenweiler.de bekannt gegeben.
Beate Kierey
Geldspenden - Freiburger Flüchtlingsfonds
Unabdingbar für die Flüchtlingshilfe sowie zur Schaffung und
Sicherung von lokalen Angeboten für Flüchtlinge ist die große
Bereitschaft der Freiburger Bevölkerung, mit Geldspenden
die Aktivitäten zu unterstützen. Neben den Sozialverbänden,
vielen Vereinen und Initiativen sammelt der Freiburger
Flüchtlingsfonds Geldspenden, um die Schwerpunkte der
Flüchtlingshilfe Sprachtraining und Übersetzungshilfe, Kinder
und Jugendliche, Hausaufgabenbetreuung, Helferkreise/
Runde Tische (Projektmittel), psychosoziale Betreuung
(Begleitaktivitäten) und allgemeiner Pool (übergreifende
Aktivitäten) zu unterstützen.
Der Freiburger Flüchtlingsfonds wird von der Wilhelm
Oberle-Stiftung verwaltet. Die Mittel werden durch ein
Expertengremium gemäß den Schwerpunkten an Initiativen und
Institutionen weitergeleitet.
Spendenüberweisung: Bankverbindung: Wilhelm OberleStiftung, Sparkasse Staufen, IBAN: DE30 6805 2328 0009
4540 00, Stichwort Freiburger Flüchtlingsfonds.
3
Wir brauchen diese
Menschen unbedingt
SC Trainer Christian Streichs Appell
zur Flüchtlingssituation
Das Flüchtlingsthema bewegt
uns alle. „Wir schaffen das!“
sagen Bundeskanzlerin Angela
Merkel und auch Freiburgs
Oberbürgermeister Dieter
Salomon.
Auch SC Trainer Christian
Streich wurde in einer
Pressekonferenz
zu
seiner Meinung zur aktuellen
Flüchtlingssituation gefragt.
Was folgte war ein achtminütiges bewegendes Statement, das in den Medien und sozialen
Netzwerken große Beachtung und Anerkennung fand.
Aus Platzgründen können wir leider nur Auszüge abdrucken. Der
vollständige Wortlaut ist auf www.badische-zeitung.de/ sport/
scfreiburg/christian-streichs-appell-fuer-offenheit-gegenueberfluechtlingen nachzulesen und das Video der Pressekonferenz gibt
es auf https://www.youtube.com/watch?v=6De_uWpO9ws .
„Es gibt wichtigeres als Fußball“
Christian Streich forderte in seinem Appell auf „sich den
Menschen gegenüber zu öffnen […] Die Leute ankommen lassen, ihnen ein anständiges Umfeld bieten […] die Sprache lernen
lassen […] und dann arbeiten lassen […] alles dafür tun, dass
man diese Menschen integrieren kann. Weil wir brauchen diese
Menschen unbedingt […]“
„Alle die, die Ängste schüren, sind wahrscheinlich zu 80
oder 90 Prozent Menschen, die eine oder zwei, maximal drei
Generationen vorher Flüchtlinge oder Vertriebene waren […]
Ich glaube, diese Aufklärung ist wichtig. Und dann ist vielleicht
die Haltung eine andere.“
Aber ich bin sehr glücklich, dass ich in Deutschland bin […] Ein
großer Teil der Menschen hat eine große Solidarität und da bin
ich glücklich darüber […].
Gisela Heizler-Ries / Foto: Achim Keller
Familie Haliti möchte den nächsten Schritt gehen und in
eine eigene Wohnung ziehen.
Foto: Stefanie Pannek
Der Traum vom (Wohn-)
Raum in Littenweiler
Liebe Littenweiler-Dorfblatt-Leser,
Mein Name ist Stefanie Pannek und ich wohne mit meiner
Familie in Littenweiler. Vor etwa einem halben Jahr haben mein
Mann Michael und ich beschlossen, dass wir „auch mal etwas für
die Flüchtlinge in Freiburg tun“ möchten. Beate Campe (Verein
Zeit für Kinder) hat für uns den Kontakt zu Familie Haliti hergestellt, die wir seitdem im Alltag unterstützen.
Papa Rahmon arbeitet seit dem Sommer als Backgehilfe in
Vollzeit in der Bäckerei Lay in der Wiehre, Mama Shpresa ist
mit dem Baby Sumejja, (1 Jahr) zuhause. Mohamed (11) ist in
der 5. Klasse der Emil-Thoma-Realschule, Mejdin (7) geht in
die 1. Klasse der Reinhold-Schneider-Schule und Malikudin (3)
kommt jetzt in den Kindergarten Rappelkiste.
Die Familie lebt seit nun fast vier Jahren im Wohnheim in der
Hammerschmiedstraße. Sie bewohnen zwei sehr kleine Zimmer
und teilen sich Küche und Bad mit einer weiteren Familie.
Die Wohnsituation ist sehr belastend – besonders seit Rahmon
arbeitet: Er steht meist gegen 3 Uhr morgens auf – was nicht
leicht ist: Oft kann er erst nach Mitternacht schlafen, da es im
Wohnheim häufig bis tief in die Nacht sehr laut ist. Es gibt sehr
wenig Privatsphäre oder Rückzugsraum und einfach zu wenig
Platz für eine 6-köpfige Familie.
Wir haben die Familie Haliti als äußerst freundlich, hilfsbereit,
fleißig und zuverlässig kennengelernt. Da mittlerweile auch zwischen unseren Kindern Freundschaft entstanden ist, möchten
wir ihnen so gerne zum nächsten Schritt ins selbstbestimmte
Leben verhelfen!
Falls Sie eine 3- oder 4-Zimmer-Wohnung zu vermieten haben
(auch unrenoviert, bis120 qm, bis 930,- KM) und Halitis helfen
wollen, freuen wir uns sehr über Ihren Anruf unter 88 66 515
oder Ihre Email an [email protected].
Der Bürgerverein informiert
Der Weihnachtsmarkt in Littenweiler wird auch in diesem Jahr
wieder am 2. Advent, Sonntag, 6. Dezember, rund um den
Bürgersaal stattfinden. Anmeldungen durch Schausteller bitte an
Bürgerverein Littenweiler, [email protected].
Flüchtlingsunterkunft in Littenweiler
Vor wenigen Tagen teilte die Stadt Freiburg dem Bürgerverein
Littenweiler e.V. mit, dass sich der Bau der Flüchtlingsunterkunft
am Bahnhof verzögert. Unklar sei deshalb, ob der Bezug
noch in diesem Jahr erfolgen kann. Das für Oktober geplante
Vorbereitungstreffen, zu dem Experten zu Fachvorträgen eingeladen werden sollten, muss deshalb verschoben werden. Das
Treffen wird voraussichtlich in der zweiten Novemberhälfte
stattfinden. Der genaue Termin wird in der Tagespresse und
auf der Homepage des Bürgervereins bekannt gegeben (www.
bv-littenweiler.de).
Franz-Jürgen Zeiser, Vorsitzender Bürgerverein Littenweiler
www.littenweiler-dorfblatt.de
4
Serie: Menschen in Littenweiler
In einer Serie stellen wir Bürger vor, die ihr Land aus unterschiedlichen Gründen verlassen haben oder verlassen mussten
und nun in Littenweiler eine neue Heimat gefunden haben.
Seit neun Jahren führen Karin Pinkus und Farhad Vakof ihr Geschäft „Donya – Waren aus aller Welt“ mit einem mediterranen und asiatischen Feinkost-Sortiment in der Kapplerstraße 1. Beate Kierey hat Farhad Vakof besucht.
Der schwierige Weg zur Integration
Wie sind Sie denn ausgerechnet nach Littenweiler gekommen, Herr Vakof?
Im bin im Nord-Iran, nahe am Kaspischen Meer geboren und
aufgewachsen. Das Gymnasium besuchte ich in Teheran. Nach
der „Islamischen Revolution“ 1978/79, die zur Absetzung von
Schah Mohammad Reza Pahlavi und damit zum Ende der
Monarchie führte, kam Anfang 1979 Ajatollah Chomeini an
die Macht und proklamierte die „Islamische Republik“. Ich
bin vor der Revolution zum Architekturstudium in die USA
gereist. In meiner Familie herrschte immer ein weltoffener
Geist für Modernisierung. Mit großen Hoffnungen auf eine
Demokratisierung bin ich dann nach der Revolution wieder
zurück in meine Heimat gegangen und direkt in die Bewegung
gegen die Islamisten und neuen Machthaber gekommen, die
im „Iranischen Frühling“ aktiv waren. Es herrschte weiterhin
Bürgerkrieg, man spürte überall den Druck, die Unfreiheit,
Repressionen der reaktionären Kräfte. Viele bekannte Gesichter
„verschwanden“ plötzlich, viele wurden ermordet. Ich ging in
den Untergrund. Zehn Jahre meines Lebens hat es mich gekostet, es war schwer in einer Zeit zu leben, in der der Iran-Irak
Krieg das Leben aller Iraner strikt und brutal prägte. Ich lebte
aber wie viele politisch Verfolgte und Deserteure in strenger
sozialer Entbehrung und Rechtlosigkeit mit einem gefälschten
Pass. Im August 1989 bin ich dann endlich aufgebrochen. Mit
Hilfe von Schleusern bin ich über die Grenze geflohen. Ab dort
war ich in der Hand weiterer Menschenschmuggler. Über die
Türkei bin ich später 1990 nach Frankfurt gekommen, dann
ging es weiter nach Schwalbach, später verbrachte ich zwei Jahre
in einem Ausländerheim in Fulda – ohne Arbeitserlaubnis, da
war ich 32 Jahre alt. Um irgendwie innerlich wach zu bleiben,
lernte ich weiter deutsch.
Nach meiner offiziellen Anerkennung als politisch Verfolgter
bin ich nach Köln gegangen. Auf Anraten des Arbeitsamts
machte ich dort eine Umschulung zum Technischen Zeichner.
Dann wurde ich durch den Leistungsträger Sozialamt zwangsweise – ohne Möglichkeit mich in meinem neuen Beruf zu
bewerben – als Bibliothekar-Gehilfe in die Bibliothek nach Köln
geschickt, um dort die Bücher zu digitalisieren. Nach einem
Jahr wurde ich entlassen. Auf Anraten des Arbeitsamtes wurde
ich zum Netzwerkadministrator umgeschult, fand aber trotzdem keine Arbeitsstelle. Auch nicht mit der Fortbildung zum
Programmierer MSCD; trotz meiner guten Zeugnisse. Ich war
wirklich motiviert! Dann war ich schließlich völlig enttäuscht
von all den Zwängen und „Beratungen“...
Ich zog deshalb nach Freiburg und arbeitete in einem
Lebensmittelladen, um ein neues Leben zu führen. Hier lernte
ich meine Frau Karin, übrigens eine gebürtige Bayerin, kennen
und gründete mit ihr den Laden „Donya“ in Littenweiler.
Wir haben uns auf mediterrane und asiatische Feinkost spezialisiert. Wir kaufen für unsere Kunden regional und saisonal frische
Produkte aus der Umgebung ein, so kommen unsere Tomaten
beispielsweise aus
Opfingen. Unser
Wein-Sortiment ist
breit aufgestellt, wir
führen darin auch
tolle Weine aus
Baden, bieten frische Anti-Pasti, aromatische Aufstriche,
selbst eingelegten
Käse, Oliven, frische
Datteln, Gemüse,
Blumen, Kaffee und
Tee. Aber die Zeiten
sind schwieriger geworden. Mein Vorgänger hat den Laden mit
dem Worten geschlossen „ich wurde hier nicht angenommen“.
Wir sind kein exotisches Museum, wir bieten einfach nur
frische, saisonale, regionale Qualität und möchten damit
unser Auskommen haben. Trotzdem frage ich mich immer
öfter, besonders wenn ich mitbekomme, dass weiter neue
Flüchtlinge unterwegs nach Deutschland sind, wer hat bei meiner „Integration“, so wie ich sie mir vorstelle, versagt? Der Staat?
Das Amt? Der Mensch, also ich, Farhad Vakof? Ich habe doch
alle Voraussetzungen erfüllt, habe gelernt, Abschlüsse gemacht,
kann Zeugnisse vorlegen, spreche die deutsche Sprache, bin
motiviert und der Staat hat viel Geld in mich investiert, und
nun? Was wartet auf die Neuen, besonders auf die in meinem
Alter? Ich war ja damals erst 30 Jahre alt.
Was schätzen Sie an Deutschland?
Die Ordnung hier, die deutsche Sprache, die Wissenschaft und
die politische Verfassung.
Haben Sie eine Vision?
Ja, ich wünsche mir sehr eine persönlich und finanziell gesicherte
Zukunft und, dass wir beide, meine Frau und ich, es finanziell
schaffen, in die Rente zu kommen.
Herr Vakof haben Sie vielen Dank für das Gespräch!
5
Hohe Akzeptanz im
Stadtteil
Viele Kulturen spielen
und lernen gemeinsam
Das Zusammenleben von Christen,
Moslems und anderen Religionen in
Littenweiler
In der Reinhold-Schneider Schule versammeln sich viele
Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten. In diesem
Schuljahr gibt es um die 300 Schüler/innen, davon sind 82
Erstklässler. Die Kinder spielen in der Ganztagesbetreuung auch
am Nachmittag zusammen. Von der Statistik erfasst sind 85
katholische, 69 evangelische und 22 islamische Kinder. Die restlichen Kinder haben keine Angaben zur Religionszugehörigkeit
gemacht.
Nachdem wir im letzten Littenweiler Dorfblatt Jörg Imran
Schröter befragt haben, der zum Islam konvertiert ist, und
nachdem immer mehr Flüchtlinge nach Europa kommen,
wollen wir uns mit dem Thema etwas näher beschäftigen und
schauen, wie hier im Stadtteil die Menschen unterschiedlichster Nationen und Religionen zusammenleben.
Die größte Anzahl der Flüchtlinge sind Moslems. Es stellt
sich die Frage, wie viele Moslems und Christen derzeit in
Littenweiler leben, wie sie miteinander umgehen und wo
Menschen auf Hindernisse stoßen, die durch unterschiedliche Glaubensrichtungen oder Kulturen entstehen können.
Anja Lusch hat einmal nachgefragt und ist zu interessanten
Erkenntnissen gekommen:
Wichtiger sind die Sprachbarrieren zu überwinden
„Die Religionslehrer sind offen für alle Kinder“, sagt die
Rektorin Susanne Nagel-Jung. „Wer mag, kann kommen. Die
anderen Kinder, die an keinem Unterricht teilnehmen, werden
betreut, wenn sie nicht nach Hause gehen können. Von den islamischen Kindern nimmt derzeit keines am evangelischen oder
katholischen Religionsunterricht teil.“ Für die Arbeit mit den
Kindern und im Alltag spiele die Religionszugehörigkeit weniger
eine Rolle, wichtiger sei es, die Sprachbarrieren zu überwinden.
Susanne Nagel-Jung: „In den Sprachförderklassen lernen die
Kinder Deutsch, es gibt hier aber auch ein Angebot Türkisch zu
lernen, für die fünf türkischen Kinder in der Schule.“
Littenweiler hat derzeit 7.904 Einwohner, davon sind 26%
katholisch, 44% evangelisch und 30% sonstiger oder keiner
Religionsgemeinschaft zugehörig. In der Stadt insgesamt, mit
derzeit 207.210 Einwohnern sind die Verhältnisse ähnlich,
mit 26 % Katholiken 42 % Evangelen und 32 % Sonstigen.
Moslems werden in der Statistik nicht speziell erfasst. (Quelle:
Amt für Bürgerservice und Informationsbeschaffung).
Islamischer Religionsunterricht ab 2016/17
In diesem Frühjahr hat das Land Baden-Württemberg bei allen
Schulen gefragt, welche Schulen islamischen Religionsunterricht
einführen wollen. Susanne Nagel-Jung sagt dazu: „Bei uns wird
es ab dem nächsten Schuljahr islamischen Religionsunterricht
geben. Wer das dann unterrichtet und wie das genau aussehen
wird ist noch nicht klar, aber wir haben zum Glück einen guten
Kontakt zu Amina Boumaaiz, sie hat selbst noch ein Kind hier
an der Schule und sie wird uns beratend zur Seite stehen.“
Amina Boumaiz, gebürtige Marokkanerin, arbeitet am Institut
für Islamische Theologie in Karlsruhe, leitet den Verlag für islamische Bildung und Erziehung und erstellt Lehrmaterialien für
den islamischen Religionsunterricht.
