- Hagenburg

Konzeption
Kindertagesstätte Wirbelwind
Vorwort
Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser,
auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die neue Konzeption der
Kindertagesstätte „Wirbelwind“ vor.
Wir möchten Ihnen hiermit einen kleinen Einblick in unsere tägliche Arbeit, mit den
uns anvertrauten Kindern, ermöglichen.
Diese Konzeption zeigt, wie wir unseren Alltag strukturieren und sie
macht unsere Arbeit für Sie als Eltern ein wenig transparenter.
Das einzelne Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen, unterschiedlichen
Kompetenzen und Erfahrungen steht dabei immer im Mittelpunkt unserer
Arbeit. Wir versuchen jedes Kind dort abzuholen, wo es sich gerade in seiner
Entwicklung befindet, was ein genaues Beobachten und viel Einfühlungsvermögen der
Mitarbeiter voraussetzt.
Wir Mitarbeiter sind sehr an einem guten Vertrauensverhältnis und einer positiven
Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern interessiert.
Im Namen aller Kolleginnen
Ariane Cevizci; Leiterin der Einrichtung
1.
Rahmenbedingungen
1.1.
Kontaktdaten der Einrichtung
Kindergarten Wirbelwind
Hermann Bögemann Str. 9
31553 Sachsenhagen
Tel: 05725-8577
E-Mai: [email protected]
Einrichtungsleitung:
Frau Ariane Cevizci
1.2. Träger der Einrichtung
Stadt Sachsenhagen
Markt 1
31553 Sachsenhagen
Ansprechpartner:
Herr Roland Reichert Tel.: 05033- 960-15
E-Mail [email protected]
Frau Regina Nonnast Tel.: 05033- 960-19
E-Mail: [email protected]
1.3. Öffnungszeiten
Betreuungszeiten in der Kindergartengruppe:
Montag – Freitag
08:00 – 15:00 Uhr
08:00 – 16:00 Uhr
Frühdienst:
07:30 – 08:00 Uhr
Betreuungszeiten in der Krippe;
Montag – Freitag:
08:00 – 12:00 Uhr
08:00 – 15:00 Uhr
08:00 – 16:00 Uhr
Frühdienst:
07:30 - 08:00 Uhr
1.4. Schließzeiten
o Drei Wochen in den Sommerferien.
In dieser Zeit bietet unser Träger für berufstätige Eltern eine
Notfallbetreuung im Kindergarten Auhagen oder Kindergarten Wiedenbrügge
an.
o Des Weiteren hat unsere Einrichtung vom 23.12. – 31.12. eines jeden Jahres
geschlossen.
o Weitere Schließzeiten sind zwei teaminterne Studientage im Jahr.
1.5. Lage und Umfeld
Unsere Kindertagesstätte befindet sich in Sachsenhagen, der viertkleinsten
Stadt in Niederachsen mit etwa 1945 Einwohnern.
Zur Stadt Sachsenhagen gehören die Ortsteile Sachsenhagen und Nienbrügge.
Die Einrichtung befindet sich in ruhiger Wohnlage und ist bequem zu Fuß, mit
dem Fahrrad oder mit dem Auto zu erreichen. Schon nach kurzen Wegen
gelangen wir mit den Kindern in den Wald, das Feld oder in die Ortsmitte.
1.6. Geschichte der Einrichtung
Die Kindertagesstätte „Wirbelwind“ wurde im Jahr 1984 erbaut und ist seit
dem in der Trägerschaft der Stadt Sachsenhagen. Im Jahr 1985 wurde die
Einrichtung mit einem Gruppenanbau und einem größeren Außengelände
erweitert. 2013 erhielt das Gebäude durch weitere An- und Umbauten seine
heutige Größe und sein jetziges Aussehen. Es befinden sich eine Krippengruppe
und eine Kindergartenganztagsgruppe unter einem Dach.
1.7. Räumlichkeiten
Jede Kindergruppe hat ihren separaten Eingangsbereich. So können die
Krippenkinder mit ihren Eltern morgens ganz in Ruhe ankommen. Auch gibt es in
der Mittagszeit andere Abholzeiten, wegen unterschiedlicher Schlafens- und
Ruhezeiten.
Die Krippengruppe hat folgende Räumlichkeiten:
- Eingangsbereich mit Informationswand für die Eltern
- Flurbereich mit Garderobe
- 1 Gruppenraum mit verschiedenen Spielbereichen
- 1 Schlafraum
- 1 Waschraum mit Kinder WC und Kinderwaschbecken
- 1 Personal WC
Die Räumlichkeiten der Kindergartengruppe im Erdgeschoss:
- Eingangsbereich mit Informationswand für die Eltern
- Großzügiger Flurbereich mit Garderobe
- 1 Gruppenraum mit verschiedenen Spielbereichen und Spielebenen
- 1 Waschraum mit Kinder WC und Kinderwaschbecken
- 1 Küche
- 1 behindertengerechtes Personal WC
- 1 Büro
- 1 Heizungsraum
- 1 Kellerraum
Im Obergeschoss befinden sich:
- Flurbereich mit Kochgelegenheit für das Personal
- 1 Kleingruppenarbeitsraum
- 1 Schlaf- und Ruheraum
- 1 Waschraum mit Kinder WC und Waschbecken
- 1 Personal WC
1.8. Außengelände
Das Außengelände steht den Kindern das gesamte Jahr, unabhängig der
Wetterlage zur Verfügung. Jede Kindergruppe hat ihren eigenen
Gartenbereich, die Gärten sind durch Büsche voneinander getrennt.
