27 - Binninger Anzeiger

Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 27 Auflage 8 800 102. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Amtliche Publikationen
Seite 2
Vorschau/Veranstaltungen
Seite 3
Kirchliches
Seite 5
ihr Partner
für
Liegenschaftsfragen in der
region.
Verwaltung · Vermietung
Vermittlungen · Bautreuhand
schatzungen · an- und Verkauf
Die ganze Zeitung online lesen:
www.binningeranzeiger.ch
Jungtiere in und um die Herzogenmatt
Eine Vielzahl von Gross- und Kleinlibellen kurven in der sommerlichen
Hitze über den grossen Weiher im Naturschutzgebiet. Sie jagen nach Mücken
und anderen Kleintieren und verteidigen ihr Balzterritorium. Zwei Azurjungfern – ein Männchen und ein Weibchen
- schweben im Tandem über der Wasseroberfläche. Dann bilden sie ein Paarungsrad und suchen einen geeigneten
Ablageplatz für die Eier. Sie sorgen so
für Nachwuchs. Schon bald taucht die
weibliche Libelle ihren Hinterleib an
eine Wasserpflanze und schiebt ein oder
mehrere Eier in die Pflanze.
Auf dem Wasser herrscht emsiges
Treiben. Die Weibchen der Grünfussrallen (Teichhühner) führen ihre Jungen über die Seerosenblätter und durchs
Wasser. Alle suchen sie fleissig und
friedlich nach Nahrung. – Kommen zuweilen «geräuschvolle» Biotop-Besucher
an den Weiherrand, dann werden die
scheuen Tierchen zusammengetrommelt und ins Dickicht am gegenüberliegenden Ufer gelockt.
Die Kaulquappen der Grasfrösche
sind längst richtige, kleine Frösche und
aus dem Weiher in die nähere Umgebung gehüpft. Die Kaulquappen der
Kröten und der anderen Lurchen befinden sich noch in den Tümpeln. Sie
warten auf feuchtes Wetter.
Ein junges Reh tummelt sich ab und
zu mit seiner Mutter im Biotop. Ob
auch die Feldhasen Nachwuchs haben,
entzieht sich meiner Kenntnis. – Unweit vom eigentlichen Naturschutz-
Junger Fuchs hat den Bau verlassen zu einer Erkundungstour: Die Vielfalt an Jungtieren in und um das Naturschutzgebiet ist
erfreulich.
Foto: Prof. Heinz Durrer)
gebiet lebt ein Fuchspaar mit Jungen
in einem Bau (vorliegendes Foto aufgenommen Mitte Mai 2015 von Prof.
Heinz Durrer).
Am frühen Morgen zwitschert es aus
allen Ecken und Hecken. Auch da sind
verschiedene Jungvögel auszumachen.
Die Vielfalt an Jungtieren in und
um das Naturschutzgebiet ist erfreulich. Wenn man sich Zeit nimmt, gibt
es immer wieder Neues zum Entdecken.
– Toll auch, dass die meisten Hundebesitzer ihre Vierbeiner vorbildlich an der
Leine durch das Naturschutzgebiet führen.
HU. Jundt
1. Münsterplatz Brunch vom Sonntag, 19. Juli
Artikel 1 des Reglements «für ein gemeinsames Zusammenleben», «Pro
Binningen» und der Verein «für das
Miteinander» beinhaltet die Durchführung eines gemeinsamen Morgenessen
auf dem Münsterplatz in Binningen zu
planen.
Da der noch nicht gewählte und
weder von der inexistenten Kommission bestätigte Präsident eigenwillig die
Initiative ergriffen hat und den Brunch
mit Hilfe der 30 Teilnehmenden (wir
reden miteinander und Essen dabei
z’Morge Bürger von Binningen) einfach
durchgeführt hat, gibt es nichts mehr zu
diskutieren und es werden auch keine
Vorstösse mehr angenommen.
Laut einstimmigem Beschluss und
unter mehrfach kommentiertem positiven Bescheid der Teilnehmer, beschliesst der Präsident des noch nicht
konstituierten Komitee zum Münsterplatz ohne Gegenstimmen, dass nach
dem 1. auch der 2. Brunch stattfinden
kann. Wir werden zur gegebenen Zeit
informieren.
Neuer Platz in Binningen
4 Sterne waren garantiert für das Buffet
welches eine Bandbreite von traditionell CH z`Mörgele über Lachs, Käse,
Fleisch, feinste Konfitüren, Eier+Speck,
Chirsipfannkueche, selbstgebackenes
Brot und Früchte bis hin zu Susi’s Pouletcurry reichte. Es wurde geschlemmert
was das Zeug hielt.
Nachdem der Präsident aufgrund
einer Fam. Notsituation mit rund 90
Min. Verspätung endlich eingetroffen
ist, war es dann mit der Gemütlichkeit
für kurze Zeit vorbei.
Die Besucher wurden aufgefordert
sich an den unteren Auswuchs vom
Münsterplatz 1 zu begeben und beim
gemütlichen 12.75m Marsch wurde
jedem klar, dass dieses rutschige, steile und berüchtigte Couloir dem Spalenberg an Gefährlichkeit, und dem
Hanegg-Schuss am Lauberhorn an Geschwindigkeit in nichts nahesteht.
Der Letzte, der diesen Höllenritt
gemeistert hat ist bei Tempo Null (0
km/h) in der Kurve nach dem Steilhang
ein Missgeschick passiert auf welches
wir nun nicht näher eingehen werden.
Festzuhalten sei hier lediglich, dass
Peter (Name allgemein bekannt) nicht
nur das Rennen durch seinen Sturz kurz
vor dem Zielhang verloren hat, sondern
seinen Sieg und den Heimweg verpasst
hat, und zusätzlich wegen unsportlichen
Absteigens kurz vor der Kurve disqualifiziert wurde.
Aufgrund der Tatsache das dieser Peter nicht irgend ein Peter war + ist sondern eben «Der Peter», hat der Präsident
unter gütigen Mithilfe eines noch nicht
gewählten Mitglied die Tafel montiert
und feierlich den Petersplatz in Binningen eingeweiht.
Nachdem der Steilhang rückwärts bezwungen wurde waren alle dermassen dehydriert, dass der Schampus in gepflegter
Manier genossen werden konnte. Neben
Claudia Buser welche nebst Cafe ihre
neusten Kreationen in Eis kredenzte sei
Gemütlicher 1. Münsterplatz Brunch
an dieser Stelle in globo allen gedankt
welche sich mit Speis + Trank beteiligten.
Sehr gefreut hat uns der Besuch von
Nachbar Claude Janiak. Da er wusste das
politisch gegen das Ansehen der Müns-
Foto: Daniel Wittlin
terplatzianer nichts zu unternehmen war
entrichtete er schon im voraus 4 Festplatzgarnituren welche wir an dieser Stelle verdanken.
Zum Abschluss sei hier noch ver-
merkt der nächste Spass kommt bestimmt. Schön isches gsi – do dehei – in
Binningen
Daniel Wittlin, Medienbeauftrager
«Club de Münstair»
Binninger Anzeiger
2
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
DER GEMEINDE BINNINGEN
ÖFFNUNGSZEITEN
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
Nr. 27 Donnerstag, 23. Juli 2015
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Impressum Gemeindeseiten
Verantwortlich für Text und Redaktion
der amtlichen Publikationen
(Seite 2): Bernard Keller,
Kommunikation Gemeinde Binningen
Service public
Tipps für sorglosen Spass im Nass
Behalten Sie Kinder im und am Wasser immer im Auge, Kleine in Reichweite – auch
wenn diese Schwimmhilfen tragen oder bereits schwimmen können.
Baden, Schwimmen und Schlauchbootfahren gehören zu warmen Tagen wie
eine erfrischende Glacé. Sommerzeit
bedeutet Spass im Nass. Die Gefahren
im und am Wasser werden oftmals unterschätzt.
Jährlich ertrinken alleine in der
Schweiz über 40 Personen. Leichtsinn,
Übermut und Alkoholkonsum sowie
Kälte und Wind können sich verhängnisvoll auswirken. Gerade in den Sommerferien ist erhöhte Vorsicht geboten.
