STADTZEITUNG AUS DEM ERLANGER RATHAUS NR. 3 | MÄRZ 2016 Brückenneubau am Herzogenauracher Damm Beim Wettbewerb Zukunftsstadt sind die Ideen der Bürger gefragt. Grafik: 1601 Erlangen verwandelt sich – die Menschen gestalten mit Noch sind es nur Pläne und Modelle – doch schon in diesem Jahr werden die Bauarbeiten am Siemens-Campus anfangen. Damit beginnt eine der größten Verwandlungen der Stadt in der Nachkriegszeit. Nicht nur die Firma Siemens, auch die Universität und das Uniklinikum werden sich in den kommenden Jahren räumlich verändern und sich so fit machen für die Zukunft. Parallel packt die Stadt wichtige Zukunftsthemen an: Durch Nachverdichtung und Neubau wird der dringend benötigte Wohnraum geschaffen. Mit Ideen für die Umgestaltung des Großparkplatzes und eine Landesgartenschau werden neue Impulse für die Innenstadt entwickelt. Und gemeinsam mit den Nachbarstädten werden Lösungen für den zunehmenden Verkehr gesucht. Erlangen verwandelt sich – und die Bürgerinnen und Bürger gestalten mit. Im Rahmen des Wettbewerbs Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden bereits erste Schritte für eine umfassende Beteiligung der Bevölkerung unternommen. Gemeinsam mit Interessengruppen sowie Bürgerinnen und Bürgern haben Verwaltung und Politik Kriterien für gelingende und nachhaltige Partizipation erarbeitet. Bei einer Zukunftskonferenz im November 2015 konnten Bürgerinnen und Bürger zudem die Themen einbringen, die aus ihrer Sicht unbedingt bei den Planungen, Entwicklungen und Veränderungen der Stadt aufgenommen werden müssen. Nun geht es weiter: Noch im März werden die Qualitätskriterien zur Bürgerbeteiligung dem Stadtrat vorgestellt. Anschließend können die Bürger sie online kommentieren. Im April wird der Stadtrat dann die Qualitätskriterien beschließen. Auf dieser Grundlage will sich Erlangen erfolgreich auf den Weg zur Bürgerkommune machen. Und auch an den Ideen und Themen aus der Zukunftskonferenz wird weitergearbeitet: Am 9. April ist eine Zukunftswerkstatt geplant, welche die gesammelten Anregungen verfeinert. Am Beispiel der Achse zwischen „Himbeerpalast“ und Kollegienhaus sollen die anstehenden Veränderungen in den Blick genommen werden. Am konkreten Fall soll überlegt werden, wie die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger für eine lebendige, kreative und liebenswerte Stadt in die Stadtverwandlung eingebracht werden können. Entlang der Ziele guter Bürgerbeteiligung entsteht gerade eine Vision, wie Wirtschaft, Wissenschaft und Bürger in die Stadtverwandlungen einbezogen werden und voneinander profitieren können. Mit den Ergebnissen aus der ersten Wettbewerbsphase will sich Erlangen für die nächste Runde im Wettbewerb Zukunftsstadt bewerben: Dann geht es darum, die Umsetzung der Vision zu erarbeiten. * Weitere Infos im Internet unter www.erlangen.de/zukunftsstadt Das Staatliche Bauamt Nürnberg erneuert zwischen Frauenaurach und Bruck die Regnitzbrücke. Bis Mitte März wird eine provisorische Brücke für Fußgänger und Radfahrer hergestellt, voraussichtlich ab Mitte März muss die Staatsstraße (St) 2244 zwischen der Schallershofer und Fürther Straße dann vollgesperrt werden. Der Verkehr wird von der Niederndorfer über die Frauenauracher Straße und den Büchenbacher Damm zur Äußeren Brucker Straße bzw. über die Autobahn A 3 (Anschlussstelle Erlangen-Frauenaurach) auf die A 73 umgeleitet. Die Arbeiten sollen im November abgeschlossen sein. Parallel wird ab April auch die Kanalbrücke Niederndorfer Straße (Schallershof) saniert. Dabei ist eine einspurige Verkehrsführung mit Baustellenampel geplant. * Weitere Infos im Internet unter www.erlangen.de/verkehr Bürgerentscheid-Ergebnis Das Ergebnis des Bürgerentscheids zur StadtUmland-Bahn (StUB) am Sonntag, 6. März, kann noch am selben Abend unter www.erlangen.de abgerufen werden. ZAHL DES MONATS 43,3 % aller unter Dreijährigen in Erlangen haben einen Betreuungsplatz. 