13/2015 1. bis 31. Juli Pastoralraum Baldeggersee Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil Im Blick: Bewährtes Präsesamt und nachhaltige Küche Hurra, es ist wieder Lagerzeit! 2 Pastoralraum Baldeggersee Pastoralraum Baldeggersee Hochdorf | Hohenrain | Kleinwangen | Römerswil Roland Häfliger, Pfarrer 041 910 10 93 [email protected] Rita Amrein-Stocker Katechetin RPI, 041 910 10 67 [email protected] Margrit Ineichen Katechetin, 041 460 20 30 [email protected] Vreni Keller-Habermacher Pastoralassistentin, 079 325 46 65 [email protected] Benjamin Meier Pastoralassistent i.A., 041 910 10 93 [email protected] Mario Stöckli Katechet, 041 910 10 93 [email protected] Erholsame Ferienzeit! Bild: Doris Spörri Wir wünschen allen eine erholsame und horizonterweiternde Sommerzeit. Jene, die auf Reisen gehen und in den Bergen oder am Meer ihre Ferien geniessen, mögen gut an- und wieder zurückkommen und Tage der Musse und Bewegung erleben. Den Kindern und Jugendlichen der beiden Blauringscharen und der Jungwacht wünschen wir unfallfreie und spannende Lagertage, ob bei den Indianern und Cowboys, im Auenland oder im Dschungelcamp! Und den Daheimgebliebenen ebenfalls viel Sonne und Zeiten der Entspannung und der Anregung! Das Seelsorgeteam und die Redaktion des Pfarreiblatts. Thomas Villiger Pastoralassistent, 041 910 13 51 [email protected] Sekretariat Emerita Lötscher, Kath. Pfarramt Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf 041 910 10 93 [email protected] Redaktion Pfarreiblatt Doris Spörri [email protected] 079 393 16 13 Zum Titelbild: Auch die Hofderer Jungwächtler können jeweils auf eine kompetente und erfahrene Küchenmannschaft zählen. Im Bild Monika Zeder, Emerita Lötscher und Silvia Brunner 2013 im Lager in Zeihen/AG. Goldene Hochzeit 2015 Auch die Jugendbesinnung schlummert in den Ferien Die Sommerferien stehen vor der Tür! Auch die Besinnung für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Pastoralraum Baldeggersee ruht während der Sommerferien. Das Jugendgebet zu aktuellen Themen, welches jeweils am 10. des Monats im Zentrum St. Martin stattfindet, entfällt im Juli und August. Die Infos für die Jugendbesinnung im September folgen mit seperater Einladung. Mario Stöckli, Leitung Jugendpastoral Festgottesdienst des Bistums in Bern Die Bistumsleitung lädt die Paare ein, welche dieses Jahr das Jubiläum der „Goldenen Hochzeit“ feiern dürfen. Der Festgottesdienst findet am Samstag, 5. September, um 15.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in Bern statt. Interessierte Paare aus unseren Pfarreien erhalten bei ihrem Pfarramt nähere Informationen. Gottesdienst für die jubilierenden Paare im Pastoralraum Die Paare, die im Laufe des Jahres 2015 ihre Goldene Hochzeit feiern, laden wir am Freitag, 20. November, 15.00 Uhr, zu einem Gottesdienst ins Zentrum St. Martin ein. Die persönliche Einladung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Pastoralraum Baldeggersee 3 Die schönste und wertvollste Reise Gute Reise, schöne Ferien! – Ein oft gehörter Wunsch in der Ferienzeit. Aber vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die nicht verreisen können oder auch zu Hause nicht die Ruhe haben, um wirklich Ferien zu machen. Sei es, weil zu viel Arbeit wartet, die familiäre Situation es nicht ermöglicht, weil es das Portemonnaie nicht erlaubt, eine Krankheit lähmt oder gar eine Operation ansteht... Das kann unter Umständen sehr traurig stimmen und schwer fallen. Kann da vielleicht folgende Aussage, die ich kürzlich von einer Frau gehört habe, den Blick öffnen für das Wesentliche im Leben? Sie sagte: «Ich bin so viel gereist in meinem Leben. Aber die wichtigste Reise war die zu mir selber und das Schönste und Wertvollste, das ich fand, war Gott in mir und um mich!» Sie meinte, dass diese Reise sie ruhiger und gelassener werden liess und ihr Vertrauen gestärkt hat. Das Vertrauen in die göttliche Kraft, die immer schon da ist und aus der sie täglich schöpfen darf, unabhängig davon, wie es ihr geht und wo sie sich gerade aufhält. In diesem Sinne wünsche ich uns allen – sei es zu Hause oder in weiter Ferne – ein feines Gespür, Augen und Ohren, um Gott vielfältig wahrzunehmen. Immer gerade dort, wo er sich uns zeigen möchte: in einer Aufgabe, die ruft, im Unterwegssein, in jeder Begegnung, in einem tröstenden Wort, beim Geniessen der Sommerwärme, im erfrischenden Regen, in Momenten der Stille, beim Gebet, in einem besonderen Raum, beim Lachen oder Weinen, bei einem feinen Essen, einem Glas Wein... „Wer sucht, der findet“ lautet ein altes Sprichwort! Und vielleicht sollten wir wirklich öfters in unserer nächsten Umgebung suchen. Aber die entscheidende Frage ist vermutlich, was ich überhaupt suche in meinem Leben und ob ich mir zugestehe, dass ich angewiesen bin auf etwas Grösseres – das mich trägt und begleitet. Rita Amrein-Stocker Religionspädagogin 4 Pastoralraum Baldeggersee Mittwoch,1. Juli Kleinwangen 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 2. Juli – Mariä Heimsuchung Hochdorf 19.30Eucharistiefeier Römerswil 08.00 Gottesdienst zum Schulschluss Freitag, 3. Juli – Thomas Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain 09.00 Gottesdienst zum Schulschluss Kleinwangen 08.45 Gottesdienst zum Schulschluss Samstag, 4. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hochdorf 19.00Eucharistiefeier Kleinwangen 19.00 Wortgottesdienst mit Kommuni onfeier, Fahrzeugsegnung Sonntag, 5. Juli – 14. Sonntag im Jahreskreis Lesungen: Ez 1,28b-2,5 – 2 Kor 12,7-10 Evangelium: Mk 6,1b-6 Hochdorf 10.30Eucharistiefeier 11.45Tauffeier 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier) Hohenrain 09.15Eucharistiefeier Römerswil 10.00 Wortgottesdienst mit Kommuni onfeier, mit dem Kirchenchor Dienstag, 7. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain keinGottesdienst Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 8. Juli Kleinwangenkein Gottesdienst Donnerstag, 9. Juli Hochdorf 19.30Eucharistiefeier Freitag, 10. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Samstag, 11. Juli – Benedikt Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hochdorf 19.00Eucharistiefeier Römerswil 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 12. Juli – 15 . Sonntag im Jahreskreis Lesungen: Am 7,12-15 – Eph 1,3-14 Evangelium: Mk 6,7-13 Hochdorf 10.30Eucharistiefeier 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier) Hohenrain 09.15Eucharistiefeier Kleinwangen 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 14. