Ausgabe Februar 2016

FEBRUAR 2016
TV journal
Das Magazin der Tina Voß GmbH für Kunden und Mitarbeiter
So arbeiten
wir morgen
Liebe Leserinnen
und Leser,
Inhalt
einer meiner Lieblingsjobs ist es, mit Studenten zu arbeiten. Meistens sind es
MBA-Kandidaten im letzten Semester.
Neulich wurde ich von einer Studentin Sabine unvermittelt gefragt, was denn meine Haltung zum Thema 10/12 Gehälter, zum
Thema Life-Work-Balance und zur Burnout-Prophylaxe wäre.
Hmm. Etwas perplex fragte ich spontan: „Für wen fragen Sie
das?“ Sie antwortete lapidar, sie frage das für sich, man will
schließlich vorbereitet sein. Hammer. Das hat gesessen. Und vor
allem die Selbstverständlichkeit in ihrer Aussage hat mich sehr
nachdenklich gemacht. Immerhin bin ich früher anders unterwegs gewesen und bin es heute noch. Wir müssen uns mit dieser Generation ernsthaft beschäftigen. Denn sie soll unsere Altersversorgung sicherstellen. Eltern erleben die Pensionierung
ihrer Kinder. Das kann also alles etwas länger dauern. Besser, wir
vertragen uns, oder?
TV Titel „So arbeiten wir morgen"
Generation Y, Digitalisierung, Robotik, Globalisierung – das ist die
Marktrealität der Unternehmen heute und in naher Zukunft. Und
die Basis für das, was wir Arbeiten 3.0 oder auch „New Work“ nennen. Ganz zweifellos verlangt das Arbeiten 3.0 andere Fähigkeiten, andere Fertigkeiten von uns – von uns als Unternehmern
und Führungskräften, von uns als Unternehmen und von uns als
Mitarbeitern.
TV Tipp
Als erstes fällt mir dazu die Veränderung in der Kommunikation
ein, die Kompetenz der Führungskräfte und Mitarbeiter, souverän mit digitalen, hybriden Medien umzugehen. Acht von zehn
Entscheidungen werden heute hybrid getroffen. Online recherchiert, offline entschieden. Und umgekehrt. Wenn wir dann wissen, dass weltweit 90 % aller Daten in den letzten 2 Jahren gespeichert wurden, wird deutlich, wo eine Herausforderung für
uns alle liegt.
Und es geht weiter. Solche Hard-Skills sind immer nur Aktualisierungsgrundlage für die eigentlich relevanten strategischen und
sozialen Soft-Skills. Und eben da findet in den Firmen gerade ein
Paradigmenwechsel statt. Denn die jungen Talente der sogenannten Generation Y wissen genau, dass der Kreis an qualifizierten Nachwuchskräften schrumpft, dass Fach- und Führungskräfte extrem umworben sind. Die bringen ein ganz anderes
Selbstvertrauen mit als ihre Vorgänger. Diese Generation – und
mehr noch die Generation Z, die noch zur Schule geht, wie mein
Sohn Tom (15), ist nicht mehr unter dem Primat des Befehls, sondern einem Paradigma von Auswahl und Freiwilligkeit, von Attraktivität und Attraktion, von Wahl-Freiheit aufgewachsen. Diese Generation Y und Z entscheidet für sich selbst, was sie für
wertvoll, für überzeugend, für sinnvoll hält. Diese jungen Menschen drängen mit ihren neuen Kompetenzen, Vorstellungen
und Forderungen in teils etablierte Unternehmen. Sie wollen
Leistung bringen und Verantwortung übernehmen. Nicht alle
vielleicht, wir werden sehen, wie viele. Es kommt ihnen jedenfalls
darauf an, einen Sinn in ihrer Arbeit zu finden. Sie wollen Teil einer großen Aufgabe, Teil einer Story, wollen eingebunden sein –
das ist ihnen wichtiger als die Nutzung welcher Kommunikationskanäle auch immer: Snapchat oder Facebook? Hangout oder
Skype? Tango oder Viber? Längst ist Youtube das neue TV und
Persicope das neue Youtube!
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TVjournal
Andreas Buhr: Arbeiten 3.0
8
Dietmar Wischmeyer: Arbeit geh weg, ich komme
9
Flexibles Arbeitsmodell: Home-Office
10
TV Aktuell
TV-Dienstleistung: „Sie können auch gewerblich?“
4
Kundenporträt: Schlütersche Marketing Services GmbH
6
Flexible Arbeitsmodelle: Home-Office
10
Fachthema Personal: Mindmapping
11
Von Preisträger zu Preisträger
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Ungewöhnliche Hobbies: Whisky-Tasting
3
Brainfood: Clever essen
12
Das rockt: Wingenfelder
13
TV Intern
Mitarbeiterübernahme: Marcel Weste
7
Ätännschen: Weihnachten im Tintengraben
14
5 Fragen an: Cornelia Pankow
15
Neben der Diversität der kommenden Generationen gibt es mächtige Trends, Zeit-Strömungen, die sich bemerkbar machen. Mehr Freiheit gehört dazu. Und: Freiheit und eigene Gestaltungsräume sind
neben Sinn bei der Arbeit und Verantwortung die stärksten „Begeisterer“ von Mitarbeitern!
Die Veränderungen bei den Hard- und Soft-Skills, diese Trends zu
managen, dabei die richtigen Menschen zu finden und für gemeinsame Ziele zu gewinnen, das sind und bleiben zwei der großen Herausforderungen aller Unternehmen.
Der Altersunterschied zwischen der Studentin Sabine und meinem
Sohn Tom beträgt sieben Jahre. Mehr als eine Generation? Wir werden es erleben …
Ihr Andreas Buhr
Buhr & Team
Akademie für Führung und Vertrieb AG
UNGEWÖHNLICHE HOBBIES:
DIE
SCHNAPSIDEE
VON FEINEN TROPFEN
Arbeiten ist Leidenschaft, Feierabend findet er blöd. Ebenso sonntags nichtstuend auf dem Sofa sitzen. „Da habe ich dann das Gefühl,
dass ich meine Zeit wegwerfe“, sagt Andreas Stein. Der 58-jährige
Unternehmer ist seit 33 Jahren gemeinsam mit zwei Partnern mit
der Werbeagentur „Steindesign“ selbstständig. Das ist schön, macht
Spaß und ist erfolgreich. Sein Tatendrang ist damit aber noch nicht
gestillt. Weshalb er erst Büro-Golf als kommunikativ-belebende
Sportart erfand und etablierte, um dann vor gut einem Jahr seine
neueste Leidenschaft unternehmerisch auszuleben: Whisky. Gemeinsam mit dem Werber Andreas Brünger eröffnete Stein im Erdgeschoss der „Königlichen Reithalle von 1876“, seinem Agentursitz,
ein Fachgeschäft für edle Tropfen: „Weltfein“.
