Hollande: «Zerstörung des IS ist notwendig

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Hollande: «Zerstörung
des IS ist notwendig»
Zürich
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015
Wirtschaft
12
PARIS. Frankreich reagiert mit aller Härte auf die
Terrorattacken: Präsident François Hollande ruft
zum gemeinsamen Krieg gegen die IS-Terroristen
auf. Zudem will er die Sicherheitskräfte aufsto-
Schuhladen Pasito baut
Filialen und Personal ab
cken. Der IS plane weitere Anschläge. Derweil
geht die Jagd nach Helfern und Drahtziehern des
Terrors weiter. Ganz oben auf der Liste steht der
belgische Jihadist Abdelhamid Abaaoud. SEITE 2
Wien macht das Stadion zur Festung
People
21
3+-Chef
Kaiser
über den
«Bachelor»
Sport
53
Wawrinka gegen
Nadal chancenlos
Die Nati bereitete sich bereits im Wiener Ernst-Happel-Stadion auf das heutige Freundschaftsspiel gegen Österreich vor. EPA
Wetter
MORGEN
6°
WIEN. Die Sportwelt rüstet gegen den Ter-
ror auf. Wenn heute Abend die Schweizer Fussball-Nati ihr Freundschaftsspiel
gegen Österreich bestreitet, wird das
NACHMITTAG
14°
Ernst-Happel-Stadion in Wien eine Festung sein. Die Sicherheitsmassnahmen
wurden nach den Anschlägen von Paris
massiv erhöht. Auch in London (Eng-
land – Frankreich), Brüssel (Belgien –
Spanien) und Hannover (Deutschland –
Holland) gelten verschärfte SicherheitsSEITE 52
massnahmen.
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Terror in Paris
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Die gnadenlose Jagd
nach den Terroristen
PARIS. Am dritten Tag
nach dem Blutbad von
Paris stürmten
Spezialeinheiten Häuser
in Belgien und Frankreich.
Plötzlich ist das heruntergekommene Brüsseler Viertel
Molenbeek in aller Munde. Es
gilt als Hochburg von Islamisten. Schon am Wochenende
hatten Sicherheitskräfte hier
mehrere Personen festgenommen, denen eine Verbindung zu den beispiellosen Attentaten von Paris nachgesagt wird, die mindestens 129
Todesopfer forderten. Gestern
stürmten Spezialeinheiten
mehrere Gebäude. Explosionen waren zu hören. Laut den
François Hollande. AFP
Behörden gab es weder Verletzte noch Verhaftungen.
In Frankreich war die Jagd
nach weiteren möglichen Terroristen beispiellos: Nach Angaben des Innenministeriums
wurden bei mehr als 160 Raz-
zien mindestens 127 Verdächtige festgenommen. Sieben
Terroristen konnten bisher
identifiziert werden (siehe unten). Grenzkontrollen und
Polizeipräsenz wurden in
ganz Europa verstärkt.
Präsident François Hollande
kündigte in einer Rede vor dem
Parlament gestern an, dass der
Ausnahmezustand – mit schärferen Sicherheitsmassnahmen
und Einschränkungen der
Bürgerrechte – mindestens drei
Monate dauern werde. «Die
Barbaren, die Frankreich attackieren, wollen es entstellen.
Sie werden es nicht verändern», versicherte er. Frankreich werde dem IS nicht bloss
«Einhalt gebieten, sondern ihn
zerstören». Er zähle auf seine
Amtskollegen Barack Obama
und Wladimir Putin. Und auch
die G20-Staaten rückten gestern
trotz Differenzen noch näher
zusammen im Kampf gegen
den IS-Terror. US-Aussenminister John Kerry betonte gestern
in Paris, Frankreich und die
USA seien «eine Familie». Kerry
mahnte, es gebe keinen «Zu-
Grosse Anteilnahme in der Schweiz
Das Bundeshaus
erstrahlt in
den Farben der
Tricolore. EPA
BERN. Als Zeichen der Solidarität mit Frankreich ist gestern
Abend das Bundeshaus eine
Dreiviertelstunde lang in den
Farben der Tricolore beleuchtet worden. Bereits am Mittag
gab es weltweit eine Schweigeminute. In Bern blieben ausserdem einige Busse stehen.
Am Abend gaben mehrere
hundert Menschen auf dem
Bundesplatz ihrer Anteilnahme Ausdruck. Einige hatten
Frankreich-Fahnen dabei, andere zündeten in der Form des
Eiffelturms ausgelegte Tee-
lichter oder Grabkerzen an. Als
das Schweizer Parlamentsgebäude um 18 Uhr in den Farben Blau, Weiss und Rot erschien, applaudierten die
Menschen auf dem Platz. SDA
Wie sicher fühlen sich die
Schweizer? Das Video auf
Terrorgefahr.20min.ch
Diese Terroristen sind bisher identifiziert
Salah Abdeslam
(26): Der Belgier aus
dem Brüsseler Stadtteil Molenbeek soll
einer der Attentäter
der Bataclan-Konzerthalle sein. Er ist
nach wie vor auf der
Flucht. Sein älterer
Bruder sprengte sich
im Café Comptoir
Voltaire in die Luft.
Ahmed al-Mohammed (25): Ein syrischer Pass mit diesem Namen lag neben einem der Attentäter beim Stade de
France. Der Mann
wurde offenbar in
Griechenland als
Flüchtling registriert.
Die Echtheit des Passes ist nicht bestätigt.
Bilal Hadfi (20): Der Franzose
sprengte sich vor dem Fussballstadion Stade de France in die Luft.
Er lebte zuletzt in Belgien und soll
auch nach Syrien gereist sein.
Omar Ismail Mostefai (29): Der
Franzose war einer der drei Bataclan-Attentäter. Er fiel den Behörden
2010 wegen seiner Radikalisierung
auf und reiste vermutlich zwischen
2013 und 2014 nach Syrien.
Terror in Paris
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
3
Meinungsfreiheit: Schweizer
IS-Anhänger posten straffrei
BERN. Auf Facebook
freuten sich Schweizer
Extremisten über die
Anschläge in Paris. Doch
strafbar sei das nicht.
Nach den Anschlägen in Paris
meldeten sich verschiedene
Schweizer IS-Sympathisanten
auf Facebook. Samir K. etwa
schrieb, es seien «nur 140»
Menschen gestorben und solche Anschläge würden sich
fortsetzen, solange sich die
westlichen Länder nicht aus
Spezialeinheiten vor der
Erstürmung eines Hauses
in Brüssel. AP
sammenprall der Zivilisationen» zwischen dem Westen
und dem IS: «Es gibt nichts
Zivilisiertes an ihnen.»
20M/SDA/AP/AFP
US-Gouverneure
gegen Syrer
HOUSTON. Schon die Präsidentschaftskandidaten der Demokraten rückten am Wochenende bei ihrer Debatte den
Terror ins Zentrum. Gestern
zogen die Republikaner nach –
jedoch mit Anti-ObamaPolitik: Gouverneur Greg Abbott (Texas) ordnete an, keine
Syrer mehr aufzunehmen. Andere republikanische Gouverneure zogen nach. Umstritten
ist laut US-Medien, ob die Weigerungen rechtens sind. GBR
dem Nahen Osten zurück- behörden geweckt werden,
ziehen würden. Viele Leute weil hier jemand sage, er wolempörten sich darüber.
le etwas Illegales tun. Myriam
Eine stafrechtliche Ver- Stucki, Sprecherin des Bundesamts
für
folgung droht
«Die Meinungsfrei- Polizei (Fedaber
kaum.
Rechtsanwalt
pol), bestätigt,
heit umfasst auch
Martin Steiger
wegen
eines
geschmacklose
einzelnen Posts
sagt: «Die Meibekomme in der
nungsfreiheit
Aussagen.»
Regel niemand
umfasst auch
Martin Steiger
Rechtsanwalt
Besuch von der
geschmackslose
Polizei.
Das
und zynische
Aussagen.» Natürlich könne Fedpol schalte sich aber ein,
aber durch solche Aussagen wenn der Verdacht bestehe,
das Interesse der Sicherheits- jemand könne einer verbote-
nen Organisation angehören.
«Falls ein Inhalt tatsächlich
strafrechtlich relevant ist, haben wird auch die Möglichkeit
herauszufinden, wer hinter einem bestimmten Account
steckt», so Stucki.
Um das Internet nach extremistischen Posts zu durchsuchen, führe der Nachrichtendienst ein Monitoring durch,
so Stucki. Weiter gebe es ein
Formular auf der Website des
Fedpol, mit dem die Bevölkerung störende oder illegale Inhalte melden könne. 20M
So überwachen die Schweizer Behörden die Bürger
Nach den Anschlägen in Paris
fordern zahlreiche Stimmen
mehr Überwachung. Was unternehmen die Behörden bereits heute? Ein Überblick.
Wer wird in der Schweiz genau
überwacht?
«Jede Person, die sich in der
Schweiz befindet und kommuniziert, wird überwacht», sagt
Martin Steiger, Rechtsanwalt
und Sprecher der Organisati-
on Digitale Gesellschaft, zu
20 Minuten. Die Verbindungsdaten werden sechs Monate
gespeichert. Bei einem konkreten Verdacht können die
Behörden auch Inhalte von
Gesprächen aufzeichnen oder
Handys hacken.
Welche Daten sammelt der
Geheimdienst?
Was genau gemacht wird,
weiss man aufgrund der Ge-
heimhaltung nicht. Vielfach
handle es sich dabei um «Sicherheits-Esoterik», sagt Steiger. Das zeige das Beispiel
Frankreich, wo der Überwachungsstaat in den letzten
Jahren massiv ausgebaut wurde. Behörden könnten riesige
Datenmengen in Echtzeit analysieren. Doch gebracht habe
das nun offenbar leider nichts,
so Steiger.
Wann macht Überwachung
Sinn?
Bei der Strafverfolgung gegen
Verdächtige könne gezielte
Überwachung notwendig und
zweckmässig sein, um Straftäter zu fassen und zu überführen, sagt Steiger. Es gebe aber
keine Belege dafür, dass eine
Massenüberwachung, wie sie
der US-Geheimdienst NSA betreibt, zielführend sei. TOB
Verletzte Schweizerin ist zurück
Die Rega hat die bei den
Pariser Attentaten verletzte
Schweizerin zurück in die
Schweiz geflogen. Gestern
Nachmittag ist das AmbulanzFlugzeug gelandet. Daraufhin
wurde die Frau in ein Spital gebracht. Bereits in der Nacht des
Attentats hatte ein Angehöriger der Frau die RettungsflugBERN.
Rettungskräfte bringen die verletzte Frau an Bord eines Rega-Jets. REGA
Abdelhamid Abaaoud (27):
Der Belgier mit marokkanischen Wurzeln, der im Brüsseler Stadtteil Molenbeek aufwuchs, ist laut französischen
Ermittlern der mutmassliche
Drahtzieher derAnschläge in
Paris. Er gilt als einer der brutalsten IS-Henker und soll sogar seinen 13-jährigen Bruder
für den Krieg in Syrien rekrutiert haben.
Samy Amimour
(28): Der Franzose
war einer der drei
Angreifer auf die
Konzerthalle Bataclan. Wegen Terrorgefahr wurde seit
2012 gegen ihn ermittelt, 2013 tauchte
er ab und wurde mittels internationalen
Haftbefehls gesucht.
wacht verständigt, wie die
Rega weiter mitteilte. Dank der
guten Zusammenarbeit mit
den Ärzten vor Ort sowie der
Schweizer Botschaft in Paris
habe der Rückflug rasch organisiert werden können. Über
die Art und die Schwere der
Verletzungen wurde bisher
nichts bekannt. SDA
Brahim Abdeslam (31):
Der Franzose sprengte
sich im Café Comptoir
Voltaire am Boulevard
Voltaire in die Luft und
verletzte dabei einen
Menschen schwer. Er
lebte im Brüsseler Problemviertel Molenbeek
und mietete den bei
den Attentaten verwendeten schwarzen Seat.
4
Zürich/Region
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Zürcher Näherin besticht
in deutscher TV-Show
ZÜRICH. Céline Voigt (26)
schneidert auf dem TVSender Vox um die Wette.
Sie freut sich, dass sie
Gleichgesinnte trifft.
Ob Bleistift-Rock oder Bluse:
Was Céline Voigt (26) aus Zürich bei «Geschickt eingefädelt» bisher genäht hat,
kommt bei der Jury an. Bereits
zum dritten Mal läuft die Sendung heute um 20.15 Uhr auf
Vox. Noch bis zum 8. Dezember kreieren die Kandidaten
Kleidungsstücke – wer sich am
schlechtesten anstellt, fliegt
raus. Die Staffel ist schon fertig
gedreht – ob Voigt das Stipendium an einer Modeschule gewinnt, bleibt geheim.
Bis sie vor zweieinhalb Jahren zufälligerweise ein Nähmagazin durchblätterte, hatte
Voigt mit Schneidern nichts
am Hut. Die Webberaterin begann an ihrem Stubentisch zu
nähen – das nötige Wissen eignete sie sich mittels Youtube
und Fachzeitschriften an. Sie
nähe nun in fast jeder freien
Minute, sagt Voigt – mit Vorlie-
be Mäntel und Tellerröcke.
Weil sie wenige kennt, die genauso angefressen sind wie
sie, bewarb sie sich für die VoxShow. Gedreht wurde im letzten Frühling in Berlin. Sie würde jederzeit wieder mitmachen: «Natürlich ist Nähen unter Zeitdruck und vor den vielen Kameras nicht immer
leicht, aber ich habe viel gelernt.» Auch wenn sie von der
Jury, zu der Designer und
«Shopping-Queen»-Juror Guido Maria Kretschmer gehört,
kritisiert wurde: «Dabei erfuhr
ich, wie gut ich im Nähen bin.»
Doch das Beste war für sie,
dass sie Gleichgesinnte traf,
die Näh-Nerds seien genau wie
sie. Denn unter den Kandidaten herrsche kein Zickenkrieg
wie bei anderen Sendungen –
im Gegenteil: «Wir diskutierten
stundenlang über Stoffe und
Schnittmuster.» SOM
Umfrage
Können Sie
auch nähen?
Reden Sie
mit auf
«Nähen unter Zeitdruck und vor den Kameras ist nicht immer leicht», sagt Céline Voigt. VOX/ANDREAS FRIESE
Mutter verliert
Kampf um Tochter
ZÜRICH. Ein Vater (44) hat weiterhin die Obhut über seine
Tochter (8): Das hat das Bezirksgericht Zürich gestern entschieden. Als die Ehe des Angeklagten 2014 zerbrach, holte er
seine Tochter von ihrer Zürcher
Schule ab. Laut Anklage brachte er sie ohne das Wissen seiner
Ehefrau in die Region Biel.
Dann leitete er bei den Berner
Behörden ein Eheschutzverfahren ein und beantragte
die alleinige Obhut über die
Tochter. Die Mutter erstattete
gegen ihren Noch-Ehemann
Strafanzeige. Tatsächlich erhob
die
Staatsanwaltschaft
Zürich-Limmat Anklage wegen
Entziehens von Unmündigen.
Das Bezirksgericht sprach den
Mann jedoch frei. «Das war
nicht gut, was sie getan haben», warf der Gerichtsvorsitzende dem Schweizer zwar vor.
Trotzdem liege kein strafbares
Verhalten vor. Zudem gebe es
keine Hinweise, dass er den
Kontakt seiner Tochter zur Mutter verunmöglicht habe. ATT
Transparenz an
der Universität
ZÜRICH. Der Kantonsrat zwingt
die Universität Zürich zu mehr
Transparenz. Er entschied mit
169 zu 0 Stimmen, dass Professoren künftig über Interessenbindungen informieren müssen. Gemeint sind damit etwa
der Sitz in einem Stiftungsrat
oder die Beratungstätigkeit für
eine Krankenkasse. In einem
Register, so wie das im Vorstoss
ursprünglich gefordert wurde,
müssten die Interessenverbindungen aber nicht mehr öffentlich gemacht werden. Die abgesegnete Variante lässt die Art
der Publikation offen. SDA
Naehen.20min.ch
In seinem Tierpark hielt Fritz
Masshard viele exotische
Tiere. FRITZ MASSHARD
Obligatorischer
Sprachaufenthalt
ZÜRICH. Schüler sollen mindestens einmal für einen Sprachaustausch in die französische
oder italienische Schweiz reisen. Dieses Postulat der SP hat
der Kantonsrat gestern mit 127
zu 36 Stimmen gutgeheissen.
Dagegen stimmten nur FDP
und CVP. Der Regierungsrat
muss nun innerhalb von zwei
Jahren einen Bericht zu einem
Austausch erarbeiten. SDA
Feuerwehr will
ausbauen
ZÜRICH. Die Feuerwehr will für
100 Mio. Franken drei neue
Wachen in der Stadt bauen, berichtet der «Tages-Anzeiger».
Zudem soll die Berufsfeuerwehr um 42 Stellen aufgestockt
werden. Dies, weil die Vorgabe,
innerhalb von zehn Minuten
alle Orte der Stadt zu erreichen, in sechs Stadtkreisen
nicht mehr einzuhalten ist. 20M
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Zürich/Region
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Tiere sterben bei
Wildparkräumung
ZÜRICH. Bei der Räumung
des Tierparks Hinwil
wurden Tiere verletzt und
verstarben. Der Besitzer
verklagt das Veterinäramt.
Auf einen Schlag hatte Fritz
Masshard alles verloren, als
sein Wildpark in Hinwil am 2.
Juli mit einem Grossaufgebot
geräumt wurde. Dort hielt er
nebst einheimischen Tieren
auch Exoten wie Kakadus und
Kapuzineräffchen. «Mehrere
Tiere sind beim Transport ums
Leben gekommen», sagt Masshard und alle Tiere hätten gelitten: «Stress ist etwas vom
Schlimmsten für Wildtiere.»
Deshalb habe er das Veterinäramt verklagt: «Ich werde
im Notfall bis vor das Bundesgericht gehen.»
