BBB Jahrbuch 2015 Saison Rückblick Liebe Burschen, ihr lest gerade das erste „Burschen-Jahrbuch“, leider nicht als Druckerzeugnis, sondern als „Digital-Ausgabe. Nachdem wir in der Vergangenheit, sprich vor gut 15 Jahren, bereits drei Ausgaben der „BurschenDepesche“ herausgegeben haben, und im letzten Jahr zum „Tag des Jugendfußballs“ das Programmheft gestalten mussten und durften, hatten wir uns entschieden, ab sofort jedes Jahr ein Heft zu veröffentlichen, in dem wir vor allem die jeweils zurückliegende Saison – um mit den Worten des großen deutschen Philosophen Horst Hrubesch zu sprechen – „Paroli laufen lassen“. Daneben sollen aber auch weitere Beiträge über die Entwicklung unseres Vereins Eingang finden, um einen guten Überblick zu erhalten, wo der Sportclub Breite Burschen Barmen heute steht. Mangels genügend Manpower im Bereich Design und Layout ist die erste Ausgabe nun nur digital zu betrachten, dadurch aber auch immer greifbar, wenn man sie braucht. Ich hoffe sehr, dass Euch allen das Jahrbuch gefällt und Ihr in – na ja, vielleicht zwanzig – Jahren noch einmal auf diese Bilder und Berichte zurückblickt und Euch dann wundert, wie schnell die Zeit doch vergangen ist und wie jung Ihr damals noch ward und wer damals doch alles in Eurer Mannschaft gespielt hat. So geht es schließlich jetzt schon mir und den meisten der anderen Jungs, die schon 1996 für die Breiten Burschen Barmen aufliefen. Ich wünsche mir für die Zukunft der Breiten Burschen, dass wir das werden (oder bleiben), was der Trainer des SC Freiburg Christian Streich in diesem Jahr nach dem Abstieg seines Teams in die 2. Liga gesagt hat: „Der Verein ist ein kleiner, aber ein großer in seinem Wesen.“ So soll es sein. In diesem Sinne stoßen wir an auf das „BurschenJahrbuch 2015“! HICK HACK – HICK HACK – HICK HACK – Jochen Thielmann 1. Vorsitzender 2 Das Burschenjahr 2014/15 Der SC Breite Burschen Barmen hat auch in den letzten zwölf Monaten eine ereignisreiche Zeit erlebt. Dabei ist zunächst der Gewinn des 2. Platzes bei der WZ-Aktion „top in Wuppertal“ zu nennen, in dem die herausragende Jugendarbeit des Vereins honoriert wurde. Insofern ist der mit EUR 500,-- dotierte Preis ein Zeichen an Jugendleiter Frank Domann, alle Trainer und Betreuer, alle Kinder und Jugendliche sowie alle Eltern und sonstigen Unterstützer, dass die gute Arbeit des Vereins in diesem Bereich auch von außen gesehen wird. Außerdem gewann die Senioren-Abteilung im letzten Jahr zum ersten Mal den Barmenia-Fairness-Pokal, was uns sehr glücklich gemacht hat. Denn es ist weiterhin die Philosophie dieses Vereins, dass der sportliche Erfolg nicht auf Kosten des fairen Miteinander aller Spieler gehen darf. Besser kann man diesen Ansatz gar nicht dokumentieren. Vielen Dank an die WZ und Herrn Bartsch 3 Das Burschenjahr 2/6 Der Vorstand hat am Anfang des Jahres eine Veränderung mitgemacht, als das langjährige Mitglied und ehemalige Vorsitzende Ulla Domann-Fett ihre Aufgabe in jüngere Hände weitergab. Was aber natürlich nicht heißt, dass Ulla nun am Vereinsleben nicht mehr teilnimmt. Sie leitet den Festausschuss und ist derzeit übergangsweise für das Bistro am Rauental zuständig. (In diesem Zusammenhang zunächst ein Dank an Anke und Klaus Wachtendorf für ihre Arbeit im letzten Jahr und ein Aufruf, dass wir dringend einen Platzwart benötigen!) Es ist sicher nicht übertrieben zu sagen, dass ohne Ulla die Breiten Burschen nicht dort wären, wo sie heute sind. Daher: ein Hoch auf unsere Ulla! 4 Das Burschenjahr 3/6 Die 1. Mannschaft hat in der vergangenen Saison den Klassenerhalt in der Kreisliga B letztlich souverän gemeistert. Nachdem Trainer Ralf Thölen im Winter aus privaten Gründen aufhören musste (dank Ralf!), übernahmen mit Obmann Stefan „Fortuna“ Battenfeld und Thorsten Borgardt zwei „Ur-Burschen“ das Zepter der Ersten und legten eine Erfolgsserie hin. Besonders schön zu sehen ist, dass immer mehr Spieler der 1. Mannschaft aus der eigenen Jugend kommen. Weiter so, Jungs! Nicht zu vergessen ist aber, dass „Ur-Bursche“ Lutz Domann mit viel Engagement mittlerweile eine DamenMannschaft aufgebaut hat. Der dazu gehörige Unterbau der U-15-Mädchen – im Fußball-Report kürzlich als „Breite Bienen Barmen“ bezeichnet – wird von der ehemaligen DFB-Pokalsiegerin Monika Hohmann trainiert. Auch hier trägt die Arbeit langsam aber sicher Früchte – so bei allen anderen Jugendmannschaften auch. 5 Das Burschenjahr 4/6 Besonders stolz sind wir mittlerweile auf unsere Schiedsrichter. Unser Top-Mann Christian Szewczyk leitete im Winter das Endspiel im Wuppertaler Hallenmasters und hat sich inzwischen für die Oberliga qualifiziert. Er ist damit zweifellos der „höchste Bursche“. Aber auch Max Schleicher pfeift mit nur 18 Jahren inzwischen in der Kreisliga A. Wenn die Bundesliga für unsere Erste Mannschaft auch so schnell nichts werden wird, vielleicht sehen wir ja irgendwann einmal einen Unparteiischen in der höchsten deutschen Spielklasse – am besten in grün-gelb. Abgeschlossen wird die Fußball-Abteilung durch die Alt-Burschen und die Ur-Burschen, die auch in diesem Jahr wieder zur Belustigung der Massen beim Sommerfest die Kugel kreiseln ließen. 6 Das Burschenjahr 5/6 Die weiteren Abteilungen – Kinderturnen, Aerobic, Zumba und Gymnastik – werden auch nach wie vor von den weiblichen Mitgliedern reichlich genutzt. Es ist so, dass der Verein auch in Zukunft nicht als reiner Fußball-, sondern als Mehr-Generationen-Verein aufgestellt sein soll, wofür diese Abteilungen sehr wichtig sind. 7 Das Burschenjahr 6/6 Zur Finanzierung des Kunstrasen's am Rauental wurden auch im letzten Jahr etliche Unternehmungen umgesetzt (Sommerfest, Flohmarkt, Tanz in den Mai, Oktoberfest). Mal schauen, wann das Braun der Asche einem Grün weichen wird. Dies geht jedoch auch weiterhin nur mithilfe von willigen Sponsoren, die uns unterstützen. Aus diesem Grund soll auch an dieser Stelle allen ausdrücklich gedankt werden und alle Besuchern unserer Anlage sollten ihre Blicke auf die dort befindliche Werbung richten – und am besten dort auch vorstellig werden, sobald man etwas passendes braucht. Das Burschenjahr endete traditionell mit der Sommerfreizeit – zum ersten Mal nach Mallorca (Cala Ratjada) – und anschließend der Ferienbetreuung auf dem Rauental. Wir freuen uns auf die neue Spielzeit. 