Wochenendkurse Programm Theatertage 2016 Wochenendkurse Übersicht Kurs W1 Märchenspiel für Kinder ab 7 Jahren Cornelia Thiele, Weimar Kurs W12 In allen Farben Das Spiel am Bruch der Figur Daniela Burkhardt, Tübingen Kurs W2 „BruchStückeln“ - Ein Clownskurs für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren Stefanie Ferdinand, Heidelberg Kurs W13 Ein ganz normales Leben Wie man Geschichten frei erzählen kann Maria Winter, Stuttgart Kurs W3 Vorhang auf und ab in die Manege! für Kinder ab 8 Jahren Andrea Sprenger & ZirkusAkademie, Friedrichshafen Kurs W4 „Jump in – Move up“ – Stockkampfkunst & Hip-Hop für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren Fé André, Freiburg Kurs W5 Was für ein Durcheinander: Bruchtanz im Schwarzlicht generationenübergreifend ab 12 Jahren Esther Bachmann, Hamburg und Maya Hasenbeck, Hanstedt Kurs W14 Break out! Die Gangster sind los! Bühnenkampfworkshop Anna Hertz, Konstanz Kurs W15 Mach mir ‘ne Szene! – Das spannendste und schnellste Theater der Welt - Improvisationstheater Wibke Richter, Neu-Ulm Kurs W16 Theater ist Integration durch Dialog Theater mit Migranten Olek Witt, Dresden Kurs W17 Partizipativer Theaterunterricht mit Jugendlichen Maike Plath, Berlin Kurs W6 Spiel mit dem Feuer (Feuerakrobatik) generationenübergreifend ab 12 Jahren ZirkusAkademie & Circus Of Fire Kurs W18 An Aufführungen lernen – ein Kurs praktischer Dramaturgie Jochen Wietershofer, Karlsruhe Kurs W7 CLOWN Andreas Weisser, Ravensburg Kurs W19 Theaterräume und Bühnenbild Werner Klaus, Ravensburg Kurs W8 Bruch / Stück / Entwicklung Grundlagenkurs Regie Rob Doornbos, Karlsruhe Kurs W20 Chorisches Theater Katja Fillmann, Berlin Kurs W9 BodyBilder Sarah Kleiner, Ravensburg Kurs W10 Keine Rolle spielen Volker Schubert, Tübingen Kurs W11 Take a break oder keine Angst vor Brüchen! Helga Kröplin, Tübingen Kurs W21 Der choreographische Methodenkoffer Jana Schmück, Bautzen Kurs W22 Theaterlabor zum szenischen Spiel Citlali Huezo Sánchez, Berlin Kurs W23 Neuer Tanz und Stockkampfkunst Pia André & Michael André-Korbl, Freiburg 19 Märchenspiel Märchen sind einfach wunderbar. Wie wäre es aber, wenn ihr selbst in euer Lieblingsmärchen eintauchen könntet? Zuerst probieren wir aus, wie Märchenfiguren reden und sich bewegen. Dann könnt ihr selbst zu welchen werden und erfahren, wie es sich anfühlt, als Hänsel oder Gretel zum Hexenhaus zu kommen oder als hungriger Wolf durch den Wald zu streifen. Vielleicht möchtet ihr euch wie Dornröschen an einer Spindel stechen und hundert Jahre schlafen oder vom Frosch zum Königsohn verwandelt werden. Ich habe ein paar Kostüme und Tücher zum Verkleiden dabei und ihr bringt die Spielfreude mit. Schon kann das Spiel beginnen: Es war einmal... Cornelia Thiele ist Schauspielerin und Regisseurin, inszeniert Theaterstücke mit Kinder- und Jugendgruppen und gestaltet Schülerworkshops und Lehrerweiterbildungen. Dieser Kurs findet nur Samstag und Sonntag statt. „BruchStückeln“ - Ein Clownskurs“ für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren Das ist doch kein Beinbruch! Das sagt sich so leicht ... aber wenn doch? Und was ist es denn sonst? All das werden wir erfahren und erleben, wenn wir die Welt mit der roten ClownsNase entdecken! Wir werden zusammen auf Entdeckungsreise gehen und ihr werdet sicherlich euren ganz eigenen Clown finden: Vielleicht ein bisschen vom dummen August oder ein wenig vom strengen Weißclown ... Träumer oder Besserwisser, ihr werdet es herausfinden. Über musikalisch-rhythmische Impulse kommen wir zu Bewegungsabläufen und Typen, über Improvisationen gestalten sich Choreo-graphien und Szenen. Wir werden wir einiges zusammen erleben und garantiert viel lachen. Mitbringen: Ein Hut und Spielfreude! Stefanie Ferdinand, Heidelberg, PüRüDo Clownettentheater und Klinikclownette. Sie ist zuständig für die Abteilung Commedia dell`arte der Theater-und Spielberatung Ba-Wü und ist oft in Sachen Theater mit und ohne Clownsnasen unterwegs... Dieser Kurs findet nur Samstag und Sonntag statt. g: eine Bruchrechnun Ein Mensch ist wie gt an, was er ist, Sein Zähler zei er, wofür er sich hält. und sein Nenn er, Je grösser der Nennr Bruch. desto kleiner de stoi Leo Tol 20 Vorhang auf und ab in die die Manege! Zirkuskurs für Kids ab 8 Jahren Wer einmal Zirkusluft geschnuppert hat, kann nicht mehr ohne leben. Ob Jongleur oder Akrobat - das gemeinsame Ausprobieren, Lust auf Neues und Spaß haben stehen dabei im Vordergrund. Auf Kugeln balancieren, Bälle, Tücher und Keulen jonglieren, Diabolo, Devel-Stick oder Poi durch die Luft schleudern… selbst in die Luft gehen am Trapez, Artistikring oder Vertikaltuch neue circensische Dimensionen entdecken. Wer all seinen Mut zusammen nimmt, kann die Fakirkünste kennenlernen und es wagen, über Glasscherben zu laufen oder aufs Nagelbrett zu liegen. Taucht mit uns ein in eine faszinierende fremde Welt! Ob Neueinsteiger oder Zirkus-Profi… es sind alle willkommen. Andrea Sprenger, die Leiterin der ZirkusAkademie, und ihr Team werden den Kurs leiten. Siehe auch Infos zur Zirkusakademie S 40 Dieser Kurs findet nur Samstag und Sonntag statt. „Jump in – Move up“ – Stockkampfkunst & Hip-Hop für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren Wir lernen Techniken und Choreographien aus dem Hip-Hop. Außerdem nutzen wir Body Percussion, um ein Gefühl für Rhythmus zu entwickeln und Musik mit dem eigenen Körper zu machen. Die Kraft des Beats stärkt unser Körpergefühl. Mit den Stöcken lernen wir 12 Grundschläge, Blocks. Durch den Stockkampf erforschen wir die Prinzipien Schwerkraft, Momentum, Atem und Mitte. Wir sind schnell und langsam, ernst und verspielt, wild und sanft, mal akrobatisch und kopfüber und dann wieder mit beiden Füßen auf dem Boden. Wir kombinieren den Stockkampf mit Hip-Hop. Das Thema ist: Spannung. Spannung zwischen Menschen, die miteinander kämpfen und tanzen. Die Spannung, die durch Rhythmus entsteht. Entspannung und Anspannung in der Bewegung. Fé André, Ausbildung zur Schauspielerin am Theater Karaván (Budapest) und Ausbildung an der Classic Tanzschule Budapest. Seit 2007 hospitiert sie bei Pia André und Michael André-Korbl in Neuem Tanz und Stockkampfkunst. Dieser Kurs findet nur Samstag und Sonntag statt. 