Gemeindebrief Februar/März - Evangelische Kirchengemeinde

AUSGABE FEBRUAR / MÄRZ 2016
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Ist Ihnen das auch schon passiert?
Sie wollten nur mal eben etwas vor die
Tür stellen - schwupp, da hören sie noch
den dumpfen Knall! Sie blicken sich um.
Die Türe ist ins Schloss geschnappt und
Sie stehen davor. Ein schneller, nervöser
Griff in die Hosentasche bestätigt nur, was
Sie eh schon wussten: der Schlüssel ist im
Haus!
Kennen Sie das, nach einem heftigen
Streit, rennt einer hinaus und knallt die
Tür zu? Der Knall lässt einen dann wieder
zur Besinnung kommen, aber man bleibt
allein hinter der zugeworfenen Tür. Was
war eigentlich der Anlass des Streites?
Wäre es nicht auch anders gegangen?
Jetzt ist sie jedenfalls vorerst einmal zu,
die Tür, die Haustür und die Tür zum anderen!
Haben Sie auch schon einmal erlebt, wie
lange das Warten vor einer geschlossenen
Operationssaaltür sein kann? Sie dürfen
nicht hinein und gehen auf und ab im
Gang, weil dahinter ein lieber Mensch
operiert wird. Ausgang ungewiss. Kein
Laut dringt durch die verschlossene Tür,
nur die Gedanken und Gebete können
hinein geschickt werden. Welche Erlösung, wenn die Krankenschwester herauskommt, die Tür öffnet und Sie einlässt, in
den Aufwachraum.
Welche Erlösung auch, wenn es eine
Nachbarin oder einen Nachbarn gibt, der
einen Zweitschlüssel verwahrt und hilft
eine zugefallene Tür wieder zu öffnen!
Welch eine Freude, wenn beide Streithäh(Fortsetzung auf Seite 2)
Seite - 1 -
(Fortsetzung von Seite 1)
ne, die zugeworfene Tür wieder vorsichtig
öffnen, vielleicht mit einem kleinen Versöhnungsgeschenk in der Hand und sich
nun neu und vorsichtig wieder aufeinander zubewegen.
Zugefallene, verschlossene Türen begegnen uns oft in unserem Leben; vielleicht
erinnern Sie sich ja an eigene TÜRGeschichten.
Jesus Christus sagt von sich: Ich bin die
Tür; wenn jemand durch mich hineingeht,
wird er selig werden und wird ein- und
ausgehen und Weide finden.
Joh 10, 7
Dass Sie in den Wochen vor Ostern, an
Ostern und darüber hinaus viele gute Erfahrungen mit offenen und sich öffnenden Türen machen, wünsche ich Ihnen
Ihre Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
Auch gegenüber Gott werfen wir Menschen manchmal die Tür zu, wollen nichts
mehr mit ihm zu tun haben,
aus Bequemlichkeit,
aus Zeitmangel,
wegen anderer Interessen,
weil uns nicht danach ist,
weil wir wütend sind auf Gott, der uns unsere Wünsche nicht nach unserem Willen
erfüllt oder aus sonst einem Grund.
Erstaunlich bleibt für mich, dass Gott die
Tür, die wir ins Schloss werfen, nicht geschlossen lässt. Gott öffnet sie von sich
aus und bietet uns seine Hand zur Versöhnung immer wieder an, in jeder
Abendmahlsfeier. Das Größte aber ist das
Geschehen am Osterfest, das wir Ende
März feiern werden. An Ostern öffnete
Gott für Jesus Christus die Grabestür. Seither dürfen wir wissen, dass es keine Tür
gibt, die uns von Gottes Liebe trennen
kann.
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MONATSSPRUCH
F EBRUAR 2016
Seite - 2 -
MARKUS 11,25
Seite - 3 -
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba
wieder in den Fokus der internationalen
Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie
aber sehen kubanische Frauen ihr Land?
Welche Sorgen und Hoffnungen haben
sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016,
rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christopher
Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492
im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und
ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist
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die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies.
Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös
vielfältige Bevölkerung geschaffen. Von
den rund 11,4 Mio. Einwohner/innen bezeichneten sich 64,1% als „Weiße“, 26,6%
als Mestizen sowie 9,3% als „Schwarze“.
