Christlich-politische Monatszeitung Offizielles Organ der EidgenössischDemokratischen Union EDU BERICHT ÜBER DIE GIDEONS: Die Bibel – das Buch der Bücher Trotz aller Globalisierung, Flüchtlingsströmen und Völkerwanderung ist die Bibel, die heilige Schrift, auch das Wort Gottes genannt, immer noch das Buch der Bücher. lichst allen Menschen zugänglich zu machen. Bedanken wir uns an der Rezeption für diesen Service und lasst uns diese Freiheit schätzen, dass in unserem Land das Wort Gottes zur freien Verfügung steht und auch daran glauben, dass das Wort Gottes ausrichtet, wozu es gesendet ist. Als praktizierender Christ stellt mich die Verheissung, die in der Bibel steht, immer wieder auf, dass das Wort Gottes seine Wirkung hat und dass das Wort Gottes ausrichten wird, wozu es gesendet ist. Mich persönlich freut es immer wieder, wenn in der Schublade eines Hotelzimmers für den Gast eine Bibel zur Nutzung bereit liegt. In aller Regel ist diese Bibel von den Gideons zur Verfügung gestellt worden. Die Gideons sind bestrebt und auch massgeblich daran beteiligt, die Bibel mög- Martin Lerch, Grossrat KANTON AARGAU LEITARTIKEL ZUM THEMA: The Gideons International Bildqellenangabe: fotolia.com /© Tomasz Zajda Weltweit wurden von den Gideons bis heute zwei Milliarden Bibeln kostenlos verteilt. Die Zentrale des Internationalen Gideonbundes befindet sich in Nashville (Tennessee, USA). Ende August 2011 sind in 193 Ländern weltweit über 290`000 Gideons ehrenamtlich tätig. Das Ziel der Vereinigung ist, Menschen mit den Grundlagen des Christentums bekannt zu machen, indem kostenlos Bibeln und Bibelteile weitergegeben bzw. abgegeben werden, in Hotels, Krankenhäusern, Schulen, Altersheimen, Justizvollzugsanstalten usw. Gideon war der Name eines Mannes aus dem alten Testament und als Vorbild im Umgang mit den Menschen im Volk Israel (siehe Buch Richter Kapitel 6 und 7). Das Logo der Gideons – ein Krug mit einer Flamme – erinnert an die Episode, als Gideons Kämpfer le- diglich mit Widderhörnern und leeren Krügen, in denen sich Fackeln befinden, bewaffnet sind. Bis im Jahr 2015 wurden weltweit 2 Milliarden Bibeln verteilt. Zur Geschichte: Logo der Gideons symbolisiert den Krug mit Feuer der Gideons-Kämpfer Die Kosten zur Herstellung von Gideon-Bibeln werden aus Spenden der Mitglieder, durch kirchliche Kollekten und privaten Gönnern gedeckt. Alle Verwaltungsaufgaben des Gideonbundes werden von ehrenamtlichen Gideons selber bestritten, sodass die Spenden zu 100% zur Beschaffung und Druck der Bibeln genutzt werden können. Im Jahr 1898 sucht der Geschäftsmann John H. Nicholson auf einer Geschäftsreise ein Hotelzimmer. Wegen Überfüllung des Hotels wurde ihm mit einem anderen Gast (Samuel E. Hill) ein Doppelzimmer angeboten. Bereits beim ersten Gespräch entdecken die beiden, dass sie eine gemeinsame christliche Glaubensüberzeugung teilen. An diesem Abend entstand die Idee, eine Vereinigung christlicher Geschäftsleute zu beginnen. Im Jahre 1899 gründen die beiden mit Will J. Knights diese Keimzelle des späteren Gideonbundes. In der Folge entstehen weltweit weitere Zweige, so auch in der Schweiz: The Gideons International Vereinigung christlicher Geschäfts- und Berufsleute Gruppe Aargau: Postfach CH-5001 Aarau PC-Konto 50-70157-7 EDU-Standpunkt – Beilage Mai 2012 Aargau – November 2015 Die Gideons sind eine internationale Vereinigung vorwiegend evangelikaler Geschäftsleute, gegründet im Jahr 1898 in den USA. I2 KANTON AARGAU Ziel der Gideons ist, wie bereits zu Beginn erwähnt, Menschen mit dem Wort Gottes zu erreichen, die kaum in die Kirche gehen und weil die Kirche Bericht aus der Aargauer Ratsstube: Nach dem sehr sonnigen und heissen Sommer tagte der Grosse Rat des Kantons Aargau am 18. August erstmals wieder. Aufgrund relativ weniger, verhandlungsreifer Geschäfte fanden bis zu den Herbstferien lediglich noch zwei weitere Sitzungstage