Freizeit der etwas andern Art

Nr. 1 / März 2016
Für Mitarbeitende von Helsana
Vom Kinderexpress zum Altersheim. Acht Engagements S. 4
Porträt-Stafette mit Piercarlo
Pellandini, Bellinzona S. 8
Freizeit der etwas andern Art
Viele Helsana-Mitarbeitende zeigen nicht nur bei der Arbeit einen besonderen Einsatz, sondern
auch privat. Sie betreuen in ihrer Freizeit freiwillig kranke, invalide oder ältere Menschen,
hüten Kinder oder bringen sich in Vereinen ein. Ihnen allen ist gemein, dass sie sich mit Herzblut
für andere einsetzen, doch was sie tun und weshalb, könnte unterschiedlicher nicht sein.
Foto: Christian Schnur. Illustration: Daniela Diener
«Freiwilligenarbeit
ist Therapie»
«Als ich letztes Jahr von einer Bekannten angefragt wurde, ob ich sporadisch eine behinderte Person betreuen möchte, sagte ich spontan zu. Schon seit Längerem hatte ich mit
dem Gedanken gespielt, mich freiwillig zu
engagieren.
Seit letztem Sommer kümmere ich mich
um eine junge Frau, die an einer genetisch bedingten Krankheit leidet und seit mehreren
Jahren im Rollstuhl sitzt. Daher kann sie viele Dinge in ihrem Alltag nicht mehr alleine
bewältigen. Zweimal im Monat besuche ich
die Frau jeweils samstags, um sie in Alltagsdingen wie Ankleiden oder Essen zu unterstützen und etwas mit ihr zu unternehmen.
Manchmal lese ich ihr etwas vor oder wir diskutieren, spielen zusammen ‹Eile mit Weile›
oder gehen spazieren. Wann immer möglich,
unternehmen wir kleine Ausflüge. Kürzlich
habe ich sie zu einem Match der Young Boys
begleitet, da sie ein grosser YB -Fan ist. Das
war ein besonderes Erlebnis!
Dieses Engagement gibt mir so
viel; es erdet mich und macht mir
bewusst, wie gut es mir geht.
Freiwilligenarbeit relativiert
die Alltagssorgen – sie
ist für mich Therapie.»
Patrizia Ricchiuti,
Ausbildung/Coaching,
Kundenservice Mittelland,
Worblaufen
2
Evelyne Dürr (2. v. l.)
im Sportcamp 2015
«Wie in einer
anderen Welt»
«Während gut zehn Jahren habe ich mich ehrenamtlich als Leiterin im Jugendverein Cevi
engagiert. Die Arbeit mit Kindern hat mir
schon immer Freude bereitet. Daher habe ich
mich vor zwei Jahren entschlossen, jährlich
eine Ferienwoche für behinderte
Kinder und Jugendliche einzusetzen
und ein Sportcamp der Organisation
‹Procap› mitzuleiten.
Während dieser Woche unternehmen wir mit den 10- bis 18-Jährigen verschiedene sportliche Aktivitäten wie Wandern,
Schwimmen oder Minigolf. Dabei setzen wir
diese Sportarten behindertengerecht um.
Bei schlechtem Wetter vergnügen wir uns
drinnen mit Spielen oder Basteln. Ziel ist es,
den Kindern eine Ferienwoche mit hohem
Erlebniswert unter Gleichgesinnten zu ermöglichen.
Klar, diese Arbeit ist manchmal etwas
anstrengend und herausfordernd, da ich auf
jedes Kind individuell eingehen muss. Aber
ich fühle mich während dieser Woche wie
in einer anderen Welt. Die Kinder und Jugendlichen geben mir mit ihrer Herzlichkeit
und Dankbarkeit so viel zurück. Zudem faszinieren mich ihre Ehrlichkeit und Offenheit
immer wieder aufs Neue.»
Evelyne Dürr, Fachspezialistin Gesundheitsmanagement, Dübendorf
3
info
«Mit Fussball
überwinden wir
Grenzen»
«Seit 2013 engagiere ich mich bei der Organisation ‹Fussball ohne Grenzen›, einer bunten
Gruppe Schweizer Amateurfussballer. Unser
Ziel ist es, durch Fussball Grenzen zu überwinden, indem wir den Sport in armen Ländern weiterentwickeln.
