GRAZ, MONTAG, 18. MAI 2015 www.kleinezeitung.at MONTAG VORSTOSS DES SOZIALMINISTERS Aufregung um Überstunden-Euro Vollbeschäftigung statt Mehrarbeit. Mit einer Abgabe auf Überstunden will Sozialminister Rudolf Hundstorfer die Lohnnebenkosten senken und neue Jobs schaffen. Industriellenvereinigung, Wirtschaftskammer und die Opposition laufen gegen diese Pläne Sturm. SEITE 5 MONTAGE: APA, FOTOLIA ÖSTERREICH Nach dem Outing. Life-Ball-Organisator Gery Keszler erklärt, was ihn zu seiner bewegenden Rede veranlasst hat. STEIERMARK Es geht ins Finale. Letzte Landtagssitzung vor der Wahl. Brisante Themen wie Ski-WM-Rechnungshofkritik kommen aufs Tapet. SPORT Keine Zeit verlieren. Anna Fenninger sucht eine rasche Lösung im Streit mit dem ÖSV. Ihren Manager will sie aber behalten. Finale Lektion. Kanada erteilt Russland im Finale der Eishockey-WM eine Lehrstunde und siegt souverän mit 6:1. SEITEN 10/11 SEITEN 12/13 SEITEN 28/29 SEITEN 30/31 WOCHENHEUTE Tagsüber scheint häufig die Sonne, angenehm warm. SEITE 21 WETTER DIENSTAG Vorerst sonnig, später am Tag steigt die Gewitterneigung. MITTWOCH Dicke Regenwolken breiten sich über das Land aus, es kühlt ab. DONNERSTAG Kühl und wechselhaft, dichte Wolken bringen Regenschauer. FREITAG Die Wolken dominieren, immer wieder ist mit Regen zu rechnen. SAMSTAG Weiterhin wechselhaftes Wetter, Regenschauer jederzeit möglich. SONNTAG Voraussichtlich bleibt uns das schaueranfällige Wetter erhalten. HEUTE 2 3 www.kleinezeitung.at/songcontest Proteste halten an Nachdem tausende Mazedonier gegen die Regierung auf die Straße gingen, plant diese nun eine Gegendemonstration. SEITEN 4/5 www.kleine.at/ songcontest Videos aus der Wiener Stadthalle, mehr Bilder und der Blog von Christian Ude. Wieder Unfalltoter Motorradfahrer prallte gegen Mauer und starb. Auch sonst gab es eine Reihe schwerer Unfälle in der Steiermark. SEITEN 14/15 Beim Empfang der 40 Teilnehmerländer auf dem Rathausplatz gaben sich The Makemakes (ganz links) und ihre armenischen Kollegen (oben) entspannt. Bei der inoffiziellen Eröffnung in der Oper sang auch das Duo aus Norwegen. Erstklassiger Trainer Ralph Hasenhüttl (47) führte Ingolstadt als Trainer in die Deutsche Fußballbundesliga. Der Grazer im Interview. SEITEN 24/25 HASSLER, APA (2) AP LOTTO 6 AUS 45 Ziehung 17. Mai 4 5 12 15 35 43 Zusatzz. 44 Joker 955381 ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR SCHNELL GEFUNDEN Aviso .................................... 22/23 Horoskop/Rätsel ..................... 20 Impressum................................. 34 Kino ............................................. 44 Kultur/TV ........................... ab 42 Leserbriefe................................. 41 Notdienste .............................. 23 Sport .................................... ab 24 Sudoku-Rätsel........................... 34 Wetter.......................................... 21 Österreich entfacht einFeuer Das Spektakel um den Song Contest in Wien beginnt jetzt erst richtig. Bei der inoffiziellen Eröffnung in der Staatsoper erhielt Peru zwölf Punkte. GEHÖRT Wer hat am Samstag die größten Chancen? NO TA CH 5 GE Ein Vergleich von 22 Wettbüros zeigt nach wie vor den gleichen Favoriten: Schweden, gefolgt von Italien. Ein schwedischer Sieg wäre der sechste in der ESC-Historie. Wer Risiko liebt, muss aufs untere Ende der Tabelle setzen. Dort gibt es für einen Sieg Portugals und Moldawiens (Bild) das bis zu 969-Fache des Wetteinsatzes. it knapp 200 Metern wurde der größte rote Teppich Österreichs ausgerollt, der sich vom Universitätsring bis in die Volkshalle des Rathauses erstreckte – für die offizielle Eröffnungszeremonie des 60. Song Contests. Es hat Tradition beim ESC, dass der Bürgermeister der Gastgeberstadt den „WelcomeEmpfang“ für die teilnehmenden Länder ausrichtet. Da unsere Makemakes ja Fixstarter für das Finale am 23. Mai sind, hatten sie wie die sechs anderen Länder, die durch kein Halbfinale müssen (Deutschland, England, Frankreich, Italien, Spanien und Australien), erst gestern die ersten Bühnenproben. Nach denen Sänger Dominic Muhrer bekennen musste, dass das brennende Klavier während „I Am Yours“ keine tiefere M „ Hoffentlich können wir bald wieder nach Wien – hier ist alles so toll organisiert! “ Ein Journalist aus England MEIN ESC TAGEBUCH CHRISTIAN UDE Bedeutung hat. Ein in Flammen aufgehendes Instrument sei eben ein hoffentlich wirksamer Showeffekt, um aufzufallen. Viel mehr könne man bei einer Ballade ja auch nicht inszenieren. „Peru, zwölf Punkte“, hieß der Witz des Tages – nach der geglückten Matinee „Pop meets Opera“ in der Staatsoper, wo der peruanische Startenor Juan Diego Floréz nicht nur Arien sang, sondern auch zur Gitarre griff und Conchita zum ersten Mal eine Kammermusikversion von „Phoenix“ interpretierte. Zudem bewiesen die Vertreter von Norwegen, Irland und Zypern ihre stimmlichen Qualitäten. Warum können aber etwa Aserbaidschan, Israel und Australien beim Wettsingen diese Woche dabei sein, aber z. B. Peru nicht? Der fünfte Kontinent wurde einmalig eingeladen, da heuer ja 60 Jahre ESC gefeiert werden und der ORF quasi einen Geburtstagsgast freihatte. Bezüglich Israel & Co.: Der ESC ist eben kein European Song Contest, sondern ein Eurovision Song Contest. Die Teilnehmer richten sich nicht nach der geografischen Lage in Europa, sondern nach der Mitgliedschaft in der Rundfunkund Programmaustauschunion EBU (European Broadcasting Union), die eben auch Nationen des Nahen Ostens innehaben. Alles zum Song Contest heute im Fernsehen Während sich Andi Moravec um 20.09 Uhr wieder auf ATV mit seinen ESC-Eindrücken meldet und Dominic Heinzl auf Puls 4 um 19.40 Uhr BackstageEinblicke bietet, widmet sich im ORF etwa „Thema“ dem Song Contest und seinen Moderatorinnen (ORF 2, 21.10 Uhr). Der „Kulturmontag“ (22.30 Uhr) traf die finnischen Starter. Zudem ist Ex-Teilnehmerin Petra Frey in „heute leben“ zu Gast (17.30 Uhr). BILANZ DER SONG-CONTEST-TEILNEHMER 2015 Skandinavien Westeuropa DACH-Raum CEE-Länder Südeuropa/ Nahost Länder Irland Frankreich Großbritannien Schweden Niederlande Norwegen Dänemark Israel Deutschland Schweiz Spanien Österreich Italien Belgien Finnland Griechenland Estland Russland Lettland Aserbaidschan Serbien Portugal Zypern Island Malta Slowenien Polen Rumänien Litauen Mazedonien Ungarn Albanien Weißrussland Republik Moldau Armenien Georgien Montenegro San Marino Tschechien Australien Teilnahmen 8 8 21 19 16 49 58 58 55 56 54 44 38 59 56 55 48 41 57 49 36 32 28 28 21 18 17 16 15 13 12 12 11 9 8 7 6 4 1 48 Siege 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 4 5 5 5 Quelle: APA Foto: FOTOLIA 7 4 | POLITIK KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Hundstorfer will für jede Überstunde einen Euro Ein Land geht auf die Straße Der Sozialminister wärmt eine alte Idee auf und sagt zu Hofburg-Kandidatur „nicht Nein“. Massenprotest gegen die Regierung und Premier Gruevski in Skopje: Die Demonstranten schwenken mazedonische und albanische Flaggen APA Mazedoniens Premier Gruevski will nicht weichen: Nach der friedlichen Demonstration der Opposition ruft heute die Regierung die Straße zu Hilfe. NORBERT MAPPES-NIEDIEK riedlich und in Volksfestatmosphäre haben am Sonntag in Skopje Zehntausende Mazedonier für den Rücktritt von Regierungschef Nikola Gruevski demonstriert. Die Kundgebung vor dem Gebäude der Nationalbank am Rande der Innenstadt war seit zwei Wochen angekündigt, hatte aber an Brisanz gewonnen, nachdem am vorigen Wochenende bei einer undurchsichtigen Polizeiaktion in der Stadt Kumanovo 22 Menschen ums Leben gekommen waren. Die Demonstranten hielten „Rücktritt!“-Schilder in die F Höhe. Beliebt waren auch Plakate mit einer Fotomontage, die den Premier hinter Gittern zeigt. Über der Menge wehten mazedonische, aber auch albanische und türkische Fahnen, stellvertretend für die nationalen Minderheiten im Land. Veranstalter der Kundgebung war ein Bündnis aus 14 Parteien und Organisationen unter dem Titel „Bürger für Mazedonien“. Alle teilnehmenden Parteien verzichteten darauf, ihre Symbole zu zeigen. Als Hauptredner forderte der sozialdemokratische Oppositionsführer den Rücktritt von Premier Gruevski. Zaev zählte alle Unregelmäßigkeiten, Bürger- und Menschenrechtsverletzungen der Regierung auf und kündigte an, man werde „nicht weichen, bis Ruhe und Frieden in Mazedonien wiederhergestellt sind“. In Anspielung auf Gruevskis Satz, ein Rücktritt sei feige, sagte Zaev, feige sei es, „das mazedonische Volk zur Geisel zu nehmen“. Den meisten Applaus bekam der Vorsitzende der Bürgerrechtsorganisation Civil, der Albaner Xhabir Deralla. Er sagte, Gruevski gehöre ins Gefängnis. Mazedonien werde aus der Krise „gestärkt, frei, kräftig und fröhlich“ hervorgehen. Freie Bürgerbewegungen hat- ten im letzten Jahr einen Großteil des Widerstands im Lande geleistet und dafür auch die meiste Repression ertragen müssen. Für die Studenten, die im Winter protestiert und gestreikt hatten, sagte der 22-jährige Hristijan PopSimonov, die junge Generation wolle „einen demokratischen und keinen Parteistaat“. Etwas sei faul im Staate Mazedonien, meinte der Regisseur Aleksandar Popovski. Bulgariens Ex-Premier Sergei Stanischew, heute EuropaAbgeordneter, sagte zur Menge, sie werde „in Brüssel gehört“. Von Zwischenfällen wurde nicht berichtet. Die Polizei, ausgerüstet mit Helmen, Knüppeln Chancen zur Realisie18. 5. rung des von der EUKommission vorgeschlagenen Aufteilungsschlüssels zur Bewältigung der Flüchtlingskrise stehen: In Brüssel werden die EU-Außenminister über den Vorschlag beraten. Massive Kritik gab es im Vorfeld aus Großbritannien und Ungarn. Unterstützung dürfte vom EU-Parlament kommen, das am Mittwoch in Straßburg über die Flüchtlinge debattiert. STUDENTENPARLAMENT DI 19. 5. und Schilden, hielt gegen die Demonstranten einen Kordon ein. Vor der Demonstration hatte Zaev angekündigt, 4600 Freiwillige seien zur Stelle, um eventuelle Übergriffe mit Handy-Kamera zu dokumentieren. Beschwerden gab es über die Verkehrspolizei, die oft und lang kontrollierte und Demonstranten so daran hinderte, rechtzeitig den Ort der Kundgebung zu erreichen. Heute Abend hat die Regierungspartei VMRO-DPMNE zu einer Unterstützungskundgebung für Regierungschef Gruevski aufgerufen. Am Dienstag sollen Gruevski und Oppositionsführer Zoran Zaev in Straßburg über die Bildung einer „technischen Regierung“ verhandeln. Der Auftrag eines Kabinetts aus Experten soll sein, faire und freie Neuwahlen zu ermöglichen. In der Vorwoche hatten sich Gruevski und Zaev schon einmal getroffen, sich aber nicht einigen können. Zaev besteht auf Gruevskis Rücktritt, dieser hält an seinem Amt fest. Moderiert werden die Verhandlungen von drei Europaparlamentariern aus drei Fraktionen: dem slowenischen Liberalen Ivo Vajgl, dem slowakischen Christdemokraten Eduard Kukan und dem britischen Labour-Abgeordneten Richard Howitt. Weltpanorama Wochenvorschau Eine Frage der Quote Schon heute könnte MO sich zeigen, wie die POLITIK | 5 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 ÖH-Wahlen. Von Dienstag bis Donnerstag sind bundesweit 325.000 Studenten dazu aufgerufen, ihre Vertretung zu wählen. Elf Listen rittern um die 55 Sitze in der Bundesvertretung der Österreichischen HochschülerInnenschaft. APA EU-Ostgipfel in Riga Über Wege zur BeendiDO gung der ukrainischen Tragödie soll am Don21. 5. nerstag und Freitag in der lettischen Hauptstadt Riga beraten werden, wo die Europäische Union einen Gipfel mit den Staaten ihrer Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau, Ukraine, Weißrussland) anberaumt hat. Zu den Gesprächen erwartet wird auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko. Für Freitag hat sich Bundeskanzler Werner Faymann angesagt. WIEN. Vollbeschäftigung statt Österreichweit gebe es 270 Milvieler Überstunden? Diese Idee lionen Überstunden, 60 Millioist nicht neu in Österreich. Sozi- nen davon seien unbezahlt. Mit alminister Rudolf Hundstorfer der Abgabe könnten also gut liebäugelt schon seit Langem 200 Millionen Euro eingesamdamit. Mit dem Abbau von melt werden, die in die SozialMehrarbeit soll die Rekordar- versicherung fließen sollen. Industriellenvereinigung beitslosigkeit verringert werden. Jetzt hat der SPÖ-Politiker (IV), Wirtschaftskammer und einen neuen Vorstoß in diese ÖVP-Wirtschaftsbund sowie Richtung gemacht. Mit einer die Oppositionsparteien FPÖ, Abgabe auf Überstunden will Grüne, Neos und Team Stroder Sozialminister die Lohnne- nach ließen allerdings kein gutes Haar an den Plänen benkosten senken und des Sozialministers. neue Jobs schaffen. Damit werde die WirtKonkret schwebt ihm schaft zusätzlich belasvor, dass Arbeitgeber tet, lautet der Chor der für jede Überstunde eiKritik an Hundstorfer, nen Euro zahlen sollen, der gestern noch in im Gegenzug sänken ganz anderer Sache aufdafür die Krankenverhorchen ließ. Der Sozisicherungsbeiträge für aldemokrat wird schon die Unternehmen von lange als aussichts3,7 auf 3,6 Prozent. Sozialminister Diesen Vorschlag hat Hundstorfer lässt reichster Bewerber für Hundstorfer am Sonn- aufhorchen APA das Amt des Bundespräsidenten genannt, tag in der ORF-Pressestunde gemacht. Mit dem hat sich dazu aber bisher stets „Überstunden-Euro“ solle ein bedeckt gehalten. Nun schloss Anreiz geboten werden, die er nicht aus, im kommenden Mehrarbeit auf zusätzliche Mit- Jahr für die SPÖ ins Rennen um arbeiter zu verteilen, erklärte die Nachfolge von Heinz Fider Minister. Hundstorfer scher zu gehen. „Ich sage nicht glaubt, mit dieser Maßnahme Nein“, erklärte Hundstorfer. 8300 neue Arbeitsplätze schaf- Dazu sei das Amt viel zu wichfen zu können, und rechnet vor: tig und wertvoll. Todeskampf um Essen IS nimmt Ramadi ein Eine Lanze für Kaiser Sexualkunde neu JAKARTA. Auf einem Flüchtlingsschiff in Südostasien sollen laut BBC rund 100 Menschen im Kampf um Nahrung getötet worden sein. Überlebende, die vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra gerettet wurden, haben nach Angaben des TVSenders fürchterliche Berichte über die Zustände an Bord gegeben. Etliche Menschen seien über Bord geworfen worden. Die rund 700 Überlebenden des Schiffes waren am Freitag vor der indonesischen Küste von Fischern gerettet worden. RAMADI. Die Terrormiliz IS hat die letzten Stellungen der Regierungsarmee in der westirakischen Stadt Ramadi überrannt. Die IS-Miliz brachte den südlichen Bezirk Malaab vollständig unter ihre Kontrolle, bestätigte Bagdad. Zuvor hatten IS-Milizen das Zentrum von Ramadi eingenommen und auf dem Sitz der Provinzverwaltung ihre schwarze Fahne gehisst. Bei den Kämpfen seien rund 500 Zivilisten getötet worden, sagte ein Sprecher des Provinzgouverneurs, Muhannad Hamour. WIEN. Der steirische Landeshauptmann Franz Voves warnt in einem „Puls 4“-Interview vor den Folgen eines globalen Politikversagens: „Wir brauchen einen neuen Zugang, wie wir die Wirtschaft so führen, dass es für alle ein Auskommen gibt“, erklärt der SPÖ-Politiker, der sich im Wahlkampf-Endspurt befindet. Solidarisch zeigt er sich mit dem Kärntner LH und Parteifreund Peter Kaiser: „Unerträglich, den Kollegen Kaiser zu sehen, wie er knierutschend nach Wien pilgert“, sagt Voves. WIEN. Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek hält es angesichts gesellschaftlicher Veränderungen und des erleichterten Zugangs zu sexuellen Inhalten für Kinder und Jugendliche in Neuen Medien für „hoch an der Zeit“, die Sexualerziehung an den Schulen zu überarbeiten. Ein Erlass ist für Herbst in Vorbereitung. Dass, wie von Kritikern befürchtet, durch ihren geplanten Erlass Pornografie an Schulen ein Forum erhalte, ist für die SPÖPolitikerin „Humbug“. 6 | TRIBÜNE KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 DENKZETTEL Leben ohne Scham D em Life Ball drohte dereinst das Schicksal anderer, weit weniger prominenter „Charity-Events“ zu ereilen: In Ansprachen wird das Mantra des „guten Zwecks“ gleich einem Ritual beschworen, als begehrtes Etikett für Philanthropie. Im Feiermodus aber beleuchten die Scheinwerfer niemals das im Dunkel Verborgene, sondern sie dienen der Überhöhung des ohnehin Grellen. Spenden ja, aber bitte mit etwas Distanz zu den Armen, Kranken, Ausgeschlossenen. Gery Keszlers unerwarteter Paukenschlag Samstagnacht erdete den in lustvolle Höhen entrückten Life Ball – seinen Life Ball – mit der echten, bisweilen dunklen Welt, in der golden schimmernde Momente rar sind. Der Preis – sein Preis – dafür ist hoch: Noch immer wird Aids tabuisiert, leiden Menschen mit HIV unter gesellschaftlicher Ab- und Ausgrenzung. Der Gründer des Life Balls war bereit, ihn jetzt zu zahlen. eszler gierte nicht nach Mitgefühl oder gar Mitleid. Die Botschaft vom Wiener Rathausplatz lautet: Lebt nicht in Scham, bleibt in der Mitte der Gesellschaft. Aids ist heute eine behandelbare Krankheit. Dafür gebührt Keszler bloß eines: unser Respekt. UWE SOMMERSGUTER K LEITARTIKEL E-M@IL AN . . . Warum Mazedonien uns nicht egal sein darf . . . HEIDI KLUM Allerlei böse Gerüchte ranken sich um die Absage Ihrer „Model“-Show. Dies schürt die Panik, dass sich bei Ihnen eine arglistige Sorgenfalte einnisten könnte. Der Polizei gelang es ja, einen leeren Koffer zu überwältigen. Der hielt aber selbst nach zwölfstündigem BrutalAP/ANSPRACH Verhör dicht, ehe sich der Besitzer meldete. Aber, Frage: Warum wurde, um es jetzt ein wenig salopp zu formulieren, ausgerechnet in Ihrer Show ein Koffer abgestellt? Muss, wenn sich das wiederholt, auch die geplante Aufzeichnung erneut aufgezeichnet werden? Bis 2017? Das geht ja gar nicht. Bleibt als Ausweg die Kür von Germany’s Next-Top-Koffer, die sicher viel Wind machen würde. [email protected] Der Konflikt könnte die ganze Region in Brand setzen. D er Weg weg von Europa begann in Mazedonien an einem freundlichen Frühlingstag des Jahres 2008. Gemeinsam mit Albanien sollte das Land damals auf dem NatoGipfel in Bukarest in das westliche Verteidigungsbündnis aufgenommen werden. Als es schließlich zur Abstimmung kam, hob der griechische Delegierte allerdings unerwartet seinen Arm zum Veto. Man hatte nicht so richtig daran gedacht: Athen machte ja dem kleinen Nachbarland noch immer seinen Namen streitig. Die großen Nato- und EU-Länder nahmen und nehmen den Zwischenfall achselzuckend zur Kenntnis. Sollen die sich doch untereinander einigen! Für die Mazedonier aber war das Veto die Botschaft: Wir können uns noch so anstrengen, wir schaffen es nie. Mangels europäischer Perspektive setzte die mazedonische Regierung fortan auf Nationalismus und baute die Hauptstadt Skopje mit lauter Styropor-Tempeln zu einer Art Riesen-Minimundus um. Die NORBERT MAPPES -NIEDIEK Pro-Westler im Lande hatten jetzt, ohne den Trumpf der EUMitgliedschaft, schlechte Karten. Oligarchen, Lokalpotentaten und alte KP-Seilschaften dagegen durften sich freuen. Sie wurden reich, regierten autoritär, flirteten mit Kremlchef Wladimir Putin. Sie mussten nicht mehr fürchten, dass ihnen Brüssel allzu sehr auf die Finger schaute. Was sie angerichtet haben, kann man heute besichtigen: ein „typisches“ Balkanland. Verarmt, zerstritten, mit einem finsteren Geheimdienst. In Westeuropa haben es nicht wenige immer schon gewusst: Balkan bleibt Balkan. Dabei hat der Westen mit seiner traditionellen Hochnäsigkeit das Desaster selbst befördert. Ein Land müsse erst „EU-Reife“ vorweisen können, wenn es beitreten wolle, heißt es immer – als fände da ein natürlicher Reifungsprozess statt, der bloß Zeit braucht. In Wirklichkeit finden in Mazedonien und in der Nachbarschaft, in Serbien, Albanien, Bosnien und im Kosovo, über den Weg der Nation Auseinandersetzungen statt. Wie sie ausgehen, hängt davon ab, ob Europa diesen Ländern eine Perspektive bietet. ann uns das nicht alles egal sein? Nein; das kann es wirklich nicht. Geht Mazedonien den fatalen Weg, den es eingeschlagen hat, weiter, so endet es in Chaos und Gewalt oder in der Diktatur. Der Konflikt kann die ganze Region in Brand setzen. Die Balkanländer sind über ihre Minderheiten wie die Glieder einer Kette miteinander verbunden. Am Ende werden es die reichen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sein, die die Flüchtlinge aufnehmen und den Wiederaufbau bezahlen müssen. K Neues aus Neuandertal Wie Hilfe wirklich helfen könnte S te Einsicht? Denn die EU-Kommission hat 2015 das „Jahr der Entwicklung“ ausgerufen und zugleich endet heuer auch die Ära der Millennium-Entwicklungsziele, die zur Jahrtausendwende von der UNO beschlossen wurden. Damit stehe man an einem Punkt, wo Bilanz gezogen werden sollte, was in 65 Jahren Wie ein Botschafter für Österreich Edgar Böhm (61) ist der ORF-Hauptverantwortliche beim Song Contest. E Sie erreichen den Autor unter [email protected] Entwicklungshilfe erin Hilfsorganisationen reicht wurde und wie einfließen lassen. „Entdie Entwicklungszuwicklungszusammensammenarbeit der Zu- Ottacher, Vogel, arbeit im Umbruch“ ist kunft aussehen könnte. Brandes, Apsel, ein guter Einblick in die Die „Südwind-Maga- 17,90 Euro, 172 S. Arbeit der NGOs und zin“-Autoren Friedbert ein Hilfsinstrument, Ottacher und Thomas Vogel ha- um sich von Vorurteilen in der ben sich auf Spurensuche bege- bisherigen Entwicklungshilfe zu ben und dabei ihre Erfahrungen lösen. INGO HASEWEND ZEICHNUNG: WALTER TITZ PORTRÄT DES TAGES ZEIT IM BUCH eit Längerem fordern Hilfsorganisatoren eine Schubumkehr für die Entwicklungszusammenarbeit. Nach etlichen Streichungen haben sich ÖVP und SPÖ für 2015 – unter dem Eindruck der Flüchtlingstragödien im Mittelmeer – zur deutlichen Erhöhung der Entwicklungshilfe durchgerungen. Spä- TRIBÜNE | 7 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Edgar Böhm blickt schon jetzt auf ein „unvergessliches Jahr“ zurück APA in arbeitsreiches Leben hat er schon hinter sich, aber das ist zweifellos seine größte Aufgabe: Edgar Böhm, Unterhaltungschef des ORF, ist „Executive Producer“ des 60. Eurovision Song Contests, wie die offizielle internationale Bezeichnung heißt. Damit ist er der Hauptverantwortliche im ORF für die Jubiläumsausgabe der größten Live-Show Europas. Bei ihm läuft alles zusammen. Böhm kennt man als Mann, der seine Emotionen stets im Griff hat und auf Diplomatie setzt. Eine ideale Voraussetzung für diesen Job, bei dem auf die Interessen von 40 Teilnehmern und ein strenges Reglement geachtet werden muss. „Zu meinen Aufgaben gehört es, die Dinge beisammen und die Budgets zu halten“, erzählt der 61-Jährige, der selbst auch schon auf dem Bildschirm zu sehen war. Als Moderator im Jugendfernsehen des ORF mit ZUR PERSON Edgar Böhm wurde 1953 in Wien geboren. Laufbahn: Nach dem Studium (u. a. Theaterwissenschaft) kam er 1975 zum ORF. 1989 wurde er Leiter des Kinderprogramms, von 1991 bis 1996 war er Chef von Ö3. Seit 1999 ist er der Unterhaltungschef im ORF. der Büchersendung „Fortsetzung folgt nicht“ (1982 bis 1991). „Noch heute werde ich immer wieder darauf angesprochen: ,Sie haben mich damals zum Lesen gebracht!‘“, freut sich Böhm. Die Entscheidung, dass Conchita Wurst als Vertreterin Österreichs nach Kopenhagen entsendet wird, hat er gemeinsam mit Fernsehdirektorin Kathrin Zechner gegen einige Widerstände auf dem Küniglberg durchgeboxt. Nun entschied er mit, wie sich unser Land vor rund 200 Millio- nen Zuschauern präsentieren wird – etwa in der Eröffnung des Finales am 23. Mai oder in den Bildern aus allen Bundesländern. „Unser Ansatz war es, mit etwas Ironie in die Geschichte zurückzuschauen und uns nicht staatstragend zu präsentieren, sondern als freundliches Land, das Humor hat“, erklärt er. So wird etwa bei den Kostümen die „Ballnation“ zitiert, die vom Wiener Kongress bis zum Life Ball reicht. Natürlich gebe es die Regeln und das fixe Wertungssystem, „aber das Schöne an dieser Aufgabe ist, dass jedes Austragungsland die Show neu interpretieren kann. Wie sie aufgezogen wird, welches Design, welchen Slogan oder welche Einspielfilme sie bietet – das war total uns überlassen.