Ausgabe Februar bis April 2016 (PDF-Datei)

Ausgabe Februar bis April 2016
Vorwort
Liebe Bewohner und Bewohnerinnen,
Ein Kind fuhr mit dem Schlitten von einem Berg herab. In ein paar Sekunden war es
herunter gesaust. Dann zog es den Schlitten wieder auf den Hügel hinauf. Das dauerte sechs Minuten. 11mal fuhr es herab, 10mal zog es den Schlitten wieder hinauf.
Insgesamt dauerte die Abfahrt nur eine Minute, das Hinaufziehen aber eine Stunde.
Trotzdem dachte das Kind auf dem Nachhauseweg nur an die kurze Abfahrt, nicht
jedoch an die lange Zeit des Hinaufziehens.
Das wäre toll, wenn wir es in diesem Jahr machen könnten wie das Kind in der kleinen Geschichte von A. Schweiggert, wenn es uns gelingt, die schweren Strecken
auf unserem Lebensweg anzunehmen, als Zeiten, die wohl oder übel dazu gehören.
Das wäre toll, wenn wir uns in erster Linie an den schönen und gelungenen Dingen
erfreuen und diese in unserem Herzen wie einen Schatz bewahren. So können sie
uns wiederum Kraft geben für die steinigen Wegstrecken.
Ein gutes und gesegnetes Jahr 2016 wünscht Ihnen
im Namen des Redaktionsteams,
Claudia Ulrich
Impressum:
Herausgeber:
Ev. Altenzentrum Fritz-Kamping-Haus Buer gGmbH
Kampingring 4 • 49328 Melle
Tel.: (05427) 956-0 • Fax: (05427) 956-199
[email protected] • www.fritz-kamping-haus.de
Redaktion:
K. Schlichter (K.S.), C. Ulrich (C.U.)
Gestaltung:
Buddenbohm-multimedia GmbH & Co. KG
Tel. 05422-9289723 • [email protected]
Druck:Fritz-Kamping-Haus
Auflage: 100 Exemplare
Was war los
gestellt. Und auch aus dem Kreis der
Mitarbeitenden waren kleine Handarbeiten gefertigt worden.
Weihnachtsmarkt im
Fritz-Kamping –Haus
Das dritte Adventswochenende im
Dezember letzten Jahres stand ganz
unter dem Zeichen unseres hauseigenen Weihnachtsmarktes. Nach
den guten Erfahrungen in 2014 waren wir ermutigt, Bewohner, Angehörige und Bueraner zu unserem Weihnachtsmarkt einzuladen.
Neben der Musik „aus der Dose“ gab
es am Samstag auch ein adventliches
Musizieren des Posaunenchores,
was alle Besucher sehr erfreute.
An den beiden Buden vor dem Haus
gab es frische gebrannte Mandeln,
Weihnachtswaffeln und Punsch. Wer
lieber im Warmen sitzen wollte, konnte in unsere Adventscafeteria in den
Lindensaal gehen und sich dort an
Kaffee und Kuchen erfreuen.
Besonders zu erwähnen sei die Tombola, bei der dank vieler Spenden**
jedes (!) Los ein Gewinn war und
sich viele unserer Bewohner und Besucher an schönen Preisen erfreuen
konnten.
Düfte, Klänge und der Geschmack
von Weihnachten waren an den beiden Wochenendetagen wahrhaft zu
spüren. Für viele Bewohner haben
wir zusammen mit vielen fleißigen
Händen das Weihnachtsmarkt-Erlebnis ins Haus geholt, das sie aufgrund
ihrer eingeschränkten Möglichkeiten
an anderen Orten nicht mehr wahrnehmen können.
Natürlich gab es auch kleine Dinge
zu kaufen: unsere Bewohnerinnen
hatten fleißig Mützen, Schals und
Socken gestrickt und in liebevoller
Handarbeit Weihnachtskarten her-
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hatte sich Mitte Januar auch gut gefüllt, als Frau Prange die Gäste im
Namen der Leitung begrüßte und
zunächst zum Kaffeetrinken einlud.
