[ ] form WWW.INFRA-FUERTH.DE [02/14] Testen Sie! Die infra sucht Kunden, die den VW eco up! für sechs Tage Probe fahren [0 us 8 ] bi Je ld tzt un be gs we pl rben ät : ze 20 15 [05] A DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDEN [02] AUFTAKT INHALT [05] MOBILITÄT Testen Sie den Erdgas VW up! – jetzt bewerben [06] INTERVIEW Die uvex group setzt auf Ökostrom von der infra [08] AUSBILDUNG Die infra bietet zum 1. September 2015 Ausbildungsplätze [09] SICHERHEIT Technisches Sicherheitsmanagement erneut zertifiziert [10] PORTRÄT Landwirte in der elften Generation: Familie Höfler [12] ENERGIETIPP So kommen Sie gut durch die Sommerhitze [13] RATGEBER Billigstrom kann überraschend teuer werden [14] SERVICE Aktionspreise 2014 für den ErdgasHausanschluss Ausgezeichnet! Wenn man in der Stadt unterwegs ist, dann doch am besten mit den Öffentlichen. Oder im Sommer per Rad. Aber ab und an kann man auf das Auto nicht verzichten – trotz des Stresses auf der Suche nach dem passenden Parkplatz. Wie gut, wenn man dann wie in Fürth mit der Saturn-Tiefgarage eine Parkmöglichkeit zur Verfügung hat, die vom Auto Club Europa (ACE) ausgezeichnet wurde. Bereits im November 2013 nahmen ACE-Mitglieder etliche Fürther Parkhäuser und Tiefgaragen genauer unter die Lupe. Den ersten Platz mit 116 Punkten – und damit die Gesamtnote „sehr gut“ – erreichte die Tiefgarage von Saturn, für deren Betrieb die infra verantwortlich ist. Besonders gut gefiel den ACE-Testern die mit 2,50 Meter großzügig bemessene Breite der Parkplätze. Lob gab es auch dafür, dass die Tiefgarage hell und übersichtlich ist. Bei einem gemeinsamen Termin überreichte der Vorsitzende des ACE-Kreises Fürth, Manfred Rühl (Mitte), mit seinen Kollegen Frank Brendgens (links) und Hugo Belian (rechts) infra-Chef Dr. Hans Partheimüller (2. von links) und Saturn-Geschäftsführer Dirk Huffert die entsprechende Urkunde. EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, seit 2001 setzt die infra auf Erdgas als Kraftstoff. Doch was damals eher exotisch anmutete, hat inzwischen Marktreife erlangt. Fast alle namhaften Hersteller liefern umweltschonende Erdgasfahrzeuge direkt ab Werk. Steigende Benzin- und Dieselpreise tun ihr Übriges und lassen einen regelrechten Boom für Erdgasfahrzeuge aufkommen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden 2013 rund 50 Prozent mehr Erdgasfahrzeuge zugelassen als noch 2012. Und dieser Trend geht weiter. Wenn Sie ein Erdgasfahrzeug testen wollen, dann nehmen Sie auf Seite 5 an unserer Verlosung teil. Die Gewinner können den „VW eco up!“ jeweils eine Woche lang unter die Lupe nehmen. Immer häufiger informieren uns Kunden über dubiose Anrufe, Gewinnspiele oder gar persönliche Besuche, die oftmals zusätzlich den Eindruck erwecken, sie würden im Auftrag der infra durchgeführt. Richtigerweise geht es um den Verkauf von Stromlieferverträgen. Wir empfehlen Ihnen hier ganz genau hinzusehen. Lesen Sie auf Seite 15, was Sie beachten müssen. Ihre Tochter oder Ihr Sohn schließt 2015 die Schulausbildung ab? Wir bieten Ausbildungsplätze. Ab Seite 8 finden Sie alles, worauf es uns ankommt. Wir freuen uns auf die Bewerbungsunterlagen. Dr. Hans Partheimüller, Geschäftsführer IMPRESSUM Herausgeber: infra fürth unternehmensgruppe, Leyher Straße 69, 90763 Fürth, Fax: 0911 9704-6619, E-Mail: inform@ infra-fuerth.de; Redaktion: Kerstin Sammet (infra), Rainer Ott (infra), B. A. Glawatsch (Trurnit & Partner Verlag); Layout: F. Müller (Trurnit & Partner Verlag); Verlag: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, Telefon 089 608001-0; Druck: hofmann infocom, Nürnberg; Papier: chlorfrei gebleicht mit Altpapieranteil; Titelbild: infra © infra AUFTAKT [03] Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird weitergehen. Auch kleine Projekte – wie das Brennstoffzellen-Mikrokraftwerk in der Sparkasse – tragen dazu bei. Von links: Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Fürth), Dr. Hans Partheimüller (Geschäftsführer infra), Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Detlef Mirsch (Wingas GmbH) Liebe Kundinnen, liebe Kunden, der neue Stadtrat hat seine Arbeit aufgenommen und stellt die Weichen für die neue Legislaturperiode. Welche Aufgaben stehen aus meiner Sicht bis 2020 an? Vor allem die bereits angelaufene nachhaltige Verbesserung der Einkaufssituation in der Innenstadt vom künftigen HornschuchCenter über die Neue Mitte bis hin zur besseren Anbindung des Altstadteinzelhandels. Weiter liegen mir die Umgestaltung innerstädtischer Areale wie der Helm- und Hallplatz mit mehr Grün am Herzen. Eine erfolgreiche Entwicklung der Bahnflächen entlang der Gebhardtstraße und eine gemeinsame Wissenschaftsmeile mit Nürnberg stehen ebenso auf dem Plan wie auch ein neues Kino, der Abschluss der Besied- lung des Geländes am Kavierlein und die Sanierung von einzelnen Kindergärten und Schulgebäuden. Ebenfalls