Schwetzinger Woche

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zum
Alles
41
Schwetzinger Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Schwetzingen
Mittwoch, 7. Oktober 2015
auf zum herbstbummel
Flinke Vierbeiner
ein Fest für alle
im augenblick des sieges:
Dirk elkemann macht in wiesloch das Rennen
Foto: chs
Olympia kann kommen
2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Der Schwetzinger Herbst wird 40.
Am Samstag bummeln, shoppen und genießen
(jr/red). Vor 40 Jahren luden
die Schwetzinger Händler
erstmals zum Schwetzinger
Herbst ein. Seitdem steht der
Aktionstag rund ums Erleben
und Einkaufen hoch im Kurs –
auch dieses Jahr gibt es am Sa.,
10.10., bis 18 Uhr besondere
Aktionen in den Geschäften
und auch vor den Ladentüren
viel für Augen und Ohren. Die
Stadtmarketing (SMS)-Verantwortlichen um Anne-Marie
Ludwig haben in enger Teamarbeit mit der Geschäftswelt
ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt,
das keine Wünsche offen lässt.
Highlights des Tages ist natürlich wieder das lange Einkaufen von 10 bis 18 Uhr. Dazu
gibt es Live-Musik mit den Red
Hot Dixie Devils als Walking
Act die an zahlreichen Stationen mit Trompete, Klarinette,
Banjo und Tuba für Stimmung
sorgen werden. Bei der Graffiti-Mitmachaktion auf den Kleinen Planken unter der künstlerischen Leitung der Künstlerinitiative Schwetzingen KIS und
des Street-Art-Künstlers Viktor Sobek aus Halle/Saale ist
mitmalen willkommen. Unter
anderem wird die erfolgreiche
„Lokal kaufen“- Einkaufstasche
neu gestaltet. Mit dieser am
Arm demonstriert jeder Träger sein Bekenntnis zum Einkaufs-standort Schwetzingen
und zeigt Flagge für Schwetzingen.
Herbstmode und Kochtipps
Natürlich hat der Schwetzinger Einzelhandel wieder viele
Anstrengungen unternommen,
den Gästen der Stadt nicht nur
exzellenten Service, sondern
auch eine große Produktvielfalt
zu bieten. So werden auf den
Modenschauen bei Bräuninger um 12, 13.30, 15 und 16.30
Uhr die neuesten Outfits für
An besonderen Verkaufsständen wird außerdem ausgefallene Dekoration für Haus und
Garten, afrikanisches Kunsthandwerk sowie Schmuck verkauft.
Für Naschkatzen
Wenn der Herbst die Blätter färbt, macht ein Stadtbummel Spaß.
Foto: ter - SW-Archiv
den Herbst und die kommende Wintersaison präsentiert.
Kochfreunde kommen an den
Ständen von Küchen Kall und
Vorwerk/Thermomix auf ihre
Kosten und am Energie-Mobil
der Stadtwerke Schwetzingen
kann man sich beim sachkundigen Team über die neuesten
Produkte informieren.
Büro Weigel, Make Concierge
Services und das Sahil Restaurant mit einem Stand präsent.
Legendär und gewohnt wie
immer, präsentieren sich die
Landfrauen in der Dreikönigstraße. Viel Arbeit steckt in den verschiedenen Kuchen und Backwaren. Sozusagen ein „Muss“ ist der
Kauf eines Stück Kuchens. Erstens
wegen des Genusses und zweitens, weil der Erlös auch in diesem Jahr gemeinnützigen Zwecken zugutekommt. Für Naschkatzen gibt es mit Crêpes, Waffeln und dem Candy-Man-Stand
alles, was das Herz begehrt und
danach kann man seinen Koffeinspiegel am Espresso-Mobil auf
Vordermann bringen: Das geht
Anzeige
Malen und Schminken
Für die Kleinsten steht der Kindermalbus von Meikel vor der
Stadtkirche und wer Farbe lieber im Gesicht trägt, kann sich
bei den Kinderschmink-Stationen an den Ständen von DRK
und
Vorwerk/Thermomix
entsprechend den Herbst ins
Gesicht zaubern lassen.
Vereine mit dabei
Wer sich über die Arbeit von
lokalen Unternehmen und
Vereinen informieren möchte,
kann das selbstredend ausgiebig tun: Vertreten sind neben
der IG Schwetzinger Vereine
auch das DLRG und das DRK,
neben den bereits erwähnten
Firmen sind auch Sauer Immobilien, das Sachverständigen-
SAMSTAG, 10. OKTOBER 2015, 10–18 UHR
Präsentiert von:
MitmachKunst
n
Shoppe
hr
bis 18 U
Live
Musik
Wegen des Schwetzinger Herbstes
Wochenmarkt auf dem Schlossplatz
(ab). Am Sa., 10.10., findet der
Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Grund
ist die Veranstaltung „Schwet-
zinger Herbst“. Ab Mi., 14.10.
sind die Stände wieder wie
gewohnt auf den Kleinen Planken zu finden.
40 JAHRE SCHWETZINGER HERBST
Mit freundlicher Unterstützung von:
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
sowohl bei der Schwetzinger Bohne als auch beim Kaffee Atelier.
Herbstgenuss
Der Herbst ruft auch von der
Speisekarte: Kürbisgerichte und
Zwiebelkuchen läuten den kulinarischen Herbstanfang ein.
Die Nudelmanufaktur Ludwigs
Nudeln kooperiert in diesem Jahr
mit der ‚Ente‘ aus Ketsch und bieten Regionales mit mediterranem
Flair, ebenso die Confiserie Clark,
bei der in diesem Jahr echte Pfälzer
Bratwürste auf dem Grill brutzeln.
International geht es in Schwetzingen bekanntlich auch zu, deshalb
kann man bei griechischen und
türkischen Spezialitäten, Südtiroler Schmankerln oder Elsässer
Flammkuchen auch einen Abstecher in andere Länder machen.
Den Durst stillt man passend zur
Saison wahlweise mit Neuem
Wein und frischem Traubensaft
, Sekt, Wein & Whisky von Falke Exklusive in Kooperation mit
Tischmacher Weine, beim WeldeBierausschank mit einem zeitlosen
Pils oder mit exotischen Cocktails.
Wiedereröffnung
Selbstverständlich steht bei
der Aktion der Schwetzinger
Händler das Shopping im Vordergrund, deshalb bieten die
Geschäfte auch zahlreiche besondere Aktionen. So öffnet das
Schmuckatelier Kissner nach seinem Umzug von der Herzogstraße in die Carl-Theodorstraße 8D
wieder die Pforten und präsentiert passend zur neuen Location
Großdrucke historischer Ansichten des Marstall-Gebäudes.
Kunst im Kleinod
Im Kleinod am Schloss ist ein
besonderes Kleinod zu bestaunen: Inhaberin Gudrun Wein-
mann ist es gelungen, eine
Ausstellung mit Werken des
renommierten
Schwetzinger
Künstlers Heinz Friedrich zu
präsentieren. Ganz neu zu kaufen gibt es passend dazu ein echtes
„Schwetzingen“-Produkt:
Eine Tasse der Firma Rosenthal
mit einem Schloss-Motiv, das
Heinz Friedrich eigens entworfen hat. Die edle Verpackung ist
ebenfalls ein Schwetzinger Produkt: Sie wurde eigens von der
Firma Kartonveredlung Knapp
in Schwetzingen gefertigt.
Neues aus Schwetzingen | 3
Aus dem Inhalt
Unterwegs auf Streife
4
Ein Küsschen für den Sieger
Viele Rabattaktionen
Reiser Uhren & Schmuck präsentiert die neue Endless-Armbandkollektion und bei Tisch
& Trend gibt es exklusive Ballerini-Pfannen zu Aktionspreisen. Rabatte gewähren an diesem Tag auch etliche weitere
Geschäfte, so gibt es zum Beispiel bei Juwelier am Schloss
Fashion: 40 % Rabatt auf ausgewählten Schmuck von Thomas Sabo, Swarovski und Trollbeads. Und auch die Parfümerie Haas, der Esprit Store sowie
Trendi gewähren 10 % auf das
Sortiment.
5
Die Sensation ist perfekt und
für Schwetzingens ersten Bürgermeister steht demnächst der
Rathauswechsel an: Dirk Elkemann gewann die OB-Wahl in
Wiesloch am Sonntag souverän.
Perlen der Klavierliteratur
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Woche zwei beim Schwetzinger
Mozartfest stand ganz im Zeichen der Kammermusik. Ein
Highlight war dabei der Auftritt der preisgekrönten Pianistin Momo Kodama.
Ein Kennenlernfest für alle
Zum Schluss einen Apfel
Wer auf dem Hin- oder Heimweg in die Stadt bei Möbel Höffner noch einen Stopp einlegen
will, wird belohnt: Es lockt eine
Apfelaktion im Haus, 3 Kilogramm Äpfel in einem wertigen
Korb zu einem unschlagbaren
Preis - solange der Vorrat reicht.
Dass die Arbeit der Polizei auch
im beschaulichen Schwetzingen
eine anstrengende ist, durften
die SPD-Politiker Rosa Grünstein und Daniel Born vergangene Woche hautnah erfahren.
16
Es war ein Fest für alle:.Schwetzinger und Asylbewerber trafen sich am Sonntag im Hotel
Atlanta zum Essen und Unterhalten und bauten somit
nebenbei manche Schwelle ab.
Probleme in Latein?
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Schwetzinger Herbst im
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Editorial
Die Sensation ist perfekt und die
Schwetzinger müssen sich wohl
rasch nach einem neuen ersten Bürgermeister umschauen.
Denn Dirk Elkemann wird ab
2016 nicht mehr für dieses Amt
zur Verfügung stehen. Er wird
den Spargel gegen den Wein austauschen und künftig als Oberbürgermeister in Wiesloch regieren. Was das für Schwetzingen
heißt? Vielleicht unterhält man
ja künftig einen intensiveren
Austausch unter den Kreisstädten - Spargel und Wein passen
schließlich ganz gut
zusammen. Wir
waren am Wahl-
abend vor Ort und haben die
Bilder eines strahlenden Sieges eingefangen. Gewinner gab
es am Samstag auch beim DJK:
Dort war der schnellste Hund
von Schwetzingen gesucht - den
begehrten Titel konnte in diesem Jahr Xia ergattern, Besitzerin
Alina Alt freute sich über ihren
flotten Vierbeiner sicher ebenso. Und im Hotel Atlanta wurde am Sonntag vielleicht mancher neue Freund gewonnen.
Beim Willkommensfest von und
für Flüchtlinge herrschte reger
Andrang. Mehr zu allen Themen
finden Sie im Heft.
Johannes Rehorst
4 | PolitikSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Rosa Grünstein und Daniel Born auf Nachtschicht
Eine Nacht lang unterwegs gemeinsam mit der Schwetzinger Polizei
(km). Ein Kaffee sei jetzt dringend vonnöten, meinte SPDLandtagskandidat
Daniel
Born in den frühen Stunden
des Freitagmorgens. Zuvor
waren er, die SPD-Landtagsabgeordnete Rosa Grünstein
und Revierleiter Hubert Böllinger eine Nacht lang Streife gefahren. Sie hatten dabei
einen Streit geschlichtet, bei
der Suche nach einem flüchtigen Mieter geholfen, Anzeigen
aufgenommen und den Verkehr überwacht – eben jene
Aufgaben, die von der Polizei
in einer üblichen Nachtschicht
zu übernehmen sind.
Es sei das erste Mal, dass er
auf der Rückbank eines Streifgenwagens Platz nehme, hatte Born am Donnerstagabend
kurz vor 19 Uhr lächelnd angemerkt. Im Revier fand zuvor
die Vorbesprechung statt, dort
bereitete Hubert Böllinger die
beiden Politiker auf die kommenden Stunden vor. Für Rosa
Grünstein sei es nicht die erste Streife. Schon mehrfach
war sie in Schwetzingen mit
dabei, sie erinnere sich aber
auch noch gut an den anstrengenden Dienst mit den Kollegen der Autobahnpolizei und
dabei habe sie hautnah erfahren, welch wichtigen Dienst die
Polizisten versehen. Sie sorgten
nicht nur für Recht und Ordnung, sondern seien zudem
ausgestattet mit einer hohen
sozialen Kompetenz, so ihre
Erfahrungen. Wieder berichtete sie dabei von einer Begebenheit in Ketsch vor einigen
Jahren, als die Streife wegen
Ruhestörung ausrücken musste
und morgens um fünf Uhr auf
eine Gruppe Jugendlicher traf.
Ruhig und gelassen hätten die
Beamten die Situation geklärt
und die Gruppe nach Hause
geschickt. Es seien eben nicht
Alkomat, Funkgeräte, Verkehrs-Pylonen, aber auch die Amok-Ausstattung für den Körperschutz befinden sich im Streifenwagen. Wolfgang Metzger (li.) ist in dieser Nacht Dienstgruppenleiter und weist die beiden Politiker ein. Fotos: km
vornehmlich die großen Straftaten, die den beruflichen Alltag
bestimmten, so Böllinger, sondern ganz oft gehe es um das
Zwischenmenschliche, sei Fingerspitzengefühl gefragt.
Mittendrin
Dort zu sein, wo die Menschen
sind, „wo Dinge passieren“, wie
Grünstein es formulierte, sei
schon immer ihr Motto gewesen und darum sei es wichtig,
vor Ort zu erfahren, wo vielleicht auch der eine oder andere vielzitierte „Schuh drücke“.
Als Schüler habe er Schwetzingen immer als Sicherheitsraum
erlebt, sagte Daniel Born, das
sei nun auch in dieser Nachtschicht der Fall gewesen. Die
meisten der neuralgischen Plätze innerhalb der vier Gemeinden, für die das Schwetzinger
Polizeirevier zuständig ist, hat
das Trio innerhalb der Nachtschicht besucht. Alles gut, alles
blieb im Rahmen, durfte vermeldet werden.
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„Ich bin gespannt, was mich erwartet“, sagte der SPD-Landtagskandidat Daniel Born (li.) am Donnerstagabend. Gemeinsam mit der SPD-Landtagsabgeordneten Rosa Grünstein und Revierleiter Hubert Böllinger ging es kurz nach
der Vorbesprechung in den Nachtdienst.
Aus dem Feuerwehrbericht
Küchenbrand in der Marstallstraße
(ma/red). Am letzten Septembertag wurde die Schwetzinger
Feuerwehr um 9.30 Uhr von
der Leitstelle Rhein-Neckar
zu einem Gebäudebrand in
der Marstallstraße gerufen.
Vor Ort angekommen meldete
Einsatzleiter und Kommandant Walter Leschinski starke
Rauchentwicklung aus einer
Wohnung.
Der Angriffstrupp des Löschfahrzeuges verschaffte sich
daraufhin über das Treppen-
haus Zutritt zu einer Wohnung
während parallel außen die
Drehleiter positioniert wurde.
Im Inneren brannten Teile der
Kücheneinrichtung, entsprechend stark war die Rauchentwicklung. Die Feuerwehrler konnten jedoch die weitere
Rauchausbreitung im Gebäude verhindern und das Feuer
löschen. Zum Zeitpunkt des
Brandes befand sich niemand
in der Wohnung, es sind keine
Personen zu Schaden gekommen.
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Politik | 5
„Schwetzingen verliert einen guten Bürgermeister“
Dirk Elkemann machte in Wiesloch das Rennen
Ein Küsschen für den Sieger gab es von Ehefrau Manuela Elkemann, Sohnemann Max schaut noch etwas skeptisch drein.
Künftige Kollegen: Dr. René Pöltl (l.) und Jens Geiß waren unter den ersten
Gratulanten
(jr/chs). Die Schwetzinger
brauchen einen neuen ersten
Bürgermeister, in der Weinstadt Wiesloch freut man sich
über einen neuen Oberbürgermeister … Dirk Elkemann ist
die Sensation gelungen.
Schaidhammer (64) antreten,
der sich am 10. Januar 2016 nach
16 Jahren in den wohlverdienten
Ruhestand verabschieden wird.
In Schwetzingen muss man sich
also nun nach einem neuen ersten Bürgermeister umschauen. Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, der
seinen Kollegen an dem Wahlabend in Wiesloch begleitet hatte, um die Daumen zu drücken,
sieht die Wahl dementsprechend
mit einem lachenden, und einem
weinenden Auge: „Die Wieslocher bekommen einen sehr
guten Oberbürgermeister, wir
verlieren einen guten Bürgermeister. Ich freue mich über den
Ausgang der Wahl für Dirk. Ich
selbst habe einen guten Freund
gewonnen, beruflich gewinne
ich einen tollen Kollegen hinzu.“
Was die künftig vakante Stelle in
seinem Rathaus betrifft, erklärte
er: „Die BM-Stelle wird zeitnahe
noch 2016 ausgeschrieben.“
Lob und Glückwünsche gab es
auch von Jens Geiß. Der Oftersheimer Bürgermeister, selbst erst
seit Anfang des Jahres im Amt,
sagte in Wiesloch: „Ich finde
Eigentlich ist der 45-Jährige ja
als leidenschaftlicher Triathlet
auf Langstreckendistanzen spezialisiert, doch bei der OB-Wahl
in Wiesloch bewies Elkemann,
dass er auch die Sprintdisziplin beherrscht: Im übertragenen
Sinne „preschte“ der amtierende erste Bürgermeister Schwetzingens nämlich geradezu durch
seinen Kurzwahlkampf. Gerade
einmal knapp fünf Wochen lagen
zwischen der Bekanntgabe seiner Kandidatur und der Wahl am
vergangenen Sonntag, die Elkemann nun mit einem fulminanten
Sprint über die Ziellinie beendete.
Shake-Hands auch vom Mitbewerber: Kai Schmidt-Eisenlohr gratuliert Dirk Elkemann
Fotos: chs
Kurz nach 18.30 Uhr stand im
Wieslocher Rathaus das Ergebnis fest: Elkemann setzte sich
mit 55,8 Prozent der Wählerstimmen gegen seinen Mitbewerber,
den Wieslocher Grünen-Stadtrat
Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr (45,44
Prozent) durch. Im Foyer verfolgten die Wieslocher die Ergebnisse, die minütlich auf einer großen Leinwand angezeigt wurden.
Anfangs sah es noch nach einem
Kopf-an-Kopf-Rennen aus, doch
schon nach wenigen Bezirken
konnte der parteilose Elkemann
seinen Vorsprung ausbauen. Am
Ende war das Ergebnis eindeutig:
4.942 Stimmen entfielen auf Dirk
Elkemann, 4123 auf seinen Mitbewerber. Für alle enttäuschend
war die geringe Wahlbeteiligung,
die bei lediglich 45,8 Prozent lag.
„Das ist Wahnsinn“
„Das ist Wahnsinn“ mit diesen Worten bedankte sich der
zukünftige Oberbürgermeister bei seinen Wählerinnen und
Wählern, seinem Team, das ihn
in den letzten Wochen unterstützt hatte. Der größte Dank
aber galt seiner Ehefrau Manuela, die ihm im kurzen Wahlkampf „immer den Rücken freigehalten hat“. „Ich spüre die
Verantwortung, die Sie mir auf
die Schultern gelegt haben und
ich verspreche Ihnen mich dieser Verantwortung in den kommenden Jahren zu stellen“, versprach der frischgebackene OB
den vielen Gratulanten.