Da viele eher dunkelhäutige Kubaner/
innen Wert darauf legen, zu den „Weißen“
gerechnet zu werden, sind diese Angaben
umstritten. Nach der Revolution von 1959
wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es
folgte eine jahrzehntelange Isolierung der
Insel – samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die
Sowjetunion zusammen, die Kuba durch
Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte.
Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem
wächst die Ungleichheit, das lange Zeit
vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet.
Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier
international als Vorbild. Im privaten All(Fortsetzung auf Seite 5)
(Fortsetzung von Seite 4)
tag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit
oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart.
Offizielle Zahlen zur Religionszugehörigkeit gibt es nicht. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist röm.-katholisch,
daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und
muslimische Gemeinden. Eine wichtige
Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Religion Santería.
Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation ist Kuba
seit 1992 ein laizistischer Staat
mit Religionsfreiheit und mehr
Spielräumen für die Kirchen.
Kubanerinnen feiern den Weltgebetstag schon seit den
1930ern, an der Liturgie 2016
waren u.a. baptistische, röm.katholische, quäkerische, apostolische sowie Frauen der Heilsarmee und der Pfingstkirche
Christi beteiligt. In ihrem zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16)
lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes
Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen
Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in
Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen
beruflichen und persönlichen
In Mittelstadt
Freitag, 4. März 2016 um 19 Uhr
in der Katholischen Kirche
Perspektiven den Rücken kehren.
Die mit den Kollekten der Gottesdienste
zum Weltgebetstag unterstützten Projekte weltweit die sozialen, politischen und
wirtschaftlichen Rechte von Frauen und
Mädchen. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen
– Deutsches Komitee e.V.
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PASSIONSANDACHTEN 2016
Ganz herzliche Einladung
zu den Passionsandachten
am Mittwoch, 02. März,
am Mittwoch, 09. März,
am Mittwoch, 16. März,
jeweils um 19 Uhr in Mittelstadt im Gemeindehaus
und um 20 Uhr in Reicheneck im Gemeindehaus !
Jesu Worte am Kreuz sind Lichtblicke für unser Leben. Von Jesus sind sieben Worte
am Kreuz überliefert, drei von diesen Worten werden wir miteinander bedenken.
„Verlassen - aber nicht allein“ Mt 27, 46
„Im Angesicht des Todes - vor dem Tor zum Paradies“ Lk 23, 43
„Mit der eigenen Kraft am Ende - aber geborgen in Gottes Hand“ Lk 23, 46
NACHBARSCHAFTSTREFFEN 2016
HERZLICHE EINLADUNG ZUM
Nachbarschaftstreffen der Frauen am Mittwoch, 10. Februar 2016,
14.00 Uhr bis 17:00 Uhr
Im Gemeindehaus in Neuhausen
Der Nachmittag steht unter dem Thema:
„Mit Jesus unterwegs“
Referentin: Prädikantin Ursula Bogner-Kühnle aus Dapfen
MONATSSPRUCH
MÄRZ 2016
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JOHANNES 15,9
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FEBRUAR IN REICHENECK
07.
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Irmela Burkowitz
14.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Irmela Burkowitz
18.
19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung
21.
10.00 Uhr Gottesdienst zur Frauenpredigtreihe in der Passionszeit,
Pfarrerin Marlies Haist aus Apfelstetten/Buttenhausen
11.30 Uhr MINI-Gottesdienst, Pfarrerin Irmela Burkowitz
17.00 Uhr Kirchenkonzert: Gerulf Mertens und Kammermusikensemble
27.
28.
Klausurtag des Kirchengemeinderats
19.00 Uhr 7nach7-Abendgottesdienst
mit Bruder Markus und dem Musikteam der Blumenmönche
MÄRZ
IN
REICHENECK
02.
20.00 Uhr Passionsandacht I, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
06.
10.00 Uhr Gottesdienst zur Frauenpredigtreihe in der Passionszeit,
Pfarrerin Irmela Burkowitz
09.
20.00 Uhr Passionsandacht II, Pfarrerin Irmela Burkowitz
12.
Konfi-Tag in Dettingen
13.
10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Ensemble für Alte Musik,
Pfarrerin Irmela Burkowitz
16.
20.00 Uhr Passionsandacht III, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
17.
19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung
20.
8.45 Uhr Gottesdienst zum Palmsonntag, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
24.
20.00 Uhr Gottesdienst am Gründonnerstag
mit Tischabendmahl im Gemeindehaus, Pfarrerin Irmela Burkowitz
25.
8.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
27.
