Mykotoxine bekämpfen – Schadwirkungen minimieren

Mykotoxine bekämpfen
Schadwirkungen minimieren
BERGIN MS-forte
Ergänzungsfuttermittel für Schweine, Geflügel, Rinder und Pferde zu mykotoxinbelastetem Futter
Bei Pilzbefall von Getreide können
gefährliche Stoffwechselprodukte
(Mykotoxine) entstehen, nicht nur
in der Feldphase, auch während
der Lagerung des Getreides. Auch
in Silagen (Mais- und Grassilagen)
können Schimmelpilze und deren
Mykotoxine gefährliche Gesundheitsprobleme und Leistungsdepressionen auslösen.
Mykotoxine im Futter können
schwerwiegende gesundheitliche
Probleme hervorrufen.
Die Fusarientoxine Zearalenon und
Trichothecene haben dabei die
größte Bedeutung.
Zearalenon hat u.a. auch eine östrogene Wirkung, d.h. verschiedene
Formen von Fruchtbarkeitsstörungen
können dadurch auftreten.
Symptome und Auswirkungen:
• Rötung und Schwellung der
Scham (bis zum Scheidenvorfall)
• Scheidenausfluss
• Dauerbrunst
• abnormale Brunstintervalle
• Scheinträchtigkeit
• Eierstockveränderungen, dauerhafte Gelbkörper, Eierstockzysten
• Verferkeln, mumifizierte Ferkel
• Kleinere Würfe mit geringeren
Geburtsgewichten
• vermehrtes Auftreten von Grätscherferkeln
• Höhere Verluste
• Rötung und Schwellung der
Scham bzw. der Gesäugeleiste
bei neugeborenen Ferkeln
• Vermehrt Unruhe, Kämpfe,
Beißereien, bis zu Kannibalismus
• Verringerte Decklust beim Eber,
schlechtere Spermaqualität
• Gebärmutterentzündungen,
hohe Embryonensterblichkeit
• Euterentzündungen,
hohe Zellzahlen
Trichothecene (u.a. DON) im Futter
sind hoch giftig und zellschädigend.
Symptome und Auswirkungen:
• Verringerte Futteraufnahme,
bis zu Futterverweigerung und
Erbrechen
• Schlechte Futterverwertung und
Tageszunahmen
• Schleimhautentzündungen
•
•
•
•
Blutungen und Durchfall
Nieren- und Leberschäden
Zentralnervöse Störungen
Schwächung der Abwehrkräfte
(Immunreaktion)  schlechter
Impf- und Therapieerfolg
• Pansenfermentationsstörungen,
weniger Mikrobenprotein
• Eierstockzysten, Entzündungen,
Lahmheiten
Trotz ordnungsgemäßem Trocknen
bzw. Konservieren von Getreide
bleiben auf dem Halm gebildete
Toxine erhalten. In der Regel sind
Erkrankungen auf Mykotoxingemische
zurückzuführen. Die Analytik aller
Mykotoxine ist schwierig bzw. sehr
aufwendig.
Wichtige Vorbeugemaßnahmen
gegen Mykotoxinschäden:
• Gesunde Getreidesorten anbauen
• Getreide reinigen (Schmacht- und
Bruchkorn sowie Fremdbesatz
enthalten häufig Toxine), sorgfältig trocknen bzw. konservieren
• Optimale Futterhygiene ist
besonders wichtig; Konservierungsmittel (BERGO Acid/Acid
NF, BERGO TMR stabil/- G)
zugeben; Futterreste in Silos,
Förderanlagen, Automaten und
Trogschalen vermeiden bzw.
regelmäßig entfernen
• Toxinbelastetes Getreide möglichst nicht an Zuchtsauen und
Ferkel füttern, in Rationen für
Mastschweine verschneiden
• Abwehrkräfte stärken
 BERGOVIT Prokondi forte
• Toxinbelastung unter die
Schadensschwelle drücken mit
BERGIN MS-forte
BERGIN MS-forte enthält einen
Wirkstoffkomplex aus spezifischen
Bestandteilen von Hefezellwänden
und funktionalen Kohlenhydraten aus
einer speziellen Alge.
Insgesamt 7 funktionale Kohlenhydratfraktionen sorgen für ein breites
Wirkungsspektrum. Die Mykotoxine
werden durch BERGIN MS-forte im
Magen-Darm-Trakt „eingefangen“
und mit dem Kot ausgeschleust.
BERGIN MS-forte wurde deutlich
verbessert:
• Enthält einen einzigartigen
Wirkkomplex aus spezifischen
Bestandteilen der Hefezellwand
(Glucomannane)
• Enthält funktionale Kohlenhydrate
aus dem Algenstamm Chlorella
vulgaris
• Enthält eine wirksame Dosis
natürlicher Antioxidantien
(Propylgallat, Tocopherole,
Zitronensäure)
• Enthält Kaliumsorbat als hocheffektive Konservierungssäure
Die Vorteile von BERGIN MS-forte:
• Hohe adsorptive Kapazität (6 m2
aktive Oberfläche pro g)
• Breites Wirkungsspektrum
• Niedrigere Einsatzrate pro Tonne
Futter (0,5 - 2,0 kg)
• Sehr schnelle Wirkung (< 10 min.)
• Keine Bindung von Vitaminen
und Spurenelementen
• Wirkt bei unterschiedlichen
pH-Werten
• Unterstützt die Abwehrkräfte bei
Mykotoxin - Stress
Einsatzempfehlung für BERGIN MSforte:
BERGIN MS-forte wird in Abhängigkeit von der Mykotoxinbelastung
des Futters an Zuchtsauen, Ferkel,
Mastschweine, Jungsauen, Aufzuchtund Deckeber sowie Legehennen
und Mastgeflügel mit 0,5 - 2 kg je t.
Alleinfuttermittel gefüttert.
Bei Mykotoxinbelastung in Rinderrationen:
- Milchkühe, Aufzucht- und Mastrinder:
 10 - 20 g je Tier und Tag füttern
- im Kälberkraftfutter:
 1 - 2 kg pro t. einmischen
Bei Mykotoxinrisiken in Pferderationen:
- 10 - 20 g pro Tier und Tag füttern
BERGIN MS-forte – ein hocheffektives Instrument, um Schadwirkungen von Mykotoxinen auf die Tiere
zu minimieren!
Bergophor Futtermittelfabrik
Dr. Berger GmbH & Co. KG
150826
Kronacher Straße 13 · 95326 Kulmbach
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