Wochenendkurse Programm

Wochenendkurse
Programm
Theatertage 2016
Wochenendkurse Übersicht
Kurs W1
Märchenspiel
für Kinder ab 7 Jahren
Cornelia Thiele, Weimar
Kurs W12 In allen Farben Das Spiel am Bruch der Figur
Daniela Burkhardt, Tübingen
Kurs W2
„BruchStückeln“ - Ein Clownskurs
für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren
Stefanie Ferdinand, Heidelberg
Kurs W13 Ein ganz normales Leben Wie man Geschichten frei erzählen kann
Maria Winter, Stuttgart
Kurs W3
Vorhang auf und ab in die Manege!
für Kinder ab 8 Jahren
Andrea Sprenger & ZirkusAkademie,
Friedrichshafen
Kurs W4
„Jump in – Move up“ –
Stockkampfkunst & Hip-Hop
für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
Fé André, Freiburg
Kurs W5
Was für ein Durcheinander:
Bruchtanz im Schwarzlicht
generationenübergreifend ab 12 Jahren
Esther Bachmann, Hamburg und
Maya Hasenbeck, Hanstedt
Kurs W14 Break out! Die Gangster sind los!
Bühnenkampfworkshop
Anna Hertz, Konstanz
Kurs W15 Mach mir ‘ne Szene! –
Das spannendste und schnellste
Theater der Welt - Improvisationstheater
Wibke Richter, Neu-Ulm
Kurs W16 Theater ist Integration durch Dialog Theater mit Migranten
Olek Witt, Dresden
Kurs W17 Partizipativer Theaterunterricht
mit Jugendlichen
Maike Plath, Berlin
Kurs W6
Spiel mit dem Feuer (Feuerakrobatik)
generationenübergreifend ab 12 Jahren
ZirkusAkademie & Circus Of Fire
Kurs W18 An Aufführungen lernen –
ein Kurs praktischer Dramaturgie
Jochen Wietershofer, Karlsruhe
Kurs W7
CLOWN
Andreas Weisser, Ravensburg
Kurs W19 Theaterräume und Bühnenbild
Werner Klaus, Ravensburg
Kurs W8
Bruch / Stück / Entwicklung
Grundlagenkurs Regie
Rob Doornbos, Karlsruhe
Kurs W20 Chorisches Theater
Katja Fillmann, Berlin
Kurs W9
BodyBilder
Sarah Kleiner, Ravensburg
Kurs W10 Keine Rolle spielen
Volker Schubert, Tübingen
Kurs W11 Take a break oder keine Angst vor Brüchen!
Helga Kröplin, Tübingen
Kurs W21 Der choreographische Methodenkoffer
Jana Schmück, Bautzen
Kurs W22 Theaterlabor zum szenischen Spiel
Citlali Huezo Sánchez, Berlin
Kurs W23 Neuer Tanz und Stockkampfkunst
Pia André & Michael
André-Korbl, Freiburg
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Märchenspiel
Märchen sind einfach wunderbar. Wie wäre es aber, wenn ihr selbst in
euer Lieblingsmärchen eintauchen könntet? Zuerst probieren wir aus,
wie Märchenfiguren reden und sich bewegen. Dann könnt ihr selbst
zu welchen werden und erfahren, wie es sich anfühlt, als Hänsel oder
Gretel zum Hexenhaus zu kommen oder als hungriger Wolf durch den
Wald zu streifen. Vielleicht möchtet ihr euch wie Dornröschen an einer
Spindel stechen und hundert Jahre schlafen oder vom Frosch zum
Königsohn verwandelt werden. Ich habe ein paar Kostüme und Tücher
zum Verkleiden dabei und ihr bringt die Spielfreude mit. Schon kann
das Spiel beginnen: Es war einmal...
Cornelia Thiele ist Schauspielerin und Regisseurin, inszeniert Theaterstücke mit Kinder- und Jugendgruppen und gestaltet Schülerworkshops
und Lehrerweiterbildungen.
Dieser Kurs findet nur Samstag und Sonntag statt.
„BruchStückeln“ - Ein Clownskurs“
für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren
Das ist doch kein Beinbruch! Das sagt sich so leicht ... aber wenn doch? Und was ist es denn sonst? All
das werden wir erfahren und erleben, wenn wir die Welt mit der roten ClownsNase entdecken! Wir werden
zusammen auf Entdeckungsreise gehen und ihr werdet sicherlich euren ganz eigenen Clown finden: Vielleicht
ein bisschen vom dummen August oder ein wenig vom strengen Weißclown ... Träumer oder Besserwisser, ihr
werdet es herausfinden.
Über musikalisch-rhythmische Impulse kommen wir zu Bewegungsabläufen und Typen, über Improvisationen
gestalten sich Choreo-graphien und Szenen.
Wir werden wir einiges zusammen erleben und garantiert viel lachen.
Mitbringen: Ein Hut und Spielfreude!
Stefanie Ferdinand, Heidelberg, PüRüDo Clownettentheater und Klinikclownette. Sie ist zuständig für die
Abteilung Commedia dell`arte der Theater-und Spielberatung Ba-Wü und ist oft in Sachen Theater mit und ohne
Clownsnasen unterwegs...
Dieser Kurs findet nur Samstag und Sonntag statt.
g:
eine Bruchrechnun
Ein Mensch ist wie gt an, was er ist,
Sein Zähler zei er, wofür er sich hält.
und sein Nenn
er,
Je grösser der Nennr Bruch.
desto kleiner de stoi
Leo Tol
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Vorhang auf und ab in die die Manege!
Zirkuskurs für Kids ab 8 Jahren
Wer einmal Zirkusluft geschnuppert hat, kann nicht mehr
ohne leben. Ob Jongleur oder Akrobat - das gemeinsame
Ausprobieren, Lust auf Neues und Spaß haben stehen dabei im
Vordergrund. Auf Kugeln balancieren, Bälle, Tücher und Keulen
jonglieren, Diabolo, Devel-Stick oder Poi durch die Luft schleudern… selbst in die Luft gehen am Trapez, Artistikring oder
Vertikaltuch neue circensische Dimensionen entdecken.
Wer all seinen Mut zusammen nimmt, kann die Fakirkünste
kennenlernen und es wagen, über Glasscherben zu laufen oder
aufs Nagelbrett zu liegen. Taucht mit uns ein in eine faszinierende fremde Welt! Ob Neueinsteiger oder Zirkus-Profi… es
sind alle willkommen.
Andrea Sprenger, die Leiterin der ZirkusAkademie, und
ihr Team werden den Kurs leiten.
Siehe auch Infos zur Zirkusakademie S 40
Dieser Kurs findet nur Samstag und
Sonntag statt.
„Jump in – Move up“ – Stockkampfkunst & Hip-Hop
für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
Wir lernen Techniken und Choreographien aus dem Hip-Hop. Außerdem nutzen wir Body Percussion, um ein Gefühl für Rhythmus zu entwickeln und Musik mit dem eigenen Körper zu machen. Die Kraft des Beats stärkt unser
Körpergefühl. Mit den Stöcken lernen wir 12 Grundschläge, Blocks. Durch den Stockkampf erforschen wir die
Prinzipien Schwerkraft, Momentum, Atem und Mitte. Wir sind schnell und langsam, ernst und verspielt, wild und
sanft, mal akrobatisch und kopfüber und dann wieder mit beiden Füßen auf dem Boden. Wir kombinieren den
Stockkampf mit Hip-Hop. Das Thema ist: Spannung. Spannung zwischen Menschen, die miteinander kämpfen und
tanzen. Die Spannung, die durch Rhythmus entsteht. Entspannung und Anspannung in der Bewegung.
