Trauriger Anblick - Stadt Bamberg

Rat­haus Journal
Foto: Immobilienmanagement Stadt Bamberg
Amts­blatt der Stadt Bam­berg Nr. 25/2015 · 04.12.2015
Trauriger Anblick
Die St. Getreu-Kirche ist eine prachtvolle Barockkirche von überregionalem Rang. Und doch ist
sie derzeit zugleich auch ein Bild des Jammers: Große Risse, Putzschäden und Verformungen
sind unübersehbare Zeichen des Sanierungsbedarfes. Nachdem in diesem Frühjahr bereits wesentliche Bereiche innerhalb der Kirche wegen akuter Gefahr gesperrt werden mussten und
bereits große Putzfragmente herabgefallen sind, zeigt nun das Ergebnis eines Tragwerkgutachtens, dass die komplette Kirche bis auf weiteres vollständig geschlossen werden muss.
Mehr dazu auf S. 3.
Aktuell
Endlich ist es soweit:
Mit der Eröffnung des
neuen Towers und der
modernen Betriebsgebäude am Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau haben wir vor wenigen Tagen viel
geschafft. Ein wichtiger Schritt im
Rahmen der Konversion und der
Sicherung des Wirtschaftsstandortes Bamberg.
Bereits im Zuge der ersten Überlegungen der US-Streitkräfte, den
Standort Bamberg insgesamt aufzugeben, haben wir uns darum
bemüht, dass der Sonderlandeplatz frühestmöglich aus der militärischen Nutzung herausgenommen wird. Die Amerikaner nahmen diese Initiative auf. So konnte der Landeplatz zum 01.07.2012
in eine zivile Nutzung übergehen.
Seither wird der Sonderlandeplatz vom Aero-Club, den HobbyFliegern und dem Werkflugverkehr genutzt.
Jetzt ist der provisorische Holztower einem modernen Funktionsbau gewichen, dessen betriebstechnische Einrichtung dem aktuellen technischen Standard entspricht. Bei der Planung haben
hier der Betreiber des Sonderlandeplatzes, der Aero-Club, die
Stadtwerke Bamberg sowie die
Firma Brose Hand in Hand zusammengearbeitet. Auch unter Sicherheitsaspekten eine erfreuliche Weiterentwicklung.
Der Sonderlandeplatz BambergBreitenau ist als Infrastruktureinrichtung ein wichtiger Standortfaktor für die gesamte Stadt Bamberg. Jeder Wirtschaftsraum lebt
ganz entscheidend von seiner guten Verkehrsanbindung auf der
Straße, der Schiene, dem Wasser
und der Luft. Als die Unternehmensgruppe Brose sich für unsere
Stadt entschied, spielte der Sonderlandeplatz deshalb eine ganz
wichtige Rolle.
Ich danke allen Beteiligten, die
bei diesem herausragenden Projekt konstruktiv und mit großem
Engagement mitgearbeitet haben.
Herzliche Grüße
Andreas Starke
Oberbürgermeister
2
Die „Holzklasse“ ist Vergangenheit
Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau jetzt fit für Zukunft
Dreieinhalb Jahre nach Aufgabe der militärischen
Nutzung durch die US Army sind Ende November
am Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau der neue
Tower und die neuen Betriebsgebäude offiziell eingeweiht worden.
Damit endet ein jahrzehntelanges Provisorium, das
durch einen einfachen Holztower geprägt war, der
massive Baumängel aufgewiesen hat und dessen betriebstechnische Einrichtung nicht mehr dem aktuellen
technischen Standard entsprach.
Der Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau ist als Verkehrsinfrastruktureinrichtung ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt Bamberg, für dessen Erhalt sich
der Stadtrat einstimmig ausgesprochen hat. Nach der
die Flugsicherheit und die Planbarkeit von Helikopterflügen. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hatte unter
Beteiligung des Luftamts Nordbayern die grundsätzliche Möglichkeit des IFR-Betriebs für Helikopter am
Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau bestätigt. Jetzt
erfolgt die offizielle Antragstellung beim Luftamt Nordbayern. Im Rahmen der Antragstellung ist weder eine
Ausdehnung der Betriebszeiten auf die Nachtstunden
noch die Erweiterung des Instrumentenflugbetriebs auf
Flugzeuge geplant.
Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wird wieder
eine formale Beteiligung der betroffenen Gemeinden
und deren Anwohner sowie der Naturschutzverbände
erfolgen. Nach entsprechender Bekanntgabe werden die
Antragsunterlagen für einen Monat in den einzelnen Ge-
Zeitgemäß in Optik und Funktion: der neue Tower.
Verbreiterung der Start- und Landebahn von 15 auf 23,5
Meter im Jahr 2013 und der Anpassung des Gewichtslimits für startende und landende Flugzeuge auf 10 Tonnen ist das ein weiterer Meilenstein für die Zukunftssicherung des Sonderlandeplatzes.
„Die Inbetriebnahme der neuen Gebäude am Sonderlandeplatz ist auch ein weiterer wesentlicher Schritt für die
Konversion“, betonte Oberbürgermeister Andreas Starke. Nach der Freigabe durch die US Army im Jahr 2012
ist mit Hilfe der bisherigen Investitionen der Wandel
von einem ehemaligen US-Militärflugplatz zu einer zivilen Infrastruktureinrichtung für die Region gelungen.
Ministerpräsident Horst Seehofer hat dem Erwerb des
Sonderlandeplatzes durch die Stadt Bamberg mittlerweile persönlich zugestimmt.
Als Betreiber des Sonderlandeplatzes an der Breitenau
wird der Aero-Club Bamberg – wie bereits in der Vergangenheit angekündigt – in den kommenden Wochen
beim Luftamt Nordbayern die luftrechtliche Genehmigung für den Helikopter Instrumentenflug (IFR) am
Sonderlandeplatz Bamberg beantragen. Demnach sollen
Helikopter zukünftig auch bei schwierigen Sichtbedingungen sicher starten und landen können. Das erhöht
Fotos: STWB
Liebe
Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Schlüsselübergabe vor dem neuen Betriebsgebäude
(v.l.n.r.): Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Brose Fahrzeugteile GmbH
& Co. KG., Thomas Siewert, 1. Vorstand des Aero-Clubs
Bamberg, Oberbürgermeister Andreas Starke und Peter
Scheuenstuhl, Leiter der Stadtwerke Bamberg Verkehrs
und Park GmbH.
meinden ausliegen. Während dieser Frist können Bürgerinnen und Bürger die Unterlagen einsehen und etwaige
Einwendungen gegen dieses Vorhaben abgeben.
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Foto: Immobilienmanagement Stadt Bamberg
Die dritte Seite
Glocken-Dreiklang ertönt wieder
St. Getreu-Kirche bleibt
dauerhaft geschlossen
Krippe wurde verlagert – Glocken-Dreiklang
nach 200 Jahren wiederhergestellt
Nach der berühmten Klosterkirche St.
Michael muss auch die benachbarte ehemalige Benediktinerpropstei des Klosters
Michaelsberg, die St. Getreu-Kirche, dauerhaft geschlossen bleiben.
Nachdem im März dieses Jahres bereits
wesentliche Bereiche innerhalb der Kirche
wegen akuter Gefahr gesperrt werden mussten, und bereits große Putzfragmente herabgefallen sind, zeigt nun das vorliegende
Tragwerkgutachten, dass die komplette
St. Getreu-Kirche bis auf weiteres vollständig geschlossen werden muss.
Die Schäden am Kirchenbau sind gewaltig.
Das Tragwerksgutachten des Ingenieurbüros Burges+Döhring, Bayreuth/Kulmbach,
stuft die Kirche in eine hohe Schadensklasse mit einem vielfältigen Schadensbild ein.
„Aufgrund der zahlreichen Risse in statisch
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
hoch beanspruchten Bereichen sowie den
bereits eingetretenen Verformungen und
den erheblichen Substanzschäden an den
Hölzern der Dachkonstruktion ist die Gefahr von Teileinstürzen gegeben“, so das
Gutachten.
Aufgrund der Rissbildungen in den letzten
Jahren in den Gewölben, der Kuppel und
den Fassaden wurde eine Standsicherheitsüberprüfung durchgeführt und zahlreiche
Untersuchungen zum Tragwerk veranlasst.
Als Schadensursache wurde zum einen der
Bau der Kirche in mehreren Zeitepochen
auf unterschiedlichen Fundamenten und
Gründungshorizonten benannt. Zum anderen trugen verschiedene An- und Umbauten
in den letzten Jahrhunderten zur Destabilisierung des Bauwerks bei. Eine Sanierung
der Dachkonstruktion sowie eine Verbesserung der Gesamtstatik ist unumgänglich.
Trotz statischer Probleme des Gebäudes konnte
nach über 200 Jahren der Dreiklang der Glocken
von St. Getreu wieder hergestellt werden. Er
spiegelt in Gestaltung und Klang die Trinitätsverehrung in St. Getreu mit seiner entsprechenden
hochwertigen Ausgestaltung des Gotteshauses
wider. Das Geläut des Dachreiters aus dem Jahr
1773 war in Folge der Säkularisierung 1803 auseinandergerissen worden. Die mittlere Salvatorglocke wurde verkauft und war seitdem Bestandteil der Glockenstube in Mühlendorf. Dank eines
„Glockentauschs“ zwischen der Kirchenstiftung
Mühlendorf und der St. Getreu-Stiftung konnte
im Januar 2015 die Salvatorglocke in Mühlendorf
ausgebaut werden, um den einstigen Dreiklang
in St. Getreu wieder zu vervollständigen. Ein baudynamisches Gutachten kommt zu dem Ergebnis,
dass geläutbedingte Schäden an Gewölben und
Wänden der Kirche ausgeschlossen werden können.
Zunächst muss jedoch umgehend, wie auch
bei der Kirche St. Michael, das Bauwerk
gesichert werden.
Krippe erneut umgezogen
Seit der Kirchenschließung von St. Michael
wurde die dortige Krippe in der St. GetreuKirche ausgestellt. Da nun beide Kirchen
wegen akuter Gefahr nicht mehr betreten
werden können, wurde die Krippe jetzt in
der Oswaldkapelle im Pfortenflügel der
Klosteranlage aufgebaut und ist während
der Büroöffnungszeiten zu besichtigen.
An den Wochenenden kann im Bamberger
Stiftsladen eine weitere Krippe aus den
Beständen des Diözesanmuseums besichtigt
werden.
3
Wirtschaft
Wirtschaftsförderung vor Ort
… bei Engel & Völkers Bamberg
enmaklers seit fünf Jahren befindet.
Dass der Geschäftsführer und seine
sechs Mitarbeiter selbst großen
Wert auf ein Wohlfühlambiente am
Arbeitsplatz legen, sieht man an der
gelungenen Gestaltung der eigenen
Büroräume.
Erfolgreiche Kooperation
fortgesetzt
Foto: IGZ Bamberg
8. Gründerbrunch im IGZ Bamberg
Über 120 Gründungsinteressierte
und Jungunternehmer besuchten
den jüngsten Gründerbrunch im
IGZ Bamberg. Die Gemeinschaftsveranstaltung des IGZ Bamberg,
der IHK für Oberfranken Bayreuth,
der Handwerkskammer Oberfranken, der Wirtschaftsförderungen
von Stadt und Landkreis Bamberg
sowie dem Landkreis Forchheim
wurde mittlerweile zum achten Mal
angeboten.