„Als Unternehmer verfalle ich immer wieder dem unternehmerischen
Handeln. Selbst wenn ich mein Hobby nur mit anderen teilen möchte“,
sagt Stein. Was anderes ist „Weltfein“ nämlich nicht. Ein Ort, wo der bekennende Whiskyliebhaber Woche für Woche für andere Whiskyliebhaber „Tastings“ anbietet, bei denen geplaudert und probiert wird. Fast
jeden Freitag- und Samstagabend nippen sich bis zu 24 Personen
durch die facettenreiche Geschmackswelt des Whiskys. 150 unterschiedliche Single Malt, Single Cask-Whiskys sind im Ausschank, über
300 stehen zum Verkauf.
Die internationale Fachwelt kennt rund 65.000 unterschiedliche Whiskys. Der größte Produzent ist Indien. Die feinsten Whiskys stammen aus
Schottland, der Heimat des Scotchs. Wobei der jährlich gekürte weltbeste Whisky 2015 in Japan destilliert wurde. „Selbst in Deutschland
gibt es hervorragende Whiskys und fast ebenso viele Destillerien wie in
Schottland“, erzählt Stein. Seine Lieferanten sind zumeist unabhängige
Abfüller, die teils in sechster Generation bei feinen Destillerien fassweise den jungen Whisky kaufen und in eigenen ausgesuchten Fässern
teils Jahrzehnte reifen lassen, noch mal umfüllen, beispielsweise vom
Barrique- ins Sherryfass, um eine weitere Geschmacksnote hinzuzubekommen – echte Handwerkskunst, die ihren Preis hat.
„Single Malt“ heißt soviel wie „nur aus Malt-Whisky“, Single Cask „aus einem Fass“ und damit limitiert. Gut 90 Prozent aller Whiskys sind „blended“. Was wiederum bedeutet, dass sie verschnitten und eingefärbt
sind. „Handelsmarken wie Jim Beam sollen immer gleich aussehen und
schmecken, überall auf der Welt. Das bekommt man nur hin, wenn
man nachhilft“, sagt Stein. Das muss nicht schlecht sein, lässt echte
Whiskyliebhaber aber kalt. Denn die möchten Handwerkskunst herausschmecken, die feinen Noten des Lagerungsprozesses, die Geschmacksnuancen, die ein Fass abgibt, sinnlich erleben. „Darin liegt ja
der Reiz des Unterschiedes“, sagt Stein.
Los geht es bei Weltfein mit rund 20 Euro für die Flasche. Das Ende der
Fahnenstange im Verkauf ist bei rund 1.000 Euro erreicht. „Eine Preisgrenze nach oben gibt es nicht. Es gibt auch Flaschen, die kosten mehrere Hunderttausend Euro“, sagt Stein, der selbst seit zweieinhalb Jahren sammelt und einige wertvolle Schätzchen hat. „Die sind eigentlich
unverkäuflich. Aber wenn ein Liebhaber mich bedrängt, trenne ich
mich auch schon mal von einer Flasche. So ist das halt, wenn man sein
Hobby unternehmerisch auslebt“, sagt Stein, der in einem Bremer Hotel
auf den Whisky gekommen ist, und plaudert weiter: „Die hatten da
buchdicke Whisky-Karten und einen Wohnzimmer großen Raum, in
dem regalweise unterschiedlichste Whiskys lagerten. Das war der Beginn einer Leidenschaft.“
>> GEWINNSPIEL
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In dem einen Jahr, seitdem Weltfein zum Verkosten einlädt, wurden
1.000 Gäste bewirtet. Neben Whisky-Tastings gibt es auch Gin-Tastings
und Rum-Tastings. Andreas Stein genießt seinen Whisky übrigens
grundsätzlich in Gesellschaft. Weil auch die Schnapsidee von feinen
Tropfen – war wirklich eine Schnapsidee und kam seinem Partner und
ihm bei einem Glas Whisky – ein Erfolg ist, hat er schon die nächste Idee
in die Tat umgesetzt und die angrenzende Eventhalle neben seiner
Agentur gekauft. Um neue Projekte anzustoßen.
Auf den Geschmack gekommen? Wir verlosen drei Plätze für
ein Whisky-Tasting. Einfach E-Mail an [email protected],
Stichwort: Whisky, senden. Einsendeschluss ist der 07.03.2016.
Das Los entscheidet. Viel Glück.
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TV DIENSTLEISTUNG:
GEWERBLICHES PERSONALMANAGEMENT
„SIE KÖNNEN AUCH
GEWERBLICH?"
„Ich bin immer noch erstaunt, wenn ich das im Kundengespräch che Fertigkeiten hoch im Kurs. „Die Industrie entdeckt die Frauen“,
gefragt werde“, sagt Sarah Wolkow, Teamleiterin des gewerblichen sagt Sarah Wolkow und erklärt: „Einer unserer Kunden sucht händePersonalmanagements. Kurz nach der Expo erweiterten wir unse- ringend eine Auszubildende, die Zerspanungsmechanikerin lernen
re Dienstleistung um den gewerblichmöchte. Weil bei Frauen die Feinmotorik
technischen Bereich. 2002 haben wir die
besser ausgeprägt ist.“
„Tina Voß Industrie GmbH“ als zweites
„Wir machen bis zu
„Von der Elektrikerin bis hin zur weiblichen
Standbein gegründet und verschmolzen
sie 2007 im Unternehmen. Heute, 14 Jahre
Fachkraft für Lagerlogistik vermitteln wir zu50 Prozent unseres
danach, haben wir je nach Saison zwinehmend Frauen in die Betriebe“, sagt die
Umsatzes mit der
schen 150–300 gewerbliche Mitarbeiter in
34-jährige Fachfrau, die seit 13 Jahren ihr
der Region Hannover bei namhaften Unsechsköpfiges rein weibliches Team leitet.
gewerblichen
ternehmen jeder Größe im Einsatz.
Ebenso lange betreuen wir als PersonalPersonaldienstleistung."
dienstleister Unternehmen wie Marley und
„Darunter sind beispielsweise große DAXEDC. Auch Sennheiser zählt zu unseren langUnternehmen, die spezielle Betriebsvereinjährigen Kunden.
barungen geschlossen haben, um über Zeitarbeit die eigene Stammmannschaft auffüllen zu können. Wer sich
Unsere Personalmanagerinnen sind gerne für Sie da:
bewährt, wird übernommen“, sagt Sarah Wolkow. Vor allem in der
Metall- und Elektroindustrie und der Chemiebranche, wo wir zahlreiche Großkunden betreuen, sind im Laufe der Jahre gewerblich-technische Zeitarbeiter in großer Anzahl übernommen worden. Und das
geht immer noch weiter.
