Juni - Juli 1 - Liebenzeller Gemeinschaft Berghausen

Inhaltsangabe - Impressum
So finden Sie zu uns
Information der Liebenzeller Gemeinschaft
und der EC Jugendarbeit Berghausen
Inhalt / Impressum
Geistliches Wort
Bücherecke
Neubau – Finanzausschuss
Regelmäßige Veranstaltungen
Termine Juni
Termine Juli
Bericht Aki-Konferenz
Bad Liebenzell
Gottes wunderbare Schöpfung
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10 - 11
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Berghausen
Juni - Juli
2015
Herausgeber
Liebenzeller Gemeinschaft Berghausen
Selmnitzstraße 19
76327 Pfinztal-Berghausen
Bankverbindung
Volksbank Karlsruhe, BLZ 661 900 00
Kto. Nr.: 102 302 76
IBAN: De45 6619 0000 0010 2302 76
BIC: GENODE 61KA1
Gemeinschaftspastor
Jörg Weise, Tel.: 0721/49972005
Rappenbergstr.: 14, 76327Pfinztal-Berghausen
[email protected]
Diakonin
Beate Walch, Tel.: 07240/8321
Lützelwiesenstr. 1, 76327 Pfinztal-Söllingen
[email protected]
Vorsitzender
Enderle, Alexander, Tel.: 0721/46 3289
Lortzingstr.: 12 , 76327 Pfinztal-Berghausen
[email protected]
EC Jugendbundleiter
Christian Ramin, Tel.: 0721/40245800
Haydnstr.: 22, 76327 Pfinztal-Berghausen
[email protected]
Internetadresse
www.lgv-berghausen.de
www.ec-berghausen.de
ViSdP
Reinhold Hartmann, Tel.: 0721/460532
[email protected]
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Geistliches Wort
Geistliches Wort
„Geh aus mein Herz,…
gewirkt. Er hat sie gebraucht, so
wie sie sind, mit dem, was sie
können.
„… und suche Freud...“, so summt
es mir im Kopf herum. Mir ist, als
wäre es gestern gewesen, so
deutlich ist mir das Bild vor Augen.
Ich sitze mit ungefähr dreissig
anderen Kindern in der
Wiesbadener Kohlheckschule. Es
war Sommer, und wir haben unsere
Stühle geschnappt, sind auf die vor
dem Klassenzimmer liegende
Wiese gezogen und saßen dort nun
im Schatten eines großen Baumes
im Stuhlkreis und lernten dieses
Lied. Ich höre es immer noch in den
Ohren, wie Frau Hoffmann, unsere
Klassenlehrerin, uns erklärte, dass
diese wunderbar exotisch
anmutenden Tulipan nichts weiter
als gewöhnliche Tulpen seien. Und
so ist mir seit meinem siebten oder
achten Lebensjahr dieses Lied zur
in Töne gefassten Sommerfreude
geworden.
Warum ich das erzähle? Weil ich
immer wieder merke, wie sehr mich
verschiedenste Menschen und
Situationen in meinem Leben
geprägt haben.
Zweite Begebenheit - ungefähr
zwölf Jahre später: Auf einer
m e h r w ö c h i g e n To u r d u r c h
Norwegen bekommen meine
beiden Gefährten und ich, nach
kalten Nächten im Zelt und
schweißtreibenden Wanderungen
durch die Einöde, das Angebot im
Haus einer Baptistengruppe aus
den Ruhrgebiet zu duschen, gut
Abend zu essen und zu
übernachten. Hier werde ich zum
ersten Mal mit Gebet, mit Jesus und
dem Evangelium konfrontiert.
Einem engagierten Jugendleiter
leiste ich, dem solch einfältige
Spinner suspekt waren, in den
Diskussionen erbitterten und, wie
ich damals meinte, erfolgreichen
Widerstand.
Dritte Begebenheit, wiederum ca.
zehn Jahre später: Beim zufälligen
Hören der Bachkantate „Halt im
Gedächtnis Jesum Christ“ erkenne
ich, dass es Gott tatsächlich gibt,
und langsam, aber sicher beginnt
mein neues Leben mit Jesus.
Paul Gerhardt, Frau Hoffmann, ein
Jugendleiter, Johann Sebastian
Bach. Alles doch recht verschiedene
Menschen, aber eines ist ihnen
gemeinsam: keiner von ihnen weiß,
dass auch ich nun das Evangelium
verkündige. Und keiner von ihnen
ahnte damals etwas davon, als er
seine Lieder schrieb, mich
unterrichtete oder mit mir sprach.