Mirco & Michael, unser bewährtes
Gitarren-Duo, sangen und spielten
auf
**Wir bedanken uns bei den Spendern für unsere Tombola:
Careline, Fam. Adam / Edeka, Ernst
Dix GmbH, Friseursalon „Treffpunkt
Haar“, Fußpflege Kohlhoff, Getränke
Partner Hof Meyerdrees, Gehrmeyer
Orthopädie- und Rehatechnik, Glosemeyer Textil-Service, Keppel & Kompagnon, Löwen Apotheke, , Ontex
Healthcare Deutschland GmbH,
Paschke & Bahr, Prolabor GmbH,
Rullkötter’s Blumenhaus, St. Martini-Kirchengemeinde, Ströh Moden
GmbH, Taxi Kujath, Therapiezentrum
Menke
C. Ulrich
Neujahrsempfang
Das neue Jahr zu begrüßen, mit Bewohnern und Angehörigen ist inzwischen in unserem Haus schon zur
Tradition geworden. Der Lindensaal
ihren Gitarren fröhliche Volkslieder
zum Mitsingen und auch bekannte
Schlager aus alten Tagen. Ein besonderer Programmpunkt war das kleine Mitmach-Theaterstück zum dem
Frau Ulrich aufrief. Glücklicher Weise
zeigten sich die aufgeforderten Gäste gerne bereit ihr ganzes schauspielerische Talent hervor zu holen
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waren abwechselnd im Wald unterwegs und trafen sich abschließend
alle im Haus der schönen Svenja, die
zu guter Letzt
ihren Traumprinzen im Feuer fand…
Lustig war’s und auch das Publikum
hatte zu tun, den Sturmwind zu spielen. Mit Sekt und Selters und Musik
ging schließlich ein fröhlicher Nachmittag zu Ende.
C. Ulrich
und beim Nordischen Wintermärchen mitzumachen. So saßen am
gespielten Kaminfeuer (Hr. Rotert)
die schöne Svenja (Fr. Prange) und
Eira, die Elchkuh (Hr. Kükenbrink,
jun.) umrahmt von vier Tannen (Fr.
Jones, Hr. Werner, Ehepaar Möller).
Jäger Jacob (Hr. Pieper), die kläffenden Hunde (Brüder Hensiek) der
Waldtroll (Fr. Schlichter) und Rudolph das Rentier (Enkel Buermeister)
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Kindergarten-Runde
Im vergangenen Herbst haben unsere Bewohner mit einer Gruppe von
Kindern gemeinsam die Fensterscheiben beim Sternenhimmel gestaltet. Die gemeinsam ausgeschnittenen Äpfel wurden an den von Frau
Ulrich gemalten Baum an die Scheiben geklebt. Inzwischen sind die Äpfel „abgeerntet“, und der Baum steht
kahl dort. Aber es ist ja Winter geworden und so ist mit weißer Farbe der
Schnee auf die Äste gekommen. Und
mit den Kindern, die uns Mitte Januar
besucht, haben, wurden Raben angemalt und ausgeschnitten. Jeweils
ein Kind mit einer Bewohnerin haben
gemeinsam den Vögeln ihre Farbe
gegeben – mit dicken Buntstiften und
Wachsmalern. Heraus gekommen
sind keine schwarzen Raben.. Nein,
wir haben entschieden, dass die triste Jahreszeit ein bißchen mehr Farbe und Fantasie braucht und so können wir auf und unter unserem Baum
lauter buntes Gefieder finden…
C. Ulrich
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bot sich an. Dort ist Platz genug für
eine größere Hüte und mehr Auslauf.
Gesagt getan! Die Haustechnik baute eine neue große Hütte zusammen
und umzäunte den Auslauf. Die Villa „
Bunny“ war dann anschließend keine
Villa mehr, sondern fast ein Schloss!
Schnell fühlten sich die „ Neuen“ heimisch. Sie sitzen viel im Auslauf und
buddeln- Kaninchen Art- halt. Besonders toll ist es für die Bewohner des
Sonnenstübchen: Sie können den
Kaninchen, durch die große Scheibe
beim Spielen, Fressen und Buddeln
zu sehen.
K. Schlichter
Erweiterung und Umzug
der Villa Bunny
Unser Kaninchen „ Bunny“ hat Zuwachs bekommen! Nicht wie sie
wahrscheinlich meinen—sondern wir
haben noch 4 weitere Kaninchen aufgenommen. Eins ist weiß, ein anderes
grau und die beiden anderen sind gescheckt. Sie sehen ganz puschelig
aus. Aber nun hatten wir ein Problem,
wohin mit den Tieren? Die „Villa Bunny“, am Eingang des Hauses, war zu
klein für 5 Tiere. Und die Tiere brauchen auch wesentlich mehr Auslauf!
