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 Mittwoch, 26. August 2015
RMZBM2, Nr. 197, 35. Woche
450 Grabsteine
beschädigt
Haus Spital: Stadt erstattet Anzeige
MÜNSTER. Die Friedhofsver-
waltung der Stadt Münster
hat am Montag Anzeige
gegen Unbekannt erstattet.
Vermutlich am vergangenen
Wochenende wurden auf
dem Ehrenfriedhof Haus
Spital am Horstmarer Landweg in Gievenbeck von 700
Grabmalen
russischer
Kriegstoten 450 Namenstafeln brachial rausgehebelt
und entwendet, berichtet
die Stadt. Der hierdurch entstandene Sachschaden beläuft sich auf 100 bis 120
Euro je Schild. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und das Denkmalamt seien von der Friedhofsverwaltung informiert
worden. Sachdienliche Hinweise nehmen die Polizei
unter Telefon 27 50, die
Friedhofsverwaltung unter
0 25 04/9 32 20 entgegen.
Von 450 Grabsteinen bei Haus Spital sind die Namenstafeln russischer Kriegstoter entwendet worden.
Schwitzen
mit Kettlebell
aus Russland
Zekorn
sprach
in Tamale
MÜNSTER. „Wie hat der
christliche Glaube Völker und
Gesellschaften verändert und
wie kann er heute Wandel
bewirken?“ – Einen Vortrag
zu dieser Leitfrage hat Weihbischof Dr. Stefan Zekorn im
ghanaischen Tamale gehalten. Er sprach bei der internationalen Konferenz „Entwicklung braucht Veränderung: Wie kann der Wandel
erreicht werden?“ vor deutschen und afrikanischen Repräsentanten kirchlicher und
universitärer
Institutionen
und Nichtregierungsorganisationen sowie Studierenden
aus Tamale und Münster.
Ziel der Konferenz ist es,
Ansätze für effektive und
nachhaltige Veränderungen
in Gesellschaft, Politik und
Kirche zu erarbeiten.
David Schulte trainiert mit Kugelhanteln
MÜNSTER. Der Schweiß steht
ihm auf der Stirn. Er holt
tief Luft, spannt alle Muskeln. Mit dem linken Arm
reißt er die gusseiserne Kugel in die Höhe. Immer und
immer wieder. Zehn Minuten
lang. Zwischendurch wechselt er die Hand. Ein bisschen sieht das nach Gewichtheben aus. Tatsächlich wird
hier aber Kettlebell-Sport betrieben.
„Kettlebell – das ist die
Ausdauervariante beim Kraftsport“, erklärt der 32-Jährige
Münsteraner David Schulte.
In Deutschland ist der aus
Russland stammende Sport
mit den Kugelhanteln nicht
so verbreitet. „Kettlebell-Vereine kann man in Deutschland an einer Hand abzählen.
Münster hat gar keinen“, gibt
Schulte etwas geknickt zu.
Er selbst habe die Kettlebell, so heißt das Trainingsgerät, anfangs nur im Fitnessstudio genutzt. Dort gilt sie
als echter Allrounder, weil
man mit ihr Kraft, Ausdauer
und Bewegung gleichzeitig
trainieren kann. Dabei wie-
gen die Kugeln traditionell
16, 24 oder 32 Kilo.
Inzwischen nimmt Schulte
auch an Wettkämpfen teil.
Erst kürzlich ist er für den
2015 gegründeten Bundesverband Deutscher KettlebellSportler bei den offenen
Europameisterschaften
in
Varna (Bulgarien) angetreten. Er wurde Dritter.
Beim klassischen Kettlebell-Biathlon musste er sich
in den Disziplinen Stoßen
und Reißen beweisen. „Ich
bin in der Amateurklasse gestartet, das heißt, meine Kugelhantel war 24 Kilo schwer.
Abhängig von der Disziplin
musste ich sie dann entweder
mit einer oder mit beiden
Händen heben. Zehn Minuten lang so oft wie möglich.“
Beim Stoßen komme ein
trainierter Sportler auf etwa
100 Wiederholungen, beim
Reißen auf 150 bis 200. „Es
geht weniger um Kraft als um
die richtige Technik und eine
korrekte Ausführung“, sagt
Schulte. Im November will er
an den Weltmeisterschaften
in Dublin teilnehmen.
Kugelstoßen der besonderen Art. David Schulte kommt bei Weihbischof Dr. Stefan Zekorn (l.) zu Gast in Tamale
Melanie Suttarp seinem Kraftsport ordentlich ins Schwitzen.
„Endlich kann
es losgehen“
Tag der offenen Tür am Samstag und Sonntag
D
ie perfekte Kombination für alle, die Wert
auf einen trainierten
und gesunden Körper legen,
bietet das Fitness- und Wellnesscenter beneFit. Es zieht
jetzt in das Stadtbereichszentrum Mecklenbeck –
kurz: Meck*s – ein. Damit eröffnet an Münsters Weseler
Straße ein Domizil für Sportbegeisterte – und alle, die
das noch werden wollen. „In
dieser
Woche
geht es endlich
los“, freut sich
beneFit-Mitarbeiter Konstantin Schulenburg
und sein Team.
Neben
zwei
Studios in Oldenburg sowie
jeweils
einem
Center in Osnabrück und Hannover ist dies die
fünfte Filiale der jungen Fitnesskette. „Auf einer Fläche
von mehr als 1500 Quadratmetern stehen Sportbegeisterten die neuesten Premium-Fitness-Geräte
in
einer modernen TrainingsAtmosphäre zur Verfügung“,
ergänzt Schulenburg.
In angenehm hellem Ambiente können die Besucher
ein gesundheitsorientiertes
www.benefit-fitness.de
19.
99 €
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Kraftund
Ausdauertraining betreiben,
an zahlreichen
Kursen
wie
Zumba, Pilates, Bodypump
oder Fatburner teilnehmen
oder im mediterranen Saunabereich entspannen.
Der Clou des beneFit-Konzepts ist der Beitrag. „Im Vergleich zu anderen hochwer-
1500 Quadratmeter Fitness
modernster Gerätepark
Bauch-Beine-Po, Pilates, Zumba und viele Kurse mehr
Neueste Kraft- und Cardiogeräte
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Vollelektronischer Gerätezirkel
umfassende Trainingsbetreuung
spezieller Rückenzirkel
Über 200 kostenlose Parkplätze
Ruhemonate möglich
tigen Studios
mit
gleicher
umfangreicher
Leistung,
ist
im beneFit die
Mitgliedschaft
für einen minimalen Beitrag möglich“,
erzählt Schulenburg. „Wer
sich bereits bei beneFit angemeldet hat, der kann
schon ab dem morgigen
Donnerstag, 27. August, die
modernen Geräte im Studio
ansehen“, informiert er weiter. Zum Tag der offenen Tür
lädt das Fitnessstudio am
Samstag und Sonntag, 29.
und 30. August, jeweils von
10 bis 20 Uhr ein. „Letztmalig
besteht jetzt noch die Chance, als Mitglied andere Leute
zu werben und sich somit
einen Bonus zu sichern“, sagt
der beneFit-Mitarbeiter.
Der Vorverkauf zu Vorzugskonditionen direkt am
Meck*s läuft nur noch am
heutigen Mittwoch, 26. August, bis 19 Uhr.
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Tag der offenen Tür
am 29. und 30. August 2015
Weseler Str. 645-649 · 48163 Münster · Tel. 02 51- 93 25 77 17
Öffnungszeiten: Mo - Fr. 7 - 23 Uhr · Sa - So. 10 - 20 Uhr
*zzgl. einmalig 99,– €