Pfarrbrief Herbst ist ONLINE - Pfarrgemeinde Sankt Elisabeth

glauben
miteinander
feiern
füreinander
leben
Pfarrbrief
St. Elisabeth
Herbst 2015
Laudato si'
Gelobt seist du mein Herr
Foto: Die Erde aufgenommen von NASA/Apollo 17, Harrison Schmitt/Ron Evans, 7.12.1972 (Wikimedia Commons)
Römisch-katholische Pfarre St. Elisabeth
St. Elisabeth-Platz 9
1040 Wien
Tel. 5055060  [email protected]  www.st-elisabeth.at  www.facebook.com/sanktelisabeth
Laudato si‘
„Laudato si‘, mi‘ Signore – Gelobt seist du, mein Herr“,
hat Franz von Assisi – der große Heilige Gottes und
seiner Schöpfung – gesungen. So beginnt auch Papst
Franziskus seine jüngste Enzyklika, die er heuer zum
Pfingstfest veröffentlicht hat.
Es ist dies seine dritte umfassende Botschaft – nach
„Lumen fidei“ und „Evangelii gaudium“, die diesmal
weit über ein rein theologisch-apostolisches Schreiben
hinausgeht und an alle Menschen gerichtet ist. Mit
diesem Rundschreiben hat Papst Franziskus –
unterstützt von zahlreichen Wissenschaftlern aller
Disziplinen und begründet auf eine Vielzahl von
ökologischen Fakten und sozialen Beobachtungen – der
„Sorge für das gemeinsame Haus“ Ausdruck verliehen:
Unsere Schwester Erde „schreit auf wegen des
Schadens, den wir ihr aufgrund des unverantwortlichen
Gebrauchs und des Missbrauchs der Güter zufügen, die
Gott in sie hineingelegt hat.“ Höchstgrenzen der
Nutzbarkeit natürlicher Ressourcen des Planeten Erde
sind
überschritten.
Eine
globale
Minderheit
konsumiere gegenwärtig unmäßig "in einem Verhältnis,
das unmöglich verallgemeinert werden könnte". Die
rücksichtslose Ausbeutung natürlicher Rohstoffe auf
Kosten von Menschen in den armen Ländern ist eine
himmelschreiende
"ökologische
Schuld".
Papst
Franziskus ruft daher in seiner Enzyklika eindringlich
und umfassend begründet zur Umkehr auf, um die
globale Umweltzerstörung, den Klimawandel und die
Vernichtung der Lebensgrundlagen der Menschen und
Lebewesen auf unserem Planeten zu stoppen.
Täglich berichten uns die Medien von den Folgen der
ungehemmten Ausbeutung der Erde – Krisen, Kriege,
Katastrophen, Hungersnot, Terror, Flucht in vielen
Teilen der Welt. Obwohl wir in einem der
wohlhabendsten und zivilisiertesten Teil der Erde
leben, spüren auch wir zunehmend die Folgen der
ökologischen und sozialen Zerstörung – Verfall der
Werteordnung, Banken-/Finanzkrise, zunehmende
Armut,
steigende
(Jugend-)Arbeitslosigkeit,
Ausbeutung im Beruf, ungehemmter Kapitalismus,
religiöser Fanatismus, Flüchtlingsströme in und durch
unser Land.
Begonnen hat diese Entwicklung mit der Produktion
und Nutzung fossiler Brennstoffe – Kohle, Erdöl,
Erdgas. Bis dorthin war die primäre Energiequelle der
Menschheit die Energie der Sonne, die unsere Erde
erreicht hat. Das „Feuer des Prometheus“ hat durch die
Produktion von Kohle, Öl und Gas zusätzlich Nahrung
bekommen und es scheint, dass die Büchse der Pandora
damit noch größere Plagen für die Menschheit
freigesetzt hat – um im Bild der griechischen
Mythologie zu sprechen. Noch nie in der Geschichte hat
das menschliche Handeln so schwerwiegende globale
Folgen wie in den letzten zwei Jahrhunderten
verursacht. Sichtbar und nachweisbar sind diese Folgen
durch das rasante Ansteigen vieler Umwelt- und
Sozialprobleme:
Atmosphärischer Kohlenstoffdioxidgehalt,
Methankonzentration,
Temperaturanstieg, antarktischer Ozonverlust, Regenwaldverlust,
Meeresversauerung, Biodiversitätsverlust, Wasserverbrauch, Mineraldüngerverbrauch, Produktion von
Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs (Fleisch, Milch/
produkte, Eier), maritimer Fischfang, Primärenergieverbrauch,
Verstädterung,
Kraftfahrzeugverkehr, Flugverkehr, und vieles andere mehr. Noch nie
haben auf unserem „Raumschiff Erde“ so viele
Menschen zusammengelebt wie heute – mehr als
sieben Milliarden – und das mit steigender Tendenz.