“ Und dieser Tage sieht der passionierte Läufer mit Freude, wie die Ideen seines Teams zum Leben erwacht sind. CHRISTIAN UDE 8 | INTERNATIONAL AKTUELL Babypause für Arme RANGUN. Mit einem neuen Gesetz ruft Myanmar, das frühere Burma, Menschenrechtsaktivisten auf den Plan. Die bitterarme einstige Militärdiktatur will Frauen eine Babypause aufzwingen. Nach dem Gesetz dürfen Frauen in armen Regionen frühestens drei Jahre nach einer Entbindung ein weiteres Kind zur Welt bringen. Sanktionen bei einem Verstoß gibt es allerdings vorerst keine. Schiff blockierte Donau STRAUBING. Ein festsitzendes Passagierschiff legte gestern die Schifffahrt auf der Donau in Bayern lahm. Das Passagierschiff „Viking VE“ fuhr flussabwärts, als es auf Höhe des Hafens Straubing-Sand auf Grund lief. Ursache sei ein Navigationsfehler gewesen, teilte die Polizei mit. Die 181 Passagiere und 51 Besatzungsmitglieder kamen mit dem Schrecken davon. Schüsse auf Polizei FRANKFURT. Weil er seine Einweisung in eine Klinik verhindern wollte, lieferte sich ein 74-jähriger Pensionist gestern vor seinem Haus in Rodgau bei Frankfurt (Deutschland) ein Feuergefecht mit der Polizei. Ein Spezialkommando erschoss schließlich den Mann. KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Das neue Geschäft mit dem Weltraummüll Eine japanische Firma hat ein System entwickelt, um Satelliten kontrolliert abstürzen zu lassen. So fliegen sie nicht jahrelang als Weltraummüll herum. SUSANNE STEFFEN, TOKIO enn der Satellit seinen Job beendet hat, tritt DOM in Aktion. Das Gerät, das von dem Familienunternehmen Nakashimada zusammen mit der Tohoku Universität entwickelt wurde, entfaltet eine dünne Membran, die das Mehrfache der Größe des Satelliten erreicht. So wird der Widerstand gegen die Restatmosphäre erhöht und der Satellit gebremst. Der ausrangierte Satellit verliert schnell an Höhe und verglüht beim Eintritt in die Erdatmosphäre. Den Berechnungen der Entwickler zufolge könnte DOM einen 1,3 Kilogramm schweren Minisatelliten, der in 400 Kilometer W Eine realistische Computeranimation der Europäischen Weltraumagentur ESA zeigt die Erde und ihre Satelliten AP Höhe um die Erde kreist, in wenigen Wochen zum Verglühen bringen. Ohne den eingebauten Absturzmechanismus würde der Müllsatellit etwa ein Jahr lang weiter um die Erde kreisen und schlimmstenfalls mit einem aktiven Satelliten zusammenstoßen. „Die Umlaufbahnen sind überfüllt. Es wird immer schwieriger, neue Satelliten unterzubringen“, erklärt ein Entwickler von der Tohoku Universität die Notwendigkeit der schnellen Beseitigung von ausrangierten Satelliten. Bei einem ersten Praxistest des Absturzsystems vor drei Jahren hatte sich die Membran nicht entfaltet. Für nächstes Jahr ist ein neuer Test angesetzt, der von der japanischen Weltraumagentur URLAUBSFEELING FÜR JEDEN TAG JAXA unterstützt wird. „Wenn er gelingt, eröffnen sich ganz neue Geschäftsmöglichkeiten“, freute sich Firmenchef Masahiro Nakashimada jüngst in japanischen Medien und kündigte die Kommerzialisierung des Systems an. Eine umfassende Lösung für das Weltraummüll-Problem ist das jedoch nicht. Neben ausgedienten Satelliten schwirren Schätzungen zufolge etwa Zehntausende Reste von Isoliermaterialien, Batterieteile und andere Müllstücke in Erdnähe durchs All. Selbst winzige Teile fliegen in rasanter Geschwindigkeit durch die Gegend und sind deshalb eine Gefahr für Satelliten und die Internationale Weltraumstation ISS. Weltpanorama MASSENPROTEST DER AKTIVISTEN Sieben Tote nach Streit um Hochzeit in Serbien Gegen Ölbohrungen. Aus Protest gegen geplante Ölbohrungen in der Arktis haben Umweltaktivisten vor Seattle im Nordwesten der USA am Wochenende mit Hunderten Booten – Kajaks, Kanus und Segelbooten – eine Plattform des Energiekonzerns Shell eingekreist. APA BELGRAD. Einen Tag nach der Hochzeit seines Sohnes hat ein 55-jähriger Mann am Sonntag in Serbien mit einem Jagdgewehr sechs Menschen und sich selbst getötet. Die Hintergründe der Tat nahe der nordserbischen Stadt Kanjiža an der Grenze zu Ungarn lagen nach Darstellung der Polizei zunächst im Dunkeln. Der Vater war offenbar gegen die Hochzeit seines Sohnes. Der Täter habe sich während des ganzen Vortages betrunken, berichteten Medien unter Berufung auf Augenzeugen. Dann tauchte er im Hause der Brauteltern auf. Dort erschoss er die 25 Jahre alte Frau seines Sohnes sowie deren Vater (52) und Mutter (43). Mit seiner eigenen Frau hatte sich der Mann über die Hochzeit ebenfalls zerstritten. Er brachte auch die 47-Jährige und deren Eltern (68 und 74) um. Die Bluttat erinnert an den Amoklauf eines 60-Jährigen bei der Stadt Mladenovac vor zwei Jahren. Dabei hatte der Täter seinen Sohn, seine Mutter, seinen Vater und zahlreiche Nachbarn erschossen. Das ŠKODA All Inclusive-Angebot der Porsche Bank. Mit dem ŠKODA All Inclusive-Angebot der Porsche Bank fühlt sich jede Autofahrt wie ein unbeschwerter Urlaub an. Denn das All Inclusive-Paket gibt es jetzt für alle ŠKODA Modelle. Im All Inclusive-Angebot sind folgende Leistungen enthalten: Leasing, vollKASKO, TopGarantiePLUS, Porsche Bank SERVICE inkl. ŠKODA Top Card, Kfz-Haftpflicht, die motorbezogene Versicherungssteuer und sogar die Erstausstattung mit Winterrädern. Sie brauchen nur noch einsteigen und losfahren. Jetzt bei Ihrem ŠKODA Betrieb. facebook.com/skoda.at skoda.at youtube.com/skodaAT Details bei Ihrem ŠKODA Berater oder unter www.porschebank.at. Symbolfotos. Stand 05/2015. Verbrauch: 3,2–7,8 l/100 km. CO2-Emission: 85–184 g/km. 10 | ÖSTERREICH AKTUELL Mordmotiv geklärt LINZ. Die bevorstehende Trennung war das Motiv für die Bluttat vom Samstag in Alberndorf (OÖ), bei der ein 48-Jähriger seine Lebensgefährtin im Bad erdrosselt und sich danach erhängt hatte. Ein Passant fand die Leiche. In Teich ertrunken ST. PÖLTEN. Nur Stunden nach seiner Rettung aus einem Teich in Gerasdorf bei Wien starb ein Student im Uniklinikum St. Pölten. Der 26-Jährige war beim Baden plötzlich untergegangen. Auf Gehsteig überfahren BREGENZ. Ein 23-jähriger Autofahrer aus einem Hochzeitskonvoi hat am Samstagnachmittag in Bregenz zwei Fußgängerinnen auf dem Gehsteig niedergefahren. Eine der Frauen wurde auf die Fahrbahn geschleudert, die andere unter dem Unfallwagen eingeklemmt, teilte die Polizei gestern mit. Passanten hoben das Auto an, um die Schwerverletzte zu bergen. Der Unfalllenker dürfte zu schnell unterwegs gewesen sein. TOITOITOI Ziehung vom 17. Mai 2015 29117 Glücksklee (Alle Angaben ohne Gewähr) Österreich BINGO ZIEHUNG VOM 16. Mai 2015 Gewinnzahlen in gezogener Reihenfolge: B-10 N-44 I-25 N-35 N-31 O-63 G-53 I-18 N-34 N-37 G-60 G-57 ( Box ) N-38 I-17 B- 8 G-49 G-58 I-16 G48 G-59 B- 9 N-42 O-66 N-36 O-74 N-32 O-75 B- 4 I-29 O-70 I-22 O-64 G-52 G56 O-73 G-54 I-28 N-39 O-65 B-13 I-20 O-71 O-61 ( Ring ) B-15 B- 1 B- 3 I-19 O69 ( Bingo ) Kartensymbol: Herz 6 Die Quoten: BINGO: 1 Mal 28.320,10 Ring: 1 Mal 4471,50 Box: 4 Mal 745,20 Ring 2. Chance: 83 Mal 53,80 Box 2. Chance: 7656 Mal 2,20 Card: 9570 Mal 1,50 (Alle Angaben ohne Gewähr) KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 ÖSTERREICH | 11 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Keszler am Tag danach: „Ich mache weiter“ ZYNIKUS HEINZ GRÖTSCHNIG Mit seinem HIVBekenntnis wurde Gery Keszler selbst zum Hauptakteur seines Balls APA HIV-Outing vor Millionen Menschen sei spontan gewesen, betonte der Life-Ball-Organisator gestern. Er will auch noch den 25. Ball planen. ehr als 1,4 Millionen Menschen sahen die Eröffnung des Life Balls auf dem Wiener Rathausplatz live im ORF. Der große Rest erfuhr davon in den Zeitungen und den sozialen Medien: Auf offener Bühne und unter Tränen hatte Ball-Organisator Gery Keszler nicht nur den goldenen Ball mit dem Motto „Heiliger Frühling“ seinem kürzlich an Aids verstorbenen Freund Horstl gewidmet – er selbst hatte sich als seit Langem HIV-infiziert geoutet (wir berichteten). Der Glamour des 23. Wiener Life Balls trat danach in den Hintergrund. „Ich habe erkannt, dass es richtig ist, das jetzt zu sagen, um ein Signal zu setzen“, sagte er gestern dazu im APA-Interview. M Die Entscheidung zum Outing sei völlig spontan gewesen, selbst sein Partner hätte nichts davon gewusst. „Es ging nicht um mich – das Opfer, das den Life Ball macht“, betonte der 51-Jährige. „Ich war einer der Ersten in Österreich, der sich infiziert hat“, hatte Keszler im Rampenlicht erklärt und weinend erzählt, dass es in seinen 20ern in Australien passiert sei – und er nicht wisse, ob er die Gala kommendes Jahr noch brauche. Kein Vorzeigebetroffener „Ich möchte nicht der Vorzeigebetroffene sein“, relativierte er später im Interview. Es ging ihm nicht um die eigene Person, sondern um die vielen Menschen, die Hilfe brauchen. Warum er gerade jetzt die Infizierung öffentlich gemacht hat, lag am unerwarteten Tod von Horstl, der am Ball mitgearbeitet hatte. „Ich denke, ich war im Vorfeld des Life Balls emotional durch die Beerdigung vor zwei Wochen. Weil hier ein Mensch aus meinem Umfeld einen so sinnlosen Tod gestorben ist. Heute braucht keiner mehr an Aids zu sterben.“ Will Gery Keszler etwa mit dem Life Ball aufhören?, rätselten viele nach der Ansprache, bei der auch die immer geringer werdende Spendenlust kritisiert wurde. Nein, stellte Keszler später im Interview mit Ö 3 klar. Er wolle auch das nächste und übernächste Jahr weitermachen: „Ich freue mich schon. Dann werden wir das 25. Jubiläum feiern. Das lasse ich mir nicht entgehen.“ Stars und goldglitzernde Sternchen: Der Ball wurde live übertragen APA/ORF Panorama TÖDLICHE FRONTALKOLLISION Rätsel um Toten Nächtliche Fahrt. Nur noch tot konnte die Feuerwehr in der Nacht auf gestern einen 27-jährigen Deutschen aus seinem völlig zertrümmerten Auto bergen. Er war in Niederndorf (Tirol) auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen einen weiteren Pkw geprallt. APA EISENSTADT. Im Südburgenland ist in der Nacht auf gestern ein 33-jähriger Mann vermutlich überfahren und getötet worden. Der vermeintliche Verkehrsunfall zwischen Markt Allhau und Wolfau gibt der Polizei allerdings Rätsel auf, teilte ein Sprecher mit. „Wir wissen nicht, ob der Mann von einem oder mehreren Autos überfahren worden ist oder ob er vielleicht schon tot war.“ Von einem beteiligten Fahrzeug fehlte zunächst jede Spur. „Der Fall ist noch nicht geklärt.“ Ermittlungen laufen. Parlamentsgebäude Ziel von Tätern Unklar, ob etwas aus Palais Epstein entwendet wurde. Polizei ermittelt. WIEN. In das Palais Epstein, ein Nebengebäude des Parlaments an der Wiener Ringstraße, ist in der Nacht auf Sonntag eingebrochen worden. Der Alarm wurde in der Früh ausgelöst, teilte die Parlamentsdirektion mit. Die Polizei bestätigte den Vorfall. „Die Täter durchwühlten mehrere Büros, teilweise auch von Parteien“, sagte Polizei-Pressesprecher Paul Eidenberger gestern Nach- mittag. Ob etwas gestohlen wurde, war zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Die zentrale Tatortgruppe des Landeskriminalamtes war am Nachmittag mit der Spurensicherung beschäftigt, auch das Landesamt für Verfassungsschutz nahm aufgrund der politischen Brisanz des Vorfalls seine Ermittlungen auf. In dem Palais, zwischen Parlament und Naturhistorischem Museum gelegen, sind neben der Demokratiewerkstatt des Parlaments Büros von parlamentarischen Klubs und der Parlamentsdirektion untergebracht, erläuterte die Parlamentsdirektion in einer Aussendung. Über den Sachschaden, allenfalls gestohlenes Gut und den Tathergang könnten, so Sprecher Rudolf Gollia, noch keine Angaben gemacht werden. Stinkfischgen D ieser Tage im Garten des Lieblingscafés: Ekeliger Fischgeruch beleidigt die Nase, die Augen suchen den Verursacher des nasalen Übels. Kein Mistkübel weit und breit, in dem jemand eine Stinkfischbombe deponiert haben könnte. Dann klärt der Ober auf: Ein blühender Baum nebenan rieche so. Der Baum? Adriatischer Altfischahorn? Tyrrhennische Fischverwesungspappel? Das Internet weiß Bescheid: Die Blüten einer Wildbirnenart fischeln so fies. Frage: Halten sich da die Bienen beim Bestäuben die Nasen zu? Blick unter den Baum, ob ohnmächtig gewordene Bestäuber herumliegen. Weitere Frage: Dürfen Bäume überhaupt nach Fischverendung stinken? Man denke an das Konfliktpotenzial, das Altfischgeruch innewohnt. An die Prügeleien, die bei Asterix von den Miachtlprodukten des Fischhändlers Verleihnix ausgelöst wurden. enn jemand solche Bäume zum Nachbarn hin pflanzt, bricht blanker Hass aus. Katzen belagern wild miauend das Haus, der Geruch lockt Ratten und Fliegen an – nein, die EU muss diese Wildbirnenart verbieten. Oder entschärfen: Entschlüsselt das Stinkfischgen, entfernt es aus den Blüten und gebt es der Exekutive. Die soll es bei kniffligen Einsätzen verwenden, als biologische Tränengasalternative. W Sie erreichen den Autor unter [email protected] STEIERMARK MONTAG, 18. MAI 2015, SEITE 12 AUFWECKER BEATE PICHLER STEIRER DES TAGES Heilige Zeiten Forschungsarbeit zwischen Paradies und Hölle S Im tropischen Regenwald von Gabun forscht Mediziner Johannes Mischlinger aus Obdach an neuen Medikamenten gegen Malaria. ZUR PERSON Johannes Mischlinger, geboren 1987 in Judenburg. Medizinstudium in Graz, Spezialisierung auf Tropenkrankheiten in London. Fortbildungen in ganz Europa, wissenschaftliche Engagements unter anderem in Südafrika und Ägypten. 00 Millionen Menschen erkranken jedes Jahr an Malaria, für 600.000 verläuft die Infektion tödlich. „Es sterben rund zweimal so viele Leute, wie in Graz leben. Das muss man sich bildlich vorstellen, um eine Dimension für das Leid zu bekommen“, sagt Johannes Mischlinger. Als Studienarzt arbeitet er am Forschungsinstitut des Albert Schweitzer Krankenhauses im zentralafrikanischen Gabun. 2 Im zentralafrikanischen Gabun im Einsatz: Johannes Mischlinger KK Nach Afrika führten den gebürtigen Murtaler „eine Mischung aus Plan, Arbeit und glücklichem Zufall“. Der 27-Jährige studierte Medizin in Graz, ehe er sich in London auf Tropenmedizin spezialisierte. In seinem dicht gedrängten Lebenslauf finden sich Fortbildungen und Forschungsaufenthalte unter anderem in der Schweiz, in Italien, Ägypten und Südafrika. Nun also Lambaréné, ein Krankenhaus mitten im tropischen Regenwald. „Man hat das Gefühl, in einem kleinen Paradies zu leben“, schwärmt Mischlinger. Freilich ein Paradies mit Schattenseiten – vor allem bei Kindern ist die Sterblichkeitsrate durch Malaria hoch. Im Rahmen der Studie reist Mischlinger gemeinsam mit anderen Ärzten aus der ganzen Welt durch den Urwald, um schwer kranke Menschen zu finden und zu behandeln. Getestet wird ein Medikament, das Malaria durch nur eine Dosis anstatt der bisher verwendeten sechs Dosen über drei Tage heilen kann. Für den Steirer eine sowohl schöne als auch belastende Arbeit, die gut und gerne 80 Stunden in der Woche in Anspruch nimmt. Kein Wunder, wenn allein das Drucken eines Dokumentes im Urwald eine Stunde dauert, von der arbeitswichtigen Internetverbindung ganz zu schweigen. Trotzdem – Mischlinger ist glücklich in Afrika, genießt die Herzlichkeit und Fröhlichkeit. Sein Aufenthalt in Gabun ist vorerst mit einem Jahr veranschlagt, fixe Pläne gibt es nicht: „Ich befinde mich im freien Fall des Orientierens.“ SARAH RUCKHOFER Einmal geht es noch: Am Dienstag tagt das politisch wichtigste Gremium der Steiermark, der Landtag. Am 31. Mai werden die Karten neu gemischt APA Am Ende „depperte Kritik“ Die letzte Landtagssitzung vor der Wahl: Die Rechnungshof-Kritik an der Ski-WM ist am Dienstag ebenso Thema wie Pflege, Kinderbetreuung und Beschäftigung. THOMAS ROSSACHER ber den Hof und die Steinstiegen hinauf, an Sicherheitskontrollen vorbei in die Landstube: Das wiederholt sich am Dienstag für 56 Abgeordnete, neun Regierer und Mitarbeiter, ist aber keine Routine, weil es die letzte Landtagssitzung dieser Periode ist. Ihre Besonderheiten: Ü Wahlkampftöne: Schon zu Beginn beseitigt eine „aktuelle Stunde“ jeden Zweifel – der Wahlkampf tobt. Daher reibt die FPÖ das ernste Thema Rekordarbeitslosigkeit der SPÖ und der ÖVP unter dem Titel „Versagen am heimischen Arbeitsmarkt“ unter die Nase. Die Vorwürfe reichen von „ruinösem Lohndumping durch osteuropäische Arbeitskräfte“ bis „uneingeschränkte Arbeitserlaubnis für Asylwerber“. Im Kern bleibt die Frage, wie das Land jene mehr als 400 Millionen Euro, die es angespart hat, einsetzen wird, um die Beschäftigung zu erhöhen. Ski-WM: Der hohe Aufwand rund um die Ski-WM – von öffentlicher Hand kamen mehr als 246 Millionen und davon über 151 Millionen vom Land – ist Anlass für die Grünen, der Landesspitze am Dienstag „gar nicht depperte Fragen“ zu stellen. Eine Anspielung von Lambert Schönleitner auf den kernigen Sager von LH Franz Voves. Dieser hat ja die Rechnungshofschelte mit „Ich kann diese depperte Kritik nicht mehr verstehen“ kommentiert. Eine emotionale Debatte darüber, wie viel so ein Ereignis kosten darf und ob das Geld anderswo nicht besser eingesetzt hätte werden sollen, ist sicher. Für Zwischentöne fehlt die Zeit. Dabei hat sich der Rechnungshof auch die Mühe gemacht, zu prüfen, LANDTAG UND WAHL 964.689 Steirer sind am 31. Mai (Vorwahltermin 22. 5.) aufgerufen, den neuen Landtag zu küren. 48 Sitze sind zu vergeben, um acht weniger als im Jahr 2010. Aus Graz-GU sind es 15 Mandate, in der Obersteiermark 14, der Osten hat 11 und der Westen 8. Aus dem Kreis der Landtagsmandatare werden (voraussichtlich) acht Regierer bestimmt. dass Regierer mit Begleitung zu Repräsentationszwecken die WM besuchen und sich um bis 100 Euro einladen lassen durften; für Beamte lag die Höchstgrenze indes bei 20 Euro – überprüft wurden von Landesseite aber lediglich die Nächtigungen. Pflege: Eines der meistdiskutierten Themen dieser Politperiode war die Pflege – und sie ist es auch am Dienstag. Parteiübergreifend wird ein Ausbau der mobilen und ambulanten Angebote, eine Entlastung für pflegende Angehörige etc. gefordert. Landesrat Christopher Drexler wird den Ball – wie seine Vorgängerin Kristina Edlinger-Ploder – gerne aufnehmen. So wird aktuell eifrig geplant und verhandelt – wie man am Dienstag auch aus dem Folgebericht des Landesrechnungshofs zur Pflege wird hören können. Bloß Durchbruch gelang bisher keiner. Kinderbetreuung: Zentrale Forderung der Grünen im Wahlkampf ist ein „zweites kostenloses Kindergartenjahr“. Ergo landet das Thema als „dringliche Anfrage“ morgen in der Landtagssitzung. Für Landesrat Michael Schickhofer und SPÖ ist das eine Chance, um ein Wahlversprechen („4000 neue Betreuungsplätze für Kinder“) loszuwerden. Energie Steiermark: Dass der französische Partner der Energie Steiermark seine Anteile angeblich verkaufen möchte, beflügelt die KPÖ – Tenor: Das Land möge zugreifen und so seine „Energiepolitik wieder eigenständig gestalten“. Der Haken: Noch letzte Woche waren der Burg keine Verkaufsabsichten gemeldet. Wohl auch, da der zuständige Manager in Paris ausgetauscht worden ist. Abschied: Für Ingrid Lechner-Sonnek und andere Abgeordnete ist es die letzte Landtagssitzung. ie haben vollkommen recht: Auf unseren Straßen kracht es nicht nur zu allen heiligen Zeiten – aber auffallend ist es schon, dass rund um Ostern und Christi Himmelfahrt, Pfingsten und all die anderen Feiertage mit verlockend langen Wochenenden so viel passiert. Allein der Blick auf die vergangenen Tage lässt einen verzweifeln (und das schon als Außenstehender): nächtliche Spritztouren, die irgendwo im Straßengraben oder Wald enden, schwere Zweiradunfälle – und wieder kommt für einzelne Opfer jede Hilfe zu spät. Jetzt kommt Pfingsten – und schon eine Woche vorab startet die Polizei wieder eine „Aktion scharf“. Brauchen wir nicht? Die Er-Fahrung sagt anderes: Solange wir die Angst – nämlich die vor Radar- und Alkoholkontrollen und nicht die vor unserem Leichtsinn – nicht im Nacken spüren, sind wir oft viel zu schnell bereit, Kopf und Kragen zu riskieren. arum ist es manchmal besser, es brennt im Geldbörsl. Schmerzt. Geht aber nicht auf Kosten der Gesundheit oder gar des Lebens. D Sie erreichen die Autorin unter [email protected] STEIRISCH G’REDT mitt’ Fletz Bedeutung: mitten auf dem Platz. Von Hans Schrei, Graz. Mehr Mundart im Buch „Douzi & Douni“ 14 | STEIERMARK AKTUELL Hotel geplündert RAMSAU. Während eines Betriebsurlaubs drangen Einbrecher in ein Hotel in Ramsau ein und stahlen unter anderem eine Teigmaschine, zwei Brotschneidemaschinen, einen Mikrowellenherd, sechs Kochtöpfe, zwei Warmhaltebehälter und einen Stabmixer. Der Schaden beträgt Tausende Euro. Kinderwagen gestohlen KRIEGLACH. Zwei Kinderwagen, 14 Fahrräder, Autoreifen und zwei Paar Sportschuhe stahlen Diebe in einer Siedlung in Krieglach bei zwölf verschiedenen Wohneinheiten. Eine Zeugin sah gegen 2.30 Uhr einen dunkelhaarigen, stärkeren Mann und einen älteren, weißen Kastenwagen, konnte das Nummernschild jedoch nicht erkennen. Vermutlich dieselben Täter stahlen vom Bahnhof Mitterdorf im Mürztal in derselben Nacht 270 Kilo Kupferkabel. 700 Sonnenbrillen weg GRAZ. Unbekannte drangen durch einen Lüftungsschacht in ein Geschäft in Graz ein. Sie brachen mehrere Vitrinen auf und stahlen 700 Sonnenbrillen, Schmuck und zahlreiche Uhren. Erst als am Samstag eine Angestellte das Geschäft aufsperrte, wurde die Tat entdeckt. KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 STEIERMARK | 15 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Motorrad-Unfallserie forderte ein Todesopfer Sturz über Böschung: Fahrerflucht Vier Jugendliche aus Niederösterreich waren auf dem Weg zur Disco, als ihr Auto von der Fahrbahn abkam und über eine Böschung stürzte. Der Lenker beging Fahrerflucht. ier Jugendliche aus dem Raum Aspang in Niederösterreich waren gestern gegen vier Uhr früh im Wechselgebiet auf dem Weg zu einer Disco. Plötzlich kam der Lenker mit seinem Auto von der Fahrbahn der B 54 ab. Das Auto rammte mehrere Sträucher und Bäume, bevor es über eine steile Böschung in ein Waldstück stürzte. Ein Baum wurde entwurzelt, so heftig war der Aufprall. V 22-Jähriger kam von Fahrbahn ab und prallte gegen eine Mauer. Er starb an der Unfallstelle. Für die drei Mitfahrenden ging der Unfall glimpflich aus: Zwei junge Männer konnten sich selbst unverletzt aus dem Wrack befreien. Um einen dritten zu retten, mussten die Feuerwehren Mönichkirchen und Schaueregg die Heckklappe auf einer Seite aufschneiden. Der Bursch wurde leicht verletzt ins Krankenhaus Oberwart gebracht. Ob der Fahrzeuglenker verletzt wurde, ist nicht bekannt. Noch bevor die Polizei am Unfallort eintraf, ergriff dieser nämlich die Flucht. Bis gestern konnten die Beamten ihn noch nicht ausfindig machen. Brisantes Detail: Der VW Caddy war nur für zwei Personen zugelassen. Zwei Burschen waren unerlaubterweise im Laderaum mitgefahren. Unfall in Graz Zu einem schweren Unfall kam es gestern Nacht zudem in Graz. Ein 18-Jähriger übersah auf der Kreu- Der Pkw entwurzelte beim Sturz über zung zwischen Weblinger und Straßganger Straße den Pkw einer 22-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte die Ampel gelb blinkendes Licht. Beide Autos kollidierten und wurden bei dem Aufprall auf das angrenzende Gelände eines Autohauses geschleudert. Die 22-Jährige wurde schwer, ihre 24-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Der 18-Jährige und drei Mitfahrer blieben unverletzt. BARBARA KLUGER eine Böschung einen Baum. Der Lenker beging Fahrerflucht EINSATZDOKU.AT Startschuss für S 7 Mit der Sanierung und DO Erweiterung einer Polizei startet heute Aktion scharf gegen Raser. Der Wonnemonat Mai ist reich an verlängerten Wochenenden – gerade 18. 5. erst wurde Christi Himmelfahrt gefeiert, jetzt kommt Pfingsten. Drei freie Tage, das bedeutet in der Regel auch mehr Reise- und Ausflugsverkehr. Und mehr Unfälle, oft auch mit einspurigen Fahrzeugen. Die Polizei weiß, was an Tagen wie diesen auf sie zukommt und zeigt sich gerüstet: Ab heute gilt MO wieder „Aktion scharf“ – Landesverkehrsabteilung, Bezirks- und Stadtpolizeikommanden sowie Polizeiinspektionen sind bis 25. Mai in einer landesweiten Schwerpunktaktion „Geschwindigkeit“ verstärkt im Einsatz. „Die Polizei wird alle ihre Möglichkeiten ausschöpfen, um die Unfallbilanz während der Pfingstwoche so gering wie möglich zu halten“, mahnt Oberst Wolfgang Staudacher. „Aktion scharf“. Ab sofort wird wieder verstärkt kontrolliert APA Brücke an der A 2 star21. 5. tet die Asfinag den Neubau der S 7, der Fürstenfelder Schnellstraße – hier erfolgt mit dem Knoten Riegersdorf künftig die Anbindung zur Schnellstraße. Der offizielle Spatenstich steht am Donnerstag auf dem Programm. Die beiden Landeshauptleute Franz Voves (Steiermark) und Hans Niessl (Burgenland) lassen es sich in Wahlkampfzeiten wie diesen nicht nehmen, dabei zu sein. Bauchverletzungen. An dieser Stelle kommt es laut Polizei häufig zu Motorradunfällen. Der 47-Jährige wurde mit dem C 12 ins LKH Graz geflogen. In Gams bei Hieflau wurde ein 32-Jähriger bei einem Sturz verletzt. Er musste mit dem C 15 ins LKH Linz geflogen werden. In Pöllau fuhr ein 31-jähriger Motorradfahrer gegen ein Reh. Dabei stürzte der Wiener und wurde unbestimmten Grades verletzt. In Röthelstein stürzte ein Motorradfahrer und kollidierte mit zwei Radfahrern. Die beiden – ein Ehepaar (50 und 51) – wurden verletzt. Der 54-Jährige blieb unverletzt. Gefährlicher Lkw aus Verkehr gezogen EXPERTENTIPP Polizei entdeckte schwere technische Mängel. Anzeige. Wenn man „Zucker hat“ – Volkskrankheit Diabetes ILZTAL. Einem mit 26 Tonnen Kohle und Ruß beladenen Gefahrenguttransporter aus Polen verweigerte die Polizei bei einer Kontrolle die Weiterfahrt. Der Lkw wies insgesamt neun Mängel auf, bei vieren bestand Gefahr im Verzug. Unter anderem war das Fahrzeug schwer verrostet und ein Reifen war so stark abgenutzt, dass das Drahtgewebe bereits zum Vorschein kam. Auch eine Radfederung war kaputt. Der 37-jährige Lenker und die polnische Zulassungsfirma wurden angezeigt. Wochenvorschau Runter vom Gas! GRAZ. Zu einer Serie schwerer Motorradunfälle kam es gestern in der Steiermark. Einer der Unfälle endete tödlich. Im Miesenbachgraben bei Birkfeld kam in einer unübersichtlichen Kurve ein 22-jähriger Motorradlenker von der Fahrbahn ab, streifte einen Straßenleitpflock, zwei Bäume und stürzte auf eine Mauer. Das Notarztteam versuchte noch, ihn zu reanimieren. Doch er starb noch an der Unfallstelle. Auf der Packer Bundesstraße kam ein 47-Jähriger mit seinem Motorrad in einer Kurve zwischen Stampf und Edelschrott von der Fahrbahn ab und erlitt schwere Unterschenkel- und Worauf Europa gründet Alice Schwarzer zu Gast bei „Geist und Gegenwart“. Ab Mittwochabend wird der Bischofssitz Schloss Seggau bei Leibnitz zum 20.5. sechsten Mal Schauplatz des interdisziplinären Dialogs „Geist und Gegenwart“ sein. Eine hochkarätige Runde internationaler Kopfarbeiter wird drei Tage lang eine Grundsatzdebatte darüber führen, auf welchen Werten das europäische Projekt der offenen Gesellschaft gründet und welchen Anfechtungen es MI heute ausgesetzt ist. „Europa. wertvoll“ lautet das Thema, prominentester Gast ist die deutsche Publizistin Alice Schwarzer, Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift „Emma“. Die Eröffnungsrede wird der Stifter des Alternativen Nobelpreises, Jakob von Uexküll, halten. Geist & Gegenwart – PfingstDialog Steiermark. 20. bis 22. Mai, Seggau. Informationen unter www.geistundgegenwart.at. Rund 600.000 Östererhöht. Um dagegen reicherinnen und Ösein Zeichen zu setzen, terreicher leiden unführen über 120 steiter Diabetes. Diese an rische Apotheken von sich gut behandelkommendem Monbare Stoffwechselertag, 18., bis Mittwoch, krankung kann bei zu 20. Mai, Diabetes-Akspätem Behandlungstionstage durch. ◆ Dr. Gerhard beginn gefährliche Anhand eines FraKobinger, ApoFolgeschäden auslögebogens können Inthekerkammer sen: Diese reichen von teressierte mit ihrer Steiermark FURGLER massiven Augen- und Apothekerin oder ihNierenschäden bis zu Herz-Kreis- rem Apotheker ihr persönliches lauf-Erkrankungen mit oft töd- Risiko für eine Diabeteserkranlichem Ausgang. kung testen. Das Problem dabei ist: Etwa Ab einer bestimmten 30 Prozent der Betroffenen wis- Punkteanzahl wird eine Blut sen gar nicht, dass sie „Zucker zuckermessung durchgeführt haben“: Sie haben krankhaft und mit diesen Werten an den erhöhte Blutzuckerwerte, sind Hausarzt weiter verwiesen. Nütaber nicht diagnostiziert oder in zen Sie diese Geleärztlicher Behandlung, was die genheit und erhalten Gefahr für Spätfolgen deutlich Sie Ihre Gesundheit! ANZEIGE 16 | STEIERMARK Apotheken: Neue Diabetes-Aktion Lassen Sie sich ab heute in 120 Apotheken testen! GRAZ. Diabetes wird zu einer Volkskrankheit: Auslöser kann eine Virusinfektion genauso wie ein falscher Lebensstil sein. Die Apotheken, die ja die Arzneimittel zur Diabetes-Behandlung bereitstellen, setzen jetzt ein wichtiges Zeichen: In mehr als 120 Apotheken in der ganzen Steiermark finden von heute bis 20. Mai Diabetes-Aktionstage statt. Dort kann man sich anhand eines Fragebogens und anhand von Blutzuckermessungen etc. testen lassen und wird – wenn notwendig – auch an den Hausarzt verwiesen. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie an Diabetes leiden. Folgen ohne Behandlung: Herz-/Gefäßerkrankungen mit oft tödlichem Ausgang, Nierenschäden . . . KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 ZPLATHL WA I N T E RV I E W „Gesundheitsreform ist ein Papiertiger“ Aufregung um Zukunftsvisionen für Gesundheitsversorgung: Landesrat Drexler über Papiertiger vom Bund, Blockierer, die Zukunft von Bad Aussee und seine Rolle als Vermittler. Christopher Drexler will auch nach der Wahl als Gesundheitslandesrat weitermachen JÜRGEN FUCHS GEWINNER Aus für Fliegerhorst Aigen? Noch immer nichts fix, sagt Minister-Sprecher. AIGEN IM ENNSTAL. Viel ist schon über das drohende Aus für den Hubschrauberstützpunkt des Bundesheeres in Aigen geschrieben worden, jetzt berichtet „News“, dass der Flugbetrieb dort 2020 eingestellt werden soll. Das gehe aus nur wenige Wochen alten heeres- internen Unterlagen hervor. Die Kleine Zeitung hatte schon im Herbst berichtet, dass Aigen vorerst nur bis 2020 gerettet sei, „dann hängt alles davon ab, ob sich das Heer eine neue Heli-Flotte leisten kann“. Das sei Stand der Dinge, so der Sprecher von Minister Klug. BUCHSTABENKLAUBEREI Der strahelnde Gewinner Stefan Kager aus Hitzendorf auf seinem neuen Rasentraktor mit ALKO Vertriebsleiter Mag. Gernot Trippold. www.antenne.at n Zukunftsvisionen für die Gesundheitsversorgung der nächsten zehn, zwanzig Jahre ist auch von einer Reduktion auf sieben bis zehn Schwerpunktspitäler die Rede. Der Rest der Spitäler wird spezialisiert auf geriatrische Schwerpunkte oder Tageskliniken, Ambulanzen. Warum regt etwas auf, was international Standard ist? CHRISTOPHER DREXLER: Ich werde nicht über 7, 17 oder 27 Standorte orakeln. Eines ist klar: Man muss etwas verändern – aber es wäre naiv, dass Spitalsstandortentscheidungen nicht von regionalwirtschaftlichen Gedanken getragen werden, sondern ausschließlich von gesundheitlichen. Es geht um den Mix. Das heißt, Bad Aussee bleibt? Ein Neubau statt der Kleinspitäler Aussee, Rottenmann und Schladming wäre laut Experten ideal. DREXLER: Wir haben in Aussee frisch gebaut. Das werde ich jetzt nicht schließen, ich bin dem Steuerzahler verantwortlich, dass es gut bespielt wird. Ich diskutiere auch nicht über Standorte, sondern, welches Angebot brauche ich in der Steiermark? Trotz der Budgetnöte? DREXLER: Die Sicherheit der Gesundheitsversorgung hat für diese Landesregierung und auch die nächste oberste Priorität. Gerade weil wir Sicherheit schaffen wollen, müssen wir uns immer damit auseinandersetzen, wie wir unsere Strukturen verbessern und optimieren. Budgetnöte wird es immer geben: Die Qualität der Gesundheitsversorgung ist aber höher zu bewerten als jede Budget- I ANZEIGE RASENTRAKTOR STEIERMARK | 17 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Mich laust der Affe. Auf Facebook prangert HC Strache an, dass es ein grünes Wahlplakat mit Tippfehlern gebe. Falsch, kontern die Grünen – dieses Bild stamme selbst nur von einem FacebookPosting (vom 11. Mai), auf den Plakaten steht’s richtig. FACEBOOK not. Dennoch bilden die Finanzen den Rahmen für jede Weiterentwicklung. Weniger Patienten ins Spital, mehr zu den niedergelassenen Ärzten, lautet eine Strukturvorgabe des Bundes. Alleine: Die Struktur gibt es nicht. DREXLER: Die groß abgefeierte Gesundheitsreform des Bundes ist bis jetzt bloß ein Papiertiger. Mein Ziel ist es, mit unseren Partnern im Land den Papiertiger mit Leben zu befüllen. Erste Nagelprobe: Primärversorgungszentren. Und wie können wir etwa Mariazell nachhaltig versorgen? Können wir? DREXLER: Ja, obwohl wir in dem ganzen System eine große Empörungs- und Blockadekultur haben. In Mariazell planen wir ein Modell, wo wir niedergelassene Ärzte in die Spitalsstruktur holen. Österreichweit ein Pilotver- such! Für Eisenerz arbeiten wir auch an einer guten Lösung. Und wie schaut es in Graz mit der Verschmelzung von LSF und LKH West auf einen Standort aus? DREXLER: Jetzt lassen wir die Verbünde einmal arbeiten! Wenn man Politik nicht von heute auf morgen denkt, weiß man aber, dass man über die Spitalslandschaft in Graz nachdenken muss. Als Gesundheitslandesrat müssen Sie sogar für Vorgänge geradestehen, für die Sie nicht verantwortlich sind: Der Konflikt an der MedUni um Arbeitszeiten und Gehälter ist Sache des Bundes – trotzdem betrifft er unsere Krankenversorgung. Wie gehen Sie vor? DREXLER: Das ist eine interne Angelegenheit, ich werde niemandem Ratschläge geben. Aber Sie können mir glauben: Ich versuche laufend zu vermitteln. INTERVIEW: DIDI HUBMANN Sie sind schon mit dabei: „Da Capo“ aus der Südoststeiermark LR Chor-Wahl ist voll angelaufen So schicken Sie Ihren Lieblingschor ins Titelrennen. GRAZ. Chorgemeinschaft Birkfeld, HIB.art.chor, Singkreis Stainztal, Mürzzuschlager Gesang Verein – das sind nur einige der Chöre, die bereits ins Rennen um den Titel „beliebtester Chor der Steiermark“ eingestiegen sind. Die Kleine Zeitung sucht ja heuer bei der Platzwahl den Chor mit den meisten Fans. Stimmen gesammelt werden mit Unterschrif- tenlisten, diese können auf www.kleinezeitung.at/platzwahl heruntergeladen und ausgedruckt werden. Wenn auch Sie Ihren Chor der gesamten Steiermark präsentieren wollen, dann melden Sie ihn zur Platzwahl an: Einfach eine E-Mail an [email protected] schicken (bitte mit Foto!). Alle Infos und Siegespreise gibt’s auf www.kleinezeitung.at/platzwahl. C. PENZ WISSEN FÜR LESER. Einladung zur persönlichen „Reise zu mir“ Holen Sie sich am 21. Mai wertvolle Tipps und Anregungen, wie Sie zu Ihrer inneren Balance finden können. H aben Sie das Gefühl, Sie könnten in unserer schnelllebigen Zeit ein bisschen mehr Balance brauchen? Dann ist diese Veranstaltung genau richtig: In Kooperation mit der Therme Loipersdorf holt die Kleine Zeitung Akademie am 21. Mai fünf Experten nach Graz, die Wege aufzeigen, wie Sie sich für Ihren Alltag stärken können. Gehen Sie auf eine „Reise zu mir“ und holen Sie sich Anregungen, wie Sie zu Ihrem inneren Gleichgewicht finden. Pilot und Erfolgstrainer Harry Gruber, Ganzheitsmediziner Wolfgang Kölbl, Trainer, Lehrer und Therapeut Yod Udo von Kolitscher, Helma Schlacher-Meissl ANZEIGE ◆ Experten zeigen Wege zur inneren Balance aus der Welt der Architektur sowie Achtsamkeitstrainerin Louise A. Fennel zeigen unterschiedliche Möglichkeiten auf, zur eigenen inneren Balance zu finden. Sie er- THERME LOIPERSDORF fahren, wie Sie Probleme nicht nur vordergründig lösen, sondern besser mit schwierigen Situationen im beruflichen und privaten Alltag umgehen können. Auf der Veranstaltung lernen Sie alle Experten kennen und können sich über deren Zugänge und Angebote informieren. Die Coaches halten von Juni bis Oktober Seminare in der „Lebensakademie“ der Therme Loipersdorf. WANN UND WO: 21. Mai, Foyer des Styria Media Center, Gadollaplatz 1, Graz, 19–22 Uhr. Eintritt frei! Verbindliche Anmeldung unter kleinezeitung.at/shop IN KOOPERATION MIT WIRTSCHAFT Das Gespräch MONTAG, 18. MAI 2015, SEITE 18 AM MONTAG „Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck“ Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber sieht den Stromkonzern bestens gewappnet für die Transformation in das neue Zeitalter der Energieversorger. VERBUND IN ZAHLEN 333.000 Stromkunden, 11.000 Gaskunden. Mitarbeiter: 3092. Ergebnis des Konzerns im ersten Quartal 63,4 Millionen. Im Gesamtjahr sind mindestens 180 Millionen Euro geplant. VerbundVorstandschef Wolfgang Anzengruber APA WOCHENVORSCHAU Gerhard Roiss’ letzte Zahlen kommende Woche steht im MO Die Zeichen der Quartalsbilanzen vieler Unternehmen. Am Montag startet die OMV den Reigen – und es ist das letzte Mal, dass der scheidende Vorstandschef Gerhard Roiss Quartalszahlen vorlegt. Im Juli folgt ihm der bisherige Wintershall-Chef Rainer Seele. 18. 5. RBI und die Baustelle im Osten Am Mittwoch präsentiert die DO BayernLB ihr Quartalsergebnis, Spannung folgt am Donnerstag durch die 21. 5. Raiffeisen Bank International. Im vierten Quartal des Vorjahres hatten die Raiffeisen-Ostbanken massive Verluste geschrieben. Auch der Luftfahrtzulieferer FACC bilanziert das erste Quartal. Überschüssigen Strom aus Sonne und Wind zu speichern, ist das große Thema bei den Energieversorgern, sehen Sie da besonders gute Lösungsansätze? ANZENGRUBER: Diese Technologien basieren darauf, dass Strom nichts kostet, sonst wären die Umwandlungen mit 30 Prozent Wirkungsgrad am Ende der Kette nicht machbar. Es ist falsch, dass ein hochenergetisches Produkt nichts kostet. Aber wir brauchen Speicher, und es passieren auch hier viele Technologiesprünge. In Brüssel wird gerade intensiv diskutiert, wie man in der EU den Handel mit CO2-Zertifikaten aus der Sackgasse bringt. ANZENGRUBER: Wer CO2 produziert, muss einen Preis zahlen. Wenn Zertifikate über eine Milliarde Tonnen aus dem Handel herausgenommen werden sollen, um den Preis zu erhöhen, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Wir brauchen Anreize vor allem für den Ausstieg aus der Kohle. Wir dürfen dabei nur nicht unsere hocheffiziente Industrie schädigen und die Hintertür für Nuklearenergie aufmachen. Ein weiteres Modell kann eine CO2-Steuer sein. Beim Klimagipfel im November in Paris wäre es ein Erfolg, wenn wir die Prozesse zur Erreichung der existierenden Klimaziele so weit überprüfbar machen, dass dabei nicht gemogelt wird. er Verbund ist mit Ausnahme von Mellach alle großen Verlustbringer los. Interessieren Sie sich jetzt wieder für den Einstieg in andere Unternehmen? WOLFGANG ANZENGRUBER: Wenn Sie die Kelag meinen: Wo es keinen Verkäufer gibt, kann es auch keinen Käufer geben. Die Franzosen geben ihren Anteil an der Energie Steiermark ab, was hören Sie am Markt? ANZENGRUBER: Da wissen wir nur, was in der Zeitung steht, und das kommentieren wir nicht. Wie geht es Ihnen denn mit der Energie Steiermark? Sprechen Sie schon über eine Lösung im Fernwärmestreit? ANZENGRUBER: Beim Fernwärmegipfel in Graz vor ein paar Tagen haben alle bekundet, das bald gemeinsam angehen zu wollen. Echte Gespräche gibt es wohl erst nach der Landtagswahl. Was hat Mellach den Verbund 2014 gekostet? ANZENGRUBER: Über 30 Millionen. Was ist der mittelfristige Plan? ANZENGRUBER: Dass wir CO2-frei sein wollen. Zu 95 Prozent haben wir das schon geschafft, womit wir Europaspitze sind. Am 30. April haben wir im Steinkohlekraftwerk in Dürnrohr den letzten Strom produziert. Will die Gazprom Mellach? ANZENGRUBER: Wir sehen uns an, was langfristig eine gute wirtschaftliche Lösung für Mellach ist und wie eine gute Fernwärmelösung für Graz aussehen kann. Die Erzeuger rüsten sich im Zuge des radikalen Wandels des Energiemarktes zu Anbietern vieler Dienstleistungen auf. Welche davon werden die spannendsten? ANZENGRUBER: Eine Studie von A. T. Kearney spricht in Verbindung mit diesen neuen Dienstleistungen von zehn Milliarden Euro Ertragsvolumen in Europa. Die Frage ist, was davon verdienen die Energieversorger, was andere. Jetzt werden Positionen besetzt. Man muss zehn Dinge probieren, damit zwei, drei etwas werden. In zehn Jahren wissen wir dann, was funktioniert hat. Vielleicht werden dann viele Haushalte Batterien haben, die Solarstrom speichern. Das Thema E-Mobility wächst in Skandinavien schon viel stärker als in Österreich. Da gibt es gerade auch große technologische Sprünge. Wir sind darauf jedenfalls gut vorbereitet. Jeder Haushalt bekommt in den bwin heiß begehrt Weiter Konflikte bei deutscher Post und Bahn Kapitalschnitt bei Bene LONDON. Der britische OnlineGlücksspielanbieter 888 Holdings will laut einem Bericht der „Sunday Times“ den österreichisch-britischen Konkurrenten bwin.party übernehmen. Damit könnte es zu einer Bieterschlacht mit der Sportwettenfirma GVC kommen. Offizielle Bestätigungen gibt es nicht. bwin.party ist seit dem Vorjahr auf Käufersuche. BERLIN. Im Tarifstreit bei der Deutschen Post will die Gewerkschaft Verdi die Warnstreiks der Postzusteller fortsetzen. Bis zur fünften Tarifverhandlungsrunde am Mittwoch werde man „weiter Druck machen“, heißt es von Verdi. Am Samstag hatten rund 7000 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. Hintergrund der Streiks ist der Aufbau eines Pa- WAIDHOFEN/YBBS. Die Investoren Erhard Grossnigg und Ex-Wirtschaftsminister Martin Bartenstein steigen beim angeschlagenen Büromöbelhersteller Bene ein. Die Aktionäre sollen dafür bei der Hauptversammlung am 8. Juni einem 22,4 Millionen Euro schweren Kapitalschnitt zustimmen. Bene meldete zuletzt 127 Mitarbeiter beim AMS zur Kündigung an. D Kunden: nächsten Jahren einen SmartMeter, einen digitalen Stromzähler. Es gibt Experten, die sagen: Teuer, überflüssig – im Grunde könne das auch das Smartphone. Sind SmartMeter ein teurer Irrweg? ANZENGRUBER: Das Kind ist schon auf der Welt, die Frage ist nur noch, wie man es groß kriegt. In den USA ist das längst durch. Auch ohne Verordnung halten Smart-Meter Einzug in die Haushalte, wie man in der Schweiz sieht. Das ist eine normale Entwicklung. Ich kann ja auch keine Schwarz-Weiß-Fernseher mehr kaufen. Man könnte ja, statt zu jammern, auch den damit verbundenen Vorsprung nutzen. Steuern wir in Österreich auf eine besonders teure Lösung zu? ANZENGRUBER: Das kann ich nicht abschätzen. Die Ausschreibungen laufen. Was der Zähler können muss, bestimmt den Preis. Dessen Kosten der Kunde trägt. ANZENGRUBER: Das ist so. Aber die Digitalisierung ist ein Werkzeug, kein Selbstzweck. Wir brauchen sie für die Energiewende, weil wir viel mehr Flexibilität auf der Verbraucherseite brauchen. Dieses neue Zusammenspiel ist für den Kunden auch sehr reizvoll, ist für ihn mit einem Mehrwert verbunden. Das dürfen keine blöden Modelle sein, wir dürfen nicht sagen, wann jemand fernsehen darf oder wann er die Waschmaschine einschalten soll. Bank- und Kreditkarten statt Bargeld fordern Experten FOTOLIA ketzustellernetzes durch die Gründung von 49 regionalen Gesellschaften. Die Tarifgespräche von Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft wurden am Sonntag nicht fortgesetzt. Die GDL teilte mit, dass die Bahn die Gespräche abgebrochen habe. Die Bahn betont hingegen, dass man am Sonntag vergeblich auf GDL-Vertreter gewartet habe. INTERVIEW: CLAUDIA HAASE Top-Ökonomen wollen Bargeld abschaffen Erleichterung und Kampf gegen Schwarzgeld. BERLIN. Immer mehr führende Ökonomen sprechen sich für eine Abschaffung des Bargeldes aus. „Bei den heutigen technischen Möglichkeiten sind Münzen und Geldscheine ein Anachronismus“, sagte der Wirtschaftsweise Peter Bofinger dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Bargeld erschwere den Zahlungsverkehr „ungemein“. Falle das Bargeld weg, könnten die Märkte für Schwarzarbeit und Drogen ausgetrocknet werden. Fast ein Drittel des Euro-Bargelds seien 500-Euro-Scheine – „fürs Einkaufen braucht die niemand, damit wickeln lichtscheue Gestalten ihre Geschäfte ab“, so Bofinger. Er forderte die deutsche Regierung auf, international für eine Bargeld-Abschaffung zu werben. Der ehemalige Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds, Ken Rogoff, spricht sich im „Handelsblatt“ dafür aus, als ersten Schritt nur noch die kleineren Banknotenstückelungen herauszugeben. „Wenn man aufhört, große Scheine auszugeben, dann hat man schon sehr viel erreicht.“ Die Anonymität von Bargeld werde gern für illegale Transaktionen genutzt oder dafür, Steuern zu hinterziehen. Daneben gebe es geldpolitische Erwägungen: „Wenn die Geldhalter auf zinsloses Bargeld ausweichen können, dann kann die Zentralbank den Leitzins nicht allzu weit unter null senken, selbst wenn das sinnvoll wäre, um eine lahmende Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.“ KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Überschmaler mit schrift Weg versehen portofrei Ausruf der Anstrengung DAGOBERT DER GUTE GEIST Fischrouladen Zutaten für 4 Personen. 4 Saiblingsfilets, à 15 bis 17 dag, ohne Haut, 8 Scheiben Prosciutto 4 kleine bzw. 8 große Salbeiblätter Schlagrahm, Butter, Olivenöl Salz, Pfeffer a. d. Mühle Abk.: water closet Abschiedsgruß (ugs.) Großkind böse, schlimm Kfz-Z. Neusiedl am See/BG Kfz-Z. Dornbirn/VO Motto e. österr. Herrschers Vorort von Salzburg Gerät zur Haarpflege österr. Schauspieler † (Heinz) CRASH-KURS Wie heißt auf Englisch . . . Der Klang seiner Stimme macht mich wahnsinnig. The sound of his voice is driving me nuts. IHRE STERNE Kfz-Z. Hermagor/KT Jurist Abk. für ein Bundesland Ozean Schulterumhang Teil eines Bundeslandes ® männl. Vorname s1507.2-137 Die Auflösung finden Sie auf Seite 34 LÖWE 23. 7. – 23. 8. Sie strahlen Optimismus und Selbstbewusstsein aus. So finden Sie rasch Anschluss, verlieben sich oder bringen in eine etwas eingefahrene Beziehung neuen Schwung. SCHÜTzE 23. 11. – 21. 12. Wenn es Ihnen anfangs noch Schwierigkeiten bereiten sollte, sich mit einer neuen Situation anzufreunden, so wird es im Endeffekt doch besser laufen als erwartet. STIER 21. 4. – 20. 5. Nicht alles, was in Ihrer Umgebung an Kritik geäußert wird, richtet sich auch an Ihre Adresse. Wägen Sie ab, was tatsächlich von Ihrer Seite beigesteuert werden kann. JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9. Wollen Sie oder wollen Sie nicht? Ein Durchbruch wartet auf diejenigen, die den Sprung ins kalte Wasser nicht scheuen. Widmen Sie Ihren Zielen ein paar Momente. STEINBOCK 22. 12. – 20. 1. Beginnt der Tag auch anders, als normalerweise ein Start in einen Traumtag aussieht, so verlaufen die Dinge heute doch ausgesprochen positiv. Seien Sie gespannt! zWILLINGE 21. 5. – 21. 6. In beruflicher Hinsicht spielt sich heute vieles ein. In erster Linie ist das Ihr Verdienst. Dann dürfen und sollten Sie aber auch einmal wieder an sich selbst denken. WAAGE 24. 9. – 23. 10. Anstatt trüben Gedanken nachzuhängen, sollten Sie sich zum altbewährten Optimismus durchringen. Je charmanter Ihr Auftreten, desto mehr kommt von anderen zurück. WASSERmANN 21. 1. – 19. 2. Sie haben ein sicheres Gespür für Team- und Basisarbeit. Das bringt Sie einerseits Ihren beruflichen Zielen näher und sorgt zudem für einen starken Zusammenhalt. KREBS 22. 6. – 22. 7. Alles, was Sie SKORPION 24. 10. – 22. 11. Aus einer FISCHE 20. 2. – 20. 3. Es hat wejetzt beginnen, gelingt Ihnen bestehenden Korrespondenz nig Sinn, immer nur auf der im Handumdrehen. Genießen oder einem – bislang lediglich eigenen Meinung zu beharren. Sie diese Stunden. In einer losen – Kontakt könnte sich Versuchen Sie es doch einmal Angelegenheit müssen Sie die nun mehr entwickeln. Halten mit einem Wechsel des BlickKarten offen auf den Tisch Sie den für richtig befundenen winkels. Mit etwas Toleranz legen. Kurs ein. läuft es besser. STERNE Im NETz. Was sie Ihnen raten und wie Ihr Flirt- und Liebeshoroskop aussieht: www.kleinezeitung.at/horoskop DI 9/25° Vorerst ist es sonnig und warm. Später am Tag steigt im Nordwesten die Gewitterneigung. 10/19° Vom Nordwesten breiten sich tagsüber dicke Regenwolken ostwärts über das Land aus und es kühlt ab. 9/16° Es ist relativ kühl und wechselhaft. Dichte Wolken bringen deshalb auch immer wieder Regenschauer. 8/16° Weiterhin dominieren die dichten Wolken und häufig ist auch mit Regen und Regenschauern zu rechnen. 8/17° Das wechselhafte Wetter hält an. Deshalb sind auch wieder ein paar Regenschauer einzuplanen. 8/18° Wenn die Wetterkarten stimmen, dann muss man wieder mit schaueranfälligem Wetter rechnen. MI DO FR SA SO Linz 9/23° Salzburg 10/22° GRAZ 11/23° 10/24° REISEWETTER Am Mittelmeer dominiert das sonnige Wetter und es ist angenehm warm. Nur in Süditalien stören immer noch dickere Wolken und ein paar Regenschauer sind möglich. 11/23° 11/23° Klagenfurt 12/22° Regionalprognose Zunächst gibt es zum Teil hochnebelartige Wolken. Tagsüber setzt sich dann jedoch überall recht sonniges und auch warmes Wetter durch. Nachmittags bilden sich speziell über den Bergen einige Quellwolken, Regenschauer dürften sie aber keine bringen. Biowetter Die meisten Menschen fühlen sich wohl. Kreislaufbedingte Probleme sind jedoch durchaus möglich. MONDKALENDER-SMS Sie wollen zum Beispiel die Haare schneiden oder auch die Blumen gießen? Holen Sie sich dafür wichtige Ratschläge auf Basis des herrschenden Mondzyklus direkt aufs Handy! Einfach ein SMS mit MOND an die Nummer 0900 872 872 senden. Kosten pro SMS: 0,30 Euro. Weiz 11/23° 11/23° Fürstenfeld Eisenstadt Graz 10/25° Lienz Bruck/Mur Friedberg 10/22° Hartberg 11/23° Feldbach 11/23° Deutschlandsberg Leibnitz 12/22° 12/23° 12/23° St. Pölten 10/24° Wien 10/24° Bad Radkersburg 10/23° Innsbruck Mürzzuschlag 9/21° Knittelfeld 10/22° Voitsberg 11/22° EUROPA HEUTE Mariazell 7/20° Leoben 10/22° Neumarkt 10/21° Namenstage: Erich, Erik, Erika, Johannes, Alexandra, Burkhard, Felix Bregenz Mautern Judenburg 10/22° Murau 9/21° HEUTE Schwacher Hochdruckeinfluss bestimmt zum 9/23° Wochenstart das Wettergeschehen in der Steiermark. Deshalb scheint tagsüber auch häufig die Sonne und es ist am Nachmittag angenehm warm. Hieflau Liezen 9/23° Gröbming Schladming 5/22° St. Nikolai Das Wetter diese Woche: Reinhard Prugger sagt wie's wird K. HARTWEGER Lotterieschein WIDDER 21. 3. – 20. 4. Dieser Tag bringt sowohl Aufregungen als auch Anregungen. Beides könnte ein festgefahrenes Projekt plötzlich wieder ins Rollen bringen. Seien Sie stolz auf sich. WURZEL Ausseerland 9/23° Mahlzeit Zubereitung. Die Fischfilets entgräten. Enden und Seitenränder gerade schneiden. Diese Abschnitte für einige Minuten in den Tiefkühlschrank legen – sie sollten leicht anfrieren, damit das Eiweiß beim Mixen nicht gerinnt. Dann mit 5 bis 6 EL kaltem Schlagrahm und einer Prise Salz im Mixer pürieren. Eventuell noch etwas Schlagrahm dazugießen. Die Filets mit dieser Farce bestreichen. Je eine Scheibe Prosciutto darauflegen. Die Salbeiblätter in Streifen schneiden und darauf verteilen. Die Filets zu einer Roulade einrollen. Um jede Roulade ein Stück Frischhaltefolie wickeln. Die Seitenränder eindrehen und die Roulade so lange über die Arbeitsfläche rollen, bis die Folie straff sitzt. Die Enden zubinden und die Rouladen wie ein Bonbon in Alufolie wickeln. Wasser auf 90 Grad erhitzen. Die Rouladen einlegen und 20 Minuten pochieren. Auswickeln. Die Fischrouladen nun noch mit je einer Scheibe Prosciutto umwickeln und in einer Mischung aus Olivenöl und Butter rundherum anbraten. Mit Kräuter- oder Madeirasauce anrichten. Im Internet: Alle Dagobert-Rezepte unter www.kleinezeitung.at/essen Dickhäuter, Rhinozeros Ausruf des Verstehens zerbrechlich ugs.: langweilig, öd kl. Einfamilienhaus BAUERNREGEL Abendtau und kühl im Mai, bringt viel Wein und bringt viel Heu. WASSERTEMPERATUREN Obere Adria 18 Grad Mittlere Adria 19 Grad Südliche Adria 19 Grad Côte d'Azur 18 Grad Luftdruck: 1015 hPa, fallend 20 Grad Luftfeuchtigkeit: 45% (Mittag) Ägäis Mallorca 20 Grad Wasserstand Graz/Mur: Malaga 20 Grad gestern: 315 cm Sardinien 19 Grad Gestern in Graz: POLLENBELASTUNG 7 Uhr: bewölkt, 11° Pollenallergiker müssen mit 12 Uhr: wolkig, 20° Reizen durch Gräserpollen rechnen. Die Birkenpollensaison Mondkalender neigt sich dem Ende zu. Stier: Idealer Tag für einen Wichtiger Hinweis: Das Wetter Neubeginn und um schlechte begünstigt heute vorübergeGewohnheiten (z. B. Rauchen) hend den Pollenflug. aufzugeben. WETTER-HOTLINE ☎ 0900 511 599 (2,16 Euro/min) 18.5. 25.5. Sonne/heute Sonne/morgen Mond/heute Mond/morgen 2.6. 5.20 5.19 5.48 6.34 9.6. 20.30 20.31 20.47 21.49 Für Urlaub, Freizeit, Sport oder Beruf. Unter dieser Nummer erhalten Sie eine persönliche Wetterberatung durch einen Meteorologen täglich von 7 bis 16 Uhr. © meteo experts Prugger&Troger OG SONNENBRILLE ODER REGENSCHIRM? JETZT INFORMIEREN! Das aktuelle Wetter in Ihrer Region finden Sie jetzt auf kleinezeitung.at/wetter ANZEIGE ugs.: Stoß, Hieb WETTER | 21 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Kartengrundlage: GIS STMK 20 | LEBEN Amsterdam Athen Barcelona Berlin Bozen Brüssel Budapest Dublin Dubrovnik Frankfurt Genf Hamburg Helsinki Istanbul Kopenhagen Laibach Larnaca Lissabon London Madrid Mailand Mallorca Moskau München Oslo Paris Prag Pula Rom Stockholm Triest Udine Venedig Warschau Wien Zagreb Zürich 8/15/12° Schauer 13/28/21° sonnig 16/25/21° sonnig 7/19/17° Schauer 15/29/24° wolkig 6/17/14° Schauer 9/23/20° wolkig 7/13/9° Schauer 19/27/21° wolkig 9/22/20° wolkig 7/24/22° sonnig 7/16/13° Schauer 4/11/9° Schauer 17/28/21° sonnig 7/13/9° Schauer 11/22/19° wolkig 19/32/25° sonnig 19/28/21° wolkig 9/15/13° Schauer 11/31/28° sonnig 14/25/21° wolkig 11/26/22° sonnig 7/11/8° Schauer 9/24/20° wolkig 2/12/10° Schauer 7/20/17° bewölkt 5/20/18° wolkig 14/25/20° sonnig 15/28/22° sonnig 4/12/9° Schauer 19/26/22° sonnig 16/27/23° wolkig 17/26/22° sonnig 7/17/14° bewölkt 10/24/21° wolkig 12/24/20° wolkig 8/23/19° wolkig EUROPA HEUTE UM 13 UHR T T H H H ÜBERSEE HEUTE Bangkok 28/37/33° wolkig Hongkong 28/33/29°Schauer Johannesb. 11/24/18° sonnig Kairo 18/35/29° sonnig Las Palmas 19/24/22° wolkig Los Angeles 15/21/19° bewölkt Miami 25/31/27° bewölkt New York 16/21/17° bewölkt Peking 18/30/25° wolkig Rio 19/27/22° wolkig San Francisco 12/17/15° bewölkt Sydney 12/20/16° bewölkt Tokio 19/28/21° Schauer Toronto 15/29/25° bewölkt Tunis 18/28/24° wolkig Temperaturvorschau für 7, 14 und 19 Uhr 22 | AVISO KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Freizeit-Tipps für die Woche REDAKTION: EVA SCHULZ, CHRISTINE RESCH AVISO | 23 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Montag bis Sonntag Tel. 0316/875-40 37 [email protected] Montag, 18. bis Donnerstag, 21. Mai Donnerstag, 21. Mai Ab Freitag, 22. Mai Freitag, 22. und Samstag, 23. Mai GRAZ, Literaturveranstaltungen DEUTSCHLANDSBERG MURAU, Theater WEIZ, SPIELBERG, Konzert Literaturhaus Graz: Heute lesen Daša Drndić und Gordona Kuić, morgen wird „Geschichte Graz Zukunft“ präsentiert. Am 20. 5. ist „Literarische Soirée“ mit Katja Gasser, Klaus Kastberger (B) und Werner Krause, am 21. eine Hommage an Peter Orthofer. www.literaturhaus-graz.at S. MÖSTL, HF Die Mezzosopranistin Ida Aldrian von der Staatsoper Nürnberg und Organist Matthias Maierhofer von der University of Texas interpretieren gemeinsam Werke von Bach, Schubert, Schütz, Rheinberger u. a. Kirche Maria Osterwitz, Deutschlandsberg. 21. 5. Tel. 0664-11 211 28 HF In Murau erzählt man von Alpenkönig, Rappelkopf, Malchen und August HF Bei den Pfingstspielen zeigt die Theaterrunde Murau unter Regisseur Wolfgang Atzenhofer Ferdinand Raimunds romantisch-komisches OriginalZauberspiel „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“. Allerdings mit einer Verbindung zum nordischen Skisport. In gewohnter Manier wird dabei unter freiem Himmel ganz Murau zur Bühne. Treffpunkt: Schanzenkessel, Murau. Premiere: 22. 5., 19 Uhr. Weiters: 23., 24., 29., 30., 31. 5. Tel. (03532) 22 28 Montag, 18. bis Sonntag, 24. Mai Ray Wilson, Ex-Sänger von Genesis, präsentiert mit dem Berlin Symphony Ensemble die größten Hits der Bandgeschichte. Unter dem Motto „Genesis Classic“ sind u. a. „Follow You, Follow Me“, „No Son of Mine“, „I Can’t Dance“ zu hören. Weiz. 22. 5., Spielberg. 23. 5. Montag, 18. bis Donnerstag, 21. Mai FÜRSTENFELD, Ausstellung Typisch für die Arbeiten von Thomas Stimm und Uta Weber: Einfachheit der Form, Klarheit der Farben, Präzision und Verständlichkeit, Ironie und Gelassenheit im Umgang mit kunsttheoretischen Diskursen. Galerie Gölles, Fürstenfeld. Bis 24. 5. Tel. 0664-26 45 975 STIMM/GÖLLES, HF Spielberg Murau Knittelfeld Graz Feldkirchen Hartberg Weiz Fürstenfeld Dienstag, 19. bis Samstag, 23. Mai Mittwoch, 20. bis Freitag, 22. Mai Leibnitz Deutschlandsberg Donnerstag, 21. Mai GRAZ, Kabarett LEIBNITZ, Pfingstdialog KINDBERG, Konzert Stammt der Spruch „Großer Preis und kleiner Wert“ von Frank Stronach? Wird das alpenländische „Running Schischuh“ ein kulinarischer Welterfolg? Kabarettist Mike Supancic, Träger des Salzburger Stiers, weiß es. Theatercafé, Graz. 19. bis 23. 5., 20 Uhr. Tel. (0316) 82 53 65 LUDWIG RUSCH, HF KNITTELFELD, FELDKIRCHEN, HARTBERG, Theater Kindberg „Europa. wertvoll. Europe. valued“ ist der Titel des heurigen Pfingstdialogs von „Geist & Gegenwart“. Unter anderem referieren: Jakob von Uexkull, Carla Baghajati (Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen), Erhard Busek (B), die AutorInnen Julya Rabinovich, Lojze Wieser und György Dalos, Christian Felber (Attac), Egon Kapellari. APA Schloss Seggau. 20.–22. 5. geistundgegenwart.at Gosdorf Dem Tod „Am Spiegelgrund“ knapp entronnen und seinem Peiniger, dem Psychiater Heinrich Gross, nach 30 Jahren wieder zum Opfer gefallen: Die Odyssee von Friedrich Zawrel ist kaum zu erzählen. Nikolaus Habjan und Simon Meusburger wagten es und destillierten aus 30 Stunden Interview das Figurentheater „F. Zawrel“. Das ist beeindruckend, berührend, grandios. SCHUBERTTHEATER, HF Knittelfeld. 18. 5., Feldkirchen. 20. 5., Hartberg. 21. 5. Sonntag, 24. Mai GOSDORF, Oldtimertreffen Gabriele Vollmer, Heinz Moser, Simone Mustein und Elke Chibidziura sind das renommierte Aurea Quartett. Gemeinsam mit Ieva Osa (Klavier) interpretiert es Kammermusik von Schumann und Schostakowitsch. Volkshaus, Kindberg. 21. 5., 19.30 Uhr. Tel. (03865) 22 02-561 HF Der 1. Automobil- und Motorradveteranenclub des Thermengebietes Radkersburg lädt zum traditionellen Oldtimertreffen für Moped, Traktor, Motorrad oder Pkw. Dazu gibt’s Geschicklichkeitsfahren rund um den See. Röcksee, Gosdorf bei Mureck. 24. 5. www.oldtimerclubroecksee.at HF Heute, 18. Mai THEATER, KLEINKUNST DER HALS DER GIRAFFE. Nach dem Roman von Judith Schalansky. Ein Solo mit Steffi Krautz. ebene 3, Schauspielhaus, Graz. 20.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00 MONTAG. Die improvisierte Show mit dem TiB-Ensemble. Orpheum, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 08-90 00 HEISSMANN & RASSAU alias Waltraud und Mariechen. „Ein Duo kommt selten allein“. Orpheum, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 871 871 11 OFFENE IMPRO-PROBE. Die Innsbrucker kommen. Die Brücke, Grabenstraße 39a, Graz. 19 Uhr. Tel. (0316) 67 22 48 WELTSTERZ. KOMM.ST. La Corona D’Oro, Weiz. 20 Uhr. Tel. (0316) 871 871 11 BARBARA BALLDINI. „Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern“. Ein Vortragskabarett. Congress, Leoben. 20 Uhr. Tel. (0316) 871 871 11 LITERATUR DASA DRNDIC UND GORDANA KUIC lesen aus ihrem Werk. Literaturhaus, Graz. 20 Uhr. Tel. 0676-67 101 66 SIGRUN HÖLLRIGL und Sophie Reyer. edition keiper, Puchstraße 17, Graz. 20 Uhr. Tel. (0316) 26 92 98 EVA ROSSMANN liest aus ihrem neuen Krimi „Alles Rot“. Kunsthaus, Mürzzuschlag. 19 Uhr. Tel. (03852) 56 2 00 KONZERT BOLERO. Orchester recreation interpretiert unter Christian Muthspiel Werke von Gerswhin, Ginastera, Rimski-Korsa- kow und Ravel. Stefaniensaal, Graz. 19.45 Uhr. Tel. (0316) 82 50 00 ITALIENISCHES LIEDERBUCH. Von Hugo Wolf. Mit Sieglinde Feldhofer, James Rutherford, Marcus Merkel. Spiegelfoyer, Oper, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00 KUG JAZZ LIVE! The music of Michael Abene – KUG JazzOrchester. Wist, Graz. 20 Uhr. Tel. (0316) 389-30 80 PRIMA LA MUSICA. Volkshaus, Bärnbach. 