Seit vielen Jahren machen wir bis zu 50 Prozent unseres Umsatzes
mit der gewerblichen Personaldienstleistung. Anfangs waren es vor
allem Produktionshelfer und Maschinenbediener, die bei unseren
Kunden gefragt waren, um Produktionsspitzen abzuarbeiten – auch
in Teilzeit. Mittlerweile überwiegen Fachkräfte, die in der Regel auch
nicht mehr tageweise bei Kunden aushelfen, sondern eher sechs bis
zwölf Monate in einem Unternehmen tätig sind und oftmals mit einer Übernahme rechnen können.
„Die Marktanforderungen haben sich geändert. Internationalisierung und Fachkräftemangel sind Schlagworte, die unsere Kunden
heute bewegen. Wir sind Ansprechpartner für Unternehmen, die
Fach- und Hilfskräfte suchen, koordinieren als sogenannte „Master
Vendor" auch Einsätze von Co-Lieferanten. Wir erstellen Schichtpläne und organisieren den Arbeitseinsatz vor Ort“, umreißt Sarah Wolkow die Dienstleistungsbandbreite ihres Teams, die bei der Auswahl
der richtigen Kandidaten beginnt. Und auch da hat sich einiges geändert. Werkshallen sind längst keine Männerdomäne mehr. Im Hier
und Heute stechen Fein- und Fingerspitzengefühl schiere Kraft zunehmend aus. Und damit stehen an der Werkbank plötzlich weibli4
TVjournal
Daniela Haß
Dispositionsassistenz
Sarah Wolkow
Teamleitung gewerbliches
Personalmanagement
Tel. 0511/69 68 48-44
[email protected]
Tel. 0511/69 68 48-29
[email protected]
DAS SAGEN
UNSERE ZUFRIEDENEN
KUNDEN ÜBER UNS:
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Marley
... im Bereich Techniker/Meister/Ingenieure:
• Maschinenbau
• Anlagenbau
• Verfahrenstechnik
• Elektrotechnik
• Mechatronik
• Entwicklung
• Versorgungstechnik
• Umwelttechnik
•…
... im Bereich Facharbeiter:
• Fachkräfte
• Elektriker
• Kfz-Mechatroniker
• Industriemechaniker
• Fachkraft für Lagerlogistik
• Tischler
• …
... im Bereich der gewerblichen Hilfskräfte:
• Staplerfahrer
• Maschinen- und Anlagenbediener
• Fachhelfer
• …
Kasia Schiereck
gewerbliches
Personalmanagement
Anna Gasinski
gewerbliches
Personalmanagement
Yolanda Murillo
gewerbliches
Personalmanagement
Maren Lange
gewerbliches
Personalmanagement
Tel. 0511/69 68 48-25
[email protected]
Tel. 0511/69 68 48-63
[email protected]
Tel. 0511/69 68 48-43
[email protected]
Tel. 0511/69 68 48-52
[email protected]
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KUNDENPORTRAIT: SCHLÜTERSCHE MARKETING SERVICES GMBH
DIE MEDIENMACHER
Schlütersche? Hannovers altehrwürdige Verlagsgesellschaft
kennt jeder. Nur was das 1747 gegründete Unternehmen mit Sitz
an der Hans-Böckler-Allee so genau macht, weiß hingegen kaum
jemand. Außer vielleicht: Verzeichnisprodukte, also die „Gelben
Seiten“. „Das ist bis heute ein starkes Standbein unseres Unternehmens und bildet den Kern unseres Dienstleistungsangebotes“, sagt Bodo Svenson, seit 2010 Geschäftsführer der Schlüterschen Marketing Services GmbH, und erklärt: „Wir kommen aus
dem Verzeichnismarkt, haben über 75.000 aktive Kunden, denen
wir von der Gestaltung der Webseite bis hin zur Suchmaschinenoptimierung bestehender Auftritte abgestimmte Pakete
schnüren.“ Wir helfen dabei. Aktuell haben wir elf Mitarbeiter im
Telefonverkauf im Einsatz. Und allesamt haben die Chance auf
eine Übernahme. Ein Einblick ins Verlagswesen:
Natürlich ist die Schlütersche mehr als nur eine Marketing Services
GmbH, die sich als Dienstleistungsagentur für Klein- und Mittelständler versteht. Ein zweites starkes Standbein sind Fachmedien.
Das Verlagshaus gibt 14-täglich gemeinsam mit den Handwerkskammern die Zeitung „Das Norddeutsche Handwerk“ heraus, verlegt
„nobilis“ – ein regionales Lifestylemagazin mit Tiefgang – und publiziert für die Industrie, das Handwerk, die Veterinärmedizin und die
Pflegebranche Leitmedien mit der entsprechenden Zielgruppenansprache. Und das sehr erfolgreich und teils seit Jahrzehnten.
Erfolgreich heißt in diesem Fall nicht nur verkaufte Auflage, sondern
auch: die einmal produzierten redaktionellen Inhalte in das Marketingstandbein zu transferieren und Verzeichniskunden beispielsweise individualisierte und branchenzugeordnete „Kundenmagazine“
als kostenlosen Benefit
zur Auslage anzubieten. Refinanziert wird
das Druckerzeugnis
„Tina Voß kenne und
durch branchenspezifischätze ich seit dem
sche Anzeigenkunden,
Jahr 2000.“
die passgenau die für
sie relevante Zielgruppe erreichen.
„Wie nennen das B-to-B-to-C-Modell“, sagt Svenson, steht auf, geht
an das Flipchart und skizziert kurz und knapp mit einem kreisrunden
Diagramm, was es damit auf sich hat. „Im Zentrum stehen die Interessen des Kunden, darum herum sind unsere ineinandergreifenden
Dienstleistungsangebote platziert: Webseite, gelbeseiten.de, Suchmaschinenmarketing und -optimierung und Incentives wie die Gratiskundenzeitung, zum Beispiel Autohelden.“ Dieses Rundum-Sorglos-Paket ist gefragt.
„Große Konzerne wie Continental oder Rossmann haben riesige Marketingabteilungen mit Experten für jedes Thema. Ein Tierarzt, ein
Architekt oder ein Malermeister hat in der Regel niemanden an der
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TVjournal
Seite und vor allem
keine Zeit, sich um
Marketing aktiv zu
kümmern. Das ist
unsere Zielgruppe, die sichtbar sein will und muss, um Kunden zu
finden und sich online zu präsentieren. Darin unterstützen wir sie.