Und trotzdem, oder vielleicht gerade
deswegen hat Gott durch sie
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In Strophe 13 seines Liedes bittet
Paul Gerhardt: „Hilf mir und segne
meinen Geist mit Segen, der vom
Himmel fleußt, dass ich dir stetig
blühe; gib, dass der Sommer deiner
Gnad in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrüchte ziehe.“
Im Leben der von mir erwähnten
Personen, und ich könnte noch
einige mehr hinzufügen, zeigt sich
Frucht ihres Glaubens: Ich bin eine
davon. Jeder von uns hat solche
guten Gaben die Früchte
hervorbringen. Und jeder von uns
hat die andere, weniger ‚produktive'
Seite. Wer die Biografie von J. S.
Bach kennt, weiß, dass ein
behutsamer, verständnisvoller
Umgang mit seinen Mitmenschen
nicht seine Stärke war. Aber wie viel
Segen lag auf seinem
musikalischen Schaffen. Und wenn
ich länger überlege, dann fallen mir
auch bei meiner Klassenlehrerin
Situationen ein, über die ich bereits
damals als Kind entsetzt war und
heute als Erwachsener nur den Kopf
schütteln kann. Aber auch hier
nutzte Gott ihre Stärken, um zu mir
zu reden.
Geh aus, mein Herz, und suche
Freud in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben...
Freude suchen – tun wir dies doch in
diesem Sommer, nicht nur an den
Tulipan oder der Glucke mit ihrem
Völklein, das sie ausführt, sondern
auch an den Gaben, die Gott mir
gegeben hat. Freuen wir uns an
unseren Gaben und Stärken.
Freuen wir uns, dass Gott sie nutzt,
um Frucht hervorzubringen, und
blockieren wir sie nicht durch ein
ständiges ‚Grübeln' über unseren
Schwächen. Bestaunen wir die
Blumen und bedenken, dass auch
sie nicht perfekt sind, dass Gott aber
durch ihre Schönheit und nicht
durch ihren Mangel zu uns spricht.
Jörg Weise,
Gemeinschaftspastor der
Liebenzeller Gemeinschaft Berghausen
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Bücherecke
Neubau - Finanzausschuß
Jesus lehrt beten – das jüdische Vaterunser
Hätten Sie gewusst, dass Sie, wenn Sie das
Vaterunser beten, mit Jesus beten? Denn als wir
Gottes Kinder wurden, sind wir Geschwister Jesu.
Dieses Gebet ist durch und durch jüdisch, denn
Jesus war Jude. Das Gebet wird in seine
Bestandteile zerlegt und wunderbar ausgelegt. Ein
Buch, das man gelesen haben muss.
Bauen – Finanzen - Ideen
Es ist schon einige Tage her, dass
die grundsätzliche Entscheidung zu
einem Neubau mit großer Mehrheit
getroffen wurde. Die
Gemeindeleitung stellte damals auch
ein erstes Finanzziel von 180.000
Euro auf.
Davon sind wir noch ein großes
Stück entfernt. Aber unser
Baufonds wächst Stück für Stück.
Wir haben bis jetzt insgesamt
xxxxxxx Euro angesammelt. Dafür
möchte ich allen, die dazu
beigetragen haben, ein ganz
herzliches Dankeschön sagen.
Was hat Jesus wirklich gesagt?
Ein Volk kann man nur verstehen, wenn man dessen Sprache versteht. Da
nicht jeder hebräisch lernen kann oder will, dem sei
dieses Buch empfohlen. Denn, dass das
Christentum aus dem Judentum stammt, ist heute
kein Geheimnis mehr. Geographisch gesehen,
stammen beide Religionen aus dem Vorderen
Orient. Daraus kann man schließen, dass man erst
die Mentalität der Menschen dort verstehen und
deren Sprache kennen muss, wenn man wissen
will, wie Jesus dachte und lehrte.
Aus diesem Grunde darf das Alte Testament in
unseren Gemeinschaften nicht zu kurz kommen.
Das Buch ist geeignet für alle, die sich mehr mit dem
Alten Testament beschäftigen wollen.
Das Leben des Messias
Hier werden Texte aus den Evangelien erklärt. Seine
Verhaftung, Kreuzigung und Auferstehung sieht man
in einem ganz anderen Licht, wenn man dieses Buch
gelesen hat.
Monika Betschel
Um die Finanzen weiter voranzubringen, wurde der neue
Finanzausschuss unserer Gemeinde eingesetzt. Er soll neue Ideen
zur Spendenwerbung und Finanzwerbung sammeln und umsetzen.
Jeder aus der Gemeinde, der hierzu gute Ideen hat, darf sie beim
Finanzausschuss vorbringen.