18.30 Uhr. Tel. 0664-131 81 98 DESIGN, FILM, FÜHRUNG DESIGNMONAT. Diverse Veranstaltungsorte, Graz. www.designmonat.at Alle Termine immer griffbereit – mit der kostenlosen „WOHIN-APP“ der Kleinen Zeitung für Ihr Smartphone. BEWUSSTSEINSKINO. Ruediger Dahlke: Krankheitsbilder, die Sprache der Seele. enVita Gesundheitszentrum, Hauptplatz 17, Graz. 19 Uhr. Tel. 0699-14 77 00 00 HANNS SCHELL COLLECTION. Fixführung. Wiener Straße 10, Graz. 10 Uhr. Tel. (0316) 71 56 56-38 VORTRAG, WISSEN PUNKTESAMMELN statt Studieren? Vortrag/Diskussion zum sogenannten Bologna-Prozess. HS 12.02, Universität, Graz. 19 Uhr. Tel. 0664-450 93 79 JOHANNES WIMMER, diplomate: „L’Autriche et son voisinage après le grand élargissement de l’Union europénne en 2004“. „Jour fixe“ de la société France-Autriche. Landesbibliothek, Kalchberggasse 2, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 82 93 96 GEFÜHLE IN ZEITEN der Professionalisierung. Über blinde Flecken der Pädagogik und ihre Folgen für die Schule. Agnieszka Czejkowska. Aula, Universität Graz. 19 Uhr. Tel. (0316) 380-11 04 WOCHE DES HISTORISCHEN Buches. Auftaktveranstaltung „Unkonventionelles“. GrazMuseum, Sackstraße 18, Graz. 14 bis 17 Uhr. Tel. (0316) 872 76 00 Online-Termine Surfen Sie zum Freizeitportal der Kleinen Zeitung www.kleinezeitung.at/event WENN SIE HILFE BRAUCHEN Ärztenotdienst Tel. 141 Apothekennotdienst, Gruppe 10: Nachtdienstwechsel um 8 Uhr. Annenstraße 4, Apotheke „Zum Granatapfel“ Tel. 71 32 89 Opernring 24, OpernApotheke Tel. 82 96 47 Triester Straße 87a, ParacelsusApotheke Tel. 27 15 96 Wickenburggasse 1, SalvatorApotheke Tel. 83 01 12 Lissäckerstraße 2, Apotheke 8052 Tel. 22 54 84 Liebenauer Hauptstraße 308, Apotheke Thondorf Tel. 40 60 33 Seiersberg, Shopping City Seiersberg, Apotheke im Zentrum Tel. 29 20 20 Klinisch-Forensische Untersu- chungsstelle – Untersuchung nach Gewalt u. Missbrauch 0664/843 8241 Tierärztl. Notdienst Tel. 68 11 18 Mobiles Palliativteam Tel. 0664/220 11 44 Telefonseelsorge Tel. 142 Anonyme Geburt und Babyklappe Tel. 0800/83 83 83 Frauenhaus Tel. 42 99 00 Männernotruf Tel. 0800/246 247 Notschlafstelle für Jugendliche bei Krisen Tel. 48 29 59 Weil – Für junge suizidgefährdete Menschen www.weil-graz.org Tartaruga – Schutz und Hilfe für Jugendliche Tel. 050/7900 3200 Notschlafstelle Vinzitel Aufnahme Tag und Nacht Tel. 58 58 05 Vinzi-Frauennotschlafstelle Haus Rosalie Tel. 58 58 06 SPORT MONTAG, 18. MAI 2015, SEITE 24 ZWEITE LIGA Ingolstadt – RB Leipzig Greuther Fürth – Darmstadt Aue – Kaiserslautern Braunschweig – Karlsruhe 1860 München – Nürnberg Sandhausen – Düsseldorf FSV Frankfurt – Union Berlin St. Pauli – Bochum Aalen – Heidenheim I N T E RV I E W 2:1 (1:1) 1:0 (0:0) 0:0 0:2 (0:1) 2:1 (0:1) 0:2 (0:1) 1:3 (1:1) 5:1 (2:1) 2:4 (1:2) 1. Ingolstadt* 33 17 12 4 52:31 63 2. Darmstadt 33 14 14 5 43:26 56 3. Karlsruhe 33 14 13 6 44:26 55 4. Kaiserslautern 33 14 13 6 44:30 55 5. Braunschweig 33 15 5 13 44:39 50 6. RB Leipzig 33 12 11 10 37:31 47 7. Heidenheim 33 12 9 12 47:42 45 8. Düsseldorf 33 11 11 11 46:49 44 9. Union Berlin 33 11 11 11 44:51 44 10. Nürnberg 33 12 6 15 40:46 42 11. Bochum 33 9 14 10 53:55 41 12. Sandhausen** 33 10 11 12 32:37 38 13. Greuther Fürth 33 8 13 12 34:40 37 14. St. Pauli 33 10 7 16 40:50 37 15. 1860 München 33 9 9 15 41:49 36 16. FSV Frankfurt 33 9 9 15 38:51 36 17. Erzgebirge Aue 33 9 8 16 30:45 35 18. Aalen*** 33 7 12 14 33:44 31 * Meister und Fixaufsteiger in die 1. Bundesliga ** 3 Punkte Abzug wegen Lizenzverstößen *** 2 Punkte Abzug wegen Lizenzverstößen Den FC Ingolstadt 04 gibt es seit dem Jahr 2004. Er ging aus einer Fusion der Vereine MTV Ingolstadt und ESV Ingolstadt hervor. Der Klub stieg 2006 in die Regionalliga auf und 2009 in die 2. Bundesliga, von wo man prompt wieder abstieg. 2011 erfolgte erneut der Aufstieg. Am 4. Oktober 2013 übernahm Ralph Hasenhüttl das Traineramt und führte das Team vom letzten auf den zehnten Platz. In der Saison 2015/16 spielt der Klub erstmals in der 1. Bundesliga. Die Heimspielstätte ist seit der Saison 2010/11 der AudiSportpark, der 15.445 Zusehern Platz bietet. TV-TIPPS 12.00 und 18.00 Uhr, Eurosport. Tennis, ATP World Tour, Geneva Open in Genf, 1. Tag (live). 14.15 Uhr, ORF Sport+. Klettern, Höhepunkte der Boulder-EM in Innsbruck. 19.30 Uhr, ATV. Sport. 19.55 Uhr, ORF 2. Sport aktuell. 20.15 Uhr, Servus TV. Sport und Talk aus Hangar-7 (live). 20.45 Uhr, ORF Sport+. Fußball, Höhepunkte der 33. Runde der tipico Bundesliga. 20.50 Uhr, Sky Sport. Fußball, Premier League, West Bromwich – Chelsea (live). Kein Förster, sondern ein Meister ZUR PERSON Ralph Hasenhüttl, geboren am 9. August 1967 in Graz. Wohnort: Unterhaching. Karriere als Spieler: GAK, Austria Wien, Austria Salzburg, Mechelen, Lierse, 1. FC Köln, Greuther Fürth, Bayern Am. Größte Erfolge als Spieler: 4 x Meister und 3 x Cupsieger in Österreich, Aufstieg mit Köln in die 1. Bundesliga. Karriere als Trainer: Unterhaching, Aalen, Ingolstadt. Größte Erfolge als Trainer: Ralph Hasenhüttl (47) hat mit Ingolstadt den Aufstieg in die Deutsche Bundesliga fixiert. Der Grazer erklärt im Gespräch seine Erfolgsformel. Ralph Hasenhüttl bejubelt nach einer Bierdusche (rechts oben) mit dem Meisterteller den Aufstieg in die Deutsche Bundesliga habe nicht viele falsche Entscheidungen getroffen, ob als Trainer oder als Spieler. Im Endeffekt haben sie zu dem geführt, was ich mir versprochen hatte – als Mensch und als Sportler reifer zu werden und zu lernen. Auch mit allen Niederlagen. Ohne die hätte ich meine ganzen Siege nie so schätzen können. Wie gut war der Spieler Ralph Hasenhüttl? HASENHÜTTL: Ich war ein guter Sportler, aber es gab weitaus bessere Fußballer als mich. Entscheidend war die Fähigkeit, gut und vor allem schnell zu lernen. Ich musste mir alles beibringen. Das hilft mir als Trainer zu vermitteln, was man tun muss, um besser zu werden. Aufgrund meiner Erfahrungen habe ich auch Verständnis, wenn mein Spieler aus einem Meter über das Tor schießt. (lacht) Waren Sie ein harter Arbeiter? HASENHÜTTL: Nein. Meine Einstellung war nicht die Allerbeste, vor allem in Österreich. Im Ausland dann schon eher, weil du dich da mehr behaupten musst. Ich hätte eigentlich früher gehen müssen. Am Ende Ihrer Karriere haben Sie mit Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger bei den Bayern Amateuren gespielt. HASENHÜTTL: Von denen habe ich viel gelernt. Die haben keinen Fehler gemacht. Die hatten immer eine Lösung, auch wenn es eng war. Da lernst du noch, vorausgesetzt, du bist bereit zu lernen. Das war ich mit 35 noch. Im Laufe Ihrer Karriere spielten Sie unter Adi Pinter, Herbert Prohaska, Josef Hickersberger, Otto Baric, Bernd Schuster, um nur einige zu nennen. Wie haben diese Trainer Ihren Stil beeinflusst? HASENHÜTTL: Ich habe von allen etwas mitgenommen. Und wenn es nur das war, dass ich gewisse Dinge anders machen würde. Sie gehen heute als Trainer aber anders mit Ihren Spielern um, als es Ihnen selbst widerfahren ist. HASENHÜTTL: Ja. Wichtig ist, dass ein Trainer mit dir so umgeht, wie du möchtest, dass er mit dir umgeht. Egal, ob Nachwuchsspieler oder Superstar – jeder will sich gut behandelt fühlen. Ich bin kein Alleinherrscher und versuche andere Meinungen einzuholen. Aber die Entscheidung treffe am Ende ich, und zwar mit voller Überzeugung. Mit Mut. Du musst immer mutig bleiben und oft Entscheidungen treffen, die nicht jeder nachvollziehen kann. Es gibt nichts Schlimmeres, als danach das Gefühl zu haben, das war feige und du hast etwas entschieden, weil du Angst hattest, dich dafür rechtfertigen zu müssen. Das darfst du nicht machen. Warum übertragen Sie allen Spielern viel Verantwortung? HASENHÜTTL: Ich hasse diese Führungsspieler-Diskussion. Bei mir muss jeder auf dem Platz Führung übernehmen. Und das tut auch jeder, weil er weiß, dass er Fehler machen darf. Er muss nur bereit sein, daraus zu lernen. Warum folgen Ihnen Ihre Spieler so bedingungslos? HASENHÜTTL: Weil ich ihnen etwas vermittle, von dem sie das Gefühl haben, damit Spiele gewinnen zu können. Und wenn das relativ oft passiert, steigert sich der Respekt. Wenn du fünf Mal in Folge verlierst, werden sie dir nicht mehr glauben, was du ihnen sagst. Aber das habe ich zum Glück noch nicht erlebt. Wollten Sie eigentlich immer Trainer werden? HASENHÜTTL: Ich war ein sehr kritischer Spieler. Mich hat interessiert, ob ich das selbst besser machen könnte. Wenn die anderen beim ersten Kommando schon losgelaufen sind, habe ich mir überlegt, warum ich loslaufen soll. Was bringt mir das, wenn ich fünf Runden in dem Tempo laufe. Irgendwann möchte man selber sehen, ob man es besser kann. Können Sie es besser? ratulation zum BundesligaAufstieg. Zuerst aber: Was sagt Ihnen Eisenstadt? HASENHÜTTL: Gegen Eisenstadt habe ich 1989 mein erstes Tor für den GAK im Casino-Stadion geschossen. Ein ganz wichtiges, zum Aufstieg vom mittleren Play-off in die Erste Division. 15 Minuten vor Ende bin ich reingekommen und habe den Ball per Schienbein über die Linie gedrückt. 26 Jahre später führen Sie Ingolstadt als Trainer in die Deutsche Bundesliga. Wie fühlt sich das an? HASENHÜTTL: Sehr befriedigend. Wir haben in den vergangenen eineinhalb Jahren viel bewegt und aufgebaut, was keiner für möglich gehalten hat. Das ist wohl noch befriedigender als mit Bayern München Meister zu werden. Dort ist das ja normal. Hätten Sie sich Ihre Karriere so vorgestellt? HASENHÜTTL: Gar nicht. Ich habe Sport studiert, wollte etwas mit Sport machen, obwohl bei einem Berufseignungstest Förster herausgekommen ist. (lacht) War das keine Alternative? HASENHÜTTL: Ich bin gerne im Wald, aber froh, dass ich im Fußballgeschäft bin. Da musst du Entscheidungen treffen und weißt erst im Nachhinein, ob sie richtig waren. Ich glaube, ich G HASENHÜTTL: Am Anfang hast du gar keinen Plan. Ich hatte nicht einmal eine gescheite Philosophie, was ich spielen möchte. Ich habe ein bisschen von all meinen Trainern mitgenommen. Alles Weitere erlernst du durch Versuch und Irrtum. Du sammelst Erfahrungen und je mehr du sammelst, je mehr Zeit du hast, Fehler zu machen, ohne dass du von der Presse zerpflückt wirst, desto besser bist du später als Trainer. Es war also ein Glück, dass Sie von unten angefangen und sich hochgearbeitet haben? HASENHÜTTL: Ich beneide die Trainer nicht, die sofort in der Bundesliga bei den Top fünf einsteigen. Was soll denn da an Entwicklung kommen, wenn du bei Bayern einsteigst oder bei der deutschen Nationalmannschaft. Ich bin sehr dankbar, wie sich meine Karriere bis dato entwickelt hat. Zuerst Jugendmannschaft, dann Ko-Trainer und dann in die Verantwortung gespült – besser hätte ich es mir nicht wünschen können. Wobei mir als Österreicher in Deutschland klar war: Das ist die eine Chance, eine zweite bekommst du nicht. Woher kommt denn die Demut, dieser Zugang zum Ganzen? HASENHÜTTL: Ich weiß nicht, wa- EXPA (2), LORBER rum ich so ticke. Ich gehe auch oft jemandem am Nerv, wenn ich 30 Mal am Tag sage, wie schön alles ist, wie herrlich das Leben ist und wie gut es uns allen geht. Ich schätze das Leben unglaublich. Vielleicht, weil ich mir alles erarbeiten musste und mir nicht alles auf dem Tablett serviert wurde. Vielleicht weiß ich deswegen, wie viel harte Arbeit dahintersteckt. Du wachst mit Fußball auf und gehst mit Fußball schlafen. Diesen Hunger musst du haben. Ich weiß nicht, ob den jeder hat, der als Fußballer Weltmeister geworden ist. Jetzt können Sie den Hunger in der Bundesliga stillen. HASENHÜTTL: Klar ist Ralph Hasenhüttl mit seiner ersten Autogrammkarte beim GAK im Jahr 1989 Aufstieg mit Aalen in die 2. Bundesliga, Aufstieg mit Ingolstadt in die 1. Bundesliga. Hobbys: Skitouren, Langlauf, Bergsteigen, Tennis, Skifahren. das Ziel, sich auf dem höchsten Level zu messen. Was mich am meisten interessiert: Neugierde, wie schwierig ist es, dort oben zu bestehen? Wie gut sind die Trainer und die Teams? Was kannst du mit deiner Taktik und deiner Herangehensweise noch bewirken oder ist es gar nicht möglich, gegen manche Teams zu gewinnen? Das sind die Dinge, die mich antreiben. INTERVIEW: MICHAEL LORBER, KLAUS MOLIDOR 26 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 SK Rapid – Austria Wien 4:1 (1:0) Tore: Schobesberger (45.), S. Hofmann (55./Elfmeter), Beric (70.), Sonnleitner (90.) bzw. De Paula (52.). Rapid: Maric; Pavelic, Sonnleitner, M. Hofmann, Schrammel; Petsos, Schwab (74. Behrendt); Schobesberger, S. Hofmann (88. Stangl), F. Kainz (81. Alar); Beric Austria: Hadzikic; F. Koch, Rotpuller, Stronati, Suttner; M. Leitgeb (69. Kvasina); De Paula, Grünwald (56. Royer), Holzhauser (46. Holland), T. Salamon; Gorgon Gelbe Karten: Suttner, M. Leitgeb Happel-Stadion, 29.800, Lechner RZ Pellets WAC – Puntigamer Sturm Tor: Kerhe (64.). 1:0 (0:0) Altach – Red Bull Salzburg Tore: Aigner (28., 75./Elfmeter) bzw. Berisha (1.), Sabitzer (87.) 2:2 (1:1) SV Grödig – SV Ried Tore: Völkl (4.), Lainer (7./Eigentor), Tomi (61.) bzw. Thomalla (62.), Martschinko (66./Eigentor). 3:2 (2:0) Admira Wacker – Wiener Neustadt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Red Bull Salzburg Rapid Wien SK Puntigamer Sturm Cashpoint SCR Altach RZ Pellets WAC SV Josko Ried FK Austria Wien SV Scholz Grödig Admira Wacker Mödling SC Wr. Neustadt 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 5 7 9 7 8 10 8 10 4 13 7 15 12 12 7 16 13 15 7 20 95:41 61:38 55:40 46:45 44:40 45:48 42:49 46:60 29:59 35:78 Ausgerechnet in der entscheidenden Phase verliert Sturm beim WAC. Die Gründe sind vielfältig, Pessimismus ist in Graz aber kein Thema. 68 60 53 53 52 40 39 37 28 25 NÄCHSTE RUNDE Dienstag: SV Ried – SCR Altach (19 Uhr, Sky). Mittwoch: SK Sturm – Salzburg (ORF eins und Sky Austria), Grödig – Rapid, Wiener Neustadt – WAC, Austria Wien – Admira (alle 20.30 Uhr, Sky Austria). RA P I D – AU ST R I A W I E N 4 : 1 Rapid festigte Platz zwei Hütteldorfer feierten einen verdienten Derby-Sieg. Der Meister in Österreich steht weiterhin nicht fest, weil Rapid mit dem 4:1-Sieg im Derby gegen die Wiener Austria den Abstand auf Spitzenreiter Salzburg drei Runden vor Schluss auf acht Punkte verkürzte. Mit dem „Dreier“ über die Violetten haben die Hütteldorfer aber wohl Platz zwei in der Tabelle abgesichert. Rapids Sieg geht in Ordnung, weil die Grün-Weißen die bessere, die abgeklärtere Mannschaft gewesen sind. „Für mich ist nicht nur wichtig, dass wir gewonnen haben, sondern auch, dass wir ein Fußballfest feiern konnten. Die Entscheidung im Spiel war die Führung in der 45. Minute“, sagt Rapid-Trainer Barisic. Schobesberger hatte Rapids 1:0 erzielt. Dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch de Paula folgte ein Hofmann-Elfer sowie Tore von Beric und Sonnleitner. „Rapid ist der verdiente Sieger, weil wir nicht das umsetzen haben können, was wir uns vorgenommen hatten. Noch haben wir ein großes Ziel und das wollen wir erreichen“, sagte Austria-Coach Ogris. Das große Ziel ist der Cupsieg. Das Duell gegen Salzburg steigt am 3. Juni. ANALYSE Sturms Weg wird steiniger 0:0 21 17 15 15 16 11 9 10 5 6 SPORT | 27 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 PETER KLIMKEIT as 0:1 beim WAC nach der Erfolgsserie von sieben Spielen ohne Niederlage schmerzt. Pessimismus kommt bei Sturm deshalb aber keiner auf. „Wir werden jetzt unsere Kräfte bündeln, um in den ausstehenden drei Spielen das Mög- D lichste herauszuholen. Wir gehen den schwierigen Weg weiter“, sagt Franco Foda. Der Weg zum Ziel namens internationaler Startplatz ist steiniger geworden, als es einige vermutet hatten. Die Verletzungsproblematik mit drei Kreuzbandrissen (Sharifi, Stankovic, Rosenberger), einem Mittelfußbruch (Edomwonyi) und weiteren Blessuren bei Kienast (Knie), Beichler (Knie/Oberschenkel) sowie Sperren haben die eingespielte Truppe auseinandergerissen und den Spielrhythmus unterbrochen. Zudem sind Aufsteiger wie Piesinger, Gruber und Avdijaj trotz ihrer Qualitäten nicht in der Lage, in jeder Begegnung Führungsrollen zu übernehmen. Dadurch leidet das durchaus ansehnliche Kombinationsspiel der Grazer. Das war nicht erst im Spiel gegen den WAC der Fall. Seit geraumer Zeit macht sich das Fehlen einiger Leistungsträger bemerkbar. Foda vertraut zwar allen seinen Kaderspielern. Dies ist auch gut und wichtig so. Die Leistungseinbußen lassen sich damit aber nicht wegreden. Foda jammert nicht, weil er all die Gründe kennt und genau weiß, wie es um die Verfassung der Spieler steht. Deshalb gibt er auch die Devise aus, alle Kräfte zu bündeln. Der zweite Platz in der Tabelle ist weg. Nun gilt es, den dritten zu halten. „Wir schauen ausschließlich auf uns. Diesen dritten Platz können wir aus eigener Kraft halten, das versuchen wir“, sagt Foda, fügt vor dem Heimspiel am Mittwoch gegen Salzburg hinzu: „Wir sind auch in der Lage gegen Salzburg zu gewinnen, wenn wir in der Defensive keine Fehler machen und jeder Einzelne an seine Leistungsgrenze geht. Mit der Unterstützung des Publikums und Mut können wir es schaffen.“ Österreichs Drittplatzierter würde in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation einsteigen (sieh Infobox unten). EUROPACUP 2015/16 Österreichs Startplätze 2015/16 Unabsichtlich, aber mit voller Wucht: Christian Gratzei verfehlt den Ball und trifft Tadej Trdina APA Meister: Champions-League-Qualifikation, 3. Runde (28./29. 7., 4./5. 8.). Platz 2: CL-Qualifikation, 3. Runde. Platz 3: Europa-League-Qualifikation, 3. Runde (30. 7., 6. 8.). Platz 4: EL-Qualifikation, 2. Runde (16. 7., 23. 7.), 3. Runde bei Salzburg-Cupsieg. Cupsieger: EL-Qualfikation, 3. Runde bei Sieg Austria Wien. Platz 5: EL-Qualifikation, 2. Runde, nur bei Titel und Cupsieg von Salzburg. HERIBERT WEBER Zur Lage der Liga urden sie zu sehr in den Himmel gehoben? Nein, der Zustrom der Fans beweist, dass Sturm Graz im Frühjahrsdurchgang mitreißende Spiele zeigte. Nach einer langen Durststrecke konnte man sich endlich wieder mit den Auftritten des Teams identifizieren. Auch, wenn spielerisch nicht alles nach Wunsch klappte, waren Moral und Wille stets vorhanden. Aber schon im Spiel gegen Austria Wien kündigte sich bei einigen der Schwarz-Weißen ein Schwächeanfall an, der sich in Wolfsberg auf das ganze Team ausbreitete. Es fehlten die Überraschungsmomente, weil der Offensivreihe Schwung und Geschwindigkeit verloren gingen. Noch dazu war klar erkennbar, dass die Bereitschaft, mit der nötigen Aggressivität in die Zweikämpfe zu gehen, nicht vorhanden war. Verletzungsbedingte Ausfälle als Ausrede zu verwenden, wäre der falsche Weg. Vor allem, weil auch der WAC einige Stammkräfte ersetzen musste. Aber die Lavanttaler machten das Beste daraus. Sie spielten einfach und geradlinig, agierten oftmals mit langen, unangenehmen Bällen ins Abwehrzentrum der Grazer hinein und nutzten die körperliche Wucht von Trdina und Silvio optimal aus. Didi Kühbauers Truppe ist zu Hause schwer zu schlagen. Das schöne Lavanttal muss geheimnisvolle Kräfte verleihen. Wie sonst sind die teils unverständlichen Pleiten in Auswärtsspielen zu erklären? nter dem Motto „Hinten machen wir dicht und vorne hilft uns der liebe Gott“ starteten Admira Wacker und Wr. Neustadt ins überlebens- W U wichtige Abstiegsduell. Beide Teams konzentrierten sich einzig und allein auf die Defensive, nicht in Rückstand geraten war die oberste Devise. Heraus kam ein 0:0 der schrecklichen Art, das niemandem half und die Entscheidung vertagte. a, liebe Leser, Schiedsrichter haben es schwer, werden selten gelobt und meist dann genannt, wenn ihnen ein Missgeschick widerfährt. So, wie in diesem Fall! Referee Schüttengrubers Elfmeterpfiff, nach vermeintlichem Foul von Hinteregger an Altachs Seeger, erzürnte nicht nur die Salzburger Fans. Eine unfassbare, unerklärbare Fehlentscheidung, die aber in die Kategorie menschliches Versagen hätte eingeordnet werden können. Wenn, ja wenn Schüttengruber im Interview danach auf Sky seinen Fehler eingesehen hätte. Aber nein, er stand verblüffenderweise zu seinem Pfiff und war nicht im geringsten bereit, seine Meinung zu ändern. Daher frage ich mich: Fehlt ihm die fußballspezifische Kompetenz und wie wird er das nächste Mal entscheiden? in Trauerspiel, das die ganze Misere der Austria in dieser Saison widerspiegelte. Wie weit sich die Rapidler von den Violetten entfernt haben, zeigt die Tabelle, aber wie überlegen die Grün-Weißen in puncto Spielführung agierten, offenbarte das Derby in eindrucksvoller Art. Die Hütteldorfer dominierten die Begegnung in jeder Phase des Spiels, waren durch die Spiellaune der Offensivabteilung kaum zu bändigen und feierten einen klaren Sieg, mit dem sie Platz zwei wohl endgültig einzementierten. J E 28 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 FUSSBALL-MIX I N T E RV I E W MELBOURNE. Für Marc Janko gab es im Kampf um den australischen Meistertitel doch kein „Happy End“. Der Österreicher unterlag mit seinem Sidney FC im entscheidenden Spiel gegen Melbourne Victory klar mit 0:3. Für Melbourne war es der dritte Titel. Janko spielte durch, konnte sich aber als erfolgreichster Torschütze der A-League (16 Treffer) nicht erneut in die Scorerliste eintragen. Ob Janko das Vertragsangebot annimmt und ein weiteres Jahr in Sydney bleibt, weiß vorerst nur er. Jubeln durfte hingegen Aleksandar Dragovic, der sich mit Dynamo Kiew dank eines 1:0 Sieges gegen Dnipro Dnipropetrovsk vorzeitig den Meistertitel in der Ukraine sicherte. ÖSV-Sportdirektor Hans Pum sieht kein Problem mit Meliessnig als Fenninger-Trainer, wenn sie ihn bezahlt. Dragovic holte mit Dynamo Kiew den Titel GEPA Trost für das „Ungeheuer“ Barcelona ist Meister PARIS. Der dritte Meistertitel in Folge und ein Sieg im CoupeFinale gegen Auxerre am 30. Mai sind für die Ölscheichs aus Katar, die bei Paris Saint Germain das Sagen haben, doch nur ein Trostpflaster. „Das war toll“, sagte Klub-Boss Nasser AlKhelaifi, „aber nächstes Jahr müssen wir ganz genau überlegen, wie wir die Champions League gewinnen könnten.“ Dafür soll der Jahresetat des „Ungeheuers“, so die Zeitung „Le Monde“, auf 530 Millionen Euro erhöht werden. MADRID. Eine Runde vor Schluss steht der FC Barcelona als spanischer Meister fest. Lionel Messi schoss den Champions-League-Finalisten nach einem Doppelpass mit Neymar zu einem 1:0-Sieg bei Atletico Madrid. Da waren auch die drei Treffer von Cristiano Ronaldo beim 4:1-Sieg von Real Madrid bei Espanyol Barcelona umsonst – eine Runde vor dem Ende hat Barca vier Punkte Vorsprung auf Real und darf sich um 23. Mal über den Titel in der Primera Division freuen. Sie haben sich sicher auch das TVInterview mit Anna Fenninger angesehen. Ihr Urteil? HANS PUM: Es bestärkte meinen Eindruck, dass sie das Mail an den ÖSV nicht selbst geschrieben hat. Das Interview war doch 110:1 zum Inhalt des Mails, in dem sie viel verlangt hat. Ihr ging es vorrangig um Peter Meliessnig als Physiotherapeut und Konditionstrainer für sie. Wird der ÖSV ihr ihn zur Verfügung stellen? PUM: Zur Klarstellung: Peter ist unser Trainer bei den Speed-Herren. Wir haben I TA L I E N S PA N I E N Southampton – Aston Villa 6:1 (5:1) Burnley – Stoke City 0:0 Queens Park R. – Newcastle 2:1 (0:1) Sunderland – Leicester City 0:0 Tottenham – Hull City 2:0 (0:0) West Ham – Everton 1:2 (0:0) Liverpool – Crystal Palace 1:3 (1:1) Swansea – Manchester City 2:4 (1:2) Manchester United – Arsenal 1:1 (1:0) West Bromwich – Chelsea Heute, 21 Uhr Inter Mailand – Juventus Turin 1:2 (1:1) Sampdoria Genua – Lazio Rom 0:1 (0:0) Sassuolo – AC Milan 3:2 (2:1) FC Turin – Chievo Verona 2:0 (0:0) Hellas Verona – Empoli 2:1 (1:1) Atalanta Bergamo – FC Genua 1:4 (1:1) Cagliari – Palermo 0:1 (0:1) AS Rom – Udinese Nacht Fiorentina – Parma Heute, 19 Uhr Napoli – Cesena Heute, 21 Uhr Villarreal – Malaga Elche – Athletic Bilbao La Coruna – Levante Atletico Madrid – FC Barcelona Real Sociedad – Granada Cordoba – Rayo Vallecano Getafe – Eibar Espanyol Barcelona – Real Madrid Valencia – Celta Vigo FC Sevilla – Almeria Chelsea Manchester C. Arsenal Manchester U. Liverpool Tottenham Southampton Swansea City Stoke City Everton West Ham Crystal Palace West Bromwich Leicester City Aston Villa Sunderland Newcastle Hull City Burnley Queens Park R. 36 37 36 37 37 37 37 37 37 37 37 37 36 37 37 36 37 37 37 37 25 23 21 20 18 18 18 16 14 12 12 12 10 10 10 7 9 8 6 8 9 7 8 9 8 7 6 8 9 11 11 9 11 8 8 16 9 10 12 6 2 7 7 8 11 12 13 13 14 14 14 16 15 19 19 13 19 19 19 23 70:28 84 81:38 76 67:35 71 62:37 69 51:42 62 57:53 61 54:31 60 46:48 56 42:44 51 48:49 47 44:45 47 46:51 45 34:47 41 41:54 38 31:56 38 30:50 37 38:63 36 33:51 34 27:53 30 41:68 30 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Juventus Turin Lazio Rom AS Roma Napoli FC Genua Fiorentina Sampdoria Inter Mailand FC Turin Palermo AC Milan Hellas Verona Sassuolo Chievo Verona Udinese Empoli Bergamo Cagliari Cesena Parma 36 36 35 35 36 35 36 36 36 36 36 36 36 36 35 36 36 36 35 35 25 20 17 17 15 15 13 13 13 11 11 11 10 10 10 8 7 6 4 6 8 6 13 9 11 10 15 13 12 13 13 11 13 12 11 17 15 10 12 6 3 10 5 9 10 10 8 10 11 12 12 14 13 14 14 11 14 20 19 23 67:21 83 66:34 66 49:27 64 64:45 60 58:42 56 52:44 55 45:39 54 53:42 52 43:42 51 49:51 46 50:49 46 45:61 44 45:56 43 27:37 42 39:49 41 42:47 41 36:53 36 43:65 28 34:64 24 29:68 17 im Winter immer versucht, dass er so oft als möglich mit Anna arbeiten kann. Wegen ihr ist er länger bei der WM in Vail geblieben. Sie kann auch in Zukunft mit ihm arbeiten, wenn sie ihn selbst bezahlt. Das Geld dafür soll ihr Manager Klaus Kärcher auftreiben. Apropos Kärcher. Der ist für den ÖSV nicht tragbar, richtig? PUM: Wir können keiner Athletin vorschreiben, mit wem sie arbeitet. Sie kann Kärcher haben, wir vom Verband wollen mit ihm nichts zu tun haben. Fenninger will eine gute Lösung mit dem ÖSV. Sehen Sie eine Chance dafür? PUM: Das Ganze gehört ausgeredet. Wir werden einen Termin finden. Anna Fenninger nahm erstmals öffentlich Stellung zu ihrem Konflikt mit dem ÖSV. Sie will kein eigenes Team, aber ihren Manager. JOSCHI KOPP 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. FC Barcelona Real Madrid Atletico Madrid Valencia FC Sevilla Villarreal Athletic Bilbao Malaga Espanyol Rayo Vallecano Celta de Vigo Real Sociedad Elche Getafe Levante Granada La Coruna Eibar Almeria Cordoba FRANKREICH 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 37 30 29 23 21 22 16 14 14 13 15 12 10 11 10 9 7 7 8 8 3 3 2 8 11 7 12 10 8 10 4 12 13 7 7 9 13 13 8 8 11 2:1 (0:0) 2:3 (2:0) 2:0 (1:0) 0:1 (0:0) 0:3 (0:0) 1:2 (0:1) 1:1 (1:1) 1:4 (0:0) 1:1 (0:1) 2:1 (0:1) 4 108:19 93 6 111:35 89 6 67:28 77 5 67:30 74 8 68:43 73 9 48:33 60 13 38:41 52 15 40:45 50 14 45:48 49 18 44:64 49 13 44:42 48 14 40:49 43 19 35:62 40 20 30:57 37 19 34:67 36 17 29:64 34 17 33:58 34 21 30:55 32 21 33:61 32 23 22:65 20 Bastia – Caen Evian Thonon Gaillard – St. Etienne Guingamp – Toulouse Lille – Olympique Marseille Ol. Lyon – Girondins Bordeaux Monaco – Metz Montpellier – Paris St. Germain Nantes – Lorient Nizza – Lens Stade Reims – Stade Rennes 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Paris St. Germain 37 Olympique Lyon 37 AS Monaco 37 Ol. Marseille 37 St. Etienne 37 Bordeaux 37 Montpellier 37 Lille 37 Stade Rennes 37 Guingamp 37 Bastia 37 Nizza 37 Nantes 37 Stade de Reims 37 Caen 37 Lorient 37 Toulouse 37 Evian TG 37 Metz 37 Lens 37 23 21 19 20 18 16 16 15 13 15 12 12 11 12 11 12 12 11 7 6 11 9 11 6 12 12 8 8 11 4 11 9 12 8 10 7 6 4 9 8 3 7 7 11 7 9 13 14 13 18 14 16 14 17 16 18 19 22 21 23 1:1 (1:1) 1:2 (1:1) 2:1 (1:1) 0:4 (0:2) 1:1 (1:1) 2:0 (1:0) 1:2 (1:2) 1:1 (1:1) 2:1 (1:1) 1:0 (0:0) 80:34 71:33 50:26 73:42 49:29 45:43 45:37 39:41 35:41 40:53 37:43 41:51 29:39 45:63 51:53 44:49 41:61 39:59 30:57 31:61 80 72 68 66 66 60 56 53 50 49 47 45 45 44 43 43 42 37 30 26 ange hat Anna Fenninger zu ihrem Konflikt mit dem ÖSV geschwiegen. Selbst, als am Montagabend ein vertrauliches Mail der Weltcupgesamtsiegerin an acht Personen im Österreichischen Skiverband (ÖSV) plötzlich öffentlich wurde. Was sich in den Tagen danach in den sozialen Netzwerken und Medien abgespielt hat, veranlasste die 25-Jährige gestern via Fernsehen einiges klarzustellen. Das Wichtigste vorweg: Fenninger wollte nie für eine andere Nation starten, nie Mercedes als Kopfsponsor haben und besteht weiter auf Klaus Kärcher als ihren Manager: „Daran führt kein Weg vorbei.