Was bedeutet diese Entwicklung für die Menschheit
und für uns Christen im speziellen? Papst Franziskus
sieht die dringende Notwendigkeit für eine
"ganzheitliche Ökologie" als neues Paradigma der
2
Gerechtigkeit.
Es
besteht
ein
unmittelbarer
Zusammenhang zwischen globalen Umweltfragen und
sozialen und menschlichen Problemen. Deswegen sei es
entscheidend, "ganzheitliche Lösungen zu suchen,
welche die Wechselwirkungen der Natursysteme
untereinander
und
mit
den
Sozialsystemen
berücksichtigen.
Es
gibt
nicht
zwei
Krisen
nebeneinander, eine der Umwelt und eine der
Gesellschaft, sondern eine einzige, komplexe
sozioökologische Krise". Die Wege zur Lösung
erfordern einen ganzheitlichen Zugang, "um die Armut
zu bekämpfen, den Ausgeschlossenen ihre Würde
zurückzugeben und sich zugleich um die Natur zu
kümmern."
Die Menschheit braucht eine neue Definition von
„Fortschritt“. Eine wirtschaftliche und technologische
Entwicklung, die ausschließlich dem kapitalistischen
"Prinzip der Gewinnmaximierung" huldigt, und die
keine höhere Lebensqualität hinterlasse, ist ein
Rückschritt. Und so appelliert der Papst: "Wir
brauchen eine Politik, deren Denken einen weiten
Horizont umfasst und die einem neuen, ganzheitlichen
Ansatz zum Durchbruch verhilft, indem sie die
verschiedenen
Aspekte
der
Krise
in
einen
interdisziplinären Dialog aufnimmt".
Auf diesem Weg sind die Religionen – und damit auch
wir Christen – als (ge-)wichtiger Dialogpartner gefragt.
Zusammen mit den Glaubenden aller Religionen sind
wir aufgefordert, "einen Dialog (...) aufzunehmen, der
auf die Schonung der Natur, die Verteidigung der
Armen und den Aufbau eines Netzes der gegenseitigen
Achtung und der Geschwisterlichkeit ausgerichtet ist".
Der Glaube biete "wichtige Motivationen für die Pflege
der Natur und die Sorge für die schwächsten Brüder
und Schwestern". Die Erde ist Gabe, nicht Besitz. Sie
wurde den Menschen gegeben zum Hüten, nicht zum
Zerstören. Der Papst spricht von der universalen
Gemeinschaft: Sämtliche Geschöpfe des Universums
sind, da sie von ein und demselben Vater erschaffen
wurden, durch unsichtbare Bande verbunden, und wir
alle bilden miteinander eine Art universale Familie,
eine Gemeinschaft, die uns zu einem heiligen,
liebevollen und demütigen Respekt verpflichtet. Jedes
Geschöpf besitzt eine Funktion und keines ist
überflüssig. Das gesamte geschaffene Universum
spricht von Gottes Liebe. In dieser universalen
Gemeinschaft ist der Mensch, von Gott begabt mit
Verstand und Persönlichkeit, entsprechend seinen
Fähigkeiten in höchstem Maß mitverantwortlich für das
Gelingen der Schöpfung.
Ich wünsche uns, dass wir uns als Christen stetig und
konkret, dort wo wir leben, um soziale Gerechtigkeit
und ökologische Rücksichtnahme bemühen; dass wir
nicht in Trauer, Angst und Resignation verfallen
angesichts der dramatischen Entwicklungen, sondern
mit Mut und Beständigkeit im Gebet und in der
konkreten Tat zum Gelingen von Gottes Schöpfung
beitragen. Als Christen vertrauen wir darauf, dass Gott
uns durch Jesus erlöst hat und im Heiligen Geist einen
treuen und zuverlässigen Begleiter zur Seite gestellt hat.
In diesem Sinne hat uns Papst Franziskus mit der
Enzyklika „Laudato si“ Klarheit verschafft, umzudenken
und umzukehren und Mut gemacht, unsere
Verantwortung für unsere Erde und unsere
Mitmenschen und Mitgeschöpfe – im Kleinen wie im
Großen – (neu) wahrzunehmen, damit Gottes
Schöpfung und unser Leben gelingt.
www.st-elisabeth.at
Franz Josef Maringer, stv. Vorsitzender PGR
Pfarrbrief St.Elisabeth
Abschied und Dank
Hochwürdiger Herr Pfarrer Mag. Pfeifer, lieber
Walter,
Noch vieles wäre hier zu erwähnen, wofür wir
dankbar sind.
Im Namen der Pfarrgemeinde und auch persönlich
bedanke ich mich für deinen achtjährigen Einsatz als
Pfarrer von St. Elisabeth. Du hast mit deiner
Pfarrgemeinde unzählige Male Liturgie gefeiert –
von den schlichten Wochentags-Gottesdiensten bis
hin zu den hohen Fest- und Feiertags-Hochämtern.
