Testen Sie! - infra

[ ] form
WWW.INFRA-FUERTH.DE
[02/14]
Testen Sie!
Die infra sucht Kunden, die den VW eco up!
für sechs Tage Probe fahren
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15
[05]
A
DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDEN
[02] AUFTAKT
INHALT
[05] MOBILITÄT
Testen Sie den
Erdgas VW up! –
jetzt bewerben
[06] INTERVIEW
Die uvex group setzt
auf Ökostrom von
der infra
[08] AUSBILDUNG
Die infra bietet zum
1. September 2015
Ausbildungsplätze
[09] SICHERHEIT
Technisches Sicherheitsmanagement
erneut zertifiziert
[10] PORTRÄT
Landwirte in der
elften Generation:
Familie Höfler
[12] ENERGIETIPP
So kommen Sie
gut durch die
Sommerhitze
[13] RATGEBER
Billigstrom kann
überraschend
teuer werden
[14] SERVICE
Aktionspreise 2014
für den ErdgasHausanschluss
Ausgezeichnet!
Wenn man in der Stadt unterwegs ist, dann
doch am besten mit den Öffentlichen. Oder
im Sommer per Rad. Aber ab und an kann
man auf das Auto nicht verzichten – trotz
des Stresses auf der Suche nach dem passenden Parkplatz. Wie gut, wenn man
dann wie in Fürth mit der Saturn-Tiefgarage
eine Parkmöglichkeit zur Verfügung hat, die
vom Auto Club Europa (ACE) ausgezeichnet wurde. Bereits im November 2013
nahmen ACE-Mitglieder etliche Fürther
Parkhäuser und Tiefgaragen genauer
unter die Lupe. Den ersten Platz mit
116 Punkten – und damit die Gesamtnote
„sehr gut“ – erreichte die Tiefgarage von
Saturn, für deren Betrieb die infra verantwortlich ist. Besonders gut gefiel den
ACE-Testern die mit 2,50 Meter großzügig
bemessene Breite der Parkplätze. Lob gab
es auch dafür, dass die Tiefgarage hell und
übersichtlich ist. Bei einem gemeinsamen
Termin überreichte der Vorsitzende des
ACE-Kreises Fürth, Manfred Rühl (Mitte),
mit seinen Kollegen Frank Brendgens
(links) und Hugo Belian (rechts) infra-Chef
Dr. Hans Partheimüller (2. von links) und
Saturn-Geschäftsführer Dirk Huffert die
entsprechende Urkunde.
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
seit 2001 setzt die infra auf
Erdgas als Kraftstoff. Doch was
damals eher exotisch anmutete,
hat inzwischen Marktreife
erlangt. Fast alle namhaften
Hersteller liefern umweltschonende Erdgasfahrzeuge direkt ab Werk. Steigende Benzin- und
Dieselpreise tun ihr Übriges und lassen einen regelrechten Boom für Erdgasfahrzeuge aufkommen.
Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden 2013 rund
50 Prozent mehr Erdgasfahrzeuge zugelassen als
noch 2012. Und dieser Trend geht weiter. Wenn
Sie ein Erdgasfahrzeug testen wollen, dann nehmen
Sie auf Seite 5 an unserer Verlosung teil. Die
Gewinner können den „VW eco up!“ jeweils
eine Woche lang unter die Lupe nehmen.
Immer häufiger informieren uns Kunden über
dubiose Anrufe, Gewinnspiele oder gar persönliche
Besuche, die oftmals zusätzlich den Eindruck erwecken, sie würden im Auftrag der infra durchgeführt.
Richtigerweise geht es um den Verkauf von Stromlieferverträgen. Wir empfehlen Ihnen hier ganz
genau hinzusehen. Lesen Sie auf Seite 15, was Sie
beachten müssen.
Ihre Tochter oder Ihr Sohn schließt 2015 die Schulausbildung ab? Wir bieten Ausbildungsplätze.
Ab Seite 8 finden Sie alles, worauf es uns ankommt.
Wir freuen uns auf die Bewerbungsunterlagen.
Dr. Hans Partheimüller, Geschäftsführer
IMPRESSUM Herausgeber: infra fürth unternehmensgruppe, Leyher Straße 69, 90763 Fürth, Fax: 0911 9704-6619, E-Mail: inform@
infra-fuerth.de; Redaktion: Kerstin Sammet (infra), Rainer Ott (infra), B. A. Glawatsch (Trurnit & Partner Verlag); Layout: F. Müller (Trurnit
& Partner Verlag); Verlag: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, Telefon 089 608001-0; Druck:
hofmann infocom, Nürnberg; Papier: chlorfrei gebleicht mit Altpapieranteil; Titelbild: infra
© infra
AUFTAKT [03]
Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird weitergehen. Auch kleine Projekte – wie das Brennstoffzellen-Mikrokraftwerk in der Sparkasse – tragen dazu bei. Von links:
Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Fürth), Dr. Hans Partheimüller (Geschäftsführer infra), Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Detlef Mirsch (Wingas GmbH)
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
der neue Stadtrat hat seine Arbeit aufgenommen und stellt die Weichen für die
neue Legislaturperiode. Welche Aufgaben
stehen aus meiner Sicht bis 2020 an? Vor
allem die bereits angelaufene nachhaltige
Verbesserung der Einkaufssituation in der
Innenstadt vom künftigen HornschuchCenter über die Neue Mitte bis hin zur besseren Anbindung des Altstadteinzelhandels. Weiter liegen mir die Umgestaltung
innerstädtischer Areale wie der Helm- und
Hallplatz mit mehr Grün am Herzen. Eine
erfolgreiche Entwicklung der Bahnflächen
entlang der Gebhardtstraße und eine gemeinsame Wissenschaftsmeile mit Nürnberg stehen ebenso auf dem Plan wie auch
ein neues Kino, der Abschluss der Besied-
lung des Geländes am Kavierlein und die
Sanierung von einzelnen Kindergärten und
Schulgebäuden. Ebenfalls ganz oben auf
der Aufgabenliste: bezahlbarer Wohnraum, wie ihn beispielsweise unsere städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG)
vorbildlich an ihren jeweiligen Standorten
saniert und neu errichtet, und die Schaffung von 3.000 neuen Arbeitsplätzen in
unserer Stadt. Mit der infra soll der Ausbau
erneuerbarer Energien in einem wirtschaftlich sinnvollen Rahmen vorangetrieben
werden. Vor allem möchte ich aber gemeinsam mit Ihnen daran arbeiten, dass
unser Fürth ein Ort bleibt, an dem sich alle
Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen können. Unabhängig von ihrem Einkommen,
ihrer Herkunft, ihres Alters und ihrer
Lebenseinstellung. Die Kleeblattstadt soll
auch in Zukunft sicher, sozial, kreativ und
offen für alle Menschen sein. Kurz gesagt:
Fürth bleibt Fürth – eine überschaubare
und liebenswerte Stadt. Für Ihre wertvolle
Unterstützung und Ihre Ideen bei all den
bevorstehenden Herausforderungen bedanke ich mich herzlich!
