29.09.2015 Auftakt

Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
Ideen, Anregungen, Vorschläge aus dem Handlungsfeld „Zukunftsfähige Mobilität“
Radverkehr:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Fahrrad-Magistraten Ost-West/Nord-Süd durch die Stadt
Ampelphasen-Optimierung nicht nur für PKW sondern besonders für Radfahrer! Absolutes No-Go: Phasenwechsel bei geteilter
vierspuriger Straße grün-rot!!
Fahrradautobahnen, breitere Fahrradwege (sicherer), grüne Welle für Fahrräder
Auf Fahrradwegen ist noch viel Platz aber leider gibt es noch viel mehr Straßen ohne Fahrradwege oder er endet im
Nirgendwo, Bsp.: Schloßhofstraße – Nutzung freier breiter Bürgersteige zu Tagesrandzeiten! Fahrradwege im Winter streuen!
Fehlender Masterplan Fußverkehr /Radverkehr (2x)
Weniger Auto- mehr Radverkehr
Konzepte für unsichere Radler
Fahrradwege überdachen
Mehr überdachte Fahrradständer
Fahrradampeln überarbeiten: Rot später, (reines Fahrrad-)Grün länger
Fahrradstraßen, die den Namen auch verdienen
Mehr sichere Abstellanlagen fürs Rad
Radvorzugsschaltung v. Ampeln
Breitere Radwege – Kinderanhänger
Fahrradverleihsystem kombiniert mit ÖPNV
Duschen am Arbeitsplatz
ÖPNV:
• Kosten für Automobilität aufzeigen, mehr ÖPNV zwischen den Nachbarstädten
• Mehr Stadtbahnlinien
• Strategischer Verbund
• Fahrräder in Bussen und Bahnen mitnehmen
• Kostenlose Fahrradmitnahme im ÖPNV, kostenlose Tickets wenn Fahrrad & Helm dabei ist
• Klapprad-Aktion von mobiel zur Verbesserung, Vereinfachung der Mitnahme des Rades in Bus und Bahn
• Mehr Elektrobusse
• Vorrang für ÖPNV, eigene Trassen
1
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
•
Experten vor Ort „Walkability“ mit ÖPNV in die gute Innenstadt
E-Mobilität:
• Elektromobilität, neu Akkutechnik, keine Akkus aus seltenen Erden Wasserstofftechnik
• Elektroautos bedeuten fahren mit Kohlestrom, zuviel CO2
Einschränkung Kfz/Lkw-Verkehr:
• Umweltzone Innenstadt
• Tempo 30 + Radverkehr auf Fahrbahn zwischen Elsa-Brandström-Str. und Willy-Brand-Platz
• Masse reduzieren, Transporte reduzieren – Anzahl, Reibung reduzieren, kein CO2 während Stehzeit
• Keine Gewerbegebiete mehr in die freie Landschaft, weniger LKW-Verkehr, weniger Flächenfraß (BUND)
• Achtspurigen Ausbau der A2 ablehnen um ökorationelle Logistik zu erzwingen (BUND)
• B61 (Herforder Str. ) maximal 3 spurig ausbauen (mit Richtungswechsel-Mittelspur) (BUND)
• Nicht nur alternative Mobilität attraktiver machen, gleichzeitig Motorverkehr unattraktiv machen z.B. Diagonalspuren, weniger
Parkplätze etc
• SUV’s aus der Stadt verbannen
• Autofreies Hufeisen/Innenstadt
• Generalplan Belieferverkehr Innenstadt
• Mautzonen für Autos
• Tempo 30 in der Innenstadt und den Wohngebieten bietet Vorteile f. Fußgänger, Radfahrer und Anlieger!
Motivation / Öffentlichkeitsarbeit:
• Kampagne Mama- und Papataxi
• Schrittzähler gratis verteilen
• Gemeinsames Forum: Händler/Handel und öffentlicher Verkehr/Radverkehr
• Händler überzeugen mit der Messgröße „Brieftasche pro m²“
• Positive Anreize und Motivierung
• Positivbeispiel anderer Städte
• Einkaufswagen für den Bürgersteig
2
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
Ideen, Anregungen, Vorschläge aus dem Handlungsfeld „Erneuerbare Energien,
Energieversorgung, Energieeinsparung“
Photovoltaik:
• Initiative von Bürgern für Finanzierung von PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden fördern durch Vergütung des
Eigenverbrauchs
• Bürgerbeteiligung bei Innovation / Implementation EE auf unseren Dächern für alle Bielefelder Bürger, nicht nur Atomstrom –
SW-Bezieher!
