Hurra, es ist wieder Lagerzeit!

13/2015 1. bis 31. Juli Pastoralraum Baldeggersee
Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil
Im Blick: Bewährtes Präsesamt und nachhaltige Küche
Hurra, es ist wieder Lagerzeit!
2 Pastoralraum Baldeggersee
Pastoralraum
Baldeggersee
Hochdorf | Hohenrain | Kleinwangen | Römerswil
Roland Häfliger, Pfarrer
041 910 10 93
[email protected]
Rita Amrein-Stocker
Katechetin RPI, 041 910 10 67
[email protected]
Margrit Ineichen
Katechetin, 041 460 20 30
[email protected]
Vreni Keller-Habermacher
Pastoralassistentin, 079 325 46 65
[email protected]
Benjamin Meier
Pastoralassistent i.A., 041 910 10 93
[email protected]
Mario Stöckli
Katechet, 041 910 10 93
[email protected]
Erholsame Ferienzeit!
Bild: Doris Spörri
Wir wünschen allen eine erholsame und horizonterweiternde Sommerzeit. Jene, die auf Reisen gehen und in den Bergen oder am Meer ihre Ferien
geniessen, mögen gut an- und wieder zurückkommen und Tage der Musse
und Bewegung erleben. Den Kindern und Jugendlichen der beiden Blauringscharen und der Jungwacht wünschen wir unfallfreie und spannende
Lagertage, ob bei den Indianern und Cowboys, im Auenland oder im
Dschungelcamp! Und den Daheimgebliebenen ebenfalls viel Sonne und
Zeiten der Entspannung und der Anregung!
Das Seelsorgeteam und die Redaktion des Pfarreiblatts.
Thomas Villiger
Pastoralassistent, 041 910 13 51
[email protected]
Sekretariat
Emerita Lötscher, Kath. Pfarramt
Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf
041 910 10 93
[email protected]
Redaktion Pfarreiblatt
Doris Spörri
[email protected]
079 393 16 13
Zum Titelbild:
Auch die Hofderer Jungwächtler
können jeweils auf eine kompetente und erfahrene Küchenmannschaft zählen.
Im Bild Monika Zeder, Emerita
Lötscher und Silvia Brunner 2013
im Lager in Zeihen/AG.
Goldene Hochzeit 2015
Auch die Jugendbesinnung
schlummert in den Ferien
Die Sommerferien stehen vor der Tür!
Auch die Besinnung für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen im
Pastoralraum Baldeggersee ruht während der Sommerferien. Das Jugendgebet zu aktuellen Themen, welches
jeweils am 10. des Monats im Zentrum
St. Martin stattfindet, entfällt im Juli
und August.
Die Infos für die Jugendbesinnung im
September folgen mit seperater Einladung.
Mario Stöckli, Leitung Jugendpastoral
Festgottesdienst des Bistums in Bern
Die Bistumsleitung lädt die Paare ein,
welche dieses Jahr das Jubiläum der
„Goldenen Hochzeit“ feiern dürfen.
Der Festgottesdienst findet am Samstag, 5. September, um 15.00 Uhr in der
Dreifaltigkeitskirche in Bern statt. Interessierte Paare aus unseren Pfarreien erhalten bei ihrem Pfarramt nähere Informationen.
Gottesdienst für die jubilierenden
Paare im Pastoralraum
Die Paare, die im Laufe des Jahres
2015 ihre Goldene Hochzeit feiern,
laden wir am Freitag, 20. November,
15.00 Uhr, zu einem Gottesdienst ins
Zentrum St. Martin ein. Die persönliche Einladung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Pastoralraum Baldeggersee 3 Die schönste und wertvollste Reise
Gute Reise, schöne Ferien! – Ein oft
gehörter Wunsch in der Ferienzeit.
Aber vielleicht gehören Sie zu den
Menschen, die nicht verreisen können oder auch zu Hause nicht die
Ruhe haben, um wirklich Ferien zu
machen. Sei es, weil zu viel Arbeit
wartet, die familiäre Situation es nicht
ermöglicht, weil es das Portemonnaie
nicht erlaubt, eine Krankheit lähmt
oder gar eine Operation ansteht...
Das kann unter Umständen sehr
traurig stimmen und schwer fallen.
Kann da vielleicht folgende Aussage,
die ich kürzlich von einer Frau gehört
habe, den Blick öffnen für das Wesentliche im Leben?
Sie sagte: «Ich bin so viel gereist in
meinem Leben. Aber die wichtigste
Reise war die zu mir selber und das
Schönste und Wertvollste, das ich
fand, war Gott in mir und um mich!»
Sie meinte, dass diese Reise sie ruhiger und gelassener werden liess und
ihr Vertrauen gestärkt hat. Das Vertrauen in die göttliche Kraft, die immer schon da ist und aus der sie täglich schöpfen darf, unabhängig davon, wie es ihr geht und wo sie sich
gerade aufhält.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen – sei es zu Hause oder in weiter
Ferne – ein feines Gespür, Augen und
Ohren, um Gott vielfältig wahrzunehmen. Immer gerade dort, wo er sich
uns zeigen möchte: in einer Aufgabe,
die ruft, im Unterwegssein, in jeder
Begegnung, in einem tröstenden
Wort, beim Geniessen der Sommerwärme, im erfrischenden Regen, in
Momenten der Stille, beim Gebet, in
einem besonderen Raum, beim Lachen oder Weinen, bei einem feinen
Essen, einem Glas Wein...
„Wer sucht, der findet“ lautet ein altes
Sprichwort! Und vielleicht sollten wir
wirklich öfters in unserer nächsten
Umgebung suchen. Aber die entscheidende Frage ist vermutlich, was
ich überhaupt suche in meinem Leben und ob ich mir zugestehe, dass
ich angewiesen bin auf etwas Grösseres – das mich trägt und begleitet.
Rita
Amrein-Stocker
Religionspädagogin
4 Pastoralraum Baldeggersee
Mittwoch,1. Juli
Kleinwangen 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Donnerstag, 2. Juli – Mariä Heimsuchung
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Römerswil 08.00 Gottesdienst zum Schulschluss
Freitag, 3. Juli – Thomas
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00 Gottesdienst zum Schulschluss
Kleinwangen 08.45 Gottesdienst zum Schulschluss
Samstag, 4. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
19.00Eucharistiefeier
Kleinwangen 19.00 Wortgottesdienst mit Kommuni
onfeier, Fahrzeugsegnung
Sonntag, 5. Juli – 14. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Ez 1,28b-2,5 – 2 Kor 12,7-10
Evangelium: Mk 6,1b-6
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
11.45Tauffeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Eucharistiefeier)
Hohenrain 09.15Eucharistiefeier
Römerswil 10.00 Wortgottesdienst mit Kommuni
onfeier, mit dem Kirchenchor
Dienstag, 7. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain keinGottesdienst
Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mittwoch, 8. Juli
Kleinwangenkein Gottesdienst
Donnerstag, 9. Juli
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Freitag, 10. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Samstag, 11. Juli – Benedikt
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
19.00Eucharistiefeier
Römerswil 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Sonntag, 12. Juli – 15 . Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Am 7,12-15 – Eph 1,3-14
Evangelium: Mk 6,7-13
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Eucharistiefeier)
Hohenrain 09.15Eucharistiefeier
Kleinwangen 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Dienstag, 14. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mittwoch, 15. Juli
Kleinwangenkein Gottesdienst
Donnerstag, 16. Juli
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Freitag, 17. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Samstag, 18. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
19.00Eucharistiefeier
Kleinwangen19.00Eucharistiefeier
Sonntag, 19. Juli – 16. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Jer 23,1-6 – Eph 2,13-18
Evangelium: Mk 6,30-34
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Wortgottesdienst mit Kommunionfeier)
Hohenrain 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Römerswil 10.00Eucharistiefeier
Dienstag, 21. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mittwoch, 22. Juli
Kleinwangenkein Gottesdienst
Donnerstag, 23. Juli – Birgitta von Schweden
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Freitag, 24. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Samstag, 25. Juli - Jakobus
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
19.00Eucharistiefeier
Römerswil 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Sonntag, 26. Juli – 17. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
2 Kön 4,42-44
Evangelium: Joh 6,1-15
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Eucharistiefeier)
Hohenrain 09.15Eucharistiefeier
Kleinwangen 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Dienstag, 28. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00Eucharistiefeier
Mittwoch, 29. Juli
Kleinwangenkein Gottesdienst
Donnerstag, 30. Juli
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Freitag, 31. Juli
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Kirchenopfer
4./5. Juli
Opfer für die kirchenmusikalische Förderung von Kindern (KMV)
Der Kirchenmusikverband (KMV) Bistum Basel betreut
einen Fonds zur Förderung der kirchenmusikalischen
Kinder- und Jugendarbeit im Bistum Basel. Daraus werden kirchenmusikalische Projekte von regionaler und
überregionaler Bedeutung, der Aufbau von pfarreilichen
Kinder- und Jugendchören sowie die Aus- und Weiterbildung für Jugendchorleiter unterstützt. Der Fonds ist eine
Ermutigung für viele, die sich auf den Weg der Musik und
des Gesanges machen und eben eine Unterstützung
brauchen.