Da die Klage dem Zürcher
Veterinäramt noch nicht vorliegt, kann es dazu noch keine
Stellung nehmen, wie Leiterin
Regula Vogel sagt. Die Räumung des Tierparks sei aber
unabdingbar gewesen: «Die
Situation mit bewilligungspflichtigen Wildtieren war mit
Blick auf Tierhaltung und Tierschutz mangelhaft und angeordnete Massnahmen wurden
nicht befolgt.» Vogel bestätigt,
dass ein Damhirsch und ein
Fisch ums Leben gekommen
sind: «Wildtiere müssen zum
Teil für den Transport narkotisiert werden, was in jedem Fall
in einem kleinen Prozentsatz
zu Zwischenfällen führen
kann.» Die pathologische
Untersuchung habe dies bestätigt. Allerdings seien vor
Ort viele Tiere bereits krank
angetroffen worden, die dann
versorgt worden seien. ZED
20 Sekunden
Illegal in der Schweiz
ZELL. Die Kantonspolizei Zürich
hat gestern bei der Kontrolle in
einer Wohnung neun Personen
aus Sri Lanka verhaftet. Sie halten sich illegal in der Schweiz
auf. 20M
Mitsprache für Junge
ZÜRICH. Der Kantonsrat hat gestern in zweiter Lesung beschlossen, ein Jugendparlament einzuführen. Mehr als diskutieren wird das neue Gremium aber nicht. Seine Beschlüsse bleiben unverbindlich. SDA
Keine Änderung
ZÜRICH. Am so genannten
Nachteilausgleich für handikapierte Schüler wird im Kanton Zürich nichts geändert. Dies
hat der Kantonsrat gestern beschlossen. Legastheniker dürfen bei Prüfungen somit weiterhin ein Rechtschreibeprogramm anwenden. SDA
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Lieferwagen blockiert A1 – 10 Kilometer Stau
SUHR AG. Ein Verkehrsunfall mit
Der umgekippte Lieferwagen blockierte fast die ganze Autobahn.
drei Lieferwagen hat auf der A1
bei Suhr gestern um 14.50 Uhr
zu einem Stau von zehn Kilometern zwischen Lenzburg
und Aarau geführt. Für die Ret-
tungsarbeiten mussten beide
Fahrstreifen in Richtung Bern
vorübergehend gesperrt werden: Ein LKW blockierte fast
die ganze Autobahn. Drei Personen wurden bei der Kollisi-
Wie schützen Veranstalter
Konzerte vor Terroristen?
Schweiz hilft auf
der Balkanroute
BERN. Fünf Experten des Schwei-
zerischen Korps für Humanitäre
Hilfe (SKH) sind in Slowenien
und Kroatien im Einsatz, um
lokale Organisationen bei der
Bewältigung der Flüchtlingskrise zu unterstützen, teilte das
EDA gestern mit. Das Budget
des Projekts in Slowenien und
Kroatien beläuft sich auf eine
Million Franken.Ein Lastwagen
mit Hilfsgütern aus der Schweiz
ist bereits in Slowenien entladen worden. SDA
ZÜRICH. Kaum ein Schweizer Konzertveranstalter
verschärft nach den
Pariser Attentaten die
Sicherheitsvorkehrungen.
Nach dem Blutbad beim Konzert der Eagles of Death Metal
in Paris stellt sich die Frage:
Sind die Sicherheitsmassnahmen an Schweizer Konzerten
ausreichend? Good News, die
den ursprünglich für morgen
in Zürich geplanten Auftritt der
kalifornischen Band organisiert hatte, hält sich bedeckt.
Details zum Sicherheitskonzept gebe man nicht bekannt,
sagt eine Sprecherin.
Der Geschäftsführer des
Schweizer Branchenverbands
Swiss Music Promoters Association (SMPA), Stefan Breitenmoser, sagt: «Was wollen Sie
machen, wenn Terroristen mit
Maschinengewehren vor dem
Eingang stehen? Die Security
mit Waffen ausrüsten?» In einem solchen Fall könnte wohl
nur die Polizei Schlimmeres
verhindern. Hundertprozentige Sicherheit könne leider niemals erreicht werden.
Grenzwacht
warnt vor Terror
Das Grenzwachtkorps
(GWK) hat seit den Anschlägen
in Paris sein Dispositiv kurzfristig hochgefahren. «Ich
glaube, dass wir die aktuelle
Lage so meistern können»,
sagt GWK-Chef Jürg Noth gegenüber Radio SRF. Die Gefahr,
dass Terroristen trotzdem einreisen könnten, sei jedoch real.
«Dieses Risiko besteht», so
Noth. Hauptgründe dafür seien die nicht mehr funktionierenden Aussengrenzkontrollen
und die mangelhaften Binnengrenzkontrollen innerhalb der
EU. Zurzeit sei die Lage in der
Schweiz unter Kontrolle – doch
es brauche dringend 200 bis
300 Grenzwächter mehr. SDA
BERN.
Security-Angestellte schauen bei einem Robbie-Williams-Konzert im Stade de Suisse zum Rechten. KEY
Die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt hat dagegen Abc
Productions – an zwei Konzerten letzten Samstag. Man pflege steten Austausch mit der
Polizei, sagt Sprecher Frank
Hubrath. Der Sicherheitsstan-
dard des Veranstalters sei zudem um einiges höher als im
Ausland. Laut Simon Haldemann von Appalooza (Gurtenfestival) hält man sich an die
Empfehlungen des Nachrichtendienstes des Bundes. Die
hätten sich nach Paris nicht geändert. Für besondere Massnahmen wie das Abtasten von
Besuchern nach Waffen oder
Spürhund-Einsätze benötige
man aber sowieso Spezialisten
der Behörden. MAREIKE REHBERG
SVP-Spitze lässt Hurter
und Germann fallen
KristallnachtUrteil bestätigt
Das Bundesgericht
hat die Verurteilung wegen Rassendiskriminierung eines ehemaligen SVP-Mitglieds bestätigt. Der Mann hatte im Juni
2012 via Twitter den Satz «Vielleicht brauchen wir wieder eine
Kristallnacht... diesmal für Moscheen» verbreitet. Das Zürcher
Obergericht hatte ihn im April
2015 zu einer bedingten Geldstrafe von 75 Tagessätzen zu 120
Franken und einer Busse von
1800 Franken verurteilt. Dabei
bleibt es: Es könne nicht von einer «gedankenlosen» Äusserung gesprochen werden. SDA
on leicht verletzt, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilte.
Eine Person wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Kurz nach
16.30 Uhr wurde ein Fahrstreifen für den Verkehr frei. SDA
LAUSANNE.
BERN. Der Vorstand der SVP will mit
«Eine echte Auswahl»: SVP-Fraktionschef Amstutz. KEYSTONE
einem Dreierticket den zweiten
Bundesratssitz erobern. Das hat er
an seiner gestrigen Sitzung entschieden. Laut Fraktionschef Adrian Amstutz will man dem Parlament «eine echte Auswahl aus allen
Landesteilen bieten». Es sei auch
eine versöhnliche Geste an das Parlament. Von ursprünglich elf Namen empfiehlt die Findungskommission der SVP-Spitze sieben der
Fraktion: Es handelt sich um die
Nationalräte Thomas Aeschi (ZG),
Heinz Brand (GR), Guy Parmelin
(VD) und Albert Rösti (BE) sowie
den Walliser Staatsrat Oskar Freysinger, den Tessiner Staatsrat Norman Gobbi und den Nidwaldner
Regierungsrat Res Schmid.
Über die Klinge springen müssen
jene Parlamentarier, die nicht als
absolute Hardliner bekannt sind:
Thomas Hurter (SH), Hannes Germann (SH) und Thomas de Courten
(BL). Gute Chancen auf eine Nomination haben damit Gobbi, Parmelin, Brand oder Aeschi. Am Freitag
entscheidet die SVP-Fraktion, wen
sie offiziell ins Rennen schickt. DAW
Schweiz
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
«Wir befürchten, dass die
Aggressionen zunehmen»
20 Sekunden
Wasserdiplomatie
GENF. Bundesrat Didier Burk-
halter hat gestern in Genf ein
internationales Panel zu Wasser
und Frieden gestartet. Die Wasserbewirtschaftung und ihre
Auswirkungen zählten zu den
Prioritäten der schweizerischen
Aussenpolitik. Burkhalter will
Genf zu einem «internationalen
Zentrum für Wasserdiplomatie»
machen. SDA
BERN. Ab 2016 setzen die SBB nur
noch punktuell Sicherheitsleute in
Zügen ein. Ein Fehlentscheid, finden
Politiker von links bis rechts.
Ab nächstem Jahr kommen im Fernverkehr nur noch punktuell Sicherheitsleute zum Einsatz. Die SBB heben die Regelung, dass auf bestimmten Strecken am
frühen Morgen und am späten Abend stets
Securitas-Mitarbeiter präsent sind, auf.
Andreas Menet, Präsident des Schweizer Zugpersonalverbands, ist besorgt.
«Wir befürchten, dass die Aggressionen
gegen die Fahrgäste und das Zugpersonal
nun wieder zunehmen.» Es sei falsch, auf
Kosten der Sicherheit zu sparen.
Auch Hans Fehr (SVP) sagt: «Ich finde
es wichtig, dass bei den SBB die Securitas
möglichst präsent ist, um gegen Randalierer, Gewaltanwendungen und Belästigung von Personen anzugehen.» Edith
Graf-Litscher (SP) ist derselben Meinung:
«Die Sparmassnahme ist ein Schritt in die
7
Klimafachstelle
Die SBB wollen ab nächstem Jahr weniger Sicherheitskräfte einsetzen. KEY
falsche Richtung.» Es gehe auch um das
subjektive Sicherheitsgefühl: «Gerade
nach den Anschlägen vom Wochenende
ist es wichtig, dass die Leute merken, dass
die Sicherheitskräfte präsent sind.»
SBB-Mediensprecher Reto Schärli beruhigt: «Wir stehen in engem Kontakt mit
den kantonalen Polizeieinheiten, um auf
möglichst vielen Bahnhöfen und Zügen
präsent zu sein.» Der punktuelle Einsatz
bedeute keine Verminderung der Sicherheit. Ausserdem sorge die Videoüberwachung für ein besseres Sicherheitsgefühl.
RAHEL LANDOLT
BERN. Der Klimawandel ist für
den Spitaldirektor eine ebenso
grosse Herausforderung wie für
den Weinbauern. Wer entscheiden muss, ob Patientenzimmer
eine Klimaanlage brauchen
oder welche Rebsorten am besten mit Trockenheit fertig werden, hat mit der Fachstelle
National Centre for Climate
Services (NCCS) eine neue
Anlaufstelle. Sie soll Private
und Behörden in Klimafragen
beraten. SDA
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9
«Wer Erfolg haben will,
muss ein Hipster sein»
Philipp Ikrath ist wissenschaftlicher Leiter bei Jugendkulturforschung.de. Er hat das Buch
«Hipster. Trendsetter und NeoSpiesser» geschrieben.
ZÜRICH. Jugendforscher
Philipp Ikrath hat ein Buch
über Hipster geschrieben.
Im Gespräch erklärt er,
warum diese die Welt
verändern werden.
Herr Ikrath, was macht den
Hipster überhaupt aus?
Ein Hipster ist jemand, der eine
bestimmte Mentalität verkör-
pert. Diese besteht darin, dass
die Welt sich in einem sich
ständig verändernden Fluss
befindet. Deshalb ist der Hipster auf der höchsten Stufe flexibel. Zum Beispiel ändert er oft
den Beruf.
Trotzdem hat der Begriff Hipster
heute oft eine eher negative
Konnotation.
Das hängt damit zusammen,
dass viele Leute nichts mit dem
Hipster und seiner offenen
Mentalität anfangen können.
Wer traditioneller denkt, hat
Angst, unter die Räder des
Hipsters und seiner Denkweise
zu kommen.
Ist das eine berechtigte Angst?
Ja. Hipster sind daran, eine
Welt zu erschaffen, die immer
mehr ihrer Mentalität entspricht. Wer in Zukunft erfolgreich sein will, wird ein Hipster
sein müssen.
Werden wir in Zukunft also
Hipster-Politiker und HipsterBanker haben?
Auf jeden Fall. Hipster werden
sicher in einflussreiche Positionen kommen. Dies liegt nicht
nur daran, dass sie besser gebildet sind als der Durchschnitt, sondern auch daran,
dass sie den herrschenden Zeitgeist verkörpern. PHILLIPPE FLÜCK
Wonne-Herbst vorbei – jetzt kommt der Schnee
ZÜRICH. Der zu warme und zu trockene November ist ab kommendem Wochenende
Geschichte. Meteorologe Roger Perret von
Meteonews sagt zu 20 Minuten: «Ab Freitag
erreicht uns eine Kaltfront mit viel Niederschlag.» Dazu wehe ein kräftiger Wind mit
Böen im Flachland bis gegen 90 km/h. In
den Bergen komme es teilweise zu Orkanböen, die mehr als 118 km/h erreichen.
In den Bergen gebe es ab 1500 Metern bis
zu 50 Zentimetern Schnee. «Ob es im Flachland allerdings für eine geschlossene
Schneedecke reicht, ist noch nicht zu beurteilen», sagt Perret. «Auf alle Fälle kommt
nun der langersehnte Regen, den die Natur
dringend benötigt.» Die Gefahr von Überschwemmungen bestehe nicht. Auch die
Temperaturen fallen stark. Während es am
Freitag aber noch mal zwischen 10 und 17
Grad warm werden kann, dürfte das Thermometer am Samstag unter 10 Grad geben
und am Sonntag nur noch 2 bis 4 Grad. NUM
Die warmen Kleider können aus dem Schrank geholt werden. Die Temperaturen fallen nahe an die Nullgradgrenze. KEYSTONE
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Ausland
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
20 Sekunden
an USA ausgeliefert
Halbmarathon 7 Kilometer zu lang Drogenboss
MEXIKO-STADT. Mexiko hat einen einem Flughafen nahe Mexiko-
Kinder verletzt
BANGKOK. Der vermutlich längs-
PARIS. Beim schweren Unglück
eines französischen TGV-Testschnellzugs wurden am Samstag laut Behörden vier Kinder
leicht verletzt. Elf Menschen
starben bei dem Unglück. SDA
Schüler erschossen
HEGENHEIM F. Gestern Nach-
mittag wurde ein 12-jähriger
Schüler in einem Schulbus
in Hegenheim, der Nachbargemeinde von Allschwil BL, vor
seinen Gspänli von einer Kugel
getroffen und starb. Die Polizei
verhaftete einen 13-jährigen
Kollegen mit einer Waffe. SDA
Zweiköpfiges Baby
DHAKA. Weniger als eine Woche
nach der Geburt ist ein Baby
mit zwei Köpfen und einem Körper in Bangladesch gestorben.
Die siamesischen Zwillinge starben laut den Ärzten im Spital
von Dhaka an Herzversagen. SDA
Flüchtlinge gefoltert
TRIPOLIS. Flüchtlingen drohen
im Transitland Libyen laut einem UNO-Bericht Misshandlungen bis hin zur Ermordung.
Schleuser folterten die Flüchtlinge, um mehr Geld von ihren
Familien zu erpressen. SDA
te Halbmarathon aller Zeiten
hat in der thailändischen
Hauptstadt Bangkok stattgefunden. Statt 21 Kilometer
mussten die Sportler fast 28
Kilometer rennen. Die Athletenvereinigung Thailands, die
Sportveranstaltungen im Land
beaufsichtigt, sagte, es habe
sich um einen «technischen
Irrtum» gehandelt. SDA
der berüchtigtesten Drogenbosse des Landes an die USA
ausgeliefert: César Gastelum
Serrano (47) wurde den USBehörden zusammen mit dem
mutmasslichen Drogenhändler Alejandro Rubio Pérez auf
Stadt übergeben. Gegen beide
lag ein US-Haftbefehl vor. Laut
mexikanischen Ermittlern war
Gastelum treibende Kraft eines
Kokain-Schmugglernetzwerks
in Süd- und Zentralamerika sowie den USA. SDA
«Dieser Stadtteil ist ein
Flugfeld für Jihadisten»
BRÜSSEL. Den Ursprung
der Pariser Attentate
vermuten Ermittler in
einem Brüsseler Stadtteil.
Dieser ist berüchtigt.
Im Zentrum der Ermittlungen
zu den Attentaten in Paris steht
der Brüsseler Stadtteil Molenbeek. Gestern riegelten Polizisten dort ganze Wohnblöcke ab.
Es ist nicht das erste Mal, dass
Bewohner dieses Viertels mit
rund 90 000 Einwohnern unter
Terror-Verdacht stehen: Auch
beim Angriff auf die «Charlie
Hebdo»-Redaktion in Paris im
Januar 2015 und beim Bombenattentat, bei dem 2004 in
Madrid 191 Menschen starben,
führte die Spur hierher. «Molenbeek ist ein Ort, an dem man
Polizisten führten gestern in Molenbeek einen Verdächtigen ab. TWITTER
verschwinden kann», sagt Integrationsexperte Bilal Benyaich
der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Kanal schneidet das
Viertel vom Rest Brüssels ab.
Die Behörden hätten kaum Ah-
nung, was sich hier abspiele.
«Molenbeek ist ein Flugfeld
für Jihadisten», sagt der bürgerliche belgische Politiker George
Dallemagne der Nachrichtenagentur Reuters. «Terroristen
werden in Frankreich radikalisiert, kämpfen in Syrien. Wenn
sie zurückkommen, finden sie
in Molenbeek die nötige Infrastruktur, um Terror-Anschläge
zu verüben.» Vor allem für den
Waffenhandel sei das Viertel
wichtig. «Mit 500 bis 1000 Euro
kann man hier in einer halben
Stunde eine Militärwaffe kaufen», sagt Experte Benyaich.
Die Überwachung auffälliger
Personen wird erschwert durch
den föderalen Aufbau der Brüsseler Polizei, die in sechs Behörden unterteilt ist. «Militante
Gruppen können vom Radar
verschwinden, indem sie nur
zehn Kilometer weiterziehen»,
sagt
Terrorismus-Experte
Edwin Bakker vom internationalen Clingendael-Institut in
Den Haag. NSA
Drei Tage
frei, wenn das
Haustier stirbt
Einen
Hund oder eine Katze
zu verlieren, ist schwer
zu ertragen. Nicht wenige Tierbesitzer erzählen gar, es fühle sich so
an, als sei ein Familienmitglied gestorben.
Der Ableger der Luxushotelkette Kimpton in
San Francisco gibt seinen Mitarbeitern darum drei Tage frei, wenn
ein Haustier stirbt.
Die Hotelkette war
schon immer ein tierfreundliches Unternehmen: Bereits Gründer Bill Kimpton brachte seinen Border Collie
Chianti zur Arbeit. Seit
SAN FRANCISCO.
1981 hiessen die Kimpton-Filialen auch Tiere
von Mitarbeitern und
Gästen willkommen.
Neben den Trauer-Ferientagen stelle das Unternehmen seinen Angestellten im Übrigen
auch Tierversicherungen zur Verfügung,
sagte Mike DeFrino,
CEO der Kette.
Beim Süsswarenund Tiernahrungshersteller Mars Inc. wird
das ähnlich gehandhabt: Mitarbeiter können einen Tag freinehmen oder von zu Hause aus arbeiten, wenn
ein Haustier stirbt. CFR
Die Luxushotelkette Kimpton gilt schon lange als besonders tierfreundlich. FACEBOOK/KIMPTON HOTELS
Ausland
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
11
Wie die IS-Terrormiliz den
Westen in eine Falle locken will
PARIS. Mehrere Schritte würden dem IS in die Hände
arbeiten: nicht-sunnitische Truppen in Syrien und
Anti-Islam-Kampagnen im Westen.
Nach den Attentaten in Paris
stellt sich die Frage, wie der
Westen auf die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reagieren
Abdelhamid Abaaoud, mutmasslicher Drahtzieher der Terroranschläge in Paris, posiert mit dem Koran. AFP
soll. Einige wollen den ideologischen Kampf gegen den Islamismus im Westen verschärfen.