• Förderung von PV-Kleinanlagen, Verrechnung des erzeugten und verbrauchten Stroms 1:1 durch die Stadtwerke
• Städtische Gebäude können alle mit PV bedeckt werden. Warum kein PV auf dem neuen städt. Techn. Rathaus?
• Einbindung der Mieter in die PV-Investitionen auf ihren Dächern zur Eigennutzung des Stroms. Freie Scholle als
Stromverkäufer!
• Solardachbörse – Bürgerbeteiligung
• Solare Wärmeerzeugung fördern, Nahwärmenetze, Auflagen in B-Plänen zum E-Sparen verankern, PV-Dächer
Weitere Erneuerbare/ KWK:
• Kleinwindanlagen fördern durch kommunale Windmessungen
• Die Stadt Bielefeld sollte Anreizmodelle schaffen die den Einsatz von KWK in Privathaushalten fördert
• Mini-Windkraftanlagen auf Hochhaus-Dächern
• Virtuelles Kraftwerk, Stromspeichermöglichkeiten, CO2 Bilanzen (z.B. contra Naturschutz)
• In Bielefeld gab/gibt es viele Wassermühlen, Wassermühlen als (Klein-) Kraftwerke reaktivieren
• Geothermie – Potenzial in Bielefeld?
• Catch your Energie – Windkraftwerk
• Offenheit für „neue“ Technologien z. B. Wärmegewinnung aus Abwasser
Forderungen an die Stadt / Stadtwerke Bielefeld:
• 20% EE bis 2020 ist viel zu wenig! EE Ziel auf 30% bis 2025 erhöhen!
• Stadt Bielefeld bezieht in allen Einrichtungen 100% EE und spart dadurch Stromkosten
• 100% erneuerbare Energieregion Bielefeld
• Stadt steigt um auf Ökostrom – jetzt!
• Problem: Verflechtung Politik + Stadtwerke. (Unglaubwürdigkeit) – MVA-Betreiber statt Müllvermeider, AKW-Besitzer statt
Ökostrom-Nutzer
3
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
•
•
Stadtwerke erlauben bidirektionale Strom-Zähler
Ökostrom ist günstigerNbesonders, wenn er nicht vom AKW-Besitzer bezogen wird
Anti-AKW:
• Klage zur Stilllegung von AKW Grohnde unterstützen, weil AKW Strom den Umstieg auf EE blockiert
• Fehler der Vergangenheit nicht leugnen / Transparenz AKW Grohnde / Stadtwerke-Rückkauf
• Bielefeld steigt 2018 aus Grohnde aus. Was macht dann die CO2“ Bilanz in Bielefeld?
• Wir wollen das sofortige und endgültige „Aus“ für das AKW Grohnde. Bielefeld ist Miteigentümer.
Motivation und Förderung:
• Bildung für Nachhaltige Entwicklung stärken/ausbauen, Wie? Projekte im Physik-Unterricht: Identität der jungen Menschen als
Bewohner einer Energiebewussten Stadt stärken. Veranstaltungen in der VHS
• Das Thema „Erneuerbare Energien muss weiter in die Breite getragen werden. Stichwort: Bildung /Pädagogik
• Solaratlas promoten – öffentlichkeitswirksam das Potenzial besonders geeigneter Dachflächen auszeigenN zu EGlichem
Engagement motivieren
• Solar-Uhr am Jahnplatz (sichtbar für Bürger/innen) (Bsp. Stachus in München)
• Investitionen in Bielefeld regenerative Energien z. Zt. möglich? (für Normalbürger!), Sonnenstrom (Alm), Biogas u.a.
• Energie-Suffizienz aktivieren. 1. Schritt: niedrigschwellige Angebote zur Messung des haushaltspezifischen Energieverbrauchs,
Hausbesuche durch Energie-Scouts, 2. Schritt: N.