8 Der höchste Bursche 1/5 Am Ende der vergangenen Saison hat es im Seniorenbereich der Breiten Burschen Barmen einen Aufstieg gegeben, den die meisten von uns nicht mitbekommen haben und der deshalb hier ausführlich angesprochen werden soll. Unser Schiedsrichter Nr.1 Christian Szewczyk hat sich durch hervorragende Leistungen in der Landesliga für Einsätze als Spielleiter in der Oberliga qualifiziert. Hier hatte er in der Vergangenheit schon an der Seitenlinie gestanden. Wie die meisten seiner Kollegen, so ist auch Christian über den Spaß am Fußballspielen zum „Schiedsrichten“ gekommen, denn er hat als Kind neun Jahre lang bei unserem Nachbarn Jägerhaus-Linde selbst gespielt. Mit dem Wechsel zu den Breiten Burschen, der durch seinen Nachbarn und Ur-Burschen Ralf Szameitat zustande kam, änderte sich auch sofort die Perspektive auf das Fußballspiel: für uns war er fortan als Unparteiischer tätig. „Ich habe mit 16 Jahren am Lehrgang zur Schiedsrichterausbildung teilgenommen“, berichtet Christian. „Mein erstes Spiel hatte ich jedoch kurz nach meinem 17. Geburtstag. Grundsätzlich ist es aber so, dass man bereits mit 14 Jahren das Amt des Schiedsrichters übernehmen kann.“ Trotz des relativ späten Beginns war der folgende Aufstieg rasant: „Meine Entwicklung als Schiedsrichter hätte nicht besser laufen können. In den ersten drei Jahren konnte ich vier Aufstiege aufzeigen, so dass ich bereits mit 17 in der Kreisliga A, mit 18 in der Bezirksliga und mit 19 in der Landesliga gepfiffen habe. Umso erleichterter bin ich nun, dass mir mit 22 Jahren jetzt der nächste Schritt in die Oberliga geglückt ist.“ Das Hobby hat sich schnell als sehr zeitaufwändig herausgestellt. Auf die Frage, wie oft man als Spielleiter oder Assistent tätig ist, antwortet Christian: „Pauschal kann man sagen: Jeden Sonntag. Wenn mal ein freier Sonntag dabei herum kommt, dann ist man natürlich auch mal froh darüber, schließlich kommen die englischen Wochen auch bei uns Schiedsrichtern dazu.“ 9 Der höchste Bursche 2/5 Darüber hinaus kommen natürlich im Anschluss an die Grundausbildung regelmäßige Fortbildungen: „Die normale Schiedsrichtergrundausbildung wird zweimal jährlich in Wuppertal angeboten und beinhaltet sechs Schulungstage, an denen man das komplette Regelwerk erklärt bekommt. Ob man es glaubt oder nicht, selbst die Spieler in der Regionalliga haben damit manchmal noch Probleme. Darüber hinaus darf man als ambitionierter Schiedsrichter viermal jährlich Lehrgänge vom FVN in der Sportschule Wedau in Duisburg besuchen, die wirklich sehr informativ und prägend sind.“ Diese Fortbildungen sind zudem ein Weg, das Gemeinschaftsgefühl der Schiedsrichter zu stärken. „Der Zusammenhalt unter Schiedsrichtern ist sehr groß, da wir alle dieses Hobby leben und lieben. Wir sind quasi ein großes Team, welches auf den Sportplätzen dafür sorgt, dass der Alltag auf dem Fußballplatz reibungslos abläuft.“ In den höheren Ligen gibt es eingespielte Teams aus Schiedsrichter und Assistenten, die als Gespann regelmäßig die Spiele bestreiten. Eine vernünftige Spielvorbereitung gehört ebenso dazu wie eine Aufgabenverteilung, erzählt Christian: „Natürlich befasst man sich in der Spielvorbereitung auch damit, wie die Tabellenkonstellation ist und wer da gerade gegeneinander spielt. Wichtig ist aber, dass auf dem Platz nur "Grün" gegen "Gelb" spielt und in dem Moment, wo man das Spielfeld betritt, alle Spielvorbereitung in den Hintergrund weicht. Denn wie immer so schön gesagt wird: Entscheidend ist auf'm Platz. Die kurze Ansprache übernehmen bei mir meine Assistenten, damit ich mich auf das Spiel konzentrieren kann. Mein erster Kontakt zu den Spielern selbst findet meistens beim Aufwärmen oder aber auch beim Einlaufen statt.“ 10 Der höchste Bursche 3/5 In den letzten Jahren in der Landesliga wurde Christian regelmäßig beobachtet und bewertet. Diese Bewertungsskala beginnt mit einer Einstiegsnote von 8,0 und kann sich von dort entweder nach oben (8,0-8,4 gut; 8,5-8,9 sehr gut; 9,0-10 hervorragend) oder nach unten (7,5-7,9 unbefriedigend; 7,0-7,4 schwach; >6,9 ungenügend) bewegen. Abschließend heißt es in einem Spielbeobachterbogen beispielsweise: „Zusammengefasst hat Christian eine überzeugende Partie abgeliefert. Hervorzuheben sind seine intelligente Spielkontrolle, seine fehlerfreie Zweikampfbewertung, sein sehr guter Umgang mit den persönlichen Strafen und seine Persönlichkeit. Mit all´ diesen positiven Eigenschaften brachte er das Spiel ruhig über die Bühne. Eine sehr gute Leistung.“ Der Aufstieg in die Oberliga beweist, dass dieses Beispiel keine Ausnahme gewesen ist. Der Unterschied zwischen Kreisliga und Landesliga ist laut Christian ebenso zu spüren, wie zwischen Junioren- und Senioren-Fußball: „Der Fußball wird schneller, technischer und taktischer, je höher man kommt. Aber er wird auch ein bisschen disziplinierter, weil die Spieler genau wissen, dass Ihnen bei einer Sperre oder unnötigen Verwarnung durch einen hohen Konkurrenzkampf direkt der Stammplatzverlust droht. Der Seniorenfußball ist deutlich härter als der Jugendfußball und der Schritt aus der Jugend in den Seniorenbereich ist ein großer. Das liegt daran, dass die Gegner statt gleichaltrig – wie man es immer gewohnt war – auf einmal mehr als 10 Jahre älter sein können. Das merkt man natürlich körperlich und so ist es eine schwierige Aufgabe, im Seniorenfußball Fuß zu fassen.“ 11 Der höchste Bursche 4/5 Im Winter hat Christian das Endspiel des Wuppertaler Hallenmasters geleitet und dabei eine sehr souveräne Figur abgegeben. Wie war es, das Finale in der Uni-Halle zu leiten? „Das war ein wirklich besonderes Gefühl und eine große Ehre. Vor einer vollen Halle zu pfeifen macht einfach nur Spaß. Aber dadurch, dass es ein extrem hektisches Endspiel wurde, war es eine große Herausforderung die Ruhe zu bewahren und einen kühlen Kopf zu behalten.“ Von den Zuschauern lässt sich unser Burschen-Schiri Numero Uno generell in keiner Weise beeindrucken: „Wenn ich selbst draußen stehe und mir ein Spiel eines Kollegen ansehe, dann bekommt man so mit, was da tatsächlich regelmäßig gerufen wird. Umso erstaunlicher ist es, dass man auf dem Spielfeld selbst den berühmten Tunnelblick aufgesetzt hat. Ich bekomme tatsächlich nicht mit, was mir hinterher gerufen wird. Ich höre mir aber immer wieder gerne nach dem Spiel an, wie kreativ die Zuschauer diesmal geworden sind.“ Gerade dieses Zitat zeigt, dass Christian ein unkomplizierter und humorvoller junger Mann ist, der auch die nötige Gelassenheit hat, um es als Schiedsrichter noch weiter zu bringen. Es kommt wahrscheinlich deswegen auch nicht von ungefähr, dass er noch keine negativen Erfahrungen während der Ausübung seines Hobbys erleben musste, wie dies ja nicht selten in den Medien berichtet wird. Und deshalb kann er Jugendlichen „auf jeden Fall“ raten, sich als Schiedsrichter zu betätigen: „Es gibt sehr viele Punkte, die dafür sprechen! Angefangen bei der eigenen Persönlichkeitsentwicklung, die durch die Schiedsrichterei sehr gefördert wird. Aber auch sonst gibt es sehr viele Vorteile wie z.B. freien Eintritt bei Bundesligaspielen oder der Gewinn vieler neuer Freundschaften!