ganz oben auf der Aufgabenliste: bezahlbarer Wohnraum, wie ihn beispielsweise unsere städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) vorbildlich an ihren jeweiligen Standorten saniert und neu errichtet, und die Schaffung von 3.000 neuen Arbeitsplätzen in unserer Stadt. Mit der infra soll der Ausbau erneuerbarer Energien in einem wirtschaftlich sinnvollen Rahmen vorangetrieben werden. Vor allem möchte ich aber gemeinsam mit Ihnen daran arbeiten, dass unser Fürth ein Ort bleibt, an dem sich alle Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen können. Unabhängig von ihrem Einkommen, ihrer Herkunft, ihres Alters und ihrer Lebenseinstellung. Die Kleeblattstadt soll auch in Zukunft sicher, sozial, kreativ und offen für alle Menschen sein. Kurz gesagt: Fürth bleibt Fürth – eine überschaubare und liebenswerte Stadt. Für Ihre wertvolle Unterstützung und Ihre Ideen bei all den bevorstehenden Herausforderungen bedanke ich mich herzlich! Ihr Dr. Thomas Jung, infra-Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister Günstig und umweltschonend fahren Ein Rechenbeispiel: Der VW Touran TSI EcoFuel verursacht auf 100 Kilometer rund 48 Prozent weniger Treibstoffkosten als das Benzinmodell und liegt etwa 25 Prozent unter den Kosten für Diesel. Grundlage der Grafik sind die Preise für ein Kilogramm Erdgas bzw. für je einen Liter Diesel und Benzin E5 vom 23. April 2014 in Fürth. [04] MOBILITÄT Auch Erdgasautos tanken an der Zapfsäule, die Füllkupplung wird druckdicht mit dem Tankstutzen verbunden Das CNG (Compressed Natural Gas) wird mit etwa 200 bar Druck verdichtet in zwei Stahltanks gespeichert, die im Unterboden des Wagens verbaut sind Mit Sicherheit: Freude am Sparen! Erdgasautos überzeugen nicht nur mit preisgünstigem und umweltschonendem Treibstoff. Auch bei den Sicherheitsanforderungen sind sie Spitze und widerlegen alte Vorurteile! Die Vorstellung, mit Erdgas statt Benzin oder Diesel im Tank zu fahren, scheint für viele Autofahrerinnen und Autofahrer ungewohnt. „Sind die überhaupt sicher?“, fragen sie beim Thema Erdgasautos. Tanks sind sicher „Ja“, lautet immer die Antwort der Experten. Crash-Tests des Automobilclubs ADAC beweisen, dass der Erdgastank die stabilste Komponente des Fahrzeugs ist. Die Behälter aus Stahl oder Stahl-KarbonFasergemisch sind sogar wesentlich sicherer als die üblichen Tanks für Benzin und Diesel. Weiteres Vorurteil: Das Brandrisiko sei höher als bei anderen Treibstoffarten. Auch falsch, wie Tests zeigen, denn Sicherheits- ventile riegeln die Gaszufuhr sofort ab, wenn Erdgas ungewollt austritt. Bei einem Brand können Benzintanks explodieren, während das Erdgas über eine Schmelzsicherung kontrolliert entweicht. Und das Beste: Beim Tanken spart man gegenüber Diesel knapp 30 Prozent und gegenüber Benzin sogar fast 50 Prozent Treibstoffkosten (s. Preisvergleich oben). Manfred Raumberger, infra-Experte für Erdgas-Kfz: Wir beraten zu Erdgasfahrzeugen! Sie wollen auf ein Fahrzeug mit Erdgasantrieb umsteigen? Viele Hersteller bieten interessante Modelle, wie z.B. Audi den A3 Sportback g-tron, Fiat den 500 Natural Power oder Mercedes Benz den B200 NGT. Rufen Sie an, wir beraten Sie gern: Telefon: 0911 9704-7412. Mehr Infos zu Erdgas als Kraftstoff lesen Sie unter www.infra-fuerth.de, www.erdgas-mobil.de und www.tanke-erdgas.de MOBILITÄT [05] In Erdgasautos arbeiten Ottomotoren: Anstatt einer Benzin-LuftMischung wird ein Erdgas-Luft-Gemisch in den Zylindern verbrannt ➜ Opel Zafira 1.6 CNG Beliebter Familien-Van mit einem 150-PSErdgasmotor. Verbrauch: 4,7 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer. ➜ VW Golf TGI Gut vier Euro kosten 100 Kilometer Fahrt mit dem fünftürigen Erdgas-Golf. Auch allein mit Benzin nutzbar. ➜ VW Caddy EcoFuel Als Liefer- und Kurierfahrzeug sowie für Handwerksbetriebe – mit einer Reichweite bis zu 570 Kilometer – bestens geeignet. Der „VW eco up!“ fährt mit Erdgas billiger als ein Elektroauto. Belegt den ersten Platz auf der Umweltliste 2013 des Verkehrsclub Deutschland (VCD) und ist nahezu baugleich mit dem „Skoda Citigo“ und dem „Seat Mii“ INFRA SUCHT SIE ➜ Wollen Sie Testfahrer werden? Wir suchen für drei Zeiträume jeweils zwei infra-Kunden, die unsere beiden „VW eco up!