Der Garten vom Sonnenstübchen
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Neues vom Leitungsteam
Liebe Bewohnerinnen
und Bewohner,
•Die Bewohner des Christlichen Seniorenstiftes werden durch unsere Küche
versorgt.
seit dem 01.01.2016 haben wir einen zusätzlichen Namen und ein neues Logo.
•Ab 2017 werden wir gemeinsam eine
Tagespflege mit 12 Plätzen eröffnen.
•Wie konnten im Bereich der Hauswirtschaft, Haustechnik und Verwaltung
neue Arbeitsplätze schaffen.
•Ab Februar werden wir eine Ergotherapeutin im Rahmen des Betreuungsteam für beide Einrichtungen einsetzen können.
Das Fritz-Kamping-Haus Buer und das
Christliche Seniorenstift Melle haben
eine Gesellschaft gegründet.
„Die Diakonische Altenhilfe in der Region Melle“ ist jetzt Träger beider Einrichtungen.
Die Qualität und die Eigenständigkeit
beider Einrichtungen werden sich nicht
verändern.
Aber auch in der Altenhilfe gilt:
„nur Zusammen sind wir stark genug“
Diakonische
Altenhilfe
Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit
mit immer helleren Tagen
in der Region Melle
Ihr Leitungsteam
Silke Prange, Stephan Gläser
und Dirk Rotert
Durch diesen Zusammenschluss ergeben sich zeitnah und in Zukunft neue
Chancen für beide Einrichtungen. Die
ersten Maßnahmen und Erfolge könne
wir schon benennen:
•
Leistungen im Verwaltungsbereich
und in der Leistungsabrechnung werden von uns selber erbracht.
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Erzählung
begann nur allzu gerne.
Das große
Missverständnis
»Dein Großvater war ein stattlicher
Mann«, schwärmte Großmutter. »Aber
beinahe hätte ich ihn durch meine ver-
Erzählung von Ursula Berg
letzte Eitelkeit verloren. Du musst wissen, mein Vater besaß mehrere Tabakwarengeschäfte und ich galt damals als
gute Partie. Ich hatte viele Verehrer. Ich
aber sah nur ihn. Himbeerfarben war
für mich jeder Tag, an dem Georg bei
uns einkaufte. Er strahlte mich an, und
mein Herz klopfte. Georg kaufte täglich eine Zigarre. Es war offensichtlich,
dass er meinetwegen kam. Doch mehr
als höfliche Konversation tauschten wir
nicht aus. Dann, an meinem Geburtstag,
brachte er mir einen Band mit Gedichten
Rilkes. Ich glühte vor Begeisterung. Er
hatte sich meine Vorliebe gemerkt. Die
Widmung darin lautete:
Gibt es etwas Schlimmeres für einen jungen, mega-coolen Redakteur als eine romantische Liebesgeschichte schreiben
zu müssen? Aber genau das wollte der
Chefredakteur von Markus. »Sie wissen
schon, was die Leser wollen, etwas fürs
Herz und Gemüt mit hübscher Pointe.«
Du lieber Himmel, wie sollte er als realistisch denkender Mensch plötzlich fantasievoll über verschlungene Liebesbande
schreiben, heute im Zeitalter von Computer und Handy. Markus seufzte. Außerdem hatte er Krach mit Susanne. Ihre
Beziehung war auf dem Nullpunkt.
Den ganzen Tag über grübelte Markus
- ohne Erfolg. Also erledigte er erst einmal das Alltägliche. Einkaufen, Waschmaschine anwerfen und Großmutter im
Krankenhaus besuchen.
Für Fräulein Johanna,
mit herzlichen Geburtstagswünschen,
Georg Ziegmann
Das war enttäuschend förmlich. Was
mich aber zornig machte, war die Entdeckung, dass die allererste Seite des
Buches herausgerissen war. Da hatte
dieser Mensch wohl das Büchlein mit
Markus mochte seine Großmutter, obwohl sie in letzter Zeit ziemlich vergesslich wurde. »Erzähl etwas von dir und
Großvater«, sagte er und Großmutter
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Widmung geschenkt bekommen, mochte es nicht, riss Seite samt Widmung heraus, schrieb eine neue Widmung auf
die nächste Seite und schenkte mir das
Buch. Ich war traurig, wütend und zutiefst verletzt.
