Österreichische Post AG, Info.Mail-Entgelt bezahlt AUSGABE 02/15 – Juni 2015 DIE GLOCKEN DER ST. ANNA PFARRKIRCHE Seite 3 ERSTKOMMUNION 2015 WIR SIND GOTTES MUSIK Seite 4 Foto:, pfarrblattservice.de 2 P F A R R B L AT T A U S G A B E 0 2 / 1 5 – J u n i 2 0 1 5 AKTUELLES DAS PFARRBLATT EINE ERFOLGSGESCHICHTE Als die „Neue“ in der Pfarrleitung darf ich mich an dieser Stelle zu Wort melden. Im Jänner dieses Jahres habe ich von Jakob Hofer die PGR-ObfrauStellvertretung übernommen. Überrascht und doch motiviert nahm ich die Wahl an. Nun liegt das erste Halbjahr 2015 bereits hinter uns. Für die Schüler beginnen die wohlverdienten Ferien und für uns Erwachsene steht der Urlaub vor der Tür. Zeit, um einmal auszuspannen und auch Zeit einmal Bilanz zu ziehen. Habe ich noch genug Motivation und Energie für meine Aufgaben? Jeder, der sich engagiert für die Gemeinschaft, hat das ganze Jahr über einen mehr oder weniger vollen Terminkalender. Hier die eine Sitzung, dort ein Treffen, eine Veranstaltung muss geplant und vorbereitet werden usw.… Gerade das Kirchenjahr ist geprägt von den verschiedenen Hochfesten, und das bedeutet Vorbereitungen in liturgischer und musikalischer Hinsicht. Es ist schön, wenn man sich mit seinen Fähigkeiten und Talenten einbringen kann. Es geht jedoch nicht alleine. Unsere Pfarrgemeinde ist eine lebendige und vielseitige Gemeinschaft, wo viele Leute am Werk sind. Gemeinsam etwas bewegen – nur so kann das pfarrliche Leben gelingen. Und wir sind auf einem sehr guten Weg! Martina Schürz PGR-Obfraustellvertreterin Unser erstes Pfarrblatt erschien, als wir eine eigenständige Pfarre wurden – im Jahre 1966! Es war damals wirklich noch ein „Blatt“ – eine einzige A4-Seite auf rauem Papier, von Pfarrer Trauner eigenhändig getippt, mit den einleitenden Zeilen: „Ich darf mich auf diesem Wege der schriftlichen Kontaktaufnahme an euch wenden. Die Verkündigung in der Kirche reicht nicht mehr hin, alle Gläubigen der Pfarre zu erreichen. So möge Sie das Pfarrblatt, das Sie einige Mal im Jahr erhalten werden, über das Leben und die Anliegen der Pfarrgemeinde informieren, wozu in der Kurzpredigt am Sonntag oft keine Zeit bleibt.“ Interessanterweise lautete die erste Meldung des ersten Pfarrblattes: „Wie Sie alle mit Genugtuung erfahren durften, haben wir die Kirchenbauschulden mit 627.656,95 Schilling abgezahlt.“ Inzwischen ist das Pfarrblatt ein „Hochglanz-Magazin“ mit mindestens 8 Seiten und vielen Fotos, er- stellt und vervielfältigt mit modernsten Technologien. Gleich geblieben ist der Sinn und Zweck dieses Mediums: Mit dem Pfarrblatt werden vier Mal im Jahr alle Pfarrbewohner erreicht. Durch die Regelmäßigkeit entsteht eine Leser-Blatt-Bindung, und dadurch eine Beziehung der Leser zu ihrer Pfarre. Kein anderes Medium bietet flächendeckend Informationen aus dem Pfarrleben und die Möglichkeit, alle Pfarrmitglieder anzusprechen, auch jene, die nicht regelmäßig am pfarrlichen Leben teilnehmen. Das darf auch etwas kosten: Es stellt mit rund € 3.000,-- einen großen Posten im Budget dar. Wir erlauben uns