Pastoralraum Baldeggersee 5 11./12. Juli
Christophorus-Opfer zur Unterstützung der Schweizer
MIVA
Die Schweizerische Bischofskonferenz empfiehlt die Unterstützung des Missionswerkes, das sich für die Beschaffung von Transportmitteln in den Ländern der Dritten
Welt einsetzt. Als eines der ältesten Hilfswerke der
Schweiz setzt sich Miva seit 1932 für benachteiligte Menschen ein. Es stellt mit geeigneten Transport- und Kommunikationsmitteln lebensnotwendige Verbindungen
her und fördert so die Hilfe zur Selbsthilfe. Das bedeutet
Austausch und Begegnung. Nur wenn Menschen zu Menschen kommen, wenn Waren und Wissen ausgetauscht
werden, kann Veränderung vorangetrieben werden und
Neues entstehen. Miva Schweiz engagiert sich gegen die
Hoffnungslosigkeit und für eine bessere Zukunft.
18./19. Juli
Opfer für das Stift Beromünster
Das Stift Beromünster hat fast keine eigenen finanziellen
Mittel für seine vielfältigen Aufgaben. Die Erträge aus den
Waldungen und den vermieteten Wohnungen im Stiftsbezirk genügen bei weitem nicht für eine ausgeglichene
Rechnung. Die Restaurierung der über 30 Stiftshäuser
verursacht Kosten in Millionenhöhe. Die private und öffentliche Hand sind aufgerufen und gebeten, die grosse
finanzielle Last mitzutragen. Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur sind den Chorherren behilflich. Sie unterstützen das Anliegen und tragen die Verantwortung für
die Restaurierungsarbeiten und deren Finanzierung mit.
25./26 Juli
Opfer für Pater Georg vom Orden Nachfolge Christi
O.I.C. in Indien
Als Zeichen des Dankes für die Aushilfe von Pater Georg
aus Indien spenden wir das Opfer der Missionsstation in
Äthiopien. Diese Missionsstation führt eine Schule mit ca.
150 Schülern. Da die Kinder aus weitentfernten Dörfern
zur Schule kommen, wird ihnen unter anderem täglich
eine Mahlzeit angeboten.
Pater Georg bei uns zu Gast
Vom 5. bis 31. Juli weilt Pater Georg aus
Maharashtra/Indien wieder bei uns, um
von hier aus verschiedene Kontakte zu
Studierenden seines Ordens wahrzunehmen. Er wohnt im Pfarrhaus und
wirkt in den Gottesdiensten mit. Am
11./12. und 25./26. Juli hält er die Sonntagspredigt. Wir danken ihm für seinen Besuch und heissen ihn herzlich willkommen im „vertrauten“ Hochdorf.
6 Pastoralraum Baldeggersee
Herzlichen Dank
für die tollen Erfahrungen und viele schöne Begegnungen
Liebe Freunde und Bekannte aus dem
Pastoralraum Baldeggersee
Leider neigt sich meine Tätigkeit im
Pastoralraum Baldeggersee bald wieder dem Ende zu. Keine Angst, es haben mich nicht aufmüpfige Oberstufenschüler zum Weggehen getrieben!
Im Gegenteil. Ich durfte im Zentrum
des schönen Seetals lehrreiche und
eindrückliche Erfahrungen im Bereich der Jugendpastoral, im Religionsunterricht und im allgemeinen
pfarreilichen Leben sammeln. Viele
tolle Begegnungen und neu gewonnene Freundschaften werden mir in
lebendiger Erinnerung bleiben. Auf
mich zu kommt nun ein etwas anderer Einsatz: Im Rahmen meines Zivildienstes werde ich für ein Jahr nach
Südamerika gehen. In einem Missionseinsatz in Ecuador kann ich alle
noch ausstehenden Diensttage anrechnen lassen. Über die Steyler Missionare aus Steinhausen werde ich in
der Nähe von Guayaquil, der grössten
Stadt Ecuadors, in einer Kindertagesstätte eingesetzt. Dort erwarten mich
Aufgaben wie Mittagstisch, Freizeitbeschäftigung, Hausaufgabenhilfe
und Erwachsenenbildung für vorwiegend Familien aus ärmeren Verhältnissen. Gerne werde ich euch, liebe
Leute aus dem Pastoralraum Baldeggersee, durch Berichte im Pfarreiblatt
auf dem Laufenden halten.
Nach meinem Missionseinsatz in
Südamerika kehre ich in die Schweiz
zurück und lasse mich durch den
Heiligen Geist leiten. Nach den interessanten Erfahrungen in den Pfarreien Hochdorf, Hohenrain, Kleinwangen und Römerswil möchte ich
die Berufseinführung zum Pastoralassistenten im Bistum Basel machen. In welche Ortschaft unseres
Bistums es mich verschlägt, steht
noch in den Sternen. Ich freue mich
sehr auf meine zukünftige Tätigkeit
und vertraue darauf, dass mich durch
die Verbindung mit unserem Herrn
und dem Personalamt unseres Bistums eine tolle Pfarrei aufnehmen
wird.
Zum Schluss möchte ich euch, liebe
gewonnene Freunde und Bekannte
aus dem Pastoralraum Baldeggersee,
danken für die tollen Begegnungen.
Ein grosser Dank geht auch ans Seelsorgeteam, besonders an Pfarrer Roland Häfliger, und an den Hofderer
Kirchenrat für ihr Vertrauen und ihre
Mithilfe. Es hat mich sehr gefreut, im
Pastoralraum Baldeggersee erste Erfahrungen zu sammeln. Wer weiss,
wohin der Heilige Geist mich leitet!
Vermutlich schon früher als man
denkt zurück ins schöne Seetal.
Mario Stöckli
Mario Stöckli im Zentrum St. Martin
und in Action im Jugend-Sportprojekt
in Tenero.
Besten Dank und alles Gute
Mario Stöckli, unser Mitarbeiter im
Seelsorgeteam, verlässt den Pastoralraum Baldeggersee Ende Juli.
Dass er leider nur befristet für ein
Jahr bei uns tätig sein konnte, war
schon vor Antritt seiner Stelle klar.
Mario Stöckli unterrichtete als Religionslehrer in der 6. Klasse sowie
auf der Oberstufe. Darüber hinaus
engagierte er sich in der Jugendpastoral. So fuhr er beispielsweise mit
einer Gruppe ins burgundische
Taizé und mit einer andern Gruppe
ins Tessin, wo es gelang, Sport und
Glaube miteinander zu verbinden.
Zudem begleitete er die Blauringschar als Präses und übernahm den
einen oder andern Baustein in der
Pfarreiarbeit. Er gestaltete auch
Gottesdienste mit und hielt in den
letzten Monaten mehrmals die Predigt.