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain 09.00Eucharistiefeier Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 15. Juli Kleinwangenkein Gottesdienst Donnerstag, 16. Juli Hochdorf 19.30Eucharistiefeier Freitag, 17. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Samstag, 18. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hochdorf 19.00Eucharistiefeier Kleinwangen19.00Eucharistiefeier Sonntag, 19. Juli – 16. Sonntag im Jahreskreis Lesungen: Jer 23,1-6 – Eph 2,13-18 Evangelium: Mk 6,30-34 Hochdorf 10.30Eucharistiefeier 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Wortgottesdienst mit Kommunionfeier) Hohenrain 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Römerswil 10.00Eucharistiefeier Dienstag, 21. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain 09.00Eucharistiefeier Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 22. Juli Kleinwangenkein Gottesdienst Donnerstag, 23. Juli – Birgitta von Schweden Hochdorf 19.30Eucharistiefeier Freitag, 24. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Samstag, 25. Juli - Jakobus Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hochdorf 19.00Eucharistiefeier Römerswil 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 26. Juli – 17. Sonntag im Jahreskreis Lesungen: 2 Kön 4,42-44 Evangelium: Joh 6,1-15 Hochdorf 10.30Eucharistiefeier 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier) Hohenrain 09.15Eucharistiefeier Kleinwangen 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 28. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Hohenrain 09.00Eucharistiefeier Römerswil 09.00Eucharistiefeier Mittwoch, 29. Juli Kleinwangenkein Gottesdienst Donnerstag, 30. Juli Hochdorf 19.30Eucharistiefeier Freitag, 31. Juli Hochdorf 09.00Eucharistiefeier Kirchenopfer 4./5. Juli Opfer für die kirchenmusikalische Förderung von Kindern (KMV) Der Kirchenmusikverband (KMV) Bistum Basel betreut einen Fonds zur Förderung der kirchenmusikalischen Kinder- und Jugendarbeit im Bistum Basel. Daraus werden kirchenmusikalische Projekte von regionaler und überregionaler Bedeutung, der Aufbau von pfarreilichen Kinder- und Jugendchören sowie die Aus- und Weiterbildung für Jugendchorleiter unterstützt. Der Fonds ist eine Ermutigung für viele, die sich auf den Weg der Musik und des Gesanges machen und eben eine Unterstützung brauchen. Pastoralraum Baldeggersee 5 11./12. Juli Christophorus-Opfer zur Unterstützung der Schweizer MIVA Die Schweizerische Bischofskonferenz empfiehlt die Unterstützung des Missionswerkes, das sich für die Beschaffung von Transportmitteln in den Ländern der Dritten Welt einsetzt. Als eines der ältesten Hilfswerke der Schweiz setzt sich Miva seit 1932 für benachteiligte Menschen ein. Es stellt mit geeigneten Transport- und Kommunikationsmitteln lebensnotwendige Verbindungen her und fördert so die Hilfe zur Selbsthilfe. Das bedeutet Austausch und Begegnung. Nur wenn Menschen zu Menschen kommen, wenn Waren und Wissen ausgetauscht werden, kann Veränderung vorangetrieben werden und Neues entstehen. Miva Schweiz engagiert sich gegen die Hoffnungslosigkeit und für eine bessere Zukunft. 18./19. Juli Opfer für das Stift Beromünster Das Stift Beromünster hat fast keine eigenen finanziellen Mittel für seine vielfältigen Aufgaben. Die Erträge aus den Waldungen und den vermieteten Wohnungen im Stiftsbezirk genügen bei weitem nicht für eine ausgeglichene Rechnung. Die Restaurierung der über 30 Stiftshäuser verursacht Kosten in Millionenhöhe. Die private und öffentliche Hand sind aufgerufen und gebeten, die grosse finanzielle Last mitzutragen. Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur sind den Chorherren behilflich. Sie unterstützen das Anliegen und tragen die Verantwortung für die Restaurierungsarbeiten und deren Finanzierung mit. 25./26 Juli Opfer für Pater Georg vom Orden Nachfolge Christi O.I.C. in Indien Als Zeichen des Dankes für die Aushilfe von Pater Georg aus Indien spenden wir das Opfer der Missionsstation in Äthiopien. Diese Missionsstation führt eine Schule mit ca. 150 Schülern. Da die Kinder aus weitentfernten Dörfern zur Schule kommen, wird ihnen unter anderem täglich eine Mahlzeit angeboten. Pater Georg bei uns zu Gast Vom 5. bis 31. Juli weilt Pater Georg aus Maharashtra/Indien wieder bei uns, um von hier aus verschiedene Kontakte zu Studierenden seines Ordens wahrzunehmen. Er wohnt im Pfarrhaus und wirkt in den Gottesdiensten mit. Am 11./12. und 25./26. Juli hält er die Sonntagspredigt. Wir danken ihm für seinen Besuch und heissen ihn herzlich willkommen im „vertrauten“ Hochdorf. 6 Pastoralraum Baldeggersee Herzlichen Dank für die tollen Erfahrungen und viele schöne Begegnungen Liebe Freunde und Bekannte aus dem Pastoralraum Baldeggersee Leider neigt sich meine Tätigkeit im Pastoralraum Baldeggersee bald wieder dem Ende zu. Keine Angst, es haben mich nicht aufmüpfige Oberstufenschüler zum Weggehen getrieben! Im Gegenteil. Ich durfte im Zentrum des schönen Seetals lehrreiche und eindrückliche Erfahrungen im Bereich der Jugendpastoral, im Religionsunterricht und im allgemeinen pfarreilichen Leben sammeln. Viele tolle Begegnungen und neu gewonnene Freundschaften werden mir in lebendiger Erinnerung bleiben. Auf mich zu kommt nun ein etwas anderer Einsatz: Im Rahmen meines Zivildienstes werde ich für ein Jahr nach Südamerika gehen. In einem Missionseinsatz in Ecuador kann ich alle noch ausstehenden Diensttage anrechnen lassen. Über die Steyler Missionare aus Steinhausen werde ich in der Nähe von Guayaquil, der grössten Stadt Ecuadors, in einer Kindertagesstätte eingesetzt. Dort erwarten mich Aufgaben wie Mittagstisch, Freizeitbeschäftigung, Hausaufgabenhilfe und Erwachsenenbildung für vorwiegend Familien aus ärmeren Verhältnissen. Gerne werde ich euch, liebe Leute aus dem Pastoralraum Baldeggersee, durch Berichte im Pfarreiblatt auf dem Laufenden halten. Nach meinem Missionseinsatz in Südamerika kehre ich in die Schweiz zurück und lasse mich durch den Heiligen Geist leiten. Nach den interessanten Erfahrungen in den Pfarreien Hochdorf, Hohenrain, Kleinwangen und Römerswil möchte ich die Berufseinführung zum Pastoralassistenten im Bistum Basel machen. In welche Ortschaft unseres Bistums es mich verschlägt, steht noch in den Sternen. Ich freue mich sehr auf meine zukünftige Tätigkeit und vertraue darauf, dass mich durch die Verbindung mit unserem Herrn und dem Personalamt unseres Bistums eine tolle Pfarrei aufnehmen wird. Zum Schluss möchte ich euch, liebe gewonnene Freunde und Bekannte aus dem Pastoralraum Baldeggersee, danken für die tollen Begegnungen. Ein