• Stadtwerke verkaufen Steckdosenmodule PV „BI Solar Mikro“ Kampagne: 500 Stck. a 500€, WR-Hersteller Bielefeld
• Starke Verknüpfung zwischen Foren-Themen
4
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
Ideen, Anregungen, Vorschläge aus dem Handlungsfeld „Bauen, Wohnen, energetische
Stadtentwicklung“
Flächennutzung:
• Flächenverbrauch, Nutzung von vorhandenen Gebäuden z. B. Bunkern, alten Flachgärten, Bauen mit erneuerbaren Baustoffen
• Wohngebiete mit kompakter Bauweise ausweisen
• Ausuferung der zersiedelten Flächen beenden – spart Energie
Erneuerbare Energien:
• Als Standard festlegen: Bauliche Neuplanungen stets unter Beachtung optimaler Ausnutzung von Solarpotentialen (u. a.
Abstandhaltung von Bäumen zu Gebäuden)
• Vernetzungen stadtintern fördern u. a. zwischen Klimaschutz und Umweltplanung
• Energiegewinnung auf versiegelten Flächen fördern (PV-Anlagen auf Dächern und Stellplätzen). Was kann die Stadt tun?
• Synergien nutzen wie z. B. Solaranlagen i. V. mit Dachgrün auf flachen Dächern
• Schon heute so bauen, dass die Häuser in 10 Jahren nicht gekühlt werden müssen.
Beratung:
• Dämmstoffe – Beratung für erneuerbare Stoffe – Cellulose usw, weg von Dämmschäumen usw
• Verlinkung der Bielefelder Internetseite mit www.bauteilnetz.de
• Die Thermografieaktion hat nur kleinen Wärmebrücken aufgezeigt – lohnt hier eine Fassadendämmung wirklich?
• Energieberater müssen unbedingt zertifiziert sein. Die Zertifizierung muss eine entsprechende Qualität beinhalten!
• Leitfaden für Bauherren erstellen, u. a. mit Leitlinien für Begrünung i. V. m. guter optimaler A
• Dämmstoffindustrie boomt – auch mit „veralteten“ Materialien z. B. Brandgefahr u.s.w.
• Starke Förderung für Mehr-Generationen-Häuser in Bielefeld und Umgebung möglich? Wer „behindert“ diese sinnvollen
Projekte?
• Sanierung problematisch durch Veränderungen der „richtigen“ Materialien, Zwangslüftungen usw
• Smarthome – nicht nur für Neubauten – Sensibilisierung der Nutzer, einfache nutzerfreundliche Vernetzung und Steuerung der
Systeme, intelligente barrierefreie Lösungen, moderne Technik, einfach und sicher
5
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
Stadt-Gestaltung:
• Urban Gardening
• Gebäudebegrünung u. a. Dach-/Fassadengrün für Wärmedämmung mit nutzen
• Stadt der kurzen Wege: Neue Wohnung dort wo Infrastruktur
• Mit Einbeziehung von Umweltzonengestaltung
• Achtung! Gentrifizierung der Innenstadt!
• Starke Verknüpfung zwischen Foren-Themen
Kontrolle:
• Kontrolle von Energieausweisen und EnEv durch die Stadt
• Gebäudepass
6
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
Ideen, Anregungen, Vorschläge aus dem Handlungsfeld „Unterstützung für und durch die
Bielefelder Wirtschaft“
Förderung von Kooperationen und Beratung:
• Freiräume gewähren
• Wenn man schneller vorankommen will als über Ersatzinvestitionen – dann Anreize nötig. Chancen, Einsparungen zu
generieren, kommunizieren, vermitteln
• Bielefeld als Wissens- und Dienstleistungsstadt ist Motor für nachhaltige Unternehmenskonzepte
• Klimaschutz durch Kooperationen der Unternehmen
• Organisationen stützen, die Informationen aufbereiten und anbieten um Kooperationen zu fördern und Ideen und Konzepte zu
verbreiten
• Input Effizienzagentur
• Kurzberatung im Betrieb zu möglichen Maßnahmen und Programmen
• Wissen in Betrieben vermitteln – Energiescouts, Wettbewerbe, junge Leute begeistern, cradle to cradle,
Gewerbegebiete
• Neue Gewerbegebiete durch Bausatzung, umweltbewusster und nachhaltiger gestalten. Biodiversität kann auch im
Gewerbegebiet stattfinden
• Die Wirtschaft muss auch Ihren Beitrag zum nachhaltigen Bauen in Gewerbegebiete erbringen, Flächenschonung, erneuerbare
Energien wie PV auf Dächern, grüne Fassaden, Grundstücksgrenzen nicht als Zäune sondern als Hecken oder auch BHKW’s
• Studie und Förderung der Kreislauffähigkeit in einem Gewerbegebiet, Bündelung innerhalb eines Gewerbegebietes, »Netzwerk
Unternehmen » Einkauf, MFG, Homepage mit Pinnwand
• Mehr Mischflächen, weniger reine Gewerbegebiete – flexiblere Nutzung, schnellerer Wandel möglich
• Cradle to Cradle bei zukünftigen Gewerbegebieten umsetzen
• Industriebrachen / leere Industriegebäude umwandeln in Co working Space, Kleinbetriebe – Höfe, Wohnungen, offene
Werkstätten und Labore, Quartierstreff N.. macht Bielefeld bunt und reduziert Mobilität.