21 Was für ein Durcheinander: Bruchtanz im Schwarzlicht generationenübergreifend ab 12 Jahren Dem Bruch wird die Trennlinie fortgezogen und jetzt purzeln alle Zahlen durcheinander. Jede Zahl reagiert anders auf diese neue Situation. An ihrer Art sich zu bewegen, wird ihre Einstellung zu der Veränderung sichtbar: Die Null ist ziemlich offen für alles was kommt, die sechs steht Kopf oder ist es doch alles ganz anders? In der Black-Box-Klinik wird das Durcheinander schnell sortiert, die Bilder im Kopf nehmen eine andere Gestalt an. Vor schwarzem Hintergrund werden nur weiße oder fluoreszierende Farben sichtbar, wenn sie mit U.-V.-Licht angestrahlt werden. Die Schauspieler tragen schwarze Kleidung und sind deshalb gar nicht sichtbar. Die Tänzer tragen weiß, und wenn sie ins Spiel kommen, dann wird die neue Rechnung aufgehen. Esther Bachmann entwickelt mit euch einen modernen Hip-Hop-Tanz, der sich aus Jazz-Dance und Newstyle-Schritten zusammensetzt, Maya Hasenbeck bringt die Grundtechniken des Schwarzlichttheaters bei und wird mit euch neue Rechenschritte erforschen. Der Kurs richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, die ein einigermaßen gutes Rhythmusgefühl haben. Vorerfahrungen mit Schwarzlichttheater sind nicht nötig. Es besteht die Möglichkeit, nur zu tanzen bzw. nur im Schwarzlicht zu spielen, am Samstagnachmittag werden Tanz und Geschichte zu einer Präsentation zusammengeführt. Bitte Sportkleidung und Sportschuhe sowie schwarze und weiße (langärmelige Sweatshirts, Longshirts, T-Shirts oder Jacken, langbeinige Jogginghosen, Gymnastikhosen oder Leggins und Socken) Kleidung mitbringen. Esther Bachmann (Ihr kennt sie noch als Esther Bücken) ist Theatertänzerin, Motopädin, Bewegungsanalytikerin und Tanzpädagogin mit Fortbildungen bei LISPA, London; Martha Graham School, New York; ODC, San Francisco; Tamalpa: Live-Art, Le Cornu. Maya Hasenbeck ist Theaterpädagogin mit dem Schwerpunkt Schwarzlichttheater, Autorin und Zauberin. Für mehrere ihrer Zauber-Solo-Programme ist sie mit dem Preis für Originalität ausgezeichnet worden. „Spiel“ mit dem Feuer (Feuerakrobatik) generationenübergreifend ab 12 Jahren Die Feuerkunst besitzt eine magische Anziehungskraft. Es wirkt gefährlich. Grenzen des Möglichen und des Fassbaren werden verwischt. Feuerkunst fasziniert, weil sie unmittelbar mit dem Menschen in Kontakt steht, vom Menschen kontrolliert wird, den Menschen aber nicht angreift. In dem Workshop wollen wir auf den Spuren der Gaukler wandeln und auf diesem Wege das Element Feuer kennenlernen. Es gibt Möglichkeiten, Feuer zu kontrollieren und mit ihm zu spielen. Das Ziel des Workshops soll es sein, eine kleine Show zu kreieren, um diese aufzuführen. Elemente des Workshops sind Feuerspucken, Feuerschlucken, Feuerpois und vieles mehr... Da der Kurs vor allem im Freien stattfindet, ist auf entsprechende Kleidung zu achten! ZirkusAkademie & Circus Of Fire, siehe auch S. 40 22 CLOWN Was genau lässt dich komisch wirken, wann taucht der Clown hinter deiner roten Nase auf? Wir sind auf der Suche nach den Feinheiten deines Spiels. Tumult und Scheitern ist uns willkommen. Der Schatz zur Improvisation kommt von innen. Die Komik als Produkt unserer Persönlichkeit und deren Wünsche. Aus dem Aufwärmspiel wird eine clowneske Szene, und aus der Improvisation schlagen wir eine Brücke zu deiner Clownsfigur. Anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Andreas Weissers Wege führten 1987 während der Ausbildung zum Ergotherapeuten in die Clownerie. Zunächst zu Klaus Ruckgarber, danach folgten Udo Berenbrinker (Albatros, Konstanz), Emanuell Polly (Theatro Dimitri, Tessin), Avner Eisenberg (USA), Laura Fernandez (Frankfurt, Philippe Gaulier (Paris), John Towsen (USA), Michael Christiansen (USA), Ton Kurstjens (NL) und Petra Massey & Toby Park (Spy Monkeys, GB). Heute arbeitet er als Clown auf der Bühne und als August Gagari im Kinderkrankenhaus und im Altenheim. Außerdem bietet er mit dem eigens gegründeten Kindertheater Lakritze eigene Produktionen an. „Es ist nicht der Mensch mit seiner Sprache, nach dem ich forsche, ich suche nach den Worten des Clowns.“ Bruch / Stück / Entwicklung Grundlagenkurs Regie mit Kindern und Jugendlichen Sie wollen ein (kleines) Theaterstück auf die Bühne bringen? Sie haben einen Stücktext oder frei entwickeltes Material, und dann? Wie geht es weiter? Wird daraus ein bühnentaugliches Stück? Theater fängt dort an, wo das Material auf der Bühne lebt und bebt, für die Schauspieler und für das Publikum. Ziel dieses Workshops ist eine vertiefende Vermittlung der Regiearbeit auf der Bühne. Neben grundlegendem Theaterhandwerk geht es um verschiedene inszenatorische Stilmittel und theatrale Prozesse. Der Fokus des Workshops liegt auf Regie in der Endprobenphase, bei der endgültige Entscheidungen getroffen werden: Wer macht wann wie was? Einen speziellen Blick werfen wir dabei auf das Leitthema dieser Theatertage: Brüche. Welche Brüche gibt es im Entwicklungsprozess, welche Wirkung erzielen wir durch Brüche im Stückablauf? Achtung! Aus diesem Workshop gehen Sie nicht mit einer Übungspalette, sondern mit einem Gerüst und einem Rahmen zur Erarbeitung eines Stückes. Mitbringen: Schreibutensilien, falls vorhanden: eigenes Stück/ Thema/ Texte zum Erarbeiten Rob Doornbos ist Theaterdozent (B.A.) & Regisseur. Er studierte an der Kunsthochschule ArtEZ in Zwolle (NL). Seit der Spielzeit 2006/2007 führt er zahlreiche Projekte durch an Stadttheatern, an Amateurtheatern und Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg. Er arbeitet u.a. am GRIPS Theater Berlin, Werkraum Karlsruhe e.V. und am Staatstheater Stuttgart. Mit dem Theaterstück »Egohelden« wurde er 2010 mit dem Jugendtheaterpreis der Stadt Karlsruhe