Rathaus Journal Foto: Immobilienmanagement Stadt Bamberg Amtsblatt der Stadt Bamberg Nr. 25/2015 · 04.12.2015 Trauriger Anblick Die St. Getreu-Kirche ist eine prachtvolle Barockkirche von überregionalem Rang. Und doch ist sie derzeit zugleich auch ein Bild des Jammers: Große Risse, Putzschäden und Verformungen sind unübersehbare Zeichen des Sanierungsbedarfes. Nachdem in diesem Frühjahr bereits wesentliche Bereiche innerhalb der Kirche wegen akuter Gefahr gesperrt werden mussten und bereits große Putzfragmente herabgefallen sind, zeigt nun das Ergebnis eines Tragwerkgutachtens, dass die komplette Kirche bis auf weiteres vollständig geschlossen werden muss. Mehr dazu auf S. 3. Aktuell Endlich ist es soweit: Mit der Eröffnung des neuen Towers und der modernen Betriebsgebäude am Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau haben wir vor wenigen Tagen viel geschafft. Ein wichtiger Schritt im Rahmen der Konversion und der Sicherung des Wirtschaftsstandortes Bamberg. Bereits im Zuge der ersten Überlegungen der US-Streitkräfte, den Standort Bamberg insgesamt aufzugeben, haben wir uns darum bemüht, dass der Sonderlandeplatz frühestmöglich aus der militärischen Nutzung herausgenommen wird. Die Amerikaner nahmen diese Initiative auf. So konnte der Landeplatz zum 01.07.2012 in eine zivile Nutzung übergehen. Seither wird der Sonderlandeplatz vom Aero-Club, den HobbyFliegern und dem Werkflugverkehr genutzt. Jetzt ist der provisorische Holztower einem modernen Funktionsbau gewichen, dessen betriebstechnische Einrichtung dem aktuellen technischen Standard entspricht. Bei der Planung haben hier der Betreiber des Sonderlandeplatzes, der Aero-Club, die Stadtwerke Bamberg sowie die Firma Brose Hand in Hand zusammengearbeitet. Auch unter Sicherheitsaspekten eine erfreuliche Weiterentwicklung. Der Sonderlandeplatz BambergBreitenau ist als Infrastruktureinrichtung ein wichtiger Standortfaktor für die gesamte Stadt Bamberg. Jeder Wirtschaftsraum lebt ganz entscheidend von seiner guten Verkehrsanbindung auf der Straße, der Schiene, dem Wasser und der Luft. Als die Unternehmensgruppe Brose sich für unsere Stadt entschied, spielte der Sonderlandeplatz deshalb eine ganz wichtige Rolle. Ich danke allen Beteiligten, die bei diesem herausragenden Projekt konstruktiv und mit großem Engagement mitgearbeitet haben. Herzliche Grüße Andreas Starke Oberbürgermeister 2 Die „Holzklasse“ ist Vergangenheit Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau jetzt fit für Zukunft Dreieinhalb Jahre nach Aufgabe der militärischen Nutzung durch die US Army sind Ende November am Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau der neue Tower und die neuen Betriebsgebäude offiziell eingeweiht worden. Damit endet ein jahrzehntelanges Provisorium, das durch einen einfachen Holztower geprägt war, der massive Baumängel aufgewiesen hat und dessen betriebstechnische Einrichtung nicht mehr dem aktuellen technischen Standard entsprach. Der Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau ist als Verkehrsinfrastruktureinrichtung ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt Bamberg, für dessen Erhalt sich der Stadtrat einstimmig ausgesprochen hat. Nach der die Flugsicherheit und die Planbarkeit von Helikopterflügen. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hatte unter Beteiligung des Luftamts Nordbayern die grundsätzliche Möglichkeit des IFR-Betriebs für Helikopter am Sonderlandeplatz Bamberg-Breitenau bestätigt. Jetzt erfolgt die offizielle Antragstellung beim Luftamt Nordbayern. Im Rahmen der Antragstellung ist weder eine Ausdehnung der Betriebszeiten auf die Nachtstunden noch die Erweiterung des Instrumentenflugbetriebs auf Flugzeuge geplant. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wird wieder eine formale Beteiligung der betroffenen Gemeinden und deren Anwohner sowie der Naturschutzverbände erfolgen. Nach entsprechender Bekanntgabe werden die Antragsunterlagen für einen Monat in den einzelnen Ge- Zeitgemäß in Optik und Funktion: der neue Tower. Verbreiterung der Start- und Landebahn von 15 auf 23,5 Meter im Jahr 2013 und der Anpassung des Gewichtslimits für startende und landende Flugzeuge auf 10 Tonnen ist das ein weiterer Meilenstein für die Zukunftssicherung des Sonderlandeplatzes. „Die Inbetriebnahme der neuen Gebäude am Sonderlandeplatz ist auch ein weiterer wesentlicher Schritt für die Konversion“, betonte Oberbürgermeister Andreas Starke. Nach der Freigabe durch die US Army im Jahr 2012 ist mit Hilfe der bisherigen Investitionen der Wandel von einem ehemaligen US-Militärflugplatz zu einer zivilen Infrastruktureinrichtung für die Region gelungen. Ministerpräsident Horst Seehofer hat dem Erwerb des Sonderlandeplatzes durch die Stadt Bamberg mittlerweile persönlich zugestimmt. Als Betreiber des Sonderlandeplatzes an der Breitenau wird der Aero-Club Bamberg – wie bereits in der Vergangenheit angekündigt – in den kommenden Wochen beim Luftamt Nordbayern die luftrechtliche Genehmigung für den Helikopter Instrumentenflug (IFR) am Sonderlandeplatz Bamberg beantragen. Demnach sollen Helikopter zukünftig auch bei schwierigen Sichtbedingungen sicher starten und landen können. Das erhöht Fotos: STWB Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Schlüsselübergabe vor dem neuen Betriebsgebäude (v.l.n.r.): Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG., Thomas Siewert, 1. Vorstand des Aero-Clubs Bamberg, Oberbürgermeister Andreas Starke und Peter Scheuenstuhl, Leiter der Stadtwerke Bamberg Verkehrs und Park GmbH. meinden ausliegen. Während dieser Frist können Bürgerinnen und Bürger die Unterlagen einsehen und etwaige Einwendungen gegen dieses Vorhaben abgeben. Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Foto: Immobilienmanagement Stadt Bamberg Die dritte Seite Glocken-Dreiklang ertönt wieder St. Getreu-Kirche bleibt dauerhaft geschlossen Krippe wurde verlagert – Glocken-Dreiklang nach 200 Jahren wiederhergestellt Nach der berühmten Klosterkirche St. Michael muss auch die benachbarte ehemalige Benediktinerpropstei des Klosters Michaelsberg, die St. Getreu-Kirche, dauerhaft geschlossen bleiben. Nachdem im März dieses Jahres bereits wesentliche Bereiche innerhalb der Kirche wegen akuter Gefahr gesperrt werden mussten, und bereits große Putzfragmente herabgefallen sind, zeigt nun das vorliegende Tragwerkgutachten, dass die komplette St. Getreu-Kirche bis auf weiteres vollständig geschlossen werden muss. Die Schäden am Kirchenbau sind gewaltig. Das Tragwerksgutachten des Ingenieurbüros Burges+Döhring, Bayreuth/Kulmbach, stuft die Kirche in eine hohe Schadensklasse mit einem vielfältigen Schadensbild ein. „Aufgrund der zahlreichen Risse in statisch Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 hoch beanspruchten Bereichen sowie den bereits eingetretenen Verformungen und den erheblichen Substanzschäden an den Hölzern der Dachkonstruktion ist die Gefahr von Teileinstürzen gegeben“, so das Gutachten. Aufgrund der Rissbildungen in den letzten Jahren in den Gewölben, der Kuppel und den Fassaden wurde eine Standsicherheitsüberprüfung durchgeführt und zahlreiche Untersuchungen zum Tragwerk veranlasst. Als Schadensursache wurde zum einen der Bau der Kirche in mehreren Zeitepochen auf unterschiedlichen Fundamenten und Gründungshorizonten benannt. Zum anderen trugen verschiedene An- und Umbauten in den letzten Jahrhunderten zur Destabilisierung des Bauwerks bei. Eine Sanierung der Dachkonstruktion sowie eine Verbesserung der Gesamtstatik ist unumgänglich. Trotz statischer Probleme des Gebäudes konnte nach über 200 Jahren der Dreiklang der Glocken von St. Getreu wieder hergestellt werden. Er spiegelt in Gestaltung und Klang die Trinitätsverehrung in St. Getreu mit seiner entsprechenden hochwertigen Ausgestaltung des Gotteshauses wider. Das Geläut des Dachreiters aus dem Jahr 1773 war in Folge der Säkularisierung 1803 auseinandergerissen worden. Die mittlere Salvatorglocke wurde verkauft und war seitdem Bestandteil der Glockenstube in Mühlendorf. Dank eines „Glockentauschs“ zwischen der Kirchenstiftung Mühlendorf und der St. Getreu-Stiftung konnte im Januar 2015 die Salvatorglocke in Mühlendorf ausgebaut werden, um den einstigen Dreiklang in St. Getreu wieder zu vervollständigen. Ein baudynamisches Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass geläutbedingte Schäden an Gewölben und Wänden der Kirche ausgeschlossen werden können. Zunächst muss jedoch umgehend, wie auch bei der Kirche St. Michael, das Bauwerk gesichert werden. Krippe erneut umgezogen Seit der Kirchenschließung von St. Michael wurde die dortige Krippe in der St. GetreuKirche ausgestellt. Da nun beide Kirchen wegen akuter Gefahr nicht mehr betreten werden können, wurde die Krippe jetzt in der Oswaldkapelle im Pfortenflügel der Klosteranlage aufgebaut und ist während der Büroöffnungszeiten zu besichtigen. An den Wochenenden kann im Bamberger Stiftsladen eine weitere Krippe aus den Beständen des Diözesanmuseums besichtigt werden. 