DIE GLOCKEN DER ST. ANNA PFARRKIRCHE ERSTKOMMUNION

Österreichische Post AG, Info.Mail-Entgelt bezahlt
AUSGABE 02/15 – Juni 2015
DIE GLOCKEN DER
ST. ANNA PFARRKIRCHE
Seite 3
ERSTKOMMUNION 2015
WIR SIND GOTTES MUSIK
Seite 4
Foto:, pfarrblattservice.de
2 P F A R R B L AT T A U S G A B E 0 2 / 1 5 – J u n i 2 0 1 5
AKTUELLES
DAS PFARRBLATT EINE ERFOLGSGESCHICHTE
Als die „Neue“ in der Pfarrleitung darf ich mich an dieser
Stelle zu Wort melden. Im Jänner dieses Jahres habe ich von
Jakob Hofer die PGR-ObfrauStellvertretung übernommen.
Überrascht und doch motiviert
nahm ich die Wahl an.
Nun liegt das erste Halbjahr
2015 bereits hinter uns. Für die
Schüler beginnen die wohlverdienten Ferien und für uns
Erwachsene steht der Urlaub
vor der Tür. Zeit, um einmal
auszuspannen und auch Zeit
einmal Bilanz zu ziehen. Habe
ich noch genug Motivation und
Energie für meine Aufgaben?
Jeder, der sich engagiert für die
Gemeinschaft, hat das ganze
Jahr über einen mehr oder
weniger vollen Terminkalender.
Hier die eine Sitzung, dort ein
Treffen, eine Veranstaltung
muss geplant und vorbereitet
werden usw.… Gerade das
Kirchenjahr ist geprägt von den
verschiedenen Hochfesten, und
das bedeutet Vorbereitungen in
liturgischer und musikalischer
Hinsicht. Es ist schön, wenn
man sich mit seinen Fähigkeiten
und Talenten einbringen kann.
Es geht jedoch nicht alleine.
Unsere Pfarrgemeinde ist eine
lebendige und vielseitige Gemeinschaft, wo viele Leute am
Werk sind.
Gemeinsam etwas bewegen
– nur so kann das pfarrliche
Leben gelingen. Und wir sind
auf einem sehr guten Weg!
Martina Schürz
PGR-Obfraustellvertreterin
Unser erstes Pfarrblatt erschien,
als wir eine eigenständige Pfarre
wurden – im Jahre 1966! Es war damals wirklich noch ein „Blatt“ – eine
einzige A4-Seite auf rauem Papier,
von Pfarrer Trauner eigenhändig
getippt, mit den einleitenden Zeilen:
„Ich darf mich auf diesem Wege der
schriftlichen Kontaktaufnahme an
euch wenden. Die Verkündigung
in der Kirche reicht nicht mehr hin,
alle Gläubigen der Pfarre zu erreichen. So möge Sie das Pfarrblatt,
das Sie einige Mal im Jahr erhalten
werden, über das Leben und die
Anliegen der Pfarrgemeinde informieren, wozu in der Kurzpredigt am
Sonntag oft keine Zeit bleibt.“
Interessanterweise lautete die erste Meldung des ersten Pfarrblattes:
„Wie Sie alle mit Genugtuung erfahren durften, haben wir die Kirchenbauschulden mit 627.656,95
Schilling abgezahlt.“
Inzwischen ist das Pfarrblatt ein
„Hochglanz-Magazin“ mit mindestens 8 Seiten und vielen Fotos, er-
stellt und vervielfältigt mit modernsten Technologien. Gleich geblieben
ist der Sinn und Zweck dieses Mediums:
Mit dem Pfarrblatt werden vier Mal
im Jahr alle Pfarrbewohner erreicht. Durch die Regelmäßigkeit
entsteht eine Leser-Blatt-Bindung,
und dadurch eine Beziehung der
Leser zu ihrer Pfarre. Kein anderes Medium bietet flächendeckend
Informationen aus dem Pfarrleben
und die Möglichkeit, alle Pfarrmitglieder anzusprechen, auch jene,
die nicht regelmäßig am pfarrlichen
Leben teilnehmen.