Unsere Telefonverkäufer nehmen aktiv Kontakt auf, sensibilisieren,
beraten, empfehlen. Wir wollen nicht sofort verkaufen, sondern erst
einmal Vertrauen aufbauen. Das unterschiedet uns von anderen Call
Centern.“
Die Argumente, die Svenson parat hat, überzeugen: „Wissen Sie,
dass es in Deutschland noch
287.000 flashanimierte Internetseiten gibt? Die können auf keinem Handy oder Tablet angezeigt werden. Allein in diesem
Jahr haben wir über 1.400 Webseiten für Kunden realisiert. Die
Auffindbarkeit im Netz ist das
nächste: Wer bei Google erst auf
Seite zwei angezeigt wird, ist
nicht sofort sichtbar, weil bis daGeschäftsführer Bodo Svenson
hin niemand durchklickt. Wir können die Auffindbarkeit deutlich
steigern“, sagt Svenson. Und dann sind da noch die „Gelben Seiten“
als Buch – ein Blätterwerk aus der internetlosen Zeit. „Stimmt nicht“,
sagt Svenson und liefert auch hier Untermauerndes: „Die Gelben Seiten wurden ja früher an die Haushalte verteilt. Heute muss man sie
aktiv abholen, bei der Post, der Tankstelle, im Supermarkt. Weit über
60 Prozent tauschen ihre Abholkarte gegen das Branchenbuch ein.
Wiederum 56 Prozent blättern darin bei der Suche nach dem lokalen
Dienstleister. Das hat eine repräsentative GfK-Umfrage unter 4.500
Bürgern ergeben. Es gibt kein Verzeichnisprodukt in Deutschland,
das häufiger zur Hand genommen wird.“
60 Mitarbeiter sind im Telefonverkauf. Zusätzlich besuchen 180 Außendienstmitarbeiter Kunden vor Ort. Die Schlütersche beschäftigt insgesamt über 800 Mitarbeiter und hat neben dem Hauptsitz in Hannover
Verlagssitze und Dependancen teils schon seit den 1970er Jahren in
Karlsruhe, Augsburg, Oldenburg, Leipzig, Magdeburg und Rostock.
„Tina Voß kenne und schätze ich seit ich im Jahr 2000 nach Hannover
gekommen bin, weil sie weiß, was sie kann, zuhört und auch einen
Auftrag ablehnt, wenn er nicht zu befriedigen ist. Das gilt auch für ihre
Mitarbeiter, die uns betreuen. Über die Jahre gab es immer wieder
auch geschäftliche Anknüpfungspunkte. Aktuell setzen wir sehr stark
auf Tina Voß als Personaldienstleister, um Positionen in unserem expansiven Telefonverkauf zu besetzen. Das Ziel ist, alle Mitarbeiter auch
zu übernehmen“, sagt Bodo Svenson.
ERFOLGREICHE MITARBEITERÜBERNAHME
„Einfach die beste
Sichtbarkeit erzeugen“
Marcel Weste (28 Jahre) hatte bisher
ein bewegtes Leben. Zumindest beruflich. Gelernt hat der gebürtige
Goslarer Zerspanungsmechaniker.
Danach begann er ein Maschinenbaustudium, wechselte ins Wirtschaftsingenieursfach und arbeitete parallel in der F&E-Abteilung
eines Großkonzerns. „Hier war ich
als IT-Coach tätig und beriet Kollegen häufig in Telefonkonferenzen“,
sagt der Wahl-Hannoveraner, der
sich im Sommer letzten Jahres bei
uns bewarb. Da wusste er, was er nicht wollte: Einen Job, der
langweilt. Was ihn beruflich reizte, kam erst nach und nach
im persönlichen Gespräch heraus.
„Meine Ansprechpartnerin bei Tina Voß ist ganz offen auf mich
zugekommen, hat meine Vorlieben herausgekitzelt und mir
unterschiedliche Vorschläge unterbreitet. Wirklich reizvoll fand
ich das Angebot, als Medienberater bei der Schlüterschen anzufangen. Der Job bietet Abwechslung, ist verantwortungsvoll
und ich kann im direkten Kundenkontakt kommunizieren“,
sagt Weste, der seinen Arbeitstag und Gesprächstermine mit
Kunden relativ eigenständig organisiert und vor allem Gewerbekunden bei deren Mediaplanung berät. Im September begann er in Hannovers ältestem Verlagshaus als Medienberater,
überzeugte und wurde
zum Februar 2016 fest in
ein unbefristetes Ange„Bei Tina Voß
stelltenverhältnis übernommen.
habe ich mich
übrigens ganz
bewusst
beworben."
„Wir haben hier eine
Vertrauensarbeitszeit und
können unseren Arbeitstag recht flexibel einrichten. Handwerkskunden
wie Dachdecker oder Maler erreiche ich beispielsweise eher frühmorgens, bevor sie auf
die Baustellen fahren, Freiberufler eher zum Abend. Einige
Kunden rufen mich auch direkt an, wenn sie Fragen zu oder
Interesse am Gelbe-Seiten-Paket haben oder sich rund ums Internet beraten lassen wollen. Dabei geht es darum, die beste
Sichtbarkeit für den Kunden zu erzeugen. Mir macht der Job
einfach Riesenspaß. Auch weil bei der Schlüterschen ein echter
Teamgeist gelebt wird. Als IT-ler habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht“, sagt Marcel Weste und betont: „Bei Tina
Voß habe ich mich übrigens ganz bewusst beworben, weil ich
nur Positives gehört und gelesen habe. Und das war dann ja
auch so.“
DANIELA ROTH
HAT SICH BEI DER
SCHLÜTERSCHEN
UMGESEHEN
Wenn Zahlen nicht alles sind
Telefonische Kaltakquise ist kein leichtes Geschäft und auch
nicht jedermanns Sache. Es gab in der Vergangenheit immer
wieder schwarze Schafe, die die Tätigkeit in Verruf gebracht haben. Als Daniela Roth von der Schlüterschen den Anruf bekam
und um Unterstützung bei der Suche nach Telefonvertrieblern
gebeten wurde, war sie erst skeptisch. Daher entschied sie
sich, sich vor Ort selbst ein Bild zu machen. „Zum vereinbarten
Termin kam ich etwas früher, hatte Wartezeit, lauschte dem
Flurfunk und bekam sehr schnell mit, dass hier eine gelöste
Stimmung herrscht. Die drei- bis sechs-köpfigen Teams leben
ein soziales Miteinander und unterstützen einander. Für die
Geschäftsführung steht der Mensch im Mittelpunkt. Das hat
mich begeistert“, sagt Roth und betont: „Wenn man jemanden
für die Telefonakquise gewinnen will, muss das Klima stimmen.
Und hier stimmt es.“
Das sehen auch unsere Mitarbeiter so, die vom Arbeitsalltag
ebenfalls begeistert sind. „Diese klassische „Wir-kontrollierenDeine-Anrufe-Überwachung“ gibt es bei der Schlüterschen
nicht. Stattdessen räumt man den Mitarbeitern einen Freiraum
ein, fördert und wertschätzt sie. Klar, am Ende zählen auch hier
die Zahlen. Die Arbeitsleistung wird aber durch Motivation
und ein tolles Arbeitsklima angefeuert und nicht durch Druck“,
sagt Roth, die bei potentiellen Bewerbern das Zerrbild der Telefonakquise in diesem Falle gerne entkräftet. Schon nach den
ersten Wochen im Telefonvertrieb spiegeln ihr die Mitarbeiter
wider: „Frau Roth, Sie hatten recht, das hier ist ein völlig anderes Arbeiten.“
Aktuell hat die Schlütersche zwei unserer Mitarbeiter fest übernommen, zwei weitere sind als Zeitarbeitskräfte noch im Einsatz. Und im Mai werden wir noch einen neuen Mitarbeiter
stellen.
