E I N E W E LT F Ü R S I C H “Countryside” Winner 2015 Giessbach Standseilbahn HISTORIC MECHANICAL ENGINEERING LANDMARK Die Standseilbahn Giessbach mit der ersten Abt'schen Weiche der Welt Veranlassung zum Bau der Giessbachbahn Von Stahlseilen gezogene Wagen wurden mit vielen Systemvariationen auf geneigten Fahrbahnen seit 1820 benutzt. Unter diesen war das Standseilbahnsystem mit zwei Passgierwagen, welche am gleichen Seil hingen, welches oben an einem Rad umgelenkt war, besonders attraktiv. Es gestattete einen Gewichtsausgleich der beiden Wagen. Die Antriebskraft kam entweder vom Übergewicht eines Wagens oder von einer Dampfmaschine, welche auf das Umlenkrad wirkte. In Europa waren die Jahre von 1871 bis 1914 eine Periode von noch nie dagewesener Prosperität und Frieden, welche später Belle Epoque genannt wurde. Eisenbahnnetze wuchsen und machten internationale Reisen einfacher. In der Folge entdeckten immer mehr Reisende die natürlichen Wunder der Alpen. Das erzeugte Gelegenheiten für Unternehmer, diese Wunder zugänglich zu machen für Touristen, welche sich das leisten konnten. Die eindrücklichen Fälle des Giessbachs wurden als eines dieser Wunder betrachtet. Ein Hotel wurde bei den Fällen erstmals in 1857 eröffnet. Das heutige Hotel, das Grandhotel Giessbach mit 150 Zimmern und dem Aussehen eines französischen Barockpalastes wurde in 1875 eröffnet (Bild 1). Dieses Hotel war 100 Meter höher gelegen als die Schiffsanlegestelle, zu viel für viele der Gäste. Daher schrieb der Bauherr Karl Hauser-Blattmann (1824-1895) den Bau einer Standseilbahn aus, welche das Hotel mit der Schiffsanlegestelle verbinden sollte. Bild 1: Das Giessbach Hotel, erbaut von den Hauser Frères. Dies ist eine im Mai 1874 datierte Projektzeichnung Riggenbach und Abt bekamen den Auftrag Die IGB (Maschinenfabrik der Internationalen Gesellschaft für Bergbahnen) gehörte Niklaus Riggenbach (1817–1899), einem Schweizer Ingenieur. Sein Meisterstück war der Bau der Zahnradbahn auf die Rigi in 1873. In 1878 stellte er den klugen 28 Jahre alten Carl Roman Abt (1850–1933) als Chefingenieur an. Die zeitgenössischen Standseilbahnen brauchten entweder zwei Geleise oder mindestens drei Schienen um das gegenseitige Ausweichen der Wagen in der Streckenmitte zu ermöglichen. Abt schlug eine Lösung mit einem Gleis und einer Ausweiche in der Mitte vor. Der offensichtliche Kostenvorteil brachte IGB vor alle anderen Wettbewerber und IGB bekam die Bestellung. Die technische Einrichtung und Brückenteile des Oberbaus wurden gebaut und vormontiert in Aarau. Der Transport nach Giessbach erfolgte mit Bahn und Schiff. Die Seilbahn wurde am 21 Juli 1879 eröffnet (Bild 2). Die Bauzeit von weniger als einem Jahr war ein eindrücklicher Erfolg, wenn man die damals bescheidenen mechanischen Hilfsmittel berücksichtigt. Aber der wirtschaftliche Erfolg von IGB war kurz. Durch ausbleibende Bestellungen meldete IGB kurz nach der Fertigstellung der Giessbachbahn Konkurs an und Abt wurde arbeitslos. Er arbeitete dann zwei Jahre für das Bundesamt für Eisenbahnen und wurde nachher selbständiger Ingenieur. Er überwachte den späteren Unterhalt der Giessbachbahn und die Einführung einer verbesserten Version der Abt'schen Weiche in anderen Projekten. Später leitete er den Bau von 72 Bergbahnen und wurde ein wohhabender Mann mit eindrücklichen Erfolgen. Darunter war auch ein Zahnradbahnsystem, das