Nr. 1 / März 2016 Für Mitarbeitende von Helsana Vom Kinderexpress zum Altersheim. Acht Engagements S. 4 Porträt-Stafette mit Piercarlo Pellandini, Bellinzona S. 8 Freizeit der etwas andern Art Viele Helsana-Mitarbeitende zeigen nicht nur bei der Arbeit einen besonderen Einsatz, sondern auch privat. Sie betreuen in ihrer Freizeit freiwillig kranke, invalide oder ältere Menschen, hüten Kinder oder bringen sich in Vereinen ein. Ihnen allen ist gemein, dass sie sich mit Herzblut für andere einsetzen, doch was sie tun und weshalb, könnte unterschiedlicher nicht sein. Foto: Christian Schnur. Illustration: Daniela Diener «Freiwilligenarbeit ist Therapie» «Als ich letztes Jahr von einer Bekannten angefragt wurde, ob ich sporadisch eine behinderte Person betreuen möchte, sagte ich spontan zu. Schon seit Längerem hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mich freiwillig zu engagieren. Seit letztem Sommer kümmere ich mich um eine junge Frau, die an einer genetisch bedingten Krankheit leidet und seit mehreren Jahren im Rollstuhl sitzt. Daher kann sie viele Dinge in ihrem Alltag nicht mehr alleine bewältigen. Zweimal im Monat besuche ich die Frau jeweils samstags, um sie in Alltagsdingen wie Ankleiden oder Essen zu unterstützen und etwas mit ihr zu unternehmen. Manchmal lese ich ihr etwas vor oder wir diskutieren, spielen zusammen ‹Eile mit Weile› oder gehen spazieren. Wann immer möglich, unternehmen wir kleine Ausflüge. Kürzlich habe ich sie zu einem Match der Young Boys begleitet, da sie ein grosser YB -Fan ist. Das war ein besonderes Erlebnis! Dieses Engagement gibt mir so viel; es erdet mich und macht mir bewusst, wie gut es mir geht. Freiwilligenarbeit relativiert die Alltagssorgen – sie ist für mich Therapie.» Patrizia Ricchiuti, Ausbildung/Coaching, Kundenservice Mittelland, Worblaufen 2 Evelyne Dürr (2. v. l.) im Sportcamp 2015 «Wie in einer anderen Welt» «Während gut zehn Jahren habe ich mich ehrenamtlich als Leiterin im Jugendverein Cevi engagiert. Die Arbeit mit Kindern hat mir schon immer Freude bereitet. Daher habe ich mich vor zwei Jahren entschlossen, jährlich eine Ferienwoche für behinderte Kinder und Jugendliche einzusetzen und ein Sportcamp der Organisation ‹Procap› mitzuleiten. Während dieser Woche unternehmen wir mit den 10- bis 18-Jährigen verschiedene sportliche Aktivitäten wie Wandern, Schwimmen oder Minigolf. Dabei setzen wir diese Sportarten behindertengerecht um. Bei schlechtem Wetter vergnügen wir uns drinnen mit Spielen oder Basteln. Ziel ist es, den Kindern eine Ferienwoche mit hohem Erlebniswert unter Gleichgesinnten zu ermöglichen. Klar, diese Arbeit ist manchmal etwas anstrengend und herausfordernd, da ich auf jedes Kind individuell eingehen muss. Aber ich fühle mich während dieser Woche wie in einer anderen Welt. Die Kinder und Jugendlichen geben mir mit ihrer Herzlichkeit und Dankbarkeit so viel zurück. Zudem faszinieren mich ihre Ehrlichkeit und Offenheit immer wieder aufs Neue.» Evelyne Dürr, Fachspezialistin Gesundheitsmanagement, Dübendorf 3 info «Mit Fussball überwinden wir Grenzen» «Seit 2013 engagiere ich mich bei der Organisation ‹Fussball ohne Grenzen›, einer bunten Gruppe Schweizer Amateurfussballer. Unser Ziel ist es, durch Fussball Grenzen zu überwinden, indem wir den Sport in armen Ländern weiterentwickeln. Alle zwei Jahre reisen wir schwer bepackt in ein Drittweltland und rüsten vor Ort einheimische Mannschaften mit Material