Schwarzwaldwanderungen Rund um Bombach 2015 Eine nicht sehr anstrengende, schöne Rundwanderung von 3½ Stunden zwischen Kenzingen und Freiamt. Sie ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert, besonders im Frühjahr bei der Obstbaumblüte und im Herbst zur Zeit der Laubfärbung. Die Anstiege sind relativ gering und der größte Teil der Wanderung führt über nicht asphaltierte Wald- und Feldwege, sowie über Fußpfade. entfernt treffen wir auf den oben erwähnten Waldparkplatz, wo unsere Wanderung beginnt. Zufahrt: Von der Autobahn Karlsruhe-Basel (A 5) benutzt man von Norden kommend die Ausfahrt Herbolzheim, von Süden kommend, die Ausfahrt Riegel. Von der Ausfahrt Herbolzheim fährt man zunächst nach Osten, Richtung „Herbolzheim”. 1 km nach der Autobahn kommt man zu einem Kreisverkehr und fährt hier nach rechts Richtung „Kenzingen”. Bei weiteren Straßenkreuzungen folgen wir immer dem Wegweiser „Kenzingen” und fahren dann über die B 3 nach Kenzingen hinein. 5 km nach der Autobahn bei Beginn der Altstadt von Kenzingen fahren wir nach links Richtung „Bombach”, am Friedhof vorbei. 7 km nach der Autobahn biegen wir von dem Talsträßchen, das nach Bombach führt, rechts ab, überqueren den Dorfbach, und finden nach wenigen Metern am Waldrand den schönen Waldparkplatz „Nestbruch“, wo unsere Rundwanderung beginnt. Von Süden kommend benutzt man auf der A 5 die Ausfahrt Riegel und fährt nach Osten Richtung „Kenzingen”. 1,5 km nach der Autobahn kommt man zur B 3 und biegt hier nach links ein, nach „Kenzingen”, das man 6 km ab Autobahn erreicht. Man fährt durch das Städtchen hindurch und verlässt die B3 nach 800 m. Man fährt hier nach rechts Richtung „Bombach” am Friedhof vorbei, und erreicht 8,6 km nach der Autobahn den oben erwähnten Waldparkplatz Nestbruch. Anfahrt mit öffentlichem Verkehrsmittel: Eisenbahnlinie: Freiburg-Karlsruhe, Bahnhof Kenzingen Von dem Bahnhof Kenzingen geht man die Eisenbahnstraße nach Osten Richtung „Stadtmitte”. – Nach wenigen Schritten findet man auf der rechten Straßenseite einen Wegweiser des Schwarzwaldvereins mit dem Hinweis „Bombach 7 km” (Wz. blauer Rhombus). 500 m nach dem Bahnhof überqueren wir die Hauptstraße beim Rathaus und gehen geradeaus die Straße weiter, die jetzt Brotstraße heißt. Wir gehen durch das Stadttor geradeaus weiter; die Straße heißt jetzt Uesenbergerstraße. 15 Min. nach dem Bahnhof hören die Häuser von Kenzingen auf und wir folgen jetzt bei einer Wegkreuzung dem Wegweiser „Bombach” (Wz. blauer Rhombus). 40 Min. vom Bahnhof Wanderung: Vom Wanderparkplatz (200 m), wo wir auch einen Imbissplatz und eine Orientierungstafel finden, wandern wir den breiten Waldlehrpfad geradeaus aufwärts, den Markierungen blaue 2, rote 4, schwarze 5 und dem Zeichen mit dem roten Bären für „Nordic Walking“ nach. Hin und wieder finden wir am Rande des Weges Informationstafeln über den Waldlehrpfad. Nach 5 Min. kommen wir zu einer Weggabelung und gehen geradeaus weiter aufwärts. 