“ Mit dem Mail an den ausgewählten Personenkreis wollte die Salzburgerin „nur mehr Bewegung in die Gespräche um ihre sportliche Zukunft bringen. Wir haben seit längerer Zeit geredet, was man verbessern kann, mir ist dann zu lange nichts passiert“. Hauptsächlich geht es um ihren Physiotherapeuten Peter Meliessnig: „Er ist seit einem Jahr mein Betreuer, weil ich gemerkt habe, mein Körper braucht professionelle Hilfe. Die Abnützungserscheinungen werden durch den Leistungssport mehr, so schmerzt L ÖSV-Sportdirektor Hans Pum GEPA ENGLAND 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Königin Anna reicht dem Verband die Hand „Fenninger kann ihren Manager und auch Meliessnig haben“ Titel für Dragovic, Janko ging leer aus SPORT | 29 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Anna Fenninger sieht der Zukunft positiv entgegen, rechnet mit einer Einigung mit dem ÖSV GEPA zum Beispiel sehr oft mein Knie. Jetzt will ich Peter ganzjährig binden. Das wollte ich vom Verband haben, da ich ihn im vergangenen Jahr selbst bezahlt habe.“ Sollte sie das weiter tun müssen, steht Fenninger-Sponsor Alfred Riedl parat: „Wir helfen ihr. Ich verstehe nicht, was da passiert. Wir könnten doch alle zusammenarbeiten. Auch wir sind für Gespräche mit dem ÖSV offen.“ Für Fenninger ist klar: „Wenn ich weiter erfolgreich sein will, muss ich aus allen Bereichen das Beste herausholen.“ Das Beste für sie herausgeholt hat Manager Klaus Kärcher in Sachen Kopfsponsor: „Wir präsentieren ihn im September.“ Kein Stern auf der Stirn Auch die Läuferin gab zu: „Es gibt einen Kopfsponsor und das ist nicht Mercedes. Es wäre doch nichts blöder, als ein Konkurrenzunternehmen zu einem der wichtigsten Sponsoren des Verbandes zu nehmen.“ Ebenfalls ausschließen kann die Wahlsteirerin, „in Zukunft mit einem eigenen Team zu arbeiten. Der Verband hat seinen Anteil an meinem Erfolg, dafür bin ich ihm dankbar. Daher bin ich auch gewillt, eine gute Lösung mit dem ÖSV zu finden. Im Hintergrund wird daran gearbeitet“. Zum Abschluss schloss Fenninger eines aus: „Das Mail ging nicht von Kärcher an die Medien. Er hat Anzeige gegen unbekannt erstattet.“ 30 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 SPORT | 31 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Kanada erteilt RussenLektion Jorge Lorenzo feierte in Le Mans nach Jerez seinen zweiten Saisonsieg APA Die „Sbornaja“ wird im Finale der EishockeyWM vorgeführt. Die Kanadier demütigen den russischen Bären mit 6:1. Die USA holen sich Platz drei mit einem 3:0 über Tschechien. a hilft kein Privatjet, der Alexander Owetschkin einfliegt, und keine russische Eishockeyschule, die Talente im Überfluss hervorbringt, wie auch diese Weltmeisterschaft wieder gezeigt hat. Im Finale der Eishockey-WM demütigte Kanada Russland mit einem 6:1. Dabei war das Match vor allem im ersten Drittel auf hohem Niveau ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten und einem in der Entstehung glücklichen Führungstor der Kanadier. Im zweiten Abschnitt setzte sich dann aber die Klasse der Kanadier durch: Ennis, Crosby und Seguin brachten die Ahornblätter mit 4:0 in Führung. Damit war eigentlich schon alles entschieden und als dann Giroux und MacKinnon mit einem Doppelschlag auf 6:0 erhöhten, schienen die Russen schon in ein Debakel zu laufen. Immerhin haben sie dann geschafft, was weder Weißrussland im Viertel- noch Tschechien im Halbfinale gelungen ist: ein Tor gegen Kanada. Malkin erzielte es (53.) und rettete damit wenigs- Die Kanadier feiern in Prag ihren 25. Weltmeistertitel AP Weltmeister Marquez D kommt nicht auf Touren Der Spanier wird in Le Mans Vierter. Jorge Lorenzo siegt vor WM-Leader Valentino Rossi. LE MANS. Von der Dominanz des Vorjahres ist mit einem Schlag nichts mehr zu sehen. Der „Außerirdische“ Marc Marquez macht in dieser MotoGP-Saison plötzlich Fehler. In Katar verbremst er sich in der ersten Kurve, in Argentinien riskiert er im Duell mit Rossi zu viel und stürzt. Und auch beim fünften Rennen in Le Mans verfehlt er den Bremspunkt vor der ersten Kurve, reitet später auch noch über die Randsteine aus und liegt zwischenzeitlich nur auf Rang sechs. Und das trotz Pole Position. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte Marquez nach fünf Rennen das Punktemaximum auf seinem Konto. Heuer aber ist die WM spannend, weil Jorge Lorenzo seinen zweiten Sieg in Serie feiern konnte. „Ich habe einen perfekten Start erwischt. In der zweiten Rennhälfte ist Valentino von hinten gekommen, da musste ich Gas geben, um ihn in Schach zu halten.“ Rossi kämpfte sich wie schon so oft in dieser Saison von der dritten Startreihe nach vorn. „Jorge war aber zu schnell für mich“, sagt der „Dottore“, der mit Platz zwei die WM-Führung ausbaut. Er liegt nun 15 Punkte vor Andrea Dovizioso, der in Le Mans Dritter wurde. Pech hatte Dani Pedrosa: Bei seinem Comeback stürzte er schon nach eineinhalb Runden, stieg wieder auf und wurde 16. tens die Ehre des Titelverteidigers. Kanada dagegen durfte den 25. Titel in der Geschichte feiern und wird 2016 als Champion zur nächsten Weltmeisterschaft nach Moskau und St. Petersburg fahren. Im Spiel um Platz drei setzten sich die USA gegen Gastgeber Tschechien mit 3:0 durch und verpatzten damit dem 43-jährigen Altstar Jaromir Jagr das Ende seiner Karriere im tschechischen Nationalteam. Finale: Kanada – Russland 6:1 (1:0, 3:0, 2:1). Tore: Eakin (19.), Ennis (22.), Crosby (28.), Seguin (29.), Giroux (49.), MacKinnon (50.) bzw. Malkin (53.) Spiel um Platz drei: USA – Tschechien 3:0 (2:0, 1:0, 0:0). Tore: Bonino (8.), Lewis (19.), Coyle (40.) Der „Djoker“ will sich von der Liste streichen Mit einem 6:4, 6:3Sieg über Roger Federer holte Novak Djokovic in Rom seinen 53. Titel. Jetzt warten auf den Serben die French Open. Und ein Fluch? ROM. Stöbert man in der Historie des Masters-Turniers zu Rom, lässt sich hinsichtlich Siegerliste eine gewisse Monotonie nicht leugnen. Seit 2005 hat Rafael Nadal sieben Mal beim Sandplatzklassiker zugeschlagen, die übrigen vier Trophäen (nämlich 2008, 2011, 2014 und gestern) krallte sich Novak Djokovic. Mit einem 6:4, 6:3 über Roger Federer fixierte der Serbe seinen 53. Turniersieg und unterstrich seine Anwartschaft auf den Titel der am 24. Mai startenden French Open. Djokovic und Paris – diese Liebe hat sich allerdings noch nicht vollends erfüllt. Acht Grand-Slam-Titel hat „Nole“, der in vier Tagen seinen 28. Geburtstag feiert, bereits gehamstert. Fünf in Melbourne, zwei in Wimbledon und einen in New York. Nur an der Seine hat es für Djokovic, der 2012 und 2014 jeweils erst im Finale die Segel streichen musste, noch nicht für den ganz großen Coup gereicht. Der Grund dafür trägt einen Namen: Rafael Nadal. Der Spanier hat mit neun Siegen Roland Garros zu seinem ganz privaten Spielzimmer auserkoren. Aber: Der Spanier wackelt derzeit gehörig – und dies eröffnet dem Rest der Welt die Chance, sich bei den French Open als Sieger zu präsentieren. Doch ist es wirklich nur Nadal, der dem „Djoker“ bis dato die Paris-Tour vermasselte, oder lastet auf dem Weltranglisten-Ersten gar ein Fluch? So wäre er nicht der erste herausragende Spieler, der Zeit seiner Karriere einen der vier Grand Slams nie gewinnen konnte. Beispiele gefällig? Für Pete Sampras (14 Grand-Slam-Titel), Jimmy Connors (8), Stefan Edberg (6) und Boris Becker (6) war Paris stets eine uneinnehmbare Festung, für Ivan Lendl (8) und Mats Wilander (7) gab’s nur in Wimbledon nie was zu holen. Eine lange Liste großer Namen, auf der Djokovic seinen Namen am Ende der Karriere keinesfalls lesen will. ALEXANDER TAGGER Rom-Sieger Djokovic APA SPORT-MIX Arch scheiterte am späteren Sieger McIlroy knallte eine Traumrunde hin 131.680 Zuschauer An der Giro-Spitze nichts Neues Am Ende Platz vier AIR RACE. Hannes Arch ist im japanischen Chiba bereits in der ersten K.o.-Runde der besten 14 ausgeschieden. Der Steirer („Ich muss versuchen, lockerer zu werden, und weniger an mögliche Penaltys denken, dann funktioniert’s wohl wieder“) scheiterte am späteren Sieger Paul Bonhomme. Der 50-jährige Brite flog vor dem Australier Matt Hall und dem Deutschen Matthias Dolderer zum zweiten Saisonerfolg. APA GOLF. Warum Rory McIlroy die Weltrangliste anführt, stellte der Nordire nun beim US-PGATurnier in Charlotte unter Beweis. So zerlegte der Superstar den Platz mit einer sensationellen 61er-Runde (11 unter Par) und geht mit vier Schlägen Vorsprung auf Webb Simpson als Führender in die Schlussrunde. McIlroys Rezept? „Ich habe heute einfach auf die Fahnen gezielt. So einfach ist das.“ Na dann. PFERDESPORT. Top-Favorit American Pharoah hat die 140. Auflage des Galopp-Klassikers Preakness Stakes gewonnen. Vor der Rekordkulisse von 131.680 Fans auf der Frank Stronach gehörenden PimlicoRennbahn bei Baltimore stürmte der Hengst zum Sieg. RADSPORT. Der Italiener Paolo Tiralongo hat die neunte Etappe des 98. Giro d’Italia solo gewonnen. Der 37-jährige Astana-Profi siegte in San Giorgio del Sannio nach 224 Kilometern 20 Sekunden vor dem Niederländer Steven Kruijswijk und 23 Sekunden vor Simon Geschke (GER). Der Spanier Alberto Contador (Bild) verteidigte vor dem ersten Ruhetag der Tour sein Rosa Trikot des Gesamtführenden mit Erfolg. AP BEACHVOLLEYBALL. Stefanie Schwaiger und Barbara Hansel haben beim World-TourTurnier der Open-Kategorie in Luzern Platz vier belegt. Das Duo unterlag im Spiel um Platz drei den Kanadierinnen Kristina Valjas/Jamie Lynn Broder mit 0:2 (-18,-15). 32 | STEIRER-SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 STEIRER-SPORT AUF EINEN BLICK STOCKSPORT Unterligameisterschaft West, Damen in Bärnbach: 1. Autal, 2. Austria Graz, 3. Hausmannstätten. Drei Aufsteiger zur Landesmeisterschaft am 31. Mai in Köflach. Kreisliga in Krieglach: 1. Krieglach, 2. Judenburg, 3. Trofaiach, 4. Bad Mitterndorf, 5. Tal Leoben. Fünf Aufsteiger in die Unterliga Nord. In Seiersberg: 1. HSV Gratkorn, 2. Vasoldsberg, 3. ASKÖ Seiersberg bzw. 1. Unterpurkla, 2. Windorf, 3. Vogau. Alle steigen in die Unterliga West auf. In Stallhofen: 1. Gedersberg, 2. Piberstein, 3. Köflach. Drei Aufsteiger zur Unterliga West. WÜRDIGE MEISTER ORIENTIERUNGSLAUF Staatsmeisterschaft, Sprint, in Dornbirn, Damen: 1. Laura Ramstein (OLC Graz), 4. Lisa Pacher (SU Schöckl); Herren: 1. Gernot Kerschbaumer (HSV Pinkafeld); Mitteldistanz, Damen: 1. Ramstein, 4. Maren Herrgesell (OLC Graz), 5. Pacher; Herren: 1. Kerschbaumer, 2. Helmut Gremmel (HSV Pinkafeld), 3. Erik Simkovics (OLC Wienerwald); 2. Lauf zum Austria-Cup, Klassensieger: Matthias Gröll, Georg Gröll, Johanna Trummer, Rosa Trummer (alle OLC Graz), Andreas Pölzl (LAC), Hannes Pacher (SU Schöckl); 2. Plätze: Mathias Peter (OLC Graz), Gottfried Lang (NF Steiermark); 3. Plätze: Stefan Kubelka (LAC), Ewald Glatz (OLC Graz), Eva Kailbauer, Herwig Proske (beide OC Fürstenfeld), Werner Pointner (NF Steiermark). 3. Lauf zum Austria-Cup in Dornbirn, Klassensieger: Matthias Gröll, Johanna Trummer (beide OLC Graz), Viktoria Knauder (SU Schöckl), Andreas Pölzl (LAC); 2. Plätze: Mathias Peter, Georg Unbesiegbar. Mit einem 31:20 (19:11)-Heimsieg über den HC Bruck fixierten die Handballerinnen des HSC Graz, die über die ganze Saison unbesiegt blieben, den Landesliga-Meistertitel. Dennoch verzichtet der HSC auf den möglichen Aufstieg in die Bundesliga. LORBER Meilenstein von Schwab GOLF. Der nächste Erfolg für Matthias Schwab. Beim NCAA Regional in New Haven landete der Steirer, der für die Vanderbilt-Universität abschlägt, auf dem geteilten zweiten Platz. In der Team-Wertung kam Schwab mit Vanderbilt auf Rang vier und qualifizierte sich damit für die NCAA Championship, die in zwei Wochen in Florida gespielt wird. Damit ist der Rohrmooser der erste Österreicher, der sich für dieses Finale qualifizieren konnte. Schwabs jüngerer Bruder Johannes kürte sich unterdessen in Zell zum Junioren-Weltmeister im Ski/Golf. Gröll (beide OLC Graz), Hannes Pacher (SU Schöckl), Werner Pointner, Gerfried Hoch (beide Naturfreunde Steiermark); 3. Plätze: Stefan Kubelka, Antonia Erhart, Lukas Novak (alle Leibnitzer AC), Eva Kailbauer (OC Fürstenfeld). FAUSTBALL 2. Bundesliga/Ost: Drösing – Frohnleiten 4:1, Frohnleiten – SPG Polizei/Jedlesee 4:2, Kurztabelle: 1. Drösing (3 Spiele/10 Punkte), 2. Polizei/Jedlesee (3/9) . . . 5. Frohnleiten (3/3). FLOORBALL Österreichische U17-Meisterschaft der Damen: Mit einem 4:3-Sieg über die Hot Shots Innsbruck konnte der IBC Leoben den Meistertitel verteidigen. RADSPORT Tour de Berlin, 2. Etappe: 11. Michael Taferner, 15. Daniel Auer; 3. Etappe: 6. Auer; Gesamtwertung: 12. Taferner, 13. Auer (beide WSA Greenlife); Mannschaftswertung: 7. WSA Greenlife. GP Czech: 5. Florian Bissinger (WSA Greenlife). VOLLEYBALL U21-WM-Qualifikationsturnier in Polen: Österreich – Italien 0:3. JUDO Internationales Turnier in Zeltweg, Klassensieger: Magomed Vaharigov, Emma Filzwieser, Julian Rieger (Judoteam Zeltweg), Luca Lehrer, Maya Kochauf, Paula Neuhold (ASKÖ Gleisdorf), U18-Weltbestmarke für Lagger LEICHTATHLETIK. Die Kärntnerin Sarah Lagger hat in Leibnitz eine neue U18-Allzeit-Weltbestleistung im Siebenkampf aufgestellt. Die 15-Jährige schaffte 6014 Punkte und stellte in fünf Disziplinen persönliche Bestleistungen auf. Die bisherige Bestmarke – in Nachwuchsklassen führt der Weltverband keine offiziellen Weltrekorde – von 5991 Zählern hatte 2005 Tatjana Tschernowa (RUS) aufgestellt. Karin Strametz (SU Leibnitz) stellte mit 5389 Punkten einen neuen steirischen U18-Rekord auf. Gleisdorf lacht von der Tabellenspitze TENNIS. Gleisdorf steht nach zwei Siegen an der Tabellenspitze der zweiten Bundesliga, diesmal gab es einen 9:0-Erfolg über Villach. Ergebnisse, 2. Bundesliga, Herren: Gratkorn – Pöttsching 3:6, Irdning – Mauthausen 4:5, Gleisdorf – Villach 9:0, Bergheim – Harland 5:4; Damen: Grazer Parkclub – Mau- tern 6:1, Colony/Wilson/Sport – Steyr 6:1, Mödlinger TC – Lenzing 3:4, Wörgl – Telfs 6:1. Landesliga, Herren: GAK – Fürstenfeld 9:0, Bruck/Mur – LUV Graz 7:2, ASV Graz – Hartberg 0:9, Deutschlandsberg – Irdning II 6:3; Damen: Weiz – GAK 2:5, LUV Graz – Judenburg 4:3, Heimschuh – Wildon 5:2, Bruck/ Mur – Aigen 7:0. Artur Irmler (TSV Hartberg), Nina Auer, Paul Tretnjak, Lisa Tretnjak, Verena Hiden (SU Leibnitz), Husen Tambiev, Michelle Kolosa, Inga Boruch (ASKÖ Graz), Rojin Güven, Dorjin Güven (Creativ Graz), Sulejman Islamhanov (2x), Saif Islam Islamhanov (Union Graz), Dorian Rappitsch, Philipp Weissenbacher, Julian Korol, Niclas Schalk (Askö Pöls); 2. Plätze: Rene Oberreiner, Matthias Schweiger, Paul Kaltenegger, Laura Rieger, Julian Ahm, Abdul Absajew, Said Vaharigov, Nikolai Steiner, Nihat Karimov, Bejxhet Hajdari (Judoteam Zeltweg), Saif Islamhanov, Joussef Boudjada, Tobias Lehofer (Union Graz), Florian Tritthart, Leonie Bernhard (Union Stainz), Luca Lehrer (Askö Gleisdorf), Dominik Wippel (Union Kirchbach), Klaus Ederer (Atus Weiz), Niki-Sophia Curtis (Gußwerk), Laura Riess (Judo Leoben), Marianne Mosshammer (Creativ Graz); 3. Plätze: Jonas Steiner, Nico Tschauder, Mira Bärnthaler, Florian Jäger, Aindi Amagov, Julian Rieger, Zarina Amagova Anna-Chiara Rieser, Larissa Hoffellner, Nina Bärnthaler, Marissa Maier, Paula Filzwieser, Nadja Ortner, Matthias Schweiger, Stephan Prietl, Nadja Ortner, Sandra Hirzerbauer (Judoteam Zeltweg), Narek Hakobjan (ATUS Bruck), Jakob Königshofer, Oliver Scharner, Therese Fladenhofer (ASKÖ Mürzzuschlag), Tobias Hackl, Christian Krassnig (ASKÖ Pöls), Nicolas Frenz (Creativ Graz), Lukas Baumegger, Melanie Buchebner (Gußwerk), Marcus Auer, Tobias Diessl, Katharina Schrinko, Hannes Kletzenbauer (SU Leibnitz), Ruth Senekovic (Union Stainz), Jasmin Kolosa, Conny Pleichl (ASKÖ Graz), Carina Reicht (Union Kirchbach). Der vierte Streich von Schöggl MOUNTAINBIKE. Der StubalpenMarathon scheint David Schöggl einfach zu liegen. Seit dem Jahre 2005 feierte er vier Siege und drei zweite Plätze. Und auch heuer zeigte der Steirer groß auf. Der Eibiswalder beendete das Rennen nach 67 Kilometern hinter Uwe Hochenwarter auf dem zweiten Rang. Damit holte er zum vierten Mal nach 2006, 2007, 2012 den steirischen Titel im Mountainbike-Marathon. Am kommenden Wochenende stehen für Schöggl die österreichischen Meisterschaften in Kleinzell auf dem Programm. STEIRER-SPORT | 33 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Bulls sind aus dem Rennen Hochdramatisches 98:103 nach Verlängerung in Kapfenberg. Saison ist aus, Enttäuschung riesig. CHRISTOPH HEIGL ie letzten zehn Minuten brechen an. Es steht 59:67 aus der Sicht der Kapfenberger und das Momentum ist klar aufseiten Güssings. Es könnte das letzte Viertel dieser Meisterschaft für die Bulls werden. Doch Kapfenberg feiert seine „Auferstehung“ und zwingt die Burgenländer mit einem furiosen Schlussviertel zum 89:89-Ausgleich und in die Verlängerung. Dort reicht die zweite Luft aber nicht mehr, man muss sich Güssing 98:103 geschlagen geben. Das Spiel der beiden Top-Teams war über die gesamte Länge der erwartete Schlager: Aufgestachelt durch finalwürdige Stimmung der beiden Fan-Lager, folgten die Akteure den Trommlern und Einpeitschern in der ausverkauften Walfersamhalle und lieferten ein Spiel ab, das alle Zutaten eines „Endspiels“ hatte. Unglaubliche Intensität unter den Körben, viele Fouls, viele Ballverluste und hitzige Szenen auf beiden Seiten. „Wer hier gewinnt, wird Meister“, lautete ein Fan-Kommentar mitten aus dem Hexenkessel. Die gelungene Startphase der Kapfenberger (18:11) konterten die Güssinger mit einem Lauf und zogen auf 22:27 davon. Bis zur Pause neutralisierten sie sich – 38:38. D Durchschnaufen Die Halbzeit nutzte auch Kapfenbergs etatmäßiger Trainer zu einer Verschnaufpause. Michael Michael Schrittwieser (unten) konnte nur zusehen, wie seine Bulls in einer harten Partie gegen Güssing den Kürzeren zogen GEPA (3) Der BC Vienna steht im Finale Schrittwieser, nach dem Ausschluss in der ersten Partie für insgesamt acht Spiele gesperrt, fieberte im Pressebereich unter den Fotografen und Journalisten mit. Nachwuchschef Gerald Wasshuber (mit Trainererfahrung aus Deutschland und Wels) übernahm das Coaching. Eine Kommunikation zwischen den beiden fand nicht wirklich statt. Zum Anfeuern der eigenen Mannschaft riss es Schrittwieser aber immer wieder vom Sitz. Auch in der zweiten Halbzeit fanden die Bulls nicht zu ihrem Wurfhändchen (erst der elfte Dreier fand ins Netz), am Rebound leistete man sich zu viele Aussetzer gegen Taylor, Heard und Co. Die Serie geht mit 3:0 an Güssing, die Saison ist aus. BASKETBALL. Mit einem 84:77-Erfolg über die Swans Gmunden hat der BC Vienna das Ticket für das Finale der ABL gesichert. Top-Scorer bei den Wienern war Amin Stevens mit 28 Punkten. Der BC Vienna setzte sich damit in der Finalserie deutlich mit 3:0 durch. In der vorigen Saison kam für Vienna übrigens im Halbfinale gegen den späteren Meister Güssing das Aus, vor zwei Jahren holten sie den Meistertitel. Neuigkeiten gibt es von Traiskirchen: Der Bundesligist hat sich von Headcoach Vladimir Lucic getrennt. 34 | STEIRER-SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Übelbachs Damen bleiben erstklassig Vier Medaillen gingen in die Steiermark TISCHTENNIS. Die Übelbacher Damen haben es geschafft – sie bleiben erstklassig. Beim Qualifikationsturnier besiegten Ema Toplek, Melanie Luginger und Lisa Storer Oberndorf und Wr. Neudorf jeweils mit 4:2, gegen Flötzersteig gab es ein 3:3-Remis. RHYTHMISCHE GYMNASTIK. Vier Medaillen holten die Grazerinnen beim Children’s Cup in Korneuburg. Adriana Fabiani (GUG/ Kinder III) sicherte sich Gold, Bronze gab es für Anelia Karajic (GUG/Jugend), Sophie Haberl (Jugend III) und Franziska Herzog (Juniorinnen/beide ATG(). KK Unerwartete LUV-Niederlage Erlaa – LUV Graz 2:0 (1:0) Sturm Graz – Landhaus 3:2 (1:0) Kleinmünchen – Neulengbach 2:6 (1:2) Altenmarkt – Südburgenland 1:0 (1:0) Innsbruck – St. Pölten 1:9 (1:5) 1. St. Pölten-Spr.* 16 15 1 0 80:7 46 2. Neulengbach 16 9 5 2 32:14 32 3. Sturm Graz 16 8 4 4 27:18 28 4. Innsbruck 16 7 4 5 28:30 25 5. LUV Graz 16 7 2 7 22:23 23 6. Altenmarkt 16 5 2 9 16:23 17 7. Südburgenland 16 4 5 7 22:39 17 8. Kleinmünchen 16 4 4 8 27:40 16 9. Landhaus 16 4 2 10 23:47 14 10. Erlaa 16 1 1 14 12:52 4 * St. Pölten steht bereits als Meister fest. ERLAA. Nur eine Woche nach dem Derbysieg gegen Sturm Graz setzte es beim abgeschlagenen Schlusslicht Erlaa eine ganz bittere 0:2-Pleite. Damit verabsäumte es LUV, in der Tabelle an Innsbruck vorbeizuziehen, und bleibt auf Platz fünf. Sektionsleiter Franz Schwab relativierte die Niederlage: „Wir sind stark ersatzgeschwächt angetreten, mussten auf Lisa Köberl und Susi Höller verzichten, dazu Christina Peintinger verletzt auswechseln.“ Erlaa ging durch einen Tausend-Gulden-Schuss in Führung. Der Ball prallte von der SUDOKU-RÄTSEL Nr.2783 leicht 7 9 3 8 1 4 3 4 6 7 1 9 6 2 4 7 1 5 1 3 6 2 5 9 7 2 5 3 7 6 3 9 5 8 Auflösung Nr.2782 links 2 9 8 4 5 6 1 3 7 7 4 1 3 9 8 2 5 6 3 5 6 2 7 1 9 4 8 8 6 7 1 3 4 5 2 9 9 3 4 5 8 2 6 7 1 5 1 2 7 6 9 4 8 3 1 8 5 6 2 3 7 9 4 4 7 3 9 1 5 8 6 2 6 2 9 8 4 7 3 1 5 1 8 4 9 6 7 5 2 3 3 5 7 2 8 1 9 6 4 6 2 9 4 3 5 1 8 7 2 9 8 6 4 3 7 5 1 7 6 5 1 2 9 3 4 8 4 3 1 7 5 8 2 9 6 5 1 2 8 7 4 6 3 9 9 4 6 3 1 2 8 7 5 8 7 3 5 9 6 4 1 2 3 2 4 1 5 4 7 2 5 OBERLIGA NORD MOTORSPORT. Keinen guten Start erwischte Mario Hirschmugl beim zweiten Lauf zur österreichischen Cross-Country-Meisterschaft in Griffen (Kärnten). „Ich kam leider sehr schlecht weg und lag dann am Ende des Feldes“, sagt der Kapfensteiner, der sich im Rennen aber kontinuierlich nach vorne arbeiten konnte, am Ende Platz zwei belegte und auch in der Gesamtwertung nun auf dem zweiten Rang liegt. Der Sieg ging jedoch mit Patrick Neisser ebenfalls an einen Steirer. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. schwierig 9 8 1 3 2 8 7 7 4 6 4 2 6 8 1 3 5 Impressum: KLEINE ZEITUNG gegründet 1904. Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz. – Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kleine Zeitung GmbH & Co KG. Geschäftsführung: Mag. Hubert Patterer, Mag. Thomas Spann, Dr. Walter Walzl. – Chefredakteur: Mag. Hubert Patterer. – Alle: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0316/875-0. 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Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Bezahlte Einschaltung“ gekennzeichnet. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Mediaanalyse 2012: 804.000 Leser. Blitzabo: 0316/875-3200 Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: www.kleinezeitung.at/offenlegung Rottenmann – Bruck/Mur 0:2 (0:1). Tore: M. Pusker (32.), M. Riegel (66.). Stainach-Gr. – Haus/E. 2:0 (2:0). Tore: K. Eimer (25.), I. Bjelobradic (38.). Knittelfeld – Obdach 2:1 (1:1). Tore: P. Mayr (14., 62.) bzw. B. Stjepanovic (25.). Kindberg-M. – Rapid Kapfenberg 5:3 (1:2). Tore: M. Platzer (25., 62., 64.), C. Trippl (81.), F. Mehaj (90.) bzw. S. Rangger (3.), C. Hubmann (39.), T. Maier (60.). Krieglach – St. Michael 2:0 (2:0). Tore: D. Rami (16.), F. Buchgraber (20./ET). Fohnsdorf – Irdning 3:2 (1:2). Tore: D. Omanovic (20., 54., 74.) bzw. M. Steiner (25.), H. Wallner (35.). Bad Mitterndorf – Trofaiach 0:3 (0:1). Tore: M. Allmannsdorfer (35.), L. Bracun (53.), P. Rabensteiner (67.). 1. Kindberg-Mürzh. 22 17 3 2 62:23 54 2. Bruck/Mur 22 14 3 5 48:18 45 3. Irdning 22 14 3 5 48:27 45 4. Rottenmann 22 11 5 6 52:38 38 5. Trofaiach 22 11 3 8 41:30 36 6. Bad Mitterndorf 22 10 4 8 35:34 34 7. St. Michael 22 7 6 9 35:34 27 8. Krieglach 22 6 8 8 36:42 26 9. Knittelfeld 22 7 5 10 31:40 26 10. Obdach 22 6 7 9 47:51 25 11. Fohnsdorf 22 7 3 12 34:50 24 12. Stainach-Grimming 22 6 5 11 23:42 23 13. Rapid Kapfenberg 22 5 2 15 35:56 17 14. Haus/E. 22 3 3 16 21:63 12 Nächste Runde (21. 5.): Trofaiach – Kindberg-Mürzhofen, (22. 5.): Rottenmann – Knittelfeld, St. Michael – Obdach, Rapid Kapfenberg – Stainach-Gr., Bruck/Mur – Fohnsdorf, Haus/E. – Krieglach, Irdning – Bad Mitterndorf. WAC Am. – Lafnitz 1:3 (1:1) Tore: Pfennich (17.) bzw. Ritter (4.), Friedl (72.), Rossmann (76.). Lafnitz: Zingl; Ritter, Vallci, Kröpfl, Steiner (72. Wagner); Gschiel; Redzic, Schmidt (61. Friedl), Rossmann; Waldl; Beslic (Cajic). Zwei Steirer waren nicht zu biegen Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Viel Vergnügen! AUFLÖSUNG DES RÄTSELS ■ P ■ P ■ ■ ■W■ ■ B ■ N ■ ■ ■UF F ■T SCHAU■AHA ■F RAG I L■A■E S S EN ■ F A D ■ T ■ M E E R ■ H ■W ■■N■A E I OU■S T OL A E NK E R L ■OS T T I ROL ■DO■GN I GL ■E RNS T REGIONALLIGA Allerheiligen – SAK 4:1 (2:1) Weiz – Sturm Am. 4:0 (1:0) A. Klagenfurt – Kalsdorf 3:0 (2:0) Gurten – Wolfsberg 1:1 (1:1) Pasching/L. – St. Florian 5:1 (2:1) Vöcklamarkt – Wallern 1:1 (0:1) Steyr – BW Linz 2:2 (0:1) Sturm A. – Gurten Di, 19 Uhr www.kleinezeitung.at/sudoku Auflösung Nr.2782 rechts © Philipp Hübner 6 Latte auf den Rücken von Torfrau Sarah Grossmann, von dort ins Tor. „Und der zweite Treffer fiel aus einer stark abseitsverdächtigen Position“, meinte Schwab, der die Niederlage bereits abgehakt hat. Die Möglichkeit, die Scharte auszumerzen, haben die LUVDamen am kommenden Sonntag. Da steht mit dem Auswärtsspiel beim Vorletzten Landhaus eine abermals lösbare Aufgabe am Programm. Die Damen von Sturm Graz treten ebenfalls auswärts an, am Samstag beim Zweiten in Neulengbach. Täglich neue Logik-Rätsel auf www.puzzlephil.com ÖFB DAMENLIGA Adriana Fabiani sicherte sich Gold in der Kinderklasse STEIRER-SPORT | 35 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 A. Klagenfurt* 28 19 Steyr 28 17 BW Linz 28 15 Lafnitz 28 15 Weiz 28 14 Allerheiligen 28 14 Sturm Am. 27 12 Pasching/LASK J.28 12 Kalsdorf 28 11 WAC Am. 28 11 Gurten 27 8 Wallern 28 9 St. Florian 28 8 SAK 28 6 Vöcklamarkt 28 5 Wolfsberg 28 4 5 4 4 7 6 7 4 9 6 8 3 11 5 10 5 11 7 10 3 14 9 10 6 13 6 14 6 16 5 18 6 18 67:23 62 44:29 55 48:30 51 51:26 49 51:41 48 49:42 45 49:38 41 43:46 41 48:45 40 36:46 36 31:41 33 35:49 33 32:50 30 28:56 24 24:43 20 22:53 18 * A. Klagenfurt steht bereits als Meister fest. Nächste Runde (22. Mai): Wolfsberg – Weiz, St. Florian – Vöcklamarkt, SAK – Gurten, Wallern – WAC Amateure, Lafnitz – Austria Klagenfurt, Kalsdorf – BW Linz, Allerheiligen – Steyr, Sturm Amateure – Pasching/L. (alle 19 Uhr). Erster Auswärtssieg nach 51 Tagen FUSSBALL. Nach 51 Tagen und dem 2:1-Sieg über die Sturm Amateure darf Lafnitz wieder über einen Auswärtssieg in der Regionalliga jubeln. Gegen die WAC Amateure feierten die Steirer einen 3:1-Erfolg. Bereits wenige Minute nach Beginn der Partie brachte Hannes Ritter (4.) die Lafnitzer in Führung, 13 Minuten später erzielte Patrick Pfennich aber den Ausgleich. Doch Christoph Friedl (72.) und Daniel Rossmann (76.) sorgten für den Endstand. Damit ist Lafnitz wieder das beste SteirerTeam der Liga. Der strahlende Vierfach-Sieger in Spielberg: Norbert Kiss PURGSTALLER Kiss schrieb Geschichte Vier Rennen – vier Siege. Der Ungar Norbert Kiss fuhr beim Truck-Race auf dem Red-Bull-Ring der Konkurrenz auf und davon. orbert Kiss kam, fuhr – und siegte. Und nicht nur einmal zeigte der Ungar der Konkurrenz bei der Truck-RaceTrophy auf dem Red-Bull-Ring nicht mehr als nur seinen Auspuff, denn bei allen vier Rennen des Wochenendes überquerte der Budapester als Erster die Ziellinie. Dabei mussten im letzten der vier Rennen die Top acht sogar in gestürzter Startreihenfolge losfahren – doch auch dieses Hindernis war für den 30-Jährigen kein Problem. Er arbeitete sich kontinuierlich nach vorne und vorbei an seiner Konkurrenz, war wieder derjenige, der als Erster über die Ziellinie fuhr und damit Geschichte schrieb. Denn Kiss ist der erste Pilot in der Historie der „FIA European Truck Racing Championship“, der an einem Wochenende mit vier Siegen 80 Punkte einfährt. N „Unglaublich! Das war besser, als ich erwartet hatte“, sagt der vierfache Triumphator. „Im letzten Rennen musste ich mit den Jungs zwar hart kämpfen und geduldig sein, bis einer einen Fehler macht, um überholen zu können, aber es hat gereicht. Der Truck ist spitze, so wie mein ganzes Team.