ausgezeichnet. www.robdoornbos.eu Kurssprachen: Deutsch, Niederländisch, Englisch steht aus Ein Bruch be nner, Ne d un tern Zähler n durch Erwei man kann ihumformen. en rz und Kü 23 BodyBilder Körper können Texte tragen! Hier laufen Hirn und Muskelmasse gleichermaßen heiß - wir lassen unsere Muskeln spielen und die Hirnwindungen knirschen, um auf der Grundlage von ebenso spannenden wie (auf den ersten Blick) etwas seltsamen Texten bildstarke Szenen zu entwickeln. Wie setze ich einen Text möglichst frisch und lebendig für die Bühne um? Wie „knacke“ ich einen Erzähltext, sodass er als Szenengrundlage funktioniert? Wir arbeiten mit Methoden des Bewegungstheaters, plündern die prallvolle Schatzkiste scheinbar viel zu abstrakter Symbole, kombinieren vermeintlich unvereinbare, ja an Irrsinn grenzende Ideen, experimentieren mit Bewegungs- und Bildformen, mit dem Zusammenspiel von Raum, Zeit, Text und Körper, um daraus verblüffend ausdrucksstarke Bühnenmomente zu erschaffen. Körper können Texte tragen! Und umgekehrt! Sarah Kleiner arbeitete nach dem Germanistik- und Geographiestudium in Tübingen und Thessaloniki als Lehrerin an Gymnasien in Deutschland und absolvierte die berufsbegleitende Ausbildung zur Theaterpädagogin bei Theatertage am See e.V. Seit 2014 arbeitet sie freiberuflich als Theaterpädagogin, Regisseurin und Dramaturgin, u.a. für das Theater Ravensburg, für das Schauspielhaus Graz, in Kooperation mit freien Theatern und in eigenen Projekten. Mitgründerin von sprachmächtig e.V. Keine Rolle spielen Performer spielen keine Rolle. Auf der Bühne wird nichts behauptet. Performer sind was sie sind: Frage-Zeichen, die klassische Theatertexte in Steinbrüche verwandeln, sichere Gründe untergraben und auf Goldadern stoßen, tief in der Geschichte verborgen. Sie sind Wandernder auf Abraumhalden von Sinn und Sinnlichkeit, neugierig, fragwürdig, mehrdeutig. Der Workshop vermittelt performative Zugänge zu scheinbar vertrauten Geschichten, neue Erzählweisen, verblüffende Perspektiven. Mögliches Werkzeug dabei: der Körper, die Stimme, das Mikrofon, die Kamera, der Raum, die Zeit. Volker Schubert ist freier Theaterpädagoge, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und war dabei Zeitzeuge der Entstehung der Performance-Gruppen Rimini Protokoll, She She Pop, Gob Squad und Showcase Beat Le Mot. Von 1998 – 2014 arbeitete er als Theaterpädagoge und Dramaturg an Theatern in Nordhausen, Aalen und Tübingen. Heute ist er Dozent bei der LAG-Theaterpädagogik Ba.-Wü. e.V. und der Theaterakademie Stuttgart. Kurssprachen: Deutsch, Englisch Es sind die Unstimmigkeit en in den Abbildungen der Geschehnisse unter Men schen, was unsern Genuss im Theater schmä lert. Der Grund dafür: wir stehen zu den Abgebil deten anders als die vor uns. 24 Bertolt Brecht Take a break - oder keine Angst vor Brüchen! An der richtigen Stelle einen Bruch gesetzt - das frischt auf, ermöglicht einen neuen Blickwinkel, entspannt, erhöht die Spannung, schafft Aufmerksamkeit, erzählt etwas. Pausen und Tempi sind das A&O in der Gestaltung – ohne sie würde ein Lied, eine Szene, ein Stück oder eine Rede eintönig, atemlos oder langweilig. Durch rhythmische und choreographische Übungen, Ausloten der Körperspannung sowie durch chorische und individuelle Arbeit mit Texten - je nach Gruppenzusammensetzung auch mit Liedern - werden die TeilnehmerInnen sensibilisiert für eine interessante Gestaltung auf der Bühne. Mit dem richtigen Timing kommt Schwung in die Sache! Die TeilnehmerInnen können gerne auch Material (Text, Lied, Szene, Rede) mitbringen, an dem sie arbeiten möchten – am besten mit 1-2 Kopien. Wichtig: bewegungsfreundliche Kleidung! Helga Kröplin, Regisseurin, Schauspielerin, Musikerin, Theaterpädagogin (BuT). Bis 2002 fest am Landestheater Tübingen, seither freiberuflich. Dozentin für Theaterpädagogik, Persönlichkeitsbildung; Inszenierungen; Entwicklung eigener Stücke. Seit 1996 leitet sie das Generationentheater ZEITSPRUNG am LTT. 2014 mit ZEITSPRUNG große open-air-Produktion im Kloster Bebenhausen. Kurssprachen: Deutsch, Englisch In allen Farben - Das Spiel am Bruch der Figur Dort wo ein Diamant gebrochen ist, schillert er in allen Farben. Was treibt einen Menschen zu Mord oder Selbstmord? Wie fühlt es sich an, außerhalb der Norm zu sein? Wann ist ein Mensch gebrochen und welche Möglichkeiten tun sich an der Bruchstelle auf? Dieser Workshop lädt dich ein, ins Extreme zu gehen, deine eigenen Tiefen auszuloten und dein Potential in den Dienst einer Figur zu stellen, die sich am Rande/am Abgrund/ im Auf-Bruch … bewegt. Es ist wahrscheinlich, dass du deine persönlichen Grenzen berührst, erweiterst und dich außerhalb der eigenen Norm ausprobierst. Dabei können sowohl ganz leise Töne ins Mark treffen, wie es auch „zur Sache“ gehen darf … Intensive Partnerarbeit, Sensibilisierungs- und Wahrnehmungsschulung, Arbeit mit der inneren Anbindung, Präsenz- und Essenztraining sowie der Wille der Figur werden Bestandteile des Kurses sein. Weiterer Schwerpunkt wird die Psychologische Geste nach Tschechow sein: Eine Schauspielmethode, die den Schauspieler aus seiner emotionalen Tiefe schöpfen lässt und seinem Spiel Authentizität und Dichte verleiht. Körper-, Stimm- und Entspannungsübungen runden den Kurs ab. Voraussetzung: Eine Figur, die dich wirklich reizt und einen kurzen Monolog derselben - wenige Sätze genügen! (Beispiele: Woyzeck, Medea, Elisabeth… es kann aber auch eine Figur aus Roman, Film, Phantasie … sein) Daniela Burkhardt ist Schauspielerin, Theaterpädagogin, Regisseurin und Dozentin in ihren Fächern. Den entscheidenden Impuls zur Theaterarbeit gab ihr das 1995 absolvierte Tschechow-Studienjahr in Berlin. 1997 absolvierte sie dann ihre reguläre Schauspielausbildung an der Theaterwerkstatt Mainz. Seit 2000 ist sie freischaffend tätig. 