Juni bis August 2015 - im Dekanat Berlin Treptow

Antoniusblatt
Sommerzeit—Urlaubszeit—Reisezeit
Gemeinde St. Antonius Eichwalde
Aufmachen
Eichwalde—Zeuthen—Schulzendorf—Schmöckwitz—Karolinenhof—Wernsdorf—Schönefeld
Ausgabe Juni — August 2015
Sommerzeit
Sommerzeit—
—Urlaubszeit
Granada
Sich auf den Weg machen
ein Ziel vor Augen
und Gott im Rücken
mit Proviant für den Tag
ein Gebet auf den Lippen
Sich auf den Weg machen
in neues unbekanntes Land
und Vertrautes zurücklassen
mit Gottvertrauen
den Stab in der Hand
Sich auf den Weg machen
und Schritt für Schritt gehen
kleine Etappen auswählen
das große Ziel nie verlieren
und am Ende Gott sehen
Hast Du den
schon gehört?
Rechte Planung
Ein Tourist bewundert die gepflegte Dorfkirche.
Doch sie scheint ihm für das große Dorf ein wenig zu klein. Der Küster erklärt: „Wenn alle reingehen, gehen nicht alle rein. Aber da nicht alle
reingehen, gehen alle rein.“
Frank Greubel
aus: Ge(h)zeiten. Gebete, Texte und
Meditationen von Frank Greubel,
Katholische Landvolkbewegung
Würzburg. www.klb-wuerzburg.de
Öffne, Herr, unsere Sinne für all das Schöne, das zu entdecken ist,
dass wir staunen über deine Schöpfung in Wald und Flur, in Stadt und Land.
Dass wir ruhig werden und still und dich finden zwischen Himmel und Erde
und bei den Menschen, denen wir begegnen: Dazu segne uns!
Amen.
Bernhard Riedl
Wer seinen Urlaub an der Amalfiküste
verbringt, muss ihn unbedingt gesehen
haben:
„Sant Andrea“ in Amalfi—Italien
Der romanische Dom mit seinem herrlichen Glockenturm wurde im 10. Jahrhundert gebaut und prägt das Stadtbild
von Amalfi. 62 Stufen führen zum Portal
hinauf. Die Fassade wurde im 18. Jahrhundert mit Mosaiken aus Gold verziert.
Sie zeigen die 12 Apostel und über
ihnen thronend, Christus als Weltenrichter. Die Reliquien des Hl. Andreas, auch
Schutzheiliger der Stadt, sind in der
Krypta des Doms aufbewahrt.
Dorothea Zimmer
2
Inhaltsverzeichnis
Postanschrift:
Sommerzeit-Urlaubszeit-Reisezeit
Wort des Pfarrers
4
Grußwort unseres Pfarrers
Gottesdienste
5
Allgemeine Gottesdienstordnung
Termine
6
Schon feststehende sonstige Termine für
7
St. Antonius Eichwalde
Schon feststehende gemeinsame Termine für KW
und EW
Sakramente
7
Taufen
Kinder/Jugend
7
Übersichtsplan Religionsunterricht
12/13 Aktive Minis
Gratulationen
8/9
Geburtstage / Diamantene Hochzeit
Gremien, Gruppen, Kreise
10
Neues aus unserem Pfarrgarten
Fehlender Chronikband
Kinder
11
Erstkommunion
14
Kinderkirchensamstag
15
Kinderchortag
16
RKW 2015
Jugend
17
Firmung 2016
Gemeindeleben
18/19 Ein Jahr Antonius-Gemeinschaft Eichwalde
29
Neue Projekte für den Kirchenchor
Ökumene
20-24 Weg des Gedenkens
Wissenswertes
25/26 Heilige für die Moderne
Unser Berliner Bistum
27-29 Ökumenische Flughafenseelsorge
Impressum/Kirchenadressen
31
Bilder Erstkommunion 2015
2
3
Kath. Gemeinde St. Antonius
Eichwalde
Wusterhausener Str. 33
15732 Eichwalde
www.dekanat-koepenick.de/
eichwalde
Pfarradministrator:
Pfr. Alfredo Nava Mediavilla
Tel.: 03375 214797
Kirchenvorstand:
Jan Wolter
Tel.: 033762 70318
Mail: [email protected]
Pfarrgemeinderat:
Maria Hoell
Tel.: 030 67539431
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Pfarrbüro Eichwalde:
Mi 09:00 – 13:00 Uhr
Tel.: 030 6758061
Öffnungszeiten Pfarrbüro Königs
Wusterhausen:
Di
Do
08:00—10:00 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
Bankverbindung:
Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN:
DE86 1605 0000 3664 0206 50
BIC:
WELADED1PMB
Wort des Pfarrers
Liebe Leserinnen und Leser,
Während ich diese Zeilen schreibe,
befinden wir uns noch mitten in der
Osterzeit. Wenn man Sie jetzt fragen
würde, welcher der „Lieblingsmoment“
des Pfarrers im Gottesdienst ist,
würden wahrscheinlich viele von Ihnen
antworten: „Das Taufgedächtnis. Er
liebt es ja, uns nass zu machen“. Und
auch wenn es wahr ist, dass ich es
liebe, Sie nass zu machen, gibt es
doch einen anderen Moment im
Gottesdienst, der mir viel näher ist.
Der so zu sagen meine Heimat im
Gottesdienst ist.
Darüber
hinaus
bleibt
der
Friedensgruß
ein
grundlegendes
Element im Gottesdienst.
Im Evangelium mahnt uns Jesus,
unsere Gaben liegen zu lassen, bevor
wir sie zum Altar bringen und auf
einander zuzugehen, wenn wir
wissen, dass der andere etwas gegen
uns hat. Zugleich spricht er zu Judas
mit einer gewissen Empörung, weil er
dieses Zeichen missbraucht, um
Jesus zu verraten.
Der Gottesdienst in Spanien und
Deutschland, wenn es auch derselbe
Gottesdienst
ist,
betont
die
unterschiedlichen Elemente anders.
Viele haben mich gefragt, warum ich
auch wochentags den Friedensgruß
spenden möchte. Hier in Deutschland
ist es nicht üblich, viele Priester
spenden im Gottesdienst keinen
Friedensgruß, selbst am Sonntag
lassen ihn manche ausfallen.
Der Friedensgruß im Gottesdienst ist
der Moment, wo ganz sichtbar wird,
dass ich Gott nicht lieben kann, ohne
die Menschen in meiner Umgebung
zu lieben.
Für viele Menschen ist es manchmal
lästig, auf einen anderen Menschen
zugehen zu müssen und ihn zu
grüßen, sich auf einen Fremden
einzulassen.
In Spanien aber wäre ein Gottesdienst
unmöglich, in dem man sich nicht den
Frieden wünschen würde.
Man kann nicht unversöhnt die
Hingabe Jesu am Kreuz empfangen.
Liebt einander, so wie ich euch geliebt
habe.
Ich wünsche uns allen einige Tage der
Entspannung. Schöne Urlaubszeit!
Ihr/ Euer
Pfr. Alfredo Nava Mediavilla
Der Friedensgruß ist so zu sagen,
„mein Stück Heimat“ im Gottesdienst.