Das darf auch etwas kosten: Es
stellt mit rund € 3.000,-- einen großen Posten im Budget dar.
Wir erlauben uns daher, dieser
Ausgabe wieder einen Erlagschein beizulegen mit der Bitte
um einen Beitrag für die Druckund Versandkosten.
Herzlichen Dank im Voraus!
WISSENS.WERTES
Heute darf ich Ihnen meinen Lieblingsheiligen, den hl. Benedikt von
Nursia vorstellen. Die Kirche feiert
sein Fest am 11. Juli.
Benedikt kommt vom lateinischen
Wort „benedicere“ d.h. segnen; also
heißt Benedikt „der Gesegnete“. Er
gilt als der Vater des abendländischen
Mönchtums und ist auch der Schutzpatron Europas.
Benedikt hat zunächst als Einsiedler
in einer Höhle bei Subiaco gelebt, 60
km von Rom entfernt. Im Jahr 529
ging er mit einigen Mönchen, die sich
ihm angeschlossen hatten, nach Monte Cassino, das genau zwischen Rom
und Neapel liegt.
Hier verfasste er seine berühmte
Klosterregel, die sich durch tiefe geistliche Erfahrung wie auch durch kluge
Mäßigung auszeichnet. Sie beruht
auf den drei Grundpfeilern: „ora et
labora et lege“, d.h. bete und arbeite
und lies. Mit Lesen ist vor allem das
langsame und aufmerksame Lesen
der Hl. Schrift gemeint. Durch diese
Regel wurde das klösterliche Leben
über Jahrhunderte hinweg geprägt.
Nach ihr leben nicht nur Benediktiner, Zisterzienser, Trappisten und wir
Missionare von Mariannhill, sondern
diese Regel wurde von vielen Ordensgemeinschaften übernommen.
Der hl. Benedikt ist 547 in Monte
Cassino gestorben. Möge die aufbauende und heilende Kraft, die Benedikt
ausstrahlte, durch seine Klöster auch
in unserer Zeit wirksam bleiben.
P. Franz
3
TITELGESCHICHTE
DIE GLOCKEN DER ST. ANNA PFARRKIRCHE
DIE RENOVIERUNG
Unsere Glockenanlage wurde von
der Firma Köstner im März 2015
sorgfältig saniert. 2 Glockensteuerungsanlagen wurden erneuert,
4 Antriebsmotoren eingebaut. Alle
Klöppelaufhängungen wurden erneuert. Der Stahlglockenstuhl wurde abgeschliffen und im 4-SchichtVerfahren gestrichen.
Die Gesamtkosten für diese Sanierungen betrugen € 9.789,49.
DIE GESCHICHTE
Die älteste und kleinste Glocke ist
die sogenannte „Sterbeglocke“.
Sie wurde in Steyr gegossen und
am 4. Dezember 1878 aufgezogen.
Die beiden nächstgrößeren Glocken tragen die Namen „Unbeflecktes Herz Mariens sei unsere
Rettung“ bzw. „St. Anna schütze
unsere Kirche und Gemeinde“ und
wurden 1949 in der Glockengießerei St. Florian hergestellt.
Am 13. Jänner 1942 waren vom
Reichswirtschaftsministerium 2
größere Glocken beschlagnahmt
und wahrscheinlich für Waffen
eingeschmolzen worden, so wie es
in dieser unseligen Kriegszeit in
vielen Pfarren geschah.
1968 war der Glockenstuhl einsturzgefährdet. Ein Gönner, der in
Kirchschlag ein Wochenendhaus
besaß, ermöglichte die unentgeltliche Anfertigung einer neuen
Stahlkonstruktion in der Linzer
Schiffswerft, sodass die Pfarre nur
die Material- und Montagekosten
zu tragen hatte.
1971 wurde vom Pfarrkirchenrat
beschlossen, den unausgeglichenen Gewichtsverhältnissen im
Glockenstuhl durch die Anschaffung einer neuen Glocke Abhilfe zu
schaffen und so wurde in St. Florian die vierte und größte Glocke in
Auftrag gegeben und am 1. August
1971 feierlich geweiht.