Alle zwei Jahre reisen wir schwer bepackt
in ein Drittweltland und rüsten vor Ort einheimische Mannschaften mit Material wie
Bällen, Trikots, Socken oder Fussballschuhen
aus. Die Reise nehmen wir jeweils zum Anlass, gegen Spieler der heimischen Nationalmannschaft zu spielen. Dabei lernen wir
Land und Leute näher kennen. So entstehen
Begegnungen mit Menschen, die wir sonst
nie treffen würden.
Durch ‹Fussball ohne Grenzen› kann
ich meine Leidenschaft für den Fussball ausleben und gleichzeitig etwas Gutes tun. Leute
zu beschenken, gibt mir an sich schon ein
schönes Gefühl. Wenn ich aber für einen
simplen Ball ein strahlendes Lachen und
glänzende Augen als Dank bekomme,
dann ist das einfach einmalig.»
Mathias Plüss, Kundenbetreuer,
KS Mittelland, Worblaufen
Fotos: zVg / Illustrationen: Daniela Diener
Mathias Plüss mit
Einheimischen
während der Projektwoche «Fussball
ohne Grenzen» in
Nicaragua
1 / 2016
Umfrage
Achtmal Freude schenken
Trainerin Behinderten-Sportgruppe
«Einmal im Monat betreue ich in
unserer Kirchgemeinde Kinder
zwischen 5 und 12 Jahren, während
ihre Eltern zur Kirche gehen. Wir
machen verschiedene Spiele oder
sprechen über Themen, die sie beschäftigen. Dabei faszinieren mich
die Offenheit und Ehrlichkeit der
Kinder. Ich lerne viel von ihnen. Das
erfüllt mich.»
«Ich bin in der Behinderten-Sportgruppe Tre Valli in Biasca tätig,
wo ich mich um das BasketballTeam kümmere. Diese Erfahrung
erfüllt mich sehr. Der Sport ist eine
wertvolle Hilfe bei der Integration.
Ich konnte bereits Spiele gegen
ein Helsana-Team organisieren: Es
waren äusserst kämpferische und
fröhliche Begegnungen.»
Dan Königsdorfer, Projektleiter
Angebotsentwicklung IG, Dübendorf
Monica Minotti, Einkauf Leistungen
Kanton Tessin, Bellinzona
Mentorin für Jugendliche auf Lehrstellensuche
Freiwilliger Helfer im Altersheim
«Als Mentorin im Projekt Ithaka
unterstütze ich Jugendliche bei der
Lehrstellensuche. Ich helfe ihnen
beim Erstellen des Bewerbungsdossiers, übe mit ihnen, wie man
eine Firma kontaktiert, und bereite
sie auf das Vorstellungsgespräch
vor. Die Arbeit mit Jugendlichen
macht mir Spass und ich freue mich
mit ihnen über jede Zusage.»
«Jeden Samstag besuche ich mit
meiner Frau einen betagten Mann
im Altersheim. Der 82-Jährige leidet an Parkinson. Wir gehen jeweils
mit ihm spazieren oder führen ihn
aus zum Mittagessen. Dabei gibt es
immer wieder anregende Gespräche. Dieser Austausch ist für mich
sehr wertvoll. Er lässt mich den
Stress im Alltag vergessen.»
Sandra Fankhauser, Ausbilderin,
Academy, Dübendorf
Cem Ece, Business Analyst,
Kundenservice & Leistungen, Dübendorf
Care Giver bei Carelink
Mitglied der Jugendgruppe Bullet (VD)
«Als Helsana im 2011 Freiwillige für
Carelink suchte, war für mich klar:
Da möchte ich mich engagieren! Ich
wollte etwas Neues lernen und
meine Fähigkeiten nutzen. Die Vorstellung, dass von einem tragischen
Ereignis betroffene Menschen eine
professionelle Begleitung erhalten,
motiviert mich für dieses Engagement.»