wie Bällen, Trikots, Socken oder Fussballschuhen aus. Die Reise nehmen wir jeweils zum Anlass, gegen Spieler der heimischen Nationalmannschaft zu spielen. Dabei lernen wir Land und Leute näher kennen. So entstehen Begegnungen mit Menschen, die wir sonst nie treffen würden. Durch ‹Fussball ohne Grenzen› kann ich meine Leidenschaft für den Fussball ausleben und gleichzeitig etwas Gutes tun. Leute zu beschenken, gibt mir an sich schon ein schönes Gefühl. Wenn ich aber für einen simplen Ball ein strahlendes Lachen und glänzende Augen als Dank bekomme, dann ist das einfach einmalig.» Mathias Plüss, Kundenbetreuer, KS Mittelland, Worblaufen Fotos: zVg / Illustrationen: Daniela Diener Mathias Plüss mit Einheimischen während der Projektwoche «Fussball ohne Grenzen» in Nicaragua 1 / 2016 Umfrage Achtmal Freude schenken Trainerin Behinderten-Sportgruppe «Einmal im Monat betreue ich in unserer Kirchgemeinde Kinder zwischen 5 und 12 Jahren, während ihre Eltern zur Kirche gehen. Wir machen verschiedene Spiele oder sprechen über Themen, die sie beschäftigen. Dabei faszinieren mich die Offenheit und Ehrlichkeit der Kinder. Ich lerne viel von ihnen. Das erfüllt mich.» «Ich bin in der Behinderten-Sportgruppe Tre Valli in Biasca tätig, wo ich mich um das BasketballTeam kümmere. Diese Erfahrung erfüllt mich sehr. Der Sport ist eine wertvolle Hilfe bei der Integration. Ich konnte bereits Spiele gegen ein Helsana-Team organisieren: Es waren äusserst kämpferische und fröhliche Begegnungen.» Dan Königsdorfer, Projektleiter Angebotsentwicklung IG, Dübendorf Monica Minotti, Einkauf Leistungen Kanton Tessin, Bellinzona Mentorin für Jugendliche auf Lehrstellensuche Freiwilliger Helfer im Altersheim «Als Mentorin im Projekt Ithaka unterstütze ich Jugendliche bei der Lehrstellensuche. Ich helfe ihnen beim Erstellen des Bewerbungsdossiers, übe mit ihnen, wie man eine Firma kontaktiert, und bereite sie auf das Vorstellungsgespräch vor. Die Arbeit mit Jugendlichen macht mir Spass und ich freue mich mit ihnen über jede Zusage.» «Jeden Samstag besuche ich mit meiner Frau einen betagten Mann im Altersheim. Der 82-Jährige leidet an Parkinson. Wir gehen jeweils mit ihm spazieren oder führen ihn aus zum Mittagessen. Dabei gibt es immer wieder anregende Gespräche. Dieser Austausch ist für mich sehr wertvoll. Er lässt mich den Stress im Alltag vergessen.» Sandra Fankhauser, Ausbilderin, Academy, Dübendorf Cem Ece, Business Analyst, Kundenservice & Leistungen, Dübendorf Care Giver bei Carelink Mitglied der Jugendgruppe Bullet (VD) «Als Helsana im 2011 Freiwillige für Carelink suchte, war für mich klar: Da möchte ich mich engagieren! Ich wollte etwas Neues lernen und meine Fähigkeiten nutzen. Die Vorstellung, dass von einem tragischen Ereignis betroffene Menschen eine professionelle Begleitung erhalten, motiviert mich für dieses Engagement.» «Als Mitglied der Jugendgruppe unserer Gemeinde wirke ich bei der Organisation von Veranstaltungen mit, um Mittel für wohltätige Zwecke zu sammeln. Dabei lerne ich sehr viel, etwa wie man Projekte leitet und Verantwortung übernimmt. Ich arbeite gern im Team und freue mich, in meiner Umgebung etwas Gutes zu tun.» Tanja Sieber, Case Managerin, Medizinische Koordination, St. Gallen Roxane Galeazzi, Kundenbetreuung, Kundendienst Westschweiz, Lausanne Trainer im Judo-Club Wetzikon (ZH) Freiwillige Helferin im Flüchtlingslager «Seit sechs Jahren trainiere ich jede