SEPTEMBER BIS NOVEMBER 2015 GEMEINDEBRIEF Bezirk Heidenheim-Geislingen 2 / AUF EIN WORT Auf ein Wort Lieber Leser und liebe Leserin des Gemeindebriefes Monatsspruch für Oktober: „Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ (Hiob 2, 10) „Wenn wir doch wüssten, was wir sagen sollen, wenn uns die Menschen nach dir fragen“ – so hat es Otmar Schulz in einem Lied formuliert (EM 550). Dieses Lied ist mir eingefallen, als ich den Monatsspruch für den Oktober und dazu die ersten beiden Kapitel des Hiobbuches las. Ein Text mit vielen Fragen. Dabei geht es um verschiedene Schauplätze – das Leben des frommen Mannes Hiob auf der Erde und ein Machtkampf zwischen Gott und dem Satan im Himmel. Letztlich geht es dabei um die immer wieder gestellte Frage, woher denn der Tod, das Böse und alles Leid auf dieser Welt kommen. Für Hiob ist es klar: Alles, das Gute und das Böse, die Krankheit, kommt aus Gottes Hand. Daran hält er unerschütterlich fest und lässt sich nicht durch die Unglücksmeldungen und auch nicht von seiner Frau davon abbringen. Hiob glaubt an den einen unbegreiflichen Gott des Lebens, und gehe es auch durch den Tod hindurch. Wie können wir heute diese Frage beantworten? Wir sind doch weit „fortschrittlicher“ als Hiob. Aber helfen uns bei dieser Frage wissenschaftliche Erklärungen oder andere moderne Entwicklungen und Errungenschaften weiter? Immer wieder stoßen wir an unsere Grenzen und merken: Es lassen sich eben nicht alle Fragen und Geheimnisse dieser Welt erklären und beantworten. Glaube, Liebe und Hoffnung gehören beispielsweise mit dazu. Und damit lese ich die Hiobgeschichte mit der „Brille“ des Neuen Testamentes. Die Liebe Jesu Christi hilft mir dabei, meinen Alltag zu gestalten. Seine Hoffnung auf die neue Welt Gottes ohne Tod und Gefahr lässt mich das bestehende Leid besser ertragen. Der unbeirrbare Glaube Hiobs ist mir dabei ein hilfreiches Vorbild, alles aus der Hand Gottes zu nehmen. Und ich merke immer wieder, wie weit ich davon entfernt bin, das in die Tat umzusetzen. Ich arbeite an mir, wünsche und bete darum, dass es mir immer besser gelingt. Martin Bültge AUS DER KIRCHE / 3 Zeltlager der Buben- und Mädchenjungschar An Himmelfahrt Vom 14. bis zum 17. Mai waren die beiden Jungscharen der EmK Gerstetten zelten. Gemeinsamer Start war der Himmelfahrtsgottesdienst in Gerstetten mit anschließendem Grillen, bevor es zum Zeltlager nach Tapfheim, in der Nähe von Donauwörth, ging. In Tapfheim angekommen bezogen wir erst einmal unsere Zelte, die einen Tag vorher schon aufgebaut wurden und erkundigten die Umgebung. Andere Möglichkeiten waren baden, Kanu fahren oder Volleyball spielen. Abends waren ein paar Kennenlernspiele und eine kleine Andacht von der Bubenjungschar an der Reihe. Jeder Morgen begann mit der Weckruf durch die Trompete, gefolgt von der Morgenwache, bei der wir gemeinsam (mehr oder weniger müde) sangen und eine Morgenandacht hörten. Nach dem Frühstück kamen die Bibelarbeiten mit unserem Lagerthema: „Von Noah bis Schöpfung“. Wie schön und großartig hat Gott unsere Welt erschaffen uns Menschen den Auftrag gegeben, verantwortungsvoll mit dieser Schöpfung umzugehen. In einem lustigen Theaterstück lebten wir die Geschichte von Noah nach, der ein Schiff baute und von jedem Tier ein Paar mit in dieses Schiff nahm, da Gott einen großen Regen schickte, der alles Leben auf der Erde vernichtete. Der Grund dafür war, weil die Menschen nicht mehr verantwortungsvoll mit der Erde umgingen und böse waren. Nur Noah und seine Familie wurden gerettet. Das Nachmittagsprogramm war ein Stationslauf, verteilt um den See, bei dem die verschiedenen Gruppen ihr Können in einem Parcours, beim Feuer machen, Kanu fahren und Dart spielen unter Beweis stellten. Jeden Abend saßen wir am Lagerfeuer und sangen Lieder. Außerdem gestaltete die Bubenjungschar den Freitagabend mit einem Quiz, bei dem wir uns an verschiedenen Zungenbrechern übten und Fragen beantworteten oder Witze hörten. Am Samstagmorgen ging es mit dem Theaterstück weiter und am Mittag war Sport angesagt. Zur Auswahl gab es Beachvolleyball, Fußball oder Boccia spielen. Der Abend wurde von der Mädchenjungschar mit einem Tierabend gestaltet, bei dem Tiere pantomimisch dargestellt und danach erraten und erklärt wurden. Da wurde das Tierwissen der Kinder getestet. 4 / AUS DER KIRCHE Am Sonntagmorgen endete das Theaterstück damit, dass Noah und seine Frau die Erde nach dem großen Regen wieder betraten und sie mit Gott einen neuen Bund schlossen. Gott versprach, nie wieder so einen Regen zu schicken und erwartet von uns Menschen das Versprechen, die Erde in Zukunft besser zu behandeln. Dies gilt auch noch für uns heute. Symbol dieses Bundes ist der Regenbogen, der uns auch noch heute and diesen Bund erinnert. Danach ging es auch schon langsam ans Aufräumen, Packen und Zelte abbauen und das Lager war leider fast schon zu Ende. Schnell noch ein Gruppenfoto gemacht und schon ging es wieder nach Hause. Insgesamt hatten wir sehr schönes Wetter, viel Spaß und alle konnten etwas mitnehmen! Sarah S. EDL Wochenendfreizeit 2015 Fleinheim – na klar! Die Zahl der Anmeldungen