«Als Mitglied der Jugendgruppe
unserer Gemeinde wirke ich bei
der Organisation von Veranstaltungen mit, um Mittel für wohltätige
Zwecke zu sammeln. Dabei lerne
ich sehr viel, etwa wie man Projekte
leitet und Verantwortung übernimmt. Ich arbeite gern im Team
und freue mich, in meiner Umgebung etwas Gutes zu tun.»
Tanja Sieber, Case Managerin,
Medizinische Koordination, St. Gallen
Roxane Galeazzi, Kundenbetreuung,
Kundendienst Westschweiz, Lausanne
Trainer im Judo-Club Wetzikon (ZH)
Freiwillige Helferin im Flüchtlingslager
«Seit sechs Jahren trainiere ich
jede Woche Jugendliche im Alter
zwischen 12 und 18 Jahren und
bereite sie auf die nächste JudoGürtelstufe vor. Das Lachen und die
Freude meiner Schüler, wenn sie
die Prüfung zum nächsthöheren
Gürtelgrad bestanden haben, sind
unbezahlbar. Das ist für mich der
‹Lohn› für mein Engagement.»
«Die Flüchtlingssituation hat mich
betroffen gemacht. Ich konnte
nicht wegschauen. Deshalb war ich
kürzlich eine Woche in Calais,
Nordfrankreich, und habe im ‹L’Auberge des Migrants› – einem Lager
für Flüchtlinge und Migranten –
meinen jährlichen Sozialeinsatz
geleistet: Hilfsgüter sortiert, Essen
und Schlafsäcke verteilt.»
Hannes Ehrensperger, Applikationsentwickler, Front Solution Group, Dübendorf
Sylvie Müller, Leiterin Digital &
Publishing, Dübendorf
Fotos: zVg
Kinderbetreuer «Chinderexpress»
Das HR im neuen Intranet
Alle Informationen zu unseren Angeboten
und Services finden Sie auf
5
intranet/hr
Unser Personalchef im Interview
info
1 / 2016
CEO-KOLUMNE
«Wir bieten ein attraktives
Gesamtpaket»
Als Arbeitgeberin leistet Helsana für ihre Mitarbeitenden vieles,
was nicht einfach selbstverständlich ist. Beat Hunziker, Leiter Human
Resources, erläutert, worin dieses zusätzliche Engagement besteht.
Fotos: Christian Schnur / Helsana
Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind
ein entscheidender Erfolgsfaktor für Helsana.
Damit sich Arbeitnehmende gerne für ihre
Firma einsetzen, brauchen sie ein attraktives
Arbeitsumfeld. Herr Hunziker, was tun Sie
als HR-Chef dafür?
Beat Hunziker: Es sind verschiedene Bestandteile, die das Arbeitsumfeld positiv gestalten.
Nebst unseren fortschrittlichen Arbeitsbedingungen, den ergonomischen Arbeitsplätzen
und dem ausgewogenen Verpflegungsangebot
legen wir grossen Wert auf das betriebliche
Gesundheitsmanagement. In Letzteres haben
wir insbesondere in den letzten zwei Jahren
viel investiert. Dazu gehören Angebote wie
Familienservice, flexible Arbeitszeitgestaltung, Care Consulting und das vielseitige Jahresprogramm unserer Gesundheitskommission. Wir engagieren uns also stark für die
Gesundheit und eine gute Work-Life-Balance
unserer Mitarbeitenden.
Viele Mitarbeitende möchten sich weiterentwickeln. Welche Möglichkeiten bietet ihnen
Helsana?
Einige. Wir unterstützen und fördern die
Weiterentwicklung jedes Mitarbeitenden mit
einer breiten Palette an Kursen, Workshops
und Seminaren. Zudem bieten wir Managementprogramme an für Führungskräfte
und Fachspezialisten. Und wir unterstützen
externe Weiterbildungen. Die Personalentwicklung liegt uns am Herzen. Daher ist
das Mitarbeitendengespräch Incontro ein
fester Bestandteil in unserem System.
Eine grosse Verantwortung liegt auch
bei den Vorgesetzten.