25 Ein ganz normales Leben - Wie man Geschichten frei erzählen kann Er lebte ein ganz normales Leben, aber dann passiert etwas. Er muss eine Entscheidung treffen. Links oder rechts? Angst oder Mut? Gut oder schlecht? In diesem Moment gibt es einen Bruch. Diese Entscheidung wird sein Leben ändern. Geschichten, ob Märchen, Sagen, Fabel oder Mythen erzählen uns immer etwas über uns selber. Sie erzählen über ganz normale Menschen, die aus Situationen unmittelbarer Notwendigkeiten über sich hinaussteigen oder scheitern. All diese Geschichten bereiten uns vor auf den Moment, in dem auch wir eine Entscheidung treffen müssen. In diesem Kurs nähern wir uns der Kunst des Erzählens. Wie baue ich eine Geschichte auf, was möchten die Figuren uns erzählen und wie sorge ich dafür, dass die Geschichte bei meinem Publikum zum Leben kommt? Maria Winter ist Erzählerin und Theaterpädagogin. Sie studierte in den Niederlanden, arbeitet jetzt als Theaterpädagogin am Schauspiel Stuttgart. Darüber hinaus entwickelt sie freiberuflich verschiedene Theater- und Erzählprojekte. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Kraft der Phantasie in Verbindung mit den Realitäten des menschlichen Daseins. Break out! Die Gangster sind los! Bühnenkampfworkshop Hier könnt ihr euch schubsen, nach Herzenslust würgen und den Partner an den Haaren über den Boden schleifen. Hier lernt ihr, wie man sich bühnenwirksam vermöbelt, ohne euch im Geringsten weh zu tun! Hier gilt es eure kriminelle Energie zu entdecken! Wir verwandeln uns in Schurken, Diebe und Ganoven, die wir in selbst erfundenen Szenen zum Leben erwecken, um sie um Ehre, Macht und Zaster kämpfen zu lassen. Im Theater und im Film gibt es Kampfszenen, die echt aussehen, es aber nicht sind (der Verschleiß an Schauspielern wäre einfach zu groß!). Die eigens dafür entwickelte Kampftechnik könnt ihr in diesem Workshop kennenlernen. Gelernt werden Kicks, Schläge, Stürze, die körperlichen und emotionalen Reaktion darauf („Aua! Warum?“). Wichtig ist dabei das Gespür für den Partner, Nähe und Distanz und die Einschätzung und Kontrolle der eigenen Kräfte. Wir werden kleine Szenen erfinden, in die wir die Kämpfe verpflanzen können. Bringt Spaß und lockere Kleidung mit. Und: Wascht Eure Socken, wir kämpfen ohne Schuhe :-) Anna Hertz absolvierte 2002 ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Nach ihrem ersten Engagement in Magdeburg, arbeitet sie seit 2008 als freie Schauspielerin und Theaterpädagogin in Konstanz. 26 Mach mir ‘ne Szene! – Das spannendste und schnellste Theater der Welt - Improvisationstheater In diesem Workshop wirst du gemeinsam mit anderen Teilnehmern aus dem Stegreif Geschichten erzählen, die es noch nie gab. Du wirst Szenen spielen, die deine Charaktere auf eine spontane Achterbahn der Gefühle schicken. Besondere Spannung wird dabei durch das Brechen von Routine erzeugt, wenn deine Figuren ein Wechselbad von Freude, Trauer, Hass, Lust und Leidenschaft durchleben. Mitbringen solltest du in allererster Linie die Lust am Spiel, die Offenheit, sich auf die Spielpartner einzulassen, und eine Portion Mut, um über den eigenen Schatten zu springen. Dann heißt es im Moment sein und diesen mit allen Sinnen genießen. Mit spielerischen Übungen und Theatertechniken wecken wir deine Kreativität und schulen Wahrnehmung, Sensibilität und Reaktionsfähigkeit. Beim anschließenden Improvisieren auf der Workshop-Bühne erleben wir, wie spannend und überraschend die Begegnung von Figuren ist, wenn Schauspieler in jedem Moment offen sind und JA zu ihren Spielpartnern sagen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und die Bandbreite des Improvisationstheaters ist unerschöpflich. Theater im Moment – für den Moment. Wibke Juliana Richter ist Schauspielerin und Sängerin sowie Bewegungs- und Sporttherapeutin/Tanz. Ihre Bühnenkarriere begann sie 2000 als (Comedy-)Musical-Darstellerin und Choreographin. Seit 2003 ist sie auch als Improvisationsschauspielerin zu sehen. Mit den „Showbuddies“ gründete sie Ulms erstes Impro-Ensemble. Als Impro- und Firmen-Coach ist sie deutschlandweit unterwegs. www.showbuddies.de 27 Theater ist Integration durch Dialog - Theater mit Migranten im Jugend- und Erwachsenentheater Theater ist eine ästhetische Form der Begegnung, indem ein intensiver Dialog zwischen Darsteller-Innen und Zuschauern praktiziert wird. Diese Begegnung hat die kreative Kraft, Vorurteile und Ängste zu überwinden und oft sehr unterschiedliche Menschen zusammenzubringen. Die Arbeit auf und hinter der Bühne ist ein intensives soziales Lernfeld, in dem Toleranz, Teamarbeit und solidarisches Handeln erprobt und verborgene Potentiale entdeckt werden. Spielen und Probenprozesse helfen jedem Menschen, die Wahrnehmung zu sensibilisieren und die eigene Ausdruckskraft zu stärken. Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung ermöglicht die Theaterarbeit die eigene soziale Identität in einer neuen Heimat zu suchen, zu stärken und mit einem verstärkten Selbstbewusstsein diese wieder kritisch zu befragen. Die Theaterbühne als soziokultureller Ort muss sich noch mehr als bisher auch den Menschen öffnen, die wenig oder nicht akzentfrei Deutsch sprechen und ihnen ein Forum für künstlerische Gestaltungsprozesse geben. Es geht in diesem Kurs um einen Austausch über Theaterarbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund und um Kennenlernen und Erprobung von praktischen Theatermethoden und Übungen. In dem Theaterkurs werden wir uns vor allem mit Körperwahrnehmungsübungen und mit biografischen und performativen Methoden der Integration beschäftigen. Er wendet sich an Menschen mit Migrationshintergrund und an solche, die sich mit Theaterarbeit in diesem soziokulturellen Bereich engagieren (möchten). Die KursteilnehmerInnen werden gebeten bequeme Trainingskleidung mitzubringen. Olek Witt ist in Polen geboren und lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Der Schauspieler, Tänzer, Regisseur, Theaterlehrer und Politologe war früher unter anderem Mitglied in dem deutsch-japanischem Ensembles „Tatoeba“und der deutsch-polnischen Theatergruppe „Kreatur“. Er ist Gründer und Künstlerischer Leiter des SpinaTheater Solingen www.spinatheater.de und des Theater der Migranten in Berlin www.migranten-projekt.de. Zahlreiche Auszeichnungen für die Theaterarbeit mit Jugendlichen und MigrantInnen. 