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Monatsspruch August
ProChrist
1. bis 8. 11. 2015
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Wort des Pastors
Denn ich schäme mich des Evangeliums
nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die
selig macht alle, die daran glauben, die
Juden zuerst und ebenso die Griechen.
Römer 1,16
Michael Gordon
Nachdem Saulus Christus begegnet war, hatte er einen alles bestimmenden Wunsch -allen Menschen von Jesus erzählen. Er hatte sich als Jude geirrt, als
er zu Anfang den Nazarener abgelehnt hatte. Nun wusste er: Der Mann aus Nazareth ist der Messias, er ist Gottes Sohn. Er lebt. Von dieser neuen Sicht und
Erfahrung getrieben, drängte es ihn, dass doch alle Menschen ihr Glück in Jesus
finden und Ewiges Leben empfangen sollten.
Mission war kein Druck, kein schlechtes Gewissen. Es war ihm ein tiefstes
Bedürfnis. Glaube war nicht zuerst Weltanschauung, sondern Erfahrung - eine
Kraft Gottes. Seine Begegnung mit Jesus und die damit verbundene Blindheit
und dann die Heilung machten Saulus klar: Jesus lebt. Er ist an mir interessiert.
Er liebt. Er vergibt. Das Leben mit Ihm ist Sinn des Lebens.
Im November haben wir eine Woche ProChrist. Unsere Motivation ist,
dass Menschen DEN kennenlernen, der unser Leben reich gemacht hat, der uns
im Innersten glücklich macht, der der beste Freund ist : Jesus Christus.
Wir wollen dafür beten, dass Jesus selbst - wie dereinst bei Saulus Menschen nachgeht und sich ihnen selbst offenbart.
Wir wünschen uns dass viele IHN kennenlernen, der vollkommen und heilig, gnädig und liebevoll, fürsorglich und treu ist: Unser HERR Jesus Christus.
Euer Michael
Gemeindebrief der Baptistengemeinde Gronau
Seite 2
Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. .Denn so hoch der
Himmel über der Erde ist, lässt ER seine Gnade walten über denen, die IHN fürchten.
... Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über alle, die IHN
fürchten. Lobe den HERRN, meine Seele! Psalm 103:
Vom 6.-10. Juli durften wir eine gesegnete Kinderwoche in unserer Gemeinde
erleben.
Vorrausgegangen war eine Gebetswoche vom Montag, 29.Juni bis zum Freitag, 3.Juli jeweils um 7 Uhr. Dort haben wir fortlaufend Verse aus Psalm 103 gelesen und uns als sehr gemischte Schar von 12 - 80 Jährigen ermutigt getroffen.
So konnten wir all die zahlreichen Mitarbeiter und die zu erwartenden Kinder
im Gebet dem HERRN hinlegen und durften schon dabei sehr erleben, wie unser
HERR wirkt, z. B. indem sich Mitarbeiter hinzufügten, Kinder sich anmeldeten oder anderes
geklärt wurde. Wir beteten um Schutz für alle
Mitarbeiter, Bewahrung, Freude, Stärke,
Weisheit, Liebe,
Persönliches Vertrauen in IHM, Zuversicht,
dass ER Menschen ruft, Glauben und Hoffnung, dass ER handelt - und natürlich, dass
Kinder mit offenen Herzen kommen und die
beste Botschaft der Welt aufnehmen, unserem liebenden, vergebenen, gnädigen Gott
persönlich begegnen. Auch namentlich wurden Kinder vor unseren Gott gebracht. Allein
diese Woche war der beste Einstieg in unsere
Kinderwoche und Begegnung mit unserem Gott! All den Mitarbeitern wurden
dann Aufgaben zugeteilt und weiter geplant. Ein ereignis- und abwechslungsreiches Programm mit Stockbrot, Bastelarbeiten, Bilderwettbewerb, Bootsbau mit
anschließender Auswertung und am folgenden Tag Starten dieser Boote auf dem
Goorbach und am letzten Tag ein Kochduell mit kreativen Pizzen. Die Kinder waren durchweg mit Freude dabei. Jeder Tag begann mit offenen Spielen, dann
wurde im Plenum im Jugendheim gesungen, eine biblische Geschichte fortlaufend über Paulus erzählt, zu der drei Teens unserer Gemeinde eine tolle, große
Landkarte gezeichnet hatten und ein Bibelvers vermittelt.