“ Damit konnte der Budapester die Gesamtführung vor Jochen Hahn (GER) und Adam Lacko (CZE) weiter ausbauen. Der Österreicher Markus Altenstrasser landete bei allen vier Rennen auf dem zehnten Platz. Insgesamt lockte das TruckRace-Wochenende rund 24.000 Besucher nach Spielberg. Ergebnisse, Truck Race, Rennen 3: 1. Norbert Kiss (HUN), 2. Adam Lacko (CZE), 3. Jochen Hahn (GER), 4. David Vrsecky (CZE), 5. Gerhard Körber (GER); Rennen 4: 1. Kiss, 2. Rene Reinert (GER), 3. Antonio Albacete (ESP), 4. Vrsecky, 5. Lacko. OBERLIGA MITTE WEST Wildon – Andritz 3:1 (0:1). Tore: M. Mörth (83., 88.), J. Cirpaci (92.) bzw. S. Ismajli (9.). Rein – Werndorf 1:3 (0:2). Tore: M. Stoimaier (68.) bzw. A. Komericky (9.), P. Mitteregger (18.), P. Böheim (90.). Strass – Ragnitz 2:1 (1:1). Tore: P. Potocnik (16.), M. Innerhofer Eibel (46.) bzw. B. Ömer (33.). Gralla – Lankowitz 0:5 (0:3). Tore: D. Brauneis (17., 21.), W. Taucher (41.), J. Katayama (63.), D. Bratic (72.). Gamlitz – Gössendorf 3:0 (2:0). Tore: K. Fischer (6.), G. Gorinsek (45.), V. Missethan (90.). Frauental – Thal 2:1 (2:0). Tore: D. Nöst (10., 28.) bzw. D. Zisser (53.). 1. Lankowitz 22 18 3 1 82:16 57 2. Werndorf 22 14 4 4 53:30 46 3. Frauental 22 12 4 6 39:25 40 4. Wildon 22 11 5 6 43:31 38 5. Gamlitz 22 9 6 7 31:29 33 6. Thal 22 10 1 11 31:25 31 7. Großklein 21 9 4 8 27:24 31 8. Strass 22 8 6 8 28:39 30 9. Pachern 21 8 4 9 32:36 28 10. Gralla 22 7 3 12 31:46 24 11. Rein 22 5 7 10 24:40 22 12. Ragnitz 22 6 3 13 35:57 21 13. Andritz 22 4 4 14 25:48 16 14. Gössendorf 22 4 2 16 25:60 14 Nächste Runde (19. 5.): Großklein – Pachern, (22. 5.): Werndorf – Frauental, Thal – Strass, Gössendorf – Lankowitz, Pachern – Rein, Andritz – Gamlitz, Ragnitz – Wildon, (24. 5.): Großklein – Gralla. OBERLIGA SÜD OST Pischelsdorf – St. Marg./R. 2:0 (2:0). Tore: M. Artauf (6.), T. Kollmann (29.). Kirchberg – Bad Gleichenberg 4:2 (2:0). Tore: M. Kummer (9.), T. Seidl (45.), C. Raiser (55.), S. Pieber (90.) bzw. N. Omladic (62.), P. Schlatte (69.). Pöllau – Mettersdorf 1:2 (0:2). Tore: D. Bauernhofer (56.) bzw. L. Stadler (25.), D. Vasic (45.). Fehring – Sonnhofen 1:1 (1:1). Tore: K. Kraus (20.) bzw. G. Kraussler (18.). Vorau – St. Stefan/R. 0:0. Hartberg Am. – Krottendorf 4:1 (1:0). Tore: P. Schützenhöfer (45./E., 79.), C. Kisa (54.), F. Koller (90.) bzw. M. Gruber (46.). Weiz II – Bad Waltersdorf 1:2 (0:1). Tore: R. Szep (78./ET) bzw. P. Schaffer (32., 71.). 1. Bad Gleichenberg 22 16 2 4 60:23 50 2. Pöllau 22 13 5 4 41:24 44 3. Mettersdorf 22 11 6 5 47:26 39 4. Hartberg Am. 22 10 6 6 50:42 36 5. St. Marg./R. 22 10 4 8 47:46 34 6. Sonnhofen 22 8 6 8 42:51 30 7. Pischelsdorf 22 8 5 9 48:32 29 8. Kirchberg 22 9 2 11 40:39 29 9. Fehring 22 8 4 10 42:45 28 10. Bad Waltersdorf 22 8 4 10 28:40 28 11. Weiz II 22 7 5 10 30:46 26 12. St. Stefan/R. 22 6 4 12 30:39 22 13. Krottendorf 22 5 4 13 30:52 19 14. Vorau 22 5 3 14 23:53 18 Nächste Runde (22. 5.): Mettersdorf – Fehring, St. Marg./ R. – St. Stefan/R., Sonnhofen – Kirchberg, Bad Gleichenberg – Pischelsdorf, Krottendorf – Weiz II, (23. 5.): Hartberg Am. – Vorau, Bad Waltersdorf – Pöllau. OBERLIGA NORD M. Heil Anger (1) Kim KSV Am. (1) Flecker KSV Am. (3) Glaser Fürstenfeld (1) M. Färber Gleisdorf (1) M. Neuper Liezen (1) Tonami DSC (2) Zankl Frohnleiten (1) Wallner Liezen (1) & Fakten Pripfl Zeltweg (1) Sulaiman Mohsenzada Christoph Trippl, 16 Tore für Kindberg Heiligenkreuz bleibt Tabellenführer DSC nach dem 4:0-Heimsieg gegen Voitsberg dicht auf den Fersen. Der 27jährige Stürmer war der Mann des Spiels: ein Tor selbst erzielt (jenes zum 3:0), eines vorbereitet. Dazu hat er einen Elfmeter herausgeholt und einen Fallrückzieher an die Querlatte gesetzt. Mohsenzada kam 2011 aus Kärnten nach Heiligenkreuz und hat in der heurigen Saison bereits 13 Treffer erzielt. TORJÄGER: 20 Tore: Christian Dengg (DSC) 18 Tore: Marc Klicnik (Zeltweg) 16 Tore: Jürgen Hiden (Voitsberg) 15 Tore: Oliver Wohlmuth (Frohnl.) Marco Guja (St. Anna) Markus Reinegger (Glein.) Top3 Mayr Knittelfeld (2) 3. Gorinsek Gamlitz (1) Missethan Gamlitz (4) Mörth Wildon (1) Grassl Lankowitz (5) Ömer Ragnitz (1) Eingang Stainach (3) Waldhuber Knittelfeld (1) Ertl Bruck (6) KICKER DER RUNDE Huterer Krieglach (1) Gröblinger Bruck (3) Philipp Gröblinger Der Torhüter des SC Bruck brachte Top-Torjäger Dominik Knefz beim 2:0-Sieg in Rottenmann mit überragenden Paraden zur Verzweiflung. Für Bruck-Funktionär Peter Erlsbacher ist der 28-Jährige „der mit Abstand beste Torhüter der Oberliga Nord“. Vier Mal in Folge spielte Gröblinger zu null, und er hat maßgeblichen Anteil daran, dass Bruck in der Tabelle auf den zweiten Platz vorgerückt ist. Daniel Brauneis Meister-Angst. Ungewohnte Schwächen zeigten die Spitzenreiter in der Oberliga Süd. Sowohl Spitzenreiter Bad Gleichenberg als auch Verfolger Pöllau haben verloren. Abstiegskrimi. Die Nerven liegen in der Landesliga blank. Platz zehn (Lebring) und 15 (Liezen) trennt gerade einmal ein Punkt. Selbst der Neunte, Anger (32 Punkte), ist noch lang nicht durch. 2. Fixabsteiger. Nicht mehr zu retten ist hingegen der FC Gratkorn. Bereits fünf Runden vor Schluss steht die Mannschaft von Trainer Panagiotopoulos als Absteiger fest. 3. Der FC Lankowitz ist nicht zu stoppen. Dieses Mal siegte der Tabellenführer in Gralla 5:0. Damit fehlt der Mannschaft von Trainer Robert Pflug nur noch ein Punkt aus vier Spielen zum Titelgewinn. Brauneis eröffnete mit einem Doppelpack binnen vier Minuten (17., 21.) den Torreigen. Der 28-Jährige, der im Sommer 2014 über Wacker Innsbruck und Ritzing zu Lankowitz stieß, hält bei schon 18 Saisontreffern. GEPA TORJÄGER: 20 Tore: Thomas Strudl (Lankowitz) 16 Tore: Dominik Nöst (Frauental) 18 Tore: Daniel Brauneis (Lankow.) 14 Tore: Alex Komericky (Werndorf) 13 Tore: Daniel Krenn (Wildon) Flop3 1. Stoiser Wildon (1) Trippl Kindberg (3) KICKER DER RUNDE 2. Brauneis Lankowitz (6) Omanovic Fohnsdorf (1) 1. SC Bruck/Mur. Die Mannen von Trainer Michael Rosenbichler haben sich in der OL Nord in einen Lauf gespielt: fünf Siege in Folge. Im Frühjahr sind Manuel Schaffer und Co. in der Meisterschaft noch ungeschlagen. Nöst Frauental (5) Tomic Strass (1) Platzer Kindberg (6) SC Liezen. Die Ennstaler sind in der Landesliga unter Trainer Richard Niederbacher kaum zu stoppen. Das 2:1 in Gleinstätten war das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage (fünf Siege, ein Remis). USV Mettersdorf. Das Team von Trainer Thomas Hack ist in Top-Form. Rückrundenbestes Team der Oberliga Süd mit 22 Punkten aus neun Spielen. Marco Guja, Topscorer von St. Anna KK KK Komericky Werndorf (7) Innerhofer-Eibel Strass (1) Allmannsdorfer Trofaiach (5) OBERLIGA SÜD-OST OBERLIGA MITTE-WEST Rami Krieglach (1) KICKER DER RUNDE STEIRER-FUSSBALL | 37 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 TEAM DER RUNDE Zahlen Mohsenzada Hlg.Kreuz (4) TORJÄGER: 29 Tore: Dominik Knefz (Rottenm.) 22 Tore: Marijan Blazevic (Irdning) 17 Tore: Denis Talic (Obdach) 16 Tore: Christoph Trippl (Kindb.) Michael Platzer (KindbergMürzhofen) TEAM DER RUNDE TEAM DER RUNDE LANDESLIGA KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Dominik Nöst, 16 Tore für Frauental KK TORJÄGER: 28 Tore: Patrick Berger (Gleichenb.) 17 Tore: Gerald Prutsch (St. Marg.) Kristian Kraus (Fehring) 16 Tore: Philipp Lembäcker (Sonnh.) 15 Tore: Igor Segovic (Pöllau) Kristian Kraus, Philip Fuchs (Mettersdorf) 17 Tore für Fehring TEAM DER RUNDE 36 | STEIRER-FUSSBALL KK Kraus Fehring (3) Artauf Pischelsdorf (3) Kohlbacher Mettersdorf (3) Stadler Mettersdorf (3) Milchrahm Vorau (2) Schützenhofer Hartberg Am. (4) Mauerhofer Sonnhofen (1) Vasilic Schaffer Waltersdorf (4) Hartberg (2) Unterweger Kirchberg (4) Winkler Kirchberg (1) KICKER DER RUNDE Zahlen & Fakten Lukas Stadler Mettersdorf fügte dem Aufstiegskandidaten Pöllau eine bittere 1:2Heimniederlage zu. Der 24-Jährige war im wahrsten Sinne des Wortes mittendrin. „Normalerweise spielt Luki links, dieses Mal habe ich ihn im zentralen Mittelfeld eingesetzt“, erzählt Trainer Thomas Hack. Der Schachzug ist geglückt. Stadler fühlte sich pudelwohl, lieferte eine ausgezeichnete Partie ab, zog die Fäden im Spiel und machte das wichtige 1:0. 38 | STEIRER-SPORT UNTERLIGA WEST Eibiswald – Lannach 2:3 (2:3). Tore: P. Ruhri (22./E.), W. Strohmeier (36.) bzw. M. Bretterklieber (9.), A. Kramberger (11.), A. Bernhart (37./ET). Voitsberg II – Rebenland 2:1 (1:0). Tore: D. Murg (91.), S. Traussnigg (37.) bzw. D. Weber (81.). Linden – Köflach 1:3 (0:2). Tore: Z. Pavlovic (51.) bzw. S. Rieger (13.), S. Sokulskyj (25./ET),G. Milicevic (59.). Ligist – Bärnbach 3:0 (2:0). Tore: D. Hermann (8.), D. Scheiber (40.), D. Buchegger (53.). Gabersdorf – Mooskirchen 1:2 (1:1). Tore: W. Zürngast (23./E.) bzw. D. Schober (33.), F. Lang (69.). Heimschuh – St. Peter/S. 0:1 (0:0). Tor: L. Pekez (57.). Sulmtal-Koralm – St. Veit am Vogau 2:3 (1:2). Tore: S. Kluge (14.), T. Pototschnik (90.) bzw. F. Schantl (40., 80.), S. Pressnitz (2.). 1. Köflach 22 18 2 2 68:12 56 2. St. Veit am Vogau 22 15 3 4 53:32 48 3. St. Peter/S. 22 13 1 8 43:34 40 4. SU Rebenland 22 11 6 5 39:27 39 5. Mooskirchen 22 9 4 9 38:23 31 6. Gabersdorf 22 9 3 10 46:35 30 7. Linden 22 8 6 8 30:32 30 8. Bärnbach 22 7 7 8 37:41 28 9. Lannach 22 7 6 9 30:36 27 10. Eibiswald 22 6 7 9 35:35 25 11. Ligist 22 7 4 11 32:42 25 12. Voitsberg II 22 8 1 13 32:48 25 13. Sulmtal-Koralm 22 5 8 9 43:50 23 14. Heimschuh 22 0 4 18 14:93 4 Nächste Runde (22. 5.): Heimschuh – Voitsberg II, Mooskirchen – Eibiswald, St. Peter/S. – Gabersdorf, Köflach – Rebenland, Lannach – Sulmtal-Koralm, (23. 5.): Bärnbach – Linden, St. Veit am Vogau – Ligist. GEBIETSLIGA WEST Edelschrott – Wettmannstätten 1:5 (0:2). Tore: M. Kollmann (65.) bzw. D. Korat (46., 50., 83.), B. Krpic (16.), M. Korez (26.). Bad Gams – Gr. St. Florian 0:1 (0:0). Tor: Z. Lleshi (61.). Preding – Pölfing-Brunn 0:0. St. Martin/S. – Allerheiligen II 2:0 (2:0). Tore: W. Haring (10.), D. Gedl (32.). St. Stefan/St. – Dobl 1:1 (1:1). Tore: K. Schriebl (19.) bzw. H. Walch (20.). Kaindorf/S. – Wettmannstätten 2:0 (1:0). Tore: M. Burgstaller (32.), T. Graupp (87.). St. Nikolai-Till. – Edelschrott 2:0 (1:0). Tore: D. Langbauer (23., 54.). 1. St. Nikolai-Till. 18 13 3 2 53:25 42 2. Gr. St. Florian 18 13 2 3 55:23 41 3. Bad Gams 18 11 3 4 49:17 36 4. Dobl 18 8 4 6 30:27 28 5. St. Martin/S. 18 8 4 6 33:34 28 6. Pölfing-Brunn 18 6 7 5 31:24 25 7. Kaindorf/S. 18 7 4 7 22:27 25 8. Preding 18 6 6 6 33:31 24 9. St. Stefan/St. 18 6 4 8 23:32 22 10. Allerheiligen II 18 3 6 9 26:40 15 11. Wettmannstätten 18 3 4 11 34:54 13 12. Edelschrott 18 0 1 17 13:68 1 Nächste Runde (22. 5.): Gr. St. Florian – St. Martin/S., St. Stefan/St. – Preding, Wettmannstätten – Pölfing-Brunn, (24. 5.): Dobl – St. Nikolai-Till., (25. 5.): Edelschrott – Bad Gams, Allerheiligen II – Kaindorf/S. 1. KLASSE OST A Saifenb. – Vornholz 4:4 (2:1). D. Schweighofer (26., 67.), K. Fazekas (38./E., 57./E.) bzw. D. Holzer (12.), T. Putz (50./ E., 53./E.), G. Karda (67.). Eichberg – Hofkirch. 5:4 (2:2). C. Hofstätter (20., 39.), D. Lang (63., 68., 70.) bzw. D. Diabel (27./E.), P. Horvath (45.), D. Schleiss (58.), R. Janisch (80./E.). Ehrensch. – Burgau 1:1 (0:1). A. Luef (49./E.) bzw. S. Horvath (2.). Vorau II – Rabenw. 2:2 (2:1). D. Kager (5.), M. Zarnhofer (36.) bzw. H. Farkas (25.), M. Poettler (70.). Pöllaub. II – Lafnitz II 2:7 (0:2). A. Fuchs (52.), R. Unterweger (87.) bzw. E. Cajic (6., 65., 88.), K. Gremsl (56., 70.), A. Sandor (31.),K. Grollegg (78.). Greinb. II – Wenigzell-W. II 7:0 (3:0). K. Treiber (79., 87.), D. Wengust (82., 88.), C. Sommer (17.), Zettl (24.), Paar (30.). 1. Lafnitz II 20 16 1 3 62:22 49 2. Rabenwald 20 13 4 3 49:26 43 3. Hofkirchen 20 12 5 3 52:23 41 4. Eichberg 21 11 5 5 45:29 38 5. Greinbach II 21 8 7 6 37:21 31 6. Burgau 20 9 4 7 54:46 31 7. Dechantskirchen II 20 8 4 8 35:35 28 8. Wenigzell-Waldb. II 20 9 1 10 28:39 28 9. Saifenboden 21 8 3 10 36:41 27 10. Ehrenschachen 20 5 4 11 39:60 19 11. Pöllauberg II 21 5 2 14 36:62 17 12. Vornholz 20 3 3 14 31:61 12 13. Vorau II 20 1 5 14 16:55 8 Nächste Runde (23. 5.): Lafnitz II – Greinbach II, Hofkirchen – Saifenboden, Burgau – Dechantskirchen II, Wenigzell-W. II – Eichberg, Ehrenschachen – Vorau II, Vornholz – Rabenwald. KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 UNTERLIGA MITTE Unterpremstätten – Kalsdorf II 6:0 (2:0). Tore: B. Karac (8., 55.), M. Müller (61./E., 86.), G. Pitter (32.), S. Kirchberger (89.). LUV Graz – Kainbach-H. 1:2 (1:2). Tore: A. Rosenberger (25.) bzw. J. Winter (2./E.), B. Schweighofer (16.). Eggersdorf – Feldkirchen 0:4 (0:2). Tore: S. Voura (10.), C. Bauer (30.), A. Davidovic (61.), T. Unger (67.). Peggau – Kumberg 3:0 (1:0). Tore: M. Stranz (2.), S. Pfleger (50.), M. Trojer (54.). Hausmannstätten – Hitzendorf 1:1 (0:1). Tore: M. Strohmayer (90./E.) bzw. Z. Wardell (20.). Stattegg – Grambach 0:2 (0:1). Tore: F. Ohersthaller (10.), W. Grosse (90.). Gratkorn II – Liebenau 1:2 (1:0). Tore: A. Kavcic (23.) bzw. D. Simic (60.), P. Schroll (90.). 1. Peggau 22 16 3 3 55:14 51 2. Kalsdorf II 22 13 1 8 56:47 40 3. LUV Graz 22 12 3 7 46:44 39 4. Kainbach-H. 22 10 7 5 46:33 37 5. Hitzendorf 22 11 4 7 38:35 37 6. Unterpremstätten 22 9 7 6 41:29 34 7. Feldkirchen 22 10 2 10 48:46 32 8. Eggersdorf 22 9 4 9 37:42 31 9. Liebenau 22 7 7 8 38:43 28 10. Hausmannstätten 22 6 8 8 31:35 26 11. Kumberg 22 7 5 10 40:49 26 12. Grambach 22 7 2 13 43:51 23 13. Gratkorn II 22 4 4 14 32:60 16 14. Stattegg 22 3 3 16 24:47 12 Nächste Runde (22. 5.): Liebenau – Stattegg, Hitzendorf – Kainbach-H., Kumberg – Unterpremstätten, Feldkirchen – Hausmannstätten, (23. 5.): Grambach – Peggau, Gratkorn II – LUV Graz, Kalsdorf II – Eggersdorf. UNTERLIGA OST GEBIETSLIGA OST GEBIETSLIGA MITTE Seiersberg – Deutschfeistritz 2:1 (2:0). Tore: S. Yildiz (11., 31.) bzw. G. Merkscha (66.). Übelbach – Fernitz 3:0 (1:0). Tore: F. Dulzky (84., 90.), P. Vögl (34.). Thal II – ESK abgesagt. GAK 1902 – Tobelbad 5:1 (3:0). Tore: R. Wemmer (16., 23.), L. Sacher (44., 62.), N. Neuhold (57.) bzw. S. Stübler (85.). Kainbach-H. II – Mariatrost 3:0 (1:0). Tore: F. Melcher (17.), B. Schweighofer (82.), E. Körükcü (87.). Murfeld – Andritz II 4:1 (3:1). Tore: M. Zeiner (28., 31.), M. Konrad (3./E.), A. Baumgartner (80.) bzw. C. Kopeszki (22.). 1. GAK 1902 22 21 1 0 91:18 64 2. Übelbach 22 15 4 3 53:24 49 3. Murfeld 22 15 1 6 67:33 46 4. Deutschfeistritz 22 11 6 5 49:33 39 5. Gösting 21 8 6 7 55:40 30 6. Tobelbad 22 9 3 10 52:56 30 7. Seiersberg 22 8 5 9 42:51 29 8. Fernitz 22 8 3 11 39:49 27 9. ESK 21 6 7 8 31:39 25 10. Kainbach-H. II 22 7 3 12 25:47 24 11. Thal II 21 6 4 11 33:51 22 12. Mariatrost 22 5 4 13 26:40 19 13. Andritz II 22 5 4 13 33:61 19 14. Stiwoll 21 1 3 17 19:73 6 Nächste Runde (21. 5.): Fernitz – Thal II, (22. 5.): Deutschfeistritz – Stiwoll, (23. 5.): ESK – Murfeld, Tobelbad – Übelbach, Andritz II – Seiersberg, Kainbach-H. II – Gösting, (24. 5.): Mariatrost – GAK 1902. 1. KLASSE MITTE A Austria/Puch Rein Peggau II Semriach Judendorf Justiz Weinitzen St. Radegund Post SV ESK II GSC GSV Wacker 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 14 12 10 10 8 7 5 6 5 5 5 1 1. Ilz 21 14 4 3 48:17 46 2. Feldbach 22 12 7 3 65:31 43 3. Blumau 22 11 5 6 52:36 38 4. Straden 21 11 4 6 51:37 37 5. Frannach 22 11 4 7 41:40 37 6. Paldau 22 10 4 8 37:29 34 7. Siebing 22 8 5 9 37:36 29 8. Pircha 22 8 5 9 40:43 29 9. Bairisch Kölldorf 22 7 7 8 28:34 28 10. Deutsch Goritz 22 5 8 9 34:42 23 11. Gleisdorf II 22 6 5 11 33:42 23 12. Eichkögl 22 5 7 10 23:42 22 13. Hof 22 4 8 10 33:53 20 14. Klöch 22 3 3 16 24:64 12 Nächste Runde (19. 5.): Ilz – Straden, (22. 5.): Feldbach – Bairisch Kölldorf, (23. 5.): Paldau – Pircha, Frannach – Klöch, Blumau – Ilz, Straden – Siebing, (24. 5.): Eichkögl – Gleisdorf II, (25. 5.): Deutsch Goritz – Hof. St. Peter/O. – Kapfenstein 0:0. St. Marein/G. – Riegersburg 4:1 (1:0). P. Baumkircher (2.), M. Koder (67./E.), D. Mohac (84./E.), P. Doppelhofer (88.) bzw. J. Valda (82.). Großwilfersdorf – Jagerberg–St.Stefan/R. 2:1 (1:0). A. Leitinger (41.), S. Weiss (62.) bzw. S. Jevdenic (89.). Loipersdorf – Halbenrain 1:0 (0:0). T. Omic (55.). Nestelbach – Mureck 3:3 (1:2). F. Dukanovic (11., 90.), H. Pregartner (68.) bzw. A. Neskic (33.), M. Berghold (38.), M. Tritscher (89.). Radkersburg – Kirchbach 1:8 (1:3). S. Spahic (32.) bzw. S. Samuel (2., 4., 18., 46., 63.), J. Bizjak (66.), C. Koschatzky (75.), A. Stegne (84.). Wolfsberg – Sinabelkirchen 1:5 (0:3). J. Platzer (62.) bzw. M. Pfeifer (2., 23.), P. Ackerl (38.), M. Antonovic (71.), P. Prem (85.). 1. Loipersdorf 22 19 1 2 69:16 58 2. Kirchbach 22 15 4 3 81:33 49 3. Bad Radkersburg 22 15 1 6 54:29 46 4. St. Marein/G. 22 11 6 5 44:40 39 5. Jagerberg–St.Stefan22 11 4 7 33:32 37 6. Mureck 22 10 3 9 41:42 33 7. Großwilfersdorf 22 10 3 9 44:53 33 8. Sinabelkirchen 22 9 5 8 46:41 32 9. Halbenrain 22 8 5 9 49:34 29 10. Wolfsberg 22 7 2 13 33:51 23 11. St. Peter/O. 22 7 2 13 23:52 23 12. Nestelbach 22 3 4 15 23:51 13 13. Riegersburg 22 4 1 17 18:51 13 14. Kapfenstein 22 3 3 16 23:56 12 Nächste Runde (22. 5.): Halbenrain – Großwilfersdorf, (23. 5.): Sinabelkirchen – Loipersdorf, Kapfenstein – Radkersburg, Jagerberg. – Mureck, St. Peter – Nestelbach, Kirchbach – St. Marein, Riegersburg – Wolfsberg. 1. KLASSE MITTE B Post SV – Justiz 1:0 (1:0). Tor: J. Rosenbaum (4.). GSC – Austria/Puch 0:6 (0:4). Tore: B. Haziri (9., 27., 80.), M. Gavran (44., 78.), E. Alic (42.). Semriach – Rein 2:3 (2:1). Tore: B. Volkmer (30.), D. Rieger (38.) bzw. M. Ilic (16., 47., 65./E.). St. Radegund – GSV Wacker 5:2 (5:2). Tore: R. Ostermann (11., 30.), P. Temmel (8./ET), M. Gangl (17.), C. Gruber (33.) bzw. S. Kikic (35.), J. Ndukwu (41.). Peggau II – Weinitzen 4:1 (0:1). Tore: L. Hartleb (52., 76.), M. Steiner (48./ET), P. Koller (53.) bzw. D. Dampfhofer (11.). ESK II – Judendorf 2:2 (1:1). Tore: X. Lazaj (40.), D. Hirner (50.) bzw. M. Haberfellner (11.), P. Albrecht (54.). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Hof – Eichkögl 1:1 (0:0). Tore: R. Ribic (66.) bzw. T. Rosenberger (60.). Bairisch Kölldorf – Frannach 0:2 (0:1).Tore: D. Mayer (39.), B. Hofmann Wellenhof (66./E.). Gleisdorf II – Feldbach 1:1 (1:0). Tore: E. Simut (40.) bzw. J. Simenko (86.). Pircha – Klöch 3:0 (1:0). Tore: K. Ramic (7., 55.), N. Ritter (79.). Paldau – Blumau 3:0 (2:0). Tore: P. Schipek (6.), L. Loder (17.), Y. Schiefer (62.). Deutsch Goritz – Siebing 2:4 (0:2). Tore: G. Bokan (76.), C. Fink (90.) bzw. P. Gödl (20.), M. Mayer (34.), G. Furek (53.), M. Kainersdorfer (89.). GEBIETSLIGA SÜD Groß Steinbach – Birkfeld 3:2 (1:1). G. Voit (36., 49.), M. Tomsic (74.) bzw. D. Windhaber (12.), F. Kern (81.). Dechantskirchen – St. Lorenzen 2:4 (1:1). N. Paden (27.), S. Racz (47.) bzw. R. Nagy (26.), M. Reiterer (53.), P. Spitzer (56.), G. Holzer (89.). Dienersdorf – Buch 1:1 (0:0). F. Pichler (87.) bzw. L. Hammerl (80.). Unterrohr – Puch/ W. 2:0 (0:0). G. Schantl (63.), M. Molnar (89.). Passail – Schäffern 2:1 (0:0). L. Szeliga (46.), D. Leitner (64.) bzw. A. Csiszar (73.). St. Jakob – Schönegg 2:3 (1:2). S. Zink (17.), A. Goricanec (84.) bzw. L. Simon (35.), F. Viszket (37.), M. Suppaner (90.). Festenburg – Neudau 4:2 (1:2). D. Inschlag (17., 60., 77.), T. Inschlag (83./E.) bzw. H. Gashi (8.), D. Rusz (37.) 1. Birkfeld 22 14 2 6 61:31 44 2. Buch/St. Magd. 22 12 4 6 41:29 40 3. Groß Steinbach 22 11 4 7 46:37 37 4. St. Jakob/W. 22 11 4 7 44:44 37 5. Puch/W. 22 10 5 7 36:27 35 6. Schäffern 22 10 4 8 52:37 34 7. Dechantskirchen 22 9 7 6 43:32 34 8. Unterrohr 22 11 1 10 29:33 34 9. Passail 22 9 2 11 38:38 29 10. St. Lorenzen/W. 22 8 3 11 47:52 27 11. Schönegg 22 6 7 9 31:44 25 12. Festenburg 22 6 6 10 31:54 24 13. Dienersdorf 22 5 6 11 34:47 21 14. Neudau 22 3 3 16 24:52 12 Nächste Runde (23. 5.): Unterrohr – Passail, Puch/W. – Dechantskirchen, Buch/St. Magd. – Festenburg, St. Lorenzen/W. – St. Jakob/W., Neudau – Groß Steinbach, Schönegg – Dienersdorf, Birkfeld – Schäffern. 1. KLASSE OST B Miesenbach – Ratten 0:2 (0:2). Tore: G. Schneeflock (30./ ET) bzw. A. Friesenbichler (16.). Miesenbach – St. Ruprecht/R. 0:3 (0:1). Tore: M. Stenitzer (8.), S. Bloder (49.), F. Stenitzer (87.). Naintsch – Passail II 4:2 (1:0). Tore: B. Tauchhammer (43., 60.), M. Dunst (55.), G. Strahlhofer (67.) bzw. A. Höfler (74.), K. Graf (85.). Ratten – Arzberg 1:3 (0:1). Tore: A. Friesenbichler (71.) bzw. P. Hammelhofer (14.), J. Bozic (65.), H. Brückler (68.). Krottendorf II – Mitterdorf/R. 0:0. St. Kathrein/Off. – Floing 0:2 (0:0). Tore: B. Vrbanec (58.), L. Pfeffer (72.). Rollsdorf – Hirnsdorf 2:1 (0:1). Tore: T. Simon (58.), L. Schlemmer (61.) bzw. P. Paierl (13.). 1. Arzberg 20 15 4 1 64:20 49 2. Waisenegg 20 15 4 1 55:24 49 3. St. Ruprecht/R. 20 12 1 7 53:27 37 4. Naintsch 20 11 3 6 61:38 36 5. Floing 20 10 3 7 57:38 33 6. Krottendorf II 21 8 8 5 45:43 32 7. Miesenbach 21 9 2 10 40:38 29 8. Mitterdorf/R. 21 9 1 11 35:37 28 9. Ratten 20 7 3 10 47:44 24 10. Hirnsdorf 20 5 3 12 29:52 18 11. St. Kathrein/Off. 20 5 1 14 29:63 16 12. Passail II 21 3 4 14 30:88 13 13. Rollsdorf 20 3 3 14 32:65 12 Nächste Runde (22. 5.): Waisenegg – Miesenbach, (23. 5.): St. Ruprecht/R. – St. Kathrein/Off., Arzberg – Rollsdorf, Naintsch – Hirnsdorf, Floing – Ratten, (24. 5.): Mitterdorf/R. – Passail II. UNTERLIGA SÜD Kaindorf – Stubenberg 1:5 (1:3). D. Stanarevic (17.) bzw. D. Windhaber (9.), L. Jandl (23.), A. Höfler (39., 72.), C. Grabner (69./E.). Pöllauberg – Grafendorf 4:0 (2:0). M. Schuster (7.), R. Terler (42.), H. Miyazaki (80.), K. Harada (85.). Strallegg – Hartberg 2:2 (1:1). M. Staberhofer (26.), N. Vuckovic (71./E.) bzw. C. Schweiger (38., 86./ E.). Rohrbach – St. Johann 1:0 (0:0). P. Schermann (81.). Fladnitz – Pinggau-Fr. 4:1 (1:0). P. Kreutzer (16., 58., 80., 82.) bzw. M. Kysely (66./E.). Ilztal – Gutenberg 3:0 (1:0). S. Laminger (31.), H. Fleischhacker (64.), H. Hölzl (87.). Greinbach – Waldbach-W. 3:4 (1:3). D. Schieder (45.), M. Maierhofer (51./ET), M. Baksaj (90.) bzw. M. Prenner (22., 24., 75.), S. Hojski (38.). 1. Hartberg/U. 22 16 4 2 63:28 52 2. Rohrbach 22 16 4 2 52:22 52 3. Waldbach-W. 22 12 4 6 51:29 40 4. Ilztal 22 9 9 4 41:27 36 5. Fladnitz 22 9 7 6 45:37 34 6. St. Johann/Haide 22 9 5 8 42:38 32 7. Greinbach 22 8 7 7 41:34 31 8. Pöllauberg 22 7 4 11 34:40 25 9. Gutenberg 22 7 4 11 33:41 25 10. Grafendorf 22 5 8 9 30:47 23 11. Pinggau-Fr. 22 5 6 11 39:61 21 12. Stubenberg 22 6 2 14 33:56 20 13. Kaindorf/H 22 4 7 11 40:56 19 14. Strallegg 22 3 5 14 32:60 14 Nächste Runde (22. 5.): Ilztal – Kaindorf, Waldbach-W. – Strallegg, (23. 5.): Pinggau-Fr. – St. Johann/Haide, Stubenberg – Pöllauberg, Hartberg/U. – Fladnitz, Rohrbach – Gutenberg, Grafendorf – Greinbach. 3 1 64:11 45 3 3 60:18 39 7 1 59:23 37 2 6 56:32 32 5 5 37:30 29 2 9 39:33 23 6 7 25:37 21 2 10 35:42 20 4 9 26:43 19 4 9 36:57 19 2 11 18:40 17 0 17 11:100 3 Nächste Runde (22. 5.): Justiz – Judendorf, (23. 5.): ESK II – GSC, GSV Wacker – Post SV, Austria/Puch – Semriach, St. Radegund – Peggau II, Rein – Weinitzen. | 39 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 UNTERLIGA NORD A Mürzzuschlag – Thörl 3:2 (3:2). Tore: B. Hinterleitner (2.), C. Bulduk (12.), M. Ertl (37.) bzw. H. Perl (9.), L. Graf (16.). Veitsch – Pernegg 1:1 (1:0). Tore: M. Königshofer (20.) bzw. A. Kriegl (60.). Ausseerland – Wartberg 2:2 (1:0). Tore: S. Mulej (7.), G. Weissenbacher (86.) bzw. A. Purgstaller (70., 90.). Stein – Langenwang 0:1 (0:0). Tor: F. Hoppl (72.). Kindberg-Mürzhofen II – Gams 5:0 (3:0). Tore: F. Mehaj (11., 70.), M. Trost (15.), P. Leitner (19.), G. Gjinaj (63.). St. Gallen – St. Marein/L. 3:3 (1:2). Tore: M. Ahrer (38., 73.), P. Habinger (77.) bzw. M. Ofner (7.), A. Sommerauer (32.), F. Maierhofer (54.). Schladming - Stanz 6:0 (3:0). Tore: L. Moosbrugger (18., 39.), M. Mair (31.), S. Schmid (47.), G. Seiwald (51.), P. Krall (86.). 1. Schladming 21 16 1 4 61:22 49 2. Pernegg 22 14 3 5 54:24 45 3. Langenwang 22 13 4 5 46:25 43 4. Stanz 22 13 1 8 47:37 40 5. Thörl 22 11 5 6 38:33 38 6. Ausseerland 22 7 9 6 33:28 30 7. Mürzzuschlag 22 8 5 9 37:37 29 8. Kindberg-Mürzh. II 22 8 5 9 43:47 29 9. St. Marein/L. 22 7 6 9 33:39 27 10. Wartberg 22 7 5 10 36:38 26 11. Veitsch 22 6 4 12 31:41 22 12. St. Gallen 21 6 4 11 37:49 22 13. Gams 22 6 4 12 28:46 22 14. Stein 22 2 2 18 20:78 8 Nächste Runde (22. 5.): Pernegg – St. Gallen, Langenwang – Schladming, St. Marein/L. – Ausseerland, Wartberg – Mürzz., Thörl – Gams, (23. 5.): Stein – Kindberg-Mürzhofen II, Stanz – Veitsch, (25. 5.): Schladming – St. Gallen. GEBIETSLIGA ENNS UNTERLIGA NORD B St. Peter/K. – Kobenz 2:1 (2:1). Tore: D. Fritz (1., 30.) bzw. C. Friedl (22.). Murau – Niklasdorf 2:4 (2:0). Tore: D. Stock (32.), M. Stock (36.) bzw. C. Stropnik (52., 56.), A. Saadat (53.), I. Ponjavic (83.). Hinterberg – Unzmarkt 0:2 (0:2). Tore: D. Reiter (13./E.), M. Leitner (30.). DSV Juniors – Judenburg 0:4 (0:2). Tore: M. Grandl (9.), D. Grassl (36.), D. Schmalzmaier (68.), R. Reshani (86.). St. Georgen/J. – Knittelfeld 2:2 (2:2). Tore: S. Mitterhuber (17., 36.) bzw. A. Laab (7., 43.). Proleb - Scheifling/St. Lor. 2:1 (1:0). Tore: T. Ebner (1.), S. Saadat (55.) bzw. R. Kriegl (57.(E.). Oberwölz – Kraubath 6:1 (3:0). Tore: D. Miedl (13., 42.), T. Heit (67., 76.), T. Plattner (39.), M. Plattner (73.) bzw. K. Brutti (85.). 1. Judenburg 22 19 1 2 68:18 58 2. Unzmarkt 22 17 3 2 55:27 54 3. Murau 22 14 1 7 56:30 43 4. Niklasdorf 22 12 2 8 42:40 38 5. Hinterberg 22 10 4 8 38:37 34 6. Oberwölz 22 9 6 7 65:49 33 7. Kobenz 22 8 4 10 34:36 28 8. Kraubath 22 7 7 8 33:39 28 9. Proleb 22 8 4 10 24:39 28 10. St. Peter/K. 22 7 4 11 39:43 25 11. Knittelfeld 22 6 5 11 38:45 23 12. St. Georgen/J. 22 4 5 13 34:66 17 13. Scheifling/St. Lor. 21 3 7 12 25:39 16 14. DSV Juniors 22 2 3 17 23:66 9 Nächste Runde (22. 5.): Knittelfeld – Unzmarkt, Kobenz – Proleb, Murau – Judenburg, St. Peter/K. – Hinterberg, DSV Juniors – Kraubath, (23. 5.): Niklasdorf – St. Georgen/J., Scheifling/St. Lor. – Oberwölz. 1. KLASSE WEST A Lassing – Trieben 3:1 (1:0). Tore: J. Stenitzer (13.), P. Eder (57.), T. Kreiter (58.) bzw. A. Lesch (50.) SG Salzatal – Pruggern 3:1 (2:1). Tore: M. Remenar (26., 34.), F. Kiss (90.) bzw. M. Gruber (38./E.) Admont – Kalwang 7:2 (3:1). Tore: C. Leitner (6.), P. Lep (8., 75./E.), J. Rahbar (36.), L. Stadlauer (69.), T. Reif (70.), B. Wagner (89.) bzw. R. Juritsch (42./E., 53.) Gaishorn – Wörschach 1:2 (0:1). Tore: M. Mitteregger (88.) bzw. M. Stadler (20.), T. Lemmerer (66.) Ramsau – Öblarn 2:0 (2:0). Tore: F. Perali (19., 44.). Gröbming - Hall 8:0 (5:0). Tore: J. Rottensteiner (4./E., 5., 40.), S. Petscharnig (5., 90.), N. Haas (30.), A. Wass (49.), B. Tupi (81.). 1. Lassing 18 14 4 0 49:13 46 2. Gröbming 17 11 2 4 54:22 35 3. Trieben 18 10 3 5 46:32 33 4. SG Salzatal 18 9 3 6 36:37 30 5. Admont 18 7 7 4 37:22 28 6. Öblarn 18 7 7 4 37:26 28 7. Pruggern 18 7 3 8 53:52 24 8. Ramsau 18 6 3 9 28:39 21 9. Hall 17 5 3 9 33:37 18 10. Kalwang 18 5 2 11 41:56 17 11. Gaishorn 18 3 3 12 18:40 12 12. Wörschach 18 3 0 15 25:81 9 Wundschuh – Lankowitz II 3:2 (1:1). Tore: M. Rosenberger (17.), J. Spari (60.), D. Vujisic (73.) bzw. D. Raschl (37.), M. Blümel (63.). Seiersberg II – Stallhofen 1:3 (1:0). Tore: D. Derler (28.) bzw. S. Pauritsch (66.), F. Rainer (80.), E. Hausegger (86.). Lieboch – Söding 0:3 (0:2). Tore: R. Spari (21.), D. Koszednar (36.), T. Katzbauer (80.). Kainach/Köflach II – Hitzendorf II 2:0 (2:0). Tore: A. Reitbauer (10.), R. Kollmann (23.). Lannach-Dobl II – St. Josef 1:3 (0:0). Tore: R. Kölbl (67.) bzw. A. Mustafic (48.), A. Zukanovic (62.), E. Drino (80./E.). 1. Söding 16 13 2 1 59:10 41 2. St. Josef 16 10 1 5 54:29 31 3. Lankowitz II 16 9 4 3 45:20 31 4. Wundschuh 17 9 1 7 32:28 28 5. Stallhofen 16 8 3 5 34:18 27 6. Lieboch 17 8 2 7 49:40 26 7. Kainach/Köflach II 16 7 2 7 51:35 23 8. Hitzendorf II 16 6 3 7 29:33 21 9. Mooskirchen II 16 5 5 6 27:32 20 10. Lannach-Dobl II 17 1 3 13 13:64 6 11. Seiersberg II 17 0 2 15 14:98 2 Nächste Runde (22. 5.): Kalwang – Pruggern, Öblarn – Gaishorn, Trieben – Ramsau, Wörschach – Admont, Hall – Lassing, Gröbming – SG Salzatal. Nächste Runde (23. 