“ 12 Der höchste Bursche 5/5 Wir sind sehr froh, Christian bei uns zu haben und hoffen, dass er weiterhin so gut pfeift, wie dies bisher schon der Fall war. Er ist übrigens nicht der einzige Schiedsrichter, der für die Breiten Burschen tätig ist. Ein weiteres Talent ist der erst 18 jährige Max Schleicher, der inzwischen schon in die Kreisliga A aufgestiegen ist. Unser Glückwunsch geht deshalb auch an Max! Wer also in Zukunft bei den Breiten Burschen nicht nur Fußballspielen, sondern auch Pfeifen möchte, oder wer sich sogar ganz auf die Leitung von Spielen konzentrieren möchte, der kann sich gerne unter der Email-Adresse [email protected] bei Christian melden und Tipps holen. Die Unterstützung des Vereins sei Euch gewiss! 13 Saisonbericht der 1. Mannschaft „Der Verdacht wurde bestätigt: Die Breiten Burschen Barmen wurden zunächst als Schnapsidee mit Bezug zum überproportionalen Alkoholgenuss der Gründungsmitglieder, die damals alle Anfang 20 waren, belächelt. Dieser und weitere Fakten zum Namen mit dem Kult-Namen im Folgenden.“ Zitat: www.fupa.net 14 Saisonbericht der 1. Mannschaft 2/3 Während die Gründungsmitglieder sich mittlerweile um das Organisatorische kümmern, hat die „nächste“ Generation das Spielen inklusive vorherigem Alkoholkonsum übernommen. Gerne erinnere ich mich an Spiele, wie in der Hinrunde bei Milano oder in der Rückrunde, wo ich mindestens drei Spieler gesehen habe, die im Jackett nach einer durchgezechten Nacht direkt zum Spiel erschienen sind. Aber: wenn es, wie in unserem Falle, um den Klassenerhalt geht, gibt es für einen Großteil unserer Mannschaft keinen besseren Zaubertrank als Whiskey, Vodka und jede Menge Bier. Aber fangen wir von vorne an. Zu Beginn der Saison waren wir, ich glaube wie jedes Jahr, hoch motiviert in der Saisonvorbereitung. Teilweise zählten wir bis zu 30 Leute beim Training, die alle heiß darauf waren, endlich wieder spielen zu können. Vielleicht waren einige auch nur heiß, weil wie gewohnt die Vorbereitung im Sommer bei schönem Wetter stattfand. Denn zur Winterpause mussten wir, wie so oft, froh sein wenn die gewohnte Stammelf zum Training kam. Wobei man auch sagen muss, das wir an 28 Spieltagen gefühlt 20 verschiedene Aufstellungen hatten und 100 verschiedene taktische Anweisungen (je Spieler) ausführen mussten. Aber gerade das zeigt die Vielseitigkeit und die Flexibilität unseres Kaders in nahezu jeder Situation eine Mannschaft auf den Platz stellen zu können, die, so wie im letzten Spiel der Saison im GA-Pokal gegen die 1. Mannschaft von GrünWeiß Wuppertal (Landesligist) zumindest eine Halbzeit eine 0:0 halten kann. Die Punkte, die wir in der Hinrunden haben liegen lassen, haben wir uns mit furiosen Spielen in der Rückrunde verdient zurückgeholt und damit verdient den Klassenerhalt gesichert. Außerdem gibt es keine Mannschaft, die öfters Unentschieden gespielt hat als wir. Und wir konnten den Spitzenteams, wie Beyenburg, Dönberg und Cronenberg II jeweils ein 0:0 abringen. Voraussetzung war natürlich, dass der Boden gewohnt uneben war und es hat nicht geschadet, wenn es in der Nacht vor dem Spieltag kräftig geregnet hat. Außerdem hat sich Cronenberg bereits bevor überhaupt angestoßen wurde über den Ball beschwert! 15 Saisonbericht der 1. Mannschaft 3/3 All dies sind Umstände, die uns noch mehr motivieren und uns noch mehr Grund geben den teilweise auf Kunstrasen verwöhnten Mannschaften zu zeigen, dass wir theoretisch zumindest im oberen Mittelfeld der Tabelle mitspielen können. Und im letzten Spiel der Saison haben wir auch gezeigt, dass wir in der Lage sind auf Kunstrasen zu gewinnen. Zwar trugen zwei Standards, darunter ein sehenswerter Freistoß von einem der oben genannten Jackettträger zum Sieg bei, aber ich bin davon überzeugt, dass insgesamt unsere spielerische Qualität überzeugt hat. In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Sommerpause und bis bald, Euer Schenki Wie jedes Jahr liegt die Herausforderung darin, den Kader zu stabilisieren und Kontinuität in den Trainings- und Spielbetrieb zu bringen. Aber dank eines neuen Trainerteams und einer Reihe von jungen Spielern, die sich diese Saison meiner Meinung nach hervorragend in die Mannschaft eingefügt haben, bin ich davon überzeugt das sich unsere Leistung stetig steigern wird. Ich bin jetzt schon voller Vorfreude auf die kommende Saison und die darauf aufkommenden Herausforderungen und Dramen. Besonderer Dank gilt auch nochmals Ralf Thölen, der aus privaten Gründen nach der Hinrunde leider sein Traineramt aufgeben musste! Hick-Hack Flitz-Kack 16 1. Damenmannschaft Saison 14/15 Der Start unserer neugegründeten Damenmannschaft war schwierig. Zu Beginn standen uns gerade mal elf Spielerinnen zur Verfügung! Mit Alina, Jessi, Jenni, Kira, Melina, Nadja, Pia, Sarah, Selina, Tiana und Valentina begannen wir unser Abenteuer Kreisliga A. Nach kurzer Zeit schlossen sich uns noch Caro, Janine und Laura an, im Laufe der Saison kamen noch Alexandra, Angelina, Anna, Georgie, Leoni und Patrizia dazu. 17 Saisonrückblick Damen 2/2 Mit diesem Mix aus fast noch Jugendspielerinnen, Spielerinnen mit einer Spielpause von mehreren Jahren und Spielerinnen die neu mit dem Fußballspielen anfangen stellten wir uns der Aufgabe. Natürlich haben wir viel Lehrgeld bezahlt. Die ersten Spiele waren etwas holprig, aber wir haben nie aufgegeben. Die Spiele wurden besser, es folgten die ersten Spielzüge, es wurden Ecken heraus geholt, die ersten Tore geschossen. Oft haben wir an Erfolgen gekratzt, doch es fehlte in den entscheidenden Momenten leider noch die Erfahrung. Wir haben mehrere Turniere gespielt, dabei auch Spiele gewonnen und viel Spaß gehabt. Unsere Abschlussfahrt ging nach Holland zum Strijthagen-Cup. Auch hier hatten wir eine tolle Zeit. Wir hatten viel Spaß beim Grillen auf dem Campingplatz und vor allem bei der Gestaltung des Abendprogramms. Auf dem Spielfeld sammelten wir viel Erfahrung. Leider gab es auch Verletzungen, aber dafür haben wir uns auch zwei Pokale erkämpft! Die erste Saison war anstrengend. Trotzdem hat es immer Spaß gemacht. Die Trainingseinheiten wurden immer besser, wir haben ausnahmslos dazu gelernt, alle sind besser geworden. Und dafür gebührt der Mannschaft höchstes Lob! Weiter so! Für die neue Saison haben wir uns einiges vorgenommen. Wir werden den nächsten Schritt machen. Kommt ruhig mal vorbei und schaut uns zu! Hick Hack Flitz Kack 18 Saisonrückblick der U15 Juniorinnen Wir sind als ein neu formiertes Team mit neuer Trainerin gestartet. Zum Team gehörten zu Beginn Nadine, Josi, Michela, Chantal, Melina, Leoni, Vanessa, Jana und Miriam. Nach kurzer Vorbereitung ging es los, leider mit drei Niederlagen: beim ASV Mettmann mit 0-1, im Heimspiel gegen Mettmann 08 mit 0-10 und bei BW Langenberg mit 0-2. Dann aber fielen zum ersten Mal Tore für die „Breiten Bienen Barmen“, wie uns der Fußball-Report in einem ausführlichen Artikel während der Saison taufte. 