KFV WEB UNFALLSTATISTIK QUELLEN UND ANMERKUNGEN

KFV WEB UNFALLSTATISTIK
QUELLEN UND ANMERKUNGEN
http://www.kfv.at/unfallstatistik
Überblick
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 1:
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Verletzungsindikatoren
Verkehr: inkl. Wegunfälle (Arbeits- oder Schulweg)
Verunglückte insgesamt:
Quelle:
Verkehr: Statistik Austria, Verkehrsunfallstatistik 2014
Heim, Freizeit, Sport: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit, Injury Database Austria 2014
Arbeit, Schule: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger (2014)
Statistische Daten aus der Sozialversicherung. Unfallversicherung. Berichtsjahr 2014.
Anerkannte Versicherungsfälle.
Verkehr: Statistik Austria, Verkehrsunfallstatistik 2014
Arbeit, Schule: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger (2014)
Statistische Daten aus der Sozialversicherung. Unfallversicherung. Berichtsjahr 2014.
Anerkannte Versicherungsfälle.
Heim, Freizeit, Sport: Statistik Austria, Todesursachenstatistik 2014; „Heim, Freizeit, Sport“ =
„Gesamt“ - („Verkehr“ + „Arbeit, Schule“)
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 2:
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Kostenindikatoren
Quellen:
Krankenstandstage: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger,
Krankenstandsstatistik 2011
Spitalstage: Statistik Austria, Spitalsentlassungsstatistik 2013 (exkl. U99: Sonstige Ursachen exogener
Noxen)
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 3:
Anteil tödlicher Unfälle an allen Sterbefällen seit 1990
Grafik 3: Anteil tödlicher Unfälle an allen Sterbefällen – Entwicklung in % des Wertes von 1990
Die Verlaufsgrafik stellt die Veränderung des Anteils der tödlichen Unfälle an allen Sterbefällen
seit 1990 dar.
Quellen:
Statistik Austria, Todesursachenstatistik
Statistik Austria, Verkehrsunfallstatistik
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Statistische Daten aus der
Sozialversicherung. Unfallversicherung. Anerkannte Versicherungsfälle.
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 4:
Anteil tödlicher Unfälle an allen stationären Spitalsfällen seit 1990
Grafik 4: Anteil der Unfälle an allen stationären Spitalsfällen – Entwicklung in % des Wertes von 1990
Die Verlaufsgrafik stellt die Veränderung des Anteils der Unfälle an allen stationären Spitalsfällen seit 1990 dar.
Quelle:
Statistik Austria, Spitalsentlassungsstatistik
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 5, Grafik 5:
Verunglückte nach Lebensbereichen und Altersgruppen
Quellen:
Verkehr: Statistik Austria, Verkehrsunfallstatistik 2014
Arbeit, Schule: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, Anerkannte Arbeits-, Schüler- und Studentenunfälle 2014
Heim, Freizeit u. Sport: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Gesamt, Arbeit, Schule: Die Differenz zwischen den in Tabelle „Getötete und Verletzte im
Überblick – Verkehrsindikatoren“ genannten verunglückten Personen und den Verunglückten
in dieser Tabelle erklärt sich wie folgt: Für detaillierte Darstellungen und Tabellen (z.B. nach
Alter und Geschlecht) standen für den Bereich Arbeit nicht die Zahlen aller
Versicherungsträger zur Verfügung, sondern nur die anerkannten Arbeits- und Schüler/Studentenunfälle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA).
