Ausgabe Februar bis April 2016 Vorwort Liebe Bewohner und Bewohnerinnen, Ein Kind fuhr mit dem Schlitten von einem Berg herab. In ein paar Sekunden war es herunter gesaust. Dann zog es den Schlitten wieder auf den Hügel hinauf. Das dauerte sechs Minuten. 11mal fuhr es herab, 10mal zog es den Schlitten wieder hinauf. Insgesamt dauerte die Abfahrt nur eine Minute, das Hinaufziehen aber eine Stunde. Trotzdem dachte das Kind auf dem Nachhauseweg nur an die kurze Abfahrt, nicht jedoch an die lange Zeit des Hinaufziehens. Das wäre toll, wenn wir es in diesem Jahr machen könnten wie das Kind in der kleinen Geschichte von A. Schweiggert, wenn es uns gelingt, die schweren Strecken auf unserem Lebensweg anzunehmen, als Zeiten, die wohl oder übel dazu gehören. Das wäre toll, wenn wir uns in erster Linie an den schönen und gelungenen Dingen erfreuen und diese in unserem Herzen wie einen Schatz bewahren. So können sie uns wiederum Kraft geben für die steinigen Wegstrecken. Ein gutes und gesegnetes Jahr 2016 wünscht Ihnen im Namen des Redaktionsteams, Claudia Ulrich Impressum: Herausgeber: Ev. Altenzentrum Fritz-Kamping-Haus Buer gGmbH Kampingring 4 • 49328 Melle Tel.: (05427) 956-0 • Fax: (05427) 956-199 [email protected] • www.fritz-kamping-haus.de Redaktion: K. Schlichter (K.S.), C. Ulrich (C.U.) Gestaltung: Buddenbohm-multimedia GmbH & Co. KG Tel. 05422-9289723 • [email protected] Druck:Fritz-Kamping-Haus Auflage: 100 Exemplare Was war los gestellt. Und auch aus dem Kreis der Mitarbeitenden waren kleine Handarbeiten gefertigt worden. Weihnachtsmarkt im Fritz-Kamping –Haus Das dritte Adventswochenende im Dezember letzten Jahres stand ganz unter dem Zeichen unseres hauseigenen Weihnachtsmarktes. Nach den guten Erfahrungen in 2014 waren wir ermutigt, Bewohner, Angehörige und Bueraner zu unserem Weihnachtsmarkt einzuladen. Neben der Musik „aus der Dose“ gab es am Samstag auch ein adventliches Musizieren des Posaunenchores, was alle Besucher sehr erfreute. An den beiden Buden vor dem Haus gab es frische gebrannte Mandeln, Weihnachtswaffeln und Punsch. Wer lieber im Warmen sitzen wollte, konnte in unsere Adventscafeteria in den Lindensaal gehen und sich dort an Kaffee und Kuchen erfreuen. Besonders zu erwähnen sei die Tombola, bei der dank vieler Spenden** jedes (!) Los ein Gewinn war und sich viele unserer Bewohner und Besucher an schönen Preisen erfreuen konnten. Düfte, Klänge und der Geschmack von Weihnachten waren an den beiden Wochenendetagen wahrhaft zu spüren. Für viele Bewohner haben wir zusammen mit vielen fleißigen Händen das Weihnachtsmarkt-Erlebnis ins Haus geholt, das sie aufgrund ihrer eingeschränkten Möglichkeiten an anderen Orten nicht mehr wahrnehmen können. Natürlich gab es auch kleine Dinge zu kaufen: unsere Bewohnerinnen hatten fleißig Mützen, Schals und Socken gestrickt und in liebevoller Handarbeit Weihnachtskarten her- 3 hatte sich Mitte Januar auch gut gefüllt, als Frau Prange die Gäste im Namen der Leitung begrüßte und zunächst zum Kaffeetrinken einlud. Mirco & Michael, unser bewährtes Gitarren-Duo, sangen und spielten auf **Wir bedanken uns bei den Spendern für unsere Tombola: Careline, Fam. Adam / Edeka, Ernst Dix GmbH, Friseursalon „Treffpunkt Haar“, Fußpflege Kohlhoff, Getränke Partner Hof Meyerdrees, Gehrmeyer Orthopädie- und Rehatechnik, Glosemeyer