Pressemitteilung

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1. Juni - Abendrenntag auf der Rennbahn Hoppegarten
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Zum Feierabend auf die Rennbahn: Erster von zwei Abendrenntagen im Juni
Die Frauenkirchen-Managerin und eine Maus namens ACATENANGO
Am Montag, 1. Juni, starten Besucher mit sportlichen Höchstleistungen, spannenden Wetten
und einem kühlen Blonden in Berlins schönstem Biergarten in den Feierabend. Wenn ab
17.55 Uhr (Einlass ab 17.00 Uhr) auf der Rennbahn Hoppegarten der Renntag mit der LiveÜbertragung nach Frankreich gestartet wird, dann sehen die Zuschauer im französischen
Rennkanal Equidia im halbstündigen Wechsel die Rennen in Hoppegarten und auf dem
Hippodrome von La Croise Laroche in Flandern.
In dieser Saison werden 52 deutsche Renntage in der Kooperation mit dem französischen
Wettgiganten Pari Mutuel Urbain (PMU) veranstaltet. Zwei davon in Hoppegarten, am 1. und
15. Juni. PMU ist bei der Tour de France der Sponsor des Grünen Trikots für den punktbesten
Fahrer. Im Jahre 2014 betrug der Durchschnitt-Wettumsatz der PMU-Rennen mit deutscher
Beteiligung 287.375 Euro. Das ist ein Vielfaches der Umsätze in Deutschland.
Bei den acht Rennen ist am kommenden Montagabend ein Großteil der hierzulande tätigen
Jockey-Elite am Start. Mit Wittekindshof, Auenquelle und Brümmerhof laufen auch
Vierbeiner großer und erfolgreicher Gestütsrennställe. Aber es sind nicht nur Pferde der
großen Besitzer. Im fünften Rennen, dem "Preis von Birkenstein", läuft der Wallach A
MIRACLE, den der in Hoppegarten unverändert populäre Ex-Championjockey Lutz Pyritz in
Dresden trainiert. Im Jahre 2014 hatte er seine bislang beste Saison im Trainerberuf mit 24
Siegen. Vier davon steuerte A MIRACLE bei. Sehr zur Freude seiner Züchterin und Besitzerin
Christine Gräfin von Kageneck. Während ihrer Zeit in Frankfurt am Main bestritt sie selbst
mit Erfolg Rennen auf ihren eigenen Pferden. Die Gräfin übt heute eine Tätigkeit mit
besonderer Beachtung aus. Seit dem Jahre 2006 ist sie für die kaufmännischen Belange der
Stiftung Frauenkirche in Dresden verantwortlich und kam deshalb häufig mit prominenten
Persönlichkeiten in Kontakt, darunter war auch USA-Präsident Barack Obama während
seines Dresden-Besuchs 2009. Bevor die Gräfin ihr Büro in der Frauenkirche betritt, reitet sie
fast jeden Morgen auf der Rennbahn in Dresden-Seidnitz ihr Pferd. Lutz Pyritz über A
MIRACLE: "Das ist ein praktischer Bursche. Nach den vier Siegen ist es für ihn zwar schwerer
geworden, aber er ist gut drauf."
Im vierten Rennen für die dreijährigen Pferde, dem "Preis von Fürstenwalde", bestreitet der
Hengst WIRBELWIND das dritte Rennen seines Lebens. Züchterin und Besitzerin des Pferdes
ist die beim Weltkonzern Bayer AG in Wuppertal tätige Dr. Dr. Christiane Otto. Sie hat in
Biochemie und Medizin promoviert und in Medizin gibt es zudem eine Professur. Bei ihren
Arbeiten 1995 am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg zur Zerstörung der
Erbanlangen bei Mäusen war sie aus ihrer Hannoveraner Heimat (ganz in der Nähe der
Rennbahn Neue Bult in Langenhagen) schon längst vom Rennpferdevirus infiziert und
teilte den Mäusen heimlich die Namen populärer Rennpferde zu. So gab es auch eine Maus
…
mit dem Namen des Derbysiegers ACATENANGO. Ihr Hoppegartener Starter WIRBELWIND
hat mit der Stute WALERIA eine Mutter mit erfolgreicher sportlicher Vergangenheit. Dabei
war als krönender Abschluss der achte Sieg im "Preis der Deutschen Einheit" am 3. Oktober
2007 in Hoppegarten, als 223:10 Außenseiterin mit Jockey Viktor Schulepov. Wie sehr Dr. Dr.
Christiane Otto mit Rennpferden verbunden ist, hat sie allerdings eher zufällig entdeckt. Sie
kam am gleichen Tag zur Welt wie der legendäre Schlenderhaner Derbysieger ALPENKÖNIG.
Die Wettchance des Tages wird im vierten Rennen, dem "Preis von Fürstenwalde", mit der
Viererwette und einer Garantieauszahlung von 10.000 Euro ausgetragen.
Aufgrund des späten Programms wird an beiden Abendrenntagen kein Kinderprogramm
angeboten.