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 6, Grafik 6:
Verunglückte Frauen nach Lebensbereichen und Altersgruppen
Quellen:
Siehe Tabelle 5
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 6, Grafik 6:
Verunglückte Männer nach Lebensbereichen und Altersgruppen
Quellen:
Siehe Tabelle 5
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 8, Grafik 8:
Unfallrisiko nach Lebensbereich und Altersgruppen
(Unfälle je 1.000 Personen gleicher Altersgruppe)
Quellen:
Verkehr: Statistik Austria, Verkehrsunfallstatistik 2014
Arbeit, Schule: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, Anerkannte Arbeits-, Schüler- und Studentenunfälle 2014
Heim, Freizeit u. Sport: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit, Injury Database Austria 2014
Österreichische Wohnbevölkerung: Statistik Austria, Bevölkerung zu Jahresbeginn 2014
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 9, Grafik 9:
Unfallrisiko von Frauen nach Lebensbereich und Altersgruppen
(Unfälle je 1.000 Personen gleicher Altersgruppen)
Quellen:
Siehe Tabelle 8
Unfälle und Verletzungen im Überblick – Tabelle 10, Grafik 10:
Unfallrisiko von Männern nach Lebensbereich und Altersgruppen
(Unfälle je 1.000 Personen gleicher Altersgruppen)
Quellen:
Siehe Tabelle 8
VERKEHR UND MOBILITÄT
Verkehrsunfälle
Quelle:
Verkehrsunfallstatistik, Statistik Austria 2014
Bevölkerung
Quelle:
Bevölkerung zu Jahresbeginn, Statistik Austria 2014
Gurtanlegequoten & Kindersicherung
Quelle:
Eigenerhebung, KFV 2014
Internationaler Vergleich
Quelle:
IRTAD Road Safety Database, 2012
http://internationaltransportforum.org/irtadpublic/index.html
HEIM-, FREIZEIT- UND SPORTUNFÄLLE
Heim, Freizeit & Sport – Tabelle 1:
Spitalsbehandelte Heim-, Freizeit und Sport
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Heim, Freizeit & Sport – Tabelle 2, Grafik 2:
(Unfallrisiko je 1.000 gleicher Altersgruppen bei Heim-, Freizeit- und Sportunfällen)
Quellen:
KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Statistik Austria: Bevölkerung zu Jahresbeginn 2013
Heim, Freizeit & Sport – Tabelle 3, Grafik 3:
Spitalsbehandelte Heim-, Freizeit und Sportunfälle nach Alter und Geschlecht
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Heim- und Freizeitunfälle
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 1, Grafik 1:
Unfälle nach Tätigkeit (Top 5) zum Zeitpunkt des Unfalls nach Alter
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 2, Grafik 2:
Unfälle nach Tätigkeit (Top 5) zum Zeitpunkt des Unfalls nach Geschlecht
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 3, Grafik 3:
Unfallarten (Top 5) nach Alter
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 4, Grafik 4:
Unfallarten (Top 5) nach Geschlecht
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 5:
Tödliche Unfälle durch Elektrizität nach Alter
Quelle: Statistik Austria, Todesursachenstatistik 2014, ICD-10 Codes W850-W879,
X330-X339. Österreichische Wohnbevölkerung.
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 6:
Todesfälle durch Feuer und Rauch nach Alter
Quelle: Statistik Austria, Todesursachenstatistik 2014, ICD-10 Codes X00-X099.
Österreichische Wohnbevölkerung.
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 7, Grafik 7:
Unfallarten (Top 5) nach Alter
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 8, Grafik 8:
Unfallarten (Top 5) nach Geschlecht
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Heim- und Freizeitunfälle – Tabelle 9:
Unfallverursachende Produkte in der Wohnung/ zu Hause (Top 10)
[N=186.800]
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Sportunfälle
Sportunfälle – Tabelle 1:
Sportunfälle in Österreich nach Sportart und Alter
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Sportunfälle – Tabelle 2:
Sportunfälle in Österreich nach Sportart und Geschlecht
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Sportunfälle – Tabelle 3:
Sportunfälle in Österreich nach Sportart und verletztem Körperteil
Quelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Injury Database Austria 2014
Glossar
Arbeits- und Privatunfälle
Ein Unfall, der sich bei der Erwerbstätigkeit oder im Zuge einer Schul- oder Berufsausbildung
bzw. auf dem unmittelbaren Weg zu oder von der Arbeits- oder Ausbildungsstätte
ereignet, wird im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung als Arbeitsunfall bzw.
Wegunfall bezeichnet. Alle anderen Unfälle, die nicht in die Zuständigkeit der gesetzlichen
Unfallversicherung fallen, werden als Privatunfälle bezeichnet und fallen in die Zuständigkeit
der gesetzlichen Krankenversicherung.
Berichtsjahr und Erscheinungsjahr
Bei Quellenangaben zu Tabellen und Abbildungen bezieht sich die Jahreszahl auf das
Berichtsjahr; Jahreszahlen in Literaturzitaten beziehen sich auf das Erscheinungsjahr der
Publikation.
IDB Austria
Die Darstellung des Freizeitunfallgeschehens ist Teil des Europäischen Unfallerhebungssystems
IDB (Injury Database), aus dem durch Hochrechnung die Freizeitunfallstatistik entsteht,
die die Häufigkeiten von Heim-, Freizeit- und Sportunfällen in Österreich schätzt.