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TITELTHEMA:
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DIE
ZUKUNFT
DER
ARBEIT
Am 11. Februar war es soweit: Über 250 Gäste aus der Wirtschaft
waren unserer Einladung in die Apostelhalle in Hannover gefolgt,
um zu erfahren, welche Trends es gibt und wie wir in Zukunft arbeiten werden.
Den Anfang machte Andreas Buhr: Als Mitinitiator einer Studie der
Universität Luxemburg kennt sich der mehrfach ausgezeichnete
Speaker und Trainer, Dozent und Erfolgsautor aus mit den Trends in
der Arbeitswelt und brachte sie mitreißend erzählt auf den Punkt.
Dietmar Wischmeyer alias Günther, der Treckerfahrer hatte wie immer eine ganz eigene Sicht der Dinge und sorgte nicht nur mit der
„Wahrheit“, dass mit der Brutpflege das Zeitalter der Arbeit begann,
für einen entspannten Abschluss unserer Veranstaltung.
Andreas Buhr: „Arbeiten 3.0"
MOBILITÄT: UNABHÄNGIGKEIT VON ORT UND PLATZ.
TEILEN KÖNNEN SCHLÄGT BESITZEN WOLLEN.
SINN SCHLÄGT STATUS.
GLÜCK SCHLÄGT GELD.
SOZIALKOMPETENZ SCHLÄGT EINZELKÄMPFERTUM.
SOCIAL MEDIA SCHLÄGT BUSCHTROMMEL UND FLURFUNK.
PROJEKTMENTALITÄT SCHLÄGT ARBEITNEHMERMENTALITÄT.
RECRUITING: EMPLOYER BRANDING SCHLÄGT ASSESSMENT.
ZEITWOHLSTAND SCHLÄGT FINANZIELLEN WOHLSTAND.
GEMISCHTES TEAM SCHLÄGT FESTE STRUKTUR.
VORNE DABEI SEIN SCHLÄGT DAS SCHLICHTE OBEN SEIN.
ARBEITEN 3.0 SCHLÄGT FESTE SCHREIBTISCHE, PARKPLÄTZE,
ARBEITSZEITEN.
FREI GESTALTEN SCHLÄGT ARBEITEN MÜSSEN.
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TVjournal
Dietmar Wischmeyer
alias Günther, der
Treckerfahrer:
„Arbeit geh weg, ich
komme!“ (Auszug)
>> VERLOSUNG
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Sie möchten mehr zum Thema „So arbeiten wir morgen" erfahren?
Dann senden Sie eine E-Mail an [email protected], Stichwort:
„Arbeit 3.0"". Die ersten zehn Einsender erhalten eine Zukunfts-Mappe
mit weiteren Informationen.
Das sagen unsere Gäste …
„Moin. Wenn man nach der Zukunft der Arbeit fragt, gibs an sich
bloß eine Antwort: scheißegal, Hauptsache wir werden sie wieder
los. Um zu gucken, wie man das hinkriegen könnte, muss man erssma rauskriegen, wie wir uns den Mist überhaupt an den Hals laden
konnten. So doof kann ja keiner sein, dass er freiwillig anfängt zu
malochen …
… Das neueste Zauberwort aus der Welt der Arbeit lautet daher: Industrie 4.0 gibt’s an sich schon
in der öffentlichen Verwaltung, da bedeutet es
„Vier arbeiten kommt null
bei raus“– gemeint is
aber: die Maschinen
kommen allein zurecht
ohne uns. Wie jetzt. Nich bloß, dass die Autos selber fahren, sondern wir auch gar nich mehr mit müssen. Astrein, kann der Audi
allein unser Omma im Seniorenknast besuchen, und Omma kann
dann ihren Rollator runterschicken, der mit dem Audi Kaffee trinkt
und von früher labert …
„Wie auch immer
die Zukunft der Arbeit
aussieht, massenhafte
Selbstverwirklichung
muss in jedem Falle
verhindert werden …"
… Tun wir zum Schluss mal so, als ob wir Optimisten wären und
der ganze Digital-Kram und das VierPunktNull-Gewese würde bedeuten, alle müssten nich mehr ständig irgendwohin ausrücken
und malochen. Also sollte dieser unwahrscheinliche Fall tatsächlich
eintreten, dann droht eine neue Menschheitskatastrophe: Selbstverwirklichung als Volkskrankheit und landesweite Epidemie.
Wenn ICH mich selbst verwirkliche, prima, aber warum alle andern
auch? Auf der Suche nach dem eigenen Selbst ist schon so mancher auf ein faules Ei gestoßen, das besser verborgen bliebe.
Wenn ich mir vorstelle, dass 80 Millionen Analogkäsefresser noch
mehr von ihrem SELBST nach außen stülpen, als einen jetzt schon
zu Tode nervt, dann nehm ich mir nen Strick…und binde damit
welche von denen aufe Bahngleise an. Sowas kann doch keiner
wollen. Selbst wenn die meisten von denen ganz harmlos sind, wir
wissen doch alle, wo das endet mit der Selbstverwirklichung. Bei
Frauen: Seidenschlipsmalerei, Kerzenreste kneten oder sich vor
strammen Jamaikanern bücken. Bei Männern: Whisky aus Rasenschnitt brennen, sich mit ner Harley auf die Klappe legen oder sich
vor strammen Jamaikanern bücken. Das bringt eine Gesellschaft so
oder so nich weiter…"
„Als Bildungsträger machen wir die Erfahrung, dass sich unsere Studenten von ihren zukünftigen Arbeitgebern die Möglichkeit der
Selbstverwirklichung im Beruf wünschen. Wir nehmen dieses Thema
in Workshops und dem Jobcoaching auf, um beide Seiten zu sensibilisieren.“
Matthias Limbach, Dr. Buhmann Schule
„Arbeit von morgen bedeutet für mich, dass sich die Arbeit dem
Menschen anpasst. Als Pflegedienst mit weiblichem Überhang setzen wir bereits auf flexible Strukturen, indem wir unterschiedliche
Teilzeit-Modelle anbieten.“
Jasmin Arbabian-Vogel, Interkultureller Sozialdienst GmbH
„Ich bin überzeugt, dass unsere Arbeitswelten sich zukünftig kreativer, flexibler und freier gestalten werden und dass das „Wie“ und
„Wann“ immer weniger eine Rolle spielen wird. Wir haben diesen
Trend bereits aufgegriffen und haben die Stechuhr abgeschafft.