2 RATHAUSPLATZ 1 März 2016 Erlanger Frühling Es ist wieder soweit: Der Erlanger Tourismus und Marketing Verein lädt am 3. April, von 13:00 bis 18:00 Uhr zum „Erlanger Frühling“, dem verkaufsoffenen Sonntag, ein. Zum Rahmenprogramm gehört unter anderem die Tourismusmesse unter dem Motto „Fernweh ganz nah“ am Marktplatz. Außerdem kann – am letzten Tag des Frühlingsfestes am Schloßplatz – Kirchweih-Flair genossen werden. * Weitere Infos im Internet unter www.erlangen-marketing.de Mehrweg statt Einweg: Kampagne gegen Plastikmüll Um das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für vermeidbare Verpackungen beim Einkaufen zu stärken, führt das Amt für Umweltschutz und Energiefragen der Stadt in diesem Jahr die Kampagne „Unverpackt Einkaufen – Plastikmüll vermeiden“ durch. Ziel ist es, für den bewussten Umgang mit verzichtbaren Verpackungen zu sensibilisie- ren. Erlangen verfügt zwar über ein hoch entwickeltes Abfallwirtschaftssystem, dennoch gelangen Kunststofftüten regelmäßig in die Umwelt. Aus diesen Gründen macht es Sinn, den Verbrauch an Kunststoffen in jeder Form zu verringern. Ein erster Schritt kann ein bewusster Umgang mit verzichtbaren Verpackungen sein. Ab März weisen Plakate im gesamten Stadtgebiet auf die Probleme durch Plastikmüll hin und geben Tipps zur Müllvermeidung. Umwelt-Bürgermeisterin Susanne Lender-Cassens: „Mit der Kampagne wollen wir zeigen: jeder kann im Alltag einen kleinen und wirksamen Beitrag zum Umweltschutz und zu mehr Nachhaltigkeit leisten“. * Weitere Infos im Internet unter www.erlangen.de/abfall Rechtsreferentin Marlene Wüstner tritt in Ruhestand Mit einem Empfang im Rathaus und einem lagen die Schwerpunkte auf aktuellen rechtEintrag ins Goldene Buch der Stadt wurde lichen und umweltpolitischen FragestellunMarlene Wüstner, berufsmäßige Stadträtin gen z.B. zur Biodiversität, zur Bedeutung von Grünachsen und Bäumen in den Städten und Referentin für Recht und Bürgerservice, und natürlich zur Energiewende mit all den am 26. Februar in den Ruhestand verabschieeinzelnen Handlungsfeldern. Aus dem Umdet.. „Rathausplatz 1“ sprach mit ihr. weltausschuss des Bayerischen Städtetags ist Mehr als ein Viertel Jahrhundert waren Sie auch auf Initiative der Stadt Erlangen hin die bei der Stadt mit großen Themen beschäftigt. Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Was war Ihnen besonders wichtig? Kommunen in Bayern Während meiner Tä(AGFK) entstanden. In tigkeit als Umweltrefeden vier Jahren als Vorrentin bis 2014 ging es sitzende der AGFK war mir stets darum, Umes mir besonders wichweltbelange konsequent tig, in den Städten, Geaufzugreifen. Schwermeinden und Landkreipunktthemen waren sen im Freistaat Bayern dabei neben den klasdas Thema Radverkehr sischen Aufgaben im voranzubringen. Seit Natur- und Artenschutz 2015 habe ich für die sowie Gewässer- und Stadt im Rechts- und Immissionsschutz insbeVerfassungsausschuss sondere auch Grundsatzdes Bayerischen Städtebeschlüsse zum Einstieg tags mitgearbeitet. in die Energiewende Der Wechsel vom dicht Erlangen. Nicht zuletzt getakteten Kalender einer aus meinem UmweltverReferentin in den Ruheständnis war es mir ein stand ist sicher eine HerAnliegen, den RadverImmer auf der Suche nach guten ausforderung. Wie sehen kehr in unserer FahrradLösungen und Fahrradwegen: Ihre Pläne für den Ruhestadt weiter voranzubrinMarlene Wüstner. Foto: privat stand aus? gen. Im Ordnungs- und Nach den Jahrzehnten mit engem TerStraßenverkehrswesen, im Bürger- und Stanminkalender ist es mir wichtig, Zeit zu hadesamt ging es oft darum, bei schwierigen ben für gemeinsame Unternehmungen mit Themen mit Augenmaß für alle Beteiligten meinem Mann. Radtouren in Erlangen und verträgliche Ergebnisse zu erreichen. in die Umgebung aber auch darüber hinaus Sie haben die Stadt auch in zahlreichen werden da sicher dazugehören. Aktivitäten überregionalen Gremien vertreten. Wo lagen mit Familie und Freunden haben wir uns Ihre besonderen Schwerpunkte? vorgenommen. Und schließlich werde ich Sowohl im Umweltausschuss des Deutin Zukunft auch ehrenamtlich tätig sein im schen Städtetags als auch im UmweltausBeirat zur AGFK und im Universitätsbund schuss des Bayerischen Städtetags, dem ich Erlangen-Nürnberg e. V. bis 2014, zuletzt als Vorsitzende, angehörte, Wochen gegen Rassismus im März Vom 7. bis 18. März organisiert die Stadt Erlangen in Kooperation mit dem Ausländerund Integrationsbeirat (AIB) und zahlreichen Veranstaltern anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus wieder ein abwechslungsreiches Programm. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am 7. März um 14:00 Uhr mit der Ausstellung „Freiheit ins Netz gegangen – Menschenrechte im Digitalen Zeitalter“ (Werkstättentrakt des Berufsschulzentrums). Ein Veranstaltungshöhepunkt ist in Zusammenarbeit mit den Organisatoren der „Woche der Brüderlichkeit“ entstanden: Der durch den Film „Der blinde Fleck“ über das ungeklärte Oktoberfest-Attentat bekannt gewordene Journalist Ulrich Chaussy spricht am 8. März um 19:30 Uhr in der Stadtbibliothek zur Bedrohung durch rechtsextremistische Gewalt. Ein Podiumsgespräch der besonderen Art haben der AIB, das Jugendparlament und der Seniorenbeirat vorbereitet: Drei Generationen berichten über ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema Flucht. Die Diskussion findet am 16. März um 19:00 Uhr im Rathausfoyer bei der Eröffnung der Ausstellung „Flucht nach Lesbos“ statt. Weitere Veranstaltungen sind in der Islamischen Gemeinde, Kirchengemeinden, acht Schulen und verschiedenen Kinos geplant. * Das vollständige Programm unter: www.erlangen.de/wochengegenrassismus März 2016 50 für Erlangen Unser Stadtrat stellt sich vor Julia Bailey, Grüne Liste Warum engagieren Sie sich politisch? Weil ich den Menschen zeigen will, dass Politik Spaß machen kann und nicht schmutzig sein muss. Es lohnt, sich einzubringen – auch wenn es nur durch ein Kreuz bei Wahlen ist. Demokratie ist eine so tolle Errungenschaft, die ich jeden Tag leben will! > 31 Jahre > Rechtsanwältin > Haupt-, Finanz- und Personalausschuss, Sport sowie Revisionsausschuss Für welche Ziele setzen Sie sich besonders ein? Erlangen soll für alle Menschen ein Zuhause sein und sie sollen gerne in unserer Stadt leben, studieren oder arbeiten. Außerdem ist es mein Ziel, dass Erlangen eine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz und Energiewende einnimmt. Was mögen Sie an Erlangen am meisten? Erlangen ist meine Heimat, hier leben meine Familie und meine Freunde. Unsere „Großstadt“ hat ihren ganz besonderen Flair mit ihren Plätzen und Straßen und einer bunten Mischung an Bewohnerinnen und Bewohner. Nächste Stadtratssitzung: 17. März, 16:30 Uhr, Rathaus Zuhören erwünscht! Erlanger Seniorenbeirat – Stimme der älteren Menschen Diese Beratungsfunktion ist umso wichtiger, Erlangen war Vorreiter in Bayern: Um älteren weil Seniorinnen und Senioren heute mehr Bürgerinnen und Bürgern eine bessere Beteilidenn je bis ins hohe Alter aktiv und engagiert gung am kommunalen Geschehen zu ermöglibleiben wollen und das auch können. Auf diechen, wurde 1974 erstmals ein Seniorenbeirat gegründet. Heute ist er eines der wichtigsten se Veränderungen muss sich eine Stadt einstellen – nicht nur mit Beratungsgremien des Pflegeeinrichtungen Stadtrats, ohne das Politik für Seniorinnen und Seund Gesundheitsangeboten, sondern nioren in Erlangen nicht auch mit seniorengemehr vorstellbar ist. Die 24 ehrenamtlich tätigen rechten Wohnungen, Mitglieder des Beirats, vielfältigen, dezentradie für drei Jahre von der len FreizeitangeboStadt berufen werden, steten oder geeigneten Mobilitätskonzepten. hen den Bürgern als Ansprechpartner für AnreÖffentliche Sitzungen gungen und Probleme zur des Seniorenbeirats Verfügung und erarbeiten für das Jahr 2016 finVorsitzende Anette Christian (Mitte) mit ihren Stellvertretern Barbara Grille und Stellungnahmen oder den am 7. März, 6. Manfred Wolf. Foto: Stadt/Wagner Anträge an die StadtverJuni, 19. September und 7. November jeweils um 15:00 Uhr im waltung. Ein Beispiel: die Diskussion um die Rathaus statt. Erweiterung und Öffnung der Fußgängerzone. RATHAUSPLATZ 1 FRAGEN SIE UNS Zum 1. Januar ist die Wohngeldreform in Kraft getreten. Wer profitiert davon und was raten Sie den Bürgerinnen und Bürgern? Antworten von Herbert Bräun, Sachgebietsleiter Wohngeld Zur Erklärung: Wohngeld ist ein staatlicher Zuschuss. Es will Menschen mit geringem Einkommen oder niedriger Rente bei ihren Wohnkosten unterstützen. Wohngeld kann sowohl von Mietern einer Wohnung als auch von Eigentümern von selbst genutztem Wohnraum in Anspruch genommen werden. Die Wohngeldreform war längst überfällig und hat auf