Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 27 Auflage 8 800 102. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Amtliche Publikationen Seite 2 Vorschau/Veranstaltungen Seite 3 Kirchliches Seite 5 ihr Partner für Liegenschaftsfragen in der region. Verwaltung · Vermietung Vermittlungen · Bautreuhand schatzungen · an- und Verkauf Die ganze Zeitung online lesen: www.binningeranzeiger.ch Jungtiere in und um die Herzogenmatt Eine Vielzahl von Gross- und Kleinlibellen kurven in der sommerlichen Hitze über den grossen Weiher im Naturschutzgebiet. Sie jagen nach Mücken und anderen Kleintieren und verteidigen ihr Balzterritorium. Zwei Azurjungfern – ein Männchen und ein Weibchen - schweben im Tandem über der Wasseroberfläche. Dann bilden sie ein Paarungsrad und suchen einen geeigneten Ablageplatz für die Eier. Sie sorgen so für Nachwuchs. Schon bald taucht die weibliche Libelle ihren Hinterleib an eine Wasserpflanze und schiebt ein oder mehrere Eier in die Pflanze. Auf dem Wasser herrscht emsiges Treiben. Die Weibchen der Grünfussrallen (Teichhühner) führen ihre Jungen über die Seerosenblätter und durchs Wasser. Alle suchen sie fleissig und friedlich nach Nahrung. – Kommen zuweilen «geräuschvolle» Biotop-Besucher an den Weiherrand, dann werden die scheuen Tierchen zusammengetrommelt und ins Dickicht am gegenüberliegenden Ufer gelockt. Die Kaulquappen der Grasfrösche sind längst richtige, kleine Frösche und aus dem Weiher in die nähere Umgebung gehüpft. Die Kaulquappen der Kröten und der anderen Lurchen befinden sich noch in den Tümpeln. Sie warten auf feuchtes Wetter. Ein junges Reh tummelt sich ab und zu mit seiner Mutter im Biotop. Ob auch die Feldhasen Nachwuchs haben, entzieht sich meiner Kenntnis. – Unweit vom eigentlichen Naturschutz- Junger Fuchs hat den Bau verlassen zu einer Erkundungstour: Die Vielfalt an Jungtieren in und um das Naturschutzgebiet ist erfreulich. Foto: Prof. Heinz Durrer) gebiet lebt ein Fuchspaar mit Jungen in einem Bau (vorliegendes Foto aufgenommen Mitte Mai 2015 von Prof. Heinz Durrer). Am frühen Morgen zwitschert es aus allen Ecken und Hecken. Auch da sind verschiedene Jungvögel auszumachen. Die Vielfalt an Jungtieren in und um das Naturschutzgebiet ist erfreulich. Wenn man sich Zeit nimmt, gibt es immer wieder Neues zum Entdecken. – Toll auch, dass die meisten Hundebesitzer ihre Vierbeiner vorbildlich an der Leine durch das Naturschutzgebiet führen. HU. Jundt 1. Münsterplatz Brunch vom Sonntag, 19. Juli Artikel 1 des Reglements «für ein gemeinsames Zusammenleben», «Pro Binningen» und der Verein «für das Miteinander» beinhaltet die Durchführung eines gemeinsamen Morgenessen auf dem Münsterplatz in Binningen zu planen. Da der noch nicht gewählte und weder von der inexistenten Kommission bestätigte Präsident eigenwillig die Initiative ergriffen hat und den Brunch mit Hilfe der 30 Teilnehmenden (wir reden miteinander und Essen dabei z’Morge Bürger von Binningen) einfach durchgeführt hat, gibt es nichts mehr zu diskutieren und es werden auch keine Vorstösse mehr angenommen. Laut einstimmigem Beschluss und unter mehrfach kommentiertem positiven Bescheid der Teilnehmer, beschliesst der Präsident des noch nicht konstituierten Komitee zum Münsterplatz ohne Gegenstimmen, dass nach dem 1. auch der 2. Brunch stattfinden kann. Wir werden zur gegebenen Zeit informieren. Neuer Platz in Binningen 4 Sterne waren garantiert für das Buffet welches eine Bandbreite von traditionell CH z`Mörgele über Lachs, Käse, Fleisch, feinste Konfitüren, Eier+Speck, Chirsipfannkueche, selbstgebackenes Brot und Früchte bis hin zu Susi’s Pouletcurry reichte. Es wurde geschlemmert was das Zeug hielt. Nachdem der Präsident aufgrund einer Fam. Notsituation mit rund 90 Min. Verspätung endlich eingetroffen ist, war es dann mit der Gemütlichkeit für kurze Zeit vorbei. Die Besucher wurden aufgefordert sich an den unteren Auswuchs vom Münsterplatz 1 zu begeben und beim gemütlichen 12.75m Marsch wurde jedem klar, dass dieses rutschige, steile und berüchtigte Couloir dem Spalenberg an Gefährlichkeit, und dem Hanegg-Schuss am Lauberhorn an Geschwindigkeit in nichts nahesteht. Der Letzte, der diesen Höllenritt gemeistert hat ist bei Tempo Null (0 km/h) in der Kurve nach dem Steilhang ein Missgeschick passiert auf welches wir nun nicht näher eingehen werden. Festzuhalten sei hier lediglich, dass Peter (Name allgemein bekannt) nicht nur das Rennen durch seinen Sturz kurz vor dem Zielhang verloren hat, sondern seinen Sieg und den Heimweg verpasst hat, und zusätzlich wegen unsportlichen Absteigens kurz vor der Kurve disqualifiziert wurde. Aufgrund der Tatsache das dieser Peter nicht irgend ein Peter war + ist sondern eben «Der Peter», hat der Präsident unter gütigen Mithilfe eines noch nicht gewählten Mitglied die Tafel montiert und feierlich den Petersplatz in Binningen eingeweiht. Nachdem der Steilhang rückwärts bezwungen wurde waren alle dermassen dehydriert, dass der Schampus in gepflegter Manier genossen werden konnte. Neben Claudia Buser welche nebst Cafe ihre neusten Kreationen in Eis kredenzte sei Gemütlicher 1. Münsterplatz Brunch an dieser Stelle in globo allen gedankt welche sich mit Speis + Trank beteiligten. Sehr gefreut hat uns der Besuch von Nachbar Claude Janiak. Da er wusste das politisch gegen das Ansehen der Müns- Foto: Daniel Wittlin terplatzianer nichts zu unternehmen war entrichtete er schon im voraus 4 Festplatzgarnituren welche wir an dieser Stelle verdanken. Zum Abschluss sei hier noch ver- merkt der nächste Spass kommt bestimmt. Schön isches gsi – do dehei – in Binningen Daniel Wittlin, Medienbeauftrager «Club de Münstair» Binninger Anzeiger 2 AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER GEMEINDE BINNINGEN ÖFFNUNGSZEITEN Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 Nr. 27 Donnerstag, 23. Juli 2015 Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Impressum Gemeindeseiten Verantwortlich für Text und Redaktion der amtlichen Publikationen (Seite 2): Bernard Keller, Kommunikation Gemeinde Binningen Service public Tipps für sorglosen Spass im Nass Behalten Sie Kinder im und am Wasser immer im Auge, Kleine in Reichweite – auch wenn diese Schwimmhilfen tragen oder bereits schwimmen können. Baden, Schwimmen und Schlauchbootfahren gehören zu warmen Tagen wie eine erfrischende Glacé. Sommerzeit bedeutet Spass im Nass. Die Gefahren im und am Wasser werden oftmals unterschätzt. Jährlich ertrinken alleine in der Schweiz über 40 Personen. Leichtsinn, Übermut und Alkoholkonsum sowie Kälte und Wind können sich verhängnisvoll auswirken. Gerade in den Sommerferien ist erhöhte Vorsicht geboten. Gut schwimmen können allein genügt nicht – im Wasser sollten auch Energiereserve, Gesundheit und Motivation im grünen Bereich liegen. Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein, insbesondere beim Baden und Schwimmen in unbeaufsichtigten Gewässern. Mit den sechs Tipps der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung schwimmen Sie obenauf. Tipps Überprüfen Sie, ob Sie «wasserfit» sind. Lernen Sie schwimmen und schicken Sie Ihre Kinder frühzeitig in Schwimmkurse, wo sie den Wasser-Sicherheits- Check WSC absolvieren und Wasserkompetenz erwerben können. Informieren Sie sich über das Gewässer, in dem Sie baden möchten. Bleiben Sie am Meer im freigegebenen Bereich zwischen den Flaggen, am besten an überwachten Stränden. Behalten Sie Kinder im und am Wasser immer im Auge, Kleine in Reichweite – auch wenn diese Schwimmhilfen tragen oder bereits schwimmen können – und beachten Sie die sechs Baderegeln der SLRG. Schnorcheln: Die ungewohnte Umgebung erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Überschätzen Sie sich nicht, gehen Sie keine Risiken ein und beachten Sie die sechs Freitauchregeln der SLRG. Tauchen: Gerätetauchen sollten Sie nur, wenn Sie eine qualifizierte Ausbildung mit einem Test absolviert haben. Tragen Sie beim Bootfahren gut sitzende Rettungswesten und verzichten Sie auf Alkohol. Mehr finden Sie in unserem Ratgeber auf www.ratgeber.bfu.ch / Kursangebot und Baderegeln der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG unter: www.sss.ch/de Ruhezeiten Nehmen Sie auf Ihre Nachbarn Rücksicht, wenn Sie Ihren Rasen mähen oder ein Musikinstrument spielen. Bei Arbeiten im Freien beachten Sie folgende Zeiten: • Gestattet sind laute Haus- und Gartenarbeiten nur an Werktagen von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 20.00 Uhr sowie am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Zu diesen Arbeiten zählen zum Beispiel Rasenmähen, Hämmern, Fräsen, Benützen von Hochdruckreinigern, maschinelles Häckseln, Auto staubsaugen. • Radio- und Fernsehapparate, Musikinstrumente und ähnliche Geräte dürfen nur so benützt werden, dass sie auf die Nachbarschaft nicht störend wirken. • Zudem gilt als Nachtruhe die Zeit von 22.00 bis 6.00 Uhr. Während dieser Zeit sind Betätigungen und private Veranstaltungen, welche Drittpersonen in ihrer Ruhe stören, untersagt. Weitere Infos: Gemeindepolizei, Telefon 061 425 51 51. Neuzuzügerapéro vom 15. September 2015 Aufruf an Binninger Vereine Zusammen mit verschiedenen Vereinen und Institutionen stellt sich die Gemeinde den Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern am Dienstag, 15. September 2015, im Kronenmattsaal vor. Die Vereine haben die Möglichkeit, sich den Neuzugezogenen persönlich an einem Stand vorzustellen oder mit Plakaten oder Flyern präsent zu sein. Die Gemeinde ruft nun alle Vereine, welche sich am Neuzuzügerapéro beteiligen wollen, auf, sich bis zum 21. August 2015 bei Dominique Ehrsam, Tel. 061 425 52 12, E-Mail: [email protected] zu melden und mitzuteilen, in welcher Form sie sich präsentieren möchten. Bitte teilen Sie uns auch mit, wer für Ihren Verein Ansprechperson ist (inklusive Kontaktdaten). Die Standzuteilung erfolgt durch die Gemeinde. Angemeldete Vereine erhalten nach dem 21. August eine Liste mit der Standeinteilung. Die Gemeinde freut sich über zahlreiche Anmeldungen. Rücksicht auf Mensch und Tier beim Abbrennen von Feuerwerk Feuerwerk und Höhenfeuer sind traditionelle Bestandteile der Bundesfeier. Bald werden das Feuerwerk wieder den Nachthimmel farbig erleuchten und die Böller laut knallen. Dies nicht zur Freude aller, denn beim Abbrennen von Feuerwerk entstehen neben Lärmemissionen auch Luftschadstoffe. Zudem werden Haustiere und Nutztiere durch die Knallerei oft in Angst versetzt. Aus Rücksicht auf Menschen und Tiere ruft der Gemeinderat die Bevölkerung auf, Feuerwerk mit Mass einzusetzen und nur dort abzubrennen, wo keine Personen gefährdet oder übermässig durch Knall und Rauch belästigt werden. Die Verwendung von Feuerwerk vor oder nach dem Termin der Bundesfeier ist möglichst zu unterlassen. Des Weiteren sind abgebrannte Feuerwerksrückstände ordnungsgemäss zu entsorgen. Im Zusammenhang mit der Hitze und Waldbrandgefahr sind zudem die entsprechenden Sicherheitsanweisungen zu beachten. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und hoffen, dass dadurch der Bundesfeiertag für alle ein Freudentag wird. Gemeinderat Binningen Hitzewelle Hitzewellen gefährden die Gesundheit von betagten, pflegebedürftigen und chronisch kranken Menschen sowie von Kleinkindern. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) geben seit 2005 unter dem Motto «Schutz bei Hitzewelle» Informationsmaterial heraus, um Angehörige, Pflegepersonal, Ärzteschaft und gefährdete Personen für die gesundheitlichen Risiken der Hitze und die entsprechende Vorsorge zu sensibilisieren. Die wichtigsten Empfehlungen, um sich vor der Hitze zu schützen sind: • Körperliche Anstrengungen vermeiden • Wohnung und Körper möglichst kühl halten • Viel trinken (mindestens 1,5 Liter pro Tag); optimal sind Wasser, Tee und mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte • Erfrischende, kühle Speisen zu sich nehmen • Während und nach sportlichen Betätigungen Salzverlust ausgleichen Bei Hitzestress können folgende Symptome auftreten: • Hohe Körpertemperatur • Erhöhter Puls •Schwäche/Müdigkeit •Kopfschmerzen •Muskelkrämpfe • Trockener Mund •Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall Bei Anzeichen von Symptomen muss gehandelt werden: Die betroffene Person hinlegen und den Körper abkühlen. Falls sie bei Bewusstsein ist, frisches Wasser einflössen. Wenn diese Massnahmen keine Besserung bringen, muss medizinische Hilfe angefordert werden. Unter www.hitzewelle.ch finden Sie weitere Informationen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitzewellen und Verhaltensregeln, um sich selbst und andere zu schützen. Bundesfeier 2015 Der Gemeinderat Binningen lädt die Bevölkerung herzlich zur Bundesfeier ein. Sie findet dieses Jahr am Samstag, den 1. August 2015, auf der Sportanlage Spiegelfeld statt. Programm ab 17.00 Uhr 20.15 Uhr 21.15 Uhr 22.15 Uhr Beginn des Festbetriebs auf der Sportanlage Spiegelfeld Begrüssung durch Vize-Gemeindepräsident Philippe Meerwein Abmarsch Lampionumzug über folgende Route: Sportanlage Spiegelfeld – Ziegelweg – Zeigerweg – Im Kugelfang – Im Rehwechsel – Benkenstrasse – Im Kugelfang – Ziegelweg Feuerwerk Musikalische Umrahmung: Metallharmonie Binningen und Steven Day. Die Kinder, die am Lampionumzug teilnehmen, erhalten wie jedes Jahr gratis Wurst, Brot und ein Getränk. Der Sportclub Binningen betreut freundlicherweise die Festwirtschaft. Achtung: Das Abfeuern von privat mitgebrachten Feuerwerkskörpern auf dem Festgelände ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Wir bitten um Verständnis. Der Gemeinderat freut sich darauf, gemeinsam mit zahlreichen Binningerinnen und Binningern im Rahmen der Bundesfeier einen heiteren und besinnlichen Abend zu verbringen. Der Gemeinderat Gartenbad beim Schloss Bottmingen am 1. August 2015 Wie jedes Jahr wird das Gartenbad am 1. August seine Tore – unabhängig vom Wetter – bereits um 18.00 Uhr schliessen, damit das Feuerwerk vorbereitet werden kann. Wir bitten um Verständnis und wünschen bereits heute einen unvergesslichen 1. August-Abend. Gemeindeverwaltung Bottmingen Radio Basilisk zu Gast in Binningen Radio Basilisk ist während des Sommers in der ganzen Region mit einem mobilen Sommerstudio unterwegs und gastiert auch in Binningen. Am Montag, 27. Juli 2015, steht von 7.00 bis 15.00 Uhr der Camper des Radiosenders auf dem Dorfplatz bei der Gemeindeverwaltung und berichtet live aus unserer Gemeinde. Besucherinnen und Besucher können Glacé essen, einen Kaffee trinken und tolle Preise gewinnen. Häckseldienst Westplateau: 5. bis 7. August; Ostplateau: 12. bis 14. August Kompostieren gelingt nach der Methode: Material zerkleinern, mit Häcksel mischen, feucht halten. Daher bietet die Gemeinde Binningen unterstützend einen mobilen Häckseldienst für holziges Material aus dem eigenen Garten an. Gehäckselt werden Baum- und Strauchschnitt, verholzte Gartenpflanzen und Stauden. Die Häckselaktion ist eine gute Gelegenheit, Hecken, Bäume und Sträucher auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe zurückzuschneiden (siehe Skizze). Kosten und Anmeldung Dieser Service kostet 4 Franken pro Minute, dabei werden mindestens 5 Minuten bzw. 20 Franken in Rechnung gestellt. Die Zeit wird von Ankunft bis Abfahrt des Häckselfahrzeuges erfasst. Interessenten melden sich beim Sekretariat der Bauabteilungen unter Telefon 061 425 53 02 an oder via www. binningen.ch/haeckseldienst An-/ bzw. Abmeldeschluss ist immer montags, 11.30 Uhr, vor der jeweiligen Tour. Binninger Anzeiger Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 27 3 Impressum Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Erscheinungstag Donnerstag Auflage 8 800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen u. Abonnenten; Grossauflage 11800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten Verlag, Redaktion und Satz Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon +41 (0)61 421 25 80 Fax +41 (0)61 421 56 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.binningeranzeiger.ch oder folgen Sie uns auf Facebook Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung / Korrektor: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Druck sind zu senden an die Redaktion E-Mail: [email protected] oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Verteilung Durch eigene Verträger des Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80 Oberwilerstrasse 60 4102 Binningen Telefon 061 421 41 21 Telefax 061 421 03 97 Hauptstrasse 12 4102 Binningen Telefon 061 421 86 87 Reservation erwünscht in kürzester Zeit erhältlich bei: Telecommunication Elektrotechn. Unternehmungen Buchdruckerei Lüdin AG Zwei lokale Künstler werden der diesjährigen 1. August-Feier auf dem Bruderholz eine stattliche Portion Pomp und Drama einhauchen: Ricky Leroy Brown, ein einzigartiger, aufstrebender Rockfreak aus Basel und Sylphe, die vielseitige Opern- und Musicalsängerin aus Binningen (aufgewachsen in Arlesheim), bekannt für ihre eindrücklichen Interpretationen der Piaf-Chansons, performen im Duett ihre aktuellen Tributsingles «Barcelona» und «The Royal Swiss National Anthem». Ersteres ein Cover des bombastischen Duetts von Freddy Mercury und Montserrat Caballé, Letzteres eine einzigartige Eigenkomposition von Ricky zur Schweizer Nationalhymne, die auf dem Bruderholz zur Erstaufführung kommt. In allen vier Landessprachen plus Englisch und unter dem Motto Rock meets Opera wollen sie, live gesungen, mit dieser Hühnerhaut-provozierenden Version das Publikum überraschen. Über Sylphe war 2013 in den Medien zu lesen, als sie in der RTL-Sendung «Das Supertalent» 2012 vor Bohlen, Gottschalk und Hunziker drei Mal Ja erhielt. Sie kündigte darauf ihren Job als Gymnasiallehrerin am Gymnasium Liestal, um fortan vom Gesang zu leben. Sie trat auch in «The Voice Of Switzerland» 2013 auf, wo die Heinzmann aber nur fast gebuzzert hat. Seither verkörperte sie Hauptrollen in vier verschiedenen Musicals, darunter auf der Walenseebühne in «Tell» und war 3.5 Monate auf dem Luxuskreuzfahrtschiff «Ms Europa 2» engagiert. Als nächstes wird sie in einer weiteren Hauptrolle in «Io Senza Te» im Theater 11 in Zürich zu sehen sein (Premiere 10.9.). An der diesjährigen Bundesfeier wird sie zudem mit ihrer wunderbaren Singer-Songwriter-Gruppe blue room auftreten. (www.blueroomband.com) blue room streichelt die Seele und erin- Trauerdrucksachen Wartezeit kamen die Vertröstungen seitens der Gemeinde nicht mehr gut an. So platzte den Quartierbewohnern der Kragen, sie schritten zur Aktion, worüber die Presse ausführlich berichtete. Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Die Ortspolizisten meldeten sich im Quartier und verlangten, dass alle Transparente und Markierungspuppen eingesammelt würden. Der Gemeinderat hatte keine Freude über die aufmüpfigen Leute im Holee, der Verkehrminister verwies auf ein hängiges Verkehrsleitbild und auf das Strassenverkehrsgesetz und nannte die Vorschläge der IG «unbrauchbare Pflästerlipolitik». So gingen in jenen Tagen die Wogen hoch, nach Androhung einer hohen Busse entschied sich das Aktionskomitee zum Rückbau der «Strassendekoration» an Kernmatt- und Dorenbachstrasse. Eine Busse wegen Verkehrsbehinderung blieb unbezahlt. Fünf Jahre später ging es schliesslich vorwärts: In einer heiss umkämpften Volksabstimmung bewilligten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein Konzept zur Einführung vom Tempo 30 in allen Wohnquartieren von Binningen. Im Holeequartier wurde der Anfang gemacht: die Durchfahrt der Dorenbachstrasse wurde durch gelbe Pfosten unterbrochen, einige Verengungen erschweren die rasche Durchfahrt durch die engen Quartierstrassen. Trotzdem sind Geschwindigkeitskontrollen unerlässlich. Was heute selbstverständlich ist, war vor 20 Jahren noch Zukunftsmusik. Kulturnacht Binningen – Freitag, 4. September 2015 Inserateannahme, Sonderseiten, Beilagen, Abschlüsse, Rabatte Redaktion Binninger Anzeiger, Kirchweg 10, 4102 Binningen, E-Mail: [email protected] oder über unsere Webseite www.binningeranzeiger.ch Text- und Inserateschluss jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite Veranstaltungen Vorschau Rock meets Opera an der Bundesfeier auf dem Bruderholz Das letzte Binninger Müschterli vor den Betriebsferien des Binninger Anzeigers erzählt wieder von Ereignissen in einem Binninger Quartier. Geschrieben hat es Albert Braun-Portmann. Das OK Kulturnacht wünscht Ihnen allen weiterhin eine schöne Sommerzeit und viel Abkühlung (www.kulturnacht-binningen. ch, kulturnacht-binningen@bluewin. ch). 