19 Saisonrückblick der U15 Juniorinnen 2/5 Mit Unterstützung aus der E-Jugend von Josefine Karsties und Katharina Tuputti und Lotta Thielmann als Ersatztorwart gab es gegen Solingen ein Torfestival. Nach anfänglichen Hin und Her fiel in der 15. Minute das viel umjubelte 1:0 für uns durch Josefine. Keine fünf Minuten später traf sie erneut zum 2:0. Doch auch der Gegner hatte Möglichkeiten und ihnen gelang den Anschlusstreffer. Nun ging es Schlag auf Schlag, das 3:1 und das 3:2 fielen in nur einer Minute, so dass wir mit einer Führung in die Halbzeitpause gingen. Sofort nach Wiederanpfiff gelang den Solingern der Ausgleich, und damit nicht genug: nach 50 Minuten lagen wir plötzlich 3:5 hinten. Doch dann dreht Josefine noch einmal auf und am Ende stand dann das gerechte 5:5! Es folgte in der Hinrunde noch ein 0-10 gegen den TSV Gruiten, dann ging es in die Winterpause. Die Hinrunde zeigte, dass das Niveau der Liga weit auseinander klafft. Einige Mannschaften waren auf unserer Augenhöhe, doch es gab auch Teams, die schon einige Jahre zusammenspielten und uns weit überlegen waren. Zur Rückrunde gab es ein paar Neuzugänge zu begrüßen und unser Team fand sich langsam. Das Rückrunden-Team bestand zumeist aus Chantal, Georgi, Leoni, Ronja, Katha, Melina, Josi, Monique, Josefine, Miriam, Luzie, Lara, Lotta und Nadine. Und es begann perfekt, mit einen 2-1 Sieg gegen den ASV Mettmann durch Tore von Miri und Josefine. 20 Saisonrückblick der U15 Juniorinnen 3/5 Weil ich an diesem Tag in der Arena auf Schalke weilte, wurde das Team von Michael Schmidt (Vater von Melina) und Pino Tuputti (Vater von Katha) erfolgreich gecoacht. Nach einer erwarteten Niederlage gegen Mettmann 08 (1-16) musste im Spiel gegen BW Langenberg unser Kapitän Melina ins Tor, weil wir kurzfristig ohne Torfrau dastanden. Sie zeigte einige gute Paraden, doch fehlte natürlich unserem Offensivspiel, so dass wir 0-7 verloren. Trotzdem war dies ein guter Tag, weil wir zum ersten Mal mit zwei Trainerinnen am Platz waren. Nadine Prange schloss sich unserem Team an. Sie hat früher selber Fußball gespielt und ist heute Lehrerin und Mutter von 2 Kindern. Nur mit sechs Spielerinnen fuhren wir dann nach Solingen, so dass die hohe Niederlage (0-13) auch absehbar war. Erstmals sprang Marla Glittenberg aus der D-Jugend ein. Ebenfalls Premiere feierte Chantal Und im Tor, die ihr Sache sehr gut machte und hielt, was sie konnte. Marla und Miri hatten einige gute Ansätze nach vorne, doch leider kam nichts Zählbares heraus. Auch Melina machte ein Riesenspiel und schlug viele Bälle immer wieder aus der Gefahrenzone. Nach einer weiteren hohen Niederlage in klirrender Kälte gegen Union Wuppertal (0-13) gelang gegen Gruiten der zweite Sieg. Beim 6-4 war Josefine mit fünf Toren Matchwinner, aber auch Miri konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Es war ein tolles Spiel von beiden Seiten, mit unseren Mädchen als dem verdienten Sieger. 21 Saisonrückblick der U15 Juniorinnen 4/5 Im letzten Saisonspiel gab es schließlich im Derby bei Grün-Weiß eine unglückliche 2-4 Niederlage (Tore durch Monique und Marla). Zum Abschluss des erfolgreichen Jahres stand noch ein ganz besonderes Spiel auf dem Programm. Wir waren Gast bei den Hockeymädchen von Gold Weiß Wuppertal. Die Mädels bekamen einen Hockeyschläger in die Hand und jede Spielerin hatte eine Hockeyspielerin als Trainerin. Einige Minuten zum Kennenlernen des neuen Spielgeräts und zum Warmspielen – und schon ging es los. Zweite Halbzeit im Hockey! Chantal im Tor war dick verpackt und die „Verpackung“ bekam ihr gut. Etliche gute Tormöglichkeiten vereitelte sie und somit konnten wir – auch mit der Unterstützung des Hockeytrainers Frank, der netterweise bei uns mitspielte – das 0:0 einige Zeit halten. In der ersten Halbzeit wurde Fußball gespielt. Der Ball lief auf dem guten Kunstrasen schnell durch unsere Reihen und wir erspielten uns viele Einschussmöglichkeiten. Im Stile eines Torjägers erzielte Miriam verdient das 1:0 und Josi erhöhte wenig später auf 2:0. Die Hockeymädchen schlugen sich zwar tapfer und kamen auch zu einigen guten Möglichkeiten, aber es blieb bei diesem Endstand. Aber nun ging es erst richtig los. 22 Saisonrückblick der U15 Juniorinnen 5/5 Die Hockeyhalbzeit verlief ähnlich wie die Fußballhalbzeit, denn die Hockeymädels erzielen dann doch noch drei Tore, aber auch wir schlossen einen Konter mit einem Tor ab. Somit lautete der Endstand 3:3. Am Ende waren alle froh, den Hockeyschläger wieder abgeben zu dürfen. Anschließend wurde noch bei schönem Wetter gegrillt und die Spielerinnen wurden in die Ferien verabschiedet. Ein rundum gelungener Saisonabschluss! Schön war es zu sehen, wie jede einzelne Spielerin Fortschritte gemacht hat und der Teamgeist in der Mannschaft sehr gut gewesen ist. Wichtig war angesichts der angespannten Personallage auch, auf Spielerinnen zurückgreifen zu können, die nicht direkt zu unserer Mannschaft gehörten. Neben Lara und den Geschwistern Luzie und Lotta, die alle in erster Linie Hockey spielen, auch Josefine und Katharina von der E-Jugend oder Marla von der D-Jugend. Alle haben immer vollen Einsatz gegeben. Zum Schluss möchte ich VIELEN DANK sagen an alle Eltern, die uns in den letzten zwölf Monaten unterstützt haben, sei es als Fan an der Außenlinie, als Fahrer bei Auswärtsfahrten oder als Schiedsrichter bei vielen Partien. Monika Hohmann 23 Tabellen der 1. Senioren, 1. Damenmannschaft und der U15 24 C1-Rückblick 2014/15 Die C1-Jugend ist wahrscheinlich die Mannschaft, die mit dem langlebigsten Trainerstab gesegnet ist: Marco Hausmann, Stephan Müller und Erwin Blankenstiyn betreuten in der vergangenen Saison ein immer größer werdendes Spieleraufgebot, das in der kommenden Saison auf mindestens 28 Spieler anwachsen wird. Weil einige dieser Spieler nicht aus dem Jahrtausendjahrgang 2000 stammen, sondern ein Jahr älter sind, ist die Mannschaft in der Kreisklasse 4 außer Wertung angetreten. 