Fakultät für Betriebswirtschaft Januar 2016 Editorial Liebe Studierende, liebe Mitarbeiter, liebe Kollegen an der Fakultät für Betriebswirtschaft, das Jahr 2016 hat begonnen und wir grüßen Sie herzlich mit einer neuen Ausgabe unseres Fakultäts-Newsletters. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre. Aktuelle Informationen finden Sie auch jederzeit auf den Webseiten der Fakultät: www.bwl.uni-hamburg.de. Mit besten Grüßen Ihr Dekanats-Team (Henrik Sattler, Wolfgang Brüggemann, Karen Gedenk , Mark Heitmann) Personen Porträt von Juniorprofessorin Vera Winter Mein Name ist Vera Winter, ich bin 32 Jahre alt und seit 2012 Juniorprofessorin an der Fakultät für Betriebswirtschaft. Zudem bin ich Kernmitglied beim Hamburg Center for Health Economics, dem gemeinsamen Forschungszentrum der Uni Hamburg und des UKE. Hier arbeiten Ökonomen und Mediziner zusammen an Lösungen für die aktuelle und künftige Gesundheitsversorgung. Wenn ich mich als Juniorprofessorin vorstelle, sind viele erstmal verwirrt, weil sie den Begriff nicht kennen. Ich will das Modell hier einmal kurz erklären: Die Juniorprofessur soll jungen Wissenschaftlern mit herausragender Promotion ohne die bisher übliche Habilitation direkt unabhängige Forschung und Lehre an Hochschulen ermöglichen und sie auf eine volle Professur vorbereiten. Im Gegensatz zu den meisten Lebenszeitprofessuren ist die Stelle befristet, es gibt eine geringere Ausstattung und eine geringere Lehrverpflichtung. Trotz meiner grundsätzlichen Unabhängigkeit arbeite ich in Forschung und Lehre mit anderen Lehrstühlen im Schwerpunkt, insbesondere mit dem Lehrstuhl für Management im Gesundheitswesen, zusammen. Eine Anbindung an einen Lehrstuhl war mir von Anfang an sehr wichtig, denn es hätte mir wenig Spaß gemacht, als Einzelkämpferin zu arbeiten. In einem Team forscht und lehrt es sich einfach besser. Spezialisiert habe ich mich auf das Krankenhausmanagement; hier forsche ich hauptsächlich zu strategischen Entscheidungen, zum Personalmanagement und deren Auswirkungen unter anderem auf die Krankenhauseffizienz. Hamburg ist die vierte Stadt in Deutschland, in der ich wohne; geboren bin ich in Münster, zur Schule gegangen in Düsseldorf, studiert und promoviert habe ich in Mannheim. Zwischendrin habe ich noch ein paar Mal im Ausland gelebt, in Gatineau (Kanada), Göteborg (Schweden), Nizza (Frankreich) und Boston (USA). Dass man als Wissenschaftler so viel rumkommt – sowohl durch Konferenzen als auch für längere Auslandsaufenthalte – gefällt mir sehr. Inzwischen bin ich jedoch sesshafter geworden, da ich jetzt mit meiner Familie in Hamburg lebe. Unser Sohn ist ein waschechter Hamburger, denn er ist 2014 hier auf die Welt gekommen. Nach seiner Geburt bin ich ein halbes Jahr zuhause geblieben – da ich mir meine Arbeitszeit relativ flexibel einteilen kann, lässt sich beides seitdem ganz gut vereinbaren. Gerade wurde meine Juniorprofessorenstelle, die erstmal auf drei Jahre befristet war, um weitere drei Jahre verlängert. Es freut mich natürlich sehr, noch weiter an der Universität Hamburg zu bleiben. Spätestens zum Ablauf der drei Jahre muss ich mir allerdings eine „richtige“ Professur suchen, denn meine Stelle hat keine „Tenure Track-Option“, sprich es gibt keine Möglichkeit, die Stelle in eine Vollprofessur umzuwandeln. Das ist schade, denn ich könnte mir gut vorstellen länger hierzubleiben. Das Hamburg Center for Health Economics ist eines der besten gesundheitsökonomischen Forschungszentren in Europa, und ich fühle mich an der Universität Hamburg sehr wohl. Neue Senior-Professorin mit Forschungsschwerpunkt in der Gesundheitsökonomie Das HCHE wird künftig auch im wachsenden Forschungsfeld "Mundgesundheit" wirtschaftliche Untersuchungen