• Rückbau von altem Gelump
• Ökorationelle Logistik entwickeln: weniger Flächenverbrauch, weniger LKW-Verkehr
• Alte Brachen aufarbeiten
• Interkommunale Gewerbegebiete – neue andere Festsetzungen anders als in vielen derzeitigen Bsp
• Gewerbeflächen bewusst als ökologisch anbieten
• Nicht genutzte Brachflächen müssen zurückgebaut werden
7
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
Kommunkation:
• Flexible Arbeitsmodelle propagieren
• Wie kann der fachliche Austausch zwischen Wirtschaft und (kommunalen) Klimaschutz zwischen Verbänden /Gruppen
verbessert werden
• Firmenkommunikation fördern für gute Projekte
• Gemeinwohlbilanz erstellen!!! Christian Felber (Vorträge auf youtube)
Anforderungen an die Stadt Bielefeld:
• Vergabekriterien bei Fördermitteln – EMAS usw., aber auch Sozialstandards /GENDER
• Nachhaltigkeitsziele in öffentlichen Ausschreibungen verankern, statt nur nach Preis vergeben.
• Systemisch Denken und Handeln: Wirtschaft, Mobilität, Quartierentwicklung, BildungN als Einheit betrachten! Dezentrale fluide
Unternehmen arbeiten dort wo die Menschen sind – Home office, Co working, „weiche Grenzen“ der Unternehmen, z.B.
Produktentwicklung dort wo die Kunden leben, nicht wo die Produktion ist
Allgemein:
• Transition Town Bielefeld, Projekte brauchen Unterstützung – regionaler Einkaufsführer, Regionalwährung
• Was wünscht man sich von Verbänden? Was benötigen Unternehmer? – die ersten 10% sind leicht gemacht – Preise, die z. T.
in Bi nicht zu machen sind – Plattform WEGE/Stadt/Unternehmen (Info-Vorsprung) »IHK – Umfrage – wenn schon Hebesätze,
dann auch bitte Vorteil - >als 5 Jahres-Denken
8
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
Ideen, Anregungen, Vorschläge aus dem Handlungsfeld „Nachhaltiger Konsum und Ernährung“
Allgemeine Statements:
• Verbindung zwischen Foren-Themen schaffen
• Solawi solidarische Landwirtschaft unterstützen
• Wie wäre es mit der Herausgabe eines „Energiesparbuches Bielefeld“ mit Infos zu Hofläden, vegane Cafe` etc?
• Raphael Fellner (Glücklich ohne Geld)
• „Siegelflut“ einschränken, deutliche Kennzeichnung erforderlich
• Konsumenten müssen auch stärker nachfragen und einfordern
Kommunikation :
• Mehr, bessere und modernere Kommunikation von nachhaltigen Lebensstilen; das Positive betonen statt den Zeigefinger heben; ein
breites Publikum ansprechen
• Bewusstsein entwickeln: Werbung, Bildungsangebote, Gemeinschaftsaktionen
Müll/Verwertung:
• Aktiv Müll nutzen dürfen: Änderung der Zuständigkeit für Sperrmüll (Wer weiter nutzt darf nicht bestraft werden)
• Verpackungen reduzieren – „unverpackt“-Läden
• „Weg mit den Einwegkaffeebechern!“ Kooperation mit Bielefelder Cafe’s, für das Mitbringen eines Mehrwegkaffeebechers gibt’s den
Kaffee 10 Cent günstiger – ist auch eine Superwerbung für die Cafe’s
• Müllverbrennung muss das letzte Mittel sein! CtoC statt energetische Verwertung
• Müll in der Bielefelder Landschaft weg
• Recyclingpapier wieder mehr ins Bewusstsein z.B. bei Erstausstattung für Schulen
Verwaltung:
• Projekte und Nachhaltigkeitskampagnen bei Eltern und Erzieher/innen in Städt. Kitas
• Wo kauft die Stadt Lebensmittel ein (7%Mwst)? zu welchen Herstellungsbedingungen?