Andere fordern, den militärischen Kampf in Syrien zu intensivieren. Experten warnen vor
unüberlegten Schritten: Es bestehe die Gefahr, dass der Westen in eine Falle des IS tappe.
Gefährlich seien drei Schritte:
• Westliche Bodentruppen in
Syrien: Weil es sich nicht um
einen konventionellen Krieg
mit Armeen handelt, können
westliche Staaten ihre militärische Überlegenheit gegen den
IS nicht ausspielen. Wenn westliche Soldaten gegen muslimische Verbände antreten, gibt
das dem antiwestlichen Narrativ des IS neue Nahrung –
und könnte die örtliche Bevölkerung in die Hände der Extremisten treiben.
• Einsatz von schiitischen und
kurdischen Streitkräften: Weil
eigene Bodentruppen eine riskante Option sind, will der Wes-
ten vor allem lokale Streitkräfte
gegen den IS einsetzen. Die besten Krieger sind Kurden und
vom Iran unterstützte Schiiten.
Wenn diese Gruppen gegen den
IS kämpfen, werden sie von der
mehrheitlich
sunnitischen
Bevölkerung Syriens aber als
fremde Söldner wahrgenommen. So könnte der IS weitere
Sympathien der Sunniten Syriens für sich gewinnen.
• Ideologische Polarisierung im
Westen: Wer den Kampf gegen
den Islamismus zu einem
Kampf gegen den Islam als Religion ausweitet, spielt mit dem
Feuer. Es ist die Strategie des IS,
die westlichen Gesellschaften
zu polarisieren. Mit den Terroranschlägen sollen Überreaktionen provoziert werden. Das Ziel
sei, die muslimischen Gemeinschaften im Westen zu entfremden und zu radikalisieren,
warnt Harleen Gambhir vom
«Institute for the Study of War»
in Washington. MARTIN SUTER
PYONGYANG. UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon wird einem
Medienbericht zufolge in dieser Woche womöglich für ein
Gespräch mit Kim Jong-un in
die nordkoreanische Hauptstadt Pyongyang reisen. Das
berichtete die südkoreanische
Nachrichtenagentur Yonhap
unter Verweis auf eine anonyme Quelle bei den Vereinten
Nationen. Es wäre der erste Besuch eines UNO-Chefs in dem
Land seit 1993. SDA
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Ban Ki-moon zu
Besuch bei Kim?
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Klitschko bleibt
Bürgermeister
KIEW. Nach der Kommunalwahl
in der Ukraine haben die prowestlichen Kräfte den Sieg für
sich beansprucht. Vorläufigen
Ergebnissen zufolge erhielt die
Partei von Staatspräsident
Petro Poroschenko, Solidarnist
(Solidarität), in mehreren Städten die meisten Stimmen, auch
in Kiew. In der Hauptstadt
gewann Amtsinhaber und ExBoxer Vitali Klitschko die Bürgermeisterwahl mit 66,49 Prozent. SDA
Guantánamo:
Häftlinge verlegt
Liebesbrief
sucht Empfänger
Die USA haben
fünf Häftlinge des umstrittenen Gefangenenlagers Guantánamo in die Vereinigten Arabischen Emirate überstellt. Damit sitzen noch 107 Gefangene
in dem auf einem US-Militärstützpunkt in Kuba gelegenen
Lager ein. US-Präsident Barack
Obama strebt die Schliessung
von Guantánamo bis zum
Ende seiner Amtszeit Anfang
2017 an. SDA
STOCKHOLM.
WASHINGTON.
Jetzt im IKEA Einrichtungshaus
und auf IKEA.ch
Die schwedische
Zeitung «Aftonbladet» hat die
Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten, damit ein in Griechenland angespülter Liebesbrief in
arabischen Lettern in die richtigen Hände gelangt. Einer ihrer Journalisten habe den Brief
Ende Oktober am Strand der
Insel Samos in einem wasserdichten Beutel gefunden. Er
war dort, um über die Flüchtlingskrise zu berichten. SDA
12
Wirtschaft
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Börse
20 Sekunden
Börsendaten: Täglich
aktuell – ein Service
von money-net.ch
Indizes
Marriott kauft dazu
BETHESDA. Marriott International kauft den Konkurrenten
Starwood für 12,2 Milliarden
Dollar und ist damit neu die
weltgrösste Hotelkette. SDA
SMI
8727.09
SPI
8958.37
Valora verkauft Sparte
ZÜRICH. Die Kioskbetreiberin
Stoxx 50
3175.32
Valora verkauft ihre Sparte für
Markenartikel im Detailhandel
an die deutsche Aurelius. SDA
Dax
10713.23
Dow Jones
17483.01
VW verlieren an Wert
ZÜRICH. VW-Occasionen sind
günstiger: Die betroffenen Modelle kosten bei Comparis 466
Franken weniger als vor dem
Skandal. SDA
Goldpreis steigt an
FRANKFURT. Weil Anleger nach
den Anschlägen auf Gold setzen, verteuerte sich die Feinunze auf 1097,90 Dollar. SDA
Nasdaq
4984.62
Pasito stattet die Miss Schweiz Lauriane Sallin während ihres Amtsjahres mit Schuhen aus. KEYSTONE
Pasito entlässt
Mütter und Teilzeitler
ZÜRICH. Die Schuhmarke
Fogal wechselt Pasito muss 14 Filialen
schliessen. Gestrichen
den Besitzer
ZÜRICH. Die Gaydoul Group, zu werden 35 Vollzeitstellen.
der Navyboot und Jet Set gehören, trennt sich vom Modelabel
Fogal. Dies berichtete gestern
die Fachzeitschrift «Textilwirtschaft». Käufer sei der Schweizer Bademodehersteller Lahco.
Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden,
hiess es in der Meldung weiter.
Lahco und Fogal hatten bereits
seit dem Jahr 2014 kooperiert.
Eine gemeinsame Modekollektion war das Resultat der Zusammenarbeit. KWO
Es schien ein erfolgreicher
Coup zu sein. Anfang 2014
übernahm der Zuger Immobilienmillionär Guido Fluri
Pasito-Fricker AG von einer
deutschen Gruppe. Bereits
sechs Monate später vermeldete Pasito «einen geglückten
Neustart und erste Erfolge».
Doch die Frankenstärke machte der Firma mit 320 Mitarbeitenden in 58 Filialen einen
Strich durch die Rechnung, wie
20 Minuten erfuhr. Im laufenden Geschäftsjahr muss Pasito
einen Umsatzrückgang von 10
Prozent gegenüber dem Vorjahr
hinnehmen.
«Speziell die Abwanderung
von Kunden ins grenznahe Ausland hat den Geschäftsgang der
Firma stark beeinträchtigt», erklärt Geschäftsführer Werner
Aerni auf Anfrage. «Auch haben wir die Geschwindigkeit
des Wachstums im Onlinehandel unterschätzt.» Pasito will
sich deshalb 2016 «auf die Weiterführung der profitablen Filialen konzentrieren». Gemäss
Aerni sollen im ersten Quartal
14 Filialen im Raum Schaffhau-
sen, im Zürcher Oberland oder
in Basel geschlossen werden.
Rund 35 Vollzeitstellen werden
gestrichen. Laut Geschäftsleitung werden die betroffenen
Mitarbeitenden nach Möglichkeit versetzt oder mit reduziertem Pensum weiterbeschäftigt.
Die langjährigen Angestellten,
mehrheitlich Frauen, darunter
viele Mütter oder Teilzeit-Arbeitende, sind besorgt. Laut Aerni
wolle man alles daran setzen,
die Angestellten «im Rahmen
unserer finanziellen Möglichkeiten zu unterstützen». Auch
Hilfe bei Bewerbungen oder der
Laufbahnplanung seien geplant. CLAUDIA LANDOLT
App finanziert
das Feierabendbier
SAN FRANCISCO. Tilt ist die digita-
Die Tilt-Gründer James Beshara und Khaled Hussein. TILT
le Version einer Hut-Kollekte:
Mit der App lassen sich Geldbeträge mobil sammeln – beispielsweise für ein Feierabendbier. Die App zielt im Vergleich
zu existierenden Crowdfunding-Plattformen auf kleinere
Geldbeträge ab: 200 Franken
für die WG-Party oder 400
Franken fürs Mittagessen mit
den Bürokollegen. Der durchschnittliche Betrag, den TiltNutzer für ihre Projekte sammeln, liegt bei 430 Dollar. Die
Nutzer-Zahl der App wächst in
den USA, Kanada und Grossbritannien um 40 Prozent pro
Monat. Die Gründer James Beshara und Khaled Hussein haben 65 Millionen Dollar von Investoren auf ihrem Bankkonto.
Wann die App auch in der
Schweiz aufgeschaltet sein
wird, wollte Tilt-Sprecherin Natassia Costa nicht verraten. Nur
so viel: «Wir werden 2016 die
Expansion aggressiv vorantreiben und alle 30 Tage in einem
neuen Land durchstarten.» DV
1
1
3
2
3
3
-0.26%
-0.22%
0.25%
0.05%
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Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0565
1.1185
USD/CHF
0.9705
1.0545
GBP/CHF
1.4775
1.5995
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
1 ABB N
18.44
3 Actelion N
138.50
3 Adecco N
65.65
1 CS Group N
23.07
3 Geberit N
328.20
3 Givaudan N 1776.00
1 Julius Bär N
45.36
1 LafargeHolcim N 54.50
3 Nestlé N
73.60
3 Novartis N
87.20
1 Richemont N 76.70
1 Roche GS
264.70
3 SGS N
1875.00
1 Swatch Group I 353.90
3 Swiss Re N
95.15
2 Swisscom N 507.50
1 Syngenta N 363.10
3 Transocean N 14.20
1 UBS N
18.89
1 Zurich Ins. N 261.10
-0.32%
0.65%
0.54%
-0.94%
0.67%
0.51%
-1.99%
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0.14%
0.17%
-0.97%
-0.71%
0.48%
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Wie der Islamische Staat
seinen Krieg finanziert
Terroranschläge
belasten Börse
nur wenig
ZÜRICH. Die Anschläge von Paris
ZÜRICH. Militärische Mittel
allein reichen nicht, um
den IS zu besiegen. Denn
die Terroristen verfügen
über potente Geldquellen.
Nach den Anschlägen von Paris wollen die G20-Staaten der
Terrormiliz IS den Geldhahn
zudrehen. Doch woher stammt
das IS-Geld überhaupt? Vor allem aus dem Handel mit Öl
und Antiquitäten, Schmuggel,
Erpressung sowie Spenden aus
dem Ausland, sagt Matthew
Levitt vom Washington Institute for Near East Policy dem
«Handelsblatt». Besonders reiche Saudis dürften laut Friedens- und Energieexperte Daniele Ganser unter den Geldgebern zu finden sein. Weil die
Scheichs gut zehn Prozent des
weltweiten Bedarfs an Rohöl
Der IS nimmt mit dem Verkauf von Erdöl gut zwei Millionen Dollar pro Tag ein. AP
abdecken, werde diese Unterstützung toleriert: «Der Westen
drückt beide Augen zu.»
Daneben verdient der IS mit
dem Verkauf von Erdöl gut zwei
Millionen Dollar am Tag. Als
Gegenleistung erhalte die Terrormiliz Cash oder Waffen. Von
den Bewohnern des von ihnen
ausgerufenen Kalifats verlangen die Jihadisten zudem Steuern. Auch verkaufen sie geraubte Antiquitäten und plündern Städte. Dass ein Zudrehen
des Geldhahns auch das Ende
des Terrors in Europa wäre, sei
eine Illusion, sagt Ganser.
«Eine Kalaschnikow kaufen, in
17
ein Restaurant reinlaufen und
rumschiessen – das kostet fast
nichts.» Der IS als Organisation
könne untergehen, wenn die
Geldquellen versiegten, der
Terror aber nicht. «Er ist der
Krieg des armen Mannes. Man
kann ihn nicht kaputtsparen.»
KASPAR WOLFENSBERGER
dürften sich nur geringfügig auf
die Wirtschaft auswirken,
schrieb die Credit Suisse in einem Kommentar. «Solange die
Anschläge von Paris nicht der
Beginn einer fortgesetzten Reihe von Anschlägen sind, gehen
wir davon aus, dass die makroökonomischen Auswirkungen
begrenzt und von kurzer Dauer
sein werden», fasste Analyst
Malcolm Barr von JP Morgan zusammen. «Terrorakte werden
die konjunkturelle Entwicklung
in den westlichen Volkswirtschaften nicht aus der Spur
bringen», sagte Holger Schmieding, Chefökonom der Berenberg Bank. Und CommerzbankChefökonom Jörg Krämer meinte: «Ich glaube nicht, dass der
Welthandel leiden wird.» An
den europäischen Börsen drehten die Indizes nach anfänglichen Einbussen ins Plus. Einzig
die italienischen Börsenbarometer lagen leicht im Minus. SDA
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Kampf um den Teenie-Thron
Gleichzeitig haben die
aktuell grössten Teenie-Stars
Justin Bieber und One Direction
am Wochenende ein neues Album veröffentlicht. Nun kommt
es zum Direktvergleich: Wer regiert 2015 die Teenager-FanWelt? Bezüglich Verkaufszahlen wird es eng: Das Musikmagazin «Billboard» sagt beiden
Acts Verkäufe von rund 450 000
Einheiten für die erste Woche
voraus, mit leichten Vorteilen
für Bieber. Die DownloadCharts der Google- und AppleStores deuten einen Bieber-Sieg
an. Bei iTunes etwa dominiert
Justin: Platz eins fürs Album,
dazu drei Singles in den Top
Ten. Die Schweizer Radios spielen zurzeit gemäss Airplay.ch
Bieber etwas häufiger. Wir folgern daraus: Justin Bieber holt
sich Ende Woche die Krone für
den König des Teenie-Pops ab.
Er gewinnt in den Charts und
bei den Radios. Und wird wohl
auch bei den Verkäufen leicht
besser abschneiden als One
Direction. FIM
ZÜRICH.
Justin Bieber (21) hat die Charts-Spitzen weltweit im Blick. UNIVERSAL
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Während ihrer emotionalen Rede bei ihrem Konzert in Stockholm brach
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STOCKHOLM. Die Terror-Attentate in Paris erschüttern
die Welt. Auch Promis melden sich zu Wort.
Die brutalen Attentate auf Paris
von Freitagnacht haben die
Welt erschüttert – die Fassungslosigkeit, die Trauer und die
Verständnislosigkeit ob der irrsinnigen Gewalt sind immens.
Auch Promis gedenken der
zahlreichen Opfer in der Stadt
der Liebe. Jeder auf seine eigene Art und Weise.
Anders als etwa die Foo
Fighters, die ihre Tournee abbrachen, oder U2, die ihr Konzert in Paris absagten, entschied sich Madonna (57) bewusst dafür, am Samstag in
Stockholm aufzutreten. «Ich
dachte mir: ‹Warum sollte ich
ihnen nachgeben, warum sollte ich ihnen erlauben, mich und
uns davon abzuhalten, Freiheit
zu geniessen?›», sagte sie zum
Publikum. Und: «Diese Leute
wollen uns den Mund verbieten. Sie wollen uns zum Schweigen bringen. Und wir werden
Madonna in Tränen aus.
BERN. 007 hat es geschafft:
«Spectre» legte den erfolgreichsten Kinostart aller Zeiten
in der Schweiz hin. An den
Eröffnungswochenenden spielte Bond an den Kinokassen
4,6 Millionen Franken ein. INK
sie nicht lassen», sagte Madonna in einer emotionalen
Rede bei ihrem Konzert in der
schwedischen Hauptstadt am
Samstagabend. «Niemand auf
der Welt hat das Recht, uns von
dem abzuhalten, was wir lieben, wie etwa vom Essengehen,
Tanzen, Singen und Spasshaben», so die Sängerin unter
Tränen.
Via Social Media meldeten
sich diverse Künstler zu Wort:
Katy Perry (31), Justin Bieber
(21) oder Cara Delevingne (23) –
sie alle beten für Paris. LOS
Kendall (l.) und Kylie Jenner. AP
Kendall ätzt
gegen Kylie
Auch zwischen
Kendall (20) und Kylie (18)
Jenner herrscht offenbar nicht
immer eitel Sonnenschein:
Weil Kylie ihrer Schwester im
Sommer für die ESPY-Awards
kein Kleid ausleihen wollte,
beschimpfte Kendall sie als
die «grösste verdammte
Schlampe». Zu sehen ist der
Zickenkrieg im Teaser zur
neuen Staffel der Reality-Serie
«Keeping Up With the Kardashians», die am Sonntag angelaufen ist. LOS
LOS ANGELES.
Die Reaktionen weiterer
Promis sehen Sie auf
Antwort.20min.ch
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«Jackass»-Star tot
LOS ANGELES. Bam Margeras
Onkel Vincent ist im Alter von
59 Jahren verstorben. Das bestätigte Bams Mutter April gegenüber Tmz.com. Besser bekannt als Don Vito wurde er oft
Opfer fieser Streiche in der
MTV-Sendung «Jackass». INK
Minogue schwärmt
LOS ANGELES. Kylie Minogues
Freund ist 20 Jahre jünger, aber
das kümmert sie nicht: «Es
steht mir ins Gesicht geschrieben, dass ich sehr glücklich
bin», sagte Kylie (47) in einer
TV-Show über Joshua Sasse. INK
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People
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Kaiser: «‹Der Bachelor›
hat kein Verfallsdatum»
Laura Nora und Hülya. 3+
Da waren es
nur noch sechs
ZÜRICH. Er ist der Mann
hinter dem «Bachelor».
Wie 3+-Chef Dominik
Kaiser den Rosenkavalier
auf Erfolg trimmt.
BANGKOK. Das Hundewetter
Herr Kaiser, wie wählt 3+ die
«Bachelor»-Ladys aus?
Die Zusammenstellung der
Kandidatinnen ist entscheidend und eine grosse Herausforderung. Wir versuchen eine
gute Mischung aus Alter, Dialekt, Charakter, Aussehen und
Religion zu finden.
Gibt es genug Kandidatinnen?
Frauen für die Sendung zu fin-
«‹Der Bachelor› ist ein
modernes, sehr unterhaltsames Märchen. Es
ist ein unglaublicher
Hype entstanden.»
den, ist nicht schwierig. Die
Kunst besteht darin, die Zusammenstellung des Casts so
zu gestalten, dass beim Dreh
dann möglichst viel passiert.
Wie viele Bewerbungen treffen
denn für eine Staffel ein?
Viel mehr, als man denkt. «Der
Bachelor» und auch «Die
Bachelorette» sind sehr erfolgreiche Formate.
21
3+-Chef Dominik Kaiser gestaltet die Auswahl der «Bachelor»-Ladys aktiv mit. DANIELE KAEHR & MAYA WIPF
Wie sehr nehmen Sie als Senderchef Einfluss?
Ich gucke mir die CastingVideos an, dann besprechen
wir im Team den Grundcast
und entscheiden zusammen.
Wieso ist «Der Bachelor» so erfolgreich?