13 Min.nach dem Parkplatz kommen wir zu einer größeren Weggabel und gehen hier geradeaus aufwärts auf dem Steingrübleweg, dem Wegweiser „Waldlehrpfad” nach. Es geht jetzt etwas steiler bergan. Bald geht es an einem Rastplatz unterhalb einer Hainbuche vorbei. Nach 27 Min. sind wir wieder bei einer Weggabel und verlassen hier den Waldlehrpfad, der geradeaus eben weiter geht, und gehen hier rechts den Hecklinger Höhenweg weiterhin leicht aufwärts mit den Zahlen rote 3, rote 4, schwarze 5 und Bär für „Nordic Walking“. Bald verläuft der Weg wieder eben bzw. leicht bergab. Nach 32 Min. sind wir wieder bei einer Weggabel auf dem Höhenkamm und finden hier eine Bank zum Ausruhen (274 m). Wir wandern jetzt nach links den Markierungen 4, 5 und 3 nach, zunächst leicht bergan durch schönen Mischwald, später ziemlich eben auf dem Höhenkamm. Nach 42 Min. haben wir die Höhe beim Rammersberg (286 m) erreicht. Wir kommen bei einer Rebfläche aus dem Wald heraus und geradeaus unter uns sehen wir Bombach. Wir gehen hier von dem asphaltierten Sträßchen nach rechts weiter auf dem Vierburgenweg (Wz. gelbe Raute). Bald führt der Weg in den Wald hinein, zuerst eben. Nach kurzer Zeit führt der Weg am Waldrand entlang abwärts mit schönem Ausblick nach Norden und auf das kleine Dörfchen Bombach, das links unter uns liegt. Nach 55 Min. verlassen wir den Waldrand und unser schöner Weg führt durch Reben leicht abwärts. Bald haben wir nach rechts einen schönen Ausblick auf Köndringen und Teningen sowie zum Kaiserstuhl und auch zu den Vogesen. Ein kurzes Stück des Weges durch die Reben ist jetzt asphaltiert. Bei Weggabeln gehen wir immer geradeaus leicht abwärts. Nach 1-stündiger Wanderung überqueren wir die Verbindungsstraße Freiamt-Bombach (255 m) und gehen auf der anderen Straßenseite wieder aufwärts auf dem Vierburgenweg, Wz. gelbe Raute. Der Weg durch die Reben ist weiterhin asphaltiert. Die Asphaltdecke hört jedoch 3 Min. später auf, und der Weg führt jetzt eben in den Wald hinein. Bei einer Weggabel am Waldrand gehen wir geradeaus weiter und finden wieder das Wz. gelbe Raute. Der Fußweg wird bald schmäler und verläuft durch Laubwald. Nach 1 Std. 15 Min. Wanderzeit gehen wir bei einer Weggabel nach links, dem Wz. gelbe Raute und Vierburgenweg nach, Wegweiser: „Kreuzweg 1,5 km, Vogtskreuz 2,4 km, Ruine Kirnburg 5 km.“ 5 Min. später gehen wir bei einer Wegkreuzung auf dem schmalen Fußweg geradeaus leicht aufwärts. Rechts ist die Straße nach Freiamt, die nicht weit von uns entfernt parallel zu unserem Fußpfad verläuft. Nach 1 Std. 22 Min. wandern wir im Wald einen breiten Weg nach links, den „St. GallusRundweg“. (Wz. gelbe Raute) aufwärts. Bei einer Weggabelung führt der „St. Gallus-Rundweg“ nach links, wir gehen geradeaus aufwärts ohne Wz.. Nach 1 Std. 45 Min. haben wir bei der Fahrstraße, die nach Freiamt führt, eine große Wegkreuzung „Beim Kreuzweg“ (365 m) erreicht. Wenn wir hier die Straße überqueren, finden wir auf der anderen Seite einen Grill- und Rastplatz mit einer Hütte zum Unterstehen. Wir gehen vom Punkt „Beim Kreuzweg“ auf dem „Ankele-Weg“ Richtung „Kirnburg, Vogtskreuz”. Nach 1 Std. 50 Min. sind wir bei einer Wegkreuzung und gehen hier geradeaus weiter auf dem Weg, der leicht abwärts geht, Richtung „Vogtskreuzhütte” (500 m Entfernung). Nach 2-stündiger Wanderung haben wir das „Vogtskreuz“ (355 m; 1875 errichtet) erreicht, eine große Wegkreuzung mit einer Hütte zum Unterstehen. – Hier können wir unsere Wanderung um eine Stunde verlängern, indem wir geradeaus Richtung Ruine Kirnburg wandern (siehe Verlängerung). Wir wandern kurz vor dem „Vogtskreuz“ links abwärts durch den Spitzwald auf dem „Mittleren Spitzwaldweg“, Wz. blaue Raute, Richtung Bombach, Kenzingen. Der schöne Weg führt im Tal durch Mischwald abwärts. Nach 2 Std. 10 Min., bei einer Weggabel, gehen wir rechts abwärts, dem Wz. blaue Raute nach. Nach einer Wanderung von Gehzeit und Steigung: Reine Gehzeit: 3½ Std. (14 km) Höhendifferenz: 220 m 2 Std. 15 Min. sind wir in der Talsohle des Nonnengrabens und gehen hier links abwärts am Talbach entlang talauswärts (kein Wz.). Nach 2 Std. 26 Min. wandern wir bei einer Weggabel geradeaus weiter talauswärts. Gleich darauf verlassen wir den Wald und sehen rechts und links die Rebberge von Bombach. Nach 2½-stündiger Wanderung kommen wir auf ein asphaltiertes Sträßchen und gehen dieses nach rechts in Richtung auf die Häuser von Bombach. 