grosser Dank geht auch ans Seelsorgeteam, besonders an Pfarrer Roland Häfliger, und an den Hofderer Kirchenrat für ihr Vertrauen und ihre Mithilfe. Es hat mich sehr gefreut, im Pastoralraum Baldeggersee erste Erfahrungen zu sammeln. Wer weiss, wohin der Heilige Geist mich leitet! Vermutlich schon früher als man denkt zurück ins schöne Seetal. Mario Stöckli Mario Stöckli im Zentrum St. Martin und in Action im Jugend-Sportprojekt in Tenero. Besten Dank und alles Gute Mario Stöckli, unser Mitarbeiter im Seelsorgeteam, verlässt den Pastoralraum Baldeggersee Ende Juli. Dass er leider nur befristet für ein Jahr bei uns tätig sein konnte, war schon vor Antritt seiner Stelle klar. Mario Stöckli unterrichtete als Religionslehrer in der 6. Klasse sowie auf der Oberstufe. Darüber hinaus engagierte er sich in der Jugendpastoral. So fuhr er beispielsweise mit einer Gruppe ins burgundische Taizé und mit einer andern Gruppe ins Tessin, wo es gelang, Sport und Glaube miteinander zu verbinden. Zudem begleitete er die Blauringschar als Präses und übernahm den einen oder andern Baustein in der Pfarreiarbeit. Er gestaltete auch Gottesdienste mit und hielt in den letzten Monaten mehrmals die Predigt. Lieber Mario, auf deinen kurzen, aber umso intensiveren Einsatz blicke ich mit Freude zurück und danke dir für dein Mit-uns-sein, deine Impulse und dein engagiertes Arbeiten. Als Jüngster in unserem Seelsorgeteam hast du vorgelebt, dass es auch heute schön ist, als junger Mensch in der Kirche zu arbeiten. Du hast in deiner Arbeit vor allem den Kontakt mit Jugendlichen gepflegt, sie an deinem Glauben Anteil nehmen lassen und sie genommen, wie sie sind – mit ihrem Suchen und ihrem Fragen. Mitte August reist du für fast ein Jahr nach Südamerika, um in Ecuador im Rahmen eines Drittwelteinsatzes den Horizont zu erweitern. Dazu wünsche ich dir im Namen aller, die mit dir ein Stück gingen, Glück und Befriedigung und nachher ein erfolgreiches Hineinwachsen in den kirchlichen Dienst als Pastoralassistent in unserem Bistum. Hasta la vista! Roland Häfliger, Pfarrer Pastoralraum Baldeggersee 7 Spiel, Spass, Gebet und viele tolle Begegnungen in Taizé Eine kleine Gruppe von Jugendlichen aus dem Pastoralraum Baldeggersee verbrachte das verlängerte Wochenende über Fronleichnam im ökumenischen Jugendwallfahrtsort Taizé. Dieses Jahr begeht die kleine Ortschaft im nahegelegenen Osten Frankreichs ein tragischen Jubiläum: Vor zehn Jahren wurde der Schweizer Gründer Frère Roger Schutz während eines Gebetes tödlich verletzt. In Austauschrunden wurden Bekanntschaften geknüpft und über biblische Texte und das eigene Leben diskutiert. Eine Schnitzeljagd durch den Wallfahrtsort sollte den Jugendlichen die Entstehungsgeschichte von Taizé und das inspirierende Leben des Gründers näherbringen. Neben Spiel und Spass nahmen die jungen Herren auch am täglichen Gebetsrhythmus der Brüdergemeinschaft teil und trafen auf knapp 2000 andere Jugendli- Eine kleine Gruppe aus unserem Pastoralraum reiste nach Taizé. che aus Europa. Das tolle Wetter und die vielen aufgestellten jungen Leute haben zu einer unvergesslichen Jugendreise beigetragen. Das friedliche und lustige Beisammensein in Taizé ist stets ein Zeichen des gelebten Glaubens an unseren Herrn. Mario Stöckli, Leitung Jugendpastoral Mädchenpowertag – We can do it! Wie eine richtige Thaiboxerin boxen, wie eine richtige Graffiti-Künstlerin sprayen, wie eine richtige Schauspielerin jemanden darstellen, wie eine richtige Schreinerin werken oder wie eine richtige DJane auflegen – und das alles mit ganz viel Power! Am Samstag, 30. Mai, fand im Zentrum St. Martin Hochdorf der zweite Mädchenpowertag statt. Knapp 30 Mädchen aus unserem Pastoralraum, aus Hitzkirch und Rothenburg verbrachten gemeinsam einen wunderschönen Tag. Am Vormittag konnten sie einen Workshop nach Wahl besuchen und am Nachmittag herrschte ein reges Kommen und Gehen in den verschiedenen Ateliers. Frisuren machen und sich schminken lassen, die Wellness-Oase besuchen oder selber Schmuck herstellen – die Auswahl war gross. Nach einem feinen Abendessen wurde der Tag mit einer lusti- Eines der vielen Ateliers am Mädchenpowertag: Thaiboxen. gen Party – mit den Tunes unserer frischen DJanes – abgeschlossen. Die begeisterten jungen Frauen liessen gemeinsam Mädchenpower aufleben unter dem Motto „We can do it!“ und lobten den erlebnisreichen Tag ausnahmslos. Nächstes Jahr: We can do it again! Mira Weingart (Blauring Hochdorf) Lobke Beks (Jugendarbeit Hochdorf) 8 Pastoralraum Baldeggersee Ihr Beitrag wirkt Ihre Kirchensteuer machts möglich! Als Kirche im Pastoralraum erfüllen wir in unseren Gemeinden breit gefächterte und wichtige Aufgaben. Wir können das nur tun, weil unsere Mitglieder dies ermöglichen – mit ihrem finanziellen Beitrag, der Kirchensteuer, und ihrem persönlichen Einsatz für die katholische Kirche. Ihr Beitrag wirkt und bewirkt. Wir sagen danke! Rosenkranz und Anbetung Hochdorf Mittwoch, 17.00 Uhr, in der Muttergotteskapelle. Donnerstag, 18.45 Uhr (vor dem 19.30-Uhr-Gottesdienst) in der Pfarrkirche vor dem Allerheiligsten. Freitag, 3. Juli (Herz-Jesu-Freitag), 14.30 bis 16.00 Uhr stille Anbetung vor dem Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle. Kleinwangen Feiern und mittragen. Die Kirche will den Menschen und dem Leben dienen. Sie begleitet sie und feiert mit ihnen «von der Wiege bis zur Bahre», zum Beispiel bei der Taufe oder der Hochzeit. Das Seelsorgeteam und viele Freiwillige unterstützen die Menschen auch in schwierigen Lebensabschnitten, etwa bei einem Abschied. Offene Sakralräume laden ein, zur Ruhe zu kommen. Das Katechese- und Seelsorgeteam geht mit unseren Kindern den Weg zur Erstkommunion, zur Versöhnung und zur Firmung und erteilt Religionsunterricht. Mittwoch, 1. Juli, 8.30 Uhr, stille eucharistische Anbetung (vor dem 9.00-Uhr-Gottesdienst). Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 19.00 Uhr. Sonntag, 5. Juli, 19.00 Uhr. Römerswil Dienstag, 8.30 Uhr (vor dem 9.00-UhrGottesdienst). Während der Sommerferien findet am Sonntag kein Rosenkranz statt. Kapellen Kapelle Urswil Sonntag, 12. Juli 19.30 Uhr: Rosenkranz Mittwoch, 29. Juli 19.30 Uhr: Eucharistiefeier Kapelle Herlisberg Mittwoch, 8. Juli 19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kapelle St. Wendelin Lieli Freitag, 3. Juli 19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Altersheime Haus Rosenhügel In der Regel finden die Gottesdienste am Donnerstag und Sonntag um 10.30 Uhr statt. Haus Sonnmatt In der Regel finden die Gottesdienste am Mittwoch und Sonntag um 10.00 Uhr statt. Heim Ibenmoos Freitag, 3. Juli 16.30 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 10. Juli 16.30 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 17. Juli 16.30 Uhr: Eucharistiefeier Freitag, 24. Juli 16.30 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Freitag, 31. Juli 16.30 Uhr: Eucharistifeier Kapelle Maria zum Schnee Donnerstag, 2. Juli Mariä Heimsuchung 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Sonntag, 5. Juli 16.00 Uhr: Pilgerandacht Sonntag, 12. Juli 16.00 Uhr: Rosenkranz Sonntag, 19. Juli 16.00 Uhr: Pilgerandacht Sonntag, 26. Juli 16.00 Uhr: Rosenkranz KAB Hochdorf Gemeinschaft, Solidarität und christliche Werte zeichnen die KAB aus. Informieren Sie sich unter: www.pfarrei-hochdorf.ch www.pfarrei-hochdorf.ch Pfarrei Hochdorf 9 Gedächtnisse Pfarreichronik Taufen Mai Organist André Stocker, 041 910 10 73 Donnerstag, 2. Juli, 19.30 Uhr Jzt. für Johnny Rast; Jzt. für Josef und Marie Rast-Knüsel und Johann und Anna Rast-Bucher und Anverwandte. Samstag, 4. Juli, 9.00 Uhr 1. Jgd. für Josef Emmenegger-Unternährer; Jgd. für Trudy EmmeneggerUnternährer; Jzt. für Mina und Emil Ganser-Bucher. Samstag, 11. Juli, 9.00 Uhr 1. Jgd. für Fritz Theiler-Elmiger. Samstag, 18. Juli, 9.00 Uhr Dreissigster für Alice PortmannWyss; Jzt. für Hans Bühlmann-Meier; Jzt. für Elisabeth und Werner AlbisserStutz. Samstag, 25. Juli, 9.00 Uhr Jgd. für Josef und Lina DoggwilerBachmann; Jgd. für Elisa und Walter von Moos-Haas; Jzt. der Apostelbruderschaft zu Ehren des Heiligen Apostels Jakobus. Pfarreiratspräsidentin Brigitta von Moos, 041 910 08 16 Gruppen/Vereine Opfer Mai Hochdorf Pfarrei-Sekretariat Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf Emerita Lötscher, Eveline Duss Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93 [email protected] Montag–Freitag: 08.00–11.00 Uhr Montag, Dienstag und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Weitere Kontakte Zentrum St. Martin, Maria Leu Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21 [email protected] Reservationen: Dienstag–Freitag, 8.30–11.00, 13.30–17.30 Uhr Sakristan Christian Hasler-Hofer, 079 208 40 03 Kirchenratspräsident Pirmin Baggenstos, 041 910 55 94 Kirchgemeindeverwaltung Benny Stauffer-Brunner Hohenrainstrasse 3, 041 911 06 70 [email protected] Montag und Freitag, ganzer Tag Mittwoch vormittags Luana De Simone, des Gerardo und der Claudia De Simone-Henerasky. Elisa Anna Rambousek, des Christian und der Andrea Rambousek-Svinkova. Manuel Leu, des Samuel und der Mirjam Leu-Theiler. Tatjana Preqi, des Ndue und der Zoje Preqi-Palokaj. Trauungen Mai Stephanie Jans und Michael Günter Salome Gander und Beat Klingler Verstorbene Mai Paula Lang-Anderhub, geb. 1921, Sagi, Ligschwil 1, Urswil. Franz Sigrist-Herzog, geb. 1930, Sonnmatt, früher Huwil 1. Josef Bussmann-Eggermann, geb. 1923, Kannenbühlstrasse 22. St.-Josefs-Opfer Fr.630.– Kirchliche Gassenarbeit Fr. 1399.– Mediensonntag Fr.847.– Priesterseminar St. Beat Fr. 1065.– Lasalle-Haus Schönbrunn Fr. 694.– Opferstöcke: Antoniuskasse Fr.1107.– Theresia/Dritte Welt: Fr. 147.– Für alle Spenden herzlichen Dank! Gottesdienst zum Bundesfeiertag Samstag, 1. August, 10.30 Uhr. Kolpingfamilie Hochdorf Saisonschluss z‘Lozärn Donnerstag, 2. Juli. Treffpunkt: 19.25 Uhr, Bahnhof Hochdorf. Internationale Friedenswanderung 30. Juli bis 2. August, Anmeldung an Daniel Unternährer, 041 670 38 17. Chelekafi-Pause Im Juli und August macht das «Chelekafi-Team» des Pfarreirates Pause. Ab September sind wieder alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher in regelmässigen Abständen nach dem 10.30Uhr-Gottesdienst ins Zentrum St. Martin eingeladen. 10 Pfarrei Hochdorf www.pfarrei-hochdorf.ch Vereinsreise der Kolpingfamilie Hochdorf Kalte Füsse und ein Berg voller Kreuze in Litauen Das Programm der Vereinsreise vom 27. Mai bis 2. Juni war intensiv, bot jedoch den 17 Teilnehmenden einen interessanten Überblick über das südlichste der drei baltischen Länder. Die Rundreise führte von der Hauptstadt Vilnius, nahe der weissrussischen Grenze, bis an die Ostsee und wieder zurück. Gleich zu Beginn stand mit dem Besuch beim litauischen Kolpingwerk ein Höhepunkt auf dem Programm. In Kaunas, der zweitgrössten Stadt des Landes, betreibt Kolping Litauen eine Hochschule sowie einen Kindergarten. Empfangen wurden die Gäste aus dem Seetal von zwei Mitgliedern der örtlichen Kolpingfamilie sowie von Lina Kalibataite, der Direktorin der Kolping-Universität. Sie zeigte auf, wie das Kolpingwerk der Abwanderung der jungen Litauerinnen und Litauer entgegenzuwirken versucht, indem es ihnen Zukunftsperspektiven im eigenen Land vermittelt. Die Wasserburg von Trakai, das Wahrzeichen Litauens. Die Reise ging weiter westwärts zur Kurischen Nehrung, einer 100 Kilometer langen und an der schmalsten Stelle nur 380 Meter breiten Landzunge vor der litauischen Küste. Die einzigartige Dünenlandschaft faszinierte alle Teilnehmenden und veranlasste einzelne sogar zu einem Fussbad in der kalten Ostsee. Berg der Kreuze – Weitere Informationen und Bilder: www.kolpinghochdorf.ch Tausende von Kreuzen Präses Pfarrer Roland Häfliger war dafür besorgt, dass auch das Spirituelle aufscheinen konnte. Unter anderem hatte er einen besinnlichen Reiseführer vorbereitet, ein kleines Büchlein für jeden Teilnehmer mit Gedanken, Gebeten, Texten und Zitaten zu jedem Tag der Reise. Zu einem besonderen Moment wurde der Besuch beim „Berg der Kreuze“. Hier hinterlassen Gläubige seit Jahrhunderten Kreuze als Zeichen des Dankens oder Bittens. Diese Tradition wurde auch aufrecht erhalten, als während der sowjetischen Besatzungszeit die Kreuze von den Machthabern regelmässig entfernt oder sogar planiert wurden. Auch die Hochdorfer Kolpingleute hatten Kreuze mitgebracht, die Roland Häfliger in einer kurzen Andacht segnete. Die Gemeinschaft – nebst Bildung und Solidarität die dritte Säule der Kolpingarbeit – wurde auf der Reise selbstverständlich auch gepflegt. Die günstigen Preise für das Essen sowie das ausgezeichnete Bier erleichterten das wesentlich. www.pfarrei-hochdorf.ch Pfarrei Hochdorf 11 Vereinsausflug des Frauenbundes am 11. Juni Der Gesundheit auf der Spur Das Thema Gesundheit fand bei den Vereinsmitgliedern Anklang. Rund 80 Frauen machten sich erwartungsvoll und gutgelaunt auf den Weg ins thurgauische Roggwil zur Bioforce AG, Herstellerin der bekannten A. Vogel-Produkte. Bei der Führung durch die geschmacksintensive Produktion «von der Heilpflanze zum Heilmittel» sowie einem Rundgang durch den sommerlich-heissen Erlebnisgarten mit farbenprächtigen Heilpflanzen erfuhren die Hochdorferinnen viel über den Werdegang und das Leben von Alfred Vogel. Nach der anschliessenden, genussreichen Produkte-Degustation durfte ein Besuch im hauseigenen Shop nicht fehlen. Abgerundet wurde der Ausflug mit einem Halt im nahegelegenen Arbon, direkt am Bodensee. Die sehenswerte Altstadt sowie die herrliche Seepromenade begeisterten alle und bei der Heimfahrt war man sich einig: das war ein Tag für die Gesundheit! Übergangsevent der Hofderer 6.