8.45 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag, Pfarrerin Irmela Burkowitz
28.
9.00 Uhr Osterfrühstück im Gemeindehaus
10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag, Pfarrer Jörg Hahn
Seite - 8 -
FEBRUAR IN MITTELSTADT
07.
8.45 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Irmela Burkowitz
14.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
21.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
26. - 28.
28.
KGR-Klausurwochenende
10.00 Uhr Gottesdienst
MÄRZ
IN
MITTELSTADT
02.
19.00 Uhr Passionsandacht I, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
04.
19.30 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der kath. Kirche
06.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
09.
19.00 Uhr Passionsandacht II, Pfarrerin Irmela Burkowitz
12.
14.30 Uhr Konfi-Tag in Dettingen
13.
10.30 Uhr Kunterbunte Kirche, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer und Team
16.
19.00 Uhr Passionsandacht III, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
17.
16.00 Uhr Andacht im Seniorenzentrum, Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
20.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Goldener Konfirmation,
Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
23.
19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung
24.
18.30 Uhr Gottesdienst am Gründonnerstag
mit Tischabendmahl im Gemeindehaus, Pfarrerin Irmela Burkowitz
25.
10.00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag mit Abendmahl,
Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
26.
20.00 Uhr Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer und Jugendmitarbeiter
27.
7.30 Uhr Frühandacht auf dem Friedhof mit Posaunenchor,
Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer
10.00 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag, Pfarrerin Irmela Burkowitz
28.
8.45 Uhr Gottesdienst am Ostermontag mit Kirchenchor, Pfarrer Jörg Hahn
Seite - 9 -
FAMILIENNACHRICHTEN
DIE KASUALIEN WERDEN
IN DER ONLINE-VERSION DES GEMEINDEBRIEFS
AUS DATENSCHUTZRECHTLICHEN GRÜNDEN
NICHT VERÖFFENTLICHT
Seite - 10 -
GOLDENE KONFIRMATION AM PALMSONNTAG
Am Palmsonntag, 20. März 2016, feiern
wir das Fest der goldenen Konfirmation
des Jahrgangs 1951/1952 Mittelstadt/
Reicheneck. Wir laden alle herzlich ein, die
ebenfalls 1966 konfirmiert wurden und
jetzt in Mittelstadt wohnen, diesen Tag
gemeinsam zu feiern.
Das Vorbereitungsteam
der goldenen Konfirmanden:
Doris Heberle, 07472 / 5716
Helmut Wagner, 07121 / 46423
Christa Keim, 07127 / 31913
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in
der Martinskirche in Mittelstadt.
Im Anschluss an den Gottesdienst wollen
wir beim gemeinsamen Mittagessen Erinnerungen austauschen, Kontakte knüpfen
und vertiefen.
Kontakt:
E-Mail: [email protected]
Tel.: 07127 / 972310
Evangelische Kirchengemeinde Mittelstadt:
Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer v.i.S.d.P., Badbrunnenstr. 28, Pfarrbüro Tel.: 07127/ 972310
E-Mail: pfarramt.mittelstad [email protected]
Laienvorsitzender: R ichard Föll, Raidwanger Str. 4, Tel.: 07127/80673
Redaktion: Christian Wißler, Grüne Au 13, Tel.: 07127/88693
Konten der Kirchengemeinde Mittelstadt:
IBAN: DE93640912000065211006, BIC: GENODES1MTZ, Voba Metzingen - Bad Urach
IBAN: DE71640500000000908683, BIC: SOLADES1REU, KSK Reutlingen
Für den freiwilligen Gemeindebeitrag/Mittelstadt
IBAN: DE93640912000065211030 BIC: GENODES1MTZ, Voba Metzingen - Bad Urach
Evangelische Kirchengemeinde Reicheneck:
Pfarrerin Irmela Burkowitz, Tel.: 07121/4869758
E-Mail: [email protected]
Laienvorsitzende & Redaktion: Susanne Berndt, Wald straße 28, Tel.: 07121/470406
Konto der Kirchengemeinde Reicheneck:
IBAN: DE39 640 500 00 0000918862, BIC SOLADES1REU, KSK Reutlingen
I MPRESSUM
Wir freuen uns auf Sie!
