AUSGABE FEBRUAR / MÄRZ 2016 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ist Ihnen das auch schon passiert? Sie wollten nur mal eben etwas vor die Tür stellen - schwupp, da hören sie noch den dumpfen Knall! Sie blicken sich um. Die Türe ist ins Schloss geschnappt und Sie stehen davor. Ein schneller, nervöser Griff in die Hosentasche bestätigt nur, was Sie eh schon wussten: der Schlüssel ist im Haus! Kennen Sie das, nach einem heftigen Streit, rennt einer hinaus und knallt die Tür zu? Der Knall lässt einen dann wieder zur Besinnung kommen, aber man bleibt allein hinter der zugeworfenen Tür. Was war eigentlich der Anlass des Streites? Wäre es nicht auch anders gegangen? Jetzt ist sie jedenfalls vorerst einmal zu, die Tür, die Haustür und die Tür zum anderen! Haben Sie auch schon einmal erlebt, wie lange das Warten vor einer geschlossenen Operationssaaltür sein kann? Sie dürfen nicht hinein und gehen auf und ab im Gang, weil dahinter ein lieber Mensch operiert wird. Ausgang ungewiss. Kein Laut dringt durch die verschlossene Tür, nur die Gedanken und Gebete können hinein geschickt werden. Welche Erlösung, wenn die Krankenschwester herauskommt, die Tür öffnet und Sie einlässt, in den Aufwachraum. Welche Erlösung auch, wenn es eine Nachbarin oder einen Nachbarn gibt, der einen Zweitschlüssel verwahrt und hilft eine zugefallene Tür wieder zu öffnen! Welch eine Freude, wenn beide Streithäh(Fortsetzung auf Seite 2) Seite - 1 - (Fortsetzung von Seite 1) ne, die zugeworfene Tür wieder vorsichtig öffnen, vielleicht mit einem kleinen Versöhnungsgeschenk in der Hand und sich nun neu und vorsichtig wieder aufeinander zubewegen. Zugefallene, verschlossene Türen begegnen uns oft in unserem Leben; vielleicht erinnern Sie sich ja an eigene TÜRGeschichten. Jesus Christus sagt von sich: Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. Joh 10, 7 Dass Sie in den Wochen vor Ostern, an Ostern und darüber hinaus viele gute Erfahrungen mit offenen und sich öffnenden Türen machen, wünsche ich Ihnen Ihre Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer Auch gegenüber Gott werfen wir Menschen manchmal die Tür zu, wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben, aus Bequemlichkeit, aus Zeitmangel, wegen anderer Interessen, weil uns nicht danach ist, weil wir wütend sind auf Gott, der uns unsere Wünsche nicht nach unserem Willen erfüllt oder aus sonst einem Grund. Erstaunlich bleibt für mich, dass Gott die Tür, die wir ins Schloss werfen, nicht geschlossen lässt. Gott öffnet sie von sich aus und bietet uns seine Hand zur Versöhnung immer wieder an, in jeder Abendmahlsfeier. Das Größte aber ist das Geschehen am Osterfest, das wir Ende März feiern werden. An Ostern öffnete Gott für Jesus Christus die Grabestür. Seither dürfen wir wissen, dass es keine Tür gibt, die uns von Gottes Liebe trennen kann. ren em ande in e t b a ih r h o ll t u n d a m it w n e t e r b t ih m , d b e g r e v W e n n ih n, dann z u werfe r o v s a eu ch et w r g ib t . H imm e l im ng en v e r e lu t h a e f V r r e e V eu re au ch eu MONATSSPRUCH F EBRUAR 2016 Seite - 2 - MARKUS 11,25 Seite - 3 - Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christopher Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist Seite - 4 - die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6% als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“. Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/ innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“ gerechnet zu werden, sind diese Angaben umstritten. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten All(Fortsetzung auf Seite 5) (Fortsetzung von Seite 4) tag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den 1930ern, an der Liturgie 2016 waren u.a. baptistische, röm.katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen In Mittelstadt Freitag, 4. März 2016 um 19 Uhr in der Katholischen Kirche Perspektiven den Rücken kehren. Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Seite - 5 - Seite Seite -- 66 -- PASSIONSANDACHTEN 2016 Ganz herzliche Einladung zu den Passionsandachten am Mittwoch, 02. März, am Mittwoch, 09. März, am Mittwoch, 16. März, jeweils um 19 Uhr in Mittelstadt im Gemeindehaus und um 20 Uhr in Reicheneck im Gemeindehaus ! Jesu Worte am Kreuz sind Lichtblicke für unser Leben. Von Jesus sind sieben Worte am Kreuz überliefert, drei von diesen Worten werden wir miteinander bedenken. „Verlassen - aber nicht allein“ Mt 27, 46 „Im Angesicht des Todes - vor dem Tor zum Paradies“ Lk 23, 43 „Mit der eigenen Kraft am Ende - aber geborgen in Gottes Hand“ Lk 23, 46 NACHBARSCHAFTSTREFFEN 2016 HERZLICHE EINLADUNG ZUM Nachbarschaftstreffen der Frauen am Mittwoch, 10. Februar 2016, 14.00 Uhr bis 17:00 Uhr Im Gemeindehaus in Neuhausen Der Nachmittag steht unter dem Thema: „Mit Jesus unterwegs“ Referentin: Prädikantin Ursula Bogner-Kühnle aus Dapfen MONATSSPRUCH MÄRZ 2016 ht : s sp r ic u t s i r h b t ha t, e i l e g J esus C r te der Va h c i m e Wi li eb t. uch ge e h c i ! a uc h r Liebe e n s o ha b e i e m in B le ib t JOHANNES 15,9 Seite - 7 - FEBRUAR IN REICHENECK 07. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Irmela Burkowitz 14. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Irmela Burkowitz 18. 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung 21. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Frauenpredigtreihe in der Passionszeit, Pfarrerin Marlies Haist aus Apfelstetten/Buttenhausen 11.30 Uhr MINI-Gottesdienst, Pfarrerin Irmela Burkowitz 17.00 Uhr Kirchenkonzert: Gerulf Mertens und Kammermusikensemble 27. 28. Klausurtag des Kirchengemeinderats 19.00 Uhr 7nach7-Abendgottesdienst mit Bruder Markus und dem Musikteam der Blumenmönche MÄRZ IN REICHENECK 02. 20.00 Uhr Passionsandacht I, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 06. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Frauenpredigtreihe in der Passionszeit, Pfarrerin Irmela Burkowitz 09. 20.00 Uhr Passionsandacht II, Pfarrerin Irmela Burkowitz 12. Konfi-Tag in Dettingen 13. 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Ensemble für Alte Musik, Pfarrerin Irmela Burkowitz 16. 20.00 Uhr Passionsandacht III, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 17. 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung 20. 8.45 Uhr Gottesdienst zum Palmsonntag, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 24. 20.00 Uhr Gottesdienst am Gründonnerstag mit Tischabendmahl im Gemeindehaus, Pfarrerin Irmela Burkowitz 25. 8.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 27. 8.45 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag, Pfarrerin Irmela Burkowitz 28. 9.00 Uhr Osterfrühstück im Gemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag, Pfarrer Jörg Hahn Seite - 8 - FEBRUAR IN MITTELSTADT 07. 8.45 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Irmela Burkowitz 14. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 21. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 26. - 28. 28. KGR-Klausurwochenende 10.00 Uhr Gottesdienst MÄRZ IN MITTELSTADT 02. 19.00 Uhr Passionsandacht I, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 04. 19.30 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der kath. Kirche 06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 09. 19.00 Uhr Passionsandacht II, Pfarrerin Irmela Burkowitz 12. 14.30 Uhr Konfi-Tag in Dettingen 13. 10.30 Uhr Kunterbunte Kirche, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer und Team 16. 19.00 Uhr Passionsandacht III, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 17. 16.00 Uhr Andacht im Seniorenzentrum, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 20. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Goldener Konfirmation, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 23. 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung 24. 18.30 Uhr Gottesdienst am Gründonnerstag mit Tischabendmahl im Gemeindehaus, Pfarrerin Irmela Burkowitz 25. 10.00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag mit Abendmahl, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 26. 20.00 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer und Jugendmitarbeiter 27. 7.30 Uhr Frühandacht auf dem Friedhof mit Posaunenchor, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer 10.00 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag, Pfarrerin Irmela Burkowitz 28. 8.45 Uhr Gottesdienst am Ostermontag mit Kirchenchor, Pfarrer Jörg Hahn Seite - 9 - FAMILIENNACHRICHTEN DIE KASUALIEN WERDEN IN DER ONLINE-VERSION DES GEMEINDEBRIEFS AUS DATENSCHUTZRECHTLICHEN GRÜNDEN NICHT VERÖFFENTLICHT Seite - 10 - GOLDENE KONFIRMATION AM PALMSONNTAG Am Palmsonntag, 20. März 2016, feiern wir das Fest der goldenen Konfirmation des Jahrgangs 1951/1952 Mittelstadt/ Reicheneck. Wir laden alle herzlich ein, die ebenfalls 1966 konfirmiert wurden und jetzt in Mittelstadt wohnen, diesen Tag gemeinsam zu feiern. Das Vorbereitungsteam der goldenen Konfirmanden: Doris Heberle, 07472 / 5716 Helmut Wagner, 07121 / 46423 Christa Keim, 07127 / 31913 Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Martinskirche in Mittelstadt. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir beim gemeinsamen Mittagessen Erinnerungen austauschen, Kontakte knüpfen und vertiefen. Kontakt: E-Mail: [email protected] Tel.: 07127 / 972310 Evangelische Kirchengemeinde Mittelstadt: Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer v.i.S.d.P., Badbrunnenstr. 28, Pfarrbüro Tel.: 07127/ 972310 E-Mail: pfarramt.mittelstad [email protected] Laienvorsitzender: R ichard Föll, Raidwanger Str. 4, Tel.: 07127/80673 Redaktion: Christian Wißler, Grüne Au 13, Tel.: 07127/88693 Konten der Kirchengemeinde Mittelstadt: IBAN: DE93640912000065211006, BIC: GENODES1MTZ, Voba Metzingen - Bad Urach IBAN: DE71640500000000908683, BIC: SOLADES1REU, KSK Reutlingen Für den freiwilligen Gemeindebeitrag/Mittelstadt IBAN: DE93640912000065211030 BIC: GENODES1MTZ, Voba Metzingen - Bad Urach Evangelische Kirchengemeinde Reicheneck: Pfarrerin Irmela Burkowitz, Tel.: 07121/4869758 E-Mail: [email protected] Laienvorsitzende & Redaktion: Susanne Berndt, Wald straße 28, Tel.: 07121/470406 Konto der Kirchengemeinde Reicheneck: IBAN: DE39 640 500 00 0000918862, BIC SOLADES1REU, KSK Reutlingen I MPRESSUM Wir freuen uns