Im Garten der Krippe stehen zur Verfügung:
- Sandkasten mit Rutsche
- Nestschaukel
- Rasenfläche
- Gepflasterter Bereich für Rollfahrzeuge
- Spielhäuser
- Gerätehaus
- Gartenbank
Im Garten der Kindergartengruppe befinden sich:
- Sandkasten
- Außenwasserspielanlage
- Schaukelbereich
- Terrassenbereich
- Hügel mit Rutsche, begehbarer Brücke und Klettermöglichkeit
- Kletterbäume
- Kleiner Wald
- Mehrere Obstbäume
- Gepflasterter Bereich für Rollfahrzeuge
- Selbst angelegte Hochbeete
- Rasenfläche
- Gartenbank
- 2 Gerätehäuser
1.9. Vorstellung der Gruppen
In unserer Kindertagesstätte können 40 Kinder in zwei Gruppen betreut
werden.
Die Igelgruppe ist unsere Krippengruppe. Hier werden 15 Kinder vom ersten bis
zum dritten Lebensjahr betreut.
Als pädagogische Kräfte arbeiten hier:
- Eine Erzieherin als Gruppenleitung
- Zwei Erzieherinnen als Zweitkräfte.
Die Bärengruppe ist unsere Kindergartengruppe. Hier werden 25 Kinder,
in der Regel vom dritten bis zum sechsten Lebensjahr betreut.
Als pädagogische Kräfte arbeiten hier:
- Eine Erzieherin als Gruppenleitung gleichzeitig auch Einrichtungsleitung.
- Zwei Erzieherinnen als Zweitkräfte.
2.
Mitarbeiterteam
Das pädagogische Personal der Kindertagesstätte Wirbelwind, von links nach rechts:
Silke Sattler Donner,
Erzieherin, arbeitet in der Kindergartengruppe (Bärengruppe).
Carina Wissmann,
Sozialassistentin, Vertretungskraft für beide Gruppen
oder arbeitet für zwei Stunden mittags in der Küche, während der Mittagszeit.
Janine Weißer,
Erzieherin, arbeitet in der Kindergartengruppe (Bärengruppe),
kommisarische stellvertretende Einrichtungsleitung.
Ariane Cevizci,
Erzieherin und Leiterin der Einrichtung, Ausbildung in Systemischer Eltern- und
Erziehungsberatung, arbeitet in der Kindergartengruppe (Bärengruppe).
Barbara Beigang,
Erzieherin und Fachkraft für Kleinstkindpädagogik
arbeitet in der Krippengruppe (Igelgruppe).
Simone Zimmermann,
Erzieherin und Fachkraft für Kleinstkindpädagogik
arbeitet in der Krippengruppe (Igelgruppe).
Ulrike Radzuweit,
Erzieherin, arbeitet in der Krippengruppe (Igelgruppe).
3.
Unsere pädagogische Arbeit
3.1. Kindergarten/Krippe als sozialpädagogische Einrichtung
Unsere Kindertagesstätte ist eine familienergänzende Einrichtung, die die
Erziehung des Kindes in der Familie unterstützt und ergänzt. Im Vordergrund
steht hierbei stets die Persönlichkeitserziehung des Kindes.
Als sozialpädagogische Einrichtung hat sie neben der Betreuungsaufgabe einen
eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag im Elementarbereich des
Bildungssystems.
3.2. Erziehungs- und Bildungsauftrag
Wir arbeiten in Anlehnung an den Orientierungsplan für Kindertagesstätten in
Niedersachsen, welcher seit 2005 die Richtlinien pädagogischer Arbeit in
zusammengefasster Form vorgibt.
Der Bildungs- und Orientierungsplan beinhaltet folgende Punkte, mit Beispielen,
wie wir diese in unseren beiden Kindergruppen umsetzen:
A. Emotionale und soziale Kompetenzen
Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Regeln einhalten,
Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit
z. B. beim Rollenspiel in der Puppenecke erfahren die Kinder, wie sich
Menschen verhalten und wie sie fühlen. Sie lernen dabei, das Verhalten von
anderen Kindern und auch von Erwachsenen besser zu Verstehen und
einzuschätzen.
Bei Bilderbuchbetrachtungen, Stuhlkreisen, Besprechen von Experimenten,
Kinderkonferenzen wird den Kindern die Gelegenheit gegeben sich richtig
auszudrücken, eine angemessene Gestik und Mimik zu verwenden. Sie lernen
zuzuhören, andere Kinder ausreden zu lassen, bei Unklarheiten
nachzufragen.