“ im Sommer sechs Tage lang testen. Die erste Tankfüllung ist inbegriffen. Eine gültige Fahrerlaubnis ist Voraussetzung. ➜ Was müssen Sie tun? Wählen Sie den für Sie passenden Zeitraum auf dem Coupon aus, ergänzen Sie die weiteren Angaben und senden Sie ihn an: infra fürth unternehmensgruppe Kennwort: Erdgas-Kfz Leyher Straße 69, 90763 Fürth ➜ Einsendeschluss und Reglement: Der Einsendeschluss ist der 4. Juli 2014. Bei mehreren Bewerbungen entscheidet das Los. Name/Vorname Straße/Hausnummer PLZ/Ort Kundennummer Telefon Drei Testzeiträume stehen zur Verfügung. Wählen Sie bitte: 11. bis 16. Juli 2014 18. bis 23. Juli 2014 25. bis 30. Juli 2014 Coupon ausfüllen, an die infra schicken und Daumen drücken. [06] INTERVIEW Wir denken in langen Zeiträumen Die uvex group setzt auf „Nachhaltigkeit“ und nutzt künftig den Ökostrom der infra. [in]form sprach mit Georg Höfler, Geschäftsführer und Chief Financial Officer der uvex group. Kaum ein Wort wurde in den letzten Jahren so häufig verwendet wie „Nachhaltigkeit“. Wie stehen Sie zum Thema Nachhaltigkeit? Ich glaube, dass heutzutage keiner mehr an dem Thema Nachhaltigkeit vorbeikommt. Jeder Einzelne ist letztlich aufgefordert, einen Beitrag zu leisten, damit auch zukünftige Generationen lebenswerte Verhältnisse vorfinden. Wir erleben aber, dass Nachhaltigkeit für alles Mögliche stehen kann … Das ist richtig. Das Wort Nachhaltigkeit wird schon sehr inflationär gebraucht. Aber die gute Nachricht ist doch, dass sich allmählich ein Bewusstsein entwickelt für die Notwendigkeit, nachhaltig zu handeln. Für Familienunternehmen, wie auch uvex eines ist, ist das Thema Nachhaltigkeit zudem fast schon Programm. Inwiefern genau? Wir denken seit jeher in langfristigen Zeiträumen und lassen uns nicht von Quartalsberichten treiben. Wir wollen unsere unternehmerische Unabhängigkeit bewahren, insbesondere die Unabhängigkeit von den Banken. Wir wissen, dass der Unternehmenserfolg in den Händen unserer Mitarbeiter liegt. Dies bedeutet auch, dass wir vertrauensvoll und fair mit unseren Mitarbeitern umgehen und ihnen als verlässlicher Arbeitgeber eine langfristige Perspektive im Unternehmen bieten wollen. Welche Beispiele für Nachhaltigkeit gibt es aktuell bei der uvex group? Künftig gibt es „grünen“ Strom für alle Standorte der uvex group in Deutschland. Wir freuen uns sehr, dass wir in der infra den perfekten Partner für die Versorgung mit TÜV-zertifiziertem Ökostrom gefunden haben. Im Vergleich zum deutschlandweiten Strom-Mix sparen wir mit dem Ökostrom jährlich 8.248 Tonnen Kohlendioxid (CO2) ein. Zusätzliches Plus: Durch den Bezug des TÜV-zertifizierten Stroms der infra beteiligen wir uns automatisch an der Investition in Fotovoltaik-, Biomasse- sowie Windkraftanlagen – auch in der Region Fürth. Unser Ziel ist es, die Region durch unsere Standortzusage zu stärken. Wann immer möglich arbeiten wir gezielt mit regionalen Betrieben, z. B. Handwerksbetriebe, Anlagenbauer oder Dienstleister, zusammen. Ökostrom ist aber nur ein Beispiel von vielen anderen. Die uvex group bringt ständig neue innovative Produkte auf den Weg, die in puncto Ressourcenschonung und Umweltschutz Maßstäbe setzen. Können Sie einige Produkte nennen? Was viele nicht wissen: Rund 72 Prozent des Umsatzes werden mit Produkten aus dem Bereich Arbeitsschutz erwirtschaftet. Für den uvex 1 Sicherheitsschuh erhielt die uvex group das EU Ecolabel. Damit wurde der lückenlose Wertschöpfungsprozess über alle Herstellungsstufen vom Rohstoff bis zum fertigen Schuh prämiert. Besonders nachhaltig ist die Kollektion 26, deren Wetterund Softshell-Jacken, wo immer möglich, aus recyceltem Polyester gefertigt werden. Die Baumwollanteile der Kapuzenjacke und das Polo-Shirt bestehen aus nach Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifizierter Baumwolle. Wir schonen so nicht nur natürliche Ressourcen, sondern verringern auch das Müllaufkommen. Wie sehen die Planungen für die kommenden Jahre aus? Ziel ist es, entlang unserer Wertschöpfungskette die direkt oder indirekt durch das Unternehmen verursachte Umweltbelastung zu reduzieren. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird verstärkt Teil operativer Entscheidungsprozesse. Wir wollen unser Engagement im sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereich ausbauen. Konkrete Maßnahmen beinhalten unter anderem die Verringerung des CO2-Ausstoßes in den Gebäuden in Fürth durch energetische Sanierungsmaßnahmen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt wird die Etablierung einer starken Arbeitgebermarke sein, um Mitarbeiter langfristig zu binden und die besten Fachkräfte für unser Unternehmen zu begeistern. UVEX WINTER HOLDING GmbH & Co. KG Würzburger Straße 181 90766 Fürth Telefon: 0911 9736-0 Telefax: 0911 9736-375 www.uvex.de INTERVIEW [07] Georg Höfler (links), Geschäftsführer und CFO der uvex group, baut auf die Region Fürth als Unternehmensstandort; getreu ihrem Motto „protecting people“ stellt die uvex group Produkte her, die Menschen im Sport, in der Freizeit und bei der Arbeit schützen [i] Zum 1. September 2015 sucht die infra Auszubildende für folgende Berufe: ➜ Anlagenmechaniker/-in ➜ Chemielaborant/-in ➜ Fachinformatiker/-in, Fachrichtung Anwendungsentwicklung ➜ Elektroniker/-in ➜ Industriekauffrau/-mann Interesse? Einfach die aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Lichtbild und dem letzten Zeugnis an die infra fürth holding gmbh, Karin Vigas, Leyher Straße 69, 90763 Fürth senden. [08] AUSBILDUNG Sind engagiert und haben Spaß an ihrer Arbeit: die Azubis der infra Ausbildung mit Pfiff Die infra sucht Auszubildende zum 1. September 2015. [in]form sprach mit Karin Vigas, Leiterin der Personalabteilung. Frau Vigas, welche Berufe können Azubis bei der infra erlernen? Aktuell suchen wir zum 1. September 2015 Auszubildende zu Industriekaufleuten, Chemielaboranten, Anlagenmechanikern, Elektronikern und Fachinformatikern in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Wir bieten also ein breites Spektrum und damit auch viele Chancen zum Start ins Berufsleben. Was spricht für die infra? Wir sind der Meinung, dass eine qualifizierte Ausbildung von heute den Grundstein für motivierte und leistungsfähige Fachkräfte von morgen legt. Qualifikation ist Zukunft. Deshalb investieren wir gerne in die Ausbildung junger Menschen. Zudem ist die infra ein zukunftsorientiertes Unternehmen. Wir verändern uns kontinuierlich, verbessern laufend unsere Abläufe und Prozesse – dynamisch und am Kunden orientiert. Dadurch ergeben sich automatisch auch berufliche Perspektiven. Mit rund 400 Mitarbeitern verfolgen wir die Strategie von kurzen Entscheidungswegen und flachen Hierarchien – das lässt den Einzelnen nicht zu einer bloßen Nummer werden. Darüber hinaus bietet die infra gute Verdienstchancen, flexible Arbeitszeiten und interessante Sozialleistungen. Konkret bedeutet dies beispielsweise für einen Anlagenmechaniker oder Elektroniker mit drei Jahren Berufserfahrung ein Bruttoeinkommen von derzeit rund 2.900 Euro plus Weihnachts-, Urlaubsgeld und gegebenenfalls Rufbereitschaftszuschläge. Außerdem leistet die infra Beiträge für eine betriebliche Altersvorsorge. Diese kann vom Arbeitnehmer durch eine Entgeltumwandlung ergänzt werden. Nach unseren Erkenntnissen fallen in der Privatwirtschaft gerade die zuletzt genannten Zusatzleistungen vollstän- dig weg und das Grundgehalt liegt bis zu 500 Euro unter dem infra-Gehalt. Worauf legen Sie bei einem Auszubildenden besonderen Wert? Allen voran müssen wir spüren, dass der Bewerber wirklich Interesse daran hat, bei uns zu arbeiten und seine Ausbildung erfolgreich zu beenden. Der Job muss Spaß machen, nur dann hat man Erfolg. Darüber hinaus sollte natürlich – je nach Berufswunsch – auch ein gewisses Grundverständnis für technische Zusammenhänge vorhanden sein. Gute Noten und die Bereitschaft zuzuhören und zu lernen gehören ebenfalls dazu. Was passiert nach der Ausbildung? Nach erfolgreicher und gut bestandener Ausbildung ist eine Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis so gut wie garantiert. Wir bilden aus, um die Herausforderungen von morgen mit fachlich qualifiziertem Personal zu meistern. Dabei eröffnen eigene Ideen in Verbindung mit der Vielschichtigkeit der Tätigkeiten und Aufgaben neue Chancen. Wir zählen auf ein langfristiges Miteinander, viele unserer Mitarbeiter sind 20 und mehr Jahre bei uns beschäftigt. SICHERHEIT [09] Garantiert sicher Die infra erhält erneut die Zertifikate für ihr technisches Sicherheitsmanagement. Doch was bedeuten die guten Noten von den Experten genau? Versorgungsunternehmen haben eine wichtige Aufgabe: Sie sollen ihre Kunden sicher und zuverlässig mit Strom, Erdgas und Trinkwasser beliefern. Doch wie will ein Laie eigentlich beurteilen, ob sein Netzbetreiber den hohen Anforderungen entspricht? Rudolf Hoffmann, technischer Leiter der infra, weiß Rat: „Hierfür gibt es das Technische Sicherheitsmanagement, kurz TSM, für das ein Unternehmen sich freiwillig in den Sparten Strom, Erdgas und Trinkwasser überprüfen und zertifizieren lässt. Und zwar von externen Experten des Deutschen Vereines des Gas- und Wasserfachs (DVGW) und des Forums Netztechnik/Netzbetrieb (FNN).“ Drei Tage Prüfung Die infra hatte sich bereits vor fünf Jahren genau diesem Verfahren unterzogen. Jetzt musste sie sozusagen zur Auffrischung, denn eine regelmäßige Aktualisierung ist vorgeschrieben. Der DVGW und das FNN sind in Deutschland politisch und wirtschaftlich unabhängige Fachgremien, welche unter anderem die technischen Regeln zur Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben aufstellen. Zudem fungieren sie als Prüfungsorgane. Bei der TSM-Zertifizierung verfolgen beide das Ziel, die Sicherheit in den technischen Anlagen von Netzbetreibern bzw. Energie- und Wasserversorgungsunternehmen durch regelmäßige eigenverantwortliche Prüfung und Instandhaltung zu gewährleisten. Durch die regelmäßige Prüfung dokumentieren die Betreiber die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards in ihren Unternehmen. Im Rahmen eines sogenannten Überprüfungsgespräches nahmen deshalb im März 2014 zwei Prüfer drei Tage lang den Netzbereich der infra genau unter die Lupe. Mehr als 400 Fragen zur Organisation des Unternehmens, Qualifikation des technischen Personals, Einhaltung aller Sicherheitsstandards, technischen Ausstattung und zu den Bereichen Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung waren dabei zu bearbeiten. Sehr kompetent Mit sehr erfreulichem Ergebnis: Die Arbeitsabläufe in der Fürther Versorgung sind organisatorisch und qualitativ vorbildlich und befinden sich sicherheitstechnisch auf höchstem Niveau. Im Ergebnisschreiben des DVGW und des FNN wird der infra bestätigt, dass die infra „ein fachlich sehr kompetentes Unternehmen ist“. Rudolf Hoffmann freut sich über die erneute Auszeichnung: „Mit den guten Ergebnissen zeigen wir unseren Kunden, dass sie bei uns gut aufgehoben sind. Gleichzeitig ist es für uns eine Bestätigung, dass wir kontinuierlich Tag für Tag qualitativ hochwertige Arbeit leisten.