Gut schwimmen können allein genügt nicht – im Wasser sollten auch
Energiereserve, Gesundheit und Motivation im grünen Bereich liegen.
Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten
richtig ein, insbesondere beim Baden
und Schwimmen in unbeaufsichtigten
Gewässern. Mit den sechs Tipps der bfu
– Beratungsstelle für Unfallverhütung
schwimmen Sie obenauf.
Tipps
Überprüfen Sie, ob Sie «wasserfit» sind.
Lernen Sie schwimmen und schicken
Sie Ihre Kinder frühzeitig in Schwimmkurse, wo sie den Wasser-Sicherheits-
Check WSC absolvieren und Wasserkompetenz erwerben können.
Informieren Sie sich über das Gewässer, in dem Sie baden möchten. Bleiben
Sie am Meer im freigegebenen Bereich
zwischen den Flaggen, am besten an
überwachten Stränden.
Behalten Sie Kinder im und am Wasser immer im Auge, Kleine in Reichweite
– auch wenn diese Schwimmhilfen tragen
oder bereits schwimmen können – und beachten Sie die sechs Baderegeln der SLRG.
Schnorcheln: Die ungewohnte Umgebung erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Überschätzen Sie sich nicht, gehen
Sie keine Risiken ein und beachten Sie
die sechs Freitauchregeln der SLRG.
Tauchen: Gerätetauchen sollten Sie
nur, wenn Sie eine qualifizierte Ausbildung mit einem Test absolviert haben.
Tragen Sie beim Bootfahren gut sitzende Rettungswesten und verzichten
Sie auf Alkohol.
Mehr finden Sie in unserem Ratgeber
auf www.ratgeber.bfu.ch / Kursangebot
und Baderegeln der Schweizerischen
Lebensrettungsgesellschaft SLRG unter:
www.sss.ch/de
Ruhezeiten
Nehmen Sie auf Ihre Nachbarn Rücksicht, wenn Sie Ihren Rasen mähen oder
ein Musikinstrument spielen. Bei Arbeiten im Freien beachten Sie folgende
Zeiten:
• Gestattet sind laute Haus- und Gartenarbeiten nur an Werktagen von
8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00
bis 20.00 Uhr sowie am Samstag von
8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00
bis 18.00 Uhr. Zu diesen Arbeiten
zählen zum Beispiel Rasenmähen,
Hämmern, Fräsen, Benützen von
Hochdruckreinigern, maschinelles
Häckseln, Auto staubsaugen.
• Radio- und Fernsehapparate, Musikinstrumente und ähnliche Geräte
dürfen nur so benützt werden, dass
sie auf die Nachbarschaft nicht störend wirken.
• Zudem gilt als Nachtruhe die Zeit
von 22.00 bis 6.00 Uhr. Während
dieser Zeit sind Betätigungen und
private Veranstaltungen, welche
Drittpersonen in ihrer Ruhe stören,
untersagt.
Weitere Infos: Gemeindepolizei, Telefon 061 425 51 51.
Neuzuzügerapéro vom 15. September 2015
Aufruf an Binninger Vereine
Zusammen mit verschiedenen Vereinen und Institutionen stellt sich die Gemeinde den Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern am Dienstag, 15. September
2015, im Kronenmattsaal vor. Die Vereine haben die Möglichkeit, sich den
Neuzugezogenen persönlich an einem Stand vorzustellen oder mit Plakaten
oder Flyern präsent zu sein.
Die Gemeinde ruft nun alle Vereine, welche sich am Neuzuzügerapéro beteiligen wollen, auf, sich bis zum 21. August 2015 bei Dominique Ehrsam, Tel.
061 425 52 12, E-Mail: [email protected] zu melden und
mitzuteilen, in welcher Form sie sich präsentieren möchten. Bitte teilen Sie
uns auch mit, wer für Ihren Verein Ansprechperson ist (inklusive Kontaktdaten). Die Standzuteilung erfolgt durch die Gemeinde.
Angemeldete Vereine erhalten nach dem 21. August eine Liste mit der Standeinteilung.
Die Gemeinde freut sich über zahlreiche Anmeldungen.
Rücksicht
auf Mensch und Tier
beim Abbrennen
von Feuerwerk
Feuerwerk und Höhenfeuer sind traditionelle Bestandteile der Bundesfeier.
Bald werden das Feuerwerk wieder den
Nachthimmel farbig erleuchten und
die Böller laut knallen. Dies nicht zur
Freude aller, denn beim Abbrennen von
Feuerwerk entstehen neben Lärmemissionen auch Luftschadstoffe. Zudem
werden Haustiere und Nutztiere durch
die Knallerei oft in Angst versetzt.
Aus Rücksicht auf Menschen und
Tiere ruft der Gemeinderat die Bevölkerung auf, Feuerwerk mit Mass
einzusetzen und nur dort abzubrennen, wo keine Personen gefährdet oder
übermässig durch Knall und Rauch
belästigt werden. Die Verwendung von
Feuerwerk vor oder nach dem Termin
der Bundesfeier ist möglichst zu unterlassen. Des Weiteren sind abgebrannte
Feuerwerksrückstände ordnungsgemäss
zu entsorgen.
Im Zusammenhang mit der Hitze und Waldbrandgefahr sind zudem
die entsprechenden Sicherheitsanweisungen zu beachten.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und hoffen, dass dadurch der
Bundesfeiertag für alle ein Freudentag
wird.
Gemeinderat Binningen
Hitzewelle
Hitzewellen gefährden die Gesundheit
von betagten, pflegebedürftigen und
chronisch kranken Menschen sowie von
Kleinkindern. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und das Bundesamt für
Umwelt (BAFU) geben seit 2005 unter
dem Motto «Schutz bei Hitzewelle» Informationsmaterial heraus, um Angehörige, Pflegepersonal, Ärzteschaft und
gefährdete Personen für die gesundheitlichen Risiken der Hitze und die entsprechende Vorsorge zu sensibilisieren.
Die wichtigsten Empfehlungen, um sich
vor der Hitze zu schützen sind:
• Körperliche Anstrengungen
vermeiden
• Wohnung und Körper
möglichst kühl halten
• Viel trinken (mindestens 1,5 Liter
pro Tag); optimal sind Wasser, Tee
und mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte
• Erfrischende, kühle Speisen zu sich
nehmen
• Während und nach sportlichen
Betätigungen Salzverlust ausgleichen
Bei Hitzestress können folgende Symptome
auftreten:
• Hohe Körpertemperatur
• Erhöhter Puls
•Schwäche/Müdigkeit
•Kopfschmerzen
•Muskelkrämpfe
• Trockener Mund
•Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen
• Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Bei Anzeichen von Symptomen muss
gehandelt werden: Die betroffene Person hinlegen und den Körper abkühlen. Falls sie bei Bewusstsein ist, frisches
Wasser einflössen.
Wenn diese Massnahmen keine Besserung bringen, muss medizinische Hilfe
angefordert werden.
Unter www.hitzewelle.ch finden Sie
weitere Informationen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitzewellen und Verhaltensregeln, um sich selbst
und andere zu schützen.
Bundesfeier 2015
Der Gemeinderat Binningen lädt die Bevölkerung herzlich zur Bundesfeier ein.
Sie findet dieses Jahr am Samstag, den 1. August 2015, auf der Sportanlage
Spiegelfeld statt.
Programm
ab 17.00 Uhr
20.15 Uhr
21.15 Uhr
22.15 Uhr Beginn des Festbetriebs auf der Sportanlage Spiegelfeld
Begrüssung durch Vize-Gemeindepräsident Philippe Meerwein
Abmarsch Lampionumzug über folgende Route:
Sportanlage Spiegelfeld – Ziegelweg – Zeigerweg – Im Kugelfang –
Im Rehwechsel – Benkenstrasse – Im Kugelfang – Ziegelweg
Feuerwerk
Musikalische Umrahmung: Metallharmonie Binningen und Steven Day.
Die Kinder, die am Lampionumzug teilnehmen, erhalten wie jedes Jahr gratis
Wurst, Brot und ein Getränk. Der Sportclub Binningen betreut freundlicherweise
die Festwirtschaft.
