Nummer 13 Juli 2015 Sommerbrief der evangelischen Kirchengemeinde Michelbach 2 Angedacht „Du stellst meine Füße auf weiten Raum!“ Liebe Leserinnen und Leser, Endlich Urlaub! Mit der Schule ist jetzt bald für sechs Wochen Schluss. Die Arbeit ruht erst einmal. Bei vielen von uns geht es nun ein wenig ruhiger zu. Unsere Tagesrhythmen – vom Aufstehen über die Mittagspause bis hin zum Feierabend – verändern sich. Der Takt, an den wir uns fast das ganze Jahr halten, wird unterbrochen. Der Alltag setzt für ein paar Wochen aus. Unsere Leben wird nicht mehr vom Arbeitstakt eingeengt, sondern kann sich weiten. Wir können frei atmen. Unser Leben atmet im Urlaub auf. Wir können den anderen, ruhigeren Takt des Urlaubs spüren. Nicht wenige fahren für dieses Aufatmen im Urlaub in die Berge. Umgeben vom Alpenpanorama oder gar auf einem der Gipfel schrumpfen die Probleme, die wir aus unserer Alltagswelt mitgenommen haben, auf ein überschaubares Maß. Einige von uns werden ans Meer fahren. Dort an der Küste – an einem idyllischen Strand oder auf einem exponierten Felsen – können wir den anderen Takt des Urlaubs spüren. Die Brandung hat ihr ganz eigenes, gleichbleibendes Geräusch. Da vergessen wir die Arbeits- und Schultakte, die sonst unser Leben einengen und bestimmen. Aber auch daheim am Fuß der Bilz, auf Balkonien und im Garten zwischen den Blumen, Beerenbüschen und Obstbäumen weitet sich unser Herz und kann im weiten Raum den ruhigen Takt Gottes finden, der im Alltagstakt oft an den Rand gedrängt und übertönt wird. Im Urlaub kann unser Herz wieder die Weite Gottes finden, aufatmen und sprechen: „Du Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum!“ (Psalm 31,9). In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Urlaubs-und Sommerszeit! Ihr Pfarrer Ulrich Enders 3 Konfirmation 2015 Gottes Segen für unsere Konfirmierten Konfirmation am 3. Mai 2015 mit (vordere Reihe, von links) Tobias Speck, Aaron Frei, Luana Frei, Kim Scholze, Lena Pöschel, Julian Frei, (mittlere Reihe) Vikar Thomas Burkard, Tim Wieland, Ronja Maas, Dennis Schuller, Florian Schön, (hintere Reihe) Nico Heinzelmann, Edgar Kuhn, Pfarrer Ulrich Enders, Timo Lorke und Timo Raabe. Foto: Rainer Kannenwischer Konfirmation am 10. Mai 2015 mit (vordere Reihe, von links) Michael Paxian, Eva Freund, Marius Stellner, Julia Moser, Fabio Föll, Mona Klingler, Dominik Koeberer, Josephine Rieger, (hintere Reihe) Tim Krüger, Amelie Biermann, Tim Rieger, Johanna Gerber, Elia Hölzel und Elisa Stepper. Foto: TopFotografie Rau 4 Junge Kirche Spiel und Spaß am Lagerfeuer Das Evangelische Jugendwerk Gaildorf baut auch in diesem Jahr in den Sommerferien wieder ein Zeltlager auf. Anstatt Langeweile erwartet die Kids zwischen neun und 13 Jahren ein abwechslungsreiches Programm. Ob Wasserschlacht, Geländespiel oder Lagerfeuer – im Jungscharlager können die jungen Gäste neun Tage lang Spaß, Spannung und Action erleben. Auf dem neuen Zeltplatz in Leonbronn bei Zaberfeld schlafen meist je acht Kinder und zwei Betreuer in Großzelten auf Feldbetten. Das Jungscharlager für die Jungen findet vom 03.08. bis 11.08.2015 statt, das Mädchenlager vom 11.08. bis 19.08.2015. Noch gibt es in beiden Lagern freie Plätze. Weitere Infos gibt es unter www.ejw-gaildorf.de oder 07971/8701. ■ Das Jungscharlager bietet ein abwechslungsreiches Programm für abenteuerlustige Kinder zwischen neun und 13 Jahren. 