Robert Lackermayr und „Hasko“ sind Vereinsmeister

Robert Lackermayr und „Hasko“ sind Vereinsmeister
Leistungsrichter lobt hohen Ausbildungsstand des Moosburger Schäferhundevereins
Vor Kurzem fand beim Schäferhundeverein Moosburg die Herbstprüfung mit Austragung der
internen Vereinsmeisterschaft statt. Die Hundesportler können hierbei auf einen erfolgreichen und
harmonischen Prüfungstag mit durchwegs guten Ergebnissen und somit auf eine rundum gelungene
Prüfungsveranstaltung zurückblicken.
Anna-Lena Bruckner mit ihrer „Uthe vom Kammberg“, Andy Weigl mit „Hiro vom grauen Bandit“
sowie Franz Poschenrieder mit „Joana vom Weinbergblick“ legten mit Erfolg die Begleithundeprüfung
ab. Bei dieser Einstiegsprüfung, deren Bestehen Grundlage für jede weitere Prüfungs- und
Turnierteilnahme auf dem Bereich des Hundesports ist, müssen die Hundeführer-Hund-Teams
sowohl bestimmte Grundgehorsamsübungen absolvieren als auch im sog. Verkehrsteil die
Alltagstauglichkeit der Vierbeiner unter Beweis stellen.
In der Unterordnungsprüfung Stufe 3 ging Eberhard Märkl mit seiner Labradoodle-Hündin „Elli“ an
den Start. Das Team konnte mit der gezeigten Unterordnungsvorführung nicht nur die Zuschauer,
sondern auch den Leistungsrichter Eugen Grimm begeistern, der letztlich 88 Punkte vergab.
Mit seiner Schäferhündin „Xindy vom Kammberg“ legte Andy Weigl mit Bravour die
Fährtenhundprüfung ab. Die Hündin überzeugte mit ihrer Nasenarbeit und verfolgte die gelegte
Fährte nahezu fehlerfrei. Mit 97 von 100 möglichen Punkten kann sich das Team über eine
Spitzenleistung und die Note „Vorzüglich“ freuen.
Zwischen den Teilnehmern der Schutzhundeprüfung wird im Rahmen der Herbstprüfung traditionell
die interne Vereinsmeisterschaft ausgetragen. Herbert Eiser ging mit seinem Rüden „Eyk von der
schwarzen Irma“ in der Prüfungsstufe 2 an den Start und erzielte durchwegs gute Ergebnisse. Mit 90
Punkten bei der Fährtenarbeit, 84 Punkten in der Unterordnung und 88 Punkten im Schutzdienst
konnte sich das Hundeführer-Hund-Team über eine Gesamtpunktzahl von 262 Punkten freuen. Otto
Bruckner legte mit seinem „Ironman vom Weinbergblick“ die Schutzhundeprüfung Stufe 1 ab. Der
Schäferhundrüde zeigte eine hervorragende Suchleistung, die vom Leistungsrichter mit 94 Punkten
und der Note „Sehr gut“ bewertet wurde. Mit 90 Punkten in der Unterordnung und 86 Punkten im
Schutzdienst erzielten die beiden insgesamt 270 Punkte und meisterten so bei ihrer ersten
Prüfungsteilnahme bereits den gelungenen Einstieg in den Bereich des Schutzhundesportes. In der
Prüfungsstufe 3 ging Robert Bergmeier mit seinem „Dusty vom Hessenstein“ an den Start. Bei der
Fährtensuche fand der Leistungsrichter kaum etwa zu bemängeln und vergab mit 96 von 100
möglichen Punkten die Note „Vorzüglich“. In der Unterordnung konnte das Team weitere 86 Punkte
erzielen. Mit 90 Punkten im Schutzdienst und einer Gesamtpunktzahl von 272 Punkten konnten sich
die beiden so den zweiten Platz der Vereinsmeisterschaft sichern. Den Vereinsmeistertitel konnte
Robert Lackermayr mit seinem „Hasko von der Klosterau“ mit einer Gesamtpunktzahl von ebenfalls
272 Punkten, aber der höheren Punktzahl in der maßgeblichen Schutzdienstbewertung erzielen. Mit
88 Punkten bei den Unterordnungsübungen und 92 Punkten sowohl bei der Nasenarbeit als auch im
Schutzdienst konnte der Schäferhundrüde mit seinem Hundeführer in allen drei Sparten mit seinem
Können überzeugen. Das Team kann sich somit nicht nur über den Titel des Vereinsmeisters, sondern
zudem über den Wanderpokal, der im Rahmen der Jahreshauptversammlung übergeben werden
wird, freuen.
Im Zuge der Siegerehrung dankte der Vorsitzende Otto Bruckner allen Teilnehmern, dem
Leistungsrichter sowie allen Helfern und Zuschauern, die zum Gelingen der Prüfung beigetragen
haben, bevor man dann den Prüfungstag im gemütlichen Beisammensein ausklingen ließ.