auf Sie! Gemeindebrief im Internet: http://www.mittelstadt-evangelisch.de/ Redaktionsschluss für Ausgabe Ap ril/Mai 16.02.2016 Seite - 11 - DER KIRCHENCHOR IN MITTELSTADT 2016 Wie in früheren Jahren auch, begann der Chor der Martinskirche seine Arbeit im neuen Jahr mit einer Mischung von Probenarbeit und geselligem Beisammensein. Diesmal wurde nicht gemutschelt, denn es gab „Bedeutenderes“ zu tun. Einige Chormitglieder wurden ausgezeichnet, zwei mussten verabschiedet werden und vier Geburtstagsständchen waren nachzuholen. Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer ließ es sich nicht nehmen, dem ganzen Chor zunächst ihre besten Wünsche zum neuen Jahr auszusprechen und ihm für die Arbeit im vergangenen Jahr zu danken. Sie tat dies mit einem Segensspruch von Heinz Pangels, der es Wert wäre in ganzer Länge hier wiedergegeben zu werden. Das würde allerdings den Rahmen sprengen; deshalb seien einige Wünsche herausgegriffen: der Herr mache uns frei von inneren und äußeren Zwängen er gebe uns Kraft und Mut, den eigenen Weg zu suchen und zu gehen er behüte und schütze uns und stelle uns gute Menschen zur Seite er helfe uns, seine Wunder und Werke zu erkennen er schenke uns Frieden, Zuversicht und ein fröhliches Herz er schenke uns das Lachen, das andere ansteckt er erfülle uns mit Trost und helfe uns andere zu trösten. Mit so reichen Segenswünschen ausgestattet, kann sich der Chor getrost den Aufgaben und Herausforderungen des neuen Jahres stellen. Die erste Auszeichnung darf man ohne Übertreibung eine Sensation nennen. Das jüngste Mitglied des Chors, Tanja Koufogiorgis erhielt vom Verband der Evangelischen Kirchenmusik in Württemberg ein Gruß- und Dankschreiben sowie eine stilvolle Urkunde zum 30-jährigen Jubiläum als Sängerin im Mittelstädter Kirchenchor. Sie habe durch ihr langjähriges Engagement viele Menschen erfreut, gestärkt und getröstet und habe mitgeholfen, dass wir eine singende Kirche bleiben. Mit einem ähnlichen Schreiben und einer Urkunde wurde auch Irene Lentz ausgezeichnet und zwar für ihre 25-jährige Chorzugehörigkeit. Ihr war stets anzumerken, dass sie sich im Singen ihres Glaubens versichert hat. So trifft auf ihre Mitgliedschaft im Chor uneingeschränkt zu, was Martin Luther in seiner Gesangbuchvorrede formuliert hat: „Wer solches mit Ernst gläubet, der kanns nicht lassen, er muss fröhlich und mit Lust davon singen und sagen, dass andere es auch hören und herzu kommen.“ (Fortsetzung auf Seite 13) Seite - 12 - (Fortsetzung von Seite 12) Neben diesen beiden Jubilaren wurden einige Sängerinnen sowie der Chorleiter Nikolai Ott für ihr besonderes Engagement mit kleinen Präsenten geehrt. Die Verabschiedung von Irene Beyl und Irene Lentz, die sich beide aus Altersgründen schweren Herzens zum Ausscheiden entschlossen hatten, brachte einen Wehmutstropfen in diesen Abend. Dennoch gab es keinen Grund zum Traurigsein, denn die Verbindung zum Chor wird auch in Zukunft nicht abbrechen. Barbara Fobke, die stets mit großer Umsicht und viel Einfühlungsvermögen sich um alle Belange des Chors kümmert, fand für alle Ausgezeichneten anerkennende und dankende Worte und hatte die passenden Geschenkle überreicht. Für das neue Jahr ist schon eine Reihe arbeitsintensiver, abwechslungsreicher, interessanter und geselliger Veranstaltungen geplant. Nach dem gemeinsamen Singen mit den Chören der Evangelisch-methodistischen und der katholischen Kirche zur Ökumeni- schen Bibelwoche