«Der Bachelor» ist hervorragend produzierte Unterhaltung. Es geht um grosse Gefühle, romantische, aussergewöhnliche Dates und das
Finden des Traumpartners. Alles in einer wunderschönen
Umgebung. Ein modernes,
sehr unterhaltendes Märchen.
Es ist auch ein ganz unglaublicher Hype entstanden.
Wie viele Staffeln sind noch geplant?
Wir haben keinen Fünfjahresplan. Wir entscheiden basierend auf den aktuellen Zu-
liess nichts Gutes vermuten, als
Rosenkavalier Tobias Rentsch
(38) die drei Wackel-Kandidatinnen Laura Nora (18), Snash (30)
und Sarah (28) zum Bootsausflug auf den Chao Phraya ausführen wollte. Statt Eros funkte
Petrus dazwischen und die vier
mussten sich ins Trockene retten, wo die drei Mädels vom Bachelor mit Fragen gelöchert wurden: Weder Laura Nora noch
Snash vermochten Tobi zu überzeugen. Die beiden flogen nach
der Nacht der Rosen zurück in
die Schweiz. Sarah hingegen
konnte die kritischen Fragen von
Rentsch gekonnt parieren und
rettete sich mit einer Rose in die
nächste Runde. Ebenfalls glücklos geflirtet hat in dieser Staffel
Andrea (27) – auch für sie gab
es keine Rose. HAU
schauerzahlen für das kommende Halbjahr oder Jahr.
Grundsätzlich gibt es kein Verfallsdatum. Deshalb arbeiten
wir intensiv an der bestehenden Sendung und optimieren
diese in vielen kleinen Schritten. YVES SCHOTT
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22
Best Of
GESAGT
«Ich habe
zu allem
nein gesagt ...
Ich will
keine Werbung für
Nagellack machen.
Eine Million, um an
deiner Party zu
singen? Wenn, dann
mache ich es gratis.»
Adele (27)
Die Sängerin spricht im «Guardian»
über Job-Angebote: Das Geld sei ihr
förmlich nachgeworfen worden.
ARTIST TO WATCH
Vom Jazz zum
Synth-Pop
True, Truemusic.ch
SYNTH-POP. Obwohl sich das
Schweizer Duo True kaum googeln
lässt, kennt man ihren Namen
über die Grenzen hinaus. Schillernde Synth-Pop-Hymnen wie
«Colors of My Estimation» haben
es bereits in die Playlist der BBC
geschafft. Daniela Sarda (Gesang)
und Rico Baumann (Produktion)
sind eigentlich klassisch ausgebildete Jazzmusiker. Als True kombinieren sie ihre Songwriter-Erfahrungen spielerisch mit modernen
Synth-Sounds. Die Mischung funktioniert auch live: Dieses Wochenende räumten True beim «Swiss
Live Talents»-Award ab. Gestern
Abend stellten sie ihr Können zudem als Support der britischen
Durchstarter MSMR unter Beweis.
Da ist Grosses im Gange. NEI
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Kurt Cobains Soloalbum
ist eine Enttäuschung
Kurt Cobain, «Montage of
Heck: The Home
Recordings», Universal.
Über 200
Stunden Material soll Brett
Morgen, Regisseur der CobainDoku «Montage of Heck»,
durchgehört haben. Daraus erstellte er unter dem Titel «The
Home Recordings» eine Sammlung von Demos, vagen Songideen und Instrumentals –
quasi ein Kurt-Cobain-Soloalbum. Zwar finden sich auf
«The Home Recordings» einige
Perlen. Diese sind aber nur für
Nirvana-Experten interessant.
Der Opener «The Yodel
Song» lässt aufhorchen: Cobain jodelt – oder er versucht
es immerhin. Nach kurzem Gejaule setzt ein Riff ein, das nur
so nach Nirvana schreit: vier
Akkorde, unsauber geschrammelt. Im Gegensatz zu einem
Grunge-Kracher ist jedoch bereits hier die Intimität der
Wohnzimmer-Aufnahmen
spürbar. Frühe Demos von bekannten
Nirvana-Songs
(«Scoff», «Been a Son») sprechen an, aber nur diejenigen,
die bereits die gesamte Discografie kennen. Lohnenswerter
sind die Skizzen von Songs,
die man noch nie zuvor gehört
hat: «Desire» etwa, in dem Cobain in hoher Falsett-Lage
singt, oder das Beatles-Cover
«And I Love Her». Der Reiz an
«The Home Recordings» ist,
dass es Hörer erahnen lässt,
wie Cobain seine Songs geschrieben hat. Und dass es seine fröhliche Seite aufblitzen
lässt, die er nur selten gegen
SINGER/SONGWRITER.
Cobain wäre mit dem Release seiner intimsten Aufnahmen kaum einverstanden gewesen. UNIVERSAL MUSIC
aussen hin zeigte.
Am Ende ist «The Home Recordings» aber nicht einmal
für Nirvana-Nerds Pflichtstoff.
Viel eher dürften diese sich
aufregen, wie hier das Erbe ei-
nes der grössten Songwriter
unserer Zeit missbraucht wird.
NEIL WERNDLI
Ty Dolla Sign: Zwischen Strasse und Bett
One Direction: Ein emotionaler Abschluss
Ty Dolla Sign, «Free TC», Warner Music.
R&B. Seit 2011 versorgte Ty Dolla Sign zahlreiche Künstler mit seinen eingängigen
Hooks – höchste Zeit also, sein eigenes
Denkmal zu setzen: Am vergangenen Freitag erschien sein
Debütalbum «Free TC». Bisher
fand Ty seine Inspiration oftmals im seichten Autotune, was
auf dem Album glücklicherweise eine unbedeutende Rolle
spielt. Vielmehr beweist er nun,
dass seine kratzig vibrierende
One Direction, «Made In the A.M.», Sony
Music.
POP. So sehr sich Fans über ein neues OneDirection-Album freuen: Beim Release ihres
fünften Albums schwingt Wehmut mit. «Made in the A.M.»
dürfte das letzte Werk sein, hat
die Boyband doch bereits angekündigt, sich für mindestens
ein Jahr zurückzuziehen. Zum
Abschied fahren One Direction
nochmals schweres Geschütz
auf: Der epische Beat in «Hey
Stimme auch ungefiltert mithalten kann –
sofern es zwischen der Horde an Features
mit Babyface, R. Kelly, Kendrick Lamar, Kanye West und vielen anderen überhaupt Entfaltungsspielraum gibt. Während «LA» eine Hymne an seine
Heimatstadt darstellt, zielt
«Horses in the Stable» auf vergangene Bettgeschichten. Und
so dürfte Ty Dolla Sign seine Nische gefunden haben – irgendwo zwischen Strassenleben und
Schlafzimmer. TKU
Angel» in Kombination mit dem eingängigen Hook garantiert hohe Chartpositionen,
die die Single «Perfect» bereits vorgelegt
hat. Eine Erklärung für das mögliche Ende
der Band liefern One Direction
in «History»: «Teure Autos und
Privatjets – das alles bedeutet
nix.» Und schicken mit «Love
You Goodbye» etwas Trost für
die Directioner hinterher: «Es
ist unvermeidbar, dass alles
Gute sein Ende findet», singen
die Boys. NEI
Best Of
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Mix aus Justizthriller
und Historiendrama
Berührender Jugendfilm
über das Gefühl der Freiheit
«Die Frau in Gold» mit Helen
Mirren, Ryan Reynolds, Regie:
Simon Curtis.
DRAMA. Viel wird derzeit über die Restitution von Raubkunst diskutiert.
Dieser Film zeigt, welche bewegenden Schicksale sich an das
juristische Hin und Her knüpfen: Simon Curtis erzählt in seinem spannenden Mix aus Historiendrama und Justizthriller die wahre Geschichte
um das Klimt-Porträt «Goldene Adele». Helen Mirren
spielt Adeles US-Nichte Maria Altmann, die mit dem
jungen Anwalt Randy zurück nach Österreich reist, um
ihr Erbe vom österreichischen Staat zu erstreiten. PHZ
«Margos Spuren» mit Cara Delevingne, Nat Wolff, Regie: Jake
Schreier.
TRAGIKOMÖDIE. Die hübsche und wilde Margo (Topmodel Cara Delevigne)
ist die Traumfrau in Quentins Schule.
Als sie eines Tages verschwindet,
macht sich der Teenager mit Freunden auf, um sie zu suchen. Es folgt ein abenteuerreicher Roadtrip. Werden sie Margo finden? Sicher ist: Die
Jungs finden zu sich selber und merken, dass das Leben mehr zu bieten hat als gute Noten und zufriedene
Eltern. «Margos Spuren» ist ein berührender Jugendfilm über das grossartige Gefühl der Freiheit. PHZ
Ben Stiller als
Möchtegern-Hipster
«Gefühlt Mitte Zwanzig»
mit Ben Stiller, Naomi
Watts, Adam Driver,
Amanda Seyfried, Regie:
Noah Baumbach.
Ben Stillers berühmteste Rollen hatte er in BlödelFilmen wie «Verrückt nach
Mary» oder «Nachts im Museum». Doch der Amerikaner
kann auch anders, etwa in dieser hintersinnigen Komödie
von Noah Baumbach. Mit viel
Humor lässt der US-Regisseur
KOMÖDIE.
ein kinderloses New Yorker
Paar Anfang vierzig auf zwei
Mittzwanziger treffen.
Josh (Ben Stiller) ist ein Dokumentarfilmer in der Schaffenskrise. Er und seine Frau
Cornelia sind schnell begeistert von Jamie und Darby, ihren spontanen und lebensfrohen neuen Bekannten. Endlich wird das Leben wieder
zum Abenteuer. Doch nach
und nach keimen Zweifel in
Josh, ob Jamie wirklich der
idealistische und ehrliche aufstrebende Dokumentarfilmer
ist, für den er ihn zunächst gehalten hat.
Es ist ein romantisches und
gleichzeitig ironisches Gesellschaftsporträt: hier die sich
selbst vermarktende Generation Y. Dort die Generation X,
die es zwar zu Wohlstand gebracht hat, aber an Jugendwahn leidet. Auch Lacher
streut Regisseur Baumbach
grosszügig ein – etwa eine bizarre Schamanen-Zeremonie
inklusive der Hipster-Droge
Ayahuasca.
PHZ
Verwirrte Polizisten
und Robespierre
Fred Vargas: «Das barmherzige
Fallbeil», Limes Verlag, 508 Seiten, 25.30 Franken.
Zwei vermeintliche
Selbstmorde weisen auf ein
zehn Jahre altes Verbrechen
hin. Damals ist es auf einer
kleinen isländischen Insel zu
einer mörderischen Tragödie
gekommen. Der Pariser Kommissar Adamsberg entdeckt an
den Tatorten aber eine skizzierte Darstellung einer Guillotine.
Die Toten sind Mitglieder einer
Geheimgesellschaft, in welcher Geschehnisse der Französischen Revolution nachgespielt werden. Hauptfigur ist
ein charismatischer Darsteller
von Robespierre, der seine
politischen Gegner aufs Schafott schickt. Aber ist der Mann
auch im wirklichen Leben ein
Mörder? Adamsberg treibt es
nach Island, wo die ganze tragische Geschichte begonnen
hat.
Eigentlich ist dieser Roman
ein oft surrealistisches Puzzle,
dessen Teile lange nicht ineinKRIMI.
DIE BESTEN BÜCHER
1. «Ein ganz neues Leben»
Jojo Moyes
(1)
2. «Die Sturmschwester»
Lucinda Riley
(neu)
3. «Die Menschen, die es ...»
M. Hjorth; H. Rosenfeldt, (2)
4. «S. – Das Schiff des ...»
J. J. Abrams; Doug Dorst (W)
5. «Blood on Snow»
Jo Nesbø
(6)
Leseratten aufgepasst: Bücher online bestellen!
Hauptsache, der Hut stimmt: Ben Stiller (r.) möchte so cool sein wie sein neuer Kumpel.
23
ander zu passen scheinen: Da
gibt es verwirrte Polizisten und
kostümierte Psychopathen, die
böse Mutter, Geister und zahme Wildschweine. Aber die bekannte französische Krimiautorin Fred Vargas bringt alles
souverän und intelligent unter
einen Hut und erzeugt dabei
eine Spannung, dass man gar
nicht mehr aufhören kann mit
dem Lesen.WOLFGANG BORTLIK
GfK Entertainment
6. «Stürmische Jahre»
Eveline Hasler
(7)
7. «Verschwörung»
David Lagercrantz
(5)
8. «Mieses Karma hoch 2»
David Safier
(15)
9. «Takeover»
Jussi Adler-Olsen
(10)
10. «Ein Feuer im Garten»
Franz Hohler
(8)
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Gangster in
grossen Nöten
Der letzte Fall
im Weinviertel
Dennis Lehane: «Am Ende einer
Welt», Diogenes Verlag, 394
Seiten, 30.40 Franken.
KRIMI. Der ehemalige Gangsterboss Joe Coughlin ist ein grosser
Mann in der Gesellschaft von Miami und hat ein Verhältnis mit der
Frau des Bürgermeisters. Dann erfährt er, dass er einem der neuen
Mafiabosse im Weg steht und umgebracht werden soll. Wie kommt
er bloss aus dieser Bredouille heraus? Bei Lehane gibt es wie immer
viel Action und Gewalt, die aber
nie zum Selbstzweck werden. Ein
spannender Mafiathriller, auch
wenn man sich fragt, wo die eine
oder andere Romanfigur am
Schluss denn abgeblieben ist. WOB
Alfred Komarek: «Alt, aber
Polt», Haymon Verlag, 200 Seiten, 25.30 Franken.
KRIMI. Kommissar Polt aus dem
österreichischen Weinviertel ist
pensioniert, führt ein Warenhaus
und einen Weinkeller und langweilt
sich trotz aller Verkostungen, weil
seine Familie in den Ferien ist.
Dann kommt anlässlich eines
Weinfests ein junges Mädchen bei
einem tödlichen Spiel ums Leben.
Polt ist zwar alt geworden, aber er
lässt nicht locker und löst auch
diesen Fall. So wie der Roman
klingt, ist das wahrscheinlich der
letzte Fall, den Polt löst. Ein Krimi
wie ein Abschied an eine vergangene Welt. WOB
24
Fitness
Warm-up
Mit einem Wisch
Stretching für die Haut:
Minze und Gurke reinigen
nach dem Training, ein
kühlendes Gel mit ätherischen Ölen weckt müde
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schenkt einen langanhaltenden
Energiekick. Kein Wunder, ist es
das Getränk der Stunde. GSS
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
«Die wenigsten
können vom
Surfen leben»
June Erostarbe (18) ist bei den Swiss Champs auf den
ersten Platz gesurft. Was liebt das Nachwuchstalent an
seinem Sport? Und wo gibts die besten Wellen?
June, du gehörst zu den besten
Surferinnen der Schweiz. Wann
bist du das erste Mal auf einem
Brett gestanden?
Meine ganze Familie ist angefressen, das Wellenreiten wurde mir also in die Wiege gelegt.
Mein Vater brachte es mir deshalb schon mit sechs Jahren
bei.
Was liebst du an deinem Sport?
Ich bin gerne in Kontakt mit
der Natur, mag die Leute und
den Lifestyle und dass ich,
auch wenn ich allein bin, so
viel Freude und Spass an einer
Beschäftigung haben kann.
Wie trainierst du abseits vom
Meer?
In der Schweiz mache ich viel
Yoga und gehe skateboarden,
manchmal auch snowboarden
– Hauptsache, ich kann mich
jeden Tag bewegen.
Musst du Diät halten?
Ich bin Vegetarierin und
schaue auf eine ausgewogene
Ernährung. Vor einem strengen Contest gibt es aber ExtraKohlenhydrate.
Kann jeder surfen?
Der Anfang ist schwierig. Man
braucht viel Geduld, bis man
die erste Welle reiten kann,
speziell wenn man körperlich
noch nicht so fit ist. Wer sich
da durchbeisst, wird aber doppelt belohnt.
Was war dein schönstes Erlebnis auf dem Brett?
Meine schönsten Erinnerungen habe ich von den Surftrips
mit meiner Familie. Die Reise
auf die Malediven war unglaublich: perfekte Wellen,
das Leben am Meer, und stundenlang surfen mit den Personen, die ich am meisten liebe.
Reisen ist teuer. Wie finanzierst
Teatox Energy Matcha
33 Franken bei Nu3.ch
ENTSPANNEN MIT
Wo: Urso Hotel & Spa, Madrid.
Spa-Check: Das dezente Design mit
Naturholz und Steinen bildet eine
Ruheoase in der Metropole. Hamam,
Pool, und Natura-Bissé-Treatments
übernehmen den Rest.
Fitfaktor: Gym mit Personal-Trainings
und Yoga auf Anfrage.
Unbedingt testen: Das Bambus-Peeling für samtweiche Haut.
Das Beste: Mischung aus FünfSterne-Feeling und charmantem Boutique-Hotel, abseits gelegen vom Touristen-Trubel.
DZ ab 200 Franken.
Hotelurso.com
In ihrem Element: June Erostarbe stand mit sechs Jahren das erste Mal auf dem Surfbrett. Heute surft
Fitness
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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Rezept created by
Iss dich fit
Stangensellerie-Drink mit Tintenfisch
für 2 Gläser
1,2 dl frisch gepresster
Stangenselleriesaft
■ 0,4 dl kalt gepresstes
Leinsamenöl
■ 2 Baguettescheiben,
2–3 mm dick, getoastet
■ 2 EL Olivenöl extra nativ
■ 6 kleine Tintenfischringe
■ 1 Thymianzweiglein
■ ½ zerdrückte Knoblauchzehe
■ Salz, frisch gemahlener
schwarzer Pfeffer
■ Stangensellerieblätter
für die Garnitur
■
du deinen Sport?
Ich habe keinen Sponsor, meine Eltern müssen in diese Rolle schlüpfen. Sie bringen mich
zu allen Contests, kaufen mir
die Surfboards und unterstützen mich, wo sie nur können.
Du fährst erfolgreich Contests.
Kannst du selber vom Surfen
leben?
Nein, das können die allerwenigsten. Ich surfe, um Spass zu
haben, und studiere nebenbei,
um bald auf eigenen Beinen zu
stehen. GERALDINE SCHLÄPFER
OLYMPIADE IST DAS ZIEL
June Erostarbe
(1997) wohnt
mit ihrer Familie in Zarautz, Spanien. Die Surferin freut
sich,
dass der
Sport immer beliebter wird. Auf professionellem Niveau fehlt es
aber noch an Anerkennung und finanzieller Un-
terstützung, weshalb es
bei vielen Nachwuchstalenten beim Hobby bleibe,
so June. Sie hofft, dass
Surfen bald eine olympische Disziplin wird –
nicht zuletzt für
die Zuschauer:
«Das würde ein
bisschen Show
und Spass in
die Spiele bringen.»
Mehr zur Swiss Surfing
Association:
Waveriding.ch
Tintenfischringe mit Thymian
und zerdrücktem Knoblauch im
heissen Olivenöl kurz dünsten,
mit Salz und Pfeffer würzen.
