Heft 5 Okt./Nov. 2015 21. Jahrgang www.littenweiler-dorfblatt.de Hurra! Ein neues Klettergerüst! Die Schülerinnen und Schüler der Reinhold-Schneider-Schule freuen sich über das neue Klettergerüst auf dem Schulhof, das gerade noch rechtzeitig zu Schulbeginn fertig wurde. Die Schule hat dafür durch unterschiedliche Aktionen wie Sponsorenlauf und Waffelverkauf beim Weihnachtsmarkt sowie dank zahlreicher Spenden über 23.000.Euro zusammengebracht.Näheres auf Seite 30. Foto: Anja Lusch Wir schaffen den Durchblick – seit über 200 Jahren! ww w. Kraus kra us Fensterbau GmbH fen Gutachstraße 22 ste 79822 Titisee-Neustadt rba u.d Telefon (0 76 51) 14 33 e Telefax (0 76 51) 15 01 Holzfenster Kunststofffenster Holz-Aluminiumfenster Haustüren, Rollläden Reparaturverglasungen Service rund ums Fenster MALE RMEI S T ER • • • • Arbeiten rund ums Haus Arbeiten mit biologischen Farben sauber, preiswert und und zuverlässig zuverlässig sauber, preiswert besonders seniorenfreundlich besonders seniorenfreundlich Rohbauerstellung Trockenlegungen BetonMaurerPflasterKanalUmbauarbeiten Dichtigkeitsprüfungen Ziegelmattenstr. 19a / Freiburg Tel./Fax 0761/67 401 oder Funk 0171 526 11 95 2 „Wir agieren und wollen nicht nur reagieren.“ Die Flüchtlingsunterkunft in der Höllentalstraße sollte bis Ende 2015 bezogen werden Kaum ein anderes Thema beherrscht die Medien so, wie die aktuelle Flüchtlingssituation. „Wir kriegen das gemeinsam hin“, betonte Oberbürgermeister Salomon jüngst bei einer Pressekonferenz der Stadt Freiburg. „Wir stehen vor einer der größten humanitären Herausforderungen. Aber ich bin mir sicher, dass wir die ankommenden Flüchtlinge in Freiburg unterbringen und gut durch den Winter bringen werden“, so OB Salomon weiter. Die vom Gemeinderat der Stadt im Dezember 2014 beschlossene und mit qualitativen Anforderungen versehene Einrichtung einer Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge (LEA), die Ende 2016 in den Gebäuden der Polizeiakademie in St. Georgen funktionsbereit sein sollte, brachte ein sog. Freistellungsprivileg für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen mit sich. Neun Monaten danach richtet die Stadt nun mit Zelten eine Bedarfsorientierte Erstaufnahmestelle (BEA) auf dem Gelände der Polizeiakademie ein und muss neue Flüchtlingsunterkünfte mit insgesamt 2.500 Plätzen bereithalten – das einst zugesagte Freistellungsprivileg zog die Landesregierung aufgrund der aktuellen Situation wieder zurück. „Wir wollen agieren und nicht nur reagieren“, stellt Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach klar. Deshalb sucht die Stadtverwaltung auch fieberhaft nach Standplätzen für vier Containerwohnheime für je 300 bis 350 Flüchtlinge und prüft zudem „alle verfügbaren Flächen und Gebäude“, wo Flüchtlinge in Freiburg untergebracht werden können. Dabei werden derzeit rund 50 Objekte im gesamten Stadtgebiet auf ihre Eignung untersucht. Die Standorte der geplanten Heime werden erst nach Information der Bürgervereine und Anhörung der Anwohner einer breiteren Öffentlichkeit mitgeteilt. Geschätzte 350 Menschen werden bis Ende 2015 jeden Monat in der Stadt ankommen, wie viele es 2016 werden, kann aktuell niemand voraussehen. Der eingeschlagene Weg der dezentralen Unterbringung mit größeren Plätzen soll beibehalten werden – die Belegung von Turnhallen wird als „letzte Option“ bezeichnet. Im Freiburger Osten wird die Stadthalle, nach dem erfolgten Auszug der UB, ab Anfang Dezember als Unterkunft für 200400 Personen eingerichtet. „Die Stadthalle ist vor allem als Auffanglager für den Winter geplant, als atmendes Gefäß, das der Stadt Flexibilität bietet, bis die Menschen in städtischen Einrichtungen untergebracht werden können“, führt Ulrich von Kirchbach aus. Die Kirchengemeinde Maria-Hilf will in ihrem Lehrlingswohnheim Plätze zur Verfügung stellen. Gerade hatte Erzbischof Stephan Burger den Appell des Papstes, dass jede katholische Pfarrei Flüchtlinge aufnehmen sollte, erneuert. Insgesamt möchte das Erzbistum bis Jahresende 450 Personen Obdach bieten. In der Hammerschmiedstraße sollen im Laufe der Zeit in renovierten Wohnungen bis zu 300 Menschen dauerhaftere Unterkünfte finden. Bau der Flüchtlingsunterkunft in der Höllentalstraße verzögert sich Ende des Jahres 2015 sollte der schon für früher geplante Container für 45 jessidische Frauen und Kinder in der Höllentalstraße bezugsfertig sein – bauliche Hemmnisse und mangelnde Anbieter von Containern in Holzbauweise wurden für die Verzögerung verantwortlich gemacht. Inzwischen teilte die Stadt dem Bürgerverein aber mit, „dass sich der Bau der Flüchtlingsunterkunft am Bahnhof verzögert. Unklar sei, ob der Bezug noch in diesem Jahr erfolgen kann.“ OB Dieter Salomon betont, dass nun konsequent daran gearbeitet wird, „damit die aufgenommenen Menschen die Möglichkeit zur Integration haben. Dies wird eine weitere große Aufgabe sein, die mit den verschiedenen Institutionen und Trägern, den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam gelingen wird.“ Weitere Information auf www.freiburg.de/fluechtlingshilfe. Das zweite Vorbereitungstreffen für ehrenamtliche Helfer in Littenweiler findet voraussichtlich in der zweiten Novemberhälfte statt. Der genaue Termin wird in der Tagespresse und auf der Homepage des Bürgervereins Littenweiler, www.bv-littenweiler.de bekannt gegeben. Beate Kierey Geldspenden - Freiburger Flüchtlingsfonds Unabdingbar für die Flüchtlingshilfe sowie zur Schaffung und Sicherung von lokalen Angeboten für Flüchtlinge ist die große Bereitschaft der Freiburger Bevölkerung, mit Geldspenden die Aktivitäten zu unterstützen. Neben den Sozialverbänden, vielen Vereinen und Initiativen sammelt der Freiburger Flüchtlingsfonds Geldspenden, um die Schwerpunkte der Flüchtlingshilfe Sprachtraining und Übersetzungshilfe, Kinder und Jugendliche, Hausaufgabenbetreuung, Helferkreise/ Runde Tische (Projektmittel), psychosoziale Betreuung (Begleitaktivitäten) und allgemeiner Pool (übergreifende Aktivitäten) zu unterstützen. Der Freiburger Flüchtlingsfonds wird von der Wilhelm Oberle-Stiftung verwaltet. Die Mittel werden durch ein Expertengremium gemäß den Schwerpunkten an Initiativen und Institutionen weitergeleitet. Spendenüberweisung: Bankverbindung: Wilhelm OberleStiftung, Sparkasse Staufen, IBAN: DE30 6805 2328 0009 4540 00, Stichwort Freiburger Flüchtlingsfonds. 3 Wir brauchen diese Menschen unbedingt SC Trainer Christian Streichs Appell zur Flüchtlingssituation Das Flüchtlingsthema bewegt uns alle. „Wir schaffen das!“ sagen Bundeskanzlerin Angela Merkel und auch Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon. Auch SC Trainer Christian Streich wurde in einer Pressekonferenz zu seiner Meinung zur aktuellen Flüchtlingssituation gefragt. Was folgte war ein achtminütiges bewegendes Statement, das in den Medien und sozialen Netzwerken große Beachtung und Anerkennung fand. Aus Platzgründen können wir leider nur Auszüge abdrucken. Der vollständige Wortlaut ist auf www.badische-zeitung.de/ sport/ scfreiburg/christian-streichs-appell-fuer-offenheit-gegenueberfluechtlingen nachzulesen und das Video der Pressekonferenz gibt es auf https://www.youtube.com/watch?v=6De_uWpO9ws . „Es gibt wichtigeres als Fußball“ Christian Streich forderte in seinem Appell auf „sich den Menschen gegenüber zu öffnen […] Die Leute ankommen lassen, ihnen ein anständiges Umfeld bieten […] die Sprache lernen lassen […] und dann arbeiten lassen […] alles dafür tun, dass man diese Menschen integrieren kann. Weil wir brauchen diese Menschen unbedingt […]“ „Alle die, die Ängste schüren, sind wahrscheinlich zu 80 oder 90 Prozent Menschen, die eine oder zwei, maximal drei Generationen vorher Flüchtlinge oder Vertriebene waren […] Ich glaube, diese Aufklärung ist wichtig. Und dann ist vielleicht die Haltung eine andere.“ Aber ich bin sehr glücklich, dass ich in Deutschland bin […] Ein großer Teil der Menschen hat eine große Solidarität und da bin ich glücklich darüber […]. Gisela Heizler-Ries / Foto: Achim Keller Familie Haliti möchte den nächsten Schritt gehen und in eine eigene Wohnung ziehen. Foto: Stefanie Pannek Der Traum vom (Wohn-) Raum in Littenweiler Liebe Littenweiler-Dorfblatt-Leser, Mein Name ist Stefanie Pannek und ich wohne mit meiner Familie in Littenweiler. Vor etwa einem halben Jahr haben mein Mann Michael und ich beschlossen, dass wir „auch mal etwas für die Flüchtlinge in Freiburg tun“ möchten. Beate Campe (Verein Zeit für Kinder) hat für uns den Kontakt zu Familie Haliti hergestellt, die wir seitdem im Alltag unterstützen. Papa Rahmon arbeitet seit dem Sommer als Backgehilfe in Vollzeit in der Bäckerei Lay in der Wiehre, Mama Shpresa ist mit dem Baby Sumejja, (1 Jahr) zuhause. Mohamed (11) ist in der 5. Klasse der Emil-Thoma-Realschule, Mejdin (7) geht in die 1. Klasse der Reinhold-Schneider-Schule und Malikudin (3) kommt jetzt in den Kindergarten Rappelkiste. Die Familie lebt seit nun fast vier Jahren im Wohnheim in der Hammerschmiedstraße. Sie bewohnen zwei sehr kleine Zimmer und teilen sich Küche und Bad mit einer weiteren Familie. Die Wohnsituation ist sehr belastend – besonders seit Rahmon arbeitet: Er steht meist gegen 3 Uhr morgens auf – was nicht leicht ist: Oft kann er erst nach Mitternacht schlafen, da es im Wohnheim häufig bis tief in die Nacht sehr laut ist. Es gibt sehr wenig Privatsphäre oder Rückzugsraum und einfach zu wenig Platz für eine 6-köpfige Familie. Wir haben die Familie Haliti als äußerst freundlich, hilfsbereit, fleißig und zuverlässig kennengelernt. Da mittlerweile auch zwischen unseren Kindern Freundschaft entstanden ist, möchten wir ihnen so gerne zum nächsten Schritt ins selbstbestimmte Leben verhelfen! Falls Sie eine 3- oder 4-Zimmer-Wohnung zu vermieten haben (auch unrenoviert, bis120 qm, bis 930,- KM) und Halitis helfen wollen, freuen wir uns sehr über Ihren Anruf unter 88 66 515 oder Ihre Email an [email protected]. Der Bürgerverein informiert Der Weihnachtsmarkt in Littenweiler wird auch in diesem Jahr wieder am 2. Advent, Sonntag, 6. Dezember, rund um den Bürgersaal stattfinden. Anmeldungen durch Schausteller bitte an Bürgerverein Littenweiler, [email protected]. Flüchtlingsunterkunft in Littenweiler Vor wenigen Tagen teilte die Stadt Freiburg dem Bürgerverein Littenweiler e.V. mit, dass sich der Bau der Flüchtlingsunterkunft am Bahnhof verzögert. Unklar sei deshalb, ob der Bezug noch in diesem Jahr erfolgen kann. Das für Oktober geplante Vorbereitungstreffen, zu dem Experten zu Fachvorträgen eingeladen werden sollten, muss deshalb verschoben werden. Das Treffen wird voraussichtlich in der zweiten Novemberhälfte stattfinden. Der genaue Termin wird in der Tagespresse und auf der Homepage des Bürgervereins bekannt gegeben (www. bv-littenweiler.de). Franz-Jürgen Zeiser, Vorsitzender Bürgerverein Littenweiler www.littenweiler-dorfblatt.de 4 Serie: Menschen in Littenweiler In einer Serie stellen wir Bürger vor, die ihr Land aus unterschiedlichen Gründen verlassen haben oder verlassen mussten und nun in Littenweiler eine neue Heimat gefunden haben. Seit neun Jahren führen Karin Pinkus und Farhad Vakof ihr Geschäft „Donya – Waren aus aller Welt“ mit einem mediterranen und asiatischen Feinkost-Sortiment in der Kapplerstraße 1. Beate Kierey hat Farhad Vakof besucht. Der schwierige Weg zur Integration Wie sind Sie denn ausgerechnet nach Littenweiler gekommen, Herr Vakof? Im bin im Nord-Iran, nahe am Kaspischen Meer geboren und aufgewachsen. Das Gymnasium besuchte ich in Teheran. Nach der „Islamischen Revolution“ 1978/79, die zur Absetzung von Schah Mohammad Reza Pahlavi und damit zum Ende der Monarchie führte, kam Anfang 1979 Ajatollah Chomeini an die Macht und proklamierte die „Islamische Republik“. Ich bin vor der Revolution zum Architekturstudium in die USA gereist. In meiner Familie herrschte immer ein weltoffener Geist für Modernisierung. Mit großen Hoffnungen auf eine Demokratisierung bin ich dann nach der Revolution wieder zurück in meine Heimat gegangen und direkt in die Bewegung gegen die Islamisten und neuen Machthaber gekommen, die im „Iranischen Frühling“ aktiv waren. Es herrschte weiterhin Bürgerkrieg, man spürte überall den Druck, die Unfreiheit, Repressionen der reaktionären Kräfte. Viele bekannte Gesichter „verschwanden“ plötzlich, viele wurden ermordet. Ich ging in den Untergrund. Zehn Jahre meines Lebens hat es mich gekostet, es war schwer in einer Zeit zu leben, in der der Iran-Irak Krieg das Leben aller Iraner strikt und brutal prägte. Ich lebte aber wie viele politisch Verfolgte und Deserteure in strenger sozialer Entbehrung und Rechtlosigkeit mit einem gefälschten Pass. Im August 1989 bin ich dann endlich aufgebrochen. Mit Hilfe von Schleusern bin ich über die Grenze geflohen. Ab dort war ich in der Hand weiterer Menschenschmuggler. Über die Türkei bin ich später 1990 nach Frankfurt gekommen, dann ging es weiter nach Schwalbach, später verbrachte ich zwei Jahre in einem Ausländerheim in Fulda – ohne Arbeitserlaubnis, da war ich 32 Jahre alt. Um irgendwie innerlich wach zu bleiben, lernte ich weiter deutsch. Nach meiner offiziellen Anerkennung als politisch Verfolgter bin ich nach Köln gegangen. Auf Anraten des Arbeitsamts machte ich dort eine Umschulung zum Technischen Zeichner. Dann wurde ich durch den Leistungsträger Sozialamt zwangsweise – ohne Möglichkeit mich in meinem neuen Beruf zu bewerben – als Bibliothekar-Gehilfe in die Bibliothek nach Köln geschickt, um dort die Bücher zu digitalisieren. Nach einem Jahr wurde ich entlassen. Auf Anraten des Arbeitsamtes wurde ich zum Netzwerkadministrator umgeschult, fand aber trotzdem keine Arbeitsstelle. Auch nicht mit der Fortbildung zum Programmierer MSCD; trotz meiner guten Zeugnisse. Ich war wirklich motiviert! Dann war ich schließlich völlig enttäuscht von all den Zwängen und „Beratungen“... Ich zog deshalb nach Freiburg und arbeitete in einem Lebensmittelladen, um ein neues Leben zu führen. Hier lernte ich meine Frau Karin, übrigens eine gebürtige Bayerin, kennen und gründete mit ihr den Laden „Donya“ in Littenweiler. Wir haben uns auf mediterrane und asiatische Feinkost spezialisiert. Wir kaufen für unsere Kunden regional und saisonal frische Produkte aus der Umgebung ein, so kommen unsere Tomaten beispielsweise aus Opfingen. Unser Wein-Sortiment ist breit aufgestellt, wir führen darin auch tolle Weine aus Baden, bieten frische Anti-Pasti, aromatische Aufstriche, selbst eingelegten Käse, Oliven, frische Datteln, Gemüse, Blumen, Kaffee und Tee. Aber die Zeiten sind schwieriger geworden. Mein Vorgänger hat den Laden mit dem Worten geschlossen „ich wurde hier nicht angenommen“. Wir sind kein exotisches Museum, wir bieten einfach nur frische, saisonale, regionale Qualität und möchten damit unser Auskommen haben. Trotzdem frage ich mich immer öfter, besonders wenn ich mitbekomme, dass weiter neue Flüchtlinge unterwegs nach Deutschland sind, wer hat bei meiner „Integration“, so wie ich sie mir vorstelle, versagt? Der Staat? Das Amt? Der Mensch, also ich, Farhad Vakof? Ich habe doch alle Voraussetzungen erfüllt, habe gelernt, Abschlüsse gemacht, kann Zeugnisse vorlegen, spreche die deutsche Sprache, bin motiviert und der Staat hat viel Geld in mich investiert, und nun? Was wartet auf die Neuen, besonders auf die in meinem Alter? Ich war ja damals erst 30 Jahre alt. Was schätzen Sie an Deutschland? Die Ordnung hier, die deutsche Sprache, die Wissenschaft und die politische Verfassung. Haben Sie eine Vision? Ja, ich wünsche mir sehr eine persönlich und finanziell gesicherte Zukunft und, dass wir beide, meine Frau und ich, es finanziell schaffen, in die Rente zu kommen. Herr Vakof haben Sie vielen Dank für das Gespräch! 