Die Installierung der Glocke dürfte
laut Pfarrchronik etwas turbulent
verlaufen sein:
„Das Aufziehen der Glocke mittels
Traktorseilwinde von Pargfrieder
gestaltete sich durch den Riss
des Führungsseiles schwierig,
beim neuen Aufziehen wurde ein
Glockenturmtürl erfasst und kam
knapp neben einer Kindergruppe zu liegen. Durch die kräftigen
Hände von Franz Plakolm jun. und
Adolf Niedermayr wurde mit letzter
Energie die Glocke glücklich in den
Glockenturm gezerrt. Umso tiefer
wurde das Te Deum Laudamus für
die neue Christkönigglocke gesungen“.
Diese jüngste Glocke, laut Beschreibung „aus echter Bronze“
mit 80 % Kupfer und 20 % Zinn,
Durchmesser 93 cm, mit einem
Gewicht von 340 kg (wobei nach
Kilopreis abgerechnet wurde –
nämlich ÖS 95,-- per kg) wurde
laut Chronik durch Spenden von
Pfarrbevölkerung (70 %) und „Linzern“ (30 %) finanziert.
Sie erhielt den Namen „Christus
König – Mittelpunkt aller Herzen,
schenk uns deinen Frieden“.
Die neue Glocke wurde auf h‘
abgestimmt, und die Glockenstimmung war damit vollendet als
4-stimmiges Vollgeläute im melodisch-harmonischen sogenannten
„Präfationsmotiv“ h‘ – d“ – e“ – fis“.
Im Februar 1980 wurde das Glockengeläut der Pfarre Kirchschlag
für den ORF aufgenommen und
seither schon einige Male um 12
Uhr im Radio gesendet.
DIE BEDEUTUNG
In den Texten zur Glockenweihe
1971 steht geschrieben:
„Das Glockengeläute ist innig mit
dem kirchlichen Leben der Christengemeinde verbunden. Auch
wenn es stets die gleichen Glocken sind, sie haben doch zu den
verschiedensten Festen und Zeiten
eine andere Klangfarbe. Sie stellen
sich aber auch in den Dienst des
Einzelnen: Sie begrüßen ihn bei
der Taufe und geleiten ihn in die
Ewigkeit.“
Man unterscheidet zwischen
„kirchlichem“ (sakralem) und „weltlichem“ (bürgerlichem) Geläut.
Traditionell läuten die Kirchenglocken vor den Gottesdiensten, um
die Gemeinde in die Kirche zusammenzurufen, sowie vor Hochzeiten
und Begräbnissen.
3 x täglich – morgens, mittags und
abends – erinnert das Ave- oder
Angelus-Läuten an das Geheimnis
der Menschwerdung des Erlösers
Jesus Christus.
In früheren Zeiten hielten die
Menschen dabei inne zum
Angelus(=Engel)-Gebet.
Am Abend läutet die Sterbeglocke
nach und mahnt uns, die Toten
nicht zu vergessen und für sie zu
beten. Freitag um 15 Uhr läutet die
große Glocke zur Erinnerung an
die Sterbestunde Jesu.
Am Samstag um 17 Uhr wird „der
Sonntag eingeläutet“.
Weltliches Geläut ist der Stundenschlag zur vollen und zur
Viertelstunde. Dieser stammt aus
der Zeit des Mittelalters, als der
Großteil der Bevölkerung keine
Uhr hatte und von der Turmuhr der
Kirche abhängig war. Weltlichen
Ursprungs ist auch das Glockengeläut in der Neujahrsnacht, kann
aber als Symbol und Zeichen
des Friedens verstanden werden.
Früher wurden die Glocken auch
in Notfällen, wie bei Großbränden
oder Angriffsalarm, geläutet.
Friedrich Schiller verfasste im Jahr
1799 sein berühmtes Gedicht „Das
Lied von der Glocke“ als monumentales Werk aus 30 Strophen.
Das Wesentliche steht wohl im
Schlussvers, nämlich sein Segenswunsch an die gelungene Glocke:
FREUDE dieser Stadt bedeute,
FRIEDE sei ihr erst‘ Geläute.
Mögen die Glocken der St. Anna
Kirche in diesem Sinne weiterhin
Freude und Frieden im Bergdorf
verkünden.