3 Wirtschaft Wirtschaftsförderung vor Ort … bei Engel & Völkers Bamberg enmaklers seit fünf Jahren befindet. Dass der Geschäftsführer und seine sechs Mitarbeiter selbst großen Wert auf ein Wohlfühlambiente am Arbeitsplatz legen, sieht man an der gelungenen Gestaltung der eigenen Büroräume. Erfolgreiche Kooperation fortgesetzt Foto: IGZ Bamberg 8. Gründerbrunch im IGZ Bamberg Über 120 Gründungsinteressierte und Jungunternehmer besuchten den jüngsten Gründerbrunch im IGZ Bamberg. Die Gemeinschaftsveranstaltung des IGZ Bamberg, der IHK für Oberfranken Bayreuth, der Handwerkskammer Oberfranken, der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg sowie dem Landkreis Forchheim wurde mittlerweile zum achten Mal angeboten. Anzeige Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die erneut im Rahmen der Gründerwoche Deutschland ausgerichtet wurde, stand der Vortrag des Mitgründers und Geschäftsführers von FlixBus, Daniel Krauss. Der gebürtige Mittelfranke gründete 2011 zusammen mit weiteren Partnern zu- nächst die Firma GoBus GmbH in Nürnberg. Die daraus hervorgegangene FlixBus GmbH verbindet seit dem Fall des Bahnmonopols 2013 täglich Groß- und Mittelstädte. Sie ist mittlerweile einer der führenden europäischen Fernbusanbieter. Der Gründerbrunch fand zum ersten Mal 2008 statt und zeichnete sich in den Folgejahren durch steigende Besucherzahlen aus. Die Veranstaltung bot wieder eine Plattform, in der sich Interessierte in lockerer Atmosphäre mit Experten zu allen Fragen der Existenzgründung austauschen und Kontakte knüpfen konnten. Neben dem Gründerbrunch bot das IGZ Bamberg in der bundesweiten Aktionswoche wieder einen Gründerinnen- und Unternehmerinnentag sowie einen speziellen Gründertag für Studierende an. Rund 80 Interessierte nahmen die Möglichkeit war, sich bei diesen beiden Veranstaltungen zum Thema Existenzgründung zu informieren und praktische Tipps für den eigenen unternehmerischen Alltag zu bekommen. Foto: Wifö Beim Unternehmensbesuch in der Luitpoldstraße zeigte Andreas Jakob, Geschäftsführer von Engel & Völkers Bamberg, zeigte Karolin Haltrich, Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg, die Räumlichkeiten, in denen sich das Büro des Immobili- Beratertag Kultur- und Kreativwirtschaft Kostenfreie Beratung am 17. Dezember Zielgruppe des Sprechtages sind Künstler und Freiberufler wie etwa Designer, Architekten u. ä. In den Beratungen wird beispielsweise der Frage nachgegangen, wie sich mit einem Projekt Geld verdienen lässt. Aber auch auf die Fragen „Was kann ich tun, wenn Rechnungen nicht bezahlt werden?“ oder „Welche Krankenversicherung brauche ich?“ gibt es Antworten. Veranstaltungsort: Haus für Kinder und Kultur, Kaimsgasse 23, 96052 Bamberg Informationen und Anmeldung bei Inci Ceylan, Bayerisches Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft, Tel. 0151 26467292 oder [email protected] Beratertag Sicherung und Nachfolge Kostenfreie Beratung zur Existenzsicherung am 9. Dezember Vertreter der Kammern und die Aktivsenioren Bayern informieren am Mittwoch, 9. Dezember, im Landratsamt Bamberg zu Planungs- und Finanzierungsfragen, zu Problemen im Rechnungswesen oder der Organisation. Bei der Unternehmensnachfolge berät das Expertenteam sowohl den Übergeber als auch den Nachfolger. Die individuellen Beratungen finden in Einzelgesprächen statt. Der Sprechtag ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg, der Aktivsenioren Bayern sowie der IHK und HWK für Oberfranken. Informationen und Anmeldung: Rainer Keis, Tel. 0951 885-223 oder [email protected] Die Wirtschaftsförderung auf facebook und XING Kennen Sie schon den Auftritt der Wirtschaftsförderung in den sozialen Netzwerken facebook und XING? Schauen Sie doch einfach mal rein. Geben Sie „Wirtschaftsförderung Bamberg“ 4 in die jeweilige Suchmaske ein und Sie werden auf unsere Seite geleitet. Wir freuen uns auf Ihren OnlineBesuch! Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Kultur, Freizeit & Bildung Die Krippenstadt Bamberg lädt ein Mehrere hundert Krippen an insgesamt 36 Stationen Die Welterbestadt Bamberg ist in der Adventszeit wieder zur Krippenstadt geworden. An insgesamt 36 Stationen im Stadtgebiet warten in diesem Jahr mehrere hundert verschiedene Krippen – große und kleine, historische und moderne, fränkische oder solche aus aller Welt – auf interessierte Besucher. Eröffnet wurde die diesjährige Krippensaison am 27. November im Bamberger Krippenmuseum in der Oberen Sandstraße 23, das in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiert. Das Bamberger Krippenmuseum ist eine der 36 Stationen der Krippenstadt. Es zeigt eine einmalige Auswahl unterschiedlichster Weihnachtskrippen. In der Sonderausstellung „Das Jesukind Zentrum der Krippe“ sind zudem Christkindl-Dar- Grulich, Oberammergau und anderswo Die Krippenlust der Familie Spönlein bis 10. Januar im Historischen Eine Ausstellung der MuseenMuseum der Stadt Bamberg Die Lust und Leidenschaft der Familie Spönlein aus der Nähe von Bamberg sind die Weihnachtskrippen. Mit viel Ausdauer wurde eine umfangreiche Sammlung zusammengetragen, ein großer Teil ist jetzt im Historischen Museum Bamberg erstmals öffentlich präsentiert. Sammlungsschwerpunkt der Spönleins sind Krippen aus Deutschland und Böhmen. Besonders angetan sind die Sammler vom 17.12. / 18.12.2015, 15 Uhr Lebkuchen, Märchen und mehr. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Eve Jakob liest Adventsgeschichten und hilft beim Bilderrahmen basteln. Eintritt inkl. Material 5 € Anmeldung unter 0951 871142 Schnitzer- und Passionsspielort Sonntag, 20.12.2015, 11 Uhr Oberammergau. Krippen von [ha:ilichə nacht]: Heilige Nacht Die Weihnachtslegende von Ludwig Thoma in fränkischer Mundart Christian Wagner, Leonhard wird, vorgetragen von Georg Leumer und den Bamberger Spielleuten, zu einem Gesamtkunstwerk aus Literatur und Musik. WeihnachtsHöldrich und Herbert Haseidl stimmung garantiert! Eintritt 12 €, ermäßigt 9Die € – inkl. bunten, Ausstellungsbesuch sind vertreten. verVorverkauf ab 28.11. 2015 im Historischen Museum und in der Sammlung Ludwig im Altengeschnitzten Rathaus hältnismäßig einfach Figuren aus dem böhmischen Grulich (heute Kraliký, Tschechien) wurden bis zum 2. Weltkrieg in Heimarbeit hergestellt. Die Figuren wurden zur Bestückung von Kastenkrippen genutzt, von denen neben unzähligen Einzelfiguren auch mehrere zu sehen sind. Nicht Krippentaler 2015 2 HISTORISCHES MUSEUM BAMBERG immer haben Krippen komplett Alte Hofhaltung | Domplatz 7 | 96049 Bamberg Tel. 0951 5190746deshalb (Kasse) | 0951 871142 (Verwaltung) „überlebt“, sind auch viele Öffnungszeiten: täglich 9 –17 Uhr qualitativ hochwertige 24.12.2015 11–16 Uhr und 1.1. 2016 13 – 17EinzelfiguUhr Eintritt: Erwachsene 3,50 €, ermäßigt 2,50 €, Familien 7 €, Schüler 1 €, ren Kinder in der Sammlung. unter 6 Jahren frei stellungen und Krippen aus vier Jahrhunderten zu sehen. Eine interaktive Karte mit allen 36 Krippenstationen ist im Internet unter www.bamberg.info/krippen/karte zu finden. Grulich, Oberammergau und anderswo Die Krippenlust der Familie Spönlein Aktuelles unter: www.museum.bamberg.de Viele weitere Darstellungen, seien es Krippen aus anderen böhmischen Regionen oder dem Erzgebirge oder auch Krippen, die als Kinderspielzeug fungieren können, zeigen die Vielfalt der „Spönleinschen Krippenlust“. Kuriositäten fehlen dabei auch nicht: Krippen als Hampelmänner oder aus Wäscheklammern gefertigt – beides Werke von Oberammergauer Künstlern. 1 (Titelkrippe) Heilige Familie, Christian Mayr (Oberammergau), 2010 2 Gottvater-Gloriole, Herbert Haseidl (Oberammergau), 2007 3 Krippenfiguren, Erzgebirge, um 1920 4 Alpenländische Krippe, Figuren von Christian Wagner (Oberammergau), 1970/80er Jahre 5 Heiliges Grab, Grulich (Adlergebirge), um 1900 6 Wandhängekrippe mit Tragantfiguren, vermutlich Egerland, um 1920 7 Wachsjesukind, um 1920, Kästchen neuzeitlich 8 Darstellungen der Heiligen Familie unter Glassturz, Firma Weinkamer, Salzburg, um 1920 Fatschenkinder haben es den Sammlern ebenso angetan. Sie haben eine große Anzahl zusammengetragen. Die Darstellungen der mit Bänder gewickelten wächsernen Jesuskindlein stammen aus unterschiedlichen Regionen, vor HISTORISCHES MUSEUM BAMBERG 28.11. 2015 – 10. 1. 2016 M U S E E N D E R S TA D T B A M B E R G allem aus dem schwäbisch-bayerischen Raum. Öffnungszeiten Foto: Meister 28.11.2015 – 10.1.2016; täglich 9.00 – 17.00 Uhr 24.12.2015; 11.00 – 16.00 Uhr 01.01.2016; 13.00 – 17.00 Uhr Während dieser Zeit ist auch die Ausstellung „Im Fluss der Geschichte. Bambergs Lebensader Regnitz“ zugänglich. Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Anzeige Die 30. Auflage des Bamberger Krippentalers zeigt eine Krippendarstellung aus der Maternkapelle, dem Ausstellungsraum der Bamberger Krippenfreunde e.V., sowie auf der anderen Seite den Bamberger Weihnachtsmarkt. Die traditionsreiche numismatische Besonderheit wurde am 19. November von den Bamberger Krippenfreunden, der Sparkasse Bamberg und dem Münzhersteller Noble House offiziell bei Oberbürgermeister Andreas Starke im Rathaus Maxplatz vorgestellt. Die auf 500 Stück limitierten Feinsilber-Ausprägungen der Münze in Spiegelglanz oder Handpatinierung sind für 49 Euro bei der Sparkasse Bamberg oder direkt beim Hersteller Noble House erhältlich. Darüber hinaus gibt es als besonders edle Variante jeweils 20 produzierte Ausprägungen in Gold 585 bzw. Feingold 999/000 (Preis auf Anfrage). Eintritt: Erwachsene 3,50 €, ermäßigt 2,50 €, Familien 7 €, Schüler 1 €, Kinder unter 6 Jahren frei Bamberg zum Sammeln 10 verschiedene Motive www.goldschmiede-kastner.de 5 Kultur, Freizeit & Bildung Lebensretter als Spende flimmern stellt dieses Gerät die effektivste Möglichkeit dar, wieder einen normalen Herzrhythmus herzustellen – und damit Leben zu retten. Die Serviceclubs hatten sich daher entschieden, aus dem Erlös ihres 10. Sommerfestes anlässlich „Bamberg zaubert“ der Tourist Information einen Defibrillator zu spenden. Mit der Übergabe wird die vom BRK Bamberg umgesetzte Initiative „Bamberg schockt“ für eine flächendeckende schnelle Hilfe bei der Gefahr eines plötzlichen Foto: Pressestelle Rund 250.000 Besucher kommen jedes Jahr in die Tourist-Information in der Geyerswörthstraße. Für einen gesundheitlich besonders akuten Notfall ist dort nun dank einer Spende von 13 Bamberger Serviceclubs noch besser gesorgt: Seit kurzem steht ein Defibrillator als Soforthilfe zur Verfügung. Bei Herzkammer- Herztodes in Stadt und Landkreis Bamberg unterstützt. INFO VORTRÄGE STUDIENFAHRT Der Bamberger Reiter und die Statuen im Inneren des Bamberger Domes. Nach der Inventur. Referentin: Dr. Dorothea Diemer, Kunsthistorikerin Termin: Die, 08.12., 19.00 Uhr, Altes E-Werk, Großer Saal VA: VHS / Landesamt für Denkmalpflege / Hauptabteilung Kunst und Kultur der Erzdiözese Bamberg Staatsgalerie Stuttgart – Kunst an einem Wintertag (8911) Lore Kleemann, M.A., Denkmalpflegerin, Dipl.-Designerin (FH), Dr. Anna Scherbaum, Leiterin der VHS, Kunsthistorikerin Sonderausstellungen: „Albrecht Dürer und Lucas van Leyden. Kunst und Leben um 1500“ und „Farben der Poesie“ Sa, 30.01.2016, Abfahrt: 06.50 Uhr, Postamt Ludwigstraße; 07.00 Uhr, P&R Platz Heinrichsdamm Rückkunft: ca. 21.00 Uhr Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt, Führungen 75,00 € Verbindliche Anmeldung nur per Anmeldeformular (erhältlich im VHS-Sekretariat) Der Altar von Veit Stoß im Bamberger Dom. Seine Geschichte und Fragen zur ursprünglichen Gestalt Referent: Dr. Christoph Bellot, Kunsthistoriker Termin: Die, 15.12., 19.00 Uhr, Altes E-Werk, Großer Saal Unterwegs im Baltikum Referent: Werner Mönius Termin: Do, 10.12., 19.00 Uhr, Gartenstadt, Haus der Begegnung, Kunigundensaal KURSE (Anmeldung erforderlich) Zazen-Meditation – Sitzen in Stille (4160) Sa, 19.12., 09.00 – 13.00 Uhr, TAO, Kapellenstraße 26 a Schwimmkurs für Anfänger / 5- bis 7-Jährige (4502) Die, 08.12., 15.45 – 16.45 Uhr, 8 x, Lebenshilfe, Moosstraße 114 Wichtig: eine erwachsene Begleitperson ist unbedingt erforderlich. FÜHRUNGEN (Anmeldung erforderlich) „Zwischen Venus und Luther: Cranachs Medien der Verführung“ Sonderausstellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (8310) Führung: Dr. Alexandra Stein-Tasler, Mediävistin und Museumspädagogin Termin: Mi, 20.01.2016, 18.20 – 20.00 Uhr Treffpunkt: Germanisches Nationalmuseum (Foyer), Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg 7.50 €, Anmeldeschluss: 13.01.2016 Otto-Friedrich-Universität Bamberg Modern studieren und international forschen in Gebäuden voller Geschichte (8131) Führung durch wissenschaftl. Mitarbeiter/innen der Universität Termin: Sa, 23.01.2016, 14.00 – 15.30 Uhr Treffpunkt: Fleischstraße 2 (Innenhof, Eingang Naturkundemuseum), 2.50 € 6 STUDIENREISE 500 Jahre Hieronymus Bosch: Alte und neue Kunst in Antwerpen, S’Hertogenbosch, Brügge und Gent (8950) Leitung: Dr. Anna Scherbaum, Leiterin der VHS, Kunsthistorikerin Leistungen: Übernachtung mit Frühstück, 1 Abendessen, Busfahrt, Reiseleitung, Führungen, Eintritte Preise pro Person: im Doppelzimmer 561,00 € Einzelzimmer 681,00 € Termin: 28.03. – 01.04.2016 Anmeldung über REISEBÜRO SCHIELE GMBH & CO. KG, Peter Görtler, Tel. 0951 98686-25 Weitere KURSE und FÜHRUNGEN finden Sie auf unserer Homepage unter www.vhs-bamberg.de Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat Altes E-Werk, Tel. 87-1108, www.vhs-bamberg.de Mo 09.00 – 12.30 & 14.00 – 17.00 Uhr Am Mo, 07.12. geschlossen Di & Do 09.00 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr Mi & Fr 09.00 – 12.30 Uhr Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Kultur, Freizeit & Bildung Interims-Spielplatz Böhmerwiese eröffnet Wohnanlagen abgebaut werden musste und nach deren Fertigstellung wieder errichtet wird. Bei der Einweihung dankte Bürgermeister Dr. Christian Lange der Familie Böhmer, die das Grundstück für den Spielplatz zur Verfügung stellte. „Die Kinder des Gärtnerviertels müssen somit während der Baumaßnahmen an der Färbergasse nicht auf einen Spielplatz verzichten“, sagte der Referent für Bildung, Kultur und Sport. Er bedankte sich ferner bei Christina Keidel, Vorsitzende des Bürgervereins Nord, für die Unterstützung durch den Bürgerverein. Auf dem Gelände der Gärtnerei Böhmerwiese lädt ein neuer Spielplatz die Kinder des Viertels zum Spielen ein. Die neue Anlage ist über den Weg zum Aussichtsturm erreichbar. Der Spielplatz verfügt über eine Doppelschaukel und eine Doppelfederwippe. Zudem wurde ein Kleinkinderspielhaus aufgestellt. Für die Eltern gibt es eine Bank. Insgesamt hat das städtische Garten- und Friedhofsamt 13.500 Euro investiert. Die Anlage ist ein temporärer Ersatz für den Spielplatz an der Färbergasse, der wegen des Baus von Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport Spielanlage an der Färbergasse wegen Bauarbeiten abgebaut IG Bamberger Gärtner beim Taspo Award 2015 Foto: PR Gartenbau-Fachzeitung würdigt Arbeit der Interessengemeinschaft Es war ein Jubiläum: Zum zehnten Mal hat die Gartenbau-Fachzeitung TASPO die „TASPO Awards“ verliehen. Damit werden Leistungen von Unternehmen und Menschen im Gartenbau und in der Floristik gewürdigt. Mehr als 450 Gäste feierten im Rahmen einer glanzvollen Gala in Berlin. Durch den Abend führte die bekannte Moderatorin Barbara Schöneberger. Mit dabei war auch Vertreter der IG Bamberger Gärtner, angeführt von Kathrin Papritz (2.v.l.), Sprecherin der IG. Die Interessengemeinschaft war im Bereich Marketing nominiert für die Auszeichnung „Beste Kooperation des Jahres“ und „Local Hero: Beste regionale Verankerung“. Begleitet wurden die Gärtner von Diana Büttner (r.), Projektmanagerin im Zentrum Welterbe Bamberg (ZWB). Das ZWB initiierte 2010 im Rahmen des Projekts Urbaner Gartenbau den Zusammenschluss der Bamberger Gärtnereien zur Interessengemeinschaft und ist seitdem unterstützend tätig. Bei der Preisverleihung ging die IG letztlich leer aus. „Angesichts der starken Konkurrenz aus ganz Deutschland ist es aber ein Riesenerfolg unter den fünf Finalisten der jeweiligen Kategorie zu sein“, sagte Diana Büttner nach ihrer Rückkehr. „Dies zeigt, wie sehr die Arbeit der IG überregionale Anerkennung erfährt.“ Anzeige Auktions- und Kunsthaus Richter & Kafitz Bamberg Ihre Sachverständigen für Kunst, Sammlungen und Nachlassauflösungen Für unsere nächste Auktion nehmen wir Ihre Angebote gerne entgegen. Terminvereinbarung unter: 0951 / 5099343 Ein Blick auf unser Sortiment Dr. Viviane Kafitz & Dr. H.-D. Richter Für den Verkauf von Kunst und Kunsthandwerk zu Höchstgeboten stehen Ihnen unsere freundlichen Experten mit fachlichem Rat zur Seite. Dr. Viviane Kafitz und ihr Mann, Dr. H.-D. Richter, beraten Sie in sämtlichen Fragen zu Sammlungs-, Haushalts- und Nachlassauflösungen. 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Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 7 Natur & Umwelt Kinder auf klimafreundlichen Alltagswegen Bamberger „Grüne Meilen“ zählen mit bei der UN-Klimakonferenz in Paris In diesem Jahr beteiligten sich die Gangolf-Grundschule, die Grundschule Kaulberg und die LuitpoldGrundschule an der europaweiten Aktion, zu der das städtische Agenda 21-Büro bereits seit 2007 erfolgreich zum Mitmachen motiviert. Dabei setzten die Kinder Klimaschutz konkret und praktisch in ihrer Lebenswelt um und machten sich auch Gedanken zu Vor- und Nachteilen verschiedener Verkehrsmittel und den konkreten Missständen auf ihrem Schulweg. Das belegen die Aussagen bei der zusätzlichen Umfrage der Aktion „Verkehrsdetektive unterwegs“: „Mir gefällt nicht, dass so viele Autos auf der Hauptsmoorstraße fahren“, „Auch wenn ich bei Rot an der Ampel stehe, rieche ich Autoabgase“, „Autos parken zu nah an den Ecken“, „Mehr Zebrastreifen“, „Autos sol- Bürgermeister Dr. Christian Lange, Sozial-, Ordnungs- und Umweltreferent Ralf Haupt und Umweltamtsleiter Herbert Schütz luden nun die Vertreter der beteiligten Schulen ein und verliehen ihnen zum Dank für ihr Engagement eine Urkunde. Sichtlich beeindruckt nahm dabei Bürgermeister Dr. Christian Lange das Bamberger Gesamtergebnis von 4264 gesammelten „Grünen Meilen“ entgegen und dankte allen