Du hast auf vielfältige Weise die Frohe Botschaft, das
Evangelium, verkündet und uns theologisch
aufgeschlossen. Du hast mitgeholfen, dass Menschen
in unserer Pfarrgemeinde und in aller Welt mit
ihrem Leben besser zurecht zu kommen – durch
dein Engagement in der Pfarrcaritas und in der
Dritte Welt/Eine Welt-Gruppe in unserer Pfarre.
Besonders am Herzen gelegen sind dir die Kinder
unserer Pfarrgemeinde, die du zur Erstkommunion
begleitet und vorbereitet hast.
Nicht immer ist dir und uns alles gelungen, was wir
uns vorgenommen haben und manchmal haben wir
auch Spannungen und Enttäuschungen erlebt. Das
kommt vor – selbst in einer Pfarrgemeinde – wenn
Menschen zusammen in Beziehung sind und das
Leben intensiv teilen. Gott allein schafft aus unserem
unvollkommenen Bemühen ein heilvolles Ganzes. So
glauben und beten wir, dass Gott all das Gute
vollendet, was du in unserer Pfarrgemeinde
begonnen hast – möge er dich als Priester und
Mensch weiter begleiten auf deinem Weg zur
Vollendung!
Wir sind dir dankbar für deinen Einsatz zum Erhalt
und zur Weiterentwicklung der pfarrlichen
Infrastruktur. So manchen Urlaub im Sommer hast
du geopfert, damit bauliche Instandsetzungen,
Reparaturen und Ausbauten sorgfältig durchgeführt
und rechtzeitig fertig gestellt werden konnten. Gerne
erinnere ich mich an die gemeinsamen Wallfahrten
und Ausflüge mit den pfarrlichen Gruppen.
Gefördert
hast
du
auch
zahlreiche
Bildungsveranstaltungen und Vorträge im Rahmen
der Pfarre und des Katholischen Bildungswerkes.
Die Kirchenmusik und den Chor St. Elisabeth hast
du besonders geschätzt und gefördert. So konnten
wir im Rahmen der Pfarre und des Dekanats die
Menschen mit großartigen musikalischen Werken in
Hochämtern, Konzerten und Musicals erfreuen.
So bedanken wir uns ganz herzlich für dein
achtjähriges liturgisches, pastorales und diakonales
Wirken in unserer Pfarrgemeinde und wünschen dir
von ganzem Herzen Gottes Segen für deinen
weiteren Lebensweg! Wir wünschen dir viele
interessante Begegnungen und ein lehrreiche Zeit an
der Universität Eichstätt bei deinen theologischen
Studien und freuen uns auf ein Wiedersehen mit dir
spätestens zu den Feierlichkeiten anlässlich des 150Jahr-Jubiläums von St. Elisabeth.
Franz Josef Maringer, stv. Vorsitzender PGR
Foto: Walter Pfeifer
Einladung Erntedankfest
DANKE
Wenn du heute Morgen gesund aufgewacht
bist...
geht es dir besser als der einen Million, die diese
Woche nicht überleben werden.
Wenn du diese Zeilen lesen kannst...
bist du gesegneter als über zwei Milliarden
Menschen auf dieser Welt, die gar nicht lesen
können.
Wenn du Nahrung im Kühlschrank,
Kleidung auf dem Leib, ein Dach über dem
Kopf und einen Schlafplatz hast...
bist du reicher als 75% dieser Welt.
Wenn du Geld auf der Bank, in deiner
Brieftasche oder auch nur irgendwo
herumliegen hast…
gehörst du zu den Top 8% der Reichen dieser
Welt.
Wenn du nie die Gefahr eines Krieges direkt
Herbst 2015
um dich herum erlebt hast, die Einsamkeit
einer Gefangenschaft, den Schmerz von
Folterung oder das Elend von Hunger...
geht es dir besser als 500 Millionen anderen
Menschen auf dieser Welt.
Wenn du an einem Gottesdienst teilnehmen
kannst ohne die Furcht, verfolgt, bedroht,
verhaftet, gefoltert oder getötet zu werden...
bist du gesegneter als 3 Milliarden andere
Menschen auf der Welt.
Also höchste Zeit DANKE zu sagen – herzliche
Einladung dazu beim Erntedankgottesdienst,
am Sonntag, dem 4. Oktober um 10.00 Uhr.
Im Rahmen dieses Gottesdienstes wollen wir auch
unseren neuen Pfarrmoderator Gerald Gump
begrüßen und seine Amtseinführung feiern. Nach
der Messe wird beim Fest am Platz Gelegenheit sein,
mit ihm ins Gespräch zu kommen, die Hüpfburg zu
erobern, beim Bücherflohmarkt zu stöbern, unseren
Kirchturm zu besteigen und natürlich Gottfrieds
Gulasch uvm. zu genießen.