Fé André, Ausbildung zur Schauspielerin am Theater Karaván (Budapest) und Ausbildung an der Classic Tanzschule
Budapest. Seit 2007 hospitiert sie bei Pia André und Michael André-Korbl in Neuem Tanz und Stockkampfkunst.
Dieser Kurs findet nur Samstag und Sonntag statt.
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Was für ein Durcheinander: Bruchtanz im Schwarzlicht generationenübergreifend ab 12 Jahren
Dem Bruch wird die Trennlinie fortgezogen und jetzt purzeln
alle Zahlen durcheinander. Jede Zahl reagiert anders auf diese
neue Situation. An ihrer Art sich zu bewegen, wird ihre Einstellung zu der Veränderung sichtbar: Die Null ist ziemlich offen für alles was kommt, die sechs steht Kopf oder ist es doch
alles ganz anders? In der Black-Box-Klinik wird das Durcheinander schnell sortiert, die Bilder im Kopf nehmen eine andere
Gestalt an. Vor schwarzem Hintergrund werden nur weiße
oder fluoreszierende Farben sichtbar, wenn sie mit U.-V.-Licht
angestrahlt werden. Die Schauspieler tragen schwarze Kleidung
und sind deshalb gar nicht sichtbar. Die Tänzer tragen weiß,
und wenn sie ins Spiel kommen, dann wird die neue Rechnung
aufgehen. Esther Bachmann entwickelt mit euch einen modernen Hip-Hop-Tanz, der sich aus Jazz-Dance und
Newstyle-Schritten zusammensetzt, Maya Hasenbeck bringt die Grundtechniken des Schwarzlichttheaters bei und
wird mit euch neue Rechenschritte erforschen. Der Kurs richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, die ein einigermaßen gutes Rhythmusgefühl haben. Vorerfahrungen mit Schwarzlichttheater sind nicht nötig.
Es besteht die Möglichkeit, nur zu tanzen bzw. nur im Schwarzlicht zu spielen, am Samstagnachmittag werden
Tanz und Geschichte zu einer Präsentation zusammengeführt.
Bitte Sportkleidung und Sportschuhe sowie schwarze und weiße (langärmelige Sweatshirts, Longshirts, T-Shirts
oder Jacken, langbeinige Jogginghosen, Gymnastikhosen oder Leggins und Socken) Kleidung mitbringen.
Esther Bachmann (Ihr kennt sie noch als Esther Bücken) ist Theatertänzerin, Motopädin, Bewegungsanalytikerin
und Tanzpädagogin mit Fortbildungen bei LISPA, London; Martha Graham School, New York; ODC, San Francisco;
Tamalpa: Live-Art, Le Cornu.
Maya Hasenbeck ist Theaterpädagogin mit dem Schwerpunkt Schwarzlichttheater, Autorin und Zauberin.
Für mehrere ihrer Zauber-Solo-Programme ist sie mit dem Preis für Originalität ausgezeichnet worden.
„Spiel“ mit dem Feuer (Feuerakrobatik) generationenübergreifend ab 12 Jahren
Die Feuerkunst besitzt eine magische Anziehungskraft. Es wirkt gefährlich. Grenzen des Möglichen
und des Fassbaren werden verwischt. Feuerkunst fasziniert, weil sie unmittelbar mit dem Menschen in
Kontakt steht, vom Menschen kontrolliert wird, den Menschen aber nicht angreift. In dem Workshop wollen wir
auf den Spuren der Gaukler wandeln und auf diesem Wege das Element Feuer kennenlernen. Es gibt Möglichkeiten,
Feuer zu kontrollieren und mit ihm zu spielen. Das Ziel des Workshops soll es sein, eine kleine Show zu kreieren,
um diese aufzuführen. Elemente des Workshops sind Feuerspucken, Feuerschlucken, Feuerpois und vieles mehr...
Da der Kurs vor allem im Freien stattfindet, ist auf entsprechende Kleidung zu achten!
ZirkusAkademie & Circus Of Fire, siehe auch S. 40
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CLOWN
Was genau lässt dich komisch wirken, wann taucht
der Clown hinter deiner roten Nase auf? Wir sind
auf der Suche nach den Feinheiten deines Spiels.
Tumult und Scheitern ist uns willkommen. Der
Schatz zur Improvisation kommt von innen. Die
Komik als Produkt unserer Persönlichkeit und deren
Wünsche. Aus dem Aufwärmspiel wird eine clowneske Szene, und aus der Improvisation schlagen
wir eine Brücke zu deiner Clownsfigur. Anspruchsvoll, aber nicht unmöglich.
Andreas Weissers Wege führten 1987 während der Ausbildung zum Ergotherapeuten in die Clownerie. Zunächst
zu Klaus Ruckgarber, danach folgten Udo Berenbrinker (Albatros, Konstanz), Emanuell Polly (Theatro Dimitri,
Tessin), Avner Eisenberg (USA), Laura Fernandez (Frankfurt, Philippe Gaulier (Paris), John Towsen (USA),
Michael Christiansen (USA), Ton Kurstjens (NL) und Petra Massey & Toby Park (Spy Monkeys, GB). Heute
arbeitet er als Clown auf der Bühne und als August Gagari im Kinderkrankenhaus und im Altenheim.
Außerdem bietet er mit dem eigens gegründeten Kindertheater Lakritze eigene Produktionen an.
„Es ist nicht der Mensch mit seiner Sprache, nach dem ich forsche, ich suche nach den Worten des Clowns.“
Bruch / Stück / Entwicklung
Grundlagenkurs Regie mit Kindern und Jugendlichen
Sie wollen ein (kleines) Theaterstück auf die Bühne bringen?
Sie haben einen Stücktext oder frei entwickeltes Material, und
dann? Wie geht es weiter? Wird daraus ein bühnentaugliches
Stück? Theater fängt dort an, wo das Material auf der Bühne
lebt und bebt, für die Schauspieler und für das Publikum.
Ziel dieses Workshops ist eine vertiefende Vermittlung der
Regiearbeit auf der Bühne. Neben grundlegendem Theaterhandwerk geht es um verschiedene inszenatorische Stilmittel
und theatrale Prozesse. Der Fokus des Workshops liegt auf Regie in der Endprobenphase, bei der endgültige
Entscheidungen getroffen werden: Wer macht wann wie was?
Einen speziellen Blick werfen wir dabei auf das Leitthema dieser Theatertage: Brüche. Welche Brüche gibt es
im Entwicklungsprozess, welche Wirkung erzielen wir durch Brüche im Stückablauf?
Achtung! Aus diesem Workshop gehen Sie nicht mit einer Übungspalette, sondern mit einem Gerüst und
einem Rahmen zur Erarbeitung eines Stückes.