5 Junge Kirche Frischer Wind in der Jugendarbeit „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“ – damit es Fahrt aufnehmen kann, braucht es eine tüchtige Besatzung. Einen schönen Mannschaftsabend hatten die Mitarbeitende der Jugendarbeit in der Kirchengemeinde am 10. Juni. Aus Kinderkirche und Freispielgruppe, aus der Konfirmanden- und Traineearbeit, vom Teenietreff, der Jungschar und dem Jugendkreis kamen sie zusammen zum gegenseitigen Austausch, zum Singen und Spielen. Die Jugendlichen ließen sich den deftigen Blooz schmecken, den Pfarrer Enders für sie im Backhäuschen hinter dem Gemeindehaus backte. Die Gruppe schmiedete Pläne, was für die Kinder und Jugendlichen der Kirchengemeinde künftig geboten werden kann und soll. Pfarrer Ulrich Enders zitiert aus dem Gesangbuchlied Nr. 595: „Und was die Mannschaft auf dem Schiff ganz fest zusammenschweißt in Glaube, Hoffnung, Zuversicht, ist Gottes guter Geist.“ Den Gesamtjugendmitarbeitertreff wird es künftig jährlich im Frühsommer geben. ■ Jugendliche, die sich in der Kirchengemeinde Michelbach engagieren, trafen sich mit den erwachsenen Mitarbeitern, um neue Pläne für zukünftige Projekte zu schmieden. 6 Musik Chorleiter gesucht – und gefunden Andreas Borkeloh verlässt Michelbach und wendet sich einer neuen Aufgabe zu. Ab Januar 2016 tritt Wolf Leiser seine Nachfolge als Leiter des Chors der Martinskirche an. Lieber Andreas, das war ein Glücksfall: nachdem unser Dirigent Michael Scheiberg sich entschlossen hatte, Dekan in Münsingen zu werden, haben wir im Frühjahr 2008 auf der Suche nach einem Nachfolger im Evangelischen Schulzentrum angefragt, „wie denn der Neue sei“. Die Antwort war sehr positiv. Ein halbes Jahr vorher hattest du dort als Musiklehrer und Leiter der Chorabteilung begonnen. Unsere Bitte, die Leitung des Chors der Martinskirche zu übernehmen, hast du nach kurzem Nachdenken erfüllt. Wir haben es nicht bereut. Mit deiner Fachkompetenz hast du uns überzeugt, mit deiner erfrischenden Art hast du uns mitgenommen. Besonders erfolgreich warst du wegen der vielseitige Art der Stimmbildung, mit Lockerungs- und Atemübungen, mit denen du uns aus dem Alltag herausgeholt hast. Nach jeden Ferien bist du wieder mit neuen Ideen dazu zurückgekommen. Gerne denken wir unter vielen anderen an zwei Höhepunkte unserer gemeinsamen Zeit zurück. Gleich am Ende unseres ersten Halbjahres war dies 2008 die Adventskantate „Lichter der Hoffnung“. Zum 65-jährigen Jubiläum des Chors der Martinskirche 2012 haben wir nochmals eine Abendmusik mit zehn Liedern und drei kleinen Kantaten gestaltet. Wir danken dir herzlich für die gemeinsame Zeit und wünschen dir für die Zukunft eine erfolgreiche Aufbauarbeit. Ganz besonders freuen wir uns, dass wir für deine Nachfolge einen „alten Bekannten“ gewinnen konnten: Wolf Leiser, der schon bisher als Organist an der Martinskirche tätig war. Alter und neuer Chorleiter mit dem Chorvorstand: (v. l. n. r.) Elsbeth Stortz, Wolf Leiser, Andreas Borkeloh und Maria Barwig Tilman Schwenk 7 Gemeindeleben Die neuen Trompetenbäume Schatten unter Trompetenbäumen Die Bläser des Posaunenchor wird es freuen: Bei ihrer nächsten Hocketse auf der Gemeindehausterrasse spenden Trompetenbäume angenehmen Schatten. Der Wunsch nach verlässlicher Beschattung wurde im Dienstag-Seniorenkreis laut. So gerne würde man nachmittags draußen auf der Terrasse sitzen – aber dort sei es im Sommer oft zu heiß. Künftig braucht man auch bei praller Sonne nicht mehr drinnen bleiben. Der Kirchengemeinderat hat überlegt, der Krankenpflegeverein hat einen großen Zuschuss zu einer Privatspende gegeben, Hermann Reber und KarlHeinz Marten haben ange- packt und gepflanzt. Und nun sind die drei neuen Trompetenbäumchen bereits schön angewachsen. Von Jahr zu Jahr werden die kugelförmigen Pflanzen mit dem dichten Blattwerk mehr Schatten auf die Terrasse bringen. Zur Freude nicht nur des Posaunenchores, sondern aller Gruppen und Kreise, die den Sommer draußen genießen möchten. ■ Karl-Heinz Marten (links) und Hermann Reber beim Pflanzen 8 Hilfe für Afrika Patenkind Lilian besucht die High School Lilian, das kenianische Patenkind der Kinderkirche, kann nicht zu Besuch nach Michelbach kommen. Doch die Spenden, mit denen Flug und Aufenthalt finanziert werden sollten, kommen