“ Die Mitarbeiter der infra verstehen ihr Handwerk: Das bestätigten im März 2014 der DVGW und das FNN [10] PORTRÄT Karin und Michael Höfler wickeln die Pflanzen an die Rankhilfe – auch „Gurken wickeln“ genannt (links); Gurkenpflanzen, wohin das Auge reicht (Mitte); Thomas Höfler (rechts) kontrolliert die Temperatur im Gewächshaus Knackiges Gemüse aus Fürth-Sack Das Knoblauchsland ist eines der größten zusammenhängenden Anbaugebiete für Gemüse in Deutschland. Mit Tradition und Moderne bauen die rund 130 Landwirte das ganze Jahr über qualitativ hochwertige Produkte vor Ort an – so auch Familie Höfler. Der Hof der Familie Höfler in Fürth-Sack besteht schon seit 1653 und wird mittlerweile in der elften Generation geführt. Insofern war der Weg von Michael Höfler und auch der seines Sohnes Thomas vorgezeichnet. „Und irgendwie liegt einem das ja auch im Blut, ob man will oder nicht“, sagt der 51-jährige Landwirt. Doch trotzdem: Um diese Beständigkeit zu erreichen, war immer wieder Wandel notwendig. Zwei neue Gewächshäuser Seit 1960 wird bei den Höflers auch Gemüse angebaut. „Erst“ müsste man bei dieser langen Geschichte eigentlich sagen. Zunächst im Freiland und sehr vielfältig mit Lauch, Feldsalat, Kopfsalat sowie verschiedenen Kohlarten. Dann kamen die ersten Gewächshäuser dazu. Die Viehzucht wurde aufgegeben. Michael Höflers Eltern verkauften ihre Waren früher auf der Fürther Freiheit. 2012 folgte der nächste Einschnitt: der Abschied von der Produktion auf den Feldern. Die Äcker wurden verpachtet und mit einem erheblichen finanziellen Aufwand – die genaue Summe will Höfler lieber für sich behalten – entstanden in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus der Familie zwei neue Gewächshäuser mit einer Grundfläche von 1,8 Hektar. Damit seien sie einfach unabhängiger, erklärt das Familienoberhaupt die Entscheidung: „Unabhängiger vom Wetter. Die produzierten Mengen lassen sich planen, genauso wie der Personalbedarf.“ Die gesamte Anbaufläche von 2,3 Hektar teilen sich daher nur noch Gemüsepaprika und Salatgurken. Besondere Qualität Die erste Pflanzung erfolgt immer Anfang Dezember und die erste Ernte Mitte März. Während der Saison von März bis Novem- Gemüsebau Höfler Blütenstraße 1, 90765 Fürth, Telefon: 0911 303295, Telefax: 0911 302765 Reitenspies Bauernladen Sacker Hauptstraße (Ecke Gründlacher Straße), 90765 Fürth Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.30 bis 13.30 Uhr, 15 bis 17.30 Uhr Sa 9 bis 12.30 Uhr PORTRÄT ber wird täglich geerntet und jeder im Familienbetrieb hilft mit. Hinzu kommen noch einige Saisonarbeiter. Rund sechs bis acht Mal pro Tag radelt Landwirt Höfler die rund 300 Meter vom Wohnhaus zu den Gewächshäusern. „Unser Beruf ist wirklich ein Fulltime-Job. Nur mit vollem Einsatz können wir unsere hohe Qualität weiterhin gewährleisten.“ Mit Stolz verweist er auf die besondere Dicke des Fruchtfleisches seiner Paprikaschoten gegenüber ausländischer Importware. Dazu mögen es die Pflanzen warm. Paprikas fühlen sich bei rund 22 Grad Celsius wohl, den Gurken reichen etwa 19 Grad Celsius. Der zweite wichtige Faktor ist die Luftfeuchtigkeit. Je höher das Treibhaus ist, desto niedriger ist die Luftfeuchtigkeit und desto geringer die Fäulnisanfälligkeit der Pflanzen. Deshalb bauten die Höflers die neuen Treibhäuser aus Sicherheitsglas und einer Außenhaut aus Kunststoff so- wie mit einer Stehwandhöhe von sechs Metern und damit doppelt so hoch als bisher. 27 bis 30 Kilogramm Paprika und etwa 110 Gurken sollen damit auf die ganze Saison betrachtet pro Quadratmeter produziert werden. Zertifizierter Betrieb Bei der Heizung nutzt Höfler Erdgas. Es ist unkompliziert, bedeutet keine Bevorratung von Brennstoffen, benötigt geringen Wartungsaufwand und hat wenig Platzbedarf im Gebäude. So ist Erdgas mit dem unkomplizierten Genehmigungsverfahren genau das Richtige für den ortsnahen Gemüseanbau. Trotzdem freut auch er sich über viel Sonne und milde Temperaturen im Frühjahr: „Das senkt die Heizkosten“, fügt er mit einem Schmunzeln hinzu. Der Betrieb setzt auf Frische, Qualität und ist seit 2007 Global Gap zertifiziert. Darüber sind Standards für Produkte aus den [11] Gruppen Obst und Gemüse, Viehhaltung, Blumenproduktion und Aquakultur