KONZERTE AN AUSSERGEWÖHNLICHEN ORTEN OKTOBER NOVEMBER 2015 GelatoMio Eismanufaktur COESFELD-FLAMSCHEN Kirche Mar ia Königin DÜLMEN Lichtgitter GmbH S TADTLOHN Wansing Floristik und Gartenfachmarkt BORKEN Konrad Pumpe GmbH SENDENHORST Sechs Konzerte. Sechs Orte. Sechs Erlebnisse. zeb MÜNSTER TANGO À L A RUSSE Yur y Re v ic h V i o l in e , K on s t a n t i n M a n a e v V i o l o n c e l l o, L e on G u r v i t c h K l a v i e r, M e l o d i c a F R 2 3. O k t o b e r, 2 0 : 0 0 U h r NE W COLOR S OF THE PA S T DUO ALIADA Saxophon und Akkordeon S O 8 . N o v e m b e r, 17: 0 0 U h r SPECIAL und BRAHMSIANA Doppelkonzer t g r e e n b e a t s , P e r c u s s i o n | M a c i e j F r ˛a c k i e w i c z , A k k o r d e o n F R 13. N o v e m b e r, 19 : 0 0 U h r S TARKE S T ÜCKE Jun-Ho Gabr iel Yeo, Kl av ier D O 19. N o v e m b e r, 19 : 3 0 U h r SA X VOYAGE FIVE SAX Saxophonquintett S A 21. N o v e m b e r, 19 : 3 0 U h r SPIN BERLIN GUITAR QUARTET D O 26 . N o v e m b e r, 19 : 3 0 U h r Herzlich willkommen zur 13. mommenta münsterland Auch in ihrem 13. Jahr lädt Sie die mommenta münsterland ein zu Konzerterlebnissen jenseits des Gewöhnlichen, jenseits des Gewohnten. Herzlich heißen wir Sie willkommen zu Topmusikern an exquisiten Locations, zu unvergesslichen Augenblicken – Momenten eben mit doppeltem „m“. Fünf ausgewählte Unternehmen und eine Stiftung im Münsterland und in Münster öffnen ihre Türen, um hochkarätige Konzerte aus Klassik, Crossover und Jazz festlich in Szene zu setzen: in ihrer Produktion zwischen Hightech-Maschinen und Hochregalen, in der Packstation oder unter Palmen und im Konferenzsaal im 11. Stock mit traumhafter Aussicht, in einer zu Wohnungen umgebauten Kirche oder einem Schau- und Kostraum, in den das Casino einer Bundeswehrkaserne konvertiert ist. Noch nie waren wir mit der mommenta so international wie in diesem Jahr – und sind gerade deshalb sehr deutsch, und auch sehr österreichisch, mit ihr. Zum einen sind drei unserer Gastgeber internationale Players, mit Kundschaft oder Produktionsstandorten in Europa und der Welt. Zum andern stellt sich die mommenta im Kleinen als ein Spiegel der großen Migrationsbewegungen dieser Jahre dar. Wie bereichernd junge Leute aus aller Welt für uns sein können, werden wir mit unsern Konzerten erleben. Denn wir haben Ausnahmemusiker aus den Metropolen Berlin, Hamburg und Wien und aus der „Westfalenmetropole“ Münster zu uns eingeladen, die, oder deren Eltern schon, ihre Herkunftsländer für ihr „Traumland“ verlassen und bei uns eine neue Heimat gefunden haben. In unseren Großstädten, künstlerischen Schmelztiegeln, wo sich Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt finden und zusammen leben und spielen, entsteht faszinierend Neues. Aufregendes jedoch entspringt auch in der sogenannten Provinz. Dort, wo man reist und sich Fremdes kreativ zu eigen macht und mit Eigenem verbindet, zündet es künstlerisch, etwa im Landkreis Osnabrück bei den greenbeats. Neue Individualstile, vitale Ensemblesounds und heiße Konzertprogramme kommen heraus: veritable Welt-Musiken. Wir haben gestandene Musiker und Rising Stars – die Damen mögen mir verzeihen (oder vielleicht doch eher die Herren?), dass diesmal bis auf die Frauen der greenbeats nur Männer auf der Bühne stehen –, die sich auf internationalen Wettbewerben und Konzertpodien bestens bewährt haben, eingeladen. Mit Macieja Fra˛ckiewicz, Konstantin Manaev und Jun-Ho Yeo sind auch drei GWK-Musikpreisträger dabei. Spannende Nicht-Konzertlocations