Stangenselleriesaft auf 2 Cocktailgläser verteilen, mit dem Leinsamenöl beträufeln. Baguettescheiben auf die Gläser legen. Mit den
Tintenfischringen und dem Selleriegrün garnieren.
Zum Wohl! HITZBERGER.CH, FONA-VERLAG
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Julia Hausmann, Alena Ehrenbold, June Erostarbe und Fabienne
Sutter an den Schweizer Meisterschaften. KEVIN CATHERS
Die grosse gala
Der Weltelite.
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sie am liebsten in Orrua im Baskenland. JESSICA WIRTH
shoWact: top secret DrUM corps
26
Digital
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Duell zwischen Apple und Microsoft
Vergleich der NotebookTablets: Während das
iPad Pro Kreative anspricht,
greifen Geschäftsleute
eher zum Surface Pro 4.
Grosse Displays, Stift-Unterstützung und mächtig Dampf
unter der Haube: Die beiden
neuen Notebook-Tablet-Hybriden von Apple und Microsoft
Die Stifte für die
Riesentablets
Die Stifte erlauben es, auf den
Displays zu zeichnen und zu
schreiben. Neu kann man dabei
auch die Hand auf dem Bildschirm abstützen. Während der
MS Pen mit Batterien arbeitet,
wird der Apple Pencil über die
Lightning-Schnittstelle am iPad
Pro aufgeladen. Dabei muss man
jedoch aufpassen, dass der eingesteckte Stift nicht abbricht. PST
sollen vor allem Profi-Anwender begeistern. Optisch könnten die beiden Geräte kaum
unterschiedlicher sein: hier
das stylisch designte iPad Pro,
dort das funktionale Surface
Pro 4.
Mit seinem 12,9-Zoll-Display
und einem Gewicht von maximal 723 Gramm ist das iPad
Pro deutlich grösser und
schwerer als andere AppleTablets. Während das iPad Pro
auf das mobile Betriebssystem
iOS setzt, läuft auf dem Surface Pro 4 Windows 10. AppleNutzer können aus einer
Mediathek aus über 850 000
iPad-Anwendungen aussuchen. Allerdings sind nicht
alle fürs iPad Pro optimiert.
Surface-Pro-User können auf
den ganzen Windows-10-Katalog zurückgreifen.
Für Vielschreiber empfiehlt
sich der Kauf einer separat erhältlichen Tastatur. Für beide
Geräte gibt es entsprechende
Swisscom mit Ausland-Flatrate
Swisscom gewährt seinen Festnetz-Kunden (Vivo L) neu unlimitierte Anrufe in die EU/
Westeuropa, die USA und nach
Kanada. Zudem wird die Surfgeschwindigkeit für GlasfaserKunden von 200 auf bis 300
Mbit/s erhöht. Weiter erhalten
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Kunden, die digital telefonieren, einen zweiten Sprachkanal. Damit können in Mehrpersonenhaushalten Anrufe
getätigt werden, wenn bereits
ein Gespräch geführt wird. Das
Abo Vivo L kostet ab 2016 dafür
statt 139 neu 149 Franken. RAY
Links das Surface Pro 4,
rechts das iPad Pro. RAY
Keyboards, die gleichzeitig als
Schutz für den Bildschirm dienen. Im 20-Minuten-Tastaturvergleich hat das Type Cover
des Microsoft-Tablets besser
abgeschnitten als Apples
Smart Keyboard: Tipp-Gefühl,
Tastengrösse und -Abstände
sind bei Ersterem angenehmer. Weil das Surface ein vollwertiger PC ist, gibt es im Type
Cover ein Trackpad.
Das günstigste iPad Pro mit
Wi-Fi und 32 GB Speicher gibt
es für 899 Franken. Die günstigste Version des Surface Pro
4 (128 GB Speicher) kostet 999
Franken. PHILIPP STIRNEMANN
Firefox gibts jetzt auch für iOS
Für Android-Geräte gibt es
Firefox schon seit 2011. Nun
wurde der Browser auch für
iPhone, iPad und iPod touch
zugelassen. Vorteile bringt das
vor allem Nutzern, die den
Browser auch auf dem Windows-PC oder auf dem Mac
verwenden. Denn nun können
Lesezeichen, offene Tabs und
gespeicherte Passwörter automatisch mit den iOS-Geräten
synchronisiert werden. Jedoch
kann man Firefox auf den
Apple-Geräten nicht als Standard-Browser definieren. RAY
Firefox auf dem iPhone 6S.
«Fallout 4» sorgt für eine Porno-Flaute
Das postapokalyptische Rollenspiel «Fallout 4» fesselt die Gamer. Dies offenbar so sehr, dass
manch anderes in Vergessenheit gerät. Bei einigen Gamern
lässt das Videospiel gar die Li-
bido schrumpfen: «Aktuell sind
viele coole Games erschienen,
darunter ‹Fallout 4›, da muss
Nach der Veröffentlichung des Games «Fallout 4» ging der Pornokonsum kurzzeitig zurück. BETHESDA
man(n) Prioritäten setzen»,
kommentierte der 20-MinutenLeser Willy Wedel letzte Woche
einen Artikel über männliche
Sexmuffel.
Auch der Pornokonsum ist
am 10. November, als «Fallout
4» in den Handel kam, kurzzeitig zurückgegangen. Die Betreiber der Website Pornhub verzeichneten laut ihrem Blog
einen Besucherrückgang von
bis zu zehn Prozent. Der Rückgang wird direkt auf den GameRelease zurückgeführt. Allerdings beziehe sich die Zahl nur
auf den Anteil der gamenden
Porno-Konsumenten, die anhand von anonymisierten
Google-Statistiken ermittelt
werden, erklärt Pornhub. Laut
Game-Entwickler Bethesda
wurden weltweit bereits zwölf
Millionen Exemplare von
«Fallout 4» ausgeliefert. TOB
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Am Traumstrand im
sonnigen Golferland
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Thailand
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Neues Schmuckstück
von Mövenpick
Busreisen
Bilderbuch-Strände hatte die
Dominikanische Republik schon immer. Doch
in den vergangenen Jahren wurde auch kräftig
in die Infrastruktur investiert. Neben dem Bau
von neuen Hotels aller Kategorien wurden das
historische Erbe aufpoliert, das Sportangebot
SANTO DOMINGO.
vergrössert und neue Touren geschaffen, um die
Insel und ihre abwechslungsreiche Landschaft
zu entdecken. Neben Strandliebhabern kommen vor allem auch Golfer auf ihre Kosten: Mit
mehr als 30 Plätzen wurde die Insel zur besten
SEITE 28
Golf-Destination der Karibik gekürt.
31
Mit dem Car zu den
Weihnachtsmärkten
Florida
36
Der Traum von
der eigenen Villa
Für ihre Traumstrände ist die Dominikanische Republik bekannt. Nun erfreut sie auch Golfer. TOURIST BOARD DER DOMINIKANISCHEN REPUBLIK
Ein Emirat im Höhenflug
In Dubai ist die Devise klar: Neue
Projekte müssen immer grösser, immer
luxuriöser, immer ausgefallener sein.
Das zieht Gäste an. Geduldig stehen sie
vor dem Burj Khalifa Schlange, bis sie
DUBAI.
der weltweit schnellste Fahrstuhl aufs
höchste Gebäude der Welt mit atemberaubender Sicht über die Boom-Stadt
bringt. Rekordverdächtig entwickelt
sich auch die Fluggesellschaft Emirates:
Zwischen dem 1. April und dem 30. September ist ihr Passagieraufkommen um
zehn Prozent auf 25,7 Millionen gestiegen. Für das Essen an Bord ist übrigens
SEITE 32
ein Schweizer zuständig.
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Insel für Entdecker
SANTO DOMINGO. Die
Dominikanische Republik
gehört zu den LieblingsFernzielen der Schweizer.
Zu Recht.
Der erste Tourist der Dominikanischen Republik war niemand Geringerer als Christoph
Kolumbus. Er entdeckte die
Insel auf seinem Weg nach Indien, das bekanntlich Amerika war. Die Hauptstadt Santo
Domingo gilt als älteste von
Europäern errichtete Stadt der
Neuen Welt.
Die heutigen Gäste landen
eher in Punta Cana, wo sie
an traumhaften karibischen
Stränden vielleicht Kolumbus’
Entdeckergeist nachsinnen.
Das türkisblaue Wasser und
die Schattenplätze unter Palmen sind fast zu schön, um
vom Liegestuhl aufzustehen.
Dabei bietet die Insel mit 3000
Meter hohen Bergen, einer
Unesco-gekürten, kolonialen
Altstadt in Santo Domingo, Tabak- und Kaffeeplantagen sowie
einer reichen Tierwelt mit Walen, Seekühen und Vögeln definitiv Stoff für eine Rundreise.
«Die meisten unserer Gäste
legen ihren Fokus in der Dominikanischen Republik auf
entspannte Strandferien mit
Ausflügen», heisst es jedoch
bei Kuoni Schweiz. Im Winter
ist die Insel eine der Top-5Destinationen des Tour Operators. Viele Gäste würden immer wieder hinreisen. «Das
Land ist politisch stabil und
Altstadt in Santo Domingo.
verfügt über eine gute Infrastruktur», begründet Pressesprecher Marcel Schlatter.
Bei Tui Suisse hat sich die
Dominikanische Republik sogar zur wichtigsten Badeferien-Destination der Fernstrecken für die Hauptmarke Tui,
die Luxusmarke Airtours und
die Preiswertmarke 1-2-Fly entwickelt. «Die Insel eignet sich
für ein sehr breites Publikum»,
sagt auch Anja Dobes von
Hotelplan. Es sei viel investiert
worden, nicht nur in Hotels:
«Die Unterhaltungsangebote
wurden beispielsweise mit
dem Bavaro Adventure Park,
mit Heisslufballon-Fahrten,
Mountainbike-Touren und
schönen Golfplätzen erweitert.» 2014 wurde das Land bei
den World Golf Awards als
beste Golf-Destination der Karibik ausgezeichnet. Und nirgends auf der westlichen Hemisphäre haben Spieler bei
mehr Löchern Meerblick. STS
Für Wassersportler ist Punta Cana ein Mekka.
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Walnüsse waren teuer und die Handwerker konnten es sich nicht leisten,
diese in den Baum zu hängen. um
1880 entdeckte ein amerikanischer
unternehmer den lauschaer christbaumschmuck und exportierte ihn in
die usa. damit war der siegeszug in
die ganze Welt geebnet.
Weihnachtsmärkte
© Thüringer Tourismus GmbH
© Erfurt Tourismus und Marketing GmbH, Foto: Barbara Neumann
Weihnachtszauber in Thüringen
Bunte Vielfalt an Weihnachtsmärkten
Die Weihnachtsmärkte in Thüringen bringen Jung und Alt in Adventstimmung.
TradiTion und
KulinariK im Herzen
deuTscHlands
Im Advent erstrahlt Thüringen in
besonderem Glanz. althergebrachte
Traditionen und romantische Weihnachtsmärkte versetzen in vorweihnachtliche stimmung. Viele unserer
weihnachtlichen Traditionen stammen aus Thüringen: zu den bekann-
testen gehört wohl das schmücken
der Weihnachtsbäume mit farbenprächtigen, gläsernen Kugeln. ihren
ursprung haben sie in den Glasbläserwerkstätten im Thüringer Wald.
aus purer not begannen vor über
160 Jahren Glasbläser in der kleinen
stadt lauscha für ihren eigenen Weihnachtsbaum Perlenketten und kleine
Formen, wie zum Beispiel Früchte
und zapfen, anzufertigen. Äpfel und
Beliebt ist das Weihnachtsland Thüringen heute vor allem wegen seiner
festlichen Weihnachtsmärkte. Wie es
sich für ein traditionelles Handwerksland gehört, werden Glaskunst, Holzschnitzereien und schieferschmuck,
aber auch kulinarische Köstlichkeiten
wie der Thüringer Weihnachtsstollen
angeboten. ausstellungen, adventskonzerte und vieles mehr runden das
adventsprogramm ab.
Details und weitere Informationen unter
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im Überblick:
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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BILDER: TOURIST BOARD DER DOMINIKANISCHEN REPUBLIK
«Wir haben uns
herausgeputzt»
Frau Cruz, die Dominikanische Republik
ist sehr beliebt bei Schweizern. Wie
bringen Sie so viele Gäste ins Land?
Durch die Vielfältigkeit unserer Insel,
das hervorragende Preis-LeistungsVerhältnis in allen Segmenten und die
Freundlichkeit der Einheimischen.
Und natürlich helfen die direkte Flugverbindung mit Edelweiss (im Moment
einmal wöchentlich, ab nächstem
Jahr zweimal pro Woche) sowie Reiseveranstalter wie Tui Suisse, die sich
stark engagieren. Ich rechne für 2016
mit 30 Prozent mehr Gästen aus der
Schweiz.
Wie hat sich die Insel in den vergangenen Jahren entwickelt?
Wir haben uns herausgeputzt. Es wurde sehr viel investiert in Hotelneubauten und die öffentliche touristische Infrastruktur. Zum Beispiel wurde das
Strassennetz stark ausgebaut, sodass
Touristen besser von A nach B gelangen und auch Lust bekommen, die Insel, die relativ gross und wie ein eigener kleiner Kontinent ist, zu bereisen.
Von Punta Cana nach Santo Domingo
und La Romana gibt es jetzt zweispurige Autobahnen. Die Fahrt nach La Romana dauert eine gute Stunde, somit
kann man binnen einer Fahrstunde 17
Golfplätze erreichen.
Macht man also keine klassischen Badeferien mehr?
Selbstverständlich! Unsere Gäste kommen in erster Linie wegen unserer
traumhaften Strände. Wir haben 1500
Kilometer Küste. Aber wir haben die Infrastruktur generell ausgebaut, mehr
Sportangebote geschaffen und auch unsere historischen Schätze auf Vordermann gebracht.
Welches sind Ihre persönlichen Lieblingsplätze?
Ich komme aus Santo Domingo und liebe dort die Bars und Restaurants in der
hübschen Altstadt. Aber ich bin auch
sehr gerne am Meer, am liebsten auf
der Halbinsel Samana. Das ist übrigens der Ort mit der höchsten Dichte
an Kokospalmen weltweit. Für mich
ein absolutes Paradies! STS
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Weitere Möwen für Thailand
THAILAND. An der
Nordwestküste von Koh
Samui hat Mövenpick
Hotels & Resorts ein
Boutiquehotel eröffnet.
Für die in der Schweiz ansässige Mövenpick-Hotelgruppe ist
Thailand eine der wichtigsten
Destinationen. Nebst dem Neuzuzug auf Koh Samui werden
im Jahr 2016 auch Mövenpick
Hotels in Pattaya und Chiang
Mai eröffnet.
Bewährte Mövenpick-Qualität.
Die neue Anlage an Koh Samuis Laem Yai Beach verfügt
über 50 Bungalows. Die PoolAccess-Villen bieten direkten
Zugang zum grossen Pool. Diesen und zwei weitere wissen
die Gäste besonders bei Ebbe
zu schätzen, wenn das Baden
im Meer erschwert ist. Wem
der Sinn eher nach Party steht,
der profitiert vom kostenlosen
Shuttle nach Chaweng. Nachts
geht hier die Post ab, in der
Ark Bar werden legendäre
Strandpartys gefeiert. Danach
ist man froh, wenn man sich
wieder in die ruhige Hotelanlage von Mövenpick zurückziehen und seinem Körper in der
Wellnessoase Chaba Spa etwas
Gutes tun kann. Die Chance,
nach einer Thai-Massage mit
Muskelkater aufzuwachen, ist
allerdings gross. Deshalb empfiehlt Emmanuel Levasseur,
der das Resort leitet, eine Wiederholung nach drei Tagen.
Der smarte Welsche hält gerne
Tipps für seine Gäste bereit. So
Weihnachtszauber
im Europa-Park
Weihnachten hält auch
im Europa-Park Einzug: Die
romantischste Zeit des Jahres
wird im Freizeitpark mit unzähligen Lichtern, Tannenbäumen, bunten Christbaumkugeln und stimmungsvollen
Shows gefeiert. Für Adrenalinjunkies sind fast alle Bahnen in Betrieb, die Gäste können aber auch einen besinnlichen Bummel durch die dekorierten Anlagen machen,
die Eisshow besuchen oder
Schlittschuh laufen.
Das Schweizer Carunternehmen Eurobus fährt ab
Ende November täglich für
Tagesausflüge oder für Reisen
von Zwei bis Vier Tagen in
den Europa-Park. Bei mehrtägigen Aufenthalten wird in
einem der Hotels direkt auf
dem Gelände übernachtet. Im
Preis ab 200 Franken inbegriffen sind eine Übernachtung
im Doppelzimmer, die Fahrt
im Comfort-Bus sowie zwei
Eintrittskarten. STS
RUST.
Das neue Boutiquehotel am Laem Yai Beach. MÖVENPICK
verrät er auch seinen Lieblingsort in Sachen Essen: das Restaurant «Starfish and Coffee»
im Fisherman’s Village in
Bophut. Bei Vollmond ist ein
Thai-Dinner hier selbst für
Nichtromantiker ein unvergessliches Erlebnis.
Am besten erreicht man Koh
Samui mit Thai Airways, die
täglich nonstop von Zürich
nach Bangkok fliegt. In der
Royal Silk Business Class sind
42 moderne und bequeme «Fully-Lie-Flat-Bed»-Sitze installiert und auch die Sitze in der
Economy Class bieten verhältnismässig viel Beinfreiheit. GIH
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Mit dem Car zum Christchind
Busreiseunternehmen
bringen Gäste bequem
zu den schönsten
Weihnachtsmärkten.
Ende November beginnt bei
den Schweizer Busreiseunternehmen eine Hochsaison
der speziellen Art: Die Weihnachtsmärkte im nahen Ausland locken, und zahlreiche
Gäste haben entdeckt, dass
die Anreise mit dem Car nicht
nur praktisch und bequem,
sondern auch günstig und für
einen Kurztrip interessant ist.
«Die Nachfrage ist in den vergangenen zehn Jahren stark
gewachsen», sagt Mike Papritz, Marketingleiter von Eurobus. Und auch bei Marti
spricht man von einem «sehr
wichtigen Sektor».
Die Angebote werden dementsprechend laufend ausgebaut: Von berühmten Klassiker in Stuttgart bis zum
Geheimtipp Salzburg, vom
Die lohnen
sich besonders:
Stuttgart. Tradition seit 300
Jahren – Europas populärster
Weihnachtsmarkt.
■ Nürnberg. Ein Meer aus rotweiss dekorierten Holzbuden,
200 Händler und die berühmten Nürnberger Zwetschgenmännle. Einen Besuch wert.
■ Salzburg. Romantische Stadt
und viele festliche Kirchenglocken: ein Geheimtipp.
■ Weimar. Hier stand 1815 der
erste öffentliche Weihnachtsbaum. Schöne, geschichtsträchtige Atmosphäre.
■ Luxemburg. Verwandelt sich
im Dezember zur märchenhaft
funkelnden Lichterwelt – perfekt für Romantiker.
■ Mailand. Modemetropole,
Shoppingparadies und mit
Christbaum hübsch in der
Adventszeit. Für Italien-Fans.