Ihr
Dr. Thomas Jung,
infra-Aufsichtsratsvorsitzender
und Oberbürgermeister
Günstig und umweltschonend fahren
Ein Rechenbeispiel: Der VW
Touran TSI EcoFuel verursacht
auf 100 Kilometer rund
48 Prozent weniger Treibstoffkosten als das Benzinmodell
und liegt etwa 25 Prozent
unter den Kosten für Diesel.
Grundlage der Grafik sind die Preise für ein Kilogramm Erdgas bzw.
für je einen Liter Diesel und Benzin E5 vom 23. April 2014 in Fürth.
[04] MOBILITÄT
Auch Erdgasautos
tanken an der Zapfsäule,
die Füllkupplung wird
druckdicht mit dem
Tankstutzen verbunden
Das CNG (Compressed
Natural Gas) wird mit
etwa 200 bar Druck
verdichtet in zwei
Stahltanks gespeichert,
die im Unterboden des
Wagens verbaut sind
Mit Sicherheit:
Freude am Sparen!
Erdgasautos überzeugen nicht nur mit preisgünstigem und umweltschonendem Treibstoff.
Auch bei den Sicherheitsanforderungen sind sie Spitze und widerlegen alte Vorurteile!
Die Vorstellung, mit Erdgas statt Benzin
oder Diesel im Tank zu fahren, scheint für
viele Autofahrerinnen und Autofahrer ungewohnt. „Sind die überhaupt sicher?“,
fragen sie beim Thema Erdgasautos.
Tanks sind sicher
„Ja“, lautet immer die Antwort der Experten. Crash-Tests des Automobilclubs
ADAC beweisen, dass der Erdgastank die
stabilste Komponente des Fahrzeugs ist.
Die Behälter aus Stahl oder Stahl-KarbonFasergemisch sind sogar wesentlich sicherer als die üblichen Tanks für Benzin
und Diesel.
Weiteres Vorurteil: Das Brandrisiko sei höher als bei anderen Treibstoffarten. Auch
falsch, wie Tests zeigen, denn Sicherheits-
ventile riegeln die Gaszufuhr sofort ab,
wenn Erdgas ungewollt austritt. Bei einem
Brand können Benzintanks explodieren,
während das Erdgas über eine Schmelzsicherung kontrolliert entweicht.
Und das Beste: Beim Tanken spart man
gegenüber Diesel knapp 30 Prozent und
gegenüber Benzin sogar fast 50 Prozent
Treibstoffkosten (s. Preisvergleich oben).
Manfred Raumberger, infra-Experte für Erdgas-Kfz:
Wir beraten zu Erdgasfahrzeugen!
Sie wollen auf ein Fahrzeug mit Erdgasantrieb umsteigen? Viele
Hersteller bieten interessante Modelle, wie z.B. Audi den A3 Sportback
g-tron, Fiat den 500 Natural Power oder Mercedes Benz den B200 NGT.
Rufen Sie an, wir beraten Sie gern: Telefon: 0911 9704-7412.
Mehr Infos zu Erdgas als Kraftstoff lesen Sie unter www.infra-fuerth.de,
www.erdgas-mobil.de und www.tanke-erdgas.de
MOBILITÄT [05]
In Erdgasautos arbeiten
Ottomotoren: Anstatt
einer Benzin-LuftMischung wird ein
Erdgas-Luft-Gemisch in
den Zylindern verbrannt
➜ Opel Zafira 1.6 CNG
Beliebter Familien-Van mit einem 150-PSErdgasmotor. Verbrauch: 4,7 Kilogramm
Erdgas pro 100 Kilometer.
➜ VW Golf TGI
Gut vier Euro kosten 100 Kilometer Fahrt
mit dem fünftürigen Erdgas-Golf. Auch
allein mit Benzin nutzbar.
➜ VW Caddy EcoFuel
Als Liefer- und Kurierfahrzeug sowie für
Handwerksbetriebe – mit einer Reichweite
bis zu 570 Kilometer – bestens geeignet.
Der „VW eco up!“ fährt mit
Erdgas billiger als ein Elektroauto. Belegt den ersten Platz
auf der Umweltliste 2013 des
Verkehrsclub Deutschland
(VCD) und ist nahezu baugleich mit dem „Skoda
Citigo“ und dem „Seat Mii“
INFRA SUCHT SIE
➜ Wollen Sie Testfahrer werden?
Wir suchen für drei Zeiträume jeweils zwei
infra-Kunden, die unsere beiden „VW eco
up!“ im Sommer sechs Tage lang testen. Die
erste Tankfüllung ist inbegriffen. Eine gültige
Fahrerlaubnis ist Voraussetzung.
➜ Was müssen Sie tun?
Wählen Sie den für Sie passenden Zeitraum
auf dem Coupon aus, ergänzen Sie die
weiteren Angaben und senden Sie ihn an:
infra fürth unternehmensgruppe
Kennwort: Erdgas-Kfz
Leyher Straße 69, 90763 Fürth
➜ Einsendeschluss und Reglement:
Der Einsendeschluss ist der 4. Juli 2014. Bei
mehreren Bewerbungen entscheidet das Los.