Nina Sevelda-Platz
www.pfarrgemeinde.at
3
Neuer Pfarrer: Gerald Gump
Liebe Pfarrgemeinde St. Elisabeth!
einem Verabschieden eine gute Nachfolge gesichert
haben wollte. Als ich „frei“ war und für mich ad
Zukunft nur klar war, dass ich weiter „Pfarrer“ (für
mich der schönste Beruf der Welt) bleiben möchte,
bot mir unser Bischof die „Leitung der Pfarre
St. Elisabeth – im Hinblick auf ‚Pfarre-neu‘“ an.
Unmittelbar darauf wurde St. Florian vakant. Es gab
intensive und sehr produktive Gespräche mit den
beiden Pfarrgemeinderats-Teams, für die ich sehr
dankbar bin; Effekt war die Einigung, „dass wir’s uns
sehr gut miteinander vorstellen können“; auf dieser
Grundlage erfolgte dann die Bestellung durch
unseren Bischof.
So sieht er also aus, der „Neue“ – mit September
2015 hat mich unser Bischof zum Pfarrer für
St. Elisabeth und zugleich auch der Pfarre St. Florian
(Wien 5) bestellt. Gerne möchte ich mich Ihnen &
Euch vorstellen.
Gerade noch in den 60er-Jahren zur Welt
gekommen war ich in den Bezirken 8 & 9 als „echter
Wiener“ (bis hin zur böhmischen Urgroßmutter) bis
zu meiner Priesterweihe zu Hause. Prägsam war für
mich dabei das Leben in meiner Heimatpfarre
Breitenfeld, wo ich mit ganzem Herzen gelebt habe.
Neben meiner Ausbildung im Priesterseminar, dem
Theologiestudium in Wien & Linz und vor allem
meinem „Herzstück“ (meiner Pfarre) war ich damals
recht intensiv in der Hochschulpolitik tätig.
Nach einem kostbaren Diakonatsjahr in Hernals
lebte ich fünf Jahre als Kaplan in Gloggnitz &
Prigglitz, bis ich 1999 Pfarrer von Schwechat wurde,
wo ich zuletzt die Leitung von vier Pfarren über hatte
(„Pfarren-Gemeinschaft Raum Schwechat“) – vier
Pfarren, die bewusst eigenständig ihr je eigenes
Leben gestalten, zugleich aber in sinnvollen,
einander ergänzenden Bereichen intensiv zusammen
arbeiten & leben. Und natürlich kamen – das ist
heute bei Pfarrern ja ziemlich üblich –
verschiedenste diözesane Aufgaben dazu, darunter
auch drei Perioden als Dechant.
Ich halte es für gut, dass die Leitung von
Organisationen & Bereichen nach gewisser Zeit
wechselt, um wieder neue Zugänge und heilsame
Bewegung zu ermöglichen – besonders ist mir das
im kirchlichen Bereich wichtig, wo wir ja kein
erstarrendes „Jesus-Museum“, sondern lebendige &
heutige Kirche Jesu sein wollen. So hatte ich von
Beginn an (und so auch jetzt für die nächste Zeit)
vor, etwa 10-15 Jahre zu bleiben – geworden sind es
16: Einerseits, weil mir das Weggehen von
Schwechat sehr schwer fiel, andererseits, weil ich vor
4
Aber: Was gibt’s neben dem „Herkunftsgeschichte“
Zentraleres über mich zu sagen? Am liebsten wär’s
mir, dass sich das durch gegenseitiges Kennenlernen
von selbst „erledigt“. Doch ein paar Worte zu
meinem Persönlichen: Ich bin ein echtes
„Pfarrkind“. Das Leben in und mit einer
Pfarrgemeinde war mir immer zentraler Vollzug
meines Lebens: Dort habe ich Gott kennen und mit
ihm leben gelernt, das tragende Miteinander einer
verbindlichen Gemeinschaft erlebt und die zentralen
Schritte meiner persönlichen Entwicklung gemacht.
Von diesem lebendigen Gott war ich so bewegt, dass
ich das für ihn Einstehen mit Begeisterung zu
meinem Beruf machen durfte. Ich spüre, dass Jesus
uns zu einem „Leben in Fülle“ (Jh 10,10) gerufen hat
– für solch „Erfüllendes Leben“ möchte ich mich mit
meinem ganzen Leben einsetzen. Aus diesem
Hintergrund hat Glauben für mich viel mit
fröhlichem Engagement und caritativem Einsatz, mit
politischem Wirken und konkreter Zuwendung zu
tun. Und aus dieser Jesustreue sehe ich für uns als
Kirche auch immer wieder Reformbedarf.