Künftig heißt es für den Volljuristen nun wohl Wein statt Spargel, sein Amt wird er zeitgleich
mit der Verabschiedung des jetzigen Wieslocher OBs Franz
CDU Schwetzingen
Fraktionssitzung
(sk). Am kommenden Mo.,
12.10., trifft sich die CDUGemeinderatsfraktion zu ihrer
öffentlichen Fraktionssitzung
um 19:30 Uhr in der Weinstube
im "Grünen Baum". Besprochen
werden die Tagesordnungspunkte der anstehenden Gemeinderatssitzung. Alle Bürgerinnen
und Bürger sind dazu eingeladen.
es schade, ihn zu verlieren, da
ich ihn gerade erst als Kollegen
schätzen gelernt habe. Die Wieslocher bekommen einen guten
Mann, der sich bewähren muss.“
Die Schwetzinger WOCHE
schließt sich den Glückwünschen der Gratulanten an und
wünscht Dirk Elkemann für
seine vielfältigen Aufgaben auf
dem Wieslocher Rathaus-Chefsessel viel Erfolg.
AfD Rhein-Neckar
Infostand
(pm). Der Kreisverband
Rhein-Neckar der Alternative für Deutschland unterhält am Sa., 10.10., ab 9 Uhr
einen Infostand in den Kleinen Planken. Alle Schwetzinger sind eingeladen, über
aktuelle politische Themen
zu diskutieren.
Freie Wähler
Infotreff im Herbst
(rare). Die Freien Wähler
laden ein zu ihrem nächsten
Infotreff am Di., 13.10., um
19 Uhr in den "Storchen".
"Alle, die wissen möchten, was aktuell in und um
Schwetzingen herum gerade
am Laufen ist, sind herzlich
eingeladen" , so die Fraktion.
"Anliegen, Anregungen und
Vorschläge sind bei den Freien Wählern wie immer an
der richtigen Adresse."
6 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Schwetzinger Mozartfest
Die Pianistin Momo Kodama tischte frisch auf
(kob). “Wolfgang Amadeus
Mozart per Eilsendung“ - so
abwegig ist dieser spontane
Gedanke nicht. Das, was er
Anfang 1775 auf Notenpapier
gesetzt hat, kam im Schwetzinger Jagdsaal völlig unmittelbar,
sozusagen „druckfrisch“ beim
Hörer an, als sei es gestern
entstanden. Diesen Eindruck
erweckte Pianistin Momo
Kodama bei ihrer Werkauswahl und ihrem frisch-temperamentvollen Spiel, das mit
Mozarts Klaviersonate Nr. 4
Es-Dur KV 282 begann.
Es schob sich sozusagen nichts
zwischen den lebendig vorgestellten Komponisten und sein
Werk. Man konnte nur hören
und staunen. Gerne hätte man
eine Schar aufgeweckter Kinder
dabei gehabt beim Zuhören, etwa
wegen der heiteren Unbeschwertheit der Klänge und den kleinen
Bocksprüngen in der Komposition der Menuette. Ein weiterer Gedanke stellte sich ein bei
Mozarts Rondo a-Moll KV 511
folgten ja im zweiten Teil des
Abends. Außerdem berichtete
die Pianistin im Rahmen ihrer
kurzen Dankesworte an das Publikum, dass Chopin Mozart sehr
geschätzt habe. Um Letzterem
voll Raum zu geben, zog sie in
Abänderung der Programmfolge Mozarts Klaviersonate Nr. 18
D-Dur KV 576 vor zwei Stücke
von Maurice Ravel. Auch deren
Tastenwirbel und lebendiger Einfallsreichtum dürfte ab dem Alter
von 10 Jahren ohne Obergrenze
neue Hörbegeisterung auslösen.
Aber Kodama spielt eben nicht
nur virtuos, sie reflektiert auch
das zu Spielende permanent. Sie
serviert sozusagen eine frisch bei
Tisch zubereitete musikalische
Mahlzeit.
Momo Kodamas brillanter Vortrag
wurde mit einem Blumenstrauß
gewürdigt. Foto: kob
und zwar der, an Frédéric Chopins Kompositionsstil. Ebenfalls
ein nicht ganz abwegiger Gedanke, denn einige Werke Chopins
Kindliches von Ravel
Maurice Ravel, von welchem
die Pianistin sagte, er sei ein
Leben lang ein erwachsenes
Kind geblieben, war an diesem
Abend mit „Oiseaux tristes“ und
„Alborada del gracioso“ vertreten. Beim ersten Werk kam
der Impuls zur Imitation auf
dem Klavier vom Gesang einer
Amsel, aber er führt zu einer
Freiheit der Tongestaltung, die
das Ohr auf die gesamte Klaviertastatur ausschöpfende klangliche Pfade führt. Beim zweiten
Ravel-Stück lässt sich die baskische Herkunft des Komponisten nicht verleugnen. Hier
werden die Motive in typisch
Ravel'scher Manier zu einer
Serie eruptiver Ereignisse verarbeitet. Das große Chopin-Finale war von der Lust des Wiederhörens geprägt. Das Impromptu Nr. 2 Fis-Dur diente als introvertierte Einleitung. Es wurde
gefolgt von den beiden ganz großen Markenzeichen des Komponisten: dem Fantasie-Impromtu
cis-Moll und dem Scherzo Nr.
2 aus „ La méditation“. Das war
virtuos rasender Tastenwirbel,
der in mehreren großen Wogen
anrollte. Für den länger anhaltenden begeisterten Beifall am
Ende bedankte sich die mehrfach preisgekrönte Künstlerin
mit mehreren Zugaben.
Das Amaryllis-Quartett mit Nikolaus Friedrich
Zum Mozartfest Mozart mit großem Verve dargeboten
(kob). Gustav Frielinghaus (Violine) und Lena Sandoz (Violine) sowie Lena Eckels (Viola) und Ives Sandoz (Violoncello) sind als Interpreten unter
dem Namen Amaryllis-Quartett schon fest miteinander verschweißt. Das bedeutete für
Eine Rose für die Musiker
das Publikum im gut besuchten Jagdsaal des Schwetzinger
Schlosses eine eindrucksvolle
Vorstellung. Mit einer Mischung
aus Ernst und innerer Gelöstheit
boten die vier am Samstagabend
auch beste Voraussetzungen für
die Uraufführung eines moder-
nen Auftragswerks des Züricher/Mannheimer Komponisten David Philip Hefti. Eingebunden hierbei war auch Nikolaus Friedrich, Soloklarinettist
des Nationaltheaters Mannheim
und ganz nebenbei auch künstlerischer Leiter des Schwetzin-
ger Mozartfestes. Der Abend
begann zunächst mit Mozarts
Streichquartett Nr. 4 C-Dur,
dem man die auf der dritten Italienreise von Mozart gewonnenen Eindrücke anmerkt. Beeindruckend war hierbei die Rolle
der Viola. Spätestens mit dem
Foto: kob
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
„Presto“ des letzten Satzes
brach Mozarts eigenes Temperament voll durch. Zur Uraufführung: Heftis „Danse interstellaire – Trauermusik“ begann
- banal formuliert - mit einem
Pfiff der Basset-Klarinette von
Nikolaus Friedrich. Dieser löste komplexe Passagen der Streicher mit wechselnden, meist
wieder abreißenden Klangflächen aus. Die Klarinette schaltete sich dabei immer wieder
tieftönig und beschwichtigend
ein. Von dem laut Titel in den
interstellaren Raum ausgreifenden Stück würde, das war bald
spürbar, keine Bedrohung oder
unangemessene Herausforderung der Zuhörer ausgehen.
Eher wartete auf sie ein Ereignisraum, dem man sich anvertrauen konnte. Komponist Hefti ist selbst Klarinettist, arbeitet präzise und bewusst am
Aufbau von hochdifferenzierten Gesamtklängen, die gelegentlich auseinanderdriften
und sich später wieder vereinen. Bei den Interpreten
Kultur | 7
herrschte naturgemäß die mit
dem Betreten von Neuland verbundene engagierte Spannung.
Diese wurde genährt vom Dialog der ihre tonalen Grenzbereiche ausschöpfenden Bassetklarinette. Das Stück kulminiert in Bachs Invention g-Moll
BWV 797 und ist dem Andenken an Heftis verstorbene Mutter gewidmet.
Würdiger Abschluss
Den Abschluss des Abends
bildete Mozarts Streichquar-
tett Nr. 19 C-Dur. Es trägt Zeichen der Verehrung für seinen Freund Joseph Haydn.
Die kompositorischen Kühnheiten, die er darin für seine
Zeitgenossen bereithielt, fallen
modernen Ohren kaum noch
auf. Die Interpreten ergänzten
sie durch ausgeprägten, das
Publikum beeindruckenden
Verve, der die Spannungsbögen
nährte. Für den kräftigen Beifall am Schluss bedankten sich
die Interpreten mit einem Satz
aus der „Großen Nachtmusik“.
Mozartfest: Trio Alonso
In der Schlosskapelle sprangen die Funken rasch über
(Violoncello). Beethoven förderte an diesem verregneten
Sonntagmorgen energetische
Bewegungen in selten erlebter
Weise. Damit hatte dieser Tag
sein Ausrufezeichen.
Virtuose Oboenklänge
Vor dem Konzert: Das Trio Alonso beim "Warmspielen"
(kob). Zu den Kleinoden im
Leben eines Konzertfreundes
ist sicherlich der Auftritt des
Trios Alonso mit dem Oboisten
Georg Lustig in der vollbesetzten Schlosskapelle im Rahmen
des Schwetzinger Mozartfestes
zu zählen. Eindrücke hinterließ der Auftritt der vier Musiker dabei viele: Jugendlichkeit,
Geschlossenheit, Ausgewogenheit und Raumatmosphäre.
zu hören. Es erweist sich als
eigenständiges bemerkenswertes Stück und erweitert den
Erfahrungssektor. Es folgte ein
Besuch bei Johann Christian
Cannabich und seinem Quartett für Oboe und Streichtrio
Nr. 1 F- Dur und damit bei der
von Mozart so hoch geschätzten Mannheimer Schule. Hier
faszinierte u. a. das feine Parallelspiel der Oboe mit der Vio-
All das hatte entscheidenden
Einfluss zugunsten der Interpreten der Matinee. Wahrscheinlich
könnte man ihnen bei der Subtilität ihres Spiels jeden Aufführungswunsch anvertrauen, er
wäre in besten Händen, denn
sie sind allesamt hochrangige
Kräfte.
Das Programm begann – jedenfalls für eventuell anwesende
Chorsänger – mit einer Überraschung: Das wohlbekannte
„Ave verum corpus“, ein „Kernstück“ von Mozart, war hier in
der Fassung für Englischhorn
und Streichtrio mit der Satzbezeichnung „Adagio“ KV 618
Nach dem Konzert: Geschafft! line. Anschließend wurde das
Raffinement der Programmfolge offenbar: Ludwig van Beethoven griff mit seinem Streichtrio Nr. 5 c- Moll op. 9/3 voll
den Raum und wischte mit seinem Temperament und seinem
Ereignisreichtum alles andere
vom Tisch. Das war die große
Stunde von Covadonga Alonso
(Violine), Julien Heichelbach
(Viola) und Fritjof von Gagern
Anschließend kam Wolfgang
Amadeus Mozart „zu Wort“
mit dem bekannten und
beliebten Quartett für Oboe
und Streichtrio F-Dur KV 370.
Hier hatte Georg Lustig vollen
Anteil am homogenen Zusammenspiel, und so gelang den
Vieren ein wahrhaft zu Herzen
gehendes Adagio, das bei einer
Widmung aus feierlichem
Anlass jede Besucherin und
jeden Besucher ergreifen würde. Der schnelle Schlusssatz
forderte dem Oboisten höchste Virtuosität ab. Aber damit
war ihm auch der glanzvolle
Schlusspunkt überlassen. Das
Publikum war sehr angetan
und spendete reichen Applaus,
auf welchen eine Zugabe folgte.
Fotos: kob
8 | Kulturelle HighlightsSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
„OPERretten auf Slawisch“
Tatjana Worm-Sawosskaja und Hanna Czarnecka sind zurück
Tickets
Tageskasse: 15,00 € / Schüler
und Studenten: 10,00 €. Vorverkauf: 12,00 €
bei Yasmin´s Magic Hair-Styling, Heidelberger-Str. 2
Schwetzingen
Tel.: 06202/5762246 oder
im Klavierstudio WormSawosskaja,
Tel.: 06202/271186
Neben ihrer Konzerttätigkeit
leitet sie seit 15 Jahren das von
ihr in Schwetzingen gegründete Klavierstudio für begabte Kinder und Jugendliche als bundesweit erste private Einrichtung
zur Förderung des talentierten
pianistischen Nachwuchses.
Retten die Oper jetzt auch auf Slawisch: Tatjana Worm-Sawosskaja und Hanna Czarnecka. Am Sonntag, 18.10. um 16 Uhr
findet im Palais Hirsch Schwetzingen die Konzert-Premiere
von OPERretten auf slawisch
stztt.
Gerettet wird diese schönste
Gattung der Musik nun auf slawische Art und Weise von Hanna Czarnecka, Sopran, Slawomir Czarnecki, Bass, und Tatjana Worm-Sawosskaja am
Klavier. Ein Abend voller Überraschungen, garantiert mit viel
Humor, Lebenslust und Liebe mit tempramentvollen und
herzzerreißenden Hits aus den
Oper u.a. von P.I. Tschaikowskij, S. Moniuszko, A. Dvorak, K.
Kurpinskij, gefolgt von anderen
bekannten polnischen und russischen Liedern. Ein Konzertbe-
such lohnt sich auf jeden Fall!
Hanna Czarnecka ist ein junger Stern der Opernszene
mit einer strahlend kräftigen
Stimme, eine Opernsängerin
bereits in der zweiten Generation, bundesweit als „Königin
der Nacht“ in der „Zauberflöte“ von W.A. Mozart gefeiert.
Im Rettungsboot ist diesmal
ihr Vater Slawomir Czarnecki,
Bass, mit dabei, direkt vom
Nationaltheater Mannheim,
ursprünglich Opernhaus Breslau. Seine warme, klangvolle,
dunkle Stimme wird eine perfekte Ergänzung zu der Sopran-Stimme seiner Tochter
darstellen.
Die Pianistin Tatjana WormSawosskaja hat ihr Herz schon
längst an Oper und Operet-
Musikalische Zeitreise durch 125 Jahre SPD
"Roter Abend" im Palais Hirsch
(pm/red). Die SPD Schwetzingen feiert in diesem Jahr ihr
125-jähriges Jubiläum und dafür
hat sie sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Bei einem
"Roten Abend"am Fr., 09.10., 19
Uhr, möchte sie im Palais Hirsch
bei Rotwein und Canapés auf
ihre stolze Geschichte zurückblicken. Damit der festliche Rahmen stimmt, hat die SPD mit
Martina Netzer (Gesang) und
Lola Demur (Klavier) zwei ganz
besondere Musiker eingeladen.
Sie werden die Gäste auf eine
musikalische Zeitreise durch
125 Jahre Sozialdemokratie mitnehmen.
Martina Netzer
Foto: pr
Foto: pr
te verloren. Die Orchesterpart wird sie am Klavier übernehmen. Durch ihre beeindruckenden Konzertauftritte ist sie ein Begriff hier in der
Metropolregion Rhein-Neckar.
Einlass ist ab 15.30 Uhr.
Nach dem Konzert gibt es die
Möglichkeit Hanna Czarnecka und Tatjana Worm-Sawosskaja noch mal live zu erleben
bei einem gemütlichen Zusammensein im Restaurant Quadrato, Carl-Theodor-Str. 5, Schwetzigen. Tischreservierung unter
Tel.: 06202-5776627
Matinee im „Tanzwohnzimmer“
Mit Wilhelm Wolf das Tanzbein schwingen
(red). Die Tanzschule Kiefer
lädt am So., 18.10., ab 10.30
Uhr (Einlass 10 Uhr) ein zur
Tanzmatinee in Schwetzingens
„Tanzwohnzimmer" mit Wilhelm Wolf & Die Möblierten
Herren.
Die 2006 gegründete Gala-Band
hat sich der stilvollen Unterhaltungsmusik verschrieben.
Ihr umfangreiches Repertoire
reicht vom klassischen Wiener Walzer des frühen 20. Jahrhunderts über den Rock’n´Roll
der 50er Jahre, den Cha-ChaCha der 60er und den Discofox
der 70er Jahre bis zu heutigen
Hits. Selbstverständlich werden
dabei auch diverse Modetänze
abgedeckt. Die vier Instrumentalisten und ihr Sänger haben
ihr Handwerk von der Pike auf
gelernt und waren seitdem in
unterschiedlichen Besetzungen
und Musikrichtungen professionell unterwegs. Zahlreiche
Ball-Besucher konnten sich in
den letzten Jahren von der Qualität dieser Formation überzeugen. Neben den Veranstaltungen
Wilhelm Wolf Foto: pr
wie z.B. im Casino Baden-Baden
oder auch in den Schlössern in
Heidelberg, Schwetzingen oder
Mannheim waren sie auch
mehrfach in Funk und Fernsehen zu erleben. Für die Tanzschule Kiefer spielten „Wilhelm
Wolf & Die Möblierten Herren“
bereits in der Alten Wollfabrik
sowie in „Schwetzingens Tanzwohnzimmer“.
Karten kosten 10 Euro, Restkarten an der Morgenkasse.
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Kulturelle Highlights | 9
Mark Gillespies „Kings of Floyd“
Schwere Entscheidung
Ein Abend mit den Songs von Pink Floyd
Kurpfälzer Bühne sagt alle Termine ab
(jr). Es fiel den Beteiligten sichtlich nicht leicht, die Kunde zu verbreiten. Doch bei der „Kurpfälzer
Bühne“ ist in der letzten Woche
quasi der „worst case“ eingetroffen. Wie die Regisseurin der Theatergruppe Barbara Kießling nun
mitteilte, ist der Hauptdarsteller
der für November geplanten Produktion „Adel verpachtet“ längerfristig erkrankt und daher hat sich
die Gruppe schweren Herzens
dazu entschieden, alle geplanten
Termine abzusagen.
Die „Kings of Floyd“ bringen den authentischen Pink-Floyd-Sound auf die Bühne. Foto: pr
(red). Für viele war die Musik
von Pink Floyd der Soundtrack ihrer Jugend und steht
auch heute noch für ein ganz
besonderes Lebensgefühl. Die
Klassiker „Dark Side Of The
Moon“, „Wish You Were Here“
und „The Wall“ sind zweifelsohne zeitlose Meisterwerke,
denen man immer noch – mehr
als 40 Jahre später – begeistert
zuhört.