5 Hohe Akzeptanz im Stadtteil Viele Kulturen spielen und lernen gemeinsam Das Zusammenleben von Christen, Moslems und anderen Religionen in Littenweiler In der Reinhold-Schneider Schule versammeln sich viele Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten. In diesem Schuljahr gibt es um die 300 Schüler/innen, davon sind 82 Erstklässler. Die Kinder spielen in der Ganztagesbetreuung auch am Nachmittag zusammen. Von der Statistik erfasst sind 85 katholische, 69 evangelische und 22 islamische Kinder. Die restlichen Kinder haben keine Angaben zur Religionszugehörigkeit gemacht. Nachdem wir im letzten Littenweiler Dorfblatt Jörg Imran Schröter befragt haben, der zum Islam konvertiert ist, und nachdem immer mehr Flüchtlinge nach Europa kommen, wollen wir uns mit dem Thema etwas näher beschäftigen und schauen, wie hier im Stadtteil die Menschen unterschiedlichster Nationen und Religionen zusammenleben. Die größte Anzahl der Flüchtlinge sind Moslems. Es stellt sich die Frage, wie viele Moslems und Christen derzeit in Littenweiler leben, wie sie miteinander umgehen und wo Menschen auf Hindernisse stoßen, die durch unterschiedliche Glaubensrichtungen oder Kulturen entstehen können. Anja Lusch hat einmal nachgefragt und ist zu interessanten Erkenntnissen gekommen: Wichtiger sind die Sprachbarrieren zu überwinden „Die Religionslehrer sind offen für alle Kinder“, sagt die Rektorin Susanne Nagel-Jung. „Wer mag, kann kommen. Die anderen Kinder, die an keinem Unterricht teilnehmen, werden betreut, wenn sie nicht nach Hause gehen können. Von den islamischen Kindern nimmt derzeit keines am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht teil.“ Für die Arbeit mit den Kindern und im Alltag spiele die Religionszugehörigkeit weniger eine Rolle, wichtiger sei es, die Sprachbarrieren zu überwinden. Susanne Nagel-Jung: „In den Sprachförderklassen lernen die Kinder Deutsch, es gibt hier aber auch ein Angebot Türkisch zu lernen, für die fünf türkischen Kinder in der Schule.“ Littenweiler hat derzeit 7.904 Einwohner, davon sind 26% katholisch, 44% evangelisch und 30% sonstiger oder keiner Religionsgemeinschaft zugehörig. In der Stadt insgesamt, mit derzeit 207.210 Einwohnern sind die Verhältnisse ähnlich, mit 26 % Katholiken 42 % Evangelen und 32 % Sonstigen. Moslems werden in der Statistik nicht speziell erfasst. (Quelle: Amt für Bürgerservice und Informationsbeschaffung). Islamischer Religionsunterricht ab 2016/17 In diesem Frühjahr hat das Land Baden-Württemberg bei allen Schulen gefragt, welche Schulen islamischen Religionsunterricht einführen wollen. Susanne Nagel-Jung sagt dazu: „Bei uns wird es ab dem nächsten Schuljahr islamischen Religionsunterricht geben. Wer das dann unterrichtet und wie das genau aussehen wird ist noch nicht klar, aber wir haben zum Glück einen guten Kontakt zu Amina Boumaaiz, sie hat selbst noch ein Kind hier an der Schule und sie wird uns beratend zur Seite stehen.“ Amina Boumaiz, gebürtige Marokkanerin, arbeitet am Institut für Islamische Theologie in Karlsruhe, leitet den Verlag für islamische Bildung und Erziehung und erstellt Lehrmaterialien für den islamischen Religionsunterricht. Bisher war der Bedarf nach einem speziellen Unterricht noch nicht so stark vorhanden, aber im Zuge der steigenden Flüchtlingszahlen wird sich das bald ändern. Viele der muslimischen Kinder kommen aus der Hammerschmiedstraße, sie bleiben manchmal nicht lang und aufgrund der Sprachbarrieren ist es schwierig mit den Eltern zu sprechen. Trotzdem stellt sich die Schule so gut wie möglich auf die Kinder ein „Wir richten uns zum Beispiel auch mit dem Essen in der Kantine nach den Bedürfnissen der Kinder“, so die Rektorin. „Es gibt immer ein vegetarisches Gericht oder Gerichte ohne Schweinefleisch. Der Koch hat sich darauf eingestellt. Seit diesem Jahr gibt es Schwimmunterricht für die dritten und vierten Klassen. Wenn Bedarf ist, würden wir Burkinis anschaffen, wenn die Eltern sich diese nicht leisten können. Wir versuchen der Zunahme der verschiedenen Kulturen gerecht zu werden.“ Seit letztem Schuljahr kommt einmal in der Woche eine Märchenerzählerin in die ersten und zweiten Klassen, die Märchen aus den unterschiedlichsten Kulturen erzählt. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt. Die Kinder spielen und erzählen die Märchen dann nach. Anja Lusch Die Zahl der Moslems wird steigen Durch die steigenden Flüchtlingszahlen wird die Zahl der Moslems auch in Freiburg steigen. Hier im Stadtteil wird eine neue Flüchtlingsunterkunft am Bahnhof für 50 Personen entstehen. Weiter ist in der Hammerschmiedstraße ein Neubau geplant. 2016 sollen neue Flüchtlingswohnungen die baufälligen Gebäude für die 240 Heimbewohner ersetzen. 2018/2019 sollen dort dann insgesamt 320 Personen wohnen. Die Reaktionen beim Bürgergespräch im April bezüglich der geplanten Flüchtlingsunterkunft am Bahnhof, haben eine hohe Akzeptanz und Hilfsbereitschaft im Stadtteil gezeigt. Auch bei einem ersten Vorbereitungstreffen herrschte eine konstruktive Stimmung. (Siehe dazu die Artikel von Beate Kierey in Heft 4/2015 und in dieser Ausgabe). Wie sieht das Zusammenleben hier konkret aus Die meisten der Muslime, die in Europa leben, sind eher nicht politisch. Im Christentum und im Islam gab, oder gibt es zum Teil, Verfolgungen Andersgläubiger, auch mit Gewalt. Bisher funktioniert das Zusammenleben der Menschen mit unterschiedlichen Religionen im Stadtteil recht gut. Anja Lusch hat nachgeschaut, wie das konkret aussieht. Dazu hat sie unterschiedliche Einrichtungen befragt, von Kindergarten über Schule und Jugendeinrichtung, wie sie mit der wachsenden Zahl von Muslimen umgehen, ob es Probleme oder Hindernisse im Alltag gibt und wie sie mit diesen umgehen. Als erste Einrichtung kommt die Reinhold-Schneider Schule zu Wort. Wir wollen das in Folge fortsetzen. Anja Lusch 6 Idyllischer Winkel des Ersten Weltkriegs vermietete man Zimmer mit Frühstück an die Kurgäste und bis heute genießen die Anwohner wie Senioren im Stahlbad die grüne Oase, die der gepflegte Garten des Stahlbads bietet. Ein letztes Stück Idylle ist im Winkel zu sehen Auch erblickt man mit den Häusern „Im Winkel 3 und 7“ noch ein wunderschönes Ensemble „Alt-Littenweiler“ (während die Häuser „Im Winkel 1und 9“ nach ihrem Abriss neu gebaut wurden). Die beiden Häuser sind nach einer fachmännischen Schätzung um 1780 gebaut und wurden gemäß alter und traditioneller Bauweise, ohne tiefe Fundamente und nur mit Bruchsteinen errichtet. Sie verfügen über noch ältere Gewölbekeller (vermutlich aus dem 17. Jahrhundert), deren bauliche Besonderheit darin besteht, dass sie nicht unterirdisch angelegt, sondern in den Hang gebaut wurden. Bauvoranfrage Stahlbad Der geplante Neubau mit projektierten 90 stationären Pflegeplätzen würde nun genau in den Park und entlang der Grundstücksgrenze hinein gebaut, was für die Anwohner wohl ziemliche Nachteile mit sich bringen würde. Der großvolumige Neubau wirft die Frage auf, ob er in einem ausgewogenen Verhältnis zur Umgebungsbebauung stehen würde und auch wie er sich auf die Lichtverhältnisse im Winkel auswirken könnte. Im Winkel hatte man sich bereits an den mehrgeschossigen Mittelbau des Stahlbads zu gewöhnen, der jedoch damals nicht so nahe an der Grundstücksgrenze erbaut wurde. Eine weitere Befürchtung ist, dass die und folgende Baumaßnahmen zu Erschütterungen der fundamentlos erbauten Häuser mit Nachfolgeschäden führen oder gar den gesamten Hang in Bewegung bringen könnten? Vielleicht ist eine Anpassung des angedachten Bauplans ja noch möglich? Beate Kierey Bauvoranfrage für einen Neubau im Garten des Stahlbads und weiteren Baumaßnahmen Im Mai 2015 bekamen die Anwohner „Im Winkel“ in Littenweiler Post von den Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu, die eine das Stahlbad betreffende Bauvoranfrage enthielt „wegen Neubau eines Mittel- und Erweiterungsbaues (90 stationäre Pflegeplätze), Umbau des Hauptgebäudes mit Einbau von betreuten Seniorenwohnungen und Verwaltung des Altenpflegeheims Stahlbad.“ Der geplante großvolumige Neubau wirft Fragen auf, doch die Ein Foto aus dem 1950er Jahren zeigt die Häuser „Im Winkel“ mit dem direkt angrenzendem Garten des Stahlbads. Foto: privat Leitung des Stahlbades möchte sich zum gegebenen Zeitpunkt und zum Stand der Bauvoranfrage derzeit nicht äußern. Über Jahrzehnte hinweg pflegten die Anwohner „Im Winkel“ eine gute Nachbarschaft zum Stahlbad, wie aus Dokumenten hervorgeht, die ins Jahr 1848 zurückreichen. Ein vielbesuchter Kurort mit Heilbädern Das direkt angrenzende Stahlbad war in jener Zeit ein vielbesuchter Kurort mit Heilbädern, und hatte Zugang zu den Wasserschächten, die vor den Häusern im Winkel verlaufen. Über den Zaun tauschten Bewohner des Winkels und die Gartenschwester des Stahlbads einst Setzlinge für den Gemüsegarten aus, oder man hielt im Tanzsaal des Stahlbads Familienfeierlichkeiten wie Hochzeit oder Taufen ab. Während Natürlich gestalten wir gerne große Gärten, aber wir machen auch kleine Gärten einfach schöner. Gärtnermeister Frieder Olbrich Bruggastraße 7 · 79199 Kirchzarten Tel. 0761/6 49 46 · Fax 0761/64 02 95 D2 0172/768 4566 7 Ihre Spezialisten rund ums Auto! 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Pfarrgemeinde St. Barbara Sudentenstr. 20, Tel.: 6 73 77 Salzladen, Alemannenstr. 52, Tel.: 696 78 08 8 Vom Waldhoffest zum Barbaratreff Alljährlich treffen sich „Alt-Littenweilermer“ auf St. Barbara, in Erinnerung an die gemeinsame Kinderzeit Der diesjährige Barbaratreff war wieder ein voller Erfolg. Maria Ehrensperger und Rudolf Schuler (kleines Foto) sind die Initiatoren des „Alt-Littenweilermer-Treffs“. Foto: privat/Gisela Heizler-Ries Der Waldhof war früher, in den 30er, 40er Jahren einer der größten Anziehungspunkte für die Littenweiler Kinder, da der große Park mit seinem interessanten Baumbestand viele Spielmöglichkeiten zu bieten hatte. Auf den großen Bäumen konnte man herrlich klettern und im Winter auf dem vereisten Weiher Schlittschuh laufen. Damals konnten die Kinder noch von der Schuler-Wiese mit dem Schlitten bis zum Littenweiler Bahnhof sausen – Autos fuhren damals kaum und Zebrastreifen oder Ampeln gab es in Littenweiler noch keine. Vor allem die Kinder der Sonnenbergstraße der Familien Schuler, Wissler, Schmidt, Dietsche, Bächler, Batsch, Schlicht, Steiert und Jehle waren immer dabei. Lange ist es her, und im Laufe der Jahre haben sich viele der ehemaligen Spielkameraden aus den Augen verloren. Nur zu runden Geburtstagen, oder immer öfters auch aus traurigem Anlass einer Beerdigung, trafen sich die Familien wieder, bis Rudolf Schuler, der bis heute mit seiner Familie im Elternhaus in der Sonnenbergstraße lebt, und Maria Ehrensperger, geborene Wissler, die einst mit ihren Eltern und vier Geschwistern im Obergeschoss des Schuler-Hauses gewohnt hatte, im Jahre 1984 das Waldhoffest ins Leben riefen. Alle damaligen Spielkameraden wurden angeschrieben und eingeladen und über 40 Personen trafen sich im schön geschmückten Garagenhof der Familie Schuler in der Sonnenbergstraße zum ersten „Waldhoffest“. Es wurde gemeinsam gegrillt, viel gelacht und fleißig von alten Zeiten erzählt, und die vier Kinder der Schulers unterhielten die Gäste mit musikalischen Aufführungen, bei denen jeder Gast im Lied mit einer Episode aus der Kinderzeit erwähnt, gelobt, oder auf die Schippe genommen wurde – keiner blieb verschont und alle hatten ihren Spaß. Ein zweites „Waldhoffest“ fand 1992 statt. Dieses Mal gab es einen Dia-Vortrag mit Erinnerungsfotos aus alten Zeiten und wieder freuten sich alle, die Geschichten aus der gemeinsamen Kinder- und Jugendzeit aufzufrischen und sich wieder einmal an alter Stätte zu treffen. Da das Fest so gut angenommen wurde, entschlossen sich schließlich Maria Ehrensperger und Rudolf Schuler vor 11 Jahren alljährlich zum „Waldhoffest“ einzuladen und seither trifft man sich jedes Jahr im September am schönsten Aussichtspunkt Littenweilers, auf St. Barbara und das „Waldhoffest“ wurde kurzerhand in „Barbaratreff“ umbenannt. In den Anfangsjahren waren hauptsächlich Littenweilermer dabei, die einst im Waldhof zusammen gespielt hatten, doch im Laufe der Jahre wurde der Kreis erweitert und hat sich zum Treffen der „Alt-Littenweilermer“ gemausert. Zwischenzeitlich haben viele der Teilnehmer bereits das 80ste Lebensjahr vollendet und immer noch freuen sich alle jedes Jahr aufs Neue, wenn die Einladung zum „Barbaratreff“ ins Haus flattert. Alle kommen gerne wieder zusammen, um die alten Geschichten zu erzählen, gemeinsam in Erinnerung zu schwelgen, sich zu freuen an den Erlebnissen in längst vergangene Zeiten und jedes Mal heißt es dann nach einem wunderschönen Tag zum Abschied „So Gott will, treffen wir uns nächstes Jahr wieder.“ Gisela Heizler-Ries 9 BLUMEN HECKMANN Blumenfachgeschäft Trauerfloristik Der Herbst ist da ... Erika, Stiefmütterchen, herbstliche Gestecke Komödiantisches Talent zeigen die Mitglieder der Theatergruppe des SV Ebnet und laden wieder zu Aufführungen in Ebnet und Littenweiler ein. Foto: privat Brettle-Markt im ZO Ob die kommende Wintersport-Saison Freude macht, hängt ent- scheidend auch von der richtigen Ausrüstung ab. Sie muss zur Person, zum eigenen Anspruch und möglichst auch zum Budget passen. Wer für Pisten und Loipen, Rodelbahnen oder Eishallen noch gutes und günstiges Material benötigt oder einfach sehen möchte, was es Neues gibt, ist am Samstag, dem 14. November, auf dem Brettle-Markt im ZO - Zentrum Oberwiehre genau richtig. Von 10.00 bis 18.00 Uhr können in der angenehmen Atmosphäre des Einkaufszentrums Skier und Snowboards, Schlitten, Schlittschuhe und passendes Zubehör erworben werden. Der in Zusammenarbeit mit dem Fachgeschäft Sport Kiefer ausgerichtete Markt präsentiert ein breites Gesamtangebot. Zum einen bieten Privatpersonen gut erhaltene gebrauchte oder neuwertige Wintersport-Ausrüstungen für Erwachsene und Kinder an – von Skiern bis zum Schlitten, einschließlich Zubehör. Darüber hinaus verkauft Sport Kiefer neues und gebrauchtes Material zu günstigen Preisen, u. a. Carvingski, Langlaufski, Boards, Schneeschuhe und Ski-/Winterbekleidung und der Board-Shop Freiburg ist mit einer großen Palette an gefragten, trendigen Snowboards dabei. Der Brettlemarkt im ZO bietet Besuchern darüber hinaus noch ein echtes, attraktives Special: Das Fachgeschäft Sport Kiefer nimmt auf seinem Stand im EG Bindungs-Checks und Bindungseinstellungen vor. Noch ein Hinweis für alle Besucher des ZO: Wer zum Brettlemarkt oder zu anderen Zeiten mit dem PKW ins Zentrum Oberwiehre kommt, profitiert vom attraktiven Parktarif von nur 1.- Euro pro angefangene Stunde. Nähere Infos und Anmeldungen zum Markt unter Tel.: 2 38 06 (Mo.- Fr., 9 - 12 Uhr). hr. Theater in Littenweiler und Ebnet „Unter Bademänteln“ Auch in diesem Jahr finden wieder mehrere Vorstellungen der Theatergruppe des Sportvereins Ebnet statt. Zur Aufführung kommt das Stück „Unter Bademänteln“, eine Komödie in drei Akten von Vera Wittrock: Eigentlich will der prollige Bruno sich im Wellnesshotel „Zum Rosa Rüssel“ nur brav erholen, aber statt Entspannung gibt es Eifersuchtsdramen mit seiner misstrauischen Ehefrau. Wen haben sich die zwei Hotelchefs da nur in ihr ehrenwertes Haus geholt: Eine Gräfin, die sich doubeln lässt, zwei Italiener, die der Mafia angehören, eine männermordende Trinkerin, ein komplett zerstrittenes Ehepaar und dann wird auch noch ein wertvolles Collier gestohlen! Gut, dass es Kommissar Brutalsky mit dem erotischen Schnurrbart gibt. Aber wird er den mysteriösen Hoteldieb tatsächlich entlarven können? Oder versinkt das Kurhotel jetzt endgültig im Chaos? Zur ersten Aufführung am Samstag, 31. Oktober, um 20.00 Uhr, in der Dreisamhalle in Ebnet laden die Landfrauen KappelEbnet ein. Diese werden den Besuchern des Theaterstückes ein reichhaltiges Essensangebot anbieten. Zu weiteren Aufführungen lädt der Sportverein Ebnet am Freitag, 6. November und Samstag, 7. November, jeweils um 20.00 Uhr in den Bürgersaal in Littenweiler ein. Auch hier wird für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt werden. Einlass für alle Veranstaltungen ist ab 19.00 Uhr. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von 6.- Euro in Littenweiler in der Gärtnerei Heckmann und bei Elektro-Löffler, in Kappel in der Bäckerei Brüstle und bei Band Frischeladen und in Ebnet bei Schreibwaren Strobel (Post) sowie an der Abendkasse für 7.- € erhältlich. hr. Andreas Brendle Computerservice Reparatur, Installation & Beratung Sie haben Probleme mit Ihrem PC? Sie brauchen Beratung beim Computer-Kauf? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf! Gerne helfe ich Ihnen weiter! Vor-Ort-Hilfestellung bei Hard- und Softwareproblemen mit 100% Erfolgsgarantie! 0761 / 88 79 40 49 0151 51923818 Fachbetrieb nach §19 WHG www.tankschutz-seemann.de Tankschutz Reinigung • Hüllen • Einbau • Neutank • Montage • Alttank • Demontage • Entsorgung email: [email protected] • 79117 Freiburg • Büro: Tel. 07 61 / 6 91 98 • Fax 6 96 71 57 Büro Kirchzarten: Tel. 0 76 61 / 9 08 61 46 • Fax 9 08 61 51 TÜV-Mängelbeseitigung www.abcompserv.de 10 Karriere mit Illustrationen Stefanie Scharnberg – Kinderbuchillustratorin, Malerin und Buchhändlerin Viele bekannte Kinderbücher hat sie bereits illustriert: „Verflixt ein Nix“ von Kirsten Boie, „Gäste auf den Hummerklippen“ von James Krüss, „Der Kinder Brockhaus – Experimente“, im Duden Verlag, „Geschichten zum Lachen und Träumen“ von Astrid Lindgren, Paul Maar, Cornelia Funke und andere. Bekannte Kinderbuchautoren, die mit Recht meist im Vordergrund stehen, deren Bücher aber ohne die Illustrationen von Stefanie Scharnberg nur den halben Charme hätten. Begonnen hat ihre Karriere als Kinderbuch-Illustratorin im Jahr 1998, mit dem Buch: „Lucy und das gestreifte Geheimnis“ von Elisabeth Zöller. Stefanie Scharnberg wurde 1967 in Hamburg geboren. Ihre Schulzeit hat sie in Norderstedt in Schleswig-Holstein verbracht und anschließend in Hamburg eine Buchhändlerehre abgeschlossen, aber nur einige Wochen in dem Beruf gearbeitet. Sie wollte nach Florenz gehen, um Malerei zu studieren. 1992 ist sie nach Hamburg zurückgekommen, um dort wieder als Buchhändlerin zu arbeiten. Nebenher hat sie nach und nach ihre Karriere als Illustratorin aufgebaut. In dieser Zeit lernte sie auch ihren Mann kennen. Mit ihm und den beiden Kindern zog sie im Jahr 2004 nach Hannover. Seit zwei Jahren wohnt sie mit ihrer Familie in Littenweiler. Was sind Ihre beruflichen Schwerpunkte? Ich illustriere sehr gerne und viele Sachbücher. Von den Themen bin ich weniger technisch orientiert, aber geschichtliche Sachen interessieren mich. Ich habe viel für den Duden-Verlag gearbeitet und einige Schulbücher illustriert. Aber bei mir kommt immer etwas Spielerisches und Humorvolles mit hinein. Was ist das Besondere am Zeichnen und was macht Ihnen am meisten Spaß? Das Zeichnen ist in erster Linie für mich ein Beruf, mit dem ich Geld verdienen möchte. Aber es macht mir immer noch Spaß. Es gibt noch die Momente, die Freude machen. Nur kommen diese manchmal unerwartet, immer dann, wenn ich das Gefühl habe, es entsteht wieder etwas Neues. Wenn ich mir das bewusst vornehme, dann klappt das oft nicht. Besser ist es, wenn es sich entwickelt. Dann freue ich mich. Warum sind sie hierher gezogen und was gefällt Ihnen in unserem Stadtteil besonders? Wir wollten uns verändern. Mein Mann hat hier einen guten Job gefunden. Wir würden sehr gerne in Littenweiler bleiben und hier etwas kaufen. Die Infrastruktur ist super. Was die Bedürfnisse unserer beiden Kinder angeht, ist hier alles abgedeckt. Schule und Läden, alles ist in der Nähe. In Norderstedt, wo ich früher gewohnt habe, musste ich immer erst mindestens 30 Minuten fahren, um in Hamburg einkaufen zu können oder um etwas zu unternehmen. Hier gehe ich auch oft und gerne ins Strandbad. Das Büro habe ich von Anfang an ausgelagert in eine Bürogemeinschaft in der Stadt. Ich bin da zwar etwas die Exotin mit meinem Beruf, aber wir ergänzen uns gut. Was war Ihre Motivation, Malerei zu studieren, und ist das ein Hobby geblieben? Ich hatte große Freude und Spaß am Malen. In Florenz habe ich Sachen gemacht, die relativ aufwändig waren. Ich habe sehr gerne mit Öl gemalt oder Druckgrafiken angefertigt. Im Studium hatte ich absolute Narrenfreiheit und konnte viele Techniken ausprobieren. Hier kann ich die Malerei kaum noch als Hobby weiterführen, es ist zu zeit- und raumintensiv und für die Druckgrafik bräuchte ich eine Druckpresse und auch einen großen Raum. Wie kamen Sie dazu Kinderbuchillustratorin zu werden? Den Kunstmarkt finde ich nach wie vor spannend, aber ich denke, dass ich da nicht so gut reinpasse. Im Kinderbuchmarkt habe ich mich viel wohler gefühlt, auch dadurch, dass ich Buchhändlerin war. Das hat mir sehr geholfen. Neben der Arbeit als Buchhändlerin habe ich parallel versucht, im Verlag als Illustratorin Fuß zu fassen. Es hat lange gedauert, aber 1998 durfte ich von Elisabeth Zöller im Thienemann Verlag „Lucie und das gestreifte Geheimnis“ illustrieren. Das Buch gibt es schon lange nicht mehr. Doch dadurch kam das Ganze langsam ins Rollen. Ich habe erst für Thienemann, dann für den Ellermann-Verlag gearbeitet, der später von Oetinger gekauft wurde. Dürfen Ihre eigenen Kinder die Bücher testen? Die eigenen Kinder aus dem Buchhandel und Verlagswesen sind nicht das richtige Testpublikum, weil sie damit so stark groß werden und Kinder sind nicht diejenigen, die die Bücher kaufen. Man muss eher den Erwachsenen das Gefühl geben, dass Kinder das Buch interessant finden, anschließend muss es natürlich auch den Kindern gefallen. Haben Sie als Kind selbst gerne gelesen und was? Bleibt heute noch Zeit dazu? Als Kind habe ich schon sehr viel gelesen, aber ziemlich wahllos, alle Karl Mays und ich habe damals sehr gerne eine Reihe von Joan Aiken gelesen. Nach der Geburt der Kinder blieb das Lesen etwas auf der Strecke, denn ich hab eigentlich nie aufgehört zu arbeiten, nur einige Wochen nach der Geburt und habe dann viele kleine Sachen gemacht. Ich konnte mir die Zeit zum Arbeiten gut einteilen, aber Freizeit war da wenig. Heute bleibt mir wieder mehr Zeit zum Lesen. Ich lese sehr gerne italienische Autoren, dann Krimis von Jasper Fforde und von Ruth Rendell. Was machen Sie sonst in Ihrer Freizeit? Ich mache viel mit den Kindern und bastle, nähe, stricke und koche gerne. Jetzt wo die Kinder größer sind, komme ich langsam wieder dazu mal darüber nachzudenken, was ich sonst noch so machen möchte im Leben. Mehr über Stefanie Scharnberg auf www.stefanie-scharnberg.de Anja Lusch www.littenweiler-dorfblatt.de 11 Gartenfreunde Freiburg Ost e. V. Martin Keller neuer Vorsitzender Manfred Hellstern Ehrenmitglied 79117 Freiburg · Sudetenst. 22 Auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung haben die Mitglieder des Vereins Gartenfreunde Freiburg Ost e.V. Martin Keller einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Kleingartenvereins im Freiburger Osten gewählt. Zu dem Verein gehören sieben Gewanne. Das Gebiet, auf das diese Gewanne verteilt sind, erstreckt sich vom Deichelweiher bei der Sternwaldwiese/ Katzenbuckel bis in den Bereich Kreuzsteinäcker am Südufer der Dreisam gegenüber von Schloss Ebnet. Der Verein hat 390 Mitglieder und betreut 346 Gärten. Martin Keller ist 52 Jahre alt und betreibt seinen Garten im Gewann Deichelweiher seit 17 Jahren. Er folgt als Vorsitzender Manfred Hellstern, der das Amt 16 Jahre inne hatte. Stadtrat Walter Krögner, der ebenfalls Pächter im Kleingartenverein Freiburg Ost ist, leitete die Wahlen zum Vorstand und hob zuvor die Leistungen des scheidenden Vorsitzenden hervor. Nicht immer sei es leicht gewesen, die Mitglieder aus sieben Gewannen unter einen Hut zu bringen und Ansprechpartner des Vorstandes in den einzelnen Liegenschaften zu gewinnen. Manfred Hellstern sei es gelungen, sein Ehrenamt mit einer guten Mischung aus Lockerheit und Klarheit zu führen. Hellstern stellte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Als seine erste Amtshandlung stellte der neue Vorsitzende den anwesenden Mitgliedern den Vorschlag zur Abstimmung, den bisherigen Vorsitzenden Manfred Hellstern zum Ehrenmitglied zu machen. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt. Weitere Mitglieder des Vorstand sind: Hanspeter Ortholf, Stellvertretender Vorsitzender (neu), Paul Eisenmann, Kassierer (wieder gewählt), Bendix Pallesen-Mustikay, Schriftführer (neu) und Beate Hamburger, Beisitzerin (neu). Postanschrift des Vereins: Hammerschmiedstr. 21a, 79117 Freiburg, Sprechstunde: 14 tägig freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr, Tel.: 70 74 744 oder 70 68 26. hr. Telefon 0761 - 696 38 13 NIE sind Fahrkarten bei uns teuerer als bei www.bahn.de Weil die Deutsche Bahn den Bedienzuschlag auf die Sparpreise abgeschafft hat. Und weil wir keine generellen Service-Entgelte berechnen. OFT kosten Fahrkarten bei uns sogar weniger als im Internet! Mit unseren ausländischen Bahn-Lizenzen haben wir Zugriff auf fast alle Sondertarife in Europa. Unsere Spezialisierung verschafft uns den Überblick über die Angebote, die Sie im Netz nicht finden. Unsere 25jährige Erfahrung macht jeden Tarifdschungel zur Blumenwiese! BEVOR Sie Ihre Bahnfahrt womöglich zu teuer online buchen: Fragen Sie uns nach unserem Angebot! Bahnagentur Gleisnost - 3 x in Freiburg: Im Bahnhof Littenweiler: Lindenmattenstr. 18 In der Radstation am Hauptbahnhof: Wentzingerstr. 15 Am Stadttheater: Bertoldstr. 49 Telefon: 0761 - 205 513 0 12 Es ist eine sehr schöne und persönliche Atmosphäre hier auf dem Markt.“ Der Klosterhof ist noch auf weiteren Märkten vertreten, in Sölden, Oberried, Gundelfingen und in der Wiehre. Wer es jedoch nicht selbst auf den Markt schafft, kann sich das frische Gemüse vom Klosterhof jede Woche direkt ins Haus bringen lassen. Ursula Weigmann hat sich 1996 mit „Gemüse im Abo“ selbstständig gemacht. Nicht weit vom Klosterhof, packen sie und ihre 24 Mitarbeiter/innen, Woche für Woche, frisches Gemüse - in erster Linie vom Klosterhof - und auf Wunsch noch Obst vom Südhof in die Kiste. Der Kunde kann wählen, ob er nur regionale Produkte möchte, oder doch zur Abwechslung etwas Exotischeres dazu. Wer will, kann Zusatzprodukte, wie Brot, Eier oder Naturkostwaren mitbestellen. Das geht per Anruf, Mail oder online im Shop. Wer Lust hat gelegentlich etwas Neues zu probieren, der nimmt die Abokiste. Nur der Preis und die Größe ist festgelegt, der Rest je nach Saison, oder wenn der Klosterhof neue Gemüsesorten anbaut. Passende Rezepte gibt es zusammen mit dem Lieferschein. Ansonsten kann der Kunde auch sagen, was er nicht mag, wie zum Beispiel Knoblauch, oder Sellerie. Das Liefergebiet umfasst Freiburg und Umgebung. In die meisten Stadtteile fahren die Mitarbeiter, von einem Depot im Stadtteil aus, mit dem Fahrradanhänger. Für Littenweiler deponiert ein Lieferwagen die Biokisten in der Hansjakobstraße. Von dort aus geht es weiter. Nur die Steillagen, wie in Zähringen, Herdern, Littenweiler und Kappel sind mit dem Rad nicht zu schaffen. Rüdiger Tonojan fährt die Bergtour regelmäßig donnerstags. Ist niemand zuhause, stellt er die Kiste vor der Tür ab oder an einen vereinbarten geschützten Platz und nimmt die leeren Kisten mit. Mehr Informationen bei Gemüse im Abo, Ursula Weigmann, Tel.: 59 500 90, www.gemuese-im-abo.de. Anja Lusch Rüdiger Tonojan mit einer frisch gepackten Gemüsekiste. Foto: Anja Lusch Bio-Gemüse vom Klosterhof Frisch vom Markt oder mit dem Gemüse-Abo direkt ins Haus Frisches Gemüse vom Klosterhof in Gundelfingen, gibt es jeden Samstag auf dem Littenweiler Wochenmarkt. Schon von Anfang an war der Stand dabei, mit Gemüse aus regionalem, biologischem Anbau. Auf dem 40 Hektar großen Gelände in Gundelfingen wachsen je nach Saison bekannte Gemüse, wie Brokkoli, Lauch und Zucchini. Zusätzlich gibt es besondere Sorten, wie dunkle Möhren, Asia-Salat oder Vulkanspargel. Das biologische Obst am Stand stammt vom benachbarten Südhof. Brot, Gebäck und Kuchen mit saisonalem Obst aus biologischem Getreide, kommt aus der eigenen Bäckerei auf dem Hof. Im Betrieb arbeiten 15 Mitarbeiter, einer davon ist Benedikt Fuhrmanns, der mittlerweile regelmäßig samstags in Littenweiler verkauft und seit Oktober sogar in Littenweiler wohnt: „Da ich jetzt jede Woche hier bin, kenne ich viele Kunden schon und kann sie dann besser beraten oder einen kleinen Schwatz halten. G jeden Samstag von 8.00-13.00 Uhr Wo? auf dem Dorfplatz Littenweiler mber Sa 14. Nove 10 – 18 Uhr Littenweiler Bauernmarkt e.V. Wann? KT LEMAR T T E R B R E S ROS Schnäppchen er, Neu oder gebraucht: Ski lme, He en, litt Sch ds, oar Snowb .m. u.v r ehö Skischuhe, Zub Winter-Service dungscheck Alles vom Fachmann: Bin -Service. ort Vor im g llun ste und -ein jeden letzten Samstag im Monat : Aktio nstag und wie immer: viele Sonderangebote an den Marktständen Littenweiler Bauernmarkt e.V. 450 Parkplätze 13 Linie 1 bis Alter Messplatz In Kooperation mit „Ohne dich wird’s brenzlig!“ Freiwillige Feuerwehr Kappel sucht Nachwuchs Großübung am 17. Oktober an der Reinhold-Schneider-Schule Die Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr Kappel freuen sich auf neue Kameraden und Kinder und Jugendliche, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Foto: privat mit fünf Jungs und einem Mädchen und sieben altgedienten Feuerwehrmännern in der Ehrenabteilung. Das Feuerwehrgerätehaus befindet sich in der Reichenbachstraße 2 in Kappel, erst kürzlich wurde hier das alljährliche beliebte Zwiebelkuchenfest gefeiert. Die Abteilung 16 verfügt über ein Löschgruppenfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug und jeder Feuerwehrmann besitzt seine persönliche Schutzkleidung, die dem heutigen Standard vollends entspricht. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören in erster Linie Brände, angefangen vom Kleinbrand über Fahrzeugbrände auf der B31, bis hin zu Großfeuern, wie beispielsweise kürzlich der Brand im „DreiKönigs-Haus“ in der Schwarzwaldstraße oder der Hochhausbrand in der Zähringer Straße. Technische Hilfeleistungen wie Unterstützung des Rettungsdienstes, Verkehrs- und Bahnunfälle, Tierrettungen sowie Unwettereinsätze gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben. Die Feuerwehr Kappel ist eine von zwei Abteilungen in Freiburg, die auf Wald- und Vegetationsbrände spezialisiert sind. Ein weiterer Schwerpunkt liegt, wegen der örtlichen Nähe zum B31 Tunnel, auf der Tunnelbrandbekämpfung, bei der die Abteilung sofort mit der Berufsfeuerwehr alarmiert wird und ausrückt. Gemeinschaftsgefühl und ehrenamtliches Engagement „Um diesem Einsatzaufkommen gerecht zu werden, ist natürlich jede Menge Übung erforderlich“, so Abteilungskommandant Michael Schlegel „Die Übungen sind Voraussetzung, dass diese vielseitigen Aufgaben und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet werden kann. Alle zwei bis drei Wochen finden daher unsere Übungen statt.“ Seit vier Jahren ist der 31-Jährige Kommandant der Kappler Freiwilligen Feuerwehr und seit seinem zwölften Lebensjahr dabei. „Es war schon mein Kindheitstraum, Feuerwehrmann zu sein. Die Technik, das Feuer zu beherrschen hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bin ich in Kappel aufgewachsen, Im Juli 2011 ist eine neue Gebietsreform der Feuerwehr Freiburg in Kraft getreten, in deren Zuge sich die Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Freiwilligen Abteilungen der Feuerwehr Freiburg geändert haben. Für Alt-Littenweiler, also südlich der Bahnlinie vom Hotel Schwär’s Löwen bis zur Pädagogischen Hochschule und einschließlich der Littenweilerstraße, ist seither die Freiwillige Feuerwehr Kappel (Abteilung 16) zuständig, für das Gebiet nördlich der Bahnlinie die Freiwillige Feuerwehr Ebnet (Abteilung 15). Die Freiwillige Feuerwehr Kappel ist somit für die Sicherheit von ca. 5.000 Littenweiler Bürger mitverantwortlich. Sie besteht aktuell aus 19 aktiven Mitgliedern, einer Jugendfeuerwehr 14 mit dem Ort verbunden und möchte mich hier einbringen und ihm und den Menschen etwas zurückgeben. Was natürlich auch dazu kommt ist das Gemeinschaftsgefühl. Wir sind eine eingeschworenes Team, man muss sich schon gut kennen, um sich im Einsatz bedingungslos aufeinander verlassen zu können.