An­zei­ge
Im Mittelpunkt der Veranstaltung,
die erneut im Rahmen der Gründerwoche Deutschland ausgerichtet
wurde, stand der Vortrag des Mitgründers und Geschäftsführers von
FlixBus, Daniel Krauss. Der gebürtige Mittelfranke gründete 2011 zusammen mit weiteren Partnern zu-
nächst die Firma GoBus GmbH in
Nürnberg. Die daraus hervorgegangene FlixBus GmbH verbindet seit
dem Fall des Bahnmonopols 2013
täglich Groß- und Mittelstädte. Sie
ist mittlerweile einer der führenden
europäischen Fernbusanbieter.
Der Gründerbrunch fand zum ersten Mal 2008 statt und zeichnete
sich in den Folgejahren durch
steigende Besucherzahlen aus.
Die Veranstaltung bot wieder
eine Plattform, in der sich Interessierte in lockerer Atmosphäre
mit Experten zu allen Fragen der
Existenzgründung austauschen und
Kontakte knüpfen konnten.
Neben dem Gründerbrunch bot das
IGZ Bamberg in der bundesweiten Aktionswoche wieder einen
Gründerinnen- und Unternehmerinnentag sowie einen speziellen
Gründertag für Studierende an.
Rund 80 Interessierte nahmen die
Möglichkeit war, sich bei diesen
beiden Veranstaltungen zum Thema Existenzgründung zu informieren und praktische Tipps für den
eigenen unternehmerischen Alltag
zu bekommen.
Foto: Wifö
Beim Unternehmensbesuch in
der Luitpoldstraße zeigte Andreas
Jakob, Geschäftsführer von Engel
& Völkers Bamberg, zeigte Karolin Haltrich, Mitarbeiterin der
Wirtschaftsförderung der Stadt
Bamberg, die Räumlichkeiten, in
denen sich das Büro des Immobili-
Beratertag Kultur- und
Kreativwirtschaft
Kostenfreie Beratung am 17. Dezember
Zielgruppe des Sprechtages sind
Künstler und Freiberufler wie etwa
Designer, Architekten u. ä. In den
Beratungen wird beispielsweise der
Frage nachgegangen, wie sich mit
einem Projekt Geld verdienen lässt.
Aber auch auf die Fragen „Was
kann ich tun, wenn Rechnungen
nicht bezahlt werden?“ oder „Welche Krankenversicherung brauche
ich?“ gibt es Antworten.
Veranstaltungsort:
Haus für Kinder und Kultur,
Kaimsgasse 23,
96052 Bamberg
Informationen und Anmeldung bei
Inci Ceylan, Bayerisches Zentrum
für Kultur- und Kreativwirtschaft,
Tel. 0151 26467292 oder
[email protected]
Beratertag Sicherung
und Nachfolge
Kostenfreie Beratung zur Existenzsicherung
am 9. Dezember
Vertreter der Kammern und die
Aktivsenioren Bayern informieren am Mittwoch, 9. Dezember,
im Landratsamt Bamberg zu Planungs- und Finanzierungsfragen,
zu Problemen im Rechnungswesen oder der Organisation. Bei
der Unternehmensnachfolge berät
das Expertenteam sowohl den
Übergeber als auch den Nachfolger. Die individuellen Beratungen
finden in Einzelgesprächen statt.
Der Sprechtag ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis
Bamberg, der Aktivsenioren
Bayern sowie der IHK und HWK
für Oberfranken.
Informationen und Anmeldung:
Rainer Keis, Tel. 0951 885-223
oder [email protected]
Die Wirtschaftsförderung
auf facebook und XING
Kennen Sie schon den Auftritt
der Wirtschaftsförderung in den
sozialen Netzwerken facebook
und XING? Schauen Sie doch
einfach mal rein. Geben Sie
„Wirtschaftsförderung Bamberg“
4
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Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Kultur, Freizeit & Bildung
Die Krippenstadt Bamberg lädt ein
Mehrere hundert Krippen an insgesamt 36 Stationen
Die Welterbestadt Bamberg ist
in der Adventszeit wieder zur
Krippenstadt geworden. An insgesamt 36 Stationen im Stadtgebiet
warten in diesem Jahr mehrere
hundert verschiedene Krippen –
große und kleine, historische und
moderne, fränkische oder solche
aus aller Welt – auf interessierte
Besucher.
Eröffnet wurde die diesjährige
Krippensaison am 27. November
im Bamberger Krippenmuseum
in der Oberen Sandstraße 23, das
in diesem Jahr sein 15-jähriges
Bestehen feiert. Das Bamberger
Krippenmuseum ist eine der 36
Stationen der Krippenstadt. Es
zeigt eine einmalige Auswahl
unterschiedlichster Weihnachtskrippen. In der Sonderausstellung
„Das Jesukind Zentrum der Krippe“ sind zudem Christkindl-Dar-
Grulich, Oberammergau und anderswo
Die Krippenlust der Familie Spönlein bis 10. Januar im Historischen
Eine Ausstellung der MuseenMuseum
der Stadt Bamberg
Die Lust und Leidenschaft der Familie Spönlein aus der Nähe von
Bamberg sind die Weihnachtskrippen. Mit viel Ausdauer wurde
eine umfangreiche Sammlung
zusammengetragen, ein großer
Teil ist jetzt im Historischen Museum Bamberg erstmals öffentlich
präsentiert.
Sammlungsschwerpunkt der Spönleins sind Krippen aus Deutschland und Böhmen. Besonders
angetan sind die Sammler vom
17.12. / 18.12.2015, 15 Uhr
Lebkuchen, Märchen und mehr. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Eve Jakob liest Adventsgeschichten und hilft beim Bilderrahmen
basteln. Eintritt inkl. Material 5 € Anmeldung unter 0951 871142
Schnitzer- und Passionsspielort
Sonntag, 20.12.2015, 11 Uhr
Oberammergau.
Krippen von
[ha:ilichə nacht]: Heilige Nacht
Die Weihnachtslegende
von Ludwig
Thoma in fränkischer Mundart
Christian
Wagner,
Leonhard
wird, vorgetragen von Georg Leumer und den Bamberger Spielleuten,
zu einem Gesamtkunstwerk
aus Literatur
und Musik. WeihnachtsHöldrich
und Herbert
Haseidl
stimmung garantiert!
Eintritt 12 €, ermäßigt 9Die
€ – inkl. bunten,
Ausstellungsbesuch
sind vertreten.
verVorverkauf ab 28.11. 2015 im Historischen Museum
und in der Sammlung
Ludwig im Altengeschnitzten
Rathaus
hältnismäßig
einfach
Figuren aus dem böhmischen Grulich (heute Kraliký, Tschechien)
wurden bis zum 2. Weltkrieg in
Heimarbeit hergestellt. Die Figuren wurden zur Bestückung von
Kastenkrippen genutzt, von denen
neben unzähligen Einzelfiguren
auch mehrere zu sehen sind. Nicht
Krippentaler 2015
2
HISTORISCHES MUSEUM BAMBERG
immer
haben Krippen komplett
Alte Hofhaltung | Domplatz 7 | 96049 Bamberg
Tel. 0951 5190746deshalb
(Kasse) | 0951 871142
(Verwaltung)
„überlebt“,
sind
auch viele
Öffnungszeiten: täglich 9 –17 Uhr
qualitativ
hochwertige
24.12.2015 11–16
Uhr und 1.1. 2016 13 – 17EinzelfiguUhr
Eintritt: Erwachsene 3,50 €, ermäßigt 2,50 €, Familien 7 €, Schüler 1 €,
ren Kinder
in der
Sammlung.
unter 6 Jahren frei
stellungen und Krippen aus vier
Jahrhunderten zu sehen.
Eine interaktive Karte mit allen
36 Krippenstationen ist im Internet unter www.bamberg.info/krippen/karte zu finden.
Grulich,
Oberammergau
und anderswo
Die Krippenlust
der Familie Spönlein
Aktuelles unter: www.museum.bamberg.de
Viele weitere Darstellungen,
seien es Krippen aus anderen
böhmischen Regionen oder dem
Erzgebirge oder auch Krippen,
die als Kinderspielzeug fungieren
können, zeigen die Vielfalt der
„Spönleinschen Krippenlust“. Kuriositäten fehlen dabei auch nicht:
Krippen als Hampelmänner oder
aus Wäscheklammern gefertigt
– beides Werke von Oberammergauer Künstlern.
1 (Titelkrippe) Heilige Familie, Christian Mayr (Oberammergau), 2010
2 Gottvater-Gloriole, Herbert Haseidl (Oberammergau), 2007
3 Krippenfiguren, Erzgebirge, um 1920
4 Alpenländische Krippe, Figuren von Christian Wagner (Oberammergau),
1970/80er Jahre
5 Heiliges Grab, Grulich (Adlergebirge), um 1900
6 Wandhängekrippe mit Tragantfiguren, vermutlich Egerland, um 1920
7 Wachsjesukind, um 1920, Kästchen neuzeitlich
8 Darstellungen der Heiligen Familie unter Glassturz, Firma Weinkamer,
Salzburg, um 1920
Fatschenkinder haben es den
Sammlern ebenso angetan. Sie
haben eine große Anzahl zusammengetragen. Die Darstellungen
der mit Bänder gewickelten wächsernen Jesuskindlein stammen aus
unterschiedlichen Regionen, vor
HISTORISCHES MUSEUM BAMBERG
28.11. 2015 – 10. 1. 2016
M U S E E N D E R S TA D T B A M B E R G
allem aus dem schwäbisch-bayerischen Raum.
Öffnungszeiten
Foto: Meister
28.11.2015 – 10.1.2016; täglich 9.00 – 17.00 Uhr
24.12.2015; 11.00 – 16.00 Uhr
01.01.2016; 13.00 – 17.00 Uhr
Während dieser Zeit ist auch die Ausstellung
„Im Fluss der Geschichte. Bambergs Lebensader Regnitz“ zugänglich.
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
An­zei­ge
Die 30. Auflage des Bamberger Krippentalers
zeigt eine Krippendarstellung aus der Maternkapelle, dem Ausstellungsraum der Bamberger
Krippenfreunde e.V., sowie auf der anderen Seite
den Bamberger Weihnachtsmarkt. Die traditionsreiche numismatische Besonderheit wurde am 19.
November von den Bamberger Krippenfreunden,
der Sparkasse Bamberg und dem Münzhersteller
Noble House offiziell bei Oberbürgermeister
Andreas Starke im Rathaus Maxplatz vorgestellt.
Die auf 500 Stück limitierten Feinsilber-Ausprägungen der Münze in Spiegelglanz oder Handpatinierung sind für 49 Euro bei der Sparkasse Bamberg
oder direkt beim Hersteller Noble House erhältlich. Darüber hinaus
gibt es als besonders edle Variante jeweils 20 produzierte Ausprägungen in Gold 585 bzw. Feingold 999/000 (Preis auf Anfrage).