Name/Vorname
Straße/Hausnummer
PLZ/Ort
Kundennummer
Telefon
Drei Testzeiträume stehen zur Verfügung. Wählen Sie bitte:
11. bis 16. Juli 2014
18. bis 23. Juli 2014
25. bis 30. Juli 2014
Coupon ausfüllen, an die infra schicken und Daumen drücken.
[06] INTERVIEW
Wir denken in
langen Zeiträumen
Die uvex group setzt auf
„Nachhaltigkeit“ und nutzt
künftig den Ökostrom der
infra. [in]form sprach mit
Georg Höfler, Geschäftsführer und Chief Financial
Officer der uvex group.
Kaum ein Wort wurde in den letzten
Jahren so häufig verwendet wie
„Nachhaltigkeit“. Wie stehen Sie zum
Thema Nachhaltigkeit?
Ich glaube, dass heutzutage keiner mehr
an dem Thema Nachhaltigkeit vorbeikommt. Jeder Einzelne ist letztlich aufgefordert, einen Beitrag zu leisten, damit
auch zukünftige Generationen lebenswerte Verhältnisse vorfinden.
Wir erleben aber, dass Nachhaltigkeit
für alles Mögliche stehen kann …
Das ist richtig. Das Wort Nachhaltigkeit
wird schon sehr inflationär gebraucht.
Aber die gute Nachricht ist doch, dass sich
allmählich ein Bewusstsein entwickelt für
die Notwendigkeit, nachhaltig zu handeln. Für Familienunternehmen, wie auch
uvex eines ist, ist das Thema Nachhaltigkeit zudem fast schon Programm.
Inwiefern genau?
Wir denken seit jeher in langfristigen
Zeiträumen und lassen uns nicht von
Quartalsberichten treiben. Wir wollen
unsere unternehmerische Unabhängigkeit
bewahren, insbesondere die Unabhängigkeit von den Banken. Wir wissen, dass der
Unternehmenserfolg in den Händen
unserer Mitarbeiter liegt. Dies bedeutet
auch, dass wir vertrauensvoll und fair mit
unseren Mitarbeitern umgehen und ihnen
als verlässlicher Arbeitgeber eine langfristige Perspektive im Unternehmen bieten
wollen.
Welche Beispiele für Nachhaltigkeit
gibt es aktuell bei der uvex group?
Künftig gibt es „grünen“ Strom für alle
Standorte der uvex group in Deutschland.
Wir freuen uns sehr, dass wir in der infra
den perfekten Partner für die Versorgung
mit TÜV-zertifiziertem Ökostrom gefunden haben. Im Vergleich zum deutschlandweiten Strom-Mix sparen wir mit dem
Ökostrom jährlich 8.248 Tonnen Kohlendioxid (CO2) ein. Zusätzliches Plus: Durch
den Bezug des TÜV-zertifizierten Stroms
der infra beteiligen wir uns automatisch
an der Investition in Fotovoltaik-, Biomasse- sowie Windkraftanlagen – auch in der
Region Fürth. Unser Ziel ist es, die Region
durch unsere Standortzusage zu stärken.
Wann immer möglich arbeiten wir gezielt
mit regionalen Betrieben, z. B. Handwerksbetriebe, Anlagenbauer oder Dienstleister, zusammen. Ökostrom ist aber nur
ein Beispiel von vielen anderen. Die uvex
group bringt ständig neue innovative Produkte auf den Weg, die in puncto Ressourcenschonung und Umweltschutz
Maßstäbe setzen.
Können Sie einige Produkte nennen?
Was viele nicht wissen: Rund 72 Prozent des
Umsatzes werden mit Produkten aus dem
Bereich Arbeitsschutz erwirtschaftet. Für
den uvex 1 Sicherheitsschuh erhielt die uvex
group das EU Ecolabel. Damit wurde der lückenlose Wertschöpfungsprozess über alle
Herstellungsstufen vom Rohstoff bis zum
fertigen Schuh prämiert. Besonders nachhaltig ist die Kollektion 26, deren Wetterund Softshell-Jacken, wo immer möglich,
aus recyceltem Polyester gefertigt werden.
Die Baumwollanteile der Kapuzenjacke und
das Polo-Shirt bestehen aus nach Global
Organic Textile Standard (GOTS) zertifizierter Baumwolle. Wir schonen so nicht
nur natürliche Ressourcen, sondern verringern auch das Müllaufkommen.
Wie sehen die Planungen für die kommenden Jahre aus?
Ziel ist es, entlang unserer Wertschöpfungskette die direkt oder indirekt durch
das Unternehmen verursachte Umweltbelastung zu reduzieren. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird verstärkt Teil operativer
Entscheidungsprozesse. Wir wollen unser
Engagement im sozialen, ökologischen
und ökonomischen Bereich ausbauen.
Konkrete Maßnahmen beinhalten unter
anderem die Verringerung des CO2-Ausstoßes in den Gebäuden in Fürth durch
energetische Sanierungsmaßnahmen. Ein
weiterer wichtiger Schwerpunkt wird die
Etablierung einer starken Arbeitgebermarke sein, um Mitarbeiter langfristig zu
binden und die besten Fachkräfte für
unser Unternehmen zu begeistern.
UVEX WINTER HOLDING
GmbH & Co. KG
Würzburger Straße 181
90766 Fürth
Telefon: 0911 9736-0
Telefax: 0911 9736-375
www.uvex.de
INTERVIEW [07]
Georg Höfler (links),
Geschäftsführer und CFO
der uvex group, baut
auf die Region Fürth als
Unternehmensstandort;
getreu ihrem Motto
„protecting people“ stellt
die uvex group Produkte
her, die Menschen im
Sport, in der Freizeit und
bei der Arbeit schützen
[i]
Zum 1. September 2015 sucht die infra Auszubildende für folgende Berufe:
➜ Anlagenmechaniker/-in
➜ Chemielaborant/-in
➜ Fachinformatiker/-in, Fachrichtung Anwendungsentwicklung
➜ Elektroniker/-in
➜ Industriekauffrau/-mann
Interesse? Einfach die aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Lichtbild und
dem letzten Zeugnis an die infra fürth holding gmbh, Karin Vigas, Leyher Straße 69,
90763 Fürth senden.
[08] AUSBILDUNG
Sind engagiert und haben
Spaß an ihrer Arbeit: die
Azubis der infra
Ausbildung mit Pfiff
Die infra sucht Auszubildende zum 1. September 2015. [in]form
sprach mit Karin Vigas, Leiterin der Personalabteilung.