Lieber Mario, auf deinen kurzen,
aber umso intensiveren Einsatz blicke ich mit Freude zurück und
danke dir für dein Mit-uns-sein,
deine Impulse und dein engagiertes
Arbeiten. Als Jüngster in unserem
Seelsorgeteam hast du vorgelebt,
dass es auch heute schön ist, als junger Mensch in der Kirche zu arbeiten. Du hast in deiner Arbeit vor allem den Kontakt mit Jugendlichen
gepflegt, sie an deinem Glauben
Anteil nehmen lassen und sie genommen, wie sie sind – mit ihrem
Suchen und ihrem Fragen.
Mitte August reist du für fast ein Jahr
nach Südamerika, um in Ecuador
im Rahmen eines Drittwelteinsatzes den Horizont zu erweitern.
Dazu wünsche ich dir im Namen aller, die mit dir ein Stück gingen,
Glück und Befriedigung und nachher ein erfolgreiches Hineinwachsen in den kirchlichen Dienst als
Pastoralassistent in unserem Bistum. Hasta la vista!
Roland Häfliger, Pfarrer
Pastoralraum Baldeggersee 7 Spiel, Spass, Gebet und viele tolle Begegnungen in Taizé
Eine kleine Gruppe von Jugendlichen
aus dem Pastoralraum Baldeggersee
verbrachte das verlängerte Wochenende über Fronleichnam im ökumenischen Jugendwallfahrtsort Taizé.
Dieses Jahr begeht die kleine Ortschaft im nahegelegenen Osten
Frankreichs ein tragischen Jubiläum:
Vor zehn Jahren wurde der Schweizer
Gründer Frère Roger Schutz während
eines Gebetes tödlich verletzt. In Austauschrunden wurden Bekanntschaften geknüpft und über biblische Texte
und das eigene Leben diskutiert. Eine
Schnitzeljagd durch den Wallfahrtsort sollte den Jugendlichen die Entstehungsgeschichte von Taizé und
das inspirierende Leben des Gründers näherbringen. Neben Spiel und
Spass nahmen die jungen Herren
auch am täglichen Gebetsrhythmus
der Brüdergemeinschaft teil und trafen auf knapp 2000 andere Jugendli-
Eine kleine Gruppe aus unserem Pastoralraum reiste nach Taizé.
che aus Europa. Das tolle Wetter und
die vielen aufgestellten jungen Leute
haben zu einer unvergesslichen Jugendreise beigetragen. Das friedliche
und lustige Beisammensein in Taizé
ist stets ein Zeichen des gelebten
Glaubens an unseren Herrn.
Mario Stöckli, Leitung Jugendpastoral
Mädchenpowertag – We can do it!
Wie eine richtige Thaiboxerin boxen,
wie eine richtige Graffiti-Künstlerin
sprayen, wie eine richtige Schauspielerin jemanden darstellen, wie eine
richtige Schreinerin werken oder wie
eine richtige DJane auflegen – und
das alles mit ganz viel Power!
Am Samstag, 30. Mai, fand im Zentrum St. Martin Hochdorf der zweite
Mädchenpowertag statt. Knapp 30
Mädchen aus unserem Pastoralraum,
aus Hitzkirch und Rothenburg verbrachten gemeinsam einen wunderschönen Tag. Am Vormittag konnten
sie einen Workshop nach Wahl besuchen und am Nachmittag herrschte
ein reges Kommen und Gehen in den
verschiedenen Ateliers. Frisuren machen und sich schminken lassen, die
Wellness-Oase besuchen oder selber
Schmuck herstellen – die Auswahl
war gross. Nach einem feinen Abendessen wurde der Tag mit einer lusti-
Eines der vielen Ateliers am Mädchenpowertag: Thaiboxen.
gen Party – mit den Tunes unserer frischen DJanes – abgeschlossen.
Die begeisterten jungen Frauen liessen gemeinsam Mädchenpower aufleben unter dem Motto „We can do
it!“ und lobten den erlebnisreichen
Tag ausnahmslos. Nächstes Jahr: We
can do it again!
Mira Weingart (Blauring Hochdorf)
Lobke Beks (Jugendarbeit Hochdorf)
8 Pastoralraum Baldeggersee
Ihr Beitrag wirkt
Ihre Kirchensteuer machts möglich!
Als Kirche im Pastoralraum erfüllen
wir in unseren Gemeinden breit gefächterte und wichtige Aufgaben.
Wir können das nur tun, weil unsere
Mitglieder dies ermöglichen – mit
ihrem finanziellen Beitrag, der Kirchensteuer, und ihrem persönlichen Einsatz für die katholische Kirche. Ihr Beitrag wirkt und bewirkt.
Wir sagen danke!
Rosenkranz und
Anbetung
Hochdorf
Mittwoch, 17.00 Uhr, in der Muttergotteskapelle.
Donnerstag, 18.45 Uhr (vor dem
19.30-Uhr-Gottesdienst) in der Pfarrkirche vor dem Allerheiligsten.
Freitag, 3. Juli (Herz-Jesu-Freitag),
14.30 bis 16.00 Uhr stille Anbetung
vor dem Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle.
Kleinwangen
Feiern und mittragen.
Die Kirche will den Menschen und
dem Leben dienen. Sie begleitet sie
und feiert mit ihnen «von der Wiege
bis zur Bahre», zum Beispiel bei der
Taufe oder der Hochzeit. Das Seelsorgeteam und viele Freiwillige unterstützen die Menschen auch in
schwierigen Lebensabschnitten,
etwa bei einem Abschied. Offene
Sakralräume laden ein, zur Ruhe zu
kommen. Das Katechese- und Seelsorgeteam geht mit unseren Kindern den Weg zur Erstkommunion,
zur Versöhnung und zur Firmung
und erteilt Religionsunterricht.
Mittwoch, 1. Juli, 8.30 Uhr, stille eucharistische Anbetung (vor dem
9.00-Uhr-Gottesdienst).
Mittwoch, Donnerstag und Freitag,
19.00 Uhr.
Sonntag, 5. Juli, 19.00 Uhr.
Römerswil
Dienstag, 8.30 Uhr (vor dem 9.00-UhrGottesdienst).
Während der Sommerferien findet
am Sonntag kein Rosenkranz statt.
Kapellen
Kapelle Urswil
Sonntag, 12. Juli
19.30 Uhr: Rosenkranz
Mittwoch, 29. Juli
19.30 Uhr: Eucharistiefeier
Kapelle Herlisberg
Mittwoch, 8. Juli
19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Kapelle St. Wendelin Lieli
Freitag, 3. Juli
19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Altersheime
Haus Rosenhügel
In der Regel finden die Gottesdienste
am Donnerstag und Sonntag um
10.30 Uhr statt.
Haus Sonnmatt
In der Regel finden die Gottesdienste
am Mittwoch und Sonntag um 10.00
Uhr statt.
Heim Ibenmoos
Freitag, 3. Juli
16.30 Uhr: Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Freitag, 10. Juli
16.30 Uhr: Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Freitag, 17. Juli
16.30 Uhr: Eucharistiefeier
Freitag, 24. Juli
16.30 Uhr: Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Freitag, 31. Juli
16.30 Uhr: Eucharistifeier
Kapelle Maria zum Schnee
Donnerstag, 2. Juli
Mariä Heimsuchung
18.30 Uhr: Eucharistiefeier
Sonntag, 5. Juli
16.00 Uhr: Pilgerandacht
Sonntag, 12. Juli
16.00 Uhr: Rosenkranz
Sonntag, 19. Juli
16.00 Uhr: Pilgerandacht
Sonntag, 26. Juli
16.00 Uhr: Rosenkranz
KAB Hochdorf
Gemeinschaft, Solidarität und christliche
Werte zeichnen die
KAB aus. Informieren
Sie sich unter:
www.pfarrei-hochdorf.ch
www.pfarrei-hochdorf.ch
Pfarrei Hochdorf 9 Gedächtnisse
Pfarreichronik
Taufen Mai
Organist
André Stocker, 041 910 10 73
Donnerstag, 2. Juli, 19.30 Uhr
Jzt. für Johnny Rast; Jzt. für Josef und
Marie Rast-Knüsel und Johann und
Anna Rast-Bucher und Anverwandte.