Mitbringen: Schreibutensilien, falls vorhanden: eigenes Stück/ Thema/ Texte zum Erarbeiten
Rob Doornbos ist Theaterdozent (B.A.) & Regisseur. Er studierte an der Kunsthochschule ArtEZ in
Zwolle (NL). Seit der Spielzeit 2006/2007 führt er zahlreiche Projekte durch an Stadttheatern, an
Amateurtheatern und Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg. Er arbeitet u.a. am GRIPS
Theater Berlin, Werkraum Karlsruhe e.V. und am Staatstheater Stuttgart. Mit dem Theaterstück
»Egohelden« wurde er 2010 mit dem Jugendtheaterpreis der Stadt Karlsruhe ausgezeichnet.
www.robdoornbos.eu
Kurssprachen: Deutsch, Niederländisch, Englisch
steht aus
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Zähler
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man kann ihumformen.
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BodyBilder
Körper können Texte tragen! Hier laufen Hirn und Muskelmasse
gleichermaßen heiß - wir lassen unsere Muskeln spielen und die
Hirnwindungen knirschen, um auf der Grundlage von ebenso
spannenden wie (auf den ersten Blick) etwas seltsamen Texten
bildstarke Szenen zu entwickeln. Wie setze ich einen Text möglichst frisch und lebendig für die Bühne um? Wie „knacke“ ich
einen Erzähltext, sodass er als Szenengrundlage funktioniert?
Wir arbeiten mit Methoden des Bewegungstheaters, plündern
die prallvolle Schatzkiste scheinbar viel zu abstrakter Symbole,
kombinieren vermeintlich unvereinbare, ja an Irrsinn grenzende
Ideen, experimentieren mit Bewegungs- und Bildformen,
mit dem Zusammenspiel von Raum, Zeit, Text und Körper, um
daraus verblüffend ausdrucksstarke Bühnenmomente zu
erschaffen. Körper können Texte tragen! Und umgekehrt!
Sarah Kleiner arbeitete nach dem Germanistik- und Geographiestudium in Tübingen und Thessaloniki als Lehrerin
an Gymnasien in Deutschland und absolvierte die berufsbegleitende Ausbildung zur Theaterpädagogin bei Theatertage am See e.V. Seit 2014 arbeitet sie freiberuflich als Theaterpädagogin, Regisseurin und Dramaturgin, u.a. für
das Theater Ravensburg, für das Schauspielhaus Graz, in Kooperation mit freien Theatern und in eigenen Projekten.
Mitgründerin von sprachmächtig e.V.
Keine Rolle spielen
Performer spielen keine Rolle. Auf der Bühne wird nichts behauptet. Performer sind was sie sind: Frage-Zeichen, die klassische Theatertexte in Steinbrüche verwandeln, sichere Gründe untergraben und auf Goldadern
stoßen, tief in der Geschichte verborgen. Sie sind Wandernder auf Abraumhalden von Sinn und Sinnlichkeit,
neugierig, fragwürdig, mehrdeutig. Der Workshop vermittelt performative Zugänge zu scheinbar vertrauten Geschichten, neue Erzählweisen, verblüffende Perspektiven. Mögliches Werkzeug dabei: der Körper, die Stimme,
das Mikrofon, die Kamera, der Raum, die Zeit.
Volker Schubert ist freier Theaterpädagoge, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und war
dabei Zeitzeuge der Entstehung der Performance-Gruppen Rimini Protokoll, She She Pop, Gob Squad und
Showcase Beat Le Mot. Von 1998 – 2014 arbeitete er als Theaterpädagoge und Dramaturg an Theatern in
Nordhausen, Aalen und Tübingen. Heute ist er Dozent bei der LAG-Theaterpädagogik Ba.-Wü. e.V. und der
Theaterakademie Stuttgart.
Kurssprachen: Deutsch, Englisch
Es sind die Unstimmigkeit
en in den Abbildungen
der Geschehnisse unter Men
schen, was unsern
Genuss im Theater schmä
lert. Der Grund dafür:
wir stehen zu den Abgebil
deten anders als die
vor uns.
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Bertolt Brecht
Take a break - oder keine Angst vor Brüchen!
An der richtigen Stelle einen Bruch gesetzt - das
frischt auf, ermöglicht einen neuen Blickwinkel, entspannt, erhöht die Spannung, schafft Aufmerksamkeit, erzählt etwas. Pausen und Tempi sind das A&O
in der Gestaltung – ohne sie würde ein Lied, eine
Szene, ein Stück oder eine Rede eintönig, atemlos
oder langweilig. Durch rhythmische und choreographische Übungen, Ausloten der Körperspannung
sowie durch chorische und individuelle Arbeit mit
Texten - je nach Gruppenzusammensetzung auch mit
Liedern - werden die TeilnehmerInnen sensibilisiert
für eine interessante Gestaltung auf der Bühne. Mit
dem richtigen Timing kommt Schwung in die Sache! Die TeilnehmerInnen können gerne auch Material (Text, Lied,
Szene, Rede) mitbringen, an dem sie arbeiten möchten – am besten mit 1-2 Kopien. Wichtig: bewegungsfreundliche Kleidung!
Helga Kröplin, Regisseurin, Schauspielerin, Musikerin, Theaterpädagogin (BuT). Bis 2002 fest am Landestheater
Tübingen, seither freiberuflich. Dozentin für Theaterpädagogik, Persönlichkeitsbildung; Inszenierungen; Entwicklung
eigener Stücke. Seit 1996 leitet sie das Generationentheater ZEITSPRUNG am LTT. 2014 mit ZEITSPRUNG große
open-air-Produktion im Kloster Bebenhausen.
Kurssprachen: Deutsch, Englisch
In allen Farben - Das Spiel am Bruch der Figur
Dort wo ein Diamant gebrochen ist, schillert er in allen Farben.
Was treibt einen Menschen zu Mord oder Selbstmord? Wie fühlt
es sich an, außerhalb der Norm zu sein? Wann ist ein Mensch
gebrochen und welche Möglichkeiten tun sich an der Bruchstelle auf? Dieser Workshop lädt dich ein, ins Extreme zu gehen,
deine eigenen Tiefen auszuloten und dein Potential in den
Dienst einer Figur zu stellen, die sich am Rande/am Abgrund/
im Auf-Bruch … bewegt.
Es ist wahrscheinlich, dass du deine persönlichen Grenzen
berührst, erweiterst und dich außerhalb der eigenen Norm
ausprobierst. Dabei können sowohl ganz leise Töne ins Mark
treffen, wie es auch „zur Sache“ gehen darf … Intensive
Partnerarbeit, Sensibilisierungs- und Wahrnehmungsschulung,
Arbeit mit der inneren Anbindung, Präsenz- und Essenztraining
sowie der Wille der Figur werden Bestandteile des Kurses sein.
Weiterer Schwerpunkt wird die Psychologische Geste nach
Tschechow sein: Eine Schauspielmethode, die den Schauspieler
aus seiner emotionalen Tiefe schöpfen lässt und seinem Spiel
Authentizität und Dichte verleiht.
Körper-, Stimm- und Entspannungsübungen runden den Kurs
ab. Voraussetzung: Eine Figur, die dich wirklich reizt und
einen kurzen Monolog derselben - wenige Sätze genügen!
(Beispiele: Woyzeck, Medea, Elisabeth… es kann aber auch eine Figur aus Roman, Film, Phantasie … sein)
Daniela Burkhardt ist Schauspielerin, Theaterpädagogin, Regisseurin und Dozentin in ihren Fächern.
Den entscheidenden Impuls zur Theaterarbeit gab ihr das 1995 absolvierte Tschechow-Studienjahr in Berlin.