4
Gottesdienste
Termine
Schon feststehende sonstige Termine für St. Antonius Eichwalde
Allgemeine Gottesdienstordnung
Datum
Termin
St. Antonius
St. Elisabeth
Mo. 01.06.15, 17:00 Uhr
Jugendtreffen im Jugendraum des Pfarrhauses
Eichwalde
08:30 Uhr Hl. Messe
Königs Wusterhausen
10:30 Uhr Hl. Messe
So. 07.06.15, nach Hl. Messe
(09:30 Uhr Beginn Gottesdienst)
Gemeindefest im Pfarrgarten
08:30 Uhr Hl. Messe
Sa. 13.06.15, nach Hl. Messe
Antoniusfest im Pfarrgarten
Mo. 15.06.15
Umbau/Baubeginn Heizungsanlage Kirche
Fr. 19. / Sa. 20.06.15
Präventionskurs für Firmbegleiter / Katecheten
(Elisabeth Ruff)
Mi. 24.06.15
Seniorenwallfahrt nach Altbuchhorst
(daher kein Seniorenvormittag in EW)
Vorabendmessen am Samstag
Do. 25.06.15, 19:30 Uhr
Besuchsdienst im Gemeindesaal (Sylvia Kroll)
Sonntag im Monat
18:00 Uhr Gottesdienst am Samstag davor
Fr. 26.06.15, nach der Andacht
(18:00 Uhr Beginn Andacht)
Beisammensein am Johannisfeuer
1.
2.
3.
4.
5.
St. Elisabeth KW
St. Antonius Eichwalde
St. Elisabeth KW
St. Hedwig Kapelle Bestensee
St. Antonius Eichwalde
Fr. 26. - So. 28.06.15
Bistumsjugendtag in Zinnowitz
(Magdalena Wolter)
Sa. 04.07.15
Ehrenamtsfest für PGR- /KV-Mitglieder auf dem
BUGA-Gelände Brandenburg
Do. 16.07.15, 19:30 Uhr
PGR-Sitzung im Gemeindesaal
Gottesdienste
Sonntag
Dienstag u. Freitag
Mittwoch
09:00 Uhr Hl. Messe
Donnerstag
18:30 Uhr Hl. Messe
Schon feststehende gemeinsame Termine für KW und EW
Beichtgelegenheit
samstags 17:00 – 17:45 Uhr am jeweiligen Ort der Vorabendmesse
Die konkreten Gottesdienstzeiten für St. Antonius Eichwalde und St. Elisabeth Königs Wusterhausen werden ab sofort auf einem monatlich erscheinenden Faltblatt „Gottesdienste“ ausgelegt.
Die anderen schon feststehenden Termine erscheinen wie bisher im Antoniusblatt.
5
Datum
Termin
Mi. 10.06.15, 19:00 Uhr
Treffen Lektoren, Kantoren, Diakonatshelfer KW und
EW (Terassenabend in KW)
So. 14.06.15
Familienwallfahrt nach Altbuchhorst
Do. 02.07.15, 19:30 Uhr
Gemeinsame PGR-Sitzung KW/EW in KW
Do. 09.07.15, 19:30 Uhr
Gemeinsamer Glaubensabend in KW
Sa. 11.07.15, 10:00-14:00 Uhr
Kinderkirchentag in St. Antonius EW
Sa. 18. — Fr. 24.07.15
RKW am Groß Väter See für EW, KW, Erkner
6
Kinder/Jugend
Sakramente
Taufen
Übersichtsplan Religionsunterricht
Gruppe A Klasse 1./2./3./4./7./8.
Achtung! Neue Telefonnr. von Frau
Kluwe: 0176 26626347
Getauft wurden in unserer Kirche:
am 29.März 2015
Emilia Marie Kneis
aus Zeuthen
Mo
Di
Mi
1
2
3
Do
Fr
Sa
So
4
5
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7
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13
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21
26
27
28
A
8
9
10
11
B
am 10. Mai 2015
Lena Huse
aus Schulzendorf
15
16
17
18
A
22
23
24
25
B
Getauft wird in unserer Kirche:
29
am 29. August 2015
Maximilian Laurenz Gehrke
aus Zeuthen
30
Di
Mi
1
Krankenkommunion
Do
Fr
Sa
So
2
3
4
5
10
11
12
17
18
19
A
Wenn Sie nicht mehr in die Kirche
kommen können, bringen wir
Ihnen gern die Krankenkommunion nach Hause. Scheuen Sie sich
nicht, deswegen mit uns in Kontakt zu treten. Hierzu melden Sie
sich bitte im Büro oder beim Pfarrer.
6
7
8
9
B
13
14
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Ferien
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29
30
31
Ferien
7
15
20
Ferien
Runde Geburtstage (70 / 75 / 80 / 85)
70 Jahre wird am
15. Juli
Frau Monika Holz aus Schulzendorf
18. Juli
Herr Alfonso Garcia-Gonzalez aus Schulzendorf
75 Jahre wird am
05. Juni
Herr Helmut Kargel aus Eichwalde
08. Juni
Frau Lieselotte Omieczynski aus Zeuthen
16. Juni
Frau Karin Schulze aus Zeuthen
06. Juli
Herr Clemens Palubitzki aus Eichwalde
13. Juli
Herr Johannes Karsch aus Schulzendorf
28. August Frau Angelika Brieger-Schweitzer aus Eichwalde
80 Jahre wird am
16. Juni
Frau Irmgard-Evelyn Conradt aus Eichwalde
08. Juli
Herr Gerhard Lorenz aus Schulzendorf
Juli 2015
Mo
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren allen Jubilaren und wünschen Gottes Segen. Bitte entschuldigen Sie, wenn jemand in der Aufzählung vergessen wurde. Es war
dann keine böse Absicht!
Gruppe B Klasse 1./5./6./9./10.
Juni 2015
Gratulationen
25
26
85 Jahre wird am
27. Juli
Frau Ursula Jury aus Eichwalde
16. August Herr Friedrich Tenzer aus Schulzendorf
Geburtstage unserer älteren Gemeindemitglieder (ab 86 Jahre)
86 Jahre wird am
28. Juli
Frau Adelheid Jaschke aus Schulzendorf
16. August Frau Christel Knöhs aus Zeuthen
31. August Herr Heinz Ratajczak aus Eichwalde
8
Gratulationen
Gremien, Gruppen, Kreise
Neues aus unserem Pfarrgarten
87 Jahre wird am
29. Juni
Herr Manfred Brose aus Zeuthen
88 Jahre wird am
10. Juni
Frau Anneliese Wilhelmine Kerschgens aus Zeuthen
92 Jahre wird am
03. Juni
Frau Elfriede Schink aus Zeuthen
19. Juli
Frau Margarete Schlenzka aus Zeuthen
31. August Frau Hildegard Neugebauer aus Zeuthen
93 Jahre wird am
27. August Herr Paul Schulz aus Zeuthen
95 Jahre wird am
19. August Frau Margarete Rücker aus Schulzendorf
102 Jahre wird am
21. Juni
Frau Maria Schweden aus Schmöckwitz
Helga und Kurt Wolter
feierten am 7. Mai 2015
Diamantene Hochzeit.