Beim Tisch decken, gemeinsamen Spiel und Projekten üben sie sich darin,
mit anderen Kindern und Erwachsenen zusammenzuarbeiten. Und sie lernen
dabei, sich gegenseitig abzusprechen, gemeinsam etwas zu planen, dieses
durchzuführen und danach über ihre Erfahrungen zu sprechen.
B. Kognitive Kompetenzen
Wissensaneignung, Problemlösefähigkeit, Begriffsbildung, Kreativität
z. B. beim Spielen von Tischspielen Zahlen und Farben lernen, beim
Geschichten nacherzählen, beim lernen kleiner Gedichte, Memory und
Kimspielen, Reime selbst erfinden, fantasievolle Geschichten erzählen, nach
eigenen Vorstellungen zu malen, sich rhythmisch zu Musik zu bewegen.
C. Sprache und Sprechen
Kinder lernen die Sprache am leichtesten im persönlichen Kontakt mit einer
ihm vertrauten Bezugsperson und das Gespräch ist die wichtigste Form der
Sprachförderung. Unser Ziel ist es die Sprechfreude der Kinder zu erhalten
bzw. diese zu wecken. Weitere Ziele sind:
° Förderung der Fähigkeit, sich sprachlich mitzuteilen und mit anderen
auszutauschen,
° Fähigkeit, aktiv zuzuhören,
° Fähigkeit und Motivation, Gefühle und Bedürfnisse sprachlich
auszudrücken,
° Gesprächszeiten von anderen zu akzeptieren, auf Äußerungen von
anderen einzugehen,
° Entwicklung vielfältiger nonverbaler Ausdrucksformen (Körpersprache,
Mimik, Gestik),
° Förderung von Interesse an Schrift
Durch:
-
regelmäßige Gespräche,
Morgen- und Stuhlkreise,
Wochenerzählkreise,
Vorlesen und Betrachtungen von Bilderbüchern,
erlernen von Reimen, Liedern und Singspielen, Fingerspiele,
Rollenspiele in der Puppen- und Bauecke,
spielerische Entdeckung von Buchstaben,
das Erlebnis, den eigenen Namen zu schreiben.
D. Mathematisches Grundverständnis
Wahrnehmen von verschiedenen Formen, Größen, Zahlen, Mengen erfassen
und vergleichen, Logisches Denken, Raum- Lage- Beziehungen zu erkennen
und zu vergleichen.
Kinder machen die Erfahrung von Beständigkeit, Verlässlichkeit und
Wiederholbarkeit über mathematische Inhalte und Gesetzmäßigkeiten.
Diese ist wichtig für ihre eigene psychische Stabilität.
Mathematische Aktivitäten in unserer Einrichtung sind z. B.:
° Sinnliches Erfahren geometrischer Formen durch Spielmaterialien
(z.B. Bälle/Bauklötze: Turm bauen, Reihen bilden, Sandkastenformen mit
Sand füllen).
° Beim Backen (wiegen, zählen und abmessen von Zutaten).
° Benennen geometrischer Formen.
° Sinnliches Erfahren verschiedener Raum-Lage-Positionen im Bezug auf
den eigenen Körper (z. B. Kind hochwerfen) bzw. Kind über einen Ball
rollen.
° Übungen des täglichen Lebens z.B. Kekse verteilen entsprechend der
Anzahl der anwesenden Kinder.
° Benennen der Wochentage, Monate, Jahreszeiten, Abzählverse.
° Melodien und Rhythmen wieder erkennen und nachspielen.
° Zählen der Kinder im Morgenkreis.
E. Ästhetische Bildung
Die Säulen ästhetischer Bildung sind unsere fünf Sinne: Riechen,
Schmecken, Hören, Sehen und Tasten. In unserer Einrichtung sensibilisieren
wir diese fünf Sinne z. B. mit:
° Spiele mit Wasser.
° Farben mit dem Körper erfahren, mit Fingern malen und kleistern.
° Backen mit Händen und „Mund“.
° Barfußlaufen im Sand.
° Kennen lernen verschiedener Maltechniken und Materialien.
° Kennen lernen verschiedener Künstler und ihre Techniken in der
Kunstgruppe.
° Singen von Liedern und Singspielen und das Begleiten mit Instrumenten.
° Erlernen kleiner Theaterstücke z.B. an Weihnachten.
° Museumsbesuche.
F. Natur- und Lebenswelt
Mit allen Sinnen die Umwelt wahrnehmen können.
Durch Beobachtungen Fragen ableiten können.
Sich selbst und anderen gegenüber Werterhaltungen entwickeln können.
Hoffnung und Zuversicht für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Lösungsmöglichkeiten ausprobieren durch das Erkennen von Problemen.
Durchhaltevermögen entwickeln.
Gegenseitige Abhängigkeiten und Zusammenhänge erkennen und daraus dann
Verhaltensweisen ableiten.
Diese Ziele streben wir u. a. mit diesen Angeboten an:
° Beim Spielen auf dem Spielplatz bei fast jedem Wetter.
° Beim Erkunden des Waldes, der Wiese an unseren Wald- und
Wiesentagen.
° Bei der Pflege unseres Hochbeets und der späteren Ernte.
° Beim Experimentieren mit Wasser, Erde und Sand.
