Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 7. November 2015 FACHPARTNER BAUEN & WOHNEN Dach und Dachausbau – mehr Wohnraum schaffen Jubiläums-Verkauf 8 Giebel, First und Traufe 5 J U W o am Hausdach befindet sich der First, hat jedes Dach eine Kehle und was genau ist eigentlich eine Konterlattung? Bei der Planung und beim Bau eines Daches begegnen einem Begriffe, die sich nicht immer sofort von selbst erschließen lassen. Die Experten von dach.de, dem führenden Onlineportal rund um das Thema Dach erklären die häufigsten Begrifflichkeiten und ihre Zusammenhänge. Der obere Abschluss jeden Steildachs, an dem die geneigten Dachflächen aufeinandertreffen, ist der First. Hauptaufgabe der Firstdeckung ist die Dachentlüftung und der Schutz vor eindringender Feuchtigkeit. Den Gegensatz zum First bildet die Traufe. Sie ist der untere Abschluss einer geneigten Dachfläche und gleichzeitig die Tropfkante des Dachs bei Regen. Den seitlichen Abschluss geneigter Dachflächen nennt man Ortgang. Ähnlich wie beim First sorgen auch hier spezielle Produkte für einen zusätzlichen Schutz der Dachkonstruktion und Bei der Dachgestaltung gibt es viele Möglichkeiten: Dachform, Dacheindeckung und Farben wollen überlegt sein. Foto: Braas/dach.de schließen das Dach optisch harmonisch über die Dachkante hinweg ab. Anders als First und Traufe beschreibt der Giebel nur indirekt einen Teil des Dachs. Als Giebel bezeichnet man die Wandflächen seitlich des Daches. Beim klassischen Satteldach ergibt sich eine dreieckige Fläche, die meist genügend Platz für den Ein- bau von Fenstern bietet. Bei Krüppelwalmdächern ist der Giebel trapezförmig, Walmdächer hingegen besitzen gar keinen Giebel. Grat und Kehle sind ebenfalls nicht bei jedem Dach vorhanden. Sie beschreiben die Verschneidungslinien zweier Dachflächen. Innen liegend nennt man diese Kehle, außen liegend spricht man vom Grat. In Bezug auf das Innenleben des Dachs, genauer gesagt die Holzkonstruktion gibt es ebenfalls Bezeichnungen, die erklärt werden sollten. Am häufigsten trifft man dabei auf die Begriffe Sparren, Pfetten und Konterlattung. Unter Pfetten versteht man die Längsbalken, die Flach oder als Sattel Was bei der Dachform zu beachten ist E in eigenes Dach über dem Kopf – schön und gut. Aber welches? Denn Dach ist nicht gleich Dach: Da gibt es Sattelvarianten oder flache, solche mit Ziegeln und solche mit Schiefer. Doch: „Heutzutage haben Bauherren oft bei der Auswahl ihres Daches wenig Freiheiten“, sagt Dietrich Kabisch, Berater beim Bauherren-Schutzbund in Berlin. „Sie müssen sich an Bebauungspläne der Kommunen halten.“ Grundsätzlich wird bei den Dachformen zwischen geneigten und ungeneigten Dächern unterschieden. Zu den ersten gehören die Satteldächer mit zwei Seitenflächen, die sich am oberen Ende treffen. „Das ist der Klassi- In Reih und Glied: In vielen Orten ist die Dachform vorgeschrieben. Daher gleichen sich oft alle Häuser in einer Nachbarschaft. Foto: dpa/Frank Rumpenhorst ker“, sagt Kabisch. „Satteldächer sind die in Deutschland am meisten verbreitete Dachform.“ Etwas seltener sind Walmdächer, sie haben an allen vier Hausseiten eine geneigte Dachfläche. Sie sind in Süddeutschland weiter verbreitet. Welches Dach für welches Haus das richtige ist, darüber entscheidet neben dem Bebauungsplan vor allem die Nutzungsabsicht der Bewohner. Wird das obere Geschoss zum Wohnen genutzt? Ist vorgesehen, es später auszubauen? „Davon hängt ab, wie es gedämmt und welche Schallschutzmaßnahmen getroffen werden müssen“, erklärt Bauherrenberater Kabisch. Eine Lösung, die generell gut oder schlecht ist, gibt es nicht. „Ein Dach ist immer individuell“, sagt der Experte. „Ein Flachdach, das massiv ausgeführt ist, bietet zum Beispiel hervorragenden Wärme- und Schallschutz. Das kann aber auch ein Satteldach, in das eine Massivdecke eingezogen wird.“ (dpa) parallel zu Traufe und Dachfirst verlaufen und als tragende Auflage für die Sparren dienen. Die Sparren werden parallel zum Ortgang, senkrecht auf die Pfetten aufgebracht und sind wiederum Träger der Dachhaut. Die Konterlattung wird als Längseinlattung auf der Unterdeckung montiert. Die Konterlattung dient der Sicherstellung der Belüftung unterhalb der Dachdeckung. Die Traglattung beschreibt eine Quereinlattung, die angebracht wird, um daran nach außen hin die Dachdeckung zu fixieren. Die Experten von dach.de weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass mittels einer Konterlattung zusätzlich Unebenheiten ausgeglichen werden können. Die Dachschalung kommt bei Dachdeckungen aus Schiefer oder Metall anstelle der Lattung zum Einsatz. Sie ist bei Dachdeckungen erforderlich, die entweder kleinteilig oder nicht selbsttragend sind, um eine ausreichende Befestigungsfläche zu erzielen. Mehr unter www.dach.de Bis zum Jahresende dämmen B is Ende 2015 müssen einige Hausbesitzer nachrüsten: Falls bestimmte Immobilien nicht Mindestanforderungen zum Wärmeschutz erfüllen, muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. Laut dem BauherrenSchutzbund gilt die Regelung für Bestandsgebäude, die mindestens vier Monate jährlich normal beheizt werden. Gedämmt werden muss die oberste Geschossdecke über beheizten Räumen oder wahlweise das Dach selbst. Die Dämmpflicht gilt laut Verbraucherzentrale für alle zugänglichen obersten Geschossdecken. (dpa) 1. Energiekostenersparnis 2. Investitionskostenersparnis 3. Steuerersparnis • Fenster • Haustüranlagen n vo fe NN tof A us M Ba BER DO Fenstererneuerung lohnt sich! Si De e d nk ar en an ... „Drei Fliegen mit einer Klappe“ <Kein(e,r)> Diepenheimstraße 1, 48624 Schöppingen Tel. 0 25 55/86 17-0, Fax 0 25 55/86 17-10 www.daldrup-kunststoff.de E-Mail: [email protected] Click In Laminatboden Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Erhöhte Sicherheit – Flexibilität – Zuverlässigkeit – Pünktlichkeit – Hohe Stabilität ab € 48159 Münster Haus Uhlenkotten Tel. 02 51/2 02 06-0 Fax 02 51/2 02 06 66 www.dobermann-baustoffe.de 7,99/m² ParadorVinylboden ab € ClickParadorFertigparkett Buche rustikal lack. ab € 19,99/m² 24,99/m² Massivholzdiele Eiche rustikal, naturgeölt 20 × 160 mm ab € 44,99/m² Alles für den Innenausbau Als DORMA Fachbetrieb beraten wir Sie gern – besuchen Sie unsere Ausstellung: Coermühle 2c 48157 Münster-Kinderhaus Tel. 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