statt. EDU-Standpunkt – Beilage Aargau – November 2015 Mai 2012 Die EDU Aargau hat einen zweiten Kommissionssitz gewonnen! II 3 Aufgrund des Rücktritts eines SVPGrossrates per Ende Juli 2015 wurde auch dessen Sitz in der Kommission für Justiz frei. Als langjähriger Bezirksrichter lag es deshalb nahe, mich für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen. Da sich innerhalb der SVP-Fraktion niemand sonst meldete, wurde ich von der Fraktion einstimmig vorgeschlagen und anschliessend vom Grossen Rat, eben- Visitenkarten, Postkarten, Flyer und mehr. Günstig, schnell und einfach drucken! kaum zu ihnen geht, ist die Botschaft der Gideons so wichtig: • Die Bibel macht Gott gross, ohne den Menschen klein zu machen. am Wasser steht, Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Ein solcher Gideon hat Erfolg bei allem was er unternimmt. • Die Bibel ist einzigartig beliebt. Budgetprozess im November/Dezember vom Grossen Rat behandelt werden. Es zeichnet sich ab, dass es wieder längere und hitzige Debatten geben wird, da die linken Parteien nicht sparen, sondern lieber Steuererhöhungen ins Auge fassen wollen. der Vergangenheit eingeholt und sehen in anderen Kindern oder auch Erwachsenen ihr eigenes Kind. • Die Bibel ist einzigartig einflussreich. • Die Bibel ist einzigartig kostbar. • Die Bibel ist hochexplosiv. Erwin Plüss, alt Grossrat Rothrist Maria Grundberger berichtet darüber, wie sich Frauen nach einer Abtreibung fühlen. Text-Wahl aus Psalm 1: Wie glück lich ist, wer sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten. Wie glücklich ist, wer Freude findet an den Weisungen des Herrn, wer Tag und Nacht in seinem Geset z liest und da r über nachdenkt. Er gleicht einem Baum, der falls einstimmig, gewählt. Somit hat die EDU erstmals 2 feste Kommissionssitze inne, mein Ratskollege Martin Lerch ist ja schon etliche Jahre in der Kommission für Bildung, Kultur und Sport tätig. Es zeigt sich einmal mehr, dass seriöse Arbeit belohnt wird! Eines der Hauptgeschäfte an den vier Sitzungen war die erneute Beratung zur familienergänzenden Kinderbetreuung. Nach der Ablehnung der ersten Vorlage Ende 2014, wurde von der Regierung eine nur marginal angepasste Version vorgeschlagen. Leider wurde dieses Mal auf das Geschäft eingetreten und ein Antrag auf die freiwillige Einführung einer Tagestruktur in den Gemeinden mit einer Stimme unterschied abgelehnt. In einer nächsten Beratung muss versucht werden, dieses familienunfreundliche und zu kostspielige Gesetz zu kippen. Wie der Presse zu entnehmen war, hatte die Beschwerde der Kindergärtnerinnen beim Verwaltungs- und Bundesgericht Erfolg. Die Löhne mussten vom Grossen Rat rückwirkend bis ins Jahr 2011, auf das Niveau der Primarlehrpersonen Rolf Haller, Grossrat Martin Lerch, Grossrat Rothrist angehoben werden. Dies hat für den Kanton einen Nachtragskredit in der Höhe von rund 8 Millionen Franken zur Folge. Grund für diese Anpassung war, dass die Löhne der Kindergärtnerinnen angeblich diskriminierende Elemente aufgrund des vornehmlich weiblichen Geschlechts der Kindergärtnerinnen aufweisen. Den Kindergärtnerinnen müssen Löhne rückwirkend bis ins Jahr 2011 nachgezahlt werden. Der Regierungsrat hat wieder über 100 Sparmassnahmen vorgelegt, damit die Kantonsfinanzen in den kommenden Jahren nicht aus dem Ruder laufen. In den Kommissionen werden diese nun vorberaten, bevor sie dann während dem Aktuelles aus den Regionen Bezirk Laufenburg: Vortrag zum Thema «Leben danach» Am 25.9.15 fand in der Chrischona Gemeinde in Frick der Vortrag zum Thema «Leben nach der Abtreibung» wie sich Frauen nach einer Abtreibung fühlen, statt. Er wurde durch die EDU vom Bezirk Laufenburg und der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind (SHMK) durchgeführt. Der Präsidentin der EDU Bezirk Laufenburg, Cornelia Strebel, war es wichtig, von Anfang an zu betonen, dass kein Urteilen oder