Das stimmt. Führungskräften kommt eine
sehr wichtige Rolle zu, und zwar nicht nur bei
der Weiterentwicklung der Mitarbeitenden.
Daher ist es auch unsere Pflicht, die Vorgesetzten zu unterstützen, sei es durch Schulungen,
Beratungen oder Coachings.
Welche Faktoren zeichnen Helsana als engagierte Arbeitgeberin aus?
Uns heben nicht einzelne Aktivitäten von anderen Firmen ab, sondern das Gesamtpaket.
Damit meine ich nebst der im Branchenvergleich guten Vergütung auch die Fringe Benefits, also die Lohnnebenleistungen, für welche
wir über 14 Millionen Franken im Jahr investieren. Dazu kommen die grosszügige Ferienregelung, die Personalversicherung mit hohen
Rabatten und nicht zuletzt die bereits erwähnten Programme und Angebote. Insgesamt
geniessen unsere Mitarbeitenden attraktive
Anstellungsbedingungen.
Dennoch zeigen sie sich schnell mal unzufrieden, etwa, wenn Helsana ihnen die Fringe
Benefits kürzt.
Das kann ich ein Stück weit nachvollziehen.
Tendenziell sieht man immer zuerst, was
einem weggenommen wird. Vorzüge
hingegen schätzt man nach einiger Zeit nicht
mehr. Das stelle ich teilweise auch bei mir
selber fest. Manchmal muss man sich all die
positiven Aspekte wieder mal bewusst
machen. Denn oft merkt man erst, wenn man
den Arbeitgeber einmal gewechselt hat,
welche Vorteile man vorher hatte.
Interview: Katja Birrer
Daniel Schmutz
Helfen, wo keiner
es erwartet
Engagement – ein häufig verwendetes Wort, nicht nur bei Helsana.
Doch wie messen wir das? Wie
spüren wir das? Für mich ist Engagement immer da besonders gut
spürbar, wo etwas Unerwartetes
geschieht, etwas, womit man nicht
gerechnet hat. Als wir unseren ersten Altersheim-Einsatz gemacht
haben, ist uns ein fast ungläubiges
Staunen begegnet. «Was, ihr von
der Versicherung?!»
Auch die Mitarbeitenden im
Beitrag links setzen sich – neben
ihrem Engagement für Helsana
und für unsere Kunden – in ihrer
Freizeit für andere ein. Die Vielfalt
und die grosse Zahl ihrer Engagements beeindrucken mich zutiefst.
Daneben fühle ich mich mit meinem
sporadischen Einsatz als mässig
erfolgreicher Fussball-Juniorentrainer geradezu etwas klein. Aber
es kommt nicht darauf an, wie man
sich selber fühlt. Man engagiert
sich ja für die anderen.
Ich habe mir fest vorgenommen,
dass ich bei meinem nächsten Einsatz die Jungs frage, ob sie mich
als Trainer ihren besten Freunden
auch weiterempfehlen würden …
Ihr Beitrag zum «Info»
Senden Sie uns Ihre Ideen, Anregungen,
Fragen und Kritik an [email protected]
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Marie-Anne Pache, KRB1, Lausanne,
Pensioniert per Ende Januar 2016
Liebe Marie-Anne
Nach 22 Jahren bei der Helvetia und
später bei der Helsana trittst du in den
wohlverdienten Ruhestand.
Wir möchten dir herzlich danken für
deinen wertvollen Beitrag in all diesen
Jahren, insbesondere als «Miss Info»,
unsere «Bibel» für die Westschweiz.
Dein Teamgeist, dein Humor und deine
Fröhlichkeit werden uns fehlen, aber
du darfst nun mit Stolz zurückblicken.
Jetzt kannst du dich voll und ganz den
schönen Augenblicken widmen: deinen
Grosskindern, deinem Chor, deinen
neuen Rezepten, deinem Garten …
Wir wünschen dir viel Glück.