° Beim Beobachten kleinster Lebewesen mit unseren Lupen.
° Durch Gespräche, Bildbetrachtungen und Bilderbuchbetrachtungen
aktueller Sachthemen.
° Beim Trennen unseres täglichen Mülls.
G. Ethische und religiöse Fragen
Toleranz und Achtung gegenüber unterschiedlichen Kulturen.
Achtung vor der Würde des Menschen.
Verantwortungsfreudigkeit, Selbstbeherrschung.
Beispiele hierzu:
° Beim Erleben wiederkehrender Rituale beim Tages-, Wochen-
und Jahresablauf.
° Beim Erleben unserer Morgenkreise, Stuhlkreise.
° Feiern der jahreszeitlichen Feste wie Ostern, Sommerfest, Laternenund Martinsfeier, Advent und Weihnachten, Geburtstage.
° Tägliche Rituale wie z.B. Gemeinsames Frühstück, Mittagessen,
Tischspruch vor dem Essen.
° Übernahme von Diensten durch die Kinder wie z. B. Tisch decken,
säubern der Tische nach dem Essen, kleine Botengänge.
° Lebensbedingungen von Kindern aus anderen Teilen der Erde erzählen.
° Anerkennen und Einhalten der Gruppenregeln.
° Bewusster Umgang mit Essen und Natur.
° Bewusste Veranstaltungen bei Lebensabschnitten der Kinder z. B.
Übernachtungsfest mit Frühstück der Eltern, Rausschaukeln der Kinder.
H. Körper-Bewegung-Gesundheit
Durch Bewegung lernt das Kind seine Umwelt kennen und begreifen.
Die Bewegung in der frühen Kindheit ist von existenzieller Bedeutung, da die
motorische, kognitive, emotionale, und soziale Entwicklung sich nur durch sie
entwickeln kann. Bei Kindern ist Bewegung, Fühlen und Denken noch eng
miteinander verbunden.
In unserer Einrichtung erhalten die Kinder ausreichend Gelegenheit, ihre
motorischen Fähigkeiten selbständig zu erproben und zu vertiefen durch:
° einen großzügigen Krippengruppenraum, der zum Laufen und Bewegen
einlädt.
° Ein großzügiger Flur in der Kindergartengruppe mit
Bewegungsbausteinen.
° Festgelegte und angeleitete Bewegungsstunden in der Turnhalle.
° Fast tägliches nutzen des eigenen Spielplatzes.
° Spaziergänge in der nahen Umgebung.
° Wöchentliche Wald- oder Wiesentage.
° Spiel- und Freifläche auf verschiedenen Ebenen.
° Bewegungsspiele, Tänze.
I. Lebenspraktische Kompetenzen
Das Lernfeld Lebenspraxis ist sehr vielseitig und eine sehr wichtige
Grundlage im Prozess der frühen Bildung, vor allem für die unter
Dreijährigen. In unserer Einrichtung haben wir viele Möglichkeiten die
Kinder lebenspraktische Kompetenzen neu erwerben zu lassen und auch das
schon Gelernte weiter zu vertiefen. In diesem Bereich ist wichtig:
° Das eigene Tun unterstützen bzw. anzubieten beim:
Selbständigen An- und Ausziehen, Schuhe anziehen, selber Essen lassen,
Kinder füllen sich selber das Essen auf, gießen selber Getränke ein.
Die Kinder unterstützen sich gegenseitig beim Anziehen.
° Dinge abwaschen lassen (Pinsel, Gefäße nach dem Malen wieder
säubern), Tisch decken lassen, abräumen und feucht abwischen.
° Zubereiten von Mahlzeiten z.B. das wöchentliche Frühstück.
° Einkaufen gehen für das wöchentliche Frühstück.
° Geschicklichkeit wird gefördert beim Schneiden und Schälen von Obst
und Gemüse.
° Den Kindern Zeit geben, beim Ausprobieren etwas allein tun zu wollen
und später angemessen loben und bestätigen.
3.3. Eingewöhnung
Für viele Kinder bedeutet der Besuch der Kinderkrippe oder auch des
Kindergartens die erste Trennung vom Elternhaus. Die Dauer der
Eingewöhnungszeit ist so individuell, wie das Kind selbst und findet
schrittweise statt. In dieser Zeit sind die Eltern ganz wichtig. Sie geben durch
ihre Präsenz ihrem Kind Sicherheit und Vertrauen, damit es seine neue
Umgebung erforschen kann. Wenn das Kind die Erzieherin als Bezugsperson
akzeptiert hat, ist die Eingewöhnung erfolgreich abgeschlossen.
3.4. Tagesablauf in der Krippe
Vormittags:
07:30 – 08:00 Uhr
08:00 – 09:00 Uhr
09:00 – 09:15 Uhr
09:15 – 09:45 Uhr
10:30 - 10:45 Uhr
10:30 – 11:15 Uhr
11:15 - 11:30 Uhr
11:30 - 12:00 Uhr
12:00 – 12:15 Uhr
12:00
Stuhlkreisspiele
Frühdienst = Freispielzeit, für die Kinder von
berufstätigen Eltern.