die in den vergangenen Jahren mitunter stark gestiegenen Mieten reagiert. So wurde der Wohngeldtabellenwert deutlich erhöht und Erlangen in eine höhere Mietenstufe eingeteilt. Erlanger Haushalte können damit mindestens 100 Euro monatlich mehr Miete geltend machen. Besonders profitieren größere Familien mit höheren Mieten sowie Alleinerziehende mit einem oder zwei Kindern, da der Freibetrag auf 110 Euro ab einem Kind angehoben wurde. Da Wohngeld nur auf Antrag gewährt werden kann, sollten interessierte Bürgerinnen und Bürger mit der Wohngeldbehörde im Rathaus Kontakt aufnehmen. Unter Telefon 09131 86-2961 oder -2799 beraten wir gerne. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.erlangen.de/wohngeld oder www.bmub.bund.de/P3085. Senden Sie uns Ihre Fragen! E-Mail: [email protected] oder per Post an Stadt Erlangen, Kennwort "Fragen Sie uns", 91051 Erlangen 3 4 RATHAUSPLATZ 1 März 2016 Erlangen will „Gesundheit für alle“ Die Stadt Erlangen und der Landkreis Erlangen-Höchstadt sind als Gesundheitsregionplus dem bundesweiten Kommunalen Partnerprozess „Gesundheit für alle“ beigetreten. Dieser Verbund bietet Kommunen ein Forum, um sich über die Entwicklung und Umsetzung lebenslauforientierter Gesundheitsstrategien bundes- und landesweit auszutauschen. Der Beitritt erfolgte im Rahmen der Initiative der Gesundheitsregionplus, in der Stadt und Landkreis in den nächsten fünf Jahren eine einheitliche Gesundheitsstrategie erarbeiten wollen. OB Florian Janik zeigte sich erfreut, dass der Prozess nun ins Laufen kommt: „Gesundes Leben ist nichts zufälliges. Es gibt einen harten Zusammenhang zwischen Gesundheit und Wohlstand und wir wissen, dass Wohlstand auch in unserer Stadt unterschiedlich verteilt ist. Als Stadtgesellschaft wollen wir für gesundheitliche Chancengleichheit in der Region eintreten“. OB Janik und stv. Landrätin Gabriele Klaußner besiegelten den Beitritt. Foto: Stadt/uk Familien-ABC jetzt auch in Erlangen Für viele im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist das Familien-ABC bereits nicht mehr wegzudenken. Ab diesem Frühjahr wird es in Form einer halbjährlich erscheinenden Broschüre und zugehörigen Internetseite auch für Eltern in Erlangen erhältlich sein. Es bietet ein übergreifendes Verzeichnis über alle Angebote der Eltern- und Familienbildung in der Region und zwar über alle Altersphasen des Kindes hinweg. Ab Anfang März liegt die Broschüre in den Kindertageseinrichtungen in der Hugenottenstadt, bei Kinderärzten, Beratungsstellen, Stadtteilzentren, in der Stadtbibliothek sowie im Rathaus aus. Auf der Internetseite kann das große Angebot bequem nach Interessen, Wunschzeiten oder Anbietern gefiltert werden. Mütter und Väter von Neugeborenen erhalten die Broschüre zusammen mit Begrüßungstaschen zugesandt. Herausgegeben wird die Broschüre von den beiden Koordinierungsstellen Familienbildung der Stadt und des Landkreises. * Weitere Infos im Internet unter www.familien-abc.net Städtische Wirtschaftsschule im Röthelheimpark Mehr als bloße Theorie In der Wirtschaftsschule im Röthelheimpark lernen die Schüler nicht nur Mathematik und Co. „Nicht für die Schule, sondern für das Leben Denn sie ist bei weitem nicht nur eine lernen wir“ – diesem Motto folgend werden an „Buchhaltungsschule“. Auf dem Stundender Städtischen Wirtschaftsschule im Röthelplan stehen unter dem Einsatz modernster heimpark (W.i.R.) seit mehr als 60 Jahren junMedien wie Tablets neben Deutsch, Engge Menschen darauf vorbereitet, im späteren lisch, Geschichte oder Sport zudem auch (Berufs-)Alltag Fuß fassen zu können. „Unsere zahlreiche Angebote, die in die Stadt hineinSchüler erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten, wirken. „Unser Ziel ist es, die Schüler zu bedie einen guten Start ins Berufsleben sowie fähigen, über den normalen Horizont hinaus den erfolgreichen Einstieg in weiterführenihre Umwelt kennenzulernen“, sagt Gerald de Schulen ermöglichen“, sagt Gerald Wölfel. Wölfel. Seine Schule verstehe sich keinesfalls Der 45-jährige gelernte Industriekaufmann als isolierte Institution, sondern als lebendiund Diplomhandelslehrer leitet die städtische ger Teil des Röthelheimparks und der ErlanSchule seit Juni 