Gemeindebrief im Internet: http://www.mittelstadt-evangelisch.de/
 Redaktionsschluss für Ausgabe Ap ril/Mai 16.02.2016
Seite - 11 -
DER KIRCHENCHOR IN MITTELSTADT 2016
Wie in früheren Jahren auch, begann der
Chor der Martinskirche seine Arbeit im
neuen Jahr mit einer Mischung von Probenarbeit und geselligem Beisammensein.
Diesmal wurde nicht gemutschelt, denn
es gab „Bedeutenderes“ zu tun. Einige
Chormitglieder wurden ausgezeichnet,
zwei mussten verabschiedet werden und
vier Geburtstagsständchen waren nachzuholen.
Pfarrerin Gerlinde Henrichsmeyer ließ es
sich nicht nehmen, dem ganzen Chor zunächst ihre besten Wünsche zum neuen
Jahr auszusprechen und ihm für die Arbeit
im vergangenen Jahr zu danken. Sie tat
dies mit einem Segensspruch von Heinz
Pangels, der es Wert wäre in ganzer Länge
hier wiedergegeben zu werden. Das würde allerdings den Rahmen sprengen; deshalb seien einige Wünsche herausgegriffen:
 der Herr mache uns frei von inneren
und äußeren Zwängen
 er gebe uns Kraft und Mut, den eigenen Weg zu suchen und zu gehen
 er behüte und schütze uns und stelle
uns gute Menschen zur Seite
 er helfe uns, seine Wunder und Werke
zu erkennen
 er schenke uns Frieden, Zuversicht und
ein fröhliches Herz
 er schenke uns das Lachen, das andere
ansteckt
 er erfülle uns mit Trost und helfe uns
andere zu trösten.
Mit so reichen Segenswünschen ausgestattet, kann sich der Chor getrost den
Aufgaben und Herausforderungen des
neuen Jahres stellen.
Die erste Auszeichnung darf man ohne
Übertreibung eine Sensation nennen. Das
jüngste Mitglied des Chors, Tanja Koufogiorgis erhielt vom Verband der Evangelischen Kirchenmusik in Württemberg ein
Gruß- und Dankschreiben sowie eine stilvolle Urkunde zum 30-jährigen Jubiläum
als Sängerin im Mittelstädter Kirchenchor.
Sie habe durch ihr langjähriges Engagement viele Menschen erfreut, gestärkt
und getröstet und habe mitgeholfen, dass
wir eine singende Kirche bleiben.
Mit einem ähnlichen Schreiben und einer
Urkunde wurde auch Irene Lentz ausgezeichnet und zwar für ihre 25-jährige
Chorzugehörigkeit. Ihr war stets anzumerken, dass sie sich im Singen ihres Glaubens versichert hat. So trifft auf ihre Mitgliedschaft im Chor uneingeschränkt zu,
was Martin Luther in seiner Gesangbuchvorrede formuliert hat: „Wer solches mit
Ernst gläubet, der kanns nicht lassen, er
muss fröhlich und mit Lust davon singen
und sagen, dass andere es auch hören
und herzu kommen.“
(Fortsetzung auf Seite 13)
Seite - 12 -
(Fortsetzung von Seite 12)
Neben diesen beiden Jubilaren wurden
einige Sängerinnen sowie der Chorleiter
Nikolai Ott für ihr besonderes Engagement mit kleinen Präsenten geehrt.
Die Verabschiedung von Irene Beyl und
Irene Lentz, die sich beide aus Altersgründen schweren Herzens zum Ausscheiden entschlossen hatten, brachte
einen Wehmutstropfen in diesen Abend.
Dennoch gab es keinen Grund zum Traurigsein, denn die Verbindung zum Chor
wird auch in Zukunft nicht abbrechen.
Barbara Fobke, die stets mit großer Umsicht und viel Einfühlungsvermögen sich
um alle Belange des Chors kümmert, fand
für alle Ausgezeichneten anerkennende
und dankende Worte und hatte die passenden Geschenkle überreicht.
Für das neue Jahr ist schon eine Reihe
arbeitsintensiver, abwechslungsreicher,
interessanter und geselliger Veranstaltungen geplant.
Nach dem gemeinsamen Singen mit den
Chören der Evangelisch-methodistischen
und der katholischen Kirche zur Ökumeni-
schen Bibelwoche findet das Probenwochenende (früher nannte man das Chorfreizeit) auf dem Kloster Kirchberg statt.