heute noch nach ihm benannt wird (Bild 3). Bild 2: Die zwei Wagen kreuzen sich auf der Abt'schen Weiche in 1880. Bild 3: "Zahnradsystem Abt" und Bild von Carl Roman Abt. Technische Beschreibung Carl Roman Abt publizierte die Lösung von Giessbach für die automatische Weiche in einer Folge von sechs Artikeln in 1879 [1]. Seine Konstruktion war gekennzeichnet durch die Aufgabe des alten Paradigmas, dass Eisenbahnwagen die Spurkränze auf der Innenseite der Schienen haben müssen. In Giessbach wurde ein Wagen durch äussere Spurkränze geführt und der andere innen, wie ein normaler Eisenbahnwagen. Diese Anordnung machte die Passage der Ausweiche automatisch. Abts Konstruktion erforderte aber zusätzliche Führungsbleche und die obere und die untere Weiche waren verschieden. Abt's Giessbachkonstruktion von 1879 hatte jedoch Probleme. Die Passage der Wagen über die Weichen war holperig und das verursachte häufig lose Schrauben an den Schienenbefestigungen. Wahrscheinlich musste auch das Seil häufig ausgewechselt werden. Zeitgenössische Berichte erwähnten einfach "teuren und häufigen Unterhalt". Trotzdem war die Bahn profitabel. Wegen der vielen Fahrgäste wurde ein jährlicher Profit von 10% gemeldet. Obwohl keine Korrespondenz dazu von ihm gefunden wurde, fand er bald eine bessere Lösung (Bild 4). Weil IGB aus dem Geschäft war, wurde die neue Lösung von der Maschinenfabrik Bell, Kriens (dem früheren Konkurrenten) unter Abt's Aufsicht eingebaut. Abt's verbesserte Lösung hatte zwei Spurkränze an den äusseren Rädern bezüglich der beabsichtigten Ausweichfahrt (in Bild 4 sichtbar). Damit konnte die äussere Führungsschiene ununterbrochen ausgeführt werden und es war mehr Platz für die Durchführungen von Seil und Zahnstange in der inneren Schiene. Die inneren Räder waren nun rein zylindrisch, ohne Spurkränze und erlaubten daher ein sanftes Überrollen der Weichen. Diese Lösung ist, was wir heute als Abt'sche Weiche bezeichnen, eine kurze Ausweichstelle ohne bewegliche Teile. Sie wurde zuerst in der Standseilbahn Citta-Stazione (Lugano Switzerland) in 1886 eingebaut. Die Giessbachbahn wurde zu dieser Lösung modifiziert in 1890 (oder 1891, je nach Quelle) und sie funktioniert heute noch damit. Bild 4: Das verbesserte und moderne Prinzip der Abt’schen Weiche (Bild: Cmglee, WikiCommons) Diese Geschichte zeigt klar, dass einfache Ingenieurlösungen oft erst dann gefunden werden, wenn sich kompliziertere Lösungen nicht bewährt haben. Anfängliche Konfiguration der Giessbachbahn Die Giessbachbahn wurde durch einen gefüllten Wassertank im jeweils talwärtsfahrenden Wagen angetrieben. Die Geschwindigkeit wurde vom Fahrer mit einer Bremse geregelt, welche auf ein Zahnrad wirkte, das im Eingriff mit der Zahnstange zwischen den Schienen war. Es war das Riggenbachsystem, welches heute noch existiert, jedoch hier nur noch als Notbremssystem. Das Wasser kam von den Giessbachfällen via ein Reservoir in der Bergstation, welche für das rasche Füllen des Wagentankes gebaut war. Das benötigte Füllniveau wurde vom Fahrer des unteren Wagens je nach Beladung signalisiert. Eine elektrische Glocke übermittelte die Information. Nach der Talfahrt wurde der Tank des Wagens geleert. Die Bergstation hatte anfänglich kein Dach. Deswegen wurde der obere Wagen für die Winterpause in die Talstation unter Dach auf ein seitliches Gleis gebracht. Im Herbst konnte der Wagen