Woche Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren und bereite sie auf die nächste JudoGürtelstufe vor. Das Lachen und die Freude meiner Schüler, wenn sie die Prüfung zum nächsthöheren Gürtelgrad bestanden haben, sind unbezahlbar. Das ist für mich der ‹Lohn› für mein Engagement.» «Die Flüchtlingssituation hat mich betroffen gemacht. Ich konnte nicht wegschauen. Deshalb war ich kürzlich eine Woche in Calais, Nordfrankreich, und habe im ‹L’Auberge des Migrants› – einem Lager für Flüchtlinge und Migranten – meinen jährlichen Sozialeinsatz geleistet: Hilfsgüter sortiert, Essen und Schlafsäcke verteilt.» Hannes Ehrensperger, Applikationsentwickler, Front Solution Group, Dübendorf Sylvie Müller, Leiterin Digital & Publishing, Dübendorf Fotos: zVg Kinderbetreuer «Chinderexpress» Das HR im neuen Intranet Alle Informationen zu unseren Angeboten und Services finden Sie auf 5 intranet/hr Unser Personalchef im Interview info 1 / 2016 CEO-KOLUMNE «Wir bieten ein attraktives Gesamtpaket» Als Arbeitgeberin leistet Helsana für ihre Mitarbeitenden vieles, was nicht einfach selbstverständlich ist. Beat Hunziker, Leiter Human Resources, erläutert, worin dieses zusätzliche Engagement besteht. Fotos: Christian Schnur / Helsana Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind ein entscheidender Erfolgsfaktor für Helsana. Damit sich Arbeitnehmende gerne für ihre Firma einsetzen, brauchen sie ein attraktives Arbeitsumfeld. Herr Hunziker, was tun Sie als HR-Chef dafür? Beat Hunziker: Es sind verschiedene Bestandteile, die das Arbeitsumfeld positiv gestalten. Nebst unseren fortschrittlichen Arbeitsbedingungen, den ergonomischen Arbeitsplätzen und dem ausgewogenen Verpflegungsangebot legen wir grossen Wert auf das betriebliche Gesundheitsmanagement. In Letzteres haben wir insbesondere in den letzten zwei Jahren viel investiert. Dazu gehören Angebote wie Familienservice, flexible Arbeitszeitgestaltung, Care Consulting und das vielseitige Jahresprogramm unserer Gesundheitskommission. Wir engagieren uns also stark für die Gesundheit und eine gute Work-Life-Balance unserer Mitarbeitenden. Viele Mitarbeitende möchten sich weiterentwickeln. Welche Möglichkeiten bietet ihnen Helsana? Einige. Wir unterstützen und fördern die Weiterentwicklung jedes Mitarbeitenden mit einer breiten Palette an Kursen, Workshops und Seminaren. Zudem bieten wir Managementprogramme an für Führungskräfte und Fachspezialisten. Und wir unterstützen externe Weiterbildungen. Die Personalentwicklung liegt uns am Herzen. Daher ist das Mitarbeitendengespräch Incontro ein fester Bestandteil in unserem System. Eine grosse Verantwortung liegt auch bei den Vorgesetzten. Das stimmt. Führungskräften kommt eine sehr wichtige Rolle zu, und zwar nicht nur bei der Weiterentwicklung der Mitarbeitenden. Daher ist es auch unsere Pflicht, die Vorgesetzten zu unterstützen, sei es durch Schulungen, Beratungen oder Coachings. Welche Faktoren zeichnen Helsana als engagierte Arbeitgeberin aus? Uns heben nicht einzelne Aktivitäten von anderen Firmen ab, sondern das Gesamtpaket. Damit meine ich nebst der im Branchenvergleich guten Vergütung auch die Fringe Benefits, also die Lohnnebenleistungen, für welche wir über 14 Millionen Franken im Jahr investieren. Dazu kommen die grosszügige Ferienregelung, die Personalversicherung mit hohen Rabatten und nicht zuletzt die bereits erwähnten Programme und Angebote. Insgesamt geniessen unsere Mitarbeitenden attraktive