2015. ger Stadtgesellschaft. Anstatt wie in allgemeinbildenden Schu„Als wir Anfang des vergangenen Schullen theoretisch Kurven zu diskutieren, liegt jahres davon erfahren haben, dass auf dem der Schwerpunkt hier voll und ganz auf der Nachbargrundstück des Schulgeländes Praxis: „Dass der Übergang von der Schule Wohncontainer für Flüchtlinge aufgestellt in die Arbeitswelt bei uns meist reibungslos werden, war für uns klar, dass wir als Schuverläuft, liegt am aufeinander abgestimmten Konzept der Berufsvorbereitung von der siebten Klasse bis zur Abschlussprüfung“, sagt Gerald Wölfel. Die Neuntund Zehntklässler werden dabei für zwei Jahre zu Angestellten eines Übungsunterneh mens: Wie in einem echten Großhandelsbetrieb gilt es in diesem besonderen Schulfach RechnungsbeLernen aus der Praxis: Schulleiter Gerald Wölfel (rechts) hat als gelernter Industriekaufmann genauso eine kaufmännische Ausbildung absolviert, lege zu versenden wie sein Stellvertreter Thomas Schmitt. Vor seinem Studium hat dieser als oder Strategien für Bankkaufmann gearbeitet. Foto: M. Kniess Marketing zu entwickeln. le helfen wollen.“ Im Rahmen mehrerer Mehr als eine „Buchhaltungsschule“ Projektgruppen beschäftigen sich die Schüler seither mit der Situation von geflüchteTheoretisch angeeignetes Wissen, beten Menschen, betreiben Aufklärung an der rufspraktisch angewendet – dieses Rezept Schule und in der Nachbarschaft, sogar ein eihat Erfolg. 30 Prozent der Schüler, die nach genes Willkommensfest wurde im vergangeder zehnten bzw. elften Klasse den Mittlenen Sommer auf die Beine gestellt, zu dem im ren Bildungsabschluss erwerben, beginnen gesamten Röthelheimpark eingeladen wurde. mit der Fachoberschule, fünf Prozent gehen Auch gegen die Politikverdrossenheit von aufs Gymnasium und bereiten sich auf das Jugendlichen möchte man an der Schule ein Abitur vor, 15 Prozent besuchen weiterfühaktives Zeichen setzen. Die Diskussion akrende Fachschulen, die Hälfte beginnt eine tueller politischer Themen steht genauso auf Berufsausbildung. Für die Stadt Erlangen dem Stundenplan der Projektgruppe „Politik selbst und die hiesigen Unternehmen ist die entdecken“, wie ein reger Austausch mit dem Schule ein gefragter „Zulieferer“ von bestens Erlanger Jugendparlament. Darüber hinaus auf das Berufsleben vorbereiteten jungen Erist auch ein Besuch des Erlanger Stadtrates wachsenen. geplant. März 2016 RATHAUSPLATZ 1 DREI FRAGEN AN SCHÜLERSPRECHERIN JANA OTTENSCHLÄGER, KLASSE 10A 1 Erleichterter Übergang von der Schule in die Arbeitswelt: Die Neunt- und Zehntklässler werden für zwei Jahre zu Angestellten eines eigenen Übungsunternehmens. Foto: W.i.R. Die Stadt und ihre Wirtschaftsschule – eine Verbindung, die sich gegenseitig in vielfältiger Weise befruchtet. Und auch für viele Jugendliche ist die Schule oftmals der Ort, an dem sie von der schon verloren geglaubten Lust am Lernen wieder neu gepackt werden. Der Einstieg erfolgt nach der sechsten, Genauso bunt wie die Schülerschaft ist das Lehrerkollegium siebten oder neunten Klasse Mittelschule, Realschule oder des Gymnasiums. Das beste Beispiel: Ein ehemaliger Schüler, der heute auf dem besten Weg ist, Gymnasiallehrer zu werden. Seine Fächer: Wirtschaft und ausgerechnet Mathematik, das Fach, welches ihn am Gymnasium ins Straucheln brachte. Genauso bunt, wie sich die Schülerschaft zusammensetzt, ist auch das 50-köpfige Lehrerkollegium: Darunter sind Gymnasiallehrer für Fächer wie Mathematik oder Deutsch genauso wie Fachlehrer, etwa für Textverarbeitung und Diplomhandelslehrer für die kaufmännischen Fächer. Letztere haben allesamt selbst vor ihrem Studium eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Die Frage danach, wie lebensnah Schulen wirklich sind, in der städtischen Wirtschaftsschule zumindest stellt sie sich nicht. Lateinische Texte rezitieren können deren Absolventen vielleicht nicht. Dafür haben sie Ahnung von Steuern und Bilanzen. Michael Kniess * Weitere Infos im Internet unter www.wir-erlangen.de Warum engagierst Du Dich im Rahmen der Schülermitverantwortung (SMV) und was sind Eure Aufgaben? Es ist schön, dass wir als SMV im Namen aller Schüler das Leben an unserer Schule mitgestalten können. Wir bekommen dafür von der Schulleitung viele Freiheiten, die wir sinnvoll nutzen (lacht). Besonders hervorheben möchte ich die Weihnachtsaktion für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Ihre Wunschzettel wurden an unseren Weihnachtsbaum gehängt und jeder Schüler konnte mit einem Geschenk den Jugendlichen eine kleine Freude bereiten. Einmal in der Woche bieten wir in unserer SMV-Blockhütte zum Beispiel auch eine Schülersprechstunde an, bei der auch unsere Vertrauenslehrer anwesend sind. Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern und untereinander ist überhaupt sehr gut. Wir fühlen uns pudelwohl und sehen uns als eine große Familie. 2 Wie bist Du an die städtische Wirtschaftsschule gekommen und was sind Deine weiteren Pläne? Ich bin sozusagen vorbelastet. Bereits meine Mutter war Schülerin hier und hat immer sehr positiv von ihrer Schulzeit erzählt. Daraufhin habe ich beschlossen, das Gymnasium zu verlassen, da für mich ohnehin klar war, dass ich später eine Ausbildung machen möchte. Im September 2016 geht es los: Ich werde Industriekauffrau bei Siemens. Auch meine Schwester ist übrigens inzwischen hier an der Schule. 3 Auf dem Stundenplan stehen zahlreiche Angebote, die in die Stadt hineinwirken. Sie reichen vom Vorlesen im Kinderhort bis zu Projekten mit Flüchtlingen. Foto: W.i.R. ? ? ? Foto: W.i.R. Was sollten neue Schüler über die Schule wissen? Die Wirtschaftsschule bietet eine super Möglichkeit, wieder Fuß zu fassen, wenn es an der alten Schule nicht mehr so läuft. Außerdem werden hier hervorragend die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben geschaffen. Und: Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich neben dem Unterricht seinen eigenen Interessen nach einzubringen. 5 6 RATHAUSPLATZ 1 März 2016 Namen und Nachrichten Der neue Kleinbus des Stadtjugendamtes. Foto: Stadt/smü Je 5.000 Euro haben die Bürgerstiftung Erlangen und der Förderkreis der Spiel- und Lernstuben für einen Kleinbus gestiftet, den künftig das Stadtjugendamt für Gruppenfahrten verschiedener Einrichtungen nutzt. Dafür bedankten sich bei der offiziellen Schlüsselübergabe OB Florian Janik und Stadtjugendamtschefin Edeltraud Höllerer. n Bürgermeisterin Susanne Lender-Cassens gehört künftig dem vierköpfigen Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern e. V. (AGFK) an. Neuer Vorsitzender der AGFK ist der Fürther Landrat Matthias Dießl. Er folgt der AGFK-Gründungsvorsitzenden Marlene Wüstner nach, die im Beisein von Innenminister Joachim Herrmann offiziell verabschiedet wurde. n Günter Geis, ehemaliger Vorsitzender des Ortsbeirates Tennenlohe, feierte am 8. Februar seinen 70. Geburtstag. Von 2002 bis 2008 leitete der Jubilar das Gremium, dessen besonderes Augenmerk stets auch der Bedeutung des Stadtteils als High-Tech-Standort galt. n Ruprecht Kamlah, Notar und ehemaliger Vorsitzender des Gemeinnützigen Konzert- und Theatervereins Erlangen e. V. (gVe), feierte am 13. Februar, seinen 75. Geburtstag. Kamlah war zudem Initiator und Gründungsstifter der Erlanger Kulturstiftung. n Der sechsjährige Leon Feike aus Büchenbach ist wegen eines tollen und außergewöhnlichen Fußballtors zum „Stollenstrolch“ im Februar gewählt worden. Bei dem Internet-Wettbewerb werden monatlich die tollsten und außergewöhnlichsten Tore und Torszenen aus dem Nachwuchsfußball prämiert. Oberbürgermeister Florian Janik gratulierte dem jungen Fußballer sowie den verantwortlichen Betreuern der DJK Erlangen e. V., Matthias Distler und Harald Weiß. n Die Firma Funk Seh-Hörzentrum wurde als 1a-Augenoptiker ausgezeichnet. Bei der Bewertung, die der „markt intern Verlag“ vergeben hat, wurden unter anderem Leistungsstandards, Fachwissen, Service und Angebotsvielfalt berücksichtigt. Oberbürgermeister Florian Janik und Wirtschaftsreferent Konrad Beugel übergaben die Urkunde an das inhabergeführte Geschäft. n Der Verein pensionierter Polizeibeschäftigter Erlangen e. V. besteht seit mittlerweile 20 Jahren. Zum Jubiläum gratulierte Oberbürgermeister Florian Janik. März 2016 RATHAUSPLATZ 1 7 Kultur und Freizeit Flüchtlingselend und kein Ende vhs-Kooperationsreihe über Kriege, Flucht und Hintergründe Eine Bilderflut von Krieg, Hunger