Frau Vigas, welche Berufe können
Azubis bei der infra erlernen?
Aktuell suchen wir zum 1. September
2015 Auszubildende zu Industriekaufleuten, Chemielaboranten, Anlagenmechanikern, Elektronikern und Fachinformatikern
in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Wir bieten also ein breites Spektrum
und damit auch viele Chancen zum Start
ins Berufsleben.
Was spricht für die infra?
Wir sind der Meinung, dass eine qualifizierte Ausbildung von heute den Grundstein für motivierte und leistungsfähige
Fachkräfte von morgen legt. Qualifikation
ist Zukunft. Deshalb investieren wir gerne
in die Ausbildung junger Menschen.
Zudem ist die infra ein zukunftsorientiertes Unternehmen. Wir verändern uns
kontinuierlich, verbessern laufend unsere
Abläufe und Prozesse – dynamisch und
am Kunden orientiert. Dadurch ergeben
sich automatisch auch berufliche Perspektiven. Mit rund 400 Mitarbeitern verfolgen wir die Strategie von kurzen Entscheidungswegen und flachen Hierarchien – das
lässt den Einzelnen nicht zu einer bloßen
Nummer werden. Darüber hinaus bietet
die infra gute Verdienstchancen, flexible
Arbeitszeiten und interessante Sozialleistungen. Konkret bedeutet dies beispielsweise für einen Anlagenmechaniker oder
Elektroniker mit drei Jahren Berufserfahrung ein Bruttoeinkommen von derzeit
rund 2.900 Euro plus Weihnachts-, Urlaubsgeld und gegebenenfalls Rufbereitschaftszuschläge. Außerdem leistet die
infra Beiträge für eine betriebliche Altersvorsorge. Diese kann vom Arbeitnehmer
durch eine Entgeltumwandlung ergänzt
werden. Nach unseren Erkenntnissen fallen in der Privatwirtschaft gerade die zuletzt genannten Zusatzleistungen vollstän-
dig weg und das Grundgehalt liegt bis zu
500 Euro unter dem infra-Gehalt.
Worauf legen Sie bei einem Auszubildenden besonderen Wert?
Allen voran müssen wir spüren, dass der
Bewerber wirklich Interesse daran hat, bei
uns zu arbeiten und seine Ausbildung erfolgreich zu beenden. Der Job muss Spaß
machen, nur dann hat man Erfolg. Darüber hinaus sollte natürlich – je nach
Berufswunsch – auch ein gewisses Grundverständnis für technische Zusammenhänge vorhanden sein. Gute Noten und
die Bereitschaft zuzuhören und zu lernen
gehören ebenfalls dazu.
Was passiert nach der Ausbildung?
Nach erfolgreicher und gut bestandener
Ausbildung ist eine Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis so gut wie garantiert. Wir bilden aus, um die Herausforderungen von morgen mit fachlich
qualifiziertem Personal zu meistern. Dabei
eröffnen eigene Ideen in Verbindung mit
der Vielschichtigkeit der Tätigkeiten und
Aufgaben neue Chancen. Wir zählen auf
ein langfristiges Miteinander, viele unserer
Mitarbeiter sind 20 und mehr Jahre bei
uns beschäftigt.
SICHERHEIT [09]
Garantiert sicher
Die infra erhält erneut die Zertifikate für ihr technisches Sicherheitsmanagement. Doch was
bedeuten die guten Noten von den Experten genau?
Versorgungsunternehmen haben eine
wichtige Aufgabe: Sie sollen ihre Kunden
sicher und zuverlässig mit Strom, Erdgas
und Trinkwasser beliefern. Doch wie will
ein Laie eigentlich beurteilen, ob sein
Netzbetreiber den hohen Anforderungen
entspricht? Rudolf Hoffmann, technischer
Leiter der infra, weiß Rat: „Hierfür gibt es
das Technische Sicherheitsmanagement,
kurz TSM, für das ein Unternehmen sich
freiwillig in den Sparten Strom, Erdgas
und Trinkwasser überprüfen und zertifizieren lässt. Und zwar von externen Experten
des Deutschen Vereines des Gas- und
Wasserfachs (DVGW) und des Forums
Netztechnik/Netzbetrieb (FNN).“
Drei Tage Prüfung
Die infra hatte sich bereits vor fünf Jahren
genau diesem Verfahren unterzogen. Jetzt
musste sie sozusagen zur Auffrischung,
denn eine regelmäßige Aktualisierung ist
vorgeschrieben. Der DVGW und das FNN
sind in Deutschland politisch und wirtschaftlich unabhängige Fachgremien, welche unter anderem die technischen
Regeln zur Umsetzung der gesetzlichen
Vorgaben aufstellen. Zudem fungieren sie
als Prüfungsorgane.
Bei der TSM-Zertifizierung verfolgen beide
das Ziel, die Sicherheit in den technischen
Anlagen von Netzbetreibern bzw. Energie- und Wasserversorgungsunternehmen
durch regelmäßige eigenverantwortliche
Prüfung und Instandhaltung zu gewährleisten. Durch die regelmäßige Prüfung
dokumentieren die Betreiber die hohen
Qualitäts- und Sicherheitsstandards in ihren Unternehmen. Im Rahmen eines sogenannten Überprüfungsgespräches nahmen deshalb im März 2014 zwei Prüfer
drei Tage lang den Netzbereich der infra
genau unter die Lupe. Mehr als 400 Fragen zur Organisation des Unternehmens,
Qualifikation des technischen Personals,
Einhaltung aller Sicherheitsstandards,
technischen Ausstattung und zu den Bereichen Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung waren dabei zu bearbeiten.