Textil-Service, Keppel & Kompagnon, Löwen Apotheke, , Ontex Healthcare Deutschland GmbH, Paschke & Bahr, Prolabor GmbH, Rullkötter’s Blumenhaus, St. Martini-Kirchengemeinde, Ströh Moden GmbH, Taxi Kujath, Therapiezentrum Menke C. Ulrich Neujahrsempfang Das neue Jahr zu begrüßen, mit Bewohnern und Angehörigen ist inzwischen in unserem Haus schon zur Tradition geworden. Der Lindensaal ihren Gitarren fröhliche Volkslieder zum Mitsingen und auch bekannte Schlager aus alten Tagen. Ein besonderer Programmpunkt war das kleine Mitmach-Theaterstück zum dem Frau Ulrich aufrief. Glücklicher Weise zeigten sich die aufgeforderten Gäste gerne bereit ihr ganzes schauspielerische Talent hervor zu holen 4 waren abwechselnd im Wald unterwegs und trafen sich abschließend alle im Haus der schönen Svenja, die zu guter Letzt ihren Traumprinzen im Feuer fand… Lustig war’s und auch das Publikum hatte zu tun, den Sturmwind zu spielen. Mit Sekt und Selters und Musik ging schließlich ein fröhlicher Nachmittag zu Ende. C. Ulrich und beim Nordischen Wintermärchen mitzumachen. So saßen am gespielten Kaminfeuer (Hr. Rotert) die schöne Svenja (Fr. Prange) und Eira, die Elchkuh (Hr. Kükenbrink, jun.) umrahmt von vier Tannen (Fr. Jones, Hr. Werner, Ehepaar Möller). Jäger Jacob (Hr. Pieper), die kläffenden Hunde (Brüder Hensiek) der Waldtroll (Fr. Schlichter) und Rudolph das Rentier (Enkel Buermeister) 5 Kindergarten-Runde Im vergangenen Herbst haben unsere Bewohner mit einer Gruppe von Kindern gemeinsam die Fensterscheiben beim Sternenhimmel gestaltet. Die gemeinsam ausgeschnittenen Äpfel wurden an den von Frau Ulrich gemalten Baum an die Scheiben geklebt. Inzwischen sind die Äpfel „abgeerntet“, und der Baum steht kahl dort. Aber es ist ja Winter geworden und so ist mit weißer Farbe der Schnee auf die Äste gekommen. Und mit den Kindern, die uns Mitte Januar besucht, haben, wurden Raben angemalt und ausgeschnitten. Jeweils ein Kind mit einer Bewohnerin haben gemeinsam den Vögeln ihre Farbe gegeben – mit dicken Buntstiften und Wachsmalern. Heraus gekommen sind keine schwarzen Raben.. Nein, wir haben entschieden, dass die triste Jahreszeit ein bißchen mehr Farbe und Fantasie braucht und so können wir auf und unter unserem Baum lauter buntes Gefieder finden… C. Ulrich 6 bot sich an. Dort ist Platz genug für eine größere Hüte und mehr Auslauf. Gesagt getan! Die Haustechnik baute eine neue große Hütte zusammen und umzäunte den Auslauf. Die Villa „ Bunny“ war dann anschließend keine Villa mehr, sondern fast ein Schloss! Schnell fühlten sich die „ Neuen“ heimisch. Sie sitzen viel im Auslauf und buddeln- Kaninchen Art- halt. Besonders toll ist es für die Bewohner des Sonnenstübchen: Sie können den Kaninchen, durch die große Scheibe beim Spielen, Fressen und Buddeln zu sehen. K. Schlichter Erweiterung und Umzug der Villa Bunny Unser Kaninchen „ Bunny“ hat Zuwachs bekommen! Nicht wie sie wahrscheinlich meinen—sondern wir haben noch 4 weitere Kaninchen aufgenommen. Eins ist weiß, ein anderes grau und die beiden anderen sind gescheckt. Sie sehen ganz puschelig aus. Aber nun hatten wir ein Problem, wohin mit den Tieren? Die „Villa Bunny“, am Eingang des Hauses, war zu klein für 5 Tiere. Und die Tiere brauchen auch wesentlich mehr Auslauf! Der Garten vom Sonnenstübchen 7 Neues vom