Gemeindebrief der Baptistengemeinde Gronau
Seite 3
Täglich wurde zum Abschluss nach einer
2. Plenumsrunde mit Singen, Auswertungen
und
einer
MissionsFortsetzungsgeschichte eine warme Mahlzeit gereicht, bzw. zuvor von den Kindern
zubereitet. Durchschnittlich kamen täglich
etwa 35 Kinder, davon sehr viele aus der
Nachbarschaft unserer Gemeinde, zum Teil
auch mit ihren Müttern. Insgesamt konnten
wir
über 50 verschiedene Kinder erreichen.
Dankbar sind wir für all die Kinder, die
gekommen sind und die Bewahrung dabei - und auch für alle freiwilligen Mitarbeiter und unser gutes Miteinander während der ganzen Woche. Eine besondere
Freude waren uns auch unsere Teens, die
sich
in hervorragender Weise eingebracht haben
mit ihrer Mitarbeit und auch Bewegtsein
über die einzelnen Kinder.
ER hat gesegnet, die Kinder wie auch uns
Mitarbeiter. Möge der Same zu Seiner Zeit
aufgehen. So viele Gebetserhörungen
durften wir erleben. Kinder kamen verändert nach Hause - auch diese Rückmeldung
erhielten wir. Der HERR hat mal wieder Großes an
uns getan - wir können darüber sehr fröhlich sein - und auch wiederum IHM danken
und IHN anbeten.
Simone Gordon
Gemeindebrief der Baptistengemeinde Gronau
Seite 4
Nehmt einander an,
wie Christus
euch angenommen
hat zu Gottes Lob.
(Römer 15,7)
Pretoria, den 4. Juli 2015
Liebe Freunde,
Zeitunglesen im Unterricht? Das war nichts Ungewöhnliches in den vier Wochen, die ich
im vergangenen Mai in Malawi am Baptistischen Theologischen Seminar unterrichtete.
Thema war Development Studies (Entwicklungsarbeit im sozialen Umfeld).
Neu war für die Studierenden (darunter drei Frauen) in ihrem Theologiestudium auch
nach den materiellen und sozialen Nöten der Menschen zu fragen. Denn wer zum Theologiestudium ans Seminar kommt, erwartet vor allem predigen zu lernen und für die
Evangelisation ausgebildet zu werden.
Mit dem Blick abwechselnd in die Bibel und in die Tageszeitung kamen wir schnell zum
Kern der Sache: Jesus hat die Menschen ganzheitlich angeschaut, mit ihren spirituellen,
aber auch körperlichen und materiellen Bedürfnissen. Er hat sie als ganze Person angesprochen, hat geheilt, getröstet, ermutigt und geliebt.
Also wurde im Unterricht eifrig zusammengetragen: Was sagt die Bibel zu unserem
Mandat, Menschen zu helfen? Was berichtet die Zeitung von Notlagen, von Soforthilfe
und von Wiederaufbau? Wer hat geholfen, als im Januar die große Flutkatastrophe in
Malawi Häuser und Ernten zerstörte? Welche Hilfsorganisationen arbeiten in Malawi –
christliche, muslimische, Regierungs- Organisationen? Was wird gegen die HIV/AIDS Epidemie unternommen? Wie effektiv ist die Alphabetisierung? Wie begründen die Zeitungsberichte, dass trotz umfangreicher internationaler Entwicklungshilfe Malawi immer
noch zu den ärmsten Ländern der Welt gehört und in der Abhängigkeitsfalle zu sitzen
scheint? Es geht nicht das eine ohne das andere! Solange wir auf dieser Erde leben, sind
wir aufgerufen anderen von Jesus zu erzählen und Notleidenden im Namen Jesu zu helfen. Die Motivation für beides ist, dass Gott jeden Menschen über alles liebt! Das Fazit
nach den vier Wochen war positiv: „Wir haben neue Perspektiven für unsere Gemeindearbeit entwickelt und einen neuen Blick für unser Umfeld bekommen!“
Regina Claas
Gemeindebrief der Baptistengemeinde Gronau
Seite 5
Briefmarken für Bethel
…. ganz herzlichen Dank für ihre Briefmarkenspende! Durch die
Zuwendung helfen Sie mit, kranken und behinderten Menschen
ein erfülltes Arbeitsleben zu ermöglichen.