5HVWDXUDQW-lJHUVWEOL Texte, Berichte und Leserbriefe Ringier Print Adligenswil AG Binninger Geschichte Strassenaktion zu Tempo 30 im Holee erzeugt grosses Echo Im Sommer 1993 kommt es an der Kernmatt- und der Dorenbachstrasse zu einer öffentlichen Unmutsbezeugung über das ungelöste Verkehrsproblem im Holeequartier. Anlässlich des ersten bewilligten Strassenfestes auf der Kernmattstrasse werden zahlreiche Transparente an Hauswänden und über die Strassen montiert. An der Dorenbachstrasse machen Stoffpuppen und installierte (leere) Kinderwagen auf die Gefahren für Kinder durch den Schleichverkehr aufmerksam. Nach dem Fest, mit dem die nötige Publizität erreicht und auch die Quartiergemeinschaft gestärkt werden soll, bleiben diese Zeichen unzufriedener Quartierbewohnerinnen und -bewohner gut sichtbar hängen. «Numme zum Zuebringe und Ummespringe», «Tempo 30 jetzt» oder «Wir wollen keinen Schleichverkehr», steht in grossen Lettern auf umfunktionierten alten Leintüchern. Was war geschehen? Anstelle des heutigen Dorenbachkreisels bestand vorher eine Kreuzung mit Lichtsignal, welche den Verkehr regelte. Dort bildeten sich (wie heute zu den Stosszeiten) lange Schlangen, welche die Auto fahrenden möglichst umgehen wollten. Sie suchten sich Wege durchs Quartier und belasteten die engen Strassen übermässig. Auf der Dorenbachstrasse ignorierten zahlreiche Autolenker das Fahrverbot und beriefen sich stets auf den «erlaubten Zubringerdienst», was in den wenigsten Fällen zutraf. Da dem Quartier seit der Aufhebung des Holeeschulhauses ein Kinderspielplatz fehlt, hätten die Kinder gerne auf der Strasse gespielt. Das war aber zu gefährlich, da infolge der geraden Linienführung die Quartierstrassen oft zu schnell befahren wurden. Schon 1987 war eine Interessengruppe Dorenbach betroffener Familien gegründet worden, welche später in der Interessengemeinschaft Holee aufging. Diese arbeitete konkrete verkehrsberuhigende Verbesserungsvorschläge aus und konnte diese auch bei der damaligen Verkehrskommission präsentieren, wo man die Postulanten höflich anhörte und mit den üblichen Bedenken für solche Fälle eindeckte. Allein die politischen Mühlen mahlen langsam, nach fast zwei Jahren Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage Kirchweg 10, Binningen, 061 421 25 80 Binninger Anzeiger jeden Freitag Binniger Wuchemärt Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem Anbau. Samstag, 1. August Bundesfeier der Gemeinde Binningen ab 17.00 Uhr Beginn des Festbetriebs auf der Sportanlage Spiegelfeld, 20.15 Uhr Begrüssung durch Vize-Gemeindepräsident Philippe Meerwein, 21.15 Uhr Abmarsch Lampionumzug, 22.15 Uhr Feuerwerk. Veranstalter: Gemeinderat Binningen. Dienstag, 4. August Sylphe und Ricky Leroy Brown keronzone Salon 19.00 bis 21.00 Uhr im Werkraum kernzone an der Benkenstrasse 4 – zu Gast: Heinz Schäublin. Anmeldung mit Stichwort: Salon unter Tel. 076 643 31 87. Veranstalter: www.kernzone.net. Freitag, 4. September nert an Katie Melua oder Norah Jones. Die Sängerin Sylphe mit der unglaublich wandelbaren, kraftvollen Stimme hat von kirchlicher Musik bis zu ihrer eigenen Gothic Rock Band «Deep Well» vor fast keinem Genre Halt gemacht. Und so kam es zur herausfordernden Zusammenarbeit mit Ricky Leroy Brown. Ricky machte im letzten Jahr mit seiner Freakshow von sich reden, die schon im Gespräch für die nächste Baloise Session ist. Seine Kompositionen reichen von Blues, über Funk und Rock und explodieren durch die geballte Leidenschaft und Energie des Frontmans bis in die hintersten Publikumsreihen. Man darf gespannt sein, was aus der Symbiose dieser zwei charismatischen Talente entsteht. Eine Video-Teaserversion von «Barcelona», die sich aber von unserem Auftritt am 1. August unterscheiden wird (dann werden wir näher am Original bleiben und orchestrale Begleitung ab Band haben). Kulturnach Binningen ab 18.00 Uhr an verschiedenen Orten, viele verschiedene Veranstaltungen. Details folgen an dieser Stelle und unter http://www.kulturnacht-binningen.ch Binninger Anzeiger während den Schul-Sommerferien An den Donnerstagen, 30. Juli, 6. und 13. August 2015 erscheint kein Binninger Anzeiger. Erste Ausgabe nach den Sommerferien: Donnerstag, 20. August 2015, Redaktionsschluss: Montag, 17. August, 12.00 Uhr. Blutspendeaktion Ein kleiner Piks mit grosser Wirkung. Spende Blut. Rette Leben. Binningen Binningen Kronenmattsaal, Kronenweg Dienstag, 18. August 2015 von 17.30 - 19.30 Uhr +DXSWVWUDVVH%LQQLQJHQ :LUHPSIHKOHQXQVIU )DPLOLHQ)LUPHQ XQG9HUHLQVDQOlVVH $XI,KUHQ%HVXFKIUHXHQVLFK $QGUHDVXQG1LFNL*ORRU0RQQD 6RQQWDJJHVFKORVVHQ ZZZMDHJHUVWXHEOLELQQLQJHQFK Die ganze Zeitung gratis online lesen: www.binningeranzeiger.ch www.blutspende-basel.ch Tel. 061 265 20 90 Binninger Anzeiger 4 Bottmingen: Wasserleitungsbruch verzögert Bauarbeiten Infolge eines Wasserleitungsbruches verzögern sich die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Schlossgasse in Bottmingen um drei Wochen. Die laufende Bauphase konnte somit nicht wie vorgesehen Mitte Juli abgeschlossen werden. Die Umstellung zur nächsten Phase erfolgt nun Anfang August. Die bestehende Teilsperrung der Schlossgasse wird wie geplant aufrechterhalten. Bau- und Umweltschutzdirektion BL Sport Schwingclub Binningen Schwinger am Bergschwinget Weissenstein (SO) Grosser und fachkundiger Besucher-Andrang auf dem SO-Hausberg Weissenstein, Samstag 18. Juli. Ca. 4000 Zuschauer umsäumten die Schwingerarena. 