„Recherchiert“ und zusammengefasst von Adele Maier, Pfarrsekretärin
4 P F A R R B L AT T A U S G A B E 0 2 / 1 5 – J u n i 2 0 1 5
PFARRLEBEN
Erstkommunion 2015
„Wir sind Gottes Musik“
Endlich war der große Tag gekommen. 16 Erstkommunionkinder waren
schon morgens ganz aufgeregt. Endlich durften sie ihre Erstkommunion
feiern und wie die „Großen“ den Leib
Jesu empfangen.
Anfänglich versteckte sich die Sonne noch hinter den Wolken, ein paar
Regentropfen benetzen die Wiesen
und Felder – der Feierlaune unserer 16 Erstkommunionkinder, ihrer
Eltern, Paten, Tischmütter, Lehrerin-
nen, Omas und Opas, Angehörigen,
Freunde und Bekannte tat dies jedoch
keinen Abbruch.
Ganz feierlich zogen die jungen Damen und Herren in die Kirche ein, um
mit Spiel, Gebet und Gesang Gott und
seiner Musik ganz nah zu sein. Die
ganze Kirchengemeinde feierte mit
ihnen und freute sich über die herrliche Musik und die schön gestaltete
Messe.
Dafür ist besonders zu danken Liesi
Fleischanderl, den Tischmüttern, den
Musikerinnen und Musikern, dem
Kinderchor, den helfenden Eltern und
vielen mehr. Gemeinsam haben wir es
wieder geschafft, die Kinder in ihrem
Plan, Musik Gottes zu sein, zu unterstützen und einen unvergesslichen
Tag zu gestalten.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch
den Frauen der KFB, die wieder in
bewährter Manier das anschließende
Frühstück mit Kaffee und köstlichen
Mehlspeisen organisiert haben. Nach
der ganzen Aufregung konnten sich
die Kinder hier bei einer Tasse Kakao
oder Tee und einem schmackhaften
Brioche-Kipferl stärken.
Birgit Reiter
Foto: Reinhard Deim
1.Reihe (v.l.n.r.): Magdalena, Elena, Raphael, Sophie, Elias, Noelie, Mia.
2. Reihe (v.l.n.r.): Liesi Fleischanderl, Hermann, Amelie, Marlena, Lukas, Florian, Livia, Emma, Helene, Raphaela, Pater
Franz, Dir. Birgitt Sinnhuber.
3. Reihe (v.l.n.r.): Tischmütter Barbara Paryé, Maria Schwarz, Michaela Hauzenberger, Klara Kaiser, Sabine Noska, Ines
Hofegger, Agnes Kaiser, Manuela Kaindlstorfer.
Kath. Frauenbewegung
Am Sonntag, 26.April 2015 empfingen die Kinder der 2. Klasse in der
St. Anna Kirche die Erstkommunion.
Die kfb war für den Pfarrkaffee und
für die Bewirtung der Erstkommunion-
kinder verantwortlich.
Am Pfingstmontag 25. Mai 2015 fand
die Maiandacht bei der Fam. Kaineder
mit anschließender Agape statt. Am
Ende des Arbeitsjahres bedanken
wir uns bei all unseren Helfern und
Besuchern und wünschen allen einen
schönen und erholsamen Sommer.
Maria Rechbeger
5
PFARRLEBEN
Firmung 2015
Wir starten schon durch Richtung
Firmung.
Am Montag, 8. Juni 2015 trafen wir uns
mit 14 freiwilligen Firmlingen zu einem
besonderen Event, zur „Biofairen Jause“ Die Referentin, Frau Margit Leitner,
machte mit uns das Weltspiel und
erzählte uns, wie zukunftsfähiges und
solidarisches Handeln im Alltag möglich
ist. Wir lernten nachhaltig produzierte
Lebensmittel kennen und durften einige
dieser Köstlichkeiten verkosten.
Im Anschluss daran trafen sich alle
Firmlinge mit Paten und einigen Eltern.
Wir feierten im St. Anna Pfarrzentrum
eine Bußfeier zum Thema „Gott helfe
mir, versöhnt zu leben“. 33 Firmlingen
wurde die Firmkarte als Bestätigung für
eine erfolgreiche Vorbereitung überreicht. Jetzt kann jeder Firmkandidat zur
Firmung gehen.