Bisher war der Bedarf nach einem speziellen Unterricht
noch nicht so stark vorhanden, aber im Zuge der steigenden
Flüchtlingszahlen wird sich das bald ändern. Viele der muslimischen Kinder kommen aus der Hammerschmiedstraße, sie
bleiben manchmal nicht lang und aufgrund der Sprachbarrieren
ist es schwierig mit den Eltern zu sprechen. Trotzdem stellt sich
die Schule so gut wie möglich auf die Kinder ein „Wir richten
uns zum Beispiel auch mit dem Essen in der Kantine nach den
Bedürfnissen der Kinder“, so die Rektorin. „Es gibt immer
ein vegetarisches Gericht oder Gerichte ohne Schweinefleisch.
Der Koch hat sich darauf eingestellt. Seit diesem Jahr gibt es
Schwimmunterricht für die dritten und vierten Klassen. Wenn
Bedarf ist, würden wir Burkinis anschaffen, wenn die Eltern sich
diese nicht leisten können. Wir versuchen der Zunahme der
verschiedenen Kulturen gerecht zu werden.“
Seit letztem Schuljahr kommt einmal in der Woche eine
Märchenerzählerin in die ersten und zweiten Klassen, die
Märchen aus den unterschiedlichsten Kulturen erzählt. Das
Projekt ist auf zwei Jahre angelegt. Die Kinder spielen und erzählen die Märchen dann nach.
Anja Lusch
Die Zahl der Moslems wird steigen
Durch die steigenden Flüchtlingszahlen wird die Zahl der
Moslems auch in Freiburg steigen. Hier im Stadtteil wird eine
neue Flüchtlingsunterkunft am Bahnhof für 50 Personen entstehen. Weiter ist in der Hammerschmiedstraße ein Neubau
geplant. 2016 sollen neue Flüchtlingswohnungen die baufälligen
Gebäude für die 240 Heimbewohner ersetzen. 2018/2019 sollen
dort dann insgesamt 320 Personen wohnen.
Die Reaktionen beim Bürgergespräch im April bezüglich der
geplanten Flüchtlingsunterkunft am Bahnhof, haben eine hohe
Akzeptanz und Hilfsbereitschaft im Stadtteil gezeigt. Auch bei
einem ersten Vorbereitungstreffen herrschte eine konstruktive
Stimmung. (Siehe dazu die Artikel von Beate Kierey in Heft
4/2015 und in dieser Ausgabe).
Wie sieht das Zusammenleben hier konkret aus
Die meisten der Muslime, die in Europa leben, sind eher nicht
politisch. Im Christentum und im Islam gab, oder gibt es zum
Teil, Verfolgungen Andersgläubiger, auch mit Gewalt. Bisher
funktioniert das Zusammenleben der Menschen mit unterschiedlichen Religionen im Stadtteil recht gut.
Anja Lusch hat nachgeschaut, wie das konkret aussieht. Dazu
hat sie unterschiedliche Einrichtungen befragt, von Kindergarten
über Schule und Jugendeinrichtung, wie sie mit der wachsenden
Zahl von Muslimen umgehen, ob es Probleme oder Hindernisse
im Alltag gibt und wie sie mit diesen umgehen.
Als erste Einrichtung kommt die Reinhold-Schneider Schule zu
Wort. Wir wollen das in Folge fortsetzen.
Anja Lusch
6
Idyllischer Winkel
des Ersten Weltkriegs vermietete man Zimmer mit Frühstück
an die Kurgäste und bis heute genießen die Anwohner wie
Senioren im Stahlbad die grüne Oase, die der gepflegte Garten
des Stahlbads bietet.
Ein letztes Stück Idylle ist im Winkel zu sehen
Auch erblickt man mit den Häusern „Im Winkel 3 und 7“
noch ein wunderschönes Ensemble „Alt-Littenweiler“ (während die Häuser „Im Winkel 1und 9“ nach ihrem Abriss neu
gebaut wurden). Die beiden Häuser sind nach einer fachmännischen Schätzung um 1780 gebaut und wurden gemäß
alter und traditioneller Bauweise, ohne tiefe Fundamente und
nur mit Bruchsteinen errichtet. Sie verfügen über noch ältere
Gewölbekeller (vermutlich aus dem 17. Jahrhundert), deren
bauliche Besonderheit darin besteht, dass sie nicht unterirdisch
angelegt, sondern in den Hang gebaut wurden.
Bauvoranfrage Stahlbad
Der geplante Neubau mit projektierten 90 stationären
Pflegeplätzen würde nun genau in den Park und entlang der
Grundstücksgrenze hinein gebaut, was für die Anwohner wohl
ziemliche Nachteile mit sich bringen würde. Der großvolumige
Neubau wirft die Frage auf, ob er in einem ausgewogenen
Verhältnis zur Umgebungsbebauung stehen würde und auch wie
er sich auf die Lichtverhältnisse im Winkel auswirken könnte.
Im Winkel hatte man sich bereits an den mehrgeschossigen
Mittelbau des Stahlbads zu gewöhnen, der jedoch damals nicht
so nahe an der Grundstücksgrenze erbaut wurde.
Eine weitere Befürchtung ist, dass die und folgende
Baumaßnahmen zu Erschütterungen der fundamentlos erbauten
Häuser mit Nachfolgeschäden führen oder gar den gesamten
Hang in Bewegung bringen könnten?
Vielleicht ist eine Anpassung des angedachten Bauplans ja noch
möglich?
Beate Kierey
Bauvoranfrage für einen Neubau im
Garten des Stahlbads und weiteren
Baumaßnahmen
Im Mai 2015 bekamen die Anwohner „Im Winkel“ in
Littenweiler Post von den Franziskanerinnen vom Göttlichen
Herzen Jesu, die eine das Stahlbad betreffende Bauvoranfrage
enthielt „wegen Neubau eines Mittel- und Erweiterungsbaues
(90 stationäre Pflegeplätze), Umbau des Hauptgebäudes mit
Einbau von betreuten Seniorenwohnungen und Verwaltung
des Altenpflegeheims Stahlbad.“
Der geplante großvolumige Neubau wirft Fragen auf, doch die
Ein Foto aus dem 1950er Jahren zeigt die Häuser „Im
Winkel“ mit dem direkt angrenzendem Garten des
Stahlbads.
Foto: privat
Leitung des Stahlbades möchte sich zum gegebenen Zeitpunkt
und zum Stand der Bauvoranfrage derzeit nicht äußern.
Über Jahrzehnte hinweg pflegten die Anwohner „Im Winkel“
eine gute Nachbarschaft zum Stahlbad, wie aus Dokumenten
hervorgeht, die ins Jahr 1848 zurückreichen.
Ein vielbesuchter Kurort mit Heilbädern
Das direkt angrenzende Stahlbad war in jener Zeit ein vielbesuchter Kurort mit Heilbädern, und hatte Zugang zu den
Wasserschächten, die vor den Häusern im Winkel verlaufen. Über den Zaun tauschten Bewohner des Winkels und
die Gartenschwester des Stahlbads einst Setzlinge für den
Gemüsegarten aus, oder man hielt im Tanzsaal des Stahlbads
Familienfeierlichkeiten wie Hochzeit oder Taufen ab. Während
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Gesangverein Frohsinn:
Erwin Herth, Ekkebertstr. 28c, Tel.: 6 23 36
Freiburger Bächlechor:
Ralf Müller-Faißt, Reutebachgasse 13, Tel.: 70 72 759
Dreisam-Chörle: Elke Ebner, Tel.: 40 69 96
Pep-Chor: Christoph Pfeffer, Tel.: 6 27 68
Narrenzunft Wühlmäuse:
Fredi Eckerle, Littenweilerstr. 38, Tel.: 6 32 31
Marktverein Littenweiler:
Christian Fünfgeld, Sudetenstr. 22, Tel.: 6 96 38 13
Bürgerverein Littenweiler:
Franz-Jürgen Zeiser, Kappler Str. 113a, Tel.: 6 70 47
Verein der Gartenfreunde FR-Ost: Tel.: 70 74 744
Parteien:
CDU Klaus Schüle, Eisenbahnstr. 64, Tel.: 38 76 620
SPD Christian Göpper, Ferdinand-Kopf-Str. 6, Tel.: 1562792
Kirchengemeinden:
Evangel. Pfarrgemeinde Ost,
Pfarramt Hirzbergstr. 1, Tel.: 50 36 158 - 0
Kath. Pfarrgemeinde St. Barbara
Sudentenstr. 20, Tel.: 6 73 77
Salzladen, Alemannenstr. 52, Tel.: 696 78 08
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Vom Waldhoffest zum Barbaratreff
Alljährlich treffen sich „Alt-Littenweilermer“ auf St. Barbara,
in Erinnerung an die gemeinsame Kinderzeit
Der diesjährige Barbaratreff war wieder ein voller Erfolg.
Maria Ehrensperger und Rudolf Schuler (kleines Foto) sind
die Initiatoren des „Alt-Littenweilermer-Treffs“.
Foto: privat/Gisela Heizler-Ries
Der Waldhof war früher, in den 30er, 40er Jahren einer der
größten Anziehungspunkte für die Littenweiler Kinder, da
der große Park mit seinem interessanten Baumbestand viele
Spielmöglichkeiten zu bieten hatte. Auf den großen Bäumen
konnte man herrlich klettern und im Winter auf dem vereisten
Weiher Schlittschuh laufen. Damals konnten die Kinder noch
von der Schuler-Wiese mit dem Schlitten bis zum Littenweiler
Bahnhof sausen – Autos fuhren damals kaum und Zebrastreifen
oder Ampeln gab es in Littenweiler noch keine.
Vor allem die Kinder der Sonnenbergstraße der Familien
Schuler, Wissler, Schmidt, Dietsche, Bächler, Batsch, Schlicht,
Steiert und Jehle waren immer dabei.
Lange ist es her, und im Laufe der Jahre haben sich viele der
ehemaligen Spielkameraden aus den Augen verloren. Nur zu
runden Geburtstagen, oder immer öfters auch aus traurigem
Anlass einer Beerdigung, trafen sich die Familien wieder, bis
Rudolf Schuler, der bis heute mit seiner Familie im Elternhaus
in der Sonnenbergstraße lebt, und Maria Ehrensperger, geborene Wissler, die einst mit ihren Eltern und vier Geschwistern im
Obergeschoss des Schuler-Hauses gewohnt hatte, im Jahre 1984
das Waldhoffest ins Leben riefen. Alle damaligen Spielkameraden
wurden angeschrieben und eingeladen und über 40 Personen trafen sich im schön geschmückten Garagenhof der Familie Schuler
in der Sonnenbergstraße zum ersten „Waldhoffest“. Es wurde
gemeinsam gegrillt, viel gelacht und fleißig von alten Zeiten
erzählt, und die vier Kinder der Schulers unterhielten die Gäste
mit musikalischen Aufführungen, bei denen jeder Gast im Lied
mit einer Episode aus der Kinderzeit erwähnt, gelobt, oder auf
die Schippe genommen wurde – keiner blieb verschont und alle
hatten ihren Spaß.
Ein zweites „Waldhoffest“ fand 1992 statt. Dieses Mal gab
es einen Dia-Vortrag mit Erinnerungsfotos aus alten Zeiten
und wieder freuten sich
alle, die Geschichten
aus der gemeinsamen
Kinder- und Jugendzeit
aufzufrischen und sich
wieder einmal an alter
Stätte zu treffen.
Da das Fest so gut angenommen wurde, entschlossen sich schließlich Maria Ehrensperger
und Rudolf Schuler vor 11 Jahren alljährlich zum „Waldhoffest“
einzuladen und seither trifft man sich jedes Jahr im September am
schönsten Aussichtspunkt Littenweilers, auf St. Barbara und das
„Waldhoffest“ wurde kurzerhand in „Barbaratreff“ umbenannt.
In den Anfangsjahren waren hauptsächlich Littenweilermer
dabei, die einst im Waldhof zusammen gespielt hatten, doch
im Laufe der Jahre wurde der Kreis erweitert und hat sich zum
Treffen der „Alt-Littenweilermer“ gemausert.
Zwischenzeitlich haben viele der Teilnehmer bereits das 80ste
Lebensjahr vollendet und immer noch freuen sich alle jedes Jahr
aufs Neue, wenn die Einladung zum „Barbaratreff“ ins Haus
flattert. Alle kommen gerne wieder zusammen, um die alten
Geschichten zu erzählen, gemeinsam in Erinnerung zu schwelgen, sich zu freuen an den Erlebnissen in längst vergangene
Zeiten und jedes Mal heißt es dann nach einem wunderschönen
Tag zum Abschied „So Gott will, treffen wir uns nächstes Jahr
wieder.“
Gisela Heizler-Ries
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BLUMEN HECKMANN
Blumenfachgeschäft
Trauerfloristik
Der Herbst ist da ...
Erika, Stiefmütterchen,
herbstliche Gestecke
Komödiantisches Talent zeigen die Mitglieder der
Theatergruppe des SV Ebnet und laden wieder zu Aufführungen in Ebnet und Littenweiler ein.
Foto: privat
Brettle-Markt
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Ob die kommende Wintersport-Saison Freude macht, hängt ent-
scheidend auch von der richtigen Ausrüstung ab. Sie muss zur Person,
zum eigenen Anspruch und möglichst auch zum Budget passen. Wer
für Pisten und Loipen, Rodelbahnen oder Eishallen noch gutes und
günstiges Material benötigt oder einfach sehen möchte, was es Neues
gibt, ist am Samstag, dem 14. November, auf dem Brettle-Markt im
ZO - Zentrum Oberwiehre genau richtig. Von 10.00 bis 18.00 Uhr
können in der angenehmen Atmosphäre des Einkaufszentrums Skier
und Snowboards, Schlitten, Schlittschuhe und passendes Zubehör
erworben werden.
Der in Zusammenarbeit mit dem Fachgeschäft Sport Kiefer
ausgerichtete Markt präsentiert ein breites Gesamtangebot. Zum
einen bieten Privatpersonen gut erhaltene gebrauchte oder neuwertige Wintersport-Ausrüstungen für Erwachsene und Kinder
an – von Skiern bis zum Schlitten, einschließlich Zubehör.
Darüber hinaus verkauft Sport Kiefer neues und gebrauchtes
Material zu günstigen Preisen, u. a. Carvingski, Langlaufski,
Boards, Schneeschuhe und Ski-/Winterbekleidung und der
Board-Shop Freiburg ist mit einer großen Palette an gefragten,
trendigen Snowboards dabei.
Der Brettlemarkt im ZO bietet Besuchern darüber hinaus
noch ein echtes, attraktives Special: Das Fachgeschäft Sport
Kiefer nimmt auf seinem Stand im EG Bindungs-Checks und
Bindungseinstellungen vor.
Noch ein Hinweis für alle Besucher des ZO: Wer zum Brettlemarkt
oder zu anderen Zeiten mit dem PKW ins Zentrum Oberwiehre
kommt, profitiert vom attraktiven Parktarif von nur 1.- Euro pro
angefangene Stunde.
Nähere Infos und Anmeldungen zum Markt unter Tel.: 2 38 06
(Mo.- Fr., 9 - 12 Uhr).
hr.
Theater in Littenweiler und Ebnet
„Unter Bademänteln“
Auch in diesem Jahr finden wieder mehrere Vorstellungen der
Theatergruppe des Sportvereins Ebnet statt. Zur Aufführung
kommt das Stück „Unter Bademänteln“, eine Komödie in drei
Akten von Vera Wittrock:
Eigentlich will der prollige Bruno sich im Wellnesshotel „Zum
Rosa Rüssel“ nur brav erholen, aber statt Entspannung gibt
es Eifersuchtsdramen mit seiner misstrauischen Ehefrau. Wen
haben sich die zwei Hotelchefs da nur in ihr ehrenwertes Haus
geholt: Eine Gräfin, die sich doubeln lässt, zwei Italiener, die
der Mafia angehören, eine männermordende Trinkerin, ein
komplett zerstrittenes Ehepaar und dann wird auch noch ein
wertvolles Collier gestohlen! Gut, dass es Kommissar Brutalsky
mit dem erotischen Schnurrbart gibt. Aber wird er den mysteriösen Hoteldieb tatsächlich entlarven können? Oder versinkt das
Kurhotel jetzt endgültig im Chaos?
Zur ersten Aufführung am Samstag, 31. Oktober, um 20.00
Uhr, in der Dreisamhalle in Ebnet laden die Landfrauen KappelEbnet ein. Diese werden den Besuchern des Theaterstückes ein
reichhaltiges Essensangebot anbieten.
Zu weiteren Aufführungen lädt der Sportverein Ebnet am
Freitag, 6. November und Samstag, 7. November, jeweils um
20.00 Uhr in den Bürgersaal in Littenweiler ein. Auch hier wird
für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt werden.
Einlass für alle Veranstaltungen ist ab 19.00 Uhr. Karten sind
im Vorverkauf zum Preis von 6.- Euro in Littenweiler in der
Gärtnerei Heckmann und bei Elektro-Löffler, in Kappel in der
Bäckerei Brüstle und bei Band Frischeladen und in Ebnet bei
Schreibwaren Strobel (Post) sowie an der Abendkasse für 7.- €
erhältlich.