Wir gratulieren nachträglich. Die Feier fand nicht in St. Antonius
statt.
9
Vom 31. März bis 2. April hat es
auch in unserer Gegend kräftig gestürmt. Überall in den zu unserer
Gemeinde gehörigen Orten gab es
umgestürzte Bäume und abgedeckte Dächer.
Bei der Besichtigung des Pfarrgartens, einige Tage später, wurde mit
Erschrecken das Fehlen unserer
Marienstatue festgestellt. Der Sockel
war leer, die Mutter Gottes mit samt
dem umgebenden Häuschen war
verschwunden.
Hatte wieder jemand im Garten randaliert, so wie nach dem 100jährigen
Kirchweihfest? Herr Pfarrer Nava
konnte darauf Antwort geben. Der
Sturm hatte die Mutter Gottes Figur
mit Häuschen vom Sockel gehoben.
Auf der Stelle fanden sich erfahrene
Handwerker, die Figur und Häuschen schnell und in aller Stille reparierten. Die Figur der Gottes Mutter
steht wieder an ihrem Platz im Garten. Das Häuschen hat nun eine offene Rückwand, durch die der
nächste Sturm ohne Schaden anzurichten einfach hindurch wehen
kann. Den stillen Reparateuren dafür ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.
Christiane Schütz
WICHTIG!
Der 6. Band unserer Kirchenchronik hat sich immer noch nicht eingefunden. Vielleicht weiß jemand, wo er geblieben ist. Es wäre doch schön,
wenn er wieder seinen Platz im Archiv hätte.
10
Kinder
Erstkommunion am 17. Mai in St. Antonius
Aktive Minis
Es geschah so einiges in den ersten
vier Monaten bei den Ministranten.
Wir wollen in einem kurzen Rückblick davon berichten.
Folgende Kinder aus Eichwalde(Ew) und Königs Wusterhausen(KW) empfingen die
Erste Heilige Kommunion:
Böttcher , Emma
Göhr, Emma
Erdmann, Elena
Giertler, Ines
Höltge, Lena
Kowalczyk, Leni Isabell
Krohn, Josephine Paula
Pasternok, Jonas
Ew
Ew
Ew
Ew
KW
Ew
Ew
Ew
Schwarzrock, Emilia
Tiegs, Emma
Vaith, Josephine
Vierrath, Daniel Adam
Weber, Jannik
Weber, Philipp
Weber, Thilo
Ew
Ew
KW
KW
KW
KW
Ew
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn
Voneinander lernen miteinander umzugehn
Aufstehn, aufeinander zugehn
Und uns nicht entfernen, wenn wir etwas
nicht verstehn
...
Jeder hat was einzubringen,
diese Vielfalt – Wunderbar
...
Dass aus Fremden Nachbarn werden,
dass geschieht nicht von allein
Dass aus Nachbarn Freunde werden,
dafür setzen wir uns ein
…
So heißt es in einem der Lieder, die sich die Kinder ausgesucht haben. Es
spiegelt das wieder, was die Kinder erfahren durften in ihrer Vorbereitungszeit und was diesen Gottesdienst so festlich und schön gemacht hat.
Auf diesem Wege möchte ich allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön
sagen für die Zeit und Liebe, die diesen Tag zu einem besonderen Glauben
(er)leben gemacht haben.
Johanna Seyer
11
Kinder/Jugend
tin). Lena, Anna und Kilian nahmen
am gleichen Tag an einer JuleicaSchulung teil und verpassten somit
unser Vergnügen.
In den drei Stunden, auf und an der
Bahn, hatten wir jede Menge Spaß,
beim gegenseitigen Anfeuern, Mutmachen, Aufmuntern, und zu gelungenen Würfen Beglückwünschen.
Dabei wurden zahlreiche Pins abgeräumt, sowie Strickes, Spares,
Splits… und ja, auch so manche
Ratten.
In der Zeit vom 31.01. - 07.02.15.
verbrachten Anna und Lena mit anderen Messdienern des Dekanates
Treptow-Köpenick die Winterferien
in Zinnowitz/Usedom an der Ostsee.
In der Karwoche werden die Ministranten besonders oft gebraucht. Bei
der Feier des Gründonnerstag bot
sich eine gute Gelegenheit, die
Messdiener aus St. Elisabeth zu uns
zum gemeinsamen Dienst am Altar
einzuladen.
Sechs Messdiener von St. Elisabeth
aus Königs Wusterhausen (Benno,
Jakob, Nico, Magdalena, Christina,
Johannes) und fünf von uns (Kilian,
Jimmy, Paul, Maximilian und Martin)
trugen zu einem würdigen Gottesdienst bei.
Danke nochmals an dieser Stelle an
die Messdiener von St. Elisabeth,
die mit uns ein prima Team gebildet
haben.
Am Weißen Sonntag, den 12.04.15
traf sich unsere Mini-Gruppe zum
ersten Ausflug, zum Bowling in die
Erlebniswelt in Wildau.
Der Spaß sollte mal wieder an erster Stelle stehen.
Dies wurde leider eine reine Jungenrunde (Jimmy, Kilian, Noah und Mar-
Danke an alle, die diesen Ausflug
durch ihre Spenden möglich gemacht hatten.
Wichtige Verstärkung gibt es für den
Oberministranten:
Kilian Banka und Anna Bayer werden gemeinsam mit Martin die Ministrantenstunden leiten und gestalten und unterstützen ihn bei der Ministrantenarbeit in St. Antonius Eichwalde.
Wir wünschen den beiden Gottes
Segen, viel Spaß und Freude für
diese neue Aufgabe in der Gemeinde.
Martin Ritschel
12
Kinder/Jugend
Kinder
Kinderkirchensamstag
Herzliche Einladung
Am Samstag, den 11.07.15 findet
die Probe zur Einführung der neuen
Messdiener statt. Die genaue Uhrzeit wird noch rechtzeitig bekanntgegeben.
Am Sonntag, den 12.07.15 um
08:30 Uhr werden unsere neuen
Ministranten in der Hl. Messe feierlich in ihr neues Amt aufgenommen,
anschließend kommen alle zum gemeinsamen Grillen im Pfarrgarten
zusammen.
Termine für den Ministrantenkurs 2015:
31.05.15,
03.06.15,
11.06.15,
14.06.15,
21.06.15,
28.06.15,
05.07.15,
09:45 - 12:00 Uhr
16:00 - 17:30 Uhr
16:30 - 18:00 Uhr
09:45 - 12:00 Uhr
09:45 - 12:00 Uhr
09:45 - 12:00 Uhr
09:45 - 12:00 Uhr
zum nächsten Kinderkirchensamstag!
Liebe Eltern, liebe Kinder,
wir laden ganz herzlich zum Kinderkirchensamstag
in die Gemeinderäume von St. Antonius Eichwalde ein.
Wir wollen uns gemeinsam mit dem Thema „Rosenkranz“ beschäftigen.
Tag:
Samstag, 11.07.2015
Ort:
in den Gemeinderäumen von St. Antonius Eichwalde,
Wusterhausener Strasse 33
Zeit:
10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Mitzubringen ist:
Gute Laune und möglichst ein Rosenkranz
Die Termine sind immer in unserer
Kirche St. Antonius in Eichwalde.