25 C1-Rückblick 2/3 Aber es war beileibe nicht nur deswegen, dass das Team eindeutig zu gut für diese Klasse gewesen ist. Nur ein einziger echter Gegner wurde in den Meisterschaftsspielen angetroffen, die Jungs vom SSVg Velbert. Trainer und Spieler erinnern sich am liebsten an das Hinspiel auf dem Rauental, wo Velbert mit 3-2 Toren geschlagen wurde. Laut Marco war dies ein großartiges Fußballspiel auf Augenhöhe, in dem seine Jungs trotz zweimaligen Rückstand s nie aufgesteckt und den Sieg durch Tore von Yannick und Doppelpacker Marius erzwungen haben. Im Rückspiel gab es dann mit 2-4 die einzige Saisonniederlage, was allerdings auch am Verletzungspech, u.a. von Ben und Aaron lag. Dass unsere C1 leistungsmäßig auch in höheren Klassen hätte mitspielen können, zeigen die beiden Siege gegen Mannschaften aus der Leistungsklasse (Grün Weiß und SC Velbert) in der Vorbereitung. In der kommenden Saison wird daher von Marco gewohnt zurückhaltend angepeilt, in der Liga „eine gute Rolle mit einem annehmbaren Tabellenplatz zu erreichen und die Mannschaft weiter zu festigen. Angesichts der großen Spielerzahl und den daraus zwingend folgenden Problemen im Training wird versucht, einen weiteren Trainer zu gewinnen. Allerdings ist es derzeit nicht geplant, eine zweite B-Jugend zu melden, gleichzeitig aber nicht ausgeschlossen. Ansonsten gab es nur hohe Siege, wofür das Torverhältnis von ca. 105-8 eindrucksvoll Zeugnis ablegt. Die Tore verteilten sich sehr gut unter den beteiligten Spielern. Aus Trainersicht hat die Saison trotz dieser vielen Siege die Mannschaft weitergebracht, weil es in erster Linie darum ging, das eigene Spiel zu verbessern. 26 C1-Rückblick 3/3 Neben dem sportlichen Bereich unternahm das Trainerteam mit der Mannschaft im Mai eine Fahrradtour über die Nordbahntrasse und die Trasse Richtung Hattingen bis zum Kemnader Stausee (ca. 40 km), wo in einer umgebauten Scheune übernachtet wurde. Außerdem wurde das Spektakel „Kemnader See in Flammen“ beobachtet. Für die Zukunft sind weitere Aktionen dieser Art ins Auge gefasst. Dabei: Ben, Aaron, Marvin, Marc, Justin, Jan, Rafael (Tor), Nico, Dylan, Marius, Yannick, Pascal, Niklas, Saber, Irfan, Jano, Leon, Paul, Carsten, Timon. (Die unterstrichenen Jungs gehören dem Jahrgang 1999 an.) 27 C2 2014/15 28 D1 Jugend Saison 2014/15 Die Saison der D1-Jugend war für Trainer Andy Holt sehr zufriedenstellend, denn auf die Frage nach den Saisonhöhepunkten antwortete er: „Eigentlich waren alle Spiele ein Höhepunkt. Die Mannschaft hat sich im Laufe der Saison immer weiter entwickelt. Das aus meiner Sicht beste Spiel war gegen Dönberg am letzten Spieltag. Da haben wir gegen den Tabellenzweiten 5:2 gewonnen und uns den dritten Platz gesichert. Aber auch gegen den Tabellenersten WSV haben wir gute Spiele abgeliefert. 29 D1 Jugend Saison 2014/15 2/2 Und am Tag des Jugendfußballs 2015 waren wir in einer Gruppe mit Mannschaften aus der Leistungsklasse und haben auch dort den dritten Platz in einer 5er Gruppe geschafft.“ Die Mannschaft wurde neben Andy, der von Oktober 2014 bis Februar 2015 aus gesundheitlichen Gründen von Ede vertreten werden musste, von Peter sowie den hinzugekommenen Timon und Stefan (Torwarttrainer) betreut. Seine Spieler charakterisiert Andy wie folgt: Torhüter: Marlon, sehr zuverlässig, gut auf der Linie, und Paul, reaktionsschnell und gut im Herauslaufen; Verteidiger: Jona als zweikampfstarker rechter Verteidiger mit viel Drang nach vorne; Innenverteidiger Nabil, kopfballstark mit dem härtesten Schuss der Mannschaft; Innenverteidiger Tobias, der durch gutes Stellungsspiel glänzt und auch im Kopfballspiel immer besser wird; Tufik als linker Verteidiger, der leider häufig durch Verletzungen zurückgeworfen und durch den schnellen und druckvollen Jens ersetzte wurde. Mittelfeld: Fabian, der bei Not am Mann Innenverteidiger oder auch Torwart spielen kann, spielt ansonsten im rechten Mittelfeld, ist zweikampfstark, mit ebenso guter Technik wie Übersicht ausgestattet; Alex ist offensivstark im linken Mittelfeld, hat mit seiner guten Schusstechnik viele Tore erzielt; Kapitän und Kopf der Mannschaft ist Tim im zentralen Mittelfeld, aber überall einsetzbar, mit sehr guter Technik ausgestattet, was zu über 50 Toren in dieser Saison geführt hat; im rechten Mittelfeld spielt Marvin und Moritz, beide noch relativ neu im Team, schnell und immer besser werdend. Sturm: Marla ist das einzige Mädchen in der Mannschaft, technisch stark, ohne Angst vor Ball oder Gegner, torgefährlich; Konditionswunder Felix geht in jeden Zweikampf; Alessio und Esteban sind beide in der Saison dazugekommen, technisch schon gut, lernen bei jedem Training dazu; ganz neu dabei ist der beidfüßige Emil, der noch kein Meisterschaftsspiel bestritten hat. Während Khaled und Malcolm in der Rückrunde kaum noch gespielt haben, wird die Mannschaft in der kommenden Saison von Aaron, Jakob und Jonas unterstützt, was nach dem Eindruck von Andy eine weitere Verstärkung bringt. 30 D2-Saison-Rückblick 2014/15 Unser Einstieg ins 1. Jahr D-Jugend verlief zuerst schleppender als gedacht. Nach guten Vorbereitungsspielen hatten wir das Gefühl, dass die Saison ruhig kommen kann, aber leider haben wir nicht mit unseren Gegnern gerechnet. Das größte Problem war zuerst das Lösen aus der eigenen Hälfte und das Ausnutzen der Platzgröße. Allerdings aber natürlich auch das passende System für uns zu finden. 31 D2-Saison-Rückblick 2/2 Im November war es dann endlich soweit, dass wir Die Saison schlossen wir auf einem guten 7. Platz mit endlich unseren ersten Dreier gegen Dönberg einfahren 23 Punkten ab. konnten. Vielleicht waren noch einige Punkte mehr möglich, aber Bis zu den Winterferien konnten wir noch zwei weitere so ist halt Fußball. Siege feiern. Zum Abschluss sind wir wieder nach Holland zum Beim ersten Spiel in der Rückrunde wurden wir von Strijthagencup gefahren. Das war wie jedes Jahr ein Bayer voll überrollt. Aber danach waren die Jungs schönes Vergnügen! So Jungs, hat mir sehr viel Spaß wieder sehr wach, denn das zweite Spiel gegen gemacht mit Euch. Arbeitet weiter an Euch, denn Ihr Mettmann sah komplett anders aus und wäre nicht der seid eine "geile Truppe"!! Schiedsrichter zugleich Trainer der anderen Mannschaft Euer Olli gewesen, wären wir auch belohnt worden. Unser Spiel wurde aber auch immer besser. Unser Torwart Matthias hielt super und hatte immer mehr Optionen, das Spiel zu eröffnen. Entweder über unsere Außen Dimi, JJ, Leon, David und Nils oder aber über unsere sehr starke Mitte mit Ben, Hadi, Marco, Hendrik und Patrick. Wenn nichts anderes mehr ging, dann wurden auch lange Abschläge immer besser, die dann unsere sehr flinken Flügelspieler Luca, Jakob, Aziz, Emre schnell nach vorne tragen konnten. Vorne schaltete Elijah sich dann ein. Außerdem nicht zu vergessen waren noch Davide, Gian Luca, Zaka und Tommi, die unsere Mannschaft zu einem richtigen Team machten! 