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10
Karriere mit Illustrationen
Stefanie Scharnberg – Kinderbuchillustratorin, Malerin und Buchhändlerin
Viele bekannte Kinderbücher hat sie bereits illustriert: „Verflixt ein Nix“ von Kirsten Boie, „Gäste auf den Hummerklippen“
von James Krüss, „Der Kinder Brockhaus – Experimente“, im Duden Verlag, „Geschichten zum Lachen und Träumen“ von
Astrid Lindgren, Paul Maar, Cornelia Funke und andere. Bekannte Kinderbuchautoren, die mit Recht meist im Vordergrund
stehen, deren Bücher aber ohne die Illustrationen von Stefanie Scharnberg nur den halben Charme hätten. Begonnen hat ihre
Karriere als Kinderbuch-Illustratorin im Jahr 1998, mit dem Buch: „Lucy und das gestreifte Geheimnis“ von Elisabeth Zöller.
Stefanie Scharnberg wurde 1967 in Hamburg geboren. Ihre Schulzeit hat sie in Norderstedt in Schleswig-Holstein verbracht
und anschließend in Hamburg eine Buchhändlerehre abgeschlossen, aber nur einige Wochen in dem Beruf gearbeitet. Sie
wollte nach Florenz gehen, um Malerei zu studieren. 1992 ist sie nach Hamburg zurückgekommen, um dort wieder als
Buchhändlerin zu arbeiten. Nebenher hat sie nach und nach ihre Karriere als Illustratorin aufgebaut. In dieser Zeit lernte sie
auch ihren Mann kennen. Mit ihm und den beiden Kindern zog sie im Jahr 2004 nach Hannover. Seit zwei Jahren wohnt
sie mit ihrer Familie in Littenweiler.
Was sind Ihre beruflichen Schwerpunkte?
Ich illustriere sehr gerne und viele Sachbücher. Von den Themen
bin ich weniger technisch orientiert, aber geschichtliche Sachen
interessieren mich. Ich habe viel für den Duden-Verlag gearbeitet
und einige Schulbücher illustriert. Aber bei mir kommt immer
etwas Spielerisches und Humorvolles mit hinein.
Was ist das Besondere am Zeichnen und was macht Ihnen
am meisten Spaß?
Das Zeichnen ist in erster Linie für mich ein Beruf, mit dem ich
Geld verdienen möchte. Aber es macht mir immer noch Spaß.
Es gibt noch die Momente, die Freude machen. Nur kommen
diese manchmal unerwartet, immer dann, wenn ich das Gefühl
habe, es entsteht wieder etwas Neues. Wenn ich mir das bewusst
vornehme, dann klappt das oft nicht. Besser ist es, wenn es sich
entwickelt. Dann freue ich mich.
Warum sind sie hierher gezogen und was gefällt Ihnen in
unserem Stadtteil besonders?
Wir wollten uns verändern. Mein Mann hat hier einen guten
Job gefunden. Wir würden sehr gerne in Littenweiler bleiben
und hier etwas kaufen. Die Infrastruktur ist super. Was die
Bedürfnisse unserer beiden Kinder angeht, ist hier alles abgedeckt. Schule und Läden, alles ist in der Nähe. In Norderstedt,
wo ich früher gewohnt habe, musste ich immer erst mindestens
30 Minuten fahren, um in Hamburg einkaufen zu können oder
um etwas zu unternehmen. Hier gehe ich auch oft und gerne ins
Strandbad. Das Büro habe ich von Anfang an ausgelagert in eine
Bürogemeinschaft in der Stadt. Ich bin da zwar etwas die Exotin
mit meinem Beruf, aber wir ergänzen uns gut.
Was war Ihre Motivation, Malerei zu studieren, und ist das
ein Hobby geblieben?
Ich hatte große Freude und Spaß am Malen. In Florenz habe
ich Sachen gemacht, die relativ aufwändig waren. Ich habe
sehr gerne mit Öl gemalt oder Druckgrafiken angefertigt. Im
Studium hatte ich absolute Narrenfreiheit und konnte viele
Techniken ausprobieren. Hier kann ich die Malerei kaum noch
als Hobby weiterführen, es ist zu zeit- und raumintensiv und für
die Druckgrafik bräuchte ich eine Druckpresse und auch einen
großen Raum.
Wie kamen Sie dazu Kinderbuchillustratorin zu werden?
Den Kunstmarkt finde ich nach wie vor spannend, aber ich
denke, dass ich da nicht so gut reinpasse. Im Kinderbuchmarkt
habe ich mich viel wohler gefühlt, auch dadurch, dass ich
Buchhändlerin war. Das hat mir sehr geholfen. Neben der
Arbeit als Buchhändlerin habe ich parallel versucht, im Verlag als
Illustratorin Fuß zu fassen. Es
hat lange gedauert, aber 1998
durfte ich von Elisabeth Zöller
im Thienemann Verlag „Lucie
und das gestreifte Geheimnis“
illustrieren. Das Buch gibt es
schon lange nicht mehr. Doch
dadurch kam das Ganze langsam ins Rollen. Ich habe erst
für Thienemann, dann für
den Ellermann-Verlag gearbeitet, der später von Oetinger
gekauft wurde.
Dürfen Ihre eigenen Kinder die Bücher testen?
Die eigenen Kinder aus dem Buchhandel und Verlagswesen sind
nicht das richtige Testpublikum, weil sie damit so stark groß
werden und Kinder sind nicht diejenigen, die die Bücher kaufen.
Man muss eher den Erwachsenen das Gefühl geben, dass Kinder
das Buch interessant finden, anschließend muss es natürlich auch
den Kindern gefallen.
Haben Sie als Kind selbst gerne gelesen und was? Bleibt
heute noch Zeit dazu?
Als Kind habe ich schon sehr viel gelesen, aber ziemlich wahllos, alle Karl Mays und ich habe damals sehr gerne eine Reihe
von Joan Aiken gelesen. Nach der Geburt der Kinder blieb das
Lesen etwas auf der Strecke, denn ich hab eigentlich nie aufgehört zu arbeiten, nur einige Wochen nach der Geburt und habe
dann viele kleine Sachen gemacht. Ich konnte mir die Zeit zum
Arbeiten gut einteilen, aber Freizeit war da wenig. Heute bleibt
mir wieder mehr Zeit zum Lesen. Ich lese sehr gerne italienische
Autoren, dann Krimis von Jasper Fforde und von Ruth Rendell.
Was machen Sie sonst in Ihrer Freizeit?
Ich mache viel mit den Kindern und bastle, nähe, stricke und
koche gerne. Jetzt wo die Kinder größer sind, komme ich langsam wieder dazu mal darüber nachzudenken, was ich sonst noch
so machen möchte im Leben.
Mehr über Stefanie Scharnberg auf
www.stefanie-scharnberg.de
Anja Lusch
www.littenweiler-dorfblatt.de
11
Gartenfreunde Freiburg Ost e. V.
Martin Keller neuer Vorsitzender
Manfred Hellstern Ehrenmitglied
79117 Freiburg · Sudetenst. 22
Auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung haben die Mitglieder
des Vereins Gartenfreunde Freiburg Ost e.V. Martin Keller
einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Kleingartenvereins
im Freiburger Osten gewählt. Zu dem Verein gehören sieben
Gewanne. Das Gebiet, auf das diese Gewanne verteilt sind,
erstreckt sich vom Deichelweiher bei der Sternwaldwiese/
Katzenbuckel bis in den Bereich Kreuzsteinäcker am Südufer
der Dreisam gegenüber von Schloss Ebnet.
Der Verein hat 390
Mitglieder und betreut 346 Gärten.
Martin Keller ist 52 Jahre alt und betreibt seinen Garten im
Gewann Deichelweiher seit 17 Jahren.
Er folgt als Vorsitzender
Manfred Hellstern, der das Amt 16 Jahre inne hatte. Stadtrat
Walter Krögner, der ebenfalls Pächter im Kleingartenverein
Freiburg Ost ist, leitete die Wahlen zum Vorstand und hob zuvor
die Leistungen des scheidenden Vorsitzenden hervor. Nicht
immer sei es leicht gewesen, die Mitglieder aus sieben Gewannen
unter einen Hut zu bringen und Ansprechpartner des Vorstandes
in den einzelnen Liegenschaften zu gewinnen. Manfred Hellstern
sei es gelungen, sein Ehrenamt mit einer guten Mischung aus
Lockerheit und Klarheit zu führen. Hellstern stellte sich aus
gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl.
Als seine erste Amtshandlung stellte der neue Vorsitzende den
anwesenden Mitgliedern den Vorschlag zur Abstimmung, den
bisherigen Vorsitzenden Manfred Hellstern zum Ehrenmitglied
zu machen. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.
Weitere
Mitglieder des Vorstand sind: Hanspeter Ortholf, Stellvertretender
Vorsitzender (neu), Paul Eisenmann, Kassierer (wieder gewählt),
Bendix Pallesen-Mustikay, Schriftführer (neu) und Beate
Hamburger, Beisitzerin (neu).
Postanschrift des Vereins: Hammerschmiedstr. 21a, 79117
Freiburg, Sprechstunde: 14 tägig freitags von 18.00 bis 19.00
Uhr, Tel.: 70 74 744 oder 70 68 26.
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12
Es ist eine sehr schöne und persönliche Atmosphäre hier auf dem
Markt.“
Der Klosterhof ist noch auf weiteren Märkten vertreten, in Sölden,
Oberried, Gundelfingen und in der Wiehre. Wer es jedoch nicht
selbst auf den Markt schafft, kann sich das frische Gemüse vom
Klosterhof jede Woche direkt ins Haus bringen lassen.
Ursula Weigmann hat sich 1996 mit „Gemüse im Abo“ selbstständig gemacht. Nicht weit vom Klosterhof, packen sie und ihre 24
Mitarbeiter/innen, Woche für Woche, frisches Gemüse - in erster
Linie vom Klosterhof - und auf Wunsch noch Obst vom Südhof in
die Kiste. Der Kunde kann wählen, ob er nur regionale Produkte
möchte, oder doch zur Abwechslung etwas Exotischeres dazu. Wer
will, kann Zusatzprodukte, wie Brot, Eier oder Naturkostwaren
mitbestellen. Das geht per Anruf, Mail oder online im Shop.
Wer Lust hat gelegentlich etwas Neues zu probieren, der nimmt
die Abokiste. Nur der Preis und die Größe ist festgelegt, der Rest
je nach Saison, oder wenn der Klosterhof neue Gemüsesorten
anbaut. Passende Rezepte gibt es zusammen mit dem Lieferschein.
Ansonsten kann der Kunde auch sagen, was er nicht mag, wie zum
Beispiel Knoblauch, oder Sellerie.
Das Liefergebiet umfasst Freiburg und Umgebung. In die
meisten Stadtteile fahren die Mitarbeiter, von einem Depot im
Stadtteil aus, mit dem Fahrradanhänger. Für Littenweiler deponiert ein Lieferwagen die Biokisten in der Hansjakobstraße. Von
dort aus geht es weiter. Nur die Steillagen, wie in Zähringen,
Herdern, Littenweiler und Kappel sind mit dem Rad nicht zu
schaffen.
Rüdiger Tonojan fährt die Bergtour regelmäßig donnerstags. Ist
niemand zuhause, stellt er die Kiste vor der Tür ab oder an einen
vereinbarten geschützten Platz und nimmt die leeren Kisten mit.
Mehr Informationen bei Gemüse im Abo, Ursula Weigmann,
Tel.: 59 500 90, www.gemuese-im-abo.de.
Anja Lusch
Rüdiger Tonojan mit einer frisch gepackten Gemüsekiste.
Foto: Anja Lusch
Bio-Gemüse vom
Klosterhof
Frisch vom Markt oder mit dem
Gemüse-Abo direkt ins Haus
Frisches Gemüse vom Klosterhof in Gundelfingen, gibt es
jeden Samstag auf dem Littenweiler Wochenmarkt. Schon von
Anfang an war der Stand dabei, mit Gemüse aus regionalem,
biologischem Anbau. Auf dem 40 Hektar großen Gelände in
Gundelfingen wachsen je nach Saison bekannte Gemüse, wie
Brokkoli, Lauch und Zucchini. Zusätzlich gibt es besondere
Sorten, wie dunkle Möhren, Asia-Salat oder Vulkanspargel. Das
biologische Obst am Stand stammt vom benachbarten Südhof.
Brot, Gebäck und Kuchen mit saisonalem Obst aus biologischem Getreide, kommt aus der eigenen Bäckerei auf dem Hof.
Im Betrieb arbeiten 15 Mitarbeiter, einer davon ist Benedikt
Fuhrmanns, der mittlerweile regelmäßig samstags in Littenweiler
verkauft und seit Oktober sogar in Littenweiler wohnt: „Da ich
jetzt jede Woche hier bin, kenne ich viele Kunden schon und
kann sie dann besser beraten oder einen kleinen Schwatz halten.
G
jeden Samstag
von 8.00-13.00 Uhr
Wo?
auf dem Dorfplatz
Littenweiler
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Sa 14. Nove
10 – 18 Uhr
Littenweiler Bauernmarkt e.V.
Wann?
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Alles vom Fachmann: Bin
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jeden letzten Samstag im Monat :
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und wie immer:
viele Sonderangebote an den Marktständen
Littenweiler Bauernmarkt e.V.
450 Parkplätze
13
Linie 1 bis Alter Messplatz
In Kooperation mit
„Ohne dich wird’s brenzlig!“
Freiwillige Feuerwehr Kappel sucht Nachwuchs
Großübung am 17. Oktober an der Reinhold-Schneider-Schule
Die Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr Kappel freuen sich auf neue Kameraden und Kinder und Jugendliche, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Foto: privat
mit fünf Jungs und einem Mädchen und sieben altgedienten Feuerwehrmännern in der Ehrenabteilung. Das
Feuerwehrgerätehaus befindet sich in der Reichenbachstraße
2 in Kappel, erst kürzlich wurde hier das alljährliche beliebte
Zwiebelkuchenfest gefeiert. Die Abteilung 16 verfügt über ein
Löschgruppenfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug und jeder
Feuerwehrmann besitzt seine persönliche Schutzkleidung, die
dem heutigen Standard vollends entspricht.
Zu ihrem Aufgabengebiet gehören in erster Linie Brände, angefangen vom Kleinbrand über Fahrzeugbrände auf der B31, bis hin
zu Großfeuern, wie beispielsweise kürzlich der Brand im „DreiKönigs-Haus“ in der Schwarzwaldstraße oder der Hochhausbrand
in der Zähringer Straße. Technische Hilfeleistungen wie
Unterstützung des Rettungsdienstes, Verkehrs- und Bahnunfälle,
Tierrettungen sowie Unwettereinsätze gehören ebenfalls zu ihren
Aufgaben.
Die Feuerwehr Kappel ist eine von zwei Abteilungen in Freiburg,
die auf Wald- und Vegetationsbrände spezialisiert sind. Ein
weiterer Schwerpunkt liegt, wegen der örtlichen Nähe zum B31
Tunnel, auf der Tunnelbrandbekämpfung, bei der die Abteilung
sofort mit der Berufsfeuerwehr alarmiert wird und ausrückt.
Gemeinschaftsgefühl und ehrenamtliches Engagement
„Um diesem Einsatzaufkommen gerecht zu werden, ist natürlich
jede Menge Übung erforderlich“, so Abteilungskommandant
Michael Schlegel „Die Übungen sind Voraussetzung, dass
diese vielseitigen Aufgaben und die Sicherheit der Bevölkerung
gewährleistet werden kann. Alle zwei bis drei Wochen finden
daher unsere Übungen statt.“
Seit vier Jahren ist der 31-Jährige Kommandant der Kappler
Freiwilligen Feuerwehr und seit seinem zwölften Lebensjahr
dabei. „Es war schon mein Kindheitstraum, Feuerwehrmann
zu sein. Die Technik, das Feuer zu beherrschen hat mich schon
immer fasziniert. Außerdem bin ich in Kappel aufgewachsen,
Im Juli 2011 ist eine neue Gebietsreform der Feuerwehr Freiburg
in Kraft getreten, in deren Zuge sich die Zuständigkeitsbereiche
der einzelnen Freiwilligen Abteilungen der Feuerwehr Freiburg
geändert haben. Für Alt-Littenweiler, also südlich der Bahnlinie
vom Hotel Schwär’s Löwen bis zur Pädagogischen Hochschule
und einschließlich der Littenweilerstraße, ist seither die
Freiwillige Feuerwehr Kappel (Abteilung 16) zuständig, für das
Gebiet nördlich der Bahnlinie die Freiwillige Feuerwehr Ebnet
(Abteilung 15).