Muriel Ferrero, Teamleiterin KRB1,
und deine Kolleginnen und Kollegen
DIENSTJUBILÄEN
Alba Gerosa-Farei
VIIS, Lugano
35 Jahre
André Kissling
IIWF, Stettbach
Mario Bau
KURS, Lausanne
30 Jahre
Michael Engler
IFF, Stettbach
25 Jahre
Gerry Weber
IFI, Stettbach
Lotti Von ArxLeuenberger
VP, Stettbach
Stéphane Pottier
KRUF, Lausanne
Petra Stalder-Spahr
IIWFM, Worblaufen
20 Jahre
Claudia Kühne-Kälin
KBSA, Stettbach
Adriana Fabio
KIS1, Bellinzona
Agnes Reich
KMB2, Worblaufen
Lorenza Rossi
KIMM, Bellinzona
Maria Aerne
KOUM, St. Gallen
Daniel Bigger
IDPC, Stettbach
Chantal MirabileMarguet
KRUA, Lausanne
René Wiesli
IIWT, Stettbach
Daniela Rossini
KUIC, Bellinzona
Jürg Stupp
V, Stettbach
Danja Steiger
KOB2, St. Gallen
Daniele Murru
VIIB, Lugano
Yolande Michel
KRA1, Lausanne
Eugenio Pascarella
KRA3, Lausanne
Emmanuel Rolaz
VRXO, Lausanne
Marie-Claude Pepiot
KRUM, Lausanne
Luzia Weber-Häberli
KUZS, Stettbach
Isabella Barbon
VRX, Lausanne
Karin Hasler
VCJS, Horgen
Pietro Volpe
VBI, Stettbach
Marcel Weber
EHRKM, Worblaufen
15 Jahre
Franz Schnyder
IIWC, Stettbach
Urs Zellweger
KB, Stettbach
Andreas Schenk
IBA, Stettbach
Stefan Redondi
IDPC, Stettbach
Rossella Spiess
KCMM, Stettbach
Adrian Mathys-Krüttli
IBI, Stettbach
10 Jahre
Nicole Thüring
KEA, Stettbach
Renato Schmid
IDPA, Stettbach
Adrian Hediger
ECU, Stettbach
Olaf Schäfer
KN, Stettbach
Bernhard Stamm
IIEO, Stettbach
Nadja Fritschi
FDZ1, Stettbach
Bernard Gloor
KNO, Stettbach
Florian Lütscher
IIGS, Stettbach
Willi Schoch
IDRZ, Stettbach
Yasmina Bua
KRUM, Lausanne
Monika Frey
KCC2, Stettbach
Michael Willer
K, Stettbach
Federico Giovannacci
VIHV, Bellinzona
Tatjana Rindlisbacher
KCUS, Stettbach
Evelyn Kobler
KOUA, St. Gallen
Rudolf Zbinden
VMMF, Worblaufen
Susanne Gyger
KMUU, Worblaufen
Joana Ferreira Mendes
KRA1, Lausanne
Heidi Etzensperger
VPS, Stettbach
Mélanie Mustazza
KRB2, Lausanne
Hekuran Muriqi
KRA2, Lausanne
Delia Moore
VV, Stettbach
Lara Toscano
KUI1, Bellinzona
Muriel Ferrero
KRB1, Lausanne
Carlo Bortoletto
VIIF, Lugano
Christine HostettlerMast
KUMS1, Worblaufen
Sandrine Pittet
KRSP, Lausanne
Beat Bachmann
IBA, Stettbach
Martin Lyner
VMM, Worblaufen
Laura Berisha
KCCZ, Stettbach
Stefanie Elmer
VOHSG, Glarus
Deborah Artifoni
KRB2, Lausanne
Rahel Truniger
VOJB, Frauenfeld
Sonja Kunz
VMX, Worblaufen
Dominique Alder
VCJSM, Meilen
Jeannette GrünigAeschlimann
VMMF, Worblaufen
Verónica Rey
VMX, Worblaufen
Peter Hohl
VVS, Stettbach
Marco Pietroboni
VOHF, Chur
Diana Stocker
VXP, Stettbach
Jean-Philippe Barbezat
VRI, Lausanne
José-Angel Domingues
VRK, Lausanne
Ursula Kuhn
ILV1, Stettbach
Claudia Müller
KCMC, Stettbach
Anja Winterer-Gemperle
KNSD, St. Gallen
Cornelia Bösch
VV, Stettbach
Sandra Dörig
IDRZ, St. Gallen
Katharina Orville
EHERR, Lausanne
Roland Ricklin
IFF, Stettbach
Lorena Neff-Giarrusso
KNAT, Stettbach
Laurence Chappuis
KRBA, Lausanne
Daniela Bozzini Stacchi
KI, Bellinzona
Silvia Martinez
KRUU, Lausanne
Markus Meier
VCH, Winterthur
Dominique Zoller
VV, Stettbach
Yasemin Özalp
FCI, Stettbach
Yolanda Buccassi-Moro
KMUM, Worblaufen
Christophe Banderet
KS, Stettbach
Thea Staub
VVE, Stettbach
Aurélie Clerc
KURC, Lausanne
Sandra Jörimann
KOUU, St. Gallen
Harald Roshardt
VBI, Stettbach
Maria Weiss
EHV, Stettbach
WEITERBILDUNGEN
Claudia Stieger
KEP, Stettbach:
Dipl.Versicherungswirtschafterin HF
Sascha Birrer
VCRS, Zug: Führungsfachmann mit eidg.