Bei uns in Kirchschlag feiern wir am
Sonntag, 28. Juni, 10:15 Uhr das Fest
der Firmung mit P. Dr. Reinhold Dessl,
Abt des Stiftes Wilhering.
Noch ein Hinweis: Kommt bitte in
Kleidung, die auch mit Textilfarbe in
Berührung kommen darf.
Wir freuen uns auf viele kleine und
große Hände!
Das KILIKI-Team
Das Firmteam bestand heuer aus: Karin
Kaineder, Josef Kaindlstorfer, Elisabeth
Putz, Alina Schürz, Martina Schürz,
Gertrud Silber.
Kinderliturgie
Liebe Kinder!
Habt ihr schon gehört, dass es einen
Tag gibt, der weltweit euch Kindern
gewidmet ist? Ja: Den Weltkindertag
feiern wir am 20. September!
Bitte zum Vormerken:
Bunter Vormittag für Eltern und
Kinder
zum Weltkindertag
20. September, 10:30 bis 12:00 Uhr
im Pfarrzentrum Kirchschlag
Wir, das Kinderliturgieteam, wollen
gemeinsam mit euch Kindern und
Eltern bunte Fahnen gestalten. Diese
Fahnen werden in Zukunft jeden Monat die Familiengottesdienste ankündigen.
6 P F A R R B L AT T A U S G A B E 0 2 / 1 5 – J u n i 2 0 1 5
PFARRLEBEN
Bibliotheksnachrichten
Hier wiederum das Tier am Ohr,
das sticht und saugt, in Blutrunst,
listig.
Tritt dann ein Hügelchen hervor,
tut’s weh, zumindest mittelfristig.
Jetzt ist es aber soweit: Endlich Sommer!
Sommer ist leicht zu erkennen:
wenn Gelsen, dann Sommer. Achtung – eine Gelse macht noch keinen
Sommer!
Die Gelsen kommen
Die Gelse kommt, die Beule schmerzt.
Es juckt die Haut, die Hände schlagen
ins Leere, restlos ausgemerzt
gehören, denkt man, diese Plagen.
Die Gelse bleibt jedoch gelassen,
sie spottet schier der Quetschgefahr.
Ihr Artbestand beruht auf Massen,
uns stört ein Einzelexemplar.
Buchtipp zu diesem Thema:
Gerda Gelse von Heidi Trpak,
ein wahrlich bestechendes (Sach-)
Bilderbuch
Inhalt: Es geht um Stechmücken, die
ja von Region zu Region anders heißen. In Österreich heißen sie Gelsen.
Gerda Gelse ist so eine Mücke, die
aus ihrem kurzen Leben erzählt. Sie
beschreibt, wie ihr Körper aufgebaut
ist, was sie frisst, wie sie sich fortpflanzt und so weiter. Manchmal wird
es auch witzig – wer weiß schon, dass
Mückenlarven kopfüber im Wasser
hängen und durch ein Rohr im Po
atmen?
Sommer in der Bibliothek:
ab SO 12. Juli bis SO 30. August
2015 ist nur an Sonntagen von 9:00
bis 11:00 Uhr geöffnet
Während der Öffnungszeiten sind
wir auch telefonisch erreichbar unter:
0664/73629326 (zum Verlängern der
Spiegel - Spielgruppe
Die Spielgruppen gehen in die Sommerpause, wir wünschen allen Kindern schöne Sommerferien.
Besonders möchten wir den Kinder, die ab Herbst den Kindergarten
besuchen alles Gute, viel Spaß und
Freude wünschen.
Wir würden uns freuen, wieder neue
Gesichter in unseren Spielgruppen
willkommen zu heißen.
Die Spielgruppe beginnt wieder am
Dienstag, 22. September 2015,
09:00 – 11:00 Uhr im Pfarrzentrum in
unserem Spielgruppen – Raum.
Danach gibt es wieder die Möglichkeit, Dienstag oder Mittwoch jeweils
von 09:00-11:00 Uhr die Spielgruppen
zu besuchen.