verwandeln sie für einige Momente in Orte des Festes. Ausgewählte Unternehmen in Münster und dem Münsterland erlauben uns einen Einblick in ihr Reich und zugleich eine Nähe zu den Musikern und ihrer Musik, die so andernorts selten möglich ist. Natürlich erfahren Sie auch einiges über unsere Gastgeber, treffen sie persönlich bei einem guten Tropfen mit Häppchen, zu dem sie Sie in der Konzertpause einladen. Die guten Gespräche ergeben sich dann von selbst, inspiriert und entzündet von der Musik. Ich danke der VR-Bank Westmünsterland und der Vereinigten Volksbank Münster dafür, dass sie durch ungewöhnlich starkes persönliches und finanzielles Engagement die mommenta münsterland möglich machen. Auch der WGZ-Bank als einem langjährigen Förderpartner der GWK gilt mein Dank. Und last but überhaupt nicht least danke ich unseren begeisterten Gastgebern herzlich, ohne deren „außergewöhnliche Orte“ und hohen Einsatz es keine mommenta gäbe. Und noch dies: der Enthusiasmus aller unserer Partner für unsere gemeinsame Sache ist ein Luxus, der uns als Veranstalter und Konzeptioner der mommenta im Vorfeld mit getragen und beflügelt hat. Danke! Lassen wir es uns also gutgehn in der dunklen Jahreszeit, mit aufregenden Programmen und erstklassigen Musikern an festlich inszenierten, außergewöhnlichen Konzertorten. Herzlich lade ich Sie, auch im Namen der VR-Bank, der Volksbank und unserer Gastgeber und Gastgeberinnen, zur 13. mommenta münsterland mit lang nachklingenden „Mommenten“ ein. Dr. Susanne Schulte Geschäftsführerin der GWK, Intendantin der mommenta © Yury Revich © Kai Kanthak Kanonen- zu Bioeiskugeln all’Italia, deutscher Marschschritt zu „World Jazz“, brandneuem Tango à la Russe und heißbegehrt-coolem Tango Nuevo von Piazzolla! Drei junge Vollblutvirtuosen aus Russland und Belarus, die in Berlin, Hamburg, Wien neue Heimaten fanden, entfachen in der Eismanufaktur im ehemaligen Casino der Freiherrvom-Stein-Kaserne ein Seelenfeuer. Wenn sie sich treffen, zündet’s sofort, denn unsterblich sind die Drei in Piazzolla verliebt. Klassisch allerbestens ausgebildet, als Solisten in ganz Europa unterwegs und international mit Preisen geehrt, haben Yury Revich und Konstantin Manaev nicht nur ihr angestammtes Genre, sondern die Rhythmen und Harmonien der Welt im Blut. So wie der Komponist und Pianist Leon Gurvitch, dessen musikalische Phantasie sich an Piazzolla, aber auch an Jazz und Klassik, den Volkstraditionen der osteuropäischen und orientalischen Welten und diverser „World Music“ inspiriert. Herausgekommen ist ein neuer Individualstil und zusammengekommen ein Trio, das die Eismanufaktur in eine Glühzone verwandelt: Welt-Jazz und Tango mit tiefer russischer Seele. TANGO À L A RUSSE Leon Gurvitch (*1979): A Tribute to Piazzolla Astor Piazzolla (1921–1992): Ave Maria Leon Gurvitch: Kolyada Astor Piazzolla: Milonga Sin Palabras Leon Gurvitch: Tango à la Russe – Jahrmarkt – Melancholy Dave Brubeck (1921–2012): Blue Rondo à la Turk Astor Piazzolla: Oblivion – Libertango Freitag 23. Ok tober 2015 20:00 Uhr GelatoMio Eismanufaktur He r t z s t r. 1 | N a t ur s c hu t z ge b ie t „Grüne Mit te“ | COESFELD-FLAMSCHEN Die GelatoMio Eismanufaktur liegt im Naturschutzgebiet „Grüne Mitte“, das früher Kasernengelände war. Im ehemaligen Casino stellt Familie Manusé in der Tradition der alten sizilianischen Eiskunstschule sowie nach Slow Food Richtlinien Bio-Speiseeis her. „Unsere Motivation: das beste Speiseeis der Welt zu produzieren! Mit erprobten, überlieferten und weiter entwickelten Rezepten verstehen wir uns nicht als Eis-Industrie, sondern als ‚Eis-Handwerker‘.