90 Schwinger aus den Teilverbänden Südwest- und Nordwestschweiz und Kanton Bern kämpften um das begehrte Eichenlaub. Leider nur reduziert, infolge Verletzungen, war das Teilnehmer-Team vom SCB. Trotzdem gelang es unserem langjährigen Trainer Henzer Andreas an der Spitze mitzuhalten. Mit einem Gestellten, einem Verlorenen und 4 Plattwürfen mit der Note 10 platzierte er sich auf dem 3. Rang. Einen weiteren Bergkranz konnte er am Rangverlesen in Empfang nehmen. Bravo und herzliche Gratulation! Total 11 Kränze wurden abgegeben, zwei davon gingen ins Baselbiet. (Henzer/Erb ). Kocher R., Voggensperger J. und *Brun S. (*1. Teilnahme) schieden nach 4 Gängen aus dem Rennen. Info: Am Sonntag, 16. August findet in Ormalingen das BL Kant. Schwingfest statt. Am Samstag, 22. August das Fraumattschwinget in Oberwil. Um unseren SCB-Nachwuchs zu verstärken, benötigen wir interessierte Jünglinge aus Binningen und Umgebung. Interessenten melden sich unter Tel. 061 481 62 25 ( Schnuppertrainings sind gratis ). Für den SCB: Henzer G. Leserbrief Mein Liebling Täglich mache ich mit meinem Mann einen Spaziergang, bei den momentan heissen Temperaturen durch den Wald westlich des Bruderholzspitals. Jedes Mal freuen wir uns, überraschend Rehe zu sehen, wie sie durch den Wald streifen, jetzt häufiger während der Brunftzeit. Und jedes Mal freut uns, wenn wir Hundehalter/innen antreffen, die ihren Liebling, oft auch mehr als einen, an der Leine führen. Doch leider sind sie die Ausnahme, dann meistens Männer. Liebe Hundeliebhaber/innen; bitte nehmt doch euren Liebling an die Leine. Nicht nur, weil’s Vorschrift ist. Vor allem Rehe sind euch dankbar dafür, nicht gestresst oder gar angegriffen zu werden. Und damit’s klar ist, auch ich bin Hundeliebhaberin, gar ehemalige Hundebesitzerin. Therese Simmler, Binningen Nr. 27 Donnerstag, 23. Juli 2015 Senioren-Ferien der Evangelischen – und Katholischen Kirchgemeinden Binningen-Bottmingen vom 1. bis 10. Juli in Schwarzsee/FR Etwas nervös und mit einer eher unruhigen Nacht hinter mir, stieg ich mit ca. 40 anderen Senioren am Morgen beim Sammelplatz in den Car. Ich war das 1. Mal dabei und sehr gespannt, was mich wohl erwarten würde. Unser Begleitungs-Team bestand aus 5 Personen: Kath. Seelsorger Jürgen Roos nach der Halbzeit wurde er abgelöst von Andreas Marti von der Ref. Kirche. Jeden Morgen fand eine kurze Andacht statt. Evelin Jakob und Matthias Jäggi, beide Sozialarbeiter für Senioren beider Kirchgemeinden, Annegret Schriber als med. Betreuung (war ordentlich beschäftigt für Medi-Abgaben usw.), Peter Setz für die allmorgendliche Turn- und Spielstunde. In dieser Stunde hatten wir viel Freude und Spass! Wegen Stau durch einen Unfall auf der Autobahn kamen wir dann mit einiger Verspätung im Hotel «Schwarzsee» an. Die Überraschung über die sehr komfortable und wunderschön direkt am See gelegene Hotellerie war gross. Mit einem Apéro wurden wir vom Hotelier begrüsst und nach kurzem Zimmer-Bezug erhielten wir dann ein feines Mittagessen. Nach einer Siesta erkundigten wir das Hotel mit Schwimmbad und Wellnessbereich. Wie bereits erwähnt, trug das Haus mit den grosszügigen Zimmern und dem freundlichen Personal viel zu unserem Wohlbefinden bei. Besonders waren jeweils die Abende am Seeufer oder auf der Hotel-Terrasse. Da wurde erzählt und Erinnerungen ausgetauscht, und oft bei einem kühlen «Härgöttli» haben wir dann den Abend ausklingen lassen. Für mich persönlich war der 3. Abend am schönsten, da bekam ich nämlich die Nachricht, dass ich Urgrossmutter von Zwillings-Mädchen geworden bin. Natürlich wurde dann entsprechend auf das freudige Ereignis angestossen! Wegen der grossen Hitze konnten wir leider nicht alle geplanten Ausflüge durchführen. Trotzdem sind wir mit unserem Car, welcher die ganze Zwischenahlt beim Ausflug nach Fribourg für eine lokale Reiseführung in der Kathedrale St. Nikolas. Zeit bei uns geblieben ist, einige Male unterwegs gewesen. So z.B. nach Fribourg für eine lokale Reiseführung in der Kathedrale St. Nikolas, welche im gotischen Stil zw. dem 13. und 15. Jh. erbaut wurde und mit den wunderschönen Jugendstil-Fenstern sehr beeindruckend ist. Weiter fuhren wir durch die sehr schöne Altstadt über die neue Brücke. (Schrägseilbrücke). Anschliessend wurden wir von unseren Begleitern an einem lauschigen, schattigen Plätzchen verköstigt mit Getränken, Chips, und Kirschen aus dem Leimental (mitgebracht von Andreas Marti). Einen weiteren Ausflug machten wir nach Broc, mit Führung durch die Schoko-Fabrik Cailler. Auch haben wir «das Vreneli vo Guggisberg» besucht, wo uns eine Frau aus dem Dorf sehr interessante und Aus der kernzone Am Büdelitag war die kernzone zu Gast in der Alten Rumfabrik und konnte im Rahmen des kernzone Brunches einen Einblick in die Aktivitäten dieses Veranstaltungsortes bekommen. Da die Alte Rumfabrik sich im Keller des Gebäudes an der Güterstrasse befindet, waren wir vor der grossen Sommerhitze etwas geschützt. In der darauffolgenden Woche fand auch schon der Juni Salon statt. Unsere Bedenken, dass es zu heiss sein könnte und deshalb keine Gäste kommen würde, haben sich nicht bewahrheitet. Es kamen einige Gäste, die es sich auf unserem Vorplatz bei einem feinen Gemüsegericht gut gehen liessen. Da der Innenraum während dem ganzen Juli von Heinz Schäublin genutzt wird, fand der Juni Salon auf dem Vorplatz und im Vorraum statt. Diese sehr intime Atmosphäre hat dem Anlass eine ganz persönliche Note gegeben. Diana Cocca, die durch ihre Unterrichtstunden und als ehemaliges Vorstandsmitglied, eine enge Beziehung zur kernzone hat, konnte diesen Raum wunderbar ausfüllen. Sie brachte eine verlassene Zitter und eine spielfreudige Trommel mit, ebenso einige ihrer Gesangsschüler, die in der gewohnten Umgebung, diesmal vor Publikum, mit ihr sangen. Auch die Zuhörer durften zum Schluss noch aktiv werden und taten dies auch freudig. Und bald Diana Cocca schon ist es so weit und am 4. August ist der nächste kernzone Salon. An diesem präsentiert Heinz Schäublin im Rahmen eines offenen Ateliers seine Arbeit. Wir sind sehr neugierig, was er während diesem Monat recherchiert und erarbeitet hat. Seinen Schwerpunkt hat er auf die Gestaltung von Licht als Projektion und Objekt gelegt. Was daraus entsteht? Wir werden es am 4. August sehen. Binninger Anzeiger während den Schul-Sommerferien An den Donnerstagen, 30. Juli, 6. und 13. August 2015 erscheint kein Binninger Anzeiger. Erste Ausgabe nach den Sommerferien: Donnerstag, 20. August 2015, Redaktionsschluss: Montag, 17. August, 12.00 Uhr. spannende Geschichten aus der damaligen Zeit erzählt hat. Guggisberg besitzt eine schlichte, schöne Kirche und ein kleines, feines Museum. Den Hansjoggeli haben wir aber auch nicht gefunden! Nach einem stärkenden, kühlen Zvieri ging es dann wieder zurück. Für einige noch rüstige Wanderer hat Peter Setz immer zwischendurch wieder mal eine Gruppe geführt. Für die Anderen war dann ein AlternativProgramm organisiert. Einmal spielten wir mit grossem Vergnügen Lotto und die Gewinner wurden sogar mit kleinen Preisen belohnt! Schön und beruhigend war auch, dass für alle Veranstaltungen absolut kein Zwang ausgeübt wurde zu einer Teilnahme. Am Donnerstag-Abend war dann die grosse Abschiedsfeier mit einem Foto: Andreas Marti feinen Grill-Buffet, mit verschiedenen Darbietungen unserer Feriengäste, mit Gesang und Handorgel-Begleitung von Matthias Jäggi. Am Freitag-Morgen erwartete uns eine Überraschungsroute, zuerst bis nach Biel, dort erwartete uns das Schiff «Russeau», worauf wir gemütlich zu Mittag assen und uns auf Deck sonnten bis nach Solothurn. Unser treuer und sehr hilfreicher Chauffeur Jochen erwartete uns, und über den Hauenstein fuhr er uns wohlbehalten nach Binningen. Ein ganz herzliches Dankeschön an das ganze Leiter-Team für die sehr gute Organisation! Bestimmt werde ich nächstes Jahr wieder dabei sein wenn alles gut bleibt, und freue mich jetzt schon sehr darauf. Rosemarie Suter-Wenger, Binningen Spiel, Spass und Unterhaltung Binninger Anzeiger Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 27 5 Kirchliches Sommerkonzert «Harmonia organica» – Orgelkunst in Oberschwaben am 26. Juli, um 17.00 Uhr, in der St. Margarethenkirche. Das zweite Sommerkonzert der Reihe unter dem Motto «Saitenspiele» wird vom renommierten Ensemble «Concerto di Viole» gestaltet. Zu hören sind faszinierende Klänge für vier Gamben von Komponisten wie M.