durchführen. Frau Professor Dr. Ursula Platzer, Seniorprofessorin für Gesundheitsökonomie und neues HCHE-Kernmitglied, wird hier ihre Expertise aus ihrer langjährigen Tätigkeit am Zentrum für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf mit einbringen. Studium Jan Ibens in Schmalenbach-Stipendium aufgenommen Die Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V., als die älteste betriebswirtschaftliche Vereinigung in Deutschland, hat Herrn Jan Ibens in das renommierte SchmalenbachStipendium aufgenommen. Die Schmalenbach-Stiftung hat die ideelle und finanzielle Förderung fachlich qualifizierter und gesellschaftlich engagierter Studierender in einem betriebswirtschaftlich orientierten Master-Studiengang zum Ziel. Herr Ibens studiert im ersten Mastersemester Betriebswirtschaftslehre mit den Vertiefungen Wirtschaftsprüfung & Steuern sowie Finanzen & Versicherungen und ist seit April 2015 am Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen bei Herrn Prof. Dr. Carl-Christian Freidank als studentischer Mitarbeiter und Tutor tätig. PwC Insurance Nordpreis K. Westermann & Frank Schönfelder (PwC AG WPG) Guter Nachwuchs ist auch in der Versicherungsbranche gefragt. Einmal jährlich lobt daher die PricewaterhouseCoopers AG WPG in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Zentrum für Versicherungswissenschaft den PwC Insurance Nordpreis für herausragende Abschlussarbeiten aus. Der Preis wird im Rahmen des Excellence Awards des Vereins zur Förderung für Versicherungswissenschaften in Hamburg (VFVH) überreicht. Die Preise wurden am 1. Oktober 2015 während einer feierlichen Galaveranstaltung im Business Club Hamburg verliehen. Für ihre sehr guten Abschlussarbeiten im Bereich Versicherungsbetriebslehre wurden u. a. die Herren Kristof Westermann (Kategorie Masterarbeit) und Artur Engel (Kategorie Bachelorarbeit) ausgezeichnet. A. Engel & Frank Schönfelder (PwC AG WPG) Absolventenfeier am 4.12.2015 im Audimax Am 4. Dezember 2015 erhielten 47 Bachelor- und 51 Master-Absolventinnen und -Absolventen der Fakultät für Betriebswirtschaft ihre Abschlusszeugnisse. Die Feier wurde durch Herrn Prof. Dr. Henrik Sattler moderiert und musikalisch durch die Gruppe „pure desmond“ begleitet. Bei der Prämierung der besten Bachelor- und Master-Abschlüsse gab es eine Besonderheit: im Master hatten zwei Absolventinnen, Frau Corinna Burckhardt und Frau Catharina Claußen, einen identischen Notenschnitt (Gesamtnote). Als beste Bachelor-Absolventin wurde Frau Adriana-Rosalia Eva-Elena May Ernst ausgezeichnet. Die Absolventenrede hielten Frau Nina Graf und Frau Catherine Teege. Recruiting-Event bei Gruner + Jahr Am 10. Dezember fanden sich 18 Studierende und Doktoranden der BWL-Fakultät auf Einladung der Professur für Marketing & Media von Herrn Prof. Dr. Michel Clement bei Gruner + Jahr am Baumwall in Hamburg ein. Begrüßt wurde die Gruppe von der Personalentwicklung und dem Hochschulmarketing von G+J. Das vielfältige Programm aus Vorträgen und Diskussionsrunden gewährte zunächst einen Einblick in die strategische Weichenstellung zum Umgang mit der zunehmenden Digitalisierung in Europas zweitgrößtem Druck- und Verlagshaus. Die Teilnehmer lernten, wie sich G+J im internationalen Media-Sales-Bereich diversifiziert und dass reisegruppenspezifische Werbung auf Flughafen-Displays oder personalisierte Werbung auf Bordkarten längst nicht mehr Zukunftsmusik sind. Zum Abschluss des Besuchs bei G+J versammelten sich alle im geschäftigen Newsroom der Stern-Online-Redaktion, wo die Teilnehmer erlebten, wie die Inhalte von stern.de entstehen und wer daran mitwirkt. Forschung Symposium der Fakultät zum Gedenken an Prof. Dr. Martin Nell Am 15. Januar 2016 hat die Fakultät für