Die Freiwillige Feuerwehr Kappel ist somit für die Sicherheit
von ca. 5.000 Littenweiler Bürger mitverantwortlich. Sie besteht
aktuell aus 19 aktiven Mitgliedern, einer Jugendfeuerwehr
14
mit dem Ort verbunden und möchte mich hier einbringen und
ihm und den Menschen etwas zurückgeben. Was natürlich auch
dazu kommt ist das Gemeinschaftsgefühl. Wir sind eine eingeschworenes Team, man muss sich schon gut kennen, um sich im
Einsatz bedingungslos aufeinander verlassen zu können.“
Auch Schriftführer Uwe Trescher ist seit 37 Jahren dabei,
auch für ihn war das Interesse an der Technik und die
Kameradschaft ausschlaggebend und ihn führte dieser Weg
sogar zur Berufsfeuerwehr. „als Feuerwehrmann spürt man
schon den Respekt und die Anerkennung im Bekanntenkreis
– schließlich schützt man Leib und Leben. Doch leider gibt es
auch immer wieder Arbeitgeber, die skeptisch sind, ein Mitglied
der Freiwilligen Feuerwehr einzustellen, dabei bekommen sie
den Arbeitsausfall von der Stadt ersetzt. Und dieses Ehrenamt ist
schließlich enorm wichtig!“
Nachwuchs und Neumitglieder gesucht
Als Ausbildungsleiter wünscht er sich mehr Nachwuchs für
die Kappler Floriansjünger. Kinder ab 10 Jahren dürfen in
die Jugendfeuerwehr eintreten. Immer donnerstags, ab 19.00
Uhr, finden die Übungsabende im Feuerwehrgerätehaus statt.
Unter Anleitung eines Jugendausbilders, der auch Erziehers
ist, wird hier fleißig geübt und man trifft sich auch zu
Ausflügen, Hüttenwochenenden und Wettkämpfen mit anderen
Jugendwehren. Wer Interesse hat, darf gerne einmal unverbindlich vorbei schauen und einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Auch bei den Aktiven sind Neumitglieder herzlich willkommen, denn obwohl das Einsatzgebiet größer geworden ist,
hat sich die Mannschaftstärke nicht verändert. Zwar kann die
FFW Kappel das Einsatzaufkommen noch gut bewältigen,
weitere Feuerwehrmänner und auch Frauen sind jedoch herzlich willkommen. Mitmachen kann jeder ab 17 Jahren. Die
Übungsabende finden alle drei Wochen mittwochs um 19.30
Uhr statt. Auch hier gilt: Einfach einmal vorbei kommen oder
sich bei Abteilungskommandant Michael Schlegel, Tel.: 0160
– 8036593 melden. Weitere Infos auf http://abt16.feuerwehrfreiburg.de.
Und wer die Freiwillige Feuerwehr Kappel und ihre Partnerwehr
aus Ebnet einmal in Aktion erleben will, hat bei der Großübung
am Samstag, 17. Oktober, ab 16.30 Uhr an der ReinholdSchneider-Schule die Gelegenheit dazu. Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen den Feuerwehrmännern bei ihrer wichtigen
und anspruchsvollen Arbeit über die Schultern zu schauen.
Gisela Heizler-Ries
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Sommer unter schwarzen Flügeln
Peer Martin, gelernter Sozialarbeiter, erzählt in seinem ersten
Roman die Geschichte von Nuri, einem syrischen Mädchen, das
mit ihrer Familie vor Krieg und Gewalt in ihrem Land geflohen
ist. Jetzt lebt Nuri mit ihrer Familie in einem Asylbewerberheim
in einer Kleinstadt an der Ostsee.
Calvin, ein rechtsradikaler, perspektivloser Jugendlicher, wohnt
nicht weit von ihr entfernt. Bei der Sozialarbeiterin Frau
Silbermann begegnen sich die Beiden. Calvin verliebt sich und
trifft sich mit Nuri. Damit bringt er seine Neonazi-Kumpels
gegen sich auf. Sie fordern Beweise, dass er noch einer von
ihnen ist. Calvin teilt mittlerweile die radikalen Ansichten seiner
„Freunde“ nicht mehr. Als er versucht aus der Gruppe auszusteigen, richtet sich die Gewalt der Clique gegen ihn.
Ein spannender Roman über ein hochaktuelles Thema. Ein
Roman über die Kraft der Liebe, die den blinden Fremdenhass
überwinden kann.
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Peer Martin: Sommer unter schwarzen Flügeln, Oettinger,
Jugendroman ab 16 Jahren, Hardcover, 528 Seiten, ISBN:
978-3-7891-4297-0, 19,99 Euro
Anja Lusch
16
Bitte recht freundlich:
Foto-Shooting nicht nur für Hund und Katz
Ob professionelle Studioaufnahme oder ausdrucksstarke Outdoor Bilder,
Christian Hanner setzt Tiere gekonnt in Szene
Es kann auch schon mal vorkommen, dass elf süße Hundewelpen
über die 50 Quadratmeter große Studiofläche wuseln und
Tierfotograf Christian Hanner auf den richtigen Moment für
das perfekte Bild warten muss, „aber in der Regel läuft ein
Fototermin mit Tieren immer ganz geordnet ab“, lacht Hanner.
Seit August 2015 hat Christian Hanner sein Fotostudio in der
Lindenmattenstraße 25a bezogen, auf der rückwärtigen Seite
des „Tröndle-Baus“. Der studierte Biologe hatte zuvor seinen
Aufnahmeraum in der Wiehre, ein Hauptmieterwechsel nötigte
ihn, sich nach neuen Räumlichkeiten umzusehen. Nun bannt er
fotografisch in Littenweiler Tiere, darunter vor allem Hunde, auf
CD oder Papier. „Ein Leben ohne Tiere kann ich mir gar nicht
vorstellen, sie haben bereits in frühen Jahren für mich eine große
Rolle gespielt“, berichtet der 35-jährige Tierfotograf. Mit einem
eigenen Hund fing vor fünf Jahren alles an, denn als Welpe wählte er ihn zu seinem Lieblingsmotiv aus.
Zwar hatte er bereits während seines Studiums mit der
Makrofotografie und dort mit Käfern begonnen, inzwischen
arbeitet Hanner professionell und fotografiert neben Exoten wie
Leguanen, Schildkröten oder Frettchen, auch Katzen, Pferde
und eben Hunde, ohne oder mit deren Frauchen oder Herrchen.
„Wichtig ist es, bei meiner Arbeit keinen Zeitdruck aufkommen
zu lassen“, so Hanner, „der Hund muss erst einmal ankommen
dürfen und alles erschnüffeln, damit eine gute Verbindungen
zwischen mir und dem Tier entstehen kann.“
Währenddessen kommt man auch mit den Kunden ins Gespräch
und erfährt die Vorlieben und Eigenheiten des Vierbeiners,
„wichtig für ein optimales Foto, denn es ist mein Anspruch,
ein ausdruckstarkes und natürliches Portrait zu erstellen, ja das
Wesen und die Einzigartigkeit des Tieres so gut wie möglich in
Szene zu setzten“. Das kann im Studio genauso gut gelingen
wie bei einem Termin in der Landschaft, so zum Beispiel an der
Dreisam. Ein gutes Bild ist dann entstanden, wenn der Besitzer
sagen kann „Genau, das ist sie oder er…“.
Ein Termin dauert dabei ungefähr eine Stunde und je nach
Bearbeitungszeit und der Anzahl der Bilder kostet ein Shooting
zirka 100.- Euro.
Demnächst ist Christian Hanner auch für Mini-Shootings auf
Christian Hanner gestaltet den Aufenthalt der Tiere in seinem professionell ausgestatteten Studio so angenehm wie
möglich, um die Einzigartigkeit jedes Tieres heraus stellen zu
können.
Foto: Beate Kierey
der Messe Freiburg „Mein Hund – Partner auf vier Pfoten“,
Samstag, 31. Oktober bis Sonntag, 1. November, jeweils von
11.00 bis 18.00 Uhr, mit einem Stand vertreten. Und nicht zu
vergessen ist, dass gerade vor Weihnachten Geschenk-Gutscheine
für ein tierisches Fotoshooting sehr beliebt sind.
DOG STUDIO, Christian Hanner, Lindenmattenstr. 25a,
Tel.: 0178 – 60 43 921, [email protected].
Beate Kierey
Wenn Sie glauben,
daß etwas nicht stimmt,
dann stimmt das meistens.
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Wir freuen uns auf Sie!
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02.10. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
So.
04.10. 10.00 h Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl in der
Auferstehungskirche
Mo. 05.10. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
Di.
06.10. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Fr.
09.10. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
So.
11.10. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche
11.00 h
Eucharistiefeier - Erntedank mit Kinderwortgottesdienst,
St. Barbara, anschl. gemeinsames Essen der Erntegaben
Di.
13.10. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Mi.
14.10. 20.15 h Meditativer Tanz, Gemeindeheim St. Barbara
Fr.
16.10. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
Sa.
17.10. 15.00 h Stammesfest der Pfadfinder im Gemeindeheim St. Barbara
So.
18.10. 09.00 h Kleine Kirche, Auferstehungskirche
10.00 h
Gottesdienst in der Auferstehungskirche, anschl. Kirchencafé
Mo. 19.10. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
Di.
20.10. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Mi.
21.10. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Auferstehungsgemeinde
19.30 h Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde
20.00 h
Taizé-Gebet in der Auferstehungskirche
Fr.
23.10. 18.00 h Rosenkranzandacht in der St. Barbara-Kapelle
der Kath. Frauengemeinschaft St. Barbara
Sa.
24.10. 10.00 h Bücherflohmarkt in der Auferstehungsgemeinde
(Näheres siehe unter „Bitte vormerken“)
20.00 h
Tanzkreis, Gemeindeheim St. Barbara
So.
25.10. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche, anschl. Bücherfloh
Markt (Näheres siehe unter „Bitte vormerken“)
11.00 h
Eucharistiefeier Kinderwortgottesdienst in St. Barbara
Mit Berufung des Gemeindeteams
Di.
27.10. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Mi.
28.10. 07.00 h Werktag Gottes, St. Barbara
18.00 h
Ökum. Abendgespräch, Auferstehungsgemeinde
Fr.
30.10. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
Sa.
31.10. 10.00 h Kinderkirchentag in der Auferstehungskirche
So.
01.11. 11.00 h Eucharistiefeier mit Kinderwortgottesdienst in St. Barbara
anschl. Gräberbesuch
So.
01.11. 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl in der Auferstehungskirche
Mo.
02.11. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
18.30 h
Eucharistiefeier für die Verstorbenen der Pfarrei St. Barbara
mit besonderem Gedenken der Verstorbenen der letzten 12
Monate
Di.
03.11. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
So.
08.11. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche
11.00 h
Eucharistiefeier in St. Barbara
Di.
10.11 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Mi.
11.11. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Auferstehungsgemeinde
19.30 h
Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde
20.15 h
Meditativer Tanz, Gemeindeheim St. Barbara
Fr.
13.11. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
Sa. 14.11. 18.30 h Eucharistiefeier in St. Barbara unter der Mitwirkung des
Projektchores
So.
15.11. 09.00 h Kleine Kirche, Auferstehungskirche
10.00 h
Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Friedensdekade,
Eine Welt Waren-Verkauf, Kirchencafé
18
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Mo. 16.11. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
Di.
17.11 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Mi.
18.11. 18.00 h Ökum. Abendliturgie in St. Peter und Paul, Kappel
So.
22.11. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche mit Gedenken
an die Verstorbenen
11.00 h
Eucharistiefeier in St. Barbara
anschl. Einladung zum Kirchenkaffee im Gemeindeheim
Di.
24.11. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
14.30 h
Dekanatskonferenz der Kath. Frauengemeinschaft St. Barbara
im Gemeindeheim. Mitglieder sind herzlich eingeladen.
19.00 h
Gemeindeversammlung in der ev. Auferstehungsgemeinde
im Gemeindesaal
Mi.
25.11. 07.00 h Werktag Gottes, St. Barbara
Fr.
27.11. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
20.00 h
„Nacht der Lichter“ im Freiburger Münster
Adventskranzverkauf der Pfadfinder, Kirchplatz St. Barbara
nach dem Gottesdienst
Sa.
28.11. 10.00 h Kinderkirchentag in der Auferstehungskirche
20.00 h Tanzkreis, Gemeindeheim St. Barbara
Adventskranzverkauf der Pfadfinder, Kirchplatz St. Barbara
Vor dem Abend-Gottesdienst.
So.
29.11. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche
11.00 h
Wort-Gottes-Feier mit Kinderwortgottesdienst in St. Barbara
Mo. 30.11. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
Do.
03.12. 06.00 h Frühschicht in St. Barbara
Sa.
05.12. 07.00 h Rorate in St. Barbara
18.30 h
Patrozinium – Hl. Barbara, anschl. gemütliches Beisammensein
im Gemeindeheim St. Barbara
Öffnungszeiten im Salzladen:
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr,
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 – 18.30 Uhr; Samstag: 9.00 – 13.00 Uhr.
Jeden letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Stand auf dem Littenweiler
Bauernmarkt vertreten.
Regelmäßige Veranstaltungen in St. Barbara:
Kath. öffentliche Bücherei St. Barbara Ebneter Straße 11 (im Gemeindeheim St.
Barbara),
Mittwoch, 15.30 - 18.00 Uhr sowie 19.00 - 20.30 Uhr, samstags 10.00 - 12.00 Uhr.
Raja-Yoga unter Leitung von Sashi Sharma-Kahl
Dienstags: 18.00 – 19.30 Uhr, 19.45 – 21.15 Uhr, Freitags: 9.00 – 10.30 Uhr
Im Gemeindeheim St. Barbara. Kontakt: Angela Kuder, Tel.: 6 37 40
Seniorengymnastik im Gemeindeheim:
Damen: Montag, 16.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag, 15.15 – 16.15 Uhr
Herren: Donnerstag, 16.45 Uhr im Gemeindeheim
Frauengymnastik mit Ulrike Rotzinger
Donnerstag, 19.15 – 20.15 Uhr
Gottesdienste in der Auferstehungsgemeinde:
Sonntag, 04.10., 01.11., jeweils 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 11.10., 18.10., 25.10. 08.11., 15.11., 22.11., 29.11. jeweils 10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 18.10., 15.11, jeweils 9.00 Uhr Kleine Kirche
Sonntag, 31.10., 28.11., jeweils 10.00 Uhr, Kinderkirchentag
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Louise de Marillac die erste „Confrèrie de charité“. In dieser
„Konferenz“ konnte und kann jede Mitarbeiterin und jeder
Mitarbeiter seine Erfahrungen, Fähigkeiten und Möglichkeiten
für einen freiwilligen Dienst in der christlichen Gemeinschaft
einbringen. Zudem unterstützen sich die Mitarbeiter auch
gegenseitig und nehmen an Weiterbildungen teil.
Die „Caritas Konferenzen“ verstehen sich also einerseits als zusammengehörige Gruppe, als Zusammenschluss von Gleichgesinnten,
aber jede/r bringt seine/ihre unterschiedlichen Neigungen und
Interessen in einem Dienst am Nächsten ein.
In der Littenweiler Gemeinde St. Barbara engagieren sich derzeit über
36 Frauen und Männer. Überreicht die eine ein kleines Geschenk
zur Geburt eines Kindes und macht einen Geburtstagsbesuch,
besucht ein anderer einen kranken Bettlägerigen und wiederum
andere begleiten Trauernde innerhalb der Gemeinde.
Zu den allgemeinen Aufgaben gehört es auch, Bedürfnisse
und Nöte der Menschen wahrzunehmen, ihnen in konkreten
Situationen persönlich zu helfen, entstandene Probleme zu lösen
oder auch kompetente Unterstützung zu vermitteln. Sie begleiten Menschen zu Behörden, helfen bei Gängen zu Einrichtungen
und Verbänden weiter oder aktivieren anderweitige Hilfe, wenn
eine Notsituation in einer Familie entstanden ist.
„Indem sie Öffentlichkeit herstellen, geben sie den Anliegen
der Menschen in Not eine Stimme“, führt Edeltraut Kambach,
Geschäftsführerin der Caritas-Konferenz im Stadtdekanat aus, „dabei
handelt es sich heute oft um seelische Not“. Sorgen macht der
fehlende Nachwuchs, „dabei ist unser Wirken eine sehr erfüllende
Aufgabe, denn wir bekommen sehr viel Dankbarkeit zurück“, darin
sind sich die Ehrenamtlichen in der Gemeinde St. Barbara einig.
Am Mittwoch, 11. November, um 15.30 Uhr werden die
Geburtstagsjubilare der Gemeinde St. Barbara von der CaritasGruppe zum Geburtstagskaffee eingeladen.