Die IDB Austria wird vom KFV koordiniert und betreut.
Lebensbereiche
•
Arbeit: Ohne Wegunfälle, da diese dem Bereich Verkehr zugeordnet
werden. Arbeitsunfälle enthalten auch Verkehrsunfälle von
Berufskraftfahrern. Mögliche Kategorien der Originalstatistiken (v. a. der
Unfalldatenbank):
Arbeitsunfall (Betriebsunfall), Sonstige Arbeitsunfälle, Gewerbliche
Vergiftungen, Schüler- und Studentenunfall.
•
Verkehr: Inklusive Wegunfälle. Eine Unschärfe entsteht dadurch, dass Wegunfälle auch NichtVerkehrsunfälle enthalten können.
Mögliche Kategorien der Originalstatistiken (v. a. der Unfalldatenbank): Arbeitsunfälle als
Wegunfälle, Verkehrsunfälle (ohne Wegunfälle), Kfz-Unfälle, Sonstige Transportmittelunfälle.
•
Sport: Unschärfen sind hier bei bestimmten Sportarten, z.B. Radfahren, gegenüber dem Verkehrsund Freizeitbereich vorhanden.
Mögliche Kategorien der Originalstatistiken (v. a. der Unfalldatenbank): Sportunfälle, Tödliche
Flugsportunfälle, Tödliche Alpinunfälle.
•
•
Heim, Freizeit: siehe Sport.
Mögliche Kategorien der Originalstatistiken (v. a. der Unfalldatenbank): Nichtarbeitsunfälle
(Nichtbetriebsunfall), Nichtgewerbliche Vergiftungen, Hausarbeit, Heimwerken und Gartenarbeit,
Sonstige Unfälle im privaten Bereich.
Andere und unbekannt: Diese Kategorien werden bei den meisten Darstellungen nach
Lebensbereichen nicht mitgezählt.
Mögliche Kategorien der Originalstatistiken (v. a. der Unfalldatenbank): Sonstige exogene
Ursachen (z. B. med. Komplikationen), Unbekannte exogene Ursachen.
Da die genaue Zuordnung der Originalkategorien auf die vier Lebensbereiche Arbeit, Verkehr,
Heim und Freizeit sowie Sport nicht immer möglich ist, kann es zu leichten Überschneidungen
kommen.
Unfall
Ein Unfall ist ein unerwartetes und unbeabsichtigtes Ereignis, das durch Einwirkung einer
äußeren Ursache ausgelöst wird und eine akute körperliche Schädigung bewirkt (traumatischer
Unfall). Eine Verletzung nach vorangehender innerer Ursache, wie z.B. Ertrinken oder
Sturz als Folge eines Kreislaufversagens, wird als Sekundärunfall oder nichttraumatischer
Unfall bezeichnet. Auch unbeabsichtigte Vergiftungen werden hier zu den Unfällen gezählt.
Unfallrisiko
Verunglückte bezogen auf die Bevölkerung gleichen Geschlechts und Alters.
Verletzung
Mit Verletzung ist eine diagnostizierte zumeist körperliche Schädigung gemeint, die durch
unabsichtliche (Unfall) oder absichtliche (Gewalt) äußere und meist plötzliche Einwirkung
zustande kommt. Auch Vergiftungen gehören zur Gruppe der Verletzungen.
Zahlenangaben
Hochgerechnete Werte (Schätzungen), wie z. B. aus der Freizeitunfallstatistik, wurden auf
100 genau gerundet. Bei Teil- und Gesamtsummen kann es daher zu leichten Abweichungen
kommen. Bei gerundeten Prozentangaben steht die Zahl 0 % für Werte unter 0,5 %.
Bei einigen Abbildungen kann es Abweichungen zwischen Prozentwert und Balkenlänge
geben, da die Prozentwerte gerundet wurden.
Abkürzungen
AUVA
Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
HV
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
ICD
International Classification of Diseases
IDB
Injury Database (vormals EHLASS)
KFV
Kuratorium für Verkehrssicherheit
n.a.k.
nicht andernorts klassifiziert
nb
näher bezeichnet
nnb
nicht näher benannt
o.n.A.
ohne nähere Angaben
ST.AT.
Statistik Austria