Seite 3 Voelkel engagiert sich Bauerninitiativen und Flüchtlingshilfe Seite 10 Voelkels F aschenpost Das Magazin der Naturkostsafterei 80 Jahre pure Leidenschaft für Saft Voelkel bildet aus Zukunft im Unternehmen Seite 12 Jubiläumsausgabe 2016 www.voelkeljuice.de Vom Setzling zum Baum Die Voelkel-Firmengeschichte Editorial / Inhalt Firmengeschichte Margret und Karl Voelkel siedelten in den 20er Jahren im Wendland Kleine Messe in Lüchow ca. 1948 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Naturkostfreunde, wir bei Voelkel machen nicht gern viele Worte über uns selbst, sondern lassen lieber unsere Produkte sprechen. Wir sind sicher, dass der Geschmack unserer Säfte überzeugt – aber so ein Jubiläum von 80 Jahren, das ist schon ein paar Worte wert, finden wir. 2 Inhalt, Editorial 3 Firmengeschichte e 80Jahre Voelkel-Säft ter? 5 Was bedeutet Deme 6 Säfte wie zu alten Zeiten erview 7 Stefan Voelkel im Int 8 Die Voelkelsophie Unternehmensphilo nt: 10 Soziales Engageme kte du Pro Fairtradent: 11 Soziales Engageme Flüchtlingshilfe 12 Neue Produkte Die Worte sollen aber nicht nur uns gelten, sondern erst einmal unseren Gründern, die möglich gemacht haben, was wir heute im gleichen Geist schon in der vierten Generation fortsetzen. Ich bin selbst immer wieder erstaunt, wie aktuell die damaligen Ziele meiner Großeltern Karl und Margret Voelkel heute noch sind; sicher, sie hatten andere Worte dafür, aber es ging ihnen doch genau um das, was uns auch heute bei Voelkel antreibt: ein selbstbestimmtes Leben in einer gesunden Umwelt, eine zukunftsfähige Landwirtschaft und natürliche Lebensmittel! Deshalb haben wir in den Erinnerungen der Gründer geblättert und erzählen für Sie Geschichten über unser Unternehmen, das vor genau 80 Jahren mit dem Einzug der Mosterei in das Dorf Pevestorf im Wendland begann. Wir möchten mit Ihnen aber auch über die Grundsätze der Voelkel-Philosophie ins Gespräch kommen, über das, was wir in unserer Stiftung gern mit dem Bild eines Baumes von der Wurzel bis zur Krone vergleichen; wir geben außerdem Einblicke in unser ökologisches und soziales Engagement und lassen Mitarbeiter und Partner unseres Unternehmens sprechen. All das haben wir in diese „Flaschenpost“ gepackt, die nun bei Ihnen angekommen ist. Genießen Sie die Lektüre – am besten bei einem frischen Glas Voelkel-Saft! 13Partner-Interview 14Mitarbeiter-Portrait iel 15 Rezept & Gewinnsp 16Impressum 2 Ihr Stefan Voelkel 80 Jahre Voelkel-Säfte Vom Setzling zum Baum Als das Wünschen noch geholfen hat und lange bevor die Begriffe Bio und Nachhaltigkeit erfunden waren, folgten zwei Menschen ihrer Sehnsucht nach einem einfachen Leben im Einklang mit dem Kosmos. Margret und Karl Voelkel zogen gemeinsam ins schöne Wendland, von einem „Fußfassen in unberührter Natur“, einem Leben in Freiheit träumten beide, gesellschaftliche Erneuerung nach der Katastrophe des ersten Weltkriegs wollten sie leben. Ursprünglich inspiriert von der Wandervogel-Bewegung mit ihren Idealen von Natürlichkeit und Verantwortung kamen später die Impulse der Anthroposophie mit ihrer spirituellen Lehre von Freiheit des Einzelnen und Verbundenheit mit dem Ganzen hinzu. Aber der Alltag auf dem Höhbeck abseits der Elbauen zeigte sich alles andere als romantisch, nämlich als härtester Überlebenskampf mit Früchteanbau auf kargem Grund und dem Verkauf von Milch und Eiern, auf die man selbst wegen des nötigen Geldes verzichtete. Immer wieder drohte das einfache Leben in einer selbst gebauten Hütte aus Holz, Lehm und Schilf zu scheitern. Als schönste Frucht dieser schweren Anfangsjahre indessen gediehen dem Paar vier Kinder. Die Lage der kleinen Familie begann sich zu bessern, als die Voelkels auf die Idee kamen, das Fallobst der Streuobstwiesen zu verarbeiten. Bald darauf zog Karl mit einem mobilen „Mostmax“ durch die umliegenden Ortschaften und presste Saft aus dem Obst der Bauern. Die anfängliche Gelegenheitsarbeit entwickelte sich zur Hauptsache: Am heimischen Brunnen der Voelkels wurden die Äpfel gewaschen