und menschlichem Leid, vor allem aber das Elend der realen Fluchtopfer, die seit einem Jahr zu Hunderttausenden aus dem Nahen Osten, Afrika und Asien nach Europa drängen, haben den Kontinent aufgeschreckt. Einer überwältigenden Hilfsbereitschaft stehen die Sorge um die innere Sicherheit, staatliche Stabilität und Wohlstand gegenüber. Was aber wissen wir eigentlich von den Menschen, die fern ihrer Heimat Schutz, häufig auch „nur“ eine gesicherte materielle Existenz bei uns suchen? Woher kommen sie? Wie denken, fühlen und leb(t)en sie? Welche Interessen stehen hinter den Kriegen in ihren Herkunftsländern, und wohin steuert die Welt angesichts der politisch offenbar nicht kurzfristig zu befriedenden Krisenher- de? Angesichts vieler solcher Fragen hat die Volkshochschule Erlangen gemeinsam mit der Friedrich-Alexander-Universität, dem Bürgermeister- und Presseamt, dem Ausländer- und Integrationsbeirat, dem Bund für Geistesfreiheit, der AWO-Flüchtlingsberatung und anderen die lose Semester-Vortrags- und Gesprächsreihe „Brennpunkte. Krisenherde“ konzipiert. Sie will damit den sachlichen Informations- und Gedankenaustausch über einige zentrale Fragen unserer Zeit fördern und für einen respektvollen Umgang aller Menschen in unserer Gesellschaft werben. Ein ausführlicher Prospekt liegt in vielen öffentlichen Einrichtungen aus. * Weitere Infos im Internet unter www.vhs-erlangen.de Augenblick! Gewebe. Textile Projekte – Die Faszination des Sehens Kunstfestival in 20 Städten Das Stadtmuseum widmet sich in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität in seiner neuen Ausstellung dem wichtigsten und faszinierendsten Sinnesorgan, dem Auge. Der Rundgang führt von der Evolution des Auges in der Tierwelt, veranschaulicht durch viele Farbgrafiken, Tierpräparate und Installationen zu Aufbau und Funktion des menschlichen Sehorgans. Großfotos, Modelle und Medienstationen geben einen Einblick in die komplexe Verarbeitung visueller Eindrücke durch das Gehirn. Der dritte Teil der Präsentation spannt den Bogen von Sehleistungen und Sehschwächen bis hin zu optischen Täuschungen. Auch der Zusammenhang von Sehen, Sprache und Schrift wird beleuchtet. Die Ausstellung wird museumspädagogisch begleitet und ist bis zum 26. Juni zu sehen. * Weitere Infos im Internet unter www.erlangen.de/stadtmuseum Das Festival des Netzwerks Bayerischer Städte – Stadtkultur – widmet sich vom 12. März bis 30. Juni textiler Kunst und der Bedeutung gewebten Materials in der Gesellschaft. Bis zum 20. Jahrhundert zählte Erlangen zu den führenden Zentren der Textil- und Bekleidungsindustrie. Strumpfwirker, Hut- und Handschuhmacher hatten hier ihren Sitz. In den 1860er Jahren entstand der älteste Erlanger Großbetrieb, die „Mechanische Baumwollspinnerei AG“, später ERBA. Unter dem Motto „Gib mir Stoff “ werden Stadtmuseum, Volkshoch- und Jugendkunstschule, Kunstpalais, Kulturamt und Amt für Soziokultur zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen, Workshops und Mitmachaktionen für alle Altersgruppen rund um die Themen Textil und Gewebe präsentieren. Das JuKS-Sommerprogramm ist da – OnlineAnmeldung ab 5. März Seit 30 Jahren steht die kommunale Jugendkunstschule (JuKS) für Action, Farbe und gute Laune. Jetzt hat sie ihr Sommerprogramm veröffentlicht. Ab Samstag, 5. März, ist die Anmeldung zu den Kursen im Internet möglich. Mit neuen starken Tanzangeboten im Frankenhof kann man die „moves“ lernen, die bei der Geburtstagsparty am 12. November ein absolutes Muss sind. Neben wilden Experimenten wie Pappmöbel bauen, Raketen starten und Windräder erproben, wird auch feineren Nuancen nachgespürt, gezeichnet, gedruckt, erforscht. Kids können die Welt der Farben für sich entdecken ... * Weitere Infos im Internet unter www.juks-erlangen.de Theater betritt Neuland * Weitere Infos im Internet unter www.gewebe-bayern.de Am 8. April um 20:00 Uhr feiert das interkulturelle Projekt NEULAND des Theaters Premiere in der Garage. Zehn Mitspielerinnen und Mitspieler aus Syrien, dem Irak, Aserbaidschan und der Ukraine beschäftigen sich mit der eigenen Kultur und der Kultur der Anderen. Es geht um Sehnsüchte, Lieblingslieder, und die Zuversicht, eine neue Heimat zu entdecken. Das Projekt wird vom Förderverein des Theaters und der Bürgerstiftung Erlangen unterstützt. 