Beteiligten für ihren Beitrag zum Klimaschutz. Das Bamberger Gesamtergebnis wurde vom Umweltamt / Agenda 21-Büro an den UN Klimagipfel in Paris wei- Foto: Meister tergeleitet, bei dem es um ein Folgeabkommen für das Kyoto-Protokoll geht. 326 Schülerinnen und Schüler aus 16 Klassen an drei Bamberger Grundschulen beteiligten sich in diesem Jahr am „Kindermeilen“-Projekt des städtischen Umweltamtes. Ganz nach dem Motto „Handeln statt verhandeln“ haben sie ihre Alltagswege klimaschonend zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus zurückgelegt und so jede Menge „Grüne Meilen“ gesammelt. len langsamer fahren“, „Der Lärm stört“. Diese Aktion fügt sich hervorragend in die Tätigkeit des Umweltamtes der Stadt Bamberg ein, die – im Rahmen der Mitgliedschaft im Klimabündnis – auf das Engagement auf lokaler Ebene setzt. Ein Schwerpunkt der kommunalen Tätigkeit liegt im Bereich der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Klimaschutz- und Energiefragen und daraus resultierend die Beeinflussung von Verhaltensmustern. Die Zusammenarbeit mit Schulen ist dabei ein besonderes Anliegen. Weitere Informationen im Internet unter www.kinder-meilen.de. Foto: Umweltamt Umweltfreundliche Alternativen zu Streusalz Im Winter wird ein erheblicher Anteil der Umweltbelastungen für Böden, Grundwasser und für Straßenbäume durch Streusalz verursacht. Schäden, die durch einfache Maßnahmen und bewussten Umgang mit Streumitteln erheblich verringert werden können. Laut städtischer Satzung ist der Einsatz von Streusalz im Stadtge- biet untersagt, Ausnahmen gelten nur für „besondere Glättegefahr (z. B. an Treppen oder erheblichen Steigungen) oder bei außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen (z. B. Eisregen)“. Der Stadtrat setzt sich dafür ein, dass Streusalz äußerst sparsam verwendet wird. Entsprechende Alternativen sind ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz. Einzelhändler bieten inzwischen verschiedene wirksame Varianten mittlerweile an: Diese salzfreien, abstumpfenden Streumittel wurden nach RAL-UZ 13 mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Eine Übersicht entsprechender Produkte gibt es zum Beispiel unter www.blauer-engel.de/de/produktwelt/haushalt-wohnen/streumittel/ streumittel Neue Regelungen beim Entsorgungszentrum Gosberg Geänderte Anlieferbedingungen für Isoliermaterialien Ab sofort gelten an der Deponie Gosberg neue Anlieferungsbedingungen für alle Isoliermaterialien. Sie müssen in „Big Bags“ verpackt, komplett verschlossen, staubdicht und zugebunden sein, andernfalls werden die Isoliermaterialien nicht angenommen. Sind alte Dämm- oder Isoliermaterialien zu entsorgen, so sind diese 8 am besten bereits an der Baustelle in gewebeverstärkte Säcke (Big Bags) zu verpacken, da von den Fasern eine Gesundheitsgefahr ausgehen kann. Dies gilt z. B. für künstliche Mineralfasern (KMF), Isoliermatten aus Glaswolle und Dämmplatten aus Steinwolle. Die Big Bags für Isoliermaterialien in der Größe von 90 cm x 90 cm x 120 cm sind für 6,00 Euro pro Stück am Entsorgungszentrum Deponie Gosberg erhältlich. Die Deponiegebühr für Isoliermaterialien (aus dem Gebiet von Stadt und Landkreis Bamberg: 173,56 Euro / Tonne) wird anteilig nach Gewicht berechnet. Für alle gewerblichen Anlieferer mit Anlieferungsmengen von mehr als zwei Tonnen pro Jahr gelten für gefährlich eingestufte künstliche Mineralfasern (KMF AVVNr. 170603*) die Vorschriften der Nachweisverordnung. Das erforderliche Entsorgungsnachweisverfahren wird auf elektronischem Wege durchgeführt. (Informationen beim Abfallrecht, Landratsamt Forchheim; E-Mail: [email protected]). Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Natur & Umwelt „Ran an den Speck“ Noch bis einschließlich 4. Dezember präsentieren die Stiftung selbst bewusst SEIN, das Agenda 21 Büro der Stadt Bamberg und der Vegetarierbund Deutschland e.V. (VEBU), Regionalgruppe Bamberg, “ im Rathaus-Foyer am Maxplatz die Ausstellung „RAN AN DEN SPECK. Jahr, Tendenz, besonders auch in den Entwicklungsländern, stark steigend. Der deutsche Bundesbürger liegt mit ca. 60 kg deutlich darüber. Laut „Fleischatlas“ vertilgen die Bundesbürger viermal so viel Fleisch wie noch zu Mitte des 19. Jahrhunderts und doppelt so viel wie vor 100 Jahren. Im Mittelpunkt der von der EU geförderten Ausstellung stehen die globalen Zusammenhänge der Fleischproduktion und des Fleischkonsums. Der Fleischhunger der Menschheit ist gigantisch: Laut einer Hochrechnung der Welternährungsorganisation FAO wurden 2012 mehr als 300 Mio. Tonnen Fleisch produziert. Der Pro-Kopf-Konsum lag im globalen Durchschnitt bei 42,5 kg im Welche ökologischen und sozialen Auswirkungen zieht eine derartige Ernährungsweise nach sich? Welche Alternativen in Richtung einer nachhaltigeren Fleischproduktion und individueller Konsumveränderung gibt es? Die Ausstellung „Ran an den Speck“ regt zum Nachdenken an und stellt alternative Handlungsmöglichkeiten für jeden Einzelnen vor. Foto: Meister Ausstellung im Rathaus macht globale Zusammenhänge transparent „Es geht nicht darum, dass die Ausstellung den Besuchern vorschreiben will, was und wieviel sie essen sollen. Die Banner, die dieses Thema hier beleuchten, wollen vielmehr zum Nachdenken anregen“, so Bürgermeister Wolfgang Metzner (3.v.l.) bei der Ausstellungseröffnung am 25. November. Magerrasen-Biotop an der „blauen Schule“ Im Rahmen des Weihnachtsmarktes auf dem Maxplatz in Bamberg wurde der Stand der Regionalvermarktung von Bürgermeister Wolfgang Metzner (4.v.r.) und Landrat Johann Kalb (2.v.l.) eröffnet. Dabei wurde auch das „Weihnachts-Schlemmerkistla“ mit ausgewählten lokalen Erzeugnissen vorgestellt, das von der Lebenshilfe e.V. in Bamberg zusammengestellt wird und zum Preis von 22 Euro erhältlich ist. Umwelt-Termine Gelber Sack 07.12. 08.12. 14.12. 15.12. Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk 1 7 4 10 – 3 – 9 – 6 – 12 Altpapier 08.12. 09.12. 10.12. 15.12. 16.12. 17.12. Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk 1 2 3 4 5 6 Kostenlose Energieberatung durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Verein Energieberater Franken e.V. Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554 Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Foto: Karl-Heinz Fischer Foto: Landratsamt Bamberg / Rudolf Mader Das „Bamberger Weihnachtskistla“ ist wieder da! Im Rahmen der Aktion Grüner Schulhof hat die Umweltgruppe der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule unter Leitung von Lehrer Karl-Heinz Fischer kürzlich Magerrasen auf dem Schulgelände angelegt. Das Saatgut wurde als Heudrusch ausgebracht und stammt von einer Mahd des Landschaftspflegeverbandes Bamberg auf dem ehemaligen Schießplatz der US-Army. Magerrasen sind blütenreiche und pflegeleichte Biotope, die auf den Sandterrassen des Regnitztales vorkommen und selten geworden sind. Mit Schubkarren, Schaufeln und Rechen (Leihgabe der benachbarten Kolping-Berufsschule) verteilte die elfköpfige Schülergruppe das Heu auf zwei vom städtischen Gartenamt präparierte sandige Grünflächen entlang des Schulparkplatzes. Eine Tafel vor Ort informiert über den Lebensraum Sandmagerrasen. Mit der Aktion Grüner Schulhof unterstützt das Umweltamt seit Jahren fachlich und finanziell Begrünungsmaßnahmen im Schulumfeld. 9 Welterbe Förderpreis für den „Bruckertshof“ In diesem Jahr hat die Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg zum achten Mal ihren „Förderpreis zur Erhaltung historischer Bausubstanz“. Der mit 5.000 Euro dotierte Förderpreis wird an Eigentümer von Bauwerken vergeben, die sich in besonderer Weise um die Erhaltung historischer Bausubstanz im Stadtgebiet Bamberg bemühen. Die Wahl des diesjährigen Preisträgers durch den Vorstand der Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg fiel einstimmig auf den „Bruckertshof“. Das zuvor auf der „Bamberger Liste gefährdeter Denkmäler“ stehende Gebäude wurde im Juni 2012 durch Bauherrn Jörg Neumann erworben. Das Einzeldenkmal aus dem 18. Jahrhundert ist das älteste Bauwerk im jungen, erst nach 1945 entstandenen Stadtteil KramersfeldHirschknock. Seinen Niedergang beobachten und beklagten Behörden und Bürger seit Ende der 1970er Jahre. Damals gab der letzte Wirt Foto: Meister Historischer Gasthof in Kramersfeld vor dem Verfall gerettet auf. Seitdem stand das Anwesen leer. In den folgenden zwei Jahren hat es der Bauherr geschafft durch aufwändige Restaurationsarbeiten und herausragendem Engagement das barocke Fluraufseherhäuschen in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Bei dem heutigen Gasthof „Bruckertshof“ mit seinem angeschlossenen Hotel ist es dem Bauherrn hervorragend gelungen, den historischen Charme des Gebäudes zu erhalten und gleichzeitig zeitgemäßen Stil und Komfort erlebbar zu machen. Geschenkideen aus dem Welterbe Bamberg Virtueller Welterbe-Adventskalender hat noch 20 geschlossene Türchen Wie bereits im vergangenen Jahr hat das Zentrum Welterbe Bamberg auch 2015 wieder einen virtuellen Welterbe-Adventskalender zusammengestellt. Hinter jedem