Wer die MitarbeiterInnen der Caritasgruppe unterstützen oder
sich grundsätzlich informieren möchte, kann sich gerne an
Joachim Anders, Tel.: 6 21 63 oder Jürgen Hensing, Tel.: 69 65
336 wenden.
Beate Kierey
Für ihr ehrenamtliches Engagement in der Caritas-Konferenz
St. Barbara wurden geehrt: Sigrid Bumann (für 10 Jahre),
Astrid Brogle und Eva Kölble (20 Jahre), Susanne Meyer
und Ursula Müller (30 Jahre), Hanna Loskant und Barbara
Surek (35 Jahre), Theresia Paulus (40 Jahre).
Foto: Beate Kierey
Sich ehrenamtlich für den
Dienst am Nächsten engagieren
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Caritas-Konferenz in der Gemeinde St. Barbara
Am diesjährigen „Caritassonntag“, am 27. September, wurden
in der Gemeinde St. Barbara erneut Frauen der Caritasgruppe
für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit geehrt.
Im gesamten Dekanat Freiburg sind es an die 260 Frauen
und Männer, die nicht nur im Universitätsklinikum in der
Christlichen Krankenhaushilfe, sondern auch in Pflegeheimen
und vor allem in den Pfarreien ehrenamtlich tätig sind. Sie sind
im Auftrag der sogenannten „Caritas Konferenz“ aktiv, deren
Name vielleicht erst einmal verwirren mag.
Die „Caritas Konferenzen“ haben eine lange Tradition
Die Bezeichnung erklärt sich mit der Entstehungszeit, denn zu
Anfang des 17. Jahrhunderts gründeten Vinzenz von Paul und
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Woche der Stille
...was uns im Brote speist...
Brot-Backkurs im Rahmen der Freiburger „Woche der Stille“
Wie kann die Kraft und Erkenntnis, die wir in der Stille im
Innern erfahren haben, unser Handeln in der Welt leiten?
An diesem Vormittag lernen die Teilnehmer/innen einerseits
das Grundnahrungsmittel der Menschheit, die verschiedenen
Getreidearten und Mehltypen kennen, andererseits werden sie
ganz praktisch beim Brot backen, die in der Stille erfahrene innere Wachheit beim Tätig- Sein in ihre Hände fließen lassen. Am
Ende werden die Teilnehmer/innen in der Stille gemeinsam zu
Mittag essen. Leitung: Gabriele Plappert, Kosten: Spendenbasis,
Richtwert 40.-€.
Anmeldung: [email protected] Teilnehmerzahl begrenzt
Samstag, 17. Oktober 10.00 bis 13.30 Uhr, Lernort
Kunzenhof, Littenweilerstr 25 A, Werkstatt beim Stall.
red.
Aus Lärm, Hektik und Stress aussteigen
In Kirchen, Gärten oder an anderen Orten zur Ruhe kommen,
das ist in der „Woche der Stille“, die vom 11. – 18. Oktober in
Freiburg stattfindet, möglich. Wo und wie man Stille findet,
kann so unterschiedlich sein, wie die Menschen sind. Das Projekt
macht die Stille in der Stadt Freiburg zum Thema. Verschiedene
Veranstaltungen laden ein, sich ganz praktisch, z.B. beim
Brotbacken, schweigend, im Kino, bei einem Vortrag oder bei
einer Klangreise mit unterschiedlichen Facetten von Stille und
Achtsamkeit zu beschäftigen. Unterschiedliche Organisationen
sind mit Angeboten dabei.
Nähere Informationen, alle Angebote und die Möglichkeit selbst
etwas einzubringen unter www.stille-in-freiburg.de.
Auch im Freiburger Osten gibt es zur „Woche der Stille“ einige
Angebote, die wir nachfolgend vorstellen:
Ihr Lieblingscafé
in Littenweiler
Geh Meditation
„Es ist wichtig, dass jeder Schritt, den du tust, dich friedvoll
und glücklich stimmt. Jeder Schritt bringt dich dabei ins Jetzt in
den einzigen Moment, in dem du tatsächlich lebst. Vermeide es,
Sorgen und Ängste in deine Schritte zu geben, sondern gib ihnen
Gelassenheit, Glück und Frieden.“ (Thich Nhat Hanh).
In der Morgenstunde soll dem Gehen besondere Aufmerksamkeit
geschenkt werden. Unter kurzer Anleitung werden die
Teilnehmer/innen gemeinsam auf einer Wiese unter Bäumen
beim alten Messplatz eine halbe Stunde schweigend gehen.
Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch, bevor
jede und jeder der eigenen Alltagsaufgabe nachgeht.
Leitung: Dorothea Welle, Haus Maria Lindenberg, St. Peter,
Die Teilnahme ist kostenlos.
Dienstag, 13 Oktober 7.15 bis 8.15 Uhr
Treffpunkt: Linie 1, Haltestelle Musikhochschule
• Kaffeespezialitäten aus fair
gehandeltem Spitzenespresso
• Hausgebackene Lieblingskuchen
• Knusprige Panini und Laugengebäck
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Das Team des Bergäcker Café freut sich auf Ihren Besuch !
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Kleine theologische Reihe
„Die Bergpredigt – eine notwendige
Zumutung“
Zu einer „Kleinen theologische Reihe 2015“, zum Thema
„Die Bergpredigt – eine notwendige Zumutung“ lädt die
Auferstehungsgemeinde an vier Abenden in den Gemeindesaal
ein. Diese Reihe wird mit Einführungen aufgrund gemeinsamer Betrachtung der Texte wie aufkommender Fragen zur
Entdeckung notwendiger Zumutungen führen. Visitenkarte,
Zur Teilnahme, auch ökumenisch wie regional, aus verschiedenen Lebensaltern, wird in Absprache mit dem Ortsältestenrat
und Pfr. Wegner herzlich eingeladen. Auf reges Interesse und
gemeinsame Entdeckungen freut sich Prof. Dr. Volker Weymann:
Die Bergpredigt in Matthäus 5 – 7 bleibt eine notwendige
Zumutung: eine Herausforderung und Ermutigung für menschliches Zusammenleben. So soll diese Reihe Gelegenheit geben zu
vertiefter Betrachtung der Bergpredigt, um zu weiter wiesenden
Entdeckungen zu kommen – in folgenden Etappen:
Dienstag, 20. Oktober, 20 Uhr: Nach Einführung zur
Bergpredigt: Die Seligpreisungen und die Bildworte vom Salz
der Erde und vom Licht der Welt (Matthäus 5,1-16)
Dienstag, 3. November, 20 Uhr: „Ihr habt gehört ... Ich aber
sage euch ...“ – die Antithesen als Zumutungen um des Lebens
willen (Matthäus 5,17-48)
Dienstag, 10. November, 20 Uhr: Aufgenommen ins Gebet –
das Vaterunser und „Sorget nicht“ (Matthäus 6,1-34)
Dienstag, 17. November, 20 Uhr: Von „Richtet nicht ...“ bis
„Wer diese meine Rede hört und tut sie (nicht)“ (Matthäus 7,127) - und Zum Verhältnis des Matthäus zur Bergpredigt (von
Matthäus 7,28f aus).
hr.
Einladung zur Meditativen Klangreise
Die Meditative Klangreise lädt zum Innehalten ein. Ulrike
Fahlbusch und Volkhard Schroth spielen auf einer Klangharfe,
auf Klangschalen, Glocken und dem Monochord. Die Klänge
der obertonreichen Instrumente erzeugen ein wohltuendes
Schwingungsfeld, das eine tiefgehende Entspannung, ein
Ankommen bei sich selbst, bewirken kann. Die Teilnehmer/
innen können der Klangreise auf dem Boden liegend oder auch
im Sitzen lauschen. (Bitte Decke und warme Socken mitbringen!).
Leitung: Ulrike Fahlbusch und Volkhard Schroth www.ulrikefahlbusch.de, Teilnahme auf Spendenbasis.
Anmeldung bei Ulrike Fahlbusch, Tel.: 89 78 388
Freitag, 16. Oktober, 19.30 bis 20.30 Uhr
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Ein Tag in kontemplativem Schweigen
Die Cella lädt herzlich im Rahmen der Woche der Stille in
Freiburg zu einem Tag in kontemplativem Schweigen, mit Dr.
Gabriele Geiger-Stappel (Kontemplationslehrerin via integralis).
Kosten: inkl. Verpflegung Richtwert 40.- Euro,
Anmeldung und Rückfragen: [email protected]
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Samstag, 17. Oktober 10.00 bis 16.30 Uhr, Erstteilnehmende
ab 9.15 Uhr, CELLA, Hansjakobstr. 88a
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Jahr 1908, die auf eine Vergrößerung des Friedhofs hinweisen, so
schreibt Alois Krems, Zement- und Kunststeinfabrik, Beton- und
Asphalt Geschäft aus der Eisenbahnstraße 43, am 14. Mai 1908
„[…] dass ich nicht abgeneigt bin, seinerzeit wegen Verkauf des in
Frage stehenden Grundstückes mit dem verehrten Gemeinderat
in Unterhandlungen einzutreten. Doch scheint mir der Zeitpunkt
hierfür nicht besonders geeignet zu sein. Jedenfalls soll vor Allem
die endgiltige Inplanung des angedachten Grundstücks vorüberzuführenden Straßenzuges erfolgt sein. […] Nach Abtretung des
Friedhofplatzes verbleibt mir aber an der fraglichen Stelle kein weiteres verwertbares Gelände mehr übrig, weshalb ich gezwungen bin,
das Straßenstück zugleich mit dem Friedhofsgelände abzustoßen.“
Heute hat der Friedhof „Alt-Littenweiler“ eine Größe von
0,75 Hektar mit derzeit 650 Grabstellen. Anfang 2004 wurden
durch das vielseitiges Engagement Littenweiler Bürgerinnen und
Bürger, sowie dem Bürgerverein insgesamt 23.000.- Euro für den
Bau einer Überdachung am Einsegnungsplatz gesammelt, die die
Trauergesellschaften vor ungünstigen Witterungsbedingungen
und Blicken von außen schützen sollten.
Entlang der Kappler Straße besitzt der Friedhof „Alt-Littenweiler“
einen ganz eigenen Charakter. Ein Ort der Ruhe und des
Innenhaltens, der sich inmitten eines angelegten Wohngebiets
befindet. Ein Ort der Erinnerung mit dem Gedenkstein, der
an die verstorbenen Littenweiler Bürger aus dem Ersten und
Zweiten Weltkrieg erinnert.
Die Namen auf den Grabsteinen der Grabfelder erinnern an
Littenweiler Familien - auch heute noch äußern eingesessene
Littenweiler den Wunsch, nur dort beigesetzt zu werden.
Beate Kierey
Blick über den Friedhof Alt-Littenweiler. Im Hintergrund
die Überdachung am Einsegnungsplatz.
Orte der Erinnerung
Der Friedhof „Alt –Littenweiler“
Am 1. November feiert man „Allerheiligen“ und in der katholischen Kirche werden nach dem Kirchgang die Gräber gesegnet.
Am nachfolgenden Tag, an Allerseelen, wird gemeinsam mit
Hinterbliebenen ein Gottesdienst gefeiert und der Verstorbenen
des vergangenen Jahres gedacht.
Für die evangelische Kirche steht der Totensonntag, der
Ewigkeitssonntag, am 22. November im Mittelpunkt des
Gedenkens an die Verstorbenen. Noch immer ist es üblich, die
Gräber bis zu diesem Zeitpunkt herzurichten, die Grabfelder
herbstlich zu bepflanzen. Kränze und Grabgestecke schmücken
die Ruhestätten, Kerzen leuchten in die Nacht hinein. So auch
auf dem Friedhof „Alt-Littenweiler.
Der Friedhof „Alt-Littenweiler“
Im Jahr 1810 betrug die
Bevölkerung in Littenweiler
438 Einwohner, 1852
wuchs sie auf 570 an, ging
dann aber bis 1880 auf 528
zurück. Im Jahr 1910 zählte
Littenweiler bereits 1.048
Einwohner. Das Dorf entwickelte sich mit seinem
einstigen Weilercharakter,
bei dem die Höfe auseinander gezogen entlang der
heutigen Littenweilerstraße
lagen,
durch
den
Bevölkerungszuwachs hin
zu einem geschlossenen
Ortsbild. Die noch bestehenden Lücken zwischen
Das Kreuz (1871) auf dem ‚Alten den Höfen und den einFriedhof Littenweiler“ trägt die stigen Taglöhnerhäusern
Inschrift „Dein Kreuz O Christus wurden
geschlossen.
grüßen wir, Alle unsere Hoffnung „Im Jahr 1879 bekam
steht auf dir. Gib den gerech- Littenweiler einen eigeten neue Huld, den Sündern nen Friedhof“, liest
Nachlaß ihrer Schuld. Gelobt man in der Amtlichen
sei Jesus Christus“. Gestiftet von Kreisbeschreibung von
H. Molz u. M. Molz, geborene Freiburg im Breisgau. Im
Salenbacher.
Stadtarchiv befinden sich
Fotos: Beate Kierey noch Unterlagen aus dem
Vor 75 Jahren:
Deportation nach GURS
Die Initiative „STOLPERSTEINE in Freiburg“ erinnert in einer
gemeinsamen Veranstaltung mit dem „Freiburger Fenster“ des
Kommunalen Kinos am Montag, dem 19. Oktober, um 19.30
Uhr, im Kommunalen Kino in der Wiehre, Urachstraße 40,
an die Deportation der Freiburger Jüdinnen und Juden vor 75
Jahren.
Am 22. Oktober 1940 geschah eines der schlimmsten Verbrechen
in der Geschichte Freiburgs: die Deportation der jüdischen
BürgerInnen in das südfranzösische Konzentrationslager GURS.
Insgesamt wurden aus Südwestdeutschland 6.500 jüdische
Menschen nach GURS deportiert. Von den 350 Verschleppten
aus Freiburg überlebte weniger als ein Drittel.
An den Jahrestag und die damaligen schrecklichen Ereignisse
erinnern zwei preisgekrönte Kurzfilme aus dem von Gregor
Delvaux de Fenffe geleiteten Seminarkurs Geschichte des
Friedrich-Gymnasiums Freiburg:
Von deutschen Bürgern zu Entrechteten – Verfolgung und
Deportation der Fanny Grötzinger (Malte Weber, 2014, 15
Min.) und Camp de Gurs – Die Deportation der Freiburger
Juden am 22. Oktober 1940 (Maximilian Waibel, 2012, 15
Min.).
Als einer der im Film befragten Zeitzeugen werden der damals
12-jährige Helmut Schwarz aus einer unmittelbar betroffenen
Familie und Gregor Delvaux de Fenffe zu einem von Andreas
Meckel nach der Vorführung moderierten Gespräch anwesend
sein.
hr.
23
15 Jahre „Raum für Darstellung und Tanz“
Doris Brönnimann feiert Jubiläum
Seit 15 Jahren unterrichtet Doris Brönnimann Modern Dance,
Ballett und Tanztheater in den Räumen in der Littenweilerstraße
5 in Littenweiler. Oft klingen fröhliche Kinderstimmen und
schwungvolle Musik bis auf die Straße. „Wir sind den Nachbarn
sehr dankbar, dass sie uns so gut aufgenommen haben, denn es
ist nicht immer leise in unserer Tanzschule. Ein großer Dank
geht auch an die Eltern, die viel Zeit und Energie in die jährlichen Aufführungen stecken“, sagt Doris Brönnimann.
Diese Aufführungen sind das große Ziel für die Kinder und
Jugendlichen. In den letzten vier Monaten vorher kommen
sie zusätzlich zum Unterricht, zu zahlreichen Probenterminen,
auch am Wochenende. Dieses Jahr führt die Tanzschule das
Tanztheater „Jahreszeiten-Lebenszeiten“ zum zweiten Mal auf.
Die Aufführungen stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Doris
Brönnimann, sie sollen mehr bieten, als nur die Fortschritte
der Kinder zu zeigen. Es geht ihr darum, gemeinsam im Team,
an einem großen Projekt zu arbeiten. Das erfordert neben der
Begeisterung für den Tanz, ein gewisses Durchhaltevermögen
und Geduld.