zeigte, dass unsere Wochenendfreizeit ein Höhepunkt im Jahreskalender von Entdeckerland (EDL) und Mädchenjungschar ist. So trafen sich am letzten Juniwochenende etwa 20 Kinder und 7 Mitarbeiter zur diesjährigen Freizeit im Freizeitheim in Fleinheim. Nach verschiedenen Spielen mit Schwungtuch und Bällen wurden Würstchen gegrillt und Stockbrot gebacken. Nach dieser Stärkung gab es eine Einführung zu unserem Freizeitthema „Die Pilgerreise“. Dieses von John Bunyan geschriebene Buch wollen wir bis zu den Herbstferien in der EDL-Forschergruppe behandeln. Den Auftakt bildete eine kleine Schnitzeljagd um das Gelände des Freizeitheims, auf der wir die verschiedenen Reiseabschnitte des Buches Revue passieren ließen. Anschließend vertieften wir die ersten Kapitel. Dank des lauen Abends versammelten sich alle gerne am Lagerfeuer und sangen mit Gitarrenbegleitung zahlreiche Jungscharlieder. Nachdem es ganz dunkel geworden war, starteten wir uns zu unserem traditionellen Nachtspaziergang. Begleitet von Glühwürmchen ging es diesmal AUS DEN GEMEINDEN / 5 etwas weiter und teilweise über Stock und Stein. Für die Jüngsten war das schon spannend. Nach der Rückkehr legten wir uns bald in Schlafräumen und Zelten zur Ruhe. Am nächsten Morgen war es recht kühl, aber wir hielten unsere Andacht draußen unter dem Vordach. Um dem Regen zuvor zu kommen, begannen wir bald mit dem „Schmuggler“-Geländespiel. Doch es fing dabei an zu regnen und so wurden bei der Jagd alle von innen und auch von außen ziemlich nass. Trotzdem machte es Spaß und beide Gruppen hatten fast gleich viele Silberstücke geschmuggelt. Nach dem Klamottenwechsel genossen wir das leckere von Elke gekochte Mittagessen. Als alles verputzt und das Geschirr gespült war, gab es verschiedene Stationen, an denen T-Shirts bemalt, Gläser verziert und anderes gebastelt wurde. Bald schaute auch die Sonne wieder raus und wir genossen bei Wassermelonen und Wasserspielen einen Hauch von Sommer, bis uns die nächsten kurzen Gewitterschauer zur Pause zwangen. So machten wir mit dem nächsten Abschnitt der Pilgerreise weiter, bei dem Christ das Kreuz erreicht. Tine erklärte mit dem wortlosen Büchlein, wie Gott uns mit Jesus beschenkt hat und unser Herz wieder rein werden kann, wenn wir uns von Jesus reinigen lassen. Dies ist auch im Lied „In Christ alone“ beschrieben, das wir ebenso lernten wie einige Gesangbuchlieder für unser bevorstehendes Altenheimsingen. Nach Abendessen, Spielen und einem Pilgerreisenabschnitt als „Gute-NachtGeschichte“ beschlossen wir den Tag mit einer gemeinsamen Gebetsrunde. Am Sonntag feierten wir bei schönstem Wetter zusammen mit den Eltern Gottesdienst und hörten, wie Christ für seine Pilgerreise mit der geistlichen Waffenrüstung ausgestattet wurde. Das traditionelle Maultaschenessen stillte anschließend den Hunger und die Kinder vergnügten sich danach mit Fußball oder Schwungtuch. Den krönenden Abschluss bildete eine Sportgymnastikvorführung aller Kinder, deren Choreografie sie sich selbst ausgedacht und eingeübt hatten. So bekamen wir Mitarbeiter ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk und alle fuhren dankbar für die schöne gemeinsame Zeit nach Hause. Volker Schmidt-R. Gestorben Am 16. Juni wurde auf dem Heidenheimer Waldfriedhof Kirchglied Jutta R. beerdigt. Sie starb im Alter von 85 Jahren. Die Beerdigung hielt Pastor i.R. Martin Henninger zu Worten aus Johannes 14, 1-6: „Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ Käthe M. war lange Jahre mit unserer Gemeinde in Gerstetten verbunden. Sie starb am 19. Juli. In den letzten Jahren wohnte sie bei ihrer Tochter bei Nürnberg. Bei ihrer Beerdigung auf dem Waldfriedhof im Gerstetten am 23. Juli spielte unser Posaunenchor. Sehr herzlichen Dank für Euren Dienst. 6 / AUS DEN GEMEINDEN Süddeutsche Jährliche Konferenz Eindrücke Fürth war in diesem Jahr unser Tagungsort. Dort berichtete Pastor Klaus Schmiegel von seiner Arbeit in Malawi [siehe Gemeindebrief Sept. 2013, Seite 11 – Anm. d. Redaktion]. Er berichtete, wie die Methodistenkirche in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Und wie sie dort ihre Gottesdienste feiern. In der Predigt etwa folgt auf das „Halleluja“ oder das „Amen“ der Pastoren das „Amen“ der Gemeinde. Nicht nur am Schluss der Predigt, so wie wir es kennen, sondern auch immer wieder zwischendurch. Klaus Schmiegel probte das mit der ganzen Konferenz. Mir hat das so gut gefallen, dass ich mir dachte: Das mache ich mal in Heidenheim und Gerstetten in einer Predigt. Und so kam es denn auch. ☺ Als EmK sind wir eingebunden in eine weltweite Kirche. Kirche an anderen Orten sieht eben anders aus. Frank Mader Bild „Michaelskirche Fürth“ - © Reinhard Parrinello Bild „Markus Jung“ – © Volker Kiemle Möchten wir einen Blick in die Zukunft tun? Fragen wir uns vielleicht, was es denn bedeutet, dieses „Gehet hin in alle Welt“, heute im 21. Jahrhundert? Zwei „GehModelle“ wurden am Nachmittag des Konferenzsonntages am 21. Juni in Heilbronn vorgestellt. So ging die Esslinger Gemeinde „Pilgern auf Irisch“ und zwar in einem Gasthaus - und 90 Gäste gingen mit. Pastorin Silke Bruckart geht in Mainz