Eintritt:
Erwachsene 3,50 €, ermäßigt 2,50 €, Familien 7 €, Schüler 1 €,
Kinder unter 6 Jahren frei
Bamberg zum Sammeln
10 verschiedene Motive
www.goldschmiede-kastner.de
5
Kultur, Freizeit & Bildung
Lebensretter als Spende
flimmern stellt dieses Gerät
die effektivste Möglichkeit dar,
wieder einen normalen Herzrhythmus herzustellen – und
damit Leben zu retten. Die
Serviceclubs hatten sich daher
entschieden, aus dem Erlös ihres
10. Sommerfestes anlässlich
„Bamberg zaubert“ der Tourist
Information einen Defibrillator
zu spenden. Mit
der Übergabe
wird die vom
BRK Bamberg
umgesetzte Initiative „Bamberg schockt“
für eine flächendeckende schnelle Hilfe
bei der Gefahr eines plötzlichen
Foto: Pressestelle
Rund 250.000 Besucher kommen
jedes Jahr in die Tourist-Information in der Geyerswörthstraße.
Für einen gesundheitlich besonders akuten Notfall ist dort nun
dank einer Spende von 13 Bamberger Serviceclubs noch besser
gesorgt: Seit kurzem steht ein
Defibrillator als Soforthilfe zur
Verfügung. Bei Herzkammer-
Herztodes in Stadt und Landkreis Bamberg unterstützt.
INFO
VORTRÄGE
STUDIENFAHRT
Der Bamberger Reiter und die Statuen im Inneren des
Bamberger Domes. Nach der Inventur.
Referentin: Dr. Dorothea Diemer, Kunsthistorikerin
Termin: Die, 08.12., 19.00 Uhr, Altes E-Werk, Großer Saal
VA: VHS / Landesamt für Denkmalpflege / Hauptabteilung Kunst und Kultur der Erzdiözese Bamberg
Staatsgalerie Stuttgart – Kunst an einem Wintertag (8911)
Lore Kleemann, M.A., Denkmalpflegerin,
Dipl.-Designerin (FH),
Dr. Anna Scherbaum, Leiterin der VHS,
Kunsthistorikerin
Sonderausstellungen:
„Albrecht Dürer und Lucas van Leyden. Kunst und Leben
um 1500“ und „Farben der Poesie“
Sa, 30.01.2016,
Abfahrt: 06.50 Uhr, Postamt Ludwigstraße; 07.00 Uhr,
P&R Platz Heinrichsdamm
Rückkunft: ca. 21.00 Uhr
Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt, Führungen
75,00 €
Verbindliche Anmeldung nur per Anmeldeformular
(erhältlich im VHS-Sekretariat)
Der Altar von Veit Stoß im Bamberger Dom.
Seine Geschichte und Fragen zur ursprünglichen Gestalt
Referent: Dr. Christoph Bellot, Kunsthistoriker
Termin: Die, 15.12., 19.00 Uhr, Altes E-Werk, Großer Saal
Unterwegs im Baltikum
Referent: Werner Mönius
Termin: Do, 10.12., 19.00 Uhr, Gartenstadt,
Haus der Begegnung, Kunigundensaal
KURSE
(Anmeldung erforderlich)
Zazen-Meditation – Sitzen in Stille (4160)
Sa, 19.12., 09.00 – 13.00 Uhr, TAO, Kapellenstraße 26 a
Schwimmkurs für Anfänger / 5- bis 7-Jährige (4502)
Die, 08.12., 15.45 – 16.45 Uhr, 8 x,
Lebenshilfe, Moosstraße 114
Wichtig: eine erwachsene Begleitperson ist unbedingt
erforderlich.
FÜHRUNGEN
(Anmeldung erforderlich)
„Zwischen Venus und Luther:
Cranachs Medien der Verführung“
Sonderausstellung im Germanischen Nationalmuseum
Nürnberg (8310)
Führung: Dr. Alexandra Stein-Tasler, Mediävistin und
Museumspädagogin
Termin: Mi, 20.01.2016, 18.20 – 20.00 Uhr
Treffpunkt: Germanisches Nationalmuseum (Foyer),
Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg
7.50 €, Anmeldeschluss: 13.01.2016
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Modern studieren und international forschen
in Gebäuden voller Geschichte (8131)
Führung durch wissenschaftl. Mitarbeiter/innen
der Universität
Termin: Sa, 23.01.2016, 14.00 – 15.30 Uhr
Treffpunkt: Fleischstraße 2 (Innenhof,
Eingang Naturkundemuseum), 2.50 €
6
STUDIENREISE
500 Jahre Hieronymus Bosch: Alte und neue Kunst in
Antwerpen, S’Hertogenbosch, Brügge und Gent (8950)
Leitung: Dr. Anna Scherbaum, Leiterin der VHS,
Kunsthistorikerin
Leistungen: Übernachtung
mit Frühstück, 1 Abendessen, Busfahrt, Reiseleitung,
Führungen, Eintritte
Preise pro Person:
im Doppelzimmer 561,00 €
Einzelzimmer 681,00 €
Termin: 28.03. – 01.04.2016
Anmeldung über REISEBÜRO SCHIELE GMBH & CO. KG,
Peter Görtler, Tel. 0951 98686-25
Weitere KURSE und FÜHRUNGEN
finden Sie auf unserer Homepage unter
www.vhs-bamberg.de
Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat
Altes E-Werk, Tel. 87-1108, www.vhs-bamberg.de
Mo
09.00 – 12.30 & 14.00 – 17.00 Uhr
Am Mo, 07.12. geschlossen
Di & Do
09.00 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr
Mi & Fr
09.00 – 12.30 Uhr
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Kultur, Freizeit & Bildung
Interims-Spielplatz Böhmerwiese eröffnet
Wohnanlagen abgebaut werden
musste und nach deren Fertigstellung wieder errichtet wird. Bei der
Einweihung dankte Bürgermeister
Dr. Christian Lange der Familie
Böhmer, die das Grundstück für
den Spielplatz zur Verfügung
stellte. „Die Kinder des Gärtnerviertels müssen somit während der
Baumaßnahmen an der Färbergasse nicht auf einen Spielplatz
verzichten“, sagte der Referent
für Bildung, Kultur und Sport. Er
bedankte sich ferner bei Christina
Keidel, Vorsitzende des Bürgervereins Nord, für die Unterstützung
durch den Bürgerverein.
Auf dem Gelände der Gärtnerei
Böhmerwiese lädt ein neuer Spielplatz die Kinder des Viertels zum
Spielen ein. Die neue Anlage ist
über den Weg zum Aussichtsturm
erreichbar. Der Spielplatz verfügt
über eine Doppelschaukel und eine
Doppelfederwippe. Zudem wurde
ein Kleinkinderspielhaus aufgestellt. Für die Eltern gibt es eine
Bank. Insgesamt hat das städtische
Garten- und Friedhofsamt 13.500
Euro investiert.
Die Anlage ist ein temporärer Ersatz für den Spielplatz an der Färbergasse, der wegen des Baus von
Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport
Spielanlage an der Färbergasse wegen Bauarbeiten abgebaut
IG Bamberger Gärtner beim Taspo Award 2015
Foto: PR
Gartenbau-Fachzeitung würdigt Arbeit der Interessengemeinschaft
Es war ein Jubiläum: Zum zehnten
Mal hat die Gartenbau-Fachzeitung
TASPO die „TASPO Awards“ verliehen. Damit werden Leistungen
von Unternehmen und Menschen
im Gartenbau und in der Floristik
gewürdigt. Mehr als 450 Gäste feierten im Rahmen einer glanzvollen
Gala in Berlin. Durch den Abend
führte die bekannte Moderatorin
Barbara Schöneberger. Mit dabei
war auch Vertreter der IG Bamberger Gärtner, angeführt von Kathrin
Papritz (2.v.l.), Sprecherin der IG.
Die Interessengemeinschaft war im
Bereich Marketing nominiert für
die Auszeichnung „Beste Kooperation des Jahres“ und „Local Hero:
Beste regionale Verankerung“.
Begleitet wurden die Gärtner von
Diana Büttner (r.), Projektmanagerin im Zentrum Welterbe Bamberg
(ZWB). Das ZWB initiierte 2010
im Rahmen des Projekts Urbaner
Gartenbau den Zusammenschluss
der Bamberger Gärtnereien zur
Interessengemeinschaft und ist
seitdem unterstützend tätig. Bei
der Preisverleihung ging die IG
letztlich leer aus. „Angesichts
der starken Konkurrenz aus ganz
Deutschland ist es aber ein Riesenerfolg unter den fünf Finalisten
der jeweiligen Kategorie zu sein“,
sagte Diana Büttner nach ihrer
Rückkehr. „Dies zeigt, wie sehr die
Arbeit der IG überregionale Anerkennung erfährt.“
An­zei­ge
Auktions- und Kunsthaus Richter & Kafitz Bamberg
Ihre Sachverständigen für Kunst, Sammlungen und Nachlassauflösungen
Für
unsere
nächste Auktion
nehmen wir Ihre Angebote
gerne entgegen.
Terminvereinbarung unter:
0951 / 5099343
Ein Blick auf unser Sortiment
Dr. Viviane Kafitz & Dr. H.-D. Richter
Für den Verkauf von Kunst und Kunsthandwerk zu Höchstgeboten stehen Ihnen unsere freundlichen Experten mit fachlichem Rat zur Seite. Dr. Viviane Kafitz und ihr Mann, Dr. H.-D. Richter, beraten Sie in sämtlichen Fragen zu Sammlungs-, Haushalts- und Nachlassauflösungen. Wir taxieren Gemälde, Grafik, Silber, Porzellan, Möbel, Skulpturen, Glas,
Schmuck, Uhren und Raritäten, auf Wunsch gerne auch bei Ihnen zu Hause. In unseren Versteigerungen verkaufen wir
erfolgreich im Kundenauftrag seit 18 Jahren an regionale und internationale Kunden. Wir sichern Ihnen individuelle
Verkaufsstrategien und diskrete, seriöse Auftragsabwicklung von der Schätzung Ihrer Wertobjekte bis zur Werbung mit
Farbkatalog und Internet - Auftritt zu. Auch wenn Sie noch keine Erfahrung mit Kunstauktionen haben sollten, kontaktieren Sie uns ohne Scheu und lassen Sie sich beraten. Rufen Sie uns an unter 0951-5099343 oder schreiben Sie eine E-Mail
an: [email protected] (Internet: www.richter-kafitz.de). Nach Terminvereinbarung helfen wir Ihnen gerne mit der
erforderlichen Fachkenntnis weiter. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.
Experten statt Experimente!
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
7
Natur & Umwelt
Kinder auf klimafreundlichen Alltagswegen
Bamberger „Grüne Meilen“ zählen mit bei der UN-Klimakonferenz in Paris
In diesem Jahr beteiligten
sich die Gangolf-Grundschule, die Grundschule
Kaulberg und die LuitpoldGrundschule an der europaweiten Aktion, zu der das
städtische Agenda 21-Büro
bereits seit 2007 erfolgreich
zum Mitmachen motiviert.