mit Hilfe der Bremse hinuntergefahren werden. Im Frühling war das Hochbringen eine anstrengende Muskelarbeit mit einem handgetriebenen Hilfswagen. Das ist in der Referenz [3] beschrieben. Der anfängliche Wassertankbetrieb erforderte ein nahezu konstantes Gefälle um Änderungen im Bremsaufwand für die Geschwindigkeitsregelung zu minimieren. Daher gestaltete Abt den Oberbau der Strecke mit einem hohen Brückenanteil, so wie er heute noch ist. Spätere Änderungen an der Giessbachbahn 1912: Der Wassertankantrieb wurde durch einen neuen, hydraulischen Antrieb mit einer Peltonturbine ersetzt. Ein neuer Maschinenraum mit einem Flachdach entstand. Die horizontale Seilumlenkscheibe wurde durch eine vertikale Antriebsscheibe mit drei Seilrillen und den entsprechenden frei drehenden Umlenkscheiben ersetzt. Ritzel und Verzahnung der Treibscheibe wurden aus Stahl gemacht und werden bis heute noch von den elektrischen Antrieben benutzt (Bild 5 und 6). Theodor Bell & Cie Kriens modifizierte den Wagenunterbau zu einer dreiachsigen Anordnung, wobei die mittleren Räder beidseitig keine Spurkränze mehr hatten. Der vorherige Unterbau hatte die unteren beiden Achsen in einem Drehgestell. Die Notbremse wurde wie vorher durch ein Gewicht betätigt. Das Zahnrad wurde nicht mehr für die manuelle Geschwindigkeitsregelung benutzt. Diese wurde ersetzt durch den Geschwindigkeitsregler der Turbine, welcher auf die Wasserdüsen wirkte. Bild 5: Das seit 1912 benutzte Antriebsrad im Maschinenraum. Die drei Seiltreibrillen auf dem Rad mit dem grossen Durchmesser sind aus Holz. Sie bilden einen totalen Umlenkwinkel von mehr als drei mal 180 Grad (zum Einsetzen in die Seilreibungsformel). Im unteren Teil des Bildes ist der blaue elektrische Antriebsmotor teilweise sichtbar. Darauf sitzt der kleinere Kühlermotor. Vom Zwischengetriebe ist nur eine grüne Ecke sichtbar. Diese Komponenten sind von der 1998 Restaurierung. (Bild: Nicole Berra) Bild 7 rechts: Die früheren zweigleisigen Lösungen brauchten fast doppelt soviel Platz und Investition in den Oberbau. Beispiel Budavári Sikló in Budapest, erbaut 1870 Bild 6: Das ist die Antriebswelle. Von links nach rechts sieht man die Betriebsbremsscheibe das verzahnte Ritzel und den Kettenantrieb für den Wagenstandsanzeiger. (Bild: Nicole Berra) 1948: Der hydraulische Antrieb wurde durch einen Elektromotor mit halbautomatischer Regelung ersetzt. Die Geschwindigkeit wurde auf 1.9m/s erhöht. Der Strom kam von einer Peltonturbine bei der Talstation, die vom Wasser des Giessbachs angetrieben war. Der alte Peltonantrieb wurde in den See geworfen. Später wurde er wieder geborgen und ist seither in der Talstation ausgestellt. 1952: Beide Stationen wurden renoviert. Das zweite Gleis neben der Talstation wurde entfernt und das Gebäude entsprechend verkleinert. Die Bergstation bekam ein Dach, damit ein Wagen oben überwintern konnte. Nach anderen Quellen geschah das schon in 1948. 1958: Ein neuer Elektromotor der Maschinenfabrik Oerlikon wurde mit 26 PS installiert. 1979: Das Hotel wurde geschlossen wegen anhaltend zu tiefem Ertrag. Es war beabsichtigt, es durch einen modernen Betonbau zu erstetzen. 1983 kaufte der Schweizer Umweltschützer Franz Weber das Hotel mit Hilfe seiner Gesellschaft "Helvetia Nostra". Deren Stiftung “Giessbach dem Schweizervolk” besitzt das Hotel heute und erreichte die Unterschutzstellung. In den folgenden Jahren wurde das Hotel allmählich renoviert. Wir können annehmen, dass dies auch die Erhaltung der Standseilbahn gefördert hat. 1989: Der Fahrbahn Oberbau wurde erneuert, wobei die Zahnstange unverändert blieb (Bild 8). 