Samstag, 4. Juli, 9.00 Uhr
1. Jgd. für Josef Emmenegger-Unternährer; Jgd. für Trudy EmmeneggerUnternährer; Jzt. für Mina und Emil
Ganser-Bucher.
Samstag, 11. Juli, 9.00 Uhr
1. Jgd. für Fritz Theiler-Elmiger.
Samstag, 18. Juli, 9.00 Uhr
Dreissigster für Alice PortmannWyss; Jzt. für Hans Bühlmann-Meier;
Jzt. für Elisabeth und Werner AlbisserStutz.
Samstag, 25. Juli, 9.00 Uhr
Jgd. für Josef und Lina DoggwilerBachmann; Jgd. für Elisa und Walter
von Moos-Haas; Jzt. der Apostelbruderschaft zu Ehren des Heiligen Apostels Jakobus.
Pfarreiratspräsidentin
Brigitta von Moos, 041 910 08 16
Gruppen/Vereine
Opfer Mai
Hochdorf
Pfarrei-Sekretariat
Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf
Emerita Lötscher, Eveline Duss
Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93
[email protected]
Montag–Freitag: 08.00–11.00 Uhr
Montag, Dienstag
und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Weitere Kontakte
Zentrum St. Martin, Maria Leu
Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21
[email protected]
Reservationen: Dienstag–Freitag,
8.30–11.00, 13.30–17.30 Uhr
Sakristan
Christian Hasler-Hofer, 079 208 40 03
Kirchenratspräsident
Pirmin Baggenstos, 041 910 55 94
Kirchgemeindeverwaltung
Benny Stauffer-Brunner
Hohenrainstrasse 3, 041 911 06 70
[email protected]
Montag und Freitag, ganzer Tag
Mittwoch vormittags
Luana De Simone, des Gerardo und
der Claudia De Simone-Henerasky.
Elisa Anna Rambousek, des Christian
und der Andrea Rambousek-Svinkova.
Manuel Leu, des Samuel und der Mirjam Leu-Theiler.
Tatjana Preqi, des Ndue und der Zoje
Preqi-Palokaj.
Trauungen Mai
Stephanie Jans und Michael Günter
Salome Gander und Beat Klingler
Verstorbene Mai
Paula Lang-Anderhub, geb. 1921,
Sagi, Ligschwil 1, Urswil.
Franz Sigrist-Herzog, geb. 1930,
Sonnmatt, früher Huwil 1.
Josef Bussmann-Eggermann, geb.
1923, Kannenbühlstrasse 22.
St.-Josefs-Opfer
Fr.630.–
Kirchliche Gassenarbeit Fr. 1399.–
Mediensonntag
Fr.847.–
Priesterseminar St. Beat Fr. 1065.–
Lasalle-Haus Schönbrunn Fr. 694.–
Opferstöcke:
Antoniuskasse
Fr.1107.–
Theresia/Dritte Welt:
Fr. 147.–
Für alle Spenden herzlichen Dank!
Gottesdienst
zum Bundesfeiertag
Samstag, 1. August, 10.30 Uhr.
Kolpingfamilie Hochdorf
Saisonschluss z‘Lozärn
Donnerstag, 2. Juli. Treffpunkt: 19.25
Uhr, Bahnhof Hochdorf.
Internationale Friedenswanderung
30. Juli bis 2. August, Anmeldung an
Daniel Unternährer, 041 670 38 17.
Chelekafi-Pause
Im Juli und August macht das
«Chelekafi-Team» des Pfarreirates
Pause. Ab September sind wieder
alle Gottesdienstbesucherinnen
und -besucher in regelmässigen
Abständen nach dem 10.30Uhr-Gottesdienst ins Zentrum St.
Martin eingeladen.
10 Pfarrei Hochdorf
www.pfarrei-hochdorf.ch
Vereinsreise der Kolpingfamilie Hochdorf
Kalte Füsse und ein Berg voller Kreuze in Litauen
Das Programm der Vereinsreise
vom 27. Mai bis 2. Juni war intensiv,
bot jedoch den 17 Teilnehmenden
einen interessanten Überblick über
das südlichste der drei baltischen
Länder. Die Rundreise führte von
der Hauptstadt Vilnius, nahe der
weissrussischen Grenze, bis an die
Ostsee und wieder zurück.
Gleich zu Beginn stand mit dem Besuch beim litauischen Kolpingwerk
ein Höhepunkt auf dem Programm.
In Kaunas, der zweitgrössten Stadt
des Landes, betreibt Kolping Litauen
eine Hochschule sowie einen Kindergarten. Empfangen wurden die Gäste
aus dem Seetal von zwei Mitgliedern
der örtlichen Kolpingfamilie sowie
von Lina Kalibataite, der Direktorin
der Kolping-Universität. Sie zeigte
auf, wie das Kolpingwerk der Abwanderung der jungen Litauerinnen und
Litauer entgegenzuwirken versucht,
indem es ihnen Zukunftsperspektiven im eigenen Land vermittelt.
Die Wasserburg von Trakai, das Wahrzeichen Litauens.
Die Reise ging weiter westwärts zur
Kurischen Nehrung, einer 100 Kilometer langen und an der schmalsten
Stelle nur 380 Meter breiten Landzunge vor der litauischen Küste. Die
einzigartige Dünenlandschaft faszinierte alle Teilnehmenden und veranlasste einzelne sogar zu einem
Fussbad in der kalten Ostsee.
Berg der Kreuze – Weitere Informationen und Bilder: www.kolpinghochdorf.ch
Tausende von Kreuzen
Präses Pfarrer Roland Häfliger war
dafür besorgt, dass auch das Spirituelle aufscheinen konnte. Unter anderem hatte er einen besinnlichen Reiseführer vorbereitet, ein kleines
Büchlein für jeden Teilnehmer mit
Gedanken, Gebeten, Texten und Zitaten zu jedem Tag der Reise.
Zu einem besonderen Moment
wurde der Besuch beim „Berg der
Kreuze“. Hier hinterlassen Gläubige
seit Jahrhunderten Kreuze als Zeichen des Dankens oder Bittens. Diese
Tradition wurde auch aufrecht erhalten, als während der sowjetischen Besatzungszeit die Kreuze von den
Machthabern regelmässig entfernt
oder sogar planiert wurden. Auch die
Hochdorfer Kolpingleute hatten
Kreuze mitgebracht, die Roland Häfliger in einer kurzen Andacht segnete.
Die Gemeinschaft – nebst Bildung
und Solidarität die dritte Säule der
Kolpingarbeit – wurde auf der Reise
selbstverständlich auch gepflegt. Die
günstigen Preise für das Essen sowie
das ausgezeichnete Bier erleichterten
das wesentlich.
www.pfarrei-hochdorf.ch
Pfarrei Hochdorf 11 Vereinsausflug des Frauenbundes am 11. Juni
Der Gesundheit auf der Spur
Das Thema Gesundheit fand bei den Vereinsmitgliedern Anklang. Rund 80 Frauen
machten sich erwartungsvoll und gutgelaunt
auf den Weg ins thurgauische Roggwil zur
Bioforce AG, Herstellerin der bekannten A.
Vogel-Produkte. Bei der Führung durch die
geschmacksintensive Produktion «von der
Heilpflanze zum Heilmittel» sowie einem
Rundgang durch den sommerlich-heissen
Erlebnisgarten mit farbenprächtigen Heilpflanzen erfuhren die Hochdorferinnen viel
über den Werdegang und das Leben von Alfred Vogel. Nach der anschliessenden, genussreichen Produkte-Degustation durfte
ein Besuch im hauseigenen Shop nicht fehlen. Abgerundet wurde der Ausflug mit einem Halt im nahegelegenen Arbon, direkt
am Bodensee. Die sehenswerte Altstadt sowie die herrliche Seepromenade begeisterten alle und bei der Heimfahrt war man sich
einig: das war ein Tag für die Gesundheit!