Sehr kompetent
Mit sehr erfreulichem Ergebnis: Die Arbeitsabläufe in der Fürther Versorgung
sind organisatorisch und qualitativ vorbildlich und befinden sich sicherheitstechnisch auf höchstem Niveau. Im Ergebnisschreiben des DVGW und des FNN wird
der infra bestätigt, dass die infra „ein
fachlich sehr kompetentes Unternehmen
ist“. Rudolf Hoffmann freut sich über die
erneute Auszeichnung: „Mit den guten
Ergebnissen zeigen wir unseren Kunden,
dass sie bei uns gut aufgehoben sind.
Gleichzeitig ist es für uns eine Bestätigung, dass wir kontinuierlich Tag für Tag
qualitativ hochwertige Arbeit leisten.“
Die Mitarbeiter der infra
verstehen ihr Handwerk: Das
bestätigten im März 2014
der DVGW und das FNN
[10] PORTRÄT
Karin und Michael Höfler wickeln die Pflanzen an die
Rankhilfe – auch „Gurken wickeln“ genannt (links);
Gurkenpflanzen, wohin das Auge reicht (Mitte); Thomas
Höfler (rechts) kontrolliert die Temperatur im Gewächshaus
Knackiges
Gemüse aus Fürth-Sack
Das Knoblauchsland ist eines der größten zusammenhängenden Anbaugebiete für Gemüse in
Deutschland. Mit Tradition und Moderne bauen die rund 130 Landwirte das ganze Jahr über
qualitativ hochwertige Produkte vor Ort an – so auch Familie Höfler.
Der Hof der Familie Höfler in Fürth-Sack
besteht schon seit 1653 und wird mittlerweile in der elften Generation geführt. Insofern war der Weg von Michael Höfler
und auch der seines Sohnes Thomas vorgezeichnet. „Und irgendwie liegt einem
das ja auch im Blut, ob man will oder
nicht“, sagt der 51-jährige Landwirt.
Doch trotzdem: Um diese Beständigkeit
zu erreichen, war immer wieder Wandel
notwendig.
Zwei neue Gewächshäuser
Seit 1960 wird bei den Höflers auch Gemüse angebaut. „Erst“ müsste man bei
dieser langen Geschichte eigentlich sagen. Zunächst im Freiland und sehr vielfältig mit Lauch, Feldsalat, Kopfsalat sowie
verschiedenen Kohlarten. Dann kamen
die ersten Gewächshäuser dazu. Die Viehzucht wurde aufgegeben. Michael Höflers
Eltern verkauften ihre Waren früher auf
der Fürther Freiheit.
2012 folgte der nächste Einschnitt: der Abschied von der Produktion auf den Feldern.
Die Äcker wurden verpachtet und mit
einem erheblichen finanziellen Aufwand –
die genaue Summe will Höfler lieber für
sich behalten – entstanden in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus der Familie
zwei neue Gewächshäuser mit einer
Grundfläche von 1,8 Hektar. Damit seien
sie einfach unabhängiger, erklärt das
Familienoberhaupt die Entscheidung:
„Unabhängiger vom Wetter. Die produzierten Mengen lassen sich planen, genauso wie der Personalbedarf.“ Die gesamte
Anbaufläche von 2,3 Hektar teilen sich
daher nur noch Gemüsepaprika und
Salatgurken.
Besondere Qualität
Die erste Pflanzung erfolgt immer Anfang
Dezember und die erste Ernte Mitte März.
Während der Saison von März bis Novem-
Gemüsebau Höfler
Blütenstraße 1, 90765 Fürth, Telefon: 0911 303295, Telefax: 0911 302765
Reitenspies Bauernladen
Sacker Hauptstraße (Ecke Gründlacher Straße), 90765 Fürth
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 9.30 bis 13.30 Uhr, 15 bis 17.30 Uhr
Sa
9 bis 12.30 Uhr
PORTRÄT
ber wird täglich geerntet und jeder im Familienbetrieb hilft mit. Hinzu kommen
noch einige Saisonarbeiter. Rund sechs bis
acht Mal pro Tag radelt Landwirt Höfler
die rund 300 Meter vom Wohnhaus zu
den Gewächshäusern. „Unser Beruf ist
wirklich ein Fulltime-Job. Nur mit vollem
Einsatz können wir unsere hohe Qualität
weiterhin gewährleisten.“
Mit Stolz verweist er auf die besondere
Dicke des Fruchtfleisches seiner Paprikaschoten gegenüber ausländischer Importware. Dazu mögen es die Pflanzen warm.
Paprikas fühlen sich bei rund 22 Grad Celsius wohl, den Gurken reichen etwa 19 Grad
Celsius. Der zweite wichtige Faktor ist die
Luftfeuchtigkeit. Je höher das Treibhaus
ist, desto niedriger ist die Luftfeuchtigkeit
und desto geringer die Fäulnisanfälligkeit
der Pflanzen. Deshalb bauten die Höflers
die neuen Treibhäuser aus Sicherheitsglas
und einer Außenhaut aus Kunststoff so-
wie mit einer Stehwandhöhe von sechs
Metern und damit doppelt so hoch als
bisher. 27 bis 30 Kilogramm Paprika und
etwa 110 Gurken sollen damit auf die
ganze Saison betrachtet pro Quadratmeter produziert werden.
Zertifizierter Betrieb
Bei der Heizung nutzt Höfler Erdgas. Es ist
unkompliziert, bedeutet keine Bevorratung von Brennstoffen, benötigt geringen
Wartungsaufwand und hat wenig Platzbedarf im Gebäude. So ist Erdgas mit dem
unkomplizierten Genehmigungsverfahren
genau das Richtige für den ortsnahen Gemüseanbau. Trotzdem freut auch er sich
über viel Sonne und milde Temperaturen
im Frühjahr: „Das senkt die Heizkosten“,
fügt er mit einem Schmunzeln hinzu.