-Klässler Am Freitagabend, 29. Mai, versammelte sich eine grosse Anzahl 6.Klässler samt Begleitpersonen zum Übergangsevent. Der Anlass wurde vor einigen Jahren eingeführt, als man beschloss, das Firmalter in unserer Pfarrei auf 17+ zu erhöhen. Der Übergangsevent zum Thema „vernetzt“ war Höhepunkt und Abschluss des gemeinsamen Weges durch die Primarschulzeit. Dieser Abend mit einer Mischung aus Spiel, Spaß, Besinnung und gemütlichem Zusammensein wollte bewusst den Abschluss der Primarschulzeit „feiern“ und gleichzeitig um Gottes-Segen für den Übergang in die Oberstufe bitten. In einem kreativen Atelier konnten die 6.-Klässler zusammen mit ihren Begleitpersonen auf die schönen Erlebnisse ihrer Primarschulzeit zurückblicken und diese dementsprechend festhalten. Aus der farbenfrohen Gestaltung eines Bilderrahmens und schönen Fotos aus der Polaroidkamera entstanden wahre Meisterwerke. In einem sportlichen Atelier erfuhren die 6.-Klässler zuerst am eigenen Leib, wie es sich anfühlt, von einem sozialen Netz getragen zu werden. Besonders Mutige konnten den vielleicht etwas ungewissen Gang in die Oberstufe nachspielen, indem sie den Schritt ins Freie wagten und sich durch ihre Begleitperson im Zentrum St. Martin abseilen ließen. Zum Schluss fanden alle in der Kirche St. Martin zusammen und trugen die Anliegen für die bevorstehende Oberstufenzeit vor Gott. Nach den verdienten Sommerferien können unsere Hofderer 6.-Klässler gestärkt die Oberstufenzeit angehen. Besonders Mutige liessen sich durch ihre Begleitperson abseilen. Die 6.-Klassen-Religionslehrpersonen Rita Grüter und Mario Stöckli danken allen Beteiligten für den gelungenen Abend. 12 Pfarrei Hohenrain Hohenrain Wo Himmel und Erde sich berühren Pfarreisekretariat: Kirchweg 2, 6276 Hohenrain Iris Roos, 041 910 11 44 [email protected] Geschlossen vom 6. bis 11. Juli; während der Sommerferien ist das Pfarramt jeweils am Freitag von 8.00 bis 11.30 Uhr besetzt. Margrit Ineichen Katechetin, 041 460 20 30 Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Gedächtnisse Sonntag, 12. Juli, 9.15 Uhr Marie und Felix Troxler-Schumacher; Hans Rogenmoser-Wicki. Ferienabwesenheit Margrit Ineichen: 13. – 26. Juli Melchior Käppeli: 22. Juni – 8. Juli (Dienstag-Gottesdienste fallen aus) Stefan Rüttimann: 25. Juli – 2. August (Ferienablösung: Lucia Scheidegger) Iris Roos: 6. – 11. Juli Pfarrei Aktuell Mütter- und Väterberatung Dienstag, 7. Juli, 13.30 Uhr, im Pfarreiheim, durch das Sozial-BeratungsZentrum Hochdorf. Anmeldungen: Montag bis Freitag, Tel. 041 914 31 31. Everdance®60plus Der Solo-Tanz mit Spass, für Herz, Beine und Hirnzellen (ohne Tanzpartner). Mittwoch, 26. August, 18.00 bis 18.50 Uhr, im Berufsbildungszentrum BBZN, Hohenrain. Nähere Infos: Margaritha Schmidli, Tel. 041 440 84 56. www.harmonyandenergy.ch Es waren zwei Mönche, die lasen miteinander in einem alten Buch, am Ende der Welt gäbe es einen Ort, wo sich Himmel und Erde berühren, einen Ort, wo Gott sei. Sie beschlossen, diesen Ort zu suchen und nicht eher umzukehren, bis sie ihn gefunden hätten. Sie durchwanderten die Welt, bestanden unzählige Gefahren, Mühen und Strapazen, aber auch Versuchungen, die einen Menschen vom Ziel abbringen könnten. Eine Tür sei dort, so hatten sie gelesen, man brauche nur anzuklopfen und befinde sich bei Gott. Nach langer Zeit fanden sie, was sie suchten. Sie klopften an Pfarreichronik Margrit Ineichen Weitere Kontakte Taufe Juni Tobias Mario Felber, des Marco und der Natalie Felber-Fischer. Opfer Mai St.-Josefs-Opfer Kirchliche Gassenarbeit Mediensonntag Priesterseminar St. Beat Lasalle-Haus Schönbrunn die Türe. Bebenden Herzens sahen sie, wie sie sich öffnete. Und als sie eintraten, standen sie zuhause in ihrer Klosterzelle. Da merkten sie: der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren, der Ort, wo Gott ist, befindet sich auf der Erde, an der Stelle, wo Gott uns haben will, an der Stelle, wo wir leben. Ich wünsche Dir die Erfahrung, dass an dem Ort, an dem du lebst, Himmel und Erde sich berühren; dass dein Gott ein Gott der Gegenwart ist, der jetzt, an dieser Stelle und zu dieser Zeit für dich da ist! Fr.278.– Fr. 383.– Fr.206.– Fr. 350.– Fr. 104.– Sakristan Stefan Rüttimann, 078 707 08 14 Chorleiter und Organist Adalbert Bircher, 041 910 26 40 Pfarreiratspräsident Frowin Limacher, 041 910 65 08 Kirchenratspräsident Franz Erni, 041 911 08 40 Pfarrei Kleinwangen 13 Kleinwangen Herz-Jesu-Fest – ein Fest mit viel Herz Pfarreisekretariat: Hauptstr. 31, 6277 Kleinwangen Pia Pizzol-Deflorin, 041 910 13 39 [email protected] Öffnungszeit in den Schulferien (5. Juli bis 10. August): Dienstag, 7.45 bis 10.45 Uhr In Notfällen gibt Tel. 041 910 13 39 Auskunft. Danke für Ihr Verständnis. Vreni Keller-Habermacher Pastoralassistentin, 079 325 46 65 Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Gedächtnisse Samstag, 4. Juli , 19.00 Uhr Jzt. für Franz und Louise Felder-Rogger. Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr Jzt. für Karl Huber-Winiger und Angehörige. Samstag, 18. Juli, 19.00 Uhr Jzt für Jakob und Marie Zumbühl-Weber und Bruder Josef Leonz; Jzt. für Marie Keller. Pfarreichronik Trauung Juni Thomas Sidler und Jacqueline Spörri. Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen! Opfer Mai St.-Josefs-Opfer Kirchliche Gassenarbeit Mediensonntag Priesterseminar St. Beat Lasalle-Haus Schönbrunn Fr.103.– Fr. 130.– Fr.116.– Fr. 163.– Fr. 136.