daher, dieser Ausgabe wieder einen Erlagschein beizulegen mit der Bitte um einen Beitrag für die Druckund Versandkosten. Herzlichen Dank im Voraus! WISSENS.WERTES Heute darf ich Ihnen meinen Lieblingsheiligen, den hl. Benedikt von Nursia vorstellen. Die Kirche feiert sein Fest am 11. Juli. Benedikt kommt vom lateinischen Wort „benedicere“ d.h. segnen; also heißt Benedikt „der Gesegnete“. Er gilt als der Vater des abendländischen Mönchtums und ist auch der Schutzpatron Europas. Benedikt hat zunächst als Einsiedler in einer Höhle bei Subiaco gelebt, 60 km von Rom entfernt. Im Jahr 529 ging er mit einigen Mönchen, die sich ihm angeschlossen hatten, nach Monte Cassino, das genau zwischen Rom und Neapel liegt. Hier verfasste er seine berühmte Klosterregel, die sich durch tiefe geistliche Erfahrung wie auch durch kluge Mäßigung auszeichnet. Sie beruht auf den drei Grundpfeilern: „ora et labora et lege“, d.h. bete und arbeite und lies. Mit Lesen ist vor allem das langsame und aufmerksame Lesen der Hl. Schrift gemeint. Durch diese Regel wurde das klösterliche Leben über Jahrhunderte hinweg geprägt. Nach ihr leben nicht nur Benediktiner, Zisterzienser, Trappisten und wir Missionare von Mariannhill, sondern diese Regel wurde von vielen Ordensgemeinschaften übernommen. Der hl. Benedikt ist 547 in Monte Cassino gestorben. Möge die aufbauende und heilende Kraft, die Benedikt ausstrahlte, durch seine Klöster auch in unserer Zeit wirksam bleiben. P. Franz 3 TITELGESCHICHTE DIE GLOCKEN DER ST. ANNA PFARRKIRCHE DIE RENOVIERUNG Unsere Glockenanlage wurde von der Firma Köstner im März 2015 sorgfältig saniert. 2 Glockensteuerungsanlagen wurden erneuert, 4 Antriebsmotoren eingebaut. Alle Klöppelaufhängungen wurden erneuert. Der Stahlglockenstuhl wurde abgeschliffen und im 4-SchichtVerfahren gestrichen. Die Gesamtkosten für diese Sanierungen betrugen € 9.789,49. DIE GESCHICHTE Die älteste und kleinste Glocke ist die sogenannte „Sterbeglocke“. Sie wurde in Steyr gegossen und am 4. Dezember 1878 aufgezogen. Die beiden nächstgrößeren Glocken tragen die Namen „Unbeflecktes Herz Mariens sei unsere Rettung“ bzw. „St. Anna schütze unsere Kirche und Gemeinde“ und wurden 1949 in der Glockengießerei St. Florian hergestellt. Am 13. Jänner 1942 waren vom Reichswirtschaftsministerium 2 größere Glocken beschlagnahmt und wahrscheinlich für Waffen eingeschmolzen worden, so wie es in dieser unseligen Kriegszeit in vielen Pfarren geschah. 1968 war der Glockenstuhl einsturzgefährdet. Ein Gönner, der in Kirchschlag ein Wochenendhaus besaß, ermöglichte die unentgeltliche Anfertigung einer neuen Stahlkonstruktion in der Linzer Schiffswerft, sodass die Pfarre nur die Material- und Montagekosten zu tragen hatte. 