Der Betrieb setzt auf Frische, Qualität und
ist seit 2007 Global Gap zertifiziert. Darüber sind Standards für Produkte aus den
[11]
Gruppen Obst und Gemüse, Viehhaltung,
Blumenproduktion und Aquakultur definiert. Diese umfassen im Wesentlichen die
landwirtschaftliche Produktionsstufe bis
hin zum unverarbeiteten Produkt. Hinzu
kommen Kriterien für Saat- und Pflanzgut, zur Futtermittelproduktion und Rückverfolgbarkeit bei der Weiterverarbeitung
und entlang der Lieferkette.
Im Bauernladen erhältlich
Wer sich nun vom Geschmack und der
Qualität des Sacker Gemüses selbst überzeugen will, der bekommt im Bauernladen der Familie Reitenspies die Waren
von Michael Höfler. Für einen eigenen
Hofladen ist das Sortiment einfach nicht
breit genug.
Den Löwenanteil der Produktion erhalten
verschiedene EDEKA-Zentralen. Die restlichen Mengen werden auf dem Nürnberger und Münchner Großmarkt verkauft.
[12] ENERGIETIPP
© Maria Yfanti, iStockphoto
Auch eine Möglichkeit, die
Sommerhitze auszuhalten:
der Platz am Meer
Immer schön cool bleiben!
Drückende Hitze in den eigenen vier Wänden muss nicht sein. Die Tipps der infra helfen dabei,
Ihre Wohnräume im Sommer angenehm kühl zu halten. Ganz ohne Klimaanlage.
Clever lüften
Die tagsüber aufgestaute Hitze muss raus.
Am besten frühmorgens oder spätabends
lüften, dann ist es draußen deutlich kühler. Fenster ganz öffnen, Quer- oder Stoßlüften statt nur die Fenster kippen – so
zieht die Wärme schneller ab. Bei mehrgeschossigen Wohnungen den Kamineffekt
nutzen: Im Erdgeschoss Türen und Fenster
öffnen, die aufsteigende warme Luft
durch die offenen Dachfenster entweichen lassen.
ten die Hitze fern. Sie eignen sich besonders für tagsüber selten genutzte Räume,
in denen zeitweise Dunkelheit und fehlender Blick nach draußen nicht weiter
stören.
Innen dicht machen
Auch innen angebrachte Rollos, Jalousien
oder dicht gewebte Vorhänge halten einen Teil der Wärme ab. Gardinen schützen
dagegen kaum.
Dämmung verbessern
Rollläden, Jalousien & Co.
Außenjalousien, Roll- oder Klappläden sowie Markisen fangen die Sonnenstrahlen
schon vor der Fensterscheibe ab und hal-
Unter schlecht gedämmten Dächern
wird’s im Sommer oft bullig heiß. Eine
Wärmedämmung schützt. Je dicker die
Dämmschicht, desto besser. Holzfaserplat-
ten speichern die Wärme gut. Am besten
bei einer anstehenden Dachsanierung zusätzlich zur vorhandenen Dämmung auf
den Sparren anbringen. Auch eine nachträgliche Dämmung der Fassade hält die
Wärme im Winter besser drin und die Hitze im Sommer draußen.
Massiv bauen
Wer bauen will: Schon bei der Planung an
den Hitzeschutz denken. Die Masse der
Bauteile spielt eine große Rolle: Statt
Leichtbaumaterialien massive Baustoffe
wie Ziegel oder Kalksandstein wählen. Sie
speichern Wärme besser und geben sie
nur langsam wieder ab, die Innenräume
heizen sich nicht so schnell auf.
infra-Strom: grün, fair und günstig
infra „privatstrom fix 2015“
*Änderungen bei gesetz-
1.017,46 €
Ökostrom/Preisgarantie bis 31.12.2015*/Vertragslaufzeit bis 31.12.2015/Kündigungsfrist 1 Monat zum Laufzeitende
1.026,90 € +9,44 €
e-wie-einfach „Ein Preis Tarif“ Strom
Preisgarantie* und Vertragslaufzeit 12 Monate/Kündigungsfrist 1 Monat zum Laufzeitende
lichen Steuern, Umlagen
und Abgaben werden
während der Preisgarantie
weitergegeben
1.044,00 € +26,54 €
Lichtblick
Ökostrom/Preisgarantie bis 31.12.2014/Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist 1 Monat
1.090,16 € +72,70 €
Yello Strom Best
Preisgarantie* und Vertragslaufzeit 12 Monate/Kündigungsfrist 6 Wochen zum Laufzeitende
Grundlage der Grafik sind die infra-Strompreise zum 1. Januar 2014 und die Strompreise der Wettbewerber (ohne Einmalrabatte)
in Fürth für einen 4-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden (Stand 5. Mai 2014)
RATGEBER [13]
Augen auf beim Stromkauf
Viele Verbraucher suchen nach billigen Stromanbietern, was über Vergleichsportale im
Internet sehr einfach ist. Doch beim Vertragsabschluss ist Vorsicht angebracht.
Boni werden einbehalten
Verbraucherschutzorganisationen werden
ebenso konkret in puncto Methoden der
Billiganbieter. Sie prangern zum Beispiel
das Einbehalten zugesagter Boni bei Kunden an, die den Vertrag etwa nach einem
Jahr kündigen. Vorkasse wird dagegen
nach den Erkenntnissen der Fachleute
nicht mehr so häufig wie früher verlangt,
da wohl nur noch die wenigsten Verbraucher bereit sind, ihren Stromverbrauch ein
Jahr im Voraus zu bezahlen. Schließlich ist
das Geld bei Insolvenzen, wie bei den einstigen „Billiganbietern“ TelDaFax und Flexstrom, größtenteils verloren gegangen.
Weitere verbraucherunfreundliche Details
sind Paketpreise, bei denen der Kunde für
eine bestimmte Menge Strom einen Pauschalpreis bezahlt. Benötigt er mehr Kilowattstunden, wird es häufig sehr teuer.