Anstellungsbedingungen. Dennoch zeigen sie sich schnell mal unzufrieden, etwa, wenn Helsana ihnen die Fringe Benefits kürzt. Das kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Tendenziell sieht man immer zuerst, was einem weggenommen wird. Vorzüge hingegen schätzt man nach einiger Zeit nicht mehr. Das stelle ich teilweise auch bei mir selber fest. Manchmal muss man sich all die positiven Aspekte wieder mal bewusst machen. Denn oft merkt man erst, wenn man den Arbeitgeber einmal gewechselt hat, welche Vorteile man vorher hatte. Interview: Katja Birrer Daniel Schmutz Helfen, wo keiner es erwartet Engagement – ein häufig verwendetes Wort, nicht nur bei Helsana. Doch wie messen wir das? Wie spüren wir das? Für mich ist Engagement immer da besonders gut spürbar, wo etwas Unerwartetes geschieht, etwas, womit man nicht gerechnet hat. Als wir unseren ersten Altersheim-Einsatz gemacht haben, ist uns ein fast ungläubiges Staunen begegnet. «Was, ihr von der Versicherung?!» Auch die Mitarbeitenden im Beitrag links setzen sich – neben ihrem Engagement für Helsana und für unsere Kunden – in ihrer Freizeit für andere ein. Die Vielfalt und die grosse Zahl ihrer Engagements beeindrucken mich zutiefst. Daneben fühle ich mich mit meinem sporadischen Einsatz als mässig erfolgreicher Fussball-Juniorentrainer geradezu etwas klein. Aber es kommt nicht darauf an, wie man sich selber fühlt. Man engagiert sich ja für die anderen. Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich bei meinem nächsten Einsatz die Jungs frage, ob sie mich als Trainer ihren besten Freunden auch weiterempfehlen würden … Ihr Beitrag zum «Info» Senden Sie uns Ihre Ideen, Anregungen, Fragen und Kritik an [email protected] 6 Marie-Anne Pache, KRB1, Lausanne, Pensioniert per Ende Januar 2016 Liebe Marie-Anne Nach 22 Jahren bei der Helvetia und später bei der Helsana trittst du in den wohlverdienten Ruhestand. Wir möchten dir herzlich danken für deinen wertvollen Beitrag in all diesen Jahren, insbesondere als «Miss Info», unsere «Bibel» für die Westschweiz. Dein Teamgeist, dein Humor und deine Fröhlichkeit werden uns fehlen, aber du darfst nun mit Stolz zurückblicken. Jetzt kannst du dich voll und ganz den schönen Augenblicken widmen: deinen Grosskindern, deinem Chor, deinen neuen Rezepten, deinem Garten … Wir wünschen dir viel Glück. Muriel Ferrero, Teamleiterin KRB1, und deine Kolleginnen und Kollegen DIENSTJUBILÄEN Alba Gerosa-Farei VIIS, Lugano 35 Jahre André Kissling IIWF, Stettbach Mario Bau KURS, Lausanne 30 Jahre Michael Engler IFF, Stettbach 25 Jahre Gerry Weber IFI, Stettbach Lotti Von ArxLeuenberger VP, Stettbach Stéphane Pottier KRUF, Lausanne Petra Stalder-Spahr IIWFM, Worblaufen 20 Jahre Claudia Kühne-Kälin KBSA, Stettbach Adriana Fabio KIS1, Bellinzona Agnes Reich KMB2, Worblaufen Lorenza Rossi KIMM, Bellinzona Maria Aerne KOUM, St. Gallen Daniel Bigger IDPC, Stettbach Chantal MirabileMarguet KRUA, Lausanne René Wiesli IIWT, Stettbach Daniela Rossini KUIC, Bellinzona Jürg Stupp V, Stettbach Danja Steiger KOB2, St. Gallen Daniele Murru VIIB, Lugano Yolande Michel KRA1, Lausanne Eugenio Pascarella KRA3, Lausanne Emmanuel Rolaz VRXO, Lausanne Marie-Claude Pepiot KRUM, Lausanne Luzia Weber-Häberli KUZS, Stettbach Isabella Barbon VRX, Lausanne Karin Hasler VCJS, Horgen Pietro Volpe VBI, Stettbach Marcel Weber EHRKM, Worblaufen 15 Jahre Franz Schnyder IIWC, Stettbach Urs Zellweger KB, Stettbach Andreas Schenk