Dabei setzten die Kinder
Klimaschutz konkret und
praktisch in ihrer Lebenswelt um und machten sich
auch Gedanken zu Vor- und
Nachteilen verschiedener
Verkehrsmittel und den
konkreten Missständen auf
ihrem Schulweg. Das belegen die
Aussagen bei der zusätzlichen
Umfrage der Aktion „Verkehrsdetektive unterwegs“: „Mir gefällt
nicht, dass so viele Autos auf der
Hauptsmoorstraße fahren“, „Auch
wenn ich bei Rot an der Ampel stehe, rieche ich Autoabgase“, „Autos
parken zu nah an den Ecken“,
„Mehr Zebrastreifen“, „Autos sol-
Bürgermeister Dr. Christian
Lange, Sozial-, Ordnungs- und
Umweltreferent Ralf Haupt
und Umweltamtsleiter Herbert
Schütz luden nun die Vertreter
der beteiligten Schulen ein und
verliehen ihnen zum Dank für
ihr Engagement eine Urkunde.
Sichtlich beeindruckt nahm dabei
Bürgermeister Dr. Christian Lange
das Bamberger Gesamtergebnis
von 4264 gesammelten „Grünen
Meilen“ entgegen und dankte
allen Beteiligten für ihren Beitrag
zum Klimaschutz. Das Bamberger Gesamtergebnis wurde vom
Umweltamt / Agenda 21-Büro an
den UN Klimagipfel in Paris wei-
Foto: Meister
tergeleitet, bei dem es um
ein Folgeabkommen für das
Kyoto-Protokoll geht.
326 Schülerinnen und Schüler
aus 16 Klassen an drei Bamberger Grundschulen beteiligten sich in diesem Jahr am
„Kindermeilen“-Projekt des
städtischen Umweltamtes. Ganz
nach dem Motto „Handeln statt
verhandeln“ haben sie ihre
Alltagswege klimaschonend zu
Fuß, mit dem Rad oder dem Bus
zurückgelegt und so jede Menge
„Grüne Meilen“ gesammelt.
len langsamer fahren“, „Der Lärm
stört“.
Diese Aktion fügt sich hervorragend in die Tätigkeit des Umweltamtes der Stadt Bamberg ein, die
– im Rahmen der Mitgliedschaft
im Klimabündnis – auf das Engagement auf lokaler Ebene setzt.
Ein Schwerpunkt der kommunalen
Tätigkeit liegt im Bereich der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für
Klimaschutz- und Energiefragen
und daraus resultierend die Beeinflussung von Verhaltensmustern.
Die Zusammenarbeit mit Schulen
ist dabei ein besonderes Anliegen.
Weitere Informationen im Internet
unter www.kinder-meilen.de.
Foto: Umweltamt
Umweltfreundliche Alternativen zu Streusalz
Im Winter wird ein erheblicher
Anteil der Umweltbelastungen
für Böden, Grundwasser und für
Straßenbäume durch Streusalz
verursacht. Schäden, die durch einfache Maßnahmen und bewussten
Umgang mit Streumitteln erheblich
verringert werden können.
Laut städtischer Satzung ist der
Einsatz von Streusalz im Stadtge-
biet untersagt, Ausnahmen gelten
nur für „besondere Glättegefahr
(z. B. an Treppen oder erheblichen
Steigungen) oder bei außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen
(z. B. Eisregen)“. Der Stadtrat
setzt sich dafür ein, dass Streusalz
äußerst sparsam verwendet wird.
Entsprechende Alternativen sind
ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz. Einzelhändler bieten
inzwischen verschiedene wirksame
Varianten mittlerweile an: Diese
salzfreien, abstumpfenden Streumittel wurden nach RAL-UZ 13
mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Eine Übersicht entsprechender
Produkte gibt es zum Beispiel unter
www.blauer-engel.de/de/produktwelt/haushalt-wohnen/streumittel/
streumittel
Neue Regelungen beim Entsorgungszentrum Gosberg
Geänderte Anlieferbedingungen für Isoliermaterialien
Ab sofort gelten an der Deponie
Gosberg neue Anlieferungsbedingungen für alle Isoliermaterialien. Sie müssen in „Big Bags“
verpackt, komplett verschlossen,
staubdicht und zugebunden sein,
andernfalls werden die Isoliermaterialien nicht angenommen.
Sind alte Dämm- oder Isoliermaterialien zu entsorgen, so sind diese
8
am besten bereits an der Baustelle
in gewebeverstärkte Säcke (Big
Bags) zu verpacken, da von den
Fasern eine Gesundheitsgefahr
ausgehen kann. Dies gilt z. B. für
künstliche Mineralfasern (KMF),
Isoliermatten aus Glaswolle und
Dämmplatten aus Steinwolle. Die
Big Bags für Isoliermaterialien
in der Größe von 90 cm x 90 cm
x 120 cm sind für 6,00 Euro pro
Stück am Entsorgungszentrum
Deponie Gosberg erhältlich. Die
Deponiegebühr für Isoliermaterialien (aus dem Gebiet von Stadt
und Landkreis Bamberg: 173,56
Euro / Tonne) wird anteilig nach
Gewicht berechnet.
Für alle gewerblichen Anlieferer
mit Anlieferungsmengen von mehr
als zwei Tonnen pro Jahr gelten
für gefährlich eingestufte künstliche Mineralfasern (KMF AVVNr. 170603*) die Vorschriften der
Nachweisverordnung.
Das erforderliche Entsorgungsnachweisverfahren wird auf elektronischem Wege durchgeführt.
(Informationen beim Abfallrecht,
Landratsamt Forchheim; E-Mail:
[email protected]).
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Natur & Umwelt
„Ran an den Speck“
Noch bis einschließlich 4. Dezember präsentieren die Stiftung
selbst bewusst SEIN, das Agenda
21 Büro der Stadt Bamberg und
der Vegetarierbund Deutschland
e.V. (VEBU), Regionalgruppe
Bamberg, “ im Rathaus-Foyer am
Maxplatz die Ausstellung „RAN
AN DEN SPECK.
Jahr, Tendenz, besonders auch in
den Entwicklungsländern, stark
steigend. Der deutsche Bundesbürger liegt mit ca. 60 kg deutlich
darüber. Laut „Fleischatlas“ vertilgen die Bundesbürger viermal
so viel Fleisch wie noch zu Mitte
des 19. Jahrhunderts und doppelt
so viel wie vor 100 Jahren.
Im Mittelpunkt der von der EU
geförderten Ausstellung stehen
die globalen Zusammenhänge
der Fleischproduktion und des
Fleischkonsums. Der Fleischhunger der Menschheit ist gigantisch:
Laut einer Hochrechnung der
Welternährungsorganisation FAO
wurden 2012 mehr als 300 Mio.
Tonnen Fleisch produziert. Der
Pro-Kopf-Konsum lag im globalen Durchschnitt bei 42,5 kg im
Welche ökologischen und sozialen Auswirkungen zieht eine
derartige Ernährungsweise nach
sich? Welche Alternativen in
Richtung einer nachhaltigeren
Fleischproduktion und individueller Konsumveränderung gibt
es? Die Ausstellung „Ran an den
Speck“ regt zum Nachdenken an
und stellt alternative Handlungsmöglichkeiten für jeden Einzelnen vor.
Foto: Meister
Ausstellung im Rathaus macht globale Zusammenhänge transparent
„Es geht nicht darum, dass die Ausstellung den Besuchern vorschreiben will,
was und wieviel sie essen sollen. Die Banner, die dieses Thema hier beleuchten, wollen vielmehr zum Nachdenken anregen“, so Bürgermeister Wolfgang
Metzner (3.v.l.) bei der Ausstellungseröffnung am 25. November.
Magerrasen-Biotop
an der „blauen Schule“
Im Rahmen des Weihnachtsmarktes auf dem Maxplatz in Bamberg
wurde der Stand der Regionalvermarktung von Bürgermeister
Wolfgang Metzner (4.v.r.) und Landrat Johann Kalb (2.v.l.) eröffnet. Dabei wurde auch das „Weihnachts-Schlemmerkistla“ mit
ausgewählten lokalen Erzeugnissen vorgestellt, das von der Lebenshilfe e.V. in Bamberg zusammengestellt wird und zum Preis
von 22 Euro erhältlich ist.
Umwelt-Termine
Gelber Sack
07.12.
08.12.
14.12.
15.12.
Bezirk Bezirk
Bezirk
Bezirk
1
7
4
10
– 3
– 9
– 6
– 12
Altpapier
08.12.
09.12.
10.12.
15.12.
16.12.
17.12.
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
1
2
3
4
5
6
Kostenlose Energieberatung
durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit
mit dem Verein Energieberater Franken e.V.
Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr
Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Foto: Karl-Heinz Fischer
Foto: Landratsamt Bamberg / Rudolf Mader
Das „Bamberger Weihnachtskistla“ ist wieder da!
Im Rahmen der Aktion Grüner Schulhof hat die Umweltgruppe
der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule unter Leitung von Lehrer
Karl-Heinz Fischer kürzlich Magerrasen auf dem Schulgelände
angelegt. Das Saatgut wurde als Heudrusch ausgebracht und
stammt von einer Mahd des Landschaftspflegeverbandes Bamberg auf dem ehemaligen Schießplatz der US-Army. Magerrasen
sind blütenreiche und pflegeleichte Biotope, die auf den Sandterrassen des Regnitztales vorkommen und selten geworden sind.
Mit Schubkarren, Schaufeln und Rechen (Leihgabe der benachbarten Kolping-Berufsschule) verteilte die elfköpfige Schülergruppe
das Heu auf zwei vom städtischen Gartenamt präparierte sandige
Grünflächen entlang des Schulparkplatzes. Eine Tafel vor Ort informiert über den Lebensraum Sandmagerrasen. Mit der Aktion
Grüner Schulhof unterstützt das Umweltamt seit Jahren fachlich
und finanziell Begrünungsmaßnahmen im Schulumfeld.
9
Welterbe
Förderpreis für
den „Bruckertshof“
In diesem Jahr hat die Stiftung
Weltkulturerbe Stadt Bamberg zum
achten Mal ihren „Förderpreis zur
Erhaltung historischer Bausubstanz“. Der mit 5.000 Euro dotierte
Förderpreis wird an Eigentümer
von Bauwerken vergeben, die sich
in besonderer Weise um die Erhaltung historischer Bausubstanz im
Stadtgebiet Bamberg bemühen. Die
Wahl des diesjährigen Preisträgers
durch den Vorstand der Stiftung
Weltkulturerbe Stadt Bamberg fiel
einstimmig auf den „Bruckertshof“.
Das zuvor auf der „Bamberger Liste
gefährdeter Denkmäler“ stehende Gebäude wurde im Juni 2012
durch Bauherrn Jörg Neumann
erworben. Das Einzeldenkmal aus
dem 18. Jahrhundert ist das älteste
Bauwerk im jungen, erst nach 1945
entstandenen Stadtteil KramersfeldHirschknock. Seinen Niedergang
beobachten und beklagten Behörden
und Bürger seit Ende der 1970er
Jahre. Damals gab der letzte Wirt
Foto: Meister
Historischer Gasthof in Kramersfeld
vor dem Verfall gerettet
auf. Seitdem stand das Anwesen
leer.