ihrer Zukunftssicherung zugute. Seit Lilian als verlassenes Kind auf der Straße gefunden wurde und schließlich bei Charles und Ulrike Makanga in Eldoret/Kenia eine neue Heimat fand, sind einige Jahre vergangen. Nicht zuletzt durch die Patenschaft der Michelbacher Kinderkirche war es möglich, dass Lilian eine gute Schulbildung genießen und in der Hilfsorganisation Mwangaza im christlichen Glauben aufwachsen durfte. Und so soll es auch bleiben. Charles und Ulrike sind inzwischen getrennte Wege gegangen, aber die Unterstützung der Michelbacher für Lilian bleibt. Sie besucht inzwischen die „Friends Silungai Girls Secondary School“, in der sie über die Woche Ganztagesbetreuung und Unterkunft genießt. An den Wochenenden ist sie weiter bei Mwangaza untergebracht. Im Advent 2014 hatten sich die Kinder der Kinderkirche auf Lilians Besuch gefreut. Dazu konnte es leider nicht kommen. Der Hauptgrund war der Ebola-Virus, dessen Ausbreitung zu diesem Zeitpunkt nicht sicher eingeschätzt werden konnte. Bis auf Weiteres wird Lilian Michelbach leider nicht besuchen können, vor allem wegen ihrer schulischen Verpflichtungen. Was bereits an Spendengeldern für ihren Besuch gesammelt wurde, ist zurückgelegt worden, um ihren weiteren Werdegang zu unterstützen. Lilian, das Patenkind der Kinderkirche (rechts), mit Freundin Mercy Die Kirchengemeinde freut sich über die regelmäßige Post von Lilian. So wissen auch die Kinder der Kinderkirche immer, wie es ■ Lilian geht. 9 Michelbacher Beitrag Ihre Spende kommt Bauprojekten zugute Der Michelbacher Beitrag im Jahr 2014 ergab 6.857 Euro. Ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihre großzügigen Spenden die Michelbacher Kirchengemeinde unterstützt haben. Der Michelbacher Beitrag 2014 wurde zum einen für die Renovierung des Kindergartens und zum anderen für den Erhalt der Martinskirche gesammelt. Für das Jahr 2015 erbitten wir den Michelbacher Beitrag erneut für diese beiden Projekte. Projekt 1: Kindergarten Die Renovierung und der Umbau unseres Martins-Kindergartens wird die Gemeinde trotz großzügiger Beteiligung von verschiedenen Seiten finanziell stark belasten. Deshalb möchten wir einen Teil des Beitrags nochmals für dieses Großprojekt verwenden. Auf Seite 18 berichten wir über den Fortgang der Arbeiten. In der Martinskirche stehen immer wieder Erhaltungsarbeiten an. Projekt 2: Martinskirche Ebenfalls mit großen Aufwendungen verbunden ist der Erhalt unserer Martinskirche. Hier stehen immer wieder kleinere und größere Renovierungsund Erhaltungsarbeiten an. Und in einigen Jahren werden wir eine größere Renovierung des Innenraums in Angriff nehmen müssen, nachdem die Risse in der südlichen Seitenwand schon beseitigt wurden. Dafür bitten wir Sie um Ihren Beitrag. Herzlichen Dank! Ihr Pfarrer Ulrich Enders Für Ihre Spende finden Sie ein Überweisungsformular in diesem Gemeindebrief. Bis 100 Euro gilt Ihr Kontoauszug als Spendenbescheinigung fürs Finanzamt. Bei größeren Spenden bekommen Sie von unserer Kirchepflege eine ■ Spendenquittung. Der Bauausschuss des Kindergartens 10 Partnergemeinde Diamantene Partnerschaft steht an Vor 58 Jahren begann die Partnerschaft der Kirchengemeinde Michelbach mit der Evangelischen Gemeinde von Ebensee im Salzkammergut. Zahlreiche Besuche und Gegenbesuche haben seither die Freundschaft vertieft und gefestigt. Dieses Jahr war eine Schar Gäste aus Michelbach an Pfingsten wieder einmal am Fuß des Feuerkogel. Die Gipfel konnten sie in diesem Jahr kaum sehen. Meist hingen schwere Wolken in den Bergen rund um den Traunsee, und der gefürchtete „Salzburger Schnürlregen“ gab ein längeres Stelldichein. Doch der guten Laune tat das keinen Abbruch. Ein freudiger Empfang durch die Gastgeber im Yachtclub stimmte auf die Begegnung ein. Beim Festgottesdienst an Pfingsten wurde das Heilige Abendmahl gefeiert. Der