■ Dresden. Der Striezelmarkt
verzaubert Dresdens Altstadt
seit 1434 in ein Weihnachtsfunkelland – der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands.
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Carreisen zu Weihnachtsmärkten wie hier in Goslar sind sehr beliebt. ADRIANCAMBENSY
Weihnachtszauber in nahen
Städten bis zum goldenen
Glanz in weiter enfernten
Destinationen finden Liebhaber alles. «Unsere exotischste Weihnachtsmarkt-Reise ist
mit einer Schiffsreise kombiniert und führt ans Eismeer,
in die nordischen Hauptstäd-
te und zum Weihnachtsmarkt
in Tallinn», sagt Papritz.
Eurobus hat nach eigenen
Angaben das grösste Angebot
an Weihnachtsmarkt-Reisen.
Ab dem 27. November brechen täglich an mehreren Orten in der Schweiz Cars zu
Tagesausflügen oder drei- bis
fünftägigen Rundreisen auf.
«Unsere Gäste wohnen dabei
ausschliesslich in Hotels im
Stadtzentrum, damit sie die
Märkte zu Fuss erreichen können», erklärt Papritz. So lässt
sich auch mal ein Glühwein
mehr verkraften. STS
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CHF 458.00
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Kathmandu
CHF 535.00
CHF 2595.00
Sansibar
CHF 653.00
CHF 2613.00
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Top of the world
DUBAI. Der Burj Khalifa
symbolisiert den
ungebremsten Aufstieg
des Emirats zur
Weltspitze.
Bis zu zwei Stunden stehen die
Schaulustigen an, um einen
Platz im Lift nach ganz oben zu
ergattern. Denn der elegant designte Burj Khalifa ist die
grösste Touristenattraktion.
Täglich wollen hier Tausende
die munter spriessende Boomtown Dubai aus der Vogelperspektive bewundern. Mit seinen
828 Metern ist der Burj Khalifa
das höchste Gebäude der Welt.
Vom 124. und 148. Stockwerk
aus geniesst man einen überwältigenden Rundblick und
spürt gar nicht, dass einen der
weltweit schnellste Fahrstuhl
mit 64 km/h in den Himmel katapultiert hat. Von der Aussichtsplattform aus sieht man
als weitere Touristenknaller
die drei künstlichen Inseln in
Form gigantischer Dattelpalmen. Die am weitesten entwickelte und gediegenste ist
Palm Jumeirah, auf der sich
das gleichnamige Kempinski
Hotel & Residences, eine 5-Sterne-Ikone, befindet.
Die Devise lautet: Immer
grösser und luxuriöser, immer
verrückter und ausgefallener.
Kein Wunder wählen immer
mehr Schweizer Touristen Dubai als Ferienziel oder machen
Zwischenstation vor dem Weiterflug in den Nahen und Mittleren Osten, nach Afrika oder
Asien. Emirate führt deshalb
neu zwei tägliche Verbindungen ab Zürich mit dem A380
durch. Das weltweite Passagieraufkommen der Airline ist auf
25,7 Millionen gestiegen. Das
hält auch das Flight Catering
Centre auf Trab: An Spitzentagen werden unter Leitung des
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bis zu 163 000 Mahlzeiten zubereitet. KNE
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Stolze 828 Meter hoch: der Burj Khalifa in Dubai. DTCM
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Schweizer Fernreise-Spezialist knecht reisen lädt am 21. und
22. November zur Ferien-Messe «Reisewelten 2015» ein. Zum dritten Mal werden die Türen am knecht-Hauptsitz in
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wie «Das erste Mal in Australien» oder
«Heliskiing in Nordamerika». Bei Fragen zur Traumdestination stehen Experten aus Australien, Neuseeland,
der Südsee, Süd- und Zentralamerika,
Kanada, den USA und dem südlichen
Afrika Red und Antwort. Und Schiffs-
liebhabern wird die Qual der Wahl mit
Porträs der Reedereien erleichtert.
Abgerundet wird das Programm von
einem internationalen Unterhaltungsangebot. Es gibt Köstlichkeiten aus aller Welt zu probieren, Souvenirs und
Reisezubehör zu kaufen, Bücher und
Bilder zum Träumen, Musikvorstellungen zum Mitwippen und Wettbewerbe.
Radio Argovia wird live vor Ort senden
und am Sonntag stehen die Spieler des
FC Aarau für Autogramme zur Verfügung.
Die Messe ist am Samstag von 10 bis
18 Uhr, am Sonntag von 10 bis 16 Uhr
geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für die
Vorträge wird empfohlen, sich online
einen Platz zu reservieren. SSC
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Der Pitztaler Gletscher. PITZTALER GLETSCHERBAHN/DANIEL ZANGERL
Die lange Saison
hinter der Grenze
TIROL. Bis
jetzt lässt der Schnee in den
Bergen auf sich warten. Wer die Saison
trotzdem früh starten will (oder selbst
im Sommer noch Ski fahren möchte),
weicht auf Gletscher aus. Im Tirol, nicht
weit von der Schweizer Grenze entfernt,
gibt es fünf solche Naturwunder. Eines
davon, der Hintertuxer Gletscher, ist
Österreichs einziges Ganzjahres-Skigebiet. Auf den anderen vier, dem Pitztaler und dem Kauenertaler Gletscher, im
Gletscherskigebiet Sölden sowie am
Stubaier beginnt die Saison bereits im
späten Herbst und endet erst weit im
Frühling. Jede der Destinationen hat
ihre eigenen Schwerpunkte. Mit einem
Skipass – zum Beispiel für zehn Tage –
können die Gäste aber in allen fünf
Regionen skifahren und so abwechslungsreiche Ferien machen. Das gilt
auch für Nicht-Schneesportler: Diese
können den natürlichen Eispalast
beim Hintertuxer Gletscher oder die
Eisgrotten am Stubaier entdecken, am
Pitztaler langlaufen oder auf 3340 Metern über Meer auf einer freischwebenden Aussichtsterrasse bei Kaffee und
Kuchen auch einfach das bezaubernde
Bergpanorama geniessen. SSC
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einer Pauschalreise auf ausgewählten Flügen und Hotels (inkl. Basisverpflegung).
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Nacht (vom Freitag auf Samstag) nach Venedig. Um
18 Uhr legt die Norwegian Jade ab.
Tag 1 Schweiz–Venedig/Italien. Busanreise über
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gebucht werden. (Rabatt mehr als 10%, mind.
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Tag 2 Dubrovnik/Kroatien. Dubrovnik ist eine alte
Hafenstadt an der Adria. Sehenswert ist die alte
Stadtmauer, welche die komplette Altstadt umgibt.
Stadtrundgang*. Aufenthalt von 14 bis 21 Uhr.
Unsere Leistungen
Tag 4 Santorini/Griechenland. Die typische Kykladenarchitektur besteht aus kubusförmigen Häusern
mit farbigen Fensterläden und kleinen Kapellen
mit blauen Kuppeln. Ausflug* ins Dörfchen Oia und
Weingut. Aufenthalt von 13:30 bis 22 Uhr.
Tag 5 Mykonos/Griechenland. Im Zentrum von
Mykonos Stadt befindet sich der «Platia Tria Pigadia»
mit drei Ziehbrunnen. Inselrundfahrt* auf Mykonos.
Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.
Tag 6 Katakolon/Griechenland. Katakolon ist ein
kleiner Hafenort mit Souvenirläden. Das klassische
Ausflugsziel von Katakolon ist Olympia. Der wohl eindruckvollste Bau ist der grosse Zeustempel. Ausflug*
nach Olympia. Aufenthalt von 9 bis 18 Uhr.
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Tag 3 An Bord.
Tag 4 Piräus (Athen)/Griechenland. Athen bietet
viele Schätze wie die Akropolis, die Plaka, Kunsthandwerk- und Souvenirgeschäfte und nicht zuletzt das
alte Olympa-Stadion. Ausflug* Akropolis. Aufenthalt
von 8 bis 18 Uhr.
Tag 5 Kusadasi (Ephesus)/Türkei. Kusadasi liegt in
einer weiten Bucht und liegt nahe an den antiken
Stätten von Ephesus, Priene, Milet und Didyma.
Ausflug* nach Ephesus. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.
Tag 6 An Bord.
Tag 7 An Bord.
Tag 7 Split/Kroatien. Die palmengesäumte Uferpromenade vor dem Kaiserpalast und den Dächern
der Altstadt geben ein einzigartiges Panorama ab.
Stadtspaziergang* Split. Aufenthalt von 11 bis 18 Uhr.
Tag 8 Venedig/Italien–Schweiz. Busrückreise zu
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Nahrung für Kinderseelen
CHUR. Clà Ferrovia ist ein
Kondukteur für Kinder.
Wer mit ihm reist, sieht
Graubünden mit anderen
Augen.
Die rote Umhängetasche baumelt lässig an der Hüfte, der
Hut sitzt keck und ein wenig
schief auf dem Kopf von Clà
Ferrovia. Der Kinder-Kondukteur lebt in einem Waggon der
Rhätischen Bahn von 1870 und
nimmt seit fünf Jahren regelmässig Kinder mit auf seine
Reisen durch Graubünden. Der
Job hätte eigentlich an einen
echten RhB-Kondukteur gehen
sollen. Doch 50 Minuten mit 80
Kindern in einem klapprigen
Waggon unterwegs sein? Für
den Bündner Liedermacher Linard Bardill, den Erfinder von
Clà Ferrovia, stand fest: «Da
muss man es gut mit Kindern
können.» Marius Tschirky kann
das, er ist Naturpädagoge, ebenfalls Musiker und laut Bardill
Linard Bardill und Marius Tschirky alias Clà Ferrovia verzaubern Kinder. RHB
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«einer der Kreativsten in der
Schweizer Kinderliederszene».
Auf den Fahrten, welche die
RhB mehrmals jährlich für Kinder ab vier Jahren anbietet, ist
er Clà Ferrovia – Erzähler und
Reisender, der im Zug wohnt.
Linard Bardill fährt auch mit;
er singt mit den Kindern und
deren Eltern: «Wir sind der
Soundtrack von Clà.»
Ein Soundtrack zu Geschichten, die im Blumen-,
Farben- oder Lichterland spielen. Mit Gnomen, Windfrauen
und Steinohreulen als Hauptdarstellern. «Per E-Mail – äh,
natürlich per Brieftaube –
stimmen Linard und ich vorgängig die wichtigsten inhaltlichen Punkte ab, damit die
Geschichte funktioniert», sagt
Marius Tschirky. «Den Rest erzähle ich frei und improvisiere.» Den Kindern gefällt es, sie
lassen sich vollkommen auf
die fantasievollen Geschichten
von Clà Ferrovia ein. UBU
Rhb.ch
35
20 Sekunden
O du fröhliche
ZÜRICH. Laut travel.ch wird die
Liste der beliebtesten Weihnachtsshopping-Ziele auch
2015 von Wien, Berlin und London angeführt. Nicht mehr in
den Top Ten sind New York und
Paris. Dafür holen Dresden,
Stockholm und Graz auf. STS
Travel.ch
Bleiben gern im Land
ZÜRICH. Wenn Schweizer Feri-
enwohnungen mieten, bleiben
sie am liebsten in der Heimat.
Das zeigt die Halbjahresstudie
von Interhome. STS
Interhome.ch
Swiss für Swiss-Ski
ZÜRICH. Swiss wird offizielle
Fluggesellschaft und Partner
von Swiss-Ski und unterstützt
unter anderem die Ski- und
Snowboard-Nationalmannschaften. STS
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CAPE CORAL. Florida
lockt mit legendären
Freizeitparks und Villen
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günstigen Preisen.
Weckt viel Interesse: Der Iran.
Iran boomt
als Reiseland
ZÜRICH. Iran erlebt einen grossen
Ansturm von Reisenden. Beim
Studienreise-Veranstalter Gebeco gilt das Land als TrendReiseziel Nummer eins, der
Umsatz hat sich 2015 erneut
verdoppelt. Die Infrastruktur
stösst an Grenzen, qualitativ
hochwertige Hotels zu finden
ist schwierig. Gebeco konnte
für 2016 trotzdem sechs IranReisen ins Programm aufnehmen. Neu ist die zehntägige
Erlebnisreise «Persische Mythen». Infos und Buchungen
sind in der Schweiz nur in
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Der Horizont färbt sich dunkelrot. In den Wasserkanälen vor
dem Haus spiegeln sich die
letzten Sonnenstrahlen. Die Familie entspannt sich am Pool,
der Cabernet Sauvignon aus
dem Napa Valley ist kühl gestellt, der Grill angefeuert. Ein
Spass im Themenpark.
Wer in Florida Villenferien bucht, kann sich für relativ wenig Geld einmal als Millionär fühlen. FOTOLIA
genussreicher Abend steht bevor. Wir können es selbst fast
nicht glauben: Wir machen Ferien in einer Villa direkt am
Meer! Und dies zu einem bezahlbaren Preis! Der Mietpreis
unseres Ferienhauses in Cape
Coral ist verglichen mit Ferienobjekten in der Schweiz fast ein
Schnäppchen. Und das Beste
daran: es liegt ideal, um das
tropische Inselparadies im Golf
von Mexiko zu entdecken.
Hunderte, teils unbewohnte
Inseln mit weissen Stränden,
exotischen Wildtieren, Mangrovenwäldern und Wasserwegen,
Golfplätzen und Fahrradwegen
machen die Region zu einem
beliebten Ferienziel. Wir baden
an den Stränden von Fort
Myers, Sanibel und Captiva Island. Von den Freizeitparks in
der Nähe ist Busch Gardens in
Tampa unser Favorit. Neben
den atemberaubenden Roller
Coasts (22 Attraktionen, davon
sechs Achter- und drei Wasserbahnen) ist der angegliederte
zoologische Themenpark – er
ist einer der grössten in den
USA – ein weiteres Highlight.
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dort erreicht man Cape Coral in
gut zwei Autostunden. MWE
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Mit dem Zweimaster
auf Tauchsafari
Die Excellence Princess auf der Donau vor dem Schloss Schönbühel in der Wachau.
MAHÉ. Vor 100 Jahren wurde sie gebaut:
die Sea Pearl, die 1915 und Jahre danach noch unter niederländischer Flagge und dem Namen «Dirk» auf Fischfang ging. Heute kreuzt der gründlich
modernisierte Schoner quer durch das
Inselparadies der Seychellen und bietet seinen Passagieren grösstmöglichen
Komfort, ohne den Charme eines Schiffes des frühen 20. Jahrhunderts zu verlieren. Pünktlich zum Jubiläum setzt
Silhouette Cruises die Segel zu drei
neuen Tauchsafaris: 17 Mal pro Wochen-
törn können Taucher an Bord der
Sea Pearl die Unterwasserwelt der
Seychellen entdecken – und dies an
den besten Tauchspots, die das Inselparadies zu bieten hat. Die neuen
Termine der Dive Safaris werden
sorgfältig anhand möglichst idealer
Tauchbedingungen ausgewählt: mit
Sichtweiten bis zu 30 Metern, riesigen
Fischschwärmen, Haien, Meeresschildkröten, Walhaien und grossen Granitfelsformationen. STS
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Höchste Ehre für ein
Schweizer Flussschiff
Freude herrscht beim
Schweizer Flussfahrtenanbieter Mittelthurgau in Weinfelden. Sein neustes
und grösstes Schiff, die Excellence
Princess, wurde vor wenigen Tagen an
den Kreuzfahrt Guide Awards 2015 in
Hamburg zum Flussschiff des Jahres
gekürt. Das 2014 getaufte und mit 135
Metern recht lange Flussschiff bietet in
eleganten Kabinen und Juniorsuiten
Platz für 186 Passagiere. Für die 35-köpfige Expertenjury aus Reise- und Kreuzfahrtprofis sowie Reisejournalisten und
WEINFELDEN.
-kritikern ist das Schweizer Schiff «ein
grosser Wurf». Gelobt wurde nebst dem
eleganten Schiffsbau und den edlen
Materialien insbesondere die Küche.
Diese hat sich das Prädikat «excellent»
– das übrigens auch alle vier Schwestern der preisgekrönten Prinzessin im
Namen tragen – wahrhaftig verdient.
Und zwar nicht nur, wenn das Schiff,
wie gerade in diesen Wochen, Gourmet-Kurzreisen mit insgesamt 19 Spitzenköchen veranstaltet. CIB
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Die Sea Pearl ist 100 Jahre alt. SEYCHELLES CRUISES
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Wenn die Laser-Attacken gegen uns nicht aufhören,
werden wir bald so herumfahren müssen.
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«Muss ich akzeptieren,
dass Schluss ist?»
Meine Freundin hat mich (23) nach fast fünf
Jahren Beziehung fallengelassen, weil sie
fand, dass sie nicht mehr genügend Gefühle
hat für mich. Sie hat den Entscheid ganz allein gefällt und mich nicht für unsere Beziehung kämpfen lassen. Ich liebe sie und habe
ihr stets alles gegeben, was ich hatte. Ein Leben ohne sie ist unvorstellbar. Was soll ich
tun?
Lieber Sandro
Bald wird alles anders sein. Stillstand ist
eine Illusion, die Menschen denkenderweise selber erzeugen. Den Blick auf die Oberfläche der Phänomene gerichtet, nehmen
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In der Tiefe aber ist alles lebendig und unaufhörlich in Bewegung. Versuche dich dieser Wahrnehmungsebene anzunähern, indem du dich bewusst den Veränderungen
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Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Sherman
41
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Venus gibt Vollgas
und lässt Sie mit
einem lieben Menschen herrliche
Stunden erleben.
Wichtig ist, dass
Sie Ihren Gefühlen auch weiter
hin freien Lauf lassen. Manche
Aufgabe sollten Sie daher delegieren.
Ihre Laune dürfte
dank einer unverhofft positiven
Entwicklung zusehends steigen.
Falls Sie jemanden
überraschen möchten, sollten
Sie auf keinen Fall zögern. Achten
Sie aber unbedingt auf Ihre
Finanzen.
Falls Sie von einer
Sache mehr
als andere verstehen, sollten
Sie das auch recht
deutlich zeigen.
So vermeiden Sie ärgerliche Fehler und bringen auf den Weg,
wovon viele seit längerer Zeit
träumen.
Nicht so schüchtern! Jemand wartet nur darauf,
dass Sie endlich
auf ihn zukommen. Wagen Sie
also mal etwas mehr als sonst.
Hilfreich könnte es auch sein,
eine Einladung auszusprechen.
Venus stärkt Sie.
Ihre Klarheit ist
nach wie vor
Trumpf. Freuen Sie
sich, dass auch
beruflich manches
in Gang kommt,
was Sie anregen. So tanken Sie
Energie und starten dann Neues
äusserst motiviert. Es geht bergauf.
Etwas mehr Zurückhaltung dürfte in einer schwierigen Angelegenheit durchaus
vorteilhaft sein.