In den folgenden zwei Jahren hat
es der Bauherr geschafft durch
aufwändige Restaurationsarbeiten
und herausragendem Engagement
das barocke Fluraufseherhäuschen
in neuem Glanz erstrahlen zu
lassen. Bei dem heutigen Gasthof
„Bruckertshof“ mit seinem angeschlossenen Hotel ist es dem Bauherrn hervorragend gelungen, den
historischen Charme des Gebäudes
zu erhalten und gleichzeitig zeitgemäßen Stil und Komfort erlebbar zu
machen.
Geschenkideen aus dem Welterbe Bamberg
Virtueller Welterbe-Adventskalender hat noch 20 geschlossene Türchen
Wie bereits im vergangenen Jahr
hat das Zentrum Welterbe Bamberg auch 2015 wieder einen
virtuellen Welterbe-Adventskalender zusammengestellt.
Hinter jedem Türchen verbergen
sich Ideen für Geschenke, die
es so nur im Welterbe Bamberg
gibt und die einen klaren Bezug
zur Stadt und ihrer Geschichte
haben.
Abb: ZWB
„Vom 1. Dezember bis zum
Heiligabend stellen wir wieder
24 Überraschungen, Bamberger
Erzeugnisse und Angebote vor.
Viele klicken sich auch unter dem
Jahr durch den Welterbe-Adventskalender, um Anregungen für
besondere Geschenke zu bekommen“, freut sich Patricia Alberth,
Leiterin des Zentrums Welterbe
Bamberg.
Der virtuelle Adventskalender hat
noch 20 geschlossene Türchen
und kann auf www.facebook.com/
zentrumwelterbebamberg besucht
werden. Vorschläge für 2016
nimmt das Zentrum Welterbe
Bamberg gerne entgegen.
Dem Pfarrpatron zuliebe
Erlös des St. Otto Patronatsfest für die Sanierung von St. Michael
Für die Gemeinde St. Otto ist es
ein besonderes Anliegen, das Grab
ihres Pfarrpatrons bald wieder besuchen zu können. Ein bekanntes und
beliebtes Ziel bei den Bambergern
und den auswärtigen Gläubigen ist
das in der Kirche stehende Hochgrab des 1189 heiliggesprochenen
Bischofs Otto. Diese aus der ersten
Hälfte des 15. Jahrhunderts stammende Tumba weist die Besonderheit eines Durchlasses auf.
Schlüpft man in gebückter
Spendenkonto
Haltung hindurch, soll
Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg
dies heilend, vor allem bei
Sparkasse Bamberg
Rückenschmerzen, wirKonto-Nr. 9779, BLZ 770 500 00
IBAN: DE75 7705 0000 0000 0097 79
ken. Leider wird dies erst
BIC: BYLADEM1SKB
in einigen Jahren wieder
Stichwort „Kirche St. Michael“
möglich sein.
10
Foto: Stiftungsmanagement
Mit dem Erlös aus ihrem diesjährigen Patronatsfest beteiligt sich
die Pfarrgemeinde St. Otto an der
kostenintensiven und aufwändigen
Sanierung der Klosterkirche St.
Michael. Durch den Verkauf von
Kaffee und Kuchen, garniert mit
einem Vortrag über die Kirche und
die Klostergeschichte, konnte eine
Spende in Höhe von 325 Euro gesammelt werden.
„Geldübergabe“ im Stiftsladen (v.l.n.r.): Rebecca Hammann (Stiftungsmanagement), Annemarie Redler (1. Vorsitzende des Frauenbundes St. Otto), Annemarie Maierhofer (1. Vorsitzende des Pfarrlichen Arbeitskreis St. Otto) und
Dieter Putzer (Pfarrvikar in der Gemeinde St. Otto).
Die Spende in Höhe von 325 Euro
geht an die Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg, die damit die
Sanierung der Kirche St. Michael
unterstützt. Herzlichen Dank!
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
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zum
Beso
Bier in
BAMBERG
Bier in
BAMBERG
Stadtarchiv Bamberg, Untere Sandstr. 30 a, 96049 Bamberg, [email protected]
2016
Der neue Kalender des Stadtarchivs Bamberg
mit 12 historischen Aufnahmen zum Thema „Bier in Bamberg“
Erhältlich im Stadtarchiv und auch im Buchhandel für 14,95 €
inkl. 2,50 € für die Sanierung der Kirche St. Michael
Bier in
BAMBERG
Stadtarchiv Bamberg, Untere Sandstr. 30 a, 96049 Bamberg, [email protected]
Bestellsignaturen der Fotos im Stadtarchiv Bamberg (Untere Sandstr. 30 a, 96049 Bamberg, [email protected]):
Januar: BS (B)+ 342 Wunderburg – H001 B002
(Bamberg-Sammlung)
Februar: D 2088 + 947647
(Nachlass Emil Bauer)
März:D 2020 + 1111 – III – 1
(Nachlass Max Gardill)
April: D 1046 + 245
(Nachlass Ingeborg Limmer)
Mai: D 1045 + 521
(Nachlass Berta Rupp)
Juni: D 2020 + 299 – 39
(Nachlass Max Gardill)
Juli: D 2088 + 79262 – 17
(Nachlass Emil Bauer)
August: BS 532-5 a – H002 B001
(Bamberg-Sammlung)
September: D 2088 + 3211
(Nachlass Emil Bauer)
Oktober: BS 532-5 b – H002 B002
November: D 2088 + 946038
(Nachlass Emil Bauer)
Dezember: D 2088 + 3809
(Nachlass Emil Bauer)
Bier in
BAMBERG
Hrsg. vom Stadtarchiv Bamberg.
Druck: Fruhauf, Bamberg 2015
Bildzusammenstellung: Jürgen Schraudner (Stadtarchiv Bamberg)
Layout: Stefan Mähringer (Stadt Bamberg – Kämmereiamt)
ISBN: 978-3-929341-44-7
2016
ISBN: 978-3-929341-44-7
© Harald Hoffmann - Sony Classical
LANG
LANG
Der erfolgreichste Pianist der
Welt spielt mit den Bamberger
Symphonikern & Jonathan Nott
Benefizkonzert zugunsten der
Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg,
Sanierung der Kirche St. Michael
31.03.2016 BROSE ARENA
Karten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Bamberg Kartenkiosk an der brose Arena,
BVD, Lange Str., bei den Geschäftsstellen des Fränkischen Tages, telefonisch unter 0951-23837 oder
www.kartenkiosk-bamberg.de, sowie an den weiteren Geschäftsstellen der Mediengruppe Oberfranken.
Im Internet auf den Portalen von www.eventim.de und www.adticket.de
Ein Besuch im
Bamberger Stiftsladen
lohnt sich!
Winter-Öffnungszeiten 27.11.2015 - 06.01.2016
Freitag - Sonntag 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr
In diesem Jahr auch Station 13 des Bamberger Krippenwegs
Klosteranlage Michaelsberg
Michaelsberg 10
Haupteingang
▲
▲
Bamberger
Stiftsladen
Bestellungen und Infos:
Tel. 0951 / 87 2411 oder [email protected]
Familie & Soziales
Stadtteilflyer gehen in Serie
„Selbstständig bleiben in Bamberg-Ost“ erschienen
Foto: Pressestelle
len“ zusammengestellten Angebote
in Bamberg-Ost sind übersichtlich
dargestellt.
Gemeinsam für das Projekt Stadtteilflyer (v.l.n.r.): Nina Eichelsdörfer (Sozialreferat), Elisabeth Grohberger (BV Ost),
Heinz Kuntke (1. Vors. BV Ost), Seniorenbeauftragte Stefanie Hahn, Wolfgang Budde (Vors. A.R.G.E) und Werner
Gröbner (BV Ost).
Im Frühjahr hatten die Arbeitsgemeinschaft für ältere Mitbürger Bambergs (A.R.G.E.), der
Bürgerverein Gaustadt sowie das
Senioren- und Generationenmanagement der Stadt Bamberg in
einer gemeinsamen Aktion einen
Flyer realisiert, der es insbesondere
älteren Menschen ermöglichen
sollt, sich in ihrem Stadtteil besser
zurechtzufinden. Die Hoffnung der
Verantwortlichen auf Nachahmer
für das Flyer-Projekt in anderen
Stadtteilen hat sich mittlerweile
erfüllt: „Selbstständig bleiben in
Bamberg-Ost“ ist der Titel des
kürzlich erschienenen Stadtteilflyers für Bambergs bevölkerungsreichsten Stadtteil.
Finanziert wurde auch dieser Flyer
aus dem Etat des Senioren- und
Generationenmanagement, für das
Layout zeichnet Nina Eichelsdörfer
vom Bereich Familie, Jugend und
Senioren des städtischen Sozialreferats verantwortlich. Inhaltlich
sind die Stadtteile weitgehend frei
in ihrer Gestaltung. Um einen Wiedererkennungseffekt zu erzielen,
wird jedoch stets ein einheitliches
Design verwendet, das sich am
Corporate Design der Stadt Bamberg orientiert. Auch im zweiten
Stadtteilflyer spiegeln sich die individuelle Einzigartigkeit des jeweiligen Stadtteils und seiner Angebote
wider. Die unter Kategorien wie
„Wohnen & Umzug“, „Pflege- und
Begleitdienste“ „Essen & Treffen“,
„Lebensmittelservice“, Sport &
Freizeit“ oder „Zentrale Anlaufstel-
Ziel der neuen Flyer ist es, einen
wichtigen Beitrag dahingehend zu
leisten, dass Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich selbstständig und gut in ihrem vertrauten
Umfeld leben können und sich
darüber ortsnah orientieren können.
Von dem Informationsangebot
können aber nicht nur ältere Bürgerinnen und Bürger profitieren.
Informationen zu Lieferdiensten
sind auch für kranke Menschen interessant, über Angaben zu Raumvermietungen freuen sich sicher
auch junge Menschen.
Der neue Flyer „Selbstständig
bleiben in Bamberg-Ost“ ist an
bekannten Treffpunkten, in Apotheken, in Arztpraxen, beim Bürgerverein und natürlich auch im
städtischen Senioren- und Generationenmanagement erhältlich. Um
ihre Verteilung kümmern sich die
Bürgervereine und weitere Akteure
vor Ort.
Mit Bamberg-Südwest ist inzwischen bereits die dritte Auflage
eines quartiersbezogenen Flyers in
Arbeit.
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DIE BAMBERGER FAMILIENSTÜTZPUNKTE im De
Familienstütz­punkt des SkF:
Ihr Ansprechpartner im
Familienstützpunkt des SkF:
Frank Reichel (Tel. 0951 9868741, [email protected])
Di, 1., 8., 22., 29.12.,
10 – 12 Uhr
Familienzeit in der OASE
„Wie können Kinder psychisch
belasteter Eltern unterstützt
werden?“
OASE Begegnungsstätte (SkF),
Luitpoldstraße 28
Di, 1., 8., 15., 22.12.,
10.30 – 12 Uhr
Begleitete Selbsthilfegruppe
„Krise nach der Geburt“
OASE Begegnungsstätte (SkF),
Luitpoldstraße 28
Mo, 7.12., 9 – 12 Uhr
Elternfrühstück
Familienstützpunkt SkF,
Heiliggrabstaße. 14
Do, 10.12., 17 Uhr
Adventsfeier
OASE Begegnungsstätte (SkF),
Luitpoldstraße 28
Fr, 11.12.