Eine Idee, die schon eingegangen ist, sind
ebay-Auktionen. Dazu brauchen wir Leute mit
Ebay-Account, die bereit wären, Dinge zu
verkaufen. Dann könnten diejenigen, die
vielleicht interessante Gegenstände haben,
diese den Verkäufern zur Auktion geben. Der
Erlös der Auktionen könnte dann in den Baufonds fließen. Wer hier
mitmachen will, darf sich gerne melden.
Ich bitte Euch mit Gebet, Geld und vielen kreativen Ideen unser
Bauvorhaben zu unterstützen.
Siegfried Metzger
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Regelmäßige Veranstaltungen
Sonntag
Uhrzeit
Angebot / Infos bei
1., 3. u. 5. Sonntag
Gottesdienst mit Kinderbetreuung
14.00
2. und 4. Sonntag
Montag
10.30
15.30 – 16.30
Termine - Juni
Gottesdienstplan
Alexander Enderle, Tel.: 0721/463289
Kinderstunde (3 – 6 Jährige)
Beate Walch, Tel.: 07240/8321
17.00 – 18.30
Mädchenjungschar
19.00
Gebetstreff
Beate Walch, Tel.: 07240/8321
Datum
7. Juni
14. Juni
21. Juni
28. Juni
Beginn
14.00 Uhr
10.30 Uhr
14.00 Uhr
10.30 Uhr
Siegfried Metzger, Te.: 0721/460124
Dienstag
10.00 – 12.00
Hauskreis für Frauen
Alle 14 Tage
Christel Metzger, Tel.: 0721/460124
Rosemarie Hartmann, Tel.: 0721/4644401
19.00
Teenkreis
Christina Nagel, Tel.: 0721/468458
20.00 – 21.00
Atempause – eine Stunde mit der Bibel für Frauen
zw. 30 – 60 Jahren – Altes Pfarrhaus – CVJM
Beate Walch, Tel.: 07240/8321
Mittwoch
Donnerstag
5.30
Gebetsfrühstück
10.00 – 11.00
Günter Mehring, Tel.: 0721/4905804
Bitte unbedingt tel. anmelden
Atempause – eine Stunde mit der Bibel für Frauen
zw. 30 – 60 Jahren – Altes Pfarrhaus – CVJM
Beate Walch, Tel.: 07240/8321
15.00
Frauennachmittag
Alle 14 Tage
Christel Metzger, Tel.: 0721/460124
20.00
Bibelgesprächskreis
Hartmut Gooß, Te.: 07240/1675
Freitag
17.00 – 18.30
Predigt
Thema / Hinweise
Fr. Ehmendörfer
S. Metzger
J. Weise
B. Kleeberger
Bibelgesprächs- und Gebetskreis
Donnerstag
4. Juni
Beginn
Leitung
10. Juni
20.00 Uhr
18. Juni
25. Juni
20.00 Uhr R. Speer
20.00 Uhr J. Weise
Ort
Sommerfest in Söllingen
Pfr. Baumgärtner in
Grötzingen
Söllingen
Berghausen
Termine
11. und 25. Juni
4. Juni
Frauennachmittage um 15 Uhr
Sommerfest in Söllingen
Geburtstage
kleine Bubenjungschar ab 6 Jahren
Christian Ramin, Tel.: 0721/40245800
17.30 – 19.00
große Bubenjungschar ab 10 Jahren
19.30
Jugendbund ab 16 Jahren
Christian Ramin, Tel.: 0721/40245800
Christian Ramin, Tel.: 0721/40245800
Samstag
Hauskreise
Nach Bekanntgabe
Offener Abend
Gott ist mein Fels und meine Festung
Psalm 31,4
an verschiedenen Orten
Auskunft erteilt:
Siegfried Metzger, Tel.: 0721/460124
Unseren Geburtstagskindern wünschen wir Gottes reichen
Segen für das neue Lebensjahr
Wir freuen uns über jeden Besucher unserer Veranstaltungen.
Wann dürfen wir Sie bei uns willkommen heißen?
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Aki Konferenz in Bad Liebenzell: Israel du bist nicht allein
Termine - Juli
Gottesdienstplan
Datum
5. Juli
12. Juli
19. Juli
26. Juli
Beginn
14.00 Uhr
10.30 Uhr
14.00 Uhr
10.30 Uhr
Predigt
G. Horeld
S. Metzger
Miss. Kröger
J. Weise
Thema / Hinweise
Bibelgesprächs- und Gebetskreis
Donnerstag
2. Juli
9. Juli
16. Juli
23. Juli
30. Juli
Beginn
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Leitung
B. Walch
J. Weise
Th. Ritter
AKI Pfinztal
Ort
Söllingen
Berghausen
Söllingen
Berghausen
Söllingen
Termine
16. und 30. Juli
Frauennachmittage um 15 Uhr
Geburtstage
Jesus Christus spricht: „Fürchte Dich nicht!“
Offenbarung 1,17
Unseren Geburtstagskindern wünschen wir Gottes reichen Segen
für das neue Lebensjahr.