Sie müssen nicht zeigen, wie
klasse Sie sind. Nehmen Sie sich
lieber Zeit für die Familie. Die
braucht Sie.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Konzentrieren
Sie sich auf Wesentliches. Auf
die Weise erkennen Sie sofort, an
welcher Stelle
Korrekturen hilfreich sein dürften. Merkur und Jupiter unterstützen Sie mit Tiefgang und Beharrlichkeit.
Sie müssen sich
nicht zurückhalten, nur weil
andere das von
Ihnen erwarten.
Bleiben Sie ganz
Sie selbst und starten Sie Dinge
so, wie Sie es für richtig halten.
Sie werden dann schon bald gewinnen.
Nehmen Sie
eine Sache
nicht so
wichtig. Selbst
wenn sie sich zunächst recht
negativ darstellt, werden Sie
in Kürze erkennen, welche
positiven Möglichkeiten sich
dadurch ergeben. Seien Sie flexibel.
Ihre Haltung in einer Angelegenheit
dürfte anderen
zwar klar sein,
doch sollten Sie
diese dennoch
weiterhin sehr offen zeigen. Nur
dann werden sich manche Dinge
auf entsprechend gute Weise entwickeln.
Als Streitschlichter haben Sie in
der Vergangenheit
oft bewiesen, welche Talente in
Ihnen schlummern. So fühlen sich viele in Ihrer
Gegenwart sehr wohl und geborgen. Geniessen Sie es ruhig zu
glänzen.
Falls Ihre Motivation in eine kleinere
Krise geraten
sollte, helfen
intensive Gespräche mit einem lieben Menschen. Sie werden dann
ganz schnell wieder auf das
schauen, was Ihnen Kraft gibt
und starten.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
42
Krimi
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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ausgeschlossen. Die Gewinner
werden am folgenden Tag online
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
43
Bald kommt der Schnee
und dann ruft die Piste!
Am 5. Dezember feiert
20 Minuten den Start in die
Wintersaison. Neben dem
Schneevergnügen gibts die
erste grosse Après-Ski-Party
der Saison.
In den kommenden Tagen
sollen die Temperaturen unter null Grad Celsius fallen.
Wenn dies geschieht, ist der
Schnee nicht mehr weit und
dann ist endlich Winterzeit.
Die Vorfreude auf die bevorstehende Wintersaison ist
spürbar. Auch bei 20 Minuten! Zum Saisonbeginn am
5. Dezember lassen wir es
mit dem Season Opening
richtig krachen: für 59 Franken gehts für dich auf die
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reise mit dem öffentlichen
Verkehr und die erste legendäre Après-Ski-Party der Saison.
Tickets kannst du online
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bestellen. Die Ticket-Anzahl
ist limitiert und das Angebot
ist nur gültig, solange der
Vorrat reicht.
Als Gegenentwurf zu seinem
Alter Ego Marteria hat Marsimoto schon Kultstatus erreicht. Auf dem bereits vierten Album «Ring der Nebelungen» weiss er seine Rolle
wieder auszuspielen und lebt
zwischen pointierten Wortspielen und hochgepitchter
Helium-Stimme seine künstlerische Freiheit ungefiltert
aus. Bereits im Sommer heizte Marsimoto am Openair
Frauenfeld auf der Bühne
ein, nun hüllt er seine Konzerte als Headliner in grünen
Nebel: Am 30. November performt Marsimoto im X-tra in
Zürich und 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets.
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2. März 20
Zürich
Volkshaus,
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Wettbewerb: 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets für das Konzert von Robin Schulz
Noch bevor Robin Schulz dieses Jahr an grossen Festivals wie das Tomorrowland in Belgien oder dem
Lollapallooza in Berlin spielte, performte die Übernacht-Sensation im April anlässlich der 20-MinutenKonzertreihe «The Showcase» im Zürcher Club Bellevue. Sein nächster Besuch in der Schweiz wird diesmal
wieder im grösseren Rahmen stattfinden: Am 2. März gibt Schulz eine Show im Volkshaus in Zürich
und 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets für den Gig. Sende das Keyword SCHULZ an 2020 (Fr. 1.50/SMS).
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Wettbewerb: 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets für das Konzert von Marsimoto
Mit seinem vierten Album «Ring der Nebelungen» heizte Marsimoto bereits im Sommer diverse Festivals ein,
nun hüllt er seine Konzerte als Headliner in grünen Nebel. Als Gegenentwurf zu seinem Alter Ego Marteria hat
Marsimoto schon Kult-Status erreicht und demonstiert dies am 20. November im X-TRA in Zürich. 20 Minuten
verlost für das Konzert 5 x 2 Tickets: Sende das Keyword MARSIMOTO an die Nummer 2020 (Fr. 1.50/SMS).
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7. März 2016
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21. März 2016
Volkshaus, Zürich
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Costa del Soul
Balkankaravan-Divan:
David Krakauer
«The Big Picture»
Kaufleuten, Zürich
Hip-Hop, R&B
23.00 h
Moods, Zürich
Blues, Funk, Jazz, Soul | 20.30 h
Konzerte
Open Format
18.00 h
Pop
Disaster.bar
Daniel Ondaro
Danko Jones
Dynamo, Zürich
Blues, Funk, Jazz, Rock, Soul
20.00 h
Langstars, Zürich
JazzRaum
Partytunes
DJ Johnny Guitar
20.00 h
Open Format
21.00 h
Musikklub Mehrspur, Zürich
For You
Bierhalle Wolf, Zürich
Les Lilas Marseille
Partytunes, Pop, Rock
17.00 h
Salon Theater
Herzbaracke, Zürich
Kraftfeld, Winterthur
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
16.00 h
Jamaica’s Finest
Exil, Zürich
BOY
Urban
Partytunes
DJ K.O.S. Crew
23.00 h
45
Jazz
17.00 h
Monte Carlo
Blues, Jazz | 20.30 h
Tobias Jesso Jr.
Exil, Zürich
Mariza
Abgesagt
19.00 h
Kongresshaus Zürich, Zürich
Fado | 20.00 h
Rock
Mittwoch
Ladies Afterwork «Lei»
High On Fire
Palavrion, Zürich
Rote Fabrik, Zürich
Partytunes
17.00 h
Metal
21.00 h, Ziegel Oh Lac
Meat & Balls
Tyler Ward
2. Akt, Zürich
Mascotte, Zürich
Happy Wednesday
Partytunes
21.00 h
Rock
19.30 h
Palavrion, Zürich
Partys
Partytunes
Partytunes | 17.00 h
Schnipo
Schranke
Schnipo Schranke sind Friederike Ernst
und Daniela Reis, die sich an der Musikhochschule in Frankfurt über den Weg
gelaufen sind. Zwei Aussenseiterinnen
an Flöte und Cello, für die das Studium
der klassischen Musik sich schnell als
seltsames Missverständnis entpuppt.
Denen das Leben zu schade ist, um
es mönchischer Hochleistungsfanatik
zu opfern. Die bald merken, dass sie
füreinander geschaffen sind. Morgen ist
das Duo live im Stall 6 zu sehen.
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
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Berufs- und Erwachsenenbildung
Berufsbildner/in Basiskurs
Praxisausbilder/in (SVEB FA-M1)
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Eidg. Fachausweis Ausbilder/in
Dipl. Erwachsenenbildner/in HF
Marketing und Werbetexte
Texter/in mit eidg. Fachausweis
Marketing und Werbung
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Wettbewerb: Gewinne Tickets für «The Showcase» mit James Morrison
Nachdem es in den letzten vier Jahren etwas ruhiger um den britischen Singer-Songwriter wurde,
kehrt er nun mit seinem neuen Album «Higher Than Here» zurück. James Morrison kommt
speziell für 20 Minuten nach Zürich ins Kaufleuten und präsentiert im kleinen Rahmen von
«The Showcase» sein Album. Dein Eintrittsticket kannst du nicht kaufen, sondern exklusiv
gewinnen: Sende das Keyword THESHOWCASE inkl. Name und E-Mail an 2020 (Fr. 1.50/SMS).
Kostenlose Teilnahme am Wettbewerb: Theshowcase.20min.ch
«The Showcase» auf Twitter: @The_Showcase und #theshowcase
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Kino
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Kino-Charts Top 8 – DCH – Woche 46
2 «Schellen-Ursli»
1 «Spectre»
149’925 Zuschauer
23’883 Zuschauer
3 «Steve Jobs»
5’610 Zuschauer
49
Dienstags-Tipp
4 «The Martian – 3D»
5’099 Zuschauer
Top-Tipp am Dienstag
«Steve Jobs»
5 «Hotel Transylvania 2 – 3D»
6 «Inside Out – Alles
steht Kopf – 3D»
4’465 Zuschauer
4’038 Zuschauer
7 «The Last Witch
Hunter»
8 «Irrational Man»
3’539 Zuschauer
3’667 Zuschauer
Filmbiografie des Apple-Mitbegründers Steve Jobs. Das Leben des 2011
verstorbenen Visionärs aufgerollt anhand der Umstände der Produktpräsentationen von Macintosh (1984),
Next (1988) und iPod (2001). Der
Mac geht auf die Idee zurück, einen
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18.15 Mini Beiz, dini Beiz
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19.00 Schweiz aktuell / Börse
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 Ein Fall für zwei O
Grüne Sosse
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U.a.: Manipulierte
Fahrzeugtests
21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Club O
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23.25 #SRFglobal
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Homer, die Pfeife
20.45 Die Simpsons O D
Luca$
21.15 Die Simpsons O D
Vorwärts in die Zukunft /
Ihr Kinderlein kommet
22.15 Two and a Half Men D
Charlies Tochter /
Buddha lugt aus
seinem Tempel
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TV-Komödie (D 2011). Nach dem Tod ihres mannes muss marie die Leitung seiner Pornofilm-Produktion «marieX» übernehmen. dabei lernt
sie einen attraktiven Star von
«marieX» kennen, der ihr Gefühlsleben durcheinanderwirbelt. – Produzent Boris Ausserer und drehbuchautor ilja Haller entwickelten «Ausgerechnet Sex!» auf der Grundlage
der französischen Kult-Serie
«Hard».
Olya’s Love
23.15 3sat
Die Eisprinzen
23.40 SRF 2
Doku. die beiden moskauerinnen olya und Galiya setzen sich
für die Rechte der Homosexuellen in Russland ein. das ist nach
der Verabschiedung eines Antihomosexuellen-Gesetzes nicht
ungefährlich. der Film «olya’s
Love» begleitet Kirill Sakharnov
seine beiden Protagonistinnen
durch ihren Alltag.
Komödie (USA 2007). Weil zwei
verfeindete eiskunstläufer nach
einer Schlägerei lebenslang für
einzelwettkämpfe gesperrt werden, starten sie Jahre später als
erstes männerpaar im Paarlauf.
– Will Ferrell und Jon Heder ziehen sämtliche haarsträubenden
details des internationales eiskunstlaufs durch den Kakao
Tagestipp
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19.55 Börse O 20.00 Tagesschau
O 20.15 Die Kanzlei O U 21.00 In
aller Freundschaft O 21.45 Fakt O
22.15 Tagesthemen O 22.45 Menschen bei Maischberger O. Die
Kriegserklärung: Ändert Paris wirklich alles? 0.00 Nachtmagazin O
20.15 (20.14) Fussball O D. Testspiel. Deutschland – Niederlande.
Live aus Hannover ca. 21.30 (21.45)
Heute-Journal anschl. Fussball.
Zus. weiterer Testspiele 23.15
(22.15) Die Anstalt 0.00 (23.00)
Markus Lanz O
20.00 ZiB 20 20.15 Fussball O U.
Testspiel. Österreich – Schweiz.
Live aus Wien dazw. 21.50 ZiB Flash
23.05 Fussball O. EM-Qualifikation.
Die letzten Entscheidungen 23.30
ZiB 24 23.50 Lilyhammer O 0.35
Lilyhammer O
Sat 1
Vox
Kabel 1
17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr
19.55 Die Fahrschüler (W) 20.15
Ausgerechnet Sex! TV-Komödie
(D 2011) 22.15 Akte Spezial. Der
Terror in Paris und die Folgen 23.15
IS – Die Wurzel des Terrors 0.15
Criminal Minds D
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Geschickt eingefädelt – Wer näht am besten? 21.40
Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 0.00 Nachrichten
15.50 News 16.00 Castle D. Stillstand 16.55 Abenteuer Leben –
Täglich neu entdecken 17.55 Mein
Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung
Baustelle 20.15 Rosins Kantinen
22.20 K1-Magazin. Neustart in der
«Kleinen Pause» 0.20 Mein Revier
rtl
3Sat
Star tV
17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns
18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv
18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt
19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
20.15 Bones O D 21.15 CSI: Cyber
O D 22.15 CSI: Miami 0.00 Nachtjournal 0.30 Bones O D (W)
18.30 Nano 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau O
20.15 In jeder Sekunde O. Drama
(D 2008) 21.50 (21.49) Close-Up
22.00 ZiB 2 O 22.25 Raubritter –
Business auf Russisch O 23.15
Olya’s Love 0.05 Die Ehre der Diebe
18.20 F/X II – Die tödliche Illusion
(W). Actionfilm (USA 1991) 20.15
Rent a Man II – European Gigolo.
Komödie (USA 2005) 21.45 Las Vegas 22.45 Rent a Man II – European
Gigolo (W). Komödie (USA 2005)
0.15 Film App
3+
4+
teleclub
tc Sport1
rtl 2
18.10 How I Met Your Mother U
18.35 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Der Bachelor (W) 21.35 Liebesglück im Osten 23.00 Adieu
Heimat – Schweizer wandern aus
0.35 Turistas. Thriller (USA 2006)
16.00 Die Nanny 16.30 CSI: New
York U (W) 17.25 CSI: New York
U (W) 18.25 CSI: New York U
19.20 CSI: New York U 20.15 Die
Legende von Aang U. Fantasyfilm
(USA 2010) 22.10 The Flash 23.00
The Flash (W) 23.50 Mediashop
17.45 Herz aus Stahl U D.
Kriegsdrama (USA/GB/CN 2014)
20.00 Die Tribute von Panem –
Mockingjay U D. Abenteuerfilm
(USA 2014) 22.00 Unbroken U
D. Drama (USA 2014) 0.15 Muttis
Lust U. TV-Erotikfilm (USA 2014)
18.45 Extratime 19.25 Eishockey
U. National League A. HC Davos –
ZSC Lions. Live 23.00 Eishockey.
National League A. GenèveServette HC – Kloten Flyers 1.35
Eishockey. National League A. SCL
Tigers – EHC Biel
15.00 Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt ... Drei gegen Eine 16.00 Die
Geissens 17.00 Klub 18.00 Köln
50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht
20.00 News 20.15 Zuhause im
Glück 22.15 Die Bauretter 0.15 Die
Schnäppchenhäuser Spezial
In jeder Sekunde 20.15 3sat
Drama (D 2008) von Jan Fehse.
mit Sebastian Koch, mina Tander, Wotan Wilke möhring.
Sarah trennt sich von dem event-manager Christoph, weil der zu chaotisch ist. dr. Frick, Facharzt für Psychiatrie und aufopfernder Vater einer kranken Tochter, hat über allem Stress seine Frau Anna und sich
selbst vergessen. Als der Fotograf Ben die unglückliche Sarah und Louisa auf dr. Frick trifft, kommen die vier dem Glück sehr nah. Bis sich innerhalb weniger Sekunden wieder alles ändert. – das intensive drama
erhielt 2008 den Bayerischen Filmpreis.
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DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Pierre-Marc Bouchard
51
Der zweite Spitzenkampf
innert zwei Tagen für den
EVZ-Topskorer
Seite 55
Marcel Koller und der kleine
Vorteil, ein Schweizer zu sein
WIEN. «Es wird nicht so sein, dass ich jubeln werde, wenn die Schweiz ein Tor schiesst»,
sagt Marcel Koller, Schweizer Trainer von Österreich, vor dem Prestige-Duell.
Dafür jubelt er garantiert,
wenn seine Österreicher gegen die Schweizer Nationalmannschaft treffen sollten.
Für den Schweizer Koller ist
das Länderspiel heute eine
spezielle Affiche. «Ich habe
55-mal für die Schweiz geÖSTERREICH – SCHWEIZ
Voraussichtliche Aufstellungen
Özcan
Dragovic
Prödl
Klein
Baumgartlinger
Jantscher
Fuchs
Alaba
Sabitzer
Arnautovic
Janko
Mehmedi
Seferovic
Zuffi
Inler
Moubandje Djourou
Klose
Sommer
Schiedsrichter: Gräfe (De).
Shaqiri
Behrami
Lichtsteiner
spielt und nie gegen sie. Dieses
Gefühl kenne ich nicht und
trotzdem wollen wir gewinnen.
Wir wissen aber auch, dass die
Schweiz ein gutes Team hat,
auch wenn sie zuletzt gegen
die Slowakei verloren hat.»
Als Schweizer kenne er natürlich die Spieler, die Spielidee und auch das System.
«Das kann ein kleiner Vorteil
sein», so Koller, der nur lobende Worte für die Nati findet.
«Die Schweizer mischen seit
Jahren unter den Top 30 in der
Weltspitze mit, lagen vor der
WM 2014 sogar auf Platz 6 und
das ist schon eine Duftmarke.
So weit ist Österreich noch
nicht.»
Allerdings hat Österreich im
Länderspieljahr 2015 kein Spiel
verloren (7 Siege, 1 Remis) und
liegt im Fifa-Ranking aktuell
einen Rang vor der Schweiz auf
Platz 10. Verliert die Koller-Elf
das Spiel heute nicht, überholt
sie England und rückt auf Platz
9 vor. Die letzte Niederlage des
ÖFB-Teams liegt ein Jahr zurück. Am 18. November ver-
Live-Ticker
20.45
So schlägt sich die Nati im
Prestige-Duell in Österreich
20minuten.ch
loren die Österreicher in Wien
1:2 gegen Brasilien. Wird die
Schweiz zum zweiten Brasilien?
«Wir wollen die Nächsten
sein, die hier in Wien gewinnen», sagt Nati-Trainer Vladimir Petkovic. «Dafür müssen
wir mehr Leidenschaft und
Liebe zum Fussball zeigen,
denn nur so können wir
eine andere Leistung bringen als am Freitag.» Brasilien kopieren will auch
Innenverteidiger Johan
Djourou: «Die Liebe zum
Fussball ist da – bei mir und
bei der Mannschaft. Wir lieben unseren Beruf und das
wollen wir heute zeigen.»
EVA TEDESCO, ÖSTERREICH
55-mal spielte Marcel
Koller für die Schweiz
– heute Abend tritt
der Zürcher erstmals
gegen die Nati an. APA
52
Sport
ZAHLEN
Eishockey
NHL. Chicago – Calgary (ohne Hiller/verletzt) 4:1. NY Rangers – Toronto 4:3.
NLB. 18. Runde. Heute spielen
(19.45): Visp – Lakers. Langenthal
– Hockey Thurgau. Olten – Ajoie.
Red Ice Martigny – GCK Lions. Winterthur – ChdF. Rangliste: 1. Lakers
17/34 (62:44). 2. Langenthal 17/33
(67:51). 3. Olten 17/32 (63:57). 4.