Um eine Spende für das Bastelmaterial wird gebeten.
Wir freuen uns auf viele fröhliche Kinder.
In Vertretung für das Vorbereitungsteam,
Peter Kiesewetter
13
14
Kinder
Kindermusical “Ich lass dich nicht im Regen
stehn. Das Don Bosco Musical für Kinder“ von
Reinhard Horn und Hans-Jürgen Netz,
KONTAKTE Musikverlag, Lippstadt
"Fröhlich sein und Gutes tun – und die Spatzen pfeifen lassen"
Unter diesem Motto fand am 25. April in St. Ansgar, Berlin-Tiergarten,
der Kinderchortag 2015 des Erzbistums Berlin statt, – diesmal auch mit
Beteiligung unseres neuen Kinderchores. Unter der Anleitung der Regionalkirchenmusiker wurden in altersgerechten Gruppen Teile aus
dem "Don Bosco Musical für Kinder"
einstudiert, wobei auch reichlich Zeit
für Spaß und Spiel blieb. Höhepunkt
des Tages war die Schlussandacht:
Hier wurde das Leben Don Boscos
spielerisch nachgezeichnet, und die
Kinder durften, begleitet von einer
professionellen Band, mit großer
Freude und viel Engagement die
eingeübten Lieder aufführen. Im
nächsten Jahr werden wir selbstver-
ständlich wieder am Kinderchortag
teilnehmen.
Unsere Kinder können es kaum erwarten, die neuen Lieder bei nächster Gelegenheit der Gemeinde vorzustellen und "die Spatzen pfeifen
zu lassen".
Jederzeit heißen wir im Kinderchor
neue kleine Sängerinnen und Sänger aus unseren Gemeinden St. Antonius und St. Elisabeth herzlich
willkommen. Mitzubringen sind nur
Freude am gemeinsamen Singen
und ein klein wenig Zeit. Unsere
Proben sind, außer in den Schulferien, immer freitags 17.30 Uhr im
Pfarrhaus Eichwalde.
Gert Kneis
15
Kinder
Religiöse Kinderwoche RKW vom 18.07. - 24.07. 2015
Wie im vergangenen Jahr fahren wir
in der ersten Ferienwoche gemeinsam mit den Kindern aus KönigsWusterhausen und Erkner ins Ferienlager Groß Väter See im Biosphären-Reservat Schorfheide-Chorin.
Stadt Turin ein.
Den Kindern soll gezeigt werden,
dass auch im Alltag durch gemeinsames Spiel und Spaß Gott erfahrbar ist.
Die RKW will, inspiriert durch das
Beispiel Giovannis, Mut machen,
eigene Lebensträume zu entwickeln
und zeigen, was
wichtig ist, damit
unser Leben gelingen kann.
Es haben sich knapp 60 Kinder angemeldet, die unter
der Leitung von
Herrn Diakon Kiesewetter und weiteren 5 erwachsenen Teamern sowie etwa 10 jugendlichen Helfern
betreut werden.
So verbringen wir
sicherlich
eine
schöne Woche, in
der Gebet, Freizeitaktivitäten und Gemeinschaft gleichermaßen im Mittelpunkt stehen.
Das Motto der diesjährigen
RKW
„Giovannis Traum“
begründet sich auf
dem Leben des
heiligen Johannes
Bosco,
dessen
200.
Geburtstag
wir in diesem Jahr
feiern.
Der von Don Bosco geprägte Leitspruch „ Fröhlich sein, Gutes tun
und die Spatzen pfeifen lassen“
steht in dieser Woche im Vordergrund. Er hatte bereits mit 9 Jahren
einen Traum, dessen Spuren er sein
Leben lang folgte und setzte sich
voller Gewissheit auf die Gegenwart
Gottes für die Straßenkinder der
Nach der Rückkehr
werden wir am
Sonntag, dem 26.
Juli 2015 den Abschluss-Gottesdienst der RKW in
Eichwalde abhalten.
Sie / Ihr seid gerne dazu eingeladen, gemeinsam mit uns zu feiern!
Herzlichst Elisabeth Ruff
16
Jugend
Ein Jahr Antonius-Gemeinschaft Eichwalde
Firmung 2016
Liebe Jugendliche,
nummer: 0177 44 715 44 zu kontaktieren. Gern kannst Du mich auch
per Mail erreichen:
in diesem Jahr findet in unseren Gemeinden wieder ein Glaubenskurs
zur Vorbereitung auf die Firmung
statt.
Du bist in diesem Jahr 15 Jahre alt
geworden oder wirst in diesem Jahr
noch 15 Jahre alt?
Dann lade ich Dich zum Glaubenskurs unserer Gemeinden St. Antonius und St. Elisabeth ein.
Am Ende dieses Kurses kann für
Dich das Sakrament der Firmung
stehen.
Bei Deiner Taufe haben Deine Eltern und Paten versprochen, Dich im
Glauben zu erziehen, haben also für
Dich Ihr JA zum Glauben gesagt.
Das Sakrament der Firmung ist der
Moment, wo Du selber bewusst JA
zu diesem Deinem in den Jahren
gewachsenen
Glauben
sagen
kannst, so Du das möchtest.
Gemeindeleben
[email protected]
ANTONIUS-GEMEINSCHAFT EICHWALDE e.V.
Zu diesem Termin bringe bitte folgendes mit: Deine Eltern, Deine
Taufurkunde und den Familienkalender 2015/16.
15732 Eichwalde
Wusterhausenerstr. 33
Tel. 030 / 63 31 41 36
e-mail: [email protected]
Mit herzlichen Grüßen
Peter Kiesewetter
Diakon
mögliche Termine:
Mi.,
Fr.,
Mi.,
Fr.,
Mi.,
Ich bin für die Firmvorbereitung in
den Gemeinden beauftragt und würde Dich gern kennenlernen. Unten
findest Du Termine an denen Du,
gemeinsam mit Deinen Eltern, zu
einem Gespräch vorbeikommen
kannst. Um Wartezeiten zu verhindern, bitte ich Dich zuvor mit mir einen Termin zu vereinbaren.
10.06.2015
12.06.2015
24.06.2015
26.06.2015
08.07.2015
14.00 – 18.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
Vor genau einem Jahr, am 13. Juni 2014, dem Fest unseres Kirchenpatrons, dem Hl. Antonius haben wir uns als Antonius-Gemeinschaft Eichwalde
gegründet. Ein Grund zu Freude und Dank. Ganz herzlich laden wir Sie /
Euch alle ein mit uns unser EINJÄHRIGES Jubiläum und zugleich auch unser aller PATRONATSFEST zu feiern am
Samstag, 13. Juni 2015
x
18.00 Hl. Messe (Sonntags-Vorabendmesse) in besonderem Gedenken des Hl. Antonius und im besonderen Anliegen (Messintention
s.u.) für unsere Gemeinde St. Antonius Eichwalde.
x
Anschließend ANTONIUSFEST als ein spezielles Begegnungskaffe
der Antonius-Gemeinschaft im Pfarrgarten mit
¡
Pflanzen eines Antonius-Baumes
¡
Impulse zu Leben und Wirken des Hl. Antonius, unseres Kirchenpatrons
¡
Stärkende Gaben für Leib und Seele und vor allem begegnende
Gespräche.