Mit ihrer großartigen musikalischen Performance bringt die
mit den hervorragenden Musikern Mark Gillespie, Lucy Wende, Jürgen Magdziak, Berni
Bovens, Bernd Winterschladen, Hans Maahn und Maurus Fischer besetzte Band den
unverwechselbaren Pink-Floyd
-Sound perfekt auf die Bühne.
Die siebenköpfige Formation
„Kings of Floyd“ um den englischen Sänger und Gitarristen
Mark Gillespie garantiert musi-
kalische Extraklasse und bietet dem Publikum eine Zeitreise durch die neun erfolgreichsten Jahre von Pink Floyd, angefangen von „Meddle“ (1971)
über „Dark Side Of The Moon“
(1973) bis zu „The Wall“ (1979).
Eine herausragende Show, die
mit musikalischer Extraklasse
eine Zeitreise durch die neun
erfolgreichsten Jahre vom Pink
Floyd bietet und zusammen mit
einer atmosphärischen Videound Lichtinstallation die nahezu perfekte Illusion eines Pink
-Floyd-Konzertes hervorruft.
Am 31.10. sind sie zu Gast in der
Alten Wollfabrik Schwetzingen,
Mannheimer Straße 35.
Tickets
Karten gibt es ab 24,90 €
online bei ReserviX und den
öffentlichen Vorverkaufsstellen.
Musikalische Brüder im Laugeweck
Covers mit dem Schartel-Akustik-Duo
(red). Die Schartel-Brüder
Christian und Alexander spielen am Sa., 10.10., ab 19.30 Uhr
im beheizten Biergartenzelt des
Laugewecks in der Herzogstraße. Nach jahrelangen Bandprojekten mit Genre-Schwerpunkt
Rock/Pop liegt der Fokus nun
auf einer kleinen Besetzung
mit Unplugged bzw. SingerSongwriter-Stücken.
Das
Schartel-Akustik-Duo
besteht aus Alex (Gitarre)
und seinem Bruder Christi-
an (Gesang, Piano), die beide
durch unzählige Auftritte mit
verschiedenen Bands eine langjährige Bühnenerfahrung in den
Laugeweck mitbringen. Während Alex seine Musik-Idole in
Clapton, Page und Moore sieht,
steht Christian eher auf Musik
von Stereophonis, Tool oder
Muse, was von den Jungs nach
ihren Idolen gemessen den Laugeweck-Besucher von der Auswahl an Musikstücken ein interessantes Unplugged-Konzert
erwarten lässt.
Normalerweise wäre man trotzdem in der guten Lage gewesen, die entstandene Lücke auch
fünf Wochen vor Aufführungsbeginn durch Doppelbesetzung
zu schließen, doch ausgerechnet nun fallen beide Ersatzmänner längerfristig aus. „Das ist
fatal, und so eine große Rolle ist
natürlich auch nicht so einfach zu
ersetzen“, erklärt Theaterleiterin
Barbara Kießling, die eine solche
Situation selbst in 34 Jahren auf
der Bühne noch nie erlebt hat.
Auch verschiedene andere Überlegungen, wie etwa die Verlegung
in den März musste die Gruppe
ad acta legen, da das Josefshaus
in diesem Zeitraum nicht zur
Verfügung steht.
Jetzt heißt es für die Laiendarsteller nach vorne schauen, denn
auch im kommenden Doppel-
Jubiläumsjahr will man sich mit
etlichen Zusatz-Auftritten einbringen. Zum 1250. Stadtjubiläum von Schwetzingen feilt man
bereits intensiv an einem Stück,
das die Zuschauer in die Zeit
um 1492 herum entführt. Die
Uraufführung ist für das Spargelfest am 11.06. geplant. Und auch
Oftersheim feiert 2016 das gleiche Jubiläum. Auch hier ist die
Bühne beim historischen Festumzug sowie bei der Gestaltung
des Heimatabends im Festzelt mit
dabei. „Und natürlich gibt es auch
im kommenden Jahr eine neue
Komödie, wie immer im November“, verrät Kießling. „Adel verpachtet” soll nun voraussichtlich
in zwei Jahren aufgeführt werden, denn auch die professionelle
Bühnengestaltung von Professor
Walch soll nicht umsonst angefertigt worden sein.
Die Karten können gegen Geldrückerstattung zurückgegeben
werden bei L. Kießling in Oftersheim, Mannheimer Str. 46; Teeund Naturkosmetik „Vivere”
Schwetzingen, Mannheimer Str.
6 sowie beim Obst- und Gemüsestand Klever auf den Wochenmärkten in Schwetzingen (Mi.
und Sa.), Plankstadt (Do.) und
Oftersheim (Fr.) sowie am Fr.,
16.10. im Josefshaus (18 bis 19
Uhr), und am So., 18.10., von 13
bis 14 Uhr.
Spiel, Satz und Sieg
Ingo Oschmann kommt in die Wollfabrik
(red). Ingo Oschmann ist
zurück vom Spielfeld, das wir
Leben nennen. In seiner Tasche
trägt er sein neues, unglaubliches Programm. Er spielt den
Ball zwischen seinem Publikum
und sich gekonnt hin und her,
bleibt dabei jedoch galant über
der Gürtellinie und schlägt ein
Ass nach dem Nächsten. Vorteil: Oschmann – Spiel, Satz
und Sieg. Mit Ingo Oschmann
kommt am Freitag, 16.10., 20
Uhr (Einlass 19 Uhr) – eine
Humorparty mit Pointensalven im Sekundentakt zurück
nach Schwetzingen, mit dabei:
ein Programm voller verbaler Höhepunkte und menschlichen Abgründen. Kein anderer Comedykünstler schafft
den Spagat zwischen Stand-up
Foto: pr
Comedy, Improvisation und feiner Zauberei so gekonnt, wie er.
Tickets
Karten im VVK 17 Euro zzgl.
VVK-Gebühr, Abendkasse 21
Euro.
10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Vortrag bei der Kolpingsfamilie
Termine
Eine Wallfahrt nach Mallorca
Dirigent Timo Handschuh zu Gast
im Rokokotheater beim Schwetzinger Mozartfest. Solist ist Violinist Laurent Albrecht Breuninger.
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Mittwoch, 7. Oktober
Schlaganfall-SHG:
Monatstreffen
16 bis 17.30 Uhr: Die Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Schwetzingen trifft sich in den Räumen des
Altenpflegeheimes am Kreiskrankenhaus Schwetzingen, Bodelschwinghstraße 10/1 (UG) zu Kaffee und Kuchen.
Selbsthilfegruppe Diabetes:
Vortrag
19 Uhr: Die Selbsthilfegruppe
Diabetes Schwetzingen trifft sich
im Konferenzraum der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße 10/2.
Es spricht Stefanie Hamann, Diabetesberaterin DDG zum Thema:
„Diabetes früher und heute.“ Der
Eintritt ist frei.
Donnerstag, 8. Oktober
Elterncafé
10 - 12 Uhr: Um Eltern bei Fragen
rund um das Leben mit Kindern zu
unterstützen, lädt das Diakonische
Werk zum Elterncafé im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36 ein.
Konzert:
Liederlicher Donnerstag
20 Uhr: Es wird wieder liederlich
im theater am puls: Liedermacher
Georg Grieg zu Gast bei Jürgen
Ferber in der Marstallstraße 51.
Freitag, 9. Oktober
Infotag Brustkrebs
15 - 18 Uhr: Tag der Brustgesundheit beim zertifizierten Brustzentrum Schwetzingen mit Vorträgen, einer Modenschau speziell für brustoperierte Frauen und
Gesprächen mit den Referentinnen in der Cafeteria der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße 10/2.
Der Eintritt ist frei.
Mozartfest 2015:
Südwestdeutsches
Kammerorchester
20 Uhr: Das Südwestdeutsche
Kammerorchester Pforzheim mit
Samstag, 10. Oktober
Schwetzinger Herbst
10 - 16 Uhr: Bummeln, shoppen
und genießen beim Schwetzinger
Herbst in der Innenstadt und an
anderen Orten der Stadt.
Mozartfest 2015: Nomos Quartett
20 Uhr: Das preisgekrönte Nomos
Quartett zu Gast im Jagdsaal des
Schlosses mit Stücken von Mozart
und Mendelssohn Bartholdy.
Konzert:
Bounce - A tribute to Bon Jovi
20.30 Uhr: „Bounce“ bietet dem
Publikum in der Alten Wollfabrik,
Manheimer Straße 35, eine musikalische Zeitreise durch 20 Jahre Bon Jovi – vom Debütalbum
der Band aus New Jersey bis zum
aktuellen „The Circle“ wird nichts
ausgelassen.
Sonntag, 11. Oktober
Mozartfest 2015: Notos
Quartett
11 Uhr: Das aufstrebende NotosQuartett markiert das furiose
Finale des diesjährigen Schwetzinger Mozartfestes mit einem
Matinee-Konzert im Jagdsaal
des Schlosses mit Werken von
Mozart, Mendelssohn Bartholdy
und Schumann.
Konzert: ALIVE Vocals Klassik meets Musical
11 Uhr: Der gemischte Chor
ALIVE Vocals präsentiert im
Palais Hirsch am Schlossplatz ein
Matineekonzert mit Stücken von
Mozart bis Webber.
Montag, 12. Oktober
AMSEL-Sport
17.30 Uhr: Die Sportgruppe der
MS-Selbsthilfegruppe trifft sich
in der Turnhalle der ComeniusSchule.
SHG-Treffen
19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe
für Alkohol-, Medikamenten- und
Drogenkranke und Angehörige
aus Schwetzingen und Umgebung
trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36.
(mimü). Die Kolpingsfamilie
lädt für Di., 13.10. ein zu einem
Vortrag in Wort und Bild von
Kolpingsbruder Wilhelm Klusa
über eine Wallfahrt nach Mallorca. Beginn um 19.30 Uhr im
Josefshaus hinter der Pankratiuskirche. Die Kolpingsfamilie
würde sich freuen, wenn viele
Zuhörer und Interessierte den
Weg ins Josefshaus finden würden.
Heilpraxis Matthias Beck
Vortrag über amerikanische Chiropraktik
(red). Matthias Beck, Heilpraktiker und Physiotherapeut, setzt
in seiner Praxis im Schälzig Therapieschwerpunkte in den Bereichen amerikanische Chiropraktik und Schmerztherapie. Am
Mittwoch, den 14.10., 19 Uhr
lädt er Interessierte zu einem
Vortrag in seine Praxis ein. Das
Thema: Amerikanische Chiropraktik – mehr als Schmerztherapie – der Weg zur Gesundheit.
Amerikanische Chiropraktik
legt zugrunde, dass Störungen
einzelner Körperfunktionen,
Organe und sogar Organgruppen ihren Ursprung in Fehlstellungen (Subluxationen) von
Rückenwirbeln haben. Ähnlich
einer Hauptverkehrsstraße, auf
der eine Baustelle zu einem Stau
führt, können Fehlstellungen
an einem der 24 Rückenwirbel
den Informationsfluss zwischen
dem Gehirn und den verschiedenen Körperregionen stören
und somit zu Schmerzen, Funktionsstörungen und Sensibilitätsstörungen führen. Migräne,
Kopfschmerzen, Kiefergelenkstörungen, Rückenschmerzen,
Gelenkschmerzen und Organprobleme, Reizmagen, Reizdarm, Bluthochdruck ... können daraus resultieren.
Um telefonische Voranmeldung unter 06202/9508738 für
den kostenfreien Vortrag wird
gebeten, da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist. Er findet in den
Praxisräumen in der Helmholtzstr. 35, Schwetzingen statt.
Kleingärtner laden ein
Schlachtfest am 17.10.
(hem/red). Der Kleingärtnerverein Schwetzingen lädt zu
seinem traditionellen Schlachtfest am Sa., 17.10., ab 11 Uhr
ins Vereinshaus an der Friedrichsfelder Landstraße ein.
Hinter den Theken sorgt ein
erfahrenes Team, geleitet vom
1. Vorsitzenden Helmut Jäkel,
dafür, dass die reichlich gefüllten Schlachtplatten heiß und
die Getränke kühl serviert wer-
den. Auf der Speisekarte stehen Wellfleisch, Schlachtplatte, Bratwurst und der "Schiefe
Sack" (Bratwurst und Leberknödel) - jeweils mit Sauerkraut und
Püree oder wahlweise mit Brot
serviert. Bei einer verbindlichen
Teilnahme tragen sich Interessenten bitte in der Liste im Flur
des Vereinsheims ein oder geben
ihren Namen und den Wunsch
ihres Menüs bis spätestens 14.10.
unter Tel. 10910 bekannt.
Vorträge und Ausstellung
"Die dunkle Seite der digitalen Welt"
(red). Am Di., 20.10. lädt die
Schwetzinger Firma Hartmann
Businss Solutions gemeinsam
mit den Vereinen Prävention
Rhein Neckar e.V. und Sicheres
Heidelberg e.V. ins Palais Hirsch
nach Schwetzingen ein.
Dort am Schlossplatz geht es ab
14.30 Uhr um "Die dunkle Seite
der digitalen Welt".
Top-Referenten sprechen dabei
über die Möglichkeiten, die Tür
zur digitalen Welt etwas sicherer
zu machen.
Da die Anzahl der Plätze
begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Infos hierzu gibt es unter www.HARTMANN-BS.de oder telefonisch
unter 06202/126900.
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Termine | 11
Mozartfest-Finalwoche
Reifes Werkverständnis und brillantes Musizieren
(abr). „Im Ganzen ist das Werk
heiter, verständlich und sehr
einnehmend“ lautete das Urteil
zu Beethovens 4. Sinfonie in
der Allgemeinen musikalischen
Zeitung 1811. Tatsächlich unterscheidet sich die vierte deutlich
von ihren beiden gigantischen
Schwestern, der dritten und
fünften Sinfonie. So schwingt in
ihr wenig Heroisches mit wie in
der vorangegangenen „Eroica“.
Aber auch das Pathos der Fünften, der „Schicksalssinfonie“, ist
ihr fremd. Heute ist die vierte
Sinfonie eher selten zu hören –
am Fr., 09.10. wird sie das Südwestdeutsche Kammerorchester
Pforzheim um 20 Uhr unter der
Führung seines Chefdirigenten
Timo Handschuh im Rokokotheater zur Aufführung bringen.
Eingerahmt von der Ouvertüre zu Mozarts Oper „Lucio Silla“
und Beethovens 4. Sinfonie wird
Laurent Albrecht Breuninger
Mozarts A-Dur-Violinkonzert
interpretieren, das sich durch
die gelungene Verflechtung von
Solist und Orchester auszeichnet.
Breuninger, Gewinner vieler Violinwettbewerbe, spielt die Raritäten der Gattung mit ebenso großer Hingabe wie die Klassiker des
Repertoires.
Nomos und Notos
Die beiden letzten Veranstaltungen des Mozartfestes setzen starke kammermusikalische Akzente: Leidenschaft und Virtuosität, reifes Werkverständnis und
bewundernswertes Zusammenspiel – diese hohen Ansprüche
haben sich das Nomos-Quartett
und das Notos Klavierquartett
aufs Panier geschrieben.
Das Nomos-Quartett überzeugt
durch mitreißenden Schwung,
Lebendigkeit und Offenheit
– und die Reife 30-jähriger
gemeinsamer Erfahrung. Am Sa.,
Das Notos Quartett 10.10., 20 Uhr wird das Quartett
einen spannenden Konzertabend
gestalten. Ein frühes und ein spätes Streichquartett von Mozart
stehen im Spannungsfeld mit
Mendelssohns letztem Streichquartett.
Wieder Mozart und Mendelssohn! Mit "Passion und größter Sensibilität" setzt das Notos
Quartett mit seinem ganz eigenen Stil neue Maßstäbe in klanglicher Homogenität. In der
Abschlussmatinee am Sonntag,
dem 11.10., 11 Uhr, im Jagdsaal
lässt das vielfach ausgezeichnete Ensemble Mozarts berühmtes
g-Moll-Klavierquartett neben
Foto: Tobias Wirth
einem Frühwerk Mendelssohns
erklingen. Mit Schumanns EsDur-Quartett, einem Gipfelwerk der romantischen Klavierliteratur, klingt das Schwetzinger
Mozartfest aus und sicher noch
lange nach.
i
Tickets
Karten gibt es an allen
bekannten Vorverkaufsstellen sowie online bei reservix.
de. Weitere Infos erteilt die
Mozartgesellschaft Schwetzingen unter Tel. 06202/3364
und 56 606.
Kino Schwetzingen und Ketsch
Programm 8. Oktober bis 14. Oktober 2015
Luxor-Filmtheater Schwetzingen
Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen
Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min)
Das Nomos Quartett
Foto: Agentur
Blockflöte trifft Orgel
Abendmusik im Melanchthon-Haus
(dh/red). Am Sa., 10.10., 19
Uhr, findet im MelanchthonHaus Schwetzingen, Kurfürstenstr. 17, eine Abendmusik
für Blockflöten und Orgel statt.
An diesem Tag veranstaltet der
Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz einen Workshop für Blockflötenorchester. Knapp 20 Flötistinnen und Flötisten aus dem
gesamten Kirchenbezirk und der
Landeskirche treffen sich dann
zur Erarbeitung von Stücken
für großes Blockflötenensemble.
Zum Abschluss des Tages stellt
Fack Ju Göhte 2 – Do, So 15.30, 20.30 Uhr, Fr, Sa 15.30, 18, 21 Uhr, Mo 16.45,
21 Uhr, Di, Mi 15.30, 21 Uhr, Sa auch 13 Uhr (12)
Man lernt nie aus – Do, So, Di, Mi 18 Uhr, Fr, Sa 22.30 Uhr, Mo 14.30 Uhr (0)
Wut, Angst, Freude, Ekel, Kummer – Alles steht Kopf – 3D – Do-Mi 15, 17,
19 Uhr, Do, So auch 21 Uhr, Fr, Sa auch 20.30, 23.15 Uhr, Di, Mi auch 20.30
Uhr, Sa, So auch 13 Uhr, So 11 Uhr Matinee ab 6 € (0)
die Gruppe die Ergebnisse der
Arbeit in der Abendmusik vor.
Zu hören sind Werke von Paul
Peuerl, Johann Christoph Pez,
Felix Mendelssohn Bartholdy,
Peter Warlock und anderen.
Sneak Preview: Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab 18 Jahren
Großes Kino - kleiner Preis: Southpaw – Mo 19 Uhr, Eintritt 4 €
Doppelnächte: 2 Filme, ein Preis: Fack Ju Göhte 2 + Alles steht Kopf –
Fr, Sa 21 Uhr, Eintritt zusammen ab 12 €
Es musizieren Bezirkskantor
Detlev Helmer an der Orgel,
sowie die TeilnehmerInnen des
Workshops unter der Leitung
von Rosemarie Hassler (Schwetzingen) und KMD Christian
Schaefer (Wiesloch) Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte zur
Kostendeckung wird gebeten.