“ Die Rohstoffe stammen aus den landwirtschaftlichen Betrieben der Umgebung. Bio-Frischmilch, Sahne, Rohrohr-, Kokosblüten-, Birken- und Agavezucker, Obst, Eier, Kakao, Nüsse und Honig werden verarbeitet. Neben den klassischen Geschmacksrichtungen kreiert GelatoMio neue Eisspezialitäten, besonders beliebt: Rosenblüten-, Holunderblüten-, Lavendel-Eis, wobei die Blüten von Hand gepflückt und sofort verarbeitet werden. Neben Eis aus Ziegen- und Schafsmilch locken Kreationen mit frischem Obst wie Quitten, Kürbis, Boskoop-Äpfeln, Ur-Ananas, und mit Gemüse wie Rhabarber und Artischocken. © Ulli Dirks Y u r y R e v i c h Violine K o n s t a n t i n M a n a e v Violoncello L e o n G u r v i t c h K l a v i e r, M e l o d i c a 6|7 DUO ALIADA Sonntag 8. November 2015 MichalłKnot Saxophon Bogdan Laketic Akkordeon 17:0 0 Uhr Die beiden Könner aus Serbien und Polen, die in Wien leben, zeigen alles, was ihre Instrumente hergeben und auch, wie wunderbar sie zusammenklingen. Erzeugen doch beide, und dabei klingen sie manchmal ununterscheidbar ähnlich, ihren Ton durch Luft. Daher der Name des Duos: „Aliada“ steht für den „allied“, den alliierten und verwandten, Klang von Akkordeon und Saxophon, zudem aber für den gemeinsamen Atem, der die beiden Künstler durchströmt, und ihren bei ausgeprägter Individualität gemeinsamen Sinn. „New Colors of the Past“ ist ein phantasievoll-originelles und expressives Programm. Die Virtuosität der Künstler verblüfft, ihr Zusammenspiel ist hochpräzise, ihre gestalterische Intelligenz exzeptionell. Irgendwie „östlich“ – oder ist’s eher Wiener Tradition? – mischen sich klassische Musikalität und musikantische Vitalität, in einer „Allianz“, die das Vergangene in neuen Farben aufstrahlen und das Zeitgenössische lebendig atmen lässt. NE W COLOR S OF THE PA S T Antonio Vivaldi (1655–1736): La Notte, Konzert in g-Moll, RV 439 Georg F. Händel (1685–1759): Sonate g-Moll, op. 1 Nr. 2 Edvard Grieg (1843–1907): Aus Holbergs Zeit Alexander Kaiser (*1983): Through my veins Alban Berg (1885–1935): Vier Stücke, op. 5 Krzysztof Penderecki (*1933): Drei Miniaturen Béla Bartók (1881–1945): Rumänische Volkstänze Manuel de Falla (1876–1946): 7 Canciones populares españolas A nn a - K a t h ar in a - Emmer ic k-St r. 28 | DÜL MEN Wohnen in der Kirche: der Umbau der Maria Königin Kirche gilt als „ein Beispiel für die gelungene Umnutzung des oft abrissgefährdeten Typs der Fünfziger- und Sechziger-JahreKirchen“, weshalb er 2012 mit dem Landespreis für Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW ausgezeichnet wurde. Die Kirche, die das Ortsbild prägt, konnte erhalten werden, indem nach dem Haus-im-Haus-Prinzip Quader für fünfzehn altengerechte Wohnungen in das Gotteshaus eingezogen wurden. Der Kirchraum, der trotz der Einbauten heute noch als solcher erlebbar ist und der, auch durch die erhaltenen Kirchenfenster, eine besonders schöne Ausstrahlung hat, wirkt wie ein Straßenzug mit Gasse und Platz, Brücke und Steg, Schatten und Licht. Dieser Straßenzug, das Treppenhaus, lebt vom Kontrast zwischen Verengung und Aufweitung, Staffelung und Auskragung, Holz und Beton. Eine Kapelle führt die ehemalige Nutzung als Gotteshaus fort, im Turm befindet sich ein Gemeinschaftsraum. Bauherr und Träger ist die Heilig-Geist-Stiftung in Dülmen, die eine 600-jährige christliche Tradition hat und die älteste katholische Stiftung im Bistum Münster ist. © Andreas