3-Tages-Tour

19.-21.6.2015
3 tägige Tour
Nach em Räge da schiffets, nach em Schiffe da seicht’s
Ist‘s auf dem Velo kalt und nass, macht es in den Beizen Spass
I fahre mit
GPS
Gruppe Ueli „dia Pickta“
*************
Ueli Brunner, Ernst Arpagaus, Gieri Clopath, Ernst Felix, Urs Flüeler, Walti Item,
Heinz Joos, Rico Monsch, Heini Staub, Christian Vinzens, Erwin Walder,
I fahre mit
Verstand
Daryl Wellinger, Eric Wiedler
Gruppe i Bäik Hausi „easy riders“
***************
Hausi Aeberhard, Monika Bärtschiger Kofler, Valentin Cagienard, Rosario Casale,
Turi Casanova, Erwin Cavegn, Werner Fischer, Hans Ruedi Hagy Gyger,
Mario Kofler, Norbert „Sportli“ Waser
Oehningen
Rheinheim
Elgg
Affoltern a.A
Ricken
Siebnen
Sattelegg
Trimmis
1. Tag : Trimmis - Oehningen D, 150 Km / 80 Km Regen
2. Tag : Oehningen D – Affoltern a. Albis 120 Km / kühler Wind
3. Tag : Affoltern a. Albis – Trimmis, 150 Km / 40 Km Regen
Appell vor dem Start
Nassstart in Trimmis
Heini + Rico am nassen Walensee
Nörbelis Übermut im Gäsi
Gutes Mittagessen auf dem Ricken
Das Lächeln der Monika am Ricken
„easy Riders“ beim Kaffee in Elgg
Einige °Pickte“ am Rhein
Hinterste Reihe von links
Heini Staub, Norbert Waser, Urs Flüeler, Turi Casanova, Ueli Brunner (Co Leiter), Rico Monsch (verdeckt), Werner Fischer,
Valentin Cagienard, Erwin Cavegn, Erwin Walder, Mario Kofler
Mittlere Reihe von links
Gieri Clopath, Hausi Aeberhard (Tourenleiter), Hitsch Vinzens, Rosaario Casale, Walti Item, Hans Ruedi Gyger,
Monika Bärtschiger Kofler, Daryl Wellinger (verdeckt), Ernst Felix (blau), Eric Wiedler
Vorderste Reihe vorne von links
Heinz Joos, Ines Oswald, Norbert Thoma, Ernst Arpagaus
Die Hausfrau lässt das Putzen nicht
Lockere Regenstimmung vor dem Start in Affoltern
Auf der Sattelegg. Nach der Schlotterabfahrt
brrrr saukalt 
BLICK
:
 folgt die Aufwärmung
im Schäfli Siebnen
(Schnaps das war sein letztes Wort …)
RMV Chur eröffnet Puff in Siebnen
Unsere gute Seele mahnt 
„fahret au mal mit Verstand“ 
So ein Trek-Schwein 
 will ins Scalära Trimmis
Tuurenkommentar vom Scheff
Auf Grund der Streckenwahl mit vielen Abzweigungen auf Nebenstrassen stellte sich die Frage: Wie soll ein
Feld von 25 wilden Stieren geführt werden, und wie prägt man sich die Route ein, ohne dass es zu viele
Fehlleitungen gibt.
Die optimale Lösung konnte mit Hilfe von Ueli Brunner gefunden werden. Es wurden 2 unabhängige
Gruppen gebildet. Ueli hat die Daten ab Hausis Karten auf seinen Velocomputer geladen und führte die
schnellere Gruppe sicher über die Strecke. Um auf Nummer sicher zu gehen, fuhr er zuvor als Test die
ganze Strecke in zwei Tagen ab. Ein Bravourstück.
DANKE UELI Du bisch nid nur schön stark, sondern schön und stark. Chapeau !
Die echten Tourenfahrer wurden vom „Scheff him self“ mit Karte und Kompass geleitet.
Er hat die Strecke zusammen mit Frau Heidi in 5 Etappen ab Gäsi abgefahren.
Die beiden fuhren mit freundlicher Unterstützung von
und einer Anhängerlast von Brutto 30 Kg
Tag 1 : Scheffs sind nicht immer Vorbilder und geraten manchmal auf Abwege.
Hausi verliebte sich eingangs Walensee unsterblich in ein hübsches Trottoir, begrabschte dieses
mit Körper und seiner FLYERmaschine. Seinem unbändigen, mit geilem Helm bedeckten Trieb
war dies noch zu wenig. Er wollte unbedingt noch unter der Leitplanke hindurch schmusen.
Ein kurzes Schütteln, Schaltung und Lenker richten und weiter ging’s.