Freistatt – Do, Sa 19.30 Uhr
Filmfestival der Generationen: Zu Ende ist alles erst am Schluss – Fr
19 Uhr, So 18 Uhr
Kinderfilm: Der kleine Rabe Socke 2 – Sa 15.30 Uhr
Ketsch-up – Live an der Centralbar – Sa 20 Uhr
Kurzfilm: Neue Liebe im Alter – Di 19 Uhr, anschließend Gespräch mit Filmemacherin Susanne Bessler
Filmreihe: Über den Tellerrand – Los Veganeros – Mi 19.30 Uhr, mit
anschließenden Kostproben
Central Kino Ketsch e.V.
Enderlestraße 24a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de
12 | ServiceseiteSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Ärztlicher Notfalldienst, Apotheken
Für den Bereich:
Schwetzingen, Hockenheim,
Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl,
Ketsch, Reilingen
Ärzte
Bereitschaftsdienst
Markgrafenstr. 2/9, Schwetzingen, Tel. 06202 19292
Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr,
Mo.+Di.+Do. 19 Uhr bis 7 Uhr,
Mi. ab 13 Uhr bis Do. 7 Uhr
Priv. ärztl. Akut-Dienst
24 h-Telefon 01805 304 505
Giftnotrufzentrale
Tel. 06131 19240
Zahnärzte
www.kzvbw.de/site/notdienstsuche
Zahnärztl. Notfalldienst im
Fachzentrum Collinistr. 11, im
EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus,
parallel zur AOK),
Tel. 0621 81020
Werktage nachts: 19 - 6 Uhr
Wochenende: von Fr. 19 Uhr
bis Mo. 6 Uhr
Gesetzliche Feiertage: 6 - 19
Uhr
Eine telefonische Anmeldung
für diese Sprechzeiten ist nicht
erforderlich.
Apotheken-Nachtdienste
Donnerstag, 8.10.
Schubert-Apotheke
Schubertstr. 41
68723 Plankstadt
Tel. 06202 923305
St. Florian-Apotheke
Kirchenstraße 23
68799 Reilingen
Tel. 06205 5763
Freitag, 9.10.
Dreikönig-Apotheke
Mannheimer Str. 1
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 4700
Samstag, 10.10.
Sonnen-Apotheke
Messplatz 4
68782 Brühl
Tel. 06202 71288
Sonntag, 11.10.
Stadt-Apotheke
Heidelberger Str. 11
68766 Hockenheim
Tel. 06205 4277
Jubilare
Donnerstag, 8. Oktober
Hildegard Smeilus Franz Schortye Wladimir Wolf 87 Jahre
81 Jahre
79 Jahre
Freitag, 9. Oktober
Amalie Hiller 78 Jahre
Günter Hutzler 70 Jahre
Samstag, 10. Oktober
Robert Böhler 90 Jahre
Franz Stoß 87 Jahre
Sigrid Schmich 74 Jahre
Ratka Mankovjanovic 71 Jahre
Harald Back 70 Jahre
Ursula Uhrig 70 Jahre
Sonntag, 11. Oktober
Margit Kunze 89 Jahre
Emilia Ungemach 84 Jahre
Hans Zankl
82 Jahre
79 Jahre
79 Jahre
Montag, 12. Oktober
Renate Schwenzer 74 Jahre
Stefan Herzog 73 Jahre
Günter Proetel 72 Jahre
Dienstag, 13. Oktober
Manfred Pauli 76 Jahre
Dr. Wolgang Schneider75 Jahre
Mittwoch, 14. Oktober
Helmut Böhland 88 Jahre
Annemarie Umminger 81 Jahre
Olga Eichwald
77 Jahre
Jakob Holz 77 Jahre
Eleftheria Hammes 75 Jahre
Herzlichen
Glückwunsch
Montag, 12.10.
Luisen-Apotheke
Luisenstr. 26
68723 Plankstadt
Tel. 06202 4727
Sonnen-Apotheke
Kolpingstr. 2
68799 Reilingen
Tel. 06205 4303
Dienstag, 13.10.
Mayerhof-Apotheke
Mannheimer Str. 43-45
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 21808
Mittwoch, 14.10.
Markt-Apotheke
Bahnhofsanlage 7
68775 Ketsch
Tel. 06202 61920
Foto: AlexRaths/iStock/Thinkstock
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
AVR-Info
Müllabfuhrtermine im Oktober
Restmüll: 14. und 28.10.
Biomüll: 15. und 29.10.
Grüne Tonne plus:
7. und 21.10.
Glasbox: 22.10.
In diesem Monat findet keine
Schadstoffsammlung statt.
Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott
sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR
Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den
Geschäftszeiten abgeholt.
Kurt Filsinger Helga Wagner NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Johannes Rehorst (jr)
Telefon: 06227 873-281
[email protected]
Anzeigenvertrieb
Foto: chs
K. Nussbaum Vertriebs GmbH
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Schwetzinger Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­
matador.de/lokalzeitungen.
Die in dieser Ausgabe aufgeführten
WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Schwetzinger Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt.
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Geschäftsleben | 13
Stadtwerke Schwetzingen und Küchen Kall präsentieren
Anzeige
Infos rund um Energie und gesunde Leckereien auf dem Schwetzinger Herbst
(red). Hallo und herzlich willkommen zu einem energiegeladenen Schwetzinger Herbst mit
den Stadtwerken Schwetzingen
und Küchen Kall! In zwei großräumigen Zelten, direkt vor der
Kurpfalz-Passage platziert,
wartet am Samstag, dem 10.
Oktober von 10 bis 18 Uhr ein
informatives und unterhaltsames Programm auf die Gäste.
„Neben ausführlichen Erläuterungen zu unserer umfangreichen Produktpalette werden wir zu allen Fragen rund
um das Thema Energie gerne die gewünschten Auskünfte
geben“, werben die StadtwerkeGeschäftsführer Martina Braun
und Dieter Scholl um zahlreichen Besuch. Selbstverständlich auch wieder mit dabei: das
beliebte Stadtwerke-Glücksrad
mit vielen Sofort-Gewinnen für
die kleinen Besucher.
Einen Schwerpunkt bildet in
diesem Jahr die Fernwärme.
Interessierte Hauseigentümer
können sich über das aktuelle
Förderprogramm und die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen einen kostenlosen Hausanschluss zu erhalten,
ausführlich informieren lassen.
Außerdem wird der FuX garant
mit seinem garantierten JahresFestpreis in der aktuellen Oktober-Auflage wieder ein gefragtes
Thema sein. „Unsere Produkte
quer durch alle Energie-Sparten
erfreuen sich nach wie vor großer Nachfrage, und wir erläutern den interessierten Besu-
chern gerne die verschiedenen
Angebotsvarianten und die entsprechenden Vorteile.“
In der Dreikönigstraße:
Energiemobil vorort
Es ist ein echter „Hingucker“
und wird beim Schwetzinger
Herbst erneut präsent sein. Als
„rollendes Kundenzentrum“
verfügt der schmucke VW-Bus
über einen bequemen Beratungsplatz und versetzt die Mitarbeiter dank der ausgeklügelten
Technik in die Lage, sämtliche
Vorgänge, die Kunden oder Interessenten üblicherweise sonst
nur online erledigen können,
direkt vor Ort anzubieten. Von
der Abrechnung über den Tarifwechsel bis hin zur profunden
Energieberatung. „Wir haben
das mobile Kundenzentrum
kreiert, um die Qualität unserer Serviceleistungen weiter zu
erhöhen. Für eine optimale Kundennähe gehen wir damit neue,
ungewöhnliche Wege“, freut sich
Stadtwerke-Mitarbeiter Heiko Lauer auf zahlreiche Besucher. Die Stadtwerke Schwetzingen haben sich bekanntlich
vor rund zweieinhalb Jahren
mit den Stadtwerken Weinheim
zusammengetan, um die „regionale Energieversorgung vorort“
zu stärken. Seitdem vertreiben
die beiden Stadtwerke im Dreiländereck Baden-Württemberg,
Hessen und Rheinland-Pfalz
erfolgreich (bisher bereits weit
über 2.000 Kunden!) Gas und
Strom unter der gemeinsamen
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Kall. Im Mittelpunkt steht dieses Mal das Thema „Backen Sie
gesunde Leckereien.“ Dabei kön-
nen sich die Besucher nicht nur
auf umfangreiche Informationen und anschauliche Koch-Vorführungen freuen, auch das eine
oder andere „Versucherle“ wird
die neugierigen Tester sicherlich nachhaltig überzeugen. Rolf
Kall und Oliver Schmidt freuen
sich zum einen über die erneute Kooperation mit den Stadtwerken, zum anderen auf viele kulinarisch interessierte Gäste.
Gesunde Leckereien aus dem MIELE-Backofen präsentiert das Team von
Küchen Kall
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Fr. 9.00 – 14.00 Uhr
14 | KircheSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Kath. Seelsorgeeinheit
Ev. Kirchengemeinde
Gottesdienste für die Woche
Am Wochenende ist Bazar-Zeit
07.10., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier
08.10., Donnerstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier
09.10., Freitag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18.30 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier
10.10., Samstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
11 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier - vietnamesischer Gottesdienst
14 Uhr St. Pankratius Trauung
17 Uhr St. Pankratius
Beichtgelegenheit
(red). An kommenden Wochennede ist es wieder so weit. Die Ev.
Kirchengemeinde lädt zum großen Gemeindefest ins Lutherhaus
ein, wie in allen Jahren am zweiten
Oktoberwochenende. Zum Auftakt am So., 11.10. gestalten Pfarrer Thilo Müller und Gemeindediakonin Daniela Unmüßig um
10.30 Uhr einen Familiengottesdienst, der vom Schwetzinger
Blechbläserensemble unter Leitung von Ralf Krumm und Detlev Helmer an der Orgel begleitet wird. In diesem Gottesdienst
stellen sich die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde vor. Anschließend sind alle zum Mittagessen in
das Lutherhaus eingeladen. Das
bewährte Küchenteam hält auch
in diesem Jahr viele kalte und
warme herzhafte Köstlichkeiten
bereit. Während des Nachmittags
beteiligen sich viele Schwetzinger
Vereine, Tanzschulen, Gruppen
und die Kindergärten am bunten
Bühnenprogramm und die Besucher bekommen Tanzvorführungen und unterschiedlichste musikalische Beiträge geboten. Dazu
gibt es Kaffee und viele leckere Kuchen vom großen Kuchenbuffett. Kuchenspenden können an beiden Tagen noch am
Kuchenstand abgegeben werden.
18.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier
11.10., Sonntag
9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier
11 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor aus Schlingen
12.15 Uhr St. Pankratius Taufe
12.10., Montag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
11 Uhr St. Pankratius
Wortgottesdienst - Tag der seelischen Gesundheit
19 Uhr Krankenhaus Eucharistiefeier
13.10., Dienstag
9 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier
14.10., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
Kinder-Musical in der Stadtkirche
Sag niemals nie zu Ninive
(dh/red). Rund sechzig Kinder
der Jungen Kantorei Schwetzingen und der „Kirchenmäuse“
aus Wiesloch führen unter der
Leitung von Kantorin Ute Roth
und Bezirkskantor Detlev Helmer am So., 18.10., um 16 Uhr
in der evangelischen Stadtkirche
ein Musical auf.
„Sag niemals nie zu Ninive“ ist
der Titel dieses Stückes, das ein
Team katholischer Kirchenmusiker für einen Kinderchortag
komponiert hat. Die Geschichte des Propheten Jona, der sich
weigert, Gottes Auftrag zu erfüllen – nämlich den Einwohnern
Ninives ins Gewissen zu reden
und sie zur Umkehr zu bringen, der mit einem Schiff fliehen will, sich im Orkan über
Bord werfen lässt, von einem
Wal verschluckt und am Strand
von Ninive ausgespuckt wird
und dadurch erkennt, dass er
vor Gott nicht fliehen kann. Ob
es ihm gelingt, die Einwohner zu
überzeugen? Und wie ergeht es
den drei Krebsen, die gleichzeitig vom Wal verschluckt werden?
Das Düsseldorfer Team hat sich
einiges einfallen lassen, um die
Geschichte in die heutige Sprache zu übersetzen. Ute Roth hat
sogar noch einige Rollen dazuerfunden, damit genügend Kinder
beim Spiel beteiligt sind. Da gibt
es sogar Anklänge an ein kleines
gallisches Dorf, das sich ebenfalls
nicht beugen will ...
Die Lieder des Musicals sind
regelrechte Ohrwürmer, verpackt
im Jazz-, Rap-, Swing- oder Musical-Sound. Die Ansprüche an die
begleitende Jazz-Band (Trompete, Saxophon, Posaune, Bass, Klavier und Schlagzeug) sind hoch.
Und auch für dieses Musical hat
Petra Disch eigene Kunstwerke,
die als Bühnenbilder eingeblendet werden, entworfen. Allein
diese lohnen schon das Kommen ...
Das Musical, das eine Stunde
dauert, wird anstatt des morgendlichen
Gottesdienstes
durchgeführt und deshalb keinen Eintritt kosten. Zur Kostendeckung wird jedoch um eine
Spende am Ausgang gebeten.
Wer am Sonntag verhindert ist,
kann das Musical am Sa., 17.10.,
in der ev. Stadtkirche Wiesloch
um 18 Uhr erleben.
Christliches Centrum
Gottesdienste
Sonntag:
10 Uhr, Gottesdienst
Pastor: Helmut Füssle
Carl-Benz-Straße 15
Infos:
www.ccs-schwetzingen.de
[email protected]
Am Sonntagabend schließt das
Programm mit dem Auftritt der
Stadtkapelle.
Am Montagnachmittag, 12.10.
macht die Tanzschule Kiefer den
Programmauftakt, danach geht
es mit einem Programm für alle
Generationen weiter bis in den
Abend hinein. Abends sind dann
alle Quiz- und Rätselfreunde eingeladen, denn erstmalig veranstaltet die Kirchengemeinde am
Montagabend ab 19 Uhr ein PubQuiz. Dabei lösen Tischmannschaften gemeinsam Fragen aus
unterschiedlichen
Kategorien. Gemeindediakonin Daniela Unmüßig moderiert diesen
Quizabend und der Spaß kommt
dabei sicher nicht zu kurz. Es gibt
beim Pub-Quiz auch tolle Preise
zu gewinnen. Die evang. Kirchengemeinde und alle Mitwirkenden
freuen sich an beiden Tagen über
viel Besucher.
Ev. Gemeinschaft
Wochentermine
Bibelstunde: Mittwoch, 18.30
Uhr in der Forsthausstraße 8
Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de
Gemeinschaftsprediger
Thomas Schäfer
Tel. 06205/3097750
Ökumenischer Gesprächskreis
Vortrag "Diakonie heute"
(red). Der Ökumenische Erwachsenenkreis im Schälzig lädt am
Do., 08.10., um 20 Uhr ein zum
Gesprächskreis in die Begnungsstätte in der Helmholtzstraße 32.
Das Thema ist "Diakonie heute - zwischen Nächstenliebe und
Ökonomie" - Referent ist Pfarrer
Matthias Schärr, Leiter der Stadtmission Heidelberg.
Landeskirchl. Gemeinschaft
Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar)
Seniorennachmittag
mit Kaffeetrinken:
Jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr
Teenagerkreis „T4C“
Freitag, 17 Uhr (außer Ferien)
Singtreff
(moderne Anbetungslieder)
Freitag, 18:45 Uhr
Gebetstreff:
Sa. 8 Uhr
Schlossplatz 9
Tel. 06202/1270935
www.schlossplatz9.de
Gemeinschaftspastor
Matthias Störmer
Wochentermine
Sonntagsgottesdienste
1., 2. und 3. Sonntag: 10:30 Uhr
+ Kindergottesdienst (Kigo)
1. Sonntag mit Mittagessen
4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr
Krabbelkreis:
Dienstag, 10 Uhr
(Info. S. Beecken,
Tel. 06202/608883)
Gitarrenkurs für Anfänger:
Dienstags 16:30 Uhr
Bibelgesprächskreis:
Mittwoch, 18.30 Uhr
Hauskreise:
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Kirche und Soziales | 15
Tiersegnungsgottesdienst
Ein Loblied auf Tier und Mensch
(mbr/red). Als am Sonntagnachmittag pünktlich zum
Tiersegnungsgottesdienst der
Himmel aufklarte, kamen viele
Tierfreunde mit Pferden, Hunden, Katzen und Hühnern, auf
dem DJK-Gelände zusammen,
um gemeinsam einen Tiersegnungsgottesdienst zu feiern.
Bereits zum fünften Mal wurde
dort in Anlehnung an den Hl.
Franziskus, der einen engen
Bezug zu Tieren pflegte und
ihnen auch predigte, um den
Segen Gottes und um einen
verantwortlichen
Umgang
zwischen Mensch und Tier
gebetet.
Vorstand Johannes Tegethoff
begrüßte die Anwesenden im
Namen der DJK Schwetzingen. Danach eröffnete Franziskanerpater Thomas Palakudiyil den Gottesdienst, der unter
dem Thema: „Menschen und
Tiere loben den Herrn“ stand.
Im Mittelpunkt der Feier stand
ein Loblied der Tiere, die ihren
Schöpfer lobten. Musikalisch
begleitet von Jutta Schnorbach
am Clavinova trugen Ulrike
Carl, Regina Zankl und Ingrid
Deutsch diesen Lobgesang sowie
den Bibeltext und die passende
Meditation eindrucksvoll vor.
Pater Thomas erinnerte daran,
dass auch Tiere einen Namen
tragen und lud die Anwesenden ein, die Namen ihrer Tiere auf einer Stellwand zu verewigen. Im Segensgebet ging
er auf den Umgang mit Tieren
ein: „Du hast uns Menschen die
Tiere anvertraut, damit wir verantwortlich mit ihnen umgehen.“ Darauf folgte die Segnung
der Tiere mit der Bitte um Gottes Schutz und die Einsicht der
Menschen verantwortungsbewusst mit ihnen umzugehen.
Pater Thomas führte diese,
begleitet von Detlev Lamm
und Michael Muth, mit reichlich Weihwasser durch. In den
Fürbitten wurde besonders an
den respektvollen Umgang der
Menschen mit Tieren appelliert.
Nach dem kräftig gesungenen
Schlusslied „Lobe den Herren“
dankte Pater Thomas allen die
zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten.
Pater Thomas beim Segnen der kleinen und großen Tiere.
Fotos: pr
Jehovas Zeugen
Für Tier und Mensch
Tiergottesdienst in Ketsch
Vorträge und Wochenzusammenkünfte
(red). Der Tierschutzverein
Arche Noah e.V. feiert gemeinsam mit Pfarrer Noeske am So.,
11.10., um 10 Uhr den Tiergottesdienst in der Johanneskirche, Kolpingstraße 8, Ketsch.
Menschen von nah und fern
mit ihren Tieren sind eingela-
(red). Jehovas Zeugen laden ein
zu ihren biblischen Vorträgen in
deutscher und englischer Sprache in Schwetzingen, RobertBosch-Straße 7. Eintritt frei, keine Kollekte.
Sonntag, 11.10.
10 Uhr „Auf den Gott allen
Trostes vertrauen“
12.30 Uhr “A Loyal Congregation Under Christ's Leadership”
den. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Verein ein
zu einem gemütlichen Gedankenaustausch bei Kaffee und
Kuchen im Haus der Begegnung. Weitere Infos unter Tel.