Gottesdienst, musikalisch gestaltet vom Michelbacher Posaunenchor und mit Pfarrer Ulrich Enders als Gastprediger, verband die Gemeinden von Ebensee und Michelbach zu einer großen Familie in Christus. Diesmal stand auch das Papiermuseum an der Traun auf dem Besuchsprogramm. Dort konnten die Besucher in die Geschichte der Papierherstellung und des Drucks eintauchen. Am Pfingstmontag hieß es nach einer kleinen Wanderung am Langbathsee und einem musikalischen Abschluss vor der Kirche bereits wieder Lebwohl zu sagen. Im übernächsten Jahr werden die Ebenseer wieder nach Michelbach kommen, und es wird die bis dahin anstehende „diamantene Partnerschaft“ gefeiert. ■ Begegnung zwischen den Partnergemeinden Ebensee und Michelbach 11 Neues Besuchsdienstprojekt Michelbacher Sonnenuhr Lust auf Besuch? – Wir schenken Zeit Vielleicht hatten Sie ihn auch schon in der Hand – den neuen Flyer „Wir schenken Zeit“. Seit neuestem gibt es ein gemeinsames ökumenisches Besuchsangebot der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinde in Michelbach. Fühlen Sie sich manchmal allein? Hätten Sie gern jemanden, mit dem Sie reden können? Eine Person, der Sie vertrauen, die Sie etwa alle 14 Tage besucht, zum gemeinsamen Spaziergang oder auch nur auf eine Tasse Tee? Dann ist jemand für Sie da! Wenn Sie sich darüber genauer informieren möchten oder wenn Sie sich vorstellen können, ehrenamtlich Mitarbeiter im Besuchskreis zu sein, rufen Sie einfach im Evangelischen Pfarramt (Tel. 41283) an. Oder wenden Sie sich direkt an die Koordinatorin, Petra Walter, Tel: 01575-5248953. ■ Ein neuer Flyer stellt das Besuchsangebot vor 12 Gemeindeleben Gruppen und Ansprechpartner der Kirchengem Pfarramt/-büro Pfarrer Ulrich Enders, Pfarramtssekretärin Dorothee Schleyerbach, Tel. 41283, Vikar Thomas Burkard, Tel. 95408892 Öffnungszeit: dienstags und freitags von 9.00-11.00 Uhr Kirchenpflege Gisela Breitschwerdt, Tel. 43460 Kirchengemeinderat Vorsitzender: Pfarrer Enders, 2. Vorsitzender: Fritz Schleyerbach, Tel. 4072677, Mitglieder: Brigitte Bohnet, Wolfgang Eißen, Kornelia Keller, Dorothee Leister, Elisabeth Malisi, Karl-Heinz Marten, Christine Pawel-Harr, Hermann Reber, Fritz Schleyerbach Ev. Kindergarten Leitung: Jutta Härle, Tel. 3742 Krabbel-Gruppe Julia Maier-Bort Tel. 2597 jeden Dienstag im Gemeindehaus von 9.30-11.00 Uhr Mini-Gottesdienst Elke Feil, Tel. 47363 4-5 Gottesdienste im Kirchenjahr Freispiel der Kinderkirche Marga Eißen, Tel. 48920 jeden Sonntag vor der Kinderkirche von 9.30-10.00 Uhr in den unteren Räumen des Gemeindehauses Teenie-Treff Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde Pfarrer Ulrich Enders, Tel 41283 Ulrich Müller-Elsasser, Tel. 49949461 Jugendkreis Katja Schleyerbach, Tel. 4072677 14tägig mittwochs 19.00 Uhr Kinderkirche Iris Lang, Tel. 47547 parallel zum Gottesdienst, sonntags von 10.00-11.00 Uhr, Gemeindehaus 13 Gemeindeleben meinde Michelbach Trainee-Programm (Angebote für Konfirmierte) Dorothee und Katja Schleyerbach, Tel. 4072677 treff_für_männer Karl Lenz, Tel. 43817 jeden 1. Montag im Monat um 15.00 Uhr Jungschar „Smileybande“ (für Grundschüler) Katja Schleyerbach, Tel. 4072677 montags um 17 Uhr Dienstags-Seniorengruppe Petra Hespelt, Tel. 9465878 Bettina Müller, Tel. 2337 dienstags von 14.30-17.30 Uhr Besuchsdienst Pfarrer Ulrich Enders, Tel. 41283 Kirchplatzkaffeeteam Pfarrer Ulrich Enders, Tel. 41283 Taizé-Gebet Pfarrer Enders, Tel. 41283 jeden 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr in der Martinskirche Gospelchor Leitung: Hildegard Fink, Tel.3215 Ansprechpartner: Karl-Heinz Marten, Tel. 4994355 Probe montags um 18.50 Uhr im Festsaal der Grundschule Liturgisches Männergebet Pfarrer Enders, Tel. 41283 jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 21.00 Uhr in der Martinskirche Gemeinschaftsstunde der Süddeutschen Gemeinschaft Hermann Reber, Tel.3268 donnerstags 14-tägig um 20.00 Uhr Chor der Martinskirche Ansprechpartner: Maria Barwig, Tel. 939909 Probe montags um 20.15 Uhr Posaunenchor Willi Barth, Tel. 43870 Probe dienstags um 20.