– Fahrzeugsegnung Segnung von FahrerInnen und Fahrzeugen am Samstag, 04. Juli anschliessend an den 19.00 Uhr – Gottesdienst auf dem Kirchplatz. Das Patrozinium unserer Pfarrei wurde unter der Leitung von Pfarrer Roland Häfliger mit den Erstkommunionkindern, der Ministrantenschar, dem Kirchenchor und der Musikgesellschaft mit viel Herz gefeiert. Das Herz-Jesu-Fest hat seine Wurzeln in den Visionen der heiligen Margareta Maria Alacoque aus dem 17. Jahrhundert und setzt die Verehrung des Heiligen Brotes acht Tage nach Fronleichnam fort. Der Chor, unter der Leitung von Markus Lang, berührte mit Spirituals, Orgel- und Schlagzeugbegleitung. Die beschwingten Klänge der MusikantInnen unter der Leitung von Burga Grüter gaben der Prozession zur Herz-Jesu-Wiese eine besondere Note. Ein Herz-Jesu-Bild und Kerzen schmückten den kurzen Weg liebevoll. Die Erstkommunionkinder durften nach Fronleichnam noch einmal Rosenblätter streuen. Für die einen mag diese Art von Feier wie Folklore wirken, anderen gibt sie ein Gemeinschaftsgefühl. Das anschliessende Zusammensein, vorbereitet von der neu gegründeten Apéro-Gruppe (Georges Sidler, Anita Winistörfer, Angelica Heer und Peter Leu), ließ Alt und Jung gerne bei Speis und Trank verweilen. Mit Spielen vergnügten sich die Kinder auf dem Pausenplatz. So blieb für die Erwachsenen Zeit, sich wieder einmal auszutauschen. Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen dieses Pfarreifestes beigetragen haben! Pastoralassistentin Vreni Keller 14 Pfarrei Kleinwangen/Römerswil Ministranten-News Römerswil Pfarreisekretariat: Kirchplatz 1, 6027 Römerswil Edith Aeschlimann, 041 910 13 51 [email protected] Öffnungszeit in den Schulferien: Mittwoch: 08.30–11.00 Uhr 13.30–17.00 Uhr Geschlossen am 29. Juli und 5. August. Benjamin Meier Pastoralassistent, 041 910 10 93 Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93 Bowling-Plausch Am Bowling-Plausch vom 12. Juni freuten sich 16 MinistrantInnen mit ihren Eltern. Dies ist ein Dank an die Kinder und ihre Eltern für den Einsatz, den sie leisten. Verabschiedungen/Neuaufnahmen Herzlich willkommen geheissen wurden die fünf NeuministrantInnen am Herz-Jesu-Fest. Es sind dies Claudio Bachmann, Ilena Bachmann, Leandra Walthert, Dshamilija Hüppin und Noah Meier. Wir wünschen ihnen viel Freude in dieser neuen Aufgabe. Den scheidenden MinistrantInnen Melanie und Mirja Bucher, Christian Bühlmann, Stefanie Müller, Noemie Schmid und Marco Wyss ein grosses Dankeschön für den jahrelangen Dienst und viel Glück und Gottes Segen für die Zukunft! Präses Vreni Keller-Habermacher Weitere Kontakte Sakristanin Monika Minder, 041 930 03 10 Kirchenratspräsidentin Rita Amrein-Wallimann, 041 910 26 67 Neues Datum für die Ganztages-Wanderung Taufsonntage 16. August, 20. September Gedächtnisse Dienstag, 14. Juli, 9.00 Uhr Jzt. für Josef und Josy Leisibach-Thürig. Samstag, 25. Juli, 19.00 Uhr Jzt. für Bernhard Reichmuth-Leisibach. Opfer Mai St.-Josefs-Opfer Frauengemeinschaft Mediensonntag Priesterseminar St. Beat Lasalle-Haus Schönbrunn Kirchenratspräsident Pius Isenegger, 041 917 18 87 Am Donnerstag, 2. Juli, treffen wir uns um 8.00 Uhr in der Kirche, um gemeinsam das Schuljahr abzuschliessen. Wir wollen unserer Freude über die Ferien und dem Gefühl der Freiheit und Dankbarkeit Ausdruck geben und das gemeinsam mit Gott feiern. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Theres Galliker und Rita Amrein Pfarreiratspräsidentin Judith Zen Ruffinen, 041 910 67 47 Jassen im Pfarrsäli, Dienstag, 7. Juli, 19.30 Uhr. Sakristanin Trudy Galliker, 041 910 63 86 Schulschluss-Gottesdienst: „Es ged Luft“ Chorleiter und Organist Andreas Wüest, 041 930 15 81 Männerstamm Weitere Kontakte www.pfarrei-roemerswil.ch Opferstöcke: Kerzengeld Kirche Kerzengeld Grotte: Antoniuskasse Fr.163.– Fr.73.– Fr.107.– Fr. 107.– Fr. 112.– Fr. 234.– Fr. 700.– Fr.70.– Für alle Spenden herzlichen Dank! Die für den Mittwoch, 2. September, vorgesehene Wanderung nach Ohmstal wird auf den Donnerstag, 3. September, verschoben, denn das für die Mittagsrast vorgesehene Restaurant hält jeweils am Mittwoch Ruhetag. Bis dann gefreute Sommertage. Luzia und Gerd Frauengemeinschaft Römerswil Jassrunde 1. Juli, 19.00 Uhr, in der Kaplanei. Seniorenmittagstisch 2. Juli, 12.00 Uhr, im Gemeinschaftsraum Bodenmatt (Anmeldung bis Mittwochmittag an Erika Bösch, Tel 041 910 02 65). www.pfarrei-roemerswil.ch Pfarrei Römerswil 15 Bittgang über die Felder und 450 Jahre Rochus-Kapelle Bild: Klaus Wicki Fronleichnam-Pfarreifest Da das Fest Fronleichnam sehr viel mit «Communio», mit dem Eucharistischen Brot zu tun hat, trugen die zehn «Weissonntagskinder» nochmals ihr Kleid und gestalteten die Feier sehr stimmungsvoll mit. Bei wichtigen «Quellstationen», beim Dorfladen oder bei der Rochus-Kapelle, wurde zum Gebet oder für einen kurzen Impuls innegehalten: Gott kann uns an vielen Orten im Alltag zur Quelle werden. Die Musikgesellschaft führte die Prozession an, zusammen mit den Fahnendelegationen, den Vereinen und den Mitfeiernden. Die Männerriege hat uns im Anschluss an den Gottesdienst auf dem Rossacher köstlich bewirtet. Allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, besonders Helga und Guido Wicki für die Gastfreundschaft, sei ganz herzlich gedankt. Thomas Villiger Als die letzten Sonnenstrahlen über die Römerswiler Felder strichen, machten sich rund 20 Personen auf zum Bittgang. Insgesamt folgten an die 30 Personen der Einladung zur Feier des 450-Jahr-Jubiläums der Rochuskapelle Römerswil. Im Besonderen wurde der Familie Frischkopf gedankt, die sich schon seit Generationen um die Kapelle kümmert. Im Anschluss an die Andacht genoss man das gemütliche Beisammensein bei Wein und Brot. Denise Britschgi, Kirchenrat Versöhnungsweg – ein Weg der besonderen Art Dank an Träff 81 Fleissige Helfer waren Ende Mai vor der Kirche damit beschäftigt, die brüchigen Betonbodenplatten zu reparieren. Mitgeholfen haben Pascal Arnold, Jonas Bühlmann, Marcel Wiederkehr, Raphael und Thomas Zimmermann – alles Mitglieder vom Träff 81– sowie Hansjörg Strebel. Vielen herzlichen Dank. Madeleine Strebel, Kirchmeierin Gemeinsam mit ihren Begleitpersonen machten sich die Viertklässler am 30. Mai auf den Weg nach draussen und kamen, angeregt durch Fragen, miteinander über ihr Leben ins Gespräch. Mit dabei waren auch Zettel und Schreibzeug. Die Kinder und auch die Erwachsenen schrieben sich alles vom Leib, was noch nicht so gut läuft und knüpften es an die rote Lebensschnur. Zum Schluss übergaben sie all das dem Feuer, damit Gott ihnen in ihrer Verwandlung helfe und sie zum neuen Leben stärke. Theres Galliker/Benjamin Meier 16 Thema Jugendverbände und youngCaritas – Projekt «Faires Lager 2015» Im Lager nachhaltig kochen «Faires Lager» ist ein gemeinsames Projekt von Jungwacht, Blauring, Pfadi, der katholischen Kirche Luzern, Fastenopfer und von youngCaritas. Das Projekt überträgt Fairness untereinander und respektvollen Umgang mit der Natur auch auf die Lagerküche. Tausende Kinder und Jugendliche verbringen jedes Jahr einen Teil ihrer Sommerferien in Lagern von Jungwacht, Blauring oder Pfadi. Ein Sommerlager auf die Beine zu stellen, ist eine