Achtung: Das Abfeuern von privat mitgebrachten Feuerwerkskörpern auf dem
Festgelände ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Wir bitten um Verständnis.
Der Gemeinderat freut sich darauf, gemeinsam mit zahlreichen Binningerinnen
und Binningern im Rahmen der Bundesfeier einen heiteren und besinnlichen
Abend zu verbringen.
Der Gemeinderat
Gartenbad beim
Schloss Bottmingen
am 1. August 2015
Wie jedes Jahr wird das Gartenbad am
1. August seine Tore – unabhängig vom
Wetter – bereits um 18.00 Uhr schliessen, damit das Feuerwerk vorbereitet
werden kann. Wir bitten um Verständnis und wünschen bereits heute einen
unvergesslichen 1. August-Abend.
Gemeindeverwaltung Bottmingen
Radio Basilisk
zu Gast in Binningen
Radio Basilisk ist während des Sommers
in der ganzen Region mit einem mobilen Sommerstudio unterwegs und gastiert auch in Binningen. Am Montag,
27. Juli 2015, steht von 7.00 bis 15.00
Uhr der Camper des Radiosenders auf
dem Dorfplatz bei der Gemeindeverwaltung und berichtet live aus unserer
Gemeinde. Besucherinnen und Besucher können Glacé essen, einen Kaffee
trinken und tolle Preise gewinnen.
Häckseldienst
Westplateau: 5. bis 7. August; Ostplateau: 12. bis 14. August
Kompostieren gelingt nach der Methode:
Material zerkleinern, mit Häcksel mischen, feucht halten. Daher bietet die Gemeinde Binningen unterstützend einen
mobilen Häckseldienst für holziges Material aus dem eigenen Garten an. Gehäckselt werden Baum- und Strauchschnitt,
verholzte Gartenpflanzen und Stauden.
Die Häckselaktion ist eine gute Gelegenheit, Hecken, Bäume und Sträucher auf
die gesetzlich vorgeschriebene Höhe zurückzuschneiden (siehe Skizze).
Kosten und Anmeldung
Dieser Service kostet 4 Franken pro
Minute, dabei werden mindestens 5
Minuten bzw. 20 Franken in Rechnung
gestellt. Die Zeit wird von Ankunft bis
Abfahrt des Häckselfahrzeuges erfasst.
Interessenten melden sich beim Sekretariat der Bauabteilungen unter Telefon 061 425 53 02 an oder via www.
binningen.ch/haeckseldienst An-/ bzw.
Abmeldeschluss ist immer montags,
11.30 Uhr, vor der jeweiligen Tour.
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 27
3
Impressum
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Erscheinungstag Donnerstag
Auflage 8 800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen u. Abonnenten;
Grossauflage 11800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten
Verlag, Redaktion und Satz
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.binningeranzeiger.ch
oder
folgen Sie uns auf Facebook
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung / Korrektor:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Druck
sind zu senden an die Redaktion
E-Mail: [email protected]
oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen.
Für nicht angeforderte Manuskripte und
Fotos übernimmt die Redaktion keine
Haftung.
Verteilung
Durch eigene Verträger des
Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80
Oberwilerstrasse 60
4102 Binningen
Telefon 061 421 41 21
Telefax 061 421 03 97
Hauptstrasse 12
4102 Binningen
Telefon
061 421 86 87
Reservation
erwünscht
in kürzester Zeit erhältlich bei:
Telecommunication
Elektrotechn. Unternehmungen
Buchdruckerei Lüdin AG
Zwei lokale Künstler werden der
diesjährigen 1. August-Feier auf dem
Bruderholz eine stattliche Portion Pomp
und Drama einhauchen: Ricky Leroy
Brown, ein einzigartiger, aufstrebender
Rockfreak aus Basel und Sylphe, die
vielseitige Opern- und Musicalsängerin
aus Binningen (aufgewachsen in Arlesheim), bekannt für ihre eindrücklichen
Interpretationen der Piaf-Chansons,
performen im Duett ihre aktuellen Tributsingles «Barcelona» und «The Royal
Swiss National Anthem». Ersteres ein
Cover des bombastischen Duetts von
Freddy Mercury und Montserrat Caballé, Letzteres eine einzigartige Eigenkomposition von Ricky zur Schweizer
Nationalhymne, die auf dem Bruderholz zur Erstaufführung kommt. In allen vier Landessprachen plus Englisch
und unter dem Motto Rock meets Opera wollen sie, live gesungen, mit dieser
Hühnerhaut-provozierenden Version
das Publikum überraschen.
Über Sylphe war 2013 in den Medien zu lesen, als sie in der RTL-Sendung
«Das Supertalent» 2012 vor Bohlen,
Gottschalk und Hunziker drei Mal Ja
erhielt. Sie kündigte darauf ihren Job
als Gymnasiallehrerin am Gymnasium Liestal, um fortan vom Gesang zu
leben. Sie trat auch in «The Voice Of
Switzerland» 2013 auf, wo die Heinzmann aber nur fast gebuzzert hat.
Seither verkörperte sie Hauptrollen in
vier verschiedenen Musicals, darunter
auf der Walenseebühne in «Tell» und
war 3.5 Monate auf dem Luxuskreuzfahrtschiff «Ms Europa 2» engagiert.
Als nächstes wird sie in einer weiteren
Hauptrolle in «Io Senza Te» im Theater
11 in Zürich zu sehen sein (Premiere
10.9.). An der diesjährigen Bundesfeier
wird sie zudem mit ihrer wunderbaren
Singer-Songwriter-Gruppe blue room
auftreten. (www.blueroomband.com)
blue room streichelt die Seele und erin-
Trauerdrucksachen
Wartezeit kamen die Vertröstungen seitens der Gemeinde nicht mehr gut an.
So platzte den Quartierbewohnern der
Kragen, sie schritten zur Aktion, worüber die Presse ausführlich berichtete.
Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Die Ortspolizisten
meldeten sich im Quartier und verlangten, dass alle Transparente und
Markierungspuppen
eingesammelt
würden. Der Gemeinderat hatte keine
Freude über die aufmüpfigen Leute im
Holee, der Verkehrminister verwies auf
ein hängiges Verkehrsleitbild und auf
das Strassenverkehrsgesetz und nannte
die Vorschläge der IG «unbrauchbare
Pflästerlipolitik». So gingen in jenen
Tagen die Wogen hoch, nach Androhung einer hohen Busse entschied sich
das Aktionskomitee zum Rückbau der
«Strassendekoration» an Kernmatt- und
Dorenbachstrasse. Eine Busse wegen
Verkehrsbehinderung blieb unbezahlt.
Fünf Jahre später ging es schliesslich vorwärts: In einer heiss umkämpften Volksabstimmung bewilligten die
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger
ein Konzept zur Einführung vom Tempo 30 in allen Wohnquartieren von
Binningen. Im Holeequartier wurde der
Anfang gemacht: die Durchfahrt der
Dorenbachstrasse wurde durch gelbe
Pfosten unterbrochen, einige Verengungen erschweren die rasche Durchfahrt durch die engen Quartierstrassen.
Trotzdem sind Geschwindigkeitskontrollen unerlässlich. Was heute selbstverständlich ist, war vor 20 Jahren noch
Zukunftsmusik.
Kulturnacht Binningen –
Freitag, 4. September 2015
Inserateannahme, Sonderseiten,
Beilagen, Abschlüsse, Rabatte
Redaktion Binninger Anzeiger,
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
E-Mail: [email protected]
oder über unsere Webseite
www.binningeranzeiger.ch
Text- und Inserateschluss
jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche
Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite
Veranstaltungen
Vorschau
Rock meets Opera
an der Bundesfeier auf dem Bruderholz
Das letzte Binninger Müschterli vor den
Betriebsferien des Binninger Anzeigers
erzählt wieder von Ereignissen in einem
Binninger Quartier. Geschrieben hat es
Albert Braun-Portmann. Das OK Kulturnacht wünscht Ihnen allen weiterhin
eine schöne Sommerzeit und viel Abkühlung (www.kulturnacht-binningen.
ch, kulturnacht-binningen@bluewin.
ch).