Übergangsevent der Hofderer 6.-Klässler
Am Freitagabend, 29. Mai, versammelte sich eine grosse Anzahl 6.Klässler samt Begleitpersonen zum
Übergangsevent. Der Anlass wurde
vor einigen Jahren eingeführt, als
man beschloss, das Firmalter in unserer Pfarrei auf 17+ zu erhöhen. Der
Übergangsevent zum Thema „vernetzt“ war Höhepunkt und Abschluss
des gemeinsamen Weges durch die
Primarschulzeit. Dieser Abend mit einer Mischung aus Spiel, Spaß, Besinnung und gemütlichem Zusammensein wollte bewusst den Abschluss
der Primarschulzeit „feiern“ und
gleichzeitig um Gottes-Segen für den
Übergang in die Oberstufe bitten. In
einem kreativen Atelier konnten die
6.-Klässler zusammen mit ihren Begleitpersonen auf die schönen Erlebnisse ihrer Primarschulzeit zurückblicken und diese dementsprechend
festhalten. Aus der farbenfrohen Gestaltung eines Bilderrahmens und
schönen Fotos aus der Polaroidkamera entstanden wahre Meisterwerke. In einem sportlichen Atelier
erfuhren die 6.-Klässler zuerst am eigenen Leib, wie es sich anfühlt, von
einem sozialen Netz getragen zu werden.
Besonders Mutige konnten den vielleicht etwas ungewissen Gang in die
Oberstufe nachspielen, indem sie
den Schritt ins Freie wagten und sich
durch ihre Begleitperson im Zentrum
St. Martin abseilen ließen. Zum
Schluss fanden alle in der Kirche St.
Martin zusammen und trugen die
Anliegen für die bevorstehende
Oberstufenzeit vor Gott. Nach den
verdienten Sommerferien können
unsere Hofderer 6.-Klässler gestärkt
die Oberstufenzeit angehen.
Besonders Mutige liessen sich durch
ihre Begleitperson abseilen.
Die 6.-Klassen-Religionslehrpersonen Rita Grüter und Mario Stöckli
danken allen Beteiligten für den gelungenen Abend.
12 Pfarrei Hohenrain
Hohenrain
Wo Himmel und Erde sich berühren
Pfarreisekretariat:
Kirchweg 2, 6276 Hohenrain
Iris Roos, 041 910 11 44
[email protected]
Geschlossen vom 6. bis 11. Juli;
während der Sommerferien ist das
Pfarramt jeweils am Freitag von 8.00
bis 11.30 Uhr besetzt.
Margrit Ineichen
Katechetin, 041 460 20 30
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Gedächtnisse
Sonntag, 12. Juli, 9.15 Uhr
Marie und Felix Troxler-Schumacher;
Hans Rogenmoser-Wicki.
Ferienabwesenheit
Margrit Ineichen:
13. – 26. Juli
Melchior Käppeli: 22. Juni – 8. Juli
(Dienstag-Gottesdienste fallen aus)
Stefan Rüttimann: 25. Juli – 2. August
(Ferienablösung: Lucia Scheidegger)
Iris Roos:
6. – 11. Juli
Pfarrei Aktuell
Mütter- und Väterberatung
Dienstag, 7. Juli, 13.30 Uhr, im Pfarreiheim, durch das Sozial-BeratungsZentrum Hochdorf.
Anmeldungen: Montag bis Freitag,
Tel. 041 914 31 31.
Everdance®60plus
Der Solo-Tanz mit Spass, für Herz,
Beine und Hirnzellen (ohne Tanzpartner). Mittwoch, 26. August, 18.00
bis 18.50 Uhr, im Berufsbildungszentrum BBZN, Hohenrain.
Nähere Infos: Margaritha Schmidli,
Tel. 041 440 84 56.
www.harmonyandenergy.ch
Es waren zwei Mönche, die lasen
miteinander in einem alten Buch,
am Ende der Welt gäbe es einen
Ort, wo sich Himmel und Erde berühren, einen Ort, wo Gott sei. Sie
beschlossen, diesen Ort zu suchen
und nicht eher umzukehren, bis sie
ihn gefunden hätten. Sie durchwanderten die Welt, bestanden unzählige Gefahren, Mühen und Strapazen, aber auch Versuchungen,
die einen Menschen vom Ziel abbringen könnten. Eine Tür sei dort,
so hatten sie gelesen, man brauche
nur anzuklopfen und befinde sich
bei Gott. Nach langer Zeit fanden
sie, was sie suchten. Sie klopften an
Pfarreichronik
Margrit Ineichen
Weitere Kontakte
Taufe Juni
Tobias Mario Felber, des Marco und
der Natalie Felber-Fischer.
Opfer Mai
St.-Josefs-Opfer
Kirchliche Gassenarbeit
Mediensonntag
Priesterseminar St. Beat
Lasalle-Haus Schönbrunn
die Türe. Bebenden Herzens sahen
sie, wie sie sich öffnete. Und als sie
eintraten, standen sie zuhause in
ihrer Klosterzelle. Da merkten sie:
der Ort, wo Himmel und Erde sich
berühren, der Ort, wo Gott ist, befindet sich auf der Erde, an der
Stelle, wo Gott uns haben will, an
der Stelle, wo wir leben.
Ich wünsche Dir die Erfahrung,
dass an dem Ort, an dem du lebst,
Himmel und Erde sich berühren;
dass dein Gott ein Gott der Gegenwart ist, der jetzt, an dieser Stelle
und zu dieser Zeit für dich da ist!
Fr.278.–
Fr. 383.–
Fr.206.–
Fr. 350.–
Fr. 104.–
Sakristan
Stefan Rüttimann, 078 707 08 14
Chorleiter und Organist
Adalbert Bircher, 041 910 26 40
Pfarreiratspräsident
Frowin Limacher, 041 910 65 08
Kirchenratspräsident
Franz Erni, 041 911 08 40
Pfarrei Kleinwangen 13 Kleinwangen
Herz-Jesu-Fest – ein Fest mit viel Herz
Pfarreisekretariat:
Hauptstr. 31, 6277 Kleinwangen
Pia Pizzol-Deflorin, 041 910 13 39
[email protected]
Öffnungszeit in den Schulferien
(5. Juli bis 10. August):
Dienstag, 7.45 bis 10.45 Uhr
In Notfällen gibt Tel. 041 910 13 39
Auskunft. Danke für Ihr Verständnis.
Vreni Keller-Habermacher
Pastoralassistentin, 079 325 46 65
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Gedächtnisse
Samstag, 4. Juli , 19.00 Uhr
Jzt. für Franz und Louise Felder-Rogger.
Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr
Jzt. für Karl Huber-Winiger und Angehörige.
Samstag, 18. Juli, 19.00 Uhr
Jzt für Jakob und Marie Zumbühl-Weber und Bruder Josef Leonz; Jzt. für
Marie Keller.
Pfarreichronik
Trauung Juni
Thomas Sidler und Jacqueline Spörri.
Wir wünschen ihnen für die Zukunft
alles Gute und Gottes Segen!
Opfer Mai
St.-Josefs-Opfer
Kirchliche Gassenarbeit
Mediensonntag
Priesterseminar St. Beat
Lasalle-Haus Schönbrunn
Fr.103.–
Fr. 130.–
Fr.116.–
Fr. 163.–
Fr. 136.–
Fahrzeugsegnung
Segnung von FahrerInnen und
Fahrzeugen am Samstag, 04. Juli
anschliessend an den 19.00 Uhr –
Gottesdienst auf dem Kirchplatz.
Das Patrozinium unserer Pfarrei
wurde unter der Leitung von Pfarrer
Roland Häfliger mit den Erstkommunionkindern, der Ministrantenschar,
dem Kirchenchor und der Musikgesellschaft mit viel Herz gefeiert. Das
Herz-Jesu-Fest hat seine Wurzeln in
den Visionen der heiligen Margareta
Maria Alacoque aus dem 17. Jahrhundert und setzt die Verehrung des Heiligen Brotes acht Tage nach Fronleichnam fort.
Der Chor, unter der Leitung von Markus Lang, berührte mit Spirituals, Orgel- und Schlagzeugbegleitung. Die
beschwingten Klänge der MusikantInnen unter der Leitung von Burga
Grüter gaben der Prozession zur
Herz-Jesu-Wiese eine besondere
Note. Ein Herz-Jesu-Bild und Kerzen
schmückten den kurzen Weg liebevoll. Die Erstkommunionkinder durften nach Fronleichnam noch einmal
Rosenblätter streuen.