Verurteilen Raum hat: «Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein». Als Referentin konnte Maria Grundberger, Hebamme und Beraterin bei der Notrufzentrale der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind (SHMK), gewonnen werden. Sie sprach aus ihren Erfahrungen, die sie mit Frauen, welche abgetrieben haben, gemacht hat. Das Leiden, die Schuld und die Trauer, die diese Frauen teilweise über Jahre, oder zum Teil erst nach Jahrzehnten wahrnehmen, sind direkte Auswirkungen der Abtreibung. Sie werden zum Beispiel von In den gezeigten Ausschnitten des Dokumentarfilms «Leben danach» konnten die Anwesenden einen Einblick in die Erlebnisberichte der Frauen, welche das Tabu des Schweigens gebrochen haben und über ihre traumatischen Erfahrungen erzählten, gewinnen. Ein Hauptproblem war bei den meisten, dass sie sich vor der Abtreibung verlassen und alleine fühlten und von niemandem Zuspruch zum Austragen ihrer Kinder erhielten. oder eine Oberflächenstruktur, die dieses Hobelwerk in Schöftland nicht an den Mann, respektive auf‘s Holz bringen kann. Neben einer hervorragenden Qualität ist im heutigen Markt eine schnelle Reaktionszeit gefragt. Der Kunde will, kaum bestellt, die Lieferung bereits erhalten. Kein Problem für Hanspeter Flückiger und sein Team, denn eine der Stärken dieses Unternehmens besteht darin, stets ein grosses Volumen an Holz an Lager zu haben. Nur so kann dem Kunden ein optimaler Service geboten werden. Hanspeter und Sylvia Flückiger informieren die Gäste über ihren Betrieb. Seit der Legalisierung der Fristenlösung im Jahre 2002 fehlen in der Schweiz rund 50'000 Kinder und ebenso viele Frauen sind seither zum Teil massiv traumatisiert. Wir wollen das Schweigen brechen, auch wenn es nicht bequem ist. Wir sind für das Leben – und gegen Abtreibung! Die Hobelspäne, ein logisches Nebenprodukt eines Hobelwerks, werden firmenintern direkt zu Pellets verarbeitet. Überdies erfolgt diese Produktion sehr umweltschonend und ohne Beimischung von Zusatzprodukten. Ein weiteres Standbein von Flückiger Holz. Cornelia Strebel EDU Kulm: zu Gast bei Flückiger Holz Die alljährlich im Herbst durch die EDU Kulm organisierte Betriebsbesichtigung führte die EDU-Familie und weitere Gäste dieses Jahr nach Schöftland. Bezirkspräsident und Grossrat Rolf Haller konnte gegen 40 Personen auf dem Betriebsareal der Firma Flückiger Holz AG begrüssen. Nationalrätin Sylivia Flückiger und ihr Mann Hanspeter führen diesen Betrieb seit vielen Jahren und mit grossen Engagement. Flückiger Holz AG, dieser Name bürgt für Schweizer Qualität und Innovation. Es gibt kaum eine Form - Wintergarten - Balkonverglasungen - Türen und Fenster - Treppen - Sonderkonstruktionen Schmutz & Partner Metallbau AG 5073 Gipf-Oberfrick Tel. 062/871 38 04 [email protected] Gespannt folgt die grosse Besucherschar den Ausführungen. Nach der sehr informativen und interessanten Betriebsführung durch das Inhaberehepaar Flückiger wurde die Gästeschar in der Produktionshalle des Hobelwerks verpflegt. EDU-Standpunkt – Beilage Mai 2012 Aargau – November 2015 In Spital, Krankenhäuser und Altersheimen werden Bibeln aus Hygienevorschriften oft in Aufenthaltsräume platziert. In Gefängnisse ist eine persönliche Abgabe kaum möglich, in d iesem Fa ll ka n n eine Bibel z u r Weitergabe a n ei nen G efä ng n isseelsorger abgegeben werden. Beim Militär, zB. bei den Waffenplätzen in Aarau oder Brugg ist in der Regel nach Absprache mit dem Kommandant nach dem Hauptverlesen eine freie Bibelübergabe durch die Gideons möglich. Anfeindungen gibt es immer wieder, doch dank der Bundesverfassung Art. 16 ist in unserem Land die Meinungs- und Informationsfreiheit gewährleistet. III 4 KANTON AARGAU Unternehmen viel Erfolg und Sylvia vier weitere interessante Jahre im Nationalrat. Rolf Haller, Präsident EDU Kulm Herausgeber EDU Aargau, Postfach 2608, 5001 Aarau, www.ag.edu-schweiz.ch, PC 