grosse Aufgabe. An erster Stelle stehen dabei für das Leitungsteam die Sicherheit der Teilnehmenden und der gemeinsame Spass. Sie ar beiten ein abwechslungsreiches Programm aus, führen Elternabende durch und organisieren Bauholz, Bastelmaterial und nicht zuletzt auch die tägliche Verpflegung. Fairness unter den Teilnehmenden und ein respektvoller Umgang mit der Natur sind wichtige Bestandteile des Lagerlebens. Das Projekt «Faires Lager» will das Thema Fairness und Nachhaltigkeit auf Kochen und Essen ausweiten. Pilotprojekt 2014 erfolgreich Alle wissen: Fair produziert, aus der Region, biologisch angebaut und ab und zu ein vegetarisches Menü ist gesünder und schützt die Umwelt. Dennoch rücken Herkunft und Herstellung der Nahrungsmittel angesichts der logistischen Herausforderungen und knappen Budgets meist in den Hintergrund. Dies zu ändern haben sich Jungwacht und Blauring Luzern, die Pfadi Luzern, die katho lische Kirche Luzern sowie Fasten opfer und youngCaritas zur Aufgabe gemacht. Im letzten Jahr starteten sie das Projekt «Faires Lager». An der Küchenwettbewerb Auf www.faires-lager.ch finden Lagerleitungsteams alle nötigen Tipps und Tricks, damit ihr faires Lager ein voller Erfolg wird, sowie Informationen zum Wettbewerb «Wir kochen fair!» www.faires-lager.ch, Anmeldefrist 30.6., Kochrezepte und Berichte können bis 31.8. eingereicht werden an youngCaritas Schweiz, Vermerk: Faires Lager, Adligenswilerstrasse 15, Postfach, 6002 Luzern. Pilotphase nahmen sechs Jugendgruppen aus dem Kanton Luzern teil. Sie verpflichteten sich dazu, beim Einkauf sowie bei der Durchführung Nachhaltigkeitsaspekte zu beachten und das Thema in den Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen wie auch mit den Eltern einzubringen. Die katholische Kirche Luzern unterstützte die Lagerküchen mit zwei Franken pro Person und Tag und begleitete die Gruppen bei der Planung fachlich. Nachhaltiges Lager gesucht In Lagern von Jungwacht, Blauring und Pfadi ist Fairness ein wichtiger Wert, selten allerdings in der Lagerküche. «Faires Lager» unterstützt Leitungsteams, Bild: pd dies zu ändern. Die Rückmeldungen der Jugendgruppen waren durchs Band positiv, auch wenn der geringere Fleischkonsum oder die saisonale Kost da und dort zu kontroversen Diskussionen führten. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit bei der Menüplanung, beim Einkauf und im Lager selbst hat zu einer verstärkten Sensibilität aller Teilnehmenden beigetragen. Aufgrund der grossen Resonanz haben die Trägerorganisationen gemeinsam entschieden, das Projekt auszuweiten und faire Lager in diesem Jahr in der ganzen Deutschschweiz zu fördern. pd Thema 17 Im Lager immer vor Ort: der Präses, die Präses Mitmachen, zuhören, unterstützen Wenn Pfadi, Blauring und Jungwacht ins Lager aufbrechen, liegt die Verantwortung bei kompetenten jungen Leuten, dem Leitungsteam. Im Hintergrund meist auch mit dabei: der oder die Präses. Wie verstehen diese ihre Rolle? Präses bedeutet ursprünglich «der geistliche Vorstand eines katholischkirchlichen Vereins». Damit kann Bruno Hübscher, Seelsorger und Ju Bla-Präses in Nottwil, nicht mehr viel anfangen. Er erinnert sich: «Als ich vor 25 Jahren selber Jungwachtleiter war, erwartete ich vom Präses, dass er jeweils das Tischgebet sprach und einen Aussendungs- und Lagergottesdienst abhielt.» Heute wisse er, dass «das Geistliche» nicht ausschliesslich beim Präses anzusiedeln sei, schliesslich hätten alle Blauringmädchen und Jungwächter wertvolle Erfahrungen mit Religion und Spiri tualität gemacht. Ausserdem sei JuBla offen für alle Konfessionen und auch Kirchenferne. Freilich, so Hübscher, verstehe er sein Präsesamt als Bindeglied zur Pfarrei. Das beinhalte dann auch, in der Pfarrei die Anliegen der Jugendvereine zu vertreten. Das Leitungsteam begleiten Claudia Corbino, Präses des Blaurings St. Paul Luzern, sieht ihre Lagerrolle in der unterstützenden Begleitung der Leiterinnen. Ähnlich wie der Kollege aus Nottwil, der beide Lagerwochen rund um die Uhr dabei ist, lebt sie die meiste Zeit im Lager voll mit und packt mit an. Auch am Abend ist sie präsent. Corbino betont: «Es ist wichtig, die Stimmung und die Themen im Lageralltag mitzuerleben.» Dann könne sie sich auch einbringen, wenn sie es selber für notwendig er- Versteht sich als Angebot im Hintergrund: Bruno Hübscher, Diakon und Präses JuBla in Nottwil (zweiter von links als Gandalf aus «Herr der Ringe»). Bild: zvg achte oder wenn sie gefragt werde. Bruno Hübscher bestätigt diese Erfahrung: «Meist gehe ich beim Tagesgeschehen mit und mache Kurzfilme und Bilder für Besuchstag und Lagerrückblick.» Wenn der Nottwiler Dia- I ch bin Teil der Lager gemeinschaft, aber halte mich im Hintergrund. Ich bringe mich ein, wenn ich es notwendig finde oder wenn ich gefragt werde. Claudia Corbino kon auch beim Fussballmatch mitspielt, einen Sketch zum Besten gibt, die Gitarre auspackt und bei allem das nötige Fingerspitzengefühl zeigt, dann erleben die Lagerteilnehmenden nicht nur eine mitgehende und lustige Kirche, sondern gewinnen auch Vertrauen in seine Person. Tiefgehende Themen möglich Das habe schon zu etlichen Einzelgesprächen über die grossen Lebens-, Glaubens- und Sinnfragen geführt, freut sich Hübscher. Er wolle «als Kirchenmensch» ein offener Zuhörer und spannender Gesprächspartner sein, aber kein Besserwisser. Claudia Corbino und Bruno Hübscher gestalten im Lager jeweils auch Besinnungen, nahe am Lageralltag, zurückhaltend. Der Nottwiler Präses: «In der Besinnung sprechen wir die Tagesfreuden und -sorgen aus, können auch mal ein Naturmandala gestalten und uns vergewissern, dass wir alle gesegnet sind.» So gesehen setze sich in der jugendlichen Me ditationsform der Gottesdienst von vor 25 Jahren fort.aw 18 Thema Die Neuausrichtung der Quartierpfarrei MaiHof in Luzern beginnt zu greifen Offene Drehscheibe für Menschen Die Kirche verändert sich, besonders stark in ihrer wichtigsten territorialen Struktur, der Pfarrei. Auch der MaiHof Luzern verabschiedete sich von gewohnten Aufgaben und packte ein neues Profil an. Ein warmer Frühlingstag im Maihofquartier in Luzern: Gemeindeleiter Franz Zemp erläutert die Neuausrichtung seiner Pfarrei St. Josef am Bistrotisch im Freien. «Der MaiHof», wie sich die Pfarrei jetzt selber nennt, verstehe sich als Drehscheibe für eine vielfältige Nutzung. Als Quartiertreffpunkt wolle sich der MaiHof in der Integrationsarbeit profilieren. Er biete Räume für Menschen, für ganz ver- schiedene Menschen. Auch für kirchenferne und kirchenfremde, betont Franz Zemp. Die