Fachausweis
Sarah Metzler
KMUU, Worblaufen:
Eidg. dipl. Führungsfachfrau
Simone Schmidhauser
KNCU, Dübendorf: Berufsprüfung für Sozialversicherungs-Fachleute
David Troxler
KCUA, Stettbach: Eidg.
Fachausweis Ausbilder
Andrea Maag
KUZ2, Stettbach: Sozialversicherungs-Fachfrau
mit eidg. Fachausweis
Stefanie Piendl
KCBA, Stettbach: Sozialversicherungs-Fachfrau
mit eidg. Fachausweis
René Hänni
VXP, Stettbach: Versicherungsfachmann mit eidg.
Fachausweis
Priska Egli
VCNS, Luzern: Sozialversicherungs-Fachfrau mit
eidg. Fachausweis
Elio Merlino
KUZC, Dübendorf:
Versicherungsfachmann
mit eidg. Fachausweis
Michel Delbue
KUIC, Bellinzona: Consulente per l’integrazione
professionale (CAS)
Romana MartinPagnamenta
KUIC, Bellinzona: Consulente per l’integrazione
professionale (CAS)
Melanie Zimmermann
KCS3, Stettbach: Sozialversicherungs-Fachfrau
mit eidg. Fachausweis
Benjamin Simon, Sohn von Simon Neuner, VH, Stettbach
7
info
1 / 2016
PENSIONIERUNGEN
Januar 2016
Anita Heubeck
IlV1, Stettbach
März 2016
Norbert Maurer
IDPH, Stettbach
Marianne Wirth
VCH, Winterthur
WIR TRAUERN UM
Michel Aeby
24.2.1933–13.1.2016
Louise Davatz
12.5.1925–10.12.2015
Marika Dodozi
3.8.1935–7.11.2015
Helen Michel
14.3.1935–17.12.2015
Maurice Goy
22.8.1921–21.11.2015
René Märki
2.12.1929–2.11.2015
GEBURTEN
Lorena, Tochter von
Manuella Gjini, KOA1,
St. Gallen
Ayan, Sohn von Vjollca
Feka, KRSP, Lausanne
Koray, Sohn von Burcu
Güllü, KUAE, Stettbach
Neo, Sohn von Benjamin
Excel, VVC, Stettbach
Soraya, Tochter von
Jessica Coluccia, KMUM,
Worblaufen
Standort SION
Liridona Gashi mit Ehemann
Ali Mustafa, KCCZ, Stettbach
Aaron Elias, Sohn von
Jasmin Schey, KCMC,
Stettbach
Lena, Tochter von Enea
Casari, VI, Bellinzona
Stella Denise Jeanine,
Tochter von Lisa Baumann,
KRBA, Lausanne
Anaëlle Elif, Tochter
von Eliane Kreuzer, KE,
Stettbach
Raphael Alexandre,
Sohn von Vera Roelofsen,
KRSP, Lausanne
Joulie Leyana, Tochter
von Marion Kloter, KCUU,
Stettbach
Aline Carole, Tochter
von Daniela Leemann,
ECU, Stettbach
Christopher, Sohn von
Igor Lecci, KIU,
Bellinzona
Dennis, Sohn von Nadja
Brändle, KBSA, Stettbach
Amélie Angélique,
Tochter von Denise
Camenisch, KNC,
Stettbach
HOCHZEITEN
Teresa D’Aurelio,
vormals Preite, KUAI,
Stettbach
Rina Bytyçi
vormals Palushi,
KCC2, Stettbach
Daniela Leemann,
ECU, Stettbach
