Einladung | 18.11. 2015 | 19:30 Uhr Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Senckenberg Naturmuseum Senckenberganlage 25 | 60325 Frankfurt Kontakt: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt Paläoanthropologie | Senckenberganlage 25 | 60325 Frankfurt Anmeldung unter: Fax +49 (0) 69 7542 - 1558 | [email protected] Miquelallee Palmengarten Bockenheimer Warte b est W enhe imer Universität Land straß e Gräfstraße ahn Bock ße stra ert alb Ad hof Senck enberg anlag e S Autobahn Frankfurt We st Messe Frie dric Hau h-E ber t-An ptb S ahn hof lage Verkehrsanbindungen zum Senckenberg Westbahnhof S3, S4, S5 und S6, Weiterfahrt mit Bus 36 Bockenheimer Warte U4, U6, U7, Bus 32, 36, 50, 75 und Straßenbahn 16 | Senckenberganlage Bus 75 Bei Anfahrt mit dem PKW, bitte öffentliche Parkplätze benutzen! Titelfoto Der junge G.H.R. von Koenigswald in seinem Büro beim Geologischen Dienst in Bandung. Rechts in seiner Hand der Schädel des Modjokerto-Kindes. linke Innenseite, rechtes Foto G.H.R von Koenigswald Java-Hominidensammlung am SEnckEnbErG Forschungsinstitut. Foto: Elke Pantak-Wein, SencKenberg Forschungsinstitut linke Innenseite, linkes Foto G.H.R. von Koenigswald beim Sichten von Fossilmaterial im Gelände auf Java. beide Fotos: Archiv von Koenigswald, Senckenberg Forschungsinstitut rechte Innenseite Juan Luis Arsuaga in der Hominiden-Fundstelle Atapuerca, Spanien Foto: Javier Trueba / Madrid Scientific Films 14. Gustav Heinrich Ralph von Koenigswald-Lecture Gustav Heinrich Ralph von Koenigswald (1902 – 1982) war ein Wissenschaftler von Weltruf, Spezialist auf dem Gebiet der Paläoanthropologie, der Lehre von unseren Vorfahren, den frühen Hominiden. In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entdeckten er und seine Mitarbeiter auf Java über hundert Hominidenfossilien. 1968 gelang es dank der Werner Reimers Stiftung, Bad Homburg, die Sammlung „G.H.R. von Koenigswald“ in das Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt am Main aufzunehmen, wo sie bis heute zum wissenschaftlichen Renommee des Hauses beiträgt. Als Zeichen der Anerkennung für die Verdienste und Erkenntnisse bei der Erforschung der Evolution des Menschen ehrt Senckenberg den Begründer der paläoanthropologischen Sektion mit einer jährlich stattfindenden Vorlesung. Die „G.H.R. von Koenigswald-Lecture“ besteht seit dem 13. November 2002, dem Tag, an dem sich der Geburtstag des Paläoanthropologen zum 100sten Mal jährte. Renommierte Forscher geben seitdem Einblicke in die neuesten Erkenntnisse zur Evolutionsgeschichte des Menschen und erinnern in ihren Vorträgen an das wissenschaftliche Erbe von Koenigswalds. Prof. Dr. Juan Luis Arsuaga Universidad Complutense de Madrid Human Evolution in Europe: A Game of Thrones? Die früheste Besiedlung Südeuropas durch die Gattung Homo reicht bis über 1,5 Millionen Jahre zurück. Vor ca. 400.000 Jahren lebten in ganz Europa eine Vielzahl regionaler Gruppen früher Menschen – Homo erectus sowie Vorfahren der Neandertaler. In seinem Vortrag geht Professor Juan Luis Arsuaga der Frage nach, ob und wie diese geographisch weit verstreuten Gruppen miteinander in Kontakt standen. Juan Luis Arsuaga ist der führende Paläoanthropologe Spaniens und Professor für Paläontologie an der Universidad Complutense de Madrid sowie wissenschaftlicher Direktor des Museum of Human Evolution in Burgos. Als einer der Co-Direktoren des Atapuerca-Forschungsprojekts war er seit 1992 in der dortigen „Sima de los Huesos“ (Knochengrube) maßgeblich an zahlreichen spektakulären Hominidenfunden beteiligt. Der Vortrag ist in englischer Sprache. Im Anschluss laden wir Sie zu einem Umtrunk ein. 18. November 2015 | 19:30 Uhr Senckenberg Naturmuseum Senckenberganlage 25 | 60325 Frankfurt Um Antwort wird gebeten bis zum 11.11. 2015 mit beiliegendem Rückantwortformular oder via Email: [email protected] 2002 Phillip V. Tobias | 2003 Hans Dietrich Kahlke | 2004 Meave Leakey | 2005 Ian Tattersall | 2006 Yves Coppens | 2007 David Lordkipanidze | 2008 Bernard Wood 2009 Elisabeth Vrba | 2010 Tim D. White | 2011 Eric Delson | 2012 Christopher Stringer | 2013 Zeresenay Alemseged | 2014 Nina Jablonski | 2015 Juan Luis Arsuaga
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