Betriebswirtschaft ihres am 28. März 2015 verstorbenen Gründungsdekans Prof. Dr. Martin Nell gedacht und ihn mit einem wissenschaftlichen Symposium „Über den Umgang mit Risiken“ geehrt. Nach einleitenden, persönlich gehaltenen Worten des Dekans Herrn Prof. Dr. Henrik Sattler und einer Würdigung des Hochschullehrers Martin Nell und seiner Persönlichkeit knüpften vier Referenten mit aktuellen Forschungsbeiträgen aus der breit angelegten Versicherungsökonomie an die Schwerpunkte der Forschungs- und Lehrtätigkeit von Martin Nell an. Drei der Referenten sind aus der Fakultät für Betriebswirtschaft bzw. der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften hervorgegangen und haben als akademische Schüler, Freunde und Kollegen eng mit Martin Nell zusammengearbeitet. Auch der vierte Referent hat als Mitglied im HCHE und der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit ihm zusammen an gesundheitsökonomischen Fragestellungen geforscht. Eine Zusammenfassung der Vorträge finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.bwl.uni-hamburg.de/ueber-die-fakultaet/aktuelles/symposiumnell-rueckblick. Die Vorträge und die daran anknüpfenden Diskussionen vermittelten die große Bandbreite, mit der Martin Nell die Versicherungsökonomie vertreten hat. Es war zu spüren, wie sehr er die Arbeit der Referenten angeregt und gefördert hat. Auch in dieser Hinsicht hinterlässt Martin Nell tiefe Spuren. Dr. Martin Tschöke erhält den Professor Herbert Jacob-Preis 2015 In Gedenken an den Forscher und Lehrenden der Betriebswirtschaftslehre, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Herbert Jacob (1927-1997), verleiht die Universitäts-Gesellschaft Hamburg alle zwei Jahre den Professor Herbert Jacob-Preis. Professor Jacob wirkte an der Universität Hamburg von 1961 bis 1993 am Lehrstuhl für Industriebetriebslehre und Organisation. Die Förderung einer praxisnahen Betriebswirtschaft war dem Namensgeber stets ein besonderes Anliegen. Deshalb werden mit dem Professor Herbert Jacob-Preis herausragende betriebswirtschaftliche Dissertationen ausgezeichnet, die für Forschung und Praxis einen aktuellen und relevanten Beitrag leisten und ihr Thema zudem verständlich darstellen. Für die beste DisserDr. Martin Tschöke, Elke Weber-Braun, Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann tation im Zeitraum 2013 bis 2015 erhielt Herr Dr. Martin Tschöke bei der Abschlussfeier am 4. Dezember 2015 den Professor Herbert Jacob-Preis für seine Dissertation mit dem Titel „Truck Scheduling with Fixed Outbound Departure Times“ aus den Händen von Frau Elke Weber-Braun, Vorstandsvorsitzende der Universitäts-Gesellschaft Hamburg e.V. Neues DFG-Forschungsprojekt Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den HCHE-Professoren Herrn Prof. Dr. Tom Stargardt und Herrn Prof. Dr. Jonas Schreyögg Mittel in Höhe von ca. 90.000 Euro für das Forschungsprojekt „Gesundheitsökonomische Evaluation der Disease Management-Programme für Chronisch Obstructive Lungenerkrankungen (COPD) in Deutschland“ bewilligt. Im Laufe des Projekts sollen Disease Management-Programme für COPD auf Basis von Daten der BARMER/GEK unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten untersucht und bewertet werden. Über eine Projektlaufzeit von ca. zwei bis drei Jahren wird evaluiert, ob die Intervention im Vergleich zur Regelversorgung zu Einsparungen und einer Verbesserung medizinischer Outcomes (Mortalität, Morbidität), einer Verbesserung der Prozessqualität oder einer Verringerung der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen bzw. Kosten führt. Die Ergebnisse werden Aufschluss über den mit großem Ressourcenaufwand erfolgten Einsatz der DMP COPD in Deutschland geben. Nachhaltigkeitsprojekt