32 Tabellen der D-Jugend 2014/2015 33 Der Saisonrückblick der E1 Unsere E1 spielte die letzte Saison über den halben Platz und stellte ihren beiden Trainer Moritz Domann und Pino Tuputti dabei zufrieden. In jeweils zwei eigenständigen Spielrunden landete das Team jeweils im Mittelfeld der Tabelle. 34 Der Saisonrückblick der E1 2/2 Ein guter Rückhalt war dabei Torhüter Jannik, der viele gute Paraden zeigte. Die Abwehr um den „Bulldozer“ Jan Jesse, den „Wadenbeißer“ Justus und der schussstarke Alessandro stellten sich immer wieder den Gegnern entgegen, konnte allerdings nicht verhindern, dass die Effektivität der Gegner nicht selten für unnötige Niederlagen sorgte. Ein Höhepunkt der Saison war die Reise nach Holland am letzten Mai-Wochenende, an der ca. zehn Kinder und ihre Eltern teilnahmen. Die acht Spiele auf Naturrasen waren weniger das Hauptaugenmerk als das harmonische Gemeinschaftserlebnis. Im Mittelfeld ackerten Allrounder Kasimir und die technisch starke Katharina neben dem Spielgestalter Tom, den Kämpfer Julius und Tim sowie dem kopfballstarken Simon. Im Sturm legt Yasin immer wieder für unsere Zwillinge Niklas und Torjägerin Josefine auf, was das ein oder andere Tor zur Folge hatte. Trotzdem sieht das Trainerduo im Torabschluss insgesamt noch Verbesserungspotential, da die Leistung oft besser war als die des Gegners, aber das Ergebnis dies nicht widerspiegelte. Nicht zu vergessen in der Aufzählung unserer Kinder sind die Neuzugänge Florian, Adem, Sam und Matin, die die Mannschaft weiterbringen. Moritz hofft weiterhin auf eine so gute Trainingsbeteiligung wie bisher, denn die Umstellung auf den großen Platz wird sicherlich nicht einfach werden. 35 Bericht zur Saison 2014/ 2015 der E2 (Jahrgang 2005) Für unsere 2005er-Jungs der diesjährigen E2 Mannschaft stand in der Saison 2014/2015 eine große Veränderung im Vordergrund, die sich in dem einen oder anderen Spiel im späteren Saisonverlauf auch als spielentscheidend herausstellen sollte. Nach nunmehr 3 Jahren im Fairplay-Modus fanden die Spiele ab sofort mit Schiedsrichter statt. 36 Bericht der E2 (Jahrgang 2005) 2/5 Leider ist es in dieser Spiel- und Altersklasse so, dass de facto kein wirklicher Schiedsrichter das Spiel leitet, sondern meistens ein Vater eines Spielers. Bedauerlicherweise haben die gegnerischen Schiedsrichter oft weder den Fußballsachverstand noch die ausreichende Regelkenntnis oder Fairness bewiesen, wie es unsere Schiedsrichter Thorsten Hullers, Stefan Kuckelsberg oder Sascha Paß in jedem Spiel zeigten. Natürlich kommt im ersten Jahr in einer anderen Juniorenklasse dazu, dass man zu den Kleinsten zählt, was wir aber ohnehin kennen, denn körperlich sind wir meistens die unterlegene Mannschaft. Sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde mussten wir oft gegen 2004er Mannschaften spielen, die uns zumindest optisch (vor dem Spiel) überlegen waren. Die nackten Zahlen zeigen allerdings, dass der optische Eindruck vor dem Spiel oft täuscht, denn von insgesamt 21 Spielen (18 Meisterschaftsspiele & 3 Freundschaftsspiele) konnten wir sage und schreibe 13 Spiele gewinnen und schossen dabei 91 Tore bei nur 42 Gegentoren. In der Rückrunde starteten wir sogar mit einer Siegesserie von 6 siegreichen Spielen in Folge. Mit 40 geschossenen Toren und nur 14 Gegentoren hatten wir in der Rückrunde die wenigsten Gegentore in unserer Gruppe. Darüber hinaus haben wir in allen Spielen gezeigt, dass eine gute Spielanlage wichtiger ist, als nur einen Spieler mit einem strammen Schuss zu haben. Es gab kaum ein Spiel, bei dem wir nicht die bessere Mannschaft waren. Selbst bei unseren sechs Niederlagen kann man sagen, dass wir bei vier dieser Spiele eindeutig die bessere Mannschaft waren und am Ende mit Pech oder durch den Einfluss des „Schiedsrichters“ verloren. 37 Bericht der E2 (Jahrgang 2005) 3/5 Neben diesen durchaus beeindruckenden Fakten ist der wichtigste Punkt dieser Saison jedoch einer, den man nicht mit Zahlen messen kann. In jedem Training und in jedem Spiel sind wir als Mannschaft aufgetreten und haben jeden Moment als Team genossen. Jede Parade, jede Abwehraktion, jedes Dribbling, jede Torvorlage und jedes Tor wurde von jedem Spieler auf und neben dem Feld unterstützt. Jeder unserer Spieler gönnt jedem anderen Spieler die gute Aktion und den Erfolg. Nahezu jeder Spieler leidet mit dem Kollegen, wenn der einen Fehler macht. Natürlich gehen wir gerne als Sieger vom Feld, aber wir haben diese Saison an einigen Stellen erlebt, dass das Ergebnis zur Nebensache werden kann, wenn in der letzten Spielminute ein Spieler sein erstes Tor schießt oder ein Spiel nach 0:3 zur Pause gedreht wird, weil wir als Mannschaft auftreten! 38 Bericht der E2 (Jahrgang 2005) 4/5 Angefangen von unseren beiden Keepern Ben und Kai, die dieses Jahr nahezu abwechselnd das Tor gehütet und beide eine hervorragende Saison gespielt haben, über Emil und Yannic, die im Laufe der Saison zu uns gekommen sind und uns perfekt ergänzt haben, denn neben seinen fußballerischen Fähigkeiten bringen uns Emils tollen Haare immer Glück und Yannic konnte uns bereits wie oben erwähnt durch ein schönes Tor in letzter Sekunde erfreuen. Gerade Yannick hat sich nach vielen Spielen in der Offensive in der defensiveren Spielreihe sehr gut zurechtgefunden und alle drei Spieler zeigen eine durchweg positive Zweikampfbilanz in der gesamten Saison. Der zentrale Abwehrspieler mit vielen individuellen Aufgaben im Spiel war Marcel, der neben einem guten Defensivspiel viele tödliche Spielzüge einleitete, die oft zum Erfolg führten. Jamie, André und Xavier haben zusammen gut ein Dutzend Tore geschossen und vorbereitet, aber auch in der Abwehr viele, unzählige gute Aktionen gehabt und mit Kampf und Einsatz für die Mannschaft geackert. Weitere Garanten für unsere tolle Gegentorbilanz, aber auch die verantwortlichen Spieler für die ersten Ideen in unserem Spielaufbau waren Jannek, Niels und Yannick. 