Und wie wird das Pfarrleben „mit dem Neuen“
konkret gehen? Da kann ich ganz ehrlich sagen: Das
weiß ich noch nicht. Zuerst liegt das an jenen, die
hier (oft schon seit Jahr/zehnt/en) das Leben der
Pfarre gestalten – und dies bitte kräftig weiter tun!
Anders als bisher wird sein, dass ich für zwei Pfarren
gleichermaßen zuständig bin – in Hinblick darauf,
dass auch ein noch größeres Miteinander von
insgesamt fünf Pfarren im Rahmen des diözesanen
Entwicklungsprozesses näher zusammen rücken soll.
Auch habe ich nebenbei noch andere kirchliche
Aufgaben. Wie all das konkret gehen wird, weiß ich
noch nicht genau – aber da wird hoffentlich/
schließlich noch jemand ganz anderer mitwirken
(und wir werden ihm hoffentlich auch ordentlich die
„Leitung“ dessen überlassen). Sicher bin ich mir nur,
dass die Zukunft unserer Kirche in konkret gelebten
Gemeinden und Gemeinschaften am Ort bestehen
wird, die versuchen, aus dem Geist Jesu zu leben –
und das mit Euch gemeinsam zu erkunden: Darauf
freue ich mich.
Und: Ich freue mich auf ein persönliches
Kennenlernen – im September habe ich eine Auszeit
und bin ab Oktober für Euch da!
www.st-elisabeth.at
Euer Pfarrer Gerald
Pfarrbrief St.Elisabeth
Vorstellung der „Bruderpfarre“ St. Florian
St. Florian schickt liebe Grüße an St. Elisabeth!
Austausch zu Themen über „Gott und die Welt“
genauso
wie
zu
gemütlicher
Plauderei
zusammenkommen. Der Gründung neuer Runden,
auch pfarrübergreifend, sind natürlich keine
Grenzen gesetzt.
Zudem gibt es einen aktiven Caritas-Kreis, der z.B.
die Initialzündung für unser Dekanatsprojekt
„Wärmestube“ in St. Florian geliefert hat. Die
Pfarrcaritas St. Florian bietet auch 4x wöchentlich
Lernhilfe für lernschwache Kinder an, die v.a. von
Familien mit Migrationshintergrund in Anspruch
genommen wird.
Foto: Michael Hierner
Da wir mit dem gemeinsamen Pfarrmoderator
Gerald Gump nun Seite an Seite das neue
Arbeitsjahr beginnen, wollen wir „Florianer“ uns
gerne der Pfarrgemeinde von St. Elisabeth
vorstellen.
Aufgrund des Abrisses der alten Florianikirche – der
sog. „Rauchfangkehrerkirche“, die mitten auf der
Wiedner Hauptstraße gestanden hatte – wurde das
jetzige Gotteshaus St. Florian neugebaut und am 20.
Oktober 1963 mit der feierlichen Weihe der
Gemeinde übergeben. Der Kirchenraum wurde den
damaligen
Verhältnissen
entsprechend
sehr
großzügig gestaltet, um den vielen Katholikinnen
und Katholiken im Pfarrgebiet genügend Platz zu
bieten. Heute würde aufgrund der demographischen
Veränderung wohl eine kleinere Kirche besser den
Gegebenheiten
entsprechen.
Der
Ort
ist
verkehrsgünstig gelegen, da sich die Station
Laurenzgasse der Linien 1, 62 und WLB direkt vor
den Kirchtoren befindet. Zudem sind sowohl unsere
Kirche, als auch der Florianisaal, in dem z.B. das
wöchentliche Pfarrcafé und der Seniorenclub
stattfinden, weitgehend barrierefrei begehbar.
Foto: Daniel Kleinfercher
Auch die Musik hat in St. Florian einen hohen
Stellenwert, sowohl in Gottesdiensten, als auch bei
Konzerten. Zwei Chöre unterschiedlicher Art sind
hier beheimatet: Unser Kirchenchor singt v.a.
klassisches Repertoire und wird dabei u.a. auf
unserer kostbaren „Gollini-Orgel“ begleitet. Die
musikalische Richtung des Heart Chors sind
Gospels, die in der Regel bei Benefizkonzerten
dargeboten werden (nächster Termin: 21. Nov.
2015/19:00 Uhr in St. Florian), ergänzt durch sog.
„Neues geistliches Liedgut“ in Gottesdiensten.
Foto: Babsi Maly
Tanzen Sie gern? Monatlich findet für Paare unser
Tanztraining für Standard- und Lateintänze statt.