und gepresst, der Saft auf dem Herd pasteurisiert und am Küchentisch klebte Margret die Etiketten auf die Flaschen. Im Jahr 1936 zog der kleine Familienbetrieb in eine leerstehende Molkerei in Pevestorf und begann, in 3 Firmengeschichte Firmengeschichte Netz mit zahlreichen weltweiten Handelspartnern und sozial-ökologischen Projekten. Auch die Beziehung mit regionalen Zulieferern spielt weiterhin eine besondere Bedingt durch die Erkrankung des Vaters Harm Voelkel Rolle. wird in den 80er Jahren sein Sohn Stefan im jungen Alter von nur 22 Jahren Geschäftsführer des Betriebs. Die Wandervögel und Gründer Margret und Karl würden sich wundern, wenn sie heute das große Werk Mit ihm ist Voelkel bereits in der dritten Generation Familienunternehmen. Der junge Firmenchef verbindet in Pevestorf sehen könnten: Aus der kleinen Apfeldie Tradition mit der Lust zum Ausprobieren von Neu- mosterei ist ein vielgliedriger Komplex geworden, der heute rund 200 Mitarbeitende beschäftigt – darunter em: durch ausgefallene Produktideen wie Cocktails auch die vier Söhne des jetzigen Firmenchefs, die von und die Bio-Zisch-Reihe ebenso wie durch unternehder Lust am Saft gepackt wurden. Familientradition ist merischen Weitblick und Mut zu Investitionen stellt also unverändert eine Konstante der Firmengeschichte Stefan Voelkel die richtigen Weichen. Im Zuge des Bio-Booms zu Beginn des 21. Jahrhunderts gelangt die – und der unverfälschte Geschmack der Voelkel-Säfte ebenfalls. Aus dem zarten Setzling ist in 80 Jahren ein Marke Voelkel endgültig zum Durchbruch und wird stolzer Baum geworden, der jedes Jahr von neuem zum Marktführer bei Bio-Säften. Inzwischen verbinBlüten und Früchte trägt. det den immer noch verträumten Ort an der Elbe ein Firma! Voelkel-Säfte wurden jetzt auch überregional bekannt. ??? Kurz erklärt: Demeter = Bio plus Kosmos Der erste LKW, darunter das früheste Betriebsgelände. Oben: Margret und Karl Voelkel mit ihren vier Kindern; zwei der Söhne fielen im Krieg, Harm (ganz links) übernahm später die Firma. Darunter: Stefan Voelkel mit seiner Tante Linde Kahl (oben als kleines Mädchen) und seinen vier Söhnen, die heute ebenfalls in der Firma tätig sind. größeren Mengen Obst auch aus weiter entfernten Gebieten zu verarbeiten – die Geburtsstunde der professionellen Mosterei für Voelkel-Säfte! Zerstörung der Produktionsanlagen durch Amerikaner und Russen. Die Elbe bildete künftig die deutsch-deutsche Grenze In den Erinnerungen der Gründer tritt aber auch wei– am gegenüberliegenden Ufer lag der nun für viele terhin das Ringen mit widrigen Umständen hervor: Die Jahre unerreichbare, andere Teil Deutschlands. Im eigenen Kinder mussten von klein auf mithelfen, im Westen ging es bald wieder aufwärts und auch die Weltkrieg starben zwei Söhne und zugeteilte Kriegs„Süßmostkelterei Karl Voelkel“ erlebte ihr kleines gefangene kamen auf das Gelände. Der Betrieb konn- Wirtschaftswunder. Der einzige überlebende Sohn te zwar durch den Krieg hindurch aufrechterhalten Harm trat in die Fußstapfen des Vaters. Ein richtiger werden, aber die letzten Kriegswochen brachten die LKW von Opel wurde angeschafft, der ganze Stolz der 4 Mehr als nur Bio: die von Rudolf Steiner 1924 gegründete biologisch-dynamische Landwirtschaft will nicht nur alles lassen, wie es ist, sondern die Erde durch bewusste Pflege lebendiger und schöner machen. Denn biodynamisch meint mehr als die Verpflichtung auf eine Landwirtschaft ohne Gift und ohne Gentechnik: Es geht ihr um die Erneuerung der Einheit von Erde, Mensch und Himmel. Zum Beispiel wird der Boden in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft nicht nur organisch gedüngt, sondern darüber hinaus mit besonderen Präparaten vitalisiert. Tiere werden nicht nur artgerecht, sondern ihrem Wesen entsprechend gehalten und bilden zusammen mit der Landschaft, mit den Pflanzen und den Menschen des Hofes einen Organismus. Diese Ganzheit ermöglicht die Entfaltung des Lebendigen und auch des Menschen mit all seinen Potenzialen. Biodynamisch