Tanz und Tanztheater waren schon immer eine große Leidenschaft
und der Beruf von Doris Brönnimann. Auf der Grundlage einer
klassische Ballettausbildung am Opernhaus Zürich, hat sie sich
im Modern Dance nach Martha Graham weitergebildet und
viele Jahre beim Tanztheater Kristina Horvarth als Solistin und
später als Choreografin des Revue-Balletts am Theater Freiburg
gearbeitet. Die Idee des Tanztheater als darstellerische Form
nimmt sie mit in ihre Tanzschule. „Wir sind keine Ballettschule
im klassischen Sinn, ich unterrichte viel Modern Dance. Diese
Tanzform bietet die Möglichkeit, sich selbst einzubringen,
Gefühle auszudrücken oder darzustellen. Aber um sich im
Tanz ausdrücken zu können, braucht es eine gewisse Technik,
Grundschritte und Positionen. Aus diesen Elementen kann sich
dann der Tanz entwickeln. Erst dann gelingt es, innere Bilder,
Gefühle oder bestimmte Themen auf die Bühne zu bringen.“
Die Idee der Stücke, die jedes Jahr zur Aufführung kommen, die
Zusammenstellung der Musik und die Choreografie, stammen
immer von Doris Brönnimann selbst. „Aber im Laufe der Proben
entwickelt sich das Stück weiter und jede Tänzerin und jeder
Tänzer kann Anregungen geben. Ich versuche das Bestmögliche
aus den schauspielerischen und tänzerischen Fähigkeiten der
Kinder herauszuholen.“
Gerade die Probenzeit ist für alle Beteiligten und für die Eltern
sehr arbeits-, und zeitintensiv. Kostüme nähen, das Bühnenbild
herstellen und aufbauen, die Kinder schminken und zwischendurch beaufsichtigen, all das ist nur mit Hilfe der Eltern möglich.
Auf die Frage, was sich im Laufe der vergangenen 15 Jahre
verändert hat, ob auch sie die Auswirkungen höherer
Schulanforderungen merkt, meint Doris Brönnimann: „Ja,
viele der Kinder wirken, wenn sie in die Probestunden kommen
gestresster als noch vor einigen Jahren. Und ich merke, dass
sich die Kinder in ihrer Freizeit weniger bewegen als früher.
Mehr Kinder als früher tanzen nicht mehr weiter nach der
Kindergartenzeit oder spätestens nach der zweiten Klasse. Aber
die Kinder, die dann bleiben, die habe ich dann zum Teil bis zum
Ende der Schulzeit durchgehend.“
Es kommen derzeit 120 Schüler/innen zum Unterricht, davon
Tanz und Theater waren schon immer die Leidenschaft von
Doris Brönnimann.
Foto: Anja Lusch
ist ungefähr die Hälfte aus Littenweiler. „Die Kinder lernen hier
nicht nur Tanz, sie müssen auch eine gewisse Zielstrebigkeit an
den Tag legen, sich trauen auf der Bühne vor vielen Menschen
zu stehen. Das kommt den Kindern und Jugendlichen später
zugute. Sie können dann zum Beispiel leichter Referate halten
und entwickeln ein gewisses Durchhaltevermögen“, sagt Doris
Brönnimann.
Bei den Aufführungen sind oft auch ein oder zwei der Erwachsenen
dabei, die gerne mittanzen wollen. Aber wer dafür keine Zeit hat,
kann auch einfach nur am Unterricht teilnehmen, um körperlich und geistig beweglich zu bleiben oder innere Harmonie zu
finden. Wichtig dabei sind Freude an der Bewegung und am
Ausdruck. Die meisten der Stunden hält Doris Brönnimann
selbst. Ihre Tochter Alissa (22) ist oft unterstützend dabei. Sie
studiert derzeit Sport und Latein und hat von Anfang an beim
Unterricht und bei den Aufführungen mitgeholfen und in den
Hauptrollen mitgetanzt.
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Nach dem großen Erfolg vom vergangenen Herbst tanzt
das Ensemble der Jahreszeiten erneut über die Bühne des
Augustinum in Merzhausen. Gleichzeitig feiert die ModernDance Schule Freiburg-Littenweiler unter Leitung von Doris
Brönnimann mit dieser Aufführung ihr 15-jähriges Bestehen.
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Vivaldis „Jahreszeiten“ – Musik, bei der vielen von uns das Herz
aufgeht. Es ist Musik, die berührt, die unmittelbar anspricht, die
Gefühle weckt und schwelgen lässt. Das liegt nicht nur an der
genialen Musik selbst – es liegt auch an ihrem Thema. Denn für
jeden von uns verbindet sich der Gedanke an Jahreszeiten mit
Emotionen, seien es Frühlingsgefühle, sei es das Lebensglück
heißer Strandtage, der Hauch der Vergänglichkeit fallender
Blätter oder die Geborgenheit einer winterlich weiß-glitzerigen
Landschaft. In jedem von uns stecken solche und andere
Lebensgefühle und Bilder, und je älter und reifer wir werden,
desto reicher und bunter können sie sein.
Das neue Tanztheater „Jahreszeiten – Lebenszeiten“ der ModernDance Schule in Littenweiler, unter der Leitung von Doris
Brönnimann, bringt diese Gefühle in getanzten Bildern auf die
Bühne, zu Auszügen aus Vivaldis Musik, aber auch zu anderer
klassischer und moderner Musik. Das Stück lädt den Zuschauer
ein, zu träumen und seine eigenen Jahreszeiten-Emotionen und
die Emotionen seiner Lebenszeiten neu zu entdecken und zu
vertiefen.
Der Zuschauer begegnet der Hauptfigur Emma, die von neun
Tänzerinnen dargestellt wird, an verschiedenen Stationen ihres
Lebens und er begleitet sie durch die Jahreszeiten.
Doris Brönnimann, im Augustinum als Choreografin bekannt
durch ihre Tanztheaterstücke „Zirkuslichter“, „Struwwelpeter
– verrückt“ oder „Weißrotschwarz – Schneewittchen“, stellte
die Musik zusammen und entwickelte die Choreographien
und Darstellungen zusammen mit ihren Schülerinnen aller
Generationen in unzähligen Probenstunden. Grundlage für die
Tänze sind die klassische Balletttechnik und die Modern-DanceTechniken nach Martha Graham und Jose Limón.
Vorstellungen im Augustinum Freiburg, Weierweg 10:
Samstag, 24. Oktober, 19.30 - 21.30 Uhr und Sonntag, 25.
Oktober, 17.00 - 10.00 Uhr. Der Eintritt kostet 15.-Euro
für Erwachsene, für Studenten und Jugendliche 10.- und für
Senioren und Kinder bis 12 Jahre 8.- Euro. Vorbestellungen
unter Tel.: 696 36 73.
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Bonusprogramme der Krankenkassen
Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerberatungsverbund e.V. in Freiburg, Vesna Lederer,
weist darauf hin, dass seit 2013 viele Krankenkassen ihren
Mitgliedern Beitragsrückerstattungen gewähren oder
Bonusprogramme anbieten. Diese Erstattungen werden von
den Krankenkassen elektronisch ohne Differenzierung, um
welche Art der Erstattung es sich handelt, an die Finanzämter
übermittelt. Das Finanzamt kürzt im Steuerbescheid die
abzugsfähigen sonstigen Vorsorgeaufwendungen. Zulässig
ist die Kürzung jedoch nur dann, wenn die Erstattungen
in direktem Zusammenhang mit dem Versicherungsschutz
durch die Krankenkasse stehen. Betroffene haben sich gegen
diese pauschale Kürzung gewehrt und haben von dem
FG Rheinland-Pfalz in dem Urteil vom 28.04.2015 Recht
bekommen.
Alle Betroffenen sollten gegen diese Kürzung der
Sonderausgaben durch die Bonusprogramme Einspruch
einlegen und auf das Verfahren vor dem BFH mit dem
Aktenzeichen X R17 /15 hinweisen. Informationen finden Sie
auch unter www.steuerverbund.de.
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Demenz – seelische Gesundheit –
psychische Erkrankungen im Alter
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Der neue, inzwischen 30. Freiburger Veranstaltungskalender
„Demenz – seelische Gesundheit – psychische Erkrankungen
im Alter“ ist im Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt der Stadt
Freiburg, Fehrenbachallee 12 erhältlich. Öffnungszeiten sind
montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10.00 bis
12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung. Auf www.freiburg.de /
senioren steht er als download zur Verfügung.
Er ist kostenlos und umfasst bis Dezember über 80
Veranstaltungen, von Vorträgen, Gesprächsreihen, Kursen,
Filmen, Fortbildungen bis hin zu Tagungen. Sie richten sich
an Interessierte, Betroffene, pflegende Angehörige und die
Fachöffentlichkeit und sind teilweise kostenfrei.
Die Inhalte reichen von Alter und Technik, Demenz und
Depression, Freizeitangeboten, Wandern für Trauernde oder
pflegende Angehörige, Kriegskindheit, Sicherheit bis zu
Patientenverfügung, Vollmacht, Scham und Würde sowie
Wohnen. Für pflegende Angehörige gibt es Stammtische, aber
auch Kurse zu Pflege, Kinästhetik oder zum Umgang mit
Demenz. Verschiedene Tagungen befassen sich mit den Themen
„Care Migration“, Wohnen im Alter sowie Alter(n) und Technik.
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im Freiburger Osten engagieren schlechter essen?
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möchten, können ab sofort am Aufbau eines solchen Projektes
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zu machen!
mithelfen.
Die Heiliggeistspitalstiftung initiiert derzeit in Kooperation
mit den Bürgervereinen und der Katholischen Hochschule eine
Nachbarschaftsbörse für die Stadtteile Littenweiler und Waldsee
und sucht Ehrenamtliche, die dieses Projekt unterstützen.
Wer kann mir den Rasen mähen? Wer geht mit mir spazieren?
Wer tauscht sich mit mir über Bücher aus? Wer leert meinen
Briefkasten im Urlaub, oder wer hilft beim Einkaufen? Immer
mehr Menschen leben alleine und suchen Andere zur gemeinsamen Freizeitgestaltung oder gegenseitigen Unterstützung im
Alltag. Gelebte und solidarische Nachbarschaft wird daher
immer wichtiger.
Aus diesem Grund gibt die Heiliggeistspitalstiftung den
Anstoß für eine Nachbarschaftsbörse, die Bürgerinnen und
Bürger zusammenführt, die Unterstützung, Hilfeleistung und
Freizeitaktivitäten vermittelt. Sie möchte dafür Interessierte aller
Alterststufen gewinnen, die ein solches Netzwerk gemeinsam
entwickeln, aufbauen und nach der Startphase eigenständig
weiter führen.
Immer am vierten Donnerstag im Monat, treffen sich Freiwillige
des Arbeitskreises im BürgerRaum in der Heinrich-Heine-Str.
10 in Littenweiler, jeweils von 16.30 bis 18.00 Uhr. Interessierte
sind herzlich willkommen!
Wer Lust hat, sich in der Nachbarschaftsbörse zu engagieren, kann
sich gerne bei der Heiliggeistspitalstiftung melden unter Tel.: 2108
– 315 oder per E-Mail: nachbarschaftsboerse@ gmx.de.
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Polizei/Notruf110
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Über 100 junge Menschen leben im UWC Robert Bosch
College. Am Tag der offenen Tür sind alle Interessierten eingeladen, das neu entstandene Schülerdorf in der Kartäuserstraße
kennen zu lernen.
Foto: privat
Heckers Weg
Film-Matinée im Kommunalen Kino
Ohne den charismatischen Anführer Friedrich Hecker ist die
Badische Revolution von 1848 nicht denkbar. In seiner Person
vereinten sich Hoffnung und Aufbruch der Freiheitskämpfer –
aber auch das dramatische Scheitern der freiheitlichen Erhebung.
Schon zu Lebzeiten bildete sich ein wahrer Kult um die Person
Heckers, der nach Niederlage und Flucht bis in seine neue
Wahlheimat Amerika schwappte. Zahlreiche Lieder über ihn
entstanden, und sein berühmter „Heckerhut“ darf bei keinem
Gedenken an die Zeit des Freiheitskampfes von 1848 in Baden
fehlen.
Zur Erinnerung an Friedrich Hecker und die revolutionären
Ereignisse in Baden veranstaltet die „Initiative zur Erinnerung
an die Badische Revolution“ in Zusammenarbeit mit dem
Kommunalen Kino am Sonntag, dem 8. November, um 11.00
Uhr, im Kommunalen Kino, Alter Wiehre-Bahnhof, Freiburg,
Urachstraße 40, eine Film-Matinée. Gezeigt wird der Film
„Heckers Weg“, welcher den Aufstand von 1848 nachzeichnet.
Der Regisseur, Jürgen Stumpfhaus, wird zusammen mit einigen
Mitspielenden zu Gespräch und Diskussion anwesend sein.
Heinz Siebold wird einige einführende Worte sprechen, musikalisch umrahmt wird die Matinée von Olaf Creutzburg, moderiert
von Andreas Meckel.
Der Eintritt ist frei. Kartenreservierung ausschließlich unter Tel.:
45 98 00-22 (AB) und [email protected]. Die Karten sind
bis spätestens 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abzuholen.
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UWC Robert Bosch
College
Tag der offenen Tür am 17. Oktober
Seit gut einem Jahr läuft der Schulbetrieb am UWC Robert Bosch
College, dem ersten United World College in Deutschland. Im
August 2014 startete das Oberstufeninternat mit 104 jungen
Menschen aus 71 Nationen, seit dem Sommer leben und lernen
206 Jugendliche aus 88 Nationen in Freiburg – ein Grund für
das College, zu feiern und sich zu bedanken.
Am Samstag, 17. Oktober, veranstaltet die Schule daher ein
Erntedankfest und einen Tag der offenen Tür. Von 12.00 bis
17.00 Uhr möchten die Schüler und die College-Gemeinschaft
allen Freiburgern einen Einblick in das Leben an einem UWC
gewähren und Erntedanktraditionen aus aller Welt teilen.
Neben internationalen Köstlichkeiten, kulturellen Vorführungen,
Kunstausstellungen, Workshops und Präsentationen rund um das
UWC, Kartäuserstr. 119, können sich die Besucher ein Bild vom
kompletten Schulgelände machen: Der historische Klostergarten,
das neu entstandene Schülerdorf sowie die sanierte Kartause, die
heute als Schulgebäude fungiert, stehen an diesem Tag offen
und laden ein, diese aus der Perspektive der Schüler kennen zu
lernen. Weitere Infos auf www.uwcrobertboschcollege.de.
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11.05.2010 9:02:58 Uhr
Mit Tim und Struppi auf Weltreise
Sommerlager der Pfadfinder Littenweiler
Wieder einmal verbrachten knapp 40 Pfadfinderinnen und
Pfadfinder aus Littenweiler die ersten beiden Sommerferienwochen
auf dem beliebten Zeltlager mitten in der Natur und verzichteten
auf den alltäglichen Komfort. Ein idealer Platz dafür bot sich auf
einer idyllischen Wiese in Oberharmersbach oberhalb des Kinzigtals,
mit traumhaftem Blick über die Täler bis in die Vogesen.
Nachdem an den ersten beiden Tagen die Zelte aufgebaut und
die wichtigsten Lagerbauten wie der Aussichtsturm, die Dusche,
der Donnerbalken und das Volleyballnetz errichtet wurden,
gab es eine Einführung in das Lagermotto. Hierbei wurde eine
geheimnisvolle Landkarte gefunden, auf der verschiedene Länder
markiert waren. Um herauszufinden, was dahinter steckt, traten
Tim und Struppi eine Weltreise an. In den USA angekommen,
musste mit Hilfe von Cowboys und Indianern ein Goldtransport
aufgehalten werden, jedoch handelte es sich hierbei nur um eine
Ablenkung, weil zur selben Zeit eine „Bombe“ im Zeltlager
versteckt wurde. In einem spannenden Stationen-Spiel mussten
knifflige Aufgaben erfüllt werden um die Bombe zu finden und
sicherzustellen. Eine neue Spur zu den „Verbrechern“ führte bei
einer langen Seereise über das Meer. Diesen Tag verbrachten die
Pfadfinder bei hochsommerlicher Hitze im örtlichen Freibad.
Angekommen in der Wüste von Saudi Arabien ging die
Verfolgung der Bösewichte weiter. Mit Hilfe von Kamelen, die
beim „Kamelspiel“ ständig mit Wasser versorgt werden mussten,
ging es bei brütender Hitze langsam voran. Plötzlich gerieten
Tim und Struppi in einen Streit zwischen zwei Völkern. Beim
Geländespiel „Stratego“ konnte der Streit geschlichtet werden,
jedoch sind in dieser Zeit alle Kamele abgehauen. Die Reise ging
also zu Fuß weiter.
An den folgenden beiden Tagen fand der Hike statt, eine
Wanderung, bei der jede Pfadfinder-Stufe für sich unterwegs war
und selbst ein Ziel auf der Karte auswählte. Nach dem Grillen
übernachteten die Kinder unter freiem Himmel, oder in einer
kleinen Schutzhütte. Mit Hilfe der beiden Detektive Schulze
und Schultze kam heraus, dass die „Verbrecher“ in Griechenland
gesichtet worden waren. Dort angekommen fanden gerade die
olympischen Spiele statt. Die Pfadis verbrachten diesen Tag mit
olympischen Disziplinen und verschiedenen Ballspielen. Durch
einen geheimen Tipp kam heraus, wo sich die „Verbrecher“ versteckten. Mitten in der Nacht startete die Suche nach der Bande
im dunklen Wald. Bei einem spannenden Geländespiel, das nur
durch akustische Signale funktionierte, konnten die Bösewichte
schließlich geschnappt werden. Tim und Struppi waren nun
Helden und das feierten alle Lagerteilnehmer bei einem großen
Abschlussfest mit Gitarrenmusik, Theater und Sketchen.