Foto: Julia Leitner
Was St. Florian seinen jüngeren Besucherinnen und
Besuchern bieten kann, sind bunt gestaltete
Nachmittage für Familien mit Kindergarten- und
Volksschulkindern, regelmäßige Liturgie für Kinder
und Familien, die entspannende Mütter-VäterRunde mit dem Angebot der Kinderbetreuung,
Sakramentenvorbereitung, sowie Jungschar und
Jugend. Ergänzend zur Familienpastoral gibt es
einige „Familienrunden“, bei denen Eltern zum
Herbst 2015
Wenn Sie uns näher kennenlernen wollen, kommen
Sie doch einfach bei uns vorbei, denn die erwähnten
Angebote sind nur ein Teil des Gesamten! Oder
nehmen Sie z.B. den nächsten Adventspaziergang
zum Anlass, unserer Kirche einen Besuch
abzustatten. Wir werden ihn in St. Elisabeth
beginnen und in St. Florian beenden und ausklingen
lassen.
Ganz liebe, geschwisterliche Grüße
herzliches Willkommen in St. Florian!
www.pfarrgemeinde.at
und
ein
Eveline Czeschka, Pastoralassistentin
5
Chorwochenende
Vollbepackt mit guten Sachen, die das Leben
schöner
machen…
So
starteten
wir
in
Kleingrüppchen und eher mehr als weniger
vollgestopften Autos am 21. August 2015 zu unserem
Chorwochenende im Stift Vorau. Trotz Vollpension
wollten schließlich Nachmittagskaffeejausen und
abendliche
Spielund
Tratschrunden
mit
kulinarischen Köstlichkeiten versüßt werden. Ein
besonderer Dank gilt hier Friedrich Paprotka, der
uns mit – schätzungsweise – einem Jahresvorrat
Haribo versorgte. Mhmmm….
„Mhmmm“ war auch unser Gesang. Wenn auch
etwas anders als erwartet. Schließlich hatte unser
Chorleiter Daniel Mair sich in den letzten
Chorproben vor der Sommerpause immer wieder
dazu hinreißen lassen, uns von Brahms‘ Requiem
vorzuschwärmen, das unser nächstes großes Projekt
werden soll. Im Bronzesaal in Vorau angekommen,
drückte uns Daniel dann aber nicht die erwarteten
Gesamtausgaben in die Hand – sondern ein
kopiertes Liederheft mit dem Wappen des Kardinals
auf der Vorderseite. Ein schwerer Schlag für alle
fleißigen
Chorsänger/innen,
die
sich
in
unermüdlicher Vorbereitungsarbeit das Requiem
bereits Tag und Nacht angehört und sich darauf
eingestimmt hatten! Taktisch jedoch sehr klug –
sind es doch nur mehr drei Chorproben bis zur
festlichen Feier des Kardinaljubiläums, wo wir
gemeinsam mit 300 anderen Sängerinnen und
Sängern aus der Diözese singen werden. Und dann
nur noch eine weitere Probe bis zur Amtseinführung
unseres Pfarrmoderators Gerald Gump!
Und beide, Kardinal Schönborn und Pfarrmoderator
Gump – und natürlich auch Sie, liebe
Messbesucher/innen und Zuhörer/innen – dürfen
sich bereits auf die Feierlichkeiten freuen. Wir vom
Chor jedenfalls haben unsere Schuldigkeit getan,
Tag und Nacht geübt und geprobt, in Stimmgruppen
genauso wie im Gesamtchor – und singen jetzt
lieblich, jubelnd, schräg, romantisch, wehmütig,
lebhaft oder jubilierend, genauso wie Chorleiter
Daniel es haben möchte. Am besten, Sie überzeugen
sich am 26. September in St. Stephan und am
4. Oktober in St. Elisabeth selbst davon!
Julia Hainz, Foto: Robert Platzl
Schlüsselübergabe
Übergabe der Schlüssel der Pfarre und Kirche St. Elisabeth von
"Emeritus-Pfarrer" Mag. Walter Pfeifer an "Neu-Pfarrer" Mag.
Gerald Gump am 11. September 2015. (Foto: Franz Josef
Maringer).
Die Pfarrgemeinde von St. Elisabeth wünscht dem neuen
Pfarrmoderator einen guten Start in die neue Aufgabe! Wir
freuen uns auf einen feierlichen Erntedank-Gottesdienst mit
Amtseinführung am 4. Oktober 2014 (10 h) und einen
beziehungsreichen und erfüllenden Weg miteinander in
St. Elisabeth!
6
www.st-elisabeth.at
Pfarrbrief St.Elisabeth
Hilfe für Flüchtlinge in St. Elisabeth
Zubereitung der Drei-Hauben-Gemüsesuppe.
Endlich Ruhe und Sicherheit für eine Nacht im
Pfarrsaal von St. Elisabeth für eine junge Frau,
einen Buben und 15 Männer; Einteilung der
HelferInnen für die Nachtschichten.
Für ambulante
vorgesorgt.
Erstgespräche
ist
ebenfalls
Danke allen ehrenamtlichen HelferInnen in St.
Elisabeth und großzügigen SpenderInnen, die den
Menschen nach ihrer Flucht aus den Kriegsgebieten
auf der Durchreise durch Österreich spontan und
unbürokratisch geholfen haben!