Auf unserem Gemeindefest am Fronleichnamssonntag, eine Woche vorher,
wollen wir gern auch nochmals über unsere Gemeinschaft informieren. Wir
haben uns als Gemeinschaft in Form eines Vereins zusammengeschlossen,
um als Glieder unserer Gemeinde stets Begegnung aktiv und kreativ zu gestalten und damit unseren Platz in Eichwalde und Umgebung rund um St.
Antonius als lebendige STEINE zu fördern. Damit verbunden ist auch eine
Unterstützung des baudenkmalgeschützten Ensembles von St. Antonius
mit den dazu gehörenden Naturplätzen (Kirchplatz; Pfarrgarten).
Sollte keiner der Termine passen,
bitte ich Dich, mich unter der Handy17
18
Gemeindeleben
Ökumene
Weg des Gedenkens
Messintention was ist das?
Mit der Messintention wird ausgedrückt, dass die Hl. Messe in einem besonderen Anliegen (Intention) gefeiert wird. Die Hl. Messe ist keine „private“
Veranstaltung, sondern der Ort, an dem alle Gläubigen Gott danken
(Eucharistie - Danksagung), aber sie ist auch ein Raum für persönliche Bitten und Anliegen. Darum kann auch eine persönliche Bitte vorgetragen und
als Anliegen vom Priester und von der ganzen Gemeinde aufgegriffen und
mitgetragen werden. Die Anlässe für solche persönlichen Gebetsanliegen
sind sehr unterschiedlich und schwanken je nach Kultur und Zeit. Während
früher vor allem alle Anliegen des bäuerlichen Lebens wie Wetter, Ernte im
Mittelpunkt standen, sind es heute vor allem familiäre und gesundheitliche
Anliegen: die häufigste Messintention ist die Fürbitte für einen Verstorbenen
(Requiem, Seelenamt; Jahresamt) aber auch besondere Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen oder Bitte um Gottes Beistand bei schwerer Krankheit etc.. Die Messintention ist verbunden mit einer besonderen Aufwendung, dem sogenannten Messstipendium – in der Regel in Form eines finanziellen Beitrages. Die Art und Höhe der Aufwendung legt der Bittende
ganz individuell fest. In meiner Heimatgemeinde sind das bei einem finanziellen Beitrag zumeist 5,- € - wie immer ist nach oben keine Grenze gesetzt.
Während früher die Messstipendien das Rückgrat des Unterhalts der Priester waren und für Ordensgemeinschaften ein wichtiger Einkommensfaktor
so sind heute alle als Messstipendien gegebenen Beträge in voller Höhe an
die jeweilige Kirchenkasse abzuführen und für kirchliche Zwecke zu verwenden.
Die Intention der Messe wird durch Erwähnung in der Hl. Messe, beispielsweise in den Fürbitten oder dem Pfarrblatt (Aushang), bekanntgegeben.
Und nun am 13. Juni wird in der Hl. Messe unser Anliegen als AntoniusGemeinschaft vom Pfarrer in das Gebet hineingenommen und mit der Gemeinde vor Gott getragen. Wir bitten für unsere Gemeinde:
`Herr stärke uns als Glieder dieser Gemeinde und lass uns gemeinsam im
Miteinander – im Blick für den Anderen - den Weg des Glaubens in einer
zunehmend säkularisierten Welt mit wachem Herzen und zuversichtlichem
Mut gehen.`
Dr. Sylvia Kroll
(Vorstand / Vorsitzende, Antonius-Gemeinschaft Eichwalde), Mai 2015
19
Am 8. Mai jährte sich das Ende des
2. Weltkrieges und damit auch das
Ende nationalsozialistischer Gewaltherrschaft zum 70. Mal. Dieses Ereignis veranlasste die Evangelische
Kirchengemeinde Eichwalde in Zusammenarbeit mit unserer Gemeinde St. Antonius und Bürgermeister
Speer zu einem Weg des Gedenkens einzuladen. An 5 Stätten vorbei
führte der Weg zur abschließenden
Feierstunde auf den Platz vor der
Evangelischen Kirche.
Belsen. Am 18.4.1945 erlebte sie
dort völlig entkräftet die Befreiung
durch die britische Armee. Sie kehrte zurück in die Heimat, wo sie ihren
Mann und Kathinka wieder fand.
Von ihrer Familie hatten nur ihr
Mann, ihre Tochter und ihre
Schwester überlebt.1952 übersiedelte die Familie in die DDR. Lin
Jaldati war die bedeutendste Interpretin jiddischer Lieder in der DDR
und in Europa. Auf ihrem Unterarm
war die Häftlingsnummer 88420 eingebrannt.
Wir begannen mit dem Gedenken an
die Opfer des Nationalsozialismus
am Haus Puschkinallee 41. Hier
wohnte die ursprünglich aus den
Niederlanden stammende jüdische
Sängerin und Tänzerin Lin Jaldati
gemeinsam mit ihrem Mann Prof.
Rebling und den Töchtern Kathinka
und Jalda von 1955 bis 1972. Eine
Gedenktafel – Projektarbeit von
Konfirmanden der Evangelischen
Kirche Eichwalde – erinnert daran.
Lin Jaldati ging mit ihrem Mann und
Kathinka nach der Besetzung der
Niederlande 1940 und dem Befehl
zur Deportation in den Untergrund,
das Versteck wurde 1944 verraten,
Lin verhaftet, zunächst in das Durchgangslager Westerbork deportiert,
dann nach Auschwitz, mit dem Näherkommen der Roten Armee mit
vielen anderen Häftlingen, darunter
auch Anne Frank, nach Bergen-
Weiter führte uns der Weg zu unserer Kirche St. Antonius. Hier wurde
der "Märtyrer von Lübeck" gedacht,
eines evangelischen Pastors und
dreier katholischer Priester, die in
Freundschaft miteinander verbunden waren, untereinander Nachrichten und Predigten austauschten und
verbreiteten, so auch die Predigttexte des Bischofs von Münster Graf
von Galen vom Juli und August
1941. In diesen Predigten forderte
20
Ökumene
gung und Zersetzung der Wehrkraft"
verurteilte der Volksgerichtshof am
24.6.1943 den Pastor Karl Friedrich
Stellbrink und die katholischen
Priester Johannes Prassek, Hermann Lange und Eduard Müller zum
Tode durch das Fallbeil. Das Urteil
wurde am 10.11.1943 vollstreckt.
der Bischof die Gläubigen auf, nach
den Worten der Apostelgeschichte
zu handeln "Man muss Gott mehr
gehorchen als den Menschen". Der
Bischof berichtete, dass aus Heilund Pflegeanstalten Kranke abtransportiert wurden, die Angehörigen
nach kurzer Zeit die Mitteilung erhielten, der Kranke sei verstorben
Als nächste Station unseres Weges
erreichten wir das Rathaus. Hier
war der Ort, des Leidens all derer
von den Nationalsozialisten Verfolgten zu gedenken, derer, die der Euthanasie und dem Rassenwahn zum
und die Leiche verbrannt worden. Er
äußerte den an Sicherheit grenzenden Verdacht, dass man dabei jener
Lehre folgt, die behauptet, man dürfe so genanntes "lebensunwertes
Leben" vernichten. Er hielt dem entgegen, dass jede mit Überlegung
ausgeführte vorsätzliche Tötung
Mord sei und verwies auf die unveränderte Bedeutung des 5. Gebotes
"Du sollst nicht töten". Er führte weiter aus, dass die Machthaber auch
zur Übertretung aller anderen der 10
Gebote auffordern. Jeder solle sich
dem Einfluss derer entziehen, die so
gottwidrig dächten und handelten.