1998: Ein neuer 31kW Gleichstrommotor mit Thyristor und neue Bremsen wurden in der Bergstation installiert. Die Wagen erhielten einen neuen Unterbau. Die neue Steuerung erlaubte das Fahren von einem Wagen oder von der Station aus. Bild 8: Oberer Teil der Abt'schen Weiche gesehen von einem Standort unter der Brücke. Bild vom Verfasser, 2015-01-19. Der Oberbau ist grösstenteils auf solchen Brücken. 2007 und 2009: Die hölzernen oberen Wagenteile wurden entsprechend den Originalplänen restauriert. 2010: die Fernsteuerung wurde modernisiert. Die Schienen der Abt'schen Weiche entsprechen heute noch der Konstruktion von 1891. Die Zahnstange und die Notbremse, welche auf das Zahnrad wirkt, wird noch dem Zustand von 1879 zugeschrieben. Das Bild 9 zeigt den Zustand in 2014. Heutiger Zustand der Giessbachbahn Das Hotel und die Bahn gehören der Stiftung "Giessbach dem Schweizer Volk". Beides wird in der Sommersaison betrieben. Die Standseilbahn hat eine Konzession der Schweizerischen Eidgenossenschaft für den öffentlichen Verkehr. Der Fahplan ist auf die Schiffsanlegezeiten abgestimmt mit Fahrten typisch alle halben Stunden. Diese Anordnung macht es den Gästen möglich, wie in 1879 anzureisen. Heute hat das Hotel auch eine Strassenverbindung mit einer Bushaltestelle in der Nähe. Der Strassendurchgangsverkehr geht durch einen langen Tunnel unter dem Hotel und ist weder hör- noch einsehbar. Damit bleibt die Landschaft rund um den Giessbach im Zustand der Belle Époque Zwei gegossene Gedenktafeln mit dreisprachigem Text sind in Tal- und Bergstation angebracht. Der Text ist in Bild 10. Die Enthüllungszeremonie erfolgt am 27. August 2015. Bild 9: Man sieht vom talwärts fahrenden Wagen hinunter über der Abt'schen Weiche den bergwärts fahrenden Wagen und die Talstation am See. Die Bildchen rechts zeigen die den Schienen zugeordnete Spurkranz-anordnung. Das sichtbare untere Fahrzeug hat die Räder mit dem doppelten Spurkranz rechts und die zylindrischen Räder links. Beim oberen Fahrzeug, von dem aus das Bild aufgenommen wurde, ist es umgekehrt und es wird durch die linke Schiene durch die Ausweichstelle geführt. Die zylindrischen Räder werden beim Passieren der Weiche in jeder Stellung von mindestens einer Schiene gestützt. Deswegen holpert es nicht. Die Zahnstange in der Mitte wird heute nur noch für die Notbremse des Zahnrades gebraucht. Bei den meisten späteren Standseilbahnen wird die Notbremsfunktion von auf die Schienen wirkenden Zangenbremsen wahr-genommen. Das macht die Zahnstange überflüssig. Zahnstange System Riggenbach, anfänglich benützt für manuelle Geschwindigkeitskontrolle mit einer Bremse. Jetzt noch genützt für die Notbremse in Fall von Zugseilriss. Die inneren Schienen brauchen Unterbrüche für Seil und Zahnstange. Seildurchgang zum unteren Wagen zwischen den Schienen. Anstreifen würde das Seil beschädigen. Die äussere Führungsschiene ist nicht unterbrochen. Die Bedeutung der Abt'schen Weiche Die Ausweichlösung mit der Abt'schen Weiche ist eine der wenigen Erfindungen, welche mehr als ein Jahrhundert ohne Änderung gebraucht wurden und immer noch werden. Seit 1879 sind gemäss einem Buch von 1975 [2] mehr als