“ Auch Schriftführer Uwe Trescher ist seit 37 Jahren dabei, auch für ihn war das Interesse an der Technik und die Kameradschaft ausschlaggebend und ihn führte dieser Weg sogar zur Berufsfeuerwehr. „als Feuerwehrmann spürt man schon den Respekt und die Anerkennung im Bekanntenkreis – schließlich schützt man Leib und Leben. Doch leider gibt es auch immer wieder Arbeitgeber, die skeptisch sind, ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr einzustellen, dabei bekommen sie den Arbeitsausfall von der Stadt ersetzt. Und dieses Ehrenamt ist schließlich enorm wichtig!“ Nachwuchs und Neumitglieder gesucht Als Ausbildungsleiter wünscht er sich mehr Nachwuchs für die Kappler Floriansjünger. Kinder ab 10 Jahren dürfen in die Jugendfeuerwehr eintreten. Immer donnerstags, ab 19.00 Uhr, finden die Übungsabende im Feuerwehrgerätehaus statt. Unter Anleitung eines Jugendausbilders, der auch Erziehers ist, wird hier fleißig geübt und man trifft sich auch zu Ausflügen, Hüttenwochenenden und Wettkämpfen mit anderen Jugendwehren. Wer Interesse hat, darf gerne einmal unverbindlich vorbei schauen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Auch bei den Aktiven sind Neumitglieder herzlich willkommen, denn obwohl das Einsatzgebiet größer geworden ist, hat sich die Mannschaftstärke nicht verändert. Zwar kann die FFW Kappel das Einsatzaufkommen noch gut bewältigen, weitere Feuerwehrmänner und auch Frauen sind jedoch herzlich willkommen. Mitmachen kann jeder ab 17 Jahren. Die Übungsabende finden alle drei Wochen mittwochs um 19.30 Uhr statt. Auch hier gilt: Einfach einmal vorbei kommen oder sich bei Abteilungskommandant Michael Schlegel, Tel.: 0160 – 8036593 melden. Weitere Infos auf http://abt16.feuerwehrfreiburg.de. Und wer die Freiwillige Feuerwehr Kappel und ihre Partnerwehr aus Ebnet einmal in Aktion erleben will, hat bei der Großübung am Samstag, 17. Oktober, ab 16.30 Uhr an der ReinholdSchneider-Schule die Gelegenheit dazu. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen den Feuerwehrmännern bei ihrer wichtigen und anspruchsvollen Arbeit über die Schultern zu schauen. Gisela Heizler-Ries F A H R S C H U L E - e Seminare: v i s n e Int Kurs Führerschein auf Probe Fahrerlaubnis Punkteabbau Anmeldungen: Handy 0171 9561007 Di. u. Do 18.00 – 20.00 Uhr Inh. Wolfram Stibal und auf tel. Vereinbarung www.fahr-mit-west.de Lindenmattenstr. 40 | 79117 Freiburg Schritt für Schritt. Dem Ziel entgegen. Anlegen statt stilllegen. Ihr Geld braucht Bewegung. Reagieren Sie auf das Zinstief. Mit Regelmäßigem WertpapierSparen. Neue Perspektiven für mein Geld. Dran denken: Am 30.Oktober ist Weltspartag. DekaBank Deutsche Girozentrale. Die wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte für Deka Investmentfonds erhalten Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse, Landesbank oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de 15 Deka_Weltspartag_93x130_SW.indd 1 15.09.15 14:46 Literaturtipp Sommer unter schwarzen Flügeln Peer Martin, gelernter Sozialarbeiter, erzählt in seinem ersten Roman die Geschichte von Nuri, einem syrischen Mädchen, das mit ihrer Familie vor Krieg und Gewalt in ihrem Land geflohen ist. Jetzt lebt Nuri mit ihrer Familie in einem Asylbewerberheim in einer Kleinstadt an der Ostsee. Calvin, ein rechtsradikaler, perspektivloser Jugendlicher, wohnt nicht weit von ihr entfernt. Bei der Sozialarbeiterin Frau Silbermann begegnen sich die Beiden. Calvin verliebt sich und trifft sich mit Nuri. Damit bringt er seine Neonazi-Kumpels gegen sich auf. Sie fordern Beweise, dass er noch einer von ihnen ist. Calvin teilt mittlerweile die radikalen Ansichten seiner „Freunde“ nicht mehr. Als er versucht aus der Gruppe auszusteigen, richtet sich die Gewalt der Clique gegen ihn. Ein spannender Roman über ein hochaktuelles Thema. Ein Roman über die Kraft der Liebe, die den blinden Fremdenhass überwinden kann. Weitere Infos unter www.unter-schwarzen-fluegeln.com Peer Martin: Sommer unter schwarzen Flügeln, Oettinger, Jugendroman ab 16 Jahren, Hardcover, 528 Seiten, ISBN: 978-3-7891-4297-0, 19,99 Euro Anja Lusch 16 Bitte recht freundlich: Foto-Shooting nicht nur für Hund und Katz Ob professionelle Studioaufnahme oder ausdrucksstarke Outdoor Bilder, Christian Hanner setzt Tiere gekonnt in Szene Es kann auch schon mal vorkommen, dass elf süße Hundewelpen über die 50 Quadratmeter große Studiofläche wuseln und Tierfotograf Christian Hanner auf den richtigen Moment für das perfekte Bild warten muss, „aber in der Regel läuft ein Fototermin mit Tieren immer ganz geordnet ab“, lacht Hanner. Seit August 2015 hat Christian Hanner sein Fotostudio in der Lindenmattenstraße 25a bezogen, auf der rückwärtigen Seite des „Tröndle-Baus“. Der studierte Biologe hatte zuvor seinen Aufnahmeraum in der Wiehre, ein Hauptmieterwechsel nötigte ihn, sich nach neuen Räumlichkeiten umzusehen. Nun bannt er fotografisch in Littenweiler Tiere, darunter vor allem Hunde, auf CD oder Papier. „Ein Leben ohne Tiere kann ich mir gar nicht vorstellen, sie haben bereits in frühen Jahren für mich eine große Rolle gespielt“, berichtet der 35-jährige Tierfotograf. Mit einem eigenen Hund fing vor fünf Jahren alles an, denn als Welpe wählte er ihn zu seinem Lieblingsmotiv aus. Zwar hatte er bereits während seines Studiums mit der Makrofotografie und dort mit Käfern begonnen, inzwischen arbeitet Hanner professionell und fotografiert neben Exoten wie Leguanen, Schildkröten oder Frettchen, auch Katzen, Pferde und eben Hunde, ohne oder mit deren Frauchen oder Herrchen. „Wichtig ist es, bei meiner Arbeit keinen Zeitdruck aufkommen zu lassen“, so Hanner, „der Hund muss erst einmal ankommen dürfen und alles erschnüffeln, damit eine gute Verbindungen zwischen mir und dem Tier entstehen kann.“ Währenddessen kommt man auch mit den Kunden ins Gespräch und erfährt die Vorlieben und Eigenheiten des Vierbeiners, „wichtig für ein optimales Foto, denn es ist mein Anspruch, ein ausdruckstarkes und natürliches Portrait zu erstellen, ja das Wesen und die Einzigartigkeit des Tieres so gut wie möglich in Szene zu setzten“. Das kann im Studio genauso gut gelingen wie bei einem Termin in der Landschaft, so zum Beispiel an der Dreisam. Ein gutes Bild ist dann entstanden, wenn der Besitzer sagen kann „Genau, das ist sie oder er…“. Ein Termin dauert dabei ungefähr eine Stunde und je nach Bearbeitungszeit und der Anzahl der Bilder kostet ein Shooting zirka 100.- Euro. Demnächst ist Christian Hanner auch für Mini-Shootings auf Christian Hanner gestaltet den Aufenthalt der Tiere in seinem professionell ausgestatteten Studio so angenehm wie möglich, um die Einzigartigkeit jedes Tieres heraus stellen zu können. Foto: Beate Kierey der Messe Freiburg „Mein Hund – Partner auf vier Pfoten“, Samstag, 31. Oktober bis Sonntag, 1. November, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr, mit einem Stand vertreten. Und nicht zu vergessen ist, dass gerade vor Weihnachten Geschenk-Gutscheine für ein tierisches Fotoshooting sehr beliebt sind. DOG STUDIO, Christian Hanner, Lindenmattenstr. 25a, Tel.: 0178 – 60 43 921, [email protected]. Beate Kierey Wenn Sie glauben, daß etwas nicht stimmt, dann stimmt das meistens. Kanzlei Hertle Verkehrsrecht | Verkehrsstrafrecht | Allgem. Zivilrecht Dilgerhofstraße 23, 79117 Freiburg im Breisgau Telefon: 0761-696 50 73 | www.kanzlei-hertle.de 17 TERMINE Jasmina Lazarin Frisuermeisterin Littenweilerstraße 3 79117 Freiburg Telefon 0761 - 6 72 20 Der Herbst ist da! Neue Schnitte, schöne Farben und Strähnchen. Wir freuen uns auf Sie! Fr. 02.10. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde So. 04.10. 10.00 h Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl in der Auferstehungskirche Mo. 05.10. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Di. 06.10. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Fr. 09.10. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde So. 11.10. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche 11.00 h Eucharistiefeier - Erntedank mit Kinderwortgottesdienst, St. Barbara, anschl. gemeinsames Essen der Erntegaben Di. 13.10. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Mi. 14.10. 20.15 h Meditativer Tanz, Gemeindeheim St. Barbara Fr. 16.10. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde Sa. 17.10. 15.00 h Stammesfest der Pfadfinder im Gemeindeheim St. Barbara So. 18.10. 09.00 h Kleine Kirche, Auferstehungskirche 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche, anschl. Kirchencafé Mo. 19.10. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Di. 20.10. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Mi. 21.10. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Auferstehungsgemeinde 19.30 h Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde 20.00 h Taizé-Gebet in der Auferstehungskirche Fr. 23.10. 18.00 h Rosenkranzandacht in der St. Barbara-Kapelle der Kath. Frauengemeinschaft St. Barbara Sa. 24.10. 10.00 h Bücherflohmarkt in der Auferstehungsgemeinde (Näheres siehe unter „Bitte vormerken“) 20.00 h Tanzkreis, Gemeindeheim St. Barbara So. 25.10. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche, anschl. Bücherfloh Markt (Näheres siehe unter „Bitte vormerken“) 11.00 h Eucharistiefeier Kinderwortgottesdienst in St. Barbara Mit Berufung des Gemeindeteams Di. 27.10. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Mi. 28.10. 07.00 h Werktag Gottes, St. Barbara 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Auferstehungsgemeinde Fr. 30.10. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde Sa. 31.10. 10.00 h Kinderkirchentag in der Auferstehungskirche So. 01.11. 11.00 h Eucharistiefeier mit Kinderwortgottesdienst in St. Barbara anschl. Gräberbesuch So. 01.11. 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl in der Auferstehungskirche Mo. 02.11. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara 18.30 h Eucharistiefeier für die Verstorbenen der Pfarrei St. Barbara mit besonderem Gedenken der Verstorbenen der letzten 12 Monate Di. 03.11. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde So. 08.11. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche 11.00 h Eucharistiefeier in St. Barbara Di. 10.11 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Mi. 11.11. 18.00 h Ökum. Abendgespräch, Auferstehungsgemeinde 19.30 h Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde 20.15 h Meditativer Tanz, Gemeindeheim St. Barbara Fr. 13.11. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde Sa. 14.11. 18.30 h Eucharistiefeier in St. Barbara unter der Mitwirkung des Projektchores So. 15.11. 09.00 h Kleine Kirche, Auferstehungskirche 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Friedensdekade, Eine Welt Waren-Verkauf, Kirchencafé 18 TERMINE D ie neuen Kalender für 2016 s i nd d a Berny‘s Schreibwaren EC-Kartenzahlung ab 10 € Tabakwaren Zeitung / Illustrierte / Rätsel Schreibwaren und Schulbedarf Bürobedarf Grußkarten für jeden Anlass Telefonkarten und Pay-Save Briefmarken Mitbringspiele u. Geschenkideen und vieles mehr ... Inhaberin: Carina Hasenohr Der kleine Laden mit der großen Auswahl VAG-Regio-, Punkte-, Schüler-Karten usw. Toto-Lotto-Rubbellose Annahmestelle für Reinigung und Wäsche (Farb-)Kopieren, Faxen, Laminieren Alemannenstraße 58, Tel.: 6 76 47 Mo-Fr: 9 - 13 Uhr + 15 - 18 Uhr, Sa: 8 - 13 Uhr Mo. 16.11. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Di. 17.11 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Mi. 18.11. 18.00 h Ökum. Abendliturgie in St. Peter und Paul, Kappel So. 22.11. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche mit Gedenken an die Verstorbenen 11.00 h Eucharistiefeier in St. Barbara anschl. Einladung zum Kirchenkaffee im Gemeindeheim Di. 24.11. 09.00 h Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde 14.30 h Dekanatskonferenz der Kath. Frauengemeinschaft St. Barbara im Gemeindeheim. Mitglieder sind herzlich eingeladen. 19.00 h Gemeindeversammlung in der ev. Auferstehungsgemeinde im Gemeindesaal Mi. 25.11. 07.00 h Werktag Gottes, St. Barbara Fr. 27.11. 19.30 h Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde 20.00 h „Nacht der Lichter“ im Freiburger Münster Adventskranzverkauf der Pfadfinder, Kirchplatz St. Barbara nach dem Gottesdienst Sa. 28.11. 10.00 h Kinderkirchentag in der Auferstehungskirche 20.00 h Tanzkreis, Gemeindeheim St. Barbara Adventskranzverkauf der Pfadfinder, Kirchplatz St. Barbara Vor dem Abend-Gottesdienst. So. 29.11. 10.00 h Gottesdienst in der Auferstehungskirche 11.00 h Wort-Gottes-Feier mit Kinderwortgottesdienst in St. Barbara Mo. 30.11. 09.00 h Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Do. 03.12. 06.00 h Frühschicht in St. Barbara Sa. 05.12. 07.00 h Rorate in St. Barbara 18.30 h Patrozinium – Hl. Barbara, anschl. gemütliches Beisammensein im Gemeindeheim St. Barbara Öffnungszeiten im Salzladen: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 – 18.30 Uhr; Samstag: 9.00 – 13.00 Uhr. Jeden letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Stand auf dem Littenweiler Bauernmarkt vertreten. Regelmäßige Veranstaltungen in St. Barbara: Kath. öffentliche Bücherei St. Barbara Ebneter Straße 11 (im Gemeindeheim St. Barbara), Mittwoch, 15.30 - 18.00 Uhr sowie 19.00 - 20.30 Uhr, samstags 10.00 - 12.00 Uhr. Raja-Yoga unter Leitung von Sashi Sharma-Kahl Dienstags: 18.00 – 19.30 Uhr, 19.45 – 21.15 Uhr, Freitags: 9.00 – 10.30 Uhr Im Gemeindeheim St. Barbara. Kontakt: Angela Kuder, Tel.: 6 37 40 Seniorengymnastik im Gemeindeheim: Damen: Montag, 16.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag, 15.15 – 16.15 Uhr Herren: Donnerstag, 16.45 Uhr im Gemeindeheim Frauengymnastik mit Ulrike Rotzinger Donnerstag, 19.15 – 20.15 Uhr Gottesdienste in der Auferstehungsgemeinde: Sonntag, 04.10., 01.11., jeweils 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 11.10., 18.10., 25.10. 08.11., 15.11., 22.11., 29.11. jeweils 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 18.10., 15.11, jeweils 9.00 Uhr Kleine Kirche Sonntag, 31.10., 28.11., jeweils 10.00 Uhr, Kinderkirchentag 19 E L E K T R O Max Löffler Inh. Thomas Sandfort Unser Service für Sie: • Verkauf und Reparatur sämtlicher Elektrogeräte • Planung und Beratung • Elektroinstallationen • Antennen-, Kabel- & SAT-Anlagen • Schwachstrom- & Telefonanlagen Wir beraten Sie gerne ! Littenweiler Straße 6 • 79117 Freiburg Fon 07 61. 6 71 15 • Fax 07 61. 