IBA, Stettbach Stefan Redondi IDPC, Stettbach Rossella Spiess KCMM, Stettbach Adrian Mathys-Krüttli IBI, Stettbach 10 Jahre Nicole Thüring KEA, Stettbach Renato Schmid IDPA, Stettbach Adrian Hediger ECU, Stettbach Olaf Schäfer KN, Stettbach Bernhard Stamm IIEO, Stettbach Nadja Fritschi FDZ1, Stettbach Bernard Gloor KNO, Stettbach Florian Lütscher IIGS, Stettbach Willi Schoch IDRZ, Stettbach Yasmina Bua KRUM, Lausanne Monika Frey KCC2, Stettbach Michael Willer K, Stettbach Federico Giovannacci VIHV, Bellinzona Tatjana Rindlisbacher KCUS, Stettbach Evelyn Kobler KOUA, St. Gallen Rudolf Zbinden VMMF, Worblaufen Susanne Gyger KMUU, Worblaufen Joana Ferreira Mendes KRA1, Lausanne Heidi Etzensperger VPS, Stettbach Mélanie Mustazza KRB2, Lausanne Hekuran Muriqi KRA2, Lausanne Delia Moore VV, Stettbach Lara Toscano KUI1, Bellinzona Muriel Ferrero KRB1, Lausanne Carlo Bortoletto VIIF, Lugano Christine HostettlerMast KUMS1, Worblaufen Sandrine Pittet KRSP, Lausanne Beat Bachmann IBA, Stettbach Martin Lyner VMM, Worblaufen Laura Berisha KCCZ, Stettbach Stefanie Elmer VOHSG, Glarus Deborah Artifoni KRB2, Lausanne Rahel Truniger VOJB, Frauenfeld Sonja Kunz VMX, Worblaufen Dominique Alder VCJSM, Meilen Jeannette GrünigAeschlimann VMMF, Worblaufen Verónica Rey VMX, Worblaufen Peter Hohl VVS, Stettbach Marco Pietroboni VOHF, Chur Diana Stocker VXP, Stettbach Jean-Philippe Barbezat VRI, Lausanne José-Angel Domingues VRK, Lausanne Ursula Kuhn ILV1, Stettbach Claudia Müller KCMC, Stettbach Anja Winterer-Gemperle KNSD, St. Gallen Cornelia Bösch VV, Stettbach Sandra Dörig IDRZ, St. Gallen Katharina Orville EHERR, Lausanne Roland Ricklin IFF, Stettbach Lorena Neff-Giarrusso KNAT, Stettbach Laurence Chappuis KRBA, Lausanne Daniela Bozzini Stacchi KI, Bellinzona Silvia Martinez KRUU, Lausanne Markus Meier VCH, Winterthur Dominique Zoller VV, Stettbach Yasemin Özalp FCI, Stettbach Yolanda Buccassi-Moro KMUM, Worblaufen Christophe Banderet KS, Stettbach Thea Staub VVE, Stettbach Aurélie Clerc KURC, Lausanne Sandra Jörimann KOUU, St. Gallen Harald Roshardt VBI, Stettbach Maria Weiss EHV, Stettbach WEITERBILDUNGEN Claudia Stieger KEP, Stettbach: Dipl.Versicherungswirtschafterin HF Sascha Birrer VCRS, Zug: Führungsfachmann mit eidg. Fachausweis Sarah Metzler KMUU, Worblaufen: Eidg. dipl. Führungsfachfrau Simone Schmidhauser KNCU, Dübendorf: Berufsprüfung für Sozialversicherungs-Fachleute David Troxler KCUA, Stettbach: Eidg. Fachausweis Ausbilder Andrea Maag KUZ2, Stettbach: Sozialversicherungs-Fachfrau mit eidg. Fachausweis Stefanie Piendl KCBA, Stettbach: Sozialversicherungs-Fachfrau mit eidg. Fachausweis René Hänni VXP, Stettbach: Versicherungsfachmann mit eidg. Fachausweis Priska Egli VCNS, Luzern: Sozialversicherungs-Fachfrau mit eidg. Fachausweis Elio Merlino KUZC, Dübendorf: Versicherungsfachmann mit eidg. Fachausweis Michel Delbue KUIC, Bellinzona: Consulente per l’integrazione professionale (CAS) Romana MartinPagnamenta KUIC, Bellinzona: Consulente per l’integrazione professionale (CAS) Melanie Zimmermann KCS3, Stettbach: Sozialversicherungs-Fachfrau mit eidg. Fachausweis Benjamin Simon, Sohn von Simon Neuner, VH, Stettbach 7 info 1 / 2016 PENSIONIERUNGEN Januar 2016 Anita Heubeck IlV1, Stettbach März 2016 Norbert Maurer IDPH, Stettbach Marianne Wirth VCH, Winterthur WIR TRAUERN UM Michel Aeby 24.2.1933–13.1.2016 Louise Davatz 12.5.1925–10.12.2015 Marika Dodozi 3.8.1935–7.11.2015 Helen Michel 