verbindet landwirtschaftliche Professionalität und liebevolles Wissen – und das schon seit 1924. Biodynamisch wirtschaftende Betriebe und entsprechend hergestellte Produkte führen das Demeter-Zeichen – die anerkannt anspruchsvollste Bio-Zertifizierung der Welt. 5 Eine Produktserie als Hommage an das Gründerpaar Karl & Margret Voelkel Säfte wie zu alten Zeiten Mit unseren „Margret & Karl“ Kreationen würdigen wir die Anfänge von Voelkel in Form innovativer Saft-Ideen. Fast in Vergessenheit geratene Gartenfrüchte wie Stachelbeeren, Schwarze Johannisbeere und Rhabarber, die auch im Garten von Margret und Karl angepflanzt wurden, haben wir wieder entdeckt und in spannende Produktkompositionen umgesetzt. Stachelbeertrunk mit 45% Stachelbeersaft Margret und Karl bauten ihre Stachelbeeren noch selbst an, nachdem sie in den 20er Jahren voller Leidenschaft und Tatendrang auf dem Höhbeck, einen dünn bevölkerten Landstrich an der Elbe, siedelten. Der Margret & Karl Stachelbeertrunk besticht durch sein intensives Aroma und das einzigartige Säurespiel der Stachelbeere. Rhabarber Schorle mit 44% Rhabarbersaft Neben Apfelbäumen pflanzten Margret und Karl auch Johannisbeer- und Stachelbeersträucher sowie Rhabarber in ihrem Garten an und bewirtschafteten ihn nach bio-dynamischen Gesichtspunkten. Der Rhabarber für die Schorle kommt heute von einem Demeter-Anbaupartner und wird in unserer Naturkostsafterei erntefrisch gepresst. Der hohe Rhabarber-Anteil von 44 Prozent macht die Schorle so herrlich erfrischend. 6 Schwarze Johannisbeer Schorle mit 25% schwarzem Johannisbeersaft Gerne stellen wir uns vor, wie die beiden Voelkel-Gründer Margret und Karl nach getaner Gartenarbeit eine selbstgemachte, erfrischende Johannisbeer-Schorle tranken. Die beiden blieben zeitlebens ihren Idealen treu und glaubten an eine ökologische und faire Landwirtschaft. Vieles hat sich seitdem geändert, nicht aber die Leidenschaft der Voelkels für gute Säfte und einen zukunftsfähigen Umgang mit der Erde. Und auch nicht die Freude daran, richtig gute Schorle zu trinken. Stachelbeer Schorle mit 33% Stachelbeersaft Die beiden Voelkel-Gründer Margret und Karl ernteten ihre Stachelbeeren noch im eigenen Garten und pressten daraus den Saft. Heute, mehr als 80 Jahre später, bauen wir die Stachelbeeren nicht mehr selbst an, sondern arbeiten Hand in Hand und direkt mit unseren Partnerbauern. Die wunderbar kräftige und erfrischend säuerliche Schorle ist eine Liebeserklärung an Margret und Karl, die so mutig in den 20er Jahren als Pioniere auf dem Höhbeck siedelten, um ihren Traum von Freiheit und Selbstbestimmung zu leben. Interview mit Stefan Voelkel Zukunftsweisende Saftideen entwickeln Herr Voelkel, mit welchen Gefühlen haben Sie damals als 23-Jähriger Ihre Aufgabe als Geschäftsführer des väterlichen Unternehmens angetreten? Ich war stolz, die Ideen weiterzuentwickeln, die unser Unternehmen ausmachten. Besonderes Interesse hatte ich immer an den Demeter Früchten und deren Weiterverarbeitung. Die Übernahme des Betriebs war gar nicht unbedingt eine Zäsur für mich. Ich war ja damit aufgewachsen. Das Saftmachen mit allem Drumherum wird in unserer Familie mit der Muttermilch weitergegeben. Und seit dem Abitur arbeitete ich sowieso fest im Betrieb. Wie sind Sie in die Aufgabe als Saft-Experte hineingewachsen? Ganz viel Passion war immer dabei. In der Arbeit und mit der wachsenden Verantwortung wuchs ich an meinen Aufgaben und am Umsetzen meiner Ideen. Ich hatte auch immer den Drang, neue naturköstliche Saftrezepturen zu entwickeln, sei es ein Multivitaminsaft ohne künstliche Vitamine, oder – wie erst vor kurzem – ein Multisaft, der sogar nur aus heimischen Früchten besteht. Gab es einen Zeitpunkt, an dem Sie ahnten: Voelkel wird den Durchbruch als Bio-Marke schaffen? Nein. Innovationen im Saft, Förderung des biolo- gisch-dynamischen Anbaus, lebenswerte Strukturen für Anbauer durch faire Preise zu unterstützen, und das verbunden mit sozialem Engagement – solche Dinge standen und stehen im Vordergrund. Wie