Liebe zu gestehen. Sie besitzen Reichtum und Schönheit. Ich habe nichts dagegenzusetzen. Mir fehlte einfach der
Mut, und so riss ich das Deckblatt wieder
heraus, das ich in glühender Verehrung
für Sie beschrieben hatte und ersetzte
es durch eine unverfängliche Widmung.
Nun war mein Unglück erst wirklich perfekt. Georg war fort und ich hatte ihn all
die Monate völlig zu Unrecht falsch verdächtigt. Ich litt unsagbar.
Jedes Mal wenn Georg nun das Geschäft betrat, floh ich. Er sah zwar sehr
unglücklich aus, doch mein verletzter
Stolz hätte es nie zugelassen, mit ihm
über meine Gefühle zu sprechen.
Es vergingen Monate. Dann, eines Tages stand er unerwartet im Türrahmen.
Ich rannte auf ihn zu und fiel ihm einfach
um den Hals. Und mit einem Mal war die
Welt trotz Krieg und Schrecken wieder in
Ordnung.«
Wenig später verdichteten sich die Gerüchte um einen nahen Kriegsausbruch.
Georg bekam seinen Gestellungsbefehl und verschwand aus meinem Gesichtskreis. Am Abend vor seiner Abfahrt
schickte er mir einen Brief. Ich ließ ihn tagelang ungeöffnet. Warum sollte ich seine fadenscheinigen Erklärungen lesen?
Dann siegte die Neugier. Ich schlitzte
den Umschlag auf. Heraus fiel das abgerissene Deckblatt und darauf stand:
Großmutter hatte sich während ihrer Erzählung mehr und mehr in ihrem Bett
aufgesetzt. Ihre Augen strahlten. »Du
hast mir eine wirkliche Freude gemacht,
dass du so geduldig zugehört hast«, lächelte sie. »Falsch, du hast mir aus einer
großen Klemme geholfen. Ich fahre jetzt
nach Hause, schreibe deine Geschichte
auf, dann packe ich meine Sachen und
fahre zu Susanne. Vielleicht beruht un-
Für Fräulein Johanna zum Geburtstag.
In aufrichtiger und inniger Liebe lege ich
Ihnen mein Herz zu Füßen und hoffe auf
ein kleines Zeichen Ihrer Zuneigung.
Ihr sehr ergebener Georg Ziegmann.
sere Krise nur auf einem Missverständnis und der Tatsache, dass ich ihr nie
wirklich zuhöre. Das werde ich schleunigst ändern.«
Ich las die Zeilen wieder und wieder.
Dann sah ich den kleinen Brief. Er lautete: Ich traute mich nicht, Ihnen meine
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Geburtstage & Einzüge
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Am 07.02. feiert
Frau Elfriede Bonnemann
ihren 91. Geburtstag.
Am 24.03. feiert
Frau Hannelore Schaffranek
ihren 91. Geburtstag.
Herzlich
willkommen
Am 07.02. feiert
Frau Anneliese Geißler
ihren 77. Geburtstag.
Am 26.03. feiert
Frau Hannelore Langius
ihren 78. Geburtstag.
Herr Günter Kiel
ist am 01.10.15
in den Birkenweg gezogen.
Am 19.02. feiert
Frau Elwira Trippel
ihren 80. Geburtstag.
Am 28.03. feiert
Herr Werner Denoke
seinen 86. Geburtstag.
Am 21.02. feiert
Frau Käthe Viol
ihren 85. Geburtstag.
Am 15.04. feiert
Frau Anneliese Klaus
ihren 82. Geburtstag.
Am 11.03. feiert
Frau Anneliese Seifert
ihren 91. Geburtstag.
Am 19.04. feiert
Frau Lieselotte Buchholz
ihren 80. Geburtstag.
Am 11.03. feiert
Frau Alwine Welling
ihren 96. Geburtstag.
Am 22.04. feiert
Frau Elisabeth Rehm
ihren 83. Geburtstag.
Am 12.03. feiert
Frau Elisabeth Groß
ihren 88. Geburtstag.
Am 22.04. feiert
Frau Lieselotte Zuleia
ihren 81. Geburtstag.
Am 21.03. feiert
Herr Kurt Kaja
seinen 96. Geburtstag.
Am 28.04. feiert
Frau Maria Burmeister
ihren 81. Geburtstag.
Am 22.03. feiert
Frau Hannelore Suhre
ihren 87. Geburtstag.