14.3.1935–17.12.2015 Maurice Goy 22.8.1921–21.11.2015 René Märki 2.12.1929–2.11.2015 GEBURTEN Lorena, Tochter von Manuella Gjini, KOA1, St. Gallen Ayan, Sohn von Vjollca Feka, KRSP, Lausanne Koray, Sohn von Burcu Güllü, KUAE, Stettbach Neo, Sohn von Benjamin Excel, VVC, Stettbach Soraya, Tochter von Jessica Coluccia, KMUM, Worblaufen Standort SION Liridona Gashi mit Ehemann Ali Mustafa, KCCZ, Stettbach Aaron Elias, Sohn von Jasmin Schey, KCMC, Stettbach Lena, Tochter von Enea Casari, VI, Bellinzona Stella Denise Jeanine, Tochter von Lisa Baumann, KRBA, Lausanne Anaëlle Elif, Tochter von Eliane Kreuzer, KE, Stettbach Raphael Alexandre, Sohn von Vera Roelofsen, KRSP, Lausanne Joulie Leyana, Tochter von Marion Kloter, KCUU, Stettbach Aline Carole, Tochter von Daniela Leemann, ECU, Stettbach Christopher, Sohn von Igor Lecci, KIU, Bellinzona Dennis, Sohn von Nadja Brändle, KBSA, Stettbach Amélie Angélique, Tochter von Denise Camenisch, KNC, Stettbach HOCHZEITEN Teresa D’Aurelio, vormals Preite, KUAI, Stettbach Rina Bytyçi vormals Palushi, KCC2, Stettbach Daniela Leemann, ECU, Stettbach Solange Gomes Ricardo Ferreira vormals Gomes Ricardo, KURN, Lausanne Sandra Kulli vormals Merlo, FDZ2, Stettbach Andreas Diriwächter, VOJF, Frauenfeld Sandra Hauser vormals Kläy, KUZN, Stettbach Natalie Kohler vormals Walter, VCX, Stettbach Diana Limani vormals Murtisi, KCBM, Stettbach Sara, Tochter von Agnesa Kukleci, VIHS, Bellinzona Sia Rae, Tochter von Sascha Lienhard, FC, Stettbach Mila, Tochter von Marco Setz, VMNV, Solothurn Fotos: Beat Märki / Daniela Kienzler / zVg / Gasthaus Rathauskeller AG Tessa, Tochter von Thibaud Chuteaux, VRHS, Petit-Lancy Margaux, Tochter von Véronique Jauslin, KRUF, Lausanne Lionel, Sohn von Sarah Urrutia, KCA, Worblaufen Noah Nathanael, Sohn von Joel Ferreira, VRHS, Lausanne Alessio Laurin, Sohn von Anja Christen, KOUU, St. Gallen ANGELA JIMENEZ Leiterin Verkaufskoordination Generalagentur Sion seit 1. Januar 2015 Sion gilt als sonnenverwöhnteste Stadt der Schweiz. Sie liegt mitten in einem der wichtigsten Weinbaugebiete. Das Wahrzeichen der Stadt sind jedoch die von Weitem sichtbaren Türme der Schlösser Tourbillon und Valeria. Mit ihrer 7000 Jahren alten Geschichte ist die Hauptstadt des Kantons Wallis eine der ältesten Städte in unserem Land. Nicht ganz so alt ist die Geschichte unserer Generalagentur Sion, die erst vor knapp 35 Jahren eröffnet wurde. Mit sechs Mitarbeitenden (davon ein Lernender) betreuen wir heute an die 4000 Kunden. Diese sind mehrheitlich Französisch sprechend und bevorzugen – im Gegensatz zu den Kunden in anderen Regionen – den persönlichen Kontakt. So begrüssen wir täglich zwischen 30 und 40 Kunden. Einige kommen regelmässig, wie die 82-jährige Dame, die uns gar mehrmals pro Woche besucht. Wir sind ein kleines, gut eingespieltes Team. Hilfsbereitschaft ist bei uns selbstverständlich. Jeder weiss, dass er auf den anderen zählen kann, vor allem auch dann, wenn wir aufgrund von Abwesenheiten manchmal in einen Engpass geraten. Engpässe gab es früher auch bei der Bewässerung von Reben und Feldern im sonnigen, trockenen Tal. Daher wurden rund um Sion Kanäle in die Bergflanken gebaut, die «Suonen» (französisch «Bisses»). Unser Tipp: Eine Wanderung in einem der nahe gelegenen Weinberge mit den berühmten Terrassen bietet herrliche Ausblicke auf die Alpen und die Rhone-Ebene sowie auf die Schlösser Sions. Malerischer Spaziergang im Herzen der