6 57 84 www.elektroloeffler-sandfort.de Louise de Marillac die erste „Confrèrie de charité“. In dieser „Konferenz“ konnte und kann jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter seine Erfahrungen, Fähigkeiten und Möglichkeiten für einen freiwilligen Dienst in der christlichen Gemeinschaft einbringen. Zudem unterstützen sich die Mitarbeiter auch gegenseitig und nehmen an Weiterbildungen teil. Die „Caritas Konferenzen“ verstehen sich also einerseits als zusammengehörige Gruppe, als Zusammenschluss von Gleichgesinnten, aber jede/r bringt seine/ihre unterschiedlichen Neigungen und Interessen in einem Dienst am Nächsten ein. In der Littenweiler Gemeinde St. Barbara engagieren sich derzeit über 36 Frauen und Männer. Überreicht die eine ein kleines Geschenk zur Geburt eines Kindes und macht einen Geburtstagsbesuch, besucht ein anderer einen kranken Bettlägerigen und wiederum andere begleiten Trauernde innerhalb der Gemeinde. Zu den allgemeinen Aufgaben gehört es auch, Bedürfnisse und Nöte der Menschen wahrzunehmen, ihnen in konkreten Situationen persönlich zu helfen, entstandene Probleme zu lösen oder auch kompetente Unterstützung zu vermitteln. Sie begleiten Menschen zu Behörden, helfen bei Gängen zu Einrichtungen und Verbänden weiter oder aktivieren anderweitige Hilfe, wenn eine Notsituation in einer Familie entstanden ist. „Indem sie Öffentlichkeit herstellen, geben sie den Anliegen der Menschen in Not eine Stimme“, führt Edeltraut Kambach, Geschäftsführerin der Caritas-Konferenz im Stadtdekanat aus, „dabei handelt es sich heute oft um seelische Not“. Sorgen macht der fehlende Nachwuchs, „dabei ist unser Wirken eine sehr erfüllende Aufgabe, denn wir bekommen sehr viel Dankbarkeit zurück“, darin sind sich die Ehrenamtlichen in der Gemeinde St. Barbara einig. Am Mittwoch, 11. November, um 15.30 Uhr werden die Geburtstagsjubilare der Gemeinde St. Barbara von der CaritasGruppe zum Geburtstagskaffee eingeladen. Wer die MitarbeiterInnen der Caritasgruppe unterstützen oder sich grundsätzlich informieren möchte, kann sich gerne an Joachim Anders, Tel.: 6 21 63 oder Jürgen Hensing, Tel.: 69 65 336 wenden. Beate Kierey Für ihr ehrenamtliches Engagement in der Caritas-Konferenz St. Barbara wurden geehrt: Sigrid Bumann (für 10 Jahre), Astrid Brogle und Eva Kölble (20 Jahre), Susanne Meyer und Ursula Müller (30 Jahre), Hanna Loskant und Barbara Surek (35 Jahre), Theresia Paulus (40 Jahre). Foto: Beate Kierey Sich ehrenamtlich für den Dienst am Nächsten engagieren Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas-Konferenz in der Gemeinde St. Barbara Am diesjährigen „Caritassonntag“, am 27. September, wurden in der Gemeinde St. Barbara erneut Frauen der Caritasgruppe für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Im gesamten Dekanat Freiburg sind es an die 260 Frauen und Männer, die nicht nur im Universitätsklinikum in der Christlichen Krankenhaushilfe, sondern auch in Pflegeheimen und vor allem in den Pfarreien ehrenamtlich tätig sind. Sie sind im Auftrag der sogenannten „Caritas Konferenz“ aktiv, deren Name vielleicht erst einmal verwirren mag. Die „Caritas Konferenzen“ haben eine lange Tradition Die Bezeichnung erklärt sich mit der Entstehungszeit, denn zu Anfang des 17. Jahrhunderts gründeten Vinzenz von Paul und Neuer Service Neue Öffnungszeiten Montag, Mittwoch, Freitag 9:00 - 13:00 Montag, Freitag 14:00 - 18:00 Service über alle Hörgerätehersteller Individuelle Hörberatung Wir freuen uns auf Ihren Besuch Sonnenbergstrasse 3 79117 Freiburg 0761 - 59033824 20 Woche der Stille ...was uns im Brote speist... Brot-Backkurs im Rahmen der Freiburger „Woche der Stille“ Wie kann die Kraft und Erkenntnis, die wir in der Stille im Innern erfahren haben, unser Handeln in der Welt leiten? An diesem Vormittag lernen die Teilnehmer/innen einerseits das Grundnahrungsmittel der Menschheit, die verschiedenen Getreidearten und Mehltypen kennen, andererseits werden sie ganz praktisch beim Brot backen, die in der Stille erfahrene innere Wachheit beim Tätig- Sein in ihre Hände fließen lassen. Am Ende werden die Teilnehmer/innen in der Stille gemeinsam zu Mittag essen. Leitung: Gabriele Plappert, Kosten: Spendenbasis, Richtwert 40.-€. Anmeldung: [email protected] Teilnehmerzahl begrenzt Samstag, 17. Oktober 10.00 bis 13.30 Uhr, Lernort Kunzenhof, Littenweilerstr 25 A, Werkstatt beim Stall. red. Aus Lärm, Hektik und Stress aussteigen In Kirchen, Gärten oder an anderen Orten zur Ruhe kommen, das ist in der „Woche der Stille“, die vom 11. – 18. Oktober in Freiburg stattfindet, möglich. Wo und wie man Stille findet, kann so unterschiedlich sein, wie die Menschen sind. Das Projekt macht die Stille in der Stadt Freiburg zum Thema. Verschiedene Veranstaltungen laden ein, sich ganz praktisch, z.B. beim Brotbacken, schweigend, im Kino, bei einem Vortrag oder bei einer Klangreise mit unterschiedlichen Facetten von Stille und Achtsamkeit zu beschäftigen. Unterschiedliche Organisationen sind mit Angeboten dabei. Nähere Informationen, alle Angebote und die Möglichkeit selbst etwas einzubringen unter www.stille-in-freiburg.de. Auch im Freiburger Osten gibt es zur „Woche der Stille“ einige Angebote, die wir nachfolgend vorstellen: Ihr Lieblingscafé in Littenweiler Geh Meditation „Es ist wichtig, dass jeder Schritt, den du tust, dich friedvoll und glücklich stimmt. Jeder Schritt bringt dich dabei ins Jetzt in den einzigen Moment, in dem du tatsächlich lebst. Vermeide es, Sorgen und Ängste in deine Schritte zu geben, sondern gib ihnen Gelassenheit, Glück und Frieden.“ (Thich Nhat Hanh). In der Morgenstunde soll dem Gehen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Unter kurzer Anleitung werden die Teilnehmer/innen gemeinsam auf einer Wiese unter Bäumen beim alten Messplatz eine halbe Stunde schweigend gehen. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch, bevor jede und jeder der eigenen Alltagsaufgabe nachgeht. Leitung: Dorothea Welle, Haus Maria Lindenberg, St. Peter, Die Teilnahme ist kostenlos. Dienstag, 13 Oktober 7.15 bis 8.15 Uhr Treffpunkt: Linie 1, Haltestelle Musikhochschule • Kaffeespezialitäten aus fair gehandeltem Spitzenespresso • Hausgebackene Lieblingskuchen • Knusprige Panini und Laugengebäck • Warme Köstlichkeiten und deftige Kleinigkeiten Das Team des Bergäcker Café freut sich auf Ihren Besuch ! Tel. 07 61- 42 96 70 70 • www.bergaecker.de • [email protected] Kleine theologische Reihe „Die Bergpredigt – eine notwendige Zumutung“ Zu einer „Kleinen theologische Reihe 2015“, zum Thema „Die Bergpredigt – eine notwendige Zumutung“ lädt die Auferstehungsgemeinde an vier Abenden in den Gemeindesaal ein. Diese Reihe wird mit Einführungen aufgrund gemeinsamer Betrachtung der Texte wie aufkommender Fragen zur Entdeckung notwendiger Zumutungen führen. Visitenkarte, Zur Teilnahme, auch ökumenisch wie regional, aus verschiedenen Lebensaltern, wird in Absprache mit dem Ortsältestenrat und Pfr. Wegner herzlich eingeladen. Auf reges Interesse und gemeinsame Entdeckungen freut sich Prof. Dr. Volker Weymann: Die Bergpredigt in Matthäus 5 – 7 bleibt eine notwendige Zumutung: eine Herausforderung und Ermutigung für menschliches Zusammenleben. So soll diese Reihe Gelegenheit geben zu vertiefter Betrachtung der Bergpredigt, um zu weiter wiesenden Entdeckungen zu kommen – in folgenden Etappen: Dienstag, 20. Oktober, 20 Uhr: Nach Einführung zur Bergpredigt: Die Seligpreisungen und die Bildworte vom Salz der Erde und vom Licht der Welt (Matthäus 5,1-16) Dienstag, 3. November, 20 Uhr: „Ihr habt gehört ... Ich aber sage euch ...“ – die Antithesen als Zumutungen um des Lebens willen (Matthäus 5,17-48) Dienstag, 10. November, 20 Uhr: Aufgenommen ins Gebet – das Vaterunser und „Sorget nicht“ (Matthäus 6,1-34) Dienstag, 17. November, 20 Uhr: Von „Richtet nicht ...“ bis „Wer diese meine Rede hört und tut sie (nicht)“ (Matthäus 7,127) - und Zum Verhältnis des Matthäus zur Bergpredigt (von Matthäus 7,28f aus). hr. Einladung zur Meditativen Klangreise Die Meditative Klangreise lädt zum Innehalten ein. Ulrike Fahlbusch und Volkhard Schroth spielen auf einer Klangharfe, auf Klangschalen, Glocken und dem Monochord. Die Klänge der obertonreichen Instrumente erzeugen ein wohltuendes Schwingungsfeld, das eine tiefgehende Entspannung, ein Ankommen bei sich selbst, bewirken kann. Die Teilnehmer/ innen können der Klangreise auf dem Boden liegend oder auch im Sitzen lauschen. (Bitte Decke und warme Socken mitbringen!). Leitung: Ulrike Fahlbusch und Volkhard Schroth www.ulrikefahlbusch.de, Teilnahme auf Spendenbasis. Anmeldung bei Ulrike Fahlbusch, Tel.: 89 78 388 Freitag, 16. Oktober, 19.30 bis 20.30 Uhr TimeOut Praxis, Hirschenhofweg 4, Ebnet Ein Tag in kontemplativem Schweigen Die Cella lädt herzlich im Rahmen der Woche der Stille in Freiburg zu einem Tag in kontemplativem Schweigen, mit Dr. Gabriele Geiger-Stappel (Kontemplationslehrerin via integralis). Kosten: inkl. Verpflegung Richtwert 40.- Euro, Anmeldung und Rückfragen: [email protected] oder: [email protected] Samstag, 17. Oktober 10.00 bis 16.30 Uhr, Erstteilnehmende ab 9.15 Uhr, CELLA, Hansjakobstr. 88a 21 In guten Händen 79117 Freiburg • Telefon 0761/6 73 82 Fax 0761/2 17 35 59 Mit der Dauergrabpflege bieten wir Ihnen einen individuellen Service für die langfristige Grabpflege – stilvoll, persönlich & kreativ. Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne. Ihre Spezialisten rund um Grab- und Gartenpflege DAUERGRABPFLEGE Alles in guten Händen Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.dauergrabpflege-baden.de Hansjakobstr. 100 & Sonnenbergstr. 3 Fon 7 43 66 Sonnenbergstraße sonntags geöffnet 1030-1230 Uhr 22 Jahr 1908, die auf eine Vergrößerung des Friedhofs hinweisen, so schreibt Alois Krems, Zement- und Kunststeinfabrik, Beton- und Asphalt Geschäft aus der Eisenbahnstraße 43, am 14. Mai 1908 „[…] dass ich nicht abgeneigt bin, seinerzeit wegen Verkauf des in Frage stehenden Grundstückes mit dem verehrten Gemeinderat in Unterhandlungen einzutreten. Doch scheint mir der Zeitpunkt hierfür nicht besonders geeignet zu sein. Jedenfalls soll vor Allem die endgiltige Inplanung des angedachten Grundstücks vorüberzuführenden Straßenzuges erfolgt sein. […] Nach Abtretung des Friedhofplatzes verbleibt mir aber an der fraglichen Stelle kein weiteres verwertbares Gelände mehr übrig, weshalb ich gezwungen bin, das Straßenstück zugleich mit dem Friedhofsgelände abzustoßen.“ Heute hat der Friedhof „Alt-Littenweiler“ eine Größe von 0,75 Hektar mit derzeit 650 Grabstellen. Anfang 2004 wurden durch das vielseitiges Engagement Littenweiler Bürgerinnen und Bürger, sowie dem Bürgerverein insgesamt 23.000.- Euro für den Bau einer Überdachung am Einsegnungsplatz gesammelt, die die Trauergesellschaften vor ungünstigen Witterungsbedingungen und Blicken von außen schützen sollten. Entlang der Kappler Straße besitzt der Friedhof „Alt-Littenweiler“ einen ganz eigenen Charakter. Ein Ort der Ruhe und des Innenhaltens, der sich inmitten eines angelegten Wohngebiets befindet. Ein Ort der Erinnerung mit dem Gedenkstein, der an die verstorbenen Littenweiler Bürger aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg erinnert. Die Namen auf den Grabsteinen der Grabfelder erinnern an Littenweiler Familien - auch heute noch äußern eingesessene Littenweiler den Wunsch, nur dort beigesetzt zu werden. Beate Kierey Blick über den Friedhof Alt-Littenweiler. Im Hintergrund die Überdachung am Einsegnungsplatz. Orte der Erinnerung Der Friedhof „Alt –Littenweiler“ Am 1. November feiert man „Allerheiligen“ und in der katholischen Kirche werden nach dem Kirchgang die Gräber gesegnet. Am nachfolgenden Tag, an Allerseelen, wird gemeinsam mit Hinterbliebenen ein Gottesdienst gefeiert und der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht. Für die evangelische Kirche steht der Totensonntag, der Ewigkeitssonntag, am 22. November im Mittelpunkt des Gedenkens an die Verstorbenen. Noch immer ist es üblich, die Gräber bis zu diesem Zeitpunkt herzurichten, die Grabfelder herbstlich zu bepflanzen. Kränze und Grabgestecke schmücken die Ruhestätten, Kerzen leuchten in die Nacht hinein. So auch auf dem Friedhof „Alt-Littenweiler. Der Friedhof „Alt-Littenweiler“ Im Jahr 1810 betrug die Bevölkerung in Littenweiler 438 Einwohner, 1852 wuchs sie auf 570 an, ging dann aber bis 1880 auf 528 zurück. Im Jahr 1910 zählte Littenweiler bereits 1.048 Einwohner. Das Dorf entwickelte sich mit seinem einstigen Weilercharakter, bei dem die Höfe auseinander gezogen entlang der heutigen Littenweilerstraße lagen, durch den Bevölkerungszuwachs hin zu einem geschlossenen Ortsbild. Die noch bestehenden Lücken zwischen Das Kreuz (1871) auf dem ‚Alten den Höfen und den einFriedhof Littenweiler“ trägt die stigen Taglöhnerhäusern Inschrift „Dein Kreuz O Christus wurden geschlossen. grüßen wir, Alle unsere Hoffnung „Im Jahr 1879 bekam steht auf dir. Gib den gerech- Littenweiler einen eigeten neue Huld, den Sündern nen Friedhof“, liest Nachlaß ihrer Schuld. Gelobt man in der Amtlichen sei Jesus Christus“. Gestiftet von Kreisbeschreibung von H. Molz u. M. Molz, geborene Freiburg im Breisgau. Im Salenbacher. Stadtarchiv befinden sich Fotos: Beate Kierey noch Unterlagen aus dem Vor 75 Jahren: Deportation nach GURS Die Initiative „STOLPERSTEINE in Freiburg“ erinnert in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem „Freiburger Fenster“ des Kommunalen Kinos am Montag, dem 19. Oktober, um 19.30 Uhr, im Kommunalen Kino in der Wiehre, Urachstraße 40, an die Deportation der Freiburger Jüdinnen und Juden vor 75 Jahren. Am 22. Oktober 1940 geschah eines der schlimmsten Verbrechen in der Geschichte Freiburgs: die Deportation der jüdischen BürgerInnen in das südfranzösische Konzentrationslager GURS. Insgesamt wurden aus Südwestdeutschland 6.500 jüdische Menschen nach GURS deportiert. Von den 350 Verschleppten aus Freiburg überlebte weniger als ein Drittel. An den Jahrestag und die damaligen schrecklichen Ereignisse erinnern zwei preisgekrönte Kurzfilme aus dem von Gregor Delvaux de Fenffe geleiteten Seminarkurs Geschichte des Friedrich-Gymnasiums Freiburg: Von deutschen Bürgern zu Entrechteten – Verfolgung und Deportation der Fanny Grötzinger (Malte Weber, 2014, 15 Min.) und Camp de Gurs – Die Deportation der Freiburger Juden am 22. Oktober 1940 (Maximilian Waibel, 2012, 15 Min.). Als einer der im Film befragten Zeitzeugen werden der damals 12-jährige Helmut Schwarz aus einer unmittelbar betroffenen Familie und Gregor Delvaux de Fenffe zu einem von Andreas Meckel nach der Vorführung moderierten Gespräch anwesend sein. hr. 23 15 Jahre „Raum für Darstellung und Tanz“ Doris Brönnimann feiert Jubiläum Seit 15 Jahren unterrichtet Doris Brönnimann Modern Dance, Ballett und Tanztheater in den Räumen in der Littenweilerstraße 5 in Littenweiler. Oft klingen fröhliche Kinderstimmen und schwungvolle Musik bis auf die Straße. „Wir sind den Nachbarn sehr dankbar, dass sie uns so gut aufgenommen haben, denn es ist nicht immer leise in unserer Tanzschule. Ein großer Dank geht auch an die Eltern, die viel Zeit und Energie in die jährlichen Aufführungen stecken“, sagt Doris Brönnimann. Diese Aufführungen sind das große Ziel für die Kinder und Jugendlichen. In den letzten vier Monaten vorher kommen sie zusätzlich zum Unterricht, zu zahlreichen Probenterminen, auch am Wochenende. Dieses Jahr führt die Tanzschule das Tanztheater „Jahreszeiten-Lebenszeiten“ zum zweiten Mal auf. Die Aufführungen stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Doris Brönnimann, sie sollen mehr bieten, als nur die Fortschritte der Kinder zu zeigen. Es geht ihr darum, gemeinsam im Team, an einem großen Projekt zu arbeiten. Das erfordert neben der Begeisterung für den Tanz, ein gewisses Durchhaltevermögen und Geduld. Tanz und Tanztheater waren schon immer eine große Leidenschaft und der Beruf von Doris Brönnimann. Auf der Grundlage einer klassische Ballettausbildung am Opernhaus Zürich, hat sie sich im Modern Dance nach Martha Graham weitergebildet und viele Jahre beim Tanztheater Kristina Horvarth als Solistin und später als Choreografin des Revue-Balletts am Theater Freiburg gearbeitet. Die Idee des Tanztheater als darstellerische Form nimmt sie mit in ihre Tanzschule. „Wir sind keine Ballettschule im klassischen Sinn, ich unterrichte viel Modern Dance. Diese Tanzform bietet die Möglichkeit, sich selbst einzubringen, Gefühle auszudrücken oder darzustellen. Aber um sich im Tanz ausdrücken zu können, braucht es eine gewisse Technik, Grundschritte und Positionen. Aus diesen Elementen kann sich dann der Tanz entwickeln. Erst dann gelingt es, innere Bilder, Gefühle oder bestimmte Themen auf die Bühne zu bringen.“ Die Idee der Stücke, die jedes Jahr zur Aufführung kommen, die Zusammenstellung der Musik und die Choreografie, stammen immer von Doris Brönnimann selbst. „Aber im Laufe der Proben entwickelt sich das Stück weiter und jede Tänzerin und jeder Tänzer kann Anregungen geben. Ich versuche das Bestmögliche aus den schauspielerischen und tänzerischen Fähigkeiten der Kinder herauszuholen.