06202/23351 oder www.archenoah-ketsch.de.
Projekt Notinsel
18 Uhr „Wie man Satans Schlingen meidet“
Jeweils daran anschließend
Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.08.: „Wartest du beharrlich?“ gestützt auf
Habakuk 2:3
Informationen zu Jehovas Zeugen: www.jw.org
„Wo wir sind, bist du sicher!“
(ab/red). Kinder sind Gewalt
und vielen Gefahren meist
schutzlos ausgeliefert. Sie sind
die schwächsten und damit
schutzbedürftigsten Mitglieder
unserer Gesellschaft. Die Stiftung Hänsel + Gretel hat aus
diesem Grund im Jahr 2002 das
Projekt Notinsel ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, Kindern in Notsituationen Fluchtpunkte aufzuzeigen, in denen
sie Hilfe und Ansprechpartner
finden.
Die Stadt Schwetzingen unterstützt das Projekt seit 2006.
Seither sind rund 80 Schwetzinger Geschäfte Notinsel-Partner
geworden. Alle Geschäfte mit
Notinsel-Zeichen an der Tür
signalisieren Kindern: „Wo wir
sind bist du sicher! “NotinselPartner kann jeder Geschäftsinhaber werden, der über ein
Geschäft mit Publikumsverkehr verfügt. Der Ladenraum
muss ebenerdig (Erdgeschoss)
und von Kindern von der Stra-
ße gut erreichbar sein. Den teilnehmenden Geschäften entstehen keine Kosten.
Info
Schwetzinger Gewerbetreibende, die auch Notinsel-Partner
werden möchten, können sich
an das Generationenbüro,
Sandra Beckmann,
Tel: (06202) 950 679 3 oder
E-Mail:
[email protected] wenden.
Grafik: zg
16 | SozialesSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Flüchtlinge im Hotel Atlanta luden zum Kennenlernen ein
Einander die Hand reichen und voneinander lernen
(dom). Worum geht es eigentlich, wenn Flüchtlinge zu einem
Willkommensfest einladen?
Vor allem geht es für die Gäste darum, „auf die Flüchtlinge
zuzugehen, ihnen die Hand
zu reichen und guten Tag zu
sagen“, wie es Rita Erny beim
Schwetzinger Willkommensfest am Sonntag ausdrückte.
Das Fest fand auf dem Gelände des Hotels Atlanta statt, wo
zurzeit über 100 Asylbewerber
untergebracht sind.
Erny, die Mitorganisatorin des
Festes, konnte sich zusammen mit den zahlreichen Helfern und den Bewohnern der
Unterkunft über einen sehr großen Zuspruch freuen. Bereits
zum Nachmittag war trotz des
bescheidenen Wetters die „Hütte“ voll. Das lag nicht zuletzt an
dem Einsatz der vielen Ehrenamtlichen, die im Vorfeld der
Veranstaltung die Werbetrommel dafür gerührt hatten.
Neben der Möglichkeit, mit den
Menschen vor Ort einmal ins
Gespräch zu kommen, konnten die Besucher auch unglaublich viele Speisen für wenig
Geld probieren, die hierzulande
als exotisch bezeichnet würden.
Dafür hatten einige Flüchtlinge
typische Speisen aus Afghanistan, Pakistan und Eritrea zubereitet. Diese trugen dann Namen
wie „Sambuus“, „Nafago“ oder
„Bur fuur“.
Abdullah Basha und Othman
Amin, beide aus Somalia, standen zusammen mit anderen
Bewohnern der Unterkunft
stundenlang in der Küche und
kneteten Teig, präparierten Fül-
lungen. Ihnen war die Freude über die Aufgabe, die sie
vor sich hatten und mit der sie
anderen wiederum eine Freude
bereiten konnten, anzusehen. In
der Einfahrt neben dem Atlanta
waren große Holzkisten aufgebaut worden, an denen sich im
Laufe des Festes Gruppen mit
Menschen unterschiedlicher
Herkunft zusammentaten und
sich unterhielten. Wenn dabei
deutsche Besucher auf Flüchtlinge trafen, wurde meistens
auf Englisch kommuniziert.
Das klappte auch ziemlich gut.
Überhaupt bot das Willkommensfest einen idealen Rahmen, um potentiellen Helfern
eine Möglichkeit zu geben, sich
zukünftig zu engagieren. Dazu
lagen Zettel auf dem Festgelände aus, auf denen man den
Tätigkeitsbereich ankreuzen
konnte, in dem man gerne seine Hilfe einbringen möchte.
Diesen steckte man dann in eine
der „Ja-ich will-helfen“ Boxen.
Dass die Vernetzung der Helfer
in Zukunft noch mehr Gestalt
annimmt, dafür setzt sich Arash
Zamani ein, indem er die Plattform flüchtlingsinitiative.de
voranbringen und in Zukunft
weitere Projekte und Aktionen
planen kann.
dern, überwiegend Mädchen,
hat. „Man bekommt viel zurück.
Manche sind am Anfang ganz
schüchtern und still und blühen
dann richtig auf “, erzählt sie mit
leuchtenden Augen. Ein Mädchen habe ihr einmal „Isch liebe
disch“ zu ihr gesagt, nachdem
sie zuvor nie ein Wort von sich
gegeben hat. Solche Momente würden ihr zeigen, wie sehr
es sich lohnt, sich zu engagieren, so Oni-Weber. Sie ist nur
eine von vielen Menschen, die
in Schwetzingen ehrenamtlich
unterwegs sind.
Stadt hilft mit
Dabei sei es auch wichtig, dass
die Stadt mit im Boot sitzt, wie
Werner Kolb vom Schwetzinger Asyl-Arbeitskreis betonte. So nahm er auch dankend
das Angebot von Oberbürgermeister Pöltl an, dass die Stadt
dem Ehrenamt seine Unterstützung für die Zukunft zugesichert hat. Nötig sei dies vor
allem im Bereich der Logistik, da man oftmals gespendete Möbel transportieren müsse.
Auch im Bereich der Verwaltung
der Kleiderspenden sei man auf
Hilfe angewiesen. Schön sei
auch, so Kolb, dass die Kooperation mit Schwetzinger Vereinen
ins Rollen kommt. Der SV 98
Schwetzingen nimmt sich ca. 40
Bewohnern des Hotels Atlanta
an, die gerne regelmäßig kicken
würden. Überhaupt war den
Flüchtlingen auf dem Willkommensfest anzusehen und anzumerken, dass sie gerne aktiv sein
wollen, unter Menschen gehen
und Kontakte knüpfen möchten. Das Willkommensfest bot
am Sonntag die beste Gelegenheit dafür - der Rahmen stimmte, das Essen und die Musik
ebenfalls. Ausgelassen tanzten viele der Bewohner, zeigten
ihre Lebensfreude, die regelrecht
ansteckend auf die vielen Besucher und auch die vielen Helfer
wirkte.
„Isch liebe disch!“
Künstlerin Regina Oni-Weber
hat den Bereich, in dem sie Hilfe leistet, längst gefunden. Sie ist
seit ca. zwei Jahren in der Unterkunft in der Tompkins-Kaserne
als Yoga-Lehrerin für Kinder
aktiv. Mit großer Freude berichtet sie davon, wie toll die Erfolge sind, die sie mit den Kin-
Abdullah Basha (r.) und Othman Amin bereiteten Speisen für das Fest vor.
Joël kam extra aus Stuttgart und machte Musik auf dem Willkommensfest.
Die Flüchtlinge hatten viele der Speisen selbst zubereitet und ließen es sich
natürlich auch schmecken.
Fotos: dom
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Gute Neuigkeiten aus Damaskus
Abbas kann endlich wieder hoffen
(jr). Es gibt endlich eine wirklich gute Neuigkeit für Abbas.
Das Schicksal des syrischen
Jungen aus Damaskus bewegt
seit mehreren Monaten auch
viele Menschen in Schwetzingen und der Region.
Auf die schlimme Situation des
17-Jährigen, der seit einem Bombenangriff in Damaskus querschnittsgelähmt ist und starke
Schmerzen leidet, hatten sein
in Deutschland lebender Cousin Jafaar Marahli und Raquel
Rempp aufmerksam gemacht
(wir berichteten mehrfach). Beide haben einen Bezug zu Schwetzingen, Marahli arbeitet als Koch
im Walzwerk am Schlossplatz,
Rempp ist Teil der Freien-Wähler-Fraktion im Stadtrat und
engagiert sich in Sachen Flüchtlingshilfe. Nachdem die beiden
durch ihr unermüdliches Engagement inzwischen die nötige
finanzielle Unterstützung mobi-
lisieren konnten und eine Klinik
gefunden haben, die die langwierigen und komplizierten Operationen vornimmt, stehen sie
mit ihrer Mission, Abbas nach
Deutschland zu bringen, nun
kurz vor dem Ziel.
Vergangene Woche teilte uns
Raquel Rempp mit, dass Abbas
das bis zuletzt notwendige
Visum offensichtlich bekommen wird, das er benötigt, um
in Deutschland einzureisen.
Nun soll er hoffentlich bereits im
Laufe der kommenden Wochen
nach Frankfurt fliegen. „Der
Junge ist ziemlich schwach, er
hat viele Torturen hinter sich“,
erzählt sie. Sein Cousin Jafaar
ist extra nach Damaskus geflogen, um die Familie zu begleiten und musste in Damaskus die
ganze Realität des herrschenden Bürgerkriegs erleben. Ganze sechs Stunden dauerte die
Fahrt von Damaskus ins eigentlich nur rund 140 Kilometer
Soziales | 17
entfernte Beirut, doch der Weg
führt durch umkämpftes Gebiet,
die Grenzkontrollen zwischen
Syrien und dem Libanon sind
streng. Unvorstellbar und
-zumutbar eigentlich für einen
querschnittsgelähmten Jungen,
der überdies durch die immer
noch nicht entfernten Bombensplitter im Rückenmark, offene
Wunden und fehlende medizinische Versorgung starke Schmerzen leidet. Doch trotz aller vorliegenden medizinischen Gutachten und Unterlagen musste
Abbas selbst in der Deutschen
Botschaft bei der Visums-Beantragung vorsprechen. „Die
Fahrt hat ihn sehr mitgenommen“, berichtet Rempp. Nun
heißt es zunächst einmal weiter warten, am 8. Oktober entscheidet sich, wann genau der
Junge das Visum erhalten wird.
Dann steht für Abbas die nächste - und hoffentlich letzte - großen Strapaze - ein mehrstündiger Flug bevor. Die Kosten für
einen Liegendtransport im Flugzeug wären mit 25.000 Euro zu
Die Tortur hat für Abbas nun hoffentlich bald ein Ende. Foto: pr
hoch für die Familie, so dass er
den Flug wohl sitzend absolvieren muss, danach soll es Abbas
aber so bequem und schmerzfrei
wie möglich gemacht werden.
Raquel Rempp sieht der Ankunft
mit viel Optimismus und Vorfreude entgegen: „Ich persönlich gehe davon aus, dass ich
erstmalig in meinem Leben in
Ohnmacht fallen werde, wenn
ich Abbas tatsächlich vor mir
sehe“, meint sie.
Instrumentenzuwachs an der Musikschule
Stadt Eppelheim spendet hochwertigen Flügel
(gma). Bürgermeister Dieter Mörlein bezeichnete den
prachtvollen Yamaha-C-Flügel bei der offiziellen Übergabe an die Musikschule liebevoll
als "Eppelheimer Kind". Dieses
wird jetzt künftig in den Räumlichkeiten des Kulturzentrums
auf den Kleinen Planken den
Roland Merkel, Hans Wirnshofer
und Dieter Mörlein (v.l.) kamen bei
der Spendenübergabe gleich in den
Genuss einer von Musikschul-Klavierlehrerin Birgit Amail-Funk dargebotenen Kostprobe des neuen Flügels. Foto: gma
Schülern hilfreich und sinnvoll zum Üben und Musikmachen zur Verfügung stehen. "Das
schöne und kostbare Teil stand
Jahre lang bei uns im Foyer der
Rudolf-Wild-Halle und war dort
im Grunde immer im Wege stehend", verriet Mörlein, der
dem Freundeskreis der Musikschule als zweiter Vorsitzender
angehört. Klavierlehrerin Birgit Amail-Funk, die gerade im
Zimmer nebenan eine Unterrichtsstunde vorbereitete, interessierte die Aktion natürlich
brennend und sie ließ es sich
nicht nehmen das edle Stück in
Augenschein zu nehmen. Und
es kam wie es kommen musste:
Der herzlichen und spontanen
Aufforderung des Förderverein-Vorsitzenden Hans Wirnshofer und Dieter Mörlein doch
einige Takte zu spielen, konnte
sie natürlich nicht widerstehen.
Musikschulleiter Roland Merkel amüsierte diese Aktion dieses "Führungsgremiums" sichtlich. Er ergänzte, dass ein Flügel
etwas ganz besonderes sei, denn
im Vergleich zu einem Klavier
biete er bedeutend mehr dynamische und musikalische Aus-
drucksmöglichkeiten. "Außerdem ist der Klang besser, ausgeprägter und wir können ihn für
Kammer- wie auch Orchestermusik einsetzen". Ohnehin seien Yamaha-Flügel dieser Kategorie als ein wahres Juwel einzustufen. Immerhin gibt es über
200 Pianisten an der Musikschule. Merkel erwähnte bei seinen
Dankesworten, dass in Kürze
noch eine schöne Plakette an
dem Flügel angebracht wird die
darauf hinweist, dass er von der
Stadt Eppelheim gestiftet wurde. Außerdem wird ein Luftbefeuchtungsgerät dafür sorgen,
dass das "Eppelheimer Kind" auf
Dauer auch ideale klimatischeVerhältnisse bekommt.
AK Asyl Schwetzingen
Hilfe bei der Wohnungssuche benötigt
(red). Für mehrere Bewohner der Schwetzinger Asylunterkünfte ist die Zeit gekommen, dass sie sich eigenständig
Wohnungen suchen dürfen.
Der Arbeitskreis Asyl Schwetzingen unterstützt die Wohnungssuchenden dabei tatkräftig, ist jedoch auf Mithilfe der
Bevölkerung angewiesen.
Aktuell sucht der AK eine
Ein-Zimmer-Wohnung
in
einer Größe von bis 45 m² bis
300 Euro Kaltmiete, für einen
sehr ruhigen und sympathischen Mann von 36 Jahren,
Nichtraucher. Für ein junges
Ehepaar mit Baby, das gerade die Erlaubnis zum Auszug
bekommen hat wird eine DreiZimmer-Wohnung bis 75 m²
gesucht, die Kaltmiete darf
hierbei bis 450 Euro betragen. Die Wohnungen sollten
sich in Schwetzingen oder der
näheren Umgebung befinden,
auch der Rhein-Neckar-Kreis
ohne Mannheim und Heidelberg käme in Frage. In beiden
Fällen sei die Miete gesichert,
teilt der AK mit.
Ansprechpartnerin ist Gisela
Owczors vom Arbeitskreis,
Tel. 06202/18023 oder 0178/70
29521.
18 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
DJK-Hundesport feierte 10-jähriges Bestehen
Der schnellste Hund von Schwetzingen heißt Xia
Gar mancher Hund war nur noch von hinten zu sehen
(dom). Bei herrlichem Herbstwetter fanden sich am Samstag
zahlreiche Hundefreunde auf
dem Hundeplatz der DJK ein.
Dort hatte deren HundesportAbteilung zum alljährlichen
Fest am Tag der Deutschen
Einheit eingeladen. Außerdem
feierte die Abteilung in diesem
Rahmen ihr 10-jähriges Bestehen.
Für die vielen Besucher, von
denen die meisten mit tierischer
Begleitung erschienen waren,
gab es ein unterhaltsames Programm. Dazu gehörte ein FunParcours, der am Vormittag die
Teilnehmer ganz schön auf Trab
hielt. Es galt für Herrchen oder
Frauchen zusammen den Hund
dazu zu bringen, Hürden, Tun-
nel und weitere Hindernisse in
möglichst kurzer Zeit zu überwinden.
Abteilungsleiter Claus Günther (2.v.r.) bei den Helfern, die die Zeiten und Teilnehmer im Überblick behielten
Großes Teilnehmerfeld
Der Höhepunkt des Tages war
sicherlich die schon seit vielen
Jahren etablierte Veranstaltung
„Schnellster Hund von Schwetzingen“. 54 Teilnehmer hatten
sich dazu mit ihren Hunden
angemeldet. Die Hunde wurden
dabei in vier Klassen, je nach
Größe, eingeteilt. Dann eilte der
Hundebesitzer oder die Besitzerin eine festgelegte Strecke über
50 Meter voraus, während der
Hund am Startpunkt noch eine
kurze Weile festgehalten wurde.
Viele Hunde winselten und jaulten dabei in freudiger Erwartung dem/der rufenden Herr-
Flinke Hunde waren klar im Vorteil.
chen/Frauchen hinterherlaufen zu dürfen. Sobald der Hund
losgelassen wurde, fetzte er über
die Wiese und traf am Zielpunkt
schließlich wieder auf seinen
menschlichen Freund und wurde dabei von der Zeitmessung
erfasst. Daniela Novak sagte für
das Publikum die Namen der
Teilnehmer und die Zeiten der
Hunde durch. Viel zu tun hatte sie dabei, schließlich gab es
in jeder Klasse zwei Durchläufe.
Und nicht immer lief alles glatt.
Ein dringendes Bedürfnis
Zwei- wie Vierbeiner mussten sich ordentlich ins Zeug legen Fotos: dom
Die Hunde übersprangen
manchmal den Zielpunkt mit
der Zeiterfassung oder es überkam sie wie Hund Milo ein
natürliches Bedürfnis und statt
dem Frauchen hinterherzurennen verschlug es ihn lieber in
die Büsche, um sein Geschäft
zu verrichten. Solche Momente sorgten für große Erheiterung bei dem Publikum wie
den Teilnehmern. Das war auch
kein Problem, die Veranstalter
hatten das eingeplant und ließen dann den Hund noch ein
zweites oder drittes Mal laufen.
Viele Zuschauer verfolgten das
Spektakel am Rand der Wiese
und feuerten die Teilnehmer auf
vier Beinen an. Eine große Hundeschau war das an diesem Tag
bei den Hundesportlern, alle vorstellbaren Rassen waren vor Ort
vertreten. Für den 1. Abteilungsleiter macht die Faszination des
Hundesports vor allem aus, zu
sehen, „wie die Menschen und
die Hunde zusammenwachsen“.
Es sei spannend zu erleben, wie
die Welpen sich entwickeln, manche von ihnen machen innerhalb kurzer Zeiträume enorme Sprünge in der Körpergröße, so Günther. Für das Fest auf
dem Hundeplatz waren zahlreiche Helfer des Vereins im Einsatz,
dazu gehörten auch Helfer der
befreundeten Lußheimer Hundefreunde. Sie alle sorgten für einen
reibungslosen Ablauf des Festes.
Über den von der Stadt Schwetzingen gestifteten und von Dr.