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Gute und Gottes
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Herr Hans Rahmann
ist am 02.11.15 in die
Kastanienallee gezogen.
Frau Brigitta Maria
Landwehr
ist am 05.11.15 in den
Birkenweg gezogen.
Frau Annegret Stöhr
ist am 05.11.15
in den Eichengrund gezogen.
Herr Siegfried Ernst
ist am 12.11.15
in den Birkenweg gezogen.
Frau Ingrid Bösemann
ist am 21.12.15
in den Birkenweg gezogen.
Frau Elli Brennemann
ist am 07.01.16 in die
Kastanienallee gezogen.
Frau Christa Sieker
Ist am 26.01.16 in das
Sonnenstübchen gezogen.
Angebote & Termine
Regelmäßige Angebote
Termine
Montag:
10.00 Uhr Besuch der Kinder des
Martini-Kindergartens
monatlich (C. Ulrich)
10.30 Uhr Besuch der Kindergartenkinder
im Sonnenstübchen (monatlich)
Dienstag, 2. Februar • 15.45 Uhr
Bingo-Runde (Sternenhimmel)
Dienstag: 10.00 Uhr 10.00 Uhr
17.00 Uhr
Montag, 8. Februar
• 10.00 Uhr
Rosenmontagsumzug der
Kindergarten-Kinder
• 15.00 Uhr
Rosenmontags-Feier (Lindensaal)
Singen für Bettlägerige
(monatlich; Fr. Heller)
Gymnastik (K. Schlichter)
Andacht (Sternenhimmel)
(C. Ulrich)
Dienstag, 9. Februar • 15.45 Uhr
Kegel-Runde (Sternenhimmel)
Donnerstag, 11. Februar • 17.30 Uhr
Abendessen spezial
Mittwoch:
09.00 Uhr Kochen in den Wohnküchen
Freitag, 12. Februar • 16.00 Uhr
Katholischer Wortgottesdienst (Gruppenraum)
Donnerstag:
10.00 Uhr Bibel- & Gesprächskreis II
im Gruppenraum oben (C. Ulrich)
16.00 Uhr Sturzprophylaxe (K. Schlichter)
Freitag:
10.00 Uhr
16.00 Uhr 16.30 Uhr
Montag, 15. Februar
• 10.30 Uhr
Kindergarten-Besuch im Sonnenstübchen
• 11.30 Uhr
Festliches Essen im Lindensaal
Klönschnackrunde
unter’m Sternenhimmel
(K. Schlichter)
Kath. Wortgottesdienst
(Gruppenraum) monatlich
Hundebesuchsdienst (monatlich)
Samstag:
wechselnde Angebote in den Wohnküchen
und Gruppenräumen (siehe Aushang auf den
Fluren)
Sonntag:
14.30 Uhr am 1. Sonntag im Monat
– 17.00 Uhr Café Sternenhimmel
Von Montag bis Freitag:
10.00 – 17.00 Uhr
Tagesgruppe „Gute Stube“
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Samstag, 20. Februar • 15.45 Uhr
Kino-Nachmittag (Lindensaal)
Ostermontag, 28.März • 15.00 Uhr
Osternachmittag (Sternenhimmel)
Dienstag, 23. Februar • 15.45 Uhr
Singerunde mit Gitarre (Sternenhimmel)
Dienstag, 5. April • 15.45 Uhr
Vorleserunde (Sternenhimmel)
Donnerstag, 25. Februar • 17.30 Uhr
Abendessen spezial
Freitag, 8. April • 16.00 Uhr
Katholischer Wortgottesdienst (Gruppenraum)
Samstag, 27. Februar • 15.00 Uhr
Waffelnachmittag im Eichengrund
Samstag, 9. April • 16.00 Uhr
Konzert des Posaunenchores (Lindensaal)
Dienstag, 1. März • 15.45 Uhr
Vorlese-Runde (Sternehimmel)
Montag, 11. April • 11.30 Uhr
Frühlingsessen (Lindensaal)
Samstag, 5. März • 15.00 Uhr
Theater-Besuch im Gemeindehaus
Dienstag, 12. April • 15.45 Uhr
Singerunde mit Gitarre (Sternenhimmel)
Dienstag, 8. März • 15.45 Uhr
Kegelrunde (Sternenhimmel)
Donnerstag, 14. April • 17.30 Uhr
Abendessen spezial
Donnerstag, 10. März • 17.30 Uhr
Abendessen spezial
Dienstag, 19. April • 15.45 Uhr
Bingo-Runde (Sternenhimmel)
Samstag, 12. März • 16.00 Uhr
Frühlingskonzert Bitzer/Korell (Lindensaal)
Montag, 25. April • 10.00 Uhr
Kindergarten-Runde (Sternenhimmel)
Freitag, 11. März • 16.00 Uhr
Katholischer Wortgottesdienst (Gruppenraum)
Donnerstag, 28. April • 15.00 Uhr
Modenschau mit Kaffeetafel;
anschl. Bekleidungsverkauf
Montag, 14. März • 10.00 Uhr
Kindergarten-Runde (Sternenhimmel)
Dienstag, 15. März • 15.45 Uhr
Singerunde mit Gitarre (Sternenhimmel)
Änderungen bleiben vorbehalten!