War er dagegen sparsamer und hat weniger Kilowattstunden verbraucht, erhält er
oft kein Geld zurück. Kritisiert werden
auch lange Anschlusslaufzeiten, über die
ein Vertrag beispielsweise stets automatisch um ein Jahr verlängert wird, wenn
der Kunde nicht rechtzeitig kündigt. Ebenfalls Vorsicht ist bei Preisgarantien geboten, die nur für eine kurze Zeit gelten. Der
Anbieter hat nach Ablauf dieser Zeit freie
Hand und der Kunde muss eine drastische
Erhöhung des Preises befürchten. Ohne
Preisgarantie passiert das manchmal auch
schon nach wenigen Monaten. Weitere
Probleme, die Tester ausgemacht haben,
sind schlechter Service und unzureichende
Bei der Wahl des
Stromanbieters
sollte man sich
nicht blenden
lassen und vor der
Entscheidung erst
einmal innehalten.
Boni und Dumpingpreise sind oft nur
Lockangebote. Das
„dicke Ende“
kommt meist zum
Schluss
Informationen. So wird von Anbietern berichtet, die der Kunde kaum erreichen
kann, oder die nicht über das gesetzliche
Kündigungsrecht bei Preiserhöhungen
aufklären.
Transparenz und Fairness
Praktiken wie Boni oder Vorauskasse sind
bei der infra tabu. Man setze stattdessen
auf langfristig faire Preise, hohe Transparenz und Umweltfreundlichkeit, betont
Klaus Hecker. „So versorgen wir alle unsere Haushalts- und Gewerbekunden ohne
Leistungsmessung mit 100-Prozent-Ökostrom, den wir uns jedes Jahr zusätzlich
vom TÜV Nord zertifizieren lassen. Darüber
hinaus wurden wir im Jahr 2014 vom Energieverbraucherportal mit unseren günstigen fix-Tarifen für Strom und Erdgas zum
vierten Mal in Folge zum Top-Lokalversorger gekürt. Im Vergleich zu den Grundversorgungstarifen spart man mit den fix-Produkten der infra langfristig rund 12 Prozent
beim Strom und circa 19 Prozent beim Erdgas“, sagt Klaus Hecker.
© Jonathan Larsen, iStockphoto
„Billig heißt nicht günstig“, sagt Klaus
Hecker, Abteilungsleiter Energievertrieb
der infra. Ähnlich lauten die Warnungen
von Verbraucherschützern, die gerade in
letzter Zeit zunehmend auf die unseriösen
Geschäftspraktiken einiger Stromlieferanten hinweisen. Der erste Anreiz für einen potenziellen Neukunden ist fast immer ein vergleichsweise niedriger Preis.
Allerdings täuscht eine gute Platzierung in
einem Internetportal meist über die wahren Kosten hinweg. Häufig lässt sich gar
nicht oder zumindest nicht auf den ersten
Blick erkennen, welche Kosten tatsächlich
nach einem Jahr oder einem längeren Zeitraum anfallen. Hecker erklärt das folgendermaßen: „Da ist der zunächst billig erscheinende Anbieter dann teurer als das
Stadtwerk vor Ort, beispielsweise die
infra.“ Verwunderlich sei das nicht, denn
die Dumpingpreise der sogenannten Discounter seien im ersten Jahr meist nicht
kostendeckend, sodass die Preise vom entsprechenden Anbieter spätestens im zweiten Jahr kräftig angepasst werden müssen.
Sie möchten sich die Aktionspreise 2014 sichern?
Dann rufen Sie an. Der Technische Kundendienst berät Sie unter Telefon
0911 9704-4455 gerne. Oder Sie senden Ihr Anliegen per Fax an 0911
9704-4456 oder per E-Mail an [email protected].
Weitere Infos unter www.infra-fuerth.de/de/netz/hausanschluss/
Übrigens: Durch die derzeit überdurchschnittliche Bautätigkeit in Fürth
kann es bei Ihrem Hausanschluss zu Wartezeiten kommen.
[14] SERVICE
Erdgas-Hausanschluss:
Aktionspreise 2014 sichern
Die infra bietet 2014 allen Hauseigentümern, die ihre Heizungsanlage auf Erdgas umstellen
möchten, besondere Konditionen für den Anschluss an das Erdgasnetz – die Komplettpreise.
Erdgas ist eine saubere, günstige und platzsparende Lösung für die
Wärmeversorgung einer Immobilie. Wer jetzt umsteigen möchte,
dem bietet die infra die besonders günstigen Aktionspreise 2014.
Umstellung von Bestandsgebäuden
Liegt Ihr Gebäude im Netzgebiet der infra fürth gmbh und ist in Ihrer Straße bereits eine Gasversorgungsleitung vorhanden, ist der
Umstieg bereits für den Komplettpreis von 1.700 Euro netto möglich. Und komplett heißt komplett: Dieser Preis umfasst in der
Regel alle Kosten, die auf Sie zukommen. Es wird kein weiterer
Baukostenzuschuss erhoben. Sie sparen damit rund 1.500 Euro
netto gegenüber den durchschnittlichen Kosten der letzten Jahre
für einen Hausanschluss. Dieser Angebotspreis gilt für eine Gashausanschlussleitung mit folgenden Merkmalen:
➜ Leitung mit einer Dimension bis einschließlich zwei Zoll Durchmesser (= DN 50). Diese ist ausreichend für alle Ein- bis Zweifamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser mit einer Anschlussleistung
bis zu 180 Kilowatt.
NEUE VERORDNUNG
Seit 1. Mai 2014 gilt die neue Energie-Einsparverordnung, kurz EnEV: Grundsätzlich
müssen nun alle Öl- und Gaskessel nach
30 Jahren ausgetauscht werden.
Die EnEV stellt auch neue Anforderungen
an Energieausweise für Gebäude. Wichtiges
Element ist hier die Klassifizierung des Gebäudes in einer farbigen Skala – so kann jeder, Fachmann oder Laie, auf einen Blick erkennen, wie gut der energetische Zustand
des Gebäudes ist. Zusätzlich wird der Energiebedarf des Gebäudes einer Effizienzklasse von A + bis H zugeordnet (üblich wie bei
Elektro- und Haushaltsgeräten). Zudem verlangt die EnEV, in Immobilieninseraten den
energetischen Zustand des Gebäudes
anzugeben.