5HVWDXUDQW-lJHUVWEOL
Texte, Berichte und Leserbriefe
Ringier Print Adligenswil AG
Binninger Geschichte
Strassenaktion zu Tempo 30 im Holee erzeugt grosses Echo
Im Sommer 1993 kommt es an der
Kernmatt- und der Dorenbachstrasse
zu einer öffentlichen Unmutsbezeugung über das ungelöste Verkehrsproblem im Holeequartier. Anlässlich des
ersten bewilligten Strassenfestes auf
der Kernmattstrasse werden zahlreiche
Transparente an Hauswänden und über
die Strassen montiert. An der Dorenbachstrasse machen Stoffpuppen und
installierte (leere) Kinderwagen auf
die Gefahren für Kinder durch den
Schleichverkehr aufmerksam. Nach
dem Fest, mit dem die nötige Publizität
erreicht und auch die Quartiergemeinschaft gestärkt werden soll, bleiben diese
Zeichen unzufriedener Quartierbewohnerinnen und -bewohner gut sichtbar
hängen. «Numme zum Zuebringe und
Ummespringe», «Tempo 30 jetzt» oder
«Wir wollen keinen Schleichverkehr»,
steht in grossen Lettern auf umfunktionierten alten Leintüchern. Was war
geschehen?
Anstelle des heutigen Dorenbachkreisels bestand vorher eine Kreuzung
mit Lichtsignal, welche den Verkehr
regelte. Dort bildeten sich (wie heute
zu den Stosszeiten) lange Schlangen,
welche die Auto fahrenden möglichst
umgehen wollten. Sie suchten sich
Wege durchs Quartier und belasteten
die engen Strassen übermässig. Auf der
Dorenbachstrasse ignorierten zahlreiche
Autolenker das Fahrverbot und beriefen
sich stets auf den «erlaubten Zubringerdienst», was in den wenigsten Fällen
zutraf. Da dem Quartier seit der Aufhebung des Holeeschulhauses ein Kinderspielplatz fehlt, hätten die Kinder gerne
auf der Strasse gespielt. Das war aber zu
gefährlich, da infolge der geraden Linienführung die Quartierstrassen oft zu
schnell befahren wurden. Schon 1987
war eine Interessengruppe Dorenbach
betroffener Familien gegründet worden,
welche später in der Interessengemeinschaft Holee aufging. Diese arbeitete
konkrete verkehrsberuhigende Verbesserungsvorschläge aus und konnte diese
auch bei der damaligen Verkehrskommission präsentieren, wo man die Postulanten höflich anhörte und mit den
üblichen Bedenken für solche Fälle eindeckte. Allein die politischen Mühlen
mahlen langsam, nach fast zwei Jahren
Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
Kirchweg 10, Binningen, 061 421 25 80
Binninger Anzeiger
jeden Freitag
Binniger Wuchemärt
Jeden Freitag, 8.30 bis 11.00 Uhr auf
dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse,
Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide,
Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem
Anbau.
Samstag, 1. August
Bundesfeier
der Gemeinde Binningen 
ab 17.00 Uhr Beginn des Festbetriebs
auf der Sportanlage Spiegelfeld, 20.15
Uhr Begrüssung durch Vize-Gemeindepräsident Philippe Meerwein, 21.15 Uhr
Abmarsch Lampionumzug, 22.15 Uhr
Feuerwerk. Veranstalter: Gemeinderat
Binningen.
Dienstag, 4. August
Sylphe und Ricky Leroy Brown
keronzone Salon 
19.00 bis 21.00 Uhr im Werkraum kernzone an der Benkenstrasse 4 – zu Gast:
Heinz Schäublin. Anmeldung mit Stichwort: Salon unter Tel. 076 643 31 87. Veranstalter: www.kernzone.net.
Freitag, 4. September
nert an Katie Melua oder Norah Jones.
Die Sängerin Sylphe mit der unglaublich wandelbaren, kraftvollen
Stimme hat von kirchlicher Musik bis
zu ihrer eigenen Gothic Rock Band
«Deep Well» vor fast keinem Genre
Halt gemacht. Und so kam es zur herausfordernden Zusammenarbeit mit
Ricky Leroy Brown. Ricky machte im
letzten Jahr mit seiner Freakshow von
sich reden, die schon im Gespräch für
die nächste Baloise Session ist. Seine
Kompositionen reichen von Blues, über
Funk und Rock und explodieren durch
die geballte Leidenschaft und Energie
des Frontmans bis in die hintersten Publikumsreihen. Man darf gespannt sein,
was aus der Symbiose dieser zwei charismatischen Talente entsteht.
Eine Video-Teaserversion von «Barcelona», die sich aber von unserem Auftritt am 1. August unterscheiden wird
(dann werden wir näher am Original
bleiben und orchestrale Begleitung ab
Band haben).
Kulturnach Binningen
ab 18.00 Uhr an verschiedenen Orten,
viele verschiedene Veranstaltungen.
Details folgen an dieser Stelle und unter
http://www.kulturnacht-binningen.ch
Binninger Anzeiger
während den
Schul-Sommerferien
An den Donnerstagen, 30. Juli,
6. und 13. August 2015
erscheint
kein Binninger Anzeiger.
Erste Ausgabe
nach den Sommerferien:
Donnerstag, 20. August 2015,
Redaktionsschluss:
Montag, 17. August, 12.00 Uhr.
Blutspendeaktion
Ein kleiner Piks mit grosser Wirkung.
Spende Blut.
Rette Leben.
Binningen
Binningen
Kronenmattsaal, Kronenweg
Dienstag, 18. August 2015
von 17.30 - 19.30 Uhr
+DXSWVWUDVVH%LQQLQJHQ
:LUHPSIHKOHQXQVIU
)DPLOLHQ)LUPHQ
XQG9HUHLQVDQOlVVH
$XI,KUHQ%HVXFKIUHXHQVLFK
$QGUHDVXQG1LFNL*ORRU0RQQD
6RQQWDJJHVFKORVVHQ
ZZZMDHJHUVWXHEOLELQQLQJHQFK
Die ganze Zeitung gratis online lesen:
www.binningeranzeiger.ch
www.blutspende-basel.ch
Tel. 061 265 20 90
Binninger Anzeiger
4
Bottmingen:
Wasserleitungsbruch
verzögert Bauarbeiten
Infolge eines Wasserleitungsbruches
verzögern sich die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Schlossgasse in Bottmingen um drei Wochen. Die laufende Bauphase konnte somit nicht wie
vorgesehen Mitte Juli abgeschlossen
werden. Die Umstellung zur nächsten
Phase erfolgt nun Anfang August. Die
bestehende Teilsperrung der Schlossgasse wird wie geplant aufrechterhalten.
Bau- und Umweltschutzdirektion BL
Sport
Schwingclub Binningen
Schwinger
am Bergschwinget
Weissenstein (SO)
Grosser und fachkundiger
Besucher-Andrang auf dem
SO-Hausberg Weissenstein,
Samstag 18. Juli.
Ca. 4000 Zuschauer umsäumten die
Schwingerarena. 90 Schwinger aus
den Teilverbänden Südwest- und
Nordwestschweiz und Kanton Bern
kämpften um das begehrte Eichenlaub.
Leider nur reduziert, infolge Verletzungen, war das Teilnehmer-Team
vom SCB. Trotzdem gelang es unserem langjährigen Trainer Henzer
Andreas an der Spitze mitzuhalten.
Mit einem Gestellten, einem Verlorenen und 4 Plattwürfen mit der
Note 10 platzierte er sich auf dem
3. Rang. Einen weiteren Bergkranz
konnte er am Rangverlesen in Empfang nehmen. Bravo und herzliche
Gratulation!
Total 11 Kränze wurden abgegeben, zwei davon gingen ins Baselbiet.
(Henzer/Erb ). Kocher R., Voggensperger J. und *Brun S. (*1. Teilnahme) schieden nach 4 Gängen aus dem
Rennen.
Info:
Am Sonntag, 16. August findet in
Ormalingen das BL Kant. Schwingfest statt. Am Samstag, 22. August
das Fraumattschwinget in Oberwil.
Um unseren SCB-Nachwuchs zu
verstärken, benötigen wir interessierte Jünglinge aus Binningen und Umgebung. Interessenten melden sich
unter Tel. 061 481 62 25 ( Schnuppertrainings sind gratis ).