Hans-Joachim Förster überreichten Pokal sowie einen Gutschein
durfte sich am Ende Alina Alt, die
Besitzerin von Hund Xia freuen,
der die schnellste Zeit über 9,06
Sekunden lief.
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Sport | 19
Perspektivteam 2020 der MRN öffentlich vorgestellt
Olympisches Athleten-BBQ mit 28 Nachwuchsathleten aus 11 Sportarten
Das Perspektivteam beim Gruppenbild
Foto: pr
(pm/red). „Die Metropolregion Rhein-Neckar scheint eine
besondere Quelle für Spitzenathleten zu haben“, staunt Stephan Pfitzenmeier anlässlich
der öffentlichen Präsentation
des 28-köpfigen Perspektivteams 2020 der MRN im Pfitzenmeier Premium Plus Resort
in Schwetzingen am Montagabend.
an messen, dass wir am heutigen
Abend 28 Top-Talente vorstellen können, die alle das Potenzial zur Teilnahme an Olympischen Spielen haben. Wir schauen jetzt genauer auf diese Athleten und fangen frühzeitiger
an, gezielte Fördermaßnahmen
einzusteuern, um am Ende des
Tages größere Erfolge verbuchen
zu können.“
Zum olympischen AthletenBBQ hatten das Team Rio MRN
und Förderer Pfitzenmeier Premium Plus Resort geladen und
einen spätsommerlichen angenehmen Terrassenabend eingeplant. Beim malerischen Sonnenuntergang wähnten sich ca.
70 geladene Gäste aus Sportpolitik, Wirtschaft und Vereinen
in guter Gesellschaft mit vielen
gestandenen „Team Rio MRN“
Athleten, die den „jungen, wilden“ Nachwuchsathleten mit
ihrer Anwesenheit zeigen wollten, wie wichtig nachhaltige Förderung im Sport ist.
Professionelles Konzept
Frank Mantek, Sportdirektor im Team Rio MRN zeigte
sich stolz auf den ruhmreichen
Nachwuchs: „Die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit in den mehr
als 2.700 Vereinen in der Metropolregion können wir auch dar-
Mit der nachhaltigen und frühzeitigen
Spitzensportförderung betritt das Team Rio MRN
gemeinsam mit den fünf Premium-Partnern, die allesamt für
nachhaltiges und längerfristiges
Engagement im Spitzensport
stehen und die die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für
dieses erweiterte Engagement
liefern, ein langersehntes und
deutlich professionalisiertes Terrain in Sachen Sportförderung.
„Erfolg entsteht nicht von einem
auf den anderen Tag, deshalb
war es das richtige Zeichen, dass
wir uns für den nachhaltigen
Weg entschieden haben. Beste Beispiele dafür sind übrigens
Shanice Craft und Sarah Köhler,
die beide innerhalb von einem
Jahr den Sprung ins „A-Team“
geschafft haben“, belegt Frank
Mantek, selbst Olympiamedail-
lengewinner im Gewichtheben
und Macher von zahlreichen
Olympiasiegern. Die Mannheimer Diskuswerferin Craft wurde zusammen mit Schwimmtalent Sarah Köhler im Mai letzten
Jahres als hoffnungsvolle Nachwuchstalente als erste Athletinnen in das Perspektivteam aufgenommen. Nur Monate später erfüllten sie die geforderten
Kriterien (Platz 1.-8. WM oder
Platz 1.-4. EM) und wurden offizielle „Team Rio MRN-Mitglieder“.
Intensiver Dialog
Im sport- und bildungspolitischen Gespräch mit Dr. Eckart
Würzner, Oberbürgermeister
Heidelberg und Vorsitzender
der Sportregion Rhein-Neckar,
Ulrike Freundlieb, Bürgermeisterin für Bildung, Kinder und
Jugend der Stadt Mannheim,
fand zudem intensiver politischer Austausch über Spitzensport in der Metropolregion
unter Einbeziehung der nicht
zu vernachlässigenden kommunalen Leistungen statt. So
ist Ulrike Freundlieb zu Recht
ein wenig stolz auf die Entwicklung der Eliteschulen des Sports
in Mannheim, an denen ca. 30
olympische Nachwuchsathleten
neben dem allgemeinbilden-
den Curriculum eine Hochbegabten-Förderung im Bereich
Sport genießen. In der gesamten
MRN werden ca. 150 sportlich
Hochbegabte an Eliteschulen
des Sports gefördert. Ergänzend
dazu sind auch die „Partnerhochschulen des Spitzensports“,
allen voran die Universitäten
Mannheim und Heidelberg zu
nennen, die die Hochbegabung
Sport unterstützen und Athleten den Weg für eine erstklassige berufliche Karriere ebnen.
Als Vorsitzender der Sportregion Rhein-Neckar sieht Dr. Eckart Würzner gerade im Team
Rio MRN eines der besten Beispiele dafür, welche Identifikation Sport in der Region für die
Region schaffen kann.
2020 kann kommen
So zeigt sich auch an diesem
olympischen Netzwerk-Abend,
dass das Zusammenspiel von
Kommunen, starken Wirtschaftspartnern und Sportorganisationen in der Metropolregion ausgezeichnet funktioniert; vorausblickend auf das
Datum, 24. Juli 2020, wenn bei
den XXXII. Olympischen Sommerspielen in Tokio möglichst
viele Athleten aus der MRN bei
der Eröffnungsfeier einlaufen
werden.
20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Fußball: SV 98 Schwetzingen
Durch erneuten Sieg weiter oben mit dabei
(lf). Nicht wieder denselben
Fehler wie im letzten Heimspiel gegen FV Lauda wollte
Fußball-Verbandsligist
SV
98 Schwetzingen machen, als
er den Gegner auf die leichte
Schulter nahm und prompt mit
einer Niederlage bestraft wurde. Diesmal waren die Platzherren von Beginn an wach
und kamen am Ende gegen den
Tabellennachbarn Spvgg Durlach-Aue zu einem verdienten
2:0 (0:0).
Die Partie wurde von beiden
Seiten diszipliniert geführt und
keiner wollte in den Anfangsminuten Fehler machen. Der SV
98 stellte geschickt die Räume zu
und verhalf dadurch dem spielstarken Gegner nicht zur Entfaltung. Da die Abwehrreihen
zu den jeweils stärksten Mannschaftsteilen gehörten, hatten
es die Angreifer schwer, sich
durchzusetzen. Mit zunehmender Spieldauer übernahm der
Gastgeber immer mehr die Ini-
Daniel Egles (r.) im Luftkampf mit dem Gegner, Patrick Lehr (l.) beobachtet die
Szene Fotos: lf
FC Badenia Hirschacker
Vorschau und Rückblick
1. Mannschaft
11.10., 15 Uhr: Badenia - Spvgg
07 Mannheim
AH-Mannschaft
10.10., 17 Uhr: Badenia - DJK
Sandhofen
1. Privatmannschaft
11.10., 9.30 Uhr: Badenia - VFB
Gartenstadt PM
E-Jugend
10.10., 10 Uhr: SV AltlußheimBadenia
F-Jugend
10.10., ab 10 Uhr: Turnier bei
DJHK Feudenheim: 10.15 Uhr
Badenia - Spvgg 06 Ketsch 4;
11.05 Uhr Badenia - SG Oftersheim 3; 11.40 Uhr DJK Feuden-
heim 3 - Badenia; 12.10 Uhr
SV 98 Schwetzingen 2 - Badenia;
11.10., 12.30 Uhr: SC Pfingstberg-Hochstätt 2 - KSC Schwetzingen
Ergebnisse
1. Mannschaft
FC Germania Friedrichsfeld 2 Badenia 1:4
1. Privatmannschaft
MFC 08 Lindenhof - Badenia 8:0
D-Jugend
TSV Neckarau 2 - Badenia 4:1
E-Jugend
SC 08 Reilingen 2 - Badenia 10:0
Badenia - SV Rohrhof 2:6
KSC Schwetzingen - Post SG
Mannheim 3:0
tiative. Noch vor der Pause hatten Sören Ruder und Muharrem
Iseni die Möglichkeit, den SV
in Führung zu bringen (42. und
43.). Durlach-Aue hatte aus dem
Spiel heraus, keine nennenswerten Einschussmöglichkeiten zu
verzeichnen, zeigte sich aber bei
ruhenden Bällen stets gefährlich.
„Ich habe vor dem Spiel vor den
Standards der Gäste gewarnt“,
sollte der SV-98-Coach Steffen Kohl Recht behalten, denn
bei den über 10 herausgeholten
Eckbällen, zog Gefahr auf, doch
die Schwetzinger Abwehr zeigte
sich sattelfest. „Ich konnte mich
heute voll und ganz auf meine
Vorderleute verlassen. Was die
abgeräumt haben war bewundernswert. Aber nicht nur hinten stimmte alles, sondern auch
wie wir die Tore herausgespielt
haben, war super“, lobte SV98-Keeper Behruz Yarahmadi
sein Team. Ein gelungener Spielzug ging dem Schwetzinger Führungstreffer voraus, als Feigenbutz Iseni mustergültig anspielte und dieser zum 1:0 traf (63.).
Der Gast zeigte sich nach dem
Rückstand als schlechter Verlierer und wurde zunehmend
undiszipliniert. Die Folge: GelbRot für Marius Rosenthal (80.)
wegen unsportlichen Verhaltens.
Der SV 98 nutzte die Unterzahl
und der eingewechselte Marcel
Angermund glänzte mit einem
Assist, als er Feigenbutz gut in
Szene setzte, der dann mit dem
Treffer zum 2:0 alles klarmachte (86.). Zwei Minuten vor Spielende fiel noch der Gästeschlussmann Besic unrühmlich auf und
wurde ebenfalls mit Gelb-Rot
vom Platz gestellt.
Torschützendebut
„Ich habe heute das erste Tor
für meinen neuen Verein erzielt.
Aber nicht nur das Tor von mir
war entscheidend, sondern wie
die gesamte Mannschaft heute
aufgetreten ist, war der Schlüssel
zum Erfolg. Jetzt sind wir oben
dran und da wollen wir auch bleiben“, fand auch der Schwetzinger
Der Vorlagengeber Marcel Angermund (hinten) und der Siegtorschütze der Schwetzinger, Fabian Feigenbutz (vorne) im Torjubel. Fotos: lf
Siegtorschütze Feigenbutz anerkennende Worte gegenüber seinen Mitspielern. Wen wundert
es da, dass auch der Schwetzinger
Trainer Kohl ins selbe Horn blies.
„Wir haben aus den Fehlern des
letzten Heimspiels gelernt, vieles
heute richtig gemacht und wurden mit einem verdienten Dreier belohnt.“
Schwetzingen bleibt durch den
zweiten Sieg in Folge auf Tuchfühlung zu den oberen Rängen,
nimmt derzeit den vierten Tabellenplatz ein - nur einen Punkt
hinter dem Klassenprimus TSG
Weinheim – auf den man am
Samstag um 15.30 im SeppHerberger-Stadion in Weinheim trifft.
So spielte der SV 98:
Yarahmadi - Dorn, Örum,
Scalamato, Feigenbutz (88. J.
Can), Ruder, Wild, Hofmann,
Egles, Iseni (87. Bitz), Lehr
(60. Angermund).
Tore: 1:0 Iseni (63.) 2:0 Feigenbutz (86.)
Beste Spieler: Scalamato,
Örum, Dorn – Becker, Serifovic, Beer
Besondere Vorkommnisse:
Gelb-Rot für Rosenthal und
Besic (beide Durlach-Aue)
Schiedsrichter: Manuel Rup
(Neuenstein)
Zuschauer: 150
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Sport | 21
Tennis: TCBW Schwetzingen
U12-Juniorinnen erkämpfen Badischen Vize-Mannschaftsmeistertitel
(stk). Nach dem Gewinn der
Mannschaftsbezirksmeisterschaften im Juli zeigten die
Juniorinnen U12 des TC BW
Schwetzingen (Lucy Hauck,
Franziska Knieriem, Antonia
Müller, Annely Klotter und
Ann-Felice Feurer) am vergangenen Wochenende bei
der Endrunde zur Badischen
Mannschaftsmeisterschaft in
Konstanz eine starke Mannschaftsleistung und beendeten die Tennissaison mit dem
Gewinn der Badischen VizeMannschaftsmeisterschaft.
Für die Titelkämpfe qualifizierten sich die Mädchen
des TCBW aus mehr als 50
Mannschaften und weit über
200 Spielerinnen ihrer Altersklasse aus ganz Baden. Bei
der sich über das Wochenende erstreckenden Meisterschaft mussten sie im Halbfinale am Samstag zunächst
gegen die Mannschaft des
Gastgebers TC Nicolai Konstanz bestehen. Schwetzingen konnte in der Besetzung
Hauck, Knieriem, Klotter und
Feurer gleich sämtliche Einzel gewinnen. Nachdem auch
die Doppelpaarungen Hauck/
Knieriem und Müller/Feurer
ihre Spiele siegreich beende-
ten, war man für das Endspiel
am Sonntag gegen den favorisierten TC Waldbronn qualifiziert.
Spannung pur zum Finale
Das Finale war dann an Spannung kaum zu überbieten:
Hauck und Knieriem gewannen jeweils ihre Einzel ohne
Satzverlust, wogegen Feurer
und Müller ihre Matches abgeben mussten. Müller verlor
dabei knapp im dritten Satz,
verbuchte aber einen wichtigen Satzgewinn, so dass man
trotz eines 2:2-Gleichstandes
nach den Einzeln, mit dem
Vorsprung eines Satzgewinnes in die Doppel ging. Dort
konnte die Paarung Hauck/
Knieriem in drei Sätzen gewinnen, wogegen Klotter/Feurer
ihr Match knapp mit 4:6/4:6
verloren. Damit stand es nach
Matchpunkten 3:3 und nach
Sätzen 7:7. Den Ausschlag
über Sieg oder Niederlage
musste somit das Spielverhältnis geben. Dieses fiel mit 59:56
denkbar knapp zugunsten der
starken Mannschaft des TC
Waldbronn aus, der man sich
schlussendlich nach großem,
aber fairen Kampf geschlagen
geben musste.
Luca Hauck, Franziska Knieriem, Antonia Müller, Ann-Felice Feurer und Annely Klotter (v.l.) sind strahlende Badische Vizemeisterinnen Foto: pr.
Judo: 1. BC Schwetzingen
Gute Platzierungen in Viernheim
(ako/red). Beim Viernheimer
Kurpfalzpokalturnier errangen
die Starter der Jahrgänge U12
des Budo Clubs Schwetzingen
schöne Erfolge. Ganz oben auf
dem Treppchen mit dem Pokal
in den Händen standen in der
Klasse bis 40 kg Kai Kronberg,
Lennart Holzapfel konnte sich in
der Klasse bis 50 kg behaupten.
Darüber hinaus erkämpfte sich
in der Klasse bis 40 kg Fabian
Thiemann Platz zwei.
Trainer Markus Thiemann mit seinen
Schützlingen
Foto: pr
Schach: SG Kurpfalz Schwetzingen/Oftersheim e.V
Günter Baust und Klaus Rühl gewinnen
(red). In dem zweirundig ausgetragenen Wertungsblitz siegten Günter Baust und Klaus
Rühl mit je vier Punkten, vor
Patrik Haffner (3) und Rainer
Waibel (1).
Am Freitag wird um 20.15 Uhr
die Kurpfalzmeisterschaft eröffnet. Anmeldungen bis spätes-
tens 20:00 Uhr, bzw. vorher per
E-Mail oder Telefonat an Rainer
Waibel (06202/25696, [email protected]). Auch ausstehende
Nachholpartien können gespielt
werden.
Spiellokal:
Schwetzingen im Bassermann Vereinshaus, Marstallstr. 51.
Internet: www.sg-kurpfalz.de
22 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen
Auch in Schmiden die Tabellenführung behauptet
(mj/red). Mit 32:29 setzte sich
die HG Oftersheim/Schwetzingen nun auch beim TSV Schmiden durch und behauptet damit
die Tabellenspitze der badenwürttembergischen HandballOberliga. Nun kommt es am
Samstag um 19.30 Uhr (Nordstadthalle) zum Spitzenduell mit
dem Zweiten SG Lauterstein.
Erhobenen Hauptes durfte die
HG II den Platz nach ihrem
Match gegen Oberliga-Absteiger
SG Heddesheim verlassen, aber
ohne Zählbares. Sie unterlag mit
29:30. Jetzt wartet der TV Friedrichsfeld in der Badenliga auf die
„Zweite“ (Samstag, 18 Uhr). Das
Vorspiel dort auf Kreisliga-Ebene (16 Uhr) bestreitet die HG III.
Sie gewann gegen die HSG Mannheim mit 33:29 (17:14). Genauso
knapp mit dem gleichen Ergebnis
wie bei den Badenliga-Männern
ging es bei den Frauen in der Landesliga zu, die den HC Vogelstang
zu Gast hatten. Bei der A-Jugend
gab es gegen die SG Ottenheim/
Altenheim ein unerwartetes
Remis. Sie hat nun am Sonntag
(14 Uhr) den HSC Schmiden/
Oeffingen zu Gast.
Erfolgsserie fortgesetzt
Es war saisonübergreifend
das 13. Mal, dass Oftersheim/
Schwetzingen den Hallenboden
ungeschlagen verlies. Die letzte Niederlage datiert vom 28.
Februar beim jetzigen Drittligisten Oppenweiler. Gleichzeitig war der Sieg gegen Schmiden der erste Auswärtssieg im
Duell dieser beiden Kontrahenten. Die vormaligen sechs Vergleiche entschied immer der
Heimverein für sich. Doch bis
dieses doppelte Zählerpäckchen
ordnungsgemäß verschnürt und
eingesackt worden war, hatten
die HGler einiges zu leisten.
Zwar setzten die HGler bis zum
4:7 eine erste Duftmarke, doch
deren Aroma war beim 11:10
schon wieder verflogen. Coach
Martin Schnetz änderte nun die
Deckungsformation, beorderte
Kevin Körner auf die Angriffsspitze. Vorne war es dann hauptsächlich Daniel Hideg, der fast
im Alleingang für den nächsten
Vorsprung sorgte (13:16).
Nach dem Seitenwechsel wurde die Geschichte bei zwei Zeitstrafen erst mal routiniert verwaltet, dann aber wieder mehrere Gänge zugelegt (30:23/49.).
Scheinbar war dann der Spannungsbogen ein wenig eingedellt. Hier ein paar Pässe, die um
Millimeter danebengingen, dort
ein Lattenknaller und ein Pfostenschuss ... doch in der Summe blieben zehn torlose Minuten. Die Oftersheim/Schwetzin-
RSV Kurpfalz Schwetzingen
Biketour durch den Pfälzerwald
Die RSV-Biker bei Eußerthal
(red). Gegen Ende der Radsportsaison machen sich die Mountainbiker vom RSV Kurpfalz
Schwetzingen auf den Weg zur
jährlichen Bike-Tour. Am vergangenen Wochenende war es wieder
so weit. Dieses Mal mussten sich
die Biker mit einem ganz normalen Wochenende zufriedengeben,
was der guten Stimmung jedoch
keinen Abbruch tat.