1997 absolvierte sie dann ihre reguläre Schauspielausbildung an der Theaterwerkstatt Mainz. Seit 2000 ist sie
freischaffend tätig.
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Ein ganz normales Leben - Wie man Geschichten frei erzählen kann
Er lebte ein ganz normales Leben, aber dann passiert
etwas. Er muss eine Entscheidung treffen. Links oder
rechts? Angst oder Mut? Gut oder schlecht? In diesem
Moment gibt es einen Bruch. Diese Entscheidung wird
sein Leben ändern. Geschichten, ob Märchen, Sagen,
Fabel oder Mythen erzählen uns immer etwas über
uns selber. Sie erzählen über ganz normale Menschen,
die aus Situationen unmittelbarer Notwendigkeiten
über sich hinaussteigen oder scheitern. All diese Geschichten bereiten uns vor auf den Moment, in dem
auch wir eine Entscheidung treffen müssen. In diesem Kurs nähern wir uns der Kunst des Erzählens. Wie
baue ich eine Geschichte auf, was möchten die Figuren uns erzählen und wie sorge ich dafür, dass die
Geschichte bei meinem Publikum zum Leben kommt?
Maria Winter ist Erzählerin und Theaterpädagogin. Sie studierte in den Niederlanden, arbeitet jetzt
als Theaterpädagogin am Schauspiel Stuttgart. Darüber hinaus entwickelt sie freiberuflich verschiedene
Theater- und Erzählprojekte. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Kraft der Phantasie in Verbindung mit
den Realitäten des menschlichen Daseins.
Break out! Die Gangster sind los! Bühnenkampfworkshop
Hier könnt ihr euch schubsen, nach Herzenslust würgen und den Partner an den
Haaren über den Boden schleifen. Hier lernt ihr, wie man sich bühnenwirksam
vermöbelt, ohne euch im Geringsten weh zu tun! Hier gilt es eure kriminelle
Energie zu entdecken! Wir verwandeln uns in Schurken, Diebe und Ganoven,
die wir in selbst erfundenen Szenen zum Leben erwecken, um sie um Ehre,
Macht und Zaster kämpfen zu lassen. Im Theater und im Film gibt es Kampfszenen, die echt aussehen, es aber nicht sind (der Verschleiß an Schauspielern
wäre einfach zu groß!). Die eigens dafür entwickelte Kampftechnik könnt ihr
in diesem Workshop kennenlernen. Gelernt werden Kicks, Schläge, Stürze, die
körperlichen und emotionalen Reaktion darauf („Aua! Warum?“). Wichtig ist
dabei das Gespür für den Partner, Nähe und Distanz und die Einschätzung und
Kontrolle der eigenen Kräfte. Wir werden kleine Szenen erfinden, in die wir
die Kämpfe verpflanzen können.
Bringt Spaß und lockere Kleidung mit. Und: Wascht Eure Socken, wir kämpfen ohne Schuhe :-)
Anna Hertz absolvierte 2002 ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Nach ihrem ersten Engagement in Magdeburg, arbeitet sie seit 2008 als freie Schauspielerin und
Theaterpädagogin in Konstanz.
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Mach mir ‘ne Szene! – Das spannendste und schnellste Theater der Welt - Improvisationstheater
In diesem Workshop wirst du gemeinsam mit anderen Teilnehmern aus dem
Stegreif Geschichten erzählen, die es noch nie gab. Du wirst Szenen spielen, die
deine Charaktere auf eine spontane Achterbahn der Gefühle schicken. Besondere
Spannung wird dabei durch das Brechen von Routine erzeugt, wenn deine Figuren
ein Wechselbad von Freude, Trauer, Hass, Lust und Leidenschaft durchleben.
Mitbringen solltest du in allererster Linie die Lust am Spiel, die Offenheit, sich
auf die Spielpartner einzulassen, und eine Portion Mut, um über den eigenen
Schatten zu springen. Dann heißt es im Moment sein und diesen mit allen Sinnen
genießen.
Mit spielerischen Übungen und Theatertechniken wecken wir deine Kreativität
und schulen Wahrnehmung, Sensibilität und Reaktionsfähigkeit. Beim anschließenden Improvisieren auf der Workshop-Bühne erleben wir, wie spannend und
überraschend die Begegnung von Figuren ist, wenn Schauspieler in jedem Moment offen sind und JA zu ihren
Spielpartnern sagen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und die Bandbreite des Improvisationstheaters
ist unerschöpflich. Theater im Moment – für den Moment.
Wibke Juliana Richter ist Schauspielerin und Sängerin sowie Bewegungs- und Sporttherapeutin/Tanz.
Ihre Bühnenkarriere begann sie 2000 als (Comedy-)Musical-Darstellerin und Choreographin. Seit 2003 ist
sie auch als Improvisationsschauspielerin zu sehen. Mit den „Showbuddies“ gründete sie Ulms erstes
Impro-Ensemble. Als Impro- und Firmen-Coach ist sie deutschlandweit unterwegs.
www.showbuddies.de
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Theater ist Integration durch Dialog - Theater mit Migranten im Jugend- und Erwachsenentheater
Theater ist eine ästhetische Form der Begegnung, indem ein
intensiver Dialog zwischen Darsteller-Innen und Zuschauern
praktiziert wird. Diese Begegnung hat die kreative Kraft, Vorurteile
und Ängste zu überwinden und oft sehr unterschiedliche Menschen
zusammenzubringen. Die Arbeit auf und hinter der Bühne ist ein
intensives soziales Lernfeld, in dem Toleranz, Teamarbeit und
solidarisches Handeln erprobt und verborgene Potentiale entdeckt werden. Spielen und Probenprozesse helfen jedem Menschen, die Wahrnehmung zu sensibilisieren und die eigene Ausdruckskraft zu
stärken. Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung ermöglicht die Theaterarbeit die eigene soziale
Identität in einer neuen Heimat zu suchen, zu stärken und mit einem verstärkten Selbstbewusstsein
diese wieder kritisch zu befragen. Die Theaterbühne als soziokultureller Ort muss sich noch mehr als
bisher auch den Menschen öffnen, die wenig oder nicht akzentfrei Deutsch sprechen und ihnen ein
Forum für künstlerische Gestaltungsprozesse geben. Es geht in diesem Kurs um einen Austausch über
Theaterarbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund und um Kennenlernen und Erprobung von praktischen Theatermethoden und Übungen. In dem Theaterkurs werden wir uns vor allem mit Körperwahrnehmungsübungen und mit biografischen und performativen Methoden der Integration beschäftigen.
Er wendet sich an Menschen mit Migrationshintergrund und an solche, die sich mit Theaterarbeit in
diesem soziokulturellen Bereich engagieren (möchten).
Die KursteilnehmerInnen werden gebeten bequeme Trainingskleidung mitzubringen.
Olek Witt ist in Polen geboren und lebt seit 30 Jahren in Deutschland.
Der Schauspieler, Tänzer, Regisseur, Theaterlehrer und Politologe war früher
unter anderem Mitglied in dem deutsch-japanischem Ensembles „Tatoeba“und der
deutsch-polnischen Theatergruppe „Kreatur“. Er ist Gründer und Künstlerischer Leiter
des SpinaTheater Solingen www.spinatheater.de und des Theater der Migranten in Berlin
www.migranten-projekt.de.
Zahlreiche Auszeichnungen für die Theaterarbeit mit Jugendlichen und MigrantInnen.