tausend Installationen gebaut worden, einzelne mehrere Kilometer lang. Die meisten mit einer Abt'schen Weiche. In 2013 wurde eine neue Bahn mit einer bewegten Last von mehr als 200 Tonnen in Betrieb genommen [5]. Heute machen Luftseilbahnen den Standseilbahnen Konkurrenz, vor allem wegen der billigeren Fahrbahn. Aber in einigen Fällen, besonders für schwere bewegte Lasten und in Stollen, bleibt die Standseilbahntechnologie wettbewerbsfähig. Eine grosse Zahl Standseilbahnen bleibt in Betrieb und wird mit den neuesten Antriebs und Steuerungstechnologien regelmässig wieder modernisiert. Unfälle hat es -wenn auch seltenschon gegeben, aber ein Versagen der Abt'schen Weiche war bisher nie die Ursache. Von Carl Roman Abt konstruiert, war das die erste Standseilbahn mit nur einer Spur auf der ganzen Länge mit einer kurzen Ausweiche für die beiden Wagen in der Mitte. Als Abt’sche Weiche bekannt, hat sie keine beweglichen Teile, was einen sicheren und zuverlässigen Betrieb ermöglicht. Die Räder des einen Wagens hatten die Spurkränze aussen und die des anderen Wagens innen, was das automatische Ausweichen bewirkte. Unterbrüche in den Schienen erlaubten das Kreuzen der Spurkränze und des Zugseiles. In 1891 modifizierte Abt die Konstruktion derart, dass nur noch die äusseren Räder der Wagen beidseitige Spurkränze bekamen. Damit brauchen die äusseren Führungsschienen keine Unterbrüche in der Ausweiche. Das erlaubt eine ruhigere Überfahrt der Weiche und reduziert die Abnützung. Immer noch in Betrieb, ist die Standseilbahn Giessbach 323 Meter lang und überwindet 98 meter Höhenunterschied. Sie wurde zum Modell für viele Andere. Bild 10: Deutscher Text der Gedenktafel Dank Der Verfasser dankt den folgenden Personen für die Unterstützung und den Zugang zu den historischen Dokumenten: Adolf Wild (Steffisburg), Roger Rieker (Hilterfingen), Rene Ingold (Brienz), Peter Werren and Roman Codina (Direktor vom Grandhotel Giessbach). Die ETH Bibliothek hat gerade im richtigen Moment die Publikationen [1] online zugänglich gemacht. Referenzen [1] R. Abt: “Die Seilbahn am Giessbach”, Journal DIE EISENBAHN (später umgetauft in "Bauzeitung“), 25. Oktober 1879, Hefte 17…22. Online verfügbar: http://retro.seals.ch/digbib/voltoc?pid=sbz-001:1879:10:11. Dieser Artikel in 6 Teilen ist sehr umfassend, inklusive Zeichnungen.Er zeigt Abt's Denken und Betrachtungen zur Konstruktion, zum Entwicklungsprozess, Betrieb, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit, etc. Die online Version erlaubt genaues Hineinzoomen in die Zeichnungen. [2] Walter Hefti 1975: “Schienenseilbahnen in aller Welt“, Birkhäuser Verlag Basel, ISBN 3-7643-0726-9. Dieses 300 seitige deutsch geschriebene Buch ist sehr umfassend. Die Giessbachbahn ist mehrfach erwähnt und auch in Illustrationen gezeigt. The Giessbachbahn is mentioned several times and also shown in illustrations. [3] Jürg Schweizer, Roger Rieker 2004: "Grandhotel Giessbach“, Schweizer Kunstführer GSK. ISBN 3-85782-751-3, Serie 76, Nr. 751. Dieses Büchlein zeigt historischen und wirtschaftlichen Hintergrund. Es enthält auch eine technische Beschreibung und einige historische Fakten der Giessbachbahn. [4] Adolf Wild 2014: "Die Standseilbahn am Giessbach - Die erste eingleisige Standseilbahn, erst eine Fehlkonstruktion, dann ein Welterfolg“. Das ist eine umfassende technische Zusammenstellung der Geschichte der Seilbahn