Lechtape Ein wenig waghalsig ist es schon, was MichalłKnot und Bogdan Laketic auf dem Saxophon und Akkordeon tun: Werken der Klassik neues Leben einhauchen. Dafür jedoch ist dies „Wildern“ der „noblen Wilden“, die hochemotional und doch zugleich hochkultiviert musizieren, umso spannender. Kirche Mar ia Königin 8|9 Freitag 13. November 2015 SPECIAL Percussion wie aus dem Bilderbuch – Percussion, wie sie nicht im Buche steht, sondern im Kopf Timm Piepers, des künstlerischen Leiters der greenbeats, entsteht: Was das Ensemble performt, ist wild und ausgefeilt zugleich, gekonnt getrommelt und punktgenau choreo-grafiert. Musikalischer Witz, temperamentvolle Tanzeinlagen, ansteckende Spielfreude und mitreißende Show-Effekte haben schon Tausende zu greenbeats-Fans gemacht. Dabei kann den greenbeats spontan alles zum Instrument werden: Vielleicht bekommt ja das ein oder andere Lichtgitter auch ein paar schicke Grünschläge ab … M a c i e j F r ˛a c k i e w i c z Akkordeon Charismatisch, vielseitig, strahlend: Maciej Fra˛ckiewicz aus Warschau kann auf dem Akkordeon einfach alles. Zudem ist er Künstler durch und durch. Das brachte ihm, der in Wien und Detmold studierte, den GWK-Musikpreis und Preise internationaler Akkordeonwettbewerbe ein, außerdem den Ruf, eine der interessantesten Musikerpersönlichkeiten der jungen Generation zu sein. Herzstück des Virtuosen, wie seines Programms, ist seine Bearbeitung der 3. Sinfonietta von Penderecki für Akkordeon. (Penderecki war begeistert und wollte sie als eigenständiges Stück veröffentlicht haben.) Voll spielt Fra˛ckiewicz darin die vielen Möglichkeiten der Registrierungen, Klangfarben und Spieltechniken seines Instrumentes aus. Zuvor, orgel- und engelgleich, Bach. Danach „Brahmsiana“ des großen russischen Akkordeonisten Semionov, eine Rhapsodie aus den zwei letzten Ungarischen Tänzen und dem gis-Moll Walzer von Brahms. Zum Staunen. BRAHMSIANA Johann Seb. Bach (1685–1750): Sinfonia aus der Partita Nr. 2 c-Moll BWV 826 Krzysztof Penderecki (*1933): Sinfonietta Nr. 3 Viatcheslav Semionov (*1946): Brahmsiana 19:00 Uhr Lichtgitter GmbH Siemensstr aße 1 | S TADTLOHN 1929 suchte ein englischer Unternehmer nach einem Standort für eine neue Geschäftsidee: die Produktion licht- und schmutzdurchlässiger Bodenbeläge. Er kam nach Stadtlohn. Heute ist die Lichtgitter GmbH ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit weltweit mehr als 30 Partnergesellschaften. Zielmärkte sind Europa sowie der Mittlere und Ferne Osten; dort strebt Lichtgitter Marktführerposition an. Industrielle Bodenabdeckungen und die dazugehörigen Dienstleistungen machen die Produktkernbereiche aus. Die Unternehmensgruppe produziert auf spezialisierten Hochleistungsmaschinen Schweißpress-, Press- und Blechprofilroste aus Stahl, Edelstahl und Aluminium sowie Stahltreppen und Gitterrostbzw. Blechprofilroststufen; die gruppeneigenen Verzinkereien erfüllen höchste Umweltstandards. Die Verarbeitung und der Vertrieb von GFK-Produkten (glasfaserverstärkten Kunststoffgitterrosten) sowie der Stahlhandel sind ebenfalls wichtige Unternehmenssparten. Unterstützt werden die Kernaktivitäten durch technische Beratungsleistungen. Herzlich lädt die Lichtgitter GmbH zu einer Unternehmensbesichtigung vor dem Konzert um 18:00 Uhr ein. Frau Dettmar, GWK, nimmt Ihre Anmeldung bis Montag, 9. November 2015 gerne an. Tel: 0251 591-3041, Email: [email protected] © Lichtgitter GmbH greenbeats 10 | 11 Klavier Er ist erst 17 und spielt schon die ganz starken