Neben dem Rahmenprogramm fand auch das traditionelle
Versprechen statt. Hierbei haben nicht nur die Kinder ein Versprechen
vor der Gruppe abgelegt, es gab auch wieder ein Leiterversprechen,
das für unseren Stamm von großer Bedeutung ist.
Von größeren Unwettern blieb das Lager zum Glück dieses
Jahr verschont, nur eine kurze aber kräftige Windböe zerlegte
völlig unerwartet die Jurte. In solchen Situationen können wir
mittlerweile aus Erfahrung sehr gezielt handeln und es entstand glücklicherweise nur geringer Sachschaden. Ein kleiner
Wortgottesdienst rundete diesen Abend gemütlich ab.
Viel zu schnell ging auch dieses kreative und aktionsreiche Lager
vorbei. Bei der Abschlussrunde konnte die Leiterrunde in viele
glückliche Gesichter schauen und verabschiedete sich in die
Sommerpause. Patrick Zwigart,
Stammesvorstand der Littenweiler Pfadfinder
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Neues an der Schule:
Heilpädagogischer Hort, weitere
Sozialarbeiter und ein Klettergerüst
Heilpädagogischer Hort kommt an die Schule
Der Heilpädagogische Hort im Sandfangweg, hat seit diesem
Schuljahr einen Raum und Personal direkt in der Schule, nur
für die Schüler der Reinhold-Schneider-Schule. Wenn die
ersten Erfahrungen gesammelt sind, werden ausführlich darüber
berichten.
Neues Klettergerüst auf dem Schulhof
Eine wichtige Neuerung ist das Klettergerüst auf dem Schulhof.
Fünf verschiedene Firmen haben in sechs Wochen Schulferien
das Klettergerüst fertiggestellt. Die Schule (Schulhof AG und
Förderkreis) hat dafür über 23.000.- Euro zusammengebracht.
Die Gesamtkosten für den Schulhofumbau beliefen sich auf
rund 95.000.- Euro, der städtische Anteil auf 74.500.- Euro.
Über 11.000.- Euro kamen durch unterschiedliche Spenden
und den Sponsorenlauf zusammen, 2.500.- Euro übergab
der Bürgerverein Littenweiler, 1.020.- Euro erbrachte der
Adventsmarkt 2014 und 9.000.- Euro spendeten Banken und
Sparkasse.
Dank des hohen Spendenaufkommens konnte sich die Schule
für ein etwas größeres Klettergerüst entscheiden und es bleibt
sogar noch eine gute Summe Geld für die Realisierung weitere
Verschönerungen auf dem Schulhof übrig. Es gibt schon verschiedene Ideen, wie dieses Geld genutzt werden könnte z.B.
Hochbeete, oder Schattenspender für die Terrasse der Mensa etc.
Leider haben in einer Nacht Unbekannte den Boden beim neuen
Klettergerüst beschädigt, so dass die Kinder das neue Spielgerät
erst einige Tage nach Schulbeginn nutzen konnten. Die Stadt
Freiburg wird ihren Sicherheitsdienst an der Schule verstärken
und nachts das Gelände besser bewachen lassen. Auch die
Littenweiler Polizei wird das Gebiet öfter kontrollieren.
Zwei neue Schulsozialarbeiter an der Reinhold-Schneider
Schule
Die Reinhold-Schneider-Schule hat seit diesem September
Verstärkung für das Schulsozialarbeiterteam erhalten. An der
Seite von Michaela Schroff (25%), die bereits seit zehn Jahren
an der Schule tätig ist, ist nun auch Helene Doczi (50%) für
die Vorbereitungsklassen und Flüchtlingskinder zuständig. (Die
Stadt Freiburg ist dabei generell die Anzahl der Sozialarbeiter
an allen Schulen zu erhöhen. Dabei sollen alle Stellen für die
internationalen Vorbereitungsklassen auf 75% erhöht werden.)
Ebenfalls neu im Team ist Sebastian Schulz.
Hauptaufgabe der Schulsozialarbeit ist es, die Kinder bei ihrer
Entwicklung zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern.
Sozialarbeiter helfen bei Problemen und in Notsituationen.
Dafür ist eine gute Kooperation mit den Erziehungsberechtigten
und Lehrer/innen sehr wichtig.
Sebastian Schulz - Sozialarbeiter mit 75%
Seit März 2015 ist der Sozialarbeiter, Erzieher und Erlebnispädagoge
Sebastian Schulz (27) an der Reinhold-Schneider-Schule
Ansprechpartner für alle Schüler/innen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Unterstützung der Kinder beim Umgang mit
Konflikten. „Neben den Streitschlichtungsgesprächen, möchte
ich auf längere Sicht Kinder zu Streitschlichtern ausbilden
und damit zu einer positiven Konfliktkultur an der Schule
beitragen. Ein Weg, Zugang zu den Kindern zu finden ist für
mich der Sport. Hier können die Kinder soziales Verhalten und
Sozialarbeiter der Reinhold-Schneider-Schule: Helene Doczi
und Sebastian Schulz (beide neu im Team) und Michaela
Schroff v.l.n.r.
Foto: Anja Lusch
Rücksichtnahme spielerisch erproben und eigene Grenzen und
die des Anderen erfahren“, meint er. Neben einer Jungengruppe
gibt es daher auch eine Fußballgruppe an der Schule, die
Sebastian Schulz begleitet. Er ist während der Schulzeit von
Montag bis Freitag vor Ort.
Helene Doczi – neue Sozialarbeiterin für die Vorbereitungsklassen
Helene Doczi ist seit diesem Schuljahr (mit einer 50% Stelle)
ganz neu im Team. Gemeinsam mit Michaela Schroff wird sie
sich in erster Linie um die Kinder der Vorbereitungsklassen und
um die Flüchtlingskinder kümmern. Das Ganze geschieht in
enger Zusammenarbeit mit Kollegen und Eltern.
Helene Doczi (38), Erziehungswissenschaftlerin und Soziologin,
hat sieben Jahre in unterschiedlichen Jugendprojekten gearbeitet und währenddessen eine Fortbildung zur Interkulturellen
Trainerin abgeschlossen. Sie spricht Englisch, Französisch und
Ungarisch. Sie sagt: „Hier an der Schule möchten wir uns besonders dafür einsetzen, dass die neuen Flüchtlingskinder gut in den
Schulalltag integriert werden. Ich sehe die kulturelle Vielfalt der
Kinder als große Bereicherung für uns alle an.“ Helene Doczi ist
von Montag bis Donnerstag an der Schule.
Offene Angebote und Aktionen
Weitere Bestandteile der Schulsozialarbeit sind offene Angebote
und verschiedenste Aktionen. Ein sogenannter „Wir-Tag“ soll
dazu dienen, dass sich die Kinder in neu gebildeten Klassen
einmal außerhalb des Unterrichts kennen lernen. Gemeinsame
Spiele und Unternehmungen sollen den Zusammenhalt und die
Klassengemeinschaft stärken.
Im Bereich Netzwerk und Kooperation sollen Schüler vom
United World College (UWC) im Rahmen ihres Sozialen
Dienstes einige Grundschüler der Reinhold-Schneider-Schule
als Lernpaten betreuen und eine Spiel- und Lerngruppe bilden.
Bei Interesse oder für weitere Informationen steht das
Schulsozialarbeiterteam jederzeit gerne telefonisch oder per Mail
zur Verfügung:
[email protected], Tel.: 0761/201-7356
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Abfallbilanz 2014:
Freiburg belegt Spitzenplatz
Die Freiburger Abfallbilanz für 2014 liegt vor. In der vom badenwürttembergischen Landesumweltministerium veröffentlichten
Bilanz werden die Abfallmengen aller Stadt- und Landkreise
miteinander verglichen - mit erfreulichen Ergebnissen für die
Stadt Freiburg. Erneut liegt Freiburg mit einer Pro-Kopf-Menge
von 111 Kilogramm an erster Stelle unter den acht baden-württembergischen Stadtkreisen.
Wie in den vergangenen Jahren ist vor allem die Freiburger
Restmüllmenge erneut gesunken: waren es im Vorjahr noch rund
20.637 Tonnen, so sind 2014 trotz gestiegener Einwohnerzahl
lediglich noch 20.519 Tonnen Restmüll angefallen. Einen
wesentlichen Anteil daran hat das Freiburger Gebührensystem,
bei dem nach Haushaltsgröße und Restmüllmenge bezahlt wird
und damit Abfalltrennung und -vermeidung belohnt werden.
„Auf dieses Ergebnis können wir wirklich stolz sein“, freut
sich Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik und lobt den verantwortungsvollen Umgang mit kommunalen Abfällen. „Die
Selbstverständlichkeit, mit welcher die Bürgerinnen und Bürger
Abfälle als Wert- und Rohstoffe behandeln, ist beispielhaft“.
Die Recyclingquote - das Verhältnis zwischen Abfällen zur
Beseitigung und Abfällen - konnte von 69 Prozent in 2013
auf über 70 Prozent in 2014 gesteigert werden. Grund ist
eine gestiegene Bioabfallmenge und gleichzeitig ein gesunkene
Restmüllmenge. In der erneut angestiegenen Recyclingquote
zeigt sich auch, wie gut die Freiburger Bürgerinnen und
Bürger das Angebot der Abfallwirtschaft beispielsweise auf den
Recyclinghöfen annehmen.
red.
Jubilare des Gesangvereins Frohsinn
75 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
Jubilare des Musikvereins Littenweiler
75 Jahre
80 Jahre
65 Jahre
50 Jahre
Jubilare der Narrenzunft Wühlmäuse
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Falls Sie in Ihrer Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis
einen runden Geburtstag zu feiern haben, und dies gerne
im Littenweiler Dorfblatt veröffentlichen möchten, können
Sie sich gerne an uns wenden. Redaktionsschluss für die
Dezember/Januar-Ausgabe ist der 15. November 2015,
Tel.: 6 77 30, E-Mail: [email protected].
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Termine für Kids
Haus 197, Schwarzwaldstr. 197:
Samstag, 3. Oktober: Teilnahme am 24h-Lauf für Kinderrechte:
Treffpunkt 15 Uhr an der Lassbergstraße
Dienstag, 3. November: Halloween-Grusel-Übernachtung im
Haus 197. Anmeldungen im Büro.
Strohsterne basteln
Zu einem stimmungsvollen Adventsnachmittag sind Eltern mit
Kindern ab 9 Jahren auf den Kunzenhof eingeladen. Gemeinsam
werden Strohsterne aus dem eigenen Kunzenhofer Stroh gebastelt. Gemütlich in der Werkstatt bei Tee und knisterndem Ofen
kann individueller Weihnachtsschmuck hergestellt werden. Und
danach werden natürlich auch die Tiere gemeinsam versorgt. Die
Teilnahme kostet pro Familie 15.- Euro (Richtsatz). Anmeldung
per Mail: [email protected], Tel.: 6 37 26. Die Leitung hat
Gabriele Plappert.
Samstag, 28. November, 15.00 – 18.00 Uhr, Kunzenhof,
Littenweilerstr. 25a, Werkstatt beim Stall
Welt-Mädchentag
Benefizkonzert der „Ohrwürmer“ am
11. Oktober im Fritz-Hüttinger-Haus
2011 haben die Vereinten Nationen den 11. Oktober zum
Internationalen Welt-Mädchentag erklärt. Er soll zeigen, dass
Jungen und Mädchen noch immer nicht die gleichen Chancen
haben und Mädchen weltweit benachteiligt, diskriminiert und
missbraucht werden - nur weil sie Mädchen sind.
Aus diesem Anlass lädt die Plan-Aktionsgruppe Freiburg des
Kinderhilfswerkes Plan International Deutschland e.V. am
11. Oktober zu einem Benefiz-Konzert mit dem beliebten A
Cappella-Chor „Ohrwürmer“ in das Fritz-Hüttinger-Haus, Am
Hägle 1/Ecke Elsässer Straße im Stadtteil Mooswald, ein.
Das Repertoire der „Ohrwürmer“ reicht vom traditionellen
Liedgut über Jazz und Pop-Comedy bis hin zu Rap in alemannischer Mundart. Außerdem bietet die Gruppe, mit
Faible fürs Originelle, durch ihre einzigartige Moderation und
Choreographie mit teilweise ungewöhnlichem Outfit nicht nur
für das musikalische Ohr, sondern auch fürs Auge Amüsement
ohne Ende. Vor und in der Pause sowie nach der Veranstaltung
stehen den Besuchern die Plan-Aktionsgruppe-Freiburg zu
Informationsgesprächen zur Verfügung. Auch für das leibliche
Wohl der Konzertbesucher ist bestens gesorgt. Der gesamte Erlös
des Abends fließt in den Plan-Mädchen-Fonds. Einlass ist ab
18.30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr.
Eintrittskarten zum Preis von 14.- Euro sind im Vorverkauf im
Mooswaldlädele, Elsässer Str. 76, im Brillen-Studio Ocklenburg,
Oberlinden 5, in der Apotheke am Bischofskreuz 5, und per
E-Mail an [email protected] erhältlich sowie
zum Preis von 16.- Euro an der Abendkasse.
„In der Plan-Aktionsgruppe Freiburg engagieren sich ehrenamtlich Menschen, um Mädchen in Afrika, Lateinamerika und
Asien eine bessere Zukunft zu ermöglichen“, erläutert der in
Littenweiler lebende Organisator Peter Knäble. „Durch den Plan
Mädchenfond wird es ermöglicht, dass Mädchen zur Schule
gehen können, vor Beschneidung und einer Kinderehe geschützt
werden und nicht als Kindersklaven verkauft werden. Durch ein
Mädchenfußballprojekt wird das Ansehen von Mädchen verbessert und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Nähere Infos auf www.
freiburg.plan-aktionsgruppen.de.
hr.
Aktionstag auf dem Kunzenhof. Kinder, Groß und Klein,
sind ganz besonders willkommen unter der Betreuung ihrer
Eltern mitzuhelfen und dabei zu sein. Um 14.00 Uhr beginnt
der Aktionstag mit einem gemeinsamen Hofrundgang. Es gibt
wieder viele verschiedene Arbeiten, bei denen man sich nach
Lust und Laune und Fähigkeiten und Vorlieben einbringen
darf. Ab 17.00 Uhr werden die Teilnehmer den Nachmittag in
der Werkstatt beim gemeinsamen Vesper gemütlich zusammen
ausklingen lassen. Es soll für alle eine bunte vegetarische HerbstSuppe geben, für die gebeten wird, Bio-Gemüse mitzubringen.
Auch Beiträge zur oder nach der Suppe sind willkommen – für
Getränke ist gesorgt. Anmeldung, Tel.: 6 37 26 oder Mail: post@
kunzenhof.de.
Samstag, 21. November, ab 14.00 Uhr, Kunzenhof,
Littenweilerstr. 25a.
hr.
Beim Äpfelpressen auf dem Kunzenhof legen alle gemeinsam
Hand an. Anschließend gibt es frischen Apfelsaft.
Foto: privat
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Vortrag: Vitamine – welche gibt es und helfen
Vitaminpräparate?
Heutzutage weiß fast jeder, dass Vitamine wichtig für den
Menschen sind. Aber was sind Vitamine eigentlich genau, welche speziellen Aufgaben übernehmen sie in unserem Körper,
welche gibt es und wie sinnvoll sind Vitaminpräparate? Auf diese
Fragen geht Gesundheitspädagogin Melanie Müller in ihrem
Vortrag ein.
Donnerstag, 8. Oktober, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
BITTE VORMERKEN
Interkultureller Frauentreff mit Kräuterwanderung
Freitag, 2. Oktober, Treffpunkt: 16.00 Uhr im Haus 197,
Schwarzwaldstr. 197.
Brain Fit 60+ - Neuer Kurs
Wie schnell arbeitet mein Gehirn, wie lässt sich die Merkfähigkeit
mal ganz anders aktivieren? Mit Bewegung, Spaß und Tipps zum
gesunden Älterwerden. Mit „Brain Fit 60+“ startet ein neuer
Kurs von Grips, der Einrichtung für Hirnleistungstraining der
Heiliggeistspitalstiftung mit acht Terminen. Die Teilnahme
kostet 60.- Euro, Anmeldung unter Tel.: 61 29 150
Dienstag, 6. Oktober, 17.00 bis 18.00 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10a.