Wegen "Rundfunkverbrechen, landesverräterischer
Feindbegünsti-
Opfer fielen, den politisch Verfolgten, derer, die in Gefängnissen und
Lagern litten. Erinnert wurde auch
an die jüdischen Einwohner Eichwaldes, die in der Folge des Beschlusses der Wannseekonferenz
1942 zur "Endlösung der Judenfrage" ins Vernichtungslager transportiert und ermordet wurden. Eine Gedenktafel im Aufgang des Rathauses ist ihnen gewidmet. Sie trägt die
Namen der bekannten Ermordeten,
21
Ökumene
das Jahr und den Ort ihrer Vernichtung und die Worte "Seien ihre Seelen in den Bund des ewigen Lebens
aufgenommen".
hatte einen Text verfasst, der vorgelesen wurde und aus der Geschichte
des Hauses und seiner Bewohner
erzählt. Das Haus gehörte dem international bekannten Physiker Karl
Marguerre, der aus beruflichen
Gründen 1943 nach Süddeutschland
ging und danach das Haus seiner
Haushälterin überließ. Ihr Ehemann,
der jüdische Wissenschaftler Prof.
Hopp und der Sohn lebten versteckt
in den Kellerräumen geschützt vor
der Verfolgung durch die Nazis bis
zur Befreiung durch die Rote Armee.
Dieser Ort des Gedenkens war den
Verfolgten des Naziregimes und ihren Rettern gewidmet, die Zivilcoura-
Der nächste Ort des Gedenkens war
die Bruno-Taut-Siedlung in der
Waldstraße, Ort des Gedenkens an
3 Millionen deutsche zivile Opfer des
2. Weltkrieges, der Nachkriegszeit,
der Flucht, der Vertreibungen, an
die, die durch Hunger und Krankheit
zu Tode kamen. Dort in der BrunoTaut-Siedlung
wurden
am
24.12.1943 durch einen Fliegerbombenabwurf 29 Menschen getötet.
Das älteste Opfer war 62, das jüngste 2 Jahre alt, die Familie Fechner
verlor 10 Angehörige. Die Ruine des
Hauses ist beseitigt, dort wo es
stand, wachsen Gras und Bäume.
ge bewiesen hatten und denen wir
mit Hochachtung begegnen. Sie haben unter Gefahr für das eigene Leben und oftmals auch für das Leben
ihrer Angehörigen, Menschen in Not
und Bedrängnis geholfen. Sichtlich
bewegt äußerte Frau Günther ihre
Freude über die Ehrung der Opfer
des Faschismus, über die Ehrung
der engagierten Menschen im Wi-
An die Toten erinnert auf dem Friedhof in Eichwalde ein Gedenkstein.
Weiter führte der Weg zum Haus
Stubenrauchstraße 28. Frau Günther, die hochbetagte Bewohnerin
22
Ökumene
derstand gegen den Nationalsozialismus und beim Schutz verfolgter Juden
durch unseren Weg des Gedenkens.
Flüchtlingen. In den Worten von
Frau Leu, den Bürgermeistern von
Eichwalde, Zeuthen und Schulzendorf und Gemeindemitgliedern kam
zum Ausdruck, dass wir der Verge-
Zur abschließenden Feierstunde
versammelten wir uns auf dem Platz
vor der evangelischen Kirche. An
einem Kreuz , das auf den Stufen
lag, wurden, wie an allen übrigen
Orten des Gedenkens Kerzen angezündet und Blumen niedergelegt,
bung und Versöhnung bedürfen,
dass wir vor Gott Verantwortung füreinander tragen, der Mensch solle
dem anderen Menschen ein Helfer
sein. Der 8. Mai ist Anlass, einen
Blick in die dunkle deutsche Vergangenheit zu werfen und den Ursachen von Krieg und Vertreibung
nachzugehen. Der 8. Mai 1945 sei
das Ende eines Irrweges deutscher
Geschichte und war ein Tag der Befreiung.
Pastorin Leu dankte allen, die diesen Weg des Gedenkens mitgingen,
allen, die mitgeholfen und mitgestaltet haben, Herrn Aumeier für das
gemeinsame Singen und seiner musikalischen Begleitung und ganz besonders Valeria Pfeifer und Carsten
Tille aus unserer Gemeinde, die mit
Musik auf ihren Instrumenten und
ihrem Gesang an allen Orten des
die Glocken läuteten für den Frieden
und zum Gedächtnis der 60 Millionen Toten, die die Naziherrschaft
und der 2. Weltkrieg hinterlassen
haben. Pastorin Leu sagte, dass
nur, wer sich von den Opfern mahnen lässt, den Frieden schätzen
kann. Wir selbst trügen zwar keine
Schuld am Krieg und an den Verbrechen der Naziherrschaft, aber wir
lebten in der Nachfolge unserer Vorfahren und wissen um die Vergangenheit. Dieses Wissen verpflichte
zum Einsatz für Versöhnung und
Frieden und auch für einen menschlichen Umgang mit den heutigen
23
Ökumene
Gedenkens den Weg einfühlsam
und würdevoll begleitet haben.
Wir verabschiedeten uns mit dem
gemeinsamen "Vater unser" Gebet
und dem gesungenen "Dona nobis
pacem".
Dorothea Pilz
Bilder des Beitrags:
x
Pfarrerin Leu entzündet eine Kerze zu Ehren der
Sängerin Lin Jaldati
x
x
x
x
x
x
x
x
Seitwärts der Kath. Kirche „St. Antonius„ EW
Im Rathaus EW vor der Gedenktafel
Vor der Bruno-Taut-Siedlung in der Waldstr.
Frau Günther berichtet in der Stubenrauchstr. 28.
Musikalische Begleitung in der Stubenrauchstr.
Vor der Ev. Kirche EW
Herr Aumeier sƟmmt den Gesang an.
Valeria Pfeifer und Carsten Tille beim Musizieren
24
Wissenswertes
Wissenswertes
Heilige für die Moderne
Viele Heilige sind uns vertraut, wir
kennen sie aus dem Religionsunterricht oder aus dem Studium ihrer
Schriften. In der Regel lebten die Heiligen vor vielen hundert Jahren, aber
ihre Aktualität ist ungebrochen. Zum
Beispiel die der
Teresa von Avila,
deren 500. Geburtstag wir dieses Jahr feiern.
Sie
ist
eine
„Heilige für die
Moderne“, wie es
in einer Ausstellung im April im
Karmel
Regina
Martyrum in BerTeresa von Avila
lin hieß.