Weihnachtsmarktausflug
OASE Begegnungsstätte (SkF),
Luitpoldstraße 28
Di 15.12., 10 – 12 Uhr
Familienfrühstück in der OASE
Unkostenbeitrag: 1,50 €
Anmeldung bis. 11. Dezember
unter Tel. 0951 98 21 00
OASE Begegnungsstätte (SkF),
Luitpoldstraße 28
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Familienstütz­punkt der AWO:
Fr, 04., 11., 18.12.,
jeweils von 15 – 17.30 Uhr
Frauencafé „Vitamin B“
AWO Migrationssozialdienst,
Theatergassen 9
punkten im Internet unter
www.bamberg-familienfreundlich.de/familienstuetzpunkte.
Do, 3., 10., 17.12.,
14 – 15 Uhr
Lesestunde
AWO Haus für Kinder am
Stadion, Pödeldorfer Str. 178
Die Familienstützpunkte wünschen allen ein Frohes und
besinnliches Weihnachtsfest
und einen Guten Rutsch ins
Neue Jahr!
Mehr Informationen zu den
Bamberger Familien­stütz­
15
Familie & Soziales
18 neue „MiMis“ für Bamberg
Landesweite Fachtagung „Gesundheit für alle Kinder in Bayern“
„MiMis“? Das sind ehrenamtliche Gesundheitsmediatorinnen
und –mediatoren, die im Rahmen
des bayernweiten Gesundheitsprojekts „MiMi – Mit Migranten
für Migranten“ aktiv sind. „Die
Stadt Bamberg ist dabei ein Projektstandort, der MiMi als Ansatz
der interkulturellen Gesundheitsförderung in seine kommunale
Versorgungsstrukturen integriert
hat und somit besonders nachhaltig
zur Verbesserung der Gesundheitschancen von Migranten beitragen
kann“, hob Ramazan Salman, der
Leiter des MiMi-Projekts, hervor.
MiMi erhielt vor kurzem eine
bedeutende internationale Auszeichnung für seine Arbeit – den
europäischen Gesundheitspreis.
Diese Auszeichnung gilt vor allem
den Hauptakteuren des Projekts,
den 287 in ganz Bayern aktiven
interkulturellen Gesundheitsmediatoren. „Wir sind sehr stolz und
freuen uns, Landsleuten mit Informationen zu helfen. MiMi bringt
viele Kulturen zusammen und gibt
uns Migranten eine Möglichkeit,
verantwortlich und aktiv unsere
Zukunft in Deutschland zu gestalten“ so Frau Zoina, eine russischsprachige MiMi-Mediatorin.
Vor der Aushändigung der Urkunden für die neuen Gesundheitsmediatoren hatte Oberbürgermeister
Andreas Starke die Fachtagung
eröffnet und die Gelegenheit genutzt, sich bei den schon seit 2012
in Bamberg Aktiven für deren
wertvolle interkulturelle Gesundheitsaufklärung innerhalb ihrer
Communities zu bedanken. Zugleich beglückwünschte er die 18
neu dazugewonnenen Akteure im
Rahmen der zweiten Grundausbildung am MiMi-Standort Bamberg.
Er dankte ebenfalls für die gute
Kooperation und Unterstützung
durch das Gesundheitsamtes Bamberg und für das Expertenwissen
des bundesweiten Projektträgers,
das Ethno-Medizinischen Zentrum
e.V., die beide die im Sozialreferat
der Stadt Bamberg angesiedelte
Foto: Meister
Zahlreiche interessierte Migranten, Experten der Pädiatrie und
Prävention sowie Vertreter der
Bereiche Öffentliches Gesundheitswesen, Soziales, Integration,
Wissenschaft und Politik trafen
sich am 23. November in der Konzert- und Kongresshalle, um über
die Gesundheit von Migrantenkindern in Bayern zu sprechen. Dabei
erhielten auch 18 neu ausgebildete
„MiMis“ aus Bamberg, Coburg,
Würzburg und Schweinfurt ihre
Zertifikate.
Die neuen „MiMis“ (mit Urkunde) zusammen mit Staatsministerin Melanie
Huml und den an der Fachtagung beteiligten Referenten.
MiMi-Projektkoordination stets
mit kompetenten Referenten und
Schulungsmaterial versorgen.
Zentrale Themen der Fachtagung
waren neben der Vorsorge vor
allem auch die Zahngesundheit,
Ernährung und Bewegung, Suchtprävention, Erziehung sowie
Unfallprävention. Die Staatsministerin für Gesundheit und Pflege,
Melanie Huml, informierte über
den aktuellen Gesundheitsstand
der bayerischen Kinder sowie
über Ziele, Handlungsfelder und
Aufgaben der institutionellen und
politischen Träger. Ausgewiesene
Experten aus Bayern, Bund und
Österreich diskutierten gemeinsam
zu gesundheitlichen Belangen
der Migrantenkinder und stellten
gelungene Praxismodelle in der
Arbeit mit Migrantenkindern und
deren Eltern vor.
Belohnung für Ehrenamtliche
16
Foto: privat
Rund 500 Ehrenamtliche aus ganz Bayern,
darunter auch eine Abordnung aus Bamberg (unser Bild), hat Bayerns Sozialministerin Emilia Müller am 25. November bei
einem Festakt im Hofbräuhaus München
empfangen. Anlass war die Überreichung
der 100.000. Ehrenamtskarte, die 2011
auf Initiative des ehemaligen Sozialstaatssekretärs Markus Sackmann eingeführt wurde. Ehrenamtliche können die
Karte erhalten, wenn sie sich im Schnitt
mindestens fünf Stunden wöchentlich
oder jährlich mindestens 250 Stunden
unentgeltlich engagieren. Die Bayerische
Ehrenamtskarte verfügt bayernweit über
ein Netz von mehr als 4.000 kommunalen
und privaten Akzeptanzstellen. An alle
Ehrenamtlichen gerichtet, betonte die
Ministerin: „Sie alle tragen dazu bei, dass
wir in Bayern eine lebendige Kultur des
Ehrenamtes haben. Sie setzen ihre Zeit
und ihr Herzblut für ihre Mitmenschen ein.
So machen sie Bayern zu dem was es ist:
eine lebens- und liebenswerte Heimat.“
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Familie & Soziales
Nein zu Gewalt gegen Frauen
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
In Deutschland erlebt jede dritte
Frau mindestens einmal in ihrem
Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt. Die Gewalt findet
in der Mitte der Gesellschaft statt
– betroffen sind Frauen jeden Alters und jeder Schicht. Trotz des
erschreckenden Ausmaßes ist Gewalt gegen Frauen noch immer ein
Tabu. Nur jede fünfte Betroffene
wendet sich an eine Beratungsoder Unterstützungseinrichtung.
Das Bundesfamilienministerium
und das Hilfetelefon „Gewalt
gegen Frauen“ haben daher den
diesjährigen Internationale Tag
zur Beseitigung von Gewalt gegen
Frauen unter das Motto „Wir brechen das Schweigen“ gestellt. Mit
verschiedenen Aktionen soll ge-
Hilfetelefon
Foto: Pressestelle
Jedes Jahr am 25. November
findet der Internationale Tag zur
Beseitigung von Gewalt gegen
Frauen statt. Auch in Bamberg
wurde dieser Gedenktag- und
Aktionstag genutzt, um auf
dieses Thema aufmerksam zu
machen. So hat die Frauenkommission gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Starke
eine Flagge vor dem Bamberger
Rathaus gehisst.
Sagen „Nein“ zu Gewalt gegen Frauen (v.l.n.r.): Oberbürgermeister Andreas
Starke, die Mitglieder der Frauenkommission Anne Rudel, Dr. Ursula Redler,
Ingeborg Eichhorn, Elfriede Eichfelder sowie die Gleichstellungsbeauftragte
Gabriele Kepic.
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist rund um die Uhr an 365
Tagen im Jahr in 15 Sprachen erreichbar. Unter der Rufnummer 08000
116 016 und über die Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de
können sich Betroffene, aber auch Angehörige, Menschen aus dem
sozialen Umfeld der Betroffenen und Fachkräfte beraten lassen – anonym, kostenlos, barrierefrei.
Hilfetelefon aufmerksam gemacht
werden.
An­zei­ge
waltbetroffenen Frauen Solidarität
ausgesprochen werden und auf das
Foto: Diakonie Bamberg-Forchheim
OB im Seniorenheim
Vom 16. – 22. November haben soziale Einrichtungen in Bayern
Politiker eingeladen, einmal die Perspektive zu wechseln, einen
„Rollentausch“ vorzunehmen und sich direkt anzusehen, wie soziale Arbeit in Bayern aussieht. Auf Einladung des Diakonischen Werks
Bamberg – Forchheim besuchte Oberbürgermeister Andreas Starke
am 16. November das Seniorenzentrum Wilhelm Löhe am Heinrichsdamm und informierte sich über die dort geleistete Arbeit. Dabei
fand er trotz seines vollen Terminkalenders auch Zeit für ein persönliches Wort mit den dort lebenden Seniorinnen und Senioren.
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
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Stadtwerke Bamberg
Adventszeit
Zauberhaftes Bambados
Das Bambados verwandelt sich
in der Adventszeit wieder in eine
Weihnachtswelt und verkürzt mit
besonderen Veranstaltungen und Aktionen die Wartezeit bis zum Heiligen
Abend.
1. bis 24. Dezember
Tägliches Türchen-Öffnen des großen
Adventskalenders in dem Eintrittskarten,
Handtücher und andere tolle Geschenke
stecken. Im Badbereich lost das Bambados-Team jeden Tag um 16 Uhr einen Badegast aus, der das Türchen öffnen darf.
In der Sauna wird in den Abendstunden
ein weiterer Tagesgewinner gezogen.
6. Dezember, 14 bis 18 Uhr
Familientag „Der Nikolaus kommt“: Bastel- und Fotoaktionen sowie Spiel und
Spaß im Wasser für Kinder ab 6 Jahren.
13. Dezember, 2. Advent, ab 20 Uhr
Schwimmen bei Kerzenschein im Lehrschwimmbecken mit weihnachtlicher
Unterwassermusik.
19. Dezember, 18 bis 1 Uhr
Lange Saunanacht „Weihnachtswunderland“: besondere Aufgüsse, Rahmenprogramm und gastronomische Köstlichkeiten, von 22 bis 24 Uhr textilfreies Baden
im Freizeitbereich
Bambados
Geschenke kaufen
ohne Stress und Trubel
Komfortabel vom Sofa aus und bis zur
letzten Minute lassen sich im neuen Onlineshop Gutscheine und Geldwertkarten
besorgen. Die Bezahlung funktioniert
ganz einfach über Paypal; die Geschenke
lassen sich ganze einfach zu Hause ausdrucken. Übrigens: Bei der Gelegenheit
können Sportbegeisterte auch gleich
ihren nächsten Schwimm- oder AquaFitness-Kurs buchen. Mehr dazu auf:
shop.stadtwerke-bamberg.de.