Foto: pr
Die Fahrt in Richtung Pfälzerwald ging von Schwetzingen quer
durch die Vorderpfalz ausschließlich auf Feldwegen bis nach Edesheim. Waren die ersten 40 Kilometer noch flach, standen nun
45 Kilometer in den Pfälzer Bergen an. Mit einem Rucksack auf
dem Rücken können die es gewaltig in sich haben. Erst einmal ging
es hoch zur Landauer Hütte. Die-
ger Spitzenreiter agierten völlig
selbstbewusst. Die Schmidener
schafften es dann aber doch,
auf 28:30 (59.) zu verkürzen,
weil zwei HG-Akteure gleichzeitig auf der Bank schmorten.
Das interessierte Daniel Hideg
allerdings nicht so sehr und in
seiner ihm gegebenen Dynamik setzte er sich bemerkenswert durch. Sein Jahrgangskollege Lino Messerschmidt wollte dem nicht nachstehen, spazierte solo bis zum Halbrund
und traf die Schwaben ebenfalls
mitten ins Herz. „Die Spannung
am Ende war unnötig. Hideg
hat uns dann auf beeindruckende Art und Weise erlöst“, lobte
ein glücklicher Coach, der noch
anfügte: „Alles in allem macht es
mit dieser Truppe derzeit richtig Spaß.“
So spielte die HG I:
Unser, Gabel; Messerschmidt
(1), Fendrich, Förch (4/1),
Gartner, Mehl (3), Kinscherf,
Körner, Lemke (5), Kubitschek (1), Sauer (8/3), Micke
(1), Hideg (9).
Ein Punkt, der eigentlich nicht
unbedingt einkalkuliert war,
denn der Gast, die SG Ottenheim/Altenheim war eindeutig der Favorit, wie auch deren
aus Schwetzingen stammende
Coach Michael Schilling einschätzte. Nach dem Spielverlauf
kann aber auch von einem verlorenen Punkt geredet werden,
denn die Hausherren brachten
einen knappen Vorsprung nicht
über die Zeit.
Es war eine Partie die außer
zu Beginn keine Seite eindeutig in Vorteil gesehen hat. Mit
10:6 (15.) hatten die Gäste vorgelegt, aber diese Differenz war
von HG-Seite aus in mannschaftlicher Geschlossenheit
bald beseitigt (9:10/20.). Und
bis zum Schlusspfiff sollte sich
kein Team mehr deutlich von
seinem Kontrahenten absetzen.
Der Start in die zweite Spielhälfte gelang zwar den Hausherren
mit 18:15 etwas besser, war aber
beim 19:19 auch wieder auf null
gestellt.
So spielte die HG-A-Jgd.:
Am Ende einen Punkt
verloren
Mit 27:27 (14:13) holte sich die
HG-A-Jugend in der JugendBundesliga den nächsten Zähler.
se Hütte war am Nationalfeiertag so überlaufen, dass man auf
eine erste Rast verzichtete. Weiter
führte die Fahrt wie geplant zum
Naturfreundehaus Kiesbuckel in
der Nähe von Albersweiler. Bei
bestem Wetter fand hier die erste - und wie sich erweisen sollte,
die einzige - Rast des Tages statt.
Nach kurzer Einkehr ging es weiter über einen knackigen Anstieg
auf ca. 500 Meter zur Jungpfalzhütte. Hier sollte noch etwas für
den Durst getan werden. Fehlanzeige, geschlossene Gesellschaft.
Also weiter wie geplant nach
Eußerthal. Von hier noch einmal
hoch auf ca. 520 Meter und dann
hinunter zum Tagesziel, dem
Naturfreundehaus Lambrecht im
Kohlbachtal. Die Strapazen des
Tages wurden entlohnt mit einem
gemütlichen Hüttenabend.
Am nächsten Tag wollten die
RSV-Biker hoch zum Tau-
Kunz, Herb; Tok, Kaiser, Barthelmeß, Meisel, Leibnitz (4),
Zipf (4), Tolciu (2), Demel (3),
Seyfried (10/3), Geisler (4).
bensuhl. Das Regenwetter machte dieser Idee einen dicken Strich
durch die Rechnung. Wegen des
schlechten Wetters entschloss
man sich, so schnell wie möglich aus den Bergen zu kommen.
Wieder ging es hoch auf 520
Meter, jetzt weiter zum Forsthaus Heldenstein und dann über
Lolosruh nach Edenkoben. Der
Rückweg führte zwischen den
Reben wieder nur auf Feld–
und Radwegen bis nach Speyer. Mittlerweile hatte der Regen
aufgehört und einem Abschluss
der Tour bei neuem Wein stand
nichts mehr im Wege.
Als letzte offizielle Fahrt steht
am Sa., 10.10. die Abschlussfahrt
mit dem Rennrad an. Start ist um
14 Uhr am Rathaus Oftersheim.
Bei moderatem Tempo geht es
zum neuen Wein wie immer in
die Pfalz. Gäste und Radsportler
sind zu dieser Fahrt eingeladen.
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
IG Vereine
Das Jubiläumsjahr rückt immer näher
(gma). Es ist schon eine kleine Tradition, dass alljährlich
bei der IG Vereine die erste
Zusammenkunft nach den
Sommerferien zur Nachlese
zum gerade abgeschlossenen Kinder-Ferienprogramm
genutzt wird. Diese "Manöverkritik" war in diesem Jahr
relativ kurz, denn es gab kaum
auffallende Mängel. Die Abläufe und Verfahrensweisen sind
erprobt und eingespielt.
Rathaus-Amtsleiter
Roland
Strieker freute sich über diese
Situation und bedankte sich im
Namen der Stadt bei den Vereinen, die sich erneut mit vielen
Veranstaltungen einbrachten.
Einige Hinweise zum Nachden-
ken wird er dennoch in sein Rathaus-Fachgremium mitnehmen:
Es fiel mehrfach auf, dass insbesondere bei Inhabern des "Familienpasses" relativ viele Kinder
nicht zu Beiträgen kamen, zu
denen sie sich angemeldet hatten und sich auch nicht abmeldeten. Für diesen Personenkreis
ist das Teilnehmen kostenfrei.
Nachdenken will man auch darüber, ob es notwendig ist, in der
einwöchigen Zeitdauer der Lilalu-Programmfolge keine weiteren Aktivitäten zuzulassen.
Stadt der Möglichkeiten
Strieker und Gerhard Rieger
berichteten von den Abläufen im Jubiläumsjahr-Kuratorium. Diese konzentrierten
Die IG-Vereins-Sitzung war sehr gut besucht. Fotos: gma
Neues aus den Vereinen | 23
sich in den letzten Wochen auf
die letzten Details des Jubiläumsprogramms 2016, welches
inzwischen offiziell und öffentlich vorgestellt ist. Der IG-Vorsitzende Simon Abraham streifte im Anschluss die fünf Veranstaltungsreihen, welche die Vereine unter dem Motto "Unsere
Stadt der Möglichkeiten" einbringen wird. Hier gibt es am
16.04. einen "Tag der Vereine"
im Großbereich Bassermannhaus und Südstadtschule-Schulhof. "Sport bewegt" ist am 25.06.
das Motto. Badenia und Siedlergemeinschaft werden dann
im Großareal der Hirschackerschule und Badenia-Sportgelände jede Menge Ballspiele, Laufparcours und sonstige Wettbewerbe kreieren, ggf. auch Stadtmeisterschaften anbieten. "Spiel
ohne Grenzen" heißt es am
16.07. im Großraum Nordstadtschule, -halle und Comeniusschule. Die Inklusion wird hier
bei Bewegungsparcours, Musikprogrammen und Fußballspielen des Unified-Fußball-Teams
Schwetzingen gegeben sein.
Letzteres besteht aus Spielern
mit und ohne Handicap. Erklärtes Ziel ist hier, dass die Mannschaft auch über das Jubiläumsjahr 2016 hinaus bestehen bleibt.
Auch am 2. Interkulturellen
Fest am 30.07. im Schlossgarten haben etliche Vereine ihre
Mitwirkung angekündigt. Die
konkreten Planungen hierzu
beginnen gerade. Deutlicher
zeichnet sich bereits das "Stern-
Jens Rückert und Patrick Alberti
präsentierten das Trikot des UnifiedFußballteams zum Stadtjubiläum
2016.
allee-Sportfest" am 13.08. ab.
Der Turnverein bezieht seinen
Sportplatz und das GrillhütteAreal darin ein. Es wird versucht, auch die Reiter sowie die
DJK mit ins Boot zu holen.
Trikots vorgestellt
Von großem Applaus begleitet war die offizielle Vorstellung
des Trikots des Unified-FußballTeams Schwetzingen durch Jens
Rückert und Patrick Alberti vom
Fachdienst Inklusion der „Aktion Mensch". Das Team beteiligte sich übrigens vor Tagen bei
den Baden-Württemberg-Meisterschaften in Hoffenheim und
belegte bei seinem ersten Turnierauftritt einen sensationellen achten Platz unter 28 Mannschaften.
Herbstfest
CDU feiert Tag der Deutschen Einheit
(sk/red). Am vergangenen Samstag lud der hiesige CDU-Stadtverband zum Herbstfest auf den
Spargelhof Renkert. Das ausgewählte Datum war dieses Mal
ein ganz Besonderes, schließlich
feierte man am 03.10. ein Vierteljahrhundert deutsche Einheit.
Bei strahlendem Sonnenschein
und guter Laune verbrachten
sowohl die zahlreichen Gäste als
auch die fleißigen Helfer einen
kurzweiligen Tag. Auch für das
leibliche Wohl war bestens
gesorgt. Der Nachmittag begann
mit leckeren, selbstgebackenen
Kuchen, ehe es gegen Abend
wieder deftig zuging. Petros
Maloussidis verwöhnte die Gäste schließlich mit griechischen
Spezialitäten vom Grill. Bei solch
einem Fest gaben sich natürlich
neben zahlreichen Gemeinderäten sowohl der Bundestagsabgeordnete Olav Gutting als auch der
CDU-Landtagskandidat Thomas
Birkenmaier die Ehre. Während
die Kinder das Hofleben genießen konnten, hatten die Erwachsenen Zeit, um gute Gespräche
zu führen und den Tag zu genießen. "Hier in Schwetzingen ist ein
echt starkes Team zusammengewachsen. So macht es Spaß, für
gemeinsame Anliegen zu arbeiten und seine Freizeit auch dem
politischen Wirken zu widmen",
so das Fazit am Ende eines gelungenen Herbstfestes der Christdemokraten.
Michael Franz, Olav Gutting MdB, Sarina Kolb, Susanne Bertrand und der
CDU-Landtagskandidat Thomas Birkenmaier freuten sich über zahlreiche
Gäste und gute Gespräche.
Foto: pr
24 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Vogelschau beim Kanarienschutz- und Zuchtverein
In der Orangerie trafen farbenprächtige Vögel auf vielfältige Kunst
(gma). Ein fester und beliebter Punkt im Jahresprogramm
des Kanarienzucht- und Vogelschutzvereins Schwetzingen
und Umgebung e.V., ist die
alljährliche zweitägige Vogelschau in der SchlossgartenOrangerie. Am Wochenende
verwandelte sich der große,
herrliche Saal einmal mehr in
ein traumhaftes Vogelparadies.
Australien, putzigen Reismadinen aus Asien, leuchtendgelben
Fiorino- und Berner-Kanaren,
sowie farbenfrohen Gouldamadinen, die zu Recht zur Familie
der Prachtfinken gehören, entschieden. Auch nordasiatischenWeißhandkernbeißer, Kapuzenzeisige aus den nördlichen Teilen Südamerikas, mexikanische
Karmingimpel, wie auch die
schlichteren und nicht so bunt
leuchtenden Dompfaffen, oder
Birkenhänflinge aus Skandinavien und Schottland waren Hingucker und luden zum Beobachten und Verweilen ein. Paul
Wiesler und sein Kollege Dieter Schmitt vom Verbands-Vorstand standen für Fragen und
Erklärungen bereit.
Unter den Besuchern befand
sich auch Heidi Stößel, die im
Schlossgarten als Vogelbeauftragte tätig ist. Wiesler, der sie
in vielen Fachfragen berät, stellte sie scherzend als die "Vogelmutti" vor. Es war interessant,
bei den Beiden zu lauschen, wie
sich die anstehenden Wintervorbereitungen für die Schlossgartenvögel gestalten. In Personalunion begleiteten sie in diesem Jahr auch die Aufzucht von
über 20 hier geborenen jungen
Wellensittichen und sogar sechs
Agaponiden, das sind die legendären, unzertrennlichen "Liebesvögel". Erfreulich war es zu
beobachten, wie viele Besucher
sich am Infostand dafür interessierten, wie man auch in MiniGärten mit kleinen Teichen,
bestimmten Sträuchern und
Büschen planvoll Lebensräume für die Vogelwelt schaffen
kann. Dies beginnt sogar schon
bei vogelfreundlichen Terrassen und Balkonen. Auch Tipps
zur Fütterung, sowie die Vorund Nachteile der ganzjährigen
Vogelfütterung fehlten nicht.
In großen Vogelvolieren zwitscherten fast 150 Zucht-Exoten, Kanarienvögel, Sittiche und
Wildvögel fröhlich um die Wette. Das tolle Samstagswetter, die
Sonnenstrahlen, die durch die
großen Fenster schienen, und
die zahlreichen Besucher verstärkten dies noch. "Wir Vogelliebhaber und Züchter geben
uns größte Mühe, um auf unser
Hobby aufmerksam zu machen
und dafür Werbung zu betreiben", berichtete uns der Vereinsvorsitzende Paul Wiesler.
Um möglichst viele Personenkreise anzusprechen, nahmen
die Vogelfans auch in diesem
Jahr zwei Künstler mit ins Boot,
die ergänzend ihre Werke ausstellten. "Kunst und unser Hobby passen hervorragend zusammen, zudem ist in der Orangerie ausreichend Platz vorhanden", ergänzte Wiesler. Und
in der Tat passten die wunderschönen Landschaftsmalereien, Stilleben und Naturdarstellungen von Heidi Kronauer und
Klaus Odenwald perfekt in das
außergewöhnlich schöne Bild
der Vogelschau.
Vorbildlich hatten die Züchter ihre gefiederten Lieblinge
in großzügigen und natürlich
mit Ästen und Tannenzweigen gestalteten Schauvolieren
untergebracht. In diesem Jahr
hatten sie sich für die Präsentation von Schönsittichen aus
Paul Wiesler, Dieter Schmitt, Heidi und Julia Stößel (v.l.) bei den Burgsittichen,
die "ordentlich Stimmung" machten.
Familie Belov aus Heidelberg ist begeistert von den leuchtend gelben FiorinoKanaren.
Fotos: gma:
LOKALMATADOR.DE
Webcode: Freizeitführer1000
WISSEN SIE SCHON ...
... wo große und kleine Kinder gerne einen Tag verbringen würden?
Foto: DesignPics/Thinkstock
SCHWETZINGER WOCHE · 7. Oktober 2015 · Nr. 41
Neues aus den Vereinen | 25
Ein Bordfest im GRN-Seniorenzentrum
Seemanns-Lieder, Plattdeutsch und Hefekuchen
Marinelieder und Seemannsshantys erklangen im GRN-Seniorenheim. (gma). Dieses Hefekuchenfest
mit den Sängern vom Hockenheimer Seemannschor war ein
unterhaltsamer Volltreffer im
GRN-Seniorenzentrum. Durch
frühere Auftritte waren die Sänger bei den Bewohnern bereits
wohl bekannt, und die die Vorfreude auf ein stimmungsvolles Bordfest mit frischer Meeresbrise aus Nordwest war rie-
sig. In ihrer Begrüßung dankte
Hauschefin Martina Burger den
unermüdlichen Ehrenamtlichen, die für das Hefekuchenfest
Unmengen frischer Zwetschgen
und Äpfel auf Blechkuchenart
verarbeiteten.
Schon vom ersten Lied an gefiel
den Bewohnern die leidenschaftliche und kräftige Art,
wie die Sänger ihre Matrosen-
Foto: gma
lieder präsentierten. Zum Beispiel das "Friesenlied", den
"Nordseewellen", oder das Lied
von der kleinen weißen Möwe,
die nach Helgoland fliegt. Dirigent Wolfgang Rahner sorgte
wie immer zwischen den Liedern mit seinen maritimen
Weisheiten, unerschöpflichem
"Seemannsgarn" und lustigen
Reeperbahn-Anekdötchen für
viel "Wellengang" in Form von
Lachsalven unter den Senioren. Diese frische Nordsee-Brise artete in das reinste Bordfest
aus, als er durch die Zurufe von
Rudolf Hansen aus dem Publikum, diesen als original "Hamburger Jungen" ausmachen
konnte. Rahner selbst stammt
aus Wilhelmshaven und nun
war klar, dass auch immer wieder original Nordsee-Platt "gesnackt" wurde. Das Amüsement
war so nicht mehr zu übertreffen, riesig die Stimmung, Mitsingen, Klatschen und Schunkeln zu "Lilli Marlen", "Capitano", "Seemann, deine Heimat
ist das Meer", und vielen weiteren maritimen Gassenhauern. Diese begleiteten die weißblauen Hockenheimer Seebären
übrigens gekonnt mit Gitarre,
Akkordeon, Bongo-Trommeln
und Mundharmonika. Und
zum Schluss durfte dann auch
ein lautstarkes Geburtstagsständchen aus über 80 Kehlen
nicht fehlen: Bewohner Ludwig Rebennach feierte nämlich
seinen 92. Geburtstag und war
außer sich vor Freude über die
kleine musikalische Aufmerksamkeit.
Sängerbund-Senioren-Freundeskreis
Senioren genossen den Spätsommer-Freizeittreff
(oh). Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen kamen die Damen und
Herren Senioren vor kurzem
wieder auf das Freizeitgelände
des Sängerbundes zum monatlichen Treff des Sängerbund Senioren-Freundeskreises. Es erklan-
gen wieder viele Volkslieder und
alle Anwesenden hatten mächtig
Spaß. Da viele Omas oder Opas
in dieser Zeit alleine sind, andere Einrichtungen in dieser Zeit
auch urlauben, wird beim großen Familienverein Sängerbund
schon seit Jahrzehnten auch in
Auf der Wiese im Garten und im Zelt wurde gesungen
Fotos: pr
den Ferien eingeladen. Hoch
erfreut die Spätsommer-Sonnenstrahlen genießend, begrüßte Oskar Hardung zur geselligen
Runde im schönen Freizeitgarten
- selbstverständlich in Reimform:
"Da wird der Hund in der Pfanne
verrückt, mit dem Wetter haben
wir heut wieder Glück. Auf dieses Wetter hab ich nur den Reim,
der Wettergott muss ein Sängerbündler sein."