Stattdessen bieten wir unseren Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten
und eine Betriebskita und haben damit jede Menge positive Erfahrungen gesammelt.“
Lorenz Hansen, Gundlach GmbH & Co. KG
„An einem Flughafen gibt es naturgemäß ein besonderes Arbeitsumfeld wie z. B. einen 24-Stunden-Betrieb oder Saisonspitzen. Daher
sind nicht alle Trends zum Thema flexible Arbeitsstrukturen einfach
umzusetzen. Dennoch setzen natürlich auch wir uns mit diesem Thema auseinander: So gibt es z. B. Wunschdienstpläne, d. h. die Teams
stimmen sich zum Thema Einsatzzeiten selbstständig ab. Das motiviert mehr, als nur nach Vorgaben zu arbeiten.“
Sandra Ritter, Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH
Alle Vorträge, Bilder und den Kurzfilm
zur Veranstaltung finden Sie hier:
www.tina-voss.de/neuearbeitswelten.html
FEBRUAR | 2016
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BEISPIEL FÜR EIN GELUNGENES FLEXIBLES ARBEITSMODELL: HOMEOFFICE
aus Unternehmenssicht
aus Mitarbeitersicht
Home-Office – immer
nah am Kunden
Home-Office erfordert
Disziplin und schafft
Lebensqualität
München? Schon attraktiv. „Ich finde die Stadt reizvoll, allein der
Abwechslung wegen. Dennoch wollte ich nicht zwingend
für den Job komplett in den Süden ziehen“, sagt Stefan Wohlfeld.
Mitte letzten Jahres ist der Ingenieur aus Hannover zum Vertriebsleiter bei der Phytron GmbH aufgestiegen, für die er zuvor bereits seit sieben Jahren das Gebiet Nordwestdeutschland im Außendienst und aus dem Home-Office heraus
betreut hat. Die Firma Phytron stellt mechatronische Antriebslösungen für extreme Umweltbedingungen her. Die hochspezialisierten Motoren richten beispielsweise auf Satellitenantennen aus.
„Das Home-Office ermöglicht es, Karriere und Privatleben unter einen Hut bekommen“, sagt Wohlfeld. Bei der Nachbesetzung seiner Stelle als Vertriebsingenieur Nord-West haben wir
ihn unterstützt und einen Bewerber vermittelt, der aus dem
Home-Office aus Köln agiert. Für den klassischen Vertriebsmitarbeiter ist das Home-Office Büro daheim seit jeher die beste
Lösung, weil die Nähe zum Kunden und die regionale Verwurzelung wichtig sind, um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.
„Für mittelständische Unternehmen wie die Phytron GmbH
bieten flexible Arbeitszeitmodelle und zusätzliche Angebote
wie eben ein Home-Office die Chance, der Attraktivität großer
Konzerne entgegenzuwirken und damit als Arbeitgeber im
Wettlauf um die besten Mitarbeiter zu punkten“, sagt Stefan
Wohlfeld.
Checkliste Home-Office zum Downloaden
Mit Home-Office-Arbeitsplätzen sind besondere Anforderungen verbunden. Wir haben daher eine Checkliste
für Sie erstellt, die alle relevanten Anforderungen mit
Blick auf Mitarbeiter, Aufgabengebiet, Ausstattung und
Technik sowie Kommunikation für Sie zusammenfasst
und die Sie als Arbeitshilfe nutzen können:
www.tina-voss.de/checklistehomeoffice.html
10 TVjournal
Der direkte Kontakt zu den Kollegen, der fachliche Austausch
im Dialog und alltäglich die Strömung im Unternehmen wahrnehmen. Wer von zuhause aus arbeitet, hat all das nicht. Dennoch gewinnt das Home-Office zunehmend an Bedeutung,
immer mehr Berufstätige ziehen das eigene Arbeitszimmer
dem Büroarbeitsplatz in der Firma vor. Weil sich Arbeit und Privatleben viel besser vereinen lassen, man seine Zeit besser planen kann. Das findet auch Angela Voß-Perkuhn, räumt aber
ein: „Wenn man so wie ich nur im Home-Office arbeitet, erfordert das Disziplin.“
Die 54-Jährige unterstützt sowohl im Bewerbermanagement
als auch im Vertrieb. „Aktuell kümmere ich mich um die Aktualisierung unserer Kundendatenbank. Das ist vor allem Recherchearbeit im Internet. Dafür brauche ich nicht von Gittelde im
Harz aus nach Hannover zu fahren. Die mehr als zwei Stunden
täglich kann ich mir sparen. Das schafft Lebensqualität“, sagt
Angela Voß-Perkuhn, die sich eine andere Art des Arbeitens gar
nicht mehr vorstellen kann. Vormittags sitzt sie in der Regel vor
7 Uhr bereits am Schreibtisch und arbeitet bis mittags. Wenn
ein privater Termin ansteht oder aber ein Projekt dringend erledigt werden muss, verschiebt sie ihre Arbeitszeiten bedarfsgerecht. „Diese Flexibilität ist mir wichtig, um im Alltag die nötigen Freiräume zu haben“, sagt Voß-Perkuhn. „Flexible
Arbeitszeiten sind immer ein Geben und Nehmen“, merkt VoßPerkuhn noch an.
ganzheitliches Denken
DAS AKTUELLE FACHTHEMA
vernetztes Denken
Querformat
Überblick
Kreativität
Format
Schlüsselworte
Symbole
Klarheit
vorgestellt von
Thema
Uhrzeigersinn
Farben
Wortlänge=Linienlänge
Struktur
Hauptthema in der Mitte
Zweige
Dr. Melanie Cordini
Unterzweige
vom Allgemeinen zum Speziellen
Lesen Sie mehr:
www.tina-voss.de/fachthemenpersonal.html
systemischer Management Coach
Expertin für Führung und
Kommunikation
www.fuehrunggeber.de
...............................................................................
Kontakt: [email protected]
Von der Vision zur Wirklichkeit – wie Mindmaps bei der Umsetzung helfen
Wie arbeiten wir morgen? Aus Vollzeit wird Teilzeit, der Büroarbeitsplatz wird nach Hause verlegt, neue Kraft wird im Sabbatical
getankt. Hier bieten sich neue Chancen aber auch Risiken. Über
allem steht die Frage: Interessant, aber wie sollen wir das umsetzen? Wir kennen das alle: Man möchte ein Projekt angehen, aber
es gibt noch keine klare Vorstellung wo man anfangen soll, und
was am Ende machbar sein wird. Wer in diesen Fällen noch KEIN
Mindmapping nutzt, sollte morgen damit anfangen.
Der Berater und Autor Tony Buzan entwickelte Mindmapping in den
70er Jahren als Strukturierungs- und Kreativitätstechnik. Im Gegensatz zur klassischen linearen Struktur der Aufzeichnungen, ist eine
gute Mind-Map eine Karte. Sie zeigt alle Aspekte Ihres Themas, die
Relevanz einzelner Faktoren und deren Zusammenhang übersichtlich auf einen Blick. Wenn Sie zusätzlich Farben und Bilder nutzen, ist
das Ergebnis oft ein kleines Kunstwerk, das durchaus einen Platz an
der Wand wert ist.