39 Bericht der E2 (Jahrgang 2005) 5/5 Unsere beiden unfassbar schnellen Außenspieler in der Offensive waren Carlo und Julius, die unzählige Male die gegnerischen Abwehrreihen zur Verzweiflung brachten. Sowohl Carlo als auch Julius verfügen über einen extrem harten Schuss und über sensationelle Sprintqualitäten. Marcel, Carlo und Julius haben fast die Hälfte unserer Tore geschossen oder vorbereitet. Mit über 30 Toren und genauso vielen direkten Torvorlagen bildet unser Kapitän Hugo den krönenden Abschluss dieser Hammertruppe. An guten Tagen, ist es sicher schwer gegen unsere Bürschchen zu bestehen, an schlechten Tagen aber auch, denn am Ende gibt es kein Team, an dem wir als Mannschaft scheitern. Denn vom Topscorer bis hin zum Neuling haben alle Spieler dieser Mannschaft das Gefühl dazuzugehören und alle haben den gleichen Anteil am Ergebnis dieses Teams – den Spaß am Fußball. Wir Trainer können eins mit Gewissheit sagen, dass wir ohne Zweifel an siegreichen als auch an sieglosen Tagen stolz auf unsere Spieler sind, denn jeder gönnt jedem den Erfolg und das ganz ehrlich. Was kann es Schöneres vollkommenen Teamgeist? im Sport geben, als Alle Spieler dieser Mannschaft zeigen die Fairness und den Teamgeist, den man braucht, um sich auch an schlechten Tagen als Gewinner zu fühlen. 40 Tabellenrückblick E-Jugend 2014/2015 E1 -Jahrgang 04 E2 -Jahrgang 05 E1 -Jahrgang 04 E2 -Jahrgang 05 41 Saisonrückblick F1 Wir können eine durchaus positive Bilanz aus der nun zurückliegenden zweiten Saisonhälfte ziehen. Unsere Schützlinge Ana, Azad, Daniel, Filip, Jakob, Jonas, Leonard, Lukas, Magnus, Nero, Sotiri und Yassine haben sich und uns, den Trainern und Eltern, viele erfolgreiche Momente beschert…! 42 Saisonrückblick F1 2/4 Es begann Anfang des Jahres mit dem Hallen-Turnier bei TuRa Remscheid – Süd. Ungeschlagen durch die Gruppenphase warfen wir im Halbfinale den Gastgeber heraus. Im Endspiel mussten wir uns dann denkbar knapp gegen die starken Cronenberger im Elfmeterschießen geschlagen geben. Auch wenn die knappe Niederlage im ersten Moment schmerzte, war das erste Turnier mit Punktewertung und Platzierungsausspielung ein riesiger Erfolg! Der Erfolg sollte sich fortsetzen; die Rückrundensaison begannen wir dann gleich erst einmal mit fünf Siegen in Folge. Die Saison beendeten wir schlussendlich auf einem tollen zweiten Platz mit einer Tordifferenz von 51:17 Toren. Es gab also ausreichend Möglichkeiten mit unseren Kids gemeinsam und ausgelassen die „Humba“ zu feiern. 43 Saisonrückblick F1 3/4 Beim Tag des Jugendfußballs standen dann drei Siege einer Niederlage gegenüber. Gegen Union Wuppertal, ASV Mettmann und SV Bayer konnten wir die Spiele erfolgreich bestreiten. Nur gegen die sehr starken und vor allen Dingen sehr körperlich betont spielenden Heckinghausener mussten wir uns geschlagen geben. Unser Saisonabschluss-Event fand in Gelsenkirchen statt. Unsere Kicker konnten die technischen Highlights der Veltins-Arena und die Trophäensammlung der Königsblauen bestaunen. Anschließend bestritten wir noch ein Freundschaftsspiel beim sehr gastfreundschaftlichen SV Erle, einem Nachbarschaftsstadtteil von Schalke. Sicherlich ein schöner Tag der allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird. 44 Saisonrückblick F1 4/4 Das Saison-Finale war dann das Turnier am Dönberg. Die Gruppengegner Dönberg, Cronenberg, Fortuna und Union ließen aufhorchen. Allesamt die ersten und somit stärksten Mannschaften des jeweiligen Vereines. Soviel vorab: wir haben uns gegen keine dieser Mannschaften eine Blöße gegeben. Vielleicht lag es auch an der Umstellung unserer Mannschaftsaufstellung. Nero stellte sich anstelle von unserem Stammtorhüter Daniel ins Tor. Daniel wechselte wiederum auf die zentrale Offensivposition. Filip und Ana teilten sich die rechte Abwehrseite; Yassine spielte hinten links. Azad wechselte von der mittleren auf die rechte Angriffsseite. Und Magnus unterband die Angriffsbemühungen unserer Gegner als Libero. Nur Luki spielte auf der gewohnten offensiven rechten Seite. Gegen CSC verloren wir 0:2, Union konnten wir 3:0 schlagen und gegen unsere Freunde von Fortuna waren wir wiederum knapp mit 0:1 unterlegen. Aber in allen Spielen zeigten wir zum Teil schönen, ansehnlichen Fußball. Und mit ein bisschen mehr Glück wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Der Höhepunkt kam dann aber im letzten Spiel gegen den starken Gastgeber Dönberg, der Cronenberg ein 2:2 abtrotzen konnte. Nach einem 0:1 Rückstand ließen wir nicht locker und konnten durch ein Eckentor von Daniel zum 1:1 ausgleichen. Die letzte Minute lief bereits, als Luki mit einem Traumpass auf Azad einen Konter einleitete, den dieser als Rechtsfuß mit dem linken Fuß erfolgreich einnetzen konnte…! Sieg und dritter Platz von fünfen in einem ausgesprochen starken Teilnehmerfeld. Wir können also auf eine überaus erfolgreiche Rückrunde zurückschauen. Und wir freuen uns schon auf die nächste Saison! Hick-Hack, HOLGER & Aaron 45 Saisonrückblick F2 Die F2 hatte eine gute Mannschaft und die Trainer Kevin und Nico waren mit ihren Schützlingen sehr zufrieden. Das Team hat insgesamt mehr Spiele gewonnen als verloren und dabei bewiesen, dass es im kämpferischen Bereich große Stärken hat. Auch wenn keine zusätzlichen Turniere gespielt wurden, war der Zusammenhalt, auch unter den Eltern, besonders hervorzuheben, vielen Dank dafür! 46 Saisonrückblick F2 2/2 Erik = Torwart, manchmal ein kleiner Träumer; Paul = Torwart, aber auch im Mittelfeld einsetzbar, noch zu ängstlich; Nico = Abwehrspieler, zweikampfstark; Panagiotis = Abwehrspieler mit großer Übersicht; Junis = Abwehrspieler, ebenfalls mit guter Übersicht; Die Weihnachtsfeier fand in der benachbarten Soccerworld Rauental statt und war ebenfalls ein voller Erfolg. Die einzelnen Spieler werden von ihrem Trainer wie folgt charakterisiert: Henrik = Abwehrspieler, kampferprobt; Levin = Abwehrspieler, wird immer aufmerksamer; Joao = Mittelfeldspieler, ein Sechser mit einem guten Schuss; Koristantinos = Mittelfeldspieler, defensivstark; Maximilian = Allrounder, überall einsetzbar; Lion = Mittelfeldspieler, bisweilen ein Faulenzer; Hannes = Mittelfeldspieler, besonders laufstark; Cebrail = Mittelfeldspieler, ein guter Linksfuß; ffen o h Wir e auf in ut g e r eite ahr! w J e eS o ai s n im hs näc t en Louis = Stürmer, der große Torjäger; Luca = Stürmer, ein torgefährlicher Rechtsfuß; Nick = Stürmer, offensivstark; Mohamed = Neuverpflichtung. 47 Saisonrückblick Bambinis Die Trainer der Bambini-Mannschaft Kira, Philip und Moritz haben mitgeteilt, dass es in der Fairplay-Liga sehr gut gelaufen ist und dass es richtig Spaß macht, mit dieser Klassemannschaft zu arbeiten. Das Team ist nach der Hinrunde in die Gruppe der besseren Mannschaften gekommen und hat dort auch noch oben mitgespielt. 