“ Gerade die Probenzeit ist für alle Beteiligten und für die Eltern sehr arbeits-, und zeitintensiv. Kostüme nähen, das Bühnenbild herstellen und aufbauen, die Kinder schminken und zwischendurch beaufsichtigen, all das ist nur mit Hilfe der Eltern möglich. Auf die Frage, was sich im Laufe der vergangenen 15 Jahre verändert hat, ob auch sie die Auswirkungen höherer Schulanforderungen merkt, meint Doris Brönnimann: „Ja, viele der Kinder wirken, wenn sie in die Probestunden kommen gestresster als noch vor einigen Jahren. Und ich merke, dass sich die Kinder in ihrer Freizeit weniger bewegen als früher. Mehr Kinder als früher tanzen nicht mehr weiter nach der Kindergartenzeit oder spätestens nach der zweiten Klasse. Aber die Kinder, die dann bleiben, die habe ich dann zum Teil bis zum Ende der Schulzeit durchgehend.“ Es kommen derzeit 120 Schüler/innen zum Unterricht, davon Tanz und Theater waren schon immer die Leidenschaft von Doris Brönnimann. Foto: Anja Lusch ist ungefähr die Hälfte aus Littenweiler. „Die Kinder lernen hier nicht nur Tanz, sie müssen auch eine gewisse Zielstrebigkeit an den Tag legen, sich trauen auf der Bühne vor vielen Menschen zu stehen. Das kommt den Kindern und Jugendlichen später zugute. Sie können dann zum Beispiel leichter Referate halten und entwickeln ein gewisses Durchhaltevermögen“, sagt Doris Brönnimann. Bei den Aufführungen sind oft auch ein oder zwei der Erwachsenen dabei, die gerne mittanzen wollen. Aber wer dafür keine Zeit hat, kann auch einfach nur am Unterricht teilnehmen, um körperlich und geistig beweglich zu bleiben oder innere Harmonie zu finden. Wichtig dabei sind Freude an der Bewegung und am Ausdruck. Die meisten der Stunden hält Doris Brönnimann selbst. Ihre Tochter Alissa (22) ist oft unterstützend dabei. Sie studiert derzeit Sport und Latein und hat von Anfang an beim Unterricht und bei den Aufführungen mitgeholfen und in den Hauptrollen mitgetanzt. Weitere Infos unter www.moderndancefreiburg.de, Tel.: 6 96 36 73. Anja Lusch Bauerntafel auf St. Barbara Bauerntafel auf St. Barbara Schwarzwälder Tapas Schwarzwälder Tapas Ganzjährig geöffnet Geöffnet: November - März Weihnachts- und Firmenfeiern, Familienfeste Do - Sa 15 -22 Uhr · So/Feiert. 12 - 22 Uhr Sonnenbergstr. 40 · 79117 FR - Littenweiler Rufen Sie uns an, wir beraten Sie Telefon 0761/6 96 70 20 gerne! Geöffnet: November - März Do - Sa 15 -22 Uhr · So/Feiert. 12 - 22 Uhr Sonnenbergstr. 40 · 79117 FR - Littenweiler Telefon 0761/6 96 70 20 www.bauerntafel-freiburg.de 21634_ANZ_BauTafFre_90x45.indd 1 21.01.15 13:55 www.bauerntafel-freiburg.de Sonnenbergstraße 40 · 79117 FR-Littenweiler Telefon 07 61 / 6 96 70 20 21634_ANZ_BauTafFre_90x45.indd 1 Oktober: Die – Sa., 15.00 – 22.00 Uhr, So. u. Feiertag, 12. – 2221.01.15 Uhr November bis März: Donnerstag – Samstag, 15.00 – 22.00 Uhr So. und Feiertag 12.00 – 22.00 Uhr 24 13:55 Tanztheater: Jahreszeiten – Lebenszeiten Buchhandlung Vogel an der PH 79117 Freiburg/Littenweiler Kunzenweg 26 Nach dem großen Erfolg vom vergangenen Herbst tanzt das Ensemble der Jahreszeiten erneut über die Bühne des Augustinum in Merzhausen. Gleichzeitig feiert die ModernDance Schule Freiburg-Littenweiler unter Leitung von Doris Brönnimann mit dieser Aufführung ihr 15-jähriges Bestehen. Kontakt: Öffnungszeiten: Tel. 0761 / 6 72 44 Mo.-Fr. 9:00 - 18:00 Uhr Fax 0761 / 6 02 70 Sa. 9:00 - 13:00 Uhr [email protected] www.buchhandlung-vogel.de www.facebook.com/BuchhandlungVogel Vivaldis „Jahreszeiten“ – Musik, bei der vielen von uns das Herz aufgeht. Es ist Musik, die berührt, die unmittelbar anspricht, die Gefühle weckt und schwelgen lässt. Das liegt nicht nur an der genialen Musik selbst – es liegt auch an ihrem Thema. Denn für jeden von uns verbindet sich der Gedanke an Jahreszeiten mit Emotionen, seien es Frühlingsgefühle, sei es das Lebensglück heißer Strandtage, der Hauch der Vergänglichkeit fallender Blätter oder die Geborgenheit einer winterlich weiß-glitzerigen Landschaft. In jedem von uns stecken solche und andere Lebensgefühle und Bilder, und je älter und reifer wir werden, desto reicher und bunter können sie sein. Das neue Tanztheater „Jahreszeiten – Lebenszeiten“ der ModernDance Schule in Littenweiler, unter der Leitung von Doris Brönnimann, bringt diese Gefühle in getanzten Bildern auf die Bühne, zu Auszügen aus Vivaldis Musik, aber auch zu anderer klassischer und moderner Musik. Das Stück lädt den Zuschauer ein, zu träumen und seine eigenen Jahreszeiten-Emotionen und die Emotionen seiner Lebenszeiten neu zu entdecken und zu vertiefen. Der Zuschauer begegnet der Hauptfigur Emma, die von neun Tänzerinnen dargestellt wird, an verschiedenen Stationen ihres Lebens und er begleitet sie durch die Jahreszeiten. Doris Brönnimann, im Augustinum als Choreografin bekannt durch ihre Tanztheaterstücke „Zirkuslichter“, „Struwwelpeter – verrückt“ oder „Weißrotschwarz – Schneewittchen“, stellte die Musik zusammen und entwickelte die Choreographien und Darstellungen zusammen mit ihren Schülerinnen aller Generationen in unzähligen Probenstunden. Grundlage für die Tänze sind die klassische Balletttechnik und die Modern-DanceTechniken nach Martha Graham und Jose Limón. Vorstellungen im Augustinum Freiburg, Weierweg 10: Samstag, 24. Oktober, 19.30 - 21.30 Uhr und Sonntag, 25. Oktober, 17.00 - 10.00 Uhr. Der Eintritt kostet 15.-Euro für Erwachsene, für Studenten und Jugendliche 10.- und für Senioren und Kinder bis 12 Jahre 8.- Euro. Vorbestellungen unter Tel.: 696 36 73. hr. Wann immer Sie uns brauchen, wir und unsere vielseitigen Bücher sind für sie da. Anzeige Bonusprogramme der Krankenkassen Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerberatungsverbund e.V. in Freiburg, Vesna Lederer, weist darauf hin, dass seit 2013 viele Krankenkassen ihren Mitgliedern Beitragsrückerstattungen gewähren oder Bonusprogramme anbieten. Diese Erstattungen werden von den Krankenkassen elektronisch ohne Differenzierung, um welche Art der Erstattung es sich handelt, an die Finanzämter übermittelt. Das Finanzamt kürzt im Steuerbescheid die abzugsfähigen sonstigen Vorsorgeaufwendungen. Zulässig ist die Kürzung jedoch nur dann, wenn die Erstattungen in direktem Zusammenhang mit dem Versicherungsschutz durch die Krankenkasse stehen. Betroffene haben sich gegen diese pauschale Kürzung gewehrt und haben von dem FG Rheinland-Pfalz in dem Urteil vom 28.04.2015 Recht bekommen. Alle Betroffenen sollten gegen diese Kürzung der Sonderausgaben durch die Bonusprogramme Einspruch einlegen und auf das Verfahren vor dem BFH mit dem Aktenzeichen X R17 /15 hinweisen. Informationen finden Sie auch unter www.steuerverbund.de. 25 PRAXISTAFEL andant=003 | Ausgabe 17 | Ru09.06.2004| V=0017 rt 25.05.2004, 09:17:09 von stellt 19.05.2004, 11:59:20 von n k eKrankengymnastik n gSchuler-Kupstor ymnastik Heidi di Schuler-Kupstor - Physiotherapie - Manuelle Therapie Straße 15 · 79117 Freiburg-Littenweiler - Skoliosetherapie nach Schroth 07 61 / 6 66 46 · auchTherapie Hausbesuche - Neurologische nach Bobath, PNF - Orthopädische Therapie nach Brügger Kopfschmerz-, e-Therapie- Wirbelsäulentherapie nach Dorn Migräne-, Fußreflexzonenmassage Schwindel-Therapie Therapie - Manuelle Lymphdrainage Fußreflexzonenmassage e Lymphdrainage - Beckenbodengymnastik Schlingentischtherapie Schlingentisch -Therapie-(Schroth) - Massage mit Heißer Rolle Wirbelsäulentherapie acral-Therapie Kappler Straße nach 15 79117 DornFR-Littenweiler -Therapie Telefon 0761/6 66 46 Wellness/-Gutscheine info: www.krankengymnastik-schuler-kupstor.de bodengymnastik • Praxis für Physiotherapie Craniosacrale Therapie · Polarity Krankengymnastik Manuelle Therapie Massage & Lymphdrainage Wärme- und Kältetherapie Schlingentischtherapie Hausbesuche Craniosacrale Therapie/Polarity Fußreflexzonentherapie Alle Kassen Praxis für Physiotherapie Ulrike Pallutt und Susanne Lucht Hirschenhofweg 4 79117 Freiburg-Ebnet Tel 0761 / 612 93 14 26 2 012345/12345 Veranstaltungskalender Denk’ mal übers Demenz – seelische Gesundheit – psychische Erkrankungen im Alter “Das mi Essen nach! Der neue, inzwischen 30. Freiburger Veranstaltungskalender „Demenz – seelische Gesundheit – psychische Erkrankungen im Alter“ ist im Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt der Stadt Freiburg, Fehrenbachallee 12 erhältlich. Öffnungszeiten sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung. Auf www.freiburg.de / senioren steht er als download zur Verfügung. Er ist kostenlos und umfasst bis Dezember über 80 Veranstaltungen, von Vorträgen, Gesprächsreihen, Kursen, Filmen, Fortbildungen bis hin zu Tagungen. Sie richten sich an Interessierte, Betroffene, pflegende Angehörige und die Fachöffentlichkeit und sind teilweise kostenfrei. Die Inhalte reichen von Alter und Technik, Demenz und Depression, Freizeitangeboten, Wandern für Trauernde oder pflegende Angehörige, Kriegskindheit, Sicherheit bis zu Patientenverfügung, Vollmacht, Scham und Würde sowie Wohnen. Für pflegende Angehörige gibt es Stammtische, aber auch Kurse zu Pflege, Kinästhetik oder zum Umgang mit Demenz. Verschiedene Tagungen befassen sich mit den Themen „Care Migration“, Wohnen im Alter sowie Alter(n) und Technik. hr. gewußt auch nic haltung Dann ha und wei einfa Essen Sie, was Sie wollen. Aber kaufen Sie BIO für die Kinder! “BIO für lebe bewuß und Ge Nachbarschaftsbörse Höchste Zeit, Schneller leben, Reifes Obst Bürgerinnen und Bürger, aller Altersstufen, die sich in einem nachbarschaftlichen mal Netzwerkwas im Freiburger Osten engagieren schlechter essen? und [email protected] junge möchten, können ab sofort am Aufbau eines solchen Projektes RICHTIG zu machen! mithelfen. Die Heiliggeistspitalstiftung initiiert derzeit in Kooperation mit den Bürgervereinen und der Katholischen Hochschule eine Nachbarschaftsbörse für die Stadtteile Littenweiler und Waldsee und sucht Ehrenamtliche, die dieses Projekt unterstützen. Wer kann mir den Rasen mähen? Wer geht mit mir spazieren? Wer tauscht sich mit mir über Bücher aus? Wer leert meinen Briefkasten im Urlaub, oder wer hilft beim Einkaufen? Immer mehr Menschen leben alleine und suchen Andere zur gemeinsamen Freizeitgestaltung oder gegenseitigen Unterstützung im Alltag. Gelebte und solidarische Nachbarschaft wird daher immer wichtiger. Aus diesem Grund gibt die Heiliggeistspitalstiftung den Anstoß für eine Nachbarschaftsbörse, die Bürgerinnen und Bürger zusammenführt, die Unterstützung, Hilfeleistung und Freizeitaktivitäten vermittelt. Sie möchte dafür Interessierte aller Alterststufen gewinnen, die ein solches Netzwerk gemeinsam entwickeln, aufbauen und nach der Startphase eigenständig weiter führen. Immer am vierten Donnerstag im Monat, treffen sich Freiwillige des Arbeitskreises im BürgerRaum in der Heinrich-Heine-Str. 10 in Littenweiler, jeweils von 16.30 bis 18.00 Uhr. Interessierte sind herzlich willkommen! Wer Lust hat, sich in der Nachbarschaftsbörse zu engagieren, kann sich gerne bei der Heiliggeistspitalstiftung melden unter Tel.: 2108 – 315 oder per E-Mail: nachbarschaftsboerse@ gmx.de. hr. Dann lieber Früchtchen! N AT U R Notrufnummern: Polizei/Notruf110 Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt112 Rettungsdienst/Krankentransport 19 222 27 Windausstraße 6 • 79110 Freiburg Dreisamtäler Service-Dienst Fachbetrieb für Gehwegund Treppenhausreinigung – über 30 Jahre Erfahrung im Reinigungsservice – über 25 freundliche Mitarbeiter – über 500 zufriedene Kunden – keine Mindestvertragslaufzeit – keine Kündigungsfristen Über 100 junge Menschen leben im UWC Robert Bosch College. Am Tag der offenen Tür sind alle Interessierten eingeladen, das neu entstandene Schülerdorf in der Kartäuserstraße kennen zu lernen. Foto: privat Heckers Weg Film-Matinée im Kommunalen Kino Ohne den charismatischen Anführer Friedrich Hecker ist die Badische Revolution von 1848 nicht denkbar. In seiner Person vereinten sich Hoffnung und Aufbruch der Freiheitskämpfer – aber auch das dramatische Scheitern der freiheitlichen Erhebung. Schon zu Lebzeiten bildete sich ein wahrer Kult um die Person Heckers, der nach Niederlage und Flucht bis in seine neue Wahlheimat Amerika schwappte. Zahlreiche Lieder über ihn entstanden, und sein berühmter „Heckerhut“ darf bei keinem Gedenken an die Zeit des Freiheitskampfes von 1848 in Baden fehlen. Zur Erinnerung an Friedrich Hecker und die revolutionären Ereignisse in Baden veranstaltet die „Initiative zur Erinnerung an die Badische Revolution“ in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Kino am Sonntag, dem 8. November, um 11.00 Uhr, im Kommunalen Kino, Alter Wiehre-Bahnhof, Freiburg, Urachstraße 40, eine Film-Matinée. Gezeigt wird der Film „Heckers Weg“, welcher den Aufstand von 1848 nachzeichnet. Der Regisseur, Jürgen Stumpfhaus, wird zusammen mit einigen Mitspielenden zu Gespräch und Diskussion anwesend sein. Heinz Siebold wird einige einführende Worte sprechen, musikalisch umrahmt wird die Matinée von Olaf Creutzburg, moderiert von Andreas Meckel. Der Eintritt ist frei. Kartenreservierung ausschließlich unter Tel.: 45 98 00-22 (AB) und [email protected]. Die Karten sind bis spätestens 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abzuholen. hr. Nutzen diedie NutzenSie Sie Vorteile Ihres Vorteile Ihres Miele Premium Partners! ELEKTROFACHGESCHÄFT UND KÜCHENSTUDIO UND KÜCHENSTUDIO Miele Kundendienst •• Miele Kundendienst Verkauf durch •• Verkauf durch geschulte Fachkräfte geschulte Fachkräfte Service für • Kompetenter Ersatzteile und Zubehör • Kompetenter Service Miele Shop für Ersatzteil und Zubehör • Inhaber: Stefan Ernst Inhaber: Stefan 1Ernst Kußmaulstraße Kußmaulstraße 1 79114 Freiburg 79114 Freiburg Telefon 07 07 61 61 // 88 38 38 12 12 Telefon Telefax 07 07 61 61 // 89 89 27 27 27 27 Telefax www.gebr-schlosser.de www.gebr-schlosser.de UWC Robert Bosch College Tag der offenen Tür am 17. Oktober Seit gut einem Jahr läuft der Schulbetrieb am UWC Robert Bosch College, dem ersten United World College in Deutschland. Im August 2014 startete das Oberstufeninternat mit 104 jungen Menschen aus 71 Nationen, seit dem Sommer leben und lernen 206 Jugendliche aus 88 Nationen in Freiburg – ein Grund für das College, zu feiern und sich zu bedanken. Am Samstag, 17. Oktober, veranstaltet die Schule daher ein Erntedankfest und einen Tag der offenen Tür. Von 12.00 bis 17.00 Uhr möchten die Schüler und die College-Gemeinschaft allen Freiburgern einen Einblick in das Leben an einem UWC gewähren und Erntedanktraditionen aus aller Welt teilen. Neben internationalen Köstlichkeiten, kulturellen Vorführungen, Kunstausstellungen, Workshops und Präsentationen rund um das UWC, Kartäuserstr. 119, können sich die Besucher ein Bild vom kompletten Schulgelände machen: Der historische Klostergarten, das neu entstandene Schülerdorf sowie die sanierte Kartause, die heute als Schulgebäude fungiert, stehen an diesem Tag offen und laden ein, diese aus der Perspektive der Schüler kennen zu lernen. Weitere Infos auf www.uwcrobertboschcollege.de. hr. ELEKTROFACHGESCHÄFT Miele Fachhändlers! 