Die musikalische Arbeit dort wird vor allem einem „Vivaldi-Projekt“ gewidmet
sein wird. Vivaldi würde in diesem Jahr
275 Jahre alt. Deshalb führt der Chor, begleitet von einem kleinen Orchester mit
historischen Instrumenten, Werke von
Vivaldi auf. Das Konzert wird in Mittelstadt am 5. Juni um 19 Uhr in der Martinskirche zu hören sein.
Was neben dem Gottesdienstsingen sonst
noch vorgesehen ist, ist noch nicht ganz
spruchreif.
Dennoch dürfen diese kurzen Ausführungen durchaus als Einladung an alle verstanden werden, die gern in einem Chor
singen und die Gemeinschaft mögen.
Kommen Sie ganz unverbindlich in eine
Probe (immer donnerstags 20 Uhr),
schnuppern Sie etwas von der Atmosphäre und Musik und prüfen Sie, ob Sie bei
einem Projekt mitmachen wollen, für eine
Weile dabei bleiben wollen oder sich auch
zum langjährigen Mitglied entwickeln
könnten.
Gertraude Ralle
Seite - 13 -
PROJEKTCHOR - ANGEBOTE
Die Herausgabe dieses Gemeindebriefs unterstützen
freundlicherweise die Firmen und Geschäfte
Osternacht
26.03.2016
Herzliche
Einladung an alle interessierte Sänger/
innen, die beim
diesjährigen Osternachtsgottesdienst mitsingen möchten. Die Proben dazu finden
jeweils dienstags von 19:00-20:00 Uhr im
Gemeindehaus statt. Und zwar am: 08.,
15. und 22. März 2016. Gemeinsam mit
dem Jugendchor werden die Lieder für
den Gottesdienst vorbereitet. Vielleicht
auch DIE GELEGENHEIT, den Jugendchor
kennenzulernen -Herzliche Einladung an
singbegeisterte junge und ältere Menschen ab 10 Jahre!
Weltgebetstag
04.03.2016
Auch in diesem Jahr
gibt es wieder das
„Ökumenische Weiberchörle“ für den Weltgebetstagsgottesdienst.
Die Proben dazu finden
dienstags ab 20:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus im Konfirmandensaal statt, und zwar
am: 16. & 23.02. sowie 02.03.
Dieses Jahr beschäftigen wir uns mit Liedern & Rhythmen aus Kuba - auf Deutsch
und teilweise Spanisch.
Herzliche Einladung an Frauen aller Konfessionen und Altersgruppen im Chörle
mitzusingen.
Autohaus Knecht, Gutenbergstr. 7 (Pliez) 07127/80018
Apotheke Mittelstadt, Neckartenzlinger Str. 42 (Mit) 07127/71166
Bäckerei Bayer, Heerstr. 12 (Mit) 07127/972440
Bäckerei Keim, Lachenhauweg 8 (Mit) 07127/58140
Elektrogeschäft Alfred Brändle, Fohwasenweg 8 (Son) 07121/493496
Elektrogeschäft Steck, Neckartenzlinger Str. 51 (Mit) 07127/89630
Haustechnik Richert, Winzerstr. 14 (Mit) 07127/71311
Hofladen F. + T. Weiblen, Alte Dorfstr. 14 (Rei) 07121/478894
Holzbau Falkenburger, Keltenstr. 19 (Mit) 07127/887208
KION Warehouse Systems GmbH, Ernst-Wagner-Weg 1-5 (Mit) 07127/815-0
Kreissparkasse Reutlingen, Neckartenzlinger Str. 2 (Mit) 07121/3312870
Malergeschäft Ulrich Knapp, Grüne Au 15 (Mit) 07127/80280
Malerbetrieb Gerhard Vidoni, Riedericher Str. 17 (Mit) 07127/71250
Metzgerei Schneider, Heerstrasse 1 (Mit) 07127/70801
Omnibus-Lutz, Schießwieslenstrasse 17 (Mit) 07127/81130
Praxis für Physiotherapie Nadine Schmid, Ruländerweg11 (Mit) 07127/972552
Radio Haug, Riedericher Strasse 22 (Mit) 07127/972320
Reifen-Schmid, Silvanerstrasse 6 (Mit) 07127/70035
Rechtsanwalt Joachim W. Dörr, Ihmenfeldstr. 28 (Rei) 07121/1098-30
Volksbank Ermstal-Alb eG , Neckartenzlinger Str. 8 (Mit) 07127/80001
Wir danken der Kreissparkasse
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für die freundliche Unterstützung!
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