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen Christine Pawel-Harr, Tel. 4994233, Brigitte Bohnet, Tel. 9451751 am 1. Freitag im März Flötenkreis Susanne Boyny, Tel. 43959 Probe donnerstags um 18.00 Uhr Treff um 9 Annerose Schäl, Tel. 490048 am 3. Donnerstag im Monat in Kooperation mit dem Landfrauenverein Fairer Handel Manfred Sturm, Tel. 3106 jeden 1. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst und beim Café unterm Kirchturm 14 Kirchentag Die Ergebnisse wirken weiter... Der 35. deutsche Evangelische Kirchentag fand vom 3. bis 7. Juni in Stuttgart statt. Entspannte Besucher, ein vielfältiges Programm und sommerliche Temperaturen sorgten für eine fröhliche und friedliche Stimmung. Zum Schlussgottesdienst auf dem Cannstatter Wasen versammelten sich rund 95.000 Menschen. „Was auf dem Kirchentag in Stuttgart erarbeitet wurde, wirkt weiter. Die Ergebnisse prägen den gesellschaftlichen Diskurs ganz neu und intensiv“, zieht Pfarrer Ulrich Enders Bilanz. Nach den Verfahrensregeln des Deutschen Evangelischen Kirchentages können Teilnehmende des Kirchentages dort Resolutionsanträge stellen. Folgende Resolutionen wurden mit großen Mehrheiten eingebracht und angenommen: Der Kirchentag setzt wichtige politische Impulse – hier Bundespräsident Joachim Gauck. Der Kirchentag zog tausende Besucher an. ■ Damit wir auch morgen noch geheilt werden können: Antibiotika-Einsatz senken, Tiere artgerecht halten. ■ Der Vertreibung und dem Völkermord an Yesiden und orientalischen Christen nicht tatenlos zusehen ■ Für einen Welttag des Zusammenlebens ■ Gesetzliche Pflicht zur Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien durch Fondsmanager ■ Initiative für eine neue Ostdenkschrift ■ Mehr Klimaschutz mit weniger Kohle ■ Ökumenisch-interreligiöse Solidarisierungsaktion gegen nukleare Kriegsgefahr ■ Rettet unsere Grundrechte – für einen starken Datenschutz in Europa ■ Sichere Fluchtwege nach Europa ■ Stopp des Gesetzes zur Vorratsdatenspeicherung 15 Diakonie Ausbildung zur Altenpflege und den Freiwilligendiensten bei der Kirchlichen Sozialstation Gaildorf Die Kirchliche Sozialstation Gaildorf bildet aus zur examinierten Altenpflegerin (3-jährig). Was wir bieten: • Gutes Ausbildungsgehalt • Qualifizierte Anleitung und Begleitung • Wohnortnahe Einsatzmöglichkeit • Integration ins Team • Blockunterricht im Diakonischen Institut in Schwäbisch Hall Ausbildungsbeginn: 01.10.2015, Alter von 17 bis 45 Jahre (gerne auch Frauen nach Familienphase) Führerschein erforderlich Sie können auch Ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst bei uns absolvieren. Was wir bieten: • FSJ-Gehalt • Interessante Seminartage beim Diakonischen Werk Württemberg • Ein gutes Team • Abwechslungsreiche Tätigkeiten Mindestalter: 18 Jahre, Führerschein erforderlich Ein Teil des Gaildorfer Pflegeteams Wenn Sie sich für eine Ausbildung oder den Freiwilligendienst interessieren, haben Sie natürlich die Möglichkeit, die Tätigkeiten und uns erst einmal unverbindlich kennen zu lernen. Melden Sie sich! Kontakt Andrea Beck, Tel: 07971 8987 16 Menschen in der Gemeinde Halbzeit in der Vikars-Ausbildung – Zeit zur Thomas Burkard ist für zweieinhalb Jahren als Vikar in der evangelischen Kirchengemeinde Michelbach. In dieser Zeit soll er in den Pfarrberuf hineinwachsen. Hier seine Bilanz: „Am 1. Oktober 2013 habe ich im schönen Michelbach meinen Dienst angetreten. Seither ist eine Menge passiert und mein Vikariat geht in eine neue Phase über – Zeit, einen kleinen Rückblick zu wagen. Die Vikars-Ausbildung verläuft nach einem dualen System. Zum einen ist da die Arbeit in der Gemeinde