Sie hat sich von den Schrecken und
Grausamkeiten ihrer Zeit nie beeinflussen lassen, trat stets als mutige,
selbstbewusste, fromme und freie
Nonne auf und hat ihre Zeitgenossen
bis in die höchsten Ränge hinein beeindruckt und herausgefordert.
Teresa gehört zu den großen Frauengestalten des 16. Jahrhunderts. Ihre
Autobiografie „Buch meines Lebens“
von 1565 zeigt den Weg ihrer Bekehrung, ihre mystischen Erfahrungen,
Visionen und die erste Klostergründung, wovon zu ihren Lebzeiten noch
17 Schwestern- und 15 Patresklöster
des reformierten Karmel folgten.
Auch heute noch leben über 13.000
Schwestern in ca. 800 Klöstern des
Karmel auf allen 5 Kontinenten unse-
rer Erde.
1970 wurde sie als 1. Frau in der Geschichte der Kirche zur Kirchenlehrerin ernannt. Ihr Gedenktag ist der 15. Oktober.
Edith Stein – eine der großen christlichen Frauengestalten des 20.
Jh. –hat sich zeit
ihres Lebens mit
den Werken der
Karmelitin
Teresa von Avila
auseinandergesetzt.
1891 als Jüdin
geboren, versteht
Edith Stein
sich Edith Stein
noch 1914 als
Atheistin, studierte als Meisterschülerin bei dem berühmten Philosophen
Edmund Husserl und schließt ihre
Promotion mit Auszeichnung ab.
Nur weil sie eine Frau war wurde ihr
die Habilitation verwehrt, auch Teresa
von Avila bemerkte einmal: „Ich werfe
unserer Zeit vor, dass sie starke und
zu allem Guten begabte Geister zurückstößt, nur weil es sich um Frauen
handelt.“
Edith Stein konvertierte 1922 zum
katholischen Glauben und trat genau
wie Teresa von Avila in den Karmel
ein, war stets bemüht, eine Synthese
zwischen Judentum und Christentum,
eine Verbindung zwischen Religion
und Philosophie, mystisch erlebtem
Glauben und tätiger Nächstenliebe
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herzustellen. Sie formuliert: „Wer die
Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es
ihm klar ist oder nicht.“
Ab 1933 war es Edith Stein, nunmehr
die Karmelitin Teresia Benedicta vom
Kreuz, nicht mehr möglich zu lehren
oder zu veröffentlichen.
Sie versuchte vergeblich, den Papst
zu einer Enzyklika gegen die Judenverfolgung zu bewegen. Dann musste
sie aus Deutschland fliehen und ging
in den Karmel nach Holland.
Holländische Bischöfe sprachen sich
in einem mutigen Hirtenwort gegen
die Judenverfolgung aus. Als Reaktion darauf verhaftete die Gestapo
1942 viele Juden, auch getaufte Juden, und brachte sie in das Vernichtungslager Auschwitz, wo Edith Stein
bis zu ihrem Tod in der Gaskammer
den verzweifelten Menschen beistand.
Sie stellt fest: „Gott hat ja doch die
Zügel in der Hand, wenn auch die
Menschen zu regieren meinen.“
Und die Entwicklung hat ihr Recht
gegeben.
Edith Stein war eine mutige Frau, die
immer ihrem Weg gefolgt ist. „Es ist
ein weiter Weg von der Selbstzufriedenheit eines „guten Katholiken“, der
„seine Pflichten erfüllt“, eine „gute
Zeitung liest, „richtig wählt“ usw., bis
zu einem Leben an Gottes Hand, in
der Einfalt des Kindes und der Demut
des Zöllners.
Aber wer ihn einmal gegangen ist,
wird ihn nicht wieder zurückgehen."
Papst Johannes Paul II. hat sie 1987
in Köln selig gesprochen und 1998
folgte dann im Rom ihre Heiligsprechung.
Seit 1999 ist sie Mitpatronin Europas,
ihr Gedenktag ist der 9. August.
Papst Johannes II. wollte mit dieser
Ernennung auch auf die jüdischchristlichen Wurzeln Europas hinweisen.
70 Jahre nach Ende des letzten Weltkrieges und in Anbetracht der vielen
internationalen Konflikte, stehen die
großen Heiligen Teresa von Avila und
Edith Stein für Menschlichkeit und
Solidarität, Glauben und tätige
Nächstenliebe mit allen Menschen
dieser Erde.
Wir sollten sie vielleicht öfter mal zu
Rate ziehen!!
Christa Skotnik
Aktueller Buchtipp bei Vivat:
26
Teresas Leben und
Wirken
Nr. 142 884
22,95 €
Der innere Weg Teresas
von Avila
Nr. 142 883
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Unser Berliner Bistum
Ökumenische Flughafenseelsorge
Ich mache mit!
Aufruf zur ehrenamtlichen Mitarbeit als Flughafenseelsorger
Kirche und Pater Wolfgang Felber
SJ, Krankenhausseelsorger in unserem Erzbistum, die beide zu 50%
hauptamtlich von Ihren Kirchen zur
Flughafenseelsorge abgestellt wurden.
Ich erfuhr viel über diese Kategorial
Seelsorge, die an allen großen Flughäfen außer Köln/Bonn von den Kirchen angeboten wird. Die Informationen übertrafen meine Vorstellungen bei weitem. Es geht nicht nur
um die Passagiere sondern um alle
arbeitenden Menschen am Flughafen, also auch eine Betriebsseelsorge. Das gilt momentan für Schönefeld und Tegel.
Schnell wurden wir uns einig, und
beide waren der Auffassung, dass
ich mit meinen Erfahrungen in der
Kategorial Seelsorge (Militär) vieles
einbringen könnte. Gesagt, getan
und die Anmeldung zum Ausbildungslehrgang 2014/2015 folgte.
Umfassende Ausbildung ist notwendig.
Gestaunt habe ich über den Umfang
des Curriculums, bestehend aus
acht Modulen, zwei Wochenenden
und sechs Samstagen von September 2014 bis Juni 2015! Darüber hinaus ab der zweiten Hälfte der Aus-
Unser Flughafenseelsorger
Herr Detlef Warwas
Aufmerksam geworden durch unseren eigenen Artikel zur Suche neuer
ehrenamtlicher Flughafenseelsorger
in 2014 habe ich mir gedacht, dass
wäre doch was für mich. Geh hin
Seelsorge, nahe am Menschen,
Technik und der „Duft der weiten
Welt“. Also auf zu einem Vorstellungsgespräch bei Pfarrer Justus
Münster, Notfallseelsorger der ev.