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Partizipativer Theaterunterricht mit Jugendlichen
Nicht erst seit Pisa ist bekannt, dass Theaterunterricht eine Vielzahl von
Kompetenzen vermittelt und persönlichkeitsstärkende Wirkung auf
Jugendliche hat. Trotzdem scheitert der Theaterunterricht in der Praxis oft an Aufmerksamkeitsdefiziten und Verhaltensauffälligkeiten der Jugendlichen und/oder Rahmenbedingungen der Institution Schule. Dieser Workshop ist ein Geheimtipp für LehrerInnen/
TheaterpädagogInnen in der Sekundarstufe, die ein praxisnahes, krisenfestes Unterrichtskonzept für ihren Theaterunterricht suchen. Der hier vorgestellte partizipative methodische
Ansatz ist aufgrund seiner Ausrichtung an den Interessen und Lebenswelten der Jugendlichen eine besonders motivierende und daher erfolgreiche Form des Theaterunterrichts.
Es werden konkrete, alltagstaugliche methodische Wege beschrieben und erprobt, ergänzt
durch aufbauende Insider-Tipps für den Umgang mit Konflikten und
Krisen im Schulalltag.
Maike Plath war Lehrerin für Darstellendes Spiel und Deutsch in der Sekundarstufe 1. Seit 2004 Entwicklung
und Durchführung zahlreicher Theaterproduktionen an der Anna-Siemsen-Hauptschule Berlin Neukölln.
Seit 2013 freiberufliche Theaterpädagogin und Autorin. Seit drei Jahren sind ihre Kurse auch wertvolle Bausteine
in unserer Theaterädagogischen Ausbildung.
An Aufführungen lernen – ein Kurs praktischer Dramaturgie
BRÜCHE…
…können eine Inszenierung
vielschichtiger, interessanter und
damit unterhaltsamer machen für
den Zuschauer. Brüche sind eines
von vielen Theatermitteln, die als
Kriterium bei der Analyse einer
Aufführung herangezogen werden
können. Wie sich überhaupt an
Aufführungen für die eigene Theaterarbeit eine Menge lernen lässt.
Theaterinszenierungen bieten
Ansatzpunkte für eine Fortbildung
der ganz besonderen Art. Was lässt
sich durch „Theater sehen“ lernen?
Gibt es eine Art „Grundlagenalphabet“ des Gelingens und Scheiterns, das über die intuitive Wahrnehmung kreativer Inszenierungsideen
und Leistungen der SchauspielerInnen hinaus Kriterien bietet für erfolgreiches Inszenieren und Spielen? Der
Kurs besucht einige ausgewählte Aufführungen des Festivals, arbeitet diese intern auf und sucht das Gespräch
mit der jeweiligen Gruppe, deren Spielleitung, aber auch der Jury der Theatertage. Die Frage „Was macht gutes
Theater aus?“ und die Entwicklung von Kriterien zu deren Beantwortung werden den Kurs begleiten.
Jochen Wietershofer ist Regisseur, Dramaturg und Theaterpädagoge (BuT). Nach langjährigen
Engagements an verschiedenen professionellen Theatern arbeitet er seit einigen Jahren am Badischen
Staatstheater in Karlsruhe und leitet Theater-Workshops, Fortbildungen und Seminare im In- und Ausland.
Seine Workshops zur Aufführungsanalyse sind bei den Theatertagen am See bereits legendär.
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Theaterräume und Bühnenbild
Der Bühnenraum und damit das Bühnenbild ist ein bereicherndes
Element und wichtiges Spannungsfeld jeder Theateraufführung.
Bühnenbilder können mal konkret oder abstrakt, mal minimalistisch
oder opulent sein, immer aber sollen sie helfen, mit visuellen Mitteln
die Geschichte (mit) zu erzählen.
Wir wollen zum mitgebrachten Theaterstück (vom Märchen bis zum
deutschen Klassiker) die passenden Räume und Orte finden und
erfinden, Skizzen anfertigen, Modelle bauen und erste einfache
3D-Animationen erstellen. Am eigenen Entwurf suchen wir eine Auseinandersetzung mit Ästhetik und Form und wagen eine Exkursion in
die Bildende Kunst. Und ganz nebenbei erfährt man so einiges über
die Entwicklung des Theaters und der Bühnentechnik von den Alten Griechen über die Shakespearebühne
bis hin zum Lichtraum des modernen Regietheaters. Wir untersuchen und diskutieren deren Einflüsse auf
das Schul- und Laientheater und untersuchen Chancen und Risiken unterschiedlichster Aufführungsorte.
Werner Klaus ist als freischaffender Künstler in Deutschland, Österreich, Lichtenstein, Schweden, Frankreich
und Spanien tätig und entwirft Bühnenbilder für das Theater Ravensburg, das Theater an der Ruhr, das
Theater an der Rott, das Kammertheater Karlsruhe, den Krystallpalast Leipzig, das Packhaustheater und das
Theaterschiff Bremen, das R.A.B. Theater Freiburg und für verschiedene freie Produktionsgesellschaften und
Theatergruppen. In seinen eignen Atelierräumen entstehen, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern
und Handwerkern, exklusive Kulissen, Dekorationen und Requisiten für Theater, Artisten und Messen.
www.requisitum.de
Chorisches Theater „Jeder Abschied ist wie ein kleiner Tod - Abschied-Umbruch-Aufbruch- Begegnung“
Der Chor - das erste Bild, was sich meist bei dem Wort Chor im Kopf einstellt, ist ein Pulk Menschen, die dichtgedrängt beieinander stehen und
gemeinsam singen oder sprechen. Man fühlt sich an das Prozedere von
Vereinsfeiern und Jubiläen erinnert, aber nicht an interessantes Theater.
Weit gefehlt!! Der Chor - das ist eine vielstimmige, gemeinsam getragene
und kollektiv agierende Kraft. Das Chorische Theater hat weit mehr zu
bieten als einen Pulk sprechender Menschen! Im Bruch mit dem Theater
der Protagonisten werden hier Spielformen entwickelt, die gerade für
große Gruppen geeignet sind. Jede SpielerIn agiert gleichberechtigt im
Spiel mit den anderen. Der Fokus hierbei liegt nicht auf herausragenden
Einzelleistungen – die überzeugende Gruppenleistung steht im Vordergrund. Chorische Theaterarbeit
setzt auf gegenseitige Wahrnehmung der Spielpartner, auf die Bereitschaft, sich zurückzunehmen und
sich einzubringen. Unter den Aspekten Ensemblebildung, Bewegungschor, Chor im Raum, Bewegung und
Sprache sowie den Formen chorischen Sprechens und Vervielfältigung von Figuren werden Grundlagen
des chorischen Theaters erarbeitet. Angelehnt an das Arbeitsthema „Brüche“ der Theatertage, starten wir
unsere Reise ins chorische Theater in der Auseinandersetzung mit dem Thema Abschiede: Abschiede sind
immer auch Umbrüche, Aufbrüche, Wendepunkte, die zu neuen Begegnungen führen können - Wenn man
eine Tür schließt, öffnet sich meist eine neue Tür. Wir müssen loslassen, etwas zurücklassen und aufbrechen. Beginnen wir also am Ende und brechen mit alten Gewohnheiten und erkunden fremdes Gelände.