mit vertieften technischen Erklärungen. Sie war sehr hilfreich bei der Zusammenstellung dieser Landmark-Beschreibung. Sie ist im Archiv der Grandhotels Giessbach verfügbar. [5] Axpo 2014: “Newsletter der Kraftwerke Linth-Limmern AG | Mai 2014“, Online verfügbar. ASME hilft der globalen Gemeinschaft der Ingenieure Lösungen Die Giessbach Standseilbahn, 27. August, 2015 hinzugefügt Geschichtliches Erbe Programm der ASME Seit der Erfindung des Rades hat mechanische Innovation die Entwicklung von Zivilisation und Industrie ebenso wie die öffentliche Wohlfahrt, Sicherheit und Komfort entscheidend beeinflusst. Durch das Geschichts- und Nachlassprogramm fördert die ASME das Verständnis für das Maschineningenieurwesen, die Erhaltung der technischen Denkmäler und hilft den Ingenieuren zu mehr Engagement in allen Aspekten der Geschichte. In 1971 wurde das History and Heritage Committee gegründet, welches aus Maschineningenieuren und Historikern der Technologie zusammengesetzt ist. Dieses Komitee ist beauftragt, besonders bedeutende technisch mechanische Fortschritte zu prüfen, zu dokumentieren und zu bewerten. Weitere Information dazu ist im folgenden Link: http://www.asme.org . Meilenstein Auszeichnungen Die Aktivitäten des History and Heritage Programms von ASME haben viele Aspekte, von welchen einer das Meilensteinprogramm ist. Seit Beginn wurden 258 Objekte, Sammlungen oder historische Orte als historische Meilensteine des Maschineningenieurwesens bezeichnet. Jedes repräsentiert einen Fortschritt in der Entwicklung des Maschineningenieurwesens und in seiner Bedeutung für die Gesellschaft im Allgemeinen. Das Meilensteinprogramm beleuchtet unser technologisches Erbe und fördert die Erhaltung von historisch bedeutsamen Werken. Es vermittelt eine kommentierte Liste für Ingenieure, Studierende, Lehrer, Historiker und Reisende. Es erinnert auch daran, wo wir waren und wohin wir auf den verschiedenen Pfaden der Entdeckungen gehen. zu entwickeln für die Herausforderungen der realen Welt. ASME, gegründet in 1880, ist eine Nonprofit-Berufsorganisation, welche Zusammenarbeit, Verteilung von Wissen und berufliche Entwicklung in allen Ingenieur Disziplinen fördert. Sie betont die wichtige Rolle des Ingenieurs in der Gesellschaft. ASME Normen, Publikationen, Konferenzen, Weiterbildung und berufliche Entwicklungsprogramme bilden das Fundament für den Fortschritt des technischen Wissens und für eine sicherere Welt. ASME Officers Julio C. Guerrero, President Thomas G. Loughlin, CAE, Executive Director ASME History and Heritage Committee Thomas H. Fehring, P.E., Chair Richard I. Pawliger, P.E., Immediate Past Chair J. Lawrence Lee, P.E., Past Chair Terry S. Reynolds Robert T. Simmons, P.E., Past President Herman H. Viegas, P.E. Robert O. Woods, P.E. Corresponding Members John K. Brown Marco Ceccarelli Lee S. Langston Francis C. Moon Paul J. Torpey, Past President ASME Switzerland Section Jaroslaw Szwedowicz, Chair Wolfgang Kappis, Vice Chair Geoffrey Engelbrecht, Treasurer Said Havakeshian, Secretary Hans E. Wettstein, Advisor/nominator and author of the brochure ASME Staff Roger Torda, manager, Communications Projects & Initiatives Wil Haywood, Communications Coordinator GRANDHOTEL GIESSBACH CH-3855 Brienz Tel. +41 (0)33 952 25 25 Fax +41 (0)33 952 25 30 [email protected] www.giessbach.ch
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