Reguläre Bringzeit, Freispielzeit,
gezieltes Angebot mit einzelnen Kindern im
Waschraum oder angrenzenden Schlafraum z.B. mit
Fingerfarbe ein Bild gestalten oder in Ruhe ein
Brettspiel spielen.
Aufräumzeit, Morgenkreis, Erzieher und Kinder
treffen sich auf dem Teppich. Die Kinder werden mit
einem Lied oder einem Fingerspiel begrüßt.
Hände waschen, Toilettengang, Wickeln,
Gemeinsames Frühstück.
Gemeinsames Anziehen in der Garderobe
Spielen auf dem Außengelände, Spaziergang oder
Freispiel im Gruppenraum.
Gemeinsames Aufräumen
Mittagessen mit allen Krippenkindern.
Wickeln und fertig machen fürs Schlafen.
1.te Abholzeit
Gemeinsames Frühstück
Nachmittags:
12:15 – 14:00 Uhr
14:00 – 15:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 – 16:00 Uhr
Schlafenszeit, während der gesamten Schlafenszeit
ist mindestens eine Erzieherin mit im Schlafraum
anwesend.
Wickeln, Anziehen, Freispiel, Obstpause
Die 2.te Abholzeit
Spätdienst.
Spielen im Bällebad
„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht,
das Kind zu formen,
sondern ihm zu erlauben,
sich zu offenbaren.“
Maria Montessori
3.5. Tagesablauf in der Kindergartengruppe
Vormittags:
07:30 – 08:00 Uhr
08:00 – 09:00 Uhr
09:00 – 09:30 Uhr
09:30 – 10:00 Uhr
10:00 – 11:45 Uhr
11:45 – 12:30 Uhr
12:30 – 13:00 Uhr
Freispielzeit
Frühdienst = Freispielzeit,
für Kinder berufstätiger Eltern
reguläre Bring- und Freispielzeit
Aufräumzeit, Morgenkreis = Sitzkreis auf unserem
Teppich. Wir begrüßen uns mit einem Lied, führen
unsere Anwesenheitsliste und besprechen den
aktuellen Tagesablauf.
gemeinsames Frühstück
Freispielphase, je nach Wetterlage und Wochentag.
Wir nutzen das Außenspielgelände, gehen spazieren
oder bieten gezielte Angebote an.
Stuhlkreis
Spätdienst
Rollenspiel
Nachmittags:
12:30
13:00
13:30
14:00
– 13:00 Uhr
– 13:30 Uhr
– 14:00 Uhr
– 15:00 Uhr
15:00 – 16:00 Uhr
Mittagessen
Ruhephase in zwei Gruppen. Wir lesen vor.
Freispielphase
Nachmittagsangebote z. B. Englisch, Kunstgruppe,
Einkaufen für unser Frühstück, Freispiel.
Freispielphase, im Gruppenraum oder im Garten.
Spielen im Garten
„Ohne eine heitere vollwertige Kindheit
Verkümmert das ganze spätere Leben.“
Januz Korzak
3.6. Besonderheiten im Wochenablauf der Kindergartengruppe
Eine Woche in der Bärengruppe hat viele Gesichter. . .
Das heißt, an jedem Wochentag findet eine bestimmte Aktion statt. Die
einzelnen Tage möchten wir Ihnen mit den folgenden Zeilen ein wenig
verständlicher beschreiben:
Turntag, 1x wöchentlich gehen wir mit allen Bärenkindern in die Turnhalle der
Grundschule.
Frühstückstag, wir bereiten mit einigen Kindern gemeinsam ein Frühstück zu,
für die gesamte Gruppe. Gegessen wird dann gemeinsam.
Vorschultag, alle Vorschulkinder, die im kommenden September eingeschult
werden, haben 1x
wöchentlich am Vormittag Hören, Lauschen, Lernen
(Würzburger Sprachprogramm) .
Und 1x wöchentlich Englisch am Nachmittag.
Wald und Wiesentag, an diesem Tag toben wir uns draußen so richtig aus und
entdecken die Natur mit allen Sinnen. Wir nehmen Rucksäcke für unser
Frühstück mit und essen unsere Brotzeit im Wald oder auf der Wiese.
Spielzeugmitbringtag, jedes Bärenkind darf ein Spielzeug von zu Hause
mitbringen z. B. ein Tischspiel, Playmobil, ein Kuscheltier, ein Bilderbuch o. ä.
3.7. Freispiel
Die Freispielphase hat einen hohen Stellenwert in unserem Tagesablauf.
In dieser Zeit wählen die Kinder selbst ihren Spielort, Spielpartner, das
Spielmaterial und die jeweilige Spieldauer aus. Kinder verarbeiten im Spiel
erlebtes weiles im Rollenspiel umgesetzt wird, sei es im Rollenspiel beim
„Mutter- Vater- Kind- Spiel“ oder Spielfiguren auf dem Bauteppich. Jedes Kind
kann eigene Ideen umsetzen, muss aber nicht. Denn Freispielzeit bedeutet
auch mal „nichts zu tun“, zu schauen oder sich auszuruhen. Die Kinder lernen
wechselseitig voneinander und miteinander den sozialen Umgang in der Gruppe.