Türchen verbergen sich Ideen für Geschenke, die es so nur im Welterbe Bamberg gibt und die einen klaren Bezug zur Stadt und ihrer Geschichte haben. Abb: ZWB „Vom 1. Dezember bis zum Heiligabend stellen wir wieder 24 Überraschungen, Bamberger Erzeugnisse und Angebote vor. Viele klicken sich auch unter dem Jahr durch den Welterbe-Adventskalender, um Anregungen für besondere Geschenke zu bekommen“, freut sich Patricia Alberth, Leiterin des Zentrums Welterbe Bamberg. Der virtuelle Adventskalender hat noch 20 geschlossene Türchen und kann auf www.facebook.com/ zentrumwelterbebamberg besucht werden. Vorschläge für 2016 nimmt das Zentrum Welterbe Bamberg gerne entgegen. Dem Pfarrpatron zuliebe Erlös des St. Otto Patronatsfest für die Sanierung von St. Michael Für die Gemeinde St. Otto ist es ein besonderes Anliegen, das Grab ihres Pfarrpatrons bald wieder besuchen zu können. Ein bekanntes und beliebtes Ziel bei den Bambergern und den auswärtigen Gläubigen ist das in der Kirche stehende Hochgrab des 1189 heiliggesprochenen Bischofs Otto. Diese aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammende Tumba weist die Besonderheit eines Durchlasses auf. Schlüpft man in gebückter Spendenkonto Haltung hindurch, soll Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg dies heilend, vor allem bei Sparkasse Bamberg Rückenschmerzen, wirKonto-Nr. 9779, BLZ 770 500 00 IBAN: DE75 7705 0000 0000 0097 79 ken. Leider wird dies erst BIC: BYLADEM1SKB in einigen Jahren wieder Stichwort „Kirche St. Michael“ möglich sein. 10 Foto: Stiftungsmanagement Mit dem Erlös aus ihrem diesjährigen Patronatsfest beteiligt sich die Pfarrgemeinde St. Otto an der kostenintensiven und aufwändigen Sanierung der Klosterkirche St. Michael. Durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen, garniert mit einem Vortrag über die Kirche und die Klostergeschichte, konnte eine Spende in Höhe von 325 Euro gesammelt werden. „Geldübergabe“ im Stiftsladen (v.l.n.r.): Rebecca Hammann (Stiftungsmanagement), Annemarie Redler (1. Vorsitzende des Frauenbundes St. Otto), Annemarie Maierhofer (1. Vorsitzende des Pfarrlichen Arbeitskreis St. Otto) und Dieter Putzer (Pfarrvikar in der Gemeinde St. Otto). Die Spende in Höhe von 325 Euro geht an die Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg, die damit die Sanierung der Kirche St. Michael unterstützt. Herzlichen Dank! Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 e k n e t s h e c f s s t e h c G a e n r h i e e d n W zum Beso Bier in BAMBERG Bier in BAMBERG Stadtarchiv Bamberg, Untere Sandstr. 30 a, 96049 Bamberg, [email protected] 2016 Der neue Kalender des Stadtarchivs Bamberg mit 12 historischen Aufnahmen zum Thema „Bier in Bamberg“ Erhältlich im Stadtarchiv und auch im Buchhandel für 14,95 € inkl. 2,50 € für die Sanierung der Kirche St. Michael Bier in BAMBERG Stadtarchiv Bamberg, Untere Sandstr. 30 a, 96049 Bamberg, [email protected] Bestellsignaturen der Fotos im Stadtarchiv Bamberg (Untere Sandstr. 30 a, 96049 Bamberg, [email protected]): Januar: BS (B)+ 342 Wunderburg – H001 B002 (Bamberg-Sammlung) Februar: D 2088 + 947647 (Nachlass Emil Bauer) März:D 2020 + 1111 – III – 1 (Nachlass Max Gardill) April: D 1046 + 245 (Nachlass Ingeborg Limmer) Mai: D 1045 + 521 (Nachlass Berta Rupp) Juni: D 2020 + 299 – 39 (Nachlass Max Gardill) Juli: D 2088 + 79262 – 17 (Nachlass Emil Bauer) August: BS 532-5 a – H002 B001 (Bamberg-Sammlung) September: D 2088 + 3211 (Nachlass Emil Bauer) Oktober: BS 532-5 b – H002 B002 November: D 2088 + 946038 (Nachlass Emil Bauer) Dezember: D 2088 + 3809 (Nachlass Emil Bauer) Bier in BAMBERG Hrsg. vom Stadtarchiv Bamberg. Druck: Fruhauf, Bamberg 2015 Bildzusammenstellung: Jürgen Schraudner (Stadtarchiv Bamberg) Layout: Stefan Mähringer (Stadt Bamberg – Kämmereiamt) ISBN: 978-3-929341-44-7 2016 ISBN: 978-3-929341-44-7 © Harald Hoffmann - Sony Classical LANG LANG Der erfolgreichste Pianist der Welt spielt mit den Bamberger Symphonikern & Jonathan Nott Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg, Sanierung der Kirche St. Michael 31.03.2016 BROSE ARENA Karten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Bamberg Kartenkiosk an der brose Arena, BVD, Lange Str., bei den Geschäftsstellen des Fränkischen Tages, telefonisch unter 0951-23837 oder www.kartenkiosk-bamberg.de, sowie an den weiteren Geschäftsstellen der Mediengruppe Oberfranken. Im Internet auf den Portalen von www.eventim.de und www.adticket.de Ein Besuch im Bamberger Stiftsladen lohnt sich! Winter-Öffnungszeiten 27.11.2015 - 06.01.2016 Freitag - Sonntag 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr In diesem Jahr auch Station 13 des Bamberger Krippenwegs Klosteranlage Michaelsberg Michaelsberg 10 Haupteingang ▲ ▲ Bamberger Stiftsladen Bestellungen und Infos: Tel. 0951 / 87 2411 oder [email protected] Familie & Soziales Stadtteilflyer gehen in Serie „Selbstständig bleiben in Bamberg-Ost“ erschienen Foto: Pressestelle len“ zusammengestellten Angebote in Bamberg-Ost sind übersichtlich dargestellt. Gemeinsam für das Projekt Stadtteilflyer (v.l.n.r.): Nina Eichelsdörfer (Sozialreferat), Elisabeth Grohberger (BV Ost), Heinz Kuntke (1. Vors. BV Ost), Seniorenbeauftragte Stefanie Hahn, Wolfgang Budde (Vors. A.R.G.E) und Werner Gröbner (BV Ost). Im Frühjahr hatten die Arbeitsgemeinschaft für ältere Mitbürger Bambergs (A.R.G.E.), der Bürgerverein Gaustadt sowie das Senioren- und Generationenmanagement der Stadt Bamberg in einer gemeinsamen Aktion einen Flyer realisiert, der es insbesondere älteren Menschen ermöglichen sollt, sich in ihrem Stadtteil besser zurechtzufinden. Die Hoffnung der Verantwortlichen auf Nachahmer für das Flyer-Projekt in anderen Stadtteilen hat sich mittlerweile erfüllt: „Selbstständig bleiben in Bamberg-Ost“ ist der Titel des kürzlich erschienenen Stadtteilflyers für Bambergs bevölkerungsreichsten Stadtteil. Finanziert wurde auch dieser Flyer aus dem Etat des Senioren- und Generationenmanagement, für das Layout zeichnet Nina Eichelsdörfer vom Bereich Familie, Jugend und Senioren des städtischen Sozialreferats verantwortlich. Inhaltlich sind die Stadtteile weitgehend frei in ihrer Gestaltung. Um einen Wiedererkennungseffekt zu erzielen, wird jedoch stets ein einheitliches Design verwendet, das sich am Corporate Design der Stadt Bamberg orientiert. Auch im zweiten Stadtteilflyer spiegeln sich die individuelle Einzigartigkeit des jeweiligen Stadtteils und seiner Angebote wider. Die unter Kategorien wie „Wohnen & Umzug“, „Pflege- und Begleitdienste“ „Essen & Treffen“, „Lebensmittelservice“, Sport & Freizeit“ oder „Zentrale Anlaufstel- Ziel der neuen Flyer ist es, einen wichtigen Beitrag dahingehend zu leisten, dass Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich selbstständig und gut in ihrem vertrauten Umfeld leben können und sich darüber ortsnah orientieren können. Von dem Informationsangebot können aber nicht nur ältere Bürgerinnen und Bürger profitieren. Informationen zu Lieferdiensten sind auch für kranke Menschen interessant, über Angaben zu Raumvermietungen freuen sich sicher auch junge Menschen. Der neue Flyer „Selbstständig bleiben in Bamberg-Ost“ ist an bekannten Treffpunkten, in Apotheken, in Arztpraxen, beim Bürgerverein und natürlich auch im städtischen Senioren- und Generationenmanagement erhältlich. Um ihre Verteilung kümmern sich die Bürgervereine und weitere Akteure vor Ort. Mit Bamberg-Südwest ist inzwischen bereits die dritte Auflage eines quartiersbezogenen Flyers in Arbeit. r e b m e z DIE BAMBERGER FAMILIENSTÜTZPUNKTE im De Familienstützpunkt des SkF: Ihr Ansprechpartner im Familienstützpunkt des SkF: Frank Reichel (Tel. 0951 9868741, [email protected]) Di, 1., 8., 22., 29.12., 10 – 12 Uhr Familienzeit in der OASE „Wie können Kinder psychisch belasteter Eltern unterstützt werden?“ OASE Begegnungsstätte (SkF), Luitpoldstraße 28 Di, 1., 8., 15., 22.12., 10.30 – 12 Uhr Begleitete Selbsthilfegruppe „Krise nach der Geburt“ OASE Begegnungsstätte (SkF), Luitpoldstraße 28 Mo, 7.12., 9 – 12 Uhr Elternfrühstück Familienstützpunkt SkF, Heiliggrabstaße. 