auf einen Spielplatz - einmal im Monat mit einem ganzen Team und der etwas frechen Handpuppe Willi. Einen persönlichen Impuls dazu gab der neue Superintendent Markus Jung (Nürnberg) auch unter diesem Thema: „Gehet hin in alle Welt“. Er sprach von der Chaostheorie des Glaubens, die er an drei Stichworten entfaltete: Leben, Öffnung, Wachstum. Mitten unter den Menschen leben, offen für andere Menschen und ihre Sicht sein, mit ihnen ins Gespräch kommen, darin Neues mit Christus entdecken und wachsen. Die Welt, in der ich lebe wird sich verändern, weil ich mich immer neu von Gott beleben lasse, weil ich in meinem Glauben wachse, weil ich mich für Andere öffne, weil ich mich verändern lasse. Mich haben diese Beispiele und der Impuls beeindruckt und zum Nachdenken angeregt! Renate F. AUS DEN GEMEINDEN / 7 Frischer Wind für den Kirchlichen Unterricht Im Juni haben acht Jugendliche mit ihrer knapp zweijährigen Zeit des Kirchlichen Unterrichts (KU) begonnen: aus Heidenheim Tabea, Josephine, und Sara N. Aus Gerstetten sind Markus, Mathis, Lea, Kim-Luca und Janina dabei. Der Start war ein besonderes Erlebnis, weil nicht nur die KU'ler die nächstes Jahr eingesegnet werden mit dabei waren, sondern auch viele aus den vergangenen Jahren. So konnte das gemeinsame Mittagessen mit gegrillten Würstchen in einer riesengroßen Gruppe geschehen. Bei wunderbarem Wetter haben wir gemeinsam gesungen und festgestellt, dass die neuen KU'ler beim Singen schon gut mithalten können. Die Ehemaligen haben sich vorgestellt und berichtet, welche Erinnerungen sie an ihre KU-Zeit haben. So manche interessante Begebenheit kam dabei wieder ans Licht. Auch die acht Neuen haben sich Gedanken gemacht, welche Erwartungen sie mit dem KU verbinden. Ein Großteil erhofft sich von der gemeinsamen Zeit viel Spaß, gute Gemeinschaft und auch leckeres Essen. Es gibt aber auch die Erwartung, „im KU viele wichtige Dinge zu lernen“. Beide Bereiche gute Gemeinschaft und gemeinsames Lernen - sind auch das Ziel der KU-Samstage, welche einmal im Monat stattfinden. Von 10 bis 15 Uhr beschäftigen wir uns mit biblischen Themen und Texten, mit Fragen unserer Zeit. Wichtig sind das gemeinsame Singen und dann natürlich auch das Mittagessen (mit Spülen), bei dem die Jugendlichen die Gemeinschaft erleben. Wir freuen uns über die acht Neuen und wünschen ihnen eine gute und erfüllte Zeit. Auch als Gemeinde wollen wir an sie denken und sie in dieser Zeit begleiten. Jochen Röhl 8 / AUS DEN GEMEINDEN Worship Night und IMpuls Gottesdienst Bereits zum fünften Mal waren wir als Gemeinde zu Gast im Gerstetter Lokschuppen. Viele fleißige Helfer unter der Leitung von Martina Benz verwandelten den Raum zu einem einladenden Ort, um am Abend des 13. Juni gemeinsam mit der Impuls-Band moderne Lobpreislieder zu singen. Die Band bestand dieses Mal aus einer internationalen Besetzung an Schlagzeug und Bass. Das zweistündige Programm enthielt dabei auch selbstgeschriebenes Liedgut mit leisen und auch lauten Klängen. Besonders schön ist dabei, wie kräftig alle Anwesenden mitsingen. Unsere Jugend organisierte im Anschluss daran die Cocktails und Snacks, damit der Abend bei angenehmen Temperaturen ausklingen konnte. Auch der Gottesdienst am Sonntag konnte bei strahlendem Sonnenschein gefeiert werden. Die Musiker wurden von drei Mädels kräftig im Gesang unterstützt. Das Anspiel war wie so oft gelungen. Zum Thema „Wenn ich dich nicht hätte…“ sprach Pastor Frank Mader in der Predigt darüber, wie dieser Satzanfang sowohl auf materielle Dinge, Personen oder auf Jesus bezogen werden kann. Er offenbarte sich als Buchliebhaber und gestand, Konzert mit Johannes Falk Am 4. Oktober (dem Lokschuppen-Sonntag) wird die Johannes-Falk-Band aufspielen. Sein aktuelles Programm 360 ° enthält Lieder und Musik aus dem Leben. Dabei können alle Neues entdecken - über sich selbst und über die Welt um uns herum. dass er ohne Bücher wahrscheinlich deutlich ärmer dran wäre. Er sprach davon, wie Menschen im eigenen sozialen Netzwerk prägend und beeinflussend sein können. Im dritten Schritt zielte er darauf ab, dass für Gläubige dieser Satz, in Bezug auf ihren Retter Jesus Christus, wohl sinngemäß so lauten müsste: „Wenn ich dich nicht hätte, wäre ich verloren, hilfloser um im Alltag zu bestehen und die Lebensgrundlage wäre eine andere.“ Als Erinnerung an das Wochenende wurden Postkarten verteilt, die als eigene Gedankenstütze dienen oder die an Mitmenschen weitergegeben werden kann mit aufmunternden Worte, einem Zuspruch oder einem Dank. Bis zum nächsten Jahr und vielen Dank an alle Helfer: dem Dekorationsteam, Küchenteam, allen Musikern, dem Team vom Entdeckerland, den Schauspielern beim Anspiel und der Moderation. Dank an alle, die kräftig eingeladen haben und Plakate aufhängt oder Flyer verteilt haben. Wenn wir euch nicht hätten, wären wir keine so lebendige Gemeinde. Diede und ich waren sehr glücklich, dabei zu sein. „We feel the spirit”. Sandra R. Wir suchen zum nächst möglichen Termin ein/e Journalist/in Heidenheim / Geislingen / Gerstetten Deine Aufgaben • Interessante und aussagekräftige Artikel für Gemeindebrief und Newsletter