Solange Gomes
Ricardo Ferreira
vormals Gomes Ricardo,
KURN, Lausanne
Sandra Kulli
vormals Merlo,
FDZ2, Stettbach
Andreas Diriwächter,
VOJF, Frauenfeld
Sandra Hauser
vormals Kläy,
KUZN, Stettbach
Natalie Kohler
vormals Walter,
VCX, Stettbach
Diana Limani
vormals Murtisi,
KCBM, Stettbach
Sara, Tochter von
Agnesa Kukleci, VIHS,
Bellinzona
Sia Rae, Tochter von
Sascha Lienhard, FC,
Stettbach
Mila, Tochter von Marco
Setz, VMNV, Solothurn
Fotos: Beat Märki / Daniela Kienzler / zVg / Gasthaus Rathauskeller AG
Tessa, Tochter von Thibaud Chuteaux, VRHS,
Petit-Lancy
Margaux, Tochter von
Véronique Jauslin, KRUF,
Lausanne
Lionel, Sohn von Sarah
Urrutia, KCA, Worblaufen
Noah Nathanael, Sohn
von Joel Ferreira, VRHS,
Lausanne
Alessio Laurin, Sohn
von Anja Christen, KOUU,
St. Gallen
ANGELA JIMENEZ
Leiterin Verkaufskoordination
Generalagentur Sion seit 1. Januar 2015
Sion gilt als sonnenverwöhnteste Stadt der Schweiz. Sie
liegt mitten in einem der wichtigsten Weinbaugebiete. Das
Wahrzeichen der Stadt sind jedoch die von Weitem sichtbaren Türme der Schlösser Tourbillon und Valeria. Mit ihrer
7000 Jahren alten Geschichte ist die Hauptstadt des Kantons
Wallis eine der ältesten Städte in unserem Land.
Nicht ganz so alt ist die Geschichte unserer Generalagentur Sion, die erst vor knapp 35 Jahren eröffnet wurde. Mit
sechs Mitarbeitenden (davon ein Lernender) betreuen wir
heute an die 4000 Kunden. Diese sind mehrheitlich Französisch sprechend und bevorzugen – im Gegensatz zu den
Kunden in anderen Regionen – den persönlichen Kontakt.
So begrüssen wir täglich
zwischen 30 und 40 Kunden.
Einige kommen regelmässig,
wie die 82-jährige Dame,
die uns gar mehrmals pro
Woche besucht.
Wir sind ein kleines, gut
eingespieltes Team. Hilfsbereitschaft ist bei uns
selbstverständlich. Jeder weiss, dass er auf den anderen
zählen kann, vor allem auch dann, wenn wir aufgrund von
Abwesenheiten manchmal in einen Engpass geraten.
Engpässe gab es früher auch bei der Bewässerung von
Reben und Feldern im sonnigen, trockenen Tal. Daher wurden
rund um Sion Kanäle in die Bergflanken gebaut, die «Suonen»
(französisch «Bisses»). Unser Tipp: Eine Wanderung in einem
der nahe gelegenen Weinberge mit den berühmten Terrassen
bietet herrliche Ausblicke auf die Alpen und die Rhone-Ebene
sowie auf die Schlösser Sions.