Stücke. Und zwar phänomenal, wie nicht nur die Juroren meinten, die Jun-Ho Yeo aus Münster den diesjährigen GWK-Musikpreis zusprachen. Der Jungstudent von der Hochschule Hannover, der dort zuvor schon am Institut für Frühförderung Hochbegabter studierte und jetzt ein Vollstudium in Wien beginnt, traut sich was – und meistert alles: souverän und bezwingend. Beglückend. Selbst die Waldsteinsonate, das Paradestück der Klaviervirtuosen. Die Klangfülle eines ganzen Orchesters zaubert Beethoven hier in ein einziges Instrument hinein und scheint damit nicht nur im Finale, in dem sich wie in Endlosschleife das Thema der Sonate wiederholt, gegen das Verfließen der Zeit zu rebellieren. Tatsächlich ohne Orchester Gershwins wunderbar „blaue“ Rhapsody. Sie verschmilzt Klassik und Blues, klingt mal monumental, mal swingt sie, „eine Art musikalisches Kaleidoskop dieses schnelllebigen Schmelztiegels namens Amerika“ (Gershwin). Zuvor OldWorld-„Blues“ und „eine wahre Quelle von Genuss; Poesie, Leidenschaft, Innigkeit, voll der wunderbarsten Klangeffekte“ (C. Schumann): Brahms‘ Opus 116. Es sind wohl die subjektivsten und schwermütigsten Stücke seines ganzen Klavierwerks und so etwas wie ein musikalisches Testament. Resignation und Wehmut, Außer-sich-Sein, Einsamkeit, Wärme und bisweilen ein Ringen nach Atem: Der Farbenreichtum des Lebens strahlt auf. Musik als Ekstase und Trost, gespielt mit der Phantasie, mit der Hoffnung und Verve der Jugend. D o n n e r s t a g 19. N o v e m b e r 2 0 15 19:30 Uhr Wa n s in g F l o r i s t ik u n d G a r t e n f a c h m a r k t Dülmener Weg 12 | BORKEN Vor rund sechzig Jahren von Heinrich und Ludwig Wansing gegründet, wird die Gebr. Wansing GmbH & Co. KG heute von den Brüdern Heiner, Claus und Christoph Wansing geführt: „Qualität, Umweltbewusstsein und Individualität, dafür steht der Name Wansing, gestern, heute und morgen.“ © GWK © Aeneias Panagiotidou Jun-Ho Gabr iel Yeo Das Unternehmen beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Bereichen Floristik und Gartenfachmarkt, Garten- und Landschaftsbau sowie Straßen- und Tiefbau. Ein moderner Maschinenpark ermöglicht es, auch größere Projekte abzuwickeln. Die Ausstellung im Fachmarkt mit Schnitt- und Topfblumen, Möbeln und Dekorationsaccessoires wird ständig umgestaltet, in den Gewächshäusern, im Freiverkauf und in der Baumschule kann man sich inspirieren lassen für die Begrünung von Innenräumen und Außenbereichen jeglicher Art. Die Produktpalette reicht von Zimmerpflanzen über saisonale Topfpflanzen und Gehölze bis hin zur Erstellung von Pflanzkonzepten. S TARKE S T ÜCKE Johann Sebastian Bach (1685–1750): Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903 Johannes Brahms (1833–1897): Sieben Fantasien, op. 116 Frédéric Chopin (1810–1849): Scherzo Nr. 4, op. 54 Ludwig van Beethoven (1770–1827): Sonate für Klavier Nr. 21 C-Dur, op. 53, „Waldsteinsonate“ George Gershwin (1898–1937): Rhapsody in Blue 12 | 13 Samstag 21. November 2015 Joel Diegert, Michal Knot, Pieter Pellens, Damiano Grandesso, Alvaro Collao 19:30 Uhr © Julia Weselin FIVE SAX hat „Stallgeruch“, so und auch so: Die Fünfe haben sich ihre Sporen als klassische Solisten und Preisträger internationaler Wettbewerbe sowie im Ensemble – als Straßenmusiker auf der Kärntnerstraße in Wien verdient. Wer das aber hat, hat als Musiker alles: beste künstlerische (Aus-)Bildung und feinste Technik, urwüchsige Musikalität und Puls und einen untrüglichen Sinn für das, was geradewegs die Herzen trifft. Zu recht