1971 wurde vom Pfarrkirchenrat beschlossen, den unausgeglichenen Gewichtsverhältnissen im Glockenstuhl durch die Anschaffung einer neuen Glocke Abhilfe zu schaffen und so wurde in St. Florian die vierte und größte Glocke in Auftrag gegeben und am 1. August 1971 feierlich geweiht. Die Installierung der Glocke dürfte laut Pfarrchronik etwas turbulent verlaufen sein: „Das Aufziehen der Glocke mittels Traktorseilwinde von Pargfrieder gestaltete sich durch den Riss des Führungsseiles schwierig, beim neuen Aufziehen wurde ein Glockenturmtürl erfasst und kam knapp neben einer Kindergruppe zu liegen. Durch die kräftigen Hände von Franz Plakolm jun. und Adolf Niedermayr wurde mit letzter Energie die Glocke glücklich in den Glockenturm gezerrt. Umso tiefer wurde das Te Deum Laudamus für die neue Christkönigglocke gesungen“. Diese jüngste Glocke, laut Beschreibung „aus echter Bronze“ mit 80 % Kupfer und 20 % Zinn, Durchmesser 93 cm, mit einem Gewicht von 340 kg (wobei nach Kilopreis abgerechnet wurde – nämlich ÖS 95,-- per kg) wurde laut Chronik durch Spenden von Pfarrbevölkerung (70 %) und „Linzern“ (30 %) finanziert. Sie erhielt den Namen „Christus König – Mittelpunkt aller Herzen, schenk uns deinen Frieden“. Die neue Glocke wurde auf h‘ abgestimmt, und die Glockenstimmung war damit vollendet als 4-stimmiges Vollgeläute im melodisch-harmonischen sogenannten „Präfationsmotiv“ h‘ – d“ – e“ – fis“. Im Februar 1980 wurde das Glockengeläut der Pfarre Kirchschlag für den ORF aufgenommen und seither schon einige Male um 12 Uhr im Radio gesendet. DIE BEDEUTUNG In den Texten zur Glockenweihe 1971 steht geschrieben: „Das Glockengeläute ist innig mit dem kirchlichen Leben der Christengemeinde verbunden. Auch wenn es stets die gleichen Glocken sind, sie haben doch zu den verschiedensten Festen und Zeiten eine andere Klangfarbe. Sie stellen sich aber auch in den Dienst des Einzelnen: Sie begrüßen ihn bei der Taufe und geleiten ihn in die Ewigkeit.“ Man unterscheidet zwischen „kirchlichem“ (sakralem) und „weltlichem“ (bürgerlichem) Geläut. Traditionell läuten die Kirchenglocken vor den Gottesdiensten, um die Gemeinde in die Kirche zusammenzurufen, sowie vor Hochzeiten und Begräbnissen. 3 x täglich – morgens, mittags und abends – erinnert das Ave- oder Angelus-Läuten an das Geheimnis der Menschwerdung des Erlösers Jesus Christus. In früheren Zeiten hielten die Menschen dabei inne zum Angelus(=Engel)-Gebet. Am Abend läutet die Sterbeglocke nach und mahnt uns, die Toten nicht zu vergessen und für sie zu beten. Freitag um 15 Uhr läutet die große Glocke zur Erinnerung an die Sterbestunde Jesu. Am Samstag um 17 Uhr wird „der Sonntag eingeläutet“. Weltliches Geläut ist der Stundenschlag zur vollen und zur Viertelstunde. Dieser stammt aus der Zeit des Mittelalters, als der Großteil der Bevölkerung keine Uhr hatte und von der Turmuhr der Kirche abhängig war. Weltlichen Ursprungs ist auch das Glockengeläut in der Neujahrsnacht, kann aber als Symbol und Zeichen des Friedens verstanden werden. Früher wurden die Glocken auch in Notfällen, wie bei Großbränden oder Angriffsalarm, geläutet. Friedrich Schiller verfasste im Jahr 1799 sein berühmtes Gedicht „Das Lied von der Glocke“ als monumentales Werk aus 30 Strophen. Das Wesentliche steht wohl im Schlussvers, nämlich sein Segenswunsch an die gelungene Glocke: FREUDE dieser Stadt bedeute, FRIEDE sei ihr erst‘ Geläute. Mögen die Glocken der St. Anna Kirche in diesem Sinne weiterhin Freude und Frieden im Bergdorf verkünden. „Recherchiert“ und zusammengefasst von Adele Maier, Pfarrsekretärin 4 P F A R R B L AT T A U S G A B E 0 2 / 1 5 – J u n i 2 0 1 5 PFARRLEBEN Erstkommunion 2015 „Wir sind Gottes Musik“ Endlich war der große Tag gekommen. 