Montag, 21. März • 10.30 Uhr
Kindergarten-Besuch im Sonnenstübchen
Dienstag, 22. März • 15.45 Uhr
Bingo-Runde (Sternenhimmel)
Donnerstag, 24. März • 16.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst mit Pastor Krahn
(Lindensaal)
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Wir trauern um
"Unter der Erde ist Schlaf, über der Erde ist Traum,
aber zwischen Schlaf und Traum
seh‘ ich Lichtaugen wandeln wie Sterne."
Jean Paul (1763 - 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge
Am 24.09.2015 verstarb
Frau Maria Nordheider
im Alter von 78 Jahren.
Am 03.01.2016 verstarb
Frau Gisela Huning
im Alter von 90 Jahren.
Am 16.10.2015 verstarb
Herr Karl-Heinz Schiermeyer
im Alter von 84 Jahren.
Am 19.01.2016 verstarb
Herr Hans Schrepel
im Alter von 90 Jahren.
Am 16.10.2015 verstarb
Frau Inge Pritzel
im Alter von 87 Jahren.
Am 27.01.1016 verstarb
Frau Hildegard Wächter
im Alter von 82 Jahren.
Am 24.10.2015 verstarb
Herr Heinrich Brackmann
im Alter von 92 Jahren.
Am 31.01.2016 verstarb
Frau Elisabeth Frank
im Alter von 91 Jahren.
Am 28.10.2015 verstarb
Frau Irmgard Aschemeyer
im Alter von 81 Jahren.
Am 13.11.2015 verstarb
Herr Hans Gronemeier
im Alter von 84 Jahren.
Der Herr ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Johannes 16, 22
Monatsgedanken
Warum heißt der Februar
Februar?
Der April macht, was er will
Ist vielleicht das Wetter schuld? Bei einem
Aprilscherz erzählt man ja gerne Dinge, die
gar nicht stimmen. Und genauso macht es
auch das Aprilwetter: Am Morgen scheint noch
warm und sommerlich die Sonne und wir lassen unsere Jacken zu Hause. Und schon mittags wird es plötzlich eisig kalt und es regnet
in Strömen. Dann stehen wir ganz schön doof
da, so ohne Regenjacke und Schirm, und werden pitschnass. Da hat uns dann das Wetter
reingelegt!
Vor langer Zeit waren die Menschen, so wie
auch heute noch, manchmal sehr böse. Sie
wollten natürlich immer wieder gut werden.
Sie fassten deshalb Zauberriemen aus Leder
an. Sie glaubten, dass sie dadurch wieder gut
werden würden. Die Zauberriemen hießen in
der Sprache der Leute Februa. Obwohl die
Leute dadurch nicht besser wurden, fasten sie
dennoch im zweiten Monat eines jeden Jahres die Februa an. Sie benannten den zweiten
Monat jeden Jahres nach den Zauberriemen,
die angeblich aus Bösen gute Menschen machen konnten. Bis zum heutigen Tag heißt der
zweite Monat des Jahres aus diesem Grund
FEBRUAR.
Aus: E. Bräunling, A. Schweiggert: Wenn’s
draußen früher dunkel wird
Kommt der Aprilscherz
aus Frankreich?
Bis zum Jahr 1564 war es noch ganz normal,
dass man Neujahr am 1. April feierte. Dann beschloss der französische König Karl IX. eine
Kalenderreform - also eine neue Zeiteinteilung.