-A. Charpentier, W. Lawes, H. Purcell u.a. Sommerkonzert am 2. August um 17.00 Uhr in der St. Margarethenkirche. Konzert vom 29. Juli Das letzte Konzert des diesjährigen «Binninger Orgelsommers», der alle zwei Jahre in der kath. Kirche in Binningen zu «virtuellen» Orgelreisen einlädt, möchte Sie in die prachtvollen Klosterkirchen Oberschwabens entführen. Markus Schwenkreis, der künstlerische Leiter der Reihe und seit vielen Jahren Organist in Binningen, spielt sommerlich leichte Musik aus dem Rokoko. Während des Konzerts möchte er die Zuhörerinnen und Zuhörer auch mit den drei bedeutendsten Orgelbauern der Region bekannt machen, über Anekdoten zur Entstehung ihrer Meisterwerke berichten und das Im letzten Konzert der diesjährigen Reihe unter dem Motto «Saitenspiele» präsentiert die international bekannte Geigerin Chouchane Siranossian zusammen mit Thomas Leininger am Cembalo ein virtuoses Programm «von Engeln und Teufeln». Neben Musik von J.M. Leclair und P. Locatelli wird so auch Tartinis berühmte Teufelstrillersonate zu hören sein. Weidwäg Zmittag am Samstag, 15. August, von 11.30 bis 13.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Paradies, zugunsten von Ferienfonds Binningen. Wir sammeln im August für den Ferienfonds Binningen. Der Ferienfonds leistet Beiträge zur Finanzierung von Ferien- und Erholungsaufenthalten für Personen oder Familien in Binningen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen, auf Ihre Unterstützung. Der Reinerlös des «Weidwäg Zmittag» im Juni für Montessori-Schule in Cluj, Rumänien, ergab 790 Franken. Herzlich laden ein: Das Weidwäg Team Mittsommer – Lieder der Sonne Im Rahmen des mittlerweile zur Tradition gewordenen «Margarethenfestivals» in Binningen, wird das diesjährige OpenAir-Konzert ganz unter dem Motto «Licht und Musik» stehen. Die Nächte in denen es nie dunkel wird - kurz nach der Sonnwende, dem Mittsommer, führt den Chor «Nuevo Proyecto» (Projektchor der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen) auf eine zweiwöchige, atemberaubende Konzertreise durch die skandinavischen Länder Finnland, Schweden und Norwegen. Vom 4. bis 19. Juli wird der Chor mit «Liedern aus dem Süden»: schweizer Volksliedern, Tangos, Bolivianischer Musik und nordischer Musik unterwegs sein. Das musikalische Gepäck auf dieser Reise, das Konzertprogramm, werden sie am Samstag 29. August um 20.30 Uhr und am Sonntag 30. August um 19.30 Uhr im Innenhof der Kirche St. Margarethen in Binningen mit der CubaLibre-Band, Juan Arnez und Giovanni Barbato unter der Leitung von Dieter Wagner zum Besten geben. Für die stimmungsvolle Beleuchtung wird wieder wie bei der «Zauberflöte» und dem «Orfeo» die Firma Guldenmann sorgen. Bei schlechtem Wetter findet die Aufführung in der Kirche statt. Vorverkauf: www.starticket.ch oder alle Poststellen. Kirchenzettel prachtvolle, 1735 entstandene «Ochsenhausener Orgelbuch» in Bild und Ton dem Konzertpublikum vorstellen. Seien Sie herzlich eingeladen zu dieser Reise in die beeindruckende Orgelwelt des «grossen Kantons»! Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr (Vorverkauf: Birsig Buchhandlung Binningen, Telefon 061 421 48 00; Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Telefon 061 206 99 96). Nach dem Konzert können Sie beim Apéro den Sommerabend ausklingen lassen, voraussichtlich mit einem kleinen Leckerbissen aus Schwaben, Klosterbier und anderen Köstlichkeiten. Musik zu Heilig Kreuz Ökumenischer Familiengottesdienst zum Schulanfang 16. August 2014, 10.30 Uhr in der Heilig Kreuz-Kirche in Binningen. Jedes Jahr nach den Sommerferien beginnt für viele Kinder eine aufregende und spannende neue Zeit. Sie kommen neu in die Schule oder in den Kindergarten, haben vielleicht die Klasse gewechselt oder eine neue Lehrperson bekommen. Dies alles sind Veränderungen, die für die Kinder so etwas wie der Beginn eines neuen Lebensabschnitts bedeuten, aber auch für die Eltern neue Herausforderungen mit sich bringen. Am Sonntag vor Schulbeginn feiern wir in einem ökumenischen Familiengottesdienst diesen Anfang, der mit viel Freude erwartet wird, und machen Mut, sich zuversichtlich in das grosse Abenteuer «Schule» zu stürzen. Die Kinder dürfen gerne ihre Kindergartentasche oder Schultasche mitbringen. Wir freuen uns auf viele grosse und kleine Menschen, die mit uns feiern! Für das Vorbereitungsteam laden ein Juliana Dietze (Sozialdiakonin) und Annette Jäggi (Theologin) Gospel – und wie er entstanden ist The Gospel Voices in der Matinée um elf vom 16. August Dass der Gospel in den USA vorwiegend in «schwarzen» Kirchen praktiziert wird, ist verständlich, denn er hat seinen Ursprung in den Spirituals, den Songs der schwarzen Sklaven. Im 20. Jahrhundert ist dann unter dem Einfluss des Jazz – speziell des Blues – der Gospel entstanden. Die mitreissende Musik hat zwar in europäischen Gottesdiensten noch kaum Einzug gehalten, aber es gibt mittlerweile auch in der Schweiz zahlreiche Gospelchöre. Einer davon, The Gospel Voices, ist am 16. August in der Matinée um elf zu hören. Er singt Gospels, die zu einem grossen Teil aus der Feder von Christoph Kamber stammen, der den Chor leitet und am Keyboard begleitet. Kamber gibt zudem einen spannenden Einblick in die Entstehung und die Geschichte des Gospels. Obwohl Kamber schon in seiner Jugend langsam erblindet ist, hat er sich als Primarlehrer ausbilden und – gegen alle Bedenken – Klavier spielen gelernt. Später Trauerdrucksachen in kürzester Zeit erhältlich bei: Buchdruckerei Lüdin AG Kirchweg 10, 4102 Binningen, Tel. 061 421 25 80 BESTATTUNGEN KOPP & CO Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen KW 31, 26. Juli bis 1. August, Amtswoche: Pfarrerin Kim Marie, 078 965 08 57 Sonntag, 26. Juli 2015 GOTTESDIENST 10.15Paradieskirche Gottesdienst mit Pfarrerin Kim Marie 17.00 St. Margarethenkirche Sommerkonzerte 2015 – Kleine Kammermusiken «UPON A SUMMER‘S DAY»; Concerto di Viole mit Brian Franklin, Rebeka Rusó, Brigitte Gasser, Arno Jochem Dienstag, 28. Juli 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 29. Juli 