Leitungsteam Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, •Die Bewohner des Christlichen Seniorenstiftes werden durch unsere Küche versorgt. seit dem 01.01.2016 haben wir einen zusätzlichen Namen und ein neues Logo. •Ab 2017 werden wir gemeinsam eine Tagespflege mit 12 Plätzen eröffnen. •Wie konnten im Bereich der Hauswirtschaft, Haustechnik und Verwaltung neue Arbeitsplätze schaffen. •Ab Februar werden wir eine Ergotherapeutin im Rahmen des Betreuungsteam für beide Einrichtungen einsetzen können. Das Fritz-Kamping-Haus Buer und das Christliche Seniorenstift Melle haben eine Gesellschaft gegründet. „Die Diakonische Altenhilfe in der Region Melle“ ist jetzt Träger beider Einrichtungen. Die Qualität und die Eigenständigkeit beider Einrichtungen werden sich nicht verändern. Aber auch in der Altenhilfe gilt: „nur Zusammen sind wir stark genug“ Diakonische Altenhilfe Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit mit immer helleren Tagen in der Region Melle Ihr Leitungsteam Silke Prange, Stephan Gläser und Dirk Rotert Durch diesen Zusammenschluss ergeben sich zeitnah und in Zukunft neue Chancen für beide Einrichtungen. Die ersten Maßnahmen und Erfolge könne wir schon benennen: • Leistungen im Verwaltungsbereich und in der Leistungsabrechnung werden von uns selber erbracht. 8 Erzählung begann nur allzu gerne. Das große Missverständnis »Dein Großvater war ein stattlicher Mann«, schwärmte Großmutter. »Aber beinahe hätte ich ihn durch meine ver- Erzählung von Ursula Berg letzte Eitelkeit verloren. Du musst wissen, mein Vater besaß mehrere Tabakwarengeschäfte und ich galt damals als gute Partie. Ich hatte viele Verehrer. Ich aber sah nur ihn. Himbeerfarben war für mich jeder Tag, an dem Georg bei uns einkaufte. Er strahlte mich an, und mein Herz klopfte. Georg kaufte täglich eine Zigarre. Es war offensichtlich, dass er meinetwegen kam. Doch mehr als höfliche Konversation tauschten wir nicht aus. Dann, an meinem Geburtstag, brachte er mir einen Band mit Gedichten Rilkes. Ich glühte vor Begeisterung. Er hatte sich meine Vorliebe gemerkt. Die Widmung darin lautete: Gibt es etwas Schlimmeres für einen jungen, mega-coolen Redakteur als eine romantische Liebesgeschichte schreiben zu müssen? Aber genau das wollte der Chefredakteur von Markus. »Sie wissen schon, was die Leser wollen, etwas fürs Herz und Gemüt mit hübscher Pointe.« Du lieber Himmel, wie sollte er als realistisch denkender Mensch plötzlich fantasievoll über verschlungene Liebesbande schreiben, heute im Zeitalter von Computer und Handy. Markus seufzte. Außerdem hatte er Krach mit Susanne. Ihre Beziehung war auf dem Nullpunkt. Den ganzen Tag über grübelte Markus - ohne Erfolg. Also erledigte er erst einmal das Alltägliche. Einkaufen, Waschmaschine anwerfen und Großmutter im Krankenhaus besuchen. Für Fräulein Johanna, mit herzlichen Geburtstagswünschen, Georg Ziegmann Das war enttäuschend förmlich. Was mich aber zornig machte, war die Entdeckung, dass die allererste Seite des Buches herausgerissen war. Da hatte dieser Mensch wohl das Büchlein mit Markus mochte seine Großmutter, obwohl sie in letzter Zeit ziemlich vergesslich wurde. »Erzähl etwas von dir und Großvater«, sagte er und Großmutter 9 Widmung geschenkt bekommen, mochte es nicht, riss Seite samt Widmung heraus, schrieb eine neue Widmung auf die