Es wird um praktische Kleidung und Schuhwerk gebeten, da wir uns viel bewegen
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Katja Fillmann ist freie Regisseurin und Dozentin für Theaterpraxis. Sie realisierte u.a. recherchebasierte Theater-/Performanceprojekte mit Schauspielern bzw. Jugendlichen u.a. für das Junge DT Berlin,
Parkaue Berlin, DT-Göttingen, Schauspiel Essen und das Theater Baden-Baden
Kurssprachen: Deutsch und Englisch
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Der choreographische Methodenkoffer (auch für „Nicht-Tänzer“)
In diesem Workshop gehen wir der Frage nach: Wie kann ich als „Nicht-Tänzer“
auf Grundlage unterschiedlicher Ressourcen (z.B. Bild, Text, Thema, Bewegung,
Requisiten) Bewegungsmaterial entwickeln und darauf aufbauend Choreografien
erarbeiten?
In einem Wechsel aus Theorie und Möglichkeiten zum praktischen Ausprobieren
werden choreografische Grundlagen und Methoden zur Entwicklung von Bewegungsabläufen & Choreografien vermittelt. Inspiriert vom Thema „Brüche“ - brechen wir
die strenge Trennung von Tanz & Theater und wagen uns auf neues Terrain ... die
Bewegung, den Tanz.
Im spielerischen Umgang mit choreografischen Handwerk erforschen wir, wie der
Tanz Geschichten ergänzen kann oder auch mal ganz anders erzählt. Ziel ist, dass die
Teilnehmer sich mit einem gefüllten „Methodenkoffer“ ins kreative Ausprobieren stürzen können.
Der Kurs richtet sich sowohl an „Nicht-Tänzer“ (Tanzunerfahrene), als auch an tanzerfahrene Pädagogen, Übungsleiter und Künstler die Tanz in ihre Arbeit integrieren möchten, denen aber bisher der Mut und das Handwerk zum
choreografischen gestalten fehlte.
Bitte entsprechende Kleidung mitbringen, es wird sich bewegt, sowie Schreibmaterial.
Alle Teilnehmer erhalten ein Skript!
Jana Schmück, freie Tänzerin/ Choreografin/Dipl. Tanzpädagogin ist gemeinsam mit Anne Dietrich die künstlerische
Leitung von TanzART sowie der prospect.dancecompany. Seit 2008 arbeitet Jana Schmück als choreografische
Assistenz mit Dr. Ronit Land. Außerdem ist sie als Gastdozentin für Tanzpädagogik & Choreografie u.a. an der
Akademie Remscheid, Universität Bayreuth oder der Theater- & Spielberatung Heidelberg regelmäßig tätig. 2015
war sie Ensemblemitglied bei Landesbühnen Oberfranken und als Choreografin/Regisseurin tätig.
Kurssprache: Deutsch und Englisch
Theaterlabor zum szenischen Spiel
Ich sehe das Theater als einen
Spiegel, als ein Mikroskop, ein Vergrößerungsglas, ein Labor, in dem
der Mensch, das Menschsein mit all
seiner Komplexität und Diversität
wieder und wieder erforscht wird.
So ist Theater für mich das Wagnis,
Fragen zu stellen. Sich aus der Komfortzone heraus zu begeben und sich ‘zu bewegen’. Zu zweifeln
und sich dennoch zu bewegen. Sich in Räume zu begeben, die
dich nicht gehen lassen, ohne dich ein wenig anzukratzen.
Das Labor wird in drei Phasen aufgeteilt:
Körpertraining: In dieser Phase werden wir die Prinzipien des Körpers und ihre Bühnenpräsenz überprüfen
(Zentrum, Vertikale, Spannung-Entspannung, Impuls- Gegenimpuls). Außerdem werden wir gruppendynamischen
Prozesse, Aktion-Reaktion, Rhythmus, Einklang erforschen. Eine gemeinsame Bühnensprache entwickeln: Ein
gemeinsames Vokabular, eine gemeinsame Grammatik. Elemente wie Bewegungsqualitäten, Geschwindigkeit,
Bewegungsabläufe, die gemeinsame körperliche Umsetzung von verschiedenen Ideen und Themen. Theaterlabor
(Creation): Mit den erarbeiteten Methoden und den jeweiligen Erfahrungen der SchauspielerInnen werden wir
konkrete Situationen, Szenen und Bewegungen erarbeiten. „Wie bringen wir unsere Ideen auf die Bühne!“
Citlali Huezo Sánchez ist Schauspielerin, Regisseurin und Lehrerin für Sprechtheater und Physisches Theater. Die
Mexikanerin, die seit einigen Jahren in Berlin lebt, richtet ihre Arbeit auf den Prozess des Gestaltens und Erlebens
selbst und verbindet einen spiel- und bewegungstechnischen Fokus mit der gezielten Erschaffung eines spielerischen
Freiraums für das Unvorhergesehene.
Kurssprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch
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Neuer Tanz und Stockkampfkunst
Ob in Brasilien oder auf den Philippinen, Tanz und Kampfkunst liegen traditionell
eng beieinander. Durch den Tanz erweitern wir unser Bewegungsspektrum, unsere
Flexibilität und Spontaneität. Durch Übungen aus der Kampfkunst erfahren
und vertiefen wir unsere Möglichkeit zu Aggression, Stärke und Direktheit. Der
Schwerpunkt dieses Wochenendes liegt in der spielerischen Qualität, die durch
die Kombination dieser beiden Disziplinen entsteht. Körperlich, aber auch
auf der geistigen, mentalen und gefühlsmäßigen Ebene arbeiten wir mit dem
dynamischen Wechsel zwischen Dringlichkeit und Leichtigkeit. Zwei KämpferInnen und/oder TänzerInnen
stehen sich gegenüber. Es knistert spürbar. Anziehung und Abstoßung. In und Yo. Wir lernen Spannung
(aus-)zu halten und sie zu entladen. Daraus entstehen die Schnelligkeit und die Dynamik der Aktion. Ruhe
und Gelassenheit, wild und verspielt sein. Der gemeinsame Rhythmus sorgt für Freude und Harmonie beim
Forschen.
ACHTUNG: Stöcke müssen mitgebracht ODER am Infostand der Theatertage für 15 € gekauft werden!
Pia André ist Tänzerin, Bewegungspädagogin, Choreografin und Trainerin für Kampfkunst. Sie unterrichtet
freiberuflich im In- und Ausland Neuen Tanz, Contactimprovisation und verschiedene Kampfkünste.
Sie tanzte in internationalen Kompanien und arbeitet zusammen mit Musikern und Schauspielern.
www.pia-andre.com
Michael André-Korbl ist Diplompädagoge und Diplomsportlehrer mit den Schwerpunkten Gymnastik und Tanz
(Grundlagen, Afro, Jazz) sowie Rehabilitations- und Behindertensport. Seit vielen Jahren befasst er sich mit
Kampfkunst und erforscht in letzter Zeit, angeregt durch den Neuen Tanz, die gemeinsamen Prinzipien und
Grundlagen von Tanz und Kampfkunst.
Kurssprache: Deutsch / Englisch
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WOCHENENDKURSE – INFORMATIONEN
Alle Kurse der 32. THEATERTAGE AM SEE finden in
der Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen
statt. Grundsätzlich können alle Interessierten teilnehmen. Neben Amateurspielern aller Richtungen
und Altersstufen wendet sich dieses Kursangebot
besonders auch an Angehörige pädagogischer
Berufe.
eine Bestätigung ihrer Mitgliedschaft durch ihren
Bühnenvorstand vorlegen.