verfassen • Bei der Neuauflage von Layout & Design des Gemeindebriefs deine eigenen Ideen einbringen • Bei der Erstauflage des Newsletters live dabei zu sein und mitzuwirken • In Gruppen und Projekte einer unserer EmK-Gemeinden reinzuschauen • Eigeninitiativ auch mal ein Interview anfragen oder einen Bericht verfassen • Mit dem Redaktionsteam des Gemeindebriefs zusammenarbeiten • Dich als Fotograf versuchen oder einen Fotografen organisieren/koordinieren Deine Perspektiven • Networken, Kontakte knüpfen, Leute besser kennen lernen, ins Gespräch kommen • Ein „Bezirksteam“ (Gerstetten/Heidenheim/Geislingen) gründen • Mitarbeiter/innen für die Arbeit als Journalist/Fotograf gewinnen • In einem erfahrenen und professionellen Team Erfahrungen sammeln Dein Profil Du ... • bist neugierig und interssiert an den Ereignissen in unserer Gemeinde • fühlst Dich mit Stift und Papier in der Hand genauso gut ausgestattet, wie mit einem Laptop • hast Freude die Worte so zu verpacken, dass ein spannender Artikel daraus entsteht • suchst eine Herausforderung, weil Du damit bisher noch gar nichts am Hut hattest oder weil Du Erfahrung sammeln möchtest oder weil es Dich schon immer interessiert hat • möchtest Deine Zeit sinnvoll für Deine Gemeinde und für Deinen Gott investieren Konntest Du einmal „Ja“ sagen beim Lesen der letzten fünf aussagen, dann bist Du hierfür genau richtig. Trau und melde Dich mit einer kurzen eMail bei uns. Das Redaktionsteam 10 / AUS DEN GEMEINDEN Herzlich Willkommen in Gerstetten und Heidenheim Am 28. Juni wurden Manuel F., Jürgen H. und Cornelia S. in der Gemeinde Gerstetten als Kirchenglieder aufgenommen. Cornelia S.: Die Predigt von Frank Mader, „Kirche - ist das nicht alles ein frommes Theater?“ kam für mich genau richtig, weil ich mich mit meiner Einstellung zum Gemeindeleben darin gut wieder finden konnte. Nicht zuletzt sorgte die Lobpreisband mit den wunderschön vorgetragenen Liedern für die Gänsehaut und machte den Tag für mich zu etwas ganz Besonderem. Manuel F.: Mit meiner Gliederaufnahme verbinde ich das gute Gefühl, zur rechten Zeit am richtigen Ort angekommen zu sein. Über die rege Beteiligung am Gottesdienst und am anschließenden Beisammensein habe ich mich sehr gefreut. Vielen Dank! ................................................................................ Jürgen H.: Ich freue mich, ein Mitglied der EmK zu sein, Gemeinschaft mit Christen zu leben und zu erfahren! Ich wünsche mir, dass sich meine Beziehung zu Gott mit Leben füllt und vertieft. In Heidenheim erfolgte die Aufnahme am 26. Juli in einem anderen Rahmen. Von den sieben Personen waren fünf nicht getauft – und die Taufe gehört zur Gliedschaft am Leib Christi unabdingbar hinzu. Deshalb trafen sich über 100 Personen nachmittags auf dem Gelände der Apis (dem Evang. Gemeinschaftsverband) in der Brenzstraße. Es war ein heißer Sommertag, wie so viele in diesem Jahr, das waren gute Bedingungen für die Taufe in der kalten Brenz. AUS DEN GEMEINDEN / 11 Bild: Philomina J., Franz W., Sarah S., Iris Ö., Nico M., Johannes B. und Micha B. (von links) „Die Aufnahme ist eine öffentliche Sache, nicht verborgen hinter Kirchenmauern“ betonte Frank Mader in der kurzen Einführung. Nach dem gemeinsamen Bekenntnis, der Vorstellungsrunde (siehe unten) und den Aufnahmefragen (auch an die Gemeinde!) wurden die Taufen vollzogen und die persönlichen Worte der „Paten“ weitergegeben. Abschließend wurde gegrillt und so fand der Gottesdienst einen guten Abschluss. Micha B.: Nach der Entscheidung für Jesus Christus durch den Kopf folgte die Entscheidung durch das Herz. Johannes B.: Zu dem großen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, will ich gehören. Nico M.: Es gibt so viele Gründe für diesen Schritt. Der wichtigste ist, dass ich auf Gott vertraue. Philomina J.: Ursprünglich komme ich aus Nigeria. 14 Jahre habe ich in Spanien gelebt. Seit zwei Jahren bin ich in Heidenheim. In einer Krankheit habe ich Gott erlebt, er hat mich hierher geführt, er ist an meiner Seite und ihm möchte ich dienen. Sarah S.: Seit Kindesbeinen bin ich dabei. Ich kann mir ein Leben ohne Glaube nicht vorstellen. Ich möchte eine lebendige Beziehung zu Jesus haben und die Gemeinschaft in der EmK. Franz W.: Der Herr führt mich jetzt seit acht Jahren. Ich will, dass er mich mein Leben lang führt. Iris Ö.: Es ist an der Zeit, dass ich fest dazu gehöre! 