5.): Stallhofen – Kainach/Köflach II, (25. 5.): Söding – Hitzendorf II, St. Josef – Wundschuh, Mooskirchen II – Lannach-Dobl II, Lankowitz II – Seiersberg II. 1. KLASSE SÜD B 1. KLASSE ENNS GEBIETSLIGA MUR GEBIETSLIGA MÜRZ Spielberg – St. Margarethen/Knittelfeld 0:2 (0:1). Tore: L. Weber (12.), G. Reumüller (54.). St. Peter/J. – Stadl 2:1 (0:0). Tore: M. Cernko (64.), M. Cernko (80.) bzw. D. Geissler (58.). Lobmingtal – Pöls 2:2 (0:2). Tore: M. Dorner (68.), A. Schaffer (90.) bzw. P. Neubauer (30.), C. Gruber (34.). St. Lorenzen/Kn. – Spielberg 4:0 (1:0). Tore: M. Sommer (28.), H. Hartl (57.), M. Sommer (59.), E. Vivanco Masquera (82.). Zeltweg II – Neumarkt 0:0. Obdach II – Schöder 2:2 (2:0). Tore: K. Schönhart (19., 41.) bzw. C. Bischof (65.), M. Pausch (81.). Judenburg II – St. Margarethen/Knittelfeld 1:2 (0:0). Tore: M. Gressl (48.) bzw. G. Reumüller (52.), M. Crnjak (82.). 1. St. Peter/J. 19 12 4 3 59:25 40 2. St. Margarethen/K. 19 11 5 3 43:27 38 3. Pöls 19 9 7 3 39:40 34 4. Schöder 19 9 6 4 48:36 33 5. Zeltweg II 19 9 6 4 44:36 33 6. Neumarkt 19 8 6 5 30:24 30 7. Judenburg II 19 4 8 7 32:39 20 8. St. Lorenzen/Kn. 19 4 6 9 40:40 18 9. Lobmingtal 19 3 8 8 21:31 17 10. Spielberg 19 5 2 12 26:44 17 11. Obdach II 19 4 4 11 25:44 16 12. Stadl 19 4 2 13 34:55 14 Oberaich – Mariazell 1:0 (0:0). Tor: D. Zivkovic (92./E.). Laming – Breitenau 2:3 (0:2). Tore: P. Pichler (58.), M. Grabner (73.) bzw. C. Huber (14., 66.), M. Saracevic (23.). Turnau – Tragöss 6:1 (3:0). Tore: D. Baumann (3., 34., 64., 88.), S. Hochsteiner (24./ET), M. Dotter (59.) bzw. M. Hochsteiner (56./E.). Gußwerk – Parschlug 3:0 (1:0). Tore: S. Kovac (26.), M. Schweiger (53.), S. Prumetz (85.). Bruck II – Ph. Mürzzuschlag 0:0. St. Peter/Fr. – Krieglach II 4:1 (2:0). Tore: M. Huber (20., 77.), M. Neuhold (25.), A. Berisha (51.) bzw. T. Rosegger (81.). 1. Ph. Mürzzuschlag 17 13 3 1 29:8 42 2. Oberaich 17 13 1 3 57:25 40 3. Parschlug 18 13 1 4 51:24 40 4. Breitenau 17 9 5 3 30:22 32 5. Gußwerk 18 8 4 6 30:23 28 6. St. Peter/Fr. 18 6 6 6 38:41 24 7. Bruck II 18 6 3 9 26:29 21 8. Turnau 18 4 7 7 29:31 19 9. Laming 17 4 3 10 32:38 15 10. Mariazell 17 3 3 11 18:38 12 11. Tragöss 17 3 3 11 22:57 12 12. Krieglach II 18 1 5 12 18:44 8 Nächste Runde (22. 5.): Pöls – St. Lorenzen/Kn., (23. 5.): Neumarkt – Obdach II, Spielberg – Judenburg II, Stadl – Lobmingtal, St. Margarethen/Knittelfeld – Zeltweg II, Schöder – St. Peter/J. Nächste Runde (22. 5.): Bruck II – St. Peter, (23. 5.): Tragöss – Krieglach II, Breitenau – Gußw., Parschlug – Oberaich, Mariazell – Turnau, Ph. Mürzz – Laming, (25. 5.): Mariazell – Breit., Laming – Oberaich, Tragöss – Ph. Mürz. 1. KLASSE WEST B 1. KLASSE SÜD A Wies – Hengsberg 2:1 (1:1). Tore: M. Cernec (45.), E. Tatzer (70.) bzw. P. Petrac (41.). Flavia Leibnitz – Gabersdorf II 5:0 (2:0). Tore: N. Deutschmann (2./E., 21.), D. Schwenter (50.), D. Hüttl (79./ET), M. Hainisch (84.). St. Johann/S. – Stainz 0:1 (0:0). Tor: S. Kügerl (83.). Ehrenhausen/Weinstrasse – Steyeregg 3:0 (0:0). Pistorf/Großklein II – Grenzland 3:1 (0:0). Tore: F. Scharz (65.), C. Heibl (78.), C. Pugl (89.) bzw. M. Koch (71.). 1. Pitschgau 16 14 2. Flavia Leibnitz 17 11 3. Ehrenhausen/W. 16 9 4. Stainz 16 9 5. Wies 17 8 6. Pistorf/Großklein II 16 7 7. Hengsberg 17 5 8. St. Johann/S. 16 4 9. Grenzland 16 4 10. Gabersdorf II 17 1 11. Steyeregg* 16 3 *Mannschaftsrückziehung 2 0 3 3 4 3 2 5 1 8 2 7 5 7 5 7 3 9 0 16 3 10 57:10 38:19 41:18 24:14 40:33 26:24 36:39 27:36 18:27 13:80 17:37 44 36 31 29 25 23 20 17 15 3 12 Nächste Runde (21. 5.): Gabersdorf II – Hengsberg, (22. 5.): St. Johann/S. – Wies, Stainz – Pistorf/Großklein II, (23. 5.): Grenzland – Ehrenhausen/Weinstrasse, Steyeregg – Pitschgau. 1. KLASSE MUR/MÜRZ A Fürstenfeld II – Markt Hartmannsdorf 1:3 (1:1). Tore: Z. Kopacsi (1.) bzw. A. Balajic (13., 75.), M. Koinegg (87.). Breitenfeld – Pischelsdorf II 3:0 (2:0). Tore: S. Grabner (34., 90.), M. Brodtrager (24.). Albersdorf – Nitscha 1:2 (0:2). Tore: B. Deutschl (24./ET), A. Wild (72./ET) bzw. A. Ljubijankic (27.). Edelsbach – Hatzendorf 0:5 (0:1). Tore: B. Suka (41./E., 57., 60./E.), M. Fuchs (56.), J. Gölles (82.). Unterlamm – Ottendorf 2:0 (1:0). Tore: M. Siegl (4.), A. Horvath (88.). Auersbach – Söchau 1:2 (0:1). Tore: L. Krachler (54.) bzw. S. Horvat (41., 84.). 1. Unterlamm 19 16 1 2 66:21 49 2. Breitenfeld 19 15 2 2 59:23 47 3. Hatzendorf 19 14 2 3 59:23 44 4. Ottendorf 19 9 5 5 46:30 32 5. M. Hartmannsdorf 19 9 1 9 35:33 28 6. Söchau 19 7 4 8 37:39 25 7. Auersbach 19 8 1 10 40:44 25 8. Fürstenfeld II 19 7 2 10 31:48 23 9. Pischelsdorf II 19 5 2 12 30:40 17 10. Edelsbach 19 4 3 12 29:54 15 11. Albersdorf 19 4 1 14 25:55 13 12. Nitscha 19 4 0 15 22:69 12 Nächste Runde (23. 5.): Hatzendorf – Albersdorf, Ottendorf – Fürstenfeld II, Söchau – Edelsbach, Nitscha – Unterlamm, Pischelsdorf II – Auersbach, Markt Hartmannsdorf – Breitenfeld. 1. KLASSE MUR/MÜRZ B Unterpremstätten II – Feldkirchen II 3:0 (1:0). Tore: I. Ramadani (20.), S. Hofer (62.), S. Fruhwirth (87.). Gössendorf – Laßnitzhöhe 2:5 (2:1). Tore: L. Nelson (20.), S. Rinner (45.) bzw. T. Stockreiter (54., 58., 61.), M. Kasumovic (22.), M. Stanglauer (70.). Mellach – Vasoldsberg 2:1 (2:1). Tore: P. Pölki (34.), A. Kniebeis (36.) bzw. A. Frühwirth (31.). Pirka – Straßgang 6:1 (2:1). Tore: C. Czerny (4., 39., 90.), G. Polak (80./E.), W. Schwarz (86.), M. Doleschall (89.) bzw. R. Hackl (34.). Hausmannstätten II – Pachern II 7:0 (3:0). Tore: P. Steiner (13., 55., 75.), P. Schmid (10.), M. Bortolas (39.), S. Perl (68.), S. Holzmeister (83.). Liebenau II – Fernitz II 0:1 (0:1). Tor: C. Lieb (20.). 1. Mellach 18 17 0 1 87:16 51 2. Laßnitzhöhe 18 14 2 2 52:19 44 3. Pirka 18 11 1 6 52:29 34 4. Hausmannstätten II 18 10 1 7 41:32 31 5. Vasoldsberg 18 9 3 6 45:36 30 6. Gössendorf 18 7 4 7 35:35 25 7. Unterpremstätten II 18 7 3 8 35:27 24 8. Pachern II 18 7 3 8 32:51 24 9. Fernitz II 18 5 4 9 34:42 19 10. Straßgang 18 3 2 13 20:65 11 11. Liebenau II 18 2 3 13 28:62 9 12. Feldkirchen II 18 2 2 14 24:71 8 Edelstauden – Murfeld Süd 1:3 (1:1). Tore: G. Irsic (26.) bzw. A. Karic (61./E., 67./E.), R. Hernet (18.). Straden – Weinburg 4:2 (2:1). Tore: Z. Goljat (9., 71./E.), R. Fortmüller (26.), B. Kirbisser (90.) bzw. G. Gasser (5., 80./E.). Pertlstein – Murfeld Süd 1:2 (0:1). Tore: G. Kern (87.) bzw. A. Karic (3., 72.). Gnas II – Edelstauden 2:1 (0:1). Tore: C. Kagerbauer (56./E.), J. Fink (63.) bzw. M. Orsulic (43./E.). Tieschen – Kirchberg II 3:4 (0:2). Tore: A. Cipot (65., 70./E.), R. Neubauer (67.) bzw. C. Raiser (10., 55.), V. Peterherr (14./E., 88./E.). Petersdorf II – Mühldorf 0:5 (0:2). Tore: G. Götz (40./ET), K. Walch (45.), N. Krtanjek (47.), S. Platzer (53.), D. Haas (88.). 1. Murfeld Süd 17 14 3 0 53:7 45 2. Mühldorf 17 11 4 2 40:9 37 3. Gnas II 17 10 6 1 57:15 36 4. Pertlstein 17 8 5 4 29:17 29 5. Edelstauden 18 7 5 6 43:36 26 6. Weinburg 18 7 5 6 35:38 26 7. Straden 17 5 6 6 33:35 21 8. Tieschen 17 4 3 10 17:51 15 9. St. Margarethen/R. II17 4 1 12 16:34 13 10. Kirchberg II 18 2 5 11 28:46 11 11. Petersdorf II 17 1 1 15 13:76 4 St. Martin/Gr. – Radmer 0:3 (0:2). Tore: P. Kassin (17., 89.), S. Cancar (35.). Tauplitz – Stainach-Grimming II 0:0. SG Eisenerz – Liezen 5:0 (2:0). Tore: A. Fink (56., 70.), M. Gratzei (12.), M. Löschnauer (14.), T. Driessler (85.). Hieflau/Gams II – Gröbming II 0:2 (0:0). Tore: A. Wieser (60.), J. Brtan (87.). SG Liezen - Schladming II 1:4 (1:2). Tore: A. Imanovic (24.) bzw. M. Stückelschweiger (9.), K. Dervisevic (30.), G. Skopek (48.), A. Erlbacher (50.). Aigen – Ardning 0:0. 1. Ardning 18 12 1 5 53:26 37 2. Schladming II 18 11 4 3 38:14 37 3. Radmer 18 10 5 3 43:25 35 4. Aigen 18 9 3 6 42:30 30 5. St. Martin/Gr. 18 8 4 6 48:27 28 6. SG Liezen II 18 8 3 7 46:41 27 7. Stainach-Grim. II 18 7 5 6 40:38 26 8. SG Eisenerz 18 7 2 9 31:52 23 9. Tauplitz 17 7 1 9 33:36 22 10. Liezen 18 6 4 8 31:46 22 11. Gröbming II 18 3 2 13 29:55 11 12. Hieflau/Gams II 17 2 0 15 13:57 6 Krakaudorf – Oberzeiring 1:2 (0:1). Tore: R. Shatri (68.) bzw. R. Spiegel (45.), R. Gruber (83.). St. Lambrecht – Oberzeiring 1:4 (0:1). Tore: M. Ilic (74./E.) bzw. J. Kreuzer (31., 90.), R. Gruber (75./E.), D. Rattinger (81.). Fohnsdorf II – Krakaudorf 2:1 (1:1). Tore: N. Makic (7.), S. Filipovic (75.) bzw. D. Hlebaina (44.). St. Peter/Kbg. II – Dietersdorf 2:3 (0:3). Tore: C. Höggerl (73./E.), G. Klünsner (77.) bzw. A. Müller (13.), T. Kuzmanovic (17.), M. Gschaider (23.). Murau II – Mühlen 3:3 (1:1). Tore: M. Stock (7.), F. Meissnitzer (62.), S. Meissnitzer (68.) bzw. T. Harding (83., 87.), G. Lukanz (23.). Weißkirchen – Seckau 3:2 (1:2). Tore: D. Bischof (10.), C. Rabensteiner (50.), S. Kropf (61.) bzw. L. Höbenreich (3.), R. Hepflinger (31.). 1. Oberzeiring 17 12 4 1 45:16 40 2. Weißkirchen 17 12 0 5 41:19 36 3. Seckau 17 10 5 2 50:27 35 4. Fohnsdorf II 18 7 5 6 30:36 26 5. Mühlen 17 7 4 6 42:36 25 6. Murau II 18 7 4 7 29:25 25 7. Krakaudorf 17 6 4 7 40:36 22 8. St. Lambrecht 18 6 3 9 32:46 21 9. Oberwölz II 17 4 4 9 29:40 16 10. Dietersdorf 17 4 3 10 20:41 15 11. St. Peter/Kbg. II 17 2 0 15 19:55 6 Traboch – Kammern 3:5 (3:2). Tore: S. Gaber (4., 18.), D. Trost (7.) bzw. E. Hofbauer (11./E., 30.), G. Pölzl (48.), F. Rainer (51.), A. Turker (61.), Mautern – Mitterdorf/M. 3:4 (2:3). Tore: C. Steinegger (34./E., 56.), R. Schlick (12.) bzw. M. Gärtner (1., 22., 35.), H. Leskovsek (53.). Traboch – St. Marein-L. II 2:3 (1:1). Tore: C. Brabetz (25., 65./E.) bzw. M. Mayerhofer (38., 86./E.), P. Rainer (67.). Stanz II – Kammern 7:1 (1:0). Tore: P. Almer (87., 90.), E. Hofbauer (36./ET), A. Grünbichler (53.), S. Schmidhofer (56.), M. Stelzer (72.), S. Puhl (83.), bzw. A. Zötsch (58.). Rapid Kapfenberg II – St. Stefan/L. 6:0 (1:0). Tore: W. Son (6., 58., 62.), M. Budl (76./E.), P. Paric (81.), M. Yoon (82.). 1. Rapid Kapfenberg II 13 10 3 0 48:11 33 2. Wald 12 8 2 2 37:21 26 3. Stanz II 12 6 4 2 35:22 22 4. Kammern 12 7 1 4 29:27 22 5. St. Marein-L. II 13 5 2 6 28:28 17 6. Mautern 12 4 2 6 19:29 14 7. Mitterdorf/M. 12 3 2 7 22:32 11 8. Traboch 13 2 1 10 18:48 7 9. St. Stefan/L. 13 1 3 9 17:35 6 Nächste Runde (20. 5.): Vasoldsberg – Feldkirchen II, Pachern II – Liebenau II, (23. 5.): Hausmannstätten II – Unterpremstätten II, Straßgang – Mellach, Laßnitzhöhe – Pirka. Nächste Runde (22. 5.): Murfeld Süd – Straden, (24. 5.): St. Margarethen/R. II – Petersdorf II, (25. 5.): Edelstauden – Tieschen, Mühldorf – Pertlstein, Weinburg – Gnas II. Nächste Runde (22. 5.): Liezen – Gröbming II, Schladming II – Tauplitz, Aigen – Hieflau/Gams II, SV Stainach-Grimming II – St. Martin/Gr., Ardning – SG Liezen II, Radmer – SG Eisenerz, (25. 5.): Hieflau/Gams II – Tauplitz. Nächste Runde (23. 5.): Mühlen – Weißkirchen, Krakaudorf – St. Lambrecht, Seckau – St. Peter/Kbg. II, Dietersdorf – Oberwölz II, Oberzeiring – Murau II. Nächste Runde (21. 5.): Rapid Kapfenberg II – Mautern, (23. 5.): Stanz II – Mitterdorf/M., St. Stefan/L. – St. Marein-L. II, (24. 5.): Wald – Kammern. 40 | ANZEIGEN KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 PERSONELLES PROMOTIONEN An der Karl-Franzes-Universität: Zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften: Mag. rer. soc. oec. Reinhard Feigl, Zoran Vergas, Dipl.Ing. Mag. rer. soc. oec. Gerald Senarclens de Grancy, Mag. rer. soc. oec. Florian Dorner. Zum Doktor/zur Doktorin der Naturwissenschaften: Mag. pharm. Birgit Johanna Teubl, Mag. pharm. Sabrina Weber, Mag. rer. nat. Sabine Kokarnig, Mag. rer. nat. Andreas Petritz, Mag. rer. nat. Thomas Ules. SPONSIONEN An der Karl-Franzes-Universität: Master of Science: Dario Bozic, Julia Breitfuss, Thomas Drack-Temel, Robert Edlinger, Anna Kaiserer, Eva Klingenschmid, Reinhard Schrank, Beatrice Stefan, Franz Strohmaier, Martin Wieland, Johanna Aubel, Mag. rer. soc. oec. Sandra Bischof, Thanh Huong Do, Lisa-Marie Fassl, Christian Gaisch, Thomas Hinke, Mag. rer. soc. oec. Heidi Bettina KoppiTragl, Sigrid Barbara Merth, Mag. rer. soc. oec. Mario Johann Obitsch, Doris Paier, Mag. rer. soc. oec. Lukas Wolfgang Robisch, Robert Schubert, Felix Zefferer, Thomas Auer, Artem Bogdanov, Martin Brahm, Doris Brodschneider, Kathrin Gönitzer, Marlies Götschl, Christoph Jauk, Christian Kern, Lukas Kornthaler, Mario Perfler, Franziska Rieckh, Ilda Šabanovic, Alexandra Wumbauer, Stefanie Hafen- LESERFORUM | 41 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 Ihre Leserbriefe richten Sie bitte an HERTHA BRUNNER [email protected] Fax: 0316/875-4034 per Post an Kleine Zeitung Leserbriefe, Gadollaplatz 1, 8010 Graz Eigene Reserven verwerten GLÜCKWÜNSCHE „Kärntner Finanzloch“, 11. 5. scherer, Julia Jamnig, Hanna Koller, Tamara Reicher, Dominik Johannes Schmied, Julia Judith Unterluggauer, Katharina Johanna Gratl, Thomas Kaiser, Maria Moßhammer, Natalie Oswald, Julia Schobel, Stefanie Slezina, Stephanie Vitzthum Master of Arts: Dott.ssa Vera Maria Hartmann, Rainer Pichler, Maximilian Reissenegger, Magdalena Stabler, Kristina Fink, Bedrana Ribo, Jürgen Zink. Master of Arts in Economics: Rainer Bromann, Florian Seeberger, Lisa-Marie Weichlbauer, Elisabeth Muster, Philipp Ortmann, Stella Sophie Zilian, Gernot Klimascek. Bachelor of Science: Ilva Kotori, Sandra Zink, Oliver Lichtenegger, Julia Dworak, Monika Pranjic, Anna Drekonja, Barbara Seebacher. Bachelor of Arts: Sandra Hermann. Zum Magister/zur Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften: Katharina Dieber, Jürgen Rieser, Sabine Wango. Zum Magister/zur Magistra der Naturwissenschaften: Gerhard Birnhuber, Elisabeth Marktfelder, Sabrina Dreier, Johann Gaugl, Kerstin Grüßer, Christopher Kaiser, Corinna Maria Perchtold, Ariane Ritz. Zum Magister/zur Magistra der Pharmazie: Patrick Hochegger, Marielies Hofinger, Katrin Stadler, Martin Waditzer, Birgit Bukovnik, Sanjin Tucic Zur Diplomingenieurin: Andrea Anusic. Alt macht nicht die Zahl der Jahre, alt machen nicht die grauen Haare, alt ist, wer den Mut verliert und sich für nichts mehr interessiert. Drum nimm alles mit Freud‘ und Schwung, dann bleibst Du auch im Herzen jung. Zufriedenheit und Glück auf Erden, sind das Rezept, uralt zu werden. 80. Geburtstag Die besten Glückwünsche zu Deinem wünschen Dir Deine Kinder und Enkelkinder. 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Von fairen Verhandlungen sind wir dabei weit entfernt und Herr Schelling sieht bei diesen peinlichen Demütigungsakten genüsslich zu. All dies könnte man sich jedoch ersparen, wenn man verantwortungsvolle Finanzpolitik in Kärnten betreiben würde. Kärnten verfügt über ein nicht unbeträchtliches Vermögen. Allein der Zukunftsfonds ist 500 Millionen Euro wert, hinzu kommen weitere rund 400 Millionen Euro durch die Kelag-Anteile sowie über eine Milliarde Euro durch Wohnbaudarlehen usw. Jeder wirtschaftlich denkende Unternehmer würde in einer solchen Situation in erster Linie die eigenen Reserven und Vermögenswerte heranziehen, bevor er sich vom Kapital und der Willkür anderer abhängig macht. Ein vernünftiger „Kärnten-interner“ Schuldentilgungsplan, angepasste Rückzahlungszinsen und eine intelligente Finanzgebarung wären demnach weitaus sinnvoller und würden dem Kärntner Landeshauptmann anstelle des ständigen ZuKreuze-Kriechens endlich auch einen aufrechteren Gang bescheren! Helmut Fürstauer, Mühldorf LIEBE IST . . . A. € 25,-Übers. M. KLUG 0664-5474051 Entrümp.+Übers., günstig 0650-8889172 Kartenlegen 0900-499449 1,81/min BEKANNTSCHAFT 2015 IST IHR JAHR! Kontakt Vermittlung 0664-1811340 und sie sind schon bald glücklich verliebt! SO DENKEN SIE DARÜBER Parteien haben nichts gelernt Die Landtagswahl rückt näher und unsere Leser hinterfragen die Ankündigungen der diversen Parteien und Politiker. Leitartikel: „Gerechtigkeit lässt sich in kein Programm stopfen“, 11. 5. ehr geehrte Frau Kerschbaumer! Ihrem Leitartikel kann ich nur beipflichten. Immer wieder werden von konservativen Parteien, so auch von der ÖVP, die Schwächsten unserer Gesellschaft, nämlich die ASVGVersicherten, an den Pranger gestellt und weitere Belastungen angedroht. Man muss die ÖVP fragen, will sie wirklich unser Krankenkassensystem, eines der besten der Welt, zerstören? Will sie bei den Krankenkassen den Selbstbehalt einführen oder sogar die Sozialversicherung privatisieren, damit sie an ihre Klientel von Millionären Aktien verkaufen kann, um dann denen auf Kosten der Beitragszahler hohe Dividenden zukommen zu lassen? Weiters ist zu hinterfragen, ob sie auch im ASVG-Bereich den Postenschacher für ihre Parteiklientel in den Griff bekommen wollen. Karl Prassle, Bad Radkersburg S © TMSI/DISTR. BULLS Die steirische SPÖ führt einen Wahlkampf wie in Zeiten, in denen es noch etwas zu verteilen gab. Da sind Wohnungen für viele nicht mehr leistbar – die SPÖ ist die längste Zeit federführend in der Regierung und hauptschuldig Peter Kleinschrodt, Graz Respekt für andere Modelle daran – und nun verspricht LH Voves 10.000 leistbare Wohnungen. Da wird die ganze Regierungsperiode über eingespart, reduziert, abgebaut, die Regionen werden ausgedünnt. Und nun führt man einen Wahlkampf mit der Versprechung, einige Hundert Millionen für die Regionen bereitzustellen. 4000 Betreuungsplätze für Kinder werden versprochen. Hält die SPÖ das Wahlvolk für so dumm, solche Versprechungen zu glauben? Die „Roten“ haben offenbar nichts dazugelernt. Debatte: „,Mütterkult‘ und frühkindliche Erziehung“, 15. 5. Es steht zwar „Frank“ drauf, aber es ist kein „Frank“ drin. Daher stellt sich für mich die Frage, ob die Landeswahlbehörde die Liste Team Stronach als unzulässig hätte beurteilen müssen? Es ist durchaus legitim, darüber zu diskutieren, ob und ab welchem Zeitpunkt es für Kinder zuträglich ist, der Obhut von Kinderbetreuungseinrichtungen anvertraut zu werden. Wenig wertvoll ist es, solche Diskussionen mit Stellungnahmen „anzureichern“, in denen sich Mütter, die ihre Kinder nicht schon nach wenigen Monaten in Krabbelstuben unterbringen, unfassbarerweise den Vorwurf gefallen lassen müssen, einen „Mütterkult“ zu betreiben, inklusive des ungeheuren Hinweises auf Nationalsozialismus und katholischen Austrofaschismus. Bin Großvater eines mittlerweile 18 Monate alten Buben, dessen Eltern dankenswerterweise der Ansicht sind, dass Geborgenheit in den ersten Lebensjahren eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. Peter Reitbauer, Graz-Gösting Siegfried Puhr, Graz Herbert Jöbstl, Langenwang Nicht drin, was draufsteht ALLE STEIRISCHEN ÄRZTE AUF EINEN KLICK & BLICK. Interview: „Ich hasche nicht nach Stimmen“, 14. 5. Hellsehen live 0900-480510 1,81/min Sehr geehrte Redaktion! Seit über 30 Jahren bin ich Leser der Kleinen Zeitung und in den letzten Jahren zweifelte ich doch manchmal an den überwiegenden Werbeinhalten und den zunehmenden Bad News, die bis zum bitteren Ende ausgeschlachtet wurden, ob ich weiter Abonnent bleiben soll. Denn mir fehlte oft die Geschichte! Mit der Serie „Der Zweite Weltkrieg“ habt Ihr Euch definitiv geändert und ich hoffe zukünftig auf mehr geschichtliche Hintergründe. Dies könnte natürlich auch die Technik betreffen. Es ist endlich wieder spannend, die Kleine Zeitung zu lesen! Danke. Bitte geben Sie immer Ihre genaue Wohnanschrift und Telefonnummer an. Wir behalten uns Kürzungen vor. Nichts mehr zu verteilen BERATUNG Spannende Geschichte Mit Umgebungssuche und Push-Mitteilungen zu aktuellen Gesundheitsthemen. ARK“–APP R STEIERMDEN & GEWINNEN! E R H Ü F E T NLOA „ÄRZ ATIS DOW JETZT GR Die Ärztekammer Steiermark KULTUR OPERNFREUND E G R A Z Die Musikbrücke Zams–Graz Die Opernfreunde entdeckten Josef Netzer neu. MONTAG, 18. MAI 2015, SEITE 42 B E R L I N E R S C H AU B Ü H N E Edelboulevard am Kurfürstendamm Bildermagie wie von Zauberhand: visuelle Poesie nach Art des Meisters Yasmina Rezas „Bella Figura“, uraufgeführt an der Berliner Schaubühne. Eine glatte Sache. W I E N E R F E ST WO C H E N Eintauchen in einen Bilderkosmos Ein Kosmos aus Bildern und Klängen: Achim Freyer entrückt die Sciarrino-Oper „Luci mie traditrici“ in magisch-mythische Welten. as Auge sucht bis zum Schluss nach Halt, versucht sich im Bilderkosmos zu verorten, der sich auf der Bühne entfaltet: Wenn Achim Freyer Salvatore Sciarrinos Oper „Luci mie traditrici“ im Rahmen der Wiener Festwochen inszeniert, dominiert visuelle Poesie die Halle E des Museumsquartiers. Das Publikum nahm sie am Samstagabend mit Jubel auf. Das Musiktheaterwerk des heute 68-jährigen Italieners Sciarrino wurde 1998 uraufgeführt. Als motivische Inspiration diente die Lebensgeschichte des Komponisten und Adeligen Don Carlo Gesualdo. Der Fürst von Venosa ermordete im 16. Jahrhundert seine Frau und deren Liebhaber. Als Kondensat verdichtet Sciarrino die Thematik gekränkter Liebe, Eifersucht und Ehrverletzung auf ei- D nen Tag, in dem die Höhen und Abgründe menschlichen Empfindens durchmessen werden. Opern-Akrobatik nach Art von Achim Freyer: Szene aus seiner Version von „Luci mie traditrici“ Lynch lässt grüßen Musikalisch ist „Luci mie traditrici“ („Meine verräterischen Augen“) dabei eher Klanginstallation und Geräuschkulisse, die immer wieder von Semirezitativen der Sänger unterbrochen wird, denn Oper im engeren Sinne. Die Melodien werden pulverisiert, zerstäuben sich, wobei ein stetes Grundrauschen durch das Klangforum wie bei David Lynchs Filmen eine beständige Spannung hält. Der Allroundkünstler Freyer, der bereits Sciarrinos „Macbeth“ bravourös inszenierte, beschleunigt das meditative Geschehen nicht, sondern setzt ihm seinen statischen Bilderkosmos aus Fi- APA (2) guren gegenüber, die durchaus auch vom nahen Life Ball stammen könnten. Schwebende Plattformen dienen den Charakteren als Bühnenfläche, wie von Zauberhand tauchen in perfekter Lichtregie Gegenstände und Projektionen auf und verschwinden ebenso mysteriös wieder. Ein lyrisches Vexierbild, das staunen macht. Weniger geglückt ist da das Präludium „Tag aus Nacht ein“, ein Eigenwerk von Freyer. Eine grillenumzirpte Nacht wechselt wie von Zauberhand mit von Alltagsgemurmel untermalten Tableaux vivants, die aus Kulturversatzstücken wie Dorothys rotem Schuh aus dem „Zauberer von Oz“ bestehen. Allerdings hat Freyer das Geschehen auf einer niedrigen Ebene oberhalb des Orchestergrabens positioniert, wodurch der großen Mehrheit der Zuschauer lediglich die Beschallung der Grillen anstelle der Bilder bleibt – ein etwas übertrieben kontemplativer Einstieg in den Abend also. MARTIN FICHTER-WÖSS „Luci mie traditrici“. Von Salvatore Sciarrino. Wiener Festwochen, MuseumsQuartier, Halle E, Museumsplatz. Weitere Aufführungen am 18. und 19. Mai. Karten: Tel. (01) 589 22 11 BERLIN. Mit flotten OberschichtBeziehungsdramen hat sich die französische Autorin Yasmina Reza („Drei Mal Leben“, „Der Gott des Gemetzels“ u. a.) einen festen Platz auf den Spielplänen erobert. Auch „Bella Figura“ wird seinen Weg machen. Als Hochglanzprodukt mit Starbesetzung ist das Stück an der Berliner Schaubühne uraufgeführt worden. Schaubühnen-Leiter Thomas Ostermeier hat das Stück inszeniert, das Reza eigens für sein Ensemble geschrieben hat. Nina Hoss und Mark Waschke, aus Funk, Film und „Tatort“ bekannt, sorgten im Vorfeld dafür, dass es genug Small-Talk-Stoff und Stargeflüster abseits des Bühnengeschehens gab, um die Premiere zum Ereignis werden zu lassen. Dass die früher von Peter Stein als Denkfabrik des dramaturgisch und ästhetisch hoch bemühten deutschen Theaters etablierte Schaubühne am Kurfürstendamm nun als Edelboulevard-Bühne daherkommt, liegt auch am Stück, das eine Variation von Yasmina Rezas Lieblingsthemen und durchaus pointierte Dialoge bietet, aber nicht darüber hinausgeht: Hübsche Fassaden schöner Menschen fallen mühelos in sich zusammen, sobald etwas schiefläuft, dahinter liegen die niedrigsten Instinkte bloß. Liebe und Glück sind prekär, Egoismus und Neid die einzigen Konstanten, auf die man sich im Leben wirklich verlassen kann. Diesmal ist es ein Restaurantbesuch, der arg aus dem Ruder läuft. Die alleinerziehende Mutter Andrea (Nina Hoss) flippt aus, als sie erfährt, dass das schicke Lokal, in das sie ihr verheirateter Freund Boris (Mark Waschke) ausführen möchte, eine Empfehlung seiner Frau ist. Auf dem Parkplatz macht sie ihm eine Szene. Endlose, peinliche Konversationen nehmen ihren Lauf. Nach eindreiviertel pausenlosen Stunden und einem etwas unbefriedigenden Ende herzlicher, aber nicht eben frenetischer Applaus. Allgemeines, entspanntes Lächeln. Es hat gar nicht wehgetan. Wo nicht in die Tiefe gebohrt wird, ist es leicht, bella figura zu machen. www.schaubühne.de Starkes und prominentes Duo: Nina Hoss und Mark Waschke im Reza-Stück in Berlin DPA GRAZ. Josef Netzer, 1808 in Zams in Tirol geboren, war nach Stationen in Wien, Leipzig und Mainz schließlich Kapellmeister am städtischen Theater und Kapellmeister des Musikvereins in Graz. Zu seiner Zeit war Netzer, der 1864 in Graz starb, auch anerkannter Komponist. Die Grazer Opernfreunde luden nun „Josef Netzer zu Ehren“ zum Festkonzert in die Leechkirche. Das Marta Capella Quartett eröffnete den hörenswerten Abend mit der gefühlvollen Interpretation des heiter-melancholischen Streichquartetts Nr. 4 Es-Dur, das in Graz komponiert wurde. Aus der Geburtsgemeinde Netzers war der Chor der Stadtpfarre Mariä Himmelfahrt Landeck/Zams zu Gast, der gemeinsam mit dem Linus Ensemble und Vokalsolisten unter der kundigen Leitung von Thomas Platzgummer Netzers prächtige Festmesse B-Dur klangschön und mit differenziertem Ausdruck vorstellte. EVA SCHULZ AKTUELL „Museum des Jahres“ GLASGOW. Das Amsterdamer Reichsmuseum darf sich mit dem ehrenvollen Titel „Europäisches Museum des Jahres“ schmücken. Der Umbau des weltbekannten Kunsttempels sei „außerordentlich gut gelungen“, befand die Jury. Das Museum war 2013 nach einer zehn Jahre langen Umbauphase wiedereröffnet worden. Kosten dafür: runde 375 Millionen Euro. Theatertage MÜLHEIM. Bis zum 4. Juni konkurrieren sieben deutschsprachige Theaterstücke um den renommierten Mülheimer Theaterpreis. Mit in der Konkurrenz ist auch Elfriede Jelineks Werk „Die Schutzbefohlenen“ über das Flüchtlingsdrama von Lampedusa. Die Literatur-Nobelpreisträgerin gewann den Dramatikerpreis bereits vier Mal. 44 | KINO ANNENHOF Tel. (0316) 72 77, www.uci-kinowelt.at ◆ Aerosmith Rocks Donington. 20 (digital) ◆ Das ewige Leben. 18 (digital). Ab 14 ◆ Der Kaufhauscop 2. 15.45 (digital). Ab 10 ◆ Der Knastcoach. 20.45 (digital). Ab 14 ◆ Elser. 17.45 (digital), 20.15 (digital). Ab 14 ◆ Ex Machina. 17.30 (digital). Ab 12 ◆ Home – Ein Smektakulärer Trip. 15 (dig.) ◆ Kein Ort ohne Dich. 17.30 (digital), 20.15 (digital). Ab 8 ◆ Käpt’n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama. 15.30 (digital) ◆ Mad Max – Fury Road 3D. 15.15, 17.45, 20.30. Ab 16 ◆ Niyazi Gül Dörtnala. 20.30 (OmU digital) ◆ Nur eine Stunde Ruhe. 15 (digital). Jfr ◆ Ostwind 2. 15.15 (digital), 17.45 (digital) ◆ Pitch Perfect 2. 15 (digital), 17.30 (digital), 20 (digital). Ab 8 ◆ The Avengers 2: Age of Ultron 3D. 17, 20. ◆ Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest 3D. 15.15. Ab 6 FILMZENTRUM im Rechbauer Tel. (0316) 83 05 08, www.filmzentrum.com ◆ 3 Herzen. 21.15 (franz. OmU) ◆ A Girl Walks Home Alone at Night. 19.30 (farsi OmU) ◆ Das Ding aus der Mur Zero. 18 ◆ Eden. 15.45 (franz. OmU) SCHUBERT Tel. (0316) 82 90 81, www.schubertkino.at ◆ 3 Herzen. 20, 22 ◆ A Girl Walks Home Alone at Night. 21.30 ◆ Das ewige Leben. 19.30, 21.45. Ab 14 ◆ Fünf Freunde 4. 15.45. Ab 8 ◆ Nur eine Stunde Ruhe. 18, 19.45. Jfr ◆ Shaun das Schaf – Der Film. 16. Jfr ◆ The Best Exotic Marigold Hotel 2. 17.15. Jfr ◆ Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest 3D. 15.30. Ab 6 ◆ Verstehen Sie die Béliers? 17.45. Jfr CINEPLEXX Tel. (0316) 29 09, www.cineplexx.at ◆ Big Eyes. 15.50 (digital). Ab 10 ◆ Der Babadook. 20.10 (digital) ◆ Der Kaufhauscop 2. 17.40 (digital). 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Ab 8 ◆ Mad Max – Fury Road 3D. 18.15, 20.45. Ab 16 ◆ Ostwind 2. 16.45, 17.45 ◆ Pitch Perfect 2. 