Caritas News
Ein neues Arbeitsjahr hat begonnen und ich hoffe,
dass sich alle trotz Hitze soweit erholen konnten,
um mit neuem Schwung die Arbeit wieder
aufzunehmen.
Im Sommer wurden die Sprechstunden vor
allem
durch
zwei
Mitarbeiter/innen
dankenswerterweise durchgezogen – wobei
die Schwierigkeit bei dieser Arbeit vor allem
in der Unterscheidung der Hilfesuchenden
besteht:
Wer
braucht
wirklich
Unterstützung, und wer kommt, weil es sich
herum gesprochen hat, dass es bei uns
etwas zu holen gibt.
Erfreulich ist, dass wir einen völlig
ungeeigneten
Sachwalter
austauschen
konnten; dieser bescherte uns in der
Vergangenheit viele Telefonate und Gänge
zur Rechtsberatung, zu Gericht und, was das
Schwierigste war, die Suche nach jemanden,
der diese schwierige Aufgabe übernehmen
würde.
Auch unsere Stöpselsammlung ist, dank
vieler Helfer, auf ca. 200 kg angewachsen.
Was uns aber im Augenblick sehr beschäftigt, ist die
Lage der Flüchtlinge. Uns geht es so gut: Wir haben
ein Dach über dem Kopf, genug zu essen,
ausreichend Kleidung und außerdem keine
Angehörigen verloren, oder müssen uns um unsere
zurückgebliebene Familie Sorgen machen.
Herbst 2015
Ich bin überzeugt, dass die meisten mir Recht
geben, wenn ich behaupte, jeder von uns sollte
seinen Beitrag leisten.
Aber was tun?
 Wir können Kleider (vor allem
Männerbekleidung, Schuhe, Decken,
Schlafsäcke, Toilettenartikel etc.) zur
Caritas, 1050 Wien, Mittersteig 10
bringen.
 Finanzielle Spenden sind sehr
willkommen. So kostet beispielsweise ein
Schlafsack € 20.-, eine Matratze € 50.Spendenkonto:
IBAN: AT16 3100 0004 0405 0050
Kennwort: Flüchtlingsfonds
 Außerdem werden auch Menschen
gesucht, die den Flüchtlingen beim
Erlernen der deutschen Sprache helfen.
Nun noch ein ganz wichtiger Termin am
4. Oktober:
10 Uhr Messfeier und Installation
unseres neuen Pfarrmoderators Mag.
Gerald Gump
Sammlung für Le+O vor und nach den
Eucharistiefeiern (haltbare Lebensmittel, wie
Teigwaren, Reis Öl, Dosen, Suppen, Kaffee, Tee,
Haferflocken, Zucker, Keks etc.)
Mit herzlichen Grüßen:
für das Caritasteam: Hanna Schenk
www.pfarrgemeinde.at
7
Termine & mehr…
Familienrunden:
Kontakt bei Interesse: Franz Josef und Inge Maringer
Email: [email protected]
PGR-Nachmittag: 4.10., Pfarrsaal
Erntedankfest:
Sonntag, 4.10., 10.00 Uhr Festgottesdienst mit
Amtseinführung von Mag. Gerald Gump,
anschl. Fest am Platz mit Bücherflohmarkt
Eucharistischer Anbetungstag zum Quatember:
Samstag, 10.10., 8.00 bis 11.00 Uhr
Schulgottesdienst der VS:
Mittwoch, 14.10., 8.00 Uhr
Weltmissionssonntag: 18.10.
Allerheiligen:
Sonntag, 1.11., Hl. Messe um 9.00 und 10.30 Uhr
Allerseelen:
Montag, 2.11, 18.00 Uhr Gedenkgottesdienst für
alle Verstorbenen
PGR-Klausur in Wolkersdorf: 7.-8.11.
Martinsfest für alle Kinder und Eltern:
Donnerstag, 12.11., 16.30 Uhr
Krankengottesdienst:
Samstag, 21.11., 15.30 Uhr
Pfarrpatrozinium zur Hl. Elisabeth
Festgottesdienst: Sonntag, 15.11., 10.00 Uhr
ADVENT-VORSCHAU
Adventkranzbinden für Familien, Kindergarten,
Volksschule, Jungschar
Mittwoch, 25.11., 16.00 bis 18.00 Uhr
Adventkranzsegnung für die Pfarrgemeinde
Samstag, 28.11., 18.00 Uhr
Weihnachtsmarkt
Eröffnung: Freitag, 27.11., 16.00 bis 19.00 Uhr
Sa, 28.11., 9.00-12.00 Uhr und 16.00-19.00 Uhr
Sonntag, 29.11., 9.00 bis 12.00 Uhr
Adventspaziergang:
Sonntag, 29.11., Start 15.00 Uhr in St. Elisabeth
Mutter-Vater-Kind-Club
mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus
Erstkommunion:
1. Elternabend mit Anmeldung der Kinder:
Dienstag, 20.10., 19.00 Uhr, Pfarrsaal
Für die Anmeldung wird benötigt:
Geburtsurkunde, Taufschein, Foto
Firmvorbereitung
Anmeldung zum Firmunterricht für Jugendliche,
die im Jahr 2015 das 14. Lebensjahr vollenden
oder älter sind:
Termine für Anmeldung (persönlich im Pfarrsekretariat):
Montag, 12.10., Dienstag, 13.10., Montag, 19.10.
jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr
Für die Anmeldung wird benötigt:
Geburtsurkunde, Taufschein, Foto, Bestätigung
der Teilnahme am Religionsunterricht
Jungschar und Jugend
Die Gruppenstunden beginnen wieder Mitte September.
Klub
Wortgottesdienst i.d. Kapelle, anschl. Treffen im Pfarrhaus
Jeweils Do, 19.00 Uhr ( 8.10., 12.11., 10.12.)
Treffpunkt St. Elisabeth
Für Frauen und Männer ab 60,
abwechslungsreiches Programm:
Jeden 1. u. 3. Do im Monat um 15.00 Uhr im Pfarrsaal:
nächste Treffen: 1.10., 15.10., 5.11., 19.11., 3.12., 17.12.
Männerrunde
montags, um 19.30 Uhr im Pfarrhaus
nächstes Treffen: 14.9.2015
Chor St. Elisabeth
Proben meistens mittwochs um 19.30 Uhr im Pfarrsaal
Kontakt: Mag. Daniel Mair, Email: [email protected]
Missionskreis
Wortgottesdienst 1 Mal im Monat, Do. um 19.00 Uhr
Nächstes Treffen: 24.9.2015
8
Wir feiern Gottesdienst
Samstag:
17.25 Rosenkranzgebet,
18.00 Vorabendmesse,
anschließend Beichtgelegenheit
Sonntag:
9.00 und 10.30 Hl. Messe
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 8.00 Hl. Messe
Freitag:
18.00 Hl. Messe
Kinderkirche
Kindgerecht gestaltete Elemente des Wortgottesdienstes.
Jeweils sonntags um 9.00 Uhr in der Kapelle
13. Sept.
27. Sept.
11. Okt.
25. Okt.
8. Nov.
22. Nov.
29. Nov.
6. Dez.
13. Dez.
20. Dez.
24. Dez.
24. Dez
25. Dez
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
20. Sept. 9.00 Uhr
4. Okt. 10.00 Uhr
Erntedank
18. Okt. 9.00 Uhr Weltmissionsso.
1. Nov. 9.00 Uhr
Allerheiligen
15. Nov. 10.00 Uhr Elisabethfest
25. Nov. 16.00 – 18.00 Uhr
Adventkranzbinden für Familien
9.00 Uhr
1. Advent
9.00 Uhr
2. Advent
(Sammlung von Kinderbekleidung und Spielsachen)
9.00 Uhr
3. Advent
9.00 Uhr
4. Advent
15.30 Uhr
weihn. Familienmesse
23:30 Uhr
Weihnachtssingen
0 Uhr
Mette
Pfarrsekretariat
Montag, Mittwoch, Freitag,
9.00–12.00 Uhr,
Donnerstag
17.00-19.00 Uhr
Pfarrsekretärin: Fr. Hinterndorfer (Tel.:01/505 50 60)
Caritassprechstunde
donnerstags von 9.00 bis 10.30 im Pfarrhaus
Wir bitten um Ihre Spenden für die Druckkosten
unseres Pfarrbriefes.
Wir danken Ihnen für jede Spende zur Erhaltung unserer
Pfarrkiche und die Rückzahlung des Kredites für den
Jugendkeller und Pfarrsaal in unserer Pfarre.
Ihre Spenden erbitten wir auf unser Pfarrkonto:
IBAN: AT86 3200 0000 0480 0520
BIC: RLNWATWW
Herzlichen Dank !
Persönliches
Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes:
Pfarrbrief für die Pfarre St. Elisabeth:
Redaktion: Florian Hainz, Franz Josef Maringer, Marcus Mor,
Hanna Schenk, Nina Sevelda-Platzl
Fotoredaktion: Gerhard Beneš, Harald Straßer und Johann Zirbs
Inhaber, Herausgeber, Vervielfältiger:
Pfarre St. Elisabeth: 1040 Wien, St. Elisabethplatz 9.
Tel.: 505 50 60 E-mail: [email protected]
Grundsätzliche Ausrichtung: Berichte aus dem Leben der
Pfarrgemeinde und Orientierungshilfen aus dem christlichen
Glauben
Erscheinung nächster Pfarrbrief: November 2015
www.st-elisabeth.at
Pfarrbrief St.Elisabeth