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Markt legt bei jedem Einkauf und die
Bäckerei Loskarn – Der Leckerbäcker
bei jedem Einkauf ab 10 Euro einen Flyer
mit einem Gutscheincode im Wert von
5 Euro in die Tüte.
Die Aktion läuft bis 31. Dezember 2015,
die Gutscheincodes haben eine Gültigkeit bis 31. Januar 2016.
Bambados
Auszeit verschenken mit Gratiszugabe
Wer seinen Lieben eine Auszeit gönnt,
legt „Entspannung“ unter den Weihnachtsbaum. Das Schöne daran: Beim
Kauf einer Gutschein- und Geldwertkarte
legt das Bambados-Team je nach Wert ein
grünes Handtuch, ein weißes Badetuch
oder einen Schwimmbeutel dazu. Die
Geschenkpakete gibt es im Bambados, im
Servicezentrum am ZOB, in den Bamberger Geschäftsstellen des Fränkischen Tags
oder ganz bequem im Onlineshop unter
shop.stadtwerke-bamberg.de.
P+R
Foto: Stadtwerke Bamberg
Zum Advents-Shopping mit
dem Bus in die Innenstadt
18
Pünktlich zum AdventsShopping in der Innenstadt sind die AdventsShuttles der Stadtwerke
Bamberg wieder unterwegs. An den Adventswochenenden pendeln diese
Busshuttles zwischen den
P+R-Plätzen am Heinrichsdamm und an der
Kronacher Straße und der
Innenstadt hin und her.
Besucher im Viertelstundentakt in die
Fußgängerzone; in der Bamberger Einkaufsnacht am 5. Dezember wird der
den P+R-Platz Heinrichsdamm ab 18.30
Uhr zusätzlich im 15-Minuten-Takt bis
letztmalig 0.30 Uhr ab ZOB bedient.
Und das zum kleinen Preis: so kostet das
Kombiticket „P+R Solo“ 2,50 Euro und
das Gruppenticket „P+R Plus“ für bis zu
fünf Personen 4,50 Euro pro Tag. Viele
Geschäfte und Cafés erstatten einen Teil
des Busticketpreises zurück.
Zu den Hauptgeschäftszeiten bringen sie die
Mehr zum Adventsangebot unter www.
stadtwerke-bamberg.de/sonderfahrten.
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Gesundheit
Willkommenskultur in der Sozialstiftung Bamberg
Zahlreiche Unterstützungsangebote fördern die Integration polnischer Fachpflegekräfte.
Zehn Fachkräfte aus Polen – alle
bestens ausgebildet mit BachelorAbschluss – verstärken teilweise
schon seit Juli das Pflegepersonal
im Seniorenzentrum der Sozialstiftung Bamberg.
Da es auf dem deutschen Arbeitsmarkt zunehmend schwieriger wird,
gut ausgebildetes Pflegepersonal zu
finden, freut sich die Leiterin des
Seniorenzentrums Jutta Weigand,
„dass es gelungen ist, sehr engagierte
und hochmotivierte Pflegekräfte aus
Polen für die Pflege der Senioren in
Bamberg zu begeistern.“ Vor dem
Hintergrund des demografischen
Wandels und des Fachkräftemangels
gewinne das Thema Integration
immer mehr an Bedeutung und rücke
dabei auch stärker auf die politische
und unternehmenspolitische Agenda.
Für fachpraktische Themen gibt es alle
zwei Wochen Fortbildungsangebote.
Und auch die Personalvertretung hilft
mit bei der Eingliederung der neuen
Kollegen in den Betrieb.
Um die Eingliederung zu erleichtern,
bietet die Sozialstiftung sowohl
den neuen als auch den etablierten
Kollegen diverse Integrations- und
Kennenlernangebote. So lernt man
unter anderem gemeinsam Deutsch,
interessierte Mitarbeiter pauken
Grundbegriffe in polnisch, es wird
gemeinsam gekocht, gegessen und
gefeiert. Und die Verständigung
klappt mittlerweile prächtig.
So bedankte sich Jutta Weigand beim
Vorsitzenden des Gesamtpersonalrats,
Gerhard Sterzer, für die Aktivitäten,
die seitens der Personalvertreter
unternommen werden, um eine echte
Willkommenskultur im Unternehmen
mit aufzubauen. Gerhard Sterzer
lobte den Mut der neuen Kolleginnen,
zur Arbeit ins Ausland zu gehen, neue
Erfahrungen zu sammeln und sich in
einer neuen Sprache zurechtzufinden.
Cooking & Coaching
Volle Konzentration
Kocht das Wasser schon?
Echt, das soll polnisch sei
n?
Neue Mitarbeiter eingliedern – mal
anders: Im Seniorenzentrum wurde
gemeinsam gekocht und danach gem
einsam geschlemmt. Zehn neue polnisch
e
Mitarbeiterinnen, alle Super ausgebild
et (mit Bachelor-Abschluss), waren mit
ihren deutschen Kolleginnen in der Küch
e zugange. Polnische Spezialitäten sollt
e
es geben, aber das klappte nicht so wirk
lich (zumindest meinten einige polnisch
e
Mitarbeiterinnen hinterher, so was hätt
en sie noch nie gegessen). Umso lustiger
das Ganze – und geschmeckt hat es auc
h!
Sieht doch lecker aus…
… und schmeckt auch sup
erlecker!
Sozialstiftung Bamberg · Buger Str. 80 · www.sozialstiftung-bamberg.de
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
19
Aus dem Rathaus
Radeln auf der Straße
Hinweistafeln rufen zur Rücksichtnahme auf
Foto: Baureferat
„Radfahren auf der Fahrbahn erlaubt“ ist die Botschaft der weißen
Hinweistafeln, die für Aufklärung
bei den Autofahrern sorgen sollen
und zur gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer
aufrufen. Die eigens montierten
Zusatzschilder weisen an auffälligen Stellen darauf hin, dass
sich hier Autos und Radfahrer die
Straße teilen – und dies trotz vorhandener Radwege.
Aktuell werden die Verkehrsteilnehmer im Verlauf des Straßenzuges Kloster-Langheim-Straße
– Kloster-Banz-Straße – Feldkirchenstraße auf die veränderte
Situation aufmerksam gemacht.
Hier hat der Entsorgungs- und
Baubetrieb (EBB) die blauen
Radweg-Schilder zwischenzeitlich
entfernt und die Aufhebung der
Radwegbenutzungspflicht von
der Moos- bis zur Kantstraße und
in Gegenrichtung von der Memmelsdorfer- bis zur Moosstraße
vollzogen.
Nächste Bürgersprechstunde am 14. Dezember
Die nächste Bürgersprechstunde
bei Oberbürgermeister Andreas
Starke findet am Montag, 14. Dezember, im Rathaus am Maxplatz
statt. Von 12.00 bis 14.00 Uhr
haben alle Bambergerinnen und
Bamberger – Erwachsene ebenso
wie Kinder und Jugendliche – die
Gelegenheit zu einem Gespräch
mit dem Oberbürgermeister.
Eine Kontaktaufnahme vorab ist
per E-Mail unter [email protected] bzw. per
Tel. 0951 87-1138 möglich.
Feiertagsregelung der Müllabfuhr der Stadt Bamberg
für Weihnachten und Neujahr
Die Müllabfuhr der Stadt Bamberg – Hausmüll, Biomüll und Windelsäcke – wird anlässlich der bevorstehenden Feiertage wie folgt geregelt:
wird vorgefahren
wird vorgefahren
wird vorgefahren
wird vorgefahren
wird vorgefahren
am Sa, 19.12.2015
am Mo, 21.12.2015
am Di, 22.12.2015
am Mi, 23.12.2015
am Do, 24.12.2015
Mo,28.12.2015
Di, 29.12.2015
Mi, 30.01.2015
Do,31.01.2015
Fr, 01.01.2015
bleibt unverändert
bleibt unverändert
bleibt unverändert
bleibt unverändert
wird nachgefahren am Sa, 02.01.2016
Mo, 04.01.2016
Di,05.01.2016
Mi,06.01.2016
Do, 07.01.2016
Fr,08.01.2016
bleibt unverändert
bleibt unverändert
wird nachgefahren am Do, 07.01.2016
wird nachgefahren am Fr, 08.01.2016
wird nachgefahren am Sa, 09.01.2016
An­zei­ge
Mo,21.12.2015
Di,22.12.2015
Mi,23.12.2015
Do, 24.12.2015
Fr, 25.12.2015
Denken
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Bitte beachten: Die Müllabfuhr für Montag, 21.12.2015 findet
bereits am Samstag, 19.12.2015 statt!
Für die Abfuhr der Papiertonne und des Gelben Sackes gelten die
Termine des Abfuhrkalendariums bzw. des Umweltkalenders.
Der städtische Wertstoffhof und die Kompostierungsanlage in der
Rheinstraße sind Heiligabend und Silvester geschlossen.
Die Christbäume werden wie folgt abgeholt:
Mi, 11.01.2016
Do, 12.01.2016
Fr, 13.01.2016
Mo,14.01.2016
Di, 15.01.2016
Mi, 18.01.2016
Abfuhrbezirk
Abfuhrbezirk
Abfuhrbezirk
Abfuhrbezirk
Abfuhrbezirk
Abfuhrbezirk
1+2
3+4
5+6
7+8
9 + 10
11 + 12
Christbaum-Markt
ab 15. Dezember
Der alljährliche städtische Christbaum-Markt wird ab Dienstag,
15. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 24. Dezember,
auf folgenden Plätzen durchgeführt:
• Heumarkt
• Laurenziplatz
• Heinrich-Weber-Platz
• Gartenstadt Kunigundenschule
Öffnungszeiten:
Täglich außer Sonntag:
Am 24.12.2015:
7.00 Uhr – 20.00 Uhr
11.00 Uhr – 20.00 Uhr
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Bekanntmachungen
Inhaltsübersicht
Bekanntmachungen
· Standortbezogene Vorprüfung über die Umweltverträglichkeit
·V
eränderungssperre zum Bebauungsplanverfahren 236B für das Gebiet der Oberen Gärtnerei
zwischen Nürnberger Straße und Egelseestraße
Bekanntmachung Standortbezogene Vorprüfung über die Umweltverträglichkeit:
Wesentliche Änderung des bestehenden BHKW im Klinikum
am Bruderwald Bamberg, Buger
Straße 80
Die Stadtwerke Bamberg beabsichtigen am Standort Klinikum
am Bruderwald, Buger Straße 80,
96049 Bamberg, die Änderung
(Leistungserhöhung) des bestehenden Blockheizkraftwerkes
(BHKW) der Sozialstiftung Bamberg entsprechend den Vorgaben
des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG).
Pflichtgemäß wurde im Rahmen
des Verfahrens eine standortbezogene Vorprüfung über die Umweltverträglichkeit dieses Vorhabens
durchgeführt. Diese hat ergeben,
dass das Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann. Es besteht
daher keine Verpflichtung zur
Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.
Diese Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar.