8 Min. später sind wir beim ersten Haus von Bombach und gehen geradeaus auf dem Talsträßchen weiter in Richtung Dorfmitte. Nach 2 Std. 45 Min. sind wir in der Ortsmitte von Bombach (220 m) und überqueren beim Rathaus und bei einem Gasthaus das Kreissträßchen, das von Kenzingen nach Freiamt führt. Kurz darauf sehen wir oben links die schöne Barockkirche von Bombach liegen. Wir gehen unterhalb der Kirche bei einer Wegkreuzung nach rechts auf der Brunnenstraße weiter. Kurz darauf bei der nächsten Straßengabel bleiben wir auf der Brunnenstraße und gehen nach links. Bei der folgenden Straßengabel gehen wir nach rechts und bleiben weiter auf der Brunnenstraße. Wir gehen dann immer geradeaus. Nach 2 Std. 53 Min. kommen wir am letzten Haus von Bombach vorbei und gehen auf dem weiterhin asphaltierten Sträßchen geradeaus weiter. 4 Min. später geht unser Weg in den Wald hinein und die Asphaltdecke hört jetzt auf. Es geht vorbei an einem Imbissplatz mit einer Hütte zum Unterstehen. Kurz danach kommen wir zu einer Wegkreuzung am Waldrand und finden hier den „Abenteuerwald Kenzingen“. – Er ist im Sommerhalbjahr von Mitte April bis Ende Oktober täglich geöffnet von 10.30 bis 19.00 Uhr. Kinder sowie Erwachsene können ihren Spaß haben im Waldklettergarten an Rutschen, Klettergeräten, Hängebrücken u. a. – Unsere Wanderung führt nach dem Abenteuerwald an einem Fußballplatz vorbei, und wir bleiben auf der linken Seite des Dorfbachtales. Bei Weggabeln bleiben wir stets auf dem schönen Weg, der entlang des Waldrandes durch das Tal verläuft. Nach 3 Std. 10 Min. zweigt ein Weg nach links ab, wo wir bei der Straßengabel einen kleinen Imbissplatz mit Informationstafel finden. Wir gehen weiter auf dem sog. Winterweg, immer am Dorfbach entlang geradeaus talauswärts. Nach knapp 3½-stündiger Wanderung sind wir wieder bei unserem Parkplatz angelangt. Verlängerung: Vom „Vogtskreuz“, das wir nach 2-stündiger Wanderung erreicht haben, gehen wir auf dem Höhenkamm geradeaus weiter Richtung „Ruine Kirnburg” (383 m), die wir eine halbe Stunde später erreicht haben. – Sie wurde 1160 errichtet und im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Man hat von dem historischen Baudenkmal einen schönen Ausblick in die Rheinebene und zu den Vogesen, bei guter Fernsicht bis nach Straßburg. – Zurück wandert man wieder auf demselben Weg zum „Vogtskreuz“, den wir hergewandert sind. Diese Verlängerung ist sehr zu empfehlen! Einkehrmöglichkeiten: Unterwegs: Praktisch keine, außer sonntags, da die beiden Gaststätten in Bombach sonst nur abends geöffnet sind, wenn sie nicht schon einen Ruhetag haben. In Kenzingen gibt es eine Reihe von Gaststätten, wo man sich stärken und erfrischen kann, darunter „Scheidels Restaurant zum Kranz“. Empfohlene Wanderkarten: 1. Kompass-Wanderkarte 1:25.000, Nr. 883 2. Schwarzwaldvereinskarte Freizeitkarte 1:50.000, Nr. 505 Herausgeber: Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung
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