Im Zentrum steht das Thema oder ein wesentlicher Aspekt. Von da
aus verzweigen sich alle Gedanken. Mit dieser Darstellung können
wir übersichtlich lernen, planen und organisieren oder auch Referate
und Präsentationen strukturieren.
Wieso funktioniert das so gut?
Unser Gehirn denkt radial. Die Mind-Map bildet unsere natürliche
Denkstruktur ab, indem Zusammenhänge immer von einem zentralen Mittelpunkt abgeleitet werden. Obwohl sie nur auf einem Blatt
Papier gezeichnet wird, wirkt sie wie eine multidimensionale Wirklichkeit.
Für Ihre Praxis hat diese Methode 3-fachen Nutzen:
1. optimale Strukturierung und Sammlung von Informationen
2. kreative Problemlösung
3. leichtes Speichern und Abrufen durch unser Gehirn
Äste können Sie mit Symbolen beschriften, um die Einprägsamkeit
zu erhöhen. Von diesen Ästen aus zeichnen Sie einzelne Zweige, die
die Feingliederung der Hauptpunkte darstellen und wieder beschriftet werden.
Auf die einzelnen Äste und Zweige schreiben Sie nur ein Schlüsselwort, damit das Mind-Map übersichtlich bleibt. Auch die Assoziationsmöglichkeiten unseres Gehirns werden dadurch gefördert. Gestalten
Sie Ihr Mind-Map so farbig wie möglich, da die Wahrnehmung durch
Farben angeregt und das Gehirn in seiner „Denk-Organisation“ unterstützt wird. Die Verwendung von Symbolen erleichtert die Erinnerung.
Über das Abrufen des Bildes haben wir schnell die zum Mind-Map dazugehörigen Schlüsselwörter und Gedanken vor Augen.
Ein kompakter Überblick in dieser Form erleichtert Assoziationen und
die Entwicklung neuer Ideen, zusätzliche Punkte können leicht ergänzt werden. Große Projekte können gut in handelbare Häppchen
zerlegt werden, ohne dabei wichtige Fakten zu vergessen.
Beispiel Home-Office
Angenommen, Sie möchten in Ihrem Unternehmen das Thema
Home-Office angehen. Bilden Sie zunächst Hauptäste, mit denen aus
Ihrer Sicht relevanten Oberthemen. Alles, was sich daraus an weiteren Faktoren ergibt, ordnen Sie als entsprechende Verzweigung den
Hauptästen zu. Im Projektverlauf können jederzeit Haupt- und Nebenäste ergänzt werden.
Wie setzen Sie die Methode um?
Legen Sie das Papier immer im Querformat vor sich, das entspricht
eher dem natürlichen Format der Augen. Außerdem kann man so
den ersten Schritt ins neue Querdenken gehen.
Von dem in der Mitte des Blattes dargestellten Thema ziehen Sie
Äste, die die jeweiligen Hauptpunkte oder die Grobgliederung des
Themas darstellen. Um verschiedene Schwerpunkte zu setzen, zeichnen Sie die Äste unterschiedlich dick oder in unterschiedlichen Farben. Sie können auch verschiedene Gliederungspunkte, die zusammen gehören, in der gleichen Farbe kennzeichnen. Die einzelnen
Gratis Download-Mind-Map-Tools:
Freemind: www.chip.de/downloads/FreeMind_30513656.html
Xmind:
www.xmind.net/de/
Mindmaple: www.mindmaple.com/
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NEUE SERIE:
BRAINFOOD
CLEVER
ESSEN
Schon der Volksmund wusste um die große Bedeutung der Ernährung auf die Leistungsfähigkeit unseres Denkens. Denn unser Gehirn ist ein komplexes Hochleistungsorgan, das durch den richtigen
Input in seiner Arbeit unterstützt und gefördert werden kann. Wir
können uns zwar nicht schlauer essen, aber durch die richtige Ernährung die Leistungsfähigkeit und Ausdauer deutlich verbessern.
Wir haben mit unserem natürlichen Nahrungsmittelangebot ein hoch
wirksames Steuerungsmittel zur Hand, Einfluss auf unsere kognitiven
Fähigkeiten zu nehmen. Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit
hängen wesentlich davon ab, was täglich auf den Teller kommt.
Ein ausgeglichener Mix aus Kohlenhydraten, ungesättigten Fetten und
Eiweißen, sowie Ballast- und Vitalstoffen kombiniert mit ausreichend
Flüssigkeit hält das Denkorgan fit. Ergänzend dazu gehört auch die
Freude am „Schmecken“ und eine gute Umgebung beim Essen.
Das Gehirn macht nur 2 % unseres Körpergewichtes aus, beansprucht aber 20 % der gesamten Nahrungsenergie. Hauptbrennstoff
für die Energiegewinnung ist Zucker (Glucose). Für längere Konzentrationsphasen sollten am besten Vielfachzucker (komplexe Kohlenhydrate) verzehrt werden, die der Körper zerlegen muss und die Glucose so langsamer und über einen längeren Zeitraum im Körper
freisetzt. Dazu zählen Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Pseudogetreide (z. B. Amaranth, Quinoa und Buchweizen), frisches Gemüse
und Obst.
Insbesondere Hülsenfrüchte und Pseudogetreide sind wahre
Kraftpakete für Körper und Geist. Diese Lebensmittel enthalten
neben den komplexen Kohlenhydraten hochwertiges pflanzliches Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe und die lebensund denknotwendigen essentiellen Aminosäuren.
12 TVjournal
Weiterhin wichtig für die Nerven und unser Gedächtnis sind Omega3-Fettsäuren, die vor allem in fetten Fischsorten wie beispielsweise
Lachs vorkommen. Wer keinen Fisch mag, kann auf Rapsöl, Leinsamen und Nüsse zurückgreifen. Nüsse sind noch aus einem weiterem
Grund der optimale Energie-Snack: Sie stecken voller B-Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und dem Nervenbotenstoff Cholin – vor
allem Walnüsse beugen Nervosität und Konzentrationstiefs vor. Magnesium, das vor allem in Cashew- und Paranüssen enthalten ist, ist
der Stresskiller schlechthin und sorgt für einen geregelten Eiweißund Kohlenhydratstoffwechsel.
Wenn Sie nach einer schlanken Brainfood-Alternative für den Snack
zwischendurch suchen, greifen Sie zu den bewährten saisonal angebotenen Snack-Vitalbomben wie Äpfel, Birnen, Bananen und Beeren.
Denken Sie auch daran, 1,5–2 Liter täglich zu trinken. Gut geeignet
sind neben Wasser auch Saftschorlen und Kräutertees. Denn nur mit
ausreichend Flüssigkeit können unser Körper und das Gehirn optimal
arbeiten.
AGT DIE EXPER
S
S
TIN
DA
:
ASU/BJU e. V.