Kurszeiten
2016
Teilnahmebestätigung
Teilnahmebestätigungen erhalten Sie automatisch
durch Ihren Kursleiter.
Anmeldung
Aufgrund der zu erwartenden Resonanz ist es empfehlenswert, sich baldmöglichst zum gewünschten
Kurs anzumelden und möglichst einen Ersatzkurs als
Zweitwunsch anzugeben, falls der gewünschte Kurs
schon belegt ist. MITGLIEDER DES FÖRDERVEREINS
THEATERTAGE AM SEE erhalten das Programm vor
dem allgemeinen Versand und die Kurse ZUM ERMÄSSIGTEN PREIS. Schnellentschlossenen empfehlen
wir deshalb, mit der Kursanmeldung gleich auch in
unseren Verein einzutreten.
Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bei einer Absage
Ihrerseits behalten wir 20% der Kurskosten. Bei
einer kurzfristigen Absage eine Woche vor den Theatertagen können wir nichts mehr erstatten.
Kosten
Kurse Samstag und Sonntag (W1-W4)
Kinder und Jugendliche (Sa+So) : 50 €
Erwachsene (Sa+So)
: 85 €
Kurse von Freitag bis Sonntag
(W5-W23)
Kinder und Jugendliche:
85 €
Erwachsenenkurse:
110 €, ermäßigt 85 €
Familienpreis
ab dem 3. Familienmitglied 10% für alle, ab dem
4. Familienmitglied 20% für alle.
Kurszeiten sind grobe Vorgaben. Genaue Kurszeiten werden im Kurs genau abgesprochen.
Kurse W1-W4
Samstag, 19. März: 9 bis 17 Uhr
Sonntag, 20. März: 9 bis ca. 14.30 Uhr
Um 13.30 Uhr findet die Präsentation der
Kinderkurse in der Turnhalle statt.
Kinderbetreuung
Für Kinder ab 7 Jahren, deren Eltern an einem
Kurs teilnehmen, bieten wir am Freitagabend,
27. März von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr gegen
einen Unkostenbeitrag von 10 € eine Kinderbetreuung an. Zur Anmeldung nehmen Sie bitte
telefonisch Kontakt auf.
Kurse W5-W23
Freitag, 18. März von 18 bis 20.30 Uhr
Samstag, 19. März von 9 bis 12 Uhr
und von
14 bis 17 Uhr
Sonntag, 20. März von 9 bis 12 Uhr
Finale: Offizielles Kursende ist am Sonntag,
den 20. März um 12 Uhr. Um 14.30 Uhr beginnt
das Finale des Festivals mit der Verleihung der
THEATERPREISE und Demonstration der Kursarbeit in kurzen
Vorführungen
einiger Kurse.
Gruppen
10 bezahlen, der 11. Platz ist frei – auch bei Gruppenanmeldungen ist die namentliche Anmeldung
aller Teilnehmer erforderlich. Auf jeden Fall erst
einmal die Kursgebühren für die Theatertage bezahlen und eventuelle Kostenerstattungen von dritter
Seite anschließend abrechnen.
Ermäßigung
Ermäßigung gibt es für alle Mitglieder unseres
Vereins (siehe auch S. 36). Außerdem werden gegen
Vorlage einer Kopie der entsprechenden Ausweise
Ermäßigungen gewährt für Menschen in Ausbildung,
Wehr- und Zivildienstleistende, Menschen mit entsprechenden Behindertenausweisen und Mitglieder
unseres Vereins. Mitglieder von Verbandsbühnen des
Landesverbands Amateurtheater Baden-Württemberg erhalten den ermäßigten Kurspreis, wenn sie
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Richtung
Markdorf
Richtung
Ravensburg
Einfahrt zur
Bodenseeschule
Zeisigweg 1
88045 Friedrichshafen
Wegbeschreibung
Hotels und Pensionen
Infos über die Touristinformation, Bahnhofsplatz 2,
88045 Friedrichshafen, Telefon 07541/30010,
Fax 07541/72588, www.friedrichshafen.info
Empfehlenswert sind auch Unterkünfte in direkter
Nachbarschaft, z.B. in Immenstaad, Markdorf
oder Hagnau.
Stadtverkehr
Vom Stadtbahnhof, Hafenbahnhof oder dem gesamten Stadtgebiet per Bus: Mit den RAB-Bussen
Richtung Meersburg, Haltestelle Windhag/
Seemoos, dann zu Fuß die Straße entlang weiter,
bei der Taverne Spicy Grill rechts abbiegen, den
Schützenweg ganz durch bis zum Zeisigweg
gehen, dann links zur Bodensee-Schule abbiegen,
oder vom Bahnhof mit den Stadtbussen Linie 4
und 5 bis zur Haltestelle Bodensee-Schule fahren.
Stadtverkehr siehe auch: www.stadtverkehr-fn.de
Anfahrt nach Friedrichshafen: www.bodo.de oder
www.bahn.de
Turnhalle
In der Turnhalle der Bodensee-Schule besteht
die Möglichkeit, auf selbst mitgebrachten
Unterlagen zu übernachten. Die Waschräume
der Turnhalle können benutzt werden.
Anmeldung am Infostand während der Theatertage: Pro Person und pro Nacht inkl. reichhaltigem
Frühstück in der Schulmensa 10 €, Kinder bis
12 Jahre 5 €.
Die Schule liegt im Stadtteil Windhag im westlichen Teil Friedrichshafens. Zwischen Stadtmitte
und Manzell-Fischbach auf der B 31 bei der
„Taverne Spicy Grill“ nach Norden abbiegen.
Den Schützenweg ganz durch bis zum Zeisigweg
fahren, dann links zur Bodensee-Schule abbiegen.
Unterkünfte
Jugendherberge
Die Jugendherberge in Friedrichshafen hat ein
begrenztes Bettenangebot. Bitte selbst frühzeitig
reservieren! Die Jugendherberge liegt auf der
östlichen Seite der Stadt, die Bodensee-Schule
westlich. Busverbindungen über den Stadtbahnhof (RAB-Bus Richtung Kressbronn, Haltestelle JH
oder Stadtbus Linie 7 bis Eberhardstraße).
Anschrift: Jugendherberge Friedrichshafen,
Lindauer Str. 3, 88046 Friedrichshafen,
Telefon 07541/72404, Fax 07541/74986,
E-Mail: [email protected]
www.djh.de/jugendherbergen/friedrichshafen
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Datenschutz
Die Daten, die Sie uns bei einer Kursanmeldung
übermitteln, werden vertraulich behandelt und
bleiben 5 Jahre in unserem Register. Solange
erhalten Sie nach Ihrer letzten Kursanmeldung
automatisch das neue Programm zugesandt.
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter.
Fotos, die während der Theatertage von unseren
Fotografen gemacht werden, werden ausschließlich für unsere Zwecke verwendet! Wir gestalten
damit unsere nächsten Kurshefte und die Homepage. Wer nicht abgebildet werden möchte,
wendet sich bitte umgehend an die Fotografen,
damit diese in den Kursen so fotografieren,
dass Sie nicht abgelichtet werden bzw. bereits
gemachte Bilder umgehend gelöscht werden.