Bamberg, 16.11.2015
STADT BAMBERG
Bekanntmachung Veränderungssperre zum Bebauungsplanverfahren 236B für das
Gebiet der Oberen Gärtnerei zwischen Nürnberger Straße und Egelseestraße
Zur Sicherung der Bauleitplanung hat der Bauund Werksenat der Stadt Bamberg in seiner
Sitzung vom 11.11.2015 aufgrund des § 17 Abs.
3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 23.09.2004 in der
zuletzt geänderten Fassung, in Verbindung mit
dem Artikel 23 der Gemeindeordnung für den
Freistaat Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998, in der zuletzt geänderten Fassung eine Veränderungssperre zum
Bebauungsplanverfahren Nr. 236B als Satzung
beschlossen.
Bebauungsplan
Die Veränderungssperre tritt am 04.12.2015 in
Kraft.
Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigungen verlangen, wenn die in § 18 Abs. 1
Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des
Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die
Leistung der Entschädigung schriftlich bei der
Stadt Bamberg beantragt (§ 18 Abs. 2 Satz 2
und 3 BauGB). Das Erlöschen eines Entschädigungsanspruches richtet sich nach § 18 Abs. 3
BauGB.
Unbeachtlich werden
1. eine nach § 214 Abs., 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3
beachtliche Verletzung der dort bezeichneten
Verfahrens- und Formvorschriften
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.
2 beachtliche Verletzung der Vorschriften
über das
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Bekanntmachung zur Veränderungssperre des
Verhältnis des Bebauungsplanes und des FläBebauungsplanverfahrens Nr. 236B.
chennutzungsplanes und
3. n ach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel
Bamberg, 24.11.2015
des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit Bekanntmachung STADT BAMBERG
der Satzung schriftlich gegenüber der
Stadt Bamberg
unter Darlegung
des die Verletzung
begründeten Sachverhalts geltend
gemacht worden
sind (§ 215 Abs. 1
. Wir steuern Sie zu Ihrem Ziel
BauGB).
Der beiliegende
Planausschnitt ist
ebenfalls Bestandteil
der hier vorliegenden
. BERATUNG von Unternehmen, Freiberuflern und Privatpersonen
. FachBERATUNG von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern
. Lohn- und Finanzbuchhaltung
. Abschluss und Steuererklärungen
. Betriebswirtschaftliche Beratung
www.ks-steuer-beratung.de
21
An­zei­ge
Die Veränderungssperre liegt mit Satzungstext
und Plan vom 11.11.2015 gemäß § 16 Abs. 2
Satz 2 in Verbindung mit § 10 Abs. 3 Satz 2
BauGB ab 04.12.2015 beim Stadtplanungsamt
der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße 34, 2.
Stock, Zimmer 201, jeweils von Montag bis
Freitag während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht aus.
Familiennachrichten & Jubiläen
Nachrichten
Weihnachtskonzert
¯¯¯¯¯¯¯
Silvester im
ETA Hoffmann Theater
Große und kleine Ensembles
singen und spielen
weihnachtliche Musik
Das ETA Hoffmann Theater lädt am Donnerstag, 31. Dezember, zur
Silvesterfeier ins Theater! Ab ca. 22.15 Uhr wird bei Livemusik im
Foyer und in der TREFFBAR mit der Band Café del Soul und der
DJane Bella Beats gefeiert. Das neue Jahr 2016 wollen wir mit einem
farbenfrohen Feuerwerk begrüßen.
Tickest für die Silvesterfeier sind ab jetzt für 10 € an der Theaterkasse und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Silvestervorstellung „Krähwinkel“ um 20 Uhr ist bereits ausverkauft. Restkarten gibt es gegebenenfalls an der Abendkasse.
Erlöserkirche
Kunigundendamm 14
Samstag, 12. Dezember 2015, 16.00 Uhr
Eintritt frei
Theaterkasse im ETA Hoffmann Theater
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1, 96047 Bamberg
Spenden für die Spendenaktion
„Welterbe hilft Welterbe – Bamberg hilft Nepal“
Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag 10 – 13 Uhr | Mittwoch 16 – 18 Uhr
Tel (0951) 873030 | Fax (0951) 873039 | [email protected]
und online auf www.theater.bamberg.de
Sprechstunden im Büro des Migranten- und Integrationsbeirates
Dezember 2015 Montag, 07.12. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Mitra Sharifi-Neystanak (deutsch / persisch)
Montag, 14.12. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Alessandra Bianchi Sieben (deutsch / italienisch)
16.00 – 18.00 Uhr Frau Joelle Vormann Pfeifer (deutsch / französisch)
Rathaus Geyerswörth · Geyerswörthstr. 1 (Zi. 11) · 96047 Bamberg · Tel. 0951 87-1870
Foto: Meister
Ihren 101. Geburtstag feierte am 29. November Marie Gabriel. Die im Sudentenland in der
heutigen Tschechischen Republik geborene Jubilarin lernet ihren Mann bereits in der Jugend
kennen. Aus der 1937 geschlossenen Ehe gingen zwei Töchter, zwei Enkel und sechs Urenkel
hervor. Die Familie Gabriel lebte in Gräfenberg und Münchberg, bevor sie 1973 nach Bamberg
zog. Marie Gabriel arbeitete viele Jahre bei der Firma Telefunken und engagierte sich im dortigen Betriebsrat. Ihr 1974 verstorbener Mann arbeitete bis zu seiner Pension bei der Polizei.
Marie Gabriel war früher beim Hausfrauenbund aktiv und hat auch viel für ihre Töchter genäht.
Heute lebt sie im Seniorenzentrum an der Nonnenbrücke, wo ihr Bürgermeister Wolfgang
Metzner die
Glückwünsche
der Stadt BamUrnenbeisetzungen
berg überbrachte.
Urnenaussegnung mit Urnenbeisetzung
für verstorbene Menschen ohne Angehörige:
An­zei­ge
Die Feier findet am 09.12.2015, 13.30 Uhr in der großen Aussegnungshalle, Hallstadter Straße 28,
im Hauptfriedhof statt.
Ausgesegnet und danach beigesetzt
wird die Urne von:
Erhardt, Elfriede, 76 J.
22
Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015
Familiennachrichten & Jubiläen
Geburten
Impressum
Beurkundungen vom 11.11.2015 mit 25.11.2015
Rathaus Journal
· L uise Aas · H
enriette Aas
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Eltern: Katharina Barbara Aas geb. Bauer und
Daniel Moritz Aas, Bamberg, Am Steinknock 13
L eonie Emmerling
Eltern: Tanja Lieselotte Emmerling geb. Hermansdorfer und
Johann Emmerling, Bamberg, Gereuthstr. 15
N
urdan-Miray Koçak
Eltern: Selda Koçak geb. Yolas˛ an und Bünyamin Koçak, Bamberg, Zollnerstr. 34
D
estiny Alisha Gibson
Eltern: Shanice Anna Ochs, Bamberg, Gereuthstr. 32 und
Javon Anton Gibson, Vilseck, APO 411, Bos 6200
T
essa Urban
Eltern: Antje Urban geb. Grimm und
Dietmar Wolfgang Urban, Bamberg, Haßbergestr. 13
L elia Sophia Götz
Eltern: Christine Eva Götz und Martin Schlund, Bamberg, Schellenbergerstr. 28
M
elissa Bianca Franz
Eltern: Laura Maria Isabella Franz und
Dominik Alexander Lippold, Bamberg, Wörthstr. 8
P
aul Sanz Bergunde
Eltern: Maria Ines Sanz Rubiales und Steve Bergunde, Bamberg, Habergasse 24
T
assilo Lothar Wolf
Eltern: Anja Sybille Wolf geb. Schmidt und
Patrick Lothar Wolf, Bamberg, Adolf-Kolping-Str. 11
B
enno David Böhm
Eltern: Anne Böhm und Muhamed Mujakic, Bamberg, Oberer Kaulberg 15
E
lias Michael Waltrapp
Eltern: Manuela Maria-Magdalena Waltrapp geb. Neubauer und
Markus Jörg Waltrapp, Bamberg, Nürnberger Str. 108a
Eheschließungen
vom 11.11.2015 mit 25.11.2015
·A
nja Wetischka geb. Janßen, Bamberg, Sandbad 13
Daniel Wolfgang Schlick
· C arolin Maria Endres, Bamberg, Oberer Stephansberg 24
Christoph Georg Brand, Bamberg, Am Luitpoldhain 1
Sterbefälle
Beurkundungen vom 11.11.2015 mit 25.11.2015
·
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·
W
ladimir Grela, Bamberg, Kantstr. 29
M
arianne Eugenie Schröter geb. Herrmann, Bamberg, Ferdinand-Braun-Str. 5
K
arl Schreieck, Bamberg, Im Kapellenschlag 36
Johann Ernst Schwenzer, Bamberg, Suidgerstr. 6
M
aria Zamovskis geb. Stark, Bamberg, Zollnerstr. 110
H
orst Friedrich Rösler, Bamberg, Salierstr. 21
B
ernhard Joseph Spindler, Bamberg, Theuerstadt 3
E
lfriede Margarete Link geb. Greim, Bamberg, Friedrichstr. 7a
B
ernhard Peter Lang, Bamberg, Obere Sandstr. 13
Johann Herbert Porzner, Bamberg, Hohmannstr. 14
M
aria Anna Agnes Buchner geb. Sikorski, Bamberg, Meinhardtstr. 13
M
argarete Dietrich geb. Schneider, Bamberg, Ottostr. 10
G
eorg Dorsch, Bamberg, Kammermeisterweg 8
S hima Haji Anzehaei, Bamberg, Egelseestr. 56
G
eorg Franz Hofmann, Bamberg, Hauptwachstr. 2
A
nna Georgina Hoffmann geb. Beck, Bamberg, Hauptsmoorstr. 26
G
eorg Schmitt, Bamberg, Riemenschneiderstr. 14
M
artha Winkler, Bamberg, Reußstr. 32
A
nnamaria Bayer geb. Wich, Bamberg, Jakobsberg 4
C
hristine Görtler geb. Schütz, Bamberg, Heiliggrabstr. 68
H
elga Berta Berger geb. Hückmann, Bamberg, Gaustadter Hauptstr. 141a
B
rigitte Gisela Hedwig Hügerich geb. Rausch, Bamberg, Zollnerstr. 227
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wird Re­cy­cling-Pa­pier ver­wen­det.
Notrufnummern
Polizei110
Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112
Giftnotruf
089 19240
Wichtige Telefonnummern
der Stadt Bamberg
Vermittlung87-0
Infothek
(allgemeine Auskünfte)87-0
Bürgeranfragen
und Beschwerden 87-1138
Fax87-1964
[email protected]
Internet
www.bamberg.de
Öffnungszeiten
Stadtverwaltung
Mo – Fr Ein­woh­ner­mel­de­amt
Mo (zu­sätz­lich)
In­fo­thek
Mo – Do Fr
Ver­kehrs­we­sen
Mo, Mi, Do, Fr
Di
Mi (zu­sätz­lich)
8.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 14.00 Uhr
8.00 – 11.45 Uhr
8.00 – 17.30 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
23
12 Dez - 21.30 Uhr
Studentenkonzert
Santtu-Matias Rouvali
Jean Sibelius
In Zusammenarbeit mit »Musik in der Universität«
Die Studentenkonzerte 2015 werden gefördert von