VON PREISTRÄGERIN
ZU PREISTRÄGER
Familienunternehmerin des Jahres 2015 – die
Auszeichnung bleibt, auch wenn der Staffelstab
weitergereicht wird und mit Werner Wagner
jetzt der nächste Preisträger gekürt wurde: Der
Eigentümer der Wagner-Gruppe (470 Beschäftigte, 85 Mio. € Jahresumsatz) ist zum „Unternehmer des Jahres 2016“ in der Region Hannover gewählt worden. Der Preis wurde dem
70-jährigen Unternehmer für das erfolgreiche
unternehmerische Handeln Ende Januar im
Lichthof der Leibniz-Universität überreicht. Was
vor vier Jahrzehnten in der heimischen Garage
mit einer Elektronikwerkstatt begann, ist heute
zum international führenden Hersteller für
Brandbekämpfungs- und vermeidungsanlagen
erwachsen. Das Unternehmen hält über 700 Patente. „Ich freue mich riesig für Werner Wagner
und weiß, dass so eine hochkarätige Auszeichnung über die Jahresfrist hinaus strahlt“, sagt
Vorjahrespreisträgerin Tina Voß.
WINGENFELDER
Zwei Schritte vor
und einer zurück –
das rockt!
11.03.
2016
>> GEWINNSPIEL
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Weil wir echte Wingenfelder-Fans sind und den Livegenuss gerne teilen, verlosen
wir für das Konzert 2 x 2 Freikarten. Einfach Mail an [email protected], Stichwort „Wingenfelder“ senden. Einsendeschluss ist der 07.03.2016. Das Los entscheidet. Viel Glück.
Irgendwie hatten sie ja mit ihrer musikalischen Vergangenheit abgeschlossen. Andererseits: Fury in the
Slaughterhouse war eine international erfolgreiche
Band, die Stadien gefüllt hat. Kai und Thorsten Wingenfelder, die die musikalischen Taktgeber bei der
Rockgruppe aus Hannover waren, haben sich vor einigen Jahren wieder zum Musikmachen zusammen gefunden und segeln seitdem unter eigenem Namen
und durchaus erfolgreich durchs Musikbiz, als Wingenfelder. Und weil das alles so ist wie es ist, gehen sie
auch ihrem neuen Album „Retro“ zwei Schritte vor und
einen zurück und klingen damit wieder deutlich rockiger und ein bisschen so wie früher, wie Fury.
Das Album kam am 9. September letzten Jahres in den
Handel und begeistert mit einer musikalischen wie textlichen Vielfalt sowie gefühlvollen Songs. Wingenfelder
erweisen sich erneut als eine Band, die etwas zu sagen
hat. Eine Band, die fesselnde Geschichten zu erzählen
weiß. Eine Band, die einfach rockt. Und eine Band, die es
liebt, auf der Bühne zu stehen. Das merkt man den Konzerten auch an. Und deshalb touren sie mit ihrem neuen
Album durch die Clubs.
Ein Wiederhören mit den Wingenfeldern gibt es am
11. März 2016 im Capitol/Hannover. Ein echtes Heimspiel, zumal die Band hier ihre ersten Erfolge feiern konnte. Veranstalter ist Hannover Concerts. Tickets unter
0511/12123333.
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WEIHNACHTEN IM TINTENGRABEN
Ätännschen
Winter? Wer braucht schon Schnee und Eis, um in Weihnachtsstimmung zu kommen!?! Fruchtiger Punsch, duftende Waffeln
und deftige Bratwürstchen reich(t)en selbst bei zweistelligen
Plusgraden für ein fröhliches „Weihnachten im Tintengraben“.
Bereits zum 8. Mal haben wir unsere Outdoor-Feier mit großer
Tombola für alle Kolleginnen und Kollegen ausgerichtet. Aus
einer spontanen Weihnachtsbaum-Geschenkidee für Mitarbeiter ist eine jährliche Tradition geworden. Knapp 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genossen das Miteinander auf der
diesjährigen TV-Weihnachtsfeier. Unseren Hauptpreis, zwei
VIP-Karten für Hannover 96, zog unser langjährigster Mitarbeiter aus dem externen Bereich und hat sich damit quasi selber
zu Weihnachten beschenkt. Wir wünschen ihm viel Spaß beim
Spiel. Vielleicht ist er ja der Glücksbringer, damit der Verein
nicht absteigt?
96-Fans
aufgepasst!
Für das Spiel Hannover 96 vs. 1. FC Köln am
26. Spieltag (11.–13.03.2016) verlosen wir 1 x 2
VIP-Karten mit Parkberechtigung Schützenplatz.
Lust auf Fußball pur? Dann senden Sie eine Mail
bis zum 07.03.2016 an [email protected],
Stichwort „Alte Liebe“. Das Los entscheidet.
Viel Glück.
14 TVjournal
IMPRESSUM
TVjournal Februar 2016
Herausgeber:
Tina Voß GmbH
Tintengraben 6–9
30177 Hannover
Tel.: 0511/69 68 48-0
V.i.S.d.P.:
Stefan Schlutter, Text-Büro Hannover
5 Fragen an …
Cornelia Pankow
IT-Personalmanagement, Coaching,
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0511/69 68 48--42
Redaktionsteam:
Tina Voß, Daniela Klemp,
Sarah Wolkow, Tanja Funke, Julia Wohlfeld
Fotos:
shutterstock, Das Text-Büro, privat,
hannover concerts, Andreas Stein, ASU/BJU,
Buhr & Team, Michael Neugebauer,
Schlütersche Marketing Services GmbH, Bea Marquardt
Welchen Berufswunsch hatten Sie
als Kind?
Stewardess, weil ich dachte,
da ist man ununterbrochen
auf Reisen.
Gestaltung und Produktion:
novum! Werbemedien GmbH & Co. KG
Auflage:
2.500 Exemplare
Was reizt Sie heute
an Ihrem Job?
VERSTÄRKUNG AUF JEDER POSITION
kaufmännisches Personal
IT-Fachkräfte
gewerblich-technisches Personal
Techniker/Meister
PERSONAL IST UNSER JOB
Zeitarbeit
Arbeitsvermittlung
Bewerbermanagement
Bewerbertraining
On-Site Management
Outplacement
Outsourcing
Business-Coaching
key4you-Persönlichkeitsanalyse
Zeugniserstellung
Wenn Sie einen
Wunsch frei hätten,
was wäre das?
Die Abwechslung, die
vielen verschiedenen
Menschen und Unternehmen, die ich kennenlerne.
Da gibt es viele, einer davon
ist, mit dem Schiff in den Hafen
von Manhattan einzulaufen.
Spanisch.
Welche Fremdsprache würden Sie
gerne noch lernen?
Was ist Ihre
liebste Freizeitbeschäftigung und
warum?
Das ist ganz verschieden.
Dieses Jahr wird mein
Musik-Jahr. Ich freue mich auf
viele Konzerte und ein
Festival.
FEBRUAR | 2016 15