28 Partizipativer Theaterunterricht mit Jugendlichen Nicht erst seit Pisa ist bekannt, dass Theaterunterricht eine Vielzahl von Kompetenzen vermittelt und persönlichkeitsstärkende Wirkung auf Jugendliche hat. Trotzdem scheitert der Theaterunterricht in der Praxis oft an Aufmerksamkeitsdefiziten und Verhaltensauffälligkeiten der Jugendlichen und/oder Rahmenbedingungen der Institution Schule. Dieser Workshop ist ein Geheimtipp für LehrerInnen/ TheaterpädagogInnen in der Sekundarstufe, die ein praxisnahes, krisenfestes Unterrichtskonzept für ihren Theaterunterricht suchen. Der hier vorgestellte partizipative methodische Ansatz ist aufgrund seiner Ausrichtung an den Interessen und Lebenswelten der Jugendlichen eine besonders motivierende und daher erfolgreiche Form des Theaterunterrichts. Es werden konkrete, alltagstaugliche methodische Wege beschrieben und erprobt, ergänzt durch aufbauende Insider-Tipps für den Umgang mit Konflikten und Krisen im Schulalltag. Maike Plath war Lehrerin für Darstellendes Spiel und Deutsch in der Sekundarstufe 1. Seit 2004 Entwicklung und Durchführung zahlreicher Theaterproduktionen an der Anna-Siemsen-Hauptschule Berlin Neukölln. Seit 2013 freiberufliche Theaterpädagogin und Autorin. Seit drei Jahren sind ihre Kurse auch wertvolle Bausteine in unserer Theaterädagogischen Ausbildung. An Aufführungen lernen – ein Kurs praktischer Dramaturgie BRÜCHE… …können eine Inszenierung vielschichtiger, interessanter und damit unterhaltsamer machen für den Zuschauer. Brüche sind eines von vielen Theatermitteln, die als Kriterium bei der Analyse einer Aufführung herangezogen werden können. Wie sich überhaupt an Aufführungen für die eigene Theaterarbeit eine Menge lernen lässt. Theaterinszenierungen bieten Ansatzpunkte für eine Fortbildung der ganz besonderen Art. Was lässt sich durch „Theater sehen“ lernen? Gibt es eine Art „Grundlagenalphabet“ des Gelingens und Scheiterns, das über die intuitive Wahrnehmung kreativer Inszenierungsideen und Leistungen der SchauspielerInnen hinaus Kriterien bietet für erfolgreiches Inszenieren und Spielen? Der Kurs besucht einige ausgewählte Aufführungen des Festivals, arbeitet diese intern auf und sucht das Gespräch mit der jeweiligen Gruppe, deren Spielleitung, aber auch der Jury der Theatertage. Die Frage „Was macht gutes Theater aus?“ und die Entwicklung von Kriterien zu deren Beantwortung werden den Kurs begleiten. Jochen Wietershofer ist Regisseur, Dramaturg und Theaterpädagoge (BuT). Nach langjährigen Engagements an verschiedenen professionellen Theatern arbeitet er seit einigen Jahren am Badischen Staatstheater in Karlsruhe und leitet Theater-Workshops, Fortbildungen und Seminare im In- und Ausland. Seine Workshops zur Aufführungsanalyse sind bei den Theatertagen am See bereits legendär. 29 Theaterräume und Bühnenbild Der Bühnenraum und damit das Bühnenbild ist ein bereicherndes Element und wichtiges Spannungsfeld jeder Theateraufführung. Bühnenbilder können mal konkret oder abstrakt, mal minimalistisch oder opulent sein, immer aber sollen sie helfen, mit visuellen Mitteln die Geschichte (mit) zu erzählen. Wir wollen zum mitgebrachten Theaterstück (vom Märchen bis zum deutschen Klassiker) die passenden Räume und Orte finden und erfinden, Skizzen anfertigen, Modelle bauen und erste einfache 3D-Animationen erstellen. Am eigenen Entwurf suchen wir eine Auseinandersetzung mit Ästhetik und Form und wagen eine Exkursion in die Bildende Kunst. Und ganz nebenbei erfährt man so einiges über die Entwicklung des Theaters und der Bühnentechnik von den Alten Griechen über die Shakespearebühne bis hin zum Lichtraum des modernen Regietheaters. Wir untersuchen und diskutieren deren Einflüsse auf das Schul- und Laientheater und untersuchen Chancen und Risiken unterschiedlichster Aufführungsorte. Werner Klaus ist als freischaffender Künstler in Deutschland, Österreich, Lichtenstein, Schweden, Frankreich und Spanien tätig und entwirft Bühnenbilder für das Theater Ravensburg, das Theater an der Ruhr, das Theater an der Rott, das Kammertheater Karlsruhe, den Krystallpalast Leipzig, das Packhaustheater und das Theaterschiff Bremen, das R.A.B. Theater Freiburg und für verschiedene freie Produktionsgesellschaften und Theatergruppen. In seinen eignen Atelierräumen entstehen, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern und Handwerkern, exklusive Kulissen, Dekorationen und Requisiten für Theater, Artisten und Messen. www.requisitum.de Chorisches Theater „Jeder Abschied ist wie ein kleiner Tod - Abschied-Umbruch-Aufbruch- Begegnung“ Der Chor - das erste Bild, was sich meist bei dem Wort Chor im Kopf einstellt, ist ein Pulk Menschen, die dichtgedrängt beieinander stehen und gemeinsam singen oder sprechen. Man fühlt sich an das Prozedere von Vereinsfeiern und Jubiläen erinnert, aber nicht an interessantes Theater. Weit gefehlt!! Der Chor - das ist eine vielstimmige, gemeinsam getragene und kollektiv agierende Kraft. Das Chorische Theater hat weit mehr zu bieten als einen Pulk sprechender Menschen! Im Bruch mit dem Theater der Protagonisten werden hier Spielformen entwickelt, die gerade für große Gruppen geeignet sind. Jede SpielerIn agiert gleichberechtigt im Spiel mit den anderen. Der Fokus hierbei liegt nicht auf herausragenden Einzelleistungen – die überzeugende Gruppenleistung steht im Vordergrund. Chorische Theaterarbeit setzt auf gegenseitige Wahrnehmung der Spielpartner, auf die Bereitschaft, sich zurückzunehmen und sich einzubringen. Unter den Aspekten Ensemblebildung, Bewegungschor, Chor im Raum, Bewegung und Sprache sowie den Formen chorischen Sprechens und Vervielfältigung von Figuren werden Grundlagen des chorischen Theaters erarbeitet. Angelehnt an das Arbeitsthema „Brüche“ der Theatertage, starten wir unsere