Für den SCB: Henzer G.
Leserbrief
Mein Liebling
Täglich mache ich mit meinem Mann
einen Spaziergang, bei den momentan
heissen Temperaturen durch den Wald
westlich des Bruderholzspitals. Jedes
Mal freuen wir uns, überraschend Rehe
zu sehen, wie sie durch den Wald streifen, jetzt häufiger während der Brunftzeit. Und jedes Mal freut uns, wenn wir
Hundehalter/innen antreffen, die ihren
Liebling, oft auch mehr als einen, an der
Leine führen. Doch leider sind sie die
Ausnahme, dann meistens Männer.
Liebe Hundeliebhaber/innen; bitte
nehmt doch euren Liebling an die Leine. Nicht nur, weil’s Vorschrift ist. Vor
allem Rehe sind euch dankbar dafür,
nicht gestresst oder gar angegriffen zu
werden. Und damit’s klar ist, auch ich
bin Hundeliebhaberin, gar ehemalige
Hundebesitzerin.
Therese Simmler, Binningen
Nr. 27 Donnerstag, 23. Juli 2015
Senioren-Ferien der Evangelischen – und Katholischen Kirchgemeinden
Binningen-Bottmingen vom 1. bis 10. Juli in Schwarzsee/FR
Etwas nervös und mit einer eher unruhigen Nacht hinter mir, stieg ich mit
ca. 40 anderen Senioren am Morgen
beim Sammelplatz in den Car. Ich war
das 1. Mal dabei und sehr gespannt,
was mich wohl erwarten würde.
Unser Begleitungs-Team bestand
aus 5 Personen: Kath. Seelsorger Jürgen Roos nach der Halbzeit wurde er
abgelöst von Andreas Marti von der
Ref. Kirche. Jeden Morgen fand eine
kurze Andacht statt.
Evelin Jakob und Matthias Jäggi,
beide Sozialarbeiter für Senioren beider Kirchgemeinden, Annegret Schriber als med. Betreuung (war ordentlich
beschäftigt für Medi-Abgaben usw.),
Peter Setz für die allmorgendliche
Turn- und Spielstunde. In dieser Stunde hatten wir viel Freude und Spass!
Wegen Stau durch einen Unfall auf
der Autobahn kamen wir dann mit einiger Verspätung im Hotel «Schwarzsee» an. Die Überraschung über die
sehr komfortable und wunderschön
direkt am See gelegene Hotellerie
war gross. Mit einem Apéro wurden
wir vom Hotelier begrüsst und nach
kurzem Zimmer-Bezug erhielten wir
dann ein feines Mittagessen.
Nach einer Siesta erkundigten wir
das Hotel mit Schwimmbad und Wellnessbereich. Wie bereits erwähnt, trug
das Haus mit den grosszügigen Zimmern und dem freundlichen Personal
viel zu unserem Wohlbefinden bei. Besonders waren jeweils die Abende am
Seeufer oder auf der Hotel-Terrasse.
Da wurde erzählt und Erinnerungen
ausgetauscht, und oft bei einem kühlen
«Härgöttli» haben wir dann den Abend
ausklingen lassen.
Für mich persönlich war der 3.
Abend am schönsten, da bekam ich
nämlich die Nachricht, dass ich Urgrossmutter von Zwillings-Mädchen
geworden bin. Natürlich wurde dann
entsprechend auf das freudige Ereignis
angestossen!
Wegen der grossen Hitze konnten
wir leider nicht alle geplanten Ausflüge durchführen. Trotzdem sind wir
mit unserem Car, welcher die ganze
Zwischenahlt beim Ausflug nach Fribourg für eine lokale Reiseführung in der Kathedrale St. Nikolas.
Zeit bei uns geblieben ist, einige Male
unterwegs gewesen. So z.B. nach Fribourg für eine lokale Reiseführung
in der Kathedrale St. Nikolas, welche
im gotischen Stil zw. dem 13. und 15.
Jh. erbaut wurde und mit den wunderschönen Jugendstil-Fenstern sehr
beeindruckend ist. Weiter fuhren wir
durch die sehr schöne Altstadt über
die neue Brücke. (Schrägseilbrücke).
Anschliessend wurden wir von unseren
Begleitern an einem lauschigen, schattigen Plätzchen verköstigt mit Getränken, Chips, und Kirschen aus dem
Leimental (mitgebracht von Andreas
Marti). Einen weiteren Ausflug machten wir nach Broc, mit Führung durch
die Schoko-Fabrik Cailler.
Auch haben wir «das Vreneli vo
Guggisberg» besucht, wo uns eine Frau
aus dem Dorf sehr interessante und
Aus der kernzone
Am Büdelitag war die kernzone zu Gast
in der Alten Rumfabrik und konnte im
Rahmen des kernzone Brunches einen
Einblick in die Aktivitäten dieses Veranstaltungsortes bekommen. Da die Alte
Rumfabrik sich im Keller des Gebäudes
an der Güterstrasse befindet, waren wir
vor der grossen Sommerhitze etwas geschützt. In der darauffolgenden Woche
fand auch schon der Juni Salon statt. Unsere Bedenken, dass es zu heiss sein könnte
und deshalb keine Gäste kommen würde,
haben sich nicht bewahrheitet. Es kamen
einige Gäste, die es sich auf unserem Vorplatz bei einem feinen Gemüsegericht gut
gehen liessen. Da der Innenraum während
dem ganzen Juli von Heinz Schäublin genutzt wird, fand der Juni Salon auf dem
Vorplatz und im Vorraum statt. Diese sehr
intime Atmosphäre hat dem Anlass eine
ganz persönliche Note gegeben. Diana
Cocca, die durch ihre Unterrichtstunden
und als ehemaliges Vorstandsmitglied,
eine enge Beziehung zur kernzone hat,
konnte diesen Raum wunderbar ausfüllen. Sie brachte eine verlassene Zitter und
eine spielfreudige Trommel mit, ebenso
einige ihrer Gesangsschüler, die in der
gewohnten Umgebung, diesmal vor Publikum, mit ihr sangen. Auch die Zuhörer
durften zum Schluss noch aktiv werden
und taten dies auch freudig. Und bald
Diana Cocca
schon ist es so weit und am 4. August ist
der nächste kernzone Salon. An diesem
präsentiert Heinz Schäublin im Rahmen
eines offenen Ateliers seine Arbeit. Wir
sind sehr neugierig, was er während diesem Monat recherchiert und erarbeitet
hat. Seinen Schwerpunkt hat er auf die
Gestaltung von Licht als Projektion und
Objekt gelegt. Was daraus entsteht? Wir
werden es am 4. August sehen.
Binninger Anzeiger während den Schul-Sommerferien
An den Donnerstagen, 30. Juli, 6. und 13. August 2015
erscheint kein Binninger Anzeiger.
Erste Ausgabe nach den Sommerferien: Donnerstag, 20. August 2015, Redaktionsschluss: Montag, 17. August, 12.00 Uhr.
spannende Geschichten aus der damaligen Zeit erzählt hat. Guggisberg
besitzt eine schlichte, schöne Kirche
und ein kleines, feines Museum. Den
Hansjoggeli haben wir aber auch nicht
gefunden! Nach einem stärkenden,
kühlen Zvieri ging es dann wieder zurück.
Für einige noch rüstige Wanderer
hat Peter Setz immer zwischendurch
wieder mal eine Gruppe geführt. Für
die Anderen war dann ein AlternativProgramm organisiert. Einmal spielten wir mit grossem Vergnügen Lotto
und die Gewinner wurden sogar mit
kleinen Preisen belohnt! Schön und
beruhigend war auch, dass für alle Veranstaltungen absolut kein Zwang ausgeübt wurde zu einer Teilnahme.
Am Donnerstag-Abend war dann
die grosse Abschiedsfeier mit einem
Foto: Andreas Marti
feinen Grill-Buffet, mit verschiedenen
Darbietungen unserer Feriengäste, mit
Gesang und Handorgel-Begleitung
von Matthias Jäggi.