Ajoie 17/29 (66:51). 5. ChdF 17/29
(62:55). 6. Thurgau 17/27 (59:57). 7.
Visp 17/26 (67:60). 8. Red Ice Martigny 17/21 (46:57). 9. Winterthur
17/16 (45:66). 10. GCK Lions 17/8
(39:78).
Basketball
NBA. Atlanta (mit Sefolosha/5
Punkte) – Utah 96:97. NY Knicks –
New Orleans 95:87. Minnesota –
Memphis 106:114. Charlotte – Portland 106:94.Oklahoma City – Boston
85:100. Sacramento – Toronto
107:101. LA Lakers – Detroit 97:85.
Verletzt: Torschütze Tarashaj. KEY
1:3 – U21 geht
am Schluss unter
BRIGHTON. Die Schweizer U21Nati verlor gegen England mit
1:3. Die Gegentreffer fielen in
der 82., 85. und 91. Minute.
Kurz vor der Pause war die
Schweiz noch durch Shani Tarashaj in Führung gegangen.
Der GC-Stürmer traf mit einem
schönen Lob. Der 20-Jährige
bezahlte seinen vierten Treffer
in der laufenden EM-Quali jedoch mit einer Verletzung. Er
wurde vom englischen Keeper
Jordan Pickford brutal umgerannt und musste zur Pause
ausgewechselt werden. Durch
die Niederlage liegt die
Schweiz in der Gruppe 9 nur
noch auf dem dritten Platz,
punktgleich mit Norwegen. SI
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Ein Freundschaftsspiel
im Hochsicherheitstrakt
WIEN. Österreich macht das ErnstHappel-Stadion zur Festung. Der
Test der Nati heute Abend gegen
Österreich wird zum
Hochrisikospiel.
Das Prestige-Duell hätte ein Fussballfest
zum Ausklang eines Länderspieljahres
werden sollen. Nach den Terroranschlägen in Paris geht aber auch in Wien die
Angst um. Das Testspiel heute Abend wird
zum Hochrisikospiel, das Ernst-HappelStadion zum Hochsicherheitstrakt.
Gestern Morgen trafen sich verschiedene Exponenten zu einem extra einberufenen Sicherheitsgipfel. Vertreter des
Innenministeriums, der privaten Sicherheit, der Polizei und Verantwortliche der
Fussballverbände der beiden Länder erarbeiteten einen Massnahmenkatalog. ÖFBOrganisationsdirektor Bernhard Neuhold: «Eine Absage des Spiels war kein
Thema, aber solche Dinge können auch
in Wien passieren. Wir dürfen nicht naiv
sein.»
Die wichtigsten Massnahmen:
■ Hundeführer werden nach den Abschlusstrainings das Stadion dichtmachen. Nach dem letzten Training der
Schweizer erhält niemand mehr Zutritt.
Die Kontrollen vor dem Ernst-Happel-Stadion werden massiv verschärft. AFP
■ Das Sicherheitspersonal wird auf rund
500 Personen aufgestockt.
■ Patrouillen beobachten die Umgebung
des Stadions und achten auf verdächtige
Personen und Ereignisse.
■ Die Eingangskontrollen am Spieltag
werden drastisch verschärft.
2:0: Irland löst das EM-Ticket
Irland hat sich als 22.
Team für die EM im kommenden Sommer in Frankreich
qualifiziert. Die Iren sicherten
sich die Teilnahme nach dem
1:1 im Barrage-Hinspiel dank
einem 2:0-Heimsieg gegen
Bosnien-Herzegowina. Ein umstrittenes Handspiel führte
zum 1:0. Jonathan Walters war
die grosse Figur auf dem Weg
zur dritten Qualifikation
Irlands für eine Europameisterschaft nach 1988 und 2012.
Der Mittelfeldspieler und
Teamkollege von Xherdan
Shaqiri bei Stoke City traf in
der 23. Minute mittels Handspenalty und machte in der 70.
Minute nach einem Freistoss,
der genau vor seinen Füssen
DUBLIN.
Jonathan Walters schoss Irland mit zwei Toren an die EM. GETTY IMAGES
Raúl verabschiedet sich mit weiterem Titel
Der ehemalige spanische Internationale Raúl hat seine Fussballkarriere mit einem Titel ausklingen lassen.
Der 38-Jährige gewann mit New York
Cosmos den Final in Nordamerikas
zweitklassiger NASL gegen Ottawa Fury
NEW YORK.
■ Vor dem Spiel werden noch einmal
Sprengstoffhunde das Stadion absuchen.
Die Unsicherheit ist in Wien dennoch
gross. Bislang sind 25 000 Tickets verkauft
worden, seit den Anschlägen in Paris wurden aber kaum mehr Karten für das Prestige-Duell verkauft. EVA TEDESCO, ÖSTERREICH
3:2. Raúl bereitete das dritte Tor seiner
Mannschaft vor. «Ich bin sehr stolz auf
das, was ich erreicht habe», zog er Bilanz. Der langjährige Stürmer von Real
Madrid kündigte an, mit seiner Familie
in New York bleiben zu wollen. SI
BARRAGE
Gestern spielten:
Irland* – Bosnien-Herz. (Hinsp. 1:1) 2:0
Heute spielen:
Slowenien – Ukraine
Dänemark – Schweden
(0:2) 20.45
(1:2) 20.45
Am Sonntag spielten:
Ungarn* – Norwegen
(1:0) 2:1
*Für die EM 2016 qualifiziert. Die Auslosung
der Gruppen findet am 12. Dezember statt.
landete, alles klar. Die Iren
feierten im Aviva Stadium von
Dublin ohne Zurückhaltung.
Schon zum siebten Mal
standen die Iren in einer Barrage; viermal ging es für sie
schlecht aus. Dieses Mal
klappte es gegen die offensiv
erstaunlich harmlosen Gäste
aus Bosnien-Herzegowina. SI
Marseillaise aus 90 000 Kehlen im Wembley
Nach dem Terror-Anschlägen
am Freitag während der Partie Frankreich – Deutschland testen die Franzosen heute in London gegen England.
Aus 90 000 Kehlen soll vor dem Spiel
der Equipe tricolore die Marseillaise er-
LONDON.
klingen. Ob englische Fans oder neutrale Zuschauer, ob französische oder englische Spieler – im Wembley soll die
Fussball-Welt französisch sprechen.
«Wembley öffnet seine Arme für ein
Land in Trauer», titelte die «Times». SI
Sport
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Manning löst Favre
als Rekordhalter ab
DENVER. Peyton Manning hat in
der National Football League
(NFL) einen historischen Rekord erreicht. Der Quarterback
der Denver Broncos löste Brett
Favre als Pass-Werfer mit dem
grössten Raumgewinn ab. Mit
einem kurzen Pass über vier
Yards (3,66 m) im ersten Viertel der verlorenen Partie gegen
die Kansas City Chiefs (13:29)
verbesserte Manning seine Bilanz auf 71 840 Yards. Favre
hatte seine Karriere mit 71 838
Yards beendet. Favre, der sich
gerade auf der Jagd befand,
gratulierte von einem Hochsitz
aus: «Du hast mich schon wie-
Peyton Manning ist
seit dem Spiel gegen
Kansas der beste
Passwerfer. AP
der übertroffen», sagte der
46-Jährige. «Aber jetzt musst
du dir alle Rekorde holen.»
Der Rekord war für Manning allerdings der einzige
Höhepunkt des Abends. Nachdem der 39-Jährige gleich
beim ersten Pass eine Interception (Ballverlust) geworfen
hatte, liess er drei weitere folgen. Im dritten Viertel musste
der Superstar sogar auf die
Bank. Mit der Niederlage verpasste es Manning, Favre auch
bei den meisten Siegen eines
Quarterbacks zu übertrumpfen. Beide feierten jeweils 186
Erfolge. SI
Ungeduldiger Wawrinka
kassiert klare Niederlage
LONDON. Erstmals verlor
Stan Wawrinka an den
ATP Finals sein Startspiel.
Er blieb gegen Rafael
Nadal chancenlos.
Der Schweizer unterlag dem
Spanier überraschend deutlich
3:6, 2:6. In den letzten vier
Duellen hatte Wawrinka dreimal gegen die ehemalige Weltnummer 1 gewonnen – zuletzt
vor zehn Tagen im Viertelfinal
des Hallenturniers in ParisBercy. Gestern Abend in London war der 30-jährige Lausanner jedoch weit davon entfernt,
dem Spanier das Leben
schwerzumachen.
Nadal, der das Masters als
einziges wichtiges Turnier in
seiner Karriere noch nie gewonnen hat, beging kaum
Fehler und profitierte davon,
dass Wawrinka nie die richtige
Balance zwischen Aggressivität und Geduld fand. Viel
zu oft suchte der French-OpenSieger den Gewinnschlag zu
früh und aus ungünstiger Position. Die Folge waren – gnädig gezählte – 35 unerzwungene Fehler. Nach nur 83 Minuten beendete Nadal die Partie
mit einem Aufschlagpunkt.
Dabei hatte Wawrinka die
Partie perfekt begonnen. Im
53
20 Sekunden
Saison ohne Gerber
SNOWBOARD. Sandra Gerber
fällt für die gesamte Snowboardcross-Saison aus. Die
30-jährige Bernerin brach sich
am Samstag beim Skateboarden das rechte Wadenbein und
wurde bereits in Biel operiert. SI
Maradona operiert
FUSSBALL. Die argentinische
Legende Diego Maradona (55)
hat in Maracaibo (Ven) einen
Magen-Bypass erhalten. SI
Pouliot fällt aus
EISHOCKEY. Wegen einer Hirnerschütterung muss Fribourg
bis auf weiteres auf Marc-Antoine Pouliot (Ka) verzichten. SI
Sperre für Setoguchi
EISHOCKEY. Devin Setoguchi
vom HC Davos wird wegen seines Checks gegen den Kopf von
Jordy Murray (SCL Tigers) für
fünf Spiele gesperrt. SI
Erfolgreicher
Start von Murray
LONDON. Andy Murray ist erfolg-
reich in die ATP Finals in London gestartet. Der Schotte siegte gegen David Ferrer 6:4, 6:4.
In beiden Sätzen gelang ihm
das entscheidende Break im
letzten Game. Den Matchball
verwertete er nach genau eineinhalb Stunden am Netz. Die
ATP Finals haben Murray –
trotz Heimvorteil in London –
noch nie viel Glück gebracht:
In fünf Anläufen erreichte er in
der O2 Arena noch nie das Endspiel. SI
Messi bereit für
den Clásico?
Lionel Messi hat
fünf Tage vor dem Clásico gegen Real Madrid das Training
mit der Mannschaft wieder
aufnehmen können. Der argentinische Superstar des
FC Barcelona war seit Ende
September wegen einer Knieverletzung ausser Gefecht gesetzt. Ebenfalls ins Mannschaftstraining zurückgekehrt
ist der frühere Basler Ivan Rakitic, der am 4. November eine
Blessur am Knöchel erlitten
hatte. SI
BARCELONA.
Stan Wawrinka fand in seinem ersten Gruppenspiel gegen Rafael Nadal nicht zu seinem Spiel. GETTY
ersten Game nahm er Nadal
den Aufschlag zu null ab. Er
konnte die horrende Pace jedoch nicht halten und gab
gleich darauf seinen eigenen
Service ebenfalls zu null ab.
Das entscheidende Break des
ersten Satzes gelang schliesslich Nadal zum 5:3 – dank eines Vorhandfehlers von Wa-
wrinka. Im zweiten Satz wehrte der Schweizer zwar zunächst
sieben Breakbälle ab, doch der
ein Jahr jüngere Mallorquiner
holte zum 2:1 und 4:1 Verpasstes nach.
Nun steht der Waadtländer
in seiner zweiten Partie morgen gegen David Ferrer bereits
massiv unter Druck. SI
Live-Ticker
21.00
Der Knüller zwischen
Federer und Djokovic
20min.ch
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Datum Ort
22.1.16
29.1.16
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26.2.16
4.3.16
10.3.16
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Kiff, Aarau
Plaza, Zürich
Kugl, St. Gallen
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Sport
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Isinbajewa und
Co protestieren
Lukas Flüeler
fällt erneut aus
POSTFINANCE-TOPSKORER-STORY DES MONATS NOVEMBER
ZÜRICH. Am Sonntag gegen Zug
Aus Protest gegen ihre
internationale Suspendierung
im Dopingskandal haben sich
russische Leichtathleten mit einer Erklärung an den Weltverband IAAF gewandt. Stabhochsprung-Weltrekordlerin Jelena
Isinbajewa nannte den vorläufigen
Olympia-Ausschluss
Russlands «unfair». «Warum
sollten saubere Athleten wegen
der Fehler anderer Sportler leiden? Die IAAF sollte objektiv
sein und jeden Fall einzeln betrachten», sagte Isinbajewa.
Ein möglicher Start von ihr unter olympischer Flagge bei den
Spielen in Brasilien sei unsicher. «So etwas wird zwar diskutiert, aber bisher weiss niemand etwas Genaues.» SI
MOSKAU.
Haas übernimmt
die Sprinter
In der Schweizer Männer-Staffel sprinten in Zukunft
wieder die besten Athleten.
Grund dafür ist ein Trainerwechsel: Peter Haas, Chef Leistungssport bei Swiss Athletics,
übernimmt von Laurent Meuwly. In der abgelaufenen Saison
hatten sich die beiden schnellsten Schweizer Sprinter, Alex
Wilson und Reto Amaru Schenkel, nicht mehr für Staffel-Einsätze über 4 x 100 m zur Verfügung gestellt, weil sie das
Heu mit dem Nationaltrainer
nicht mehr auf der gleichen
Bühne hatten. Meuwly wird in
Zukunft nur noch die FrauenStaffel, die sich bereits für Rio
qualifiziert hat, betreuen, offiziell aus zeitlichen Gründen.
«Der Wechsel ist die beste Lösung für alle, um wieder zum
Tagesgeschäft zurückkehren
zu können», lässt sich der
neue Chefcoach Haas in der
«Basler Zeitung» zitieren. SI
BASEL.
(5:3) gab ZSC-Goalie Lukas
Flüeler sein Comeback nach
achtwöchiger Pause. Doch
nach 25 Minuten musste er bereits wieder verletzt vom Eis –
und fällt erneut aus. «In den
nächsten Wochen werde ich
nicht spielen können. Es ist
sehr frustrierend, seit zwei Jahren habe ich mit einem Bein
stets Probleme», so Flüeler.
Einen Zeitplan für die erneute
Rückkehr gebe es nicht. Flüeler fiel in den letzten zwei Jahren wegen Adduktoren- und
Knieproblemen im rechten
Bein immer wieder aus. MAL
Pierre-Marc Bouchard ist mit 8 Toren und 16 Assists der aktuelle Topskorer der NLA. KEYSTONE
«Skoren ist nicht
einfacher geworden»
ZUG. Am Sonntag der ZSC,
heute Fribourg. Für Zugs
PostFinance-Topskorer
Pierre-Marc Bouchard sind
das spannende Tage.
kommt Leader Fribourg in die
Bossard-Arena – auf den EVZ
wartet der zweite Spitzenkampf
innert zwei Tagen. «Diese beiden Spiele gegen die beiden
Topteams sind ein guter Test
für uns. Wir wissen, wie stark
Fribourg ist, und werden bereit
sein», so der Kanadier. Wollen
die Zuger den Anschluss zu
Gottéron und den Lions nicht
verlieren, ist ein
Sieg von-
Der EVZ verlangte am
Sonntag im Hallenstadion den ZSC
Lions 60 Minuten
alles ab. Letztendlich ging dieser
Spitzenkampf aber
mit 3:5 verloren.
«Es ist hart, auf diese Weise zu verlieren. Wir waren mit
dem ZSC auf Augenhöhe, wenn
man dann kurz
vor Schluss das
entscheidende
Tor kassiert,
ist das sehr
enttäuWenn Top Scorer punkten,
schend», rekassiert der Nachwuchs.
sümiert
Bouchard.
Doch Zeit, den
entgangenen
Punkten
nachzutrauern, bleiben
ihm und seinen Kollegen
nicht. Heute
nöten.
Bouchard wird dabei ein
weiteres Mal im Fokus stehen,
schliesslich ist er derzeit mit 8
Toren und 16 Assists der LigaTopskorer. Ist es für ihn, nun da
er in seiner zweiten NLA-Saison
steht, einfacher geworden zu
skoren? «Nein, auf keinen Fall!
Der einzige
Vorteil ist,
dass ich inzwischen
weiss, was
mich jeweils
erwartet.
Doch das ändert nichts daran, dass alle
Spiele weiterhin
ein grosser Kampf
sind», sagt der
ANZEIGE
31-Jährige. Dass
es ihm gut
läuft, bringt er
auch mit seinen Linienpartnern Jarkko Immonen
(«ein überragender Zweiwegcenter»)
und Dominic
Lammer («ein
toller Flügel»)
in
Verbindung. MAL
135 000.–
Peter Haas. KEYSTONE
55
CHF
Pechvogel Lukas Flüeler. EQ IMAGES
Boucher coacht
Team Canada
DAVOS. Wie vor einem Jahr
heisst der Headcoach des
Team Canada am Spengler Cup
Guy Boucher. 2014 schieden
die Kanadier, die das Turnier in
der Altjahreswoche letztmals
2012 gewonnen haben, gegen
den nachmaligen Turniersieger Genf-Servette aus. Boucher fiel damals mit einer heftigen Wutrede gegen die
Schiedsrichter auf. SI
NLA
Heute spielen:
Ambri – Lausanne
19.45
Davos – ZSC Lions
Teleclub 19.45
Servette – Kloten Flyers
19.45
SCL Tigers – Biel
19.45
Lugano – Bern
Teleclub 19.45
Zug – Fribourg
19.45
Rangliste
1. Fribourg
2. ZSC Lions
3. Zug
4. Davos
5. Lausanne
6. Servette
7. Kloten Flyers
8. Bern
9. Lugano
10. Ambri
11. Biel
12. SCL Tigers
21
21
19
21
20
20
21
21
22
21
21
20
69:55
71:54
63:44
68:62
47:53
59:57
62:64
65:61
57:66
58:73
53:69
56:70
43
43
37
34
31
31
29
28
28
24
24
20
MORGEN
N ACHMITTAG
6°
14°
Wetter
56
Schweiz
DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015 / 20MINUTEN.CH
Basel
15°
Luzern
15°
Neuenburg
14°
Aussichten
Zürich
14°
St. Gallen
13°
Schwyz
14°
Bern
13°
St. Moritz
9°
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7
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14
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7
14
7
13
13
Pfäffikon
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(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
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3
6
6
17
6
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7
13
9
13
Viele Wolken begleiten heute die
Region Zürich, und Sonnenschein
ist demnach rar. Vorwiegend am
Vormittag sind zudem einige Regentropfen nicht ausgeschlossen.
In Richtung Alpen dürfte es hingegen ganztags trocken bleiben und
vor allem am Nachmittag recht
freundlich werden. Die Höchsttemperaturen liegen bei 13 bis 14 Grad.
Dazu weht ein mässiger Wind von
Südwesten her.
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