Ab da begann das neue Jahr immer am 1. Januar, so wie heute noch. Doch einige konnten
sich das nicht merken und wollten immer noch
am 1. April Neujahr feiern. Die wurden von den
anderen als „Aprilnarren“ verspottet und mussten sich mit spaßigen Lügengeschichten hinters Licht führen lassen.
März
Im März fängt bunt der Frühling an.
Die Blümmchen blühen hier und da,
umschwärmt von Bienchen mit Gesumm.
Ein Glück: Der Winter ist herum!
Der alte Urlaub wird genommen.
Der ist uns jetzt so recht willkommen.
Zum Winterschlaf in dieser Zeit
kommt oft noch Frühjahrsmüdigkeit.
Doch wenn in allen Äst und Zweigen
so nach und nach die Säfte steigen,
erwachen Triebe, lacht des Herz.
Ein schöner Monat ist der März!
Die Göttin der Späße!
Oder haben wir die Scherze der Göttin Aphrodite zu verdanken? Die ist nämlich nicht nur
die Göttin der Liebe, sondern auch die der
Scherze.
... weil wir jetzt aber immer noch nicht schlauer
sind, wer den Aprilscherz erfunden hat, müssen wir uns wohl selber eine witzige Geschichte ausdenken, woher er kommt, und schicken
unsere Freunde damit in den April ...
Nach einem Mundart-Gedicht aus Frankfurt
April, April!
Wer als erstes die Idee mit den Aprilscherzen
hatte, das weiß heute keiner mehr genau. Aber
es gibt doch einige Erklärungen, wieso wir unsere Späße gerade in diesem Monat und nicht
im Januar oder Juni oder im November treiben.
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Nachruf
Am 4. Januar 2016 verstarb
Frau Gisela Huning
im Alter von 90 Jahren.
engagierte sie sich in unseren Gruppen und Kreisen, motivierte ihre Mitbewohnerinnen zur Teilnahme und
ließ uns alle an ihrem Erfahrungsschatz und so manchen Geschichten aus ihrem Leben teilhaben. Für
unseren Weihnachtsmarkt
brachte sie sich mit ihrem
Handarbeitsgeschick ein und
strickte
diverse
Sockenpaare
und half emsig
bei der Herstellung der Weihnachtskarten
für den Verkauf.
Sieben Jahre lebte Frau Huning in unserem Haus und hat sich in dieser Zeit
als Sprecherin der Bewohner
in besonderer Weise im
Heimbeirat
eingebracht. Sie machte
sich viele Gedanken was den
Heimalltag anging und sorgte
mit ihren Ideen
und Vorschlägen dafür, dass
die Interessen
und Bedürfnisse
der
Bewohner
des Fritz-KampingHaus immer wieder
zu Gehör kamen.
Von uns alle ganz
unerwartet
verstarb Frau Gisela
Huning zu Beginn diesen Jahres in unserem
Haus. Als Mitarbeitende und
Bewohner wird sie uns fehlen, aber
wir werden sie gerne in unseren Erinnerungen behalten und sind gewiss,
dass sie nun in Gottes Händen aufgehoben und getragen ist.
Bei unseren Sommerfesten übernahm sie das eine und andere Mal
die Begrüßung, und richtete sich fand
bewegende Worte , die sie an die geladenen Angehörigen richtete. Gerne
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SPENDE
Mitarbeitende und Gremienvertreter der Christliches Seniorenstift Melle
GmbH und der Fritz-Kamping-Haus Buer gGmbH spenden für Flüchtlinge
Das Schicksal der vielen Flüchtlinge, die auf „Nussschalen“ das Mittelmeer überqueren, um Krieg und Terror in ihrer Heimat zu entkommen, rührt viele Menschen
in unserer Stadt an. So auch die Mitarbeitenden unserer Einrichtungen Deshalb
haben sie sich bereit erklärt, in diesem Jahr auf das übliche Weihnachtsgeschenk
seitens der Einrichtung zu verzichten.
„Wir haben uns entschieden, das eingesparte Geld der Diakonie in Melle zu spenden“, erklärten Michaela Schürmann und Stephanie Jenner von den Mitarbeitervertretungen beider Einrichtungen. Die Geschäftsführer Dieter Wiemann und Dirk
Rotert sind von diesem Engagement sehr angetan: und durch den gleichzeitigen
Verzicht der Gremienvertreter auf ein Weihnachtspräsent konnte der Betrag auf
1500 € aufgestockt werden.
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Foto-Impressionen aus
dem Fritz-Kamping-Haus
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