Wir singen, tanzen, spielen und haben
einfach viel Spaß miteinander.
Medien, oder …)
Ferienpassaktion – „Wir machen
Bilderbuchkino“
am MI 15. Juli, von 15 bis 17 Uhr, für
Kinder von 6-10 Jahren - Anmeldung
am Gemeindeamt
Balduinpass:
Kinder sammeln wieder eifrig Stempel
für entliehene Medien und haben die
Chance, tolle Preise zu gewinnen.
Martina Gaisbauer
Das Spielgruppenteam wünscht
nochmals eine wunderschöne Sommerzeit, und wir freuen uns auf neue
und alte Gesichter im Herbst.
Julia Reisenberger
r
7
CHRONIK
Taufen
“Überschwemmung“ in der
Küche
Fabian Leibetseder
19. April 2015
Todesfälle
Am Bergfriedhof Kirchschlag wurden
beigesetzt:
Helmut Oberlinninger
gestorben am 15. Februar 2015
im 76. Lebensjahr
Gerhard Dressler
gestorben am 15. März 2015
im 81. Lebensjahr
Sammlungen
Ostersammlung 2015 für die Pfarre:
€ 810,-Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ allen
Spenderinnen und Spendern
Jungscharlager
Das Jungschar- und Minis-Lager findet heuer von 9. – 15. August am
„Schnatterhof“ in Lambrechten statt.
Die Küche des St. Anna Pfarrzentrums
ist derzeit „überflutet“ mit Kuchenblechen und Tortenhauben/Tortentellern
aller Art.
Wir freuen uns und sind dankbar, dass
wir für unsere verschiedenen Feste
immer so viele Kuchen- und Torten erhalten.
Aber bitte die Behälter immer wieder
mitnehmen oder kurz danach abholen!
Bitte wenn möglich, die Sachen mit
Namensetikett kennzeichnen, dann ist
alles leichter zu handhaben.
Die angesammelten „Schätze“ können
an den Sonntagen nach dem Gottesdienst abgeholt werden.
Die letzte Abholfrist ist der 12. Juli –
danach sehen wir uns leider gezwungen, die übrig gebliebenen Teller und
Behälter zu entsorgen, weil sie dem
laufenden Küchenbetrieb wirklich im
Wege stehen!
Sich Zeit schenken
Ich schenke meinem Herzen Zeit,
damit es das Leben wahrnimmt und
spürt, dass Zeit Leben ist.
Ich schenke meinen Augen Zeit,
damit sie sehen können, wie wundervoll die Schöpfung ist.
Ich schenke meinen Ohren Zeit,
damit sie hinter dem alltäglichen
Lärm die stillen Töne wahrnehmen
können, die ich so nötig habe.
Ich schenke meinen Füßen Zeit,
damit sie nicht rennen müssen, sondern langsam und beruhigend vorwärts gehen.
Ich schenke meinen Händen Zeit,
damit sie nicht werkeln müssen, sondern sich ausruhen und so den ganzen Menschen zur Besinnung führen.
Karl-Heinz Buhleier
Anmeldungen liegen im Foyer des
Pfarrzentrums auf und können im
Pfarrbüro abgegeben werden.
SchuldenfreiFest
Zur Feier der Ausfinanzierung unseres Pfarrzentrums wird wie angekündigt, heuer ein „Schuldenfrei-Fest“ am
Kalender stehen.
Den Termin haben wir nach einem
vielbeschäftigten (Überraschungs-)
Ehrengast ausgerichtet, und so wird
das Fest am Samstag, 14. November
um 19:00 Uhr im St. Anna Pfarrzentrum stattfinden. Die gesamte Pfarrbevölkerung ist herzlich eingeladen, Details werden noch rechtzeitig vorher
verlautbart.
Die sogenannte „Sterbeglocke“.