50-19200-0 Erscheinungsweise viermal jährlich Auflage 2700 Exemplare Kontakt [email protected] Mitarbeit für diese Ausgabe: Martin Lerch, Erwin Plüss, Rolf Haller, Cornelia Strebel, Dominik Portmann, Roland Haldimann, André Beyli, Rahel Beyli Im Namen der EDU Kulm und den anwesenden Gästen bedanke ich mich bei Sylvia und Hanspeter Flückiger für diesen sehr schönen Abend und den offerierten Imbiss. Wir wünschen dem Wort des Präsidenten EDU-Standpunkt – Beilage Mai 2012 Aargau – November 2015 Geschätzte Leserinnen und Leser IV 5 Die Nationalratswahlen sind vorbei und im Aargau hat die EDU in Prozenten in etwa wieder das Ergebnis von 2011 erreicht, die Anzahl Stimmen konnte sogar um 2'973 gesteigert werden. Die EDU Aargau hat im Wissen, dass im nächsten Jahr die Grossratswahlen anstehen, bewusst ihre Kräfte und Finanzen geschont und kann somit mit dem erreichten Ergebnis zufrieden sein. Den trotzdem erreichten Anstieg von ca. 8% Stimmen sind auch Motivation, um mit vollem Elan den nächsten Wahlkampf anzugehen. Ich möchte allen Kandidatinnen und Kandidaten herzlich danken für ihren geleisteten Einsatz. Danken möchte ich auch Ihnen liebe Leserinnen und Leser, dass Sie mit ihrer Stimme die EDU unterstützt haben; darauf zählen wir auch im nächsten Jahr. Bezirk Aarau: Vortrag zum Thema «Asylwesen» Am 18. September referierte alt Nationalrat Markus Wäfler in Aarau Rohr über die «Flüchtlingsproblematik ». Für uns Christen ist es ein heikles Thema, müssen wir doch zwischen Nächstenliebe und den Grenzen des realistisch Machbaren abwägen. In der Geschichte haben sich Flüchtlinge oft als grosser Segen für die Schweiz erwiesen (z.B. französische Protestanten). Bei den Grossratswahlen 2016 wollen wir nicht nur die zwei vorhandenen Sitze verteidigen, nein, wir möchten unsere Präsenz im Grossrat um mindestens einen Sitz vergrössern. Dies ist möglich. Der Kantonalvorstand wird sich bemühen, dass sich die EDU in allen Bezirken mit einer Liste zur Wahl stellen kann. Für jede Unterstützung sind wir dabei dankbar, prüfen Sie im Gebet, ob eine Mitarbeit nicht auch für Sie möglich ist. Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören. Da dies bereits die letzte Aargauer Beilage in diesem Jahr ist, wünsche ich Ihnen schon jetzt eine gesegnete Adventszeit. Die heutige Politik aber ist unbestreitbar katastrophal. Sie gefährdet die Stabilität der Gastgeberländer und begünstigt massiv das todbringende Geschäft der Schlepper. Ein Blick in die UNO-Konventionen lässt denn auch die Frage aufkommen, wie viele Asylbewerber tatsächlich Flüchtlinge sind. Abschliessend skizzierte Wäfler noch Ideen, wie sich die Problematik durch internationale Zusammenarbeit entschärfen liesse. Dazu müsste bei den Anrainerstaaten Syriens grössere Bereitschaft vorhanden sein, sich ernsthaft um die Flüchtlinge zu kümmern. Schlussendlich hat sich hier wieder gezeigt, wie wir in allem von Gott abhängig sind, können wir Menschen doch aus eigener Kraft solches nicht bewältigen. Dominik Portmann Wahlempfehlung Für den 2. Wahlgang der Ständeratswahlen empfehlen wir: Hansjörg Knecht, SVP Agenda 2015/16 EDU Bezirk Kulm: Bezirksvorstandssitzung Mo, 09.11. 20.00 Uhr in Zetzwil Schweiz. Eidgenossenschaft: 2. Wahlgang Ständeratswahlen So, 22.11. Unsere Wahlempfelung findet ihr oberhalb der Agenda. Delegiertenversammlung EDU Schweiz Sa, 09.01. Olten (weitere Infos folgen) Schweiz. Eidgenossenschaft: Abstimmungssonntag So, 28.01. Parolen folgen auf: www.edu-schweiz.ch Delegiertenversammlung & Mitgliederversammlung EDU Schweiz Sa, 09.04. Olten (weitere Infos folgen) Eure Termine für die Agenda der nächsten Ausgabe könnt Ihr gerne an folgende E-Mail-Adresse senden: [email protected] Roland Haldimann, Präsident Habt ihr schon unsere neue Webseite durchstöbert? Alle wichtigen Infos findet ihr hier: ag.edu-schweiz.ch
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