kam es eigentlich, dass alle Ihre Söhne ins Unternehmen eingestiegen sind? Es kommt ja oft vor, dass in einer Familie das eigene Unternehmen im Mittelpunkt steht. So war es bei uns auch seit der Gründung durch meine Großeltern 1936. Und als meine älteren Söhne gerade alle erwachsen waren, brachte ich die Idee der Stiftung mit nach Hause. Wir haben uns gemeinsam damit beschäftigt und dann auch gemeinsam entschieden, dass Voelkel in eine Stiftung umgewandelt wird. Meine Söhne haben da bewiesen, dass ihnen das ökologische Wirtschaften und die anderen Werte in unserem Unternehmen sehr am Herzen liegen. Welche Tätigkeit im Unternehmen macht Ihnen am meisten Spaß? Mir bringt besonders Spaß, zusammen mit unseren Mitarbeitern zukunftsweisende naturköstliche Saftideen zu entwickeln und damit verbunden Demeter Anbauprojekte zu initiieren und aufzubauen, national und auch weltweit. 7 Die Voelkel-Unternehmensphilosophie heute Naturschutz – soziale Projekte – Stiftung Verantwortung übernehmen für Mensch und Natur Die Gründer Margret und Karl Voelkel wollten die Welt verändern – unsere Unternehmensphilosophie heute bei Voelkel würde ihnen gefallen. Was damals noch als seltsam wirkender Einfall einiger Weniger galt, ist inzwischen als zukunftsbildender Wert in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Wirtschaft – und insbesondere Landwirtschaft – muss ökologisch achtsam und sozial gerecht sein! Der damals noch in der rein persönlichen Zielsetzung lebende Keim trägt heute in Form transparenter Richtlinien und hilfreicher Institutionen Früchte. Exotische Früchte wie Mangos oder Zitronen, die in unserem nordeuropäischen Klima nicht wachsen, erhält die Mosterei aus dem Mittelmeerraum, aus Indien oder Südamerika. Wir achten darauf, die Transportwege so kurz wie möglich zu halten. Der Transport erfolgt umweltschonend per Schiff. Sämtliche Voelkel-Säfte sind Bio-zertifiziert, viele unserer Produkte tragen darüber hinaus das Demeter-Siegel für Spitzenqualität aus biologisch-dynamischem Anbau. Höchste Produktqualität Verantwortung übernehmen für Mensch und Natur – unter diesem Motto steht alles Handeln des Familienbetriebs Voelkel. Besonders kümmern wir uns dabei um die Erhaltung der Artenvielfalt. Deshalb unterstützen wir insbesondere zwei Initiativen: Den Anbau von Bio-Streuobstwiesen und die Förderung von samenfesten Gemüsesorten. Samenfest bedeutet: anstelle von konventionellem Saatgut, das durch Überzüchtung nicht mehr vermehrungsfähig ist, wird biologisch gezüchtetes Saatgut verwendet, beispielsweise bei den feldfrischen Gemüsesäften, dem Sauerkrautsaft und den Mosten ausschließlich samenfeste Demeter-Sorten. Für die Landwirte entsteht so keine Abhängigkeit von den großen Saatgut-Konzernen. In den Streuobstwiesen wachsen alte, traditionelle Obstsorten, die gleichzeitig Kulturlandschaft und Lebensraum für viele Arten von Insekten, Vögeln und Kleinsäugern sind. Vor diesem Hintergrund setzen wir uns für den Erhalt der für die Region Nordostniedersachsens charakteristischen Streuobstwiesen. Auch für den Tourismus in der strukturschwachen Region Nordostniedersachsen sind die naturbelassenen Streuobstwiesen ein Gewinn. Besuchen Sie doch einmal die „Route der alten Obstsorten“, die Sie im Internet finden! Natürlicher Genuss durch schonende Veredlung – bei der Umsetzung dieses Mottos setzen wir auf ein integriertes System aus Lebensmittelsicherheit und Qualitätsmanagement. Regelmäßige Kontrollen durch unabhängige Prüfstellen und die lückenlose Überwachung der Saftherstellung im firmeneigenen Labor garantieren die gleichbleibend hohe Qualität der Naturkostprodukte. Von unseren Partnern aus dem In- und Ausland bekommt Voelkel jährlich rund 32.000 Tonnen Rohwaren geliefert. Alle heimischen Früchte stammen bevorzugt aus Deutschland und der Region Niedersachsen. Die sorgfältig ausgewählten Frucht- und Gemüsesorten werden im eigenen Hause schonend und werterhaltend gepresst und der Direktsaft anschließend durch ein spezielles Kurzzeiterhitzungsverfahren