Sonne, Wasser, Luft und Erde – und wir sind mitten drin
Durch Sonne, Wasser, Luft und Erde ist alles Leben miteinander verbunden: Wasser befindet sich in einem ewigen Kreislauf,
Blätter von Pflanzen sorgen bei Sonnenlicht dafür, dass wir
atmen können, Leben entsteht und vergeht und bereitet den
Boden für neues Leben. Gemeinsam mit Dipl. Pädagogin
Susanne Weckmeister und Kindern der Kita Rappelkiste macht
man sich auf in die Natur zum Staunen und Erforschen. Die
Teilnahme ist Dank Förderung der Stadt Freiburg kostenlos.
Nur noch wenige Plätze frei, Anmeldung unter Tel.: 61 29 150.
Dienstag, 13. Oktober, Treffpunkt: 9.00 Uhr,
Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
Pilze entdecken im Herbstwald
Jetzt im Herbst und auch im Winter gibt es Pilze! Gemeinsam
mit fünf Schülern der Reinhold-Schneider-Schule macht sich die
Gruppe auf in die Natur um nach Pilzen und deren Spuren im
Herbstwald suchen. Mit der Biologin Veronika Wähnert lernen
die Teilnehmer spielerisch die Lebensweise der Pilze kennen. Die
Teilnahme ist Dank der Förderung der Stadt Freiburg kostenlos. Es
gibt nur noch wenige freie Plätze! Anmeldung unter Tel.: 61 29 150.
Mittwoch, 7. Oktober, Treffpunkt: 15.00 Uhr,
Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10
Vortrag: Das Konstanzer Konzil. Seit gut einem Jahr wird in
verschiedenster Weise an die größte Kirchenversammlung des
Mittelalters erinnert, die von 1414 bis 1418 in Konstanz stattfand. Die dramatischsten Entscheidungen fielen im Sommer
1415, vor 600 Jahren also. In Konstanz hat man 2015 zum
Gedenkjahr an Jan Hus erklärt. Am 6. Juli 1415 wurde Hus verbrannt: als Ketzer oder als Märtyrer? Und was ist von den großen
Konzilsbeschlüssen des Jahres 1415 zu halten? Der Vortrag von
Prof. Dr. Wolfgang Hug, zu dem das Kath. Bildungswerk und
Seniorenteam St. Barbara einlädt, wird auf den Konzilsverlauf
und die komplizierten Fragen eingehen, die das Konzil uns und
der Kirche bis heute stellt.
Dienstag, 13. Oktober, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter
Str. 11. Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr, ab 15.00 Uhr
Gelegenheit zum gemeinsamen gemütlichen Kaffeetrinken.
Kino am Kunzenhof: „Von Saatgut und Saatgutmultis“
Viele indische Bauern stehen vor dem Ruin, weil ihnen die
2002 erstmals zugelassene gentechnisch veränderte Baumwolle
von Monsanto katastrophale Ernten beschert hat. Die erwartete Superernte blieb aus, und Krankheiten sowie vermehrter
Schädlingsbefall zwangen die Bauern zu noch mehr Einsatz von
teuren Chemikalien und neuen Bankschulden. Vandana Shiva
ermutigt die Bauern, und hilft ihnen, den Weg der biologischen
Landwirtschaft mit Nachhaltigkeit zu gehen.
Der Dokumentarfilm „Von Saatgut und Saatgutmultis –
Monsanto – raus aus Indien“, ist die Kampfansage von Vandana
Shiva an die internationalen Agrochemiekonzerne!
Der Eintritt ist frei, eine Spende erwünscht.
Mittwoch, 7. Oktober, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Werkstatt
beim Stall, Littenweilerstr. 25a.
Achtung giftig! Beratungsstunde für Pilze-Sammler
Nach einem trockenen Sommer gibt es nun im Herbst noch
nicht die Fülle an Pilzen – aber aufgepasst, unter diesen wenigen
befinden sich nicht nur genießbare, sondern auch giftige. Um
diese zu unterscheiden, bietet die Pilzsachverständige Veronika
Wähnert eine Beratungsstunde an. Die Beratung ist kostenlos,
eine Spende willkommen, Info-Tel.: 61 29 150.
Donnerstag, 15. Oktober, 15.00 Uhr, BürgerRaum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10a
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WARUM WIR?– FÜR SIE?
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Das wissen wir auch nicht.
Vortrag: Italienische Gärten am Comer See und Lago
Maggiore. Mit ihrem Bildvortrag nimmt Pia Knappe die
Teilnehmer mit auf eine Reise durch die Gärten an Comer
See und Lago Maggiore. Die Teilnahme ist kostenlos, eine
Anmeldung nicht erforderlich.
Donnerstag, 15. Oktober, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
Was wir aber sicher wissen: Es ist wie Vieles im Leben:
es muss eben passen.
Sie testen – Wir „tasten“ uns ran
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Alles rund ums Schreiben
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Flohmarkt rund um die Dreifaltigkeitskirche
Gemeindemitglieder richten einen Flohmarkt rund um die
Kirche HL. Dreifaltigkeit aus. Angeboten werden große und
kleine Gegenstände, antik oder neuwertig, nützlich oder deko-
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Kontakt: [email protected] • muselewski.de- 07 61•137 17 27
33
BITTE VORMERKEN
Benefizkonzert des „Mondstein-Trios“ zugunsten der ökumenischen Flüchtlingsarbeit Littenweiler
Das Mondstein-Trio, bestehend aus Franziska Stadler, Klavier;
Silvia Fischer, Violine und Gaby Schumacher, Violoncello, lädt
zum Benefizkonzert „Juwelen der Kammermusik“ ein. Zu Gehör
gebracht werden das Erzherzogtrio von Ludwig von Beethoven
und das 1. Klaviertrio von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der
Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten der Ökumenischen
Flüchtlingarbeit Littenweiler wird gebeten.
Freitag, 23. Oktober, 20.00 Uhr, Gemeindeheim St. Barbara,
Ebneter Str. 11.
rativ, Bücher, LPs und Vieles mehr. Gegen 12 Uhr ist eine
Versteigerung von wertvollen und interessanten Gegenständen
geplant. Der Erlös kommt ausschließlich der Neugestaltung und
Renovierung der Kirche zu.
Samstag, 17. Oktober, 10.00-16.00 Uhr, Hansjakobstr. 88.
Hobbykünstler-Herbstmarkt im ZO
Ein Besuch lohnt sich für all jene, die auf der Suche sind nach
etwas ganz Besonderem. Sie finden hier ein breites Spektrum
an beeindruckenden Dekorations- und Geschenkideen – präsentiert von etwa 30 Kunsthandwerkern und Hobbykünstlern
vornehmlich aus der Region. Zu ihrem Angebot zählen ausgefallene Keramikobjekte, Mineralsteine, Schmuck und Accessoires,
ebenso Stoff-, Strick- und Filz-Kreationen für den Herbst.
Zu entdecken gibt es außerdem Windlichter und Kerzen,
Glückwunschkarten, Geschenkverpackungen, Seidentücher,
schöne, selbst entworfene Puppenkleider und handgefertigte
Bären. Damit stellt der Markt auch eine echte Inspirationsquelle
für alle dar, die selbst kreativ werden möchten.
Informationen zum Markt unter Tel.: 2 38 06.
Samstag, 17. Oktober, 10.00 – 18.00 Uhr, ZO – Zentrum
Oberwiehre.
Bücherflohmarkt der Auferstehungsgemeinde
Bei Kaffee und Kuchen kann geschaut, ausgewählt und gekauft
werden. Der Erlös ist für das Sozialprojekt der Gemeinde
bestimmt. Am Sonntag nach dem Gottesdienst ist der
Bücherflohmarkt nochmals geöffnet. Gut erhaltene Bücher können am Donnerstag, dem 22. und Freitag, dem 23. Oktober im
Gemeindesaal abgegeben werden.
Samstag, 24. Oktober, 10.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag,
25. Oktober nach dem Gottesdienst, im Gemeindesaal der
Auferstehungskirche, Kapplerstr.
Kino am Kunzenhof: „Ein neues Wir“ – Ein Überblick über
zehn Ökodörfer. In diesem Dokumentarfilm werden zehn
Gemeinschaften aus acht verschiedenen Ländern vorgestellt. Wie
sind sie organisiert? Wie finanzieren sie sich? Welche Spiritualität
wird gelebt? Wie ist der Umgang mit Kindern? Freuen Sie sich
auf eine faszinierende Welt. Danach gibt es ein gemeinsames
Gespräch bei heißem Tee. Die Teilnahme ist kostenlos, eine
Spende erbeten.
Mittwoch, 4. November, 19.30 Uhr, Kunzenhof,
Littenweilerstr. 25a, Werkstatt beim Stall.
Lebensmittelproduktion global – Mangel und Überfluss
so nah. Woher kommen unsere Lebensmittel? Wie und wo
werden sie produziert? Wie kommt es, dass auf der einen Seite
Millionen Menschen unter Hunger leiden und auf der anderen tonnenweise Lebensmittel im Abfall landen? Wie funktioniert Fairer Handel und was bedeutet er für uns? Wie kann
eine saisonale, regionale, ökologische und faire Ernährung zur
Überwindung des weltweiten Hungers beitragen und gleichzeitig
noch lecker sein und Spaß machen? Gemeinsam mit Dagmar
Große, Bildungsreferentin des Eine Welt Forums e.V. und
VertreterInnen des Salzladens Littenweiler werden diese Fraugen
diskutiert, erforscht und gemeinsam erarbeitet. Die Teilnahme
ist Dank der Förderung durch die Stadt Freiburg kostenlos,
Anmeldung unter Tel.: 61 29 150.
Montag, 19. Oktober, 15.00 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
Saisonales haltbar machen – Kürbis-Ketchup oder KürbisChutney? Bewährte Verfahren des Einkochens werden mit
Ernährungswissenschaftlerin Annkristin Knop ausprobiert und
saisonale Schätze geschmackvoll zubereitet, z.B. eine BirnenApfelkonfitüre, Kürbisketchup oder ein Kürbis-Chutney. Unter
dem Motto „Bewährt – Bewusst – Bewahrt“ wird außerdem
Wissen über Konservierungstechniken vermittelt und ausgetauscht. Die Teilnahme ist Dank der Förderung durch die Stadt
Freiburg kostenlos. Wenige Plätze sind noch frei! Anmeldung
Tel.: 61 29 150.
Dienstag, 10. November, 9.00 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10
Kuchenverkauf der Waldspielgruppe Ebnet e.V.
Die Waldspielgruppe Ebnet e.V. bietet leckeren Kuchen und
Informationen zu den „Pfifferlingen“ an. An zwei Vormittagen
in der Woche ist die Gruppe mit Kindern unter drei Jahren im
Welchental in Ebnet unterwegs.
Freitag, 23. Oktober, 9.00 bis 12.00 Uhr, auf dem Ebneter
Bauernmarkt.
Von der Kunst des Lebens – Marc Chagall und der Zauber
des Zirkus, in Bildern betrachtet und erzählt.
Komödianten, Artisten, Clowns und Musikanten bevölkern
die Zirkusbilder von Marc Chagall. Für ihn ist der Zirkus ein
Sinnbild für das Leben an sich. Seine leuchtenden, intensiven
Bilder entführen in die Wunderwelt der Manege und lassen die
pulsierende Atmosphäre lebendig werden. Einfühlsam fängt der
Referent Ulrich Peters, Dipl.Theologe und Verleger aus Freiburg,
diese Stimmung in seinen hintergründigen Betrachtungen und
poetischen Geschichten ein. Das Kath. Bildungswerk und
Seniorenteam St. Barbara laden herzlich ein.
Dienstag, 10. November, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter
Str. 11. Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr, ab 15.00 Uhr
Gelegenheit zum gemeinsamen gemütlichen Kaffeetrinken.
Geschichten von Francis Scott Fitzgerald zum Zuhören und
Schmunzeln.
Burkhard Heiland liest die Geschichte „Liebe in der Nacht“
– eine der faszinierendsten Liebesgeschichten des berühmten
amerikanischen Autors – spielend an der Cotes d’Azur, bei den
Reichen und Schönen.
Freitag, 23. Oktober, 15.00 Uhr, Saal des Begegnungszentrums
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
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Vortrag: Gesetzliche Betreuung und Vorsorgevollmacht
Zu diesen Themen hält der SkF – anerkannter Betreuungsverein
einen Vortrag und geht auf Fragen ein.
Mittwoch, 11. November, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum
Laubenhof, Weismannstr. 3.
Regelmäßige Veranstaltungen im Begegnungszentrum
Laubenhof, Weismannstr. 3 im Stadtteil Waldsee:
Dienstag 10 Uhr Bewegungstreff mit Gisela Gerschler und
Reinhard Müller
Dienstag 14.30 & Freitag 10 Uhr Boule mit Anleitung der
Spielregeln von Raphael Henkes, FT 1844 e.V.
Donnerstag 15 Uhr Schach für Schach-Interessierte jeden
Alters, Dr. Gottfried Krombholz erklärt die Spielregeln. Beim Schach-Angebot werden aktuell noch neue Mitspieler
gesucht: Durch das Schachprojekt im Laubenhof können Sie
ohne Verpflichtungen, Gebühren oder Mitgliedschaft diesen
wunderbaren Sport betreiben. Treffpunkt immer am Donnerstag
um 15 Uhr auf dem Generationenspielplatz und bei schlechtem
Wetter in der Cafeteria Laubenhof. Nähere Infos unter Tel.: 69
68 78 - 22.
Vortrag: Kulturelle Schätze Ägyptens
Ägypten ist trotz der wechselnden Sicherheitslage ein fantastisches Land mit einer solchen Fülle an kulturellen Schätzen, wie
es wohl kaum ein anderes Reiseziel hergibt. Dr. Krombholz zeigt
in einer Bilderschau Ansichten, wie sie nur wenige kennen. Mit
einer Gruppe von Apothekern und Ärzten reiste er mit einem
ägyptischen Leiter aus dem apothekeneigenen Unternehmen
STADA. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 20. November, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10
Fairer Verkauf beim Kirchencafé der Auferstehungsgemeinde.
Die Zusammenarbeit des Salzladens mit den Konfirmanden der
Auferstehungsgemeinde wird zur Freude des Teams in neuer
Form wieder belebt. Ab November werden die Konfirmanden
während des Kirchencafés Waren aus fairem Handel anbieten.
Geplant ist ein regelmäßiger Verkauf jeden dritten Sonntag in
den Monaten November 2015 bis März 2016. Zur Vorbereitung
findet während des Konfirmandenunterrichts eine Einführung
durch Mitarbeiter des Salzladens statt.
Lichtbildervortrag „Faszination des Polarlichts“
Georg Bauer, bekannt unter dem „Synonum“ „der Herr Bauer us
de Drogerie“ - lädt zu diesem Lichtbildervortrag herzlich ein. Ein
Feuerwerk der Natur – eingefangen mit seiner Digitalkamera über
dem Sternenhimmel von Lappland in Finnland. Der Eintritt ist
frei, um eine Spende zugunsten des sozialen Gemeindeprojektes
Fogarasch (Rumänien) wird gebeten.
Samstag, 21. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der ev.
Auferstehungsgemeinde, Kappler Str. 21.
Adventsbasar der Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit
Eingeladen wird zum Schauen und Kaufen (Erzeugnisse aus
der Arbeit des Bastelkreises) und zum eigenen kreativen Tun
(Adventskranzbinden, Kerzen verzieren...). Es gibt ein eigenes
Kinderprogramm (Bastelangebote und Kinderbasar). Für Kaffee
und Kuchen ist gesorgt. Bei Waffeln und einem heißen Punsch
können sich die Besucher aufwärmen. Der Erlös kommt sozialen
Projekten der Gemeinde, den Partnergemeinden in Peru und
Rumänien und dem Carolus-Kindergarten zugute.
Sonntag, 22. November, ab ca. 12.30 Uhr (nach dem
Jugendgottesdienst), Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit,
Hansjakob-Str. 88.
Redaktionsschluss
15. November 2015
Impressum:
s’Littenweiler Dorfblatt
Lindenmattenstr. 7, 79117 Freiburg-Littenweiler
Tel.: 0761 / 6 77 30 • Fax: 0761 / 6 77 30
E-Mail: [email protected] · www.littenweiler-dorfblatt.de
Geschäftsführung, Redaktion & Inserate:
Gisela Heizler-Ries (hr) • Tel./Fax: 0761 / 6 77 30
E-Mail: [email protected]
Journalistische Mitarbeit:
Beate Kierey (bat) • Tel.: 0761 / 69 66 417
E-Mail: [email protected]
Dr. Anja Lusch (alu) • Tel.: 0761 / 6 66 67
E-Mail: [email protected]
Auflage: 4.700 Exemplare
Erscheinung: 6 Ausgaben pro Jahr
Gesamtherstellung:
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Habsburgerstr. 9 • 79104 Freiburg,
Tel.: 0761 / 51 45 70 • Fax: 0761 / 55 46 54
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