nächste Seite und schenkte mir das Buch. Ich war traurig, wütend und zutiefst verletzt. Liebe zu gestehen. Sie besitzen Reichtum und Schönheit. Ich habe nichts dagegenzusetzen. Mir fehlte einfach der Mut, und so riss ich das Deckblatt wieder heraus, das ich in glühender Verehrung für Sie beschrieben hatte und ersetzte es durch eine unverfängliche Widmung. Nun war mein Unglück erst wirklich perfekt. Georg war fort und ich hatte ihn all die Monate völlig zu Unrecht falsch verdächtigt. Ich litt unsagbar. Jedes Mal wenn Georg nun das Geschäft betrat, floh ich. Er sah zwar sehr unglücklich aus, doch mein verletzter Stolz hätte es nie zugelassen, mit ihm über meine Gefühle zu sprechen. Es vergingen Monate. Dann, eines Tages stand er unerwartet im Türrahmen. Ich rannte auf ihn zu und fiel ihm einfach um den Hals. Und mit einem Mal war die Welt trotz Krieg und Schrecken wieder in Ordnung.« Wenig später verdichteten sich die Gerüchte um einen nahen Kriegsausbruch. Georg bekam seinen Gestellungsbefehl und verschwand aus meinem Gesichtskreis. Am Abend vor seiner Abfahrt schickte er mir einen Brief. Ich ließ ihn tagelang ungeöffnet. Warum sollte ich seine fadenscheinigen Erklärungen lesen? Dann siegte die Neugier. Ich schlitzte den Umschlag auf. Heraus fiel das abgerissene Deckblatt und darauf stand: Großmutter hatte sich während ihrer Erzählung mehr und mehr in ihrem Bett aufgesetzt. Ihre Augen strahlten. »Du hast mir eine wirkliche Freude gemacht, dass du so geduldig zugehört hast«, lächelte sie. »Falsch, du hast mir aus einer großen Klemme geholfen. Ich fahre jetzt nach Hause, schreibe deine Geschichte auf, dann packe ich meine Sachen und fahre zu Susanne. Vielleicht beruht un- Für Fräulein Johanna zum Geburtstag. In aufrichtiger und inniger Liebe lege ich Ihnen mein Herz zu Füßen und hoffe auf ein kleines Zeichen Ihrer Zuneigung. Ihr sehr ergebener Georg Ziegmann. sere Krise nur auf einem Missverständnis und der Tatsache, dass ich ihr nie wirklich zuhöre. Das werde ich schleunigst ändern.« Ich las die Zeilen wieder und wieder. Dann sah ich den kleinen Brief. Er lautete: Ich traute mich nicht, Ihnen meine 10 Geburtstage & Einzüge Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Am 07.02. feiert Frau Elfriede Bonnemann ihren 91. Geburtstag. Am 24.03. feiert Frau Hannelore Schaffranek ihren 91. Geburtstag. Herzlich willkommen Am 07.02. feiert Frau Anneliese Geißler ihren 77. Geburtstag. Am 26.03. feiert Frau Hannelore Langius ihren 78. Geburtstag. Herr Günter Kiel ist am 01.10.15 in den Birkenweg gezogen. Am 19.02. feiert Frau Elwira Trippel ihren 80. Geburtstag. Am 28.03. feiert Herr Werner Denoke seinen 86. Geburtstag. Am 21.02. feiert Frau Käthe Viol ihren 85. Geburtstag. Am 15.04. feiert Frau Anneliese Klaus ihren 82. Geburtstag. Am 11.03. feiert Frau Anneliese Seifert ihren 91. Geburtstag. Am 19.04. feiert Frau Lieselotte Buchholz ihren 80. Geburtstag. Am 11.03. feiert Frau Alwine Welling ihren 96. Geburtstag. Am 22.04. feiert Frau Elisabeth Rehm ihren 83. Geburtstag. Am 12.03. feiert Frau Elisabeth Groß ihren 88. Geburtstag. Am 22.04. feiert Frau Lieselotte Zuleia ihren 81. Geburtstag. Am 21.03. feiert Herr Kurt Kaja seinen 96. Geburtstag. Am 28.04. feiert Frau Maria Burmeister ihren 81. Geburtstag. Am 22.03. feiert Frau Hannelore Suhre ihren 87. Geburtstag. h! hen