definiert. Diese umfassen im Wesentlichen die landwirtschaftliche Produktionsstufe bis hin zum unverarbeiteten Produkt. Hinzu kommen Kriterien für Saat- und Pflanzgut, zur Futtermittelproduktion und Rückverfolgbarkeit bei der Weiterverarbeitung und entlang der Lieferkette. Im Bauernladen erhältlich Wer sich nun vom Geschmack und der Qualität des Sacker Gemüses selbst überzeugen will, der bekommt im Bauernladen der Familie Reitenspies die Waren von Michael Höfler. Für einen eigenen Hofladen ist das Sortiment einfach nicht breit genug. Den Löwenanteil der Produktion erhalten verschiedene EDEKA-Zentralen. Die restlichen Mengen werden auf dem Nürnberger und Münchner Großmarkt verkauft. [12] ENERGIETIPP © Maria Yfanti, iStockphoto Auch eine Möglichkeit, die Sommerhitze auszuhalten: der Platz am Meer Immer schön cool bleiben! Drückende Hitze in den eigenen vier Wänden muss nicht sein. Die Tipps der infra helfen dabei, Ihre Wohnräume im Sommer angenehm kühl zu halten. Ganz ohne Klimaanlage. Clever lüften Die tagsüber aufgestaute Hitze muss raus. Am besten frühmorgens oder spätabends lüften, dann ist es draußen deutlich kühler. Fenster ganz öffnen, Quer- oder Stoßlüften statt nur die Fenster kippen – so zieht die Wärme schneller ab. Bei mehrgeschossigen Wohnungen den Kamineffekt nutzen: Im Erdgeschoss Türen und Fenster öffnen, die aufsteigende warme Luft durch die offenen Dachfenster entweichen lassen. ten die Hitze fern. Sie eignen sich besonders für tagsüber selten genutzte Räume, in denen zeitweise Dunkelheit und fehlender Blick nach draußen nicht weiter stören. Innen dicht machen Auch innen angebrachte Rollos, Jalousien oder dicht gewebte Vorhänge halten einen Teil der Wärme ab. Gardinen schützen dagegen kaum. Dämmung verbessern Rollläden, Jalousien & Co. Außenjalousien, Roll- oder Klappläden sowie Markisen fangen die Sonnenstrahlen schon vor der Fensterscheibe ab und hal- Unter schlecht gedämmten Dächern wird’s im Sommer oft bullig heiß. Eine Wärmedämmung schützt. Je dicker die Dämmschicht, desto besser. Holzfaserplat- ten speichern die Wärme gut. Am besten bei einer anstehenden Dachsanierung zusätzlich zur vorhandenen Dämmung auf den Sparren anbringen. Auch eine nachträgliche Dämmung der Fassade hält die Wärme im Winter besser drin und die Hitze im Sommer draußen. Massiv bauen Wer bauen will: Schon bei der Planung an den Hitzeschutz denken. Die Masse der Bauteile spielt eine große Rolle: Statt Leichtbaumaterialien massive Baustoffe wie Ziegel oder Kalksandstein wählen. Sie speichern Wärme besser und geben sie nur langsam wieder ab, die Innenräume heizen sich nicht so schnell auf. infra-Strom: grün, fair und günstig infra „privatstrom fix 2015“ *Änderungen bei gesetz- 1.017,46 € Ökostrom/Preisgarantie bis 31.12.2015*/Vertragslaufzeit bis 31.12.2015/Kündigungsfrist 1 Monat zum Laufzeitende 1.026,90 € +9,44 € e-wie-einfach „Ein Preis Tarif“ Strom Preisgarantie* und Vertragslaufzeit 12 Monate/Kündigungsfrist 1 Monat zum Laufzeitende lichen Steuern, Umlagen und Abgaben werden während der Preisgarantie weitergegeben 1.044,00 € +26,54 € Lichtblick Ökostrom/Preisgarantie bis 31.12.2014/Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist 1 Monat 1.090,16 € +72,70 € Yello Strom Best Preisgarantie* und Vertragslaufzeit 12 Monate/Kündigungsfrist 6 Wochen zum Laufzeitende Grundlage der Grafik sind die infra-Strompreise zum 1. Januar 2014 und die Strompreise der Wettbewerber (ohne Einmalrabatte) in Fürth für einen 4-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden (Stand 5. Mai 2014) RATGEBER [13] Augen auf beim Stromkauf Viele Verbraucher suchen nach billigen Stromanbietern, was über Vergleichsportale im Internet sehr einfach ist. Doch beim Vertragsabschluss ist Vorsicht angebracht. Boni werden einbehalten Verbraucherschutzorganisationen werden ebenso konkret in puncto Methoden der Billiganbieter. Sie prangern zum Beispiel das Einbehalten zugesagter Boni bei Kunden an, die den Vertrag etwa nach einem Jahr kündigen. Vorkasse wird dagegen nach den Erkenntnissen der Fachleute nicht mehr so häufig wie früher verlangt, da wohl nur noch die wenigsten Verbraucher bereit sind, ihren Stromverbrauch ein Jahr im Voraus zu bezahlen. Schließlich ist das Geld bei Insolvenzen, wie bei den einstigen „Billiganbietern“ TelDaFax und Flexstrom, größtenteils verloren gegangen. Weitere verbraucherunfreundliche Details sind Paketpreise, bei denen der Kunde für eine bestimmte Menge Strom einen Pauschalpreis bezahlt. Benötigt er mehr Kilowattstunden, wird es häufig sehr teuer. War er dagegen sparsamer und hat weniger Kilowattstunden verbraucht, erhält er oft kein Geld zurück. Kritisiert werden auch lange Anschlusslaufzeiten, über die ein Vertrag beispielsweise stets automatisch um ein Jahr verlängert wird, wenn der Kunde nicht rechtzeitig kündigt. Ebenfalls Vorsicht ist bei Preisgarantien geboten, die nur