16 Erstkommunionkinder waren schon morgens ganz aufgeregt. Endlich durften sie ihre Erstkommunion feiern und wie die „Großen“ den Leib Jesu empfangen. Anfänglich versteckte sich die Sonne noch hinter den Wolken, ein paar Regentropfen benetzen die Wiesen und Felder – der Feierlaune unserer 16 Erstkommunionkinder, ihrer Eltern, Paten, Tischmütter, Lehrerin- nen, Omas und Opas, Angehörigen, Freunde und Bekannte tat dies jedoch keinen Abbruch. Ganz feierlich zogen die jungen Damen und Herren in die Kirche ein, um mit Spiel, Gebet und Gesang Gott und seiner Musik ganz nah zu sein. Die ganze Kirchengemeinde feierte mit ihnen und freute sich über die herrliche Musik und die schön gestaltete Messe. Dafür ist besonders zu danken Liesi Fleischanderl, den Tischmüttern, den Musikerinnen und Musikern, dem Kinderchor, den helfenden Eltern und vielen mehr. Gemeinsam haben wir es wieder geschafft, die Kinder in ihrem Plan, Musik Gottes zu sein, zu unterstützen und einen unvergesslichen Tag zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Frauen der KFB, die wieder in bewährter Manier das anschließende Frühstück mit Kaffee und köstlichen Mehlspeisen organisiert haben. Nach der ganzen Aufregung konnten sich die Kinder hier bei einer Tasse Kakao oder Tee und einem schmackhaften Brioche-Kipferl stärken. Birgit Reiter Foto: Reinhard Deim 1.Reihe (v.l.n.r.): Magdalena, Elena, Raphael, Sophie, Elias, Noelie, Mia. 2. Reihe (v.l.n.r.): Liesi Fleischanderl, Hermann, Amelie, Marlena, Lukas, Florian, Livia, Emma, Helene, Raphaela, Pater Franz, Dir. Birgitt Sinnhuber. 3. Reihe (v.l.n.r.): Tischmütter Barbara Paryé, Maria Schwarz, Michaela Hauzenberger, Klara Kaiser, Sabine Noska, Ines Hofegger, Agnes Kaiser, Manuela Kaindlstorfer. Kath. Frauenbewegung Am Sonntag, 26.April 2015 empfingen die Kinder der 2. Klasse in der St. Anna Kirche die Erstkommunion. Die kfb war für den Pfarrkaffee und für die Bewirtung der Erstkommunion- kinder verantwortlich. Am Pfingstmontag 25. Mai 2015 fand die Maiandacht bei der Fam. Kaineder mit anschließender Agape statt. Am Ende des Arbeitsjahres bedanken wir uns bei all unseren Helfern und Besuchern und wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer. Maria Rechbeger 5 PFARRLEBEN Firmung 2015 Wir starten schon durch Richtung Firmung. Am Montag, 8. Juni 2015 trafen wir uns mit 14 freiwilligen Firmlingen zu einem besonderen Event, zur „Biofairen Jause“ Die Referentin, Frau Margit Leitner, machte mit uns das Weltspiel und erzählte uns, wie zukunftsfähiges und solidarisches Handeln im Alltag möglich ist. Wir lernten nachhaltig produzierte Lebensmittel kennen und durften einige dieser Köstlichkeiten verkosten. Im Anschluss daran trafen sich alle Firmlinge mit Paten und einigen Eltern. Wir feierten im St. Anna Pfarrzentrum eine Bußfeier zum Thema „Gott helfe mir, versöhnt zu leben“. 