091329_Schlosser.indd 1 28 11.05.2010 9:02:58 Uhr Mit Tim und Struppi auf Weltreise Sommerlager der Pfadfinder Littenweiler Wieder einmal verbrachten knapp 40 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Littenweiler die ersten beiden Sommerferienwochen auf dem beliebten Zeltlager mitten in der Natur und verzichteten auf den alltäglichen Komfort. Ein idealer Platz dafür bot sich auf einer idyllischen Wiese in Oberharmersbach oberhalb des Kinzigtals, mit traumhaftem Blick über die Täler bis in die Vogesen. Nachdem an den ersten beiden Tagen die Zelte aufgebaut und die wichtigsten Lagerbauten wie der Aussichtsturm, die Dusche, der Donnerbalken und das Volleyballnetz errichtet wurden, gab es eine Einführung in das Lagermotto. Hierbei wurde eine geheimnisvolle Landkarte gefunden, auf der verschiedene Länder markiert waren. Um herauszufinden, was dahinter steckt, traten Tim und Struppi eine Weltreise an. In den USA angekommen, musste mit Hilfe von Cowboys und Indianern ein Goldtransport aufgehalten werden, jedoch handelte es sich hierbei nur um eine Ablenkung, weil zur selben Zeit eine „Bombe“ im Zeltlager versteckt wurde. In einem spannenden Stationen-Spiel mussten knifflige Aufgaben erfüllt werden um die Bombe zu finden und sicherzustellen. Eine neue Spur zu den „Verbrechern“ führte bei einer langen Seereise über das Meer. Diesen Tag verbrachten die Pfadfinder bei hochsommerlicher Hitze im örtlichen Freibad. Angekommen in der Wüste von Saudi Arabien ging die Verfolgung der Bösewichte weiter. Mit Hilfe von Kamelen, die beim „Kamelspiel“ ständig mit Wasser versorgt werden mussten, ging es bei brütender Hitze langsam voran. Plötzlich gerieten Tim und Struppi in einen Streit zwischen zwei Völkern. Beim Geländespiel „Stratego“ konnte der Streit geschlichtet werden, jedoch sind in dieser Zeit alle Kamele abgehauen. Die Reise ging also zu Fuß weiter. An den folgenden beiden Tagen fand der Hike statt, eine Wanderung, bei der jede Pfadfinder-Stufe für sich unterwegs war und selbst ein Ziel auf der Karte auswählte. Nach dem Grillen übernachteten die Kinder unter freiem Himmel, oder in einer kleinen Schutzhütte. Mit Hilfe der beiden Detektive Schulze und Schultze kam heraus, dass die „Verbrecher“ in Griechenland gesichtet worden waren. Dort angekommen fanden gerade die olympischen Spiele statt. Die Pfadis verbrachten diesen Tag mit olympischen Disziplinen und verschiedenen Ballspielen. Durch einen geheimen Tipp kam heraus, wo sich die „Verbrecher“ versteckten. Mitten in der Nacht startete die Suche nach der Bande im dunklen Wald. Bei einem spannenden Geländespiel, das nur durch akustische Signale funktionierte, konnten die Bösewichte schließlich geschnappt werden. Tim und Struppi waren nun Helden und das feierten alle Lagerteilnehmer bei einem großen Abschlussfest mit Gitarrenmusik, Theater und Sketchen. Neben dem Rahmenprogramm fand auch das traditionelle Versprechen statt. Hierbei haben nicht nur die Kinder ein Versprechen vor der Gruppe abgelegt, es gab auch wieder ein Leiterversprechen, das für unseren Stamm von großer Bedeutung ist. Von größeren Unwettern blieb das Lager zum Glück dieses Jahr verschont, nur eine kurze aber kräftige Windböe zerlegte völlig unerwartet die Jurte. In solchen Situationen können wir mittlerweile aus Erfahrung sehr gezielt handeln und es entstand glücklicherweise nur geringer Sachschaden. Ein kleiner Wortgottesdienst rundete diesen Abend gemütlich ab. Viel zu schnell ging auch dieses kreative und aktionsreiche Lager vorbei. Bei der Abschlussrunde konnte die Leiterrunde in viele glückliche Gesichter schauen und verabschiedete sich in die Sommerpause. Patrick Zwigart, Stammesvorstand der Littenweiler Pfadfinder Haus- & Gartenpflege • Treppenhausreinigung • Gehwegreinigung • Winterdienst • Gartenpflege • Baumfällarbeiten Inhaber: Rüdiger Pöttgen Littenweilerstr. 26 • 79117 Freiburg-Littenweiler Tel.: 0175 - 9 93 27 88 • E-Mail: [email protected] 29 Rob_Anz_2013_01.indd 1 06.08.13 12:32 Neues an der Schule: Heilpädagogischer Hort, weitere Sozialarbeiter und ein Klettergerüst Heilpädagogischer Hort kommt an die Schule Der Heilpädagogische Hort im Sandfangweg, hat seit diesem Schuljahr einen Raum und Personal direkt in der Schule, nur für die Schüler der Reinhold-Schneider-Schule. Wenn die ersten Erfahrungen gesammelt sind, werden ausführlich darüber berichten. Neues Klettergerüst auf dem Schulhof Eine wichtige Neuerung ist das Klettergerüst auf dem Schulhof. Fünf verschiedene Firmen haben in sechs Wochen Schulferien das Klettergerüst fertiggestellt. Die Schule (Schulhof AG und Förderkreis) hat dafür über 23.000.- Euro zusammengebracht. Die Gesamtkosten für den Schulhofumbau beliefen sich auf rund 95.000.- Euro, der städtische Anteil auf 74.500.- Euro. Über 11.000.- Euro kamen durch unterschiedliche Spenden und den Sponsorenlauf zusammen, 2.500.- Euro übergab der Bürgerverein Littenweiler, 1.020.- Euro erbrachte der Adventsmarkt 2014 und 9.000.- Euro spendeten Banken und Sparkasse. Dank des hohen Spendenaufkommens konnte sich die Schule für ein etwas größeres Klettergerüst entscheiden und es bleibt sogar noch eine gute Summe Geld für die Realisierung weitere Verschönerungen auf dem Schulhof übrig. Es gibt schon verschiedene Ideen, wie dieses Geld genutzt werden könnte z.B. Hochbeete, oder Schattenspender für die Terrasse der Mensa etc. Leider haben in einer Nacht Unbekannte den Boden beim neuen Klettergerüst beschädigt, so dass die Kinder das neue Spielgerät erst einige Tage nach Schulbeginn nutzen konnten. Die Stadt Freiburg wird ihren Sicherheitsdienst an der Schule verstärken und nachts das Gelände besser bewachen lassen. Auch die Littenweiler Polizei wird das Gebiet öfter kontrollieren. Zwei neue Schulsozialarbeiter an der Reinhold-Schneider Schule Die Reinhold-Schneider-Schule hat seit diesem September Verstärkung für das Schulsozialarbeiterteam erhalten. An der Seite von Michaela Schroff (25%), die bereits seit zehn Jahren an der Schule tätig ist, ist nun auch Helene Doczi (50%) für die Vorbereitungsklassen und Flüchtlingskinder zuständig. (Die Stadt Freiburg ist dabei generell die Anzahl der Sozialarbeiter an allen Schulen zu erhöhen. Dabei sollen alle Stellen für die internationalen Vorbereitungsklassen auf 75% erhöht werden.) Ebenfalls neu im Team ist Sebastian Schulz. Hauptaufgabe der Schulsozialarbeit ist es, die Kinder bei ihrer Entwicklung zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern. Sozialarbeiter helfen bei Problemen und in Notsituationen. Dafür ist eine gute Kooperation mit den Erziehungsberechtigten und Lehrer/innen sehr wichtig. Sebastian Schulz - Sozialarbeiter mit 75% Seit März 2015 ist der Sozialarbeiter, Erzieher und Erlebnispädagoge Sebastian Schulz (27) an der Reinhold-Schneider-Schule Ansprechpartner für alle Schüler/innen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Unterstützung der Kinder beim Umgang mit Konflikten. „Neben den Streitschlichtungsgesprächen, möchte ich auf längere Sicht Kinder zu Streitschlichtern ausbilden und damit zu einer positiven Konfliktkultur an der Schule beitragen. Ein Weg, Zugang zu den Kindern zu finden ist für mich der Sport. Hier können die Kinder soziales Verhalten und Sozialarbeiter der Reinhold-Schneider-Schule: Helene Doczi und Sebastian Schulz (beide neu im Team) und Michaela Schroff v.l.n.r. Foto: Anja Lusch Rücksichtnahme spielerisch erproben und eigene Grenzen und die des Anderen erfahren“, meint er. Neben einer Jungengruppe gibt es daher auch eine Fußballgruppe an der Schule, die Sebastian Schulz begleitet. Er ist während der Schulzeit von Montag bis Freitag vor Ort. Helene Doczi – neue Sozialarbeiterin für die Vorbereitungsklassen Helene Doczi ist seit diesem Schuljahr (mit einer 50% Stelle) ganz neu im Team. Gemeinsam mit Michaela Schroff wird sie sich in erster Linie um die Kinder der Vorbereitungsklassen und um die Flüchtlingskinder kümmern. Das Ganze geschieht in enger Zusammenarbeit mit Kollegen und Eltern. Helene Doczi (38), Erziehungswissenschaftlerin und Soziologin, hat sieben Jahre in unterschiedlichen Jugendprojekten gearbeitet und währenddessen eine Fortbildung zur Interkulturellen Trainerin abgeschlossen. Sie spricht Englisch, Französisch und Ungarisch. Sie sagt: „Hier an der Schule möchten wir uns besonders dafür einsetzen, dass die neuen Flüchtlingskinder gut in den Schulalltag integriert werden. Ich sehe die kulturelle Vielfalt der Kinder als große Bereicherung für uns alle an.“ Helene Doczi ist von Montag bis Donnerstag an der Schule. Offene Angebote und Aktionen Weitere Bestandteile der Schulsozialarbeit sind offene Angebote und verschiedenste Aktionen. Ein sogenannter „Wir-Tag“ soll dazu dienen, dass sich die Kinder in neu gebildeten Klassen einmal außerhalb des Unterrichts kennen lernen. Gemeinsame Spiele und Unternehmungen sollen den Zusammenhalt und die Klassengemeinschaft stärken. Im Bereich Netzwerk und Kooperation sollen Schüler vom United World College (UWC) im Rahmen ihres Sozialen Dienstes einige Grundschüler der Reinhold-Schneider-Schule als Lernpaten betreuen und eine Spiel- und Lerngruppe bilden. Bei Interesse oder für weitere Informationen steht das Schulsozialarbeiterteam jederzeit gerne telefonisch oder per Mail zur Verfügung: [email protected], Tel.: 0761/201-7356 [email protected], Tel.: 0761/201-7356 [email protected], Tel.: 0761/201-7176 Anja Lusch 30 Kleinanzeigen Immobilien-Angebote im TauschKauf FR-Littenweiler Wessen Garage steht leer und möchte unserem kleinen Wohnwägele (Höhe: 2,25 m , Länge: 4,90 m, Breite: 2 m) Unterschlupf bieten? Schwarzmaier, Tel.: 64 02 77 Tolle 3 Zi. Dachgeschoss-Whg.(TK 181), (ohne Schrägen), Aufzug, süd-Balk. TG. BA, 114,90 kWh, Bj. 98, Gas, KP auf Anfrage Helle 3,5 Zi. Wohnung (TK 123), 1.OG, mit Balkon, 58 m2 Wfl. im FR- Kappel, in toller Lage, Energiewerte: VA, 278 kWh, Gas, Bj.1982 KP auf Anfrage Kunstkurse für Kinder und Erwachsene in FR-Kappel www.kunstraum-kappel.de, Tel.: 69 66 402, Miriam Haas FR-Waldsee Große DG-Maisonettewohnung (TK 16), 6-7 Zi., bis ca. 220 m2 ausbaubar, ruhig und schön gelegen. 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Einen wesentlichen Anteil daran hat das Freiburger Gebührensystem, bei dem nach Haushaltsgröße und Restmüllmenge bezahlt wird und damit Abfalltrennung und -vermeidung belohnt werden. „Auf dieses Ergebnis können wir wirklich stolz sein“, freut sich Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik und lobt den verantwortungsvollen Umgang mit kommunalen Abfällen. „Die Selbstverständlichkeit, mit welcher die Bürgerinnen und Bürger Abfälle als Wert- und Rohstoffe behandeln, ist beispielhaft“. Die Recyclingquote - das Verhältnis zwischen Abfällen zur Beseitigung und Abfällen - konnte von 69 Prozent in 2013 auf über 70 Prozent in 2014 gesteigert werden. Grund ist eine gestiegene Bioabfallmenge und gleichzeitig ein gesunkene Restmüllmenge. In der erneut angestiegenen Recyclingquote zeigt sich auch, wie gut die Freiburger Bürgerinnen und Bürger das Angebot der Abfallwirtschaft beispielsweise auf den Recyclinghöfen annehmen. red. Jubilare des Gesangvereins Frohsinn 75 Jahre 85 Jahre 90 Jahre Jubilare des Musikvereins Littenweiler 75 Jahre 80 Jahre 65 Jahre 50 Jahre Jubilare der Narrenzunft Wühlmäuse 15.10. Ingrid Spreemann Carl-Sieder-Weg 17.10. Dr. Volker Hohler Am Hagmättle 5 16.11. Monika Löffler Sachsenstr. 1 Feine 4,5 Zi. Mais.-Whg. (TK 07) im EG und 1. OG, EA: BA, 71,05 kWh, Bj. 2004, Fernwärme, KP auf Anfrage www.cm-immobilien.de Wir gratulieren: 17.10. Dr. Volker Hohler Am Hagmättle 5 01.11. Otto Jehle Lindenmattenstr. 24 16.11. Monika Löffler Sachsenstr. 1 28.11. Barbara Kleinhans Emmendingen Moderne 2 Zi. Whg (TK 168) nahe Zentrum Oberwiehre, 50 m2 Wfl., 1.OG, Aufzug, Energiewerte: VA, 90 kWh, Bj. 2005, Fernwärme, KP auf Anfrage Tel. +49 (0) 761 - 48 48 01 Vegan schminken oder Farb- und Stilberatung. Besuchen Sie mich unter: colourandstyle@me oder www.regioseiten.com 17.10. Dr. Volker Hohler Am Hagmättle 5 24.10. Bernhard Fritz March-Hugstetten 25.10. Elfriede Asal Ekkebertstr. 28C FR-Oberwiehre 70 Jahre 75 Jahre 65 Jahre Falls Sie in Ihrer Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis einen runden Geburtstag zu feiern haben, und dies gerne im Littenweiler Dorfblatt veröffentlichen möchten, können Sie sich gerne an uns wenden. Redaktionsschluss für die Dezember/Januar-Ausgabe ist der 15. November 2015, Tel.: 6 77 30, E-Mail: [email protected]. 31 Termine für Kids Haus 197, Schwarzwaldstr. 197: Samstag, 3. Oktober: Teilnahme am 24h-Lauf für Kinderrechte: Treffpunkt 15 Uhr an der Lassbergstraße Dienstag, 3. November: Halloween-Grusel-Übernachtung im Haus 197. Anmeldungen im Büro. Strohsterne basteln Zu einem stimmungsvollen Adventsnachmittag sind Eltern mit Kindern ab 9 Jahren auf den Kunzenhof eingeladen. Gemeinsam werden Strohsterne aus dem eigenen Kunzenhofer Stroh gebastelt. Gemütlich in der Werkstatt bei Tee und knisterndem Ofen kann individueller Weihnachtsschmuck hergestellt werden. Und danach werden natürlich auch die Tiere gemeinsam versorgt. Die Teilnahme kostet pro Familie 15.- Euro (Richtsatz). Anmeldung per Mail: [email protected], Tel.: 6 37 26. Die Leitung hat Gabriele Plappert. Samstag, 28. November, 15.00 – 18.00 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25a, Werkstatt beim Stall Welt-Mädchentag Benefizkonzert der „Ohrwürmer“ am 11. Oktober im Fritz-Hüttinger-Haus 2011 haben die Vereinten Nationen den 11. Oktober zum Internationalen Welt-Mädchentag erklärt. Er soll zeigen, dass Jungen und Mädchen noch immer nicht die gleichen Chancen haben und Mädchen weltweit benachteiligt, diskriminiert und missbraucht werden - nur weil sie Mädchen sind. Aus diesem Anlass lädt die Plan-Aktionsgruppe Freiburg des Kinderhilfswerkes Plan International Deutschland e.V. am 11. Oktober zu einem Benefiz-Konzert mit dem beliebten A Cappella-Chor „Ohrwürmer“ in das Fritz-Hüttinger-Haus, Am Hägle 1/Ecke Elsässer Straße im Stadtteil Mooswald, ein. Das Repertoire der „Ohrwürmer“ reicht vom traditionellen Liedgut über Jazz und Pop-Comedy bis hin zu Rap in alemannischer Mundart. Außerdem bietet die Gruppe, mit Faible fürs Originelle, durch ihre einzigartige Moderation und Choreographie mit teilweise ungewöhnlichem Outfit nicht nur für das musikalische Ohr, sondern auch fürs Auge Amüsement ohne Ende. Vor und in der Pause sowie nach der Veranstaltung stehen den Besuchern die Plan-Aktionsgruppe-Freiburg zu Informationsgesprächen zur Verfügung. Auch für das leibliche Wohl der Konzertbesucher ist bestens gesorgt. Der gesamte Erlös des Abends fließt in den Plan-Mädchen-Fonds. Einlass ist ab 18.30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 14.- Euro sind im Vorverkauf im Mooswaldlädele, Elsässer Str. 76, im Brillen-Studio Ocklenburg, Oberlinden 5, in der Apotheke am Bischofskreuz 5, und per E-Mail an [email protected] erhältlich sowie zum Preis von 16.- Euro an der Abendkasse. „In der Plan-Aktionsgruppe Freiburg engagieren sich ehrenamtlich Menschen, um Mädchen in Afrika, Lateinamerika und Asien eine bessere Zukunft zu ermöglichen“, erläutert der in Littenweiler lebende Organisator Peter Knäble. „Durch den Plan Mädchenfond wird es ermöglicht, dass Mädchen zur Schule gehen können, vor Beschneidung und einer Kinderehe geschützt werden und nicht als Kindersklaven verkauft werden. Durch ein Mädchenfußballprojekt wird das Ansehen von Mädchen verbessert und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Nähere Infos auf www. freiburg.plan-aktionsgruppen.de. hr. Aktionstag auf dem Kunzenhof. Kinder, Groß und Klein, sind ganz besonders willkommen unter der Betreuung ihrer Eltern mitzuhelfen und dabei zu sein. Um 14.00 Uhr beginnt der Aktionstag mit einem gemeinsamen Hofrundgang. Es gibt wieder viele verschiedene Arbeiten, bei denen man sich nach Lust und Laune und Fähigkeiten und Vorlieben einbringen darf. Ab 17.00 Uhr werden die Teilnehmer den Nachmittag in der Werkstatt beim gemeinsamen Vesper gemütlich zusammen ausklingen lassen. Es soll für alle eine bunte vegetarische HerbstSuppe geben, für die gebeten wird, Bio-Gemüse mitzubringen. Auch Beiträge zur oder nach der Suppe sind willkommen – für Getränke ist gesorgt. Anmeldung, Tel.: 6 37 26 oder Mail: post@ kunzenhof.de. Samstag, 21. November, ab 14.00 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25a. hr. Beim Äpfelpressen auf dem Kunzenhof legen alle gemeinsam Hand an. Anschließend gibt es frischen Apfelsaft. Foto: privat 32 Vortrag: Vitamine – welche gibt es und helfen Vitaminpräparate? Heutzutage weiß fast jeder, dass Vitamine wichtig für den Menschen sind. Aber was sind Vitamine eigentlich genau, welche speziellen Aufgaben übernehmen sie in unserem Körper, welche gibt es und wie sinnvoll sind Vitaminpräparate? Auf diese Fragen geht Gesundheitspädagogin Melanie Müller in ihrem Vortrag ein. Donnerstag, 8. Oktober, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. BITTE VORMERKEN Interkultureller Frauentreff mit Kräuterwanderung Freitag, 2. Oktober, Treffpunkt: 16.00 Uhr im Haus 197, Schwarzwaldstr. 