vor Ort. Hier bin ich Pfarrer Enders als meinem Ausbildungspfarrer zugeteilt. Nach knapp zwei Jahren Zusammenarbeit kann ich letzten Endes nur sagen, dass ich mir keinen besseren Ausbildungspfarrer hätte wünschen können. Er hat mich gefördert und herausgefordert und mir geholfen, meine Gaben zu entdecken. Danke, Uli! Innerhalb der Kirchengemeinde Michelbach habe ich mich von Anfang an wirklich willkommen gefühlt, und das ist auch bis jetzt so geblieben. Ich habe die Menschen dieser Gemeinde als freundlich, aufgeschlossen und liebenswert erlebt, so dass ich gerne Vikar in Michelbach bin. Es macht auch großen Spaß, mit so vielen Leuten zusammenarbeiten zu können, die Vikar Thomas Burkard mit Freude und Herzblut bei der Sache sind. Jede und jeder bringt ihre und seine ganz besonderen Gaben ein, so dass daraus ein Ganzes wird – größer als die Summe seiner Teile. Zudem ist die Tätigkeit hier in Michelbach äußerst vielseitig und dementsprechend reizvoll. Das Schöne ist, dass man als Vikar mit Menschen aus allen Altersgruppen zu tun hat, von der Taufe eines Säuglings und den dazugehörigen jungen Eltern über den Unterricht in der Grundschule zu den Konfirmanden bis hin zum Geburts- 17 Menschen in der Gemeinde Rückschau und zum Blick nach vorne tagsbesuch im Seniorenpark – ich möchte nichts davon missen! Zum anderen gibt es neben der Ausbildung in der Gemeinde noch die Kurse in Birkach, welche das Pfarrseminar und das Pädagogisch-Theologische Zentrum abhalten. Hierzu werden wir 29 Vikare dieser Region Nordwürttemberg aus unseren Gemeinden herausgenommen und verbringen eine oder mehrere Wochen im Haus Birkach. Dort ist neben den Seminaren auch Raum für persönliche Begegnung und Erfahrungsaustausch – zudem gibt es in Birkach immer superleckeres Essen! In dieser wertvollen Zeit teilen wir Ängste und Sorgen, stützen und ermutigen uns gegenseitig und haben auch unsere abendliche Freizeit auf manch lustige und unvergessene Weise gestaltet. Die drei anderen Vikare meines Teams im Kirchenbezirk Gaildorf und auch der ganze Kurs sind mir dabei sehr ans Herz gewachsen. Das war der Rückblick, jetzt zur Gegenwart: Ich stehe bereits mitten in meiner zweiten kirchlichen Dienstprüfung, die ersten beiden praktischen Prüfungen – Gottesdienst und Lehrprobe habe ich nun bestanden. Ende Juni werden schriftliche und mündliche Prüfungen folgen. Nach Abschluss dieser Prüfungen beginnt eine neue Phase meines Vikariats. Sie nennt sich Ergänzungs- und Vertie- fungsphase. Dort werden alle Vikare und Vikarinnen nochmals von Juli bis Oktober aus ihren Gemeinden herausgenommen und gehen an einem anderen Ort einem anderen Beruf nach. Die Erfahrungen, die sie hierbei gewinnen, sollen sie mit in ihr zukünftiges Pfarramt nehmen. Meine Wahl hierfür fiel auf die Bahnhofsmission in Stuttgart. Ich bin gespannt und freue mich auf diesen vielseitigen Dienst. Im Anschluss daran – im Herbst 2015 beginnt die letzte Phase meines Vikariats. Dann gibt es keine BirkachKurse mehr, sondern ausschließlich Gemeindearbeit hier in Michelbach. Diese kann ich nun mit ungeteilter Aufmerksamkeit angehen, weil mir zu dieser Zeit keine Prüfungen mehr im Nacken sitzen. Ich freue mich auf eine weitere Zeit intensiver Gemeindearbeit und habe auch ein Projekt in Planung dafür: das Gründen eines Hauskreises. Hauskreise sind Zusammenkünfte in vertrauter Atmosphäre, in denen man gemeinsam isst, singt, Bibel liest, sich darüber austauscht, betet und die Gemeinschaft genießt. So eine intensive geistliche Gemeinschaft tut unheimlich gut und ist der ideale Weg, sich gegenseitig zu bestärken und seinen Glauben zu vertiefen. Wer sich dafür interessiert, darf mich gerne darauf ansprechen!