12 / AUS DEN GEMEINDEN Abschied von Jochen Röhl Nach elf Jahren Gemeindearbeit ist Pastor Jochen Röhl am 19. Juli in Geislingen verabschiedet worden. Die neue Dienstzuweisung führt ihn nach Fellbach im RemsMurr-Kreis. Nicht nur aus dem Raum Geislingen, sondern auch aus Gerstetten, dem weiteren Arbeitsbereich Röhls in den vergangenen Jahren, kam ein Großteil der Gemeinde. In der Begrüßung mit dem Wochenspruch aus Epheser 2, 19, der von „Gästen und Fremdlingen“ handelt, erklärte Jochen Röhl, dass er mit seiner damals noch kleinen Familie als Gäste nach Geislingen gekommen, dann aber schnell wie in eine Familie aufgenommen worden sei. In seiner für ihn so charakteristischen ruhigen Art führte Röhl in der Predigt das aus, was ihm bei seiner Arbeit wichtig geworden war: Immer wieder die Größe Gottes entdecken und sich darüber freuen können. Die Grundlage dieser Aussage bildete das Bildwort Jesu vom „Schatz im Acker“ und der „verborgenen Per- le“ aus Matthäus 13. Wobei der Schatz erst gehoben werden muss, denn er ist verborgen. Dazu kommt die Freude des Finders – weil er nicht einfach zur Tagesordnung übergeht. Musikalisch umrahmt wurde der Abschiedsgottesdienst von der Band „Service Station“, in der neben Jochen Röhl an der Gitarre auch seine Frau Nicola als Sängerin mitwirkte. „Gleich zwei aktive Bandmitglieder zu verlieren, wird nicht einfach sein“, meinte Sandra Reiser, die weitere Sängerin der Band, „aber wir stellen uns dieser Aufgabe und machen weiter“. Schon am Freitag hatte die Band in der bisherigen Besetzung ein Abschiedskonzert mit und für Nicola und Jochen Röhl gegeben, bei dem neben Schweiß auch Tränen geflossen waren. Nicola und Jochen Röhl ließen es sich nicht nehmen, selbst drei Lieder zum Thema „Glaube, Liebe, Hoffnung“ vorzutragen. Damit trugen sie entscheidend zu der berührenden und entspannenden Atmosphäre des Konzerts bei. AUS DEN GEMEINDEN / 13 Nach dem Gottesdienst kamen die obligatorischen Abschieds- und Dankesworte. Den Anfang machte das Laienmitglied Marita Beil. Sie erinnerte sowohl an inhaltsreiche Begegnungen bei den Hauskreisen und an die größer gewordene Familie („Nicola ist nicht da, aber Beni“), als auch an die Zeit der Belastung durch die schwere Krankheit. Damit der Abschied nicht allzu schwer fällt, überreichte sie für den bevorstehenden Umzug einen Werkzeugkoffer, ein persönliches Fotoalbum für die „sehr einfühlsame Ehefrau“ und für die drei Söhne Joshua, Samuel und Benjamin und ihre Freunde gleich mehrere Tageskarten für den Europa-Park. Renate Fröhlich aus Gerstetten dankte besonders für Röhls ruhige, besonnene und ausgleichende Art, die vor allem in den Sitzungen zum Ausdruck gekommen sei. Sie erzählte die Geschichte vom „Reisegepäck“: Oma Hildesheim, sie wurde wegen ihres Wohnortes so genannt, reiste immer mit Hut, Schirm und Bibel an, „den drei wichtigsten Dingen im Leben“, wie sie sagte. Entsprechend wurden Hut, Schirm und Bibel überreicht, symbolisch für Gott als den „guten Hirten“, der gut behütet, beschirmt und beschützt und durch sein Wort (hier einer Bilderbibel von Sieger Köder) gegenwärtig ist. Mit diesem Reisegepäck und ein Geschenkkorb mit regionalen Kostbar- keiten als Reiseproviant ließen die Gerstetter Familie Röhl ziehen in die unbekannte Zukunft. Hans Preißinger von der katholischen Kirchengemeinde St. Maria dankte im Namen der Ökumene. Jochen Röhl habe immer gute Ideen gehabt und sei eine Bereicherung gewesen in den vielfältigen Zweigen der Ökumene. Er schenkte Jochen Röhl einen Rucksack mit allen Erinnerungen und guten Wünschen für seinen weiteren Weg. 14 / AUS DEN GEMEINDEN Matthias Lotz sprach im Namen der Evangelischen Allianz. Er betonte, dass Jochen Röhl immer über den Tellerrand geblickt und gute geistliche Akzente gesetzt habe. Sein Abschiedsgeschenk waren Pizza-Gutscheine, um dem drohenden Umzugsstress vorzubeugen. Er beendete den offiziellen Teil mit dem biblischen Zuspruch Jeremias (33, 3), der vor allem an Familie Röhl gerichtet war, aber auch der scheidenden Gemeinde gilt: „Wende dich an mich, ich werde dir antworten und dir große Dinge zeigen!“ Jochen Röhl bedankte sich bei allen „Brüdern und Schwestern“ und betonte, dass sie gerne in Geislingen gewesen sind. Er wünschte allen eine gute Zukunft und Gottes Segen und lud zu dem schön hergerichteten leckeren Buffet ein, das dann auch großen Zuspruch fand. In persönlichen Gesprächen und Begegnungen dankten viele Gemeindemitglieder Jochen Röhl und seiner Familie und wünschten auch ihnen alles Gute für die Zukunft. Martin Bültge Abschied in Heidenheim Zwei Wochen nach Geislingen war der Abschieds-Gottesdienst in Heidenheim. Es war ein Gottesdienst, an dem auch das Abendmahl gefeiert wurde – durchaus symbolträchtig, wie Helmut Beierl als Vertreter der Gemeinde betonte. Er dankte für den vielfältigen Einsatz von Jochen Röhl vor allem in Gerstetten. Helmut Beierl hatte ein Buchgeschenk vorbereitet, ohne damit „Eulen nach Athen tragen“ zu wollen, sowie einen Blumenstrauß für Nicola Röhl. Jörg Mitschele ergänzte die Geschenke mit lukullischen Besonderheiten der Ostalb, damit Jochen Röhl beim Genuss derselben an uns denken und uns in guter Erinnerung behalten möge. „Liebe geht eben durch den Magen“ meinte er dazu. Von den Jugendlichen kam ein eigener Beitrag: Sie sangen das Lied „Raum zum Träumen, einen Traum für morgen“ und dankten damit für Jochen Röhls Begleitung in den vergangenen elf Jahren. „Wir sind dabei gewachsen im Glauben und auch erwachsener AUS DEN GEMEINDEN / 15 geworden“. Zur dieser Bestätigung hatten sie ein Fotoalbum zusammengestellt. Gerade bei den Fotos von früher lässt sich der Unterschied zu heute feststellen. So kam der Dank zum Ausdruck, der durch großen Applaus der Gemeinde bestätigt wurde, und in dem Kehr- vers des Liedes schon deutlich geworden war: „Das wünsch ich Dir. Das wünsch ich Dir von Herzen, Gott behüte Deine Schritte! Niemals gehst Du ganz allein. Das wünsch ich Dir. Das wünsch ich Dir von Herzen. Gott begleite Deine Reise! Er wird immer bei Dir sein.