Am Freitag-Morgen erwartete uns
eine Überraschungsroute, zuerst bis
nach Biel, dort erwartete uns das
Schiff «Russeau», worauf wir gemütlich zu Mittag assen und uns auf Deck
sonnten bis nach Solothurn. Unser
treuer und sehr hilfreicher Chauffeur
Jochen erwartete uns, und über den
Hauenstein fuhr er uns wohlbehalten
nach Binningen.
Ein ganz herzliches Dankeschön
an das ganze Leiter-Team für die sehr
gute Organisation! Bestimmt werde ich
nächstes Jahr wieder dabei sein wenn
alles gut bleibt, und freue mich jetzt
schon sehr darauf.
Rosemarie Suter-Wenger, Binningen
Spiel, Spass und Unterhaltung
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 27
5
Kirchliches
Sommerkonzert
«Harmonia organica» –
Orgelkunst in Oberschwaben
am 26. Juli, um 17.00 Uhr,
in der St. Margarethenkirche.
Das zweite Sommerkonzert der Reihe
unter dem Motto «Saitenspiele» wird
vom renommierten Ensemble «Concerto di Viole» gestaltet. Zu hören sind faszinierende Klänge für vier Gamben von
Komponisten wie M.-A. Charpentier,
W. Lawes, H. Purcell u.a.
Sommerkonzert
am 2. August um 17.00 Uhr
in der St. Margarethenkirche.
Konzert vom 29. Juli
Das letzte Konzert des diesjährigen
«Binninger Orgelsommers», der alle
zwei Jahre in der kath. Kirche in Binningen zu «virtuellen» Orgelreisen
einlädt, möchte Sie in die prachtvollen Klosterkirchen Oberschwabens
entführen. Markus Schwenkreis, der
künstlerische Leiter der Reihe und seit
vielen Jahren Organist in Binningen,
spielt sommerlich leichte Musik aus
dem Rokoko. Während des Konzerts
möchte er die Zuhörerinnen und Zuhörer auch mit den drei bedeutendsten
Orgelbauern der Region bekannt machen, über Anekdoten zur Entstehung
ihrer Meisterwerke berichten und das
Im letzten Konzert der diesjährigen
Reihe unter dem Motto «Saitenspiele»
präsentiert die international bekannte Geigerin Chouchane Siranossian
zusammen mit Thomas Leininger am
Cembalo ein virtuoses Programm «von
Engeln und Teufeln». Neben Musik von
J.M. Leclair und P. Locatelli wird so
auch Tartinis berühmte Teufelstrillersonate zu hören sein.
Weidwäg Zmittag
am Samstag, 15. August, von
11.30 bis 13.30 Uhr
im Kirchgemeindehaus
Paradies, zugunsten von
Ferienfonds Binningen.
Wir sammeln im August für den Ferienfonds Binningen. Der Ferienfonds
leistet Beiträge zur Finanzierung von
Ferien- und Erholungsaufenthalten für
Personen oder Familien in Binningen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, auf
Ihre Unterstützung.
Der Reinerlös des «Weidwäg Zmittag» im Juni für Montessori-Schule in
Cluj, Rumänien, ergab 790 Franken.
Herzlich laden ein: Das Weidwäg Team
Mittsommer –
Lieder der Sonne
Im Rahmen des mittlerweile zur Tradition gewordenen «Margarethenfestivals» in Binningen, wird das diesjährige
OpenAir-Konzert ganz unter dem Motto «Licht und Musik» stehen.
Die Nächte in denen es nie dunkel
wird - kurz nach der Sonnwende, dem
Mittsommer, führt den Chor «Nuevo Proyecto» (Projektchor der evangelisch-reformierten
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen) auf eine zweiwöchige, atemberaubende Konzertreise durch die skandinavischen Länder
Finnland, Schweden und Norwegen.
Vom 4. bis 19. Juli wird der Chor mit
«Liedern aus dem Süden»: schweizer
Volksliedern, Tangos, Bolivianischer
Musik und nordischer Musik unterwegs
sein.
Das musikalische Gepäck auf dieser
Reise, das Konzertprogramm, werden
sie am Samstag 29. August um 20.30
Uhr und am Sonntag 30. August um
19.30 Uhr im Innenhof der Kirche
St. Margarethen in Binningen mit der
CubaLibre-Band, Juan Arnez und Giovanni Barbato unter der Leitung von
Dieter Wagner zum Besten geben. Für
die stimmungsvolle Beleuchtung wird
wieder wie bei der «Zauberflöte» und
dem «Orfeo» die Firma Guldenmann
sorgen.
Bei schlechtem Wetter findet die
Aufführung in der Kirche statt. Vorverkauf: www.starticket.ch oder alle Poststellen.
Kirchenzettel
prachtvolle, 1735 entstandene «Ochsenhausener Orgelbuch» in Bild und
Ton dem Konzertpublikum vorstellen.
Seien Sie herzlich eingeladen zu dieser
Reise in die beeindruckende Orgelwelt
des «grossen Kantons»! Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr (Vorverkauf: Birsig Buchhandlung Binningen, Telefon
061 421 48 00; Bider&Tanner, Ihr
Kulturhaus mit Musik Wyler, Telefon
061 206 99 96). Nach dem Konzert
können Sie beim Apéro den Sommerabend ausklingen lassen, voraussichtlich mit einem kleinen Leckerbissen
aus Schwaben, Klosterbier und anderen
Köstlichkeiten. Musik zu Heilig Kreuz
Ökumenischer Familiengottesdienst
zum Schulanfang
16. August 2014, 10.30 Uhr
in der Heilig Kreuz-Kirche in Binningen.
Jedes Jahr nach den Sommerferien beginnt für viele Kinder eine aufregende
und spannende neue Zeit. Sie kommen
neu in die Schule oder in den Kindergarten, haben vielleicht die Klasse gewechselt oder eine neue Lehrperson bekommen. Dies alles sind Veränderungen, die
für die Kinder so etwas wie der Beginn
eines neuen Lebensabschnitts bedeuten,
aber auch für die Eltern neue Herausforderungen mit sich bringen.
Am Sonntag vor Schulbeginn feiern
wir in einem ökumenischen Familiengottesdienst diesen Anfang, der mit viel
Freude erwartet wird, und machen Mut,
sich zuversichtlich in das grosse Abenteuer «Schule» zu stürzen. Die Kinder
dürfen gerne ihre Kindergartentasche
oder Schultasche mitbringen. Wir freuen uns auf viele grosse und kleine Menschen, die mit uns feiern!
Für das Vorbereitungsteam laden ein
Juliana Dietze (Sozialdiakonin)
und Annette Jäggi (Theologin)
Gospel – und wie er entstanden ist
The Gospel Voices in der Matinée um elf vom 16. August
Dass der Gospel in den USA vorwiegend
in «schwarzen» Kirchen praktiziert wird,
ist verständlich, denn er hat seinen Ursprung in den Spirituals, den Songs der
schwarzen Sklaven. Im 20. Jahrhundert
ist dann unter dem Einfluss des Jazz –
speziell des Blues – der Gospel entstanden. Die mitreissende Musik hat zwar in
europäischen Gottesdiensten noch kaum
Einzug gehalten, aber es gibt mittlerweile
auch in der Schweiz zahlreiche Gospelchöre. Einer davon, The Gospel Voices,
ist am 16. August in der Matinée um elf
zu hören. Er singt Gospels, die zu einem
grossen Teil aus der Feder von Christoph
Kamber stammen, der den Chor leitet
und am Keyboard begleitet. Kamber gibt
zudem einen spannenden Einblick in die
Entstehung und die Geschichte des Gospels.