Da unser Spielmaterial in allen Bereichen dem Alter der Kinder angepasst ist,
bietet es Anregungen und Möglichkeiten zum eigenständigen und erfülltem
Tun.
Im Grupperaum der Krippengruppe befindet sich dem Alter entsprechend:
° viel Freifläche zum Laufen, Krabbeln und Herumfahren.
° eine zweite Spielebene mit verschiedenen Funktionsbereichen.
° eine Kuschelecke
° zwei Teppichbereiche zum Spielen mit Konstruktionsmaterialien.
° Schlafraum, der tagsüber auch für Kleingruppenangebote genutzt wird.
° Waschraum, der auch für Mal- und Wasserangebote genutzt wird.
Im Gruppenraum der Kindergartengruppe befinden sich als
Freispielmöglichkeiten:
° Bauecke mit Konstruktionsmaterial, Holzspielzeug, Bausteine, Tiere
° Puppenecke (Hochebene)
° Lese- Ruhe und Kuschelecke mit Bilderbüchern
° Kreativbereich mit Bastel- und Malmaterialien
° Tische für Gesellschaftsspiele, Puzzles usw.
° Der Flur, diesen können die Kinder nach der morgendlichen Bringzeit
und am Nachmittag nutzen.
„Aus
der Art, wie das Kind spielt,
kann man erahnen,
wie es als Erwachsener
seine Lebensaufgabe ergreifen wird.“
Rudolf Steiner
3.8. Gezielte Angebote
Wir bieten den Kindern in unserer Kindergartengruppe parallel zur
Freispielphase auch gezielte Angebote an, sie finden im Gruppenraum, im
Waschraum (Krippe), Schlafraum (Krippe) oder im Vorschulraum (1.ter Stock im
Kindergarten) statt.
Gezielte Angebote finden parallel zum Freispiel statt, sie werden vom
pädagogischen Personal geplant, durchgeführt und angeleitet. Diese Angebote
sind klar formuliert und stehen meistens in einem engen Zusammenhang zu
vorangegangenen Situationen oder Themen, die den Krippen und
Kindergartenalltag bestimmen.
Sie werden einem Kind oder einer Kleingruppe angeboten.
Malangebot parallel zum Freispiel.
Malangebot in der Krippe
3.9. Wald- und Wiesengruppe
An einem Morgen in der Woche geht die Kindergartengruppe in den Wald oder
ins Feld. Wir machen mit den Kindern Spaziergänge, Erkundigungen und schauen
gemeinsam, was so „wächst, keucht und fleucht“. Wir bauen ein Waldsofa, legen
ein Mandala aus Naturmaterialien oder winken einfach den vorbei fahrenden
Schiffen am Kanal zu. Wir benennen Pflanzen, Bäume, Tiere und nehmen uns
Zeit Tiere zu beobachten, vor allem die ganz kleinen.
Die Natur ist so vielseitig und gibt den Kindern die Möglichkeit:
o Hindernisse zu überwinden.
o Auf Baumstämmen zu balancieren.
o Den weichen Waldboden zu spüren.
o Die Waldluft zu riechen.
o Den Vögeln im Wald zu lauschen.
o Lernen auf dem unebenen Waldboden sicher und leicht zu bewegen.
o Die Ruhe des Waldes neu entdecken.
o Liebe und Achtung für die Natur und ihre Tiere entwickeln.
o Hautnahes Erleben der Jahreszeiten und der damit verbundenen
Veränderung der Natur.
o Hautnahes erleben der Elemente:
Wasser: Kinder gehen und springen durch Pfützen.
Luft: Kinder spüren den Wind am eigenen Körper
Erde: Kinder matschen mit Sand und Erde
4.
Kunstgruppe am Nachmittag
Einmal die Woche wird an einem Nachmittag eine Kunstgruppe angeboten.
Die Idee dieser Gruppe ist, Kinder schon im Kindergartenalter an Kunst
heranzuführen. Wir möchten den Kindern auf spielerische Art und Weise einen
kleinen Einblick in die Kunstgeschichte der großen Maler geben und mit ihnen
einige damit verbundene Maltechniken ausprobieren.
Außerdem können die Kinder sich ausprobieren und entfalten beim plastischen
Gestalten und in Kollagen. Dabei steht nie das fertige Produkt im Vordergrund
sondern das Tun ist im Mittelpunkt.
Malen mit Acrylfarbe und Glitzer
Spaß beim Nassfilzen
Gemeinschaftsbild
Späteres Kunstwerk
4.1. Vorschularbeit in der Kindergartengruppe
Ein Jahr vor der Schule bieten wir einmal wöchentlich das Würzburger
Trainingsprogramm Hören, Lauschen, Lernen zur Vorbereitung auf den Erwerb
der Schriftsprache an. Dies sind Sprachspiele für Kinder im Vorschulalter.
Zusätzlich zum Würzburger Sprachprogramm bieten wir Arbeitsblätter,
Bildergeschichten, Übungen zu Formen, Farben und Mengen an.