für eine kurze Zeit gelten. Der Anbieter hat nach Ablauf dieser Zeit freie Hand und der Kunde muss eine drastische Erhöhung des Preises befürchten. Ohne Preisgarantie passiert das manchmal auch schon nach wenigen Monaten. Weitere Probleme, die Tester ausgemacht haben, sind schlechter Service und unzureichende Bei der Wahl des Stromanbieters sollte man sich nicht blenden lassen und vor der Entscheidung erst einmal innehalten. Boni und Dumpingpreise sind oft nur Lockangebote. Das „dicke Ende“ kommt meist zum Schluss Informationen. So wird von Anbietern berichtet, die der Kunde kaum erreichen kann, oder die nicht über das gesetzliche Kündigungsrecht bei Preiserhöhungen aufklären. Transparenz und Fairness Praktiken wie Boni oder Vorauskasse sind bei der infra tabu. Man setze stattdessen auf langfristig faire Preise, hohe Transparenz und Umweltfreundlichkeit, betont Klaus Hecker. „So versorgen wir alle unsere Haushalts- und Gewerbekunden ohne Leistungsmessung mit 100-Prozent-Ökostrom, den wir uns jedes Jahr zusätzlich vom TÜV Nord zertifizieren lassen. Darüber hinaus wurden wir im Jahr 2014 vom Energieverbraucherportal mit unseren günstigen fix-Tarifen für Strom und Erdgas zum vierten Mal in Folge zum Top-Lokalversorger gekürt. Im Vergleich zu den Grundversorgungstarifen spart man mit den fix-Produkten der infra langfristig rund 12 Prozent beim Strom und circa 19 Prozent beim Erdgas“, sagt Klaus Hecker. © Jonathan Larsen, iStockphoto „Billig heißt nicht günstig“, sagt Klaus Hecker, Abteilungsleiter Energievertrieb der infra. Ähnlich lauten die Warnungen von Verbraucherschützern, die gerade in letzter Zeit zunehmend auf die unseriösen Geschäftspraktiken einiger Stromlieferanten hinweisen. Der erste Anreiz für einen potenziellen Neukunden ist fast immer ein vergleichsweise niedriger Preis. Allerdings täuscht eine gute Platzierung in einem Internetportal meist über die wahren Kosten hinweg. Häufig lässt sich gar nicht oder zumindest nicht auf den ersten Blick erkennen, welche Kosten tatsächlich nach einem Jahr oder einem längeren Zeitraum anfallen. Hecker erklärt das folgendermaßen: „Da ist der zunächst billig erscheinende Anbieter dann teurer als das Stadtwerk vor Ort, beispielsweise die infra.“ Verwunderlich sei das nicht, denn die Dumpingpreise der sogenannten Discounter seien im ersten Jahr meist nicht kostendeckend, sodass die Preise vom entsprechenden Anbieter spätestens im zweiten Jahr kräftig angepasst werden müssen. Sie möchten sich die Aktionspreise 2014 sichern? Dann rufen Sie an. Der Technische Kundendienst berät Sie unter Telefon 0911 9704-4455 gerne. Oder Sie senden Ihr Anliegen per Fax an 0911 9704-4456 oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Infos unter www.infra-fuerth.de/de/netz/hausanschluss/ Übrigens: Durch die derzeit überdurchschnittliche Bautätigkeit in Fürth kann es bei Ihrem Hausanschluss zu Wartezeiten kommen. [14] SERVICE Erdgas-Hausanschluss: Aktionspreise 2014 sichern Die infra bietet 2014 allen Hauseigentümern, die ihre Heizungsanlage auf Erdgas umstellen möchten, besondere Konditionen für den Anschluss an das Erdgasnetz – die Komplettpreise. Erdgas ist eine saubere, günstige und platzsparende Lösung für die Wärmeversorgung einer Immobilie. Wer jetzt umsteigen möchte, dem bietet die infra die besonders günstigen Aktionspreise 2014. Umstellung von Bestandsgebäuden Liegt Ihr Gebäude im Netzgebiet der infra fürth gmbh und ist in Ihrer Straße bereits eine Gasversorgungsleitung vorhanden, ist der Umstieg bereits für den Komplettpreis von 1.700 Euro netto möglich. Und komplett heißt komplett: Dieser Preis umfasst in der Regel alle Kosten, die auf Sie zukommen. Es wird kein weiterer Baukostenzuschuss erhoben. Sie sparen damit rund 1.500 Euro netto gegenüber den durchschnittlichen Kosten der letzten Jahre für einen Hausanschluss. Dieser Angebotspreis gilt für eine Gashausanschlussleitung mit folgenden Merkmalen: ➜ Leitung mit einer Dimension bis einschließlich zwei Zoll Durchmesser (= DN 50). Diese ist ausreichend für alle Ein- bis Zweifamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser mit einer Anschlussleistung bis zu 180 Kilowatt. NEUE VERORDNUNG Seit 1. Mai 2014 gilt die neue Energie-Einsparverordnung, kurz EnEV: Grundsätzlich müssen nun alle Öl- und Gaskessel nach 30 Jahren ausgetauscht werden. Die EnEV stellt auch neue Anforderungen an Energieausweise für Gebäude. Wichtiges Element ist hier die Klassifizierung des Gebäudes in einer farbigen Skala – so kann jeder, Fachmann oder Laie, auf einen Blick erkennen, wie gut der energetische Zustand des Gebäudes ist. Zusätzlich wird der Energiebedarf des Gebäudes einer Effizienzklasse von A + bis H zugeordnet (üblich wie bei Elektro- und Haushaltsgeräten). Zudem verlangt die EnEV, in Immobilieninseraten den energetischen Zustand des Gebäudes anzugeben. Übrigens: Die infra hat bereits weit über 