14 Do, 10.12., 17 Uhr Adventsfeier OASE Begegnungsstätte (SkF), Luitpoldstraße 28 Fr, 11.12. Weihnachtsmarktausflug OASE Begegnungsstätte (SkF), Luitpoldstraße 28 Di 15.12., 10 – 12 Uhr Familienfrühstück in der OASE Unkostenbeitrag: 1,50 € Anmeldung bis. 11. Dezember unter Tel. 0951 98 21 00 OASE Begegnungsstätte (SkF), Luitpoldstraße 28 Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Familienstützpunkt der AWO: Fr, 04., 11., 18.12., jeweils von 15 – 17.30 Uhr Frauencafé „Vitamin B“ AWO Migrationssozialdienst, Theatergassen 9 punkten im Internet unter www.bamberg-familienfreundlich.de/familienstuetzpunkte. Do, 3., 10., 17.12., 14 – 15 Uhr Lesestunde AWO Haus für Kinder am Stadion, Pödeldorfer Str. 178 Die Familienstützpunkte wünschen allen ein Frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Mehr Informationen zu den Bamberger Familienstütz 15 Familie & Soziales 18 neue „MiMis“ für Bamberg Landesweite Fachtagung „Gesundheit für alle Kinder in Bayern“ „MiMis“? Das sind ehrenamtliche Gesundheitsmediatorinnen und –mediatoren, die im Rahmen des bayernweiten Gesundheitsprojekts „MiMi – Mit Migranten für Migranten“ aktiv sind. „Die Stadt Bamberg ist dabei ein Projektstandort, der MiMi als Ansatz der interkulturellen Gesundheitsförderung in seine kommunale Versorgungsstrukturen integriert hat und somit besonders nachhaltig zur Verbesserung der Gesundheitschancen von Migranten beitragen kann“, hob Ramazan Salman, der Leiter des MiMi-Projekts, hervor. MiMi erhielt vor kurzem eine bedeutende internationale Auszeichnung für seine Arbeit – den europäischen Gesundheitspreis. Diese Auszeichnung gilt vor allem den Hauptakteuren des Projekts, den 287 in ganz Bayern aktiven interkulturellen Gesundheitsmediatoren. „Wir sind sehr stolz und freuen uns, Landsleuten mit Informationen zu helfen. MiMi bringt viele Kulturen zusammen und gibt uns Migranten eine Möglichkeit, verantwortlich und aktiv unsere Zukunft in Deutschland zu gestalten“ so Frau Zoina, eine russischsprachige MiMi-Mediatorin. Vor der Aushändigung der Urkunden für die neuen Gesundheitsmediatoren hatte Oberbürgermeister Andreas Starke die Fachtagung eröffnet und die Gelegenheit genutzt, sich bei den schon seit 2012 in Bamberg Aktiven für deren wertvolle interkulturelle Gesundheitsaufklärung innerhalb ihrer Communities zu bedanken. Zugleich beglückwünschte er die 18 neu dazugewonnenen Akteure im Rahmen der zweiten Grundausbildung am MiMi-Standort Bamberg. Er dankte ebenfalls für die gute Kooperation und Unterstützung durch das Gesundheitsamtes Bamberg und für das Expertenwissen des bundesweiten Projektträgers, das Ethno-Medizinischen Zentrum e.V., die beide die im Sozialreferat der Stadt Bamberg angesiedelte Foto: Meister Zahlreiche interessierte Migranten, Experten der Pädiatrie und Prävention sowie Vertreter der Bereiche Öffentliches Gesundheitswesen, Soziales, Integration, Wissenschaft und Politik trafen sich am 23. November in der Konzert- und Kongresshalle, um über die Gesundheit von Migrantenkindern in Bayern zu sprechen. Dabei erhielten auch 18 neu ausgebildete „MiMis“ aus Bamberg, Coburg, Würzburg und Schweinfurt ihre Zertifikate. Die neuen „MiMis“ (mit Urkunde) zusammen mit Staatsministerin Melanie Huml und den an der Fachtagung beteiligten Referenten. MiMi-Projektkoordination stets mit kompetenten Referenten und Schulungsmaterial versorgen. Zentrale Themen der Fachtagung waren neben der Vorsorge vor allem auch die Zahngesundheit, Ernährung und Bewegung, Suchtprävention, Erziehung sowie Unfallprävention. Die Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, informierte über den aktuellen Gesundheitsstand der bayerischen Kinder sowie über Ziele, Handlungsfelder und Aufgaben der institutionellen und politischen Träger. Ausgewiesene Experten aus Bayern, Bund und Österreich diskutierten gemeinsam zu gesundheitlichen Belangen der Migrantenkinder und stellten gelungene Praxismodelle in der Arbeit mit Migrantenkindern und deren Eltern vor. Belohnung für Ehrenamtliche 16 Foto: privat Rund 500 Ehrenamtliche aus ganz Bayern, darunter auch eine Abordnung aus Bamberg (unser Bild), hat Bayerns Sozialministerin Emilia Müller am 25. November bei einem Festakt im Hofbräuhaus München empfangen. Anlass war die Überreichung der 100.000. Ehrenamtskarte, die 2011 auf Initiative des ehemaligen Sozialstaatssekretärs Markus Sackmann eingeführt wurde. Ehrenamtliche können die Karte erhalten, wenn sie sich im Schnitt mindestens fünf Stunden wöchentlich oder jährlich mindestens 250 Stunden unentgeltlich engagieren. Die Bayerische Ehrenamtskarte verfügt bayernweit über ein Netz von mehr als 4.000 kommunalen und privaten Akzeptanzstellen. An alle Ehrenamtlichen gerichtet, betonte die Ministerin: „Sie alle tragen dazu bei, dass wir in Bayern eine lebendige Kultur des Ehrenamtes haben. Sie setzen ihre Zeit und ihr Herzblut für ihre Mitmenschen ein. So machen sie Bayern zu dem was es ist: eine lebens- und liebenswerte Heimat.“ Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Familie & Soziales Nein zu Gewalt gegen Frauen Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen In Deutschland erlebt jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt. Die Gewalt findet in der Mitte der Gesellschaft statt – betroffen sind Frauen jeden Alters und jeder Schicht. Trotz des erschreckenden Ausmaßes ist Gewalt gegen Frauen noch immer ein Tabu. Nur jede fünfte Betroffene wendet sich an eine Beratungsoder Unterstützungseinrichtung. Das Bundesfamilienministerium und das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ haben daher den diesjährigen Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen unter das Motto „Wir brechen das Schweigen“ gestellt. Mit verschiedenen Aktionen soll ge- Hilfetelefon Foto: Pressestelle Jedes Jahr am 25. November findet der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen statt. Auch in Bamberg wurde dieser Gedenktag- und Aktionstag genutzt, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. So hat die Frauenkommission gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Starke eine Flagge vor dem Bamberger Rathaus gehisst. Sagen „Nein“ zu Gewalt gegen Frauen (v.l.n.r.): Oberbürgermeister Andreas Starke, die Mitglieder der Frauenkommission Anne Rudel, Dr. Ursula Redler, Ingeborg Eichhorn, Elfriede Eichfelder sowie die Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Kepic. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr in 15 Sprachen erreichbar. Unter der Rufnummer 08000 116 016 und über die Online-Beratung unter www.hilfetelefon.de können sich Betroffene, aber auch Angehörige, Menschen aus dem sozialen Umfeld der Betroffenen und Fachkräfte beraten lassen – anonym, kostenlos, barrierefrei. Hilfetelefon aufmerksam gemacht werden. Anzeige waltbetroffenen Frauen Solidarität ausgesprochen werden und auf das Foto: Diakonie Bamberg-Forchheim OB im Seniorenheim Vom 16. – 22. November haben soziale Einrichtungen in Bayern Politiker eingeladen, einmal die Perspektive zu wechseln, einen „Rollentausch“ vorzunehmen und sich direkt anzusehen, wie soziale Arbeit in Bayern aussieht. Auf Einladung des Diakonischen Werks Bamberg – Forchheim besuchte Oberbürgermeister Andreas Starke am 16. November das Seniorenzentrum Wilhelm Löhe am Heinrichsdamm und informierte sich über die dort geleistete Arbeit. Dabei fand er trotz seines vollen Terminkalenders auch Zeit für ein persönliches Wort mit den dort lebenden Seniorinnen und Senioren. Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 zu r J et z t er 1 N umm rn e i n B ay n ! el s h c we Über 250.000 Teilnehmer ! Meine AOK kann das Nur hier gibt’s jedes Jahr zusätzliche Vorsorgeleistungen im Wert von bis zu 250 Euro. Gesundheit in besten Händen www.meine-aok-kann-das.de 17 Stadtwerke Bamberg Adventszeit Zauberhaftes Bambados Das Bambados verwandelt sich in der Adventszeit wieder in eine Weihnachtswelt und verkürzt mit besonderen Veranstaltungen und Aktionen die Wartezeit bis zum Heiligen Abend. 1. bis 24. Dezember Tägliches Türchen-Öffnen des großen Adventskalenders in dem Eintrittskarten, Handtücher und andere tolle Geschenke stecken. Im Badbereich lost das Bambados-Team jeden Tag um 16 Uhr einen Badegast aus, der das Türchen öffnen darf. In der Sauna wird in den Abendstunden ein weiterer Tagesgewinner gezogen. 6. Dezember, 14 bis 18 Uhr Familientag „Der Nikolaus kommt“: Bastel- und Fotoaktionen sowie Spiel und Spaß im Wasser für Kinder ab 6 Jahren. 13. Dezember, 2. Advent, ab 20 Uhr Schwimmen bei Kerzenschein im Lehrschwimmbecken mit weihnachtlicher Unterwassermusik. 19. Dezember, 18 bis 1 Uhr Lange Saunanacht „Weihnachtswunderland“: besondere Aufgüsse, Rahmenprogramm und gastronomische Köstlichkeiten, von 22 bis 24 Uhr textilfreies Baden im Freizeitbereich Bambados Geschenke kaufen ohne Stress und Trubel Komfortabel vom Sofa aus und bis zur letzten Minute lassen sich im neuen Onlineshop Gutscheine und Geldwertkarten besorgen. Die Bezahlung funktioniert ganz einfach über Paypal; die Geschenke lassen sich ganze einfach zu Hause ausdrucken. Übrigens: Bei der Gelegenheit können Sportbegeisterte auch gleich ihren nächsten Schwimm- oder AquaFitness-Kurs buchen. Mehr dazu auf: shop.stadtwerke-bamberg.de. Unser Tipp: Im Dezember können Sparfüchse beim Einkaufen im BambadosOnlineshop 5 Euro sparen – der Media Markt legt bei jedem Einkauf und die Bäckerei Loskarn – Der Leckerbäcker bei jedem Einkauf ab 10 Euro einen Flyer mit einem Gutscheincode im Wert von 5 Euro in die Tüte. Die Aktion läuft bis 31. Dezember 2015, die Gutscheincodes haben eine Gültigkeit bis 31. Januar 2016. Bambados Auszeit verschenken mit Gratiszugabe Wer seinen Lieben eine Auszeit gönnt, legt „Entspannung“ unter den Weihnachtsbaum. Das Schöne daran: Beim Kauf einer Gutschein- und Geldwertkarte legt das Bambados-Team je nach Wert ein grünes Handtuch, ein weißes Badetuch oder einen Schwimmbeutel dazu. Die Geschenkpakete gibt es im Bambados, im Servicezentrum am ZOB, in den Bamberger Geschäftsstellen des Fränkischen Tags oder ganz bequem im Onlineshop unter shop.stadtwerke-bamberg.de. P+R Foto: Stadtwerke Bamberg Zum Advents-Shopping mit dem Bus in die Innenstadt 18 Pünktlich zum AdventsShopping in der Innenstadt sind die AdventsShuttles der Stadtwerke Bamberg wieder unterwegs. An den Adventswochenenden pendeln diese Busshuttles zwischen den P+R-Plätzen am Heinrichsdamm und an der Kronacher Straße und der Innenstadt hin und her. Besucher im Viertelstundentakt in die Fußgängerzone; in der Bamberger Einkaufsnacht am 5. Dezember wird der den P+R-Platz Heinrichsdamm ab 18.30 Uhr zusätzlich im 15-Minuten-Takt bis letztmalig 0.30 Uhr ab ZOB bedient. Und das zum kleinen Preis: so kostet das Kombiticket „P+R Solo“ 2,50 Euro und das Gruppenticket „P+R Plus“ für bis zu fünf Personen 4,50 Euro pro Tag. Viele Geschäfte und Cafés erstatten einen Teil des Busticketpreises zurück. Zu den Hauptgeschäftszeiten bringen sie die Mehr zum Adventsangebot unter www. stadtwerke-bamberg.de/sonderfahrten. Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Gesundheit Willkommenskultur in der Sozialstiftung Bamberg Zahlreiche Unterstützungsangebote fördern die Integration polnischer Fachpflegekräfte. Zehn Fachkräfte aus Polen – alle bestens ausgebildet mit BachelorAbschluss – verstärken teilweise schon seit Juli das Pflegepersonal im Seniorenzentrum der Sozialstiftung Bamberg. Da es auf dem deutschen Arbeitsmarkt zunehmend schwieriger wird, gut ausgebildetes Pflegepersonal zu finden, freut sich die Leiterin des Seniorenzentrums Jutta Weigand, „dass es gelungen ist, sehr engagierte und hochmotivierte Pflegekräfte aus Polen für die Pflege der Senioren in Bamberg zu begeistern.“ Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels gewinne das Thema Integration immer mehr an Bedeutung und rücke dabei auch stärker auf die politische und unternehmenspolitische Agenda. Für fachpraktische Themen gibt es alle zwei Wochen Fortbildungsangebote. Und auch die Personalvertretung hilft mit bei der Eingliederung der neuen Kollegen in den Betrieb. Um die Eingliederung zu erleichtern, bietet die Sozialstiftung sowohl den neuen als auch den etablierten Kollegen diverse Integrations- und Kennenlernangebote. So lernt man unter anderem gemeinsam Deutsch, interessierte Mitarbeiter pauken Grundbegriffe in polnisch, es wird gemeinsam gekocht, gegessen und gefeiert. Und die Verständigung klappt mittlerweile prächtig. So bedankte sich Jutta Weigand beim Vorsitzenden des Gesamtpersonalrats, Gerhard Sterzer, für die Aktivitäten, die seitens der Personalvertreter unternommen werden, um eine echte Willkommenskultur im Unternehmen mit aufzubauen. Gerhard Sterzer lobte den Mut der neuen Kolleginnen, zur Arbeit ins Ausland zu gehen, neue Erfahrungen zu sammeln und sich in einer neuen Sprache zurechtzufinden. Cooking & Coaching Volle Konzentration Kocht das Wasser schon? Echt, das soll polnisch sei n? Neue Mitarbeiter eingliedern – mal anders: Im Seniorenzentrum wurde gemeinsam gekocht und danach gem einsam geschlemmt. Zehn neue polnisch e Mitarbeiterinnen, alle Super ausgebild et (mit Bachelor-Abschluss), waren mit ihren deutschen Kolleginnen in der Küch e zugange. Polnische Spezialitäten sollt e es geben, aber das klappte nicht so wirk lich (zumindest meinten einige polnisch e Mitarbeiterinnen hinterher, so was hätt en sie noch nie gegessen). Umso lustiger das Ganze – und geschmeckt hat es auc h! Sieht doch lecker aus… … und schmeckt auch sup erlecker! Sozialstiftung Bamberg · Buger Str. 80 · www.sozialstiftung-bamberg.de Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 19 Aus dem Rathaus Radeln auf der Straße Hinweistafeln rufen zur Rücksichtnahme auf Foto: Baureferat „Radfahren auf der Fahrbahn erlaubt“ ist die Botschaft der weißen Hinweistafeln, die für Aufklärung bei den Autofahrern sorgen sollen und zur gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer aufrufen. Die eigens montierten Zusatzschilder weisen an auffälligen Stellen darauf hin, dass sich hier Autos und Radfahrer die Straße teilen – und dies trotz vorhandener Radwege. Aktuell werden die Verkehrsteilnehmer im Verlauf des Straßenzuges Kloster-Langheim-Straße – Kloster-Banz-Straße – Feldkirchenstraße auf die veränderte Situation aufmerksam gemacht. Hier hat der Entsorgungs- und Baubetrieb (EBB) die blauen Radweg-Schilder zwischenzeitlich entfernt und die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht von der Moos- bis zur Kantstraße und in Gegenrichtung von der Memmelsdorfer- bis zur Moosstraße vollzogen. Nächste Bürgersprechstunde am 14. Dezember Die nächste Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeister Andreas Starke findet am Montag, 14. Dezember, im Rathaus am Maxplatz statt. Von 12.00 bis 14.00 Uhr haben alle Bambergerinnen und Bamberger – Erwachsene ebenso wie Kinder und Jugendliche – die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister. Eine Kontaktaufnahme vorab ist per E-Mail unter [email protected] bzw. per Tel. 0951 87-1138 möglich. Feiertagsregelung der Müllabfuhr der Stadt Bamberg für Weihnachten und Neujahr Die Müllabfuhr der Stadt Bamberg – Hausmüll, Biomüll und Windelsäcke – wird anlässlich der bevorstehenden Feiertage wie folgt geregelt: wird vorgefahren wird vorgefahren wird vorgefahren wird vorgefahren wird vorgefahren am Sa, 19.12.2015 am Mo, 21.12.2015 am Di, 22.12.2015 am Mi, 23.12.2015 am Do, 24.12.2015 Mo,28.12.2015 Di, 29.12.2015 Mi, 30.01.2015 Do,31.01.2015 Fr, 01.01.2015 bleibt unverändert bleibt unverändert bleibt unverändert bleibt unverändert wird nachgefahren am Sa, 02.01.2016 Mo, 04.01.2016 Di,05.01.2016 Mi,06.01.2016 Do, 07.01.2016 Fr,08.01.2016 bleibt unverändert bleibt unverändert wird nachgefahren am Do, 07.01.2016 wird nachgefahren am Fr, 08.01.2016 wird nachgefahren am Sa, 09.01.2016 Anzeige Mo,21.12.2015 Di,22.12.2015 Mi,23.12.2015 Do, 24.12.2015 Fr, 25.12.2015 Denken Denken SieSie an an IhrKerngeschäft Kerngeschäft Ihr Wir kümmern Wir kümmern unsuns um um alles andere… alles andere... ● •AbholungundweltweiterVersand Weltweiter Versand von Paketen vonPaketenundDokumenten und Dokumenten ● •Zollabwicklung•Fulfillment Zollabwicklung ● •DrucksachenallerArt•Mailings Fulfillment ● •Grafik&Webdesign•Etc.Etc. Drucksachen aller Art ● Mailings Alles aus einer Hand: immer zuverlässig – immer MBE MBE–BAMBERG.DE•Siechenstr.87•96052Bamberg Telefon0951–97101060•info@mbe–bamberg.de 20 Bitte beachten: Die Müllabfuhr für Montag, 21.12.2015 findet bereits am Samstag, 19.12.2015 statt! Für die Abfuhr der Papiertonne und des Gelben Sackes gelten die Termine des Abfuhrkalendariums bzw. des Umweltkalenders. Der städtische Wertstoffhof und die Kompostierungsanlage in der Rheinstraße sind Heiligabend und Silvester geschlossen. Die Christbäume werden wie folgt abgeholt: Mi, 11.01.2016 Do, 12.01.2016 Fr, 13.01.2016 Mo,14.01.2016 Di, 15.01.2016 Mi, 18.01.2016 Abfuhrbezirk Abfuhrbezirk Abfuhrbezirk Abfuhrbezirk Abfuhrbezirk Abfuhrbezirk 1+2 3+4 5+6 7+8 9 + 10 11 + 12 Christbaum-Markt ab 15. Dezember Der alljährliche städtische Christbaum-Markt wird ab Dienstag, 15. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 24. Dezember, auf folgenden Plätzen durchgeführt: • Heumarkt • Laurenziplatz • Heinrich-Weber-Platz • Gartenstadt Kunigundenschule Öffnungszeiten: Täglich außer Sonntag: Am 24.12.2015: 7.00 Uhr – 20.00 Uhr 11.00 Uhr – 20.00 Uhr Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Bekanntmachungen Inhaltsübersicht Bekanntmachungen · Standortbezogene Vorprüfung über die Umweltverträglichkeit ·V eränderungssperre zum Bebauungsplanverfahren 236B für das Gebiet der Oberen Gärtnerei zwischen Nürnberger Straße und Egelseestraße Bekanntmachung Standortbezogene Vorprüfung über die Umweltverträglichkeit: Wesentliche Änderung des bestehenden BHKW im Klinikum am Bruderwald Bamberg, Buger Straße 80 Die Stadtwerke Bamberg beabsichtigen am Standort Klinikum am Bruderwald, Buger Straße 80, 96049 Bamberg, die Änderung (Leistungserhöhung) des bestehenden Blockheizkraftwerkes (BHKW) der Sozialstiftung Bamberg entsprechend den Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG). Pflichtgemäß wurde im Rahmen des Verfahrens eine standortbezogene Vorprüfung über die Umweltverträglichkeit dieses Vorhabens durchgeführt. Diese hat ergeben, dass das Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann. Es besteht daher keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Diese Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Bamberg, 16.11.2015 STADT BAMBERG Bekanntmachung Veränderungssperre zum Bebauungsplanverfahren 236B für das Gebiet der Oberen Gärtnerei zwischen Nürnberger Straße und Egelseestraße Zur Sicherung der Bauleitplanung hat der Bauund Werksenat der Stadt Bamberg in seiner Sitzung vom 11.11.2015 aufgrund des § 17 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 in der zuletzt geänderten Fassung, in Verbindung mit dem Artikel 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998, in der zuletzt geänderten Fassung eine Veränderungssperre zum Bebauungsplanverfahren Nr. 236B als Satzung beschlossen. Bebauungsplan Die Veränderungssperre tritt am 04.12.2015 in Kraft. Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigungen verlangen, wenn die in § 18 Abs. 1 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Bamberg beantragt (§ 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB). Das Erlöschen eines Entschädigungsanspruches richtet sich nach § 18 Abs. 3 BauGB. Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs., 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Bekanntmachung zur Veränderungssperre des Verhältnis des Bebauungsplanes und des FläBebauungsplanverfahrens Nr. 236B. chennutzungsplanes und 3. n ach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel Bamberg, 24.11.2015 des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit Bekanntmachung STADT BAMBERG der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Bamberg unter Darlegung des die Verletzung begründeten Sachverhalts geltend gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 . Wir steuern Sie zu Ihrem Ziel BauGB). Der beiliegende Planausschnitt ist ebenfalls Bestandteil der hier vorliegenden . BERATUNG von Unternehmen, Freiberuflern und Privatpersonen . FachBERATUNG von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern . Lohn- und Finanzbuchhaltung . Abschluss und Steuererklärungen . Betriebswirtschaftliche Beratung www.ks-steuer-beratung.de 21 Anzeige Die Veränderungssperre liegt mit Satzungstext und Plan vom 11.11.2015 gemäß § 16 Abs. 2 Satz 2 in Verbindung mit § 10 Abs. 3 Satz 2 BauGB ab 04.12.2015 beim Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße 34, 2. Stock, Zimmer 201, jeweils von Montag bis Freitag während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht aus. Familiennachrichten & Jubiläen Nachrichten Weihnachtskonzert ¯¯¯¯¯¯¯ Silvester im ETA Hoffmann Theater Große und kleine Ensembles singen und spielen weihnachtliche Musik Das ETA Hoffmann Theater lädt am Donnerstag, 31. Dezember, zur Silvesterfeier ins Theater! Ab ca. 22.15 Uhr wird bei Livemusik im Foyer und in der TREFFBAR mit der Band Café del Soul und der DJane Bella Beats gefeiert. Das neue Jahr 2016 wollen wir mit einem farbenfrohen Feuerwerk begrüßen. Tickest für die Silvesterfeier sind ab jetzt für 10 € an der Theaterkasse und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Silvestervorstellung „Krähwinkel“ um 20 Uhr ist bereits ausverkauft. Restkarten gibt es gegebenenfalls an der Abendkasse. Erlöserkirche Kunigundendamm 14 Samstag, 12. Dezember 2015, 16.00 Uhr Eintritt frei Theaterkasse im ETA Hoffmann Theater E.T.A.-Hoffmann-Platz 1, 96047 Bamberg Spenden für die Spendenaktion „Welterbe hilft Welterbe – Bamberg hilft Nepal“ Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 10 – 13 Uhr | Mittwoch 16 – 18 Uhr Tel (0951) 873030 | Fax (0951) 873039 | [email protected] und online auf www.theater.bamberg.de Sprechstunden im Büro des Migranten- und Integrationsbeirates Dezember 2015 Montag, 07.12. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Mitra Sharifi-Neystanak (deutsch / persisch) Montag, 14.12. 10.00 – 12.00 Uhr Frau Alessandra Bianchi Sieben (deutsch / italienisch) 16.00 – 18.00 Uhr Frau Joelle Vormann Pfeifer (deutsch / französisch) Rathaus Geyerswörth · Geyerswörthstr. 1 (Zi. 11) · 96047 Bamberg · Tel. 0951 87-1870 Foto: Meister Ihren 101. Geburtstag feierte am 29. November Marie Gabriel. Die im Sudentenland in der heutigen Tschechischen Republik geborene Jubilarin lernet ihren Mann bereits in der Jugend kennen. Aus der 1937 geschlossenen Ehe gingen zwei Töchter, zwei Enkel und sechs Urenkel hervor. Die Familie Gabriel lebte in Gräfenberg und Münchberg, bevor sie 1973 nach Bamberg zog. Marie Gabriel arbeitete viele Jahre bei der Firma Telefunken und engagierte sich im dortigen Betriebsrat. Ihr 1974 verstorbener Mann arbeitete bis zu seiner Pension bei der Polizei. Marie Gabriel war früher beim Hausfrauenbund aktiv und hat auch viel für ihre Töchter genäht. Heute lebt sie im Seniorenzentrum an der Nonnenbrücke, wo ihr Bürgermeister Wolfgang Metzner die Glückwünsche der Stadt BamUrnenbeisetzungen berg überbrachte. Urnenaussegnung mit Urnenbeisetzung für verstorbene Menschen ohne Angehörige: Anzeige Die Feier findet am 09.12.2015, 13.30 Uhr in der großen Aussegnungshalle, Hallstadter Straße 28, im Hauptfriedhof statt. Ausgesegnet und danach beigesetzt wird die Urne von: Erhardt, Elfriede, 76 J. 22 Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 Familiennachrichten & Jubiläen Geburten Impressum Beurkundungen vom 11.11.2015 mit 25.11.2015 Rathaus Journal · L uise Aas · H enriette Aas · · · · · · · · · · Eltern: Katharina Barbara Aas geb. Bauer und Daniel Moritz Aas, Bamberg, Am Steinknock 13 L eonie Emmerling Eltern: Tanja Lieselotte Emmerling geb. Hermansdorfer und Johann Emmerling, Bamberg, Gereuthstr. 15 N urdan-Miray Koçak Eltern: Selda Koçak geb. Yolas˛ an und Bünyamin Koçak, Bamberg, Zollnerstr. 34 D estiny Alisha Gibson Eltern: Shanice Anna Ochs, Bamberg, Gereuthstr. 32 und Javon Anton Gibson, Vilseck, APO 411, Bos 6200 T essa Urban Eltern: Antje Urban geb. Grimm und Dietmar Wolfgang Urban, Bamberg, Haßbergestr. 13 L elia Sophia Götz Eltern: Christine Eva Götz und Martin Schlund, Bamberg, Schellenbergerstr. 28 M elissa Bianca Franz Eltern: Laura Maria Isabella Franz und Dominik Alexander Lippold, Bamberg, Wörthstr. 8 P aul Sanz Bergunde Eltern: Maria Ines Sanz Rubiales und Steve Bergunde, Bamberg, Habergasse 24 T assilo Lothar Wolf Eltern: Anja Sybille Wolf geb. Schmidt und Patrick Lothar Wolf, Bamberg, Adolf-Kolping-Str. 11 B enno David Böhm Eltern: Anne Böhm und Muhamed Mujakic, Bamberg, Oberer Kaulberg 15 E lias Michael Waltrapp Eltern: Manuela Maria-Magdalena Waltrapp geb. Neubauer und Markus Jörg Waltrapp, Bamberg, Nürnberger Str. 108a Eheschließungen vom 11.11.2015 mit 25.11.2015 ·A nja Wetischka geb. Janßen, Bamberg, Sandbad 13 Daniel Wolfgang Schlick · C arolin Maria Endres, Bamberg, Oberer Stephansberg 24 Christoph Georg Brand, Bamberg, Am Luitpoldhain 1 Sterbefälle Beurkundungen vom 11.11.2015 mit 25.11.2015 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · W ladimir Grela, Bamberg, Kantstr. 29 M arianne Eugenie Schröter geb. Herrmann, Bamberg, Ferdinand-Braun-Str. 5 K arl Schreieck, Bamberg, Im Kapellenschlag 36 Johann Ernst Schwenzer, Bamberg, Suidgerstr. 6 M aria Zamovskis geb. Stark, Bamberg, Zollnerstr. 110 H orst Friedrich Rösler, Bamberg, Salierstr. 21 B ernhard Joseph Spindler, Bamberg, Theuerstadt 3 E lfriede Margarete Link geb. Greim, Bamberg, Friedrichstr. 7a B ernhard Peter Lang, Bamberg, Obere Sandstr. 13 Johann Herbert Porzner, Bamberg, Hohmannstr. 14 M aria Anna Agnes Buchner geb. Sikorski, Bamberg, Meinhardtstr. 13 M argarete Dietrich geb. Schneider, Bamberg, Ottostr. 10 G eorg Dorsch, Bamberg, Kammermeisterweg 8 S hima Haji Anzehaei, Bamberg, Egelseestr. 56 G eorg Franz Hofmann, Bamberg, Hauptwachstr. 2 A nna Georgina Hoffmann geb. Beck, Bamberg, Hauptsmoorstr. 26 G eorg Schmitt, Bamberg, Riemenschneiderstr. 14 M artha Winkler, Bamberg, Reußstr. 32 A nnamaria Bayer geb. Wich, Bamberg, Jakobsberg 4 C hristine Görtler geb. Schütz, Bamberg, Heiliggrabstr. 68 H elga Berta Berger geb. Hückmann, Bamberg, Gaustadter Hauptstr. 141a B rigitte Gisela Hedwig Hügerich geb. Rausch, Bamberg, Zollnerstr. 227 Rathaus Journal · 25/2015 · 04.12.2015 A mtsblatt der Stadt Bamberg Herausgeber Stadt Bamberg Redaktion Pressestelle der Stadt Bamberg T el. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960 pressestel[email protected]berg.de Konzept · Grafikdesign · Steffen Schützwohl Pressestelle der Stadt Bamberg · Wolf Hartmann HOCHVIER GmbH & Co. KG, Bamberg Druck · Weiterverarbeitung creo Druck & Medienservice GmbH Gutenbergstraße 1 · 96050 Bamberg Tel. 0951 188-254 Anzeigenverkauf L uise Wiechert Tel. 0951 201030 [email protected] Anzeigenschluss Montag vor Erscheinungstermin Abo-Service Mediengruppe Oberfranken – Zeitungsverlage GmbH & Co. KG Tel. 0951 188-199 Auflage: 18.500 Stück Erscheinungsweise 14-täglich a ls Beilage im Fränkischen Tag Ausgabe A (nur im Stadtgebiet) Jahresabonnement 20,– € Gerichtsstand Bamberg Für die Herstellung dieses Amtsblattes wird Recycling-Papier verwendet. Notrufnummern Polizei110 Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112 Giftnotruf 089 19240 Wichtige Telefonnummern der Stadt Bamberg Vermittlung87-0 Infothek (allgemeine Auskünfte)87-0 Bürgeranfragen und Beschwerden 87-1138 Fax87-1964 [email protected] Internet www.bamberg.de Öffnungszeiten Stadtverwaltung Mo – Fr Einwohnermeldeamt Mo (zusätzlich) Infothek Mo – Do Fr Verkehrswesen Mo, Mi, Do, Fr Di Mi (zusätzlich) 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 8.00 – 18.00 Uhr 8.00 – 14.00 Uhr 8.00 – 11.45 Uhr 8.00 – 17.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr 23 12 Dez - 21.30 Uhr Studentenkonzert Santtu-Matias Rouvali Jean Sibelius In Zusammenarbeit mit »Musik in der Universität« Die Studentenkonzerte 2015 werden gefördert von
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