27
Unser Berliner Bistum
bildung Praxisstunden an den Flughäfen mit bereits seit Jahren tätigen
Seelsorger/innen. Dies beweist die
Ernsthaftigkeit und Professionalität
dieser Seelsorgearbeit. Die einzelnen Module:
x
Grundlagen Gesprächsführung und Seelsorge (WE)
x
Flughafensicherheit – Bundespolizei – Notfälle am Flughafen (Sa)
x
Sterben, Tod, Trauer / Notfallseelsorge (Sa)
x
Praktische Arbeit – gestaltet
durch aktive Seelsorger/innen
am TXL (Sa)
x
Zwischen-Feedback/ Liturgie/
Muslimische Gläubige am
Flughafen (Sa)
x
Abschiebung/ Flüchtlinge (Sa)
x
Trauma und Umgang mit psychisch auffälligen Personen
(Sa)
x
Rituale und Andachten/
Seelsorgliche Konzepte
(Kurzgespräch…)/
Abschlussfeedback über Ausbildung (WO)
Den nächsten Ausbildungslehrgang
wird
es
sehr
wahrscheinlich
2016/2017, dann schon im Hinblick
auf den BER, geben. Also, wenn
Interesse, vormerken!
2014 im Domkonvikt in Brandenburg. Viele Berufe vertreten, vom
ehemaligen Schuldirektor, Lehrerinnen, Ordensmann, Betriebswirt und
……. Alle hat vereint, dass sie von
Ihrem dem Leben geschenkten etwas zurückgeben wollen ohne materiellen Hintergrund auf der Basis
unseres gemeinsamen christlichen
Glaubens. Und so wurde es zu einer großen Bereicherung für jeden
von uns zu spüren, da wächst was
Gutes heran. Die Atmosphäre hätte
nicht besser sein können. An den
Samstagen, überwiegend im ev.
Gemeindezentrum in Schönefeld,
wurde nicht nur gelernt sondern
auch Gemeinschaft gepflegt durch
gemeinsames Mittagessen, zu dem
alle etwas beigesteuert haben. Es
geht auch anders, wenn alle Mitverantwortung übernehmen. Ich habe
mich jederzeit sehr wohl und getragen gefühlt. Mittlerweile hat jeder
seinen Sicherheitsausweis beantragt oder bereits erhalten, da wir
natürlich in alle Bereiche, land- und
luftseitig Zugang haben müssen.
Ein Seelsorgezentrum wartet auf
seine Seelsorger/innen.
Alle warten auf die Fertigstellung
des BER, wir auch. Im BER gibt es
eine schöne Kapelle, einen Raum
der Stille, ein Büro und einen Gesprächsraum, aber keine Menschen! In Schönefeld und Tegel
steht lediglich ein kleines Büro zur
Ehrenamtliche Seelsorge bereichert nicht nur die Betreuenden.
17 „Azubis“ trafen sich zu dem ersten Wochenende im September
28
Gemeindeleben
Unser Berliner Bistum
Verfügung, immerhin. Aber das
wichtige sind sowieso die Seelsorger/innen. Pastorale Angebote halten sich deshalb momentan bis zur
Eröffnung des BER im 2. Halbjahr
2017 in Grenzen. Aber die Seelsorge wird schon jetzt angenommen,
ob z.B. der Wunsch eines Reisesegens für eine Pilgergruppe besteht,
gestrandete Passagiere froh sind,
persönliche Hilfe zu erfahren oder
die zahlreichen Gespräche mit Mitarbeiter/innen der Flughäfen in
Schönefeld und Tegel.
Neue Projekte für den Kirchenchor
Unser Kirchenchor ist auf gutem
Wege, sein Repertoire zu modernisieren. So haben wir bereits beim
Gemeindejubiläum Musik von William Lloyd Webber (1914-1982) aufgeführt und in der Fastenzeit ein
Stück aus dem Stabat Mater des
walisischen
Komponisten
Karl
Jenkins aus dem Jahr 2008 gesungen. Demnächst planen wir ein gemeinsames Konzert mit dem Chor
der evangelischen Kirche Eichwalde.
Für das nächste Jahr bereiten wir
uns auf den Chortag unseres Dekanats und eine Chorfahrt nach Thüringen vor.
Um die große Aufgabe, die Gottesdienste durch unseren Chorgesang
zu bereichern, auch weiterhin erfüllen zu können, benötigen wir dringend neue Sängerinnen und Sänger, Frauen- und Männerstimmen.
Für einen Gemeindekirchenchor ist
eine gewisse Größe unbedingt erforderlich: Einerseits müssen alle vier
Stimmen gut vertreten sein, andererseits können wegen anderweitiger
Verpflichtungen nicht immer alle jeden unserer geplanten Termine
wahrnehmen.
Wir heißen jeden Zuwachs in unserer Gemeinschaft herzlich willkommen. Chorproben sind, außer
in den Sommermonaten, immer
dienstags 19.00 Uhr im Pfarrhaus
Eichwalde.
Gert Kneis
Im Juni wird es ernst.
Nach erfolgreicher Ausbildung werden wir in einem feierlichen Einführungsgottesdienst in der ev. Pfarrkirche in Schönefeld am Sa
13.6.2015, 14:00 Uhr als Flughafenseelsorger/innen beauftragt. Anschließend ist ein Empfang vorgesehen. Neugierige sind natürlich
willkommen.
Ich freue mich auf das, was da
kommt und vielleicht sieht man sich
nicht nur in der Eichwalder Kirche
sondern an einem der Flughäfen.
Unsere Lilawesten sind nicht zu
übersehen. Übrigens, geografisch
gehört Schönfeld zu unserem Gemeindegebiet!
Ihr/Euer
Detlef Warwas
Flughafenseelsorger in Ausbildung
29
impressum
Herausgeber:
Kath. Gemeinde St. Antonius
Wusterhausener Str. 33
15732 Eichwalde
Redaktion und Gestaltung:
Dorothea Zimmer, Christa Skotnik,
Brigitte und Detlef Warwas,
Pfr. Alfredo Nava Mediavilla
Fotos / Grafiken:
Einband vorn und hinten:
Dorothea Zimmer
S. 2:
Dorothea Zimmer
S. 4:
Dirk Zastrow
S. 11:
Johanna Seyer, St. Elisabeth
KW
Auflage:
300 Stück, gedruckt bei
www.esf-print.de
Nächste Ausgabe:
06.09. 2015
Redaktionsschluss:
15.08. 2015
Kirchadressen
B‘se Bestene
see
St. Hedwig Kapelle
Mozartstr. │ 15741 Bestensee
S. 10:
Dorothea Zimmer
Ew
Eichwalde St. Antonius
Wusterhausener Straße 32 │
15732 Eichwalde
S. 11:
Dirk Zastrow
KW
Königs
Wusterhausen
S. 16:
RKW-Material
St. Elisabeth
Friedrich-Engels-Str. 6 │
15711 Königs Wusterhausen
S. 20-24:
Burkhard Fritz
S. 25:
Joachim Schäfer, Ökumenisches Heiligenlexikon
S. 27:
Detlef Warwas
S. 31:
Dirk Zastrow
Quellen:
Gemeindemitglieder
S. 2:
www.pfarrbriefservice.de,
Autor: St. Benno-Verlag, Leipzig
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des Redaktionsteams.
Wir sind für ein Gespräch stets offen.
Das Redaktionsteam
30
Erstkommunion am 17. Mai 2015 in St. Antonius
Katholische Kirchengemeinde St. Antonius Eichwalde
Wusterhausener Straße 33
15732 Eichwalde
Tel.: 030 6758061
Mail: [email protected]
Web: dekanat-koepenick.de/eichwalde
Die Natur genießen
in Österreich — Kärnten
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