erobern sich die Jungs aus den USA, Polen, Belgien, Italien und Chile, die sich im Schmelztiegel Wien fanden, gerade die Konzertsäle jeglicher Couleur. Die Temperamente und Klänge ihrer Heimatländer gehen voll in die Programme und ihre Interpretationen ein. Auf der Bühne fasziniert ein origineller Show- und Klangmix, der kulturelle Vielfalt und künstlerische Einheit perfekt ausbalanciert und der topaktuell ist, weil er sich durch die Stile und mit überbordender Lust auch durch die Zeiten musiziert. SA X VOYAGE Johann Seb. Bach (1685–1750): Contrapunctus IX aus: Die Kunst der Fuge Georg F. Händel (1685–1759): Arrival of the Queen of Sheba Astor Piazzolla (1921–1992): Fugata – Oblivion – Libertango – Violentango – Escualo Mike Mower (*1958): Yuppieville Rodeo Vittorio Monti (1868–1922): Czardas Bulgarische Melodien: Pilentze Pee – Volkstanz Lateinamerikanische Suite: Girl from Ipanema – Macondo – Champotón Chick Corea (*1941): Spain Jean-Baptiste Lully (1632–1687): Ouvertüre zu Phaëton Fiorenzo Tassinari (*1961): Polkissima Konrad Pumpe GmbH Schörmelweg 24 | SENDENHORST Die Konrad Pumpe GmbH ist ein Familienunternehmen, das aus der Schmiede, die Bernhard Lange 1830 im Ortskern von Sendenhorst aufmachte, hervorging. Seit der Übernahme durch Konrad Pumpe im Jahr 1982 hat sich die Konrad Pumpe GmbH zu einem führenden Unternehmen im Bereich Agrarund Dosiertechnik sowie im Sonderanlagenbau entwickelt, das 50 Mitarbeiter beschäftigt und höchste Ansprüche stellt an Qualität und Effizienz. Die Kernkompetenzen der Konrad Pumpe GmbH liegen in der Konstruktion und Fertigung von Fütterungsanlagen für Agrarbetriebe, Dosiersystemen für Biogas- und Recyclinganlagen, aber auch im Sondermaschinenbau für Industriebetriebe. Dabei bedient sich der innovative Spezialbetrieb modernster Technologien und Produktionsmethoden. Im letzten Jahrzehnt wurde er zu einem leistungsfähigen internationalen Player. © Konrad Pumpe GmbH © Julia Weselin FIVE SAX 14 | 15 Tomasz Fiedorowicz Hung Nguyen Duc Vitaliy Shal Shterion Urumov Sein Programm hat den „Spin“, den besonderen Dreh. Im elften Stock des gläsernen Towers der zeb, aus dessen Rund sich ein Rundblick aufs nächtliche Münster öffnet, geht das Berlin Guitar Quartet auf Spritztour durch die Welt-Geschichte. Von Brasilien aus wirbelt es nach la France und España, vom Bachschen Barock und der Alten Welt retour in die Neue, in die süße Melancholie des Wasser-und-Wein auf Kuba, von dort über die USA „as quickly as Quiccan can …“ ins Buenos Aires des Tango Nuevo. Der fragt schwermütig – wie anders, im November? – was wohl kommt. Ein Primavera, ein Frühling, ist die Antwort und diese das Ende des alten und gewiss der Beginn vielsai/ei/tiger neuer „Drehs“. Ein Spin d’horizon durch den Westen mit vier Virtuosen aus dem Osten. Tomasz Fiedorowicz aus Polen, Hung Nguyen Duc aus Vietnam, Vitaliy Shal aus Kasachstan und der Bulgare Shterion Urumov hatten 2012 ihren Spin-off als Quartett in der deutschen Hauptstadt. Dort machen sie seither von sich reden: vier Temperamente – ein Puls. Pepp und Präsenz. SPIN Paulo Bellinati (*1950): Baião de Gude Georges Bizet (1838–1875): Carmen Suite (Auszug) Gerónimo Giménez (1854–1923): Intermedio aus „El Baile de Luis Alonso“ Johann Seb. Bach (1685–1750): Aus dem Brandenburgischen Konzert Nr. 3 Leo Brouwer (*1939): Agua e Vinho aus „Gismontiana“ Andrew York (*1958): Spin – Quiccan Astor Piazzolla (1921–1992): Lo que vendra – Primavera Porteña Donnerstag 26. November 2015 19:30 Uhr zeb Hammer St r. 165 | MÜNS T ER zeb ist eine der führenden Managementberatungen für Finanzdienstleister mit 18 Standorten in Deutschland, Dänemark, Italien, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, Russland, Schweden, der Schweiz, Tschechien, der Ukraine und Ungarn. © zeb BERLIN GUITAR QUARTET Das Unternehmen wurde von den Universitätsprofessoren Prof. Dr. Bernd Rolfes und Prof. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck Anfang 1992 in Münster gegründet, um dem wachsenden Bedürfnis der Kreditinstitute nach unterstützender Beratung zu entsprechen. zeb entwickelte sich schnell zu einer Beratung für Financial Services, die gleichermaßen hohen Wert auf Qualität der Konzeption wie praktische Begleitung der Umsetzung legt. Die Kunden von zeb – Banken, Sparkassen, Versicherer und andere Finanzinstitute – werden über die gesamte Wertschöpfungskette durch über 900 Mitarbeiter betreut. zeb versteht sich als Partner der Veränderer und zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsstärke der Kunden auszubauen durch kompetente Beratung in Strategie, Vertrieb, Organisation und Unternehmenssteuerung. 16 | 17 E I N Z EL K A R T E N 15 E UR€( i n k l . G e b ü hr) i m Vo r v e r k a u f u n d an d e r A b e n d k a s s e ER M Ä S S IG U N G 12 E UR ( i n k l . G e b ü hr) f ü r G W K- M i t g l i e d e r, S c h ü l e r, St u d i e r e n d e u n d S c h w e r b e h i n d e r t e (A u s w e i s) V ER A N S TA LT ER K A R T E N F ÜR A L L E K O NZ ER T E w w w. a d t i c k e t .d e s o w i e i n a l l e n A D t i c k e t- Vo r v e r k a u f s s t e l l e n K A R T E N T EL EF O N A D t i c k e t , Te l : 018 0 6 0 5 0 4 0 0 r u n d u m d i e U hr (2 0 c t /A n r u f a u s d e n d e u t s c h e n F e s t n e t z e n , m a x . 6 0 c t /A n r u f a u s d e n M o b i l f u n k n e t z e n) L O K A L ER V O R V ER K AUF K ar t e n f ü r d a s K o n z e r t b e i I h n e n v o r O r t s i n d a u ße r d e m i n d e n K o m p e t e n z C e n t r e n d e r V R - B an k We s t m ü n s t e r l a n d e r h äl t l i c h i n: BORKEN (Butenwall 57), C O E SF EL D (K u p f e r s t r a ße 2 8), D ÜL ME N ( We s t r i n g 3 0), S TA D T L O HN (N e u s t r a ße 5 –7). K ar t e n f ü r SE NDE NH O R S T g i b t e s i n d e r N i e d e r l a s s u n g d e r Ve r e i n i g t e n Vo l k s b an k M ü n s t e r (K ir c h s t r a ße 8). Ihre Gastgeber freuen sich auf Ihren Besuch. I n MÜ N S T ER s i n d K ar t e n f ü r al l e K o n z e r t e b e i J ö r g s C D F o r u m, A l t e r St e i n w e g 4, Te l : 0 251 5 8 8 8 9, z u b e k o m m e n . F r e i e P l a t z w ah l ! F ü r s t e n b e r g s t r. 14 4 8147 M ü n s t e r Te l : 0 251 591-3 0 41 M a il : g w k @l w l .o r g w w w.g w k- o n l in e .d e w w w.f a c e b o o k .c o m/G W K M u e n s t e r W ir dank e n un s e r e n F ö r d e r p ar t n e r n un d G a s t g e b e r n h e r z l ic h! IMP R E S S UM Herausgeber: GWK, Münster Te x t : D r. S u s a n n e S c h u l t e F o t o s : C o p y r i g h t s o f e r n n i c h t a n d e r s v e r m e r k t b e i d e n Un t e r n e h m e n u n d den Künstlern und der GWK Gr a f ik : g o l d m ar i e d e s i g n, M ü n s t e r P r o g r a m m ä n d e r u n g e n v o r b e h a l t e n, I r r t ü m e r s in d m ö g l i c h . I n t e n d a n z : D r. S u s a n n e S c h u l t e P r o j e k t a s s i s t e n z : S a b r in a D e t t m ar Auch wir Förderpartner laden Sie herzlich ein. Vereinigte Volksbank Münster
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