mit sofortiger Rückkühlung pasteurisiert. So bleiben der ursprüngliche, fruchttypische Geschmack und auch die natürlichen Vitamine und Mineralstoffe weitestgehend erhalten. Soziale Verantwortung Ökologische Nachhaltigkeit Wir von Voelkel stellen uns die Voelkel-Stiftung gerne als einen wunderschönen, großen Baum mit einer prächtigen Baumkrone voller grüner Blätter, einem breiten Stamm und tiefgehenden, gesunden Wurzeln vor. So verwurzelt die Voelkel-Stiftung alles Handeln der Firma in den ideellen Werten der Gründungsidee. Der Voelkel-Leitgedanke „Verantwortung für Mensch und Natur“ ist fest im Stamm verankert. Langfristig ausgerichtetes Handeln mit Rücksichtnahme auf die Natur und Gesellschaft ist eng verwachsen mit der Familien-Mosterei. Die Baumkrone trägt den Leitgedanken von Voelkel in die einzelnen Unternehmensbereiche. Sie alle lassen den Baum wachsen und sind für eine stetige Weiterentwicklung der Voelkel GmbH als gesunder Baum notwendig. Um den ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen für die Zukunft nachhaltig gerecht zu werden, hat die Familie Voelkel die Voelkel-Stiftung ins Leben gerufen. Neben der Firmenentwicklung der Voelkel GmbH im Sinne der biologisch-dynamischen Gründungsidee dient die Voelkel-Stiftung der Förderung des ökologischen Landbaus regional und weltweit, sie schafft und erhält Arbeitsplätze und bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Sicherung ihrer Lebensgrundlagen. Dies alles braucht als oberstes Ziel die Pflege eines Bewusstseins für Nachhaltigkeit und moralische Werte. Für die Anbaupartner im Bereich der ökologischen Landwirtschaft bedeutet die Voelkel-Stiftung eine verlässliche und faire Handelspartnerschaft, die ihnen ermöglicht, ihre Betriebe im Sinne des Natur- und Umweltschutzes auszubauen und weiterzuführen. Im Rahmen seines sozialen Engagements liegt unserem Familienbetrieb besonders die Förderung von Kinder- und Jugendprojekten am Herzen. Regional wird zum Beispiel die „Cello Klasse“ der Musikschule Lüchow-Dannenberg unterstützt. Mit dem Kinderhilfswerk „Plan“ hat die Bio-Mosterei den idealen Partner, um Kindern in sogenannten Entwicklungsländern zu helfen. Mit einem Teilerlös vom Verkauf der "7 Zwerge-Kindersäfte" wird inzwischen bereits das vierte Plan-Projekt „Kinder vor HIV und Aids schützen“ in Uganda unterstützt. Aktuell unterstützen wir auch Flüchtlingsprojekte. http://www.route-der-alten-obstsorten-im-wendland.de/ 8 9 Soziales Engagement: Fairtrade-Produkte Fairer Eistee in Demeter-Qualität mit Rohrohrzucker gesüßt Voelkel hilft – und wer Voelkel-Säfte trinkt, hilft mit! Kreativität in Flaschen Flüchtlinge brauchen Unterstützung Zum Beispiel fairer Eistee Grüner Tee Matcha Paraguay, Südamerika: In der abgelegenen Region Arroyos y Esteros (was soviel bedeutet wie „Bäche und Sümpfe“) leben die etwa 2.200 Mitglieder der Kleinbauernkooperative Manduvira, unser Anbaupartner für Rohrzucker. Diese Kooperative setzt seit 1996 erfolgreich auf Bio-Anbau und hat bereits einen Teil seiner Flächen auf den biologisch-dynamischen Anbau umgestellt. Seit 2013 produziert und vermarktet sie eigenen Demeter-Rohrzucker. Das bedeutet eine kleine Revolution für den Zuckermarkt in Paraguay, der sich sonst um die privaten Zuckerrohrmühlen monopolisiert hat. Dank der Demeter-Initiative hat Manduvira inzwischen mehr als hundert Kleinbauern dazugewonnen. Das unabhängige Siegel von FairTSA (Fair Trade 10 Soziales Engagement: Flüchtlingshilfe Sustainability Alliance) gibt Ihnen die Sicherheit, dass hier die internationalen Standards für fairen Handel eingehalten werden. Es garantiert zudem eine besondere soziale Verantwortung und die Förderung einer verantwortungsbewussten, nachhaltig handelnden Gemeinschaft. Mit dem Kauf eines Fair TSA-Produktes leisten Sie einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensund Arbeitsbedingungen von Kleinbauern, Landarbeitern und Arbeitern in den Verarbeitungsbetrieben der Anbauländer und zur Förderung des Umweltschutzes. Weitere Infos unter: fairtsa.org Flüchtlingshilfe ist Herzenssache: Geschäftsführer Stefan Voelkel auf Lesbos, wo er ankommenden Menschen aus Nahost geholfen hat. Der Strand ist mit liegen gelassenen Schwimmwesten übersät. Das Schicksal der vielen Tausend Flüchtlinge lässt auch uns bei Voelkel nicht kalt. Mit Teilerlösen aus dem Verkauf der Produkte Familienpunsch und Heißer Winterapfel unterstützen wir die internationale Hilfs-Organisation missio. Darüber hinaus sammeln wir Spenden für Asylsuchende in unserer Region. Außerdem gibt Voelkel Flüchtlingen neue Arbeit durch die Bereitstellung zusätzlicher Arbeitsplätze. Aktuell arbeiten fünf Flüchtlinge in der Naturkostsafterei. Einer von ihnen spricht mittlerweile so gut Deutsch, dass er Mitte 2015 die dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik beginnen konnte. Sechs Männer aus Syrien, Somalia und dem Irak wurden von den Voelkel-Mitarbeitern in einem herzlichen Miteinander aufgenommen. Im Spätsommer 2015 war Geschäftsführer Stefan Voelkel auch persönlich auf der griechischen Insel Lesbos, um sich ein Bild von den ankommenden Flüchtlingsströmen zu machen und zu helfen. Vor Ort entstand die Idee, durch Voelkel den Aufbau einer Empfangsstation für die Flüchtlinge durch die Organisation Borderline Europe zu unterstützen. Das schon weit fortgeschrittene Projekt, das den Flüchtlingen ein Winterquartier bieten sollte, konnte Stefan Voelkel mit Elias Bierdel (rechts), dem Gründer von Borderline Europe, und einem Helfer auf Lesbos. dann wegen erheblicher Proteste aus der Bevölkerung leider doch nicht realisiert werden. „In Absprache mit den jeweiligen Spendern begannen wir schnell, gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz in Dannenberg, die gespendeten Gegenstände an Flüchtlingseinrichtungen zu verteilen. Die Geldspenden gingen weiterhin direkt an den Verein für Menschenrechte Borderline Europe.“, sagt Stefan Voelkel über die aktuelle Situation. Individuelle Spenden für das regionale Flüchtlingszentrum: GEMEINNÜTZIGE VOELKEL STIFTUNG Sparkasse Uelzen- Lüchow- Dannenberg IBAN: DE07 2585 0110 0230 1859 85 BIC: NOLADE21UEL Stichwort: Voelkel Flüchtlingshilfe 11 Neue Produkte Partner-Interview Zwischen Trend und Tradition Innovative Produkte Auch die grafische Gestaltung wechselt je nach Charakter des Produkts: Neben Klassikern im anthroposophisch geprägten Natur-Stil kam zuletzt auch angesagt avantgardistische Ästhetik zum Einsatz. für jede Lebenslage in modernen Outfits Als ökologisch-soziales Unternehmen war Voelkel bei seiner Gründung der Zeit voraus. Orientiert an stabilen Werten mussten wir Modeerscheinungen noch nie nachlaufen. Gleichzeitig freuen wir uns immer wieder, wenn es uns gelingt, unseren Kundinnen und Kunden einen neuen Lieblingsgeschmack von den Lippen abzulesen: Unsere „vegan to go“ Saftmahlzeiten für zwischendurch sind ein Beispiel dafür, ebenso unsere Reihe mit Demeter-Eistees aus fair bewirtschafteten und zertifizierten Anbauprojekten. Von der Idee zur Flasche Die Produktentwicklung im Hause Voelkel ist auch ein basisdemokratischer Prozess. Wenn jemand eine Idee hat, wird sie in einer Liste gesammelt und zur Diskussion gestellt. In regelmäßigen Abständen bespricht unser Team die neuen Inspirationen – passt das zu Voelkel? Anschließend werden die Marktchancen abgeschätzt und bewertet. Wird ein Ansatz für spannend 12 befunden, geht es ans Verkosten und Optimieren bis Qualität und Geschmack gesichert sind und alle Teilnehmenden sich auf eine Rezeptur einigen können. Häufig werden auch Schulklassen, Studentengruppen und Kunden in die Bewertung der Produkte mit einbezogen. Rund 20 Neuheiten bringen wir im Durchschnitt pro Jahr auf den Markt. Manchmal sind die Ideen unkonventionell, oft innovativ und Voelkel beweist immer wieder einen guten Riecher. Zuletzt zeigten die Grünen Smoothies mit Fruchtsaft, Grünkohl und Spinat, sowie die Vegan to go Saftmahlzeiten mit einem Mix aus Quinoa und herzhaften und fruchtigen Säften unsere Experimentierlust! Spitzenköchin Mayoori Buchhalter