“ Vikar Thomas Burkard ■ 18 Kindergarten Die Renovierung hat begonnen Mit der Renovierung des Evangelischen Kindergartens in der Haldenstraße geht es zügig voran. Inzwischen sind fast alle Gewerke vergeben, viele davon an Handwerker aus Michelbach und Umgebung. Sorgen bereitet noch die Finanzierung: Die Baukonjunktur läuft zu gut, daher sind die Angebote teurer als erwartet. Im Januar konnten – nachdem viele Freiwillige das Haus leer geräumt hatten – endlich die Rohbauarbeiten beginnen. Die Firma Fruck musste zunächst „rückbauen“: Neue Maueröffnungen wurden herausgeschlagen, andere verschlossen. Gleichzeitig wurde alles herausgerissen, was nicht mehr brauchbar war: Holzverkleidungen, Kabel, Sanitär, Heizung und der alte Kamin. Der größte Brocken beim anschließenden Rohbau war zum einen das neue Treppenhaus, außerdem musste rings um das ganze Haus der Boden aufgegraben werden: Das Untergeschoss bekam eine Wärmedämmung, und alle Drainage- und Abflussleitungen mussten neu verlegt werden. Immer wieder traf sich der Bauausschuss der Kirchengemeinde auf der Baustelle oder im Pfarrhaus, um die Planungen der Architekten und Fachingenieure mit seinen Vorstellungen abzugleichen. ■ ■ Die Kindergartenkinder freuen sich, vom Garten aus durch den Bauzaun hindurch die Fortschritte am neuen Kindergarten beobachten zu können. 19 Beratungen und Beschlüsse Aus der Arbeit des Kirchengemeinderats In dieser Rubrik wird in knapper Form über Beratungen und Beschlüsse des Kirchengemeinderats (KGR) berichtet: Diesmal geht es um die Sitzungen seit Dezember 2014. Kindergarten Die Renovierungsarbeiten sind gestartet (siehe Bericht Seite 18). Der Bauausschuss des Kirchengemeinderates beschäftigt sich derzeit mit der Vergabe der Gewerke und der Überwachung des Baufortschrittes. Projekt „Wir schenken Zeit“ Das ökumenische Projekt wurde dem KGR vorgestellt und mit dem Besuchskreis diskutiert. Es wird durchweg positiv bewertet und startet in unserer Gemeinde (siehe Bericht Seite 11). Flüchtlingsarbeit im Bezirk Gabi Enders vom Freundeskreis Asyl hat den KGR über die Flüchtlingsarbeit im Dekanat informiert. Der Freundeskreis Asyl unterstützt die Flüchtlinge im Alltag. Auch Michelbacher Gemeindemitglieder sind dort aktiv. Das Ottendorfer Asylheim nimmt die Kriegsflüchtlinge nur für zwei Jahre auf. Danach beginnt eine so genannte „Anschlussunterbringung“. Es steht zu erwarten, dass auch in Michelbach Flüchtlinge untergebracht werden. Die Kirchengemeinde möchte sich gerne an einer „Willkommenskultur“ in Michelbach beteiligen. Diakonie Elisabeth Malisi wurde zur Diakoniebeauftragen gewählt. Sie ist durch dieses Amt im Vorstand des örtlichen Krankenpflegevereins und hat besonders die Kranken, Alten und Hilfsbedürftigen unserer Gemeinde im Blick. Beschattung Terrasse Auf Vorschlag des Krankenpflegefördervereins und der Dienstags-Seniorengruppe wurde die Terrasse des Gemeindehauses durch drei Bäume beschattet (siehe Bericht Seite 7). Gottesdienstordnung Der KGR hat verschiedene Ideen gesammelt, was im Sonntagsgottesdienst verbessert werde könnte. So wird es in Zukunft auf Wunsch die Predigt in Textform geben. Im nächsten Jahr soll eine neue Altarbibel angeschafft und aus ihr die Schriftlesung gehalten werden. An Weihnachten soll in Zukunft unterhalb der Kanzel eine Krippe mit gemeindeeigenen Egli-Figuren aufgebaut werden. Aktuelle Situation Mangwaza Der KGR wurde über die derzeitigen Situation in Kenia informiert und hat beschlossen, dass die Gemeinde weiter das Schulgeld für Patenkind Lilian durch Spenden finanziert. Fritz Schleyerbach ■ 20 Termine Aus den Kirchenbüchern Taufen Thorsten Rädler 25.01.2015 Moritz Scholz 26.04.2015 Finn-Benjamin Rädler Helena Mengstab 31.05.2015 25.01.2015 Jakob Ackermann 15.02.2015 Raphael Rommel 29.03.2015 Lukas Baier 29.03.2015 Jakob Baier 29.03.2015 Trauungen Thomas Hägele und Jenny Vogelmann 18.04.2015 Holger Schwarz und Simone Kleinknecht 02.05.2015 Alexander Ernst und Anna Geiger 25.04.2015 Christian Held