schlichte, leer geräumte Kirche eigne sich als Proberaum für Orchester wie fürs Public Viewing bei sportlichen Grossanlässen. Die Synode der Landeskirche habe dort schon getagt, Ausdruckstanz, Musik und Theater finden statt. Sie könne aber auch für einen Geburtstagsapéro gemietet werden. Wirksame Entlastung Der 50-Jährige weiss um den Balanceakt zwischen kommerzieller Vermietung mit entsprechender Bewerbung und Administration sowie der herkömmlichen, kostenlosen Nut- Im Bistro, Teil des ehemaligen Pfarreiheims, kommt Gemeindeleiter Franz Zemp mit unterschiedlichsten Menschen niedrigschwellig in Kontakt. Bild: aw zung bei Pfarreianlässen. Mit der neu geschaffenen Stelle eines Zentrumsleiters sei nicht nur er als pas toraler Gemeindeleiter wirksam entlastet, sondern auch die betriebliche Leitung in fachkundigere Hände gelegt. Franz Zemp freut sich, dass er sich wieder mehr auf die Seelsorge in seiner Pfarrei konzentrieren kann, auf die Begleitung von Menschen und die Grundangebote einer normalen Pfarrei. Bewusst sucht er die Begegnung mit den Besuchern der öffentlich leicht zugänglichen Räume des MaiHof, sehr gerne im einladend wirkenden Bistro beim Eingang. Weiterhin sakraler Raum Zemp legt Wert darauf, dass der hohe, weite Kirchenraum ein sakraler Raum geblieben sei. Er wolle keine Entkirchlichung. Weiterhin fänden dort Gottesdienste statt, auch neue liturgische Formen, für die Pfarrei angehörige Mitverantwortung übernähmen. Auch die vielfältige sonstige Nutzung steht für den Gemeinde leiter immer im Dienst des Menschen, dem Grundanliegen der Kirche. Franz Zemp betont: «Alle Anlässe im MaiHof wollen gemeinschaftsfördernd und menschlich aufbauend sein. Wir schliessen diskriminierende, gewaltverherrlichende oder anderweitig ethisch verwerfliche Nutzung aus.» Auch sonst gibt es im MaiHof bislang noch Grenzen: Am markanten Kirchturm, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen des Maihofquartiers, hing noch keine kommer zielle Werbung. Auch als offizielle Kletterwand wurde der Turm noch nicht genutzt. Der kleine Raum hoch oben bei den Glocken kann aber gemietet werden – zum Apéro in luftiger Höhe. Andreas Wissmiller www.klosterbaldegg.ch Kloster Baldegg Kloster aktuell Kirche Eucharistiefeiern Sonntag: 10.00 Uhr Montag, Donnerstag: 17.15 Uhr Dienstag, Mittwoch: 09.00 Uhr Während der Betriebsferien der Klosterherberge vom 13. Juli bis 10. August ist nur am Sonntag eine Eucharistiefeier in der Kirche. Monatswallfahrt Mittwoch, 8. Juli, mit Beichtgelegenheit. Beichtgelegenheit Samstag, 11. und 25. Juli, 16.00 bis 17.00 Uhr, P. Gregory Menezes. Mutterhauskapelle Eucharistiefeiern Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag: 06.30 Uhr Mittwoch: 17.30 Uhr Beerdigungsgottesdienste finden um 14.45 statt. Die Eucharistiefeier des betreffenden Tages fällt aus. Laudes Sonntag: 7.45 Uhr; Werktag: 7.00 Uhr Vesper Täglich um 18.15 Uhr. Infos Kloster Telefon 041 914 18 00 [email protected] www.klosterbaldegg.ch Kontakt Klosterherberge Telefon 041 914 18 50 [email protected] Märlikafi Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleitpersonen. Freitag, 11. September. Leitung: Sr. Angela-Maria Jenny, Sr. Bettina Reinemann. Öffnungszeiten Klosterladen Dienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr Lichtturm HerbergeTag. Samstag, 12. September, 10.00 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller. Betriebsferien Montag, 13. Juli, bis 10. August. Keramik-Werkstatt. Donnerstag, 24. September, 1., 8., 15. Oktober, 13.30 bis 16.30 Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller, Sr. Rahel Künzli. Glaubenskafi HerbergeZeiten Jeden Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr (ausser Betriebsferien). Leitung: Sr. Cornelia Keller. • für Lern- und Schreibtage • um das Seetal zu entdecken • für Besinnungstage mit Sr. Katja Müller • zum Eintauchen in stille Tage und gestalterischem Tun mit Sr. Rahel Künzli Katechese des Guten Hirten Gott und das Kind. Jeden Freitag, 13.30 bis 15.15 Uhr, ausgenommen Schulferien. Leitung: Sr. Theres Brändli, Sr. Christianne Muff. Kein Taizé-Nachtgebet Blockflötengruppe Pflegeheimkapelle Montag von 9.00 bis 10.00 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli. Eucharistische Anbetung Montag und Donnerstag 11.00 bis 12.15 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr Werkstatt für Kinder. Dienstag, 18. August, bis Dienstag, 22. September, 14.00 bis 16.00 Uhr. Aufbrechen – Neues wagen Maschen-Treff 09.15 Uhr 10.30 Uhr „Werk-Chischte“ Öffnungszeiten Klosterkafi Sonntag: 11.00–17.00 Uhr Werktage: 10.00–17.00 Uhr Montag:Ruhetag Eucharistische Anbetung Sonntag: 17.30 bis 18.15 Uhr Montag: 17.30 bis 18.00 Uhr Freitag: 07.30 bis 18.00 Uhr Donnerstag, 2. Juli, 19.30 Uhr, stille nächtliche Anbetung auf den HerzJesu-Freitag. Eucharistiefeiern Sonntag: Montag bis Samstag: 19 Textil-Werkstatt. Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14.15 bis 15.45 Uhr, oder nach Vereinbarung (ausser Betriebsferien). Leitung: Sr. Cornelia Keller. Innehalten Dienstag, 7. Juli, 19.15 bis 20.00 Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller. Persönliches Töpferprojekt Keramik-Werkstatt. Dienstag, 18., 25. August, 1., 8., 22. September, 13.30 bis 16.30 Uhr. Leitung: Sr. Rahel Künzli. Geistliche Begleitung und priesterliche Seelsorgegespräche Ich blicke auf meine Gaben, Kräfte und Grenzen, um mich besser verstehen, annehmen und lieben zu lernen. Sr. Katja Müller: [email protected] Sr. Renata Geiger: [email protected] Br. Bernardin Heimgartner: [email protected] Psychologische Beratung Sich beraten lassen ist eine zeitgemässe Form von sich bilden – ein Leben lang. Wer Beratung aufsucht, will seine persönliche Situation klären und vorwärts gehen in seinen Aufgaben und Herausforderungen. Kontakt: Sr. Hildegard Willi ([email protected]). Pfarreiblatt PR Baldeggersee – 2. Jahrgang Nr. 14 gilt vom 1. bis 31. August 2015 (Redaktionsschluss: Dienstag, 14. Juli) Nr. 15 gilt vom 1. bis 15. September 2015 (Redaktionsschluss: Dienstag, 11. August) Redaktion Pfarreiblatt, Hohenrainstr. 3 6280 Hochdorf, [email protected] Tel. 079 393 16 13 (Doris Spörri) Redaktion Kantonales Pfarreiblatt Abendweg 1, 6006 Luzern Tel. 041 419 48 24, [email protected] Druck und Versand: GB Druck AG, 6280 Hochdorf Abbestellungen und Umadressierungen bitte an das Pfarramt Hochdorf: Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93 Pfarrei auf Facebook www.pfarrei-hochdorf.ch AZA Hochdorf Adressberichtigung bitte melden
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