über Voelkel-Säfte Auch zum Grillen ideal! Die Spitzen-Köchin Mayoori Buchhalter aus Köln, unter anderem aus TV-Kochsendungen bekannt, betreibt in ihrem BioGourmetClub eine Akademie für gesundes Kochen und setzt sich für mehr Ernährungsbewusstsein ein. Ihre besondere Leidenschaft sind vegane Gerichte. Frau Buchhalter, wie sind Sie auf Voelkel gestoßen und wie kann man die Voelkel Säfte optimal bei der Zubereitung Ihrer Grill-Gerichte einsetzen? Als Jugendliche fand ich Bio-Essen schon immer viel spannender und leckerer als konventionelles Essen. Ich wollte nicht nur Bio, ich wollte das Beste von Bio. Das, was nicht nur bio ist, sondern auch richtig lecker schmeckt. Früher habe ich immer den Apfel-Mango Saft für meine Tochter gekauft, weil sie ihn so geliebt hat. Auch ihre Freunde kamen immer zu uns zum Essen, weil es bei uns am leckersten war. Ich habe den Kindern mit viel Spaß etwas Backen und Kochen beigebracht. Unter anderem habe ich aus dem Apfel-Mango-Saft die Apfel-Mango-Creme entwickelt. Die ist sehr einfach in der Zubereitung und außerdem echt lecker. Als ich dann die Vielfalt von Voelkel entdeckte, habe ich noch mehr Cremes und andere Gerichte mit den Säften entwickelt. Meine Empfehlung ist, einen grünen Smoothie als Vorspeise vor dem Grillen zu trinken, da beim Grillen selbst das grüne Gemüse meist zu kurz kommt. Die BioZisch Rhabarber oder Rosenblüte lassen sich besonders gut während des Grillens trinken, da sie einfach lecker und erfrischend sind und einen Biococktail kann man anschließend als Nachtisch genießen. Gerade beim Grillen, was viele Menschen vor allem im Sommer lieben, ist doch eigentlich die Grundzutat Fleisch. Wie kann ich einen Fleisch-Liebhaber davon überzeugen, auch mal vegetarisches oder veganes Grillen auszuprobieren? Am überzeugendsten ist immer der Geschmack. Wenn etwas lecker schmeckt, wird es jeden überzeugen. In meine Kochkurse kommen die verschiedensten Menschen. Einige, die lernen möchten selbständig zu kochen, junge Leute die sich für gesunde Ernährung interessieren, Menschen die etwas Besonderes und etwas anderes lernen möchten. Meine schlimmste Prüfung war es, als ich mich mit anderen Bio-Spitzenköchen traf und sie für meine veganen Gerichte begeistern wollte. Bei anfänglicher Skepsis überzeugte aber am Ende immer der gute Geschmack. 13 Mitarbeiter-Portrait Voelkel bildet aus Zukunft im Unternehmen Was hat dich an Voelkel interessiert? Fasziniert hat mich die Vielfältigkeit von Voelkel. Erstaunt war ich, als ich die ganze Produktliste erstmals gesehen habe. Der Kerngedanke der Bio- und Demeter-Qualität bei Säften war für mich zunächst fremd. Nachdem ich mich damit aber auseinandergesetzt hatte, habe ich die Idee der Voelkel-Philosophie schnell verstanden. Voelkel hat mich in seinen Bann gerissen. Immer öfter erwische ich mich dabei, wie ich auch andere Getränkehersteller mit neuen Augen betrachte. Für mich zählt mittlerweile die Qualität. Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Voelkel entschieden? Ich finde die Firma und ihr Arbeitsgebiet sehr interessant und mir gefällt besonders die Größe des Unternehmens. Es ist ein mittelständischer Familienbetrieb, die meisten kennt man mindestens vom Sehen. Außerdem hat Voelkel schon meine Kindheit begleitet. Damals habe ich noch mit meinem Vater unsere selbstgepflückten Äpfel und Birnen hierher gebracht und fand es toll, den frisch gepressten Saft unseres Obstes zu trinken. Voelkel ist Marktführer in dieser Branche und die große Entwicklung zeigt, dass man sich auch weltweit einen Namen machen kann, der sehr hohen Wiedererkennungswert hat, obwohl man „nur“ im kleinen Wendland sitzt. Was machst du bei Voelkel genau? Welche wichtigen Stationen gibt es während der Ausbildung? 