Obwohl Kamber schon in seiner Jugend langsam erblindet ist, hat er sich als
Primarlehrer ausbilden und – gegen alle
Bedenken – Klavier spielen gelernt. Später
Trauerdrucksachen
in kürzester Zeit erhältlich bei:
Buchdruckerei Lüdin AG
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
Tel. 061 421 25 80
BESTATTUNGEN
KOPP & CO










Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
KW 31, 26. Juli bis 1. August, Amtswoche:
Pfarrerin Kim Marie, 078 965 08 57
Sonntag, 26. Juli 2015
GOTTESDIENST
10.15Paradieskirche
Gottesdienst
mit Pfarrerin Kim Marie
17.00 St. Margarethenkirche
Sommerkonzerte 2015 – Kleine
Kammermusiken «UPON A SUMMER‘S DAY»; Concerto di Viole mit
Brian Franklin, Rebeka Rusó, Brigitte
Gasser, Arno Jochem
Dienstag, 28. Juli 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 29. Juli 2015
Wochengottesdienste;
Kath. Seelsorger
14.00 APH Langmatten
15.00 APH Schlossacker
Freitag, 31. Juli 2015
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
KW 32, 2. bis 8. August, Amtswoche:
Pfarrer Andreas Marti, 061 421 58 80
Sonntag, 2. August 2015
GOTTESDIENST
10.15Paradieskirche
Gottesdienst
mit Pfarrerin Kim Marie
17.00 St. Margarethenkirche
Sommerkonzerte 2015 – Kleine
Kammermusiken «VON ENGELN
UND TEUFELN» mit Chouchane
Siranossian, Barockvioline und
Thomas Leininger, Cembalo
Dienstag, 4. August 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 5. August 2015
Wochengottesdienste; fallen aus
Freitag, 7. August 2015
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
KW 33, 9. bis 15. August, Amtswoche:
Pfarrer Andreas Marti, 061 421 58 80
hat er in Bern und Basel Theologie studiert. Seit 2002 leitet Kamber The Gospel
Voices. Noten gibt es nicht; die Sänger/innen müssen lernen, auf das Begleitinstrument, die Nebensänger/innen und sich
selbst zu hören – was wohl durchaus dem
traditionellen Gospel entspricht.
Zusammen mit seinem Team leitet
Christoph Kamber das Gospelzentrum
in Basel. Ausserdem organisieren sie den
jährlichen Gospeltag. The Gospel Voices
treten auch an Hochzeiten und speziellen
Anlässen auf.
Sonntag, 26. August um elf Uhr in der
St. Margarethenkirche. Dauer der Matinée circa eine Stunde, anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte.
Arnold Kuhn
Zivilstand
Todesfälle
Brodbeck-Rothenbach Adolf, geb. 2.
Mai 1929, von Therwil (BL), Lindenstrasse 33, Binningen.
Sonntag, 9. August 2015
GOTTESDIENST
10.15Paradieskirche
Gottesdienst
mit Pfarrer Andreas Marti
Dienstag, 11. August 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 12. August 2015
Wochengottesdienste;
Pfarrer Andreas Marti
14.00 APH Langmatten
15.00 APH Schlossacker
Freitag, 14. August 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
Samstag, 15. August 2015
11.30 Kirchgemeindehaus Paradies
Weidwäg z'Mittag
den ist; Die Chöre «The Gospel Voices» unter der Leitung
von Christoph Kamber, Keyboard
& «Gospel Factory», Leitung
Christina Germi und Christoph
Schwaninger, Piano/Keyboard
Dienstag, 18. August 2015
08.50Paradieskirche
Morgengedanken
09.15 Kirchgemeindehaus Paradies
Offene Werk- und Kaffeestube –
mit Kinderbetreuung
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 19. August 2015
Wochengottesdienste;
Kath. Seelsorger
14.00 APH Langmatten
15.00 APH Schlossacker
Donnerstag, 20. August 2015
14.00 Kirchgemeindehaus Paradies
Generationentreff
Freitag, 21. August 2015
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
Samstag, 22. August 2015
09.00 Kirche Bottmingen
Kinderkirche; Sozialdiakon Manuel
Kleger und Team Kinderkirche
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Samstag, 25. Juli
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 26. Juli
10.30Messfeier
Dienstag, 28. Juli
09.15Wortgottes-Kommunionfeier
Mittwoch, 29. Juli
14.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Langmatten
15.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Schlossacker
Samstag, 1. August
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 2. August
10.30Messfeier
Dienstag, 4. August
09.15Wortgottes-Kommunionfeier
Mittwoch, 5. August
14.00 Kein ökum. Gottesdienst
im Altersheim Langmatten
15.00 Kein ökum. Gottesdienst
im Altersheim Schlossacker
Samstag, 8. August
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 9. August
10.30Messfeier
Dienstag, 11. August
09.15Wortgottes-Kommunionfeier
Mittwoch, 12. August
14.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Langmatten
15.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Schlossacker
KW 34, 16. bis 22. August, Amtswoche:
Pfarrer Tobias Fluri, 034 422 61 69
Samstag,15. August
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 16. August 2015
GOTTESDIENST
10.15Paradieskirche
Gottesdienst
mit Pfarrer Andreas Marti
10.30 Kath. Kirche Heilig Kreuz
Ökumenischer Gottesdienst mit
Schulanfang; Pfarrerin Agnes
Valyi-Nagy, Annette Jäggi, Kath.
Theologin und Vorbereitungsteam
11.00 St. Margarethenkirche
Matinée um elf: «Gospel» – Gospel
heute – und wie er entstan-
Sonntag, 16. August
10.30Messfeier
Dienstag, 18. August
09.15 Wortgottes-Kommunionfeier
MITTEILUNGEN
Die Kollekte am 25. / 26. Juli ist für das Papstopfer, am 1. / 2. August geht sie an die Stiftung Mosaik und am 8. / 9. August an das
Justinus-Werk. Herzlichen Dank!
Binninger Anzeiger
6
Nr. 27 Donnerstag, 23. Juli 2015
Ausverkaufte Premiere des Jubiläums-Tattoo 2015
Das Basel Tattoo, welches nach dem Royal Edinburgh Military Tattoo die zweitgrösste Tattoo-Veranstaltung der Welt ist,
feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum, zu welchem wieder viele weltbekannte Formationen auftreten.
In einer gut zweistündigen Jubiläumsshow mit einer brillanten Lichtshow mit
neuer Projektion auf die Kasernenfassade,
viel Feuerwerk sowie 27 Formationen aus
fünf Kontinenten und 1'000 Mitwirkenden, bot das Jubiläums-Tattoo den
8'000 begeisterten Premiere Zuschauerinnen und Zuschauern am vergangenen
Freitag, ein unvergessliches Erlebnis. Das
Jubiläums-Opening, speziell komponiert
von Major Christoph Walter, liess das
Publikum in die Tattoo-Welt eintauchen.
«Top Secret Drum Corps» aus Basel
Sehr eindrücklich bereits zum Einstieg die
«Massed Pipes and Drums» mit den zwei
Theater-Pferdepuppen aus dem Musical
«War Horse».
Geboten wird ein Programm mit viel
Glanz, Glamour und Humor. Sowohl
die «Republic of Korea Air Force Band»
aus Südkorea als auch die «New Zealand
Army Band» brachten exotische Stimmung in die Arena und zeigten Ausschnitte ihrer bunten Kultur auf unterhaltsame
Weise.
Während die «Celtic Stars Irish Dancers» aus Grossbritannien zur schottischen
Blasmusik der 30-köpfigen «Band of The
Royal Regiment of Scotland», das typische
und leichtfüssige Highland Dancing in einer neuen Show präsentierten, brillierten
auch die «Ailsa Craig Highland Dancers»
mit faszinierenden Schrittkombinationen
in ausgefallenen Choreografien.
Besonder gefallen haben dem Publium
die zwischen sechs und 16 Jahren jungen
Motorradfahrerinnen und -fahrer, welche
knatternd dröhnend auf Motorrädern
daher kamen. Sie bauen waghalsige Pyramiden und rasten schon fast zirkusreif
über ein Auto. Sie nennen sich «Imps (zu
Deutsch Teufelchen) Motorcycle Display
Team» und kommen aus Grossbritan-
Neu gilt ein absolutes Feuerverbot im Freien
Zudem gilt ab sofort ein Verbot von Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern.
Die Waldbrandgefahrenstufe wird auf Stufe 5 (sehr gross) angehoben.
Sollte die Situation der Trockenheit über den 29. Juli hinaus anhalten, so sind
für die Festaktivitäten am 31. Juli und 1. August besondere Massnahmen vorgesehen.