Für die einen mag diese Art von Feier
wie Folklore wirken, anderen gibt sie
ein Gemeinschaftsgefühl. Das anschliessende Zusammensein, vorbereitet von der neu gegründeten
Apéro-Gruppe (Georges Sidler, Anita
Winistörfer, Angelica Heer und Peter
Leu), ließ Alt und Jung gerne bei Speis
und Trank verweilen.
Mit Spielen vergnügten sich die Kinder auf dem Pausenplatz. So blieb für
die Erwachsenen Zeit, sich wieder
einmal auszutauschen.
Herzlichen Dank allen, die zum guten Gelingen dieses Pfarreifestes beigetragen haben!
Pastoralassistentin Vreni Keller
14 Pfarrei Kleinwangen/Römerswil
Ministranten-News
Römerswil
Pfarreisekretariat:
Kirchplatz 1, 6027 Römerswil
Edith Aeschlimann, 041 910 13 51
[email protected]
Öffnungszeit in den Schulferien:
Mittwoch:
08.30–11.00 Uhr
13.30–17.00 Uhr
Geschlossen am 29. Juli und 5. August.
Benjamin Meier
Pastoralassistent, 041 910 10 93
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Bowling-Plausch
Am Bowling-Plausch vom 12. Juni
freuten sich 16 MinistrantInnen mit
ihren Eltern. Dies ist ein Dank an die
Kinder und ihre Eltern für den Einsatz, den sie leisten.
Verabschiedungen/Neuaufnahmen
Herzlich willkommen geheissen wurden die fünf NeuministrantInnen am
Herz-Jesu-Fest. Es sind dies Claudio
Bachmann, Ilena Bachmann, Leandra Walthert, Dshamilija Hüppin und
Noah Meier. Wir wünschen ihnen viel
Freude in dieser neuen Aufgabe.
Den scheidenden MinistrantInnen
Melanie und Mirja Bucher, Christian
Bühlmann, Stefanie Müller, Noemie
Schmid und Marco Wyss ein grosses
Dankeschön für den jahrelangen
Dienst und viel Glück und Gottes Segen für die Zukunft!
Präses Vreni Keller-Habermacher
Weitere Kontakte
Sakristanin
Monika Minder, 041 930 03 10
Kirchenratspräsidentin
Rita Amrein-Wallimann, 041 910 26 67
Neues Datum
für die Ganztages-Wanderung
Taufsonntage
16. August, 20. September
Gedächtnisse
Dienstag, 14. Juli, 9.00 Uhr
Jzt. für Josef und Josy Leisibach-Thürig.
Samstag, 25. Juli, 19.00 Uhr
Jzt. für Bernhard Reichmuth-Leisibach.
Opfer Mai
St.-Josefs-Opfer
Frauengemeinschaft
Mediensonntag
Priesterseminar St. Beat
Lasalle-Haus Schönbrunn
Kirchenratspräsident
Pius Isenegger, 041 917 18 87
Am Donnerstag, 2. Juli, treffen wir uns
um 8.00 Uhr in der Kirche, um gemeinsam das Schuljahr abzuschliessen. Wir wollen unserer Freude über
die Ferien und dem Gefühl der Freiheit und Dankbarkeit Ausdruck geben und das gemeinsam mit Gott feiern. Alle sind herzlich dazu eingeladen.
Theres Galliker und Rita Amrein
Pfarreiratspräsidentin
Judith Zen Ruffinen, 041 910 67 47
Jassen im Pfarrsäli, Dienstag, 7. Juli,
19.30 Uhr.
Sakristanin
Trudy Galliker, 041 910 63 86
Schulschluss-Gottesdienst:
„Es ged Luft“
Chorleiter und Organist
Andreas Wüest, 041 930 15 81
Männerstamm
Weitere Kontakte
www.pfarrei-roemerswil.ch
Opferstöcke:
Kerzengeld Kirche
Kerzengeld Grotte:
Antoniuskasse
Fr.163.–
Fr.73.–
Fr.107.–
Fr. 107.–
Fr. 112.–
Fr. 234.–
Fr. 700.–
Fr.70.–
Für alle Spenden herzlichen Dank!
Die für den Mittwoch, 2. September,
vorgesehene Wanderung nach Ohmstal wird auf den Donnerstag, 3. September, verschoben, denn das für die
Mittagsrast vorgesehene Restaurant
hält jeweils am Mittwoch Ruhetag. Bis
dann gefreute Sommertage.
Luzia und Gerd
Frauengemeinschaft
Römerswil
Jassrunde
1. Juli, 19.00 Uhr, in der Kaplanei.
Seniorenmittagstisch
2. Juli, 12.00 Uhr, im Gemeinschaftsraum Bodenmatt (Anmeldung bis
Mittwochmittag an Erika Bösch, Tel
041 910 02 65).
www.pfarrei-roemerswil.ch
Pfarrei Römerswil 15 Bittgang über die Felder und
450 Jahre Rochus-Kapelle
Bild: Klaus Wicki
Fronleichnam-Pfarreifest
Da das Fest Fronleichnam sehr viel mit «Communio», mit dem Eucharistischen Brot zu tun hat, trugen die zehn «Weissonntagskinder» nochmals ihr
Kleid und gestalteten die Feier sehr stimmungsvoll mit. Bei wichtigen «Quellstationen», beim Dorfladen oder bei der Rochus-Kapelle, wurde zum Gebet
oder für einen kurzen Impuls innegehalten: Gott kann uns an vielen Orten im
Alltag zur Quelle werden. Die Musikgesellschaft führte die Prozession an, zusammen mit den Fahnendelegationen, den Vereinen und den Mitfeiernden.
Die Männerriege hat uns im Anschluss an den Gottesdienst auf dem Rossacher köstlich bewirtet. Allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, besonders Helga und Guido Wicki für die Gastfreundschaft, sei ganz
herzlich gedankt.
Thomas Villiger
Als die letzten Sonnenstrahlen über
die Römerswiler Felder strichen,
machten sich rund 20 Personen auf
zum Bittgang. Insgesamt folgten an
die 30 Personen der Einladung zur
Feier des 450-Jahr-Jubiläums der Rochuskapelle Römerswil. Im Besonderen wurde der Familie Frischkopf gedankt, die sich schon seit Generationen um die Kapelle kümmert. Im Anschluss an die Andacht genoss man
das gemütliche Beisammensein bei
Wein und Brot.
Denise Britschgi, Kirchenrat
Versöhnungsweg –
ein Weg der besonderen Art
Dank an Träff 81
Fleissige Helfer waren Ende Mai vor der Kirche damit beschäftigt, die brüchigen Betonbodenplatten zu reparieren. Mitgeholfen haben Pascal Arnold, Jonas Bühlmann, Marcel Wiederkehr, Raphael und Thomas Zimmermann – alles Mitglieder vom Träff 81– sowie Hansjörg Strebel. Vielen herzlichen Dank.
Madeleine Strebel, Kirchmeierin
Gemeinsam mit ihren Begleitpersonen machten sich die Viertklässler
am 30. Mai auf den Weg nach draussen und kamen, angeregt durch Fragen, miteinander über ihr Leben ins
Gespräch. Mit dabei waren auch Zettel und Schreibzeug. Die Kinder und
auch die Erwachsenen schrieben sich
alles vom Leib, was noch nicht so gut
läuft und knüpften es an die rote Lebensschnur. Zum Schluss übergaben
sie all das dem Feuer, damit Gott ihnen in ihrer Verwandlung helfe und
sie zum neuen Leben stärke.
Theres Galliker/Benjamin Meier
16 Thema
Jugendverbände und youngCaritas – Projekt «Faires Lager 2015»
Im Lager nachhaltig kochen
«Faires Lager» ist ein gemeinsames
Projekt von Jungwacht, Blauring,
Pfadi, der katholischen Kirche Luzern, Fastenopfer und von youngCaritas. Das Projekt überträgt Fairness
untereinander und respektvollen
Umgang mit der Natur auch auf die
Lagerküche.