“ Die Bilder sind alle von Jochen M. und Martin Bültge Service Station Seit drei Jahren haben wir in der jetzigen Besetzung gemeinsam gespielt. Wir haben wöchentlich geprobt und danach gemeinsam gegessen. Wir haben außer bei den Gottesdiensten, bei Geburtstagen, Verabschiedungen und anderen Events gespielt. Nun verändert sich so einiges bei uns, weil Nicola und Jochen mit ihren Kindern weiter nach Fellbach ziehen. Keine E-Gitarren Sounds mehr, und auch keinen hervorragenden zweistimmigen Gesang. Wir sind sehr wehmütig aber auch sehr dankbar für die gemeinsame Zeit. Die Band wird weiterhin gemeinsam spielen, hat aber nun wieder freie Kapazitäten. Da unser Altersspektrum von 25 bis Ü60 reicht, sind wir offen und äußerst flexibel, was unsere neuen Musikerkollegen angeht. Kon- kret besteht also die Möglichkeit entweder im Gesang, an der E-Gitarre oder am Keyboard mit einzusteigen. Generell sind aber andere Musikinstrumente auch willkommen. Unsere Probe ist immer in der EmK in Geislingen, freitags um 20 Uhr. Gerne könnt ihr bei Interesse die Bandmitglieder ansprechen. Sandra R. 16 / AUS DEN GEMEINDEN Der Neue ist da Als Nachfolger für Jochen Röhl erhielt Thomas Brinkmann eine Dienstzuweisung für Geislingen, dazu gehören jetzt auch Heidenheim und Gerstetten. Manche Personen kennen Thomas Brinkmann, für andere ist er ein „unbeschriebenes Blatt“. Damit dies nicht so bleibt, hat er hier einige Fragen beantwortet: 1. Wann und wo bist Du groß geworden? Mit welchen Personen teilst du Dein Leben? Die Norddeutsche Flachebene ist meine Heimat. 1961 wurde ich in Zeven (zwischen Hamburg und Bremen) geboren. Meine Frau, Christine, stammt aus Kaiserslautern. Dort in der Nähe ist auch unsere älteste Tochter Silva geboren, als wir (wegen ihr) 1988 mein Studium in den USA unterbrachen. Silva lebt mit ihrem Mann in Stuttgart. Unsere zweite Tochter Laura (25) hat einen Franken geheiratet und teilt sich mit ihm eine wunderschöne Wohnung in Nürnberg. Heiner (22) ist unser Sohn und lebt, arbeitet und studiert (dual) in Hamburg. 2. Wie häufig hast Du schon die Bibel durchgelesen? Bist Du da irgendwo „hängen“ geblieben? Ich weiß noch, dass ich die Bibel einmal durchgelesen hatte, bevor ich zur Bibelschule ging, aber wie oft ich sie seitdem durchgelesen habe, kann ich nicht sagen. Hängen geblieben bin ich nirgendwo. 3. Hast Du irgendwelche Hobbies? Ich lese gern Krimis wenn ich die Zeit dafür habe und ich musiziere gern. 4. Treibst Du (gern oder ungern) Sport? Welcher Art? Oder schaust Du einfach nur zu (bei welchem Verein)? Ich würde sehr gern wieder Volleyball spielen. Auch Fußball wäre toll! Ich bin Fan von Werder Bremen. 5. Verrätst Du uns Dein Lieblingsessen? Da gibt’s nichts zu verraten! Ich hab kein besonderes Lieblingsessen. 6. Mit welcher Lektüre (neben der Bibel) beschäftigst Du dich am liebsten? Tageszeitung oder wöchentliches Nachrichten-Magazin. 7. Pastoren, so heißt es, können entweder gut predigen, oder sie sind einfühlsame Seelsorger oder sie können prima organisieren. Welchen Schwerpunkt dürfen wir da von Dir erwarten? Meine Hauptgabe ist Predigen. 8. Was möchtest Du jetzt schon ganz dringend sagen und loswerden? Dass ich mich darauf freue, jede/n kennen zu lernen, um zu hören, was für Wünsche und Erwartungen sowohl persönlich, als auch gemeindlich vorhanden sind. Für mich ist dabei natürlich spannend, wie ich da mit meinen Gaben in Geislingen, Gerstetten und Heidenheim am Besten wirken kann. Die Fragen stellte Martin Bültge 18 / AUS DEN GEMEINDEN Wahlen zum Gemeindevorstand Am 5.Juli war in unseren Gemeinde Wahlsonntag. Jeweils die ersten vier Personen aus beiden Wahllisten sind automatisch Mitglieder der Bezirkskonferenz. Wir danken allen sehr herzlich, die sich der Wahl gestellt haben. Den ausgeschiedenen Mitgliedern der Gemeindevorstände wird Ende September gedankt. Gerstetten Insgesamt besteht der neue Gemeindevorstand Gerstetten aus zwölf Personen. Zu den ersten neun Personen der Wahlliste kommen die Laiendelegierte Renate Fröhlich und die Pastoren Frank Mader und Thomas Brinkmann. Heidenheim Insgesamt besteht der neue Gemeindevorstand für Heidenheim aus zehn Personen. Bei den Gewählten sind Bezirkslaienführer Jörg Mitschele und Pastor Frank Mader mit dabei. Power–Point Präsentator Micha B. hat sein Abitur in der Tasche und beginnt in Kempten sein Studium (selbstverständlich Informatik, ist doch klar). Das bedeutet: Er wird voraussichtlich sonntags beim Gottesdienst in Heidenheim da sein, kann aber wochentags die Präsentationen der Lieder und Texte nicht mehr vorbereiten und dann auch nicht mehr vorführen. Deshalb dankte ihm Claudia M. für diese hilfreiche und gute Sache im Namen aller Musikteams und der Gemeinde. „Für Folien verantwortlich zu sein, ist ein ganz und gar unauffälliger Dienst, der vor allem dann bemerkt wird, wenn etwas nicht klappt“, meinte sie. „Deshalb darf da durchaus gedankt werden für den großen Aufwand, der überwiegend im Hintergrund AUS DEN GEMEINDEN / 19 geschieht und verborgen bleibt.