197. Brain Fit 60+ - Neuer Kurs Wie schnell arbeitet mein Gehirn, wie lässt sich die Merkfähigkeit mal ganz anders aktivieren? Mit Bewegung, Spaß und Tipps zum gesunden Älterwerden. Mit „Brain Fit 60+“ startet ein neuer Kurs von Grips, der Einrichtung für Hirnleistungstraining der Heiliggeistspitalstiftung mit acht Terminen. Die Teilnahme kostet 60.- Euro, Anmeldung unter Tel.: 61 29 150 Dienstag, 6. Oktober, 17.00 bis 18.00 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10a. Sonne, Wasser, Luft und Erde – und wir sind mitten drin Durch Sonne, Wasser, Luft und Erde ist alles Leben miteinander verbunden: Wasser befindet sich in einem ewigen Kreislauf, Blätter von Pflanzen sorgen bei Sonnenlicht dafür, dass wir atmen können, Leben entsteht und vergeht und bereitet den Boden für neues Leben. Gemeinsam mit Dipl. Pädagogin Susanne Weckmeister und Kindern der Kita Rappelkiste macht man sich auf in die Natur zum Staunen und Erforschen. Die Teilnahme ist Dank Förderung der Stadt Freiburg kostenlos. Nur noch wenige Plätze frei, Anmeldung unter Tel.: 61 29 150. Dienstag, 13. Oktober, Treffpunkt: 9.00 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Pilze entdecken im Herbstwald Jetzt im Herbst und auch im Winter gibt es Pilze! Gemeinsam mit fünf Schülern der Reinhold-Schneider-Schule macht sich die Gruppe auf in die Natur um nach Pilzen und deren Spuren im Herbstwald suchen. Mit der Biologin Veronika Wähnert lernen die Teilnehmer spielerisch die Lebensweise der Pilze kennen. Die Teilnahme ist Dank der Förderung der Stadt Freiburg kostenlos. Es gibt nur noch wenige freie Plätze! Anmeldung unter Tel.: 61 29 150. Mittwoch, 7. Oktober, Treffpunkt: 15.00 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 Vortrag: Das Konstanzer Konzil. Seit gut einem Jahr wird in verschiedenster Weise an die größte Kirchenversammlung des Mittelalters erinnert, die von 1414 bis 1418 in Konstanz stattfand. Die dramatischsten Entscheidungen fielen im Sommer 1415, vor 600 Jahren also. In Konstanz hat man 2015 zum Gedenkjahr an Jan Hus erklärt. Am 6. Juli 1415 wurde Hus verbrannt: als Ketzer oder als Märtyrer? Und was ist von den großen Konzilsbeschlüssen des Jahres 1415 zu halten? Der Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Hug, zu dem das Kath. Bildungswerk und Seniorenteam St. Barbara einlädt, wird auf den Konzilsverlauf und die komplizierten Fragen eingehen, die das Konzil uns und der Kirche bis heute stellt. Dienstag, 13. Oktober, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11. Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr, ab 15.00 Uhr Gelegenheit zum gemeinsamen gemütlichen Kaffeetrinken. Kino am Kunzenhof: „Von Saatgut und Saatgutmultis“ Viele indische Bauern stehen vor dem Ruin, weil ihnen die 2002 erstmals zugelassene gentechnisch veränderte Baumwolle von Monsanto katastrophale Ernten beschert hat. Die erwartete Superernte blieb aus, und Krankheiten sowie vermehrter Schädlingsbefall zwangen die Bauern zu noch mehr Einsatz von teuren Chemikalien und neuen Bankschulden. Vandana Shiva ermutigt die Bauern, und hilft ihnen, den Weg der biologischen Landwirtschaft mit Nachhaltigkeit zu gehen. Der Dokumentarfilm „Von Saatgut und Saatgutmultis – Monsanto – raus aus Indien“, ist die Kampfansage von Vandana Shiva an die internationalen Agrochemiekonzerne! Der Eintritt ist frei, eine Spende erwünscht. Mittwoch, 7. Oktober, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Werkstatt beim Stall, Littenweilerstr. 25a. Achtung giftig! Beratungsstunde für Pilze-Sammler Nach einem trockenen Sommer gibt es nun im Herbst noch nicht die Fülle an Pilzen – aber aufgepasst, unter diesen wenigen befinden sich nicht nur genießbare, sondern auch giftige. Um diese zu unterscheiden, bietet die Pilzsachverständige Veronika Wähnert eine Beratungsstunde an. Die Beratung ist kostenlos, eine Spende willkommen, Info-Tel.: 61 29 150. Donnerstag, 15. Oktober, 15.00 Uhr, BürgerRaum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10a D retion • Qual isk i WARUM WIR?– FÜR SIE? =) Das wissen wir auch nicht. Vortrag: Italienische Gärten am Comer See und Lago Maggiore. Mit ihrem Bildvortrag nimmt Pia Knappe die Teilnehmer mit auf eine Reise durch die Gärten an Comer See und Lago Maggiore. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Donnerstag, 15. Oktober, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Was wir aber sicher wissen: Es ist wie Vieles im Leben: es muss eben passen. Sie testen – Wir „tasten“ uns ran • Be tät ständi gk Alles rund ums Schreiben schreibbüro Flohmarkt rund um die Dreifaltigkeitskirche Gemeindemitglieder richten einen Flohmarkt rund um die Kirche HL. Dreifaltigkeit aus. Angeboten werden große und kleine Gegenstände, antik oder neuwertig, nützlich oder deko- MUSELEWSKI Kontakt: [email protected] • muselewski.de- 07 61•137 17 27 33 BITTE VORMERKEN Benefizkonzert des „Mondstein-Trios“ zugunsten der ökumenischen Flüchtlingsarbeit Littenweiler Das Mondstein-Trio, bestehend aus Franziska Stadler, Klavier; Silvia Fischer, Violine und Gaby Schumacher, Violoncello, lädt zum Benefizkonzert „Juwelen der Kammermusik“ ein. Zu Gehör gebracht werden das Erzherzogtrio von Ludwig von Beethoven und das 1. Klaviertrio von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten der Ökumenischen Flüchtlingarbeit Littenweiler wird gebeten. Freitag, 23. Oktober, 20.00 Uhr, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11. rativ, Bücher, LPs und Vieles mehr. Gegen 12 Uhr ist eine Versteigerung von wertvollen und interessanten Gegenständen geplant. Der Erlös kommt ausschließlich der Neugestaltung und Renovierung der Kirche zu. Samstag, 17. Oktober, 10.00-16.00 Uhr, Hansjakobstr. 88. Hobbykünstler-Herbstmarkt im ZO Ein Besuch lohnt sich für all jene, die auf der Suche sind nach etwas ganz Besonderem. Sie finden hier ein breites Spektrum an beeindruckenden Dekorations- und Geschenkideen – präsentiert von etwa 30 Kunsthandwerkern und Hobbykünstlern vornehmlich aus der Region. Zu ihrem Angebot zählen ausgefallene Keramikobjekte, Mineralsteine, Schmuck und Accessoires, ebenso Stoff-, Strick- und Filz-Kreationen für den Herbst. Zu entdecken gibt es außerdem Windlichter und Kerzen, Glückwunschkarten, Geschenkverpackungen, Seidentücher, schöne, selbst entworfene Puppenkleider und handgefertigte Bären. Damit stellt der Markt auch eine echte Inspirationsquelle für alle dar, die selbst kreativ werden möchten. Informationen zum Markt unter Tel.: 2 38 06. Samstag, 17. Oktober, 10.00 – 18.00 Uhr, ZO – Zentrum Oberwiehre. Bücherflohmarkt der Auferstehungsgemeinde Bei Kaffee und Kuchen kann geschaut, ausgewählt und gekauft werden. Der Erlös ist für das Sozialprojekt der Gemeinde bestimmt. Am Sonntag nach dem Gottesdienst ist der Bücherflohmarkt nochmals geöffnet. Gut erhaltene Bücher können am Donnerstag, dem 22. und Freitag, dem 23. Oktober im Gemeindesaal abgegeben werden. Samstag, 24. Oktober, 10.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag, 25. Oktober nach dem Gottesdienst, im Gemeindesaal der Auferstehungskirche, Kapplerstr. Kino am Kunzenhof: „Ein neues Wir“ – Ein Überblick über zehn Ökodörfer. In diesem Dokumentarfilm werden zehn Gemeinschaften aus acht verschiedenen Ländern vorgestellt. Wie sind sie organisiert? Wie finanzieren sie sich? Welche Spiritualität wird gelebt? Wie ist der Umgang mit Kindern? Freuen Sie sich auf eine faszinierende Welt. Danach gibt es ein gemeinsames Gespräch bei heißem Tee. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Spende erbeten. Mittwoch, 4. November, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25a, Werkstatt beim Stall. Lebensmittelproduktion global – Mangel und Überfluss so nah. Woher kommen unsere Lebensmittel? Wie und wo werden sie produziert? Wie kommt es, dass auf der einen Seite Millionen Menschen unter Hunger leiden und auf der anderen tonnenweise Lebensmittel im Abfall landen? Wie funktioniert Fairer Handel und was bedeutet er für uns? Wie kann eine saisonale, regionale, ökologische und faire Ernährung zur Überwindung des weltweiten Hungers beitragen und gleichzeitig noch lecker sein und Spaß machen? Gemeinsam mit Dagmar Große, Bildungsreferentin des Eine Welt Forums e.V. und VertreterInnen des Salzladens Littenweiler werden diese Fraugen diskutiert, erforscht und gemeinsam erarbeitet. Die Teilnahme ist Dank der Förderung durch die Stadt Freiburg kostenlos, Anmeldung unter Tel.: 61 29 150. Montag, 19. Oktober, 15.00 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Saisonales haltbar machen – Kürbis-Ketchup oder KürbisChutney? Bewährte Verfahren des Einkochens werden mit Ernährungswissenschaftlerin Annkristin Knop ausprobiert und saisonale Schätze geschmackvoll zubereitet, z.B. eine BirnenApfelkonfitüre, Kürbisketchup oder ein Kürbis-Chutney. Unter dem Motto „Bewährt – Bewusst – Bewahrt“ wird außerdem Wissen über Konservierungstechniken vermittelt und ausgetauscht. Die Teilnahme ist Dank der Förderung durch die Stadt Freiburg kostenlos. Wenige Plätze sind noch frei! Anmeldung Tel.: 61 29 150. Dienstag, 10. November, 9.00 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 Kuchenverkauf der Waldspielgruppe Ebnet e.V. Die Waldspielgruppe Ebnet e.V. bietet leckeren Kuchen und Informationen zu den „Pfifferlingen“ an. An zwei Vormittagen in der Woche ist die Gruppe mit Kindern unter drei Jahren im Welchental in Ebnet unterwegs. Freitag, 23. Oktober, 9.00 bis 12.00 Uhr, auf dem Ebneter Bauernmarkt. Von der Kunst des Lebens – Marc Chagall und der Zauber des Zirkus, in Bildern betrachtet und erzählt. Komödianten, Artisten, Clowns und Musikanten bevölkern die Zirkusbilder von Marc Chagall. Für ihn ist der Zirkus ein Sinnbild für das Leben an sich. Seine leuchtenden, intensiven Bilder entführen in die Wunderwelt der Manege und lassen die pulsierende Atmosphäre lebendig werden. Einfühlsam fängt der Referent Ulrich Peters, Dipl.Theologe und Verleger aus Freiburg, diese Stimmung in seinen hintergründigen Betrachtungen und poetischen Geschichten ein. Das Kath. Bildungswerk und Seniorenteam St. Barbara laden herzlich ein. Dienstag, 10. November, Gemeindeheim St. Barbara, Ebneter Str. 11. Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr, ab 15.00 Uhr Gelegenheit zum gemeinsamen gemütlichen Kaffeetrinken. Geschichten von Francis Scott Fitzgerald zum Zuhören und Schmunzeln. Burkhard Heiland liest die Geschichte „Liebe in der Nacht“ – eine der faszinierendsten Liebesgeschichten des berühmten amerikanischen Autors – spielend an der Cotes d’Azur, bei den Reichen und Schönen. Freitag, 23. Oktober, 15.00 Uhr, Saal des Begegnungszentrums Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. 34 Joseph Held GmbH & CoKG Fühlen Sie sich sicher? Einbruchhemmende Maßnahmen an Fenstern und Türen Fensterwerk Kunzenweg 32 · 79117 Freiburg Telefon (0761) 6 800 300 Telefax (0761) 6 800 333 Vortrag: Gesetzliche Betreuung und Vorsorgevollmacht Zu diesen Themen hält der SkF – anerkannter Betreuungsverein einen Vortrag und geht auf Fragen ein. Mittwoch, 11. November, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Laubenhof, Weismannstr. 3. Regelmäßige Veranstaltungen im Begegnungszentrum Laubenhof, Weismannstr. 3 im Stadtteil Waldsee: Dienstag 10 Uhr Bewegungstreff mit Gisela Gerschler und Reinhard Müller Dienstag 14.30 & Freitag 10 Uhr Boule mit Anleitung der Spielregeln von Raphael Henkes, FT 1844 e.V. Donnerstag 15 Uhr Schach für Schach-Interessierte jeden Alters, Dr. Gottfried Krombholz erklärt die Spielregeln. Beim Schach-Angebot werden aktuell noch neue Mitspieler gesucht: Durch das Schachprojekt im Laubenhof können Sie ohne Verpflichtungen, Gebühren oder Mitgliedschaft diesen wunderbaren Sport betreiben. Treffpunkt immer am Donnerstag um 15 Uhr auf dem Generationenspielplatz und bei schlechtem Wetter in der Cafeteria Laubenhof. Nähere Infos unter Tel.: 69 68 78 - 22. Vortrag: Kulturelle Schätze Ägyptens Ägypten ist trotz der wechselnden Sicherheitslage ein fantastisches Land mit einer solchen Fülle an kulturellen Schätzen, wie es wohl kaum ein anderes Reiseziel hergibt. Dr. Krombholz zeigt in einer Bilderschau Ansichten, wie sie nur wenige kennen. Mit einer Gruppe von Apothekern und Ärzten reiste er mit einem ägyptischen Leiter aus dem apothekeneigenen Unternehmen STADA. Der Eintritt ist frei. Freitag, 20. November, 15.30 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10 Fairer Verkauf beim Kirchencafé der Auferstehungsgemeinde. Die Zusammenarbeit des Salzladens mit den Konfirmanden der Auferstehungsgemeinde wird zur Freude des Teams in neuer Form wieder belebt. Ab November werden die Konfirmanden während des Kirchencafés Waren aus fairem Handel anbieten. Geplant ist ein regelmäßiger Verkauf jeden dritten Sonntag in den Monaten November 2015 bis März 2016. Zur Vorbereitung findet während des Konfirmandenunterrichts eine Einführung durch Mitarbeiter des Salzladens statt. Lichtbildervortrag „Faszination des Polarlichts“ Georg Bauer, bekannt unter dem „Synonum“ „der Herr Bauer us de Drogerie“ - lädt zu diesem Lichtbildervortrag herzlich ein. Ein Feuerwerk der Natur – eingefangen mit seiner Digitalkamera über dem Sternenhimmel von Lappland in Finnland. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten des sozialen Gemeindeprojektes Fogarasch (Rumänien) wird gebeten. Samstag, 21. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der ev. Auferstehungsgemeinde, Kappler Str. 21. Adventsbasar der Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit Eingeladen wird zum Schauen und Kaufen (Erzeugnisse aus der Arbeit des Bastelkreises) und zum eigenen kreativen Tun (Adventskranzbinden, Kerzen verzieren...). Es gibt ein eigenes Kinderprogramm (Bastelangebote und Kinderbasar). Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Bei Waffeln und einem heißen Punsch können sich die Besucher aufwärmen. Der Erlös kommt sozialen Projekten der Gemeinde, den Partnergemeinden in Peru und Rumänien und dem Carolus-Kindergarten zugute. Sonntag, 22. November, ab ca. 12.30 Uhr (nach dem Jugendgottesdienst), Gemeinde Hl. Dreifaltigkeit, Hansjakob-Str. 88. Redaktionsschluss 15. November 2015 Impressum: s’Littenweiler Dorfblatt Lindenmattenstr. 7, 79117 Freiburg-Littenweiler Tel.: 0761 / 6 77 30 • Fax: 0761 / 6 77 30 E-Mail: [email protected] · www.littenweiler-dorfblatt.de Geschäftsführung, Redaktion & Inserate: Gisela Heizler-Ries (hr) • Tel./Fax: 0761 / 6 77 30 E-Mail: [email protected] Journalistische Mitarbeit: Beate Kierey (bat) • Tel.: 0761 / 69 66 417 E-Mail: [email protected] Dr. Anja Lusch (alu) • Tel.: 0761 / 6 66 67 E-Mail: [email protected] Auflage: 4.700 Exemplare Erscheinung: 6 Ausgaben pro Jahr Gesamtherstellung: schwarz auf weiss Litho und Druck GmbH, Habsburgerstr. 9 • 79104 Freiburg, Tel.: 0761 / 51 45 70 • Fax: 0761 / 55 46 54 Sabine Lenger, Friseurmeisterin Alemannenstraße 11, 79117 Freiburg, Telefon 07 61- 611 699 3 Öffnungszeiten: Di – Fr 8.30 – 13 Uhr + 14.30 – 18 Uhr, Sa 8 – 13 Uhr 35 106-04_30-26 SolvisMax_lassen_RZ_90x120 26.10.11 15:10 Seite 2 Energiesparweltmeister. Eine Plattform für alle Energiequellen: Mit SolvisMax – Modul für Modul – zur Wärme der Zukunft! Sonnenkollektor Brennwert (Gas oder Öl) Wärmepumpe Pellets, Holz, Kaminofen Kraft-Wärme-Kopplung Wiesentalstr. 23 · 79115 Freiburg · T (07 61) 45 90 30 Bahnhofstraße 7 · 79199 Kirchzarten · T (0 76 61) 62 73 33 [email protected] · www.lassen-gmbh.de Fa.Mittler Stoll GmbH, C. Nachf. C. Mittler Meisterbetriebfür fürHeizung Heizung&&Bad Bad Meisterbetrieb Kundendienst Kundendienst Tel.: 07 61- 6 30 04 79183 Waldkirch / Buchholz e-mail: [email protected] St. Margarethenstr. 33 A www.Mittlerheizung-freiburg.de Tel.: 0 76 81 - 42 03 Fax: 0 76 81- 2 29 07 e-mail: [email protected] www.Mittlerheizung-freiburg.de Freiburg, Tel.: 0 76 1 - 63 00 4 36
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