findet das Probenwochenende (früher nannte man das Chorfreizeit) auf dem Kloster Kirchberg statt. Die musikalische Arbeit dort wird vor allem einem „Vivaldi-Projekt“ gewidmet sein wird. Vivaldi würde in diesem Jahr 275 Jahre alt. Deshalb führt der Chor, begleitet von einem kleinen Orchester mit historischen Instrumenten, Werke von Vivaldi auf. Das Konzert wird in Mittelstadt am 5. Juni um 19 Uhr in der Martinskirche zu hören sein. Was neben dem Gottesdienstsingen sonst noch vorgesehen ist, ist noch nicht ganz spruchreif. Dennoch dürfen diese kurzen Ausführungen durchaus als Einladung an alle verstanden werden, die gern in einem Chor singen und die Gemeinschaft mögen. Kommen Sie ganz unverbindlich in eine Probe (immer donnerstags 20 Uhr), schnuppern Sie etwas von der Atmosphäre und Musik und prüfen Sie, ob Sie bei einem Projekt mitmachen wollen, für eine Weile dabei bleiben wollen oder sich auch zum langjährigen Mitglied entwickeln könnten. Gertraude Ralle Seite - 13 - PROJEKTCHOR - ANGEBOTE Die Herausgabe dieses Gemeindebriefs unterstützen freundlicherweise die Firmen und Geschäfte Osternacht 26.03.2016 Herzliche Einladung an alle interessierte Sänger/ innen, die beim diesjährigen Osternachtsgottesdienst mitsingen möchten. Die Proben dazu finden jeweils dienstags von 19:00-20:00 Uhr im Gemeindehaus statt. Und zwar am: 08., 15. und 22. März 2016. Gemeinsam mit dem Jugendchor werden die Lieder für den Gottesdienst vorbereitet. Vielleicht auch DIE GELEGENHEIT, den Jugendchor kennenzulernen -Herzliche Einladung an singbegeisterte junge und ältere Menschen ab 10 Jahre! Weltgebetstag 04.03.2016 Auch in diesem Jahr gibt es wieder das „Ökumenische Weiberchörle“ für den Weltgebetstagsgottesdienst. Die Proben dazu finden dienstags ab 20:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus im Konfirmandensaal statt, und zwar am: 16. & 23.02. sowie 02.03. Dieses Jahr beschäftigen wir uns mit Liedern & Rhythmen aus Kuba - auf Deutsch und teilweise Spanisch. Herzliche Einladung an Frauen aller Konfessionen und Altersgruppen im Chörle mitzusingen. Autohaus Knecht, Gutenbergstr. 7 (Pliez) 07127/80018 Apotheke Mittelstadt, Neckartenzlinger Str. 42 (Mit) 07127/71166 Bäckerei Bayer, Heerstr. 12 (Mit) 07127/972440 Bäckerei Keim, Lachenhauweg 8 (Mit) 07127/58140 Elektrogeschäft Alfred Brändle, Fohwasenweg 8 (Son) 07121/493496 Elektrogeschäft Steck, Neckartenzlinger Str. 51 (Mit) 07127/89630 Haustechnik Richert, Winzerstr. 14 (Mit) 07127/71311 Hofladen F. + T. Weiblen, Alte Dorfstr. 14 (Rei) 07121/478894 Holzbau Falkenburger, Keltenstr. 19 (Mit) 07127/887208 KION Warehouse Systems GmbH, Ernst-Wagner-Weg 1-5 (Mit) 07127/815-0 Kreissparkasse Reutlingen, Neckartenzlinger Str. 2 (Mit) 07121/3312870 Malergeschäft Ulrich Knapp, Grüne Au 15 (Mit) 07127/80280 Malerbetrieb Gerhard Vidoni, Riedericher Str. 17 (Mit) 07127/71250 Metzgerei Schneider, Heerstrasse 1 (Mit) 07127/70801 Omnibus-Lutz, Schießwieslenstrasse 17 (Mit) 07127/81130 Praxis für Physiotherapie Nadine Schmid, Ruländerweg11 (Mit) 07127/972552 Radio Haug, Riedericher Strasse 22 (Mit) 07127/972320 Reifen-Schmid, Silvanerstrasse 6 (Mit) 07127/70035 Rechtsanwalt Joachim W. Dörr, Ihmenfeldstr. 28 (Rei) 07121/1098-30 Volksbank Ermstal-Alb eG , Neckartenzlinger Str. 8 (Mit) 07127/80001 Wir danken der Kreissparkasse Seite - 14 - für die freundliche Unterstützung! Seite - 15 - Seite - 16 -
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