Weinbergterrassen www.les-bisses-du-valais.ch Leo, Sohn von Sandrine Kage, KBP, Stettbach Das älteste Weingut im Wallis www.bonvin1858.ch Fin Flurin, Sohn von Simon Grossenbacher, IBQ, Stettbach Noah, Sohn von Michael Blum, IIGN, Stettbach 510 m ü. M. / 33 296 Einwohner Igor Lecci mit Ehefrau Hana, KIU, Bellinzona Das Restaurant für Kulturliebhaber www.ferme-asile.ch Wen möchten Sie in dieser Porträt-Serie kennenlernen? Senden Sie Ihren Vorschlag an [email protected] info PIERCARLO PELLANDINI Alter: 30 Bereich: Kundenservice Funktion: Fachspezialist ambulante Leistungen Arbeitsort: Bellinzona Bei Helsana seit: 2007 E s knallt laut, wenn Piercarlo Pellandini das weisse Bällchen über das Spielfeld schleudert. Für seine harten Kicks braucht der 30-Jährige aus Bellinzona aber bloss wenig Kraft . Die flinke Drehung aus dem Handgelenk erfolgt blitzschnell, schon ist das Kügelchen im Tor. «Auf die Technik kommt es an!» Das Töggelen ist für Piercarlo seit Kindheitstagen weit mehr als eine reine Freizeitbeschäft igung. «Footballino», wie die Tessiner dem Tischfussball sagen, «ist meine grosse Leidenschaft.» Foto: Christian Schnur Auf die Technik kommt es an 1 / 2016 Verantwortlich für diese Passion ist Piercarlos Vater. Wenn immer möglich, wurde er von ihm zum Footballino-Spiel in eine Bar mitgenommen. «Wir spielten viel zusammen», erinnert sich der Fachspezialist für ambulante Leistungen. Doch wettkampfmässig am Töggelikasten stand Piercarlo erst, als er in die Oberstufe kam. Dann aber richtig. «Statt nach Schulschluss direkt nach Hause zu gehen, stürmten wir lieber in die Bar, um ein paar Matches zu spielen. Hausaufgaben kamen später.» Die Mutter hatte wenig Freude daran, sagt er und schmunzelt. Mit seinen Freunden schloss er sich bald der «Federazione Ticinese Dart e Footballino» an. Der Club organisierte regelmässig Turniere – auch internationale. «Das gefiel mir sehr.» Piercarlo war gut: Eine Zeit lang spielte er ganz vorne mit, nahm auch an den Weltmeisterschaften teil und kam da und dort aufs Siegerpodest. «Ich kam rum und sah etwas von der Welt.» Doch mit dem Einstieg in die Berufswelt musste Piercarlo, der in der Szene auch heute noch einen Namen hat, sein Engagement herunterfahren. Um mit der Töggeli-Elite Schritt zu halten, hätte er jeden Tag trainieren müssen. Mindestens zwei Stunden – auch alleine, wie er betont. «Neben der Ausbildung zum Kaufmann und meiner Arbeit bei Helsana war dafür kein Platz.» Doch Piercarlo hat einen Weg gefunden, wie er seinen Job bei Helsana und die private Passion gut kombinieren kann. Als routinierter Fachspezialist für ambulante Leistungen muss Piercarlo ein besonderes Flair für Organisation mitbringen. Das Kodieren von Rechnungen, die Kommunikation mit Versicherten und Leistungserbringern und Rückfragen am Hauptsitz verlangen viel Koordinationsgeschick. Diese Skills nützt Piercarlo auch als Organisator und Juror von Tischfussball-Turnieren. «In Giubiasco habe ich 2007, zusammen mit dem OK-Team, einen grossen Wettkampf organisiert», erzählt er voller Stolz. Zum bisher grössten Töggeli-Turnier der Schweiz waren über 200 Teilnehmer zugelassen. Das Preisgeld betrug 20 000 Franken. Noch hat Piercarlo keine eigene Familie. Für die Zukunft aber schliesst er nicht aus, dass auch er seinen Nachwuchs einmal mit dem «Footballino-Virus» anstecken könnte – so wie einst sein Vater. Text: Andrea Hohendahl
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