48 Saisonrückblick Bambinis 2/3 Am Ende der Saison ist man dann zu dem Turnier nach Holland gefahren und hat dort einmal übernachtet, was allen Beteiligten ebenfalls viel Spaß gemacht hat und den Teamgeist gefördert hat. 49 Saisonrückblick Bambinis 3/3 Die Trainer haben dann die Aufgabe gehabt, ihre kleinen Schützlinge sehr schnell zu beschreiben – und dabei ist es (nach alphabetischer Reihenfolge) zu folgenden spontanen Antworten gekommen: Aliya: „Große Burgenbauerin“ Baran: „Abwehrspieler, ein echtes Kampfschwein“ David: „kleiner und wuseliger Stürmer“ Fabian: „Grätsche und Torjäger“Hejar: „gibt stets sein Bestes“ Felix: „taktisch nicht immer diszipliniert, aber dafür immer fröhlich“ Georgius: „Torjäger und Ballkünstler“ Hamudi: „ein kleiner Dribbler“ Joshua: „sehr gutes Stellungsspiel“ Leandro: „torgefährlicher Mittelstürmer“ Lucas: „Abwehrspieler, zwar manchmal keine Lust, aber sonst überall zu finden“ Mehmet: „volles Engagement, defensivstark“ Maurice: „Torwart, richtig gut, immer wieder Abwerbungsversuche“ Maxim: „bester Spieler der Liga, überall zu finden“ Timo: „neu“ werdet so zusammensteht, Wenn Ihr weiter alle feiern! gemeinsame Erfolge Ihr noch viele 50 Familienurlaub Cala Ratjada Unsere diesjährige Familienfreizeit führte uns in das schöne Touristendorf Cala Ratjada auf Mallorca, wo uns in der Villa Massanet die Hausherren Hans und Netty willkommen hießen. Ein schöner, großer Pool lud vor allem alle Kinder zum Spielen ein, die diese Einladung auch sofort und ausgiebig annahmen. 51 Familienurlaub 2/3 Dies hatte leider zur Folge, dass in der ersten Woche die örtlichen Ärzte und Apotheker zu den Hauptanlaufstellen gehörten. Kasimir, Josefine, Niklas, Lotta, Felix und Malu, aber auch Fortuna klagten über mehr oder minder große Ohrenschmerzen. Hinzu kam Jannick mit entsprechend großen Bauchschmerzen inkl. Arztbesuch. In der zweiten Woche war diese Epidemie zum Glück überstanden und alle konnten wieder mit dem Kopf unter Wasser. (Dass es schon gefährlich sein kann, nur mit den Füßen ins Meer zu gehen, musste Fabio nach Kontakt mit einem oder mehreren Seeigeln erfahren.) Die größeren Jugendlichen waren ansonsten durch regelmäßigen Alkoholkonsum im „Bierbrunnen“ und anderen Etablissements genügend vor Bakterien geschützt. Aber auch die kulturell interessierten Teilnehmer hatten ausreichend Gelegenheit, die Schönheiten dieser Baleareninsel zu bestaunen. Unsere Freunde Burkhard und Martina Flender haben nicht nur ihren mittleren Sohn Aaron in unserer Mitte belassen, sondern sind auch mit einer 9er Gruppe aufgebrochen, ihre Zweitheimat abseits der Touristenroute vorzustellen, wobei aber natürlich auch das Highlight Formentor auf dem Reiseplan stand. Vielen Dank dafür! Außerdem gab es eine Fahrt nach Palma de Mallorca mit der gewaltigen Kathedrale und der wunderschönen Altstadt, einen Ausflug zum Markt nach Arta, einen Nachtausritt durch die wunderschöne Natur und – natürlich – etliche Shoppingtouren. Hauptattraktion – neben dem „Burschenbaby“ Hannah – waren aber wieder die Strände der Stadt, drei an der Zahl in verschiedenen Größen, aber jeweils leicht zu erreichen und mit herrlichem Sand ausgestattet. 52 Familienurlaub 3/3 Am zweiten Mittwoch fand in einem Restaurant am größten Strand das gemeinsame Paella-Essen der ganzen Gruppe statt, denn – und dies empfanden etliche Teilnehmer als einen kleinen Nachteil dieser Fahrt – es gab im Hotel mit einer Ausnahme zu Beginn keine gemeinsamen Abendessen, weil dies unsere beiden Gastgeber überfordert hätte. Man muss aber feststellen, dass Netty und Hans ansonsten alles getan haben, um die Wünsche der teilnehmenden Burschen zu erfüllen (Spiegelei zum Frühstück, Pommes zum Mittag) und sich alle in der Villa Massanet wohl gefühlt haben. Wer weiß (außer Ede), ob es im nächsten Jahr ein Wiedersehen geben wird. , ix; onas rc l e J o; F imir, o; Ma i b a s rc s; F n; Ka d Ma iklas i n en Simo e un nd N hen; ; D l ; u ron ; Pia; t Nico efine d Joc Beate a i s it :A ra un t; ren tin; Ki rvin man; Jo Silke an m nnet a i w Jus i; Ma eph mit de; J mit A e b Da nick; it Kät nd St uzie nd E asti L B Jan ritz m tina u und drea u una; t Mo Chris Lotta it An d For Ulla. mit Uwe; Ben m pi un id und mit und mit Tö ; Sigr i Tim nah Borg n Ha lu mit Ma 53 Burschenbogen Andi Holt Name: Andreas Holt Alter: (fast) 51 Bursche seit: 1997 Meine derzeitige Funktion im Verein: Jugendtrainer Meine bisherigen Funktionen im Verein: Jugendtrainer, Trainer der Ersten Mannschaft und kurze Zeit Jugendleiter Mein schönstes Burschen-Erlebnis: Oje, da gibt es so viele, all die Ausflüge, die Urlaube, der erste Meistertitel mit der D-Jugend 2006, die vielen Feste, der Aufstieg mit der B-Jugend in die Leistungsklasse … Meine persönliche Burschen-Zukunftsvision: Der Kunstrasen und dass wir uns als Verein treu bleiben Was macht aus den Breiten Burschen etwas Besonderes: Eigentlich alles, ich kenne keinen Verein, bei dem alle Mitglieder so zusammenstehen, ob Junioren oder Seniorenabteilung. Das sieht man sehr deutlich, wenn man sich die Urlaubsberichte und Fotos anschaut. Ein gutes Beispiel ist auch das Sommerfest am 13. Juni 2015 – viele fleißige Helfer aus allen Mannschaften. Meine schwerste Burschen-Verletzung: Bruch des rechten Handgelenkes 54 55 56 Danksagung Abschließend möchte ich mich für den Verein zunächst bei all den Sponsoren bedanken, die uns helfen, unsere Ziele zu verwirklichen. Schaut Euch alle einmal genauer die Werbebanner an und geht zu den Firmen, die uns unterstützen. Wenn dieses Jahrbuch in gedruckter Form vorgelegen hätte, wären auch dort wieder Anzeigen der Stadtsparkasse, des Computer Dienst Domann (CDD), von Sportgerätebau Schäper, b+s Druck und akzenta, des Strafverteidigerbüros, von Klaus Wachtendorf, Baumeister Verwaltungen GmbH und von Automobile Flender gestanden. Auf diesem Wege auch noch einmal herzlichen Dank dafür. 57 58 Impressum SC Breite Burschen Barmen 1996 e.V. Kleestr.59, 42289 Wuppertal (nur Postanschrift) Badische Str. 72, 42389 Wuppertal (Büro/Sportplatz Rauental) www.breite-burschen-barmen.de ● Kontakt: 0202/7993107 ● Allgemein: [email protected] ● Marketing: [email protected] ● Jugend: [email protected] ● Senioren: [email protected] ● Damen: [email protected] ● Finanzielles: [email protected] Vorstand und Beirat 2015 Verantwortliche für das Burschen-Jahrbuch 2015 Layout/Design: Oliver Herrmenau ● [email protected] Inhalt: Jochen Thielmann ● [email protected] 59
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