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Bad Liebenzell. „Wenn man vermitteln will, muss man beiden Seiten mit gleichem Engagement und
fair begegnen, sonst hat man keine Glaubwürdigkeit und die Mission wird nicht gelingen.“ Ein steiler
Satz des Hauptreferenten Marcel
Rebiai ─ aber völlig logisch, wenn
man darüber nachdenkt ─, von der
19. Süddeutschen IsraelKonferenz 2015, die am 25. April
vom Arbeitskreis Israel (aki) im
Liebenzeller Gemeinschafstverband in Bad Liebenzell im Missions- und Schulungszentrum der
Mission ver-anstaltet wurde. Etwa
340 Teilnehmer erlebten ein
abwechslungsreiches Programm,
das u. a. zwei Schwerpunkte hatte:
„Gebet um Frieden“ und
Verfolgung der Christen vor allem
in Syrien und Irak. Marcel Rebiai,
von Geburt Algerier, ist Mitgründer
und Leiter der schweizerischen
Stiftung „Gemein-schaft der
Versöhnung“, die sich seit etwa 25
Jahren vor allem um die
Versöhnung von Völkern bemüht.
Deshalb auch ihr Einsatz in
Nahost bei Palästinen-sern und Israel wie auch in der
Flüchtlingshilfe in Nahost.
Das Vortragsthema am Vormittag
lautete „Solidarität mit Israel
inmitten einer Welt in Auflösung“.
Den zweiten Teil des Themas
begründete Rebiai vor allem mit
der These, dass in den christlichen
Ländern die christlichen
Fundamente und Werte ins
Wanken geraten seien. Die
Solidarität mit Israel sieht er auf
verschiedenen Feldern als nötig
an, vor allem auch im Gebet. Im
zweiten Vortrag machte er dies mit
einem Vorschlag deutlich, was er
meint, nämlich dass wir dafür
beten, dass arabische Christen
und messianische Juden (wie sich
Judenchristen heute nennen)
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Aki Konferenz in Bad Liebenzell: Israel du bist nicht allein
mehr und mehr sich gegenseitig
entdecken ─ was schon teilweise
geschehen ist ─ und eine Familie
werden! Denn wie solle sonst
sichtbar werden, dass Frieden
möglich sei! Aber das brauche viel
Mut auf beiden Seiten, zueinander
zu stehen.
In der letzten Stunde am Vormittag
wurde vor allem über die
Aktivitäten des aki informiert. Dazu
gab es auch eine sehr emotionale
Einlage eines biblischen Tanzes
einer Gruppe aus einer Gemeinde
aus Herrenberg. Faszinierend
waren die technischen
Informationen, gipfelnd darin,
dass die „Wolkenmelkmaschine“
(man zieht quasi die in der Luft
nachts vorhandene Feuchtigkeit
zusammen, um Nutzwasser zu
gewinnen) für regenarme Gebiete
wie Wüsten einer deutschen Firma
jetzt fertig konstruiert sei und man
dafür einen Hersteller suche.
Gottes wunderbare Schöpfung
Gemeinde „King of Kings“ in Jerusalem wurde sichtbar im Seminar
der beiden Leiterinnen der großen
Yuval-Jugendmusikschule in Tel
Aviv und ihrer Zentrale in der
ewigen Stadt. Sie führten einen
Workshop durch „Wie ein Lied
entsteht“ und das junge Ehepaar
Daniel und Jalene berichtete von
ihren Plänen, wann und wie es in
Jerusalem weiter gehen soll. Die
Themen „Endzeit“ wie auch die
Vorstellung einer Gebetsinitiative
beschäftigten je eine Gruppe.
Alles in allem ein vielseitiges
Programm, das wieder viel Stoff
zum Nachdenken den
Teilnehmern mitgeben konnte.
Die sechs Seminare folgten am
frühen Nachmittag. In zweien
davon ging es um verfolgte Christen in Nahost. Ein anderes
thematisierte die Einwanderung
der Juden nach Israel am Beispiel
der ukraini-schen Juden, die die
Einwanderungsstatistik 2015
zahlenmäßig angeführt hatten.
Unsere Kooperation mit der
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A. Klenk
Gott, der seinen eigenen Sohn nicht
verschont hat, sondern hat ihn für uns
alle dahingegeben – wie sollte er uns
mit ihm nicht alles schenken?
Römer 8,32
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