Glückwunsc Herzlic nd wünu “ n r e d in k s g ta Geburts Sagen wir den „ tstag und alles r u b e G n e n ö h c s n schen ihnen eine bensjahr. e L n e u e n im n e Seg Gute und Gottes 11 Herr Hans Rahmann ist am 02.11.15 in die Kastanienallee gezogen. Frau Brigitta Maria Landwehr ist am 05.11.15 in den Birkenweg gezogen. Frau Annegret Stöhr ist am 05.11.15 in den Eichengrund gezogen. Herr Siegfried Ernst ist am 12.11.15 in den Birkenweg gezogen. Frau Ingrid Bösemann ist am 21.12.15 in den Birkenweg gezogen. Frau Elli Brennemann ist am 07.01.16 in die Kastanienallee gezogen. Frau Christa Sieker Ist am 26.01.16 in das Sonnenstübchen gezogen. Angebote & Termine Regelmäßige Angebote Termine Montag: 10.00 Uhr Besuch der Kinder des Martini-Kindergartens monatlich (C. Ulrich) 10.30 Uhr Besuch der Kindergartenkinder im Sonnenstübchen (monatlich) Dienstag, 2. Februar • 15.45 Uhr Bingo-Runde (Sternenhimmel) Dienstag: 10.00 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr Montag, 8. Februar • 10.00 Uhr Rosenmontagsumzug der Kindergarten-Kinder • 15.00 Uhr Rosenmontags-Feier (Lindensaal) Singen für Bettlägerige (monatlich; Fr. Heller) Gymnastik (K. Schlichter) Andacht (Sternenhimmel) (C. Ulrich) Dienstag, 9. Februar • 15.45 Uhr Kegel-Runde (Sternenhimmel) Donnerstag, 11. Februar • 17.30 Uhr Abendessen spezial Mittwoch: 09.00 Uhr Kochen in den Wohnküchen Freitag, 12. Februar • 16.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst (Gruppenraum) Donnerstag: 10.00 Uhr Bibel- & Gesprächskreis II im Gruppenraum oben (C. Ulrich) 16.00 Uhr Sturzprophylaxe (K. Schlichter) Freitag: 10.00 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr Montag, 15. Februar • 10.30 Uhr Kindergarten-Besuch im Sonnenstübchen • 11.30 Uhr Festliches Essen im Lindensaal Klönschnackrunde unter’m Sternenhimmel (K. Schlichter) Kath. Wortgottesdienst (Gruppenraum) monatlich Hundebesuchsdienst (monatlich) Samstag: wechselnde Angebote in den Wohnküchen und Gruppenräumen (siehe Aushang auf den Fluren) Sonntag: 14.30 Uhr am 1. Sonntag im Monat – 17.00 Uhr Café Sternenhimmel Von Montag bis Freitag: 10.00 – 17.00 Uhr Tagesgruppe „Gute Stube“ 12 Samstag, 20. Februar • 15.45 Uhr Kino-Nachmittag (Lindensaal) Ostermontag, 28.März • 15.00 Uhr Osternachmittag (Sternenhimmel) Dienstag, 23. Februar • 15.45 Uhr Singerunde mit Gitarre (Sternenhimmel) Dienstag, 5. April • 15.45 Uhr Vorleserunde (Sternenhimmel) Donnerstag, 25. Februar • 17.30 Uhr Abendessen spezial Freitag, 8. April • 16.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst (Gruppenraum) Samstag, 27. Februar • 15.00 Uhr Waffelnachmittag im Eichengrund Samstag, 9. April • 16.00 Uhr Konzert des Posaunenchores (Lindensaal) Dienstag, 1. März • 15.45 Uhr Vorlese-Runde (Sternehimmel) Montag, 11. April • 11.30 Uhr Frühlingsessen (Lindensaal) Samstag, 5. März • 15.00 Uhr Theater-Besuch im Gemeindehaus Dienstag, 12. April • 15.45 Uhr Singerunde mit Gitarre (Sternenhimmel) Dienstag, 8. März • 15.45 Uhr Kegelrunde (Sternenhimmel) Donnerstag, 14. April • 17.30 Uhr Abendessen spezial Donnerstag, 10. März • 17.30 Uhr Abendessen spezial Dienstag, 19. April • 15.45 Uhr Bingo-Runde (Sternenhimmel) Samstag, 12. März • 16.00 Uhr Frühlingskonzert Bitzer/Korell (Lindensaal) Montag, 25. April • 10.00 Uhr Kindergarten-Runde (Sternenhimmel) Freitag, 11. März • 16.