Hier geht es uns darum, dass die Kinder spielerisch ihre Konzentration,
Ausdauer und ihre Leistungsbereitschaft erhöhen.
Jedes Vorschulkind mal ein Portraitbild von sich
Im letzten Jahr vor der Schule besuchen wir
auch öffentliche Einrichtungen aus der unmittelbaren und näheren Umgebung
der Kinder. Dies sind in diesem Jahr: Rathaus, Stadtbücherei, ev. Kirche mit
Friedhof, Mülldeponie, Feuerwehr und wir nehmen an einer Stadtführung teil.
Besuch der Polizeidienststelle Stadthagen, Führung
und Besichtigung des Flughafens Langenhagen.
Besuch der Polizeiwache in Stadthagen
Besuch der Feuerwache in Sachsenhagen
4.2. Englischgruppe
Einmal in der Woche am Nachmittag bieten wir den Vorschulkindern unsere
Englischgruppe an.
Hier können die Kinder mit Spaß und Freude erste Englischkenntnisse
erwerben. Es geht in den Englischstunden vorrangig um das Hörverstehen, erst
dann kommt das Sprechen. Die Kinder haben schon eine Menge gelernt, wenn
sie einer englischen Aufforderung nachkommen können.
Die Kinder lernen keine Vokabeln. Mit Bewegungsspielen, Liedern, Finger- und
Ratespielen lernen sie Englisch mit allen Sinnen. Die Wörter werden gesungen,
getanzt, gereimt, immer wieder gehört und damit auch wieder erkannt.
Die Texte von den Liedern, Reimen etc. bekommen die Kinder mit nach Hause.
Halloweenparty der Englischgruppe
5.
Elternarbeit
Eine gute Elternarbeit ist für uns die Grundlage, um jedem Kind eine
bestmögliche Entwicklung zu gewähren.
Eine gute Vertrauensbasis ermöglicht die optimale Betreuung und Versorgung
für Ihr Kind. Für uns ist es wichtig, die Brücke zwischen Elternhaus und
Krippe/Kindergarten zu festigen.
Wir sind jederzeit Ansprechpartner für alle Ihre Anliegen und Bedürfnisse.
Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit sind gegenseitige Offenheit,
Toleranz, Ehrlichkeit, Kooperationsbereitschaft und Respekt.
5.1. Was können die Eltern von uns erwarten?








Geborgenheit und Zuwendung für das einzelne Kind.
Gleichwertige Behandlung von allen Kindern.
Verständnis für unterschiedliche Lebensformen.
Beratung in allen Fragen, die das Kind betreffen.
Fachkompetenz, qualifizierte Förderung und Betreuung Ihres Kindes.
Transparenz der Arbeit.
Kontinuierliche Weiterentwicklung und Fortbildung der Mitarbeiter.
Elterninfos durch Aushänge an den Gruppenpinwänden, regelmäßige
Elternbriefe.
5.2. Was erwarten wir von den Eltern?
 Bereitschaft für Gespräche.
 Ehrliche Informationen über die gegenwärtige Situation des Kindes, seine
bisherige Entwicklungsgeschichte und Mitteilung bei relevanten familiären
Veränderungen.
 Einhalten der Bring- und Abholzeiten und Abmeldung bei Krankheit und
Fehlzeit.
 Teilnahme an Aktivitäten und Elternabenden.
 Einhaltung von pädagogischen Absprachen.
5.3. Welche Formen der Elternarbeit bieten wir an?








Elternabende
Elterngespräche nach Termin zum Entwicklungsstand des Kindes.
Mitgestaltung von Festen und Feiern.
Tür und Angelgespräche über aktuelle Gruppengeschehen.
Eltern- Kind Aktionen.
Gemeinsame Ausflüge.
Beratung über Fachdienste.
Elternstammtisch.
Laternenfest
Adventsbasteln
Vater-Kind Rallye
Muttertagsfeier
5.4. Elternbeirat
Die Wahl des Elternbeirats ist im Kindergartengesetz § 10 festgeschrieben.
Zu Beginn des Kindergartenjahres werden in jeder Gruppe ein
Elternbeirat und sein Vertreter gewählt. Ein Elternvertreter pro Gruppe und
sein Vertreter gehören dem Kindergartenbeirat an. Der oder die Vorsitzende
des Elternbeirats vertreten die Belange des Kinderartens und der Eltern.
In einem Kindergartenjahr finden etwa zwei bis drei Elternbeiratstreffen
statt.
6.
Zusammenarbeit
a.) Krippengruppe und Kindergartengruppe
Durch die räumliche Nähe sehen sich Krippen und Kindergartenkinder immer
wieder auf dem Flur, in der Küche oder im Garten.
Sehen können sich die Kinder auch täglich durch die großen Glasfenster im
Garderoben und Flurbereich.
Feste wie das jährliche Sommerfest und das Laternenfest werden mit den
Eltern und Kindern beider Gruppen gemeinsam gefeiert.
Auch Elternabende mit Referenten oder Bastelangebote werden nicht getrennt
angeboten.