Übrigens: Die infra hat bereits weit über
1.000 Energieausweise in Fürth und Umgebung ausgestellt. Weitere Infos unter
www.infra-fuerth.de
infra verleiht Messgeräte
Fänden Sie es nicht auch einmal interessant, zu erfahren, wie
viel Ihr Kühlschrank oder Ihr Flachbildschirm eigentlich verbraucht? Dann leihen Sie sich kostenlos die Strommessgeräte
vom Technischen Kundendienst der infra aus. Sie erreichen
die infra-Mitarbeiter unter Telefon: 0911 9704-4455.
SERVICE [15]
➜ Gesamtlänge bis 15 Meter. Gemessen
wird von der Straßenmitte aus. Damit können fast alle Fürther Anwesen angeschlossen und versorgt werden.
➜ Oberflächenbefestigung entspricht einer
leichten Standardoberfläche. Dies ist in
über 90 Prozent aller Grundstücksoberflächen der Fall.
➜ Keine aufwendige Verkehrsführung notwendig. Nur ganz wenige Einzelfälle erfordern Umleitungen oder Ampelregelungen.
Anschluss von Neubauten
Die infra bietet auch allen Bauherren einen
besonders günstigen Pauschalpreis, die
Neubauten an das Erdgasnetz anschließen
wollen. Voraussetzung dafür: Der Neubau
liegt im Stadtgebiet Fürth in einer Baulücke
bei bestehender Gashauptversorgungsleitung. Dann ist zumeist eine Mehrspartenverlegung für Erdgas, Wasser und Strom zu
erwarten. Unter Einhaltung der oben genannten Rahmenbedingungen bietet die
infra den Erdgas-Hausanschluss in diesem
Fall sogar zu einem Aktionspreis von
1.200 Euro netto an.
infra-Kundenportal:
Jetzt noch besser
Wer sich einen Energieversorger wünscht, bei dem man zum
Beispiel noch um Mitternacht die Abschläge ändern kann, wird
mit dem Kundenportal der infra bestens bedient.
Seit Ende Januar haben sich bereits über
1.200 Kunden im infra-Onlineportal auf
www.infra-fuerth.de angemeldet. Sie
konnten dort bislang aktuelle Zählerstände eingeben, monatliche Abschläge ändern und Kundendaten, wie zum Beispiel
die Bankverbindung, anpassen. Im Rahmen der Weiterentwicklung steht ab sofort neben einer Übersicht der Verträge,
der Einsicht in die Rechnungen sowie
einem Vergleich der Strom-, Erdgas-, Fernwärme- oder Wasserverbräuche auch die
Funktion zur Verfügung, bequem online
in die günstigsten „fix“-Produkte zu
wechseln. Die Ersparnis wird zusätzlich im
Tarifrechner exakt aufgezeigt.
Das ist noch wichtig
Die Komplettpreise können sich nur dadurch erhöhen, dass folgende Besonderheiten vorliegen:
➜ Mehrlängen: Für den Anschluss wird
eine längere als die inkludierte 15-MeterLeitung notwendig. Die zusätzliche Mehrlänge wird mit folgender Meter-Pauschale
verrechnet: 100 Euro netto pro laufendem
Meter bei Einzelanschlüssen und 40 Euro
netto pro laufendem Meter bei einem
Mehrspartenhausanschluss mit Wasser
und Strom.
➜ Hindernisse: Sollten sich auf Ihrem
Grundstück spezielle Hindernisse befinden,
wird die Unterfahrung auf Ihrem Privatgrund unter Verwendung eines speziellen
Verlegesystems mit zusätzlich pauschal
198 Euro netto verrechnet.
DIE INFRA BEFRAGT IHRE KUNDEN
Um unsere Leistungen stetig weiterzuverbessern, brauchen wir von der infra die
ehrliche Meinung unserer Kunden. Deshalb haben wir das Marktforschungsinstitut
„mindline energy“ beauftragt, ab dem 30. Juni 2014 zwei Wochen lang eine Telefonumfrage durchzuführen. Die Anrufe erfolgen nach dem Zufallsprinzip. Vielleicht meldet sich der freundliche Marktforscher daher auch bei Ihnen.
Wir von der infra freuen uns, wenn Sie an der kurzen Befragung teilnehmen könnten.
Denn wir möchten gern wissen, wie zufrieden unsere Kunden allgemein mit den angebotenen Leistungen sind, aber auch mit den Produkten oder dem Kundenservice
im Speziellen. Das Interview dauert nur etwa zehn Minuten. Dabei ist uns eine offene
und ehrliche Meinung wichtig. Äußern Sie Ihre Kritik. Aber auch Lob nehmen wir natürlich gern entgegen. Und selbstverständlich gilt: Das beauftragte Institut behandelt
die Antworten streng vertraulich und wertet diese nur in anonymisierter Form aus.
Die infra bedankt sich für Ihre Teilnahme.
[ 16]
GEWINNSPIEL
Sie haben die Wahl
Dieses Mal verlosen wir wieder attraktive Preise: zehn Gutscheine im Wert von je 50 Euro. Kreuzen Sie nur
an, welchen Sie möchten: den von der SpVgg Greuther Fürth oder den vom Greuther Teeladen. Viel Glück!
Die infra verlost zehn Gutscheine im Wert
von je 50 Euro von der SpVgg Greuther
Fürth und vom Greuther Teeladen.
Schicken Sie Ihre Antwort
an folgende Adresse:
infra fürth unternehmensgruppe
Kennwort: Rätsel
Leyher Straße 69, 90763 Fürth
Telefax: 0911 9704-4450,
E-Mail: [email protected] –
Absender nicht vergessen.
Einsendeschluss: 18. Juli 2014.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
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Wenn ich gewinne, wähle ich den ...
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Name / Vorname
Gutschein von der SpVgg Greuther Fürth
Gutschein vom Greuther Teeladen
Straße / Hausnummer
(Bitte nur eine Möglichkeit ankreuzen.)
PLZ / Ort
Kundennummer
GEWINNER AUS HEFT 01/14
Die Gewinner der Gutscheine sind
bereits benachrichtigt.