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst (Gruppenraum) Donnerstag, 28. April • 15.00 Uhr Modenschau mit Kaffeetafel; anschl. Bekleidungsverkauf Montag, 14. März • 10.00 Uhr Kindergarten-Runde (Sternenhimmel) Dienstag, 15. März • 15.45 Uhr Singerunde mit Gitarre (Sternenhimmel) Änderungen bleiben vorbehalten! Montag, 21. März • 10.30 Uhr Kindergarten-Besuch im Sonnenstübchen Dienstag, 22. März • 15.45 Uhr Bingo-Runde (Sternenhimmel) Donnerstag, 24. März • 16.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pastor Krahn (Lindensaal) 13 Wir trauern um "Unter der Erde ist Schlaf, über der Erde ist Traum, aber zwischen Schlaf und Traum seh‘ ich Lichtaugen wandeln wie Sterne." Jean Paul (1763 - 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge Am 24.09.2015 verstarb Frau Maria Nordheider im Alter von 78 Jahren. Am 03.01.2016 verstarb Frau Gisela Huning im Alter von 90 Jahren. Am 16.10.2015 verstarb Herr Karl-Heinz Schiermeyer im Alter von 84 Jahren. Am 19.01.2016 verstarb Herr Hans Schrepel im Alter von 90 Jahren. Am 16.10.2015 verstarb Frau Inge Pritzel im Alter von 87 Jahren. Am 27.01.1016 verstarb Frau Hildegard Wächter im Alter von 82 Jahren. Am 24.10.2015 verstarb Herr Heinrich Brackmann im Alter von 92 Jahren. Am 31.01.2016 verstarb Frau Elisabeth Frank im Alter von 91 Jahren. Am 28.10.2015 verstarb Frau Irmgard Aschemeyer im Alter von 81 Jahren. Am 13.11.2015 verstarb Herr Hans Gronemeier im Alter von 84 Jahren. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Johannes 16, 22 Monatsgedanken Warum heißt der Februar Februar? Der April macht, was er will Ist vielleicht das Wetter schuld? Bei einem Aprilscherz erzählt man ja gerne Dinge, die gar nicht stimmen. Und genauso macht es auch das Aprilwetter: Am Morgen scheint noch warm und sommerlich die Sonne und wir lassen unsere Jacken zu Hause. Und schon mittags wird es plötzlich eisig kalt und es regnet in Strömen. Dann stehen wir ganz schön doof da, so ohne Regenjacke und Schirm, und werden pitschnass. Da hat uns dann das Wetter reingelegt! Vor langer Zeit waren die Menschen, so wie auch heute noch, manchmal sehr böse. Sie wollten natürlich immer wieder gut werden. Sie fassten deshalb Zauberriemen aus Leder an. Sie glaubten, dass sie dadurch wieder gut werden würden. Die Zauberriemen hießen in der Sprache der Leute Februa. Obwohl die Leute dadurch nicht besser wurden, fasten sie dennoch im zweiten Monat eines jeden Jahres die Februa an. Sie benannten den zweiten Monat jeden Jahres nach den Zauberriemen, die angeblich aus Bösen gute Menschen machen konnten. Bis zum heutigen Tag heißt der zweite Monat des Jahres aus diesem Grund FEBRUAR. Aus: E. Bräunling, A. Schweiggert: Wenn’s draußen früher dunkel wird Kommt der Aprilscherz aus Frankreich? Bis zum Jahr 1564 war es noch ganz normal, dass man Neujahr am 1. April feierte. Dann beschloss der französische König Karl IX. eine Kalenderreform - also eine neue Zeiteinteilung. Ab da begann das neue Jahr immer am 1. Januar, so wie heute noch. Doch einige konnten sich das nicht merken und wollten immer noch am 1. April Neujahr feiern. Die wurden von den anderen als „Aprilnarren“ verspottet und mussten sich mit spaßigen Lügengeschichten hinters Licht führen lassen. März Im März fängt bunt der Frühling an. Die Blümmchen blühen hier