• Angebote von Fair-trade-Produkten (Nüsse, Schokolade usw) per FAIR-O-MATen in der Stadtverwaltung
• Wo bezahlt die Stadt Caterer/Verpflegungen? Kita’s, Wohnheime, Schulen, Krankenhäuser usw. zu welchen Bedingungen?
• Nutzung von Recyclingpapier fördern – z.B. Schulhefte spenden
• Stadt Bielefeld verpachtet Flächen an Hofbetreiber die a. biologisch wirtschaften, b. regional vermarkten
• Stadt als Vorbild – nachhaltiger Konsum, Papier, Büromaterial, ReinigungsmittelN, technische Geräte (PC/DruckerN)
9
Auflistung Ergebnisse Zukunftsforum Klimaschutz am 29.09.2015
Ernährung:
• Food Assembly
• Plattformen wie z.B. foodsharing.de bekannt machen
• Urban Gardening
• Nachlese-Felder bekanntgeben
• Lebensmittelverschwendung stoppen!, foodsharing.de, Werbung in Stadtbahnen gegen Lebensmittelverschwendung
• Tauschbörsen für regionale Produkte, z. B. für Obst im Herbst - vor Ort oder per Internet
• Regionalen Kreislauf stärken: Lebensmittel aus der nahen Region fördern, extra kennzeichnen und für Verbraucher besser sichtbar
machen, z. B. ein Anfang wäre sie auf Wochenmärkten separat hervorzuheben
• E-Mail-Infoprogramm, 30 Tage lang täglich eine Mail mit Anreizen (z. B. heute auf dem Wochenmarkt statt in dem Supermarkt
einkaufen) – ähnliche Angebote gibt es bereits von der Albert-Schweitzer-Stiftung
• Informationsveranstaltungen über nachhaltigere Ernährungsweisen (z. B. veganes Essen, Rohkost-Ernährung, Superfoods)
• Kochkurse für und mit Kindern (auch zusammen mit den Eltern) – klimafreundlich kochen
• Nachhaltig kochen ist u. U. mehr als nur klimafreundlich
• Hürden für Tierhaltung in Bi verschärfen – vor allem bei MassenNN
• Verteilschränke für Lebensmittel aufstellen (analog Bücherschränke) – wichtig: Betreuung und Kontrolle regeln
• Mehr Beratung der Verbraucher für Kauf, Lagerung und Verwertung von Lebensmitteln -> weniger wegwerfen; MDH-Regelung
Tauschen / Nachhaltigkeit:
• Regionalität stärken, regionalen Labeln eine Plattform bieten, durch Nutzung vorhandener Strukturen wie Bielefeld Marketing
• Kürzere Wege für Bekleidung: (gilt auch für Lebensmittel etc.), regionale Label stärker kennzeichnen, unterstützen fördern,
Bewusstsein auch schon in KITAS & Schule fördern, regionale Läden (inhabergeführt statt Kette sichtbar machen)
• Straßenfeste fördern: Nachbarschaften, die sich kennen, helfen und teilen mehr
• ökologisch & fair produzierende Start-ups unterstützen in Bielefeld Fuß zu fassen, mehr qualitativ hochwertige Second-HandTauschveranstaltungen /Flohmärkte, mehr Infos & Austausch z. B. über Internetplattforen
• Leerstände nutzen, Gewerbehallen im Stadtgebiet für Initiativen zur Verfügung stellen, Tauschbörsen – gerne zu speziellen Themen,
Näh- oder Restauri.-Partys auch gerne in den Abendstunden
• Spontane Spendenaktionen zeigen: es gibt Mengen an Gegenständen die auf Wiederverwendung nur warten. Wie können nachhaltige
Strukturen für eine Wiederverwertung etabliert werden – Wiederverwendung erfordert viel Handarbeit
• Kleidung nicht mehr neu kaufen, es gibt genug Kleidung für uns, die schon im Kreislauf der Nutzung ist. Tauschen /Second Hand statt
Neukauf (z. B. 7Kleiderleben in Bielefeld ) Tauschveranstaltung, Secondhandpartys
• Reparieren statt Neukauf – Repair Cafe‘s
• Nachhaltigkeit im Bekleidungssektor kann kaum beurteilt werden, hohe Preisklasse gibt keine Garantie für Langlebigkeit
10