2015 Wochengottesdienste; Kath. Seelsorger 14.00 APH Langmatten 15.00 APH Schlossacker Freitag, 31. Juli 2015 18.30Paradieskirche Friedensgebet KW 32, 2. bis 8. August, Amtswoche: Pfarrer Andreas Marti, 061 421 58 80 Sonntag, 2. August 2015 GOTTESDIENST 10.15Paradieskirche Gottesdienst mit Pfarrerin Kim Marie 17.00 St. Margarethenkirche Sommerkonzerte 2015 – Kleine Kammermusiken «VON ENGELN UND TEUFELN» mit Chouchane Siranossian, Barockvioline und Thomas Leininger, Cembalo Dienstag, 4. August 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 5. August 2015 Wochengottesdienste; fallen aus Freitag, 7. August 2015 18.30Paradieskirche Friedensgebet KW 33, 9. bis 15. August, Amtswoche: Pfarrer Andreas Marti, 061 421 58 80 hat er in Bern und Basel Theologie studiert. Seit 2002 leitet Kamber The Gospel Voices. Noten gibt es nicht; die Sänger/innen müssen lernen, auf das Begleitinstrument, die Nebensänger/innen und sich selbst zu hören – was wohl durchaus dem traditionellen Gospel entspricht. Zusammen mit seinem Team leitet Christoph Kamber das Gospelzentrum in Basel. Ausserdem organisieren sie den jährlichen Gospeltag. The Gospel Voices treten auch an Hochzeiten und speziellen Anlässen auf. Sonntag, 26. August um elf Uhr in der St. Margarethenkirche. Dauer der Matinée circa eine Stunde, anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Arnold Kuhn Zivilstand Todesfälle Brodbeck-Rothenbach Adolf, geb. 2. Mai 1929, von Therwil (BL), Lindenstrasse 33, Binningen. Sonntag, 9. August 2015 GOTTESDIENST 10.15Paradieskirche Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Marti Dienstag, 11. August 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 12. August 2015 Wochengottesdienste; Pfarrer Andreas Marti 14.00 APH Langmatten 15.00 APH Schlossacker Freitag, 14. August 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren 18.30Paradieskirche Friedensgebet Samstag, 15. August 2015 11.30 Kirchgemeindehaus Paradies Weidwäg z'Mittag den ist; Die Chöre «The Gospel Voices» unter der Leitung von Christoph Kamber, Keyboard & «Gospel Factory», Leitung Christina Germi und Christoph Schwaninger, Piano/Keyboard Dienstag, 18. August 2015 08.50Paradieskirche Morgengedanken 09.15 Kirchgemeindehaus Paradies Offene Werk- und Kaffeestube – mit Kinderbetreuung 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 19. August 2015 Wochengottesdienste; Kath. Seelsorger 14.00 APH Langmatten 15.00 APH Schlossacker Donnerstag, 20. August 2015 14.00 Kirchgemeindehaus Paradies Generationentreff Freitag, 21. August 2015 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren 18.30Paradieskirche Friedensgebet Samstag, 22. August 2015 09.00 Kirche Bottmingen Kinderkirche; Sozialdiakon Manuel Kleger und Team Kinderkirche Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Samstag, 25. Juli 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 26. Juli 10.30Messfeier Dienstag, 28. Juli 09.15Wortgottes-Kommunionfeier Mittwoch, 29. Juli 14.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Langmatten 15.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Schlossacker Samstag, 1. August 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 2. August 10.30Messfeier Dienstag, 4. August 09.15Wortgottes-Kommunionfeier Mittwoch, 5. August 14.00 Kein ökum. Gottesdienst im Altersheim Langmatten 15.00 Kein ökum. Gottesdienst im Altersheim Schlossacker Samstag, 8. August 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 9. August 10.30Messfeier Dienstag, 11. August 09.15Wortgottes-Kommunionfeier Mittwoch, 12. August 14.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Langmatten 15.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Schlossacker KW 34, 16. bis 22. August, Amtswoche: Pfarrer Tobias Fluri, 034 422 61 69 Samstag,15. August 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 16. August 2015 GOTTESDIENST 10.15Paradieskirche Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Marti 10.30 Kath. Kirche Heilig Kreuz Ökumenischer Gottesdienst mit Schulanfang; Pfarrerin Agnes Valyi-Nagy, Annette Jäggi, Kath. Theologin und Vorbereitungsteam 11.00 St. Margarethenkirche Matinée um elf: «Gospel» – Gospel heute – und wie er entstan- Sonntag, 16. August 10.30Messfeier Dienstag, 18. August 09.15 Wortgottes-Kommunionfeier MITTEILUNGEN Die Kollekte am 25. / 26. Juli ist für das Papstopfer, am 1. / 2. August geht sie an die Stiftung Mosaik und am 8. / 9. August an das Justinus-Werk. Herzlichen Dank! Binninger Anzeiger 6 Nr. 27 Donnerstag, 23. Juli 2015 Ausverkaufte Premiere des Jubiläums-Tattoo 2015 Das Basel Tattoo, welches nach dem Royal Edinburgh Military Tattoo die zweitgrösste Tattoo-Veranstaltung der Welt ist, feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum, zu welchem wieder viele weltbekannte Formationen auftreten. In einer gut zweistündigen Jubiläumsshow mit einer brillanten Lichtshow mit neuer Projektion auf die Kasernenfassade, viel Feuerwerk sowie 27 Formationen aus fünf Kontinenten und 1'000 Mitwirkenden, bot das Jubiläums-Tattoo den 8'000 begeisterten Premiere Zuschauerinnen und Zuschauern am vergangenen Freitag, ein unvergessliches Erlebnis. Das Jubiläums-Opening, speziell komponiert von Major Christoph Walter, liess das Publikum in die Tattoo-Welt eintauchen. «Top Secret Drum Corps» aus Basel Sehr eindrücklich bereits zum Einstieg die «Massed Pipes and Drums» mit den zwei Theater-Pferdepuppen aus dem Musical «War Horse». Geboten wird ein Programm mit viel Glanz, Glamour und Humor. Sowohl die «Republic of Korea Air Force Band» aus Südkorea als auch die «New Zealand Army Band» brachten exotische Stimmung in die Arena und zeigten Ausschnitte ihrer bunten Kultur auf unterhaltsame Weise. Während die «Celtic Stars Irish Dancers» aus Grossbritannien zur schottischen Blasmusik der 30-köpfigen «Band of The Royal Regiment of Scotland», das typische und leichtfüssige Highland Dancing in einer neuen Show präsentierten, brillierten auch die «Ailsa Craig Highland Dancers» mit faszinierenden Schrittkombinationen in ausgefallenen Choreografien. Besonder gefallen haben dem Publium die zwischen sechs und 16 Jahren jungen Motorradfahrerinnen und -fahrer, welche knatternd dröhnend auf Motorrädern daher kamen. Sie bauen waghalsige Pyramiden und rasten schon fast zirkusreif über ein Auto. Sie nennen sich «Imps (zu Deutsch Teufelchen) Motorcycle Display Team» und kommen aus Grossbritan- Neu gilt ein absolutes Feuerverbot im Freien Zudem gilt ab sofort ein Verbot von Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern. Die Waldbrandgefahrenstufe wird auf Stufe 5 (sehr gross) angehoben. Sollte die Situation der Trockenheit über den 29. Juli hinaus anhalten, so sind für die Festaktivitäten am 31. Juli und 1. August