gestartet Zum 15. Oktober 2015 ist das Projekt „Messung und Bewertung der Nachhaltigkeit der Universität Hamburg“ gestartet. Zusammen mit Herrn Prof. Dr. Hermann Held (Chair Sustainability & Global Change, Departments of Geosciences and Economics, Center for Earth Systems Research and Sustainability) hat Herr Dr. Remmer Sassen (Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen) hierfür eine Förderung über 50.000 Euro vom Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität der Universität Hamburg im Rahmen der Förderlinie „Nachhaltigkeitsanalysen zur UHH“ der Förderoffensive „Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit“ erhalten. Herr Colin Bien, bisher Koordinator für Nachhaltigkeitsfragen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, konnte für dieses Projekt gewonnen werden. Generika: Was beeinflusst die Marktdurchdringung? Um dies herauszufinden, untersuchten HCHE-Forscher 65 Markteintritte von Generika anhand von Verordnungsdaten einer großen deutschen Krankenversicherung. Betrachtet wurde dabei die Ausbreitung der Generika im Arzneimittelmarkt nach Patentauslauf des Originalpräparates in Bezug auf Marktanteil und Absatzzahlen. Generika-Hersteller brauchen Geduld, ist ein zentrales Ergebnis, denn die wirkstoffgleichen Präparate erreichen erst nach bis zu vier Jahren einen durchschnittlichen Ge- samtmarktanteil von 75 %. Das Wettbewerbsumfeld und die Preisgestaltung spielen dabei eine wichtige Rolle. Es ist aber auch feststellbar, dass Markenhersteller durch geeignete Maßnahmen, wie die Erweiterung ihres Produktprogramms, die Marktdurchdringung der Generika hinauszögern können. Die Studie „The diffusion of generics after patent expiry in Germany” von Frau Dr. Katharina Fischer und Herrn Prof. Dr. Tom Stargardt ist im „European Journal of Health Economics” erschienen. Internationales Auslandssemester an einer Partnerhochschule – Bewerbungsfrist endet am 31.1.2016 Verpassen Sie nicht die tolle Möglichkeit, im Ausland zu studieren! Unsere Fakultät verfügt über fast 30 Partneruniversitäten in Europa und weltweit. Für ein Studium an einer ausländischen Hochschule gibt es viele gute Gründe: • Kennenlernen anderer Menschen und Kulturen • Erweiterung des eigenen Studienfachs um neue Perspektiven an einer ausländischen Hochschule • Verbesserung und Vertiefung von Fremdsprachenkenntnissen • Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen auf den eigenen Abschluss • "Fürs Leben lernen" • Wegfall der dort ansonsten evtl. zu zahlenden Studiengebühren durch die Kooperationsvereinbarung Eine Bewerbung um einen Auslandsstudienplatz ist immer nur im Wintersemester für das gesamte darauf folgende Studienjahr möglich. Die Bewerbungsfrist für das akademische Jahr 2016/2017 endet am 31. Januar! Das Online-Bewerbungsportal des International Office der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre ist für Sie noch bis zum 31. Januar 2016 freigeschaltet. Informationen über die fachbereichs- und studiengangspezifischen Kooperationsvereinbarungen erhalten Sie auf der Homepage des International Office der BWL-Fakultät: http://www.wiso.uni-hamburg.de/international-office. Vor Abgabe Ihrer Bewerbung müssen Sie zumindest einmal unsere Sprechstunde besucht haben. Bitte beachten Sie unsere Hinweise, bevor sie sich für die Bewerbung online registrieren! Informationen über das Bewerbungsverfahren finden Sie unter: http://www.wiso.uni-hamburg.de/international-office/outgoingstudents/erasmus/bewerbung. Bitte beachten Sie, dass in diesem Übergangsjahr die Bewerbungsunterlagen sowohl online als auch in Papierform im International Office eingereicht werden müssen. Wir möchten Sie bitten, Ihre hochgeladenen Unterlagen aufzubewahren. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Werden Sie ein Buddy! Für das Sommersemester 2016 und das Wintersemester 2016/17 sucht das International Office der Fakultät für Betriebswirtschaft engagierte Buddys. Machen Sie mit! Unsere Gaststudierenden kommen aus den verschiedensten Ländern der Welt und freuen sich darauf, Hamburger Studierende zu treffen. Schon vor ihrer Ankunft in Deutschland bekommen die Gaststudierenden eine Studentin oder einen Studenten aus Hamburg, einen so genannten Buddy, zur Seite gestellt. Der Buddy erleichtert den Gaststudierenden die ersten Schritte ihres Auslandsaufenthaltes. Sie haben die Möglichkeit, • neue Kulturen kennenzulernen • Ihre eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern • an Aktivitäten, Ausflügen, Stammtischen, Partys teilzunehmen • langjährige Freundschaften zu schließen • Leadership-Kompetenzen für das Berufsleben auszubauen • sich sozial für die Gesellschaft zu engagieren. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wer beim Buddy-Programm mitarbeiten möchte, kann sich bei Frau Elena Sheynfeld ([email protected]) per E-Mail registrieren lassen. Bitte geben Sie für die Registrierung als Buddy folgende Daten an: • Name, Alter, Studiengang, Sprache(n), E-Mail-Adresse, Telefonnummer • In welchem Semester stehen Sie als Buddy zur Verfügung? • Würden Sie auch zwei Studierende betreuen? Bitte beachten Sie, dass Sie nur am Programm teilnehmen können, wenn Sie ab etwa Mitte März und im April (gilt für das Sommersemester 2016) in Hamburg sind und während dieser Zeit für die Betreuung zur Verfügung stehen. Journalismus-Konferenz in Budapest Auf Einladung des Goethe-Instituts Budapest präsentierte Herr Prof. Dr. Christian Wellbrock ein in Koautorenschaft mit Herrn Prof. Dr. Michel Clement verfasstes Diskussionspapier zur Zukunft der Qualitätszeitung auf der Konferenz „Journalism in 20 years“ in Budapest. Die Konferenz fand anlässlich des 20-jährigen Bestehens des ungarischen Zentrums für unabhängigen Journalismus (www.cij.hu) und dem Start des Selbstregulierungsmechanismus der ungarischen Presse (ähnlich dem deutschen Presserat) statt. Gemeinsam mit Referenten aus ganz Europa und über 100 Teilnehmern aus Medien, Politik, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft diskutierte Herr Prof. Dr. Wellbrock über die Zukunft des Journalismus und von Medienunternehmen sowie über medienregulatorische Themen. Aufgrund der wirtschaftlichen, strukturellen und speziellen politischen Situation steht das ungarische Mediensystem vor besonderen Herausforderungen und ist auf zivilgesellschaftliches Engagement und Unterstützung aus dem europäischen Ausland besonders angewiesen. Neben den fachlichen Diskussionen hatten die Hamburger BWL-Professoren die Möglichkeit, die Organisatoren in Ihrem Engagement für unabhängigen Journalismus ein wenig zu unterstützen. Auf der symbolträchtigen Veranstaltung stieß der Hamburger Beitrag auf breites Interesse und fand auch in den ungarischen Medien regen Anklang. Kurznachrichten • Die ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Frau Prof. Dr. Julia Pahl, hat einen Ruf an die University of Southern Denmark erhalten. Sie ist seit dem 1. September 2015 als Assistant Professor im Institute of Technology and Innovation tätig. • Herr Prof. Dr. Henrik Sattler wurde in das Editoial Board des “Romanian Journal of Marketing" aufgenommen Impressum © Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität Hamburg, 2016 Datenschutz: Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich zum Versand des Newsletters gespeichert und in keinem Fall an Dritte weitergegeben. Anregungen oder Kritik schicken Sie bitte an [email protected].
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