Auch die Besucher der Betheler Briefmarkenstelle anerkennen
und wertschätzen die Arbeit der behinderten Beschäftigten. Die hier entstandenen
Kontakte werden für viele zu einer bereichernden Erfahrung. Grundlage hierfür sind
gespendete kleine Postwertzeichen Auszug aus der Dankespostkarte- Ruth Berger
Wir verabschieden
Gerhard Wege
und danken Ihm für die
vielen Jahre als Pastor
unserer Gemeinde.
Seine neue Adresse
lautet:
Altenpflegeheim Tabor
Dürerstr. 30
35039 Marburg
Waltraud Szniezko
Unsere neue Anschrift
St. Antonius-Stift
Familie Rahl
Vietmeierstraße 17
48599 Gronau
Möllenweg 24
48599 Gronau
Olga Eichmann
Haus Morgenstern
Seniorenzentrum DRK
Vereinsstraße Nr. 79
Ecke Dibeliusstr.
48599 Gronau
40
Jahre
Karin Türk
Neue Telefon Nr.
02561-6071439
Gemeindebrief der Baptistengemeinde Gronau
Peter und Christel Schwenk
Wir gratulieren zur Rubin
Seite 6
Hochzeit
Für unsere alten und kranken Geschwister.
Aber die Liebe des Herrn ist unvergänglich.
Er hält zu denen, die ihn ehren, und sorgt
noch für ihre Kinder und Enkel. Psalm 103,17
Edeltraud Harwat
Erwin Harwat
Elke Koolwaay
Herta Kopp
Lydia Hubert-K.
Frieda Müller
Irmgard Balke
Helmut Beyer
Elli Reichert
Waltraud Sniezko
Karin Türk
Robert Untermann
Elisabeth Domke
Heinrich Goerzen
Margarete Goerzen
Willi Haneberg
Alfred Schwarz
Janett Rahl
Kindersegnung von
Denn wir haben hier
keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige
suchen wir.
be an
Ich glau
, denn
Wunder
selbst
ich bin
eins!
Hebräer 13, 14
Wir nehmen Abschied von
unseren Geschwistern
Else Queckemeyer
* 26. März 1919 † 30. Mai 2015
Elsa Schönhoff
* 4 Okt. 1926 † 12. Juni 2015
Gelila
Isaia+Brkti
Horst Reichert
* 20. Jan. 1932 † 23. Juni 2015
Malia
Sie sind in Gottes Herrlichkeit.
Wir wünschen den Trauernden Gottes Trost.
Gemeindebrief der Baptistengemeinde Gronau
André+Marina
Seite 7
Wir
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Mt 18,3 Monatsspruch August
Gemeindeleiter
Michael Haneberg
Schumannweg 15
48599 Gronau
Tel. 02562-80204
E-Mail: [email protected]
Ältester
Alfred Schwarz
Up de Lauge 6
48629 Metelen
Tel. 02556-997599
Kastellanin
Margrit Strauss
Eschenstraße 1
48599 Gronau Tel. 02562-6309
E-Mail: [email protected]
Gemeindezentrum
Alles
vermag
ich
Eschenstraße
1-5
49599 Gronau
Tel. 02562-24292
Fax: 02562-9081986
durch ihn,
Kassiererin
Delia Lütkemeyer
Tel. 05973-934542
E-Mail: [email protected]
der
mir
Pastor
Michael Gordon
Brucknerstraße 15 48599 Gronau
Tel. 02562-97980
Fax: 02562-97981
Handy: 0171-3853861
Phil. 4,13
E-Mail: [email protected]
Kraft gibt.
Volksbank:
IBAN: DE93 4016 4024 0149 6431 00 BIC: GENODEM1GRN Redaktionsschluss für den
Sparkasse:
IBAN: DE74 4015 4006 0000 0301 22 BIC: WELADED1GRO nächsten Gemeindebrief
Spar- und Kreditbank: IBAN: DE57 5009 2100 0000 9744 04 BIC: GENODE51BH2
ist der 15. Sep. 2015
Missionsspenden immer mit dem Verwendungszweck 8303
Redaktion:
Hans-Herbert Döring……………[email protected] Lektor
Martin Wesselmann ……[email protected] Layout + Herstellung
Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Deutschland K.d.ö.R
Herausgeber:
Baptistengemeinde Gronau
Eschenstraße 1-5
48599 Gronau
Print: 100 Stück + online