besondere Massnahmen vorgesehen. Der Kantonale Krisenstab erlässt in Absprache mit den Fachspezialisten und den umliegenden Kantonen ab heute 23. Juli 2015 ein absolutes Feuerverbot im Freien. Die Waldbrandgefahrenstufe wird auf Stufe 5 (sehr gross) angehoben. Die Entnahme von Wasser aus den Baselbieter Oberflächengewässern wird per sofort bis auf Widerruf untersagt. Die anhaltende Trockenheit und fehlende Niederschläge haben die Brandgefahr in Wäldern, auf Wiesen und auch im Siedlungsgebiet massiv erhöht. Es ist bis auf Widerruf verboten, im Freien ausserhalb des Siedlungsgebietes ein Feuer zu entfachen (Feuerschutzgesetz SGS und Verordnung über den Feuerschutz SGS 761.11). Das Verbot beinhaltet insbesondere auch das Grillieren an Feuerstellen und Feuerschalen im Freien und auf Einweggrills, das Abbrennen von Feuerwerken sowie das Steigenlassen von Heissluft-Ballonen und Himmelslaternen (gekauft oder selbstgebastelt), welche durch offenes Feuer angetrieben werden. Ausgenommen vom Verbot ist das Grillieren in Gärten, Terrassen oder auf Balkonen mit Gas- oder Holzkohlengrill sowie festen Cheminées. Die Bevölkerung ist aufgerufen sorgsam mit jeglicher Art von Feuerentfachen umzugehen. Es hat im Baselbiet bereits mehrere Brän- Redaktioneller Hinweis zur Waldbrandgefahr und sonstigen wichtigen Ereignissen In den nächsten drei Wochen erscheint kein Binninger Anzeiger. Informationen zur Waldbrandgefahr, zu den 1. August-Feierlichkeiten in Binningen und sonstige wichtige Informationen / Ereignisse erhalten Sie trotzdem wie gewohnt über unsere Webseite www.binningeranzeiger.ch und über Facebook von uns. Die Redaktion de von Grünflächen am Boden und begrünten Dächern gegeben. Die Entnahme von Wasser aus den Baselbieter Oberflächengewässern wird per sofort bis auf Widerruf untersagt. Von diesem generellen Verbot ausgenommen sind alle bewilligten Nutzungen an Birs und Rhein. Wegen der anhaltenden Hitze mussten bereits mehrere Bäche abgefischt werden: so der Homburgerbach in Thürnen, der Eibach in Gelterkinden und der Chrientelbach oberhalb von Sommerau. Im Bereich der Wasserversorgungen haben die dafür zuständigen Gemeinden - wo notwendig - zu Wassersparmassnahmen und Einschränkungen im Verbrauch aufgerufen. Dabei wurde die unterschiedliche Lage der Gewässer/Trinkwasserquellen im ganzen Kanton berücksichtigt. Vorsorgliche Massnahme für den Nationalfeiertag: Sollte die Situation der Trockenheit über den 29. Juli hinaus anhalten, so sind für die Festaktivitäten am 31. Juli und 1. August besondere Massnahmen vorgesehen. Sollte es so trocken bleiben und die dringend notwendigen Niederschläge nicht fallen, ist es absehbar, dass das Ablassen von Feuerwerk am kommenden Nationalfeiertag nur sehr eingeschränkt möglich ist oder ganz verboten werden muss. Es ist derzeit vorgesehen, dass es für Privatpersonen verboten ist, mobile Feuerwerkskörper (Raketen u.ä.) abzubrennen, dies gilt auch für nicht öffentliche Profi-Feuerwerke. Das Abbrennen von örtlich begrenzten Produkten (u.a. bengalische Hölzer, Vulkane und Feuerwerksbatterien) ist nur auf geschützten Flächen (z.B. auf Kiesplätzen, geteerten Parkplätzen) sowie an Standorten, welche von der Gemeinde freigegeben sind (z.B. 1. August Festareal mit überwachtem Abbrennplatz für Privatfeuerwerk) erlaubt. Am 27. Juli 2015 entscheidet der Kantonale Krisenstab Baselland über das weitere definitive Vorgehen. Weitere Informationen finden sie unter der Home www.kks.bl.ch oder bei der Kantonalen Hotline 0800 800 112. «Imps Motorcycle Display Team» aus Grossbritannien nien. Die «Band of The Household Cavalry», ebenfalls aus Grossbritannien, sind die besten aus dem königlichen Haushalt, und bewiesen – unter anderem mit einem herrlichen James Bond-Medley – warum sie zur Crème de la Crème der britischen Militärmusik gehören. Sensationell das «Blue Devils International Corps» aus den USA; sie demonstrierten pompös, wie einzigartig die amerikanische Marching-Band-Kultur ist, und es verwundert nicht, dass sie schon 16 Mal Weltmeister in ihrem Fach geworden sind. Wie es sich zu einem Jubiläums-Tattoo gehört, ist dieses Jahr auch das «Top Secret Drum Corps» aus Basel zu bewundern. Fotos: ns Weitere Höhepunkte des diesjährigen Tattoo sind die Basler Sängerin Nubya, Chloë Agnew aus Irland und der stimmengewaltige junge Will Martin aus Neuseeland. Das Tattoo läuft noch bis diesen Samstag, 25. Juli. Es sind noch Tickets auf www. baseltattoo.ch, via Telefon 061 266 1000 oder im Shop an der Schneidergasse sowie am Ticketschalter auf dem Eventgelände erhältlich. Am Samstag, 25. Juli findet zudem die tradtionelle Tattoo Jubiläumsparade durch die Basler Innenstadt statt. Das Schweizer Radio und Fernsehen strahlt am 17. Oktober 2015, um 20.10 Uhr auf SRF 1 eine Aufzeichnung vom Basel Tattoo 2015 aus. ns Bodenschutz im Wald immer wichtiger Erläuterung von Spurtypen Für das Wachstum von Waldbäumen und anderen Waldpflanzen ist der Waldboden lebenswichtig. Als Trinkwasserspeicher kommt dem Waldboden für uns Menschen ebenfalls eine lebenswichtige Bedeutung zu. Der Waldboden hilft zudem mit, den Abfluss von starken Niederschlägen zu verzögern. Das Amt für Wald beider Basel hat Ende Juni 2015 eine Weiterbildung für Forstpersonal im Allschwiler Wald organisiert. Ziel war es, die Ressource Boden langfristig zu erhalten und den Wald entsprechend schonend zu bewirtschaften. So standen u.a. Feinerschliessung, Bodenaufbau Einsatz von Maschinen auf dem Programm. Professor Thomas Mosimann erläuterte an einem Bodenprofil den Aufbau des Waldbodens. Das Querprofil zeigt die Geschichte des Waldbodens über tausende von Jahren auf. Der Waldboden bietet zudem die Voraussetzung für ein artenreiches Ökosystem Wald. Dazu reguliert der Waldboden unser Trinkwasser, ohne das die Waldeigentümer ökonomisch davon profitieren. Die Kursteilnehmer wurden auch über die Problematik von verschiedenen Spurtypen aufgeklärt. An einem weiteren Posten wurde über verschiedene Arbeitsverfahren und Einsatzmöglichkeiten informiert. Im Rahmen von Holzschlagarbeiten müssen grosse Mengen Holz vom Waldbestand an die Waldstrasse transportiert werden. Aufgrund des Volumens kom- men grosse Maschinen zum Einsatz. Das Befahren des Waldbodens soll möglichst schonend erfolgen. Forstbetriebe haben die Möglichkeit, die Witterung (trockene oder gefrorene Böden) zu berücksichtigen. Dies ist insbesondere auf den Lehmböden im Forstrevier Allschwil/vorderes Leimental wichtig. Im Weiteren darf im Waldbestand nur auf sogenannten Rückegassen (parallel angeordnete Fahrbereich) gefahren werden. Markus Lack, Revierförster Forstrevier Allschwil/vorderes Leimental Querprofil Lösslehmboden in Allschwil
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