33 Firmlingen wurde die Firmkarte als Bestätigung für eine erfolgreiche Vorbereitung überreicht. Jetzt kann jeder Firmkandidat zur Firmung gehen. Bei uns in Kirchschlag feiern wir am Sonntag, 28. Juni, 10:15 Uhr das Fest der Firmung mit P. Dr. Reinhold Dessl, Abt des Stiftes Wilhering. Noch ein Hinweis: Kommt bitte in Kleidung, die auch mit Textilfarbe in Berührung kommen darf. Wir freuen uns auf viele kleine und große Hände! Das KILIKI-Team Das Firmteam bestand heuer aus: Karin Kaineder, Josef Kaindlstorfer, Elisabeth Putz, Alina Schürz, Martina Schürz, Gertrud Silber. Kinderliturgie Liebe Kinder! Habt ihr schon gehört, dass es einen Tag gibt, der weltweit euch Kindern gewidmet ist? Ja: Den Weltkindertag feiern wir am 20. September! Bitte zum Vormerken: Bunter Vormittag für Eltern und Kinder zum Weltkindertag 20. September, 10:30 bis 12:00 Uhr im Pfarrzentrum Kirchschlag Wir, das Kinderliturgieteam, wollen gemeinsam mit euch Kindern und Eltern bunte Fahnen gestalten. Diese Fahnen werden in Zukunft jeden Monat die Familiengottesdienste ankündigen. 6 P F A R R B L AT T A U S G A B E 0 2 / 1 5 – J u n i 2 0 1 5 PFARRLEBEN Bibliotheksnachrichten Hier wiederum das Tier am Ohr, das sticht und saugt, in Blutrunst, listig. Tritt dann ein Hügelchen hervor, tut’s weh, zumindest mittelfristig. Jetzt ist es aber soweit: Endlich Sommer! Sommer ist leicht zu erkennen: wenn Gelsen, dann Sommer. Achtung – eine Gelse macht noch keinen Sommer! Die Gelsen kommen Die Gelse kommt, die Beule schmerzt. Es juckt die Haut, die Hände schlagen ins Leere, restlos ausgemerzt gehören, denkt man, diese Plagen. Die Gelse bleibt jedoch gelassen, sie spottet schier der Quetschgefahr. Ihr Artbestand beruht auf Massen, uns stört ein Einzelexemplar. Buchtipp zu diesem Thema: Gerda Gelse von Heidi Trpak, ein wahrlich bestechendes (Sach-) Bilderbuch Inhalt: Es geht um Stechmücken, die ja von Region zu Region anders heißen. In Österreich heißen sie Gelsen. Gerda Gelse ist so eine Mücke, die aus ihrem kurzen Leben erzählt. Sie beschreibt, wie ihr Körper aufgebaut ist, was sie frisst, wie sie sich fortpflanzt und so weiter. Manchmal wird es auch witzig – wer weiß schon, dass Mückenlarven kopfüber im Wasser hängen und durch ein Rohr im Po atmen? Sommer in der Bibliothek: ab SO 12. Juli bis SO 30. August 2015 ist nur an Sonntagen von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet Während der Öffnungszeiten sind wir auch telefonisch erreichbar unter: 0664/73629326 (zum Verlängern der Spiegel - Spielgruppe Die Spielgruppen gehen in die Sommerpause, wir wünschen allen Kindern schöne Sommerferien. Besonders möchten wir den Kinder, die ab Herbst den Kindergarten besuchen alles Gute, viel Spaß und Freude wünschen. Wir würden uns freuen, wieder neue Gesichter in unseren Spielgruppen willkommen zu heißen. Die Spielgruppe beginnt wieder am Dienstag, 22. September 2015, 09:00 – 11:00 Uhr im Pfarrzentrum in unserem Spielgruppen – Raum. Danach gibt es wieder die Möglichkeit, Dienstag oder Mittwoch jeweils von 09:00-11:00 Uhr die Spielgruppen zu besuchen. Wir singen, tanzen, spielen und haben einfach viel Spaß miteinander. Medien, oder …) Ferienpassaktion – „Wir machen Bilderbuchkino“ am MI 15. Juli, von 15 bis 17 Uhr, für Kinder von 6-10 Jahren - Anmeldung am Gemeindeamt Balduinpass: Kinder sammeln wieder eifrig Stempel für entliehene Medien und haben die Chance, tolle Preise zu gewinnen. Martina Gaisbauer Das Spielgruppenteam wünscht nochmals eine wunderschöne Sommerzeit, und wir freuen uns auf neue und alte Gesichter im Herbst. Julia Reisenberger r 7 CHRONIK Taufen “Überschwemmung“ in der Küche Fabian Leibetseder 19. April 2015 Todesfälle Am Bergfriedhof Kirchschlag wurden beigesetzt: Helmut Oberlinninger gestorben am 15. Februar 2015 im 76. Lebensjahr Gerhard Dressler gestorben am 15. März 2015 im 81. Lebensjahr Sammlungen Ostersammlung 2015 für die Pfarre: € 810,-Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ allen Spenderinnen und Spendern Jungscharlager Das Jungschar- und Minis-Lager findet heuer von 9. – 15. August am „Schnatterhof“ in Lambrechten statt. Die Küche des St. Anna Pfarrzentrums ist derzeit „überflutet“ mit Kuchenblechen und Tortenhauben/Tortentellern aller Art. Wir freuen uns und sind dankbar, dass wir für unsere verschiedenen Feste immer so viele Kuchen- und Torten erhalten. Aber bitte die Behälter immer wieder mitnehmen oder kurz danach abholen! Bitte wenn möglich, die Sachen mit Namensetikett kennzeichnen, dann ist alles leichter zu handhaben. Die angesammelten „Schätze“ können an den Sonntagen nach dem Gottesdienst abgeholt werden. Die letzte Abholfrist ist der 12. Juli – danach sehen wir uns leider gezwungen, die übrig gebliebenen Teller und Behälter zu entsorgen, weil sie dem laufenden Küchenbetrieb wirklich im Wege stehen! Sich Zeit schenken Ich schenke meinem Herzen Zeit, damit es das Leben wahrnimmt und spürt, dass Zeit Leben ist. Ich schenke meinen Augen Zeit, damit sie sehen können, wie wundervoll die Schöpfung ist. Ich schenke meinen Ohren Zeit, damit sie hinter dem alltäglichen Lärm die stillen Töne wahrnehmen können, die ich so nötig habe. Ich schenke meinen Füßen Zeit, damit sie nicht rennen müssen, sondern langsam und beruhigend vorwärts gehen. Ich schenke meinen Händen Zeit, damit sie nicht werkeln müssen, sondern sich ausruhen und so den ganzen Menschen zur Besinnung führen. Karl-Heinz Buhleier Anmeldungen liegen im Foyer des Pfarrzentrums auf und können im Pfarrbüro abgegeben werden. SchuldenfreiFest Zur Feier der Ausfinanzierung unseres Pfarrzentrums wird wie angekündigt, heuer ein „Schuldenfrei-Fest“ am Kalender stehen. Den Termin haben wir nach einem vielbeschäftigten (Überraschungs-) Ehrengast ausgerichtet, und so wird das Fest am Samstag, 14. November um 19:00 Uhr im St. Anna Pfarrzentrum stattfinden. Die gesamte Pfarrbevölkerung ist herzlich eingeladen, Details werden noch rechtzeitig vorher verlautbart. Die sogenannte „Sterbeglocke“. Sie wurde in Steyr gegossen und am 4. Dezember 1878 in unserem Kirchturm aufgezogen.