1.000 Energieausweise in Fürth und Umgebung ausgestellt. Weitere Infos unter www.infra-fuerth.de infra verleiht Messgeräte Fänden Sie es nicht auch einmal interessant, zu erfahren, wie viel Ihr Kühlschrank oder Ihr Flachbildschirm eigentlich verbraucht? Dann leihen Sie sich kostenlos die Strommessgeräte vom Technischen Kundendienst der infra aus. Sie erreichen die infra-Mitarbeiter unter Telefon: 0911 9704-4455. SERVICE [15] ➜ Gesamtlänge bis 15 Meter. Gemessen wird von der Straßenmitte aus. Damit können fast alle Fürther Anwesen angeschlossen und versorgt werden. ➜ Oberflächenbefestigung entspricht einer leichten Standardoberfläche. Dies ist in über 90 Prozent aller Grundstücksoberflächen der Fall. ➜ Keine aufwendige Verkehrsführung notwendig. Nur ganz wenige Einzelfälle erfordern Umleitungen oder Ampelregelungen. Anschluss von Neubauten Die infra bietet auch allen Bauherren einen besonders günstigen Pauschalpreis, die Neubauten an das Erdgasnetz anschließen wollen. Voraussetzung dafür: Der Neubau liegt im Stadtgebiet Fürth in einer Baulücke bei bestehender Gashauptversorgungsleitung. Dann ist zumeist eine Mehrspartenverlegung für Erdgas, Wasser und Strom zu erwarten. Unter Einhaltung der oben genannten Rahmenbedingungen bietet die infra den Erdgas-Hausanschluss in diesem Fall sogar zu einem Aktionspreis von 1.200 Euro netto an. infra-Kundenportal: Jetzt noch besser Wer sich einen Energieversorger wünscht, bei dem man zum Beispiel noch um Mitternacht die Abschläge ändern kann, wird mit dem Kundenportal der infra bestens bedient. Seit Ende Januar haben sich bereits über 1.200 Kunden im infra-Onlineportal auf www.infra-fuerth.de angemeldet. Sie konnten dort bislang aktuelle Zählerstände eingeben, monatliche Abschläge ändern und Kundendaten, wie zum Beispiel die Bankverbindung, anpassen. Im Rahmen der Weiterentwicklung steht ab sofort neben einer Übersicht der Verträge, der Einsicht in die Rechnungen sowie einem Vergleich der Strom-, Erdgas-, Fernwärme- oder Wasserverbräuche auch die Funktion zur Verfügung, bequem online in die günstigsten „fix“-Produkte zu wechseln. Die Ersparnis wird zusätzlich im Tarifrechner exakt aufgezeigt. Das ist noch wichtig Die Komplettpreise können sich nur dadurch erhöhen, dass folgende Besonderheiten vorliegen: ➜ Mehrlängen: Für den Anschluss wird eine längere als die inkludierte 15-MeterLeitung notwendig. Die zusätzliche Mehrlänge wird mit folgender Meter-Pauschale verrechnet: 100 Euro netto pro laufendem Meter bei Einzelanschlüssen und 40 Euro netto pro laufendem Meter bei einem Mehrspartenhausanschluss mit Wasser und Strom. ➜ Hindernisse: Sollten sich auf Ihrem Grundstück spezielle Hindernisse befinden, wird die Unterfahrung auf Ihrem Privatgrund unter Verwendung eines speziellen Verlegesystems mit zusätzlich pauschal 198 Euro netto verrechnet. DIE INFRA BEFRAGT IHRE KUNDEN Um unsere Leistungen stetig weiterzuverbessern, brauchen wir von der infra die ehrliche Meinung unserer Kunden. Deshalb haben wir das Marktforschungsinstitut „mindline energy“ beauftragt, ab dem 30. Juni 2014 zwei Wochen lang eine Telefonumfrage durchzuführen. Die Anrufe erfolgen nach dem Zufallsprinzip. Vielleicht meldet sich der freundliche Marktforscher daher auch bei Ihnen. Wir von der infra freuen uns, wenn Sie an der kurzen Befragung teilnehmen könnten. Denn wir möchten gern wissen, wie zufrieden unsere Kunden allgemein mit den angebotenen Leistungen sind, aber auch mit den Produkten oder dem Kundenservice im Speziellen. Das Interview dauert nur etwa zehn Minuten. Dabei ist uns eine offene und ehrliche Meinung wichtig. Äußern Sie Ihre Kritik. Aber auch Lob nehmen wir natürlich gern entgegen. Und selbstverständlich gilt: Das beauftragte Institut behandelt die Antworten streng vertraulich und wertet diese nur in anonymisierter Form aus. Die infra bedankt sich für Ihre Teilnahme. [ 16] GEWINNSPIEL Sie haben die Wahl Dieses Mal verlosen wir wieder attraktive Preise: zehn Gutscheine im Wert von je 50 Euro. Kreuzen Sie nur an, welchen Sie möchten: den von der SpVgg Greuther Fürth oder den vom Greuther Teeladen. Viel Glück! Die infra verlost zehn Gutscheine im Wert von je 50 Euro von der SpVgg Greuther Fürth und vom Greuther Teeladen. Schicken Sie Ihre Antwort an folgende Adresse: infra fürth unternehmensgruppe Kennwort: Rätsel Leyher Straße 69, 90763 Fürth Telefax: 0911 9704-4450, E-Mail: [email protected] – Absender nicht vergessen. Einsendeschluss: 18. Juli 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 1 2 3 4 5 6 Wenn ich gewinne, wähle ich den ... 7 8 Name / Vorname Gutschein von der SpVgg Greuther Fürth Gutschein vom Greuther Teeladen Straße / Hausnummer (Bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen.) PLZ / Ort Kundennummer GEWINNER AUS HEFT 01/14 Die Gewinner der Gutscheine sind bereits benachrichtigt.
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