14 Anna Rexin ist 21 Jahre alt und wohnt in Lüchow-Dannenberg. Bei Voelkel macht sie gerade eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Ich durchlaufe im Rahmen meiner Ausbildung nach dem Ausbildungsplan fast alle Abteilungen. So erhalte ich in jedem Bereich die notwendigen Kenntnisse, die ich später im Beruf brauchen werde. Die ersten sechs Monate habe ich in der Marketingabteilung verbracht. Ich werde lernen, wie aus einer Idee ein Produkt entsteht, wie man Projekte am besten angeht und Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen plant oder was Markenführung bedeutet. In den kommenden Monaten werde ich einmal durch die unterschiedlichen Abteilungen im Unternehmen rotieren, um einen Überblick des Weges von der Idee über die Umsetzung bis hin zum Verkauf der Voelkel-Produkte zu bekommen. Danach werde ich dann wieder im Marketing eingesetzt. Welche Erwartungen hast du an die Ausbildung und wurden diese bislang erfüllt? Ich hatte die Erwartung eine Ausbildung zu machen, die vielseitig ist und mir auch langfristig Spaß bringt. Diese Erwartungen wurden bislang erfüllt, denn ich bin mit meiner Ausbildung sehr zufrieden und fühle mich hier wohl. Ich habe oft die Gelegenheit, eigenständig zu arbeiten und die Aufgaben sind abwechslungsreich. Außerdem hat sich der gute Eindruck von der Firma und auch meiner Berufsschule in Hamburg für mich bestätigt. Limettenkuchen Zutaten 300 g Butter (zimmerwarm) 225 g Zucker 3 EL Voelkel BioSirup Limette 1,5 EL Voelkel Limettensaft 225 g Mehl 150 g Speisestärke 3 TL Backpulver 1,5 Päckchen Vanillezucker 6 Eier Für den Guss 6-7 EL Voelkel BioSirup Limette Zubereitung Backofen auf 160 ° C vorheizen. Das Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen. Butter mit den Quirlen vom elektrischen Handrührgerät gut schaumig rühren. Zucker und Vanillezucker dazu geben und weiter schaumig rühren. Den Limettensirup und nacheinander die Eier dazu geben. Mehl, Salz, Speisestärke und Backpulver miteinander mischen und esslöffelweise, unter weiterem Rühren in die schaumige Masse einrühren. Den Limettensaft dazu geben. Den Teig auf dem Blech verteilen. Etwa 2025 Minuten backen. Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, diesen noch 5-10 Minuten bei ausgeschaltetem Backofen und offener Ofentür stehen lassen. Herausholen, einige Minuten abkühlen lassen, mit dem Limettensirup bestreichen und gut trocknen lassen. Gewinnspiel: Jetzt wird gepflanzt! 80 Blumenkästen-Bausätze zu gewinnen! Mit je einem Demeter-Saatguttütchen von Bingenheimer Saatgut. Bitte beantworten Sie die folgende Frage: Wie heißen die beiden Gründer der Naturkostsafterei Voelkel? (Die Antwort auf diese Frage finden Sie in der vorliegenden Flaschenpost.) Aktionszeitraum vom 1. März bis zum 30. April 2016 Bitte per Mail an: [email protected] Betreff: Flaschenpost-Gewinnspiel 01/2016 Name, Adresse, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 30.04.2016. Teilnahmebedingungen siehe Seite 16. 15 Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel in diesem Magazin auf Seite 15: Einsendeschluss ist der 30.04.2016. Die Gewinner werden aus allen richtigen Antworten gelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht übertragbar und kann nicht in bar ausgezahlt werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Mitarbeiter der Voelkel GmbH sowie deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Datenschutz: Um Sie als Teilnehmer eindeutig identifizieren und Missbrauch vorbeugen zu können, benötigen wir von Ihnen Namen und Adresse (persönliche Daten). Die persönlichen Daten werden nach der Auslosung weder gespeichert, verarbeitet, noch für Werbe- und Marktforschungszwecke verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt ausschließlich für den Versand der Gewinne. Mit Absenden der Mail erklären Sie sich automatisch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Voelkel GmbH Fährstraße 1 29478 Höhbeck / OT Pevestorf Tel.: +49 (0) 5846 / 950 - 0 E-Mail: [email protected] www.voelkeljuice.de Konzeption & Redaktion Klartext Manufaktur im Info3 Verlag unter Mitwirkung der Firma Voelkel Gestaltung Laura Horn (grafisches Konzept) Frank Schubert / Klartext Info3 Sonderausgabe zum 80. Firmenjubiläum 2016 © Voelkel GmbH
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