„Bärner hei haut herti Gringe !“
Im Gäsi erfolgte der Zusammenschluss der beiden Felder, dann ging’s getrennt weiter Richtung Ricken.
Bei Schänis meldet Radio Tour : „Tuurenmeister 2014“ alias Nörbeli-Sportli hat Platten.
Unserem Sch(m)utzpatron Petrus war dies scheissegal. Er stellte just in diesem Moment von Regen auf
Sintflut um.
Auf dem Ricken strahlen zwei
Das Regenwetter ist vorbei ?
Im Schweizerhaus gibt’s gutes Essen
Die Nässe ist schon bald vergessen
Nach dem Essen geht es bald
ins schöne Egg zum Kaffeehalt
Mal ging’s bergauf, dann wieder runter
Die Fahrer gutgelaunt und wieder munter
Vorbei geht es in Stein am Rhein
Es war geplant, es muss so sein
In Oehningen tönt es aus dem Adler:
Seid willkommen Churer Radler !
Das Rad wurd‘ auf der Fahrt gepeinigt
am Abend liebevoll gereinigt
Nach Apéro und gutem Essen wurde eifrig
über Wetter und Gruppenfahrtaktik diskutiert
bis es dann allmählich in die Klappe ging
Am Tag 2 regnete es bis vor dem Start welcher um ½ Std.
verschoben wurde. Der Rest des Tages war trocken, es wehte
jedoch ein kühler Wind.
Die Route führte uns nördlich des Rheins über Ramsen
Gailingen, Schaffhausen, Lotstetten, Rafz, Hohentengen nach
Rheinheim wo wir in der Brasserie Engel wiederum fürstlich
verpflegt wurden. Wie oft wir auf diesem Abschnitt die
Landesgrenze passiert haben ist nicht gezählt worden.
Erwin hat unterwegs Deutschen Boden
geküsst und sich dabei Prellungen und Zerrungen
zugezogen. Skitrainer sind harte Hunde.
Erwin hat sich bis zum Schluss der Tour trotz
Schmerzen durch gebissen, Chapeau Nr. 2 !
Nach dem Mittagessen ging’s über den „Baldingerhügel“ nach Baden, Mutschellen, Ottenbach ins
Holiday Inn nach Affoltern am Albis. Gruppe Ueli ist ohne den auf dem WC
sitzenden Walti gestartet. Trotz einer verzweifelten Aufholjagt ist Walti der
Anschluss in Spitzenfeld nicht mehr gelungen. Mittels Handyortung wurde
der vereinsamte Walti beim Bahnhof Baden aufgegriffen, und liebevoll in der
Gruppe Hausi aufgenommen. Von diesem Moment an konnte Walti das
Tourenfahren wieder voll geniessen.
Zum Nachtessen gingen wir in den nahegelegenen Löwen.
Am 3. Tag nur so zum Spass
war‘s zum Start schon wieder Nass
Jeder denkt: Ich will nach Hause
Bis Siebnen gab es keine Pause
Von Affoltern ging’s nach
Sihlbrugg, Menzingen, Schindellegi,
nördlich dem Sihlsee
entlang, Willerzell
auf den Touren - Zenit die
Sattelegg
Bei kühlem Wetter und
mit durchnässten
Kleidern wurde die Abfahrt mit 740 m Höhendifferenz zu einem Schlotterfestival.
Doch in der Not kommt immer eine Rettung. In unserem Fall das Hotel Schäfli in
Siebnen. Wir konnten uns
umziehen, mit Frottiertüchern
trocken reiben, und alte
Zeitungen in die Schuhe stopfen.
Nach dem feinen Mittagessen
gab’s noch ein Verdauerli und
Aufwärmerli in Form von
Gebranntem. Der Engel von Siebnen hat uns himmlisch
verwöhnt. Chapeau Nr. 3
fürs ganze Schäfli Team, welches uns mit einer Winkparade
vor der Türe bei der Abfahrt verabschiedet hat.
Nun ging’s zügig via March, Mollis,
Kerenzerberg in die rasante
Abfahrt …… ja da war doch noch was ……
plötzlich wurde der Tourbus von
nervös winkenden Fahrern angehalten
und siehe da unser Nörbeli hatte
zur Abwechslung wieder einmal einen
Platten.
Nun ging’s zügig heim ins Scalära nach Trimmis wo sich das Gros der Truppe noch einige harte Sachen genehmigte.
Mit Freude und Genugtuung blicke ich auf 8 Jahre als Tuurenscheff des
Ich freue mich als Teilnehmer bei der 3-tägigen 2016 dabei zu sein
und wünsche meinem Nachfolger viel neuen Wind und gute Ideen.
zurück