8 RATHAUSPLATZ 1 März 2016 Stadtgeschichte(n) # 3 Aus dem Veranstaltungskalender Durchbruch am Richterschen Eck März 2016 Der Traum von der „autogerechten Stadt“ Das sogenannte Richtersche Ecke am Rand der Hugenottenstadt von 1686 ist die Stelle, an der die damalige Ringstraße (Grande Rue, heute Heuwaag- und Goethestraße) und ihre äußere Bebauung einen rechten Winkel bilden. Benannt ist es nach Johann Moritz Richter, dem markgräflichen Oberbaumeister, der für den Idealgrundriss der Neustadt Erlangen verantwortlich zeichnete. Die Expansion der Stadt nach Durch einen Durchlass im Richterschen Eck sollte der Autoverkehr 1945, aber auch der Zeitüber die Goethestraße durch die Innenstadt sausen. Foto: Stadtarchiv geist der 60er Jahre ließ Pläne entstehen, die Stadt tiefgreifend umPlanung dem ungehinderten Verkehrsfluss zugestalten. So sollte die barocke Bebauung unterzuordnen. Mit Durchbrüchen, u.a. an der Neustadt einheitlich nicht nur durch der Goethestraße, sollten mehrspurige Einneue dreigeschossige Häuser ersetzt werbahnstraßen den zunehmenden Autoverden, der „Generalverkehrsplan“ von 1964 kehr leiten. Durch großes Engagement von sah auch neue Autoverkehrsschneisen vor. Heimat- und Geschichtsverein, dem Bund Ganz im Sinne des Konzepts der autogeNaturschutz und vielen anderen wurden rechten Stadt hatte sich alle städtebauliche diese Pläne aber dann nicht weiter verfolgt. Nataša Dragnić „Der Wind war es” Do., 10.03. Ortsbeiratssitzung 19:30 UhrTennenlohe Feuerwehrgerätehaus, Sebastianstraße 1 Fr., 11.03. Informationsveranstaltung 18:00 Uhr „Unterbringung von Flüchtlingen“ Stadtteilhaus, Schenkstraße 111 So., 13.03. Antik- und Trödelmarkt Großparkplatz Innenstadt Mi., 16.03. Jugendparlament, 19:00 Uhr Senioren- sowie Auslän derbeirat diskutieren mit Flüchtlingen Rathaus, Foyer Mi., 16.03. Ortsbeiratssitzung 19:30 UhrKriegenbrunn Gasthof zur Linde, Kriegenbrunner Straße 1 Fr., 18.03. 20:30 Uhr 19,90 Euro ISBN: 978-3869136226 – von einem von ihnen, von der Insel und vom Meer. Ein Roman über die Kraft der Liebe und der Natur – sprachgewaltig und von emotionaler Wucht. “Der Wind war es”, Nataša Dragnić, ars vivendi verlag, Erscheinungstag 31. März 2016. Redaktion Dr. Christofer Zwanzig (verantw.) Ute Klier Sebastian Müller Anzeigen Christina Fink, Telefon: 09131/86-25 15, Telefax: 09131/86-29 95 E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise: monatlich, 12 Ausgaben 1. Jahrgang / Nr. 3 Cuban Night Kulturpunkt Bruck, Fröbelstraße 6 Sa., 19.03. Fahrradversteigerung 10:00 Uhr GGFA, Alfred-Wegener-Straße 11 Mi., 30.03. Öffentliche Probe: 19:00 Uhr Drei Schwestern Markgrafentheater April 2016 Impressum Herausgeber Stadt Erlangen, Bürgermeister- und Presseamt, Zentrale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Rathausplatz 1, 91051 Erlangen Woche der Brüderlichkeit Bürgerpalais Stutterheim Do., 17.03. Ausstellungseröffnung 17:00 Uhr „Friedensweg der Religionen“ Stadtbibliothek Der Buchtipp Eine junge Laientheatergruppe aus München verbringt einige Wochen in einem winzigen, abgeschiedenen Dorf am Meer. Zunächst scheint den Schauspielern die Sonne, doch dann bricht der wilde und gefährliche Südwind Jugo herein. Er wirbelt durcheinander, weckt Leidenschaften, schürt Eifersucht. Als am Morgen nach dem Sturm ein Gruppenmitglied tot aufgefunden wird, sitzt der Schock tief. Die jungen Leute werden mit existenziellen Fragen konfrontiert, als es Abschied nehmen heißt Di., 08.03. 19:30 Uhr Abonnementpreis Jährlich 18,00 Euro (Zustellgebühr) Auflage 5.000 Stück Druck Druckhaus Haspel Erlangen, Inh. M. Haspel, Willi-Grasser-Straße 13a, 91056 Erlangen, Tel.: 09131/9 20 07 70, Fax: 09131/9 20 07 60 Sa., 02.04. Flohmarkt 7:00 – Bohlenplatz 16:00 Uhr So., 03.04. Verkaufsoffener Sonntag „Erlanger Frühling“ Innenstadt Gedruckt auf 100% Recycling-Altpapier Kostenlos erhältlich im Rathaus, vielen weiteren städtischen Einrichtungen, Kindertageseinrichtungen, Seniorenheimen und Seniorenanlaufstellen oder im Internet unter www.erlangen.de. * Weitere Termine: www.erlangen.de/veranstaltungskalender
© Copyright 2024 ExpyDoc