Tausende Kinder und Jugendliche
verbringen jedes Jahr einen Teil ihrer
Sommerferien in Lagern von Jungwacht, Blauring oder Pfadi. Ein Sommerlager auf die Beine zu stellen, ist
eine grosse Aufgabe. An erster Stelle
stehen dabei für das Leitungsteam
die Sicherheit der Teilnehmenden
und der gemeinsame Spass. Sie ar­
beiten ein abwechslungsreiches Programm aus, führen Elternabende
durch und organisieren Bauholz, Bastelmaterial und nicht zuletzt auch die
tägliche Verpflegung. Fairness unter
den Teilnehmenden und ein respektvoller Umgang mit der Natur sind
wichtige Bestandteile des Lagerlebens. Das Projekt «Faires Lager» will
das Thema Fairness und Nachhaltigkeit auf Kochen und Essen ausweiten.
Pilotprojekt 2014 erfolgreich
Alle wissen: Fair produziert, aus der
Region, biologisch angebaut und ab
und zu ein vegetarisches Menü ist
gesünder und schützt die Umwelt.
­
Dennoch rücken Herkunft und Herstellung der Nahrungsmittel angesichts der logistischen Herausforderungen und knappen Budgets meist
in den Hintergrund. Dies zu ändern
haben sich Jungwacht und Blauring
Luzern, die Pfadi Luzern, die katho­
lische Kirche Luzern sowie Fasten­
opfer und youngCaritas zur Aufgabe
gemacht. Im letzten Jahr starteten
sie das Projekt «Faires Lager». An der
Küchenwettbewerb
Auf www.faires-lager.ch finden
Lagerleitungsteams alle nötigen
Tipps und Tricks, damit ihr faires
Lager ein voller Erfolg wird, sowie
Informationen zum Wettbewerb
«Wir kochen fair!»
www.faires-lager.ch, Anmeldefrist 30.6.,
Kochrezepte und Berichte können bis
31.8. eingereicht werden an youngCaritas
Schweiz, Vermerk: Faires Lager, Adligenswilerstrasse 15, Postfach, 6002 Luzern.
Pilotphase nahmen sechs Jugendgruppen aus dem Kanton Luzern teil.
Sie verpflichteten sich dazu, beim
Einkauf sowie bei der Durchführung
Nachhaltigkeitsaspekte zu beachten
und das Thema in den Aktivitäten
mit den Kindern und Jugendlichen
wie auch mit den Eltern einzubringen. Die katholische Kirche Luzern
unterstützte die Lagerküchen mit
zwei Franken pro Person und Tag und
begleitete die Gruppen bei der Planung fachlich.
Nachhaltiges Lager gesucht
In Lagern von Jungwacht, Blauring und Pfadi ist Fairness ein wichtiger Wert,
selten allerdings in der Lagerküche. «Faires Lager» unterstützt Leitungsteams,
Bild: pd
dies zu ändern. Die Rückmeldungen der Jugendgruppen waren durchs Band positiv,
auch wenn der geringere Fleischkonsum oder die saisonale Kost da und
dort zu kontroversen Diskussionen
führten. Die Auseinandersetzung mit
dem Thema Nachhaltigkeit bei der
Menüplanung, beim Einkauf und im
Lager selbst hat zu einer verstärkten
Sensibilität aller Teilnehmenden beigetragen.
Aufgrund der grossen Resonanz haben die Trägerorganisationen gemeinsam entschieden, das Projekt
auszuweiten und faire Lager in diesem Jahr in der ganzen Deutschschweiz zu fördern. pd
Thema 17 Im Lager immer vor Ort: der Präses, die Präses
Mitmachen, zuhören, unterstützen
Wenn Pfadi, Blauring und Jungwacht
ins Lager aufbrechen, liegt die Verantwortung bei kompetenten jungen
Leuten, dem Leitungsteam. Im Hintergrund meist auch mit dabei: der
oder die Präses. Wie ver­stehen diese
ihre Rolle?
Präses bedeutet ursprünglich «der
geistliche Vorstand eines katholischkirchlichen Vereins». Damit kann
Bruno Hübscher, Seelsorger und Ju­
Bla-Präses in Nottwil, nicht mehr
viel anfangen. Er erinnert sich: «Als
ich vor 25 Jahren selber Jungwachtleiter war, erwartete ich vom Präses, dass
er jeweils das Tischgebet sprach und
einen Aussendungs- und Lagergottesdienst abhielt.» Heute wisse
er, dass «das Geistliche» nicht ausschliesslich beim Präses anzusiedeln
sei, schliesslich hätten alle Blauringmädchen und Jungwächter wertvolle
Erfahrungen mit Religion und Spiri­
tualität gemacht. Ausserdem sei Ju­Bla
offen für alle Konfessionen und auch
Kirchenferne. Freilich, so Hübscher,
verstehe er sein Präsesamt als Bindeglied zur Pfarrei. Das beinhalte dann
auch, in der Pfarrei die Anliegen der
Jugendvereine zu vertreten.
Das Leitungsteam begleiten
Claudia Corbino, Präses des Blaurings
St. Paul Luzern, sieht ihre Lagerrolle
in der unterstützenden Begleitung
der Leiterinnen. Ähnlich wie der Kollege aus Nottwil, der beide Lagerwochen rund um die Uhr dabei ist, lebt
sie die meiste Zeit im Lager voll mit
und packt mit an. Auch am Abend ist
sie präsent. Corbino betont: «Es ist
wichtig, die Stimmung und die Themen im Lageralltag mitzuerleben.»
Dann könne sie sich auch einbringen,
wenn sie es selber für notwendig er-
Versteht sich als Angebot im Hintergrund: Bruno Hübscher, Diakon und Präses
JuBla in Nottwil (zweiter von links als Gandalf aus «Herr der Ringe»). Bild: zvg
achte oder wenn sie gefragt werde.
Bruno Hübscher bestätigt diese Erfahrung: «Meist gehe ich beim Tagesgeschehen mit und mache Kurzfilme
und Bilder für Besuchstag und Lagerrückblick.» Wenn der Nottwiler Dia-
I
ch bin Teil der Lager­
gemeinschaft, aber halte
mich im Hintergrund.
Ich bringe mich ein, wenn
ich es notwendig finde oder
wenn ich gefragt werde.
Claudia Corbino
kon auch beim Fussballmatch mitspielt, einen Sketch zum Besten gibt,
die Gitarre auspackt und bei allem
das nötige Fingerspitzengefühl zeigt,
dann erleben die Lagerteilnehmenden nicht nur eine mitgehende und
lustige Kirche, sondern gewinnen
auch Vertrauen in seine Person.
Tiefgehende Themen möglich
Das habe schon zu etlichen Einzelgesprächen über die grossen Lebens-,
Glaubens- und Sinnfragen geführt,
freut sich Hübscher. Er wolle «als
­Kirchenmensch» ein offener Zuhörer
und spannender Gesprächspartner
sein, aber kein Besserwisser.
Claudia Corbino und Bruno Hübscher gestalten im Lager jeweils auch
Besinnungen, nahe am Lageralltag,
zurückhaltend. Der Nottwiler Präses:
«In der Besinnung sprechen wir die
Tagesfreuden und -sorgen aus, können auch mal ein Naturmandala gestalten und uns vergewissern, dass
wir alle gesegnet sind.» So gesehen
setze sich in der jugendlichen Me­
ditationsform der Gottesdienst von
vor 25 Jahren fort.aw
18 Thema
Die Neuausrichtung der Quartierpfarrei MaiHof in Luzern beginnt zu greifen
Offene Drehscheibe für Menschen
Die Kirche verändert sich, besonders stark in ihrer wichtigsten territorialen Struktur, der Pfarrei. Auch
der MaiHof Luzern verabschiedete
sich von gewohnten Aufgaben und
packte ein neues Profil an.