Malerischer Spaziergang im Herzen der Weinbergterrassen
www.les-bisses-du-valais.ch
Leo, Sohn von Sandrine
Kage, KBP, Stettbach
Das älteste Weingut im Wallis
www.bonvin1858.ch
Fin Flurin, Sohn von
Simon Grossenbacher,
IBQ, Stettbach
Noah, Sohn von Michael
Blum, IIGN, Stettbach
510 m ü. M. / 33 296 Einwohner
Igor Lecci mit Ehefrau Hana, KIU, Bellinzona
Das Restaurant für Kulturliebhaber
www.ferme-asile.ch
Wen möchten Sie in dieser Porträt-Serie kennenlernen?
Senden Sie Ihren Vorschlag an [email protected]
info
PIERCARLO PELLANDINI
Alter: 30
Bereich: Kundenservice
Funktion: Fachspezialist
ambulante Leistungen
Arbeitsort: Bellinzona
Bei Helsana seit: 2007
E
s knallt laut, wenn Piercarlo
Pellandini das weisse Bällchen
über das Spielfeld schleudert.
Für seine harten Kicks braucht
der 30-Jährige aus Bellinzona
aber bloss wenig Kraft . Die
flinke Drehung aus dem Handgelenk erfolgt
blitzschnell, schon ist das Kügelchen im Tor.
«Auf die Technik kommt es an!» Das Töggelen
ist für Piercarlo seit Kindheitstagen weit mehr
als eine reine Freizeitbeschäft igung. «Footballino», wie die Tessiner dem Tischfussball sagen, «ist meine grosse Leidenschaft.»
Foto: Christian Schnur
Auf die Technik kommt es an
1 / 2016
Verantwortlich für diese Passion ist Piercarlos
Vater. Wenn immer möglich, wurde er von
ihm zum Footballino-Spiel in eine Bar mitgenommen. «Wir spielten viel zusammen»,
erinnert sich der Fachspezialist für ambulante
Leistungen.
Doch wettkampfmässig am Töggelikasten
stand Piercarlo erst, als er in die Oberstufe
kam. Dann aber richtig. «Statt nach Schulschluss direkt nach Hause zu gehen, stürmten
wir lieber in die Bar, um ein paar Matches zu
spielen. Hausaufgaben kamen später.» Die
Mutter hatte wenig Freude daran, sagt er und
schmunzelt. Mit seinen Freunden schloss er
sich bald der «Federazione Ticinese Dart e
Footballino» an. Der Club organisierte regelmässig Turniere – auch internationale. «Das
gefiel mir sehr.» Piercarlo war gut: Eine Zeit
lang spielte er ganz vorne mit, nahm auch an
den Weltmeisterschaften teil und kam da und
dort aufs Siegerpodest. «Ich kam rum und sah
etwas von der Welt.»
Doch mit dem Einstieg in die Berufswelt
musste Piercarlo, der in der Szene auch heute
noch einen Namen hat, sein Engagement herunterfahren. Um mit der Töggeli-Elite Schritt
zu halten, hätte er jeden Tag trainieren müssen. Mindestens zwei Stunden – auch alleine,
wie er betont. «Neben der Ausbildung zum
Kaufmann und meiner Arbeit bei Helsana war
dafür kein Platz.»
Doch Piercarlo hat einen Weg gefunden,
wie er seinen Job bei Helsana und die private
Passion gut kombinieren kann. Als routinierter Fachspezialist für ambulante Leistungen
muss Piercarlo ein besonderes Flair für Organisation mitbringen. Das Kodieren von Rechnungen, die Kommunikation mit Versicherten
und Leistungserbringern und Rückfragen
am Hauptsitz verlangen viel Koordinationsgeschick. Diese Skills nützt Piercarlo auch als Organisator und Juror von Tischfussball-Turnieren. «In Giubiasco habe ich 2007, zusammen
mit dem OK-Team, einen grossen Wettkampf
organisiert», erzählt er voller Stolz. Zum bisher
grössten Töggeli-Turnier der Schweiz waren
über 200 Teilnehmer zugelassen. Das Preisgeld
betrug 20 000 Franken.
Noch hat Piercarlo keine eigene Familie.
Für die Zukunft aber schliesst er nicht aus,
dass auch er seinen Nachwuchs einmal mit
dem «Footballino-Virus» anstecken könnte –
so wie einst sein Vater.
Text: Andrea Hohendahl