Reise ins chorische Theater in der Auseinandersetzung mit dem Thema Abschiede: Abschiede sind immer auch Umbrüche, Aufbrüche, Wendepunkte, die zu neuen Begegnungen führen können - Wenn man eine Tür schließt, öffnet sich meist eine neue Tür. Wir müssen loslassen, etwas zurücklassen und aufbrechen. Beginnen wir also am Ende und brechen mit alten Gewohnheiten und erkunden fremdes Gelände. Es wird um praktische Kleidung und Schuhwerk gebeten, da wir uns viel bewegen Keine Vorkenntnisse erforderlich. Katja Fillmann ist freie Regisseurin und Dozentin für Theaterpraxis. Sie realisierte u.a. recherchebasierte Theater-/Performanceprojekte mit Schauspielern bzw. Jugendlichen u.a. für das Junge DT Berlin, Parkaue Berlin, DT-Göttingen, Schauspiel Essen und das Theater Baden-Baden Kurssprachen: Deutsch und Englisch 30 Der choreographische Methodenkoffer (auch für „Nicht-Tänzer“) In diesem Workshop gehen wir der Frage nach: Wie kann ich als „Nicht-Tänzer“ auf Grundlage unterschiedlicher Ressourcen (z.B. Bild, Text, Thema, Bewegung, Requisiten) Bewegungsmaterial entwickeln und darauf aufbauend Choreografien erarbeiten? In einem Wechsel aus Theorie und Möglichkeiten zum praktischen Ausprobieren werden choreografische Grundlagen und Methoden zur Entwicklung von Bewegungsabläufen & Choreografien vermittelt. Inspiriert vom Thema „Brüche“ - brechen wir die strenge Trennung von Tanz & Theater und wagen uns auf neues Terrain ... die Bewegung, den Tanz. Im spielerischen Umgang mit choreografischen Handwerk erforschen wir, wie der Tanz Geschichten ergänzen kann oder auch mal ganz anders erzählt. Ziel ist, dass die Teilnehmer sich mit einem gefüllten „Methodenkoffer“ ins kreative Ausprobieren stürzen können. Der Kurs richtet sich sowohl an „Nicht-Tänzer“ (Tanzunerfahrene), als auch an tanzerfahrene Pädagogen, Übungsleiter und Künstler die Tanz in ihre Arbeit integrieren möchten, denen aber bisher der Mut und das Handwerk zum choreografischen gestalten fehlte. Bitte entsprechende Kleidung mitbringen, es wird sich bewegt, sowie Schreibmaterial. Alle Teilnehmer erhalten ein Skript! Jana Schmück, freie Tänzerin/ Choreografin/Dipl. Tanzpädagogin ist gemeinsam mit Anne Dietrich die künstlerische Leitung von TanzART sowie der prospect.dancecompany. Seit 2008 arbeitet Jana Schmück als choreografische Assistenz mit Dr. Ronit Land. Außerdem ist sie als Gastdozentin für Tanzpädagogik & Choreografie u.a. an der Akademie Remscheid, Universität Bayreuth oder der Theater- & Spielberatung Heidelberg regelmäßig tätig. 2015 war sie Ensemblemitglied bei Landesbühnen Oberfranken und als Choreografin/Regisseurin tätig. Kurssprache: Deutsch und Englisch Theaterlabor zum szenischen Spiel Ich sehe das Theater als einen Spiegel, als ein Mikroskop, ein Vergrößerungsglas, ein Labor, in dem der Mensch, das Menschsein mit all seiner Komplexität und Diversität wieder und wieder erforscht wird. So ist Theater für mich das Wagnis, Fragen zu stellen. Sich aus der Komfortzone heraus zu begeben und sich ‘zu bewegen’. Zu zweifeln und sich dennoch zu bewegen. Sich in Räume zu begeben, die dich nicht gehen lassen, ohne dich ein wenig anzukratzen. Das Labor wird in drei Phasen aufgeteilt: Körpertraining: In dieser Phase werden wir die Prinzipien des Körpers und ihre Bühnenpräsenz überprüfen (Zentrum, Vertikale, Spannung-Entspannung, Impuls- Gegenimpuls). Außerdem werden wir gruppendynamischen Prozesse, Aktion-Reaktion, Rhythmus, Einklang erforschen. Eine gemeinsame Bühnensprache entwickeln: Ein gemeinsames Vokabular, eine gemeinsame Grammatik. Elemente wie Bewegungsqualitäten, Geschwindigkeit, Bewegungsabläufe, die gemeinsame körperliche Umsetzung von verschiedenen Ideen und Themen. Theaterlabor (Creation): Mit den erarbeiteten Methoden und den jeweiligen Erfahrungen der SchauspielerInnen werden wir konkrete Situationen, Szenen und Bewegungen erarbeiten. „Wie bringen wir unsere Ideen auf die Bühne!“ Citlali Huezo Sánchez ist Schauspielerin, Regisseurin und Lehrerin für Sprechtheater und Physisches Theater. Die Mexikanerin, die seit einigen Jahren in Berlin lebt, richtet ihre Arbeit auf den Prozess des Gestaltens und Erlebens selbst und verbindet einen spiel- und bewegungstechnischen Fokus mit der gezielten Erschaffung eines spielerischen Freiraums für das Unvorhergesehene. Kurssprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch 31 Neuer Tanz und Stockkampfkunst Ob in Brasilien oder auf den Philippinen, Tanz und Kampfkunst liegen traditionell eng beieinander. Durch den Tanz erweitern wir unser Bewegungsspektrum, unsere Flexibilität und Spontaneität. Durch Übungen aus der Kampfkunst erfahren und vertiefen wir unsere Möglichkeit zu Aggression, Stärke und Direktheit. Der Schwerpunkt dieses Wochenendes liegt in der spielerischen Qualität, die durch die Kombination dieser beiden Disziplinen entsteht. Körperlich, aber auch auf der geistigen, mentalen und gefühlsmäßigen Ebene arbeiten wir mit dem dynamischen Wechsel zwischen Dringlichkeit und Leichtigkeit. Zwei KämpferInnen und/oder TänzerInnen stehen sich gegenüber. Es knistert spürbar. Anziehung und Abstoßung. In und Yo. Wir lernen Spannung (aus-)zu halten und sie zu entladen. Daraus entstehen die Schnelligkeit und die Dynamik der Aktion. Ruhe und Gelassenheit, wild und verspielt sein. Der gemeinsame Rhythmus sorgt für Freude und Harmonie beim Forschen. ACHTUNG: Stöcke müssen mitgebracht ODER am Infostand der Theatertage für 15 € gekauft werden! Pia André ist Tänzerin, Bewegungspädagogin, Choreografin und Trainerin für Kampfkunst. Sie unterrichtet freiberuflich im In- und Ausland Neuen Tanz, Contactimprovisation und verschiedene Kampfkünste. Sie tanzte in internationalen Kompanien und arbeitet zusammen mit Musikern und Schauspielern. www.pia-andre.com Michael André-Korbl ist Diplompädagoge und Diplomsportlehrer mit den Schwerpunkten Gymnastik und Tanz (Grundlagen, Afro, Jazz) sowie Rehabilitations- und Behindertensport. Seit vielen Jahren befasst er sich mit Kampfkunst