Der Kantonale Krisenstab erlässt in
Absprache mit den Fachspezialisten
und den umliegenden Kantonen ab
heute 23. Juli 2015 ein absolutes Feuerverbot im Freien. Die Waldbrandgefahrenstufe wird auf Stufe 5 (sehr
gross) angehoben. Die Entnahme von
Wasser aus den Baselbieter Oberflächengewässern wird per sofort bis auf
Widerruf untersagt.
Die anhaltende Trockenheit und
fehlende Niederschläge haben die
Brandgefahr in Wäldern, auf Wiesen
und auch im Siedlungsgebiet massiv erhöht. Es ist bis auf Widerruf
verboten, im Freien ausserhalb des
Siedlungsgebietes ein Feuer zu entfachen (Feuerschutzgesetz SGS und
Verordnung über den Feuerschutz
SGS 761.11). Das Verbot beinhaltet insbesondere auch das Grillieren
an Feuerstellen und Feuerschalen im
Freien und auf Einweggrills, das Abbrennen von Feuerwerken sowie das
Steigenlassen von Heissluft-Ballonen
und Himmelslaternen (gekauft oder
selbstgebastelt), welche durch offenes
Feuer angetrieben werden. Ausgenommen vom Verbot ist das Grillieren in
Gärten, Terrassen oder auf Balkonen
mit Gas- oder Holzkohlengrill sowie
festen Cheminées. Die Bevölkerung ist
aufgerufen sorgsam mit jeglicher Art
von Feuerentfachen umzugehen. Es
hat im Baselbiet bereits mehrere Brän-
Redaktioneller Hinweis
zur Waldbrandgefahr und
sonstigen wichtigen Ereignissen
In den nächsten drei Wochen erscheint kein Binninger Anzeiger. Informationen zur Waldbrandgefahr, zu den 1. August-Feierlichkeiten in Binningen und sonstige wichtige Informationen / Ereignisse erhalten Sie trotzdem wie gewohnt über unsere Webseite
www.binningeranzeiger.ch
und über Facebook von uns.
Die Redaktion
de von Grünflächen am Boden und
begrünten Dächern gegeben.
Die Entnahme von Wasser aus den
Baselbieter
Oberflächengewässern
wird per sofort bis auf Widerruf untersagt. Von diesem generellen Verbot
ausgenommen sind alle bewilligten
Nutzungen an Birs und Rhein.
Wegen der anhaltenden Hitze
mussten bereits mehrere Bäche abgefischt werden: so der Homburgerbach
in Thürnen, der Eibach in Gelterkinden und der Chrientelbach oberhalb
von Sommerau.
Im Bereich der Wasserversorgungen
haben die dafür zuständigen Gemeinden - wo notwendig - zu Wassersparmassnahmen und Einschränkungen
im Verbrauch aufgerufen. Dabei wurde die unterschiedliche Lage der Gewässer/Trinkwasserquellen im ganzen
Kanton berücksichtigt.
Vorsorgliche Massnahme
für den Nationalfeiertag:
Sollte die Situation der Trockenheit
über den 29. Juli hinaus anhalten, so
sind für die Festaktivitäten am 31. Juli
und 1. August besondere Massnahmen vorgesehen. Sollte es so trocken
bleiben und die dringend notwendigen Niederschläge nicht fallen, ist es
absehbar, dass das Ablassen von Feuerwerk am kommenden Nationalfeiertag nur sehr eingeschränkt möglich ist
oder ganz verboten werden muss.
Es ist derzeit vorgesehen, dass es
für Privatpersonen verboten ist, mobile Feuerwerkskörper (Raketen u.ä.)
abzubrennen, dies gilt auch für nicht
öffentliche Profi-Feuerwerke. Das
Abbrennen von örtlich begrenzten
Produkten (u.a. bengalische Hölzer,
Vulkane und Feuerwerksbatterien) ist
nur auf geschützten Flächen (z.B. auf
Kiesplätzen, geteerten Parkplätzen)
sowie an Standorten, welche von der
Gemeinde freigegeben sind (z.B. 1.
August Festareal mit überwachtem
Abbrennplatz für Privatfeuerwerk) erlaubt.
Am 27. Juli 2015 entscheidet der
Kantonale Krisenstab Baselland über
das weitere definitive Vorgehen.
Weitere Informationen finden sie unter
der Home www.kks.bl.ch oder bei der
Kantonalen Hotline 0800 800 112.
«Imps Motorcycle Display Team» aus Grossbritannien
nien. Die «Band of The Household Cavalry», ebenfalls aus Grossbritannien, sind
die besten aus dem königlichen Haushalt,
und bewiesen – unter anderem mit einem
herrlichen James Bond-Medley – warum
sie zur Crème de la Crème der britischen
Militärmusik gehören.
Sensationell das «Blue Devils International Corps» aus den USA; sie demonstrierten pompös, wie einzigartig die amerikanische Marching-Band-Kultur ist, und
es verwundert nicht, dass sie schon 16 Mal
Weltmeister in ihrem Fach geworden sind.
Wie es sich zu einem Jubiläums-Tattoo
gehört, ist dieses Jahr auch das «Top Secret
Drum Corps» aus Basel zu bewundern.
Fotos: ns
Weitere Höhepunkte des diesjährigen Tattoo sind die Basler Sängerin Nubya, Chloë
Agnew aus Irland und der stimmengewaltige junge Will Martin aus Neuseeland.
Das Tattoo läuft noch bis diesen Samstag, 25. Juli. Es sind noch Tickets auf www.
baseltattoo.ch, via Telefon 061 266 1000
oder im Shop an der Schneidergasse sowie
am Ticketschalter auf dem Eventgelände
erhältlich. Am Samstag, 25. Juli findet zudem die tradtionelle Tattoo Jubiläumsparade durch die Basler Innenstadt statt. Das
Schweizer Radio und Fernsehen strahlt
am 17. Oktober 2015, um 20.10 Uhr auf
SRF 1 eine Aufzeichnung vom Basel Tattoo 2015 aus. ns
Bodenschutz im Wald immer wichtiger
Erläuterung von Spurtypen
Für das Wachstum von Waldbäumen
und anderen Waldpflanzen ist der Waldboden lebenswichtig. Als Trinkwasserspeicher kommt dem Waldboden für uns
Menschen ebenfalls eine lebenswichtige
Bedeutung zu. Der Waldboden hilft zudem mit, den Abfluss von starken Niederschlägen zu verzögern. Das Amt für
Wald beider Basel hat Ende Juni 2015
eine Weiterbildung für Forstpersonal im
Allschwiler Wald organisiert. Ziel war es,
die Ressource Boden langfristig zu erhalten und den Wald entsprechend schonend zu bewirtschaften. So standen u.a.
Feinerschliessung, Bodenaufbau Einsatz
von Maschinen auf dem Programm.
Professor Thomas Mosimann erläuterte an einem Bodenprofil den Aufbau
des Waldbodens. Das Querprofil zeigt die
Geschichte des Waldbodens über tausende von Jahren auf. Der Waldboden bietet
zudem die Voraussetzung für ein artenreiches Ökosystem Wald. Dazu reguliert
der Waldboden unser Trinkwasser, ohne
das die Waldeigentümer ökonomisch
davon profitieren. Die Kursteilnehmer
wurden auch über die Problematik von
verschiedenen Spurtypen aufgeklärt. An
einem weiteren Posten wurde über verschiedene Arbeitsverfahren und Einsatzmöglichkeiten informiert.
Im Rahmen von Holzschlagarbeiten
müssen grosse Mengen Holz vom Waldbestand an die Waldstrasse transportiert
werden. Aufgrund des Volumens kom-
men grosse Maschinen zum Einsatz. Das
Befahren des Waldbodens soll möglichst
schonend erfolgen. Forstbetriebe haben
die Möglichkeit, die Witterung (trockene
oder gefrorene Böden) zu berücksichtigen. Dies ist insbesondere auf den Lehmböden im Forstrevier Allschwil/vorderes
Leimental wichtig. Im Weiteren darf im
Waldbestand nur auf sogenannten Rückegassen (parallel angeordnete Fahrbereich) gefahren werden.
Markus Lack, Revierförster
Forstrevier Allschwil/vorderes Leimental
Querprofil Lösslehmboden in Allschwil