und Lena Leimkühler 16.05.2015 Lydia Mengstab 31.05.2015 Felix Weippert 28.06.2015 21 Termine Bestattungen Edeltraut Weger 21.01.2015 Anett Pohl 13.03.2015 Rudi Bahr 26.01.2015 Ingeburg Rüdinger 01.04.2015 Magdalena Marten 29.01.2015 Michael Weidenfelder 29.05.2015 Elke Kaminski 04.02.2015 Paul Frank 08.06.2015 Wer die Predigt verpasst hat, kann sie künftig lesen. Gertrud Kammel 19.02.2015 Kurt Rieger 16.06.2015 Predigt zum Nachlesen Jesus Christus spricht: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ (Johannes 14, 19) Eine Predigt hat Sie besonders angesprochen und Sie hätten gerne einen Abzug davon? Oder Sie konnten am Sonntag nicht im Gottesdienst sein und möchte gerne nachträglich die Predigt lesen? Kein Problem! Rufen Sie einfach im Pfarramt an, dann bekommen Sie die aktuelle Predigt zeitnah digital oder auch gerne in Papierform zugestellt. 22 Termine Einladung zum Pfarrgartenfest Am Samstag, 1. August 2015, wird ab 18 Uhr im Pfarrgarten gefeiert. Bei zartem Spanferkel, gegrillten Würstchen und gebratenen Kartoffeln mit Quark, frisch gezapftem Bier, beschwingten Klängen des Posaunenchors und der Band „Funk Skunk“ wird es hoffentlich ein Abend mit netten Begegnungen und guter Stimmung. Das Organisationsteam freut sich auf viele kleine und große Gäste und hofft auf schönes Wetter. Aber das Fest findet auch bei Regen statt – dann etwas beengter im Gemeindehaus. ■ Beliebter Treffpunkt – das Pfarrgartenfest Krabbelgruppe sucht Nachwuchs Zur Krabbelgruppe sind Eltern mit Kindern im Alter bis drei Jahren eingeladen. Leiterin ist Julia Maier-Bort: „Wir starten unsere Treffen immer mit gemeinsamem Singen und Spielen. Während der kleinen Vesperpause gibt es Zeit sich auszutauschen. Die Kinder sollen die Möglichkeit zum Spielen mit Gleichaltrigen haben. Außerdem basteln wir, turnen oder unternehmen Ausflüge.“ Die Krabbelgruppe trifft sich jeden Dienstag von 9.30-11.00 Uhr und freut sich über neue Gesichter. Ansprechpartnerin ist Julia MaierBort (Tel. 2597) ■ Die beiden suchen weitere Spielkameraden 23 Termine Aus dem Kalender der Kirchengemeinde 01. August Pfarrgartenfest 06. September 06. September 13. September 27. September 27. September Chor „Collegium Iuvenum Stuttgart“ im Gottesdienst Café unterm Kirchturm – Senioren Mini-Gottesdienst (11.30 Uhr) Ökumenischer Gottesdienst 18.30 Uhr auf der Comburg Altmichelbacher Treffen 04. Oktober Ökumenischer Erntedankfest-Gottesdienst nachmittags Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus treff_für_männer Teenie-Treff Bezirkskonfirmandentag in Michelbach 05. Oktober 16. Oktober 17. Oktober 28. Oktober -01. November Trainee-Grundkurs in der Dobelmühle 01. November 02. November 08. November 21. November Café unterm Kirchturm – TSV treff_für_männer Mini-Gottesdienst mit Laternenlauf gemeinsames Plätzchenbacken im Gemeindehaus 07. Dezember treff_für_männer 18. Dezember Teenie-Treff Impressum Anschrift verantwortlich für den Sommerbrief: Pfarrer Ulrich Enders, Michelbach Pfarrer Ulrich Enders Kirchstraße 46 74544 Michelbach Telefon 0791 - 41283, Telefax 0791 - 2707 Mail: [email protected] Internet: www.ev-kirchengemeinde-michelbach.de Redaktion: Ulrich Enders, Dorothee Leister, Dorothee Schleyerbach, Tilman Schwenk Graphische Gestaltung: Dorothee Leister Bankverbindung: VR-Bank Schwäbisch Hall: Konto 45325006 – BLZ 62290110 IBAN: DE 46 6229 0110 0045 3250 06 – BIC GENODES1 SHA Sparkasse Schwäbisch Hall: Konto 5074976 – BLZ 62250030 IBAN: DE 21 6225 0030 0005 0749 76 – BIC SOLADES1 SHA Impressionen aus dem Gemeindeleben Asylsuchende aus Ottendorf im Gottesdienst Mini-Gottesdienst Konzert des Gospelchores in Sulzbach Fertig ausgebildete Jugend-Mitarbeiter Beim Konfi-Cup auf Landesebene Oster-Brunch Blooz-Bäcker Ulrich Enders Kinderdisco im Gemeindehaus
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