Einige Wochen vor den Sommerferien beginnt die Schnupperzeit für die
Krippenkinder, die zukünftig Kindergartenkinder sein werden. Die Igelkinder
kommen mit einer Krippenerzieherin in die Kindergartengruppe und nehmen am
Freispiel teil. Da wir uns in dieser Zeit auch viel mit beiden Gruppen im Garten
aufhalten, kommen die zukünftigen Bärenkinder gerne auch schon zum Spielen
in den Kindergartenbereich rüber….
b.) von Kindergarten und Grundschule
Zwischen der Kindertagesstätte Wirbelwind, dem Kindergarten Schatzinsel in
Auhagen, dem Kindergarten Schatzinsel aus Wiedenbrügge und der GerdaPhillippson- Grundschule in Sachsenhagen besteht ein Kooperationsvertrag.
Ziel ist hierbei den Übergang der Kinder in einen neuen Lebensabschnitt vom
Kindergarten in die Grundschule zu erleichtern.
Formen der Zusammenarbeit sind:



Gemeinsames Feiern von Festen (z.B. Laternenfest, Weihnachtsfeier).
Hospitation der Vorschulkinder in der Grundschule
Einladung der Vorschulkinder zum gesunden Frühstück in der Grundschule.
Dieses wird vom Elternbeirat der Schule organisiert und vorbereitet.
 Nutzung des Betreuungsraumes in der Grundschule im letzten
Kindergartenjahr für die Vorschule.
 Vorleseaktionen
 Gemeinsamer Theaterbesuch von Vorschulkindern und Erstklässlern.
 Schulspiel für die Vorschulkinder in der Grundschule, dieses wird von den
Erzieherinnen und Lehrerinnen gemeinsam vorbereitet und durchgeführt.
 Sprachstandserhebung vor der Einschulung in den Kindergärten.
 Gespräch über Schulreife der Einschulungskinder zwischen Erzieherinnen
und Grundschullehrerinnen.
Gesundes Frühstück in der Schule
c.) von Kindergarten und Hort
Einige Wochen vor den Sommerferien besuchen die Kindergartenkinder, die
zukünftig Hortkinder sein werden, mit ihren Erzieherinnen am Nachmittag den
Hort. So können sich alte und neue Hortkinder beim gemeinsamen Spielen schon
kennen lernen.
Da wir aber wöchentlich einmal die Turnhalle der Grundschule besuchen,
kommen wir auch immer am Hort vorbei und haben Kontakt zu den
Grundschulkindern.
7.
Zusammenarbeit – und Öffentlichkeitsarbeit mit verschiedenen
Institutionen
Es ist uns sehr wichtig mit anderen Institutionen
in und außerhalb von Sachsenhagen zusammenzuarbeiten und sie mit in unsere
pädagogische Arbeit zu intrigieren.
Folgende Institutionen gehören dazu:
° Gerda Philippsohn Grundschule (es besteht ein Kooperationsvertrag)
° Frühförderstelle
° Gesundheitsamt
° Gemeindeunfallversicherungsverband
° Fachschulen f. Sozialpädagogik
° Jugendamt des Landkreises Schaumburg
° Andere Kindertagesstätten der Samtgemeinde Sachsenhagen und Hagenburg.
° Hort in Sachsenhagen
° Ev. Kirche Sachsenhagen
° Naturschutzbund
° AWO Sachsenhagen
° Feuerwehr in Sachsenhagen
° Stadtbücherei
° Sparkasse Sachsenhagen (Schmücken des
Weihnachtsbaumes und Osterstrauch im
Wechsel mit dem Kindergarten Auhagen.)
Schmücken des Weihnachtsbaumes in der Sparkasse
8.
Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
Wir sind verpflichtet in Zusammenarbeit mit dem Träger, dem Gesetz zur
Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen
(Bundeskinderschutzgesetz – BkiSchG) nachzukommen.
Als Mitarbeiter sind wir uns bewusst, gemäß §8 Nr. 1 des SGB VIII
ein besonderes Augenmerk auf den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
zu legen, was konkret heißt:
Liegen uns gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohles eines
Kindes vor, so wird durch den Kindergarten in Zusammenarbeit mit dem Träger
das Jugendamt informiert. Damit dieses von fachlicher Sicht das
Gefährdungsrisiko einschätzen, beurteilen und
geeignete Maßnahmen zum Schutz des Kindes ergreifen und einleiten können.
9.
Einverständniserklarung
Ich habe die Konzeption gelesen und mich mit der Satzung vertraut gemacht.

Wir kennen die Öffnungszeiten und werden uns daran halten.

Die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Eltern werden wir
mittragen.

Wir wurden mit der Aufsichtspflicht vertraut gemacht und wissen, danach
zu handeln.

Wir sind einverstanden, dass im Rahmen der Öffentlichkeit gelegentlich
Fotos von unserem Kind veröffentlicht werden.

Wir sind damit einverstanden, dass unser Kind bei Ausflügen und
Exkursionen mit Bussen und öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert
wird.
Vor und Familienname der Eltern
--------------------------------------------Ort und Datum
-------------------------------Name des Kindes
--------------------------------------------Unterschrift der Mutter
-------------------------------Unterschrift des Vaters