Ein warmer Frühlingstag im Maihofquartier in Luzern: Gemeindeleiter
Franz Zemp erläutert die Neuausrichtung seiner Pfarrei St. Josef am
Bistrotisch im Freien. «Der MaiHof»,
wie sich die Pfarrei jetzt selber nennt,
verstehe sich als Drehscheibe für eine
vielfältige Nutzung. Als Quartiertreffpunkt wolle sich der MaiHof in der Integrationsarbeit profilieren. Er biete
Räume für Menschen, für ganz ver-
schiedene Menschen. Auch für kirchenferne und kirchenfremde, betont
Franz Zemp. Die schlichte, leer geräumte Kirche eigne sich als Proberaum für Orchester wie fürs Public Viewing bei sportlichen Grossanlässen.
Die Synode der Landeskirche habe
dort schon getagt, Ausdruckstanz,
Musik und Theater finden statt. Sie
könne aber auch für einen Geburtstagsapéro gemietet werden.
Wirksame Entlastung
Der 50-Jährige weiss um den Balanceakt zwischen kommerzieller Vermietung mit entsprechender Bewerbung und Administration sowie der
herkömmlichen, kostenlosen Nut-
Im Bistro, Teil
des ehemaligen
Pfarreiheims,
kommt Gemeindeleiter Franz
Zemp mit unterschiedlichsten
Menschen niedrigschwellig
in Kontakt.
Bild: aw
zung bei Pfarreianlässen. Mit der
neu geschaffenen Stelle eines Zentrumsleiters sei nicht nur er als pas­
toraler Gemeindeleiter wirksam entlastet, sondern auch die betriebliche
Leitung in fachkundigere Hände gelegt. Franz Zemp freut sich, dass er
sich wieder mehr auf die Seelsorge in
seiner Pfarrei konzentrieren kann,
auf die Begleitung von Menschen
und die Grundangebote einer normalen Pfarrei. Bewusst sucht er die
Begegnung mit den Besuchern der
öffentlich leicht zugänglichen Räume
des MaiHof, sehr gerne im einladend
wirkenden Bistro beim Eingang.
Weiterhin sakraler Raum
Zemp legt Wert darauf, dass der
hohe, weite Kirchenraum ein sakraler
Raum geblieben sei. Er wolle keine
Entkirchlichung. Weiterhin fänden
dort Gottesdienste statt, auch neue liturgische Formen, für die Pfarrei­
angehörige Mitverantwortung übernähmen. Auch die vielfältige sonstige
Nutzung steht für den Gemeinde­
leiter immer im Dienst des Menschen, dem Grundanliegen der Kirche. Franz Zemp betont: «Alle Anlässe
im MaiHof wollen gemeinschaftsfördernd und menschlich aufbauend
sein. Wir schliessen diskriminierende, gewaltverherrlichende oder
anderweitig ethisch verwerfliche
Nutzung aus.» Auch sonst gibt es im
­MaiHof bislang noch Grenzen: Am
markanten Kirchturm, dem weithin
sichtbaren Wahrzeichen des Maihofquartiers, hing noch keine kommer­
zielle Werbung. Auch als offizielle
Kletterwand wurde der Turm noch
nicht genutzt. Der kleine Raum hoch
oben bei den Glocken kann aber gemietet werden – zum Apéro in luftiger
Höhe.
Andreas Wissmiller
www.klosterbaldegg.ch
Kloster Baldegg Kloster aktuell
Kirche
Eucharistiefeiern
Sonntag: 10.00 Uhr
Montag, Donnerstag: 17.15 Uhr
Dienstag, Mittwoch: 09.00 Uhr
Während der Betriebsferien der
Klosterherberge vom 13. Juli bis 10.
August ist nur am Sonntag eine Eucharistiefeier in der Kirche.
Monatswallfahrt
Mittwoch, 8. Juli, mit Beichtgelegenheit.
Beichtgelegenheit
Samstag, 11. und 25. Juli, 16.00 bis
17.00 Uhr, P. Gregory Menezes.
Mutterhauskapelle
Eucharistiefeiern
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag und Samstag:
06.30 Uhr
Mittwoch: 17.30 Uhr
Beerdigungsgottesdienste finden um
14.45 statt. Die Eucharistiefeier des
betreffenden Tages fällt aus.
Laudes
Sonntag: 7.45 Uhr; Werktag: 7.00 Uhr
Vesper
Täglich um 18.15 Uhr.
Infos Kloster
Telefon 041 914 18 00
[email protected]
www.klosterbaldegg.ch
Kontakt Klosterherberge
Telefon 041 914 18 50
[email protected]
Märlikafi
Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleitpersonen. Freitag, 11. September. Leitung: Sr. Angela-Maria Jenny,
Sr. Bettina Reinemann.
Öffnungszeiten Klosterladen
Dienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr
Lichtturm
HerbergeTag. Samstag, 12. September, 10.00 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr.
Katja Müller.
Betriebsferien
Montag, 13. Juli, bis 10. August.
Keramik-Werkstatt. Donnerstag, 24.
September, 1., 8., 15. Oktober, 13.30
bis 16.30 Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller, Sr. Rahel Künzli.
Glaubenskafi
HerbergeZeiten
Jeden Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr
(ausser Betriebsferien). Leitung: Sr.
Cornelia Keller.
• für Lern- und Schreibtage
• um das Seetal zu entdecken
• für Besinnungstage
mit Sr. Katja Müller
• zum Eintauchen in stille Tage und
gestalterischem Tun mit Sr. Rahel
Künzli
Katechese des Guten Hirten
Gott und das Kind. Jeden Freitag,
13.30 bis 15.15 Uhr, ausgenommen
Schulferien. Leitung: Sr. Theres
Brändli, Sr. Christianne Muff.
Kein Taizé-Nachtgebet
Blockflötengruppe
Pflegeheimkapelle
Montag von 9.00 bis 10.00 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli.
Eucharistische Anbetung
Montag und Donnerstag
11.00 bis 12.15 Uhr
13.30 bis 16.00 Uhr
Werkstatt für Kinder. Dienstag, 18.
August, bis Dienstag, 22. September,
14.00 bis 16.00 Uhr.
Aufbrechen – Neues wagen
Maschen-Treff
09.15 Uhr
10.30 Uhr
„Werk-Chischte“
Öffnungszeiten Klosterkafi
Sonntag: 11.00–17.00 Uhr
Werktage:
10.00–17.00 Uhr
Montag:Ruhetag
Eucharistische Anbetung
Sonntag:
17.30 bis 18.15 Uhr
Montag:
17.30 bis 18.00 Uhr
Freitag:
07.30 bis 18.00 Uhr
Donnerstag, 2. Juli, 19.30 Uhr, stille
nächtliche Anbetung auf den HerzJesu-Freitag.
Eucharistiefeiern
Sonntag:
Montag bis Samstag:
19 Textil-Werkstatt. Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14.15 bis 15.45 Uhr,
oder nach Vereinbarung (ausser Betriebsferien). Leitung: Sr. Cornelia
Keller.
Innehalten
Dienstag, 7. Juli, 19.15 bis 20.00 Uhr.
Leitung: Sr. Katja Müller.
Persönliches Töpferprojekt
Keramik-Werkstatt. Dienstag, 18., 25.
August, 1., 8., 22. September, 13.30 bis
16.30 Uhr. Leitung: Sr. Rahel Künzli.
Geistliche Begleitung und
priesterliche Seelsorgegespräche
Ich blicke auf meine Gaben, Kräfte
und Grenzen, um mich besser verstehen, annehmen und lieben zu lernen.
Sr. Katja Müller:
[email protected]
Sr. Renata Geiger:
[email protected]
Br. Bernardin Heimgartner:
[email protected]
Psychologische Beratung
Sich beraten lassen ist eine zeitgemässe Form von sich bilden – ein Leben lang. Wer Beratung aufsucht, will
seine persönliche Situation klären
und vorwärts gehen in seinen Aufgaben und Herausforderungen.
Kontakt: Sr. Hildegard Willi ([email protected]).
Pfarreiblatt PR Baldeggersee – 2. Jahrgang
Nr. 14 gilt vom 1. bis 31. August 2015
(Redaktionsschluss: Dienstag, 14. Juli)
Nr. 15 gilt vom 1. bis 15. September 2015
(Redaktionsschluss: Dienstag, 11. August)
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