und erforscht in letzter Zeit, angeregt durch den Neuen Tanz, die gemeinsamen Prinzipien und Grundlagen von Tanz und Kampfkunst. Kurssprache: Deutsch / Englisch 32 WOCHENENDKURSE – INFORMATIONEN Alle Kurse der 32. THEATERTAGE AM SEE finden in der Bodensee-Schule St. Martin in Friedrichshafen statt. Grundsätzlich können alle Interessierten teilnehmen. Neben Amateurspielern aller Richtungen und Altersstufen wendet sich dieses Kursangebot besonders auch an Angehörige pädagogischer Berufe. eine Bestätigung ihrer Mitgliedschaft durch ihren Bühnenvorstand vorlegen. Kurszeiten 2016 Teilnahmebestätigung Teilnahmebestätigungen erhalten Sie automatisch durch Ihren Kursleiter. Anmeldung Aufgrund der zu erwartenden Resonanz ist es empfehlenswert, sich baldmöglichst zum gewünschten Kurs anzumelden und möglichst einen Ersatzkurs als Zweitwunsch anzugeben, falls der gewünschte Kurs schon belegt ist. MITGLIEDER DES FÖRDERVEREINS THEATERTAGE AM SEE erhalten das Programm vor dem allgemeinen Versand und die Kurse ZUM ERMÄSSIGTEN PREIS. Schnellentschlossenen empfehlen wir deshalb, mit der Kursanmeldung gleich auch in unseren Verein einzutreten. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bei einer Absage Ihrerseits behalten wir 20% der Kurskosten. Bei einer kurzfristigen Absage eine Woche vor den Theatertagen können wir nichts mehr erstatten. Kosten Kurse Samstag und Sonntag (W1-W4) Kinder und Jugendliche (Sa+So) : 50 € Erwachsene (Sa+So) : 85 € Kurse von Freitag bis Sonntag (W5-W23) Kinder und Jugendliche: 85 € Erwachsenenkurse: 110 €, ermäßigt 85 € Familienpreis ab dem 3. Familienmitglied 10% für alle, ab dem 4. Familienmitglied 20% für alle. Kurszeiten sind grobe Vorgaben. Genaue Kurszeiten werden im Kurs genau abgesprochen. Kurse W1-W4 Samstag, 19. März: 9 bis 17 Uhr Sonntag, 20. März: 9 bis ca. 14.30 Uhr Um 13.30 Uhr findet die Präsentation der Kinderkurse in der Turnhalle statt. Kinderbetreuung Für Kinder ab 7 Jahren, deren Eltern an einem Kurs teilnehmen, bieten wir am Freitagabend, 27. März von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr gegen einen Unkostenbeitrag von 10 € eine Kinderbetreuung an. Zur Anmeldung nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt auf. Kurse W5-W23 Freitag, 18. März von 18 bis 20.30 Uhr Samstag, 19. März von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Sonntag, 20. März von 9 bis 12 Uhr Finale: Offizielles Kursende ist am Sonntag, den 20. März um 12 Uhr. Um 14.30 Uhr beginnt das Finale des Festivals mit der Verleihung der THEATERPREISE und Demonstration der Kursarbeit in kurzen Vorführungen einiger Kurse. Gruppen 10 bezahlen, der 11. Platz ist frei – auch bei Gruppenanmeldungen ist die namentliche Anmeldung aller Teilnehmer erforderlich. Auf jeden Fall erst einmal die Kursgebühren für die Theatertage bezahlen und eventuelle Kostenerstattungen von dritter Seite anschließend abrechnen. Ermäßigung Ermäßigung gibt es für alle Mitglieder unseres Vereins (siehe auch S. 36). Außerdem werden gegen Vorlage einer Kopie der entsprechenden Ausweise Ermäßigungen gewährt für Menschen in Ausbildung, Wehr- und Zivildienstleistende, Menschen mit entsprechenden Behindertenausweisen und Mitglieder unseres Vereins. Mitglieder von Verbandsbühnen des Landesverbands Amateurtheater Baden-Württemberg erhalten den ermäßigten Kurspreis, wenn sie 33 Richtung Markdorf Richtung Ravensburg Einfahrt zur Bodenseeschule Zeisigweg 1 88045 Friedrichshafen Wegbeschreibung Hotels und Pensionen Infos über die Touristinformation, Bahnhofsplatz 2, 88045 Friedrichshafen, Telefon 07541/30010, Fax 07541/72588, www.friedrichshafen.info Empfehlenswert sind auch Unterkünfte in direkter Nachbarschaft, z.B. in Immenstaad, Markdorf oder Hagnau. Stadtverkehr Vom Stadtbahnhof, Hafenbahnhof oder dem gesamten Stadtgebiet per Bus: Mit den RAB-Bussen Richtung Meersburg, Haltestelle Windhag/ Seemoos, dann zu Fuß die Straße entlang weiter, bei der Taverne Spicy Grill rechts abbiegen, den Schützenweg ganz durch bis zum Zeisigweg gehen, dann links zur Bodensee-Schule abbiegen, oder vom Bahnhof mit den Stadtbussen Linie 4 und 5 bis zur Haltestelle Bodensee-Schule fahren. Stadtverkehr siehe auch: www.stadtverkehr-fn.de Anfahrt nach Friedrichshafen: www.bodo.de oder www.bahn.de Turnhalle In der Turnhalle der Bodensee-Schule besteht die Möglichkeit, auf selbst mitgebrachten Unterlagen zu übernachten. Die Waschräume der Turnhalle können benutzt werden. Anmeldung am Infostand während der Theatertage: Pro Person und pro Nacht inkl. reichhaltigem Frühstück in der Schulmensa 10 €, Kinder bis 12 Jahre 5 €. Die Schule liegt im Stadtteil Windhag im westlichen Teil Friedrichshafens. Zwischen Stadtmitte und Manzell-Fischbach auf der B 31 bei der „Taverne Spicy Grill“ nach Norden abbiegen. Den Schützenweg ganz durch bis zum Zeisigweg fahren, dann links zur Bodensee-Schule abbiegen. Unterkünfte Jugendherberge Die Jugendherberge in Friedrichshafen hat ein begrenztes Bettenangebot. Bitte selbst frühzeitig reservieren! Die Jugendherberge liegt auf der östlichen Seite der Stadt, die Bodensee-Schule westlich. Busverbindungen über den Stadtbahnhof (RAB-Bus Richtung Kressbronn, Haltestelle JH oder Stadtbus Linie 7 bis Eberhardstraße). Anschrift: Jugendherberge Friedrichshafen, Lindauer Str. 3, 88046 Friedrichshafen, Telefon 07541/72404, Fax 07541/74986, E-Mail: [email protected] www.djh.de/jugendherbergen/friedrichshafen 34 Datenschutz Die Daten, die Sie uns bei einer Kursanmeldung übermitteln, werden vertraulich behandelt und bleiben 5 Jahre in unserem Register. Solange erhalten Sie nach Ihrer letzten Kursanmeldung automatisch das neue Programm zugesandt. Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Fotos, die während der Theatertage von unseren Fotografen gemacht werden, werden ausschließlich für unsere Zwecke verwendet! Wir gestalten damit unsere nächsten Kurshefte und die Homepage. Wer nicht abgebildet werden möchte, wendet sich bitte umgehend an die Fotografen, damit diese in den Kursen so fotografieren, dass Sie nicht abgelichtet werden bzw. bereits gemachte Bilder umgehend gelöscht werden. Selbstverständlich tauschen wir ein Bild auf unsere Homepage sofort aus, wenn Sie das wünschen. Bei auftretenden Theatergruppen setzen wir das Einverständnis zur Veröffentlichung der während der Aufführungen gemachten Bilder voraus. Wir bitten um Verständnis für diesen Umgang mit dem Datenschutz, es erscheint uns der einzig gangbare Weg. Theaterprogramm und Theaterpreise Das Theaterprogramm der 32. Theatertage von Mitte Februar 2016 überall im Raum Bodensee/Oberschwaben aus und ist im Internet unter www.theatertageamsee.de zu finden. Man kann es auch anfordern unter der Adresse des FÖRDERVEREIN THEATERTAGE AM SEE. Herausragende Inszenierungen werden mit Theaterpreisen ausgezeichnet. Theatercafé und Verpflegung Das Theatercafé ist zu allen Veranstaltungen geöffnet, donnerstags und freitags allerdings erst ab 16 Uhr. Es ist Begegnungsstätte für die Akteure, Zuschauer und Kursteilnehmer. Auch kleine Speisen sind dort erhältlich. Die Schulmensa der Bodensee-Schule verwandelt sich an diesem Wochenende in ein Theaterrestaurant, in dem es ein reichhaltiges Frühstück und Mittagessen für alle Kursteilnehmer und Besucher gibt. Dabei wird auch ein fleischloses Gericht angeboten. 35 Informationen Theatertage am See e.V., Bodensee-Schule Sankt Martin Postfach 2946, D-88023 Friedrichshafen, www.theatertageamsee.de Förderverein Unterstützen Sie die THEATERTAGE AM SEE Werden Sie Mitglied im Förderverein THEATERTAGE AM SEE e.V. Mitglied werden ist einfach! · im Kreis der Aktiven und wirken Sie mit an der jährlichen Gestaltung des Festivals! Beitrag 50 € bzw. 40 € · im Kreis der fördernden Mitglieder und tragen Sie mit Ihrem Beitrag zur finanziellen Grundsicherung des Festivals bei! Beitrag 30 € bzw. 20 € Gleich mit der Kursanmeldung Mitglied werden. Oder Sie rufen an, mailen oder faxen eine kurze Nachricht an unsere Geschäftsstelle mit der Bitte nach Zusendung des Formulars und unserer Vereinsstatuten, die wir Ihnen dann umgehend zuschicken. Wie profitieren Sie als Mitglied? . Beim Anmeldeverfahren für die Kurse und Projekte werden Sie bevorzugt. . Sie bezahlen den ermäßigten Preis für die Kurse (z.B. 75 € statt 100 € für einen Wochenendkurs!). . Ermäßigung auf Eintrittskarten. . Mitglieder können eine Unterstützung ihrer schulbezogenen Theateraktivitäten erhalten. . Sie können an unserem Theaterausbildungsprojekt teilnehmen, auch wenn Sie nicht im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg sind. . Teilnahme an anderen Angeboten unseres Vereins . - Theaterausbildung - TOB (Theater Oberschwaben)- Gruppierungen - uTOBIa und ZirkusAkademie Sie erhalten automatischdie Informationen über die Aktivitäten des Vereins. Mitgliedsantrag . Förderverein Theatertage am See . Postfach 2946 . 88023 Friedrichshafen als aktives Mitglied für eine Institution als aktives Mitglied Kinder und Jugendliche als Fördermitglied Mein Jahresbeitrag: Name: Vorname: Beruf: Geburtsdatum: Straße: PLZ: FAX Wohnort: Telefon: email: IBAN: 36 Datum: BIC: Unterschrift: Bank: EURO Anmeldung Wochenendkurse Sobald wie möglich schriftlich bei den THEATERTAGEN AM SEE. Die Anmeldungen werden nach Posteingang berücksichtigt. Der Anmeldung ist ggf. eine Fotokopie des Berechtigungsnachweises für die ermäßigte Kursgebühr und Mitgliedsbeitrag beizufügen. Sie erhalten von uns eine Anmeldebestätigung. Ist der Kurs und der Ersatzkurs schon voll belegt, wird nicht abgebucht. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bei einer Absage Ihrerseits behalten wir 20% der Kurskosten. Bei einer kurzfristigen Absage eine Woche vor den Theatertagen können wir nichts mehr erstatten. Theatertage am See e.V. Bodensee-Schule Sankt Martin Postfach 2946 D-88023 Friedrichshafen Kursanmeldung gilt für alle Kurse S. 20-32 W1-W23 Name des Kursteilnehmers: Ich bin Mitglied des Fördervereins Theatertage am See Ich möchte hiermit Mitglied werden (S. 36) Geburtsjahr: aktives Mitglied Für jede Person gesondert ausfüllen. Weitere Exemplare bitte kopieren. Optional Mitglied der Theatergruppe: Fördermitglied Ich ermächtige den Verein Theatertage am See e.V. zum Kontoabzug der oben genannten Kurskosten und gegebenfalls des Mitgliedbeitrags Straße: PLZ, Ort: Telefon, Telefax: IBAN: BIC: E-Mail: Name der Bank und Ort: Datum und rechtsverbindliche Unterschrift: Unterschrift des Kontoinhabers: Platz für Bemerkungen: 37 Kooperationspartner, Förderer, Spender Stadt Friedrichshafen Bodensee-Schule St. Martin; freies katholisches Schulwerk Friedrichshafen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg Gefördert durch den Bund Deutscher Amateurtheater e.V. (BDAT) mit Mitteln des Auswärtigen Amtes. Associate International Amateure Theatre Association (AITA/IATA) Bundesverband Theaterpädagogik e.V. (BuT) Fonds Soziokultur Fonds Darstellende Künste Aktionsprogramm JUGEND der Europäischen Gemeinschaft Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit dem Ministerium für Integration Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GWHS) Meckenbeuren Arbeitskreis „Interkulturelle Kompetenzen” Schulamt Markdorf und Seminar Meckenbeuren Landesakademie für Schulkunst, Schul- und Amateurtheater Schloss Rotenfels Landesverband Theater in Schulen LVTS Baden-Württemberg LAG TheaterPädagogik Baden-Württemberg Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg e.V. Freiburger SchulprojektWerkstatt Oberschwäbische Elektrizitätswerke Zeppelin Wohlfahrt Friedrichshafen GmbH Jugendreferat des Dekanats Friedrichshafen Ravensbuch Friedrichshafen und Ravensburg AUSKÜNFTE ADRESSE DER GESCHÄFTSSTELLE FÖRDERVEREIN THEATERTAGE AM SEE Bodensee-Schule St. Martin Postfach 2946 D-88023 Friedrichshafen Tel.: 07541–9216–32 oder –33 Fax: 07541–9216–39 [email protected] www.theatertageamsee.de Spielehaus der Stadt Friedrichshafen Besuchen Sie uns: www.facebook.com/theatertageamsee
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