und da, umschwärmt von Bienchen mit Gesumm. Ein Glück: Der Winter ist herum! Der alte Urlaub wird genommen. Der ist uns jetzt so recht willkommen. Zum Winterschlaf in dieser Zeit kommt oft noch Frühjahrsmüdigkeit. Doch wenn in allen Äst und Zweigen so nach und nach die Säfte steigen, erwachen Triebe, lacht des Herz. Ein schöner Monat ist der März! Die Göttin der Späße! Oder haben wir die Scherze der Göttin Aphrodite zu verdanken? Die ist nämlich nicht nur die Göttin der Liebe, sondern auch die der Scherze. ... weil wir jetzt aber immer noch nicht schlauer sind, wer den Aprilscherz erfunden hat, müssen wir uns wohl selber eine witzige Geschichte ausdenken, woher er kommt, und schicken unsere Freunde damit in den April ... Nach einem Mundart-Gedicht aus Frankfurt April, April! Wer als erstes die Idee mit den Aprilscherzen hatte, das weiß heute keiner mehr genau. Aber es gibt doch einige Erklärungen, wieso wir unsere Späße gerade in diesem Monat und nicht im Januar oder Juni oder im November treiben. 15 Nachruf Am 4. Januar 2016 verstarb Frau Gisela Huning im Alter von 90 Jahren. engagierte sie sich in unseren Gruppen und Kreisen, motivierte ihre Mitbewohnerinnen zur Teilnahme und ließ uns alle an ihrem Erfahrungsschatz und so manchen Geschichten aus ihrem Leben teilhaben. Für unseren Weihnachtsmarkt brachte sie sich mit ihrem Handarbeitsgeschick ein und strickte diverse Sockenpaare und half emsig bei der Herstellung der Weihnachtskarten für den Verkauf. Sieben Jahre lebte Frau Huning in unserem Haus und hat sich in dieser Zeit als Sprecherin der Bewohner in besonderer Weise im Heimbeirat eingebracht. Sie machte sich viele Gedanken was den Heimalltag anging und sorgte mit ihren Ideen und Vorschlägen dafür, dass die Interessen und Bedürfnisse der Bewohner des Fritz-KampingHaus immer wieder zu Gehör kamen. Von uns alle ganz unerwartet verstarb Frau Gisela Huning zu Beginn diesen Jahres in unserem Haus. Als Mitarbeitende und Bewohner wird sie uns fehlen, aber wir werden sie gerne in unseren Erinnerungen behalten und sind gewiss, dass sie nun in Gottes Händen aufgehoben und getragen ist. Bei unseren Sommerfesten übernahm sie das eine und andere Mal die Begrüßung, und richtete sich fand bewegende Worte , die sie an die geladenen Angehörigen richtete. Gerne 16 SPENDE Mitarbeitende und Gremienvertreter der Christliches Seniorenstift Melle GmbH und der Fritz-Kamping-Haus Buer gGmbH spenden für Flüchtlinge Das Schicksal der vielen Flüchtlinge, die auf „Nussschalen“ das Mittelmeer überqueren, um Krieg und Terror in ihrer Heimat zu entkommen, rührt viele Menschen in unserer Stadt an. So auch die Mitarbeitenden unserer Einrichtungen Deshalb haben sie sich bereit erklärt, in diesem Jahr auf das übliche Weihnachtsgeschenk seitens der Einrichtung zu verzichten. „Wir haben uns entschieden, das eingesparte Geld der Diakonie in Melle zu spenden“, erklärten Michaela Schürmann und Stephanie Jenner von den Mitarbeitervertretungen beider Einrichtungen. Die Geschäftsführer Dieter Wiemann und Dirk Rotert sind von diesem Engagement sehr angetan: und durch den gleichzeitigen Verzicht der Gremienvertreter auf ein Weihnachtspräsent konnte der Betrag auf 1500 € aufgestockt werden. 17 Foto-Impressionen aus dem Fritz-Kamping-Haus 18
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