(vgl. Titelgeschichte) 8 P F A R R B L AT T A U S G A B E 0 2 / 1 5 – J u n i 2 0 1 5 KALENDER TERMINE Sonntag 5. Juli 2015 09:15 Uhr: Wortgottesfeier (Pfarrkirche) 09:00 Uhr: Feldmesse in Kronabittedt mit Pater Franz (FF-Fest mit Frühschoppen) Sonntag 26. Juli 2015 ANNA.Fest/Patrozinium und Hochzeitsjubiläen 09:15 Uhr: Festzug und Festgottesdienst, anschl. Frühschoppen und Pfarrkaffee Christophorus-Sammlung für die MIVA Samstag 15. August 2015 Mariä Himmelfahrt 09:15 Uhr: Gottesdienst mit Kräutersegnung (Goldhaubengruppe) Augustsammlung Caritas Sonntag 9. bis Samstag 15. August 2015: Jungschar- & Minis-Lager in Lambrechten Montag 7. September 2015 08:00 Uhr: Kindersegnung zum Kindergartenbeginn Sonntag 13. September 2015 09:15 Uhr: Familienmesse gestaltet vom Kinderliturgiekreis Frühstück bei Uns Montag 14. September 2015 08:00 Uhr: Wortgottesdienst zum Schulbeginn in der St. Anna Pfarrkirche Sonntag 27. September 2015 Erntedankfest 09:15 Uhr Festgottesdienst Gestaltet von Liturgie- und Kinderliturgiekreis/Kirchenchor/Musikkapelle/Kindergarten GOTTESDIENSTE im Seelsorgeraum Reichenau – Hellmonsödt – Kirchschlag ANNA.fest mit Hochzeitsjubiläen Sonntag: 26. Juli 2015 09:15 Uhr: Festgottesdienst anschließend Frühschoppen im und um das St. Anna Pfarrzentrum. Kaffee, Kuchen, Grillerei Der Musikverein Kirchschlag gibt dazu den musikalischen Rahmen. Jubelpaare, die noch mitfeiern möchten, bitten wir, sich bis Dienstag, 08. Juli zu melden. Kirchschlag: Sonntag: 09:15 Uhr DI 08:15 (Rosenkranz 07:45 Uhr) 1.SO: Wortgottesfeier 2.SO: Familienmesse anschl. Frühstück bei UNS 4.SO: Rhythmusmesse Reichenau: Sonn- und Feiertage: 07:30 Uhr, 09:30 Uhr MI: 08:00 Uhr Wortgottesdienste: DI, DO 08:00 Uhr FR: 19:30 Uhr Hellmonsödt: Sonn- und Feiertage: 07:30 Uhr, 09:30 Uhr DO 08:00 Uhr Hl. Messe FR 19:00 Uhr Rosenkranz, Hl. Messe SA 07:30 Uhr Rosenkranz, Hl. Messe Öffnungszeiten Pfarrbüro Pfarrsekretärin: Adele Maier DI von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr und von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr FR von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr Der Pfarrgemeinderat mit P. Franz und das Pfarrblattteam wünschen allen KirchschlagerInnen und Gästen einen erholsamen Sommer Pater Franz Hrouda ist erreichbar: Immer dienstags nach der Frühmesse, sonntags nach dem Gottesdienst oder über das Pfarrbüro Tel.: 07215/2305 Email: [email protected] Öffnungszeiten Bibliothek Mi 16:00 – 18:00 Uhr So 09:00 – 11:00 Uhr (Juli und August nur Sonntag) Tel.: 0664/73 62 93 26 Sonntag 11. Oktober 2015 09:15 Uhr Familienmesse gestaltet vom Kinderliturgiekreis Frühstück bei Uns Impressum Das “Pfarrblatt” ist das Kommunikationsorgan der St. Anna Pfarre in Kirchschlag bei Linz. Für den Inhalt verantwortlich ist der Pfarrgemeinderat. Redaktion und Layout: Mag. Gerhard Hofer mit Team. Fotos, wenn nicht anders angegeben: St. Anna Pfarre. Druck: Direkta Linz. nächster Redaktionsschluss: 18. September 2015
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