Selbstverständlich tauschen wir ein Bild auf
unsere
Homepage
sofort
aus, wenn
Sie das
wünschen.
Bei auftretenden
Theatergruppen setzen wir das Einverständnis
zur Veröffentlichung der während der Aufführungen gemachten Bilder voraus. Wir bitten
um Verständnis für diesen Umgang mit dem
Datenschutz, es erscheint uns der einzig
gangbare Weg.
Theaterprogramm und Theaterpreise
Das Theaterprogramm der
32. Theatertage von Mitte Februar
2016 überall im Raum Bodensee/Oberschwaben aus und ist im Internet unter
www.theatertageamsee.de zu finden. Man
kann es auch anfordern unter der Adresse
des FÖRDERVEREIN THEATERTAGE AM SEE.
Herausragende Inszenierungen werden mit
Theaterpreisen ausgezeichnet.
Theatercafé und Verpflegung
Das Theatercafé ist zu allen Veranstaltungen
geöffnet, donnerstags und freitags allerdings erst ab 16 Uhr. Es ist Begegnungsstätte für die Akteure, Zuschauer und
Kursteilnehmer. Auch kleine Speisen
sind dort erhältlich. Die Schulmensa
der Bodensee-Schule verwandelt
sich an diesem Wochenende in ein
Theaterrestaurant, in dem es
ein reichhaltiges Frühstück
und Mittagessen für alle
Kursteilnehmer und Besucher gibt. Dabei wird
auch ein fleischloses
Gericht angeboten.
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Informationen
Theatertage am See e.V., Bodensee-Schule Sankt Martin
Postfach 2946, D-88023 Friedrichshafen, www.theatertageamsee.de
Förderverein
Unterstützen Sie die THEATERTAGE AM SEE
Werden Sie Mitglied im Förderverein
THEATERTAGE AM SEE e.V.
Mitglied werden ist einfach!
· im Kreis der Aktiven und wirken Sie mit an der
jährlichen Gestaltung des Festivals! Beitrag 50 €
bzw. 40 €
· im Kreis der fördernden Mitglieder und tragen
Sie mit Ihrem Beitrag zur finanziellen Grundsicherung des Festivals bei! Beitrag 30 € bzw. 20 €
Gleich mit der Kursanmeldung Mitglied werden.
Oder Sie rufen an, mailen oder faxen eine kurze
Nachricht an unsere Geschäftsstelle mit der Bitte
nach Zusendung des Formulars und unserer
Vereinsstatuten, die wir Ihnen dann umgehend
zuschicken.
Wie profitieren Sie als Mitglied?
. Beim Anmeldeverfahren für die Kurse und
Projekte werden Sie bevorzugt.
. Sie bezahlen den ermäßigten Preis für die Kurse
(z.B. 75 € statt 100 € für einen Wochenendkurs!).
. Ermäßigung auf Eintrittskarten.
. Mitglieder können eine Unterstützung ihrer
schulbezogenen Theateraktivitäten erhalten.
. Sie können an unserem Theaterausbildungsprojekt
teilnehmen, auch wenn Sie nicht im Schuldienst
des Landes Baden-Württemberg sind.
. Teilnahme an anderen Angeboten unseres Vereins
.
- Theaterausbildung
- TOB (Theater Oberschwaben)- Gruppierungen
- uTOBIa und ZirkusAkademie
Sie erhalten automatischdie Informationen
über die Aktivitäten des Vereins.
Mitgliedsantrag . Förderverein Theatertage am See . Postfach 2946 . 88023 Friedrichshafen
als aktives Mitglied
für eine Institution
als aktives Mitglied Kinder und Jugendliche
als Fördermitglied
Mein Jahresbeitrag:
Name:
Vorname:
Beruf:
Geburtsdatum:
Straße:
PLZ:
FAX
Wohnort:
Telefon:
email:
IBAN:
36
Datum:
BIC:
Unterschrift:
Bank:
EURO
Anmeldung
Wochenendkurse
Sobald wie möglich schriftlich bei den
THEATERTAGEN AM SEE. Die Anmeldungen
werden nach Posteingang berücksichtigt.
Der Anmeldung ist ggf. eine Fotokopie des
Berechtigungsnachweises für die ermäßigte
Kursgebühr und Mitgliedsbeitrag beizufügen.
Sie erhalten von uns eine Anmeldebestätigung.
Ist der Kurs und der Ersatzkurs schon voll
belegt, wird nicht abgebucht.
Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bei einer
Absage Ihrerseits behalten wir 20% der
Kurskosten. Bei einer kurzfristigen Absage
eine Woche vor den Theatertagen können
wir nichts mehr erstatten.
Theatertage am See e.V.
Bodensee-Schule Sankt Martin
Postfach 2946
D-88023 Friedrichshafen
Kursanmeldung
gilt für alle Kurse S. 20-32
W1-W23
Name des Kursteilnehmers:
Ich bin Mitglied des Fördervereins Theatertage am See
Ich möchte hiermit Mitglied werden (S. 36)
Geburtsjahr:
aktives Mitglied
Für jede Person gesondert ausfüllen. Weitere Exemplare bitte kopieren.
Optional Mitglied der Theatergruppe:
Fördermitglied
Ich ermächtige den Verein Theatertage
am See e.V. zum Kontoabzug der oben
genannten Kurskosten und gegebenfalls des
Mitgliedbeitrags
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon, Telefax:
IBAN:
BIC:
E-Mail:
Name der Bank und Ort:
Datum und rechtsverbindliche Unterschrift:
Unterschrift des Kontoinhabers:
Platz für Bemerkungen:
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Kooperationspartner, Förderer, Spender
Stadt Friedrichshafen
Bodensee-Schule St. Martin;
freies katholisches Schulwerk Friedrichshafen
Ministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kunst Baden-Württemberg über den
Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg
Gefördert durch den Bund
Deutscher Amateurtheater e.V. (BDAT)
mit Mitteln des Auswärtigen Amtes.
Associate International Amateure
Theatre Association (AITA/IATA)
Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (BuT)
Fonds Soziokultur
Fonds Darstellende Künste
Aktionsprogramm JUGEND der
Europäischen Gemeinschaft
Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation
mit dem Ministerium für Integration
Seminar für Didaktik und Lehrerbildung
(GWHS) Meckenbeuren
Arbeitskreis „Interkulturelle Kompetenzen”
Schulamt Markdorf und Seminar Meckenbeuren
Landesakademie für Schulkunst, Schul- und
Amateurtheater Schloss Rotenfels
Landesverband Theater in Schulen LVTS
Baden-Württemberg
LAG TheaterPädagogik Baden-Württemberg
Theater- und Spielberatung
Baden-Württemberg e.V.
Freiburger SchulprojektWerkstatt
Oberschwäbische Elektrizitätswerke
Zeppelin Wohlfahrt Friedrichshafen GmbH
Jugendreferat des Dekanats Friedrichshafen
Ravensbuch Friedrichshafen und Ravensburg
AUSKÜNFTE
ADRESSE DER GESCHÄFTSSTELLE
FÖRDERVEREIN
THEATERTAGE AM SEE
Bodensee-Schule St. Martin
Postfach 2946
D-88023 Friedrichshafen
Tel.: 07541–9216–32 oder –33
Fax: 07541–9216–39
[email protected]
www.theatertageamsee.de
Spielehaus der Stadt Friedrichshafen
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