18, 20.15. Ab 8 ◆ The Avengers 2: Age of Ultron 3D. 20.30. Ab 12 In der vierten Verfilmung eines Wolf-Haas-Krimis kehrt ein ziemlich abgesandelter Simon Brenner in seine ungeliebte Geburtsstadt Graz zurück und wird von seinen Jugendsünden eingeholt. – Bitterböser Heimatfilm. Darsteller: Josef Hader, Tobias Moretti Regie: Wolfgang Murnberger ★★★★★ Weiters empfehlenswert: Der Babadook ★★★✩✩, Der Knastcoach ★★★✩✩, Die Gärtnerin von Versailles ★★★★✩, Eden ★★★★✩, Nur eine Stunde Ruhe ★★★✩✩ ◆ Elser. 20.45 (digital). Ab 14 ◆ Hubert von Goisern – Brenna tuat’s schon lang. 17 (digital). Jfr ◆ Nur eine Stunde Ruhe. 19 (digital). Jfr ◆ Zu Ende ist alles erst am Schluss. 16.30 (digital). ◆ Österreich: Oben und Unten. 16 (digital). Jfr KIZ ROYALKINO Tel. (0316) 82 11 86 ◆ Conducta – Der junge Herzensbrecher aus Havanna. 16.10 (span. OmdU) ◆ Das andere Rom – Sacro Gra. 18.35 (ital. 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Ab 16 ◆ Ostwind 2. 16.45, 17.45 ◆ Pitch Perfect 2. 18, 20.15. Ab 8 ◆ The Avengers 2: Age of Ultron 3D. 20.30. Ab 12 ◆ Kultur: The Voices. 19 DIESEL KAPFENBERG Wochenschau von Daniel Hadler Wettsingen um Conchitas Erbe TV-HÖHEPUNKT Der ORF ist diese Woche im Song-Contest-Ausnahmezustand. Nach einem Jahr der Vorbereitungen ist der Song Contest endlich in Österreich angekommen. Am Dienstag und am Donnerstag 23. 5. gehen ab 20.15 Uhr die Semifinali über die Bühne, am Samstag folgt das große Finale, in dem 27 Länder gegeneinander antreten. Mit der Startnummer 14 gehen für Österreich The Makemakes mit „I am Yours“ ins Rennen. Spannend wird der Song Contest nicht nur für die Zuseher, auch der ORF, für den die Durchführung des Wettbewerbs eine logistische und organisatorische Herkulesarbeit darstellt, wird mitzittern. SA DIESEL ST. JOHANN/P. Tel. (06412) 419 50, www.dieselkino.at ◆ Kultur: Das Glück an meiner Seite. 19. Ab 8 ◆ Der Babadook. 21 ◆ Elser. 18.30. Ab 14 ◆ Kein Ort ohne Dich. 19.45. Ab 8 ◆ Mad Max – Fury Road 3D. 18.15, 20.45. Ab 16 ◆ Ostwind 2. 16.45, 17.45 ◆ Pitch Perfect 2. 18, 20.15. Ab 8 ◆ The Avengers 2: Age of Ultron 3D. 20.30. Ab 12 Das Duo Uzari und Maimuna aus Weißrussland tritt am Dienstag im ersten Halbfinale an EIBISWALD SONG CONTEST DOKUMENTATION KINO MAGAZIN Tel. (03466) 422 16, www.hasewend.at ◆ Heute spielfrei Dienstag, 19. Mai: Montag, 18. Mai: Mittwoch, 20. Dienstag, 19. Mai: „kreuz und quer“, ORF 2, 23.05 Uhr. Auch die türkischen Muezzins haben ihren eigenen Song Contest: Wer den schönsten und kraftvollsten Gebetsruf hervorbringt, gewinnt. Dienstag, 19. Mai: „Pop und Politik“, ORF eins, 23.15 Uhr. Die Reportage erzählt die Geschichte Europas aus der Perspektive des Song Contests, der ein wichtiger Indikator für politische Veränderungen ist. Freitag, 22. Mai: „Conchita – Unstoppable“, ORF eins, 20.50 Uhr. Doku über das Leben von Conchita Wurst seit ihrem ESC-Sieg im Vorjahr. „Amerikas Naturwunder“, Arte, 19.30 Uhr. Der Grand Canyon fasziniert jährlich mehr als fünf Millionen Besucher. Ein einzigartiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Dienstag, 19. Mai: „Universum“, ORF 2, 20.15 Uhr. Die Produktionszeit für die spektakuläre, fünfteilige BBCDoku über die Natur Afrikas dauerte fast vier Jahre. Die erste Folge führt in die Kalahari-Wüste. Freitag, 22. Mai: „Bergwelten“, Servus TV, 20.15 Uhr. Reinhold Messners Reise führt ihn zum Nanga Parbat, seinem Schicksalsberg. Mai: „Bezaubernde Lügen“, Tele 5, 20.15 Uhr. Die Friseurin Émilie erhält einen anonymen Liebesbrief, den sie an ihre Mutter weitergibt. Charmante Komödie mit Audrey Tautou. Mittwoch, 20. Mai: „Die Klavierspielerin“, ORF III, 23.10 Uhr. Michael Hanekes verstörende und dabei faszinierende Verfilmung von Jelineks Roman zeigt eine tyrannische Mutter-Tochter-Beziehung. Sonntag, 24. Mai: „Pirates of the Caribbean 4“, ORF eins, 20.15 Uhr. Der britische König führt Jack Sparrow in sein viertes Piratenabenteuer. „Wie sicher ist Österreich?“, ATV, 20.15 Uhr. ATVAllrounder Andi Moravec testet wieder. Diesmal im Fokus: die Sicherheit von Pkw, Eigenheimen und Elektrogeräten. Mittwoch, 20. Mai: „Weltjournal“, ORF 2, 22.30 Uhr. Wer sich in Russland zu seiner Homosexualität bekennt, lebt gefährlich. Der Staat und die russisch-orthodoxe Kirche befeuern den Hass. Donnerstag, 21. Mai: „Umstrittene Prognosen“, 3sat, 20.15 Uhr. Der Einfluss der oft unsicheren Prognosen der Demografen auf die Politik. FELDBACH Tel. (03152) 21 88, www.kino-cafe-pfister.at ◆ Heute spielfrei FRAUENTAL Tel. (03462) 26 14 ◆ Heute spielfrei GRÖBMING Tel. 0664-441 72 16, www.kino-groebming.at ◆ Superwelt. 20.15 ◆ Unter Blinden. 18.30 CINE 4 YOU 3D HARTBERG Tel. (03332) 625 70, www.kino-hartberg.at ◆ Mad Max – Fury Road 3D. 20.15. Ab 16 ◆ Ostwind 2. 19.30. ◆ Pitch Perfect 2. 20. Ab 8 HARTBERG MAXOOM Tel. (03332) 622 50-151, www.maxoom.at ◆ Heute spielfrei Tel. (03862) 224 44, www.dieselkino.at ◆ Kultur: Das Glück an meiner Seite. 19. Ab 8 ◆ Der Babadook. 21 ◆ Elser. 18.30. Ab 14 ◆ Kein Ort ohne Dich. 20. Ab 8 ◆ Mad Max – Fury Road 3D. 17.45, 20.45 ◆ Ostwind 2. 17 ◆ Pitch Perfect 2. 18, 20.15. Ab 8 Tel. (05) 70 83-280, www.jufa.eu/kino-murau ◆ Heute spielfrei DIESEL LEIBNITZ STAR MOVIE LIEZEN Tel. (03452) 841 10, www.dieselkino.at ◆ Kultur: Das Glück an meiner Seite. 19. Ab 8 ◆ Der Babadook. 21 ◆ Elser. 18.30. Ab 14 ◆ Kein Ort ohne Dich. 19.45. Ab 8 ◆ Mad Max – Fury Road 3D. 18.15, 20.45 ◆ Ostwind 2. 16.45, 17.45. ◆ Pitch Perfect 2. 18, 20.15. Ab 8 TV & MEDIEN | 45 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 JUDENBURG PLANETARIUM Tel. (03572) 440 88, www.sternenturm.at ◆ Heute spielfrei JUFA MURAU Tel. (03612) 238 23, www.starmovie.at ◆ Ein Augenblick Leben. 17.45. Ab 10 ◆ Hubert von Goisern – Brenna tuat’s schon lang. 17.45. Jfr ◆ Kein Ort ohne Dich. 20.15. Ab 8 ◆ Mad Max – Fury Road 3D. 17.45, 20.15 ◆ Nur eine Stunde Ruhe. 19.45. Jfr ◆ Ostwind 2. 17.30. ◆ Pitch Perfect 2. 17.45, 20. Ab 8 ◆ The Avengers 2: Age of Ultron 3D. 19.45 ORF Was Sie heute sehen sollten Subjektive Collage der Heimat Oh du mein Österreich: ORF III, 20.15 Uhr. Viel wurde in den letzten Wochen über das Ende des Zweiten Weltkriegs und den Staatsvertrag 1955 geschrieben. Der 1947 geborene österreichische Regisseur Robert Dornhelm hat einen sehr persönlichen Blick auf dieses Thema gewagt. In seinem Film stellt er Freunden, bekannten Kulturschaffenden wie Chris- toph Waltz oder Zubin Mehta, und heimischen Politikern die Frage, was in den vergangenen Jahrzehnten aus dem Staatsvertrag und dem Staat Österreich geworden ist. Aus den verschiedenen Meinungen und Erzählungen ergeben sich eine spannende, subjektive Collage und eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat. Sie läuft und läuft Der Autor Robert Menasse spricht mit Regisseur Robert Dornhelm ORF Lola rennt: Servus TV, 22.00 Uhr. Lola (Franka Potente) hat 20 Minuten Zeit, um für ihren Freund (Moritz Bleibtreu) 100.000 Mark aufzutreiben. Die Geschichte wird dreimal erzählt, wobei kleine Unterschiede große Auswirkungen haben. Auch nach 17 Jahren ist der atemlose Wettlauf durch Berlin unverändert spannend. 46 | TV-PROGRAMME KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 TV-PROGRAMME | 47 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. MAI 2015 ORF eins ORF 2 ORF III ATV PULS 4 Servus TV ARD ZDF RTL SAT.1 PRO7 6.00 Disneys Duck Tales – Neues aus Entenhausen (Wh.) 6.25 Biene Maja 6.45 Kasperlüberraschung 6.50 I Kati & Mim-Mim 7.00 C \ Heidi 7.25 I Rätselburg 7.30 Disneys Duck Tales – Neues aus Entenhausen 7.55 I Alles okidoki 8.00 I Hand aufs Herz 8.25 I Hand aufs Herz 8.45 \ Gilmore Girls (Wh.) 9.30 I Drop Dead Diva (Wh.) 10.10 \ I Secretariat – Ein Pferd wird zur Legende (Wh.) Drama, USA 2010 12.05 \ Gilmore Girls 12.45 I G Drop Dead Diva 13.30 I G Die Nanny 13.55 \ I Mike & Molly 14.15 \ I Mike & Molly 14.35 \ I Raising Hope (Wh.) 14.55 \ Malcolm mittendrin (Wh.) 15.20 \ Two and a Half Men (Wh.) 15.40 How I Met Your Mother (Wh.) 16.00 How I Met Your Mother (Wh.) 16.20 I ZiB Flash 16.25 C \ Malcolm mittendrin 16.50 \ I Raising Hope 17.10 C \ Die Simpsons 17.35 C \ Die Simpsons 17.55 I ZiB Flash 18.00 \ How I Met Your Mother 18.25 \ How I Met Your Mother 18.55 \ I The Big Bang Theory 19.20 \ I Two and a Half Men 19.45 I ZiB Magazin 19.54 I Wetter 6.40 I Text Aktuell 7.00 I Wetter-Panorama 9.00 \ I ZiB 9.05 \ I Frisch gekocht (Wh.) 9.30 \ I Julia – Eine ungewöhnliche Frau Der Bankrott 10.15 \ I Dolce Vita & Co. Alles Fassade 11.00 \ I Sturm der Liebe 11.50 I Bewusst gesund – Das Magazin (Wh.) 12.15 I Bürgeranwalt (Wh.) 13.00 \ I ZiB 13.15 \ I heute mittag 14.00 \ I Frisch gekocht Montag: Vegetarisches Ω Geschmorter Spargel mit Morcheln und confierten Erdäpfeln; Tarte Tatin mit Zitronenthymian und Salz-Karamelleis 14.25 I Tessa – Leben für die Liebe Kapitel 1 und 2 der Telenovela 15.10 \ I Sturm der Liebe Kapitel 2221 der Telenovela 16.00 \ Die Barbara-Karlich-Show Endlich alleine! Jetzt gehört mein Leben wieder mir 17.00 \ I ZiB 17.05 \ I heute österreich 17.30 \ I heute leben ESC-Schwerpunkt: Petra Frey zu Gast im Studio; ESC-History: Das große SongContest-Special; Outdoor-Gartenspecial 18.30 \ I heute konkret Green Event Song Contest Ω Brücken bauen mit gutem Öko-Gewissen 18.51 I heute infos und tipps 19.00 I Steiermark heute 19.23 I Wetter aus dem Bundesland (VPS 19.00) 19.30 \ I Zeit im Bild 19.49 \ I Wetter 19.55 I Sport Aktuell 9.30 Sarah Wiener (Wh.) 10.15 Land der Berge (Wh.) 11.05 Panorama 11.20 Berggespräche (Wh.) 11.55 Frühlingstage an der Salzach 12.40 Aufgetischt (Wh.) 7.45 Hi Society (Wh.) 8.10 Das Stadt-Magazin (Wh.) 8.35 Mediashop 11.35 Eine schrecklich nette Familie (Wh.) 12.05 Hubert und Staller (Wh.) Krimiserie 6.00 Café Puls mit News 10.00 4 gegen 4 – Das Couchduell (Wh.) 10.15 Teleshopping 11.15 The Mentalist (Wh.) Krimiserie 12.05 Ghost Whisperer 10.10 Die Geschichte der Kontinente (Wh.) 11.05 Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls (Wh.) 12.00 Auf Entdeckungsreise – durch Europa. Reihe 5.30 Morgenmagazin 9.00 Heute 9.05 Volle Kanne 10.30 Die Rosenheim-Cops 11.15 Soko Wismar 12.00 Heute 12.10 Drehscheibe. Magazin 8.30 GZSZ (Wh.) 8.30 Teleshopping Österreich (über Kabel und DigiSat) 9.00 Unter uns (Wh.) 9.30 Betrugsfälle 10.00 Die Trovatos 12.00 Punkt 12 5.35 Mein dunkles Geheimnis 6.00 Café Puls 9.00 Teletip Austria 10.00 Auf Streife (Wh.) 11.00 Barbara Salesch 12.00 Alexander Hold. Show 9.00 Puls 4 – Drück die 4 9.05 Mit Dir an meiner Seite (Wh.). Liebesdrama, USA 2010 11.05 Mike & Molly (Wh.) Comedyserie 11.55 Two and a Half Men 20.00 I ZiB 20 20.15 C \ The Mentalist Grünes Licht · Krimiserie, USA 2015 mit Simon Baker, Robin Tunney u. a. Als eine DEA-Razzia scheitert und einer der Agenten getötet wird, wird das FBI hinzugezogen. Lisbon und ihre Kollegen sollen in dem Fall ermitteln. 21.00 \ Detective Laura Diamond (VPS 21.05) Laura und der Sexskandal Die attraktive Wahlhelferin Caitlyn wird am hellichten Tag mitten auf dem Times Square erschossen. Zuvor kursierte in den Medien das Gerücht, dass sie mit dem Kongressabgeordneten eine Affäre hatte. 21.45 I ZiB Flash 21.55 \ I G Mistresses Auf ein Leben voller Überraschungen Bens, Karens ehemalige Affäre, steht plötzlich vor ihrer Tür. Er hat einige Anstrengungen unternommen, um sie zu finden. 22.40 \ I G Mistresses Zurück in die Zukunft · Letzte Folge Obwohl der Eröffnungstermin der „Wunderbar” vorgezogen wurde, läuft alles bestens. Joss ist nach dem Streit mit Harry immer noch sauer. 23.25 I ZiB 24 23.45 v Hawthorne Todgeweiht 0.25 C Supernatural 20.05 \ I Seitenblicke 20.15 \ I Die Millionen-Show Kandidaten: Amar Menkovic (Hof), Magdalena Hollinger (Wartberg), Ronald Ernst (Feldkirchen bei Graz), Veronika Möller (Henndorf) und Andreas Krainz (Hollenstein) 21.10 \ I Thema Frauenpower beim Song Contest Ω die Moderatorinnen ganz privat; „Life Ball”Projekt: Hilfe für Hirtenbuben in Lesotho 22.00 \ I ZiB 2 22.30 \ I Kulturmontag Clarissa Stadler präsentiert diese Themen: Was heißt schon normal? Von Normverweigern und Abweichlern; Highlights, Göttinnen und Giganten: Die Filmfestspiele von Cannes; Fatima Spars neues Album mit Big Band 23.15 \ I Kulturmontag „Valie Export – Ikone und Rebellin” 0.00 \ I v Tatort (Wh.) Kälter als der Tod· TV-Krimi, D 2015 Mit Margarita Broich, Wolfram Koch, Roeland Wiesnekker · Regie: F. Schwarz 1.30 \ I Kulturmontag (Wh.) „Valie Export – Ikone und Rebellin” 3.00 \ I Seitenblicke (Wh.) 13.25 \ I Wilde Reise mit Erich Pröll (Wh.) Der Flug der Eule 15.00 I Besatzungskinder (Wh.) Mit Nikolaus Presnik 15.55 \ I Leopold Figl – Alles für Österreich (Wh.) 16.45 \ Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener (Wh.) 17.35 Bergbauern – wie es weitergeht (Wh.) 18.05 I Das Brandenburger Haus in den Ötztaler Alpen 19.00 \ I Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener 19.50 I Kultur heute 20.15 I Robert Dornhelm: Oh du mein Österreich 21.20 I Wien: Geheimnisvolle Stadt 21.55 \ Aus den Trümmern Dokufilm, A 2015 13.05 Rita rockt 13.35 Eine schrecklich nette Familie 14.05 Two and a Half Men (Wh.) 15.00 2 Broke Girls (Wh.) 15.25 O.C., California 16.25 Grey’s Anatomy 17.20 Hör mal, wer da hämmert! 17.55 King of Queens 18.20 2 Broke Girls 18.50 Two and a Half Men 19.20 ATV Aktuell 19.30 ATV Sport 19.35 Two and a Half Men Das Wunschkind 20.09 Wir sind Song Contest! Die Fan-Sendung 20.15 Pfusch am Bau 21.20 Die 7 Todsünden Faulheit 22.25 ATV Die Reportage Österreich – Land der Prinzessinnen 13.00 B Dr. House Tyrannen 13.55 B Monk Mr. Monk auf der Jagd nach dem verschwundenen Juwel 14.50 B Mord ist ihr Hobby Reichen Witwen droht Gefahr/Wer war Joshua Peabody? 16.50 B The Mentalist Die goldene Feder 17.45 Monk Mr. Monk und das außerirdische Alibi 18.45 B Puls 4 News 19.05 B Messer, Gabel, Herz 19.40 B ILIKE 20.00 B 4 gegen 4 – Das Couchduell 20.15 B CSI: New York Über den Wolken 21.10 Verbrechen, die die Welt schockierten Dokumentationsreihe Der Würger von Südafrika 22.05 Great Crimes & Trials Dokureihe 22.40Pro und Contra 23.10 Unsere Wiener Staatsoper 0.05 Kultur heute (Wh.) 0.25 Robert Dornhelm: Oh Du Mein Österreich (Wh.) 1.30 Wien: Geheimnisvolle Stadt (Wh.) 23.25 ATV Die Reportage 0.30 Pfusch am Bau (Wh.) 1.35 Die 7 Todsünden (Wh.) 2.35 ATV Die Reportage (Wh.) 3.30 ATV Die Reportage (Wh.) Reihe 23.40 Roland Düringer: Gültige Stimme 0.15 Law & Order 1.15 Law & Order 2.10 Verbrechen, die die Welt schockierten (Wh.) 3.00 Ghost Whisperer (Wh.) ORF SPORT+ ATV 2 19.45 Ohne Grenzen (Wh.) Magazin 20.15 Marathon. Raiffeisen Schlössermarathon 20.45 Fußball. Bundesliga 22.30 Radsport. Wiesbauer Rad-Bundesliga 22.45 Motorsport. Porsche Supercup. 1. Station 23.00 Motorsport. Histo-Cup. Saisonstart 23.15 Eishockey (Wh.). WM 1.50 Funsport (Wh.) Magazin 9.05 Rote Rosen (Wh.) 9.55 Sturm der Liebe (Wh.) 10.45 Um Himmels Willen 11.35 Nashorn, Zebra & Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet. Magazin 13.00 B In 80 Gärten um die Welt (Wh.) Südamerika 14.05 B Auf legendären Routen Argentinien – Die Ruta Nacional 40 Dokumentationsreihe 15.05 Die Erde von oben Dokumentationsreihe 16.00 B Der große Aufbruch – Die Pioniere Amerikas 17.05 B Moderne Wunder Dokureihe 18.00 B Journal 18.10 B Wir sind … 18.30 B Servus Krone 18.50 B Art Wolfe – Reisen an die Grenzen der Erde 19.20 B Journal 19.40 B Die unglaublichsten Verbindungen – Missing Link Bier. Dokumentationsreihe 20.10 B Wetter 20.15 B Sport und Talk aus dem Hangar-7 13.00 B \ Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 B \ Rote Rosen Telenovela 15.00 Tagesschau 15.10 B \ Sturm der Liebe Mit Jennifer Newrkla, Jan Hartmann, Kai Albrecht 16.00 Tagesschau 16.10 B \ Elefant, Tiger und Co. 17.00 Tagesschau 17.15 \ Brisant 18.00 B \ Gefragt – Gejagt 18.50 Großstadtrevier Sturköppe · Krimiserie 19.45 \ Wissen vor acht – Zukunft 19.50 \ Wetter 19.55 \ Börse 20.00 Tagesschau 20.15 B \ Der GeldCheck (3/3) Supermarkt oder Discounter? 21.00 B Hart aber fair 13.00 B \ Mittagsmagazin 14.00 Heute – in Dt. 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 \ Heute 15.05 Bares für Rares 16.00 \ Heute – in Europa 16.10 \ Soko Kitzbühel 17.00 \ Heute 17.10 \ Hallo Dt. 17.45 B \ Leute heute Magazin 18.05 B \ Soko 5113 Krimiserie 19.00 \ Heute 19.20 \ Wetter 19.25 B \ Wiso 20.15 B \ v Mordshunger – Verbrechen und andere Delikatessen Wilder Westen TV-Kriminalfilm, D 2015 Mit Anna Schudt, Aurel Manthei, Tobias Diakow Regie: Marcus Weiler 21.45 Heute-journal 14.00 Verdachtsfälle Doku-Soap 17.00 Betrugsfälle Doku-Soap 17.30 B Unter uns Daily Soap. Mit Tabea Heynig, Lars Steinhöfel, Claudelle Deckert u.a. 18.00 B Explosiv – Das Magazin Moderation: Elena Bruhn 18.30 B Exclusiv – Das Star-Magazin 18.45 B RTL aktuell 19.05 B Alles was zählt Daily Soap 19.40 B GZSZ Daily Soap 20.15 B Herbstblond – Gottschalks große Geburtstagsparty Mitwirkende: Barbara Schöneberger, Guido Maria Kretschmer, Günther Jauch, Otto Waalkes & die „Friesenjungs”, Hugo Egon Balder. Live aus dem „Admiralspalast” in Berlin 13.00 Alexander Hold 14.00 B Auf Streife Reportagereihe 15.00 B Im Namen der Gerechtigkeit Mitwirkende: Alexander Hold, Stephan Lucas u.a. , 16.00 B Anwälte im Einsatz 17.00 B Mein dunkles Geheimnis 17.30 B Schicksale – und plötzlich ist alles anders Doku-Soap 18.00 B In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment 19.00 B Newtopia 19.55 Werbung 20.00Puls-4-News mit Puls-4-Wetter 20.15 C B Detective Laura Diamond Laura und der verdächtige Ex · Krimiserie 21.15 C B The Mentalist Die Spur der Steine 22.15 C B Castle 22.00 Lola rennt. Actionfilm, D 1998 23.35 Descending – Abenteuer Tauchen 0.25 Lola rennt (Wh.). Actionfilm, D 1998 1.35 Auf Entdeckungsreise (Wh.) 22.15 Tagesthemen 22.45 Die Story im Ersten 23.30 Hans Filbinger. Doku 0.15 Nachtmagazin 0.35 Tatort (Wh.). Kälter als der Tod · TV-Kriminalfilm, D 2015 22.15 Shame. Drama, GB 2011 23.50 Heute+ 0.05 Die schöne Krista. Dokumentarfilm, D 2013 1.35 ZDF-History (Wh.) 2.20 Soko 5113 (Wh.) Krimiserie 23.00 Extra – Das RTL Magazin 0.00 RTL Nachtjournal 0.30 10 vor 11 0.55 Extra – Das RTL Magazin (Wh.) 1.55 Die Trovatos 2.50 RTL Nachtjournal (Wh.) 23.15 Navy CIS 0.15 Criminal Minds 1.10 Detective Laura Diamond (Wh.) 1.55 The Mentalist (Wh.) 2.40 Castle (Wh.) 3.20 Navy CIS (Wh.) Krimiserie 23.15 TV total 0.15 The Big Bang Theory (Wh.) 0.40 The Big Bang Theory (Wh.) 1.05 Fringe – Grenzfälle des FBI 1.55 Fringe – Grenzfälle des FBI. Mysteryserie SIXX 3SAT ARTE VOX RTL 2 SUPER RTL KIKA 17.45 ATV Aktuell 17.50 ATV Wetter 17.55 Alf 18.25 Crossing Jordan 19.20 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen 20.15 Basic Instinct. Erotikthriller, USA/F 1992 22.45 Open House – Willkommen in der Nachbarschaft. Thriller, USA 2010 0.30 Basic Instinct (Wh.). Erotikthriller, USA/F 1992 2.50 Cold Case (Wh.) 16.40 Charmed 17.35 Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits. Mysteryserie 18.25 Desperate Housewives 19.20 Grey’s Anatomy 20.15 Sex and the City 20.55 Sex and the City 21.25 Sex and the City 22.00 Sex and the City 22.35 New Girl 23.05 New Girl 23.30 Ally McBeal 0.20 Ally McBeal. Serie 18.30 Nano 19.00 Heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Universum 21.00 Universum 21.45 Can Can und Champagner – Das Moulin Rouge 22.00 ZiB 2 22.25 John Mulholland – Zauberer im Kalten Krieg 23.10 Peter Voß fragt ... 23.55 Reporter 0.15 10vor10 0.45 Willkommen Österreich 18.20 Europas hoher Norden (Wh.) Dokureihe 19.05 Cannes, kurz davor 19.10 Arte Journal 19.30 Amerikas Naturwunder. Dokumentation 20.15 Tod in Venedig. Drama, I/F 1971 22.20 Kinogeschichten 23.15 Schöner als Akazienholz. Drama, ARG/E 2011 0.40 Die Stadt der Millionen. Dokumentarfilm, D 1925 15.00 Shopping Queen 16.00 4 Hochzeiten und eine Traumreise 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Arrow 21.15 Arrow 22.10 CSI: Miami 23.05 CSI: NY 23.50 CSI: Vegas 0.40 Nachrichten 1.00 CSI: Miami (Wh.) 1.40 CSI: NY (Wh.) 15.00 Mein Traumjob – Die Chance meines Lebens 16.00 Der Trödeltrupp 17.00 Die Geissens 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTL II News 20.15 Traumfrau gesucht 21.20 Die Reimanns – Ein außergewöhnliches Leben 22.20 Der Trödeltrupp 23.10 Die VICE Reports 0.10 The Quest (5) (Wh.) 17.10 Turbo FAST 17.40 Go Wild! 18.10 Scooby-Doo! Zeichentrickserie 18.40 Voll TOGGO – Das Quiz 18.45 Wildnis extrem – Tieren auf der Spur 19.15 Fünf Freunde – Für alle Fälle 19.45 DreamWorks Dragons – Die Wächter von Berk 20.15 Monk 22.05 Psych 23.00 Psych 23.55 Monk (Wh.) 0.40 Infomercials 17.40 Yakari 18.05 Percys Drachenbande 18.15 Glücksbärchis – Willkommen im Wolkenland 18.40 Peppa 18.50 Sandmännchen 19.00 Mia and me – Abenteuer in Centopia 19.25 Die beste Klasse Deutschlands 19.50 Logo! 20.00 Ki.Ka Live 20.10 Du bist style! 20.35 Dasbloghaus.tv. Jugendserie BAYERN WDR SWR 18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Unkraut 19.45 Dahoam is Dahoam 20.15 Jetzt mal ehrlich 21.00 Lebenslinien 21.45 Rundschau 22.00 Faszination Wissen 22.30 Die Frage 23.00 Nachtlinie 23.30 Rundschau-Nacht 23.40 LeseZeichen 0.10 Dahoam is Dahoam (Wh.) 0.40 Planet Erde. Dokureihe 20.15 Darf ich ... Strom verschwenden? 21.00 Markt 21.45 WDR aktuell 22.00 Die story 22.45 Sport inside 23.15 Outer Space. Dokumentarfilm 2015 0.15 Musik aus „Star Wars” 20.15 Familie für Fortgeschrittene. TV-Drama, D 2011 21.45 Landesschau 22.00 Sag die Wahrheit 22.30 Meister des Alltags 22.55 Meister des Alltags 23.25 Die Besten im Südwesten KABEL 1 15.50 News 16.00 Castle 16.55 Mein Lokal, dein Lokal 17.55 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken 18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 XXx 2 – The Next Level. Actionfilm, USA 2005 22.25 Extreme Rage. Actionfilm, USA/D 2003 0.40 XXx 2 – The Next Level (Wh.). Actionfilm, USA 2005 2.30 Late News NDR PHOENIX 20.15 Markt 21.00 Plietsch. 21.45 Aktuell 22.00 45 Min 22.45 Kulturjournal 23.15 Freddy Quinn ... und die ewige Sehnsucht 0.15 Freddy und das Lied der Prärie. Western, D/JUG 1964 20.00 Tagesschau 20.15 Wie der Kudamm nach Karl-MarxStadt kam 21.00 Aufbruch im November 21.45 Heute journal 22.15 Unter den Linden 23.00 Der Tag 0.00 Unter den Linden ZDF NEO EUROSPORT 20.15 Inspector Barnaby. TVKriminalfilm, GB 2006 21.50 Inspector Barnaby. TV-Kriminalfilm, GB 2006 23.25 Silent Witness 0.15 Silent Witness 1.05 Raumschiff Enterprise 19.45 Tennis 20.00 Eurogoals 20.45 Watts. Magazin 21.00 Radsport (Wh.) 22.00 Motorradsport (Wh.) 23.00 Eurogoals (Wh.) 23.45 Tennis (Wh.) 0.30 Tennis (Wh.) 0.45 Eurogoals SEHENSWERT Amerikas Naturwunder Die achtteilige Doku-Reihe verspricht in den nächsten Tagen spektakuläre Aufnahmen von der Flora und der Fauna der amerikanischen Naturschutzgebiete. Den Auftakt macht heute der Grand Canyon. Arte, 19.30 Uhr Eine Empfehlung von Marianne Fischer Herbstblond Anlässlich seines heutigen 65. Geburtstages darf Thomas Gottschalk bei RTL seine eigene Party moderieren. Als Gratulanten haben sich Barbara Schöneberger, Guido Maria Kretschmer und Günther Jauch angekündigt. RTL, 20.15 Uhr Mordshunger Eine 17-Jährige ist verschwunden. Polizeikommissar Max (Aurel Manthei) hat einen Dorfbewohner im Visier. Doch seine Schwester, die Köchin Britta (Anna Schudt), ist skeptisch. KrimiReihe mit Provinzcharme. ZDF, 20.15 Uhr Roland Düringer: Gültige Stimme Zu Gast bei Roland Düringer im Verhörraum ist heute Monika Donner, transsexuelle Autorin, Juristin und ehemals Offizier des Bundesheers. Auch ihr stellt er vier Grundfragen des Lebens. Puls 4, 23.40 Uhr IM RADIO 5.03 Guten Morgen, Österreich 9.05 Radiokolleg 10.05 Konzert. Andrea Brownell (Klavier) 11.35 Schon gehört? 11.40 Radiogeschichten 12.00 Mittagsjournal 13.00 Ö1 bis zwei. Johann Gottfried Müthel 13.55 Wissen aktuell 14.05 Radiodoktor 14.40 Moment 14.55 Rudi! 15.05 Apropos Musik. „Dante” 16.00 Passagen 16.55 Digital.Leben 17.00 Journal um fünf 17.09 Kulturjournal 17.30 Spielräume 17.55 Betrifft: Geschichte 18.00 Abendjournal 18.25 Journal-Panorama. ÖHWahl 18.55 Religion aktuell 19.05 Dimensionen 19.30 On stage 21.00 Tonspuren 21.40 Texte 22.00 Nachtjournal 13.45 C B 2 Broke Girls Küchenkrise 14.10 C B The Big Bang Theory 15.05 C The Big Bang Theory Comedyserie 15.35 B How I Met Your Mother 17.00 B Taff 18.00 Puls-4-News 18.10 C B Die Simpsons 18.40 C B Die Simpsons 19.05 B Galileo 20.15 C B Die Simpsons El Barto 20.45C B Die Simpsons How I Wet Your Mother 21.15 C B The Big Bang Theory Ordnung in der Abstellkammer 21.45 C B The Big Bang Theory Kein Job fürs Leben 22.15 B Halligalli 5.04 Guten Morgen, Steiermark 9.03 Radio Steiermark am Vormittag 12.07 Mittag in der Steiermark 15.03 Der Tag in der Steiermark (17.00 Journal; 17.30 Steiermark-Journal; 18.30 Der Tag in 90 Sekunden) 18.50 Kulturjournal 19.03 Mit Musik in den Abend 20.04 Alpenländische Musikantenparade 22.05 Jazz at its best. Vladimir-Kostadinovic-Quartett 23.03 Musikrevue 5.00 Die Antenne Muntermacher mit Thomas Axmann & Co 9.00 Antenne @Work 13.00 Die Antenne von eins bis zwei 14.00 AntenneDrivetime LEUTE AMANDA KLACHL Mir tut in der Causa Grasser nur sein Geld leid. Das findet einfach keine Zeit und Ruhe zum Arbeiten. MONTAG, 18. MAI 2015, SEITE 48 SMALL TALK Bald Prinzessin ofia Hellqvist (30), Verlobte des schwedischen Prinzen Carl Philip (36), darf sich nach der Hochzeit am 13. Juni „Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Sofia, Herzogin von Värmland“ nennen. S Bayern-Star Bastian Schweinsteiger und Tennis-Schönheit Ana Ivanovic schweigen beharrlich GEPA, APA „Zeremonie an geheimem Ort“ Laut Gerüchten sollen Schweinsteiger und Ivanovic verheiratet sein. och immer wird über die Gründe der kürzlichen Trennung von Ski-Beauty Lindsey Vonn (30) und GolfSuperstar Tiger Woods (39) spekuliert, da kocht die Gerüchteküche schon beim nächsten berühmten Sportlerpaar über. Denn schenkt man N der „La Gazzetta dello Sport“ oder den „Belgrade Daily News“ Glauben, dann könnten Ana Ivanovic (27) und Bastian Schweinsteiger (31) in den Hafen der Ehe gesegelt sein. Die Tennis-Schönheit und der Bayern-München-Spieler sollen laut „Bekannten“ des Paa- res „in einer intimen Zeremonie an einem geheimen Ort in Gegenwart von Eltern und Freunden“ geheiratet haben. Während sich das vermeintliche Ehepaar bedeckt hält, kursieren derweil im Internet zahlreiche Fotos, welche die beiden turtelnd in Rom zeigen. 10121 9 090802 000903 Fernsehzuschauer stimmten für den Nachwuchssänger, der als Belohnung einen Plattenvertrag und 500.000 Euro bekommt. Der Sohn eines Italieners trat bisher bei Partys und Festen als Sänger auf. Während der dreistündigen Liveshow ließ Seeger erst Antonio Gerardi (30) und dann die 17 Jahre alte Viviana Grisafin hinter sich. Kein Problem mit Glatze & Co. ie australische Sängerin Kylie Minogue ist auf Partnersuche und hat dabei kein Problem mit alternden Männern. „Mir machen graue Haare nichts aus – und ich habe auch nichts dagegen, wenn APA Männer glatzköpfig sind oder zur Glatze neigen“, sagte sie der britischen „Mail on Sunday“. „Sogar ein bisschen Bauch macht mir nichts aus“, verriet die 46-Jährige. D Udo bremst beim Alkohol Severino ist der „Superstar 2015“ E in 27-jähriger IT-Manager aus dem hessischen Wächtersbach ist Deutschlands „Superstar 2015“. Severino Seeger hat das Finale der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ gewonnen. „Ich kann das nicht glauben, das ist ein Traum“, jubelte der junge Vater einer Tochter am späten Samstagabend nach der Livesendung. Fast 59 Prozent der APA m sich fit für seine Stadionkonzerte zu halten, will Udo Lindenberg nicht mehr so viel trinken. „Ich war früher hauptberuflich Schluckspecht. Das habe ich geändert, jetzt gibt es gezielte BesäufAPA nisse“, sagte der Rocksänger am Abend vor seinem 69. Geburtstag in seiner Geburtsstadt Gronau. Dort enthüllte er am Samstag ein überlebensgroßes Denkmal aus Bronze. U Severino Seeger setzte sich gegen 34.000 Kandidaten durch APA Nr. 137 / 1,20 Euro / Leserservice 0316/875-3200 / Anzeigenservice 0316/875-3700 / Österreichs meistgelesene Bundesländerzeitung. Unabhängig. / HRK 13.– / Italien e 1,60 / Slowenien e 1,60 P.b.b. 02Z034114, Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. - Retouren an PF 100, 1350 Wien
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