Sie wurde in Steyr gegossen und
am 4. Dezember 1878 in unserem
Kirchturm aufgezogen.(vgl. Titelgeschichte)
8 P F A R R B L AT T A U S G A B E 0 2 / 1 5 – J u n i 2 0 1 5
KALENDER
TERMINE
Sonntag 5. Juli 2015
09:15 Uhr: Wortgottesfeier (Pfarrkirche)
09:00 Uhr: Feldmesse in Kronabittedt mit
Pater Franz (FF-Fest mit Frühschoppen)
Sonntag 26. Juli 2015
ANNA.Fest/Patrozinium und Hochzeitsjubiläen
09:15 Uhr: Festzug und Festgottesdienst,
anschl. Frühschoppen und Pfarrkaffee
Christophorus-Sammlung für die MIVA
Samstag 15. August 2015
Mariä Himmelfahrt
09:15 Uhr: Gottesdienst mit Kräutersegnung (Goldhaubengruppe)
Augustsammlung Caritas
Sonntag 9. bis Samstag 15. August 2015:
Jungschar- & Minis-Lager in Lambrechten
Montag 7. September 2015
08:00 Uhr: Kindersegnung zum Kindergartenbeginn
Sonntag 13. September 2015
09:15 Uhr: Familienmesse gestaltet vom
Kinderliturgiekreis
Frühstück bei Uns
Montag 14. September 2015
08:00 Uhr: Wortgottesdienst zum Schulbeginn in der St. Anna Pfarrkirche
Sonntag 27. September 2015
Erntedankfest
09:15 Uhr Festgottesdienst
Gestaltet von Liturgie- und Kinderliturgiekreis/Kirchenchor/Musikkapelle/Kindergarten
GOTTESDIENSTE
im Seelsorgeraum Reichenau –
Hellmonsödt – Kirchschlag
ANNA.fest mit
Hochzeitsjubiläen
Sonntag: 26. Juli 2015
09:15 Uhr: Festgottesdienst
anschließend Frühschoppen im
und um das
St. Anna Pfarrzentrum.
Kaffee, Kuchen, Grillerei
Der Musikverein Kirchschlag gibt
dazu den musikalischen Rahmen.
Jubelpaare, die noch mitfeiern
möchten, bitten wir, sich bis
Dienstag, 08. Juli zu melden.
Kirchschlag:
Sonntag: 09:15 Uhr
DI 08:15 (Rosenkranz 07:45 Uhr)
1.SO: Wortgottesfeier
2.SO: Familienmesse
anschl. Frühstück bei UNS
4.SO: Rhythmusmesse
Reichenau:
Sonn- und Feiertage: 07:30 Uhr, 09:30 Uhr
MI: 08:00 Uhr
Wortgottesdienste: DI, DO 08:00 Uhr
FR: 19:30 Uhr
Hellmonsödt:
Sonn- und Feiertage: 07:30 Uhr, 09:30 Uhr
DO 08:00 Uhr Hl. Messe
FR 19:00 Uhr Rosenkranz, Hl. Messe
SA 07:30 Uhr Rosenkranz, Hl. Messe
Öffnungszeiten Pfarrbüro
Pfarrsekretärin: Adele Maier
DI von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr und von
16:30 Uhr bis 18:30 Uhr
FR von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Der Pfarrgemeinderat mit
P. Franz und das
Pfarrblattteam wünschen
allen KirchschlagerInnen
und Gästen einen
erholsamen Sommer
Pater Franz Hrouda ist erreichbar:
Immer dienstags nach der Frühmesse,
sonntags nach dem Gottesdienst
oder über das Pfarrbüro
Tel.: 07215/2305
Email: [email protected]
Öffnungszeiten Bibliothek
Mi 16:00 – 18:00 Uhr
So 09:00 – 11:00 Uhr
(Juli und August nur Sonntag)
Tel.: 0664/73 62 93 26
Sonntag 11. Oktober 2015
09:15 Uhr Familienmesse gestaltet vom
Kinderliturgiekreis
Frühstück bei Uns
Impressum
Das “Pfarrblatt” ist das Kommunikationsorgan der St. Anna Pfarre in Kirchschlag
bei Linz. Für den Inhalt verantwortlich ist
der Pfarrgemeinderat. Redaktion und Layout: Mag. Gerhard Hofer mit Team.
Fotos, wenn nicht anders angegeben:
St. Anna Pfarre. Druck: Direkta Linz.
nächster Redaktionsschluss:
18. September 2015