Ein herzlicher Dank ging an die
Kuchenspenderinnen, die Helfer. Mit dem Geburtstagslied für
alle Geburtstagskinder und dem
Badnerlied begann der fröhliche
Liederreigen von Renate Schnitzer mit Gitarre unterstützt. „Im
grünen Wald“, „Freut euch des
Lebens“, „Jetzt kommen die lustige Tage“, „Heute an Bord“ und
viel weitere beliebte Volkslieder
kamen über die Lippen. Kaffee und Kuchen, Lachsbrötchen
und hausgemachter Kartoffel-
Renate Schnitzer und Monika Helmling sorgten für die Begleitung
salat und viel Lustiges von Hardung rundeten den Nachmittag
ab. Die Spendenaktion mit den
„Schwetzinger Lach und Sachgeschichten“ wurde angesprochen und auf die Verkaufstellen, Buchhandlung Kieser und
den Utz’es Cafes hingewiesen.
Der nächste Freundeskreis findet als Herbstfest mit neuem
Wein und Zwiebelkuchen wieder im Freizeitgelände statt. Termin ist der 16.10.
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7. Oktober 2015 · Nr. 41
Schwetzinger
Herbst
Foto: ter.
„Mitmach-Kunstaktion zum Schwetzinger Herbst “
Die größte Einkaufstasche der Metropolregion als Kunstobjekt
(aml/red).
Einkaufstaschen
aus Plastik, Papier oder Stoff
bekommt man heute in allen
Geschäften. Im Jahr 2010
kamen in Europa laut EUKommission rund 95 Milliarden Plastik-Tragetaschen in
Umlauf. Diese Zahl dürfte sich
kaum verringert haben, trotz
vieler Umweltinitiativen zur
Vermeidung von Plastikabfällen. „Jute statt Plastik“ war
schon in den frühen 1970er
Jahren in der Entstehungsphase
der ökologischen Bewegung in
Deutschland eine umweltpolitische Parole. Interessant ist
die Geschichte der Einkaufs-
tasche, die man bei wikipedia
nachlesen kann: „1833 stellte
der Papierfabrikant Gumpert
Bodenheim in Bad SoodenAllendorf die erste industriell gefertigte Papiertüte her.
1961 gab das Kaufhaus Horten
in Neuss die ersten Plastiktüten
aus. Sie wurden ‚Hemdchentüten‘ genannt, weil die Träger
wie die eines Unterhemds aussahen. 1965 folgte schließlich die
Reiterbandtragetasche, welche
basierend auf den Erfahrungen
der papierverarbeitenden Industrie entwickelt wurde und als
erste richtige Plastiktragetasche
gilt.“ Bedeutende Museen für
Design und Kunstgewerbe in
Deutschland haben inzwischen
umfangreiche Sammlungen von
Tragetüten angelegt, z.T. bis zu
15.000 Objekte.
Das Stadtmarketing Schwetzingen wirbt zusammen mit seinen Partnern mit einer blauen
Leinentasche und dem Slogan
„Lokal kaufen – Schwetzingen
hat’s!“ Dieser Tasche soll am
Schwetzinger Herbst 2015 ein
frischer Look verpasst werden.
Beispiele aus der Pop Art, wo
Alltagsobjekte überdimensional
vergrößert werden, sind Aus-
gangspunkt für Viktor Sobek,
Graffiti und Street Art-Künstler
aus Halle und Prof. Josef Walch
von der KIS e.V. zwei überdimensionale Tragetaschen von
der Größe 2,0 x 1,2 Meter mit
Hilfe des Publikums künstlerisch zu gestalten.
Kommen Sie auf die Kleinen
Planken und malen Sie am
10. Oktober mit, lassen Sie Ihrer
Kreativität freien Lauf und zeigen Sie Flagge für Schwetzingen!‘, so der Aufruf von AnneMarie Ludwig, Geschäftsführerin vom Stadtmarketing in
Schwetzingen.
Schwetzinger
Herbst
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Nr. 41 · 7. Oktober 2015 · Schwetzinger Woche
„Schwetzinger Herbst “
Shoppen mit Tradition
(pm/red). 40 Jahre ist es her,
als die Händler erstmals zum
Schwetzinger Herbst einluden. Seitdem steht der Aktionstag rund ums Erleben und
Einkaufen hoch im Kurs – auch
am nächsten Samstag, den
10. Oktober. Einige Händler wie auch Besucher begleiten dieses Fest schon seit vielen Jahren!
Von 10 bis 18 Uhr gibt es besondere Aktionen in den Geschäften und auch vor den Ladentüren viel für Augen und Ohren.
Zum Beispiel die beliebten
Modenschauen bei Bräuninger
oder eine Vernissage im Kleinod am Schloss. Am 10. Oktober findet auch eine besondere Geschäftseröffnung statt:
Das Schmuckatelier Kissner ist
bis dahin von der Herzogstraße in vollkommen neu gestaltete Räume in die Carl-TheodorStraße gezogen und präsentiert
an dem Tag erstmals seinen neuen Laden.
In Ergänzung zu den ausgefallenen Aktionen locken natürlich viele teilnehmenden Händler mit interessanten Sonderangeboten, die zum Teil auch die
Jubiläumszahl ‚40‘ aufgreifen:
So gewährt Juwelier am Schloss
Fashion 40 % auf ausgewählten
Schmuck, nur um exemplarisch
ein Geschäft zu nennen.
Und auch kulinarisch wird in
einigen Geschäften das Jubiläum gefeiert: Zwiebelkuchen
und neuer Wein, Brezeln, frisch
gepresster Apfelsaft und neuer
Wein, Kürbissuppe und Dampfnudeln, Sekt und nicht zuletzt
Südtiroler Spezialitäten. Dazu
gibt es Musik: Mit Trompete,
Klarinette, Banjo und Tuba ziehen die Red Hot Dixie Devils
durch die Straßen und spielen
Klänge aus vergangenen Tagen
– auch aus den 70er Jahren, als
der Schwetzinger Herbst seinen Anfang nahm und sorgen
Foto: iStockphoto/Thinkstock
damit für einen musikalischen
Rahmen.
Und es gilt noch ein besonderes Kunstprojekt hervorzuheben: Ausgelassen und ganz kreativ geht es bei der Graffiti-Mitmachaktion auf den Kleinen
Planken zu. Der junge Street Art
Künstler Viktor Sobek aus Halle/Saale gibt dabei Inspirationen: Der beliebten Schwetzinger
„Lokal kaufen“- Einkaufstasche
wird ein neuer Look verpasst
und das Mitgestalten ist sehr
willkommen. Mit der Stofftasche am Arm demonstrieren die
Träger ihr Bekenntnis zum Einkaufsstandort Schwetzingen und
zeigen Flagge. Im Jubiläumsjahr
2016 gibt es dann die Neuauflage der Stofftasche für alle.
Letztlich locken wie gewohnt
noch zahlreiche kulinarische
Stände in die Innenstadt. Dort
gibt es einiges zu entdecken
und zu probieren, so zum Beispiel Sepia- und PimientoNudelkreationen von Ludwigs
Nudeln in Kooperation mit der
‚Ente‘ aus Ketsch, original Elsässer Flammkuchen, türkische
und griechische Spezialitäten,
Kuchen der Landfrauen, Wein,
Sekt und Whisky von Tischmacher Weine und Falke Exklusive,
Espresso und Co. ‚To Go‘ vom
Kaffee Atelier und der Schwetzinger Bohne und viele weitere, feine Gerichte passend zum
Herbst.
Die Liste an weiteren Attraktionen ist üppig: Informationen
rund um Freizeitaktivitäten in
den Schwetzinger Vereinen,
Kochvorführungen, neue Produkte im Bereich Energie am
Stand der Stadtwerke Schwetzingen und im Energie-Mobil,
Kinderschminken und vieles
mehr. Und wer auf dem Hinoder Heimweg in die Stadt bei
Möbel Höffner einen Stopp einlegen will wird belohnt: Es lockt
eine Apfelaktion im Haus — so
lange der Vorrat reicht.
Foto: amoos
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Gelenkprobleme bei Vierbeinern
(djd/red). Seit Jahrtausenden
leben Hund und Katze mit
dem Homo Sapiens in enger
Gemeinschaft. Zeigen die Tiere Krankheitssymptome, ist die
Sorge bei ihren Besitzern groß.
So hat die Zucht von Hunderassen sich nicht nur auf Statur und Fellfarbe ausgewirkt,
sondern auch die Entstehung
bestimmter Krankheiten gefördert. Ein „Klassiker“ ist die
sogenannte Hüftgelenksdysplasie (HD), an der bereits viele junge Hunde leiden. Vertreter großer, schnell wachsender
Hunderassen sind dagegen oft
von der Ellenbogendysplasie
(ED) betroffen. In beiden Fällen spielt neben dem Erbgut
die Fütterung eine große Rolle:
Studien zeigten, dass Fertigfutter mit hohem Getreideanteil
die Entstehung dieser Krankheiten begünstigt. Anatomisch
bedingte Fehlstellungen und
Abnutzungserscheinungen
lassen sich nicht kurieren, sodass Tierärzte versuchen, die
Symptome medikamentös zu
lindern. Wichtig ist aber auch
eine gute Versorgung der Knochen, Gelenke und Bindegewebsstrukturen mit Mineralstoffen und Vitaminen. Schon
bei jungen Hunden trägt eine
ausgewogene Ernährung dazu
bei, das Tier langfristig gesund
zu erhalten. Gleiches gilt für
Stubentiger, die zwar weniger
unter Erkrankungen des Bewegungsapparates leiden, dafür
aber zu Stoffwechselstörungen
und Nierenerkrankungen neigen.
Nr. 41 · 7. Oktober 2015 · Schwetzinger Woche
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DER AUSSERSCHULISCHEN
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zur Urlaubs- und Krankheitsvertretung an den Schwetzinger Grundschulen.
Neben der Freude am Umgang mit Grundschulkindern erwarten wir eine
hohe Flexibilität bzgl. Einsatzort, Arbeitsbeginn und Arbeitszeit, da der
Einsatz bei personellen Engpässen des bestehenden Personals erfolgt.
Je nach Grundschule handelt es sich um verschiedene Arbeitszeitmodelle
zwischen 07:30 Uhr und 17:00 Uhr. Die Arbeitszeit wird jeweils nach Bedarf
kurzfristig festgelegt.
Die Einstellung erfolgt im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung zunächst befristet für ein Jahr, wobei jeden Monat 20 Stunden unabhängig
vom Stundenumfang des tatsächlichen Einsatzes vergütet und anfallende
Mehr- oder Minderstunden im Laufe der Beschäftigung ausgeglichen bzw.
abgerechnet werden. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 3 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit den üblichen Sozialleistungen.
Fragen beantworten Ihnen gerne die Mitarbeiterinnen des Hauptamtes unter 06202 87-101. Bitte beachten Sie, dass Ihnen keine Bestätigung über
den Eingang Ihrer Bewerbung zugesandt wird. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 24. Oktober 2015 an die
Stadt Schwetzingen – Hauptamt – Hebelstraße 1 – 68723 Schwetzingen
Bist Du
Gesundheits- und Kinderkrankenschwester/-pfleger
Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger?
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Wir begleiten unsere Kinder auch in den Kindergarten, in die Schule oder zu Therapien
und übernehmen dort die Behandlungspflege.
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Da bei unseren Mitarbeiterinnen wieder einmal der Klapperstorch vorbeigeflogen ist,
brauchen wir dringend Verstärkung!!!
Der Einsatz erfolgt generell in der Nähe Deines Wohnortes. In die Hauptstelle kommt
man nur einmal im Monat zur Teambesprechung.
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Wenn Du einen Abschluss in oben genannten Berufen hast, dann melde Dich einfach bei
uns! Wir und unsere kleinen Patienten freuen uns auf Deine Bewerbung!!!
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Betreuung des Shopsortiments an unserer Station.
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bitte einen Termin mit Frau Gutting, Rufnummer 06202 / 2 13 04
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Schwetzinger Woche · Anzeigen
7. Oktober 2015 · Nr. 41
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NEUEN JOB
Universitätsklinikum Heidelberg
Zum Auf- und Ausbau von Arbeitsplätzen in Schwetzingen
suchen wir:
Klinische Studie für Patienten mit
mittelschwerer und schwerer COPD
Mitarbeiter (m/w)
für die Verpackung
Teilzeit oder Vollzeit
Die Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg sucht Teilnehmer für
eine klinische Studie zur Behandlung der mittelschweren und schweren
Form der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD).
Ihre Aufgaben:
▪ Auswahl der geeigneten Verpackungen - Päckchen oder Pakete
▪ Verpacken der versandfertigen Ware
Sind Sie über 40 Jahre alt?
Sie bringen mit:
▪ Freude an Verpackungstätigkeiten
▪ Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise
▪ Bereitschaft zur 2-Schicht-, idealerweise zur 3-Schichtund Samstagsarbeit
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen sehr gerne unter den unten angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre
Bewerbung an [email protected] oder rufen Sie uns an
unter (06202) 8 59 39 - 0.
SYNERGIE Personal Deutschland GmbH
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Sind Sie Raucher oder Ex-Raucher?
Leiden Sie unter Husten und Auswurf?
Ist Ihre Belastbarkeit eingeschränkt?
Hatten Sie in den letzten zwei Monaten einen stabilen Erkrankungsverlauf,
d.h. keine akute Verschlechterung (Exazerbation) der COPD mit mehr
Atemnot, Husten und Auswurf?
In der Studie wird untersucht, ob eine bereits zugelassene langwirksame
bronchienerweiternde Inhalationstherapie besser wirkt, wenn bei gleicher
Gesamtdosis zweimal täglich statt einmal täglich inhaliert wird.
Sie erhalten eine angemessene Aufwandsentschädigung.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Pneumologisches Studienzentrum
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Wintermonaten auch bereit sein bei Schneeräumeinsätzen
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und Einsatzbereitschaft setzen wir genauso voraus wie
gute deutsche Sprachkenntnisse, Pkw-Führerschein
und ein einwandfreies Führungszeugnis. Wir sind an
einem langfristigen Arbeitsverhältnis interessiert, bieten
ein angenehmes Arbeitsklima, Wertschätzung und
entsprechende gute Bezahlung.
Bei Interesse bewerben Sie sich bitte unter [email protected]
Wir suchen für unsere Filiale in
oder auch nur mit Erfahrung im Bereich Pflege Grünanlagen und
Gärten in Vollzeitbeschäftigung ab sofort.
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2 bis 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Elektro-/
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Nr. 41 · 7. Oktober 2015 · Schwetzinger Woche
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Beweglich durch die kalte Jahreszeit
Foto: djd/Cefamagar/thx
Vitalität statt Winterspeck
(djd/red). Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, wird das heimische Sofa immer verlockender.
Die Antriebslosigkeit hat nicht
nur mit Faulheit zu tun: Weil
das Auge die längeren Dunkelphasen registriert, bildet der
Körper als Folge vermehrt das
Schlafhormon Melatonin, das
Ruhebedürfnis steigt. So bleibt
die abendliche Joggingrunde
oft auf der Strecke. „Doch gerade in der kühlen Jahreszeit
ist Training wichtig: Wer keine
Sportpause einlegt, hilft seinem Organismus, sich an die
geänderten Witterungsbedingungen anzupassen, bewahrt
seine körperliche Vitalität und
beugt Winterspeck vor“, erklärt
Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
(djd/red). Wenn es draußen
ungemütlich wird, leiden viele Menschen verstärkt unter schmerzenden Gelenken.
Doch nicht allein Kälte und
Feuchtigkeit sind die Ursache.
Vielmehr liegt es daran, dass
man bei schlechtem Wetter
dazu neigt, zuhause zu bleiben
und Aktivitäten wie Radfahren,
Walken und Spazierengehen
auf schönere Tage verschiebt.
Aber gerade das kann für Arthrosepatienten fatal sein. Denn
wenn man sich nicht bewegt,
werden die Gelenke erst recht
steif und schmerzen. Geeignet
für die kalte Jahreszeit sind
beispielsweise Aquagymnastik,
Indoor-Cycling oder der altbewährte Crosstrainer. Damit
bleiben Sie fit und hoffentlich
schmerzfrei.
Foto: djd/www.atlasprofilax.de
Auch bei Minusgraden aktiv bleiben
Foto: djd/Sanofi/Corbis
(djd/red). In der kalten Jahreszeit kann Trägheit fatale Auswirkungen auf die Muskulatur
und die Gelenke haben. So
gehört sportliche Aktivität zu
den effektivsten Mitteln, um
Schmerzen des Bewegungsapparates vorzubeugen. Beim
Sport sollte man jedoch auf
warme Kleidung achten, denn
wer fröstelt, zieht instinktiv die
Schultern hoch, was wiederum zu Verspannungen führen
kann. Anschließend lohnt sich
ein Besuch in der Sauna oder
ein heißes Wannenbad, um die
Durchblutung zu fördern.
Schwetzinger Woche · Anzeigen
7. Oktober 2015 · Nr. 41
FIT, SCHÖN UND GESUND
Mit sanfter Medizin durch Herbst und Winter
(djd/red). Wenn im Herbst
Nebel, Regen, Wind und spürbar kühlere Temperaturen das
Wetter bestimmen, ist es wieder so weit: Erkältungswellen
schwappen durchs Land. Meist
dauert es dann nicht lange, bis
es einen selbst erwischt hat. Bei
klassischen Erkältungssymptomen haben sich homöopathische Arzneimittel bewährt,
immer mehr Krankenkassen
tragen deshalb Kosten für die
Homöopathie. Übernommen
werden sie in der Regel dann,
wenn die Behandlung durch
einen Vertragsarzt erfolgt,
Patienten können das Ganze
bequem über ihre Krankenkassenkarte abrechnen. Kinder bis
zwölf Jahre haben sogar einen
gesetzlichen Anspruch auf die
kostenfreie Verordnung apothekenpflichtiger homöopathischer Arzneimittel. Ältere Versicherte erhalten dafür einen
Zuschuss von bis zu 50 Euro
pro Jahr. Mehr Informationen
zum Thema gibt es beispielsweise unter www.ikk-classic.
de/homoeopathie.
Foto: djd/G. Pohl-Boskamp
Nr. 41 · 7. Oktober 2015 · Schwetzinger Woche
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vom Kinderchor der Jahnschule
16:00 - ca. 17:30 Uhr
Projekt der Jugendkunstschule
„Windlichter aus Herbstlaub“
ca. 16:30 Uhr
Lieder zum Herbst
mit der Chorgemeinschaft Brühl
SONNTAG, 11. OKTOBER 2015 // 11:00 - 19:00 UHR
12:00 - ca. 13:30 Uhr
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14:30 Uhr
Eröffnung mit der Schulband
der Marion-Dönhoff-Realschule
15:30 Uhr
Musik und Theater
vom Sonnenscheinhort Schillerschule
16:00 - 17:30 Uhr
Projekt der Jugendkunstschule
„Kobolde und Hexen aus Naturmaterialien“
ca. 16:30 Uhr
Lieder zum Herbst
mit dem Frauensingkreis Brühl
Eintritt Garten: frei!
Eintritt Ausstellung: 2,50 €
(Spende an den Förderkreis Dourtenga)
Für das leibliche Wohl sorgen die Mitglieder des Förderkreises Dourtenga
und der Kulturfreundeskreis!
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Hildebrandt, Uta Horn
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und Karten
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geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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