“ Es ist schön, dass die Sache weitergeht: Katja N., Ilir und Lukas K. werden sich gegenseitig abwechseln und jeweils bei einem der Lobpreisteams in Heidenheim diese Aufgabe übernehmen. Vielen Dank dafür! Sonntagskaffee Herzliche Einladung an alle Familien mit Kindern, Jugendliche, Senioren, Singles, und andere zu einem Highlight, das nur einmal im Monat stattfindet: Das Sonntagskaffee der EmK Gerstetten. Wir bieten guten, selbst gebackenen Kuchen und Torten, sowie Brezeln. Außer Kaffee gibt es selbstverständlich auch Tee, Mineralwasser und Säfte. Man kann sich bei einer Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen gut unterhalten, neue Leute kennen lernen und dabei ein wenig über den Tellerrand der eigenen Gemeinde schauen. Wir freuen uns, Sie oder Euch immer am ersten Sonntag des Monats zwischen 15 und 17 Uhr bei uns begrüßen zu dürfen. Nächstes Mal: Sonntag 06.09. 15-17 Uhr EmK Gerstetten, Ulmer Str. 10 Das Team vom Sonntagskaffee Singen im Altenheim Am Freitag, den 3. Juli, trafen sich mittags um drei Uhr in Heidenheim ca. 15 Jungs und Mädels mit Mitarbeitern vom Entdeckerland (EDL) und der Jungschar und gingen zusammen ins benachbarte Alten- und Pflegeheim St. Franziskus. Das war ja nicht zum ersten Mal, deshalb versammelten sich viele Bewohner in der Eingangshalle. Wir haben eine Stunde gesungen und musiziert. Zum Programm gehörte Klavier, Flöte, Gitarre, Vor- singen der Kinder mit und ohne Bewegungen, gemeinsames Singen, auch Texte vorlesen und ein Gebet. Die Kinder haben toll mitgemacht und viel Freude und Gottes Liebe in die Räume des Altenheimes weitergegeben. Belohnt wurden wir durch Applaus, berührte Menschen, eine große Tüte Süßigkeiten und mit der Einladung, doch bitte wiederzukommen. Gabi B. 20 / AUS DEN GEMEINDEN Grüße aus dem Echaztal Zwei Jahre sind es nun her, dass ich mich entschieden habe, mein Leben auf den Kopf zu stellen und was ganz anderes zu machen als bisher. Und 1 1/2 Jahre, seit ich nun von Gerstetten nach Unterhausen (bei Reutlingen) gezogen bin. Meine Arbeit erstreckt sich nun von Zimmer reinigen über Gartenpflege, in der Küche schnipfeln, backen, spülen, bedienen oder dekorieren bis hin zu Holz machen oder Stühle streichen. Einfach alles was so anfällt oder erwartet wird von einem Ort, in der ein Fest gefeiert wird. Mir bereitet dies sehr viel Freude und ich bin froh darüber, diesen Schritt getan zu haben, auch wenn die Tage manchmal ganz schön lang und meine Füße abends ziemlich müde vom vielen stehen und laufen sind. Doch an so manchem Abend im Sommer können wir den Tag mit ein paar Freunden bei einem Beachvolleyballspiel auf dem Gelände abrunden. Und das mit Blick auf das Schloss Lichtenstein. Meine Gemeinde habe ich in Metzingen gefunden. Wir sind eine Gründungsgemeinde der EmK und etwas anders als andere. Wir feiern in einer Kneipe (Schlemmerstüble) Gottesdienst und haben die Kirche zu einer Kletteranlage umgebaut. Die Kirchenräume sind so zu einem Begegnungszentrum der besonderen Art geworden. Schön ist es zu sehen, wenn sich dann auch über die Kletteranlage Leute einladen lassen, mal im Gottesdienst vorbeizuschauen und so neue Beziehungen und Kontakte entstehen. Über (neugierige) Besucher freu ich mich jederzeit sehr. Egal, ob in der Kletteranlage, im Gottesdienst oder bei mir zuhause im Haus Sonnenfels. www.haus-sonnenfels.de / www.emk-metzingen.de Annette S. AUS DEN GEMEINDEN / 21 Bubenjungschar Sommerlager 2015 Nicht in 80, sondern in sieben Tagen und ohne Heißluftballon umrundeten die Bubenjungscharen der EmK Waldenbuch und Gerstetten in ihrem Sommerzeltlager die Welt. In dieser Woche durchquerten wir, ausgestattet mit dem Jungscharreisepass, Tag für Tag einen neuen Kontinent und erlebten in vielen verschiedenen Spielen so manches landestypische Klischee. Dieses Jahr schlugen wir unsere Zelte an einem Fischersee nahe Mulfingen auf. Schon beim Aufbau erwartete uns strahlender Sonnenschein und sengende Hitze. Jeder musste mit anpacken, damit am Ende elf Zelte, unser Heim für die nächsten Tage, bewohnbar wurde. Danach wurde es erst mal Zeit für eine ordentliche Stärkung. Unser Küchenteam, die von den Jungscharlern meist liebevoll als „Küchenfrauen“ bezeichnet wurden, arbeitete unermüdlich, um alle 50 hungrigen Mäuler zu stopfen. Herzlichen Dank für die „Super“ Verpflegung! Biblisches Thema des Zeltlagers war „24 Stunden, die die Welt veränderten“. Petrus führte uns hier durch die Woche und erzählte aus seiner Perspektive von der Gefangennahme Jesu im Garten Gethsemane, der Kreuzigung Jesu und seiner Auferstehung an Ostern als der Sieger über Sünde, Teufel und Tod. Neben verschiedenen Geländespielen, Stationsläufen und Workshops, blieb auch noch viel Zeit fürs Baden und Bootfahren mit unseren Kanus im See, Fußballspielen oder ausruhen nach einer kurzen Nacht. Die Nacht war in vier Wachen aufgeteilt, wobei immer drei Jungscharler mit einem Leiter je eineinhalb Stunden das Lager bewachten und nach den Feuern, welche in den Zelten brann- ten, zu schauen hatten, denn trotz der Hitze ließen es sich die Jungen nicht nehmen, bei Nacht in den Jurten Feuer zu machen. Von Dienstag auf Mittwoch waren fast alle Bewohner des Lagers auf Wanderschaft. Wir wurden an unterschiedlich weit entfernten Orten mit leichtem Gepäck ausgesetzt und hatten die Aufgabe, nur ausgerüstet mit Landkarte und Kompass, unseren Weg zurück zum Lager finden. Hierbei sollten wir uns eine Übernachtungsmöglichkeit auf einem Bauernhof, vor einer Waldhütte, oder auf einem Spielplatz mit Grillstelle suchen. Wichtig war, erst am nächsten Tag im Lager anzukommen. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Bauernhofs neben dem Zeltplatz. Wir erfuhren zum Beispiel wie eine Biogasanlage funktioniert, sahen ein gerade zwei Stunden altes Kalb, besichtigten den Melkstand, in dem jeden Tag 80 Kühe gemolken werden und noch vieles mehr. Den Abend ließen wir mit Singen und einem Gebet am Lagerfeuer ausklingen. Oftmals hörten wir noch eine fremdländische Geschichte und eine spannende Andacht dazu. Von Donnertag auf Freitag gab es ein Nachtgeländespiel, wobei Jungscharleiter von den Jungschaler gejagt wurden und dabei Punkte sammeln konnten, um zu gewinnen. Sensationelles Wetter und ein tolles Programm machten das Zeltlager 2015 zu einem unvergesslichen Abenteuer. Alle Beteiligten freuen sich schon auf nächstes Jahr, wo wir unser Lager am Grüntensee im Allgäu aufschlagen werden. Die Jungscharleiter Gottesdienste: Heidenheim (HDH): Bachstraße 6 / 89518 Heidenheim Beginn um 10.00 Uhr // mit anschließendem Bistro Gerstetten (GER): Ulmer Straße 10 / 89547 Gerstetten Beginn 10:30 Uhr // mit anschließendem Bistro Kinderkirche Entdeckerland (EDL): HDH 10.00 Uhr (bei IMpuls-Gottesdiensten 10.30 Uhr) GER 10.30 Uhr – Gottesdienste Beginn um 10.30 Uhr Pastor Thomas Brinkmann Pastor Frank Mader KONTAKTDATEN / 23 Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Heidenheim Pastor Frank Mader / Bachstraße 6 / 89518 Heidenheim Telefon 07321 41334 / Fax 07321 48 01 51 / frank.mader @ emk.de Pastor Thomas Brinkmann / Keplerstraße 20 / 73312 Geislingen Telefon: 07331 64420 / Mobil: 0151 68439472 / [email protected] www.emk-heidenheim.de • www.emk-gerstetten.de Redaktionsteam: Martin Bültge (Inhalt) / Telefon 07324 5462 / [email protected] Heidi Zimmermann (Gestaltung) / Telefon 07323 953445 / [email protected] Redaktionsschluss ist immer am 10. des Vormonats Gemeindekonten: Kreissparkasse Heidenheim IBAN DE04 6325 0030 0000 8468 93 BIC SOLADES1HDH Volksbank Heidenheim IBAN DE39 6329 0110 0102 8160 00 BIC GENODES1HDH 24 / TERMINE SEPTEMBER BIS NOVEMBER // 04.-07.09. // 06.09. // // // // // // // // // // // // 06.09. 11.09. 15./16.17.09. 16.09. 18.09. 19.09. 20.09. 21.09. 22.09. 23.09. 26.09. 27.09. // Jugend-Freizeit bei Schelklingen // GEISLINGEN // Einführung Pastor Thomas Brinkmann & Gottesdienst anlässlich der Bezirksvereinigung // // Sonntagskaffee GER 15.00 // HDH // IMpuls-Vorbereitungsteam Jahrestreffen 18.00 // HDH GER // Beginn der Bibelstundenreihe zu Noah // // Gemeindevorstand GER 20.00 // // Altpapiersammlung GER // // Kirchlicher Unterricht GER 10.00 // // Verabschiedung und Begrüßung der GVs GER 10.30 // HDH // EDL-Mitarbeitertreffen 19.30 // // Gottesdienst im Pflegeheim GER 16.00 // HDH // Gemeindevorstand 19.30 // HDH // Einladung am Eugen-Jäckle-Platz 10.00 // HDH // Verabschiedung und Begrüßung der Gemeindevor10.00 stände & Bezirkslaienführer // HDH // Allianzsitzung 19.00 // HDH // IMpuls-Gottesdienst im Lokschuppen: Wenn ich 10.30 dich nicht hätte // // Sonntagskaffee GER 15.00 // HDH // Konzert mit „Johannes-Falk-Band“ 19.00 // HDH // Bezirkskonferenz-Neukonstituierung 19.30 // HDH // ACK-Delegiertenversammlung 19.30 // HDH // EDL-Kirchenübernachtung // HDH // Gemeindevorstand-Klausurtag 09.30 // // IMpuls-Gottesdienst: Warum es sich unnötig GER 10.30 schwer machen // HDH // Offener Nachmittag - Thema: Katharina von Bora 14.30 // // Offener Nachmittag - Thema: Katharina von Bora GER 14.30 // // Redaktionssitzung „für heute“ in Nürnberg // // Kirchlicher Unterricht GER 10.00 // // Sonntagskaffee GER 15.00 // // Urlaub Pastor Frank Mader // // IMpuls-Gottesdienst : Wie Hoffnung geht GER 10.30 // HDH // Offener Nachmittag - Thema: Bora / Film & Quiz 14.30 // // Offener Nachmittag - Thema: Bora / Film & Quiz GER 14.30 // HDH // Gemeindevorstand 19.30 // // Kirchlicher Unterricht GER 10.00 // HDH // IMpuls-Gottesdienst : Wie Hoffnung geht 10.30 // // Distriktsversammlung der Pastoren in Freudenstadt // HDH // Abend der offenen Kirche // Bibelkompakt zu Noah 09.30 - 15.00 // HDH // // Gemeindevorstand GER 20.00 // // Weihnachtsmarkt GER // HDH // Seniorenadventsfeier mit Pastor Brinkmann 14.30 // // Seniorenadventsfeier mit Pastor Brinkmann GER 14.30 // 11.00 // // // // // // // // // // // 01.10. // 04.10. // // // // // // // // // 04.10. 04.